DE3708861C2 - Anpralldämpfer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Anpralldämpfer zum Auffangen und Abbrem
sen von Fahrzeugen vor Hindernissen seitlich neben einer Fahr
bahn, mit während eines Aufpralls plastisch verformbaren Puffe
relementen und mit im Abstand hintereinander angeordneten, von
Pufferelementen als Standeinrichtung gehaltenen Tragelementen,
die an mindestens einem in Längsrichtung gespannten Seil ver
schiebbar geführt sind, und mit an den Seiten der Tragelemente
angeordneten, sich schuppenförmig überlappenden Seitenplatten,
nach Patent 37 05 485.
Aus der EP 0 149 567 A2 ist ein Anpralldämpfer mit Dämpfelemen
ten und quer zur Fahrtrichtung zwischen den Dämpfelementen an
geordneten Tragelementen bekannt. Der Anpralldämpfer weist wei
terhin Spannseile auf, welche vor dem Kopfende des Anpralldämp
fers und hinter den Dämpfelementen innerhalb des Anpralldämp
fers verankert sind. Die Tragelemente sind als Querträger aus
gebildet und an ihren stirnseitigen Enden an den Spannseilen
geführt. Die Querträger liegen über ein aufgeschweißtes T-Stück
lose auf den Dämpferelementen auf. Da die Dämpfelemente nur ei
ne lose bzw. keine Verbindung zu den Querträgern aufweisen, be
steht die Gefahr, daß diese beim Aufprall durch die Luft ge
schleudert werden.
Aus der DE-PS 26 29 507 ist eine Vorrichtung zum Auffangen von
aufprallenden Fahrzeugen bekannt, bei der zwischen den Querrah
men die Zwischendistanz überbrückende Pufferelemente vorgesehen
sind, die sich beim Aufprall eines Fahrzeugs auf den Anprall
dämpfer zusammendrücken und durch die plastische Formänderungs
arbeit Energie aufzehren. Eine derartige Vorrichtung erfordert
einen hohen Reparaturaufwand, da die gesamten Pufferelemente
eines Zwischenraums ersetzt werden müssen und derartige Puffer
elmente relativ teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anpralldämpfer
zu schaffen, bei dem die durch einen Stoß bewirkte Bewegung ei
nes Querrahmens durch Formänderungsarbeit abbremsbar ist und
welcher leicht instandzusetzen ist und keine Gefahrenquelle für
das anprallende Fahrzeug darstellt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein jedes Pufferelement
als Standeinrichtung jeweils für ein Tragelement ausgebildet
ist und das Tragelement als Querrahmen ausgebildet ist.
Dadurch, daß jedes Pufferelement als Standeinrichtung für ein
Tragelement ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, daß alle
Pufferelemente mit den Tragelementen fest verbunden sind und
somit nicht mehr gesondert festgelegt werden müssen. Ein weite
rer Vorteil besteht darin, daß für die Tragelemente keine ge
sonderte Standeinrichtung nötig ist und daß die Tragelemente,
welche im Vergleich zu den Pufferelementen sehr steif ausgebil
det sind, bei Anprall eines Fahrzeuges durch die Pufferelemente
abgeschirmt sind. Weiter ist es sehr günstig, daß die Puffer
elemente bei Anprall eines Fahrzeuges mit den geführten Trag
elementen mitverschoben werden und nicht seitlich ausweichen
können.
Vorteilhafterweise ist dabei das Pufferelement als eine in der
Seitenansicht im wesentlichen rauten- oder drachenfigurförmige,
zur Längsseite des Anpralldämpfers hin offene Plattenkonstruk
tion ausgebildet.
Dabei können die in Querrichtung verlaufenden Rautenecken der
Plattenkonstruktion, die jeweils zum gegenüberliegenden Quer
rahmen weisen, abgeflacht sein, um eine Anprallfäche zu bilden.
Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, daß das Pufferelement
beim Anprall seine Form zu einem flachen Gebilde, etwa der Form
eines Rechtecks ändert und dabei den Querrahmen anhebt. Auf
diese Weise wird die Anprallenergie durch Formänderungsarbeit
und durch Hubarbeit aufgezehrt.
