-
Allgemeiner Stand der Technik
-
Diese
Erfindung betrifft allgemein eine Fluidförderpumpe zum Fördern eines
Fluids, das im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts gespeichert
ist, aus einem Düsenkopf,
der auf der Oberseite des Fluidspeicherabschnitts angeordnet ist,
durch Drücken auf
den Düsenkopf.
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Fluidbehälter, um
ein Fluid, das im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts gespeichert
ist, aus einem Düsenkopf,
der auf der Oberseite des Fluidspeicherabschnitts angeordnet ist,
durch Drücken
auf den Düsenkopf
ausströmen
zu lassen.
-
Als
den oben angesprochenen Typ einer Fluidförderpumpe offenbart die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2001-213465 eine Fluidförderpumpe. Jedoch kann in der
Fluidförderpumpe
ein Fluid, das in einen Düsenkopf
eingeströmt
ist, auslaufen, selbst wenn der auf den Düsenkopf ausgeübte Druck weggenommen
wird. Ein solches Phänomen
ist insbesondere dann ein Problem, wenn ein Ventilmechanismus aus
einem Harz benutzt wird, um die Kosten einer Fluidförderpumpe
zu senken.
-
Die
Patentschrift
JP 09267855 offenbart
eine Abgabepumpe, die ein Balgelement zum Abgeben einer festen Fluidmenge
aus einem Behälter
umfasst. Das Balgelement ist zwischen einem Hohlstößelkolben
und einem Zylinder angeordnet. Der Zylinder, der am unteren Ende
des Balgelements angeordnet ist, umfasst ein Zuflussrückschlagventil.
Der Hohlstößelkolben
nimmt einen Kolben auf, der als ein Abflussventil fungiert und das
Balgelement schließt, wenn
die Pumpe nicht in Betrieb ist. Ein zusätzliches Rückschlagventil ist stromabwärts von
dem Kolbenventil in dem Düsenkopf
angeordnet.
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Gemäß einem
Aspekt besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Fluidförderpumpe,
die wirksam das Auslaufen eines Fluids aus einem Behälter verhindert.
Gemäß einem weiteren
Aspekt besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Fluidförderpumpe,
die präzise
und zuverlässig
ein Fluid aus einem Behälter
fördert.
Gemäß einem
weiteren Aspekt besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
in der Bereitstellung einer Fluidförderpumpe oder eins Fluidbehälters, der
mit der Pumpe ausgestattet ist, zu geringen Kosten, wobei beispielsweise
alle Teile aus einem Harz hergestellt sind. Die vorliegende Erfindung
soll nicht durch die oben genannten Aufgaben eingeschränkt sein,
und es lassen sich noch weitere Aufgaben neben den oben erwähnten realisieren, wie
dem Durchschnittsfachmann ohne Weiteres einleuchtet. Für die weiter
unten beschriebenen Ausführungsformen
werden Bezugszahlen verwendet, die in den Zeichnungen ausschließlich zum
leichteren Verständnis
benutzt werden, und die Bezugszahlen sollen nicht den Geltungsbereich
der Erfindung einschränken.
-
In
einer Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine Fluidförderpumpe (zum Beispiel 10, 10') zum Fördern eines
Fluids bereit, das im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts (zum
Beispiel 40, 40')
gespeichert ist, umfassend: (i) eine äußere Abdeckung (zum Beispiel 30, 30', 30''), die dafür geeignet ist, mit einem oberen
Abschnitt (zum Beispiel 45) des Fluidspeicherabschnitts
verbunden zu werden, und die mit einem Durchgangsloch (zum Beispiel 100)
auf ihrer Achse versehen ist; (ii) einen Düsenkopf (zum Beispiel 20, 20'), der mit einer
Fluidauslassdüse
(zum Beispiel 21, 212) versehen ist und im Inneren
der Abdeckung auf der Achse bewegt werden kann; (iii) einen ersten
Ventilmechanismus (zum Beispiel 11, 11') für einen
Zufluss, der dafür
geeignet ist, mit einer Öffnung
des oberen Abschnitts (zum Beispiel 45) des Fluidspeiche rabschnitts
verbunden zu werden; (iv) einen zweiten Ventilmechanismus (zum Beispiel 12, 12') für einen
Abfluss, der im Inneren des Düsenkopfes
verbunden ist; (v) ein Balgelement (zum Beispiel 16, 16'), das den ersten
Ventilmechanismus und den zweiten Ventilmechanismus verbindet und
sich aus einer gestreckten Position (zum Beispiel 1, 3, 9, 11, 13, 15–19, 29, 32, 33)
zu einer zusammengelegten Position (zum Beispiel 2, 10, 14, 28)
verformen lässt,
wodurch eine Fluidmenge verändert
wird, die mit dem Balgelement in Kontakt steht und im Inneren des
Balgelements gespeichert ist, wobei, wenn ein Druck im Inneren des
Balgelements durch eine Abwärtsbewegung
des Düsenkopfes
zunimmt, sich der erste Ventilmechanismus schließt und der zweite Ventilmechanismus öffnet, und
wenn ein Druck im Inneren des Balgelements durch eine Aufwärtsbewegung
des Düsenkopfes
abnimmt, sich der erste Ventilmechanismus öffnet und der zweite Ventilmechanismus schließt; (vi)
einen dritten Ventilmechanismus (zum Beispiel 13, 210)
zur Leckverhinderung, der zwischen der Düse und dem zweiten Ventilmechanismus
im Inneren des Düsenkopfes
angeordnet ist, wobei, wenn sich der zweite Ventilmechanismus öffnet, der
dritte Ventilmechanismus öffnet,
und wenn der zweite Ventilmechanismus sich schließt oder
nicht in Gebrauch ist, sich der dritte Ventilmechanismus schließt.
