DE19501379A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur BandbreitensyntheseradarpegelmessungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Messung von
Materialien in Tanks und betrifft insbesondere eine Bandbrei
tensytheseradarpegelmessung.
Das Messen von Produkten oder Materialien in Tanks oder Silos
ist für die Inventarsteuerung und Abgabeüberwachung in vielen
Industriezweigen von Bedeutung. Produktpegelüberwachung ist
auch beim Füllen von Speichereinrichtungen wichtig, da bei mög
licherweise gefährlichen Produkten eine Überfüllung oder ein
Überlaufen verhindert werden muß. In gleicher Weise kann die
Pegelbeobachtung zum Erkennen von Tankleckstellen eingesetzt
werden; zum Beispiel müssen unbeaufsichtigte Öl- oder Gasspei
chertanks ständig daraufhin beobachtet werden, ob Stoffe aus
sickern, die zu einer Verunreinigung des Erdreichs oder des
Grundwassers führen können.
Frühere Pegelmessungen von Speichergefäßen wurden mit einem
Stock oder einem Seil durchgeführt, die in das Gefäß einge
taucht wurden, bis das entsprechende Produkt berührt wurde.
Durch Messen der entsprechenden Länge konnte der Pegel des
Produkts oder des Materials in dem Tank bestimmt werden. Dies
wurde als "sticking the tank" bezeichnet. Diese Technik wird
beispielsweise in Tankstellen angewendet, indem ein kali
brierter Stab in den Tank eingeführt wird und dann festge
stellt wird, welche Länge des Stabes befeuchtet ist. Ein der
artiges Verfahren ist gefährlich und führt zur Belüftung des
Tankinhalts, was nicht erwünscht ist. Obwohl viele neuere Meß
einrichtungen, die auf dem Stab- oder Seilkonzept beruhen,
automatisiert sind und einigermaßen genau arbeiten, erfordern
diese Verfahren das körperliche Eindringen in die Speicherum
gebung. Eine derartige Einwirkung in den Tank kann zur Ver
schmutzung des Tankinhalts führen und, in Abhängigkeit der Kor
rosionseigenschaft des Tankinhalts, zur Beeinträchtigung oder
Zerstörung der Meßeinrichtung führen.
Seit Anfang der 70er Jahre wurden verschiedene Pegelmeßein
richtungen entwickelt, die Radar verwenden und somit ohne
ein Berühren des Speichergefäßinhaltes auskommen. Typische
Radarpegelmeßeinrichtungen verwenden FM-CW(frequenzmodulier
te kontinuierliche)-Wellenformen, bei denen die Fre
quenz des übertragenen Signals mit einer konstanten Rate um
etwa ein Gigahertz (GHz) um die Mittenfrequenz gewobbelt wird.
Das reflektierte Signal weist eine andere Frequenz auf als das
momentan übertragene Signal, da es einen Zeitversatz aufweist,
der durch die Signalübertragung von dem Übertrager zu dem
Speicherinhalt und zum Empfänger zurück von der Oberfläche des
Inhalts des Gefäßes bewirkt wird, da die Frequenz inzwischen
auf eine andere Frequenz gewobbelt wurde. Der Frequenzunter
schied zwischen der Übertragungs- und Empfangsfrequenz stellt
einen Indikator dar, wie weit das ursprünglich übertragene Sig
nal sich ausbreiten mußte und stellt somit ein Maß für den Ab
stand zum Speichergefäßinhalt dar. In derartigen Systemen ist
die minimale Auflösung der Messung und die minimale meßbare
Distanz direkt mit der Wobbelbreite des Übertragungssignals
verbunden. Da das Empfangssignal durch den Chirp moduliert
wird, muß die erforderliche Detektionsbandbreite groß sein,
was zu einer Abnahme des Signal-Rauschverhältnisses führt und
somit den maximalen Bereich einschränkt.
Die FCC (U.S. Federal Communications Commission) und interna
tionale Übereinkommen begrenzen die maximale Bandbreite des
Übertragungssignals auf 250 MHz. Momentan verwendete Geräte,
die feste Wobbelraten und feste Wobbellängen verwenden, können
Teile der Rückkehrsignalzyklen auflösen oder filtern. Diese
Teile der Zyklen treten auf, wenn die gewobbelte Frequenz, die
nicht mit dem Rückkehrsignal synchronisiert ist, sich umkehrt
oder zurückgesetzt wird, bevor ein kompletter Zyklus empfangen
werde. Daher weisen diese Systeme einen deutlich geringeren
Signal-Rauschabstand auf und benötigen zumindest 1 GHz Band
breite.
Somit besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren an einer Vor
richtung, durch die eine sehr genaue Messung von Pegeln eines
Produkts in einem Speichertank oder Silo erreicht wird, wobei
die FCC- und internationalen Beschränkungen in bezug auf die
maximale Bandbreite des Übertragungssignals auf 250 MHz einge
halten werden und durch die eng benachbarte Echos aufgelöst
werden können und ein gutes Signal-Rauschverhältnis erhalten
wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im ein
zelnen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bandbreitensyntheseradar
pegelmeßsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungs
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein genaueres Blockschaltbild eines Bandbreitensynthe
seradarpegelmeßsystems gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern der Phase des Differenz
signals, welches von dem Banbreitensyntheseradarpe
gelmeßsystems der Fig. 1 und 2 verarbeitet wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der bevorzugten Aus
führungsform verwendet ein Mikrowellensignal, das in seiner
Frequenz mit einer adaptiv gesteuerten Rate gewobbelt wird.