Die Plattenkonstruktion kann durch weitere Zusatzwände, die
schräg oder parallel zu einer Rautenwand des Pufferelements
verlaufen, verstärkt sein. Dabei ist es günstig, daß die Zu
satzwände zum einen an einem Seitenrand entlang einer waage
rechten Verbindungslinie mit einer Wand des
Pufferelements und mit dem gegenüberliegenden Seitenrand am
Querrahmen oder einer senkrechten Zwischenwand des Pufferele
ments befestigt sind. Eine solche Befestigung kann eine Soll
bruchbefestigung sein.
Statt einer Sollbruchbefestigung kann die Befestigung als eine
Schraub-Rutschbefestigung ausgebildet sein, bei der die
Schraubverbindung bei Überschreiten eines bestimmten Werts eine
Relativbewegung zwischen der Zusatzwand und der Zwischenwand
ermöglicht. Durch das Seil, welches von einer Verankerung am
Kopfende des Anpralldämpfers bis zu einer Endabstützung beid
seits der Querrahmen in Längsrichtung entlanggeführt ist, wird
der Querrahmen gegen den Spannwiderstand der Seile angehoben.
Eine derartige Ausbildung ist besonders vorteilhaft, da sich
auf diese Weise die Hubarbeit und somit auch die Anpralldämp
fung in einem vorgegebenen Rahmen vergrößert.
Hierbei ist es günstig, daß die als Pufferelement ausgebildete
Standeinrichtung mittels einer am Boden angeordneten Führungs
vorrichtung gegen ein Abheben am Boden gesichert ist. Es wird
lediglich der Querrahmen, an dem die Seile befestigt sind, an
gehoben.
Die Führungsvorrichtung kann dabei aus einer am Boden befestig
ten Schiene bestehen, die mit einer Halteeinrichtung am Puffer
element zusammenwirkt. Die Schiene kann dabei ein T-förmiges
Profil aufweisen, wobei dann die Halteeinrichtung aus einem
Block mit einer dem T-förmigen Profil entsprechenden Nut be
steht. Das T-Profil greift in die Nut ein, so daß man form
schlüssige Verbindung erhält, die jedoch eine Bewegung des ge
samten Bauteils, d. h. des Querrahmens samt Pufferelement in
Längsrichtung zuläßt.
Zur weiteren Vergrößerung der Hubarbeit kann vorteilhafter
weise vorgesehen sein, daß eine Klemmvorrichtung zwischen
dem Querrahmen und der Standeinrichtung eingerichtet ist, die
der Relativbewegung zwischen diesen beiden Bauteilen einen
Widerstand entgegensetzt.
Diese Klemmvorrichtung kann aus einem Klemmblock mit keil
förmigen Reibeinlagen bestehen, die an einer im wesentlichen
senkrechten Stange angreifen, die am Fußpunkt des Puffer
elements befestigt ist.
Der Klemmblock weist dazu eine Ausnehmung mit sich keilförmig
nach unten verengenden Wänden auf, durch welche die Stange
hindurchragt. Die Reibeinlagen sind in einen freien Spalt
zwischen der Stange und den Wänden der Ausnehmung eingesetzt.
Bei einer Aufwärtsbewegung werden die Reibeinlagen dann in
den Spalt eingezwängt und bewirken eine Verkeilung, wodurch
sich die Reibarbeit erhöht.
