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Die
Erfindung betrifft ein Randelement für einen Bahnsteig einer Eisenbahn,
wobei der Bahnsteig in einer bestimmten Höhe im Verhältnis zu den Geleisen der Eisenbahn
verläuft,
so dass das Niveau dieses Bahnsteigs gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 der Einstiegshöhe
eines sich auf den Geleisen befindlichen Zuges entspricht.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Randelement, das an der Kante eines Einstiegs
an einer Eisenbahn montiert wird. Dieses Randelement sorgt dafür, dass
der freie Abstand zwischen dem Einstieg und einem Zug so klein wie
möglich
ist, um zu verhindern, dass Personen in diesem freiem Abstand eingeklemmt
werden oder sich verletzen könnten.
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Gemäß den gegenwärtig benützten Techniken
ist zwischen der Kante eines Einstiegs und einem neben dem Einstieg
angeordneten Zug eine relativ große Distanz vorgesehen. Deshalb
besteht immer ein Risiko, dass Personen oder Gegenstände in dem
Abstand zwischen dem Einstieg und dem Zug eingeklemmt werden könnten. Da
die Position des Zugs im Verhältnis
zum Einstieg immer variieren kann, ist es nicht möglich, diese
Distanz zu verkleinern, ohne das Risiko, dass ein Zug durch Kontaktierung
der harten Kante des Einstiegs beschädigt werden könnte, beträchtlich
zu erhöhen.
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Im
amerikanischen Patent
US 5 845
580 werden Randelemente beschrieben, die über die
gesamte Länge
des Zuges mit diesem in Kontakt sind und damit den Abstand zwischen
dem Einstieg und dem Zug ausfüllen.
Infolge dieses Kontakts über
die gesamte Zuglänge
hinweg muss eine hohe Reibungskraft überwunden werden, wenn sich
der Zug entlang dem Einstiegsbereich bewegt. Dies kann dem Zug oder
den Randelementen beträchtlichen Schaden
zufügen,
wenn sich dieser mit hoher Geschwindigkeit am Einstiegsbereich entlang
bewegt.
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Die
Erfindung trachtet nach einer Überwindung
dieser Nachteile durch die Einführung
eines Randelements, das es erlaubt, den Abstand zwischen dem Einstiegsbereich
und einem Zug sehr klein zu machen, wobei allerdings dieses Randelement
dennoch keine Beschädigungen
des Zuges verursacht, wenn es mit diesem in Kontakt kommt. Überdies
kann eine Person, die in einen Zug einzusteigen wünscht, problemlos
auf diesem Randelement stehen.
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Zu
diesem Zweck hat das Randelement einen elastischen Puffer, der sich
an der Kante des Bahnsteigs horizontal erstreckt, wobei dieser Puffer gegenüber der
Bahnsteigseite ein freies Ende aufweist, das mit dem Bahnsteig in
Verbindung treten soll, wobei die Festigkeit dieses Puffers vom
freien Ende zur Bahnsteigseite zunimmt.
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In
der Praxis nimmt die Oberfläche
eines vertikalen Querschnitts des Puffers zwischen dem freien Ende
und der Bahnsteigseite im Sinne der letzteren zu.
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Das
freie Ende des Puffers besitzt auf vorteilhafte Weise mindestens
zwei parallele, freie Kanten, die sich praktisch horizontal erstrecken.
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Gemäß einem
praktischen Ausführungsbeispiel
des Randelements gemäß der Erfindung
ist die Festigkeit des Puffers in vertikaler Richtung höher als die
Festigkeit in horizontaler Richtung.
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Das
Randelement umfasst auf besondere Weise Befestigungsmittel, die
an der Kante des Bahnsteigs zu montieren sind, wobei diese Befestigungsmittel
ein starres Profil haben, das parallel zum freien Ende ist und sich
mit dem Puffer verbindet, so dass die Festigkeit des letzteren in
der Nähe
des Profils in vertikaler Richtung höher ist als in horizontaler Richtung.