-
In
dem oben Dargelegten kann, in einer Ausführungsform, der dritte Ventilmechanismus
umfassen: (I) ein röhrenförmiges Element
(zum Beispiel 131), das die Düse und den zweiten Ventilmechanismus
in dem Düsenkopf
verbindet und das eine Krümmung
(zum Beispiel 131d) aufweist, die zwischen der Düse und dem
zweiten Ventilmechanismus einwärts gekrümmt ist;
und (II) einen Kontaktabschnitt (zum Beispiel 132), der
im Inneren des röhrenförmiges Elements
angeordnet ist und ein oberes Ende (zum Beispiel 132c, 133c)
aufweist, das an dem Düsenkopf befestigt
ist, und ein unteres Ende mit einem vergrößerten Abschnitt (zum Beispiel 132b, 133b)
aufweist, dessen Durchmesser größer ist
als ein Innendurchmesser der Krümmung
und der mit der Krümmung
in Kontakt steht, um die Krümmung
zu schließen,
wobei, wenn sich der Düsenkopf
abwärts
bewegt, sich der Kontaktabschnitt relativ zu dem röhrenförmigen Element
so bewegt, dass er von der Krümmung
gelöst
wird, um die Krümmung
zu öffnen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
kann der dritte Ventilmechanismus röhrenförmig und auf seiner Achse beweglich
sein und die Düse
(zum Beispiel 212) bilden, wobei der dritte Ventilmechanismus
umfasst: (I) ein zylindrisches Element (zum Beispiel 210) mit
einer Öffnung
(zum Beispiel 211) in seiner Innenwand, wobei die Öffnung in
Strömungsverbindung mit
dem zweiten Ventilmechanismus (zum Beispiel 12') steht und
geschlossen wird, wenn sich das zylindrische Element dreht; und
(II) ein Führungselement (zum
Beispiel 22), welches das zylindrische Element stützt und
seine Drehung führt,
wobei das Führungselement
einen Führungsabschnitt
(zum Beispiel 223) zum Umschalten des Öffnens und Schließens der Öffnung umfasst.
-
Die
obigen Ausführungsformen
enthalten, ohne darauf beschränkt
zu sein, die folgenden Ausführungsformen:
-
Der
erste, der zweite und der dritte Ventilmechanismus können aus
einem Harz bestehen. Diese Ventilmechanismen können aus einem beliebigen geeigneten
Material bestehen, wie zum Beispiel einem Harz, einem Kautschuk,
einem Verbundwerkstoff usw. Bevorzugt können diese Ventilmechanismen
aus einem Harz, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyethylen,
einem Harz, das ein Kautschukmaterial wie zum Beispiel Silikonkautschuk
enthält,
einem Gemisch aus dem oben Genannten und dergleichen bestehen. Die
Härte des
Materials kann durch Einstellen eines Verhältnisses eines Hartharzes zu einem
Weichharz eingestellt werden. Alle Elemente können aus einem Harz, einem
Kautschuk, einem Verbundwerkstoff oder einem Gemisch daraus bestehen,
und die Härte
und Elastizität
eines jeden kann in Abhängigkeit
von der dem Element zugedachten Funktion eingestellt werden. Zum
Beispiel kann ein Biege- oder Krümmungsabschnitt
(zum Beispiel ein Ventilkörper)
aus einem flexibleren Material bestehen als die anderen Abschnitte
(zum Beispiel ein Ventilsitz).
-
Das
Balgelement kann den Düsenkopf
von dem ersten Ventilmechanismus wegdrängen. Der erste Ventilmechanismus
kann eine Zulauföffnung (zum
Beispiel 111a) in einer Mitte aufweisen. Der zweite Ventilmechanismus
kann eine Ablauföffnung in
einer Mitte (zum Beispiel 121a) aufweisen. Der zweite Ventilmechanismus
kann eine Ablauföffnung (zum
Beispiel 225) um einen Randbereich herum aufweisen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Fluidbehälter bereit,
der eine beliebige der oben beschriebenen Fluidförderpumpen sowie den Fluidspeicherabschnitt
(zum Beispiel 40, 40') umfasst. Der Fluidspeicherabschnitt kann
einen Boden aufweisen, der mit einem Kolben (zum Beispiel 42)
versehen ist, der auf seiner Achse bewegt werden kann, wenn der
Druck im Inneren des Fluidspeicherabschnitts abnimmt.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine Fluidförderpumpe (zum Beispiel 10)
zum Fördern
eines Fluids bereit, das im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts
(zum Beispiel 40) gespeichert ist, umfassend: (i) einen
Düsenkopf (zum
Beispiel 20), der auf einer Oberseite des Fluidspeicherabschnitts
angeordnet ist, wobei der Düsenkopf
gedrückt
wird, um das Fluid aus dem Fluidspeicherabschnitt zu fördern; (ii)
ein Balgelement (zum Beispiel 16) mit einer Zulauföffnung (zum
Beispiel 16a) und einer Ablauföffnung
(zum Beispiel 16b), das sich aus einer gestreckten Position
(zum Beispiel 2, 10, 14),
in der das Balgelement eine relativ große Fluidmenge enthält, zu einer
zusammengelegten Position (zum Beispiel
-
1, 3, 9, 11, 13, 15),
in der das Balgelement eine relativ geringe Fluidmenge enthält, verformen
kann, wenn es durch den Düsenkopf
zusammengedrückt
wird; (iii) einen aus einem Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus
(zum Beispiel 11; einen ersten Ventilmechanismus), der
mit der Zulauföffnung
des Balgelements verbunden ist; (iv) einen aus einem Harz bestehenden
Ablaufventilmechanismus (zum Beispiel 12; einen zweiten
Ventilmechanismus), der mit der Ablauföffnung des Balgelements verbunden
ist und in der Lage ist, sich relativ zu dem Düsenkopf zu bewegen; (v) ein
röhrenförmiges Element
(zum Beispiel 131) mit einem ersten Stützabschnitt (zum Beispiel 131a), der
mit dem Düsenkopf
verbunden ist, einem zweiten Stützabschnitt
(zum Beispiel 131b), der mit dem Ablaufventilmechanismus
verbunden ist, und einem röhrenförmigen Verbindungsabschnitt
(zum Beispiel 131c), in dem eine Krümmung (zum Beispiel 131d) ausgebildet
ist und der den ersten Stützabschnitt
und den zweiten Stützabschnitt
in einer Position verbindet, in der ein Moment in einer Richtung
erzeugt wird, in der sich Stützabschnitte
voneinander trennen; und (vi) einen Kontaktabschnitt (zum Beispiel 132)
mit einem verbundenen Abschnitt (zum Beispiel 132a), der an
einem Ende mit dem Düsenkopf
verbunden ist und der in die Krümmung
des röhrenförmigen Elements
eingesetzt ist, und mit einem Deckelabschnitt (zum Beispiel 132b),
der an dem anderen Ende des verbundenen Abschnitts ausgebildet ist
und eine Fläche
der Krümmung
(zum Beispiel 131c) in dem Verbindungsabschnitt des röhrenförmigen Elements
berührt,
wobei sich die Krümmung
in dem röhrenförmigen Element
und der Deckelabschnitt in dem Kontaktelement voneinander trennen
und ein Fluidströmungspfad
(zum Beispiel 26) gebildet wird, wenn sich der Düsenkopf
gegen den Ablaufventilmechanismus abwärts bewegt. Der Kontaktabschnitt
und der röhrenförmiges Verbindungsabschnitt
bilden einen dritten Ventilmechanismus.