Für den Fall, daß alle Querrahmen bis zur Endabstützung
zusammengeschoben werden, ist günstigerweise vorgesehen,
daß zumindest an den letzten beiden Querrahmen vor der
Endabstützung die Halterungen für die Seile in einer senk
rechten Ebene schwenkbar sind. Dadurch wird ein Abknicken
der Seile verhindert. Hierzu ist es auch günstig, daß in
der Endabstützung senkrechte Schlitze ausgeformt sind und
hinter den Schlitzen die Seilendbefestigung ein Verschwenken
der Seile in einer Vertikale ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Aus
schnitts eines Anpralldämpfers, wobei die
Seitenplatten auf einer Seite entfernt sind
und ein Querrahmen in angehobener Stellung
gezeigt ist,
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer
Darstellung eines erfindungsgemäßen Anprall
dämpfers entsprechend Fig. 1 mit Zusatzwänden,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung
eines Querrahmens mit als Pufferelement ausge
bildeter Standeinrichtung,
Fig. 4 eine Halteeinrichtung bestehend aus einem
Block und T-förmiger Schiene,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines eine Klemm
vorrichtung betreffenden Details aus Fig. 2, und
Fig. 6 eine Seitenansicht mehrerer zusammengeschobener
Querrahmen mit zusammengedrückten Puffer
elementen.
Der in Fig. 1 dargestellte Anpralldämpfer besteht aus in
Reihe in Abstand hintereinander angeordneten Querrahmen 1,
die jeweils an ihren seitlichen Rahmenteilen Seitenplatten 4
tragen. Die Seitenplatten 4 überlappen sich von einem Quer
rahmen zum anderen, so daß der Anpralldämpfer im Falle eines
Aufprallstoßes sich teleskopartig zusammenschieben kann.
Die Querrahmen 1 weisen eine Standeinrichtung auf, die eine
Bewegung des Querrahmens auf dem Boden zuläßt. Seitlich der
Querrahmen sind Seile 6 gespannt, die mit einem Ende am Kopf
ende des Anpralldämpfers im Boden und mit ihrem anderen Ende
an einer Endabstützung verankert sind. Die Querrahmen weisen
an ihren seitlichen Rahmenteilen Halterungen 7 auf, in denen
die Seile 6 geführt sind. Zumindest diejenigen Halterungen,
die an den letzten Querrahmen vor der Endabstützung angeordnet
sind, können in einer senkrechten Ebene verschwenkt werden.
Es ist jedoch günstig, wenn alle Halterungen in dieser Weise
verschwenkbar sind (vergl. Fig. 6).
Die Standeinrichtung 5 ist als Pufferelement 2 ausgebildet.
Ein solches Pufferelement 2 weist in der Seitenansicht ein
im wesentlichen rauten- oder drachenfigurförmiges Profil
auf und ist als eine kastenartige Plattenkonstruktion ausge
bildet, deren den Seitenplatten 4 zugewandten Enden im wesent
lichen offen sind (vergl. Fig. 3).
Das Pufferelement 2 verformt sich beim Anprall zu einem
flachen Gebilde, etwa in Form eines Rechtecks, dessen Längs
seiten sich an den Querrahmen anlegen (vergl. Fig. 1
rechtes Beispiel). Infolge der rauten- oder drachenfigur
förmigen Querschnittsgestalt des Pufferelements 2 wird der
Querrahmen 1 bei dieser Verformung angehoben. Dieses
Anheben geschieht gegen den Spannwiderstand der seitlichen
Führungsseile 6.
Die Halterung der Seitenplatten kann so ausgestaltet sein, daß
die Hubbewegung der Querrahmen von den Seitenplatten nicht
behindert wird; hierzu können beispielsweise die Befestigungs
schrauben, die zur Festlegung der Seitenplatten an dem Quer
rahmen dienen, in einer nutartigen Führung am Querrahmen
vorgesehen sein, wobei die Spannkraft so ausgelegt ist, daß
sowohl das teleskopartige Zusammenschieben der Seitenplatten
als auch die Aufwärtsbewegung des Querrahmens ermöglicht ist.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Pufferelement 2 mit zusätzlichen Verstärkungen versteift.
Diese Verstärkungen werden bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel durch Zusatzwände 8 gebildet, die in der Zeichnung
lediglich an einer Seite dargestellt sind. Sie können jedoch
auch in dem gegenüberliegenden Rautenraum angeordnet sein.