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Das
Profil ist vorzugsweise U-förmig
und umgibt die Bahnsteigseite, wobei sich ein erstes Bein des Profile
auf der Oberseite des Puffers erstreckt, während sich ein zweites Bein
dieses Profils auf der Unterseite desselben erstreckt.
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Nach
einem besonderen Ausführungsbeispiel
des Randelements gemäß dieser
Erfindung ist im freien Ende des Puffers mindestens eine Vertiefung
vorgesehen, wobei sich ein Bolzen zwischen dieser Vertiefung und
der Bahnsteigseite erstreckt, wo der Bolzen auf abnehmbare Weise
am Befestigungsmittel montiert ist, wohingegen der Kopf des Bolzens
in die Vertiefung eingebracht ist.
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Des
weiteren ist vorzugsweise ein starres Element vorgesehen, das sich
in der Vertiefung erstreckt und das mit mindestens einem Teil der
die Vertiefung umgebenden Wand verbunden ist, wobei sich der Bolzen
auf eine Weise durch das Element erstreckt, dass letzteres zwischen
dem Kopf des Bolzens und der Wand eingeklemmt ist.
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Das
Befestigungsmittel umfasst gemäß einem
interessanten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mindestens einen Montagearm, der sich quer zum starren
Profil erstreckt, um das Randelement am Bahnsteig festzumachen.
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Die
Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Montage aufeinander folgender
Randelemente gemäß der Erfindung
an einem Bahnsteig, wobei jedes Randelement mindestens einen Montagearm umfasst,
der sich quer zum Randelement erstreckt, wobei die Randelemente über zwei
Befestigungspunkte des entsprechenden Montagearms an der Kante des
Bahnsteigs befestigt sind, so dass die Querschnittsenden aufeinander
folgender Randelemente miteinander verbunden sind und wobei die
Höhen der Randelemente
aneinander durch Einstellen der Höhe der Befestigungspunkte angepasst
sind.
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Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung einiger besonderer Ausführungsbeispiele der Erfindung
hervor; diese Beschreibung ist nur ein Beispiel und nicht geeignet,
den Geltungsbereich des beanspruchten Patentschutzes in irgendeiner
Weise zu beeinträchtigen;
die nachstehend benützten
Bezugsfiguren beziehen sich auf die begleitenden Zeichnungen.
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1 ist
eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Randelements gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine schematische perspektivische Darstellung eines Einstiegs, an
dem miteinander verbundene Randelemente gemäß der Erfindung montiert wurden.
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3 ist
eine Querschnittansicht des an einem Einstieg montierten Randelements
der 1.
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4 ist
eine schematische horizontale Querschnittansicht eines an einem
Bahnsteig montierten Randelements.
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5 ist
eine schematische Querschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Randelements gemäß der Erfindung.
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6 ist
eine schematische Querschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Randelements gemäß der Erfindung.
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In
den unterschiedlichen Figuren bezeichnen die selben Bezugszeichen
identische oder analoge Elemente.
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Die
Erfindung im allgemeinen betrifft ein Randelement, das an der Kante
eines Einstiegs zu montieren ist, wobei die Oberseite dieses Randelements
vorzugsweise in der selben Ebene angeordnet ist wie die Oberseite
des Einstiegs. Die Anwesenheit des Randelements sorgt dafür, dass
der freie Abstand zwischen dem Einstieg und einem neben dem Einstieg
stehenden Zug so klein wie möglich
ist, so dass eine in den Zug einsteigende Person nicht zwischen
dem Zug und dem Einstieg eingeklemmt werden kann.