Die Einstellung der Wobbelparameter wird auf einer Wobbel-
Zu-Wobbel-Basis gemacht, derart, daß das Frequenzsignal eine
ganzzahlige Anzahl von Sinuszyklen pro Wobbelperiode enthält
und die Start- und Endphase des Sinussignals Null beträgt. Die
Signale (ranging signals) aufeinanderfolgender Wobbelvorgänge
werden phasenaddiert, wodurch ein Signal synthetisiert wird,
welches in einem Filter verarbeitet werden kann. Dies führt da
zu, daß die Einrichtung eine Synthesebandbreite aufweist, die
gleich der Anzahl aufeinanderfolgender Wobbelungen mal der
aktuellen Wobbelbandbreite (swepbandwidth) ist.
Die Pegelmeßvorrichtung der Fig. 1 kann an einer Dachöffnung
oder einem Steigrohr eines Speichertanks oder eines Silos be
festigt sein. Die Antenne ist typischerweise von der Dachöff
nung oder dem Steigrohr an der Spitze des Speichertanks oder
Silos zur obersten Oberfläche des Inhalts gerichtet. Der Über
trager/Empfänger und die Signalverarbeitungselektronik kann
hinter der Antenne in einem kleinen explosionssicheren Gehäuse
untergebracht sein.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bandbreitesyntheseradar
pegelmeßsystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und zeigt insbesondere die Gesamtstruk
tur der Pegelmeßvorrichtung. Eine Sende/Empfangseinrichtung 1
ist mit einer Antenne 3, einem Wobbelgenerator 35 und einem
Zwischenfrequenz(ZF)-Prozessor 36 gekoppelt. Eine Wobbelsteue
rung 37 ist sowohl mit dem ZF-Prozessor 36 als auch mit dem
Wobbelgenerator 35 gekoppelt. Die Wobbelsteuerung 37 erzeugt
ein Ausgangssignal 38.
Die Funkfrequenz-Sende/Empfangseinrichtung 1 der Fig. 1, deren
Frequenz durch den Wobbelgenerator 35 gesteuert wird, überträgt
ein Übertragungssignal 24 über die Antenne 3 zur Produktober
fläche 23. Gemessen werden soll der Abstand von der Antenne 3
zur Produktoberfläche 23. Das Übertragungssignal 24 wird von
der Produktoberfläche 23 reflektiert und kehrt zur Antenne 3
als Rückkehr- oder Reflexionssignal 25 zurück. Ein Differenz
signal 26, d. h. die Differenz zwischen dem Übertragungssignal
24 und dem reflektierten Signal 25, wird von der Sende/Emp
fangseinrichtung 1 ausgegeben. Das Differenzsignal 26 der
Sende/Empfangseinrichtung 1 wird dem ZF-Prozessor 36 zugeführt.
In dem ZF-Prozessor 36 wird das Differenzsignal 26 gefiltert,
verstärkt und dann zur Wobbelsteuerung 37 weitergeleitet. Die
Wobbelsteuerung 37 weist zwei Ausgänge auf: ein Wobbeleinstell
signal 30, das zum Chirp-Neigungsgenerator 13 weitergeleitet
wird, und ein Ausgangssignal 38, welches die Bereichsinforma
tion (den Abstand von der Antenne 3 zur Produktoberfläche 23)
enthält.
Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des Bandbrei
tesynthesradarpegelmeßsystems der Fig. 1. Die Mikrowellen-
Sende/Empfangseinrichtung 1 besteht aus einem Wobbelfrequenz
generator, der, wenn er durch einen Chirp-Neigungsgenerator
13 betrieben wird, eine Trägerfrequenz erzeugt, die sich über
einen Bereich von etwa 200 MHz synchron mit dem Wobbelsignal
27 ändert. Die Sende/Empfangseinrichtung 1 der Fig. 2 weist
einen VCO 5 auf, der mit einem Mischer 4 gekoppelt ist, um
das Mikrowellenübertragungssignal 24 und das Empfangssignal
25 zu verarbeiten. Der Mischer 4 ist mit der Antenne 3 und
dem Rückkehrsignalleistungssensor 10 gekoppelt.
Der VCO 5 ist über einen Filter 6 und einen D/A-Wandler 7 mit
dem Wobbelgenerator 35 gekoppelt (der Filter 6 und der DA-
Wandler 7 filtern das Wobbelsignal 27 und wandeln es in ein
digitales Signal für den Zähler 12 um). Der Wobbelgenerator
35 der Fig. 2 weist einen Zähler 12 auf, der mit dem Chirp-
Neigungsgenerator 13 verbunden ist. Der Zähler 12 ist mit dem
D/A-Wandler 7 und der Chirp-Neigungsgenerator 13 mit dem Zähler
12 gekoppelt.
Der ZF-Prozessor 36 der Fig. 2 weist einen auswählbaren Inver
ter 8, einen variablen Bandpaßfilter 11 und einen AGC-Ver
stärker 16 auf. Der auswählbare Inverter 8 ist mit dem Mischer
4 gekoppelt. Der variable Bandpaßfilter 11 ist zwischen dem
auswählbaren Inverter 8 und dem AGC-Verstärker 16 verschaltet.