-
Die
obige Ausführungsform
enthält,
ohne darauf beschränkt
zu sein, die folgenden Ausführungsformen.
-
Der
Zulaufventilmechanismus kann umfassen: (I) ein Ventilsitzelement
(zum Beispiel 111), in dem ein Öffnungsabschnitt (zum Beispiel 111a)
zum Einströmen
des Fluids ausgebildet ist; und (II) ein Ventilelement (zum Beispiel 112)
mit einem ringförmigen
Stützabschnitt
(zum Beispiel 112b) und einem Ventilabschnitt (zum Beispiel 112a),
der mit dem Stützabschnitt über mehrere
Verbindungsabschnitte (zum Beispiel 112c) verbunden ist.
-
Der
Ablaufventilmechanismus kann umfassen: (I) ein Ventilsitzelement
(zum Beispiel 122e), in dem eine Öffnung (zum Beispiel 121a)
zum Ausströmen
des Fluids ausgebildet ist; und (II) ein Ventilelement (zum Beispiel 122)
mit einem ringförmigen Stützabschnitt
(zum Beispiel 122b) und einem Ventilabschnitt (zum Beispiel 122a),
der mit dem Stützabschnitt über mehrere
Verbindungsabschnitte (zum Beispiel 122c) verbunden ist.
-
Der
Düsenkopf
kann Endanschläge
(zum Beispiel 23a, 23b) umfassen, die einen relativen
Hub des Ablaufventilmechanismus' begrenzen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung einen Fluidbehälter bereit, der eine Fluidförderpumpe
(zum Beispiel 10')
umfasst, um ein im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts (zum Beispiel 40, 40') gespeichertes
Fluid aus einem Düsenkopf
(zum Beispiel 20'),
der auf einer Oberseite (zum Beispiel 45) des Fluidspeicherabschnitts
abgeordnet ist, durch Drücken
des Düsenkopfes
ausströmen
zu lassen, wobei der Düsenkopf
umfasst: (i) ein röhrenförmiges Element
(zum Beispiel 210) mit einem Zulaufabschnitt (zum Beispiel 211),
um das Fluid von der Fluidförderpumpe
einströmen
zu lassen, und einem Ablaufabschnitt (zum Beispiel 212), um
das Fluid, das von dem Zulaufabschnitt hereingeströmt ist,
ausströmen
zu lassen, das zwischen einer offenen Position (zum Beispiel 16, 17, 19, 28, 29, 32, 33),
die es dem Fluid ermöglicht,
zwischen dem Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe hindurchzuströmen, und einer
geschlossen Position (zum Beispiel 18), in der
das Fluid, das zwischen dem Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe
hindurchströmt,
gesperrt wird, umgeschaltet werden kann; und (ii) ein Führungselement
(zum Beispiel 22')
mit einem Führungsabschnitt (zum
Beispiel 223), der das röhrenförmige Element (zum Beispiel 210)
stützt
und ein Umschalten zwischen der offenen Position und der geschlossen
Position des röhrenförmigen Elements
führt.
-
Die
obige Ausführungsform
enthält,
ohne darauf beschränkt
zu sein, die folgenden Ausführungsformen.
-
Ein Öffnungsabschnitt
(zum Beispiel 111'a), der
mit dem Zulaufabschnitt des röhrenförmigen Elements
in der offenen Position in Strömungsverbindung
steht, kann in dem Führungselement
ausgebildet sein.
-
Die
offene Position und die geschlossene Position können durch Drehen des röhrenförmigen Elements
auf seiner Achse geschaltet werden.
-
Das
Führungselement
kann einen ersten Regelabschnitt (zum Beispiel 223a) zum
Stoppen einer Drehung des röhrenförmigen Elements
in der offenen Position und einen zweiten Regelabschnitt (zum Beispiel 223b)
zum Stoppen einer Drehung des röhrenförmigen Elements
in der geschlossen Position aufweisen.
-
Die
Förderpumpe
kann einen aus einem Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus (zum Beispiel 11'), um das in
dem Fluidspeicherabschnitt gespeicherte Fluid einströmen zu lassen,
und einen aus einem Harz bestehenden Ablaufventilmechanismus (zum
Beispiel 12'),
um das Fluid, das von dem Zulaufventilmechanismus hereingeströmt ist,
ausströmen
zu lassen, umfassen.
-
Die
Fluidförderpumpe
kann ein aus einem Harz bestehendes Balgelement umfassen, das die Zulauföffnung und
die Ablauföffnung
aufweist und sich aus einer gestreckten Position, in der eine relativ große Fluidmenge
im Inneren des Balgelements gespeichert ist, zu einer zusammengelegten
Position, in der eine relativ geringe Fluidmenge in seinem Inneren
gespeichert ist, verformen kann, wenn ein Druck auf den Düsenkopf
ausgeübt
wird.
-
In
allen vorangegangenen Ausführungsformen
kann jedes Element, das in einer Ausführungsform verwendet wird,
austauschbar in einer anderen Ausführungsform verwendet werden,
und es kann jede beliebige Kombination von Elementen in diesen Ausführungsformen
angewendet werden, sofern sie nicht undurchführbar ist.