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Da
beispielsweise infolge eines Spiels zwischen der Schiene und den
Rädern
des Zugs der Abstand zwischen dem Zug und dem Einstieg etwas variieren
kann, besteht die Möglichkeit,
dass der Zug in Kontakt mit dem Randelement tritt. Deshalb muss das
letztere so gestaltet sein, dass der Zug oder das Randelement nicht
infolge dieses Kontakts beschädigt
werden. Findet dennoch ein Kontakt zwischen dem Randelement und
einem am Einstieg vorbei fahrenden Zug statt, darf die Wärme, die
als Ergebnis der Reibung während
des Kontakts entsteht, das Randelement nicht in Brand setzen. Das
Randelement besitzt nämlich
einen elastischen Puffer, der beispielsweise aus einem Elastomer
besteht, wie etwa Gummi.
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Ein
Randelement 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in 1 dargestellt. Dieses Randelement 1 umfasst
einen elastischen Puffer 2 mit einem freien Ende 3 und
einer diesem gegenüber
angeordneten Bahnsteigseite 4, die mit einem Bahnsteig
in Verbindung treten soll, auf dem das Randelement 1 montiert
ist.
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Der
Puffer 2 ist aus einem elastischen Material gemacht, wie
beispielsweise einem Elastomer. Vorteilhafter Weise ist der Puffer 2 aus
Gummi gemacht.
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In 2 ist
schematisch ein Teil eines Bahnsteigs 5 dargestellt, insbesondere
ein Einstieg, an dem aufeinander folgend die Randelemente 1 montiert
worden sind. Diese Randelemente 1 erstrecken sich entlang
der oberen Kante 6 des Bahnsteigs 5, wobei die
Oberseite des letzteren und der Randelemente 1 in ein und
derselben Ebene angeordnet sind. So erstrecken sich diese Randelemente 1 in
einer horizontalen Richtung, wobei die Querschnittsenden 7 derselben
miteinander verbunden sind.
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Die
Bahnsteigseite 4 des Puffers 2 verbindet sich
hiermit mit der Kante 6 des Bahnsteigs 5, so dass
das freie Ende 3 zu einem Zug hin gewandt ist, der sich
auf den Schienen 8 befindet, in der Figur aber nicht dargestellt
ist. Die Schienen verlaufen parallel zur Kante 6 des Bahnsteigs 5 in
einem festen Abstand von letzterem.
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Die
Festigkeit des Puffers 2 nimmt vom freien Ende 3 zur
Bahnsteigseite 4 hin zu. Damit wird sichergestellt, dass
nur ein kleiner Abstand zwischen dem freien Ende 3 und
dem Zug gegeben ist. Dieser Abstand liegt beispielsweise in der
Größenordnung von
0,5 bis 2 cm, und vorzugsweise bei maximal 3 cm. Auf diese Weise
wird verhindert, dass eine Person beim Einsteigen in den Zug mit
einem Fuß zwischen
den Zug und den Einstieg 5 gerät.
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Da
beim Einsteigen in den Zug die Möglichkeit
besteht, auf das Randelement 1 zu treten, muss dieses so
ausgeführt
sein, dass es sich unter dem Gewicht der auf ihm stehenden Person
nur sehr wenig vertikal durchbiegt, um zu verhindern, dass diese Person
ihr Gleichgewicht verliert. Deshalb ist dieses Randelement 1 so
ausgeführt,
dass es bei einer Punktbelastung von 200 kg vorzugsweise eine maximale
Biegung von 5 mm ausführt.
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Zudem
ist das freie Ende 3 des Randelements 1, insbesondere
des Puffers 2, nachgiebiger als die Bahnsteigseite 4 desselben.
Damit wird sichergestellt, dass wenn der Zug mit dem freien Ende 3 in
Kontakt kommt, das letztere elastisch verformt wird, ohne den Zug
zu beschädigen.
Bei den meisten Zügen
besteht ein Spiel in der Größenordnung
von 3 bis 4 mm zwischen der Schiene 8 und den Rädern des
Zugs.