Die Wobbelsteuerung 37 der Fig. 2 weist einen Distanzumsetzer
(translator) 14, einen Datenwandler 15, eine Rückkehrfrequenz
nachführung 18, eine Rückkehrphasennachführung 19, eine Wob
belerfassungseinheit 21 (sweep acquisition) und eine Abstands
berechnungs-RAM-Einheit 22 auf. Der AGC-Verstärker 16 ist mit
der Rückkehrfrequenznachführung 18 und der Rückkehrphasennach
führung 19 gekoppelt. Der Rückkehrsignalleistungssensor 10 ist
sowohl mit dem AGC-Verstärker 16 als auch mit der Wobbeler
fassungseinheit 21 verbunden und stellt für diese Einheiten
Eingangssignale zur Verfügung.
Der Zähler 12 ist mit der Abstandsberechnungs/RAM-Einheit 22
verbunden. Der Ausgang des Zählers 12 (Taktsignal 28) ist mit
dem Distanzübersetzer 14 gekoppelt. Der Chirp-Neigungsgenera
tor 13 ist mit dem auswählbaren Inverter 8, der Frequenznach
führung 18 und der Wobbelerfassungseinheit 21 verbunden. Der
Ausgang der Rückkehrphasennachführung 19 ist mit dem D/A-Wandler
7 gekoppelt, der Ausgang der Distanzberechnungseinheit/RAM
ist mit dem Datenwandler 15 gekoppelt. Der Datenwandler 15 er
zeugt ein Ausgangssignal 38.
Der Chirp-Anstiegsgenerator 13 der Fig. 2 erzeugt eine lineare
Chirp-Funktion (Chirp-Anstiegssignal) mit variablem Anstieg und
Größe und steuert die Frequenz der Sende/Empfangseinrichtung 1
über das Wobbelsignal 27. Die Frequenzabweichung der Sende-/
Empfangseinrichtung 1 stellt eine Funktion des Wobbelsignals 27
in bezug auf die Größe dar, und die Frequenzänderungsgeschwin
digkeit stellt eine Funktion des Anstiegs des Wobbelsignals 27
dar. Das übertragene Wobbelfrequenzsignal 24 wird von der An
tenne 3 abgestrahlt, an dem Produkt 23 reflektiert und wandert
zur Antenne 3 als Empfangssignal 25 zurück. Von der Antenne 3
wird das Empfangssignal 25 zur Sende/Empfangseinrichtung 1 wei
tergeleitet, wo es mit dem Übertragungssignal gemischt wird, um
ein Differenzsignal 26 von dem Mischer 4 zu erhalten. Dieses
Differenzsignal 26 wird zum ZF-Prozessor 36 weitergeleitet. In
dem ZF-Prozessor 36 wird das Differenzsignal 26 in dem auswähl
baren Inverter 8 gemäß dem Chirp-Neigungssignal selektiv inver
tiert, um einen auswählbaren Inverterausgang zu erzeugen und
wird in dem variablen Bandpaßfilter 11 gefiltert, um ein konti
nuierliches ZF-Signal 29 zu erzeugen und wird in dem AGC-Ver
stärker 16 verstärkt, um ein verstärktes ZF-Signal 39 zu erzeu
gen.
Durch Schmalbandpaßfilter werden andere benachbarte Differen
zenfrequenzen unterdrückt, und es werden somit falsche Echos
unterdrückt (welche beispielsweise durch Strukturteile in dem
Speichergefäß verursacht wurden). Das resultierende kontinuier
liche ZF-Signal 29 der Fig. 2 wird zur Wobbelsteuerung 37 wei
tergeleitet. In der Wobbelsteuerung 37 wird die Frequenz des
Differenzsignals 26 bestimmt. Von der Frequenzbestimmung wird
in der Rückkehrfrequenznachführung 18 ein Wobbeleinstellsignal
30 erhalten. Dieses Wobbeleinstellsignal 30 wird an den Chirp-
Neigungsgenerator 13 weitergeleitet, wo die Chirp-Neigung und
die Chirp-Größe derart eingestellt werden, daß das an den
ZF-Prozessor 36 abgegebene Signal eine kontinuierliche Sinus
welle darstellt. Die Wobbelsteuerung 37 erzeugt auch einen Aus
gang 38, der, nach einer Umwandlung, den Bereich zwischen der
Antenne 3 und der Produktoberfläche 23 anzeigt.
In Fig. 2 könnte eine Alternative zur Kombination der Mikrowel
lenübertragungsfunktionselemente (Chirp-Neigungsgenerator 13,
Zähler 12, D/A-Wandler 7, Filter 6 und VCO 5) dadurch erhalten
werden, indem ein Tieffrequenzpräzisionswobbeloszillator ver
wendet wird. Beispielsweise könnte ein numerisch gesteuerter
Oszillator, dessen Ausgangsfrequenzsignal bis auf die gewünsch
te Übertragungsfrequenz 24 multipliziert wurde, verwendet wer
den.
Das frequenzmodulierte Signal, welches das von der Antenne 3
abgegebene Übertragungssignal 24 enthält, wird von der Produkt
oberfläche 23 zur Antenne 3 zurückreflektiert und von der glei
chen Antenne 3 empfangen. Es könnten auch separate Übertra
gungs- und Empfangsantennen verwendet werden, jeweils in Ab
hängigkeit von der Implementation der Sende/Empfangseinrichtung
1.