-
Zum
Zweck des Zusammenfassens der Erfindung und der Vorteile, die gegenüber dem
Stand der Technik realisiert werden, wurden oben bestimmte Aufgaben
und Vorteile der Erfindung beschrieben. Es versteht sich natürlich, dass
nicht unbedingt alle diese Aufgaben oder Vorteile gemäß einer
bestimmten Ausführungsform
der Erfindung erreicht werden müssen.
So ist es zum Beispiel dem Fachmann klar, dass die Erfindung in
einer Weise verkörpert
sein oder ausgeführt
werden kann, die einen bestimmten Vorteil oder eine bestimmte Gruppe
von Vorteilen, die im vorliegenden Text gelehrt werden, realisiert
oder optimiert, ohne unbedingt noch andere Aufgaben oder Vorteile
zu realisieren, die im vorliegenden Text gelehrt oder vorgeschlagen
werden.
-
Weitere
Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der detaillierten
Beschreibung der folgenden bevorzugten Ausführungsformen hervor.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Diese
und weitere Merkmale dieser Erfindung werden nun unter Bezug auf
die Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, welche die Erfindung veranschaulichen und nicht einschränken sollen.
-
1 ist
eine Längsansicht
eines Fluidbehälters,
auf den eine Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung Anwendung findet.
-
2 ist
eine Längsansicht
des Fluidbehälters,
auf den die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, wobei der Düsenkopf
gedrückt
wird.
-
3 ist
eine Längsansicht
des Fluidbehälters,
auf den die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung Anwendung findet, wobei der Düsenkopf
losgelassen wurde.
-
4(a), 4(b) und 4(c) sind eine Draufsicht, eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A bzw. eine Unteransicht, die das Ablaufventilsitzelement 111 zeigen,
das den Ablaufventilmechanismus 11 in der Fluidförderpumpe 10 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
5(a), 5(b) und 5(c) sind eine Draufsicht, eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A bzw. eine Unteransicht, die das Zulaufventilelement 112 zeigen,
das den Zulaufventilmechanismus 11 in der Fluidförderpumpe 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
6(a) und 6(b) sind
eine Draufsicht bzw. eine erläuternde
Seitenansicht, die das Ablaufventilelement 122 und das
Ablaufventilsitzelement 121 zeigen, die den Ablaufventilmechanismus 12 in der
Fluidförderpumpe 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen.
-
7(a), 7(b) und 7(c) sind eine Draufsicht, eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A bzw. eine Seitenansicht, die das röhrenförmige Element 131 zeigen,
das den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, der auf den Fluidbehälter gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet.
-
8(a) und 8(b) sind
eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht, die das Kontaktelement 132 zeigen,
das den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, der auf den Fluidbehälter gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet.
-
9 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt.
-
10 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt,
wobei der Düsenkopf gedrückt wird.
-
11 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt,
wobei der Düsenkopf losgelassen
wurde.
-
12(a) und 12(b) sind
eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A,
die das Kontaktelement 133 in dem Leckschutzmechanismus 13 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
13 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt.
-
14 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt,
wobei der Düsenkopf gedrückt wird.
-
15 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigt,
wobei der Düsenkopf losgelassen
wurde.
-
16 ist
eine Längsansicht
eines Fluidbehälters
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung, wobei sich ein Kolben am Boden des
Behälters
befindet.
-
17 ist
eine Längsansicht
des Fluidbehälters
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Kolben im oberen Teil
des Behälters
befindet.
-
18 ist
eine vergrößerte Längsansicht
der Fluidförderpumpe 10', wobei sich
der Düsenkopf 20' in der geschlossen
Position befindet, wobei ein Zulaufabschnitt 211 nicht
in Strömungsverbindung
mit einem Öffnungsabschnitt 222 steht.
-
19 ist
eine Längsansicht
der Fluidförderpumpe 10,
wobei sich der Düsenkopf 20' in der offenen
Position befindet, wobei der Zulaufabschnitt 211 in Strömungsverbindung
mit dem Öffnungsabschnitt 222 steht.
-
20(a)–(c)
sind eine Seitenansicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Unteransicht,
die ein Zulaufventilsitzelement 111' in einer Ausführungsform zeigen, die einen
Zulaufventilmechanismus 11' in
der Fluidförderpumpe 10' umfasst.
-
21(a)–(c)
sind eine Seitenansicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Unteransicht,
die ein Zulaufventilelement 112' in einer Ausführungsform zeigen, die den
Zulaufventilmechanismus 11' in
der Fluidförderpumpe 10' umfasst.
-
22(a)–(c)
sind eine Draufsicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Unteransicht,
die ein Ablaufventilsitzelement 121' in einer Ausführungsform zeigen, die den
Ablaufventilmechanismus 12' in der
Fluidförderpumpe 10' umfasst.
-
23(a)–(c)
sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht,
die ein Ablaufventilelement 122' in einer Ausführungsform zeigen, die den
Ablaufventilmechanismus 12' in
der Fluidförderpumpe 10' umfasst.
-
24 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Zerlegen des Düsenkopfes 20' in einer geschlossen Position
in einer Ausführungsform
zeigt.
-
25 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Zerlegen des Düsenkopfes 20' in einer offenen
Position in einer Ausführungsform
zeigt.
-
26 ist
eine Vorderansicht des Düsenkopfes 20' in der geschlossen
Position.
-
27 ist
eine Vorderansicht des Düsenkopfes 20' in der offenen
Position.
-
28 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10' und den Düsenkopf 20' in der offenen
Position zeigt, wobei der Düsenkopf
gedrückt
wird.
-
29 ist
eine vergrößerte Längsansicht, welche
die Fluidförderpumpe 10' und den Düsenkopf 20' in der offenen
Position zeigt, wobei der Düsenkopf
losgelassen wurde.
-
30(a)–(c)
sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A,
die ein Kolbenelement 42 in einer Ausführungsform zeigen, die den
Fluidspeicherabschnitt 40 umfasst.
-
31(a)–(c)
sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A,
die das Kolbenelement 42 zeigen, das den Fluidspeicherabschnitt 40 in
einer alternativen Ausführungsform
zeigen.
-
32 ist
eine Längsansicht,
die einen Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich ein Kolben am Boden des
Behälters
befindet.
-
33 ist
eine Längsansicht,
die den Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich der Kolben im oberen
Teil des Behälters
befindet.