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Die
maximale horizontale Kompression des Puffers 2 infolge
des Kontakts mit einem Zug ist vorzugsweise in der Größenordnung
von höchstens
5 mm. Dazu ist, wie bereits ausgeführt, die Festigkeit des Puffers 2 am
freien Ende 3 geringer als die Festigkeit an der Bahnsteigseite 4 desselben.
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Dies
wird beispielsweise realisiert, indem dafür gesorgt wird, dass die Oberfläche eines
vertikalen Querschnitts in Richtung der Bahnsteigkante 6 des Puffers 2 kleiner
ist als jene des Puffers 2 nahe der Bahnsteigseite 4.
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Das
Randelement 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, welches in 1, 2 und 3 dargestellt
ist, weist zwei vorspringende, parallele, freie Kanten 9 am
freien Ende 3 auf, die sich beinahe horizontal erstrecken.
Somit ist der Puffer 2 U-förmig, wobei die Basis dieses
Us die Bahnsteigseite 4 bildet. Ein vertikaler Querschnitt
parallel zur Bahnsteigkante 6 hat somit eine kleinere Schnittfläche als
ein entsprechender Querschnitt nahe der Bahnsteigseite 4.
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Damit
ist sichergestellt, dass – unter
anderem – die
Festigkeit des Puffers 2 in einer horizontalen Richtung über die
Bahnsteigkante 6 geringer ist als die Festigkeit dieses
Puffers 2 in einer vertikalen Richtung.
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Der
Puffer ist vorzugsweise aus einem Elastomer gemacht, wie beispielsweise
aus Gummi, mit einer Shore A Härte
zwischen 50 und 70.
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Es
ist natürlich
möglich,
dass das freie Ende mehr als zwei vorstehende Kanten 9 aufweist.
So können
beispielsweise drei Kanten bereitgestellt werden, wobei eine dritte
Kante in der Mitte zwischen der Ober- und der Unterkante angeordnet
ist, wie in den Figuren dargestellt.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
besitzt der Puffer 2 eine horizontale, symmetrische Ebene
zumindest nahe dem freien Ende 3. So ist gewährleistet,
dass im Falle eines Kontakts zwischen einem vorbei fahrenden Zug
und dem Puffer 2 der letztere auf symmetrische Weise belastet
wird.
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Es
muss jedoch dafür
gesorgt sein, dass die obere vorspringende Kante 9 des
Puffers 2 eine größere Dicke
aufweist als jene der anderen vorspringenden Kante 9. So
wird verhindert, dass diese Oberkante 9 sich durchbiegt,
wenn sich eine Person auf die letztere Kante lehnt.
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Ferner
verfügt
das Randelement über
Befestigungsmittel zur Montage an der Kante 6 des Bahnsteigs 5.
Diese Befestigungsmittel haben ein starres Profil 10, das
parallel zum freien Ende 3 ist und mit dem Puffer 2 eine
Verbindung eingeht. Durch dieses Profil 10 ist gewährleistet,
dass die Festigkeit des Puffers 2 in der Nähe des letzteren
in vertikaler Richtung größer ist
als jene in horizontaler Richtung.
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Das
Profil 10 ist U-förmig
ausgeführt
und umgibt die Bahnsteigseite 4 des Puffers 2.
Dieses Profil 10 ist somit mit zwei Beinen 11 und 12 ausgestattet, wobei
sich ein erstes Bein 11 dieses Profils 10 an der Oberseite
des Puffers 2 erstreckt, wohingegen ein zweites Bein 12 dieses
Profils 10 eine Verbindung mit der Unterseite desselben
eingeht. Das letztere Bein 12 ist etwas länger als
das erste Bein 11 und gewährleistet, dass die Durchbiegung
des Puffers 2 in vertikaler Richtung vernachlässigbar
ist, wenn eine Person auf dem Puffer steht.
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Das
erste Bein 11 ist in der oberen Fläche 13 des Puffers 2 versenkt,
so dass die Oberseite des Bahnsteigs 5 und das Randelement 1 in
einer und derselben beinahe niveaugleichen Ebene angeordnet sind.