Das Empfangssignal der Fig. 2 wird zur Sende/Empfangseinrich
tung 1 zurückgeleitet, wo es mit dem Übertragungssignal ge
mischt wird. Die beiden gemischten Signale werden, aufgrund
der Verzögerung des Rückkehrsignals, eine geringe Frequenz
differenz aufweisen. Die exakte Frequenzdifferenz der zwei
Signale hängt zum einen von dem Abstand zur Produktoberfläche
23 und zum anderen von der Neigung des Wobbelsignals 27 von
dem Chirp-Neigungsgenerator 13 ab (welche sich mit der Über
tragungsfrequenz des Übertragungssignals 24 mit einer gesteuer
ten Rate ändert). Nachdem die zwei Signale gemischt wurden,
wird das resultierende Differenzsignal 26 zum ZF-Prozessor 36
weitergeleitet.
Die Wobbelsteuerung 37 steuert adaptiv den Wobbelgenerator 35,
um eine gesteigerte Bandbreite von einer Serie von Wobbelun
gen zu synthetisieren. Die ZF-Signalverarbeitungseinheit (ZF-
Prozessor 36) und die Wobbelsteuerung 37 führen die folgenden
Hauptfunktionen aus.
- 1. Wobbelungserfassung - die Wobbelerfassungsfunktion 21 stellt kontinuierlich die Chirp-Neigung und die Chirp-Länge ein, bis ein Differenzsignal 26 bei der Zwischenfrequenz detektiert wird;
- 2. Rückkehrsignalphasennachführung - die Rückkehrphasennach führungsfunktion 19 beaufschlagt den durchschnittlichen DC- Pegel der Wobbelung, bis die Sinuswelle des Differenzsignals 26 an den Durchgangspunkt zu Beginn des Upward-Chirp startet; der obere und mittlere Abschnitt der Fig. 3 zeigt die Einstel lung des Differenzsignals 26 von oben nach unten in die rich tige Position des Durchgangspunktes des Differenzsignals 26, der zu Beginn des Upward-Chirps (Wobbelsignal 27) auftritt;
- 3. Frequenznachführung - die Differenzsignalnachführungsfunk tion 18 stellt die Neigung des Chirps 27 ein, bis das Diffe renzsignal 26 sich genau bei der fixierten Zwischenfrequenz des Systems befindet. Die Frequenznachführungsfunktion 18 stellt auch die Länge des Chirps ein, bis die maximal mögliche Zahl ganzer Zyklen der Zwischenfrequenz, die während der nach oben und nach unten gerichteten Neigungen des Chirps empfangen wird, erhalten wird;
- 4. Datenumsetzung - die Datenumsetzungsfunktion 14 wandelt die Wobbelsignalneigung zusammen mit vorher gespeicherten Korrek tur- und Voreinstell-Daten in eine digitale Zahl um, die den Abstand zum Produkt repräsentiert. Diese digitale Zahl wird im Datenumwandler 15 in eine Zahl umgewandelt, die den Abstand zu dem Produkt in Metern angibt.
Um ein Differenzsignal 26 gemäß der Fig. 2 zu erhalten, welches
aus einer kontinuierlichen Sinuswelle besteht und die geeignete
Frequenz für die Verarbeitung im variablen Bandpaßfilter 11
aufweist, muß das Übertragungssignal 24 gemäß einer genau defi
nierten Wobbelneigung gewobbelt werden. Die richtige Wobbelnei
gung hängt vom Abstand zum Produkt ab. Da der Abstand anfangs
nicht bekannt ist, wird eine ungefähre Abschätzung gemacht,
indem das Empfangssignal 25 durch den Rückkehrsignalleistungs
sender 10 gemessen wird. Dann wird eine Chirp-Neigungswobbelung
durch die Wobbelerfassungsfunktion 21 injiziert, die durch
ihren Wobbelerfassungsausgang in kontinuierlicher Weise die
Neigung des Wobbelsignals 27 und dabei das Differenzsignal 26
ändert, bis dieses in das Durchgangsband des variablen Bandpaß
filters 11 fällt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Chirp-Neigungs
wobbelung gestoppt, wodurch die Neigung des Wobbelsignals 27
bei seiner momentanen Steilheit eingefroren wird und durch die
Rückkehrphasennachführungsfunktion 19 wird die Phase des ver
stärkten ZF-Signals 39 (welche das Differenzfrequenzsignal 26
enthält) während der Tieffrequenzwobbelsignalumkehrung 27, die
den DC-Off-set des Wobbelsignals 27 (d. h. die Einstellung
eines Wobbel-Offsets) einstellt, abgetastet.
Da das Beaufschlagen des Wobbelsignals 27 zur Veränderung der
Hauptträgerfrequenz des Chirp-Übertagungssignals 24 führt, wird
die Phase des Differenzsignals 26 sich verändern, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist. Diese Operation wird über mehrere Chirps
ausgeführt und führt zur allmählichen Einstellung der Phase
des Differenzsignals 29, bis dieses beim Nulldurchgang beginnt.
Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Wobbelsignalneigung, welche
den entscheidenden Faktor für die Frequenz des Differenzsignals
26 darstellt, in etwa dem Abstand zur Produktoberfläche 23 der
Fig. 2. Von dieser Abstandsanzeige bestimmt die Abstandsberech
nungs/RAM-Einheit 22, wieviele komplette Zyklen des Differenz
signals 26 in einen Chirp passen. Diese Anzahl wird in dem
Zähler 12 voreingestellt und begrenzt die Länge des Wobbel
signals 27.