Diese Zusatzwände verlaufen schräg zur oberen dachförmigen
Seitenwand des Pufferelements und sind lamellenartig gestaf
felt, wobei von der oberen Rautenkante einesenkrechte Zwischen
wand 22 nach unten ragt, an der der rahmenseitige Seitenrand
21' festgelegt ist. Der dem Rahmen abgewandte Seitenrand 21
ist an der entsprechenden Wand des Pufferelements 2 verschweißt.
Bei einem Zusammendrücken des Pufferelements kommt es zu einer
Zerstörung der Zusatzwände 8, da der Hubweg der Raute bestimmt
wird durch die äußere Bemessung der Rautenseiten; der Hubweg
der äußeren Wände ist größer als derjenige der ersten und wei
teren Zusatzwände, so daß es zu einem gestaffelten Abriß ent
weder der Verbindungsstelle oder evtl. vorgesehener Sollbruch
stellen kommt. Statt einer derartigen Zerstörung kann durch
eine Schraub-Rutschbefestigung 23 zwischen den Zusatzwänden 21'
und der senkrechten Zwischenwand 22 eine zusätzliche Hubwegreserve
durch Überlappen von Zusatzwandabschnitten 8', die miteinander
verschraubt sind, geschaffen werden, wodurch eine genau dosierte
Widerstandskraft erhalten werden kann.
Die Standeinrichtung 5 wird mittels einer am Boden ange
ordneten Führungsvorrichtung 10 gegen ein Abheben vom Boden
gesichert. Die Führungsvorrichtung 10 besteht aus einer Schiene
10' und einer am Pufferelement 2 befestigten Halteeinrichtung
14. Die Schiene weist ein T-förmiges Profil auf, auf der ein
Block 15 der Halteeinrichtung 14 aufgesetzt ist. Der Block 15
besitzt eine Nut 16, die in ihrer Gesalt dem T-förmigen
Profil der Schiene 10' entspricht. Der Block 15 ist zweigeteilt,
wobei beide Teile an das Pufferelement angeflanscht sind
(vergl. Fig. 4).
In dem linken Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist das Puffer
element 2 mit einer Klemmvorrichtung 9 ausgerüstet, die zwischen
dem Querrahmen 1 und der Standeinrichtung 5 angordnet ist und
im Falle eines Aufpralls der nach oben gerichteten Relativ
bewegung zwischen diesen beiden Bauteilen einen Widerstand
entgegensetzt. Wie im einzelnen in Fig. 5 erkennbar ist,
besteht die Klemmvorrichtung aus einem keilförmige Reibeinlagen
17' aufweisenden Klemmblock 17. Die Reibeinlagen beaufschlagen
eine an einem Fußpunkt des Pufferelements 2 befestigte
Stange 18. Die Stange 18 kann in geeigneter Weise, insbe
sondere mittels einer Flanschverbindung, an der Stelle des
Pufferelements 2 befestigt sein, an dem auch die Halte
einrichtung 14 mit dem Pufferelement verbunden ist. Die
Stange 18 ragt durch eine Ausnehmung 20 des Klemmblocks 17
hindurch, wobei die Ausnehmung derart bemessen ist, daß ein
ausreichender Spalt zwischen der Stange und den Wänden der
Ausnehmung vorhanden ist. Die Wände der Ausnehmung verlaufen
nach unten zu keilförmig, so daß die entsprechend ausgebildeten
Reibeinlagen 17, die in diesen freien Spalt eingesetzt sind,
sich bei einer Aufwärtsbewegung des Klemmblocks zwischen den
Wänden der Ausnehmung 20 und der Stange 18 verkeilen und
der Bewegung einer Reibkraft entgegensetzen.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Stange
und die Ausnehmung entsprechend konisch ausgebildet sein.
Die Endabstützung 11 weist am Befestigungspunkt der Seile 6
senkrechte Schlitze 13 auf, durch die die Seile hindurch
geführt sind. Die Seilendbefestigung hinter der Endabstützung
11 ist so ausgeführt, daß ein Verschwenken der Seile in den
vertikalen Schlitzen möglich ist.
Claims (15)
1. Anpralldämpfer zum Auffangen und Abbremsen von
Fahrzeugen vor Hindernissen seitlich neben einer
Fahrbahn, mit während eines Aufpralls plastisch ver
formbaren Pufferelementen (2) und mit im Abstand hin
tereinander angeordneten, von Pufferelementen als
Standeinrichtung gehaltenen Tragelementen, die an
mindestens einem in Längsrichtung gespannten Seil
verschiebbar geführt sind, und mit an den Seiten der
Tragelemente angeordneten, sich schuppenförmig über
lappenden Seitenplatten, nach Patent 37 05 485, da
durch gekennzeichnet, daß ein jedes Pufferelement (2)
als Standeinrichtung (5) jeweils für ein Tragelement
ausgebildet ist und das Tragelement als Querrahmen
(1) ausgebildet ist.
2. Anpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Pufferelement (2) als eine in der Sei
tenansicht im wesentlichen rauten- oder drachenfigur
förmige, zur Längsseite des Anpralldämpfers hin offe
ne Plattenkonstruktion ausgebildet ist.
3. Anpralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Pufferelement (2) beim Anprall
seine Form zu einem flachen Gebilde etwa der Form ei
nes Rechtecks ändert und dabei den Querrahmen (1) ge
gen den Spannwiderstand der Seile (6) anhebt.
4. Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß weitere Zusatzwände (8)
schräg oder parallel zu einer Rautenwand des Puffer
elements vorgesehen sind.
5. Anpralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzwände (8) zum einen an einem
Seitenrand (21) entlang einer waagrechten Verbin
dungslinie mit einer Wand des Pufferelements (2) und
mit dem gegenüberliegenden Seitenrand (21') am Quer
rahmen oder an einer senkrechten Zwischenwand (22)
des Pufferelements (2) befestigt sind.
6. Anpralldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung eine Sollbruchbefesti
gung ist.
7. Anpralldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung eine Schraub-Rutschbe
festigung (23) ist, bei der die Schraubverbindung bei
Überschreiten eines bestimmten Werts eine Relativbe
wegung zwischen der Zusatzwand (8') und der Zwischen
wand (22) ermöglicht.
8. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Pufferele
ment (2) ausgebildete Standeinrichtung mittels einer
am Boden angeordneten Führungsvorrichtung (10) gegen
ein Abheben vom Boden gesichert ist.
9. Anpralldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsvorrichtung (10) aus einer
am Boden befestigten Schiene (10') besteht, die mit
einer Halteeinrichtung (14) am Pufferelement (2) zu
sammenwirkt.
10. Anpralldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Schiene (10') ein T-förmiges Profil auf
weist und die Halteeinrichtung (14) aus einem Block
(15) mit einer dem T-förmigen Profil entsprechenden
Nut (16) besteht.
11. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrich
tung (9) zwischen dem Querrahmen (1) und der Stand
einrichtung (5) angeordnet ist und der Relativbewe
gung zwischen diesen beiden Bauteilen einen Wider
stand entgegensetzt.
12. Anpralldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmvorrichtung (9) aus einem
Klemmblock (17) mit keilförmigen Reibeinlagen (17')
und einer von letzteren beaufschlagten, an einem Fuß
punkt (19) des Pufferelements (2) befestigten Stange
(18) besteht.
13. Anpralldämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmblock (17) eine Ausnehmung
(20) mit keilförmig nach unten zulaufenden Wänden
aufweist, durch welche die Stange (18) hindurchragt
und die Reibeinlagen (17') in einen freien Spalt zwi
schen der Stange (18) und den Wänden der Ausnehmung
(20) eingesetzt sind.
14. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an
den letzten beiden Querrahmen (1) vor einer Endab
stützung (11) angeordneten Halterungen (7) für die
Seile (6) in einer senkrechten Ebene schwenkbar sind.
15. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Endabstüt
zung (11) senkrechte Schlitze (13) ausgeformt sind,
und daß hinter den Schlitzen (13) die Seil-Endbe
festigung ein Verschwenken der Seile (6) in einer
vertikalen Ebene ermöglicht.
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