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Ferner
sind im Puffer 2 auf der Seite des freien Endes 3,
zwischen den freien Kanten 9, Vertiefungen 14 vorgesehen.
In 3 ist eine solche Vertiefung 14 im Detail
dargestellt. In dieser Vertiefung 14 ist der Kopf 15 eines
Bolzens 16 eingebracht, der sich in einer Bohrung 17 durch
den Puffer 2 zwischen der Vertiefung 14 und der
Bahnsteigseite des Puffers 2 erstreckt. Der Puffer 2 ist
in dem starren Profil 10 mittels dieses Bolzens 16 fixiert.
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Zwischen
dem Kopf 15 des Bolzen 16 und der die Vertiefung 14 bildenden
Wand ist ein starres Element 18 eingebracht. Dieses starre
Element 18 erstreckt sich in dieser Vertiefung und nimmt
Verbindung mit mindestens einem Teil der die Vertiefung 14 umgebenden
Wand auf. Der Bolzen geht damit durch das Element 18, so
dass das letztere zwischen dem Kopf 15 des Bolzen 16 und
der Wand eingeklemmt ist.
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Dieses
starre Element 18 besteht aus einem U-förmigen Metallprofil, dessen
Beine 19 sich über und
unter dem Kopf 15 entlang der Wände der Vertiefung 14 erstrecken.
So gewährleistet
dieses starre Element 18, dass die Festigkeit in vertikaler
Richtung des Puffers zunimmt und dass die vertikale Durchbiegung
des Puffers 2 sehr gering ist, wenn er in vertikaler Richtung
belastet wird.
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Indessen
hat die Anwesenheit dieses Elements 18 keinen oder einen
nur sehr geringen Einfluss auf die Festigkeit des Puffers 2 in
horizontaler Richtung über
die Bahnsteigkante 6.
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Die
Befestigungsmittel umfassen des weiteren Montagearme 20,
die sich über
das starre Profil 10 erstrecken, um das Randelement 1 am
Bahnsteig 5 zu befestigen, wie in 4 schematisch
dargestellt. Jeder Montagearm 20 ist aus einer Metallleiste gebildet,
die am entfernten Ende einen Querflansch 21 besitzt, der
dazu vorgesehen ist, sich mit dem starren Profil 10 zu
verbinden, auf dem – beispielsweise
durch Schweißen – eine Mutter 22 befestigt
ist.
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Die
Montagearme 19 werden somit am starren Profil 10 befestigt,
indem sie mit dem Flansch 21 an diesem gegenüber der
Vertiefung 14 angeordnet werden, wodurch der entsprechende
Bolzen 16 in der Mutter 22 fixiert wird.
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Die
Montagearme 20 sind vorzugsweise aneinander befestigt,
um einen Rahmen 23 zu bilden, der beispielsweise vier Montagearme 20 umfasst,
die an ihren entfernten Enden gegenüber dem Flansch 21 mit
einer Metallleiste 24 aneinander angeschlossen sind.
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Um
aufeinander folgende Randelemente 1 aneinander anzuschließen, so
dass ihre entsprechenden Querschnittsenden 7 sich miteinander
verbinden, wobei die entsprechenden oberen Oberflächen 13 derselben
in ein und derselben Ebene angeordnet sind, ist ein und derselbe
Rahmen 23 mit zwei aufeinander folgenden Randelementen 1 verbunden. Insbesondere
sind zwei nebeneinander angeordnete Montagearme 20 des
Rahmens 23 an einem ersten Randelement 1 befestigt,
wohingegen die zwei anderen Montagearme 20, die ebenfalls
nebeneinander angeordnet sind, an einem folgenden Randelement 1 befestigt
sind.
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Jeder
Montagearm 20 weist ferner zwei Befestigungspunkte 25 und 26 auf, über die
der Montagearm am Bahnsteig 5 befestigt ist. Diese Befestigungspunkte 25 und 26 sind – unter
anderem – aus einer
kreisförmigen
Vertiefung gebildet, durch die ein zugeordneter Bolzen 27 geht,
der, auf eine an sich bekannte Weise, in der Betontragstruktur 28 des Bahnsteigs 5 verankert
ist. Damit wird gewährleistet, dass
das starre Profil 10 eine Verbindung mit der Bahnsteigkante 6 eingeht,
wodurch das Niveau der oberen Oberfläche 13 des Randelements 1 jenem des
Bahnsteigs 5 entspricht. Zur Einstellung des Niveaus dieses
Randelements 1, wird die Höhe der einzelnen Befestigungspunkte 25 und 26 im
Verhältnis zur
Tragstruktur 28 angepasst.
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Nachdem
aufeinander folgende Randelemente 1, die sich auf diese
Weise verbinden und die in ihren jeweiligen Verlängerungen angeordnet sind, am
Bahnsteig 5 befestigt worden sind, wird Beton 29 auf
die Tragstruktur 28 gegossen, um die Randelemente 1 im
Bahnsteig 5 mittels der Montagearme 20 zu verankern.
Auf diesem Gussbeton 29 wird dann eine Bodendecke 30 angebracht,
so dass die Oberseite des Bahnsteigs 5 in praktisch der
selben Ebene wie die Oberseite 13 des Randelements 1 angeordnet
ist.
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Die
Muttern 22, die auf den Montagearmen 20 vorgesehen
sind, werden vorzugsweise von einer Kappe 31 abgeschirmt,
wodurch sichergestellt ist, dass beim Eingießen des Betons 29 ein
Zwischenraum zwischen dem entfernten Ende der Bolzen 16 und
dem Beton 29 gegeben ist. Dadurch wird es möglich, die
Bolzen 16 etwas anzuziehen, beispielsweise nachdem der
Gussbeton 29 ausgehärtet
ist, oder den Puffer 2 zusammen mit dem starren Profil 10 eines
beschädigten
Randelements 1 zu lösen
und mit einem neuen Puffer 2 mit einem starren Profil 10 zu
ersetzen.
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Die
Kappe 31 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein,
oder sie kann durch Aufbringen eines synthetischen Schaums auf das
entfernte Ende des Bolzens 16 ausgebildet werden.
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5 stellt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
Randelements 1 gemäß der Erfindung
dar, wobei der Puffer 2 nur eine vorspringende Kante 9 an
seinem freien Ende 3 besitzt. Ferner erstreckt sich ein L-förmiges,
starres Profil 32 zwischen der Bahnsteigseite 4 des
Puffers 2 und der Bahnsteigkante 6 und geht an
der Unterseite eine Verbindung mit dem Puffer 2 ein.
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Der
Puffer 2 ist am Profil 32 mit einem vertikalen
Bolzen 33 montiert, dessen Kopf 34 in der oberen
Oberfläche
des Puffers 13 versenkt ist.
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Ferner
sind Montagearme 20 vorgesehen, um das Randelement 1 im
Bahnsteig 5 zu verankern.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Randelements 1 gemäß der Erfindung
ist in 6 dargestellt. Dieses Randelement 1 unterscheidet
sich von dem in 1 bis 4 dargestellten
insofern als die Montagearme 20 sich vertikal erstrecken,
so dass es an der Seitenwand des Bahnsteigs 5 montiert
werden kann.
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Es
versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele
des Randelements gemäß der Erfindung
beschränkt
ist, wie es in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist. So
besteht beispielsweise die Möglichkeit,
nur eine Vertiefung 14 im freien Ende 3 anzubringen,
die sich über
die gesamte Länge
des Randelements 1 erstreckt, wodurch sich das starre Element
ebenfalls über
die gesamte Länge
erstreckt.
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Noch
muss das starre Element unbedingt einen U-förmigen Querschnitt haben, sondern
kann beispielsweise auch aus einer Beilagscheibe bestehen.