Beim Nulldurchgang des letzten Zyklus des Differenzsignals 26
wird der Zähler 12 der Fig. 2 in einen Abzählmode umgeschal
tet, was bewirkt, daß sich das Wobbelsignal 27 umkehrt. Zur
gleichen Zeit wird der auswählbare Inverter 8 veranlaßt, das
Differenzsignal 26 zu invertieren. Dieser Prozeß erzeugt eine
kontinuierliche ZF-Signalsinuswelle 29 am variablen Bandpaß
filter 11 und am AGC-Verstärker 16 der Fig. 2. Die Frequenz
des kontinuierlichen ZF-Signals 29 wird mit der des Präzi
sionsquarzoszillators durch die Rückkehrfrequenznachführung
18 verglichen. Die resultierende gesetzte Wobbeltaktfrequenz
30 stellt den Chirp-Neigungsgenerator 13 fein ein, so daß
das Differenzsignal 26 sich genau an der Mittenfrequenz be
findet (die Wobbeltaktfrequenz wird gesetzt). Wenn das Diffe
renzsignal 26 zu groß ist, ist die Steigung des Wobbelsignals
27 zu steil, was bedeutet, daß das Übertragungssignal 24 sich
zu viel geändert hat, bevor das Rückkehrsignal 25 sich zum
und vom Produkt 23 ausgebreitet hat. Das Gegenteil ist der
Fall, wenn das Differenzsignal 26 zu gering ist.
Wenn das Differenzsignal 26 bei der richtigen Phase beginnt,
d. h. wenn es die Null-Linie genau zum Zeitpunkt überschrei
tet, zu dem das Wobbelsignal 27 seinen geringsten Wert auf
weist (wie in Fig. 3 gezeigt), wird der variable Bandpaß
filter 13 der Fig. 2 geschmälert, um das Signalrauschver
hältnis zu erhöhen und um benachbarte falsche Echos zu un
terdrücken. Wenn alle diese Einstellungen gemacht worden
sind, stellt die Steigung des Wobbelsignals 27 eine genaue
Wiedergabe des Abstandes von der reflektierenden Oberfläche
23 dar. In vielen Fällen wird dieser Abstand jedoch nicht
den Abstand zum realen Produkt darstellen. Der Abstand
könnte eine Reflexion von anderen Störungen innerhalb des
Speichertanks oder Silos sein, wie beispielsweise auf
grund von Querverstrebungen oder Rührblättern (agitator
blades). Aus diesem Grund werden der erhaltene Abstand und
die Signalstärke des Differenzsignals 26 in dem Signalpro
zessor-RAM-Abschnitt der Distanzberechnungs/RAM-Einheit
22 gespeichert, und der Chirp setzt die Wobbelung entlang
der Neigung fort, um nach Signalen in einem erweiterten
Bereich (increased range) zu suchen. Die Abstandsberech
nungs/RAM-Einheit setzt die Anzahl der Zyklen pro Wobbe
lung und den Wobbelerfassungsausgang (sweep acquisition
output). Wenn andere Differenzsignale 26 bei anderen Ab
ständen detektiert werden, wird das Verriegelungsverfahren
(locking process) wiederholt, und die neuen Abstände und
ihre entsprechenden Signal stärken werden wiederum im RAM
gespeichert.
Wenn der maximale Abstand erreicht wurde, werden alle ge
speicherten Daten nach dem besten Verhältnis-Abstand/Sig
nalstärke verglichen. Die zu erwartende Signalstärke für einen
gegebenen Abstand ist gut vorhersagbar, da der Reflexions
koeffizient des Produkts bekannt ist. Typischerweise ist
eine unerwünschte Reflexion von einem Querträger oder
von Rührblättern für einen gegebenen Abstand schwächer als
das Rückkehrsignal von einem gut definierten Material oder
einer Flüssigkeit. Somit kann, wenn alle erhaltenen Signale
verglichen werden, der richtige Abstand mit gutem Ergebnis
bestimmt werden. Mittels einer digitalen Signalverarbeitung
kann das kontinuierliche ZF-Signal 29 auf seine Frequenz
komponenten hin analysiert werden, wodurch falsche Echos
erkannt werden. Wenn das beste Verhältnis ("best fit") für
einen bestimmten Abstand bestimmt wurde, wird die für die
sen Abstand erhaltene Wobbelrampenneigung (sweep ramp slope)
und Länge gesetzt, und das System wird sich dann auf das rich
tige Rückkehrsignal einstellen (to lock). Der Abstandsüberset
zer 14 empfängt das Taktsignal 28 und den Ausgang der
Abstandsberechnungs/RAM-Einheit 22 und erzeugt daraus ein Ab
standssignal. Der Datenwandler 15 empfängt das Abstandssignal
und erzeugt das Ausgangssignals 38.
Das oben beschriebene Verfahren muß normalerweise nur nach
Anschalten des Systems oder nach einem Fehler ausgeführt wer
den. Sobald das System in dieser Weise eingestellt ist, wird
es in kontinuierlicher Weise steigende oder fallende Produkt
pegel verfolgen, indem die Steigung der Rampe eingestellt wird
und, falls erforderlich, die Rampe gestreckt oder verkürzt
wird, um andere Zyklen des Differenzsignals 26 mit einzu
schließen oder auszuschließen.
Alle vorher gespeicherten Abstands/Signalstärkeneingänge wer
den in dem RAM gehalten, um bei der Bestimmung eines richtigen
Signals zu helfen, wenn der Pegel des Produkts auf den glei
chen Pegel steigt oder fällt, der für eine falsche Reflexion
erhalten wurde. Der Distanzübersetzer 14 wandelt die Taktfre
quenz in eine digitale Zahl, die in dem Datenwandler 15 auf
das erforderliche Busprotokoll gewandelt wird und dann als
Abstand oder Pegel angezeigt wird und/oder zu einem entfern
ten Platz als Ausgangssignal 38 übertragen wird.