-
Es
folgt eine Erläuterung
der verwendeten Symbole: 10: Fluidförderpumpe; 11: Zulaufventilmechanismus; 12:
Ablaufventilmechanismus; 13: Leckschutzmechanismus; 16:
Balgelement; 16a: Zulauföffnung; 16b: Ablauföffnung; 17:
Packung; 20: Düsenkopf; 21:
Auslassabschnitt; 22: Druckabschnitt; 23: Schiebebereich; 23a:
oberer Endanschlag; 23b: unterer Endanschlag; 24:
verbundener Abschnitt; 25: fester Abschnitt; 30:
Deckelelement; 40: Fluidspeicherabschnitt; 41:
Zylinderelement; 42: Kolbenelement; 43: innerer
Deckel; 43a: Entlüftung; 43b:
Oberseite des Bodens; 44: äußerer Deckel; 44a:
Loch; 111: Zulaufventilsitzelement; 111a: Öffnungsabschnitt; 111b:
verbundener Abschnitt; 112: Zulaufventilelement; 112a:
Ventilkörper; 112b:
Stützabschnitt; 112c:
Verbindungsabschnitt; 121: Ablaufventilsitzelement; 121a: Öffnungsabschnitt; 121b:
konkaver Abschnitt; 121c: Führungsabschnitt; 121d:
verbundener Abschnitt; 122: Ablaufventilelement; 122a: Ventilkörper; 122b:
Stützabschnitt; 122c:
Verbindungsabschnitt; 122d: Krümmung; 122e: konvexer Abschnitt; 131:
röhrenförmiges Element; 131a:
erster Stützabschnitt; 131b:
zweiter Stützabschnitt; 131c: Verbindungsabschnitt; 131d:
Krümmung; 132:
Kontaktelement; 132a: verbundener Abschnitt; 132b:
Deckelabschnitt; 133: Kontaktelement; 133a: verbundener
Abschnitt; 133b: Deckelabschnitt; 10': Fluidförderpumpe; 11': Zulaufventilmechanismus; 12': Ablaufventilmechanismus; 16': Balgelement; 16'a: Zulauföffnung; 16'b: Ablauföffnung; 17': Packung; 20': Düsenkopf; 210:
zylindrisches Element; 22':
Führungselement; 40': Fluidspeicherabschnitt; 41': Zylinderelement; 42:
Kolbenelement; 43: innerer Deckel; 44: äußerer Deckel; 111': Zulaufventilsitzelement; 111'a: Öffnungsabschnitt; 111'b: verbundener
Abschnitt; 112':
Zulaufventilelement; 112'a:
Ventilkörper; 112'b: Stützabschnitt; 112'c: Verbindungsabschnitt; 121': Ablaufventilsitzelement; 121'a: Öffnungsabschnitt; 121'b: verbundener
Abschnitt; 121'c:
Zulaufabschnitt; 122':
Ablaufventilelement; 122'a:
Ventilkörper; 122'b: Basisabschnitt; 211:
Zulaufabschnitt; 212: Ablaufabschnitt; 213: konvexer Abschnitt; 214:
Eingriffnahmeabschnitt; 215: Knaufabschnitt; 221:
Druckabschnitt; 222: Öffnungsabschnitt; 223:
Führungsabschnitt; 223a:
erster Regelabschnitt; 223b: zweiter Regelabschnitt; 224:
Nutabschnitt; 421: flüssigkeitsdichter
Abschnitt; 421a: konvexer Abschnitt; 421b: konvexer
Abschnitt; 422: flüssigkeitsdichter
Abschnitt; 422a: konvexer Abschnitt; 422b: konvexer
Abschnitt; 423: Krümmung.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
Wie
oben erläutert,
kann die vorliegende Erfindung auf verschieden Art und Weise realisiert
werden, einschließlich
beispielsweise der vorangegangenen Ausführungsformen. Die vorliegende
Erfindung wird eingehend anhand der Zeichnungen erläutert, aber
die vorliegende Erfindung darf nicht darauf beschränkt werden.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. 1 bis 3 sind
Längsschnitte,
die einen Fluidbehälter
zeigen, auf den eine Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung Anwendung findet. 1 zeigt
eine Position, in der sich ein Düsenkopf 20 befindet,
wenn kein Druck ausgeübt
wird. 2 zeigt eine Position, in der der Düsenkopf 20 gedrückt wird. 3 zeigt eine
Position, in der ein auf den Düsenkopf 20 einwirkender
Druck weggenommen wird.
-
Dieser
Fluidbehälter
kann als ein Behälter
für Schönheitsprodukte
verwendet werden, um Gels wie zum Beispiel Haargels und Reinigungsgels,
Krems wie zum Beispiel Hautnährkrems
und Kaltkrems oder Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Hautlotionen, die in der Kosmetik verwendet werden,
aufzubewahren. Außerdem
kann dieser Fluidbehälter
auch als ein Behälter
für Medizin,
Lösemittel
oder Lebensmittel usw. verwendet werden. In dieser Spezifikation
werden hochviskose Flüssigkeiten,
Halbfluide, Gels, die durch Sol zu einem Gelee verfestigt werden,
und Krems und reguläre
Flüssigkeiten
alle als Fluide bezeichnet.
-
Dieser
Fluidbehälter
umfasst die Fluidförderpumpe 10 gemäß der obigen
Ausführungsform,
den Düsenkopf 20 und
einen Fluidspeicherabschnitt, in dem ein Fluid aufbewahrt wird.
-
Außerdem sind
in dieser Spezifikation die Aufwärts- und die Abwärtsrichtung
in den 1 und 2 als die Aufwärts- und
die Abwärtsrichtung
in dem Fluidbehälter definiert.
Oder anders ausgedrückt:
In dem Fluidbehälter
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die in 1 gezeigte Seite des Düsenkopfes 20 als
die Aufwärtsrichtung
definiert, und die Seite eines Kolbenelements 42 ist als
die Abwärtsrichtung
definiert.
-
Der
Düsenkopf 20 hat
einen Auslassabschnitt 21 zum Abgeben des Fluids, einen
Druckabschnitt 22, der zu drücken ist, wenn das Fluid abgegeben
wird, einen Schiebebereich 23, der gleitend mit einem Ablaufventilsitzelement 121 in
Eingriff steht, einen verbundenen Abschnitt 24 und einen
festen Abschnitt 25.
-
Das
Ablaufventilsitzelement 121 umfasst hier einen Ablaufventilmechanismus 12,
der später noch
näher beschrieben
wird. Außerdem
ist der verbundene Abschnitt 24 mit einem röhrenförmigen Element 131 in
einem Leckschutzmechanismus 13 zu verbinden, der später noch
näher beschrieben
wird. Der feste Abschnitt 25 dient zum Fixieren eines Kontaktelements 132 in
dem Leckschutzmechanismus 13.
-
Außerdem ist
am oberen Ende des Schiebebereichs 23 ein oberer Endanschlag 23a zum
Festlegen einer oberen Begrenzung eines Hubes des Ablaufventilmechanismus' 12 relativ
zu dem Düsenkopf 20 ausgebildet.
Am unteren Ende des Schiebebereichs 23 ist ein unterer
Endanschlag 23b zum Festlegen einer unteren Begrenzung
eines Hubs des Ablaufventilmechanismus' 12 relativ zu dem Düsenkopf 20 ausgebildet.
Durch diese Endanschläge
kann, wie später
noch näher
beschrieben wird, ein angemessener Druck an ein Balgelement 16 angelegt
werden. Außerdem
kann, wenn ein durch das röhrenförmige Element 131 erzeugtes
Moment groß ist,
eine Relativbewegung des Düsenkopfes 20 und
des Ablaufventilmechanismus' 12 an
einer adäquaten
Position gestoppt werden.
-
Außerdem kann
ein äußerer Deckel 30 mit einem
Schraubabschnitt, der am oberen Ende des Fluidspeiche rabschnitts 40 ausgebildet
ist, mittels eines Schraubelements in Eingriff gebracht werden.
-
Der
Fluidspeicherabschnitt 40 kann ein röhrenförmiges Zylinderelement 41,
das Kolbenelement 42, das sich im Inneren des Zylinderelements 41 auf und
ab bewegt, einen inneren Deckel 43, in dem mehrere Entlüftungen 43a ausgebildet
sind, und einen äußeren Deckel 44 aufweisen.
Das Zylinderelement 41 in dem Fluidspeicherabschnitt 40 und
die Fluidförderpumpe 10 sind
flüssigkeitsdicht über eine Packung
verbunden. Außerdem
kann, wenn der Zulaufventilmechanismus 11, der mit dem
Zylinderelement der Fluidförderpumpe 10 verbunden
ist, ausreichend elastisch ist, auf die Packung 17 verzichtet werden.
-
Der äußere Deckel 44 kann
an dem unteren Abschnitt des Zylinderelements 41 in einer
Position angebracht sein, in der der innere Deckel 43 zwischen
dem äußeren Deckel 44 und
dem unteren Abschnitt des Zylinderelements 41 angeordnet
ist. In dem inneren Deckel 43 kann die Oberseite des Bodens 43b zum
Positionieren des hinteren Endes des Kolbenelements 42 im
Inneren des Fluidspeicherbehälters
ausgebildet sein. Durch Ändern
einer Höhe dieser
Oberseite des Bodens 43b kann eine speicherbare Fluidmenge
im Inneren des Fluidspeicherbehälters
geändert
werden.
-
Außerdem kann
ein Loch 44a im mittigen Abschnitt des äußeren Deckels 44 ausgebildet
sein. Aufgrund dieses Lochs kann die Luft zwischen der Außenseite
des Fluidbehälters
und den Entlüftungen 43a,
die in dem inneren Deckel 43 ausgebildet sind, hindurchströmen.
-
Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, kann in diesem Fluidbehälter durch
Hin- und Herbewegen des Kolbenelements 42 nach oben und
unten durch Drücken
des Druckabschnitts 22 in dem Düsenkopf 20 ein im
Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40 gespeichertes Fluid
aus dem Auslassabschnitt 21 in dem Düsenkopf 20 durch die
Wirkung der Fluidförderpumpe 10,
die später
noch näher
beschrieben wird, abgegeben werden. In dem Maße, wie eine Fluidmenge im
Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40 weniger wird, bewegt
sich das Kolbenelement 42 in eine Richtung des Düsenkopfes 20 im
Inneren des Zylinderelements 41.
-
Unten
ist eine Konfiguration der Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
-
Die
Fluidförderpumpe 10 kann
ein aus einem Harz bestehendes Balgelement 16 mit einer
Zulauföffnung 16a und
einer Ablauföffnung 16b (siehe 9),
einen aus einem Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus 11,
der in der Zulauföffnung 16a des
Balgelements 16 fixiert ist, einen aus einem Harz bestehenden
Ablaufventilmechanismus 12, der in der Ablauföffnung 16b des
Balgelements 16 fixiert ist, und einen Leckschutzmechanismus 13,
der sich nur öffnet,
wenn der Düsenkopf 20 gedrückt wird,
umfassen.
-
In
dieser Ausführungsform
dient dieser Zulaufventilmechanismus 11 dazu, ein im Inneren
des Fluidspeicherabschnitts 40 gespeichertes Fluid einströmen zu lassen,
wenn sich das Balgelement 16 ausdehnt, und der Ablaufventilmechanismus 12 dient dazu,
das in die Fluidförderpumpe 10 eingeströmte Fluid
in den Düsenkopf 20 herausströmen zu lassen, wenn
sich das Balgelement 16 zusammenlegt. Der Leckschutzmechanismus 13 dient
dazu, sich zwischen der Fluidförderpumpe 10 und
dem Düsenkopf 20 nur
dann zu öffnen,
wenn der Druckabschnitt 22 in dem Düsenkopf 20 gedrückt wird.
-
4(a) ist eine Draufsicht auf ein Ablaufventilsitzelement 111 in
einer Ausführungsform,
die den Ablaufventilmechanismus 11 in der Fluidförderpumpe 10 umfasst.
-
4(b) ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 4(a). 4(c) ist
eine Hinteransicht von 4(a).
-
5(a) ist eine Draufsicht auf das Zulaufventilsitzelement 112 in
einer Ausführungsform,
die den Zulaufventilmechanismus 11 in der Fluidförderpumpe 10 umfasst. 5(b) ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 5(a). 5(c) ist
eine Hinteransicht von 5(a).
-
Wie
in den 4(a)–(c) gezeigt, kann das Zulaufventilsitzelement 111 einen Öffnungsabschnitt 111a zum
Hereinströmen
eines Fluids im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40 und
einen verbundenen Abschnitt 111b, der mit dem weiter unten
beschriebenen Zulaufventilelement 112 verbunden ist, umfassen.
-
Wie
in den 5(a)–(c) gezeigt, kann das Zulaufventilelement 112 einen
Ventilkörper 112a mit einer
Form, die einer Form des Öffnungsabschnitts 111a des
Zulaufventilsitzelements 111 entspricht, einen Stützabschnitt 112b zum
Fixieren des verbundenen Abschnitts 111b des Zulaufventilsitzelements 111 und
vier Verbindungsabschnitte 112c zum Verbinden des Ventilkörpers 112a und
des Stützabschnitts 112b umfassen.
Die jeweiligen vier Verbindungsabschnitte 112c können ein
Paar Krümmungen 112d aufweisen,
wodurch eine ausreichende Flexibilität geboten wird. Die Anzahl
der Verbindungsabschnitte braucht nicht vier zu sein, sondern kann auch
zwei, drei, fünf,
sechs usw. sein. Die Verbindungsabschnitte 112c, der Stützabschnitt 112b und der
Ventilkörper 112a können integriert
und einstückig
ausgebildet sein.
-
6(a)–(b)
sind erläuternde
Ansichten eines Ablaufventilelements 122 und eines Ablaufventilsitzelements 121 in
einer Ausführungsform,
die den Ablaufventilmechanismus 12 in der Fluidförderpumpe 10 umfasst. 6(a) zeigt eine Draufsicht auf das Ablaufventilelement 122. 6(b) zeigt eine Position, in der das Ablaufventilelement 122 und das
Ablaufventilsitzelement 121 zusammengesetzt sind. In 6(b) sind die Seite des Ablaufventilelements 122 bzw.
ein Querschnitt des Ablaufventilsitzelements 121 gezeigt.
-
Wie
in den 6(a)–(b) gezeigt, umfasst das Ablaufventilsitzelement 121 einen
kreisrunden Öffnungsabschnitt 121a,
der an seinem Boden als ein Ventilsitz fungiert; ein Paar konvexer
Abschnitte, die an seiner oberen Innenfläche ausgebildet sind; und einen
konvexen Führungsabschnitt 121c,
der eine Bewegung des Düsenkopfes 20 führt, in
seiner oberen Außenfläche. Des
Weiteren ist ein verbundener Abschnitt 121d, der mit dem
röhrenförmigen Element 131 verbunden
ist, das den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, der später noch
näher beschrieben
wird, auf der Oberseite des Ablaufventilmechanismus' 121 ausgebildet.
-
Das
Ablaufventilelement 122 kann einen Ventilkörper 122a mit
einer Form, die einem kreisrunden Öffnungsabschnitt 121a in
dem Ablaufventilsitzelement 121 entspricht, einen ringförmigen Stützabschnitt 122b,
der im Inneren des Ablaufventilsitzelements 121 angeordnet
ist, und vier Verbindungsabschnitte 122c, die den Stützabschnitt 122b und
den Ventilkörper 122a verbinden,
aufweisen. Jeder der vier Verbindungsabschnitte 122c kann
ein Paar Krümmungen 122d aufweisen.
Dieses Ablaufventilelement 122 ist im Inneren durch die
Flexibilität
der vier Verbindungsabschnitte 122c so konfiguriert, dass
der Ventilkörper 122a in
der Lage ist, sich zwischen einer geschlossen Position, in der der Öffnungsabschnitt 121a in
dem Ablaufventilsitzelement 121 geschlossen ist, und einer
offenen Position, in der der Öffnungsabschnitt 121a offen
ist, zu bewegen. Die Anzahl der Verbindungsabschnitte braucht nicht
vier zu sein, sondern kann auch zwei, drei, fünf, sechs usw. sein. Die Verbindungsabschnitte 122c, der
Ventilkörper 122a und
der Stützabschnitt 122b können integriert
und einstückig
ausgebildet sein.
-
In
der äußeren Randfläche des
Stützabschnitts 122b in
dem Ablaufventilelement 122 kann ein Paar konvexer Abschnitte 122e ausgebildet
sein. Folglich werden, wenn dieses Ablaufventilelement 122 in
das Ablaufventilsitzelement 121 eingeführt wird, ein Paar konkaver
Abschnitte 121b in dem Ablaufventilsitzelement 121 und
ein Paar konkaver Abschnitte 122e in dem Ablaufventilelement 122 durch einen
Presssitz miteinander in Eingriff gebracht, wodurch das Ablaufventilelement 122 im
Inneren des Ablaufventilsitzelements 121 arretiert wird.
-
7(a) ist eine Draufsicht auf das röhrenförmige Element 131 in
einer Ausführungsform,
die den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, der auf den Fluidbehälter gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. 7(b) ist eine seitliche Ansicht dessen. 7(c) ist eine seitliche Schnittansicht dessen. 8(a) ist eine Draufsicht auf das Kontaktelement 132 in
einer Ausführungsform,
die den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, der auf den Fluidbehälter gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. 8(b) ist eine seitliche Ansicht dessen.
-
Wie
in den 7(a)–(c) gezeigt, hat das röhrenförmige Element 131 einen
ersten Stützabschnitt 131a,
der mit dem verbundenen Abschnitt 24 des Düsenkopfes 20 verbunden
ist, einen zweiten Stützabschnitt 131b des
Ablaufventilsitzelements 121, das den Ablaufventilmechanismus 12 umfasst,
und einen röhrenförmigen Verbindungsabschnitt 131c,
in dem eine Krümmung 131d ausgebildet
ist. Dieser Verbindungsabschnitt 131c verleiht dem ersten
Stützabschnitt 131a und
dem zweiten Stützabschnitt 131b ein
Moment in einer Richtung, in der sich Stützabschnitte voneinander trennen.
Das röhrenförmige Element 131 kann
einstückig
ausgebildet sein.
-
Wie
in den 8(a)–(b) gezeigt, kann das Kontaktelement 132 einen
verbundenen Abschnitt 132a, der in dem festen Abschnitt 25 des
Düsenkopfes 20 fixiert
ist, und einen Deckelabschnitt 132b, der am unteren Ende
des verbundenen Abschnitts 132a ausgebildet ist, aufweisen.
-
Dieses
röhrenförmige Element 131 und
dieses Kontaktelement 132 können so zusammengebaut sein,
dass der verbundene Abschnitt 132a des Kontaktelements 132 in
die Krümmung 131d des
röhrenförmigen Elements 131 eingeführt wird.
In einer Position, in der auf die Elemente kein Druck einwirkt, berührt der
Deckelabschnitt 132b eine Fläche der Krümmung 131d in dem
Verbindungsabschnitt 131c des röhrenförmigen Elements 131.
-
Dieser
Deckelabschnitt 132b kann eine Form haben, die einer Form
des Verbindungsabschnitts 131c des röhrenförmigen Elements 131 entspricht,
auf das kein Druck einwirkt. Folglich ist es möglich, eine ausreichende Flüssigkeitsdichtigkeit
zu gewährleisten,
um ein Austreten von Fluid zu verhindern.
-
Die 9 bis 11 sind
Längsschnitte, welche
die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigen. 9 zeigt
eine Position, in der auf den Düsenkopf 20 kein
Druck einwirkt. 10 zeigt eine Position, in der,
während
der Druckabschnitt 22 in dem Düsenkopf 20 gedrückt wird,
das Balgelement 16 aus einer gestreckten Position, in der
es eine relativ große
Fluidmenge in seinem Inneren enthält, in eine zusammengelegte
Position verformt wird, in der es eine relativ geringe Fluidmenge
enthält. 11 zeigt
eine Position, in der, wenn ein Druck auf den Druckabschnitt 22 in
dem Düsenkopf 20 weggenommen
wird, sich das Balgelement 16 aus der zusammengelegten Position
wieder in die gestreckte Position verformt.
-
Wie
in 10 gezeigt, bewegt sich, wenn der Drückabschnitt 22 in
dem Düsenkopf 20 gedrückt wird,
der Düsenkopf 20 relativ
zu dem Ablaufventilmechanismus 11, der die Fluidförderpumpe 10 umfasst,
entgegen dem durch das röhrenförmige Element 131 verliehene
Moment abwärts.
Dadurch trennen sich die Krümmung 131d in
dem Verbindungsabschnitt 131c des röhrenförmigen Elements 131 und der
Deckelabschnitt 132b in dem Kontaktelement 132,
das den Leckschutzmechanismus 14 umfasst, voneinander,
und es wird ein Fluidströmungspfad
gebildet.
-
Wenn
der Düsenkopf 20 sich
weiter bewegt, so berührt
der Führungsabschnitt 121c des
Ablaufventilsitzelements 121, das den Ablaufventilmechanismus 12 umfasst,
den oberen Endanschlag 23a in dem Düsenkopf 20. Nach dem
Kontakt bewegen sich der Düsenkopf 20 und
der Ablaufventilmechanismus 12 integral abwärts.
-
Folglich
wird das Balgelement 16 gedrückt, ein Fassungsvermögen des
Balgelements 16 wird geringer, und im Inneren wird die
Fluidförderpumpe mit
Druck beaufschlagt. Dadurch wird der Ventilkörper 112a des Zulaufventilelements 112 in
einer Position angeordnet, in der der Ventilkörper den Öffnungsabschnitt 111a des
Zulaufventilsitzelements 111 berührt und der Öffnungsabschnitt 111a geschlossen
wird. Gleichzeitig wird der Ventilkörper 122a des Ablaufventilelements 122 in
einer Position angeordnet, in der sich der Ventilkörper von
dem Öffnungsabschnitt 121a des
Ablaufventilsitzelements 121 trennt und der Öffnungsabschnitt 121a offen
ist. Folglich strömt
ein Fluid im Inneren der Fluidförderpumpe 10 aus
dem Auslassabschnitt 21 des Düsenkopfes 20 heraus.
-
Wie
in 11 gezeigt, bewegt sich, wenn ein auf den Drückabschnitt 22 in
dem Düsenkopf
ausgeübter
Druck weggenommen wird, der Düsenkopf 20 relativ
zu dem Ablauf ventilmechanismus 12, der die Fluidförderpumpe 10 umfasst,
durch das Moment, das durch das röhrenförmige Element 131 erzeugt wird,
aufwärts.
Der Führungsabschnitt 121c des
Ablaufventilsitzelements 121, das den Ablaufventilmechanismus 12 umfasst,
berührt
den unteren Endanschlag 23b in dem Düsenkopf 20. Dadurch
berührt der
Deckelabschnitt 132b in dem Kontaktelement 132,
das den Leckschutzmechanismus 13 umfasst, wieder eine Fläche der
Krümmung 131d in
dem Verbindungsabschnitt 131c des röhrenförmigen Elements 131,
und das Ausströmen
des Fluids kann vollständig
gesperrt werden.
-
Nach
dem Kontakt können
sich der Düsenkopf 20 und
der Ablaufventilmechanismus 12 durch die Elastizität des Balgelements 16 integral
aufwärts bewegen.
Folglich dehnt sich ein Fassungsvermögen des Balgelements 16 aus
und verliert im Inneren der Fluidförderpumpe seinen Druck. Dadurch
wird der Ventilkörper 112a des
Zulaufventilelements 112 in einer Position angeordnet,
in der sich der Ventilkörper von
dem Öffnungsabschnitt 111a des
Zulaufventilsitzelements 111 trennt. Gleichzeitig wird
der Ventilkörper 122a des
Ablaufventilelements 122 in einer Position angeordnet,
in der der Ventilkörper
den Öffnungsabschnitt 121a des
Ablaufventilsitzelements 121 berührt. Folglich kann das im Inneren
des Fluidspeicherabschnitts 40 gespeicherte Fluid in die
Fluidförderpumpe 10 einströmen.
-
Die
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. 12(a) ist eine Draufsicht auf ein Kontaktelement 133 in
dem Leckschutzmechanismus 13 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. 12(b) ist eine Querschnittsansