DE602004010113T2 - Ventil für sicherheitsreifen und druckablassadapter - Google Patents

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DE602004010113T2
DE602004010113T2 DE200460010113 DE602004010113T DE602004010113T2 DE 602004010113 T2 DE602004010113 T2 DE 602004010113T2 DE 200460010113 DE200460010113 DE 200460010113 DE 602004010113 T DE602004010113 T DE 602004010113T DE 602004010113 T2 DE602004010113 T2 DE 602004010113T2
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gas chamber
gas
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chamber
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Kazutaka Matsuzawa
Masahiko Ogaki-shi YAMAMOTO
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Bridgestone Corp
Pacific Industrial Co Ltd
Taiheiyo Kogyo KK
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Bridgestone Corp
Pacific Industrial Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/207Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and combined with other valves, e.g. safety valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/007Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for for tyres with segmental sections or for multi-chamber tyres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/3584Inflatable article [e.g., tire filling chuck and/or stem]

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil für einen Sicherheitsreifen und einen Druckablassadapter. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Ventil für einen Sicherheitsreifen zum Füllen von Luft in eine äußere Gaskammer und in eine innere Gaskammer, welche in einem Reifen mit einer Doppelstruktur bereitgestellt sind, einen Fülladapter mit einer Kupplung, die verwendet wird, um Gas in den Sicherheitsreifen mit einer Doppelstruktur zu füllen, welcher mit dem Ventil für einen Sicherheitsreifen ausgestattet ist, einen Druckablassadapter zum Bewirken, dass Gas aus dem Sicherheitsreifen mit einer Doppelstruktur, welcher mit dem Ventil für einen Sicherheitsreifen ausgestattet ist, in die Atmosphäre abgegeben wird, und ein Druckablassverfahren zum Bewirken, dass Gas des Sicherheitsreifens mit einer Doppelstruktur, welcher mit dem Ventil für einen Sicherheitsreifen ausgestattet ist, an die Atmosphäre abgegeben wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem konventionellen Reifen mit einer Doppelstruktur ist ein mit Hochdruckgas befüllter Schlauch (eine innere Gaskammer) innerhalb des Reifens angeordnet. Im Falle eines Reifenschadens expandiert der Schlauch, so dass der Reifen von dem Schlauch von der inneren Oberflächenseite davon unterstützt werden kann.
  • Als ein konventionelles Ventil für einen Sicherheitsreifen mit einer Doppelstruktur offenbart z. B. das unten aufgelistete Patentdokument 1 ein Ventil, welches Gas von einem Gasversorgungsanschluss in eine innere Gaskammer und eine äußere Gaskammer (zwischen dem Schlauch und dem Reifen) liefern kann.
  • Jedoch, in dem oben beschriebenen konventionellen Ventil für einen Sicherheitsreifen, wenngleich von einem Gasversorgungsanschluss geliefertes Gas in die innere Gaskammer und die äußere Gaskammer geliefert wird, wenn Gas in der inneren Gaskammer und Gas in der äußeren Gaskammer entfernt werden, ist das Gas angepasst, um aus einer Gasablassöffnung der inneren Gaskammer und einer Gasablassöffnung der äußeren Gaskammer entfernt zu werden, welche zusätzlich zu dem Gasversorgungsanschluss bereitgestellt sind.
  • Weiterhin sind die Gasablassöffnung der inneren Gaskammer und die Gasablassöffnung der äußeren Gaskammer durch ein konventionelles Deckelbauteil geschlossen. Daher wird in die innere Gaskammer geliefertes Gas und in die äußere Gaskammer geliefertes Gas gleichzeitig abgelassen, wenn das Deckelbauteil entfernt wird, und nur irgendeines des in die innere Gaskammer gelieferten Gases und des in die äußere Gaskammer gelieferten Gases kann nicht abgelassen werden. Dementsprechend können die inneren Drücke dieser Gaskammern nicht individuell eingestellt werden, z. B. durch Gasablassen aus jeder Gaskammer.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung gelöste Probleme
  • Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein Ventil für einen Sicherheitsreifen bereitzustellen, welches es möglich macht, Gas in eine innere Gaskammer und in eine äußere Gaskammer eines Reifens mit einer Doppelstruktur separat zu liefern, eine Befülloperation zu vereinfachen und in die innere Gaskammer geliefertes Gas und in die äußere Gaskammer geliefertes Gas einzeln zu entfernen.
  • Es ist ein zweites Ziel der Erfindung, einen Fülladapter mit einer Kupplung bereitzustellen, welcher es möglich macht, einfach einen Druckunterschied zwischen einer inneren Gaskammer und einer äußeren Gaskammer eines Reifens mit einer Doppelstruktur zu bewirken.
  • Es ist ein drittes Ziel der Erfindung, einen Druckablassadapter bereitzustellen, der es möglich macht zu bewirken, dass Gas innerhalb der inneren Gaskammer und Gas innerhalb der äußeren Gaskammer einfach in die Atmosphäre abgelassen werden kann, um eine Lufttasche eines Reifens mit einer Doppelstruktur am Expandieren zu hindern.
  • Es ist weiterhin ein viertes Ziel der Erfindung, ein Druckablassverfahren bereitzustellen, welches es erlaubt, Gas innerhalb der inneren Gaskammer und Gas innerhalb der äußeren Gaskammer einfach in die freie Luft abzulassen, um so eine Lufttasche eines Reifens mit einer Doppelstruktur am Expandieren zu hindern.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die in Anspruch 1 definierte Erfindung besteht aus einem Ventil für einen Sicherheitsreifen, ausgestattet mit einer Füllöffnung zum Füllen von Gas in eine äußere Gaskammer und eine innere Gaskammer, welche in einem Reifen mit einer Doppelstruktur bereitgestellt sind, wobei das Ventil für einen Sicherheitsreifen umfasst: eine Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer, welche eine Kommunikation der Einlassöffnung und der inneren Gaskammer miteinander bewirkt, eine Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer, welche eine Kommunikation zwischen der Einlassöffnung und der äußeren Gaskammer bewirkt, ein Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer, das in der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer bereitgestellt ist, wobei das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer es dem Gas erlaubt, von der atmosphärischen Seite in die Gaskammer zu fließen, und es möglich macht, einen Gasfluss von der Gaskammer in die Atmosphäre zu verhindern, und es ebenso dem Gas erlaubt, von der Gaskammer in die Atmosphäre zu fließen, durch Ausführen eines vorher festgelegten Betriebes, und ein Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer, das in der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer bereitgestellt ist, wobei es das Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer dem Gas erlaubt, von der atmosphärischen Seite in die Gaskammer zu fließen, und es möglich macht, Gasfluss von der Gaskammer in die Atmosphäre zu verhindern, und es ebenso dem Gas erlaubt, von der Gaskammer in die Atmosphäre zu fließen, durch Ausführen eines vorher festgelegten Betriebes.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Ventils für einen Sicherheitsreifen wie in Anspruch 1 definiert beschrieben.
  • Entsprechend dem in Anspruch 1 definierten Ventil für einen Sicherheitsreifen wird das Ladegas über die Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer zu der inneren Gaskammer geliefert, wenn das Gas von der Füllöffnung befüllt wird, und wird ebenso über die Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer zu der äußeren Gaskammer geliefert.
  • Durch das Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer wird das Gas in der äußeren Gaskammer am Entweichen in die Atmosphäre gehindert, und durch das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer wird das Gas in der inneren Gaskammer am Entweichen in die Atmosphäre gehindert.
  • Als Ergebnis, z. B. im Fall einer Reifenpanne eines Sicherheitsreifens mit einer Doppelstruktur, wenn das Gas in der äußeren Kammer abgelassen wird, wird ein Run-flat-Laufen durch Aufblasen einer Lufttasche (ein Schlauch oder ähnliches) in dem Reifen zum Beispiel möglich.
  • Das Gas in der äußeren Gaskammer kann an die Atmosphäre abgelassen werden durch Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine äußere Gaskammer, und das Gas in der inneren Gaskammer kann an die Atmosphäre abgelassen werden durch Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine innere Gaskammer.
  • Die in Anspruch 1 definierte Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein abtrennungsverhinderndes Mittel zum Verhindern einer Abtrennung des Rückschlagventilbauteils für eine äußere Gaskammer in der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer bereitgestellt ist in einer Position näher zu der Füllöffnung als dem Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer.
  • Als nächstes wird der Betrieb des in Anspruch 1 definierten Ventils für einen Sicherheitsreifen beschrieben.
  • In dem in Anspruch 1 definierten Sicherheitsreifen verhindert das abtrennungsverhindernde Mittel eine Entfernung des Rückschlagventilbauteils für eine äußere Gaskammer. Als Ergebnis kann das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer im Voraus entfernt werden, wenn das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer und das Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer beide entfernt sind.
  • Das Ventil umfasst weiterhin einen eingreifenden Abschnitt, der einem Fülladapter mit einer Kupplung, welche Gas liefert durch Eingreifen in die Füllöffnung, um einen Druckunterschied zwischen der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer und der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer herzustellen, erlaubt, an der Füllöffnung nur in einer fixen Richtung befestigt zu sein.
  • Wenn ein Fülladapter mit eine Kupplung, welche angepasst ist, um einen Druckunterschied zwischen der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer und der Luftversorgung für eine äußere Gaskammer herzustellen, in die Füllöffnung eingreift, erlaubt der eingreifende Abschnitt dem Fülladapter, mit einer Kupplung an der Füllöffnung nur in einer fixen Richtung befestigt zu sein.
  • Als Ergebnis, z. B. in einem Fall, in welchem der Druck in der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer auf einen hohen Wert gesetzt werden muss und der Druck in der Luftversorgungspassage für eine Gaskammer auf einen niedrigen Wert gesetzt werden muss, kann das Gas gleichmäßig geliefert werden, um konstant einen spezifischen Druckunterschied herzustellen, und es ist möglich zu verhindern, dass die Drücke in diesen Luftversorgungspassagen unabsichtlich umgekehrt gesetzt werden.
  • Ein Fülladapter mit einer Kupplung zum Füllen von Gas von einer Gasversorgungsquelle in eine äußere Gaskammer und in eine innere Gaskammer eines Reifens mit einer Doppelstruktur umfasst: einen in das Ventil eingreifenden Hauptkörperabschnitt und in dem Hauptkörperabschnitt bereitgestellte unterschiedliche Druckeinstellmittel, die Gas von der Gasversorgungsquelle zu der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer und zu der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer verteilen, um einen Druckunterschied dazwischen zu erzeugen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Fülladapters mit einer Kupplung beschrieben.
  • Wenn Gas von der Gasversorgungsquelle in die äußere Gaskammer und in die innere Gaskammer gefüllt wird, greift der Hauptkörperabschnitt des Fülladapters mit einer Kupplung in das Ventil eines Sicherheitsreifens ein.
  • Wenn Gas von der Gasversorgungsquelle geliefert wird, werden unterschiedliche Druckeinstellmittel bereitgestellt, um das Gas von der Gasversorgungsquelle zu der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer und zu der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer zu verteilen, um einen Druckunterschied dazwischen zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck kann der Druckunterschied zwischen der äußeren Gaskammer und der inneren Gaskammer eines Reifens mit einer Doppelstruktur erzeugt werden.
  • In dem Run-flat-Laufen erlaubenden Reifen mit einer Doppelstruktur ist der Gasdruck der inneren Gaskammer, die durch einen Schlauch oder ähnliches gebildet wird, üblicherweise eingestellt, um höher zu sein als der der äußeren Gaskammer, und z. B. im Fall einer Reifenpanne wird der Schlauch aufgeblasen.
  • Dementsprechend ist es z. B. möglich, durch Verwendung des Fülladapters mit einer Kupplung entsprechend der vorliegenden Erfindung, den Gasdruck der inneren Gaskammer höher als den Gasdruck der äußeren Gaskammer einfach einzustellen.
  • Die in Anspruch 2 definierte Erfindung ist ein Druckablassadapter, der in einer Sicherheitsreifen-Felgen-Anordnung verwendet wird, die ausgestattet ist mit einem pneumatischen Reifen, einer innerhalb des pneumatischen Reifens bereitgestellten und eine innere Gaskammer bildenden aufblasbaren Lufttasche, einer Felge, die eine äußere Gaskammer zwischen dem pneumatischen Reifen und der Lufttasche bildet, wenn der pneumatische Reifen und die Lufttasche befestigt sind, und dem in Anspruch 1 definierten Ventil für einen Sicherheitsreifen, wobei der Druckablassadapter verwendet wird, um Gas sowohl aus der innern Gaskammer als auch aus der äußeren Gaskammer in die Atmosphäre freizusetzen, und umfassend: einen Hauptkörperabschnitt, der in das Ventil des Sicherheitsreifens eingreift, und in dem Hauptkörperabschnitt bereitgestellte Betriebsmittel, die bewirken, dass das Gas in der inneren Gaskammer und das Gas in der äußeren Gaskammer so an die Atmosphäre abgelassen werden, dass die Lufttasche nicht aufgeblasen wird, durch Ausführen eines vorher festgelegten Betriebs in Bezug zu dem Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer und dem Rückschlagventil für eine äußere Gaskammer des Ventils für einen Sicherheitsreifen, wenn der Hauptkörperabschnitt in das Ventil für einen Sicherheitsreifen eingreift.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Druckablassadapters wie in Anspruch 2 definiert beschrieben.
  • Wenn das Gas in der inneren Gaskammer und das Gas in der äußeren Gaskammer an die Atmosphäre abgegeben werden, ist der Hauptkörperabschnitt des Druckablassadapters in Eingriff mit dem Ventil für einen Sicherheitsreifen.
  • Als Ergebnis wird ein vorher festgelegter Betrieb durch Betriebsmittel für das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer und das Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer ausgeführt, und das Gas in der inneren Gaskammer und das Gas in der äußeren Gaskammer werden an die Atmosphäre abgegeben, ohne die Lufttasche aufzublasen.
  • In dem Run-flat-Laufen erlaubenden Reifen mit einer Doppelstruktur wird üblicherweise die Lufttasche (ein Schlauch oder ähnliches), die die innere Gaskammer bildet, nicht wiederverwendet, nachdem sie einmnal aufgeblasen wurde (z. B. nachdem die Lufttasche auf eine oder auf mehr als eine vorher festgelegte Größe innerhalb des Reifens aufgeblasen wurde).
  • Dementsprechend, z. B. in einem Fall, in welchem das Gas abgelassen wird zum Wechseln eines Reifens oder ähnliches, wird der Schlauch oder ähnliches, welcher die innere Gaskammer bildet, unbrauchbar, wenn er aufgeblasen ist.
  • Wenn der Druckablassadapter der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können das Gas in der inneren Gaskammer und das Gas in der äußeren Gaskammer einfach abgelassen werden, ohne die Lufttasche aufzublasen.
  • Das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer wird vor dem Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer entfernt. Daher kann das Gas in der inneren Gaskammer vor dem Gas in der äußeren Gaskammer abgelassen werden.
  • Der Druckablassadapter schließt Betriebsmittel ein, welche das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer vor dem Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer betreiben.
  • Um das Gas in der inneren Gaskammer und das Gas in der äußeren Gaskammer an die Atmosphäre abzugeben, greift der Druckablassadapter in das Ventil für einen Sicherheitsreifen ein.
  • Das Betriebsmittel für den Druckablassadapter ist bereitgestellt, um das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer vor dem Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer zu betreiben. Daher kann das Gas in der inneren Gaskammer vor dem Gas in der äußeren Gaskammer an die Atmosphäre abgelassen werden.
  • Die in Anspruch 3 definierte Erfindung ist der Druckablassadapter wie in Anspruch 2 definiert, wobei das Betriebsmittel einen ersten vorstehenden Abschnitt einschließt zum Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine innere Gaskammer und einen zweiten vorstehenden Abschnitt zum Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine äußere Gaskammer und der erste vorstehende Abschnitt länger ist als der zweite vorstehende Abschnitt.
  • Der erste vorstehende Abschnitt zum Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine innere Gaskammer ist länger als der zweite vorstehende Abschnitt zum Betreiben des Rückschlagventilbauteils für eine äußere Gaskammer. Daher kann das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer im Voraus betrieben werden, um dem Gas in der inneren Gaskammer zu erlauben, im Voraus abgelassen zu werden, wenn der Druckablassadapter an dem Ventil für einen Sicherheitsreifen befestigt ist.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Das in Anspruch 1 definierte Ventil für einen Sicherheitsreifen hat die oben beschriebene Struktur und hat daher eine exzellente Wirkung, dass, wenn es in einer Reifen-Felgen-Anordnung mit einer Doppelstruktur verwendet wird, die innere Gaskammer und die äußere Gaskammer einzeln mit Gas mit verschiedenen Gasdrücken befüllt werden können und der Füllbetrieb einfach durchgeführt werden kann.
  • Das Ventil hat eine exzellente Wirkung, dass das Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer im Voraus entfernt werden kann, so dass eine Expansion der Lufttasche, die die innere Gaskammer bildet, z. B. verhindert werden kann.
  • Gas kann geliefert werden, um einen spezifischen Druckunterschied zwischen der Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer und der Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer herzustellen.
  • Der Fülladapter mit einer Kupplung hat eine exzellente Wirkung, dass es möglich ist, einen Druckunterschied zwischen der äußeren Gaskammer und der inneren Gaskammer des Reifens mit einer Doppelstruktur einfach herzustellen.
  • Der in Anspruch 2 definierte Druckablassadapter hat eine exzellente Wirkung, dass es möglich ist, das Gas der inneren Gaskammer und das Gas der äußeren Gaskammer einfach abzulassen, ohne die Lufttasche aufzublasen.
  • Das Gas in der inneren Gaskammer kann vor dem Gas in der äußeren Gaskammer abgelassen werden und macht es dabei möglich, die Expansion der Lufttasche zu verhindern.
  • Das Gas in der inneren Gaskammer kann im Voraus abgelassen werden mittels einer einfachen Struktur.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Reifen-Felgen-Anordnung mit einer Doppelstruktur.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Ventilkern geschlossen ist.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Ventilkern geöffnet ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines abtrennungsverhindernden Mittels.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Fülladapters mit einer Kupplung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines ventilkernpressenden Bauteils.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Ventilkörpers.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Stoppers.
  • 10 ist eine Draufsicht auf ein Ventil.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils, in welchem ein Fülladapter mit einer Kupplung montiert ist.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils, in welchem ein Druckablassadapter befestigt ist.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils, an welchem ein Deckel befestigt ist.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils, in welchem ein Fülladapter mit einer Kupplung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung befestigt ist.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht eines Ventils, in welchem ein Fülladapter mit einer Kupplung entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung befestigt ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach basierend auf 1 bis 15 beschrieben.
  • (Struktur der Reifen-Felgen-Anordnung)
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Reifen-Felgen-Anordnung 8 mit einer Doppelstruktur, in welcher ein Ventil für einen Sicherheitsreifen entsprechend dieser Ausführungsform befestigt ist.
  • Die Reifen-Felgen-Anordnung 8 mit einer Doppelstruktur ist so geformt, dass ein Raum bereitgestellt wird zwischen einem Schlauch 11, der in eine äußere periphere Oberfläche einer Felge 10 eines Fahrzeugrades eingreift, und einem Reifen 12, der die äußere Peripherie des Schlauches 11 abdeckt, und ein Paar innerer peripherer Kanten des Reifens wird in engem Kontakt mit der Felge 10 gebracht.
  • Demnach wird in dem Inneren einer äußeren Gaskammer 13, verschlossen durch die Felge 10 und den Reifen 12, eine innere Gaskammer 14, verschlossen durch den Schlauch 11, gebildet.
  • (Struktur des Ventils)
  • Ein Zwischenabschnitt der äußeren peripheren Oberfläche der Felge 10 in der entgegengesetzten Richtung (in der horizontalen Richtung in 1), wobei der Schlauch darin eingreift, wird in einer stufenartigen Weise gedrückt. Ein Ventil 20 für einen Sicherheitsreifen (hiernach einfach als „Ventil 20" bezeichnet) entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in einem Durchgangsloch 10b befestigt, das in einem abgestuften Abschnitt 10a der Felge 10 gebildet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Ventil 20 mit einem ersten hohlen Schaft 22 ausgestattet, der einen Hauptkörperabschnitt davon bildet.
  • Der erste hohle Schaft 22 wird durch das Durchgangsloch 10b der Felge 10 von der Innenseite eingefügt, d. h. von der Seite der äußeren Gaskammer 13.
  • Ein in dem ersten hohlen Schaft 22 gebildeter Flansch 22a ist gemacht, um gegen einen Abschnitt nahe einer peripheren Kante des Durchgangsloches 10b der Felge 10 anzustoßen. Eine Mutter 29 wird auf eine männliche Schraube 22c geschraubt, die auf der äußeren peripheren Oberfläche des ersten hohlen Schaftes 22 gebildet ist, durch Einfügen einer Scheibe 28 und der Mutter 29 von der Außenseite der Felge 10 (von der atmosphärischen Seite). Auf diese Weise wird der erste hohle Schaft 22 an die Felge 10 gesichert.
  • Ein O-Ring 22b ist in dem Flansch 22a des ersten hohlen Schaftes 22 angeordnet, so dass Gasdichtigkeit zwischen dem ersten hohlen Schaft 22 und der Felge 10 gesichert ist.
  • Ein Metallring 33 wird auf die äußere periphere Oberfläche des ersten hohlen Schaftes 22 an der Seite des basalen Endes davon geschraubt.
  • Beiläufig wird Gasdichtigkeit zwischen dem erste hohlen Schaft 22 und dem Metallring 33 gesichert aufgrund eines O-Rings 33a, der zwischen dem ersten hohlen Schaft 22 und dem Metallring 33 angeordnet ist.
  • Radverkleidungen (Gummisitz) 32, die auswärts in der radialen Richtung überhängen, werden an die äußere Peripherie des Metallrings 33 gesichert.
  • Die Radverkleidungen 32 haben eine kreisförmige Konfiguration, und die Dicke davon wird graduell kleiner vom Zentrum zu der Peripherie.
  • Die Radverkleidungen 32 werden mit einem Haftmittel an einer äußeren Kante eines Lochabschnitts 11a, der in dem Schlauch 11 gebildet ist, gesichert.
  • Als Ergebnis wird das basale Ende des ersten hohlen Schaftes 22 in einen Zustand gebracht, in dem es dem Inneren der inneren Luftkammer 14 zugewandt ist.
  • Ein Loch 34 und ein Loch 35 werden in dem ersten hohlen Schaft 22 entlang des Schaftzentrums davon gebildet, um in der axialen Richtung zu passieren.
  • Ein Ventilkern 41 ist in dem Loch 34 in der Nähe eines Endes davon auf der gegenüberliegenden Seite des Reifens angeordnet.
  • Ein abtrennungsverhindernder Adapter 105, der in 5 gezeigt ist, wird in das Loch 35 in der Nähe eines Endes davon auf der gegenüberliegenden Seite des Reifens geschraubt. Der Ventilkern 41 ist in dem abtrennungsverhindernden Adapter 105 auf der Seite des Reifens angeordnet.
  • Die Öffnung des Loches 35 auf der Seite des Reifens wird durch eine Anschlagschraube 302 geschlossen.
  • (Ventilkern)
  • Der Ventilkern 41 versiegelt hermetisch die Kommunikation zwischen der inneren Gaskammer 14 und der Außenseite des Reifens in zu öffnender und zu schließender Art.
  • Der Ventilkern 41 wird hier später im Detail beschrieben.
  • Der Ventilkern 41 der vorliegenden Ausführungsform hat eine generelle Struktur entsprechend JIS D 4211 (JIS: Japanischer Industriestandard). Das heißt, wie in 3 gezeigt, eine flanschgeformte Ventildichtung 44 ist an einem Ende eines Schaftes 43 befestigt, der durch eine Hülse (Rüssel) 42 passiert, und der Schaft 43 wird in Richtung einer Seite gezwungen durch eine Sprungfeder 45, die in der Hülse 42 beherbergt ist. Als Ergebnis wird die Ventildichtung 44 üblicherweise gegen eine Endöffnung der Hülse 42 gedrückt.
  • Wenn Gas in den Schaft 43 von einer Seite gegenüberliegend der Ventildichtung 44 gefüllt wird, bewegt sich der Schaft 43 gegen die Sprungfeder 45 aufgrund des Luftdrucks, der auf die Endoberfläche des Schaftes 43 angewandt wird. Wie in 4 gezeigt, ist die Ventildichtung 44 von der Hülse 42 getrennt, und Gas passiert durch die Hülse 42, wie durch Pfeile mit Zweipunktstrichlinien in 4 gezeigt.
  • Komprimiertes Gas von einer Seite der Ventildichtung 44 verursacht, dass die Ventildichtung 44 gegen eine Endöffnung der Hülse 42 gedrückt wird, und daher kann das komprimierte Gas nicht durch die Hülse 42 passieren.
  • In anderen Worten hat der Ventilkern 41 eine Rückschlagventilstruktur und erlaubt es dem Gas, in den Reifen zu fließen, kann aber Gas am Fließen aus dem Reifen heraus hindern.
  • Dementsprechend ist in dem in 2 gezeigten Zustand das Gas in der inneren Gaskammer 14 am Herausfließen aus dem Reifen durch den Ventilkern 41 gehindert.
  • Wie in 2 gezeigt, schließt der Flansch 22a des ersten hohlen Schaftes 22 ein enges Loch 48 ein, dessen eines Ende zu der äußeren Peripherie geöffnet ist und dessen anderes Ende zu dem Loch 35 geöffnet ist.
  • Dementsprechend ist die äußere Gaskammer 13 mit dem Loch 35 über das enge Loch 48 verbunden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Ventilkern 41 an dem Zwischenabschnitt des Loches 35 bereitgestellt. Daher, in dem in 2 gezeigten Zustand, wird Fließen des Gases in der äußeren Gaskammer 13 zu der Außenseite des Reifens verhindert.
  • (Abtrennungsverhindernder Adapter)
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein abtrennungsverhindernder Adapter 105 mit einem zylindrischen Hauptkörper 106 und einem Gleitschaft 107 ausgestattet.
  • Der Hauptkörper 106 schließt im axialen Zentrum davon ein Loch mit großem Durchmesser 108 ein, das von dem unteren Ende davon zu einer Position nahe dem oberen Ende davon gebildet ist. In dem unteren Abschnitt des Loches mit großem Durchmesser 108 ist ein Durchgangsloch mit kleinem Durchmesser 109 gebildet.
  • Weiterhin ist eine Kerbe 110 teilweise an dem oberen Ende des Hauptkörpers 106 gebildet. Als Ergebnis ist ein Abschnitt des Loches mit großem Durchmesser 108 zu der äußeren Peripherie des Hauptkörpers 106 ausgesetzt.
  • Weiterhin ist eine männliche Schraube 106a (teilweise gezeigt) vollständig auf der äußeren peripheren Oberfläche des Hauptkörpers 106 gebildet.
  • Ein Hauptkörperschaftabschnitt 111 eines Gleitschafts 107 wird gleitbar in das Durchgangsloch 109 des Hauptkörpers 106 eingefügt.
  • Ein erster Stopper 112, dessen Durchmesser leicht größer ist als der des Durchgangslochs 109, ist auf dem oberen Ende des Hauptkörperschaftabschnitts 111 gebildet, und ein zweiter Stopper 113, dessen Durchmesser leicht kleiner ist als der des Lochs mit großem Durchmesser 108, ist auf dem unteren Ende des Hauptkörperschaftabschnitts 111 gebildet.
  • Eine Vielzahl von Nuten 114 ist auf der äußeren peripheren Oberfläche des zweiten Stoppers 113 gebildet, um sich entlang der axialen Richtung davon zu erstrecken.
  • (Struktur eines Fülladapters mit einer Kupplung)
  • Wenn Gas unter Verwendung des Ventils 20 der vorliegenden Ausführungsform eingefüllt wird, wird ein besonderer Fülladapter 49 mit einer Kupplung, wie in 6 gezeigt, verwendet.
  • Wie in 6 gezeigt, schließt der Fülladapter 49 mit einer Kupplung einen Hauptkörper 51 ein, in welchem ein Loch mit großem Durchmesser 50 so geformt ist, um sich von der unteren Seite zu der oberen Seite in 6 zu erstrecken.
  • Ein erstes zylindrisches Bauteil 52 ist auf der äußeren Peripherie des Hauptkörpers 51 in der unteren Seite davon in 6 angeordnet. Ein zweites zylindrisches Bauteil 53 ist an einer äußeren Seite des ersten zylindrischen Bauteils 52 angeordnet, und ein Gleitring 54 ist an einer äußeren Seite des zweiten zylindrischen Bauteils 53 angeordnet.
  • Der Hauptkörper 51 und das erste zylindrische Bauteil 52 sind in einer abtrennbaren Art verbunden durch Eingreifen eines C-Ringes 57 in eine Nut 55, die auf der inneren Seite des ersten zylindrischen Bauteils 52 an der oberen Seite davon in 6 gebildet ist, und einen gestuften Abschnitt 56, der auf der äußeren Peripherie des Hauptkörpers 51 gebildet ist.
  • Ein Kolben 58 wird in das kreisförmige Loch 50 des Hauptkörpers 51 eingefügt, um in der axialen Richtung relativ rotierbar und gleitbar zu sein.
  • Eine Drucksprungfeder 60 ist zwischen einem Flansch 58a des Kolbens 58 und einem gestuften Abschnitt 59, der auf der inneren Peripherie des ersten zylindrischen Bauteils 52 gebildet ist, angeordnet, um den Kolben in Richtung der unteren Seite in 6 zu zwingen.
  • Eine Drucksprungfeder 63 ist angeordnet zwischen einem gestuften Abschnitt 61, der auf der äußeren Peripherie des zweiten zylindrischen Bauteils 53 gebildet ist, und einem gestuften Abschnitt 62, der auf der inneren Peripherie des Gleitrings 54 gebildet ist, um den Gleitring 54 in Richtung der unteren Seite in 6 zu zwingen.
  • Eine Nut ist auf der äußeren peripheren Oberfläche des ersten zylindrischen Bauteils 52 in der Nähe des unteren Endes davon gebildet, und ein C-Ring 65 ist in die Nut eingepasst.
  • Weiterhin ist ein durchmesservergrößerter Abschnitt 66 auf der inneren peripheren Oberfläche des Gleitrings 54 an einem Öffnungsabschnitt am unteren Ende davon gebildet. Der durch die Drucksprungfeder 63 gezwungene Gleitring 54 wird am Bewegen zu der unteren Seite in 6 gehindert, während der durchmesservergrößerte Abschnitt 66 gegen den C-Ring 65 des zweiten zylindrischen Bauteils 53 stößt.
  • Eine verjüngte Bohrung 67 ist in dem zweiten zylindrischen Bauteil 53 an der oberen Seite des C-Ringes 65 in 6 gebildet.
  • Der Durchmesser der sich verjüngenden Bohrung 67 vergrößert sich von innen nach außen, und eine harte Kugel 68 ist in die sich verjüngende Bohrung 67 eingefügt.
  • In dem in 6 gezeigten Zustand grenzt die harte Kugel 68 gegen die innere periphere Oberfläche des Gleitringes 54, und ein Abschnitt der harten Kugel 68 steht hervor in Richtung der inneren peripheren Oberfläche des zweiten zylindrischen Bauteils 53.
  • Wenn der Gleitring 54 zu der oberen Seite in 6 gleitet und die harte Kugel 68 gemacht ist, um dem durchmesservergrößerten Abschnitt 66 des Gleitrings 54 zugewandt zu sein, kann die harte Kugel 68 auswärts bewegt werden, um nicht aus der inneren peripheren Oberfläche des zweiten zylindrischen Bauteils 53 hervorzustehen.
  • Weiterhin ist eine verjüngte Bohrung 69 in dem zweiten zylindrischen Bauteil 53 an der oberen Seite der verjüngten Bohrung 67 in 6 gebildet.
  • Der Durchmesser der verjüngten Bohrung 69 vergrößert sich von der Innenseite zu der Außenseite, und eine harte Kugel 70 ist in die verjüngte Bohrung 69 eingefügt.
  • Ein durchmesservergrößerter Abschnitt 71 ist auf der inneren peripheren Oberfläche des zweiten zylindrischen Bauteils 53 weiter an der unteren Seite als die harte Kugel 70 in 6 gebildet.
  • Wenn der Gleitring 54 in Richtung der oberen Seite von 6 gleitet und die harte Kugel 70 gemacht ist, um dem durchmesservergrößerten Abschnitt 71 des Gleitrings 54 zugewandt zu sein, kann die harte Kugel 70 nach außen bewegt werden, um nicht von der inneren peripheren Oberfläche des zweiten zylindrischen Bauteils 53 hervorzustehen.
  • Eine Dichtung 72 ist an einer Endoberfläche des Kolbens 58 an der unteren Seite von 6 befestigt.
  • Die untere Oberfläche der Dichtung 72 kann gemacht sein, um gegen die obere Endoberfläche des ersten hohlen Schaftes 22 des Ventils 20 anzugrenzen.
  • Ein Paar Nuten 73, 74 ist auf der äußeren peripheren Oberfläche des Kolbens 58 gebildet. Ein O-Ring 75 passt in die obere Nut 73, und ein Kolbenring 76 aus einem elastischen Körper passt in die untere Nut 74. Diese Ringe bieten jeweils eine Dichtung zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des Kolbens 58 und der inneren peripheren Oberfläche des kreisförmigen Lochs 50.
  • Ein Loch 77 ist auf der Seitenoberfläche des Hauptkörpers 51 an der oberen Seite davon in 6 gebildet, und ein Loch 78 ist an der unteren Seite des Loches 77 in 6 gebildet.
  • Eine erste Kupplung 79, die zum Messen eines inneren Drucks verwendet wird, ist an dem Loch 78 befestigt, und eine zweite Kupplung 80, die für Füllgas verwendet wird, ist an dem Loch 77 befestigt.
  • Ein Durchgangsloch 81 ist in einem axialen Zentrum der ersten Kupplung 79 gebildet, und ein Ventilkern 41 ist an dem Durchgangsloch 81 befestigt.
  • Das Durchgangsloch 81 schließt einen Stufenabschnitt 82 ein, dessen Lochdurchmesser graduell kleiner wird, wenn er sich dem Hauptkörper annähert, und ein sphärischer Ventilkörper 83 aus einem elastischen Körper ist zwischen den Stufenabschnitt 82 und den Ventilkern 41 eingesetzt.
  • Der sphärische Ventilkörper 83 grenzt an den Stufenabschnitt 82 an, wenn gerade Gas von der Seite des Ventilkerns 41 eingefüllt wird. Daher dient der sphärische Ventilkörper 83 zum Verhindern eines Gasflusses in den Hauptkörper 51.
  • Als nächstes wird ein Durchgangsloch 84 in einem axialen Zentrum der zweiten Kupplung 80 gebildet, und der Ventilkern 41 ist an dem Durchgangsloch 84 befestigt.
  • Eine kranzförmige, flache Nut 85 ist auf der äußeren peripheren Oberfläche des Kolbens 58 zwischen dem O-Ring 64 und dem Kolbenring 76 gebildet.
  • Das Loch 78 des Hauptkörpers 51, in welchem die erste Kupplung 79 befestigt ist, ist der flachen Nut 85 des Kolbens 58 zugewandt.
  • Der Kolben 58 schließt ein Durchgangsloch 104 und das Durchgangsloch 77 ein, welche entlang des axialen Zentrums davon gebildet sind.
  • Das Durchgangsloch 77 wird durch einen Abschnitt 77a von großem Durchmesser an der obersten Position in 6 gebildet, einen Abschnitt 77b von mittlerem Durchmesser, der unterhalb des Abschnitts 77c von großem Durchmesser platziert ist, und einen Abschnitt 77c von kleinem Durchmesser 77c ist unterhalb des Abschnitts 77b von mittlerem Durchmesser platziert.
  • Im Übrigen ist ein Loch 86 an einem Zwischenabschnitt des Kolbens 58 in der längsgerichteten Richtung davon gebildet, um den Boden der flachen Nut 85 und den Abschnitt 77b von mittlerem Durchmesser des Durchgangslochs 77 zu verbinden.
  • Ventilkerndruckbauteile 87 werden in das Ende des Durchgangslochs 104 an der unteren Seite von 6 und in das Ende des Durchgangsloch 77 an der unteren Seite von 6 jeweils eingeschraubt.
  • Wie in 7 gezeigt, ist eine männliche Schraube 88 im Wesentlichen auf der gesamten peripheren Oberfläche des Ventilkerndruckbauteils 87 gebildet, anders als der Abschnitt 87a von großem Durchmesser, der auf einem Ende des Ventilkerndruckbauteils 87 bereitgestellt ist.
  • Eine Vielzahl kleiner Löcher 89a, die sich entlang der axialen Richtung erstrecken, sind in dem Abschnitt 87a von großem Durchmesser gebildet, um den Um fang entlang in einem Abschnitt des Abschnitts 87a von großem Durchmesser angeordnet zu sein, anders als der axiale Kernabschnitt.
  • Ein Loch 89b ist in dem axialen Zentrum des Ventilkerndruckbauteils 87 gebildet, um sich von einem Ende davon gegenüber dem Abschnitt 87a von großem Durchmesser zu dem Abschnitt 87a von großem Durchmesser zu erstrecken. Das Ende des Loches 89b ist mit den oben beschriebenen mehreren kleinen Löchern 89a innerhalb des Ventilkerndruckbauteils 87 verbunden.
  • Ein Stufenabschnitt 90 ist in dem Abschnitt 87a von großem Durchmesser gebildet. Ein Teil der Dichtung 72 ist durch den Stufenabschnitt 90 gefangen und verhindert damit ein Fallen der Dichtung 72 von dem unteren Endabschnitt des Kolbens.
  • Ein zylindrischer Stopper 91 ist in dem Abschnitt 87a von großem Durchmesser des Durchgangslochs 75 des Kolbens 58 eingefügt und durch einen C-Ring 92 fixiert.
  • Ein in 8 gezeigter Ventilkörper 93 ist in den Abschnitt 87a von mittlerem Durchmesser des Durchgangslochs 77 in einer gleitbaren Art eingefügt.
  • Wie in 8 gezeigt, schließt der Ventilkörper 93 eine Vielzahl von Nuten 94 ein, die sich entlang der axialen Richtung erstrecken, um Gas auf der äußeren peripheren Oberfläche davon fließen zu lassen, und ein O-Ring 97 (in 8 nicht gezeigt, aber in 6 gezeigt) ist in eine Nut 96 des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser eingepasst, die an dem Ende des Ventilkörpers 93 bereitgestellt ist.
  • Weiterhin ist ein Stopper 98, in 9 gezeigt, in dem Abschnitt 77b von mittlerem Durchmesser an dem unteren Ende des Ventilkörpers 93, in 8 gezeigt, angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt, schließt der Stopper 98 einen konkaven Abschnitt 99 und eine Kerbe 100 ein, um dem Gas einen Fluss in der axialen Richtung zu erlauben.
  • Wie in 6 gezeigt, ist eine Drucksprungfeder 101 zwischen dem Stopper 98 und dem Ventilkörper 93 eingesetzt, um den Ventilkörper 93 in Richtung der oberen Seite in 6 zu zwingen.
  • Der Ventilkörper 93 wird durch die Drucksprungfeder 101 gedrängt, was dazu führt, dass der O-Ring 97 des Ventilkörpers 93 gegen einen sich verjüngenden Stufenabschnitt 102 des Stoppers 91 anstößt.
  • In diesem Zustand ist ein leitendes Ende des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser des Ventilkörpers 93 in ein Loch 103 des Stoppers 91 eingefügt.
  • Weiterhin steht ein Positionierungsstift 115 von dem unteren Ende des Kolbens 58 hervor.
  • Wie in 10 gezeigt, sind an dem oberen Ende des ersten hohlen Schaftes 22 des Ventils 20 ein Positionierungsloch 116, in welches der oben beschriebene Positionierungsstift 115 eingefügt werden kann, und ein Schraubenloch 117, in welches der Positionierungsstift 115 nicht eingefügt werden kann, gebildet.
  • In diesem Fall, wenn der Positionierungsstift 115 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung gemacht ist, um dem Positionierungsloch 116 des Ventils 20, wie in 11 gezeigt, zu entsprechen, entspricht das Durchgangsloch 104 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung notwendigerweise dem Loch 34 des Ventils 20, und der Abschnitt 77c von kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 77 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung ist angepasst, um dem Loch 35 des Ventils 20 zu entsprechen.
  • (Struktur eines Druckablassadapters)
  • Wenn Gas von einem Reifen mit dem Ventil 20 der vorliegenden Ausführungsform abgegeben wird, wird ein besonderer Druckablassadapter 120, in 12 gezeigt, verwendet.
  • Wie in 12 gezeigt, schließt der Druckablassadapter 120 ein zylindrisches Bauteil 121 ein, dessen äußere periphere Oberfläche einem sich wiederholt kreuzenden Rändelverfahren unterworfen ist.
  • Eine weibliche Schraube 123 ist in einem Loch 122 des zylindrischen Bauteils 121 an dem unteren Seitenabschnitt davon in 12 gebildet. Eine kreisförmige Nut 124 ist an der oberen Seite des zylindrischen Bauteils 121 in 12 gebildet, und ein Stufenabschnitt 125 ist an der unteren Seite der Nut 124 in 12 gebildet.
  • Die weibliche Schraube 123 des zylindrischen Bauteils 121 kann mit der männlichen Schraube 22c des ersten hohlen Schaftes 22 zusammenarbeiten.
  • Ein Klappenbauteil 126 wird drehbar in das Loch 122 des zylindrischen Bauteils 121 an der oberen Seite von 12 eingefügt.
  • Das Klappenbauteil 126 schließt einen Flansch 126a an einem Zwischenabschnitt davon ein und schließt ebenso ein Durchgangsloch 127 und ein Durchgangsloch 128 ein, welche geformt sind, um sich dort hindurch in der axialen Richtung zu erstrecken.
  • Die Ventilkerndruckbauteile 87 werden in die Durchgangslöcher 127 und 128 jeweils in Richtung der unteren Seite von 12 eingeschraubt.
  • Ein C-Ring 129 ist in die Nut 124 des zylindrischen Bauteils 121 eingepasst. Der Flansch 126a des Klappenbauteils 126 ist zwischen dem C-Ring 129 und dem Stufenabschnitt 125 eingekniffen, und das Klappenbauteil 126 wird in einer vorbestimmten Position in dem Loch 122 gehalten, während es rotierbar gemacht wird in Bezug zu dem zylindrischen Bauteile 121.
  • (Betrieb)
  • Als nächstes wird der Betrieb des Ventils 20 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Als erstes wird eine Beschreibung des Betriebs gegeben, wenn Gas in die Reifen-Felgen-Anordnung 8 gefüllt wird.
  • Wenn Gas in die Reifen-Felgen-Anordnung 8 gerollt wird, wird der Fülladapter 49 mit einer Kupplung an dem Ventil 20 befestigt.
  • Wenn der Fülladapter 49 mit einer Kupplung befestigt ist, wird der Positionierungsstift 115 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung in das Positionierungsloch 116 des Ventils 20 eingefügt. Danach, wenn der Fülladapter 49 mit einer Kupplung in Richtung des Ventils 20 bewegt wird, wird der Kolben 58 eingedrückt, und die harte Kugel 70 bewegt sich einwärts, und weiterhin wird der Gleitring 54 durch die Drucksprungfeder 63 gezwungen, sich in Richtung des Ventils relativ zu dem zweiten zylindrischen Bauteile 53 zu bewegen.
  • Als Ergebnis wird die harte Kugel 68 einwärts gedrückt durch den Gleitring 54 und eingesteckt in die Nut 22d des ersten hohlen Schaftes 22. Auf diese Art wird der Fülladapter 49 mit einer Kupplung automatisch auf dem Ventil 20 gesichert.
  • In anderen Worten kann der Fülladapter 49 mit einer Kupplung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform durch eine Betätigung an dem Ventil 20 befestigt werden.
  • Daher kann der Fülladapter 49 mit einer Kupplung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform an dem Ventil 20 befestigt werden durch eine Betätigung unter Verwendung zweier harter Kugeln. Jedoch, solange zumindest die harte Kugel 68 und die Drucksprungfeder 63 verwendet werden, kann der Fülladapter auf dem Ventil 20 gesichert werden. In diesem Fall ist es nötig, einen Ziehbetrieb des Gleitrings 54 durchzuführen, wenn der Fülladapter an dem Ventil 20 befestigt wird. Dieser Betrieb wird eine sogenannte Ein-Betätigung.
  • Wenn der Endabschnitt des Ventils 20 in das zweite zylindrische Bauteil 53 gedrückt wird, stößt das Ende des ersten hohlen Schaftes 22 gegen die Dichtung 72, um den Kolben 58 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung in Richtung der inneren Seite zu drücken, und die Drucksprungfeder 60 wird zusammengedrückt.
  • Weiterhin drückt das Ventilkerndruckbauteil 87 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung gegen den Schaft 43 des Ventilkerns 41, und daher wird ein Fließen des Gases in den Ventilkern 41 möglich.
  • Im Übrigen, in einem Zustand, in welchem der Fülladapter 49 mit einer Kupplung auf dem Ventil 20 festgeschlossen ist, wird die Dichtung 72 gedrückt durch Aufzwingen von Kraft von die Drucksprungfeder 60, und die Dichtungseigenschaften werden verbessert.
  • Als nächstes wird Gas eingefüllt durch Verbinden einer Luftversorgungsdüse (nicht gezeigt) mit der zweiten Kupplung 80.
  • In diesem Fall wird der Hauptkörper 51, an welchem die zweite Kupplung 80 befestigt ist, rotierbar gemacht in einer Art relativ zu dem Kolben 58. Daher wird der zweiten Kupplung 80 erlaubt, sich einer gewünschten Richtung zuzuwenden, um die Verbindung mit der Luftversorgungsdüse zu erleichtern.
  • Wenn die Luftversorgungsdüse mit der zweiten Kupplung 80 verbunden ist, wird der Schaft 43 des Ventilkerns 41 zusammengedrückt, so dass ein Gasfluss in den Ventilkern 41 möglich wird.
  • Ein Gasdruck eines Kompressors, der komprimiertes Gas einer Luftversorgungsdüse zuführt, ist in der vorliegenden Ausführungsform auf 950 kPa (9,5 kg/cm2) eingestellt.
  • Wenn Gas eingefüllt ist, wird das Gas in die innere Gaskammer 14 über den Ventilkern 41 der zweiten Kupplung 80, das Durchgangsloch 104 des Kolbens 58 und das Ventilkerndruckbauteil 87 geliefert und weiterhin über den Ventilkern 41 des Lochs 34 des Ventils 20.
  • Wenn der Druck in einem oberen Raumabschnitt zwischen dem oberen Seitenendabschnitt des Kolbens 58 und dem Hauptkörper 51 erhöht wird und eine Kraft, die in einer Richtung wirkt, in welcher der Ventilkörper 93 abwärts in der Zeichnung (F1: (Druck in dem oberen Raumabschnitt) × Querschnittsgebiet des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser des Ventilkörpers 93)) gedrückt wird, unausgeglichen wird mit dem Ergebnis einer zwingenden Kraft (F2) der Drucksprungfeder 101 in Richtung des oberen Raumabschnitts (in der aufwärtigen Richtung in der Zeichnung) und einer Kraft (F3), die bewirkt, dass sich der Ventilkörper 93 durch Druck aus der äußeren Gaskammer 13 in Richtung des oberen Raumes bewegt (in der aufwärtigen Richtung in der Zeichnung) (F3: (Druck in der äußeren Gaskammer) × (Querschnittsgebiet des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser des Ventilkörpers 93)), d. h. F2 + F3, so dass die Kraft (F1) größer wird als die resultierende Kraft (F2 + F3), bewegt sich der Ventilkörper 93 in Richtung der unteren Seite der Zeichnung, und Gas wird in die äußere Gaskammer 13 eingefüllt über den mittleren Durchmesserabschnitt 77b und den kleinen Durchmesserabschnitt 77c des Durchgangslochs 77 des Kolbens 58 und des Ventilkerndruckbauteils 87.
  • In dieser Art sind sowohl die innere Gaskammer 14 als auch die äußere Gaskammer 13 beide mit Gas befüllt.
  • Wenn der Druck in der äußeren Gaskammer 13 allmählich ansteigt und die Resultierende (F2 + F3) der Kraft (F3), die bewirkt, dass sich der Ventilkörper 93 in Richtung des oberen Raumes bewegt (in die aufwärtige Richtung in der Zeichnung), und die zwingende Kraft (F2) der Drucksprungfeder 101 größer wird als die Kraft (F1) zum Drücken in den Ventilkörper 93 in Richtung der unteren Seite der Zeichnung, wird der Ventilkörper 93 in Richtung des oberen Raumes gedrückt, und der O-Ring 97 kontaktiert abschließend den Stufenabschnitt 102.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird als erstes Gas mit 50 kPa in die innere Gaskammer 14 gefüllt, und ein Differenzdruckmechanismus arbeitet, der durch den Ventilkörper 93, die Drucksprungfeder 101 und ähnliches gebildet wird. Das Gas wird entweder in die innere Gaskammer 14 und die äußere Gaskammer 13 gefällt unter Beibehaltung des Druckunterschieds von 50 kPa zwischen der inneren Gaskammer 14 und der äußeren Gaskammer 13, und das Laden beider dieser Gaskammern wird im Wesentlichen in gleichzeitiger Art vervollständigt (schlussendlich wird der Druck der äußeren Gaskammer 13 900 kPa, und der Druck der inneren Gaskammer 14 wird 950 kPa betragen).
  • Wenn der Füllbetrieb abgeschlossen ist, wird die Luftversorgungsdüse durch einen Betätiger entfernt.
  • Im Übrigen, in der vorliegenden Ausführungsform, wenn Gas durch die zweite Kupplung 80 geliefert wird und in den oberen Raum des Kolbens 58 fließt, wirkt der Druck des Gasflusses in den oberen Raum auf den Kolben 58, so dass der Kolben 58 in Richtung des Ventils 20 gezwungen wird und die Dichteigenschaften der Dichtung 72 durch die Druckkraft weiter verbessert werden.
  • Weiterhin, durch die Betätigung des aus dem Ventilkörper 93, der Drucksprungfeder 101 und ähnlichem gebildeten Differenzdruckmechanismus, wird die Kraft zum Zwingen des Kolbens 58 in Richtung des Ventils 20 gehalten ohne Verwendung der Luftversorgungsdüse, solange der Fülladapter 49 mit einer Kupplung entfernt ist, und macht es dabei möglich, eine hohe Dichtigkeit zu erhalten.
  • In dieser Art, wenn das Ventil 20 und der Fülladapter 49 mit einer Kupplung entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist es möglich, Gas sowohl in die äußere Gaskammer 13 als auch in die innere Gaskammer 14 zu füllen, ohne ein Ventil zu schalten im Unterschied zu konventionellen Arten, und ebenso einen vorher festgelegten Druckunterschied zwischen der äußeren Gaskammer 13 und der inneren Gaskammer 14 zu erzeugen.
  • Nachdem das Füllen abgeschlossen ist, wird der Gleitring 54 des Fülladapters 49 mit einer Kupplung durch einen Fingerhaltebetrieb hochgezogen, und der Fülladapter 49 mit einer Kupplung wird von dem Ventil 20 entfernt.
  • Schlussendlich wird ein Ventildeckel 130 wie in 13 gezeigt an dem Ventil 20 befestigt.
  • Eine Dichtung 131 zum Schließen der Öffnung des ersten hohlen Schaftes 22 ist an der inneren Seite des Ventildeckels 130 befestigt.
  • (Gasdruckmessverfahren)
  • Wenn der innere Druck der äußeren Gaskammer 13 (d. h. ein Reifengasdruck) geprüft wird, wird der Fülladapter 49 mit einer Kupplung an dem Ventil 20 befes tigt, und ein Druckindikator wird an die erste Kupplung 79 zum Messen des inneren Drucks befestigt.
  • (Verfahren zum Ablassen von Gas aus einem Reifen (Druckablassverfahren))
  • Wenn Gas aus der äußeren Kammer 13 und der inneren Gaskammer 14, wie in 12 gezeigt, abgelassen wird, wird ein Druckablassadapter 120 an dem Ventil 20 befestigt.
  • Als Ergebnis wird der Schaft 43 des Ventilkerns 41 des Lochs 34 durch eines der Ventilkerndruckbauteile 87 gedrückt. Daher wird Gas der inneren Gaskammer 14 an die Atmosphäre abgegeben. Weiterhin wird der Gleitschaft 107 des abtrennungsverhindernden Adapters 105 des Lochs 35 durch das andere Ventilkerndruckelement 87 gedrückt, und der Gleitschaft 107 drückt weiterhin gegen den Schaft 43 des Ventilkerns 41 des Lochs 35. Als Ergebnis wird Gas der äußeren Gaskammer 13 an die Atmosphäre abgegeben.
  • Im Übrigen, wenn Gas abgelassen wird, ist es vorzuziehen, dass das Rohr 11 hergestellt ist, um sich nicht in einem Reifen aufzublasen (relativ zu einem Zustand, bevor Gas abgelassen wird).
  • Dementsprechend, wenn der Druckablassadapter 120 durch Schrauben befestigt ist, ist es nötig, im Voraus die jeweiligen unteren Endpositionen der Ventilkerndruckbauteile 87 (und/oder die obere Endposition des Schaftes 43 des Ventilkerns 41 oder die obere Endposition des Gleitschaftes 107 des abtrennungsverhindernden Adapters 105) festzulegen, so dass der Ventilkern 41 an der Seite der inneren Gaskammer 14 zuerst gedrückt wird und danach der Gleitschaft 107 des abtrennungsverhindernden Adapters 105 gedrückt wird.
  • Im Übrigen kann Gas in der inneren Gaskammer 14 und Gas in der äußeren Gaskammer 13 ebenso festgelegt werden, um gleichzeitig abgeben zu werden. Der innere Druck der inneren Gaskammer 14 ist höher als derjenige der äußeren Gaskammer 13. Daher, wenn die Gase in beiden Gaskammern zur gleichen Zeit freigegeben werden, wird das Gas in der inneren Gaskammer 14 mit einem hohen inneren Druck zuerst abgelassen, und es gibt keine Möglichkeit, dass der Schlauch 11 sich zum Zeitpunkt des Gasablassens aufbläst.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hier später beschrieben auf Grundlage der beigefügten Zeichnungen. Man beachte, dass dieselben Strukturen wie die der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und eine Beschreibung davon ausgelassen werden wird.
  • Wie in 14 gezeigt, unterscheidet sich eine Kupplung 200 dieser Ausführungsform in der Form von dem Fülladapter 49 mit einer Kupplung entsprechend der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 14 gezeigt, schließt die Kupplung 200 dieser Ausführungsform ein zylindrisches Bauteil 206 ein, welches mit einer erste Gaspassage 202 und einer zweiten Gaspassage 204 ausgerüstet ist.
  • Eine Mutter 208 zum Pressen eines Endes des zylindrischen Bauteils 206 gegen das Ventil 20 ist in Eingriff mit dem zylindrischen Bauteil 206 in einer drehbaren Art.
  • Ein Ende der ersten Gaspassage 202 und ein Ende der zweiten Gaspassage 204 sind jeweils geöffnet zu einer Endoberfläche des zylindrischen Bauteils 206. Das Ventilkerndruckbauteil 87 ist an jedem der Öffnungsabschnitte dieser Gaspassagen befestigt.
  • Ein Deckel 210 ist durch einen Bolzen 212 an dem anderen Ende des zylindrischen Bauteils 206 befestigt.
  • Ein Ende eines ersten Rohres 214, das mit der ersten Gaspassage 202 verbunden ist, und ein Ende eines zweiten Rohres 216, das mit der zweiten Gaspassage 204 verbunden ist, sind jeweils mit dem Deckel 210 verbunden.
  • Die O-Ringe 218, 220 und 222 sind auf der äußeren Peripherie des zylindrischen Bauteils 206 in Kontakt mit der inneren peripheren Oberfläche des Deckels 210 befestigt, um Gas am Entkommen aus der erste Gaspassage 202 und der zweiten Gaspassage 204 zu hindern.
  • Das erste Rohr 214 ist mit einem Durchgangsloch 228 eines zylindrischen Bauteils 226 über eine Kupplung 224 verbunden.
  • Das zweite Rohr 216 ist über eine Kupplung 230 mit einem Ast 232 verbunden.
  • Ein Ende einer Kupplung 234 und der ersten Kupplung 79, die zum Messen des inneren Druckes verwendet wird, sind mit dem Ast 232 verbunden.
  • Das andere Ende der Kupplung 234 ist mit einem Durchgangsloch 236 des zylindrischen Bauteils 226 verbunden.
  • Ein Deckel 238 ist an dem zylindrischen Bauteil 226 an einer Seite davon gegenüberliegend der Seite, an welcher die Kupplung angeordnet ist, befestigt.
  • Ein Durchgangsloch 240 ist an dem Zentrum des Deckels 238 befestigt, und die zweite Kupplung 80 zum Befüllen von Gas ist mit dem Durchgangsloch 240 verbunden.
  • Der Ventilkörper 93, der Stopper 98 und die Drucksprungfeder 101 sind in dem Durchgangsloch 236 des zylindrischen Bauteils 226 angeordnet.
  • (Betrieb)
  • Wenn Gas in die Reifen-Felgen-Anordnung 8 gefüllt wird, ist die Kupplung 200 an dem Ventil durch die in 14 gezeigte Mutter 208 befestigt.
  • Als ein Ergebnis drückt das Ventilkerndruckbauteil 87 gegen den Schaft 43 des Ventilkerns 41 des Ventils 20, und daher wird eine Kommunikation von Gas durch den Ventilkern 41 möglich.
  • Wenn Gas von der zweiten Kupplung 80 gefüllt wird, wird das Gas in die innere Gaskammer 14 geliefert über das Durchgangsloch 228, das erste Rohr 214 und die erste Gaspassage 202.
  • Wenn der Druck in einem Raumabschnitt zwischen dem Ende des Ventilkörpers 93 an der rechten Seite von 14 und dem Deckel 238 hoch wird und Kraft zum Drücken in den Ventilkörper 93 in Richtung der linken Seite dieser Zeichnung (F1 : (Druck in dem Raumabschnitt) × (Querschnittsgebiet des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser des Ventilkörpers 93)) unausgeglichen wird mit einer resultierenden zwingenden Kraft (F2) der Drucksprungfeder 101 in Richtung des Raumabschnitts (in Richtung der rechten Seite dieser Zeichnung) und der Kraft, welche verursacht, dass der Ventilkörper 93 sich durch Druck der äußeren Gaskammer 13 in Richtung des Raumabschnitts (in der oberen Richtung der Zeichnung) (F3 : (Druck in der äußeren Gaskammer 13) × (Querschnittsgebiet des Schaftabschnitts 95 von kleinem Durchmesser des Ventilkörpers 93)) (d. h. F2 + F3) bewegt, so dass die Kraft (F1) größer wird als die resultierende Kraft (F2 + F3), bewegt sich der Ventilkörper 93 in Richtung der linken Seite der Zeichnung, und Gas wird in die äußere Gaskammer 13 gefüllt über das Durchgangsloch 236, das zweite Rohr 216 und die zweite Gaspassage 204.
  • In dieser Art werden sowohl die innere Gaskammer als auch die äußere Gaskammer 13 beide mit Gas befüllt.
  • Wenn der Druck in der äußeren Gaskammer 13 allmählich ansteigt und die Resultierende der zwingenden Kraft (F2) der Drucksprungfeder 101 und der Kraft (F3), die den Ventilkörper 13 dazu bringt, sich in die Richtung des Raumabschnittes zu bewegen (in Richtung der rechten Seite der Zeichnung) (d. h. F2 + F3), größer wird als die Kraft (F1), die in einer Richtung wirkt, in welcher der Ventilkörper 93 in Richtung der linken Seite der Zeichnung gedrückt wird, wird der Ventilkörper 93 in Richtung des Raumes gedrückt, und der O-Ring 97 kontaktiert direkt einen Stufenabschnitt (nicht gezeigt) des Durchgangslochs 236.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zuerst Gas mit 50 kPa in die innere Gaskammer 14 gefüllt, und ein Differenzdruckmechanismus, der aus dem Ventilkörper 93, der Drucksprungfeder 101 und ähnlichem geformt ist, arbeitet. Mit der Druckdifferenz von 50 kPa zwischen der inneren Gaskammer 14 und der äußeren Gaskammer 13, die erhalten wird, werden die innere Gaskammer 14 und die äußere Gaskammer 13 abwechselnd mit Gas befüllt, und das Füllen von Gas in beide Kammern wird im Wesentlichen in einer gleichzeitigen Art abgeschlossen (schlussendlich wird der Druck der äußeren Gaskammer 13 900 kPa, und der Druck der inneren Gaskammer 14 wird 950 kPa betragen).
  • Wenn das Befüllen abgeschlossen ist, wird die Luftversorgungsdüse durch einen Betätiger entfernt.
  • Als Ergebnis können in derselben Art wie in der ersten Ausführungsform die äußere Gaskammer 13 und die innere Gaskammer 14 mit Gas befüllt werden, und ein vorher festgelegter Druckunterschied kann zwischen der äußeren Gaskammer 13 und der inneren Gaskammer 14 eingestellt werden.
  • Nachdem das Befüllen abgeschlossen ist, wird die Kupplung 200 von dem Ventil 20 durch Lösen der Mutter 208 entfernt.
  • (Gasdruckmessverfahren)
  • Wenn der innere Druck der äußeren Gaskammer 13 (ein sogenannter reifenpneumatischer Druck) geprüft wird, wird die Kupplung 200 an dem Ventil 20 befestigt, und ein Druckindikator wird an der ersten Kupplung 79 zum Messen des internen Drucks befestigt.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hier später beschrieben auf Grundlage der angefügten Zeichnungen. Man beachte, dass dieselben Strukturen wie die der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen werden.
  • Diese Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel des Ventils 20 der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 15 gezeigt, in dem Ventil 20 dieser Ausführungsform, ist der in der ersten Ausführungsform verwendete abtrennungsverhindernde Adapter 105 nicht bereitgestellt, und der Ventilkern 41 des Loches 34 und der Ventilkern 41 des Loches 35 sind entlang der axialen Richtung an demselben Level angeordnet.
  • Dementsprechend, wenn Gas freigesetzt wird unter Verwendung des Druckablassadapters 120 in derselben Art wie in der ersten Ausführungsform, werden der Schaft 43 des Ventilkerns 41 in dem Loch 34 und der Schaft 43 des Ventilkerns 41 in dem Loch 35 zur gleichen Zeit gedrückt, und das Gas in der inneren Gaskammer 14 und das Gas in der äußeren Gaskammer 13 werden zum gleichen Zeitpunkt freigegeben.
  • Im Übrigen, wenn Gas in der inneren Gaskammer 14 und Gas in der äußeren Gaskammer 13 ohne Verwendung des Druckablassadapters 102 freigesetzt werden, ist es nötig, dass der Ventilkern 41 des Lochs 34 und der Ventilkern 41 des Lochs 35 zu demselben Zeitpunkt entfernt werden oder dass der Ventilkern 41 des Lochs 34 entsprechend der inneren Gaskammer 14 vor dem Ventilkern 41 des Lochs 35 entsprechend der äußeren Gaskammer 13 entfernt wird.
  • In dem in 15 gezeigten Beispiel sind der Ventilkern 41 des Lochs 34 und der Ventilkern 41 des Lochs 35 entlang der axialen Richtung an demselben Level angeordnet. Jedoch kann der Ventilkern 41 des Lochs 34 weiter aufwärts versetzt werden als der Ventilkern 41 des Lochs 35, so dass das Gas in der inneren Gaskammer 14 im Voraus abgegeben wird.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn Gas von einem Reifen abgegeben wird, wird ein spezieller Druckablassadapter 120 wie in 12 gezeigt verwendet. Jedoch kann Gas abgegeben werden durch Entfernen des abtrennungsverhindernden Adapters 105 und des Ventilkerns 41.
  • In diesem Fall ist es nötig, dass der Ventilkern 41 des Loches 34 entsprechend der inneren Gaskammer 14 zuerst entfernt wird, so dass der Schlauch 11 sich nicht aufbläst.
  • In dieser Ausführungsform ist der Ventilkern 41 des Loches 35 weiter an der inneren Seite des Loches 35 angeordnet als der abtrennungsverhindernde Adapter 105. Daher, wenn optisch durch einen Benutzer beobachtet wird, wird es sensorisch verstanden, dass der Ventilkern 41 des Loches 34 entsprechend der inneren Gaskammer 14 im Voraus entfernt werden muss, und es wird ein Effekt des Ver hinderns erhalten, dass der Ventilkern 41 des Loches 35 zufällig zuerst entfernt wird.
  • Ein C-Ring oder ähnliches kann ebenso anstatt des abtrennungsverhindernden Adapters 105 verwendet werden, und der oben beschriebene Effekt kann ebenso unter Verwendung eines C-Ringes oder ähnlichem erhalten werden.
  • Weiterhin wird in den vorliegenden Ausführungsformen Luft in die äußere Gaskammer 13 und die innere Gaskammer 14 gefüllt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieselbe beschränkt, und anderes Gas als Luft, z. B. Stickstoff, kann in die äußere Gaskammer 13 und die innere Gaskammer 14 gefüllt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, wird das Ventil für einen Sicherheitsreifen entsprechend der vorliegenden Erfindung geeigneterweise in einem Reifen mit einer Doppelstruktur verwendet, und es ist ebenso geeignet für einen Fall, in welchem Gas in eine äußere Gaskammer und in eine innere Gaskammer gefüllt werden, wobei die Gaskammern in einem Reifen bereitgestellt sind.
  • Der Fülladapter mit einer Kupplung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird geeigneterweise in einem Reifen mit einer Doppelstruktur verwendet, die mit einem Ventil für einen Sicherheitsreifen ausgestattet ist, und ist ebenso geeignet für einen Fall, in welchem Gas von dem Ventil für einen Sicherheitsreifen in eine äußere Gaskammer und eine innere Gaskammer gefüllt wird.
  • Der Druckablassadapter entsprechend der vorliegenden Erfindung wird geeigneterweise in einem Reifen mit einer Doppelstruktur verwendet, der ausgestattet ist mit einem Ventil für einen Sicherheitsreifen, und ist ebenso geeignet für einen Fall, in welchem sowohl in eine äußere Gaskammer als auch in eine innere Gaskammer gefülltes Gas an die Atmosphäre abgegeben wird.
  • Weiterhin wird das Druckablassverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung geeigneterweise in einem Reifen mit einer Doppelstruktur verwendet und ist ebenso geeignet zur Verwendung in einem Fall, in welchem sowohl in eine äußere Gaskammer als auch in eine innere Gaskammer gefülltes Gas an die Atmosphäre abgegeben wird.
  • 8
    Reifen-Felgen-Anordnung
    10
    Felge
    11
    Lufttasche (Schlauch)
    12
    Reifen
    13
    äußere Gaskammer
    14
    innere Gaskammer
    20
    Ventil (Ventil für einen Sicherheitsreifen)
    34
    Loch (Luftversorgungspassage für eine innere Gaskammer)
    35
    Loch (Luftversorgungspassage für eine äußere Gaskammer)
    41
    Ventilkern (Rückschlagventilbauteil für eine innere Gaskammer, Rückschlagventilbauteil für eine äußere Gaskammer)
    49
    Fülladapter mit einer Kupplung
    87
    Ventilkerndruckbauteil (Betriebsmittel, erster konvexer Abschnitt, zweiter konvexer Abschnitt)
    116
    Positionierungsloch (eingreifender Abschnitt)
    120
    Druckablassadapter

Claims (3)

  1. Ventil (20) für einen Sicherheitsreifen, das ausgerüstet ist mit einer Füllöffnung zum Füllen von Gas in eine äußere Gaskammer (13) und eine innere Gaskammer (14), welche in dem Reifen mit einer Doppelstruktur bereitgestellt sind, wobei das Ventil für einen Sicherheitsreifen umfasst: eine Luftversorgungspassage (34) für die innere Gaskammer (14), welche eine Kommunikation zwischen der Füllöffnung und der inneren Gaskammer verursacht; eine Luftversorgungspassage (35) für die äußere Gaskammer (13), welche eine Kommunikation zwischen der Füllöffnung und der äußeren Gaskammer verursacht; ein Rückschlagventil-Bauteil (41) für die innere Gaskammer, das in der Luftversorgungspassage (34) für die innere Gaskammer (14) bereitgestellt ist, wobei das Rückschlagventil-Bauteil für die innere Gaskammer einem Gas erlaubt, von der atmosphärischen Seite in die Gaskammer zu fließen, und es möglich macht zu verhindern, dass Gas von der Gaskammer in die Atmosphäre fließt, und ebenso Gas erlaubt, von der Gaskammer in die Atmosphäre zu fließen durch Ausführung eines zuvor festgelegten Betriebs; das Rückschlagventil-Bauteil (41) für die äußere Gaskammer ist in der Luftversorgungspassage (35) für die äußere Gaskammer (13) bereitgestellt, wobei das Rückschlagventil-Bauteil für die äußere Gaskammer einem Gas erlaubt, von der atmosphärischen Seite in die Gaskammer zu fließen, und es möglich macht zu verhindern, dass Gas von der Gaskammer in die Atmosphäre fließt, und es ebenso erlaubt, dass Gas von der Gaskammer in die Atmosphäre fließt durch Durchführung eines zuvor festgelegten Betriebs; und einen eingreifenden Abschnitt (116), der einem Fülladapter (49) mit einer Kupplung erlaubt, an der Füllöffnung nur in einer fixierten Richtung befestigt zu sein, wobei der Fülladapter eine erste Passage einschließt, die Gas in die innere Gaskammer (14) liefern kann durch Kommunikation mit der Luftversorgungspassage (34) für die innere Gaskammer, und eine zweite Passage einschließt, die Gas in die äußere Gaskammer (13) liefern kann durch Kommunikation mit der Luftversorgungspassage (35) für die äußere Gaskammer, um einen Druckunterschied zwischen der äußeren Gaskammer und der inneren Gaskammer zu erzeugen, wobei der eingreifende Abschnitt (116) dem Fülladapter (49) erlaubt, so befestigt zu werden, dass die Luftversorgungspassage (34) für die innere Gaskammer mit der ersten Passage kommuniziert und die Luftversorgungspassage (35) für die äußere Gaskammer mit der zweiten Passage kommuniziert; wobei Abtrennung verhindernde Mittel (105) zum Verhindern einer Abtrennung des Rückschlagventil-Bauteils (41) für die äußere Gaskammer (13) bereitgestellt ist in der Luftversorgungspassage (35) für die äußere Gaskammer in einer Position näher zu der Füllöffnung als zum Rückschlagventil-Bauteil für die äußere Gaskammer.
  2. Druckablassadapter (120) zum Ablassen von Gas in die Atmosphäre in einer inneren Gaskammer (14) und Gas in einer äußeren Gaskammer (13) einer Sicherheitsreifen-Felgenanordnung, die ausgestattet ist mit einem pneumatischen Reifen, und einer ausdehnbaren Lufttasche, die innerhalb des pneumatischen Reifens angeordnet ist und die innere Gaskammer bildet, und einer Felge (10), die die äußere Gaskammer zwischen dem pneumatischen Reifen und der Lufttasche bildet, wenn der pneumatische Reifen und die Lufttasche befestigt sind, und das Ventil (20) für einen Sicherheitsreifen nach Anspruch 1, wobei der Druckablassadapter Betriebsmittel (87) einschließt, welche ein Rückschlagventil-Bauteil (41) für die innere Gaskammer (14) in Vorlauf von einem Rückschlagventil-Bauteil (41) für die äußere Gaskammer (13) betreiben, wobei ein Gas in der inneren Gas kammer und ein Gas in der äußeren Gaskammer an die Atmosphäre abgelassen wird aufgrund des Druckablassadapters, der in das Ventil für einen Sicherheitsreifen eingreift.
  3. Druckablassadapter nach Anspruch 2, bei dem die Betriebsmittel (87) einen ersten vorstehenden Abschnitt zum Betreiben des Rückschlagventil-Bauteils (41) für die innere Gaskammer (14) einschließt, und einen zweiten vorstehenden Abschnitt zum Betreiben des Rückschlagventil-Bauteils (41) für die äußere Gaskammer (13), und der erste vorstehende Abschnitt länger als der zweite vorstehende Abschnitt ist.
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