Wie oben gezeigt wurde, stellt diese Implementation ein kon
tinuierliches Sinuswellenradarrückkehrsignal mit einzelner
Frequenz zur Verfügung, anstelle eines Breitbandfrequenzspek
trums, das mit Übertragungsfrequenzwobbelung moduliert ist.
Die Verwendung mehrfacher Wobbelungen synthetisiert notwendi
gerweise eine erhöhte Bandbreite. Die kontinuierliche Sinus
welle mit einzelner Frequenz kann leicht gefiltert werden, was
zu einer hohen Zurückweisung falscher Echos und somit zu einem
verbesserten Signal führt.
Die vorliegende Erfindung weist bedeutende Vorteile auf. Das
Verfahren und die Vorrichtung verwenden eine Wellenform, die
kostengünstig erzeugt werden kann und die allen FCC-(begren
zte Bandbreite) und internationalen Anforderungen genügt. Die
vollständige digitale Verarbeitung nach dem ersten Empfangs
verstärker minimiert Meßfehleranteile und reduziert die erfor
derliche Zahl von Teilen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden ein Verfahren und
eine Vorrichtung für eine bandbreitensynthetisierte Radarpegel
messung zur Verfügung gestellt, die alle obengenannten Ziele
erfüllen und alle genannten Vorteile aufweisen. Mögliche Ab
wandlungen der oben beschriebenen Ausführungsform könnten ande
re Distanzmeßinstrumentarien aufweisen einschließlich Pegel
messung, Altimeter, Antikollisionsradar etc.
Claims (21)
1. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem mit:
einer Sende/Empfangseinheit zum Erzeugen eines Übertragungs signals und eines Wobbelsignals;
einer Antenne, die mit der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist, wobei die Antenne zum Senden des übertragenen Signals zu einem Pegel dient, der einer Produktoberfläche entspricht und weiterhin zum Empfangen eines entsprechenden Reflexionssignals dient;
einem Wobbelgenerator, der mit der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist zum Empfangen des Wobbelsignals und zum Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals in Antwort dazu;
einem Zwischenfrequenz(ZF)-Prozessor, der zwischen dem Wobbel generator und der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist und der zum Empfangen des Chirp-Neigungssignals und eines Diffe renzsignals sowie zum Erzeugen eines verstärkten ZF-Signals dient; und
einer Wobbelsteuerung, die mit dem Wobbelgenerator und dem ZF- Prozessor gekoppelt ist, wobei die Wobbelsteuerung zum Emp fangen des ZF-Signals dient, um den Wobbelgenerator adaptiv mit einem Wobbeleinstellsignals zu steuern und um ein Ausgangs signal zu erzeugen, das einen Abstand von der Antenne zu dem der Produktoberfläche korrespondierenden Pegel enthält.
einer Sende/Empfangseinheit zum Erzeugen eines Übertragungs signals und eines Wobbelsignals;
einer Antenne, die mit der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist, wobei die Antenne zum Senden des übertragenen Signals zu einem Pegel dient, der einer Produktoberfläche entspricht und weiterhin zum Empfangen eines entsprechenden Reflexionssignals dient;
einem Wobbelgenerator, der mit der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist zum Empfangen des Wobbelsignals und zum Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals in Antwort dazu;
einem Zwischenfrequenz(ZF)-Prozessor, der zwischen dem Wobbel generator und der Sende/Empfangseinrichtung gekoppelt ist und der zum Empfangen des Chirp-Neigungssignals und eines Diffe renzsignals sowie zum Erzeugen eines verstärkten ZF-Signals dient; und
einer Wobbelsteuerung, die mit dem Wobbelgenerator und dem ZF- Prozessor gekoppelt ist, wobei die Wobbelsteuerung zum Emp fangen des ZF-Signals dient, um den Wobbelgenerator adaptiv mit einem Wobbeleinstellsignals zu steuern und um ein Ausgangs signal zu erzeugen, das einen Abstand von der Antenne zu dem der Produktoberfläche korrespondierenden Pegel enthält.
2. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 1, wo
bei die Sende/Empfangseinrichtung aufweist:
einen VCO zum Erzeugen des Wobbelsignals; und
einen Mischer, der mit dem VCO gekoppelt ist, um das übertra gene Signal mit dem reflektierten Signal zu mischen, um ein Differenzsignal zu erhalten.
einen VCO zum Erzeugen des Wobbelsignals; und
einen Mischer, der mit dem VCO gekoppelt ist, um das übertra gene Signal mit dem reflektierten Signal zu mischen, um ein Differenzsignal zu erhalten.
3. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 1, bei
dem der Wobbelgenerator aufweist:
einen Zähler zum Empfangen des Wobbelsignals und zum Erzeugen eines Taktsignals; und
einen Chirp-Neigungsgenerator (chirp slope generator), welcher mit dem Zähler gekoppelt ist und der zum Empfangen des Takt signals und zum Erzeugen des Chirp-Neigungssignals dient.
einen Zähler zum Empfangen des Wobbelsignals und zum Erzeugen eines Taktsignals; und
einen Chirp-Neigungsgenerator (chirp slope generator), welcher mit dem Zähler gekoppelt ist und der zum Empfangen des Takt signals und zum Erzeugen des Chirp-Neigungssignals dient.
4. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 3, bei
dem der ZF-Prozessor einen auswählbaren Inverter aufweist zum
Empfangen des Chirp-Neigungssignals und des Differenzsignals
und zum Erzeugen eines auswählbaren Inverterausgangs.
5. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 4, bei
dem der ZF-Prozessor weiterhin einen variablen Bandpaßfilter
aufweist, der mit dem auswählbaren Inverter gekoppelt ist und
zum Empfangen des auswählbaren Inverterausgangs und zum Erzeu
gen eines kontinuierlichen ZF-Signals dient.
6. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 5, bei
dem der ZF-Prozessor weiterhin einen AGC-Verstärker aufweist,
der mit dem variablen Bandpaßfilter gekoppelt ist und zum Emp
fangen des kontinuierlichen ZF-Signals und zum Erzeugen des
verstärkten ZF-Signals dient.
7. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 4, wei
terhin aufweisend:
einen Filter, der mit dem VCO gekoppelt ist;
einen D/A-Wandler, der mit dem Filter und mit dem Zähler ge koppelt ist, so daß das Wobbelsignal den Filter und den D/A- Wandler durchläuft, bevor es zum Zähler gelangt.
einen Filter, der mit dem VCO gekoppelt ist;
einen D/A-Wandler, der mit dem Filter und mit dem Zähler ge koppelt ist, so daß das Wobbelsignal den Filter und den D/A- Wandler durchläuft, bevor es zum Zähler gelangt.
8. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 6, wei
terhin aufweisend einen Rückkehrsignalleistungssensor, der mit
dem Mischer gekoppelt ist, um das empfangene Signal zu beobach
ten.
9. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 8, bei
dem die Wobbelsteuerung eine Rückkehrfrequenznachführung auf
weist, die mit dem Chirp-Neigungsgenerator und dem AGC-Ver
stärker gekoppelt ist und zum Empfangen des verstärkten ZF-
Signals und zum Setzen einer Wobbeltaktfrequenz in dem Chirp-
Neigungsgenerator dient.
10. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 9, bei
dem die Wobbelsteuerung weiterhin eine Rückkehrphasennachfüh
rung aufweist, die mit dem AGC-Verstärker und mit dem D/A-
Wandler verbunden ist, und zum Empfangen des verstärkten ZF-
Signals und zum Setzen eines Wobbeloffsets in den D/A-Wandler
dient.
11. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 10,
bei dem die Wobbelsteuerung weiterhin eine Wobbelerfassung
(sweep acquisition) aufweist, die mit dem Rückkehrsignallei
stungssensor und mit dem Chirp-Neigungsgenerator verbunden
ist und zum Steuern des Chirp-Neigungsgenerators in Antwort
auf das empfangene Signal und zum Erzeugen eines Wobbeler
fassungsausgangs dient.
12. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 11,
bei dem die Wobbelsteuerung weiterhin eine Distanszberech
nungs/RAM-Einheit aufweist, die mit dem Zähler und mit der
Wobbelerfassung verbunden ist und zum Setzen einer Zahl
von Zyklen pro Wobbelung und des Wobbelerfassungsausgangs
sowie zum Erzeugen einer Distanzberechnung davon dient.
13. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 12,
wobei die Wobbelsteuerung weiterhin einen Abstandsübersetzer
aufweist, der mit dem Zähler und der Distanzberechnungs/RAM-
Einheit verbunden ist und zum Empfangen des Taktsignals und
der Distanzberechnung sowie zum Erzeugen eines Abstandssig
nals davon dient.
14. Bandbreitensyntheseradarpegelmeßsystem nach Anspruch 13,
bei dem die Wobbelsteuerung weiterhin einen Datenwandler, der
mit dem Distanzübersetzer verbunden ist, aufweist, wobei die
ser Datenumwandler zum Empfangen des Distanzsignals und zum
Erzeugen eines Ausgangssignals davon dient.
15. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung mit
folgenden Schritten:
Erzeugen eines Übertragungssignals und eines Wobbelsignals in einer Sende/Empfangseinrichtung;
Senden des Übertragungssignals von einer Antenne zu einem Pegel, der einer Produktoberfläche entspricht, wobei dies unter Verwendung einer Antenne erfolgt;
Empfangen eines Reflexionssignals von dem Pegel, der der Produktoberfläche entspricht;
Mischen des Übertragungssignals und des Reflexionssignals, um ein Differenzsignal zu bilden;
Empfangen des Wobbelsignals in einem Wobbelgenerator;
Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals in Antwort auf das Wob belsignal;
Empfangen des Chirp-Neigungssignals und des Differenzsignals in einem ZF-Prozessor;
Erzeugen eines verstärkten ZF-Signals von dem ZF-Prozessor;
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Wobbelsteuerung;
Adaptives Steuern des Wobbelgenerators in der Wobbelsteuerung; und
Erzeugen eines Ausgangssignals von dem ZF-Prozessor, welches eine Distanz von der Antenne zum Pegel, der der Produktober fläche entspricht, enthält.
Erzeugen eines Übertragungssignals und eines Wobbelsignals in einer Sende/Empfangseinrichtung;
Senden des Übertragungssignals von einer Antenne zu einem Pegel, der einer Produktoberfläche entspricht, wobei dies unter Verwendung einer Antenne erfolgt;
Empfangen eines Reflexionssignals von dem Pegel, der der Produktoberfläche entspricht;
Mischen des Übertragungssignals und des Reflexionssignals, um ein Differenzsignal zu bilden;
Empfangen des Wobbelsignals in einem Wobbelgenerator;
Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals in Antwort auf das Wob belsignal;
Empfangen des Chirp-Neigungssignals und des Differenzsignals in einem ZF-Prozessor;
Erzeugen eines verstärkten ZF-Signals von dem ZF-Prozessor;
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Wobbelsteuerung;
Adaptives Steuern des Wobbelgenerators in der Wobbelsteuerung; und
Erzeugen eines Ausgangssignals von dem ZF-Prozessor, welches eine Distanz von der Antenne zum Pegel, der der Produktober fläche entspricht, enthält.
16. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung ent
sprechend Anspruch 15, weiterhin aufweisend den Schritt des
Mischens des Übertragungssignals und des Empfangssignals in
einem Mischer, um ein Differenzsignal zu erzeugen.
17. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung gemäß
Anspruch 15, weiterhin aufweisend folgende Schritte:
Empfangen des Wobbelsignals in einem Takt;
Erzeugen eines Taktsignals von dem Takt;
Empfangen des Taktsignals in einem Chirp-Neigungsgenerator; und
Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals von dem Chirp-Neigungs generator.
Empfangen des Wobbelsignals in einem Takt;
Erzeugen eines Taktsignals von dem Takt;
Empfangen des Taktsignals in einem Chirp-Neigungsgenerator; und
Erzeugen eines Chirp-Neigungssignals von dem Chirp-Neigungs generator.
18. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung gemäß
Anspruch 17, weiterhin aufweisend folgende Schritte:
Empfangen des Chirp-Neigungssignals und des Differenzsignals in einem auswählbaren Inverter;
Erzeugen eines auswählbaren Inverterausgangs von dem auswählba ren Inverter;
Empfangen des auswählbaren Inverterausgangs in einem variablen Bandpaßfilter;
Erzeugen eines kontinuierlichen ZF-Signals von dem variablen Bandpaßfilter;
Empfangen des kontinuierlichen ZF-Signals in einem AGC-Ver stärker; und
Erzeugen des verstärkten ZF-Signals von dem AGC-Verstärker.
Empfangen des Chirp-Neigungssignals und des Differenzsignals in einem auswählbaren Inverter;
Erzeugen eines auswählbaren Inverterausgangs von dem auswählba ren Inverter;
Empfangen des auswählbaren Inverterausgangs in einem variablen Bandpaßfilter;
Erzeugen eines kontinuierlichen ZF-Signals von dem variablen Bandpaßfilter;
Empfangen des kontinuierlichen ZF-Signals in einem AGC-Ver stärker; und
Erzeugen des verstärkten ZF-Signals von dem AGC-Verstärker.
19. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung gemäß
Anspruch 18, weiterhin aufweisend folgende Schritte:
Weiterleiten des Wobbelsignals durch einen Filter und einen D/A-Wandler, bevor es einem Zähler zugeführt wird; und
Beobachten des Empfangssignals in einem Rückkehrsignallei stungssensor.
Weiterleiten des Wobbelsignals durch einen Filter und einen D/A-Wandler, bevor es einem Zähler zugeführt wird; und
Beobachten des Empfangssignals in einem Rückkehrsignallei stungssensor.
20. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung nach
Anspruch 19, weiterhin aufweisend folgende Schritte:
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Rückkehrfre quenznachführung;
Setzen der Wobbeltaktfrequenz in einem Chirp-Neigungsgenerator;
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Rückkehrphasen nachführung; und
Setzen eines Wobbeloffsets in einem D/A-Wandler.
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Rückkehrfre quenznachführung;
Setzen der Wobbeltaktfrequenz in einem Chirp-Neigungsgenerator;
Empfangen des verstärkten ZF-Signals in einer Rückkehrphasen nachführung; und
Setzen eines Wobbeloffsets in einem D/A-Wandler.
21. Verfahren zur Bandbreitensyntheseradarpegelmessung nach
Anspruch 20, weiterhin aufweisend folgende Schritte:
Steuern des Chirp-Neigungsgenerators in Antwort auf das Emp fangssignal in einer Wobbelerfassung;
Erzeugen eines Wobbelerfassungsausgangs von der Wobbeler fassung;
Setzen einer Anzahl von Zyklen pro Wobbelung und des Wobbel erfassungsausgangs in einer Abstandsberechungs/RAM-Einheit;
Erzeugen einer Distanzberechnung von der Distanzberechnungs/ RAM-Einheit;
Empfangen des Taktsignals und der Distanzberechnung in einem Abstandsübersetzer;
Erzeugen eines Abstandssignals von dem Abstandsübersetzer;
Empfangen des Abstandssignals in einem Datenwandler;
Erzeugen des Ausgangssignals von dem Datenwandler.
Steuern des Chirp-Neigungsgenerators in Antwort auf das Emp fangssignal in einer Wobbelerfassung;
Erzeugen eines Wobbelerfassungsausgangs von der Wobbeler fassung;
Setzen einer Anzahl von Zyklen pro Wobbelung und des Wobbel erfassungsausgangs in einer Abstandsberechungs/RAM-Einheit;
Erzeugen einer Distanzberechnung von der Distanzberechnungs/ RAM-Einheit;
Empfangen des Taktsignals und der Distanzberechnung in einem Abstandsübersetzer;
Erzeugen eines Abstandssignals von dem Abstandsübersetzer;
Empfangen des Abstandssignals in einem Datenwandler;
Erzeugen des Ausgangssignals von dem Datenwandler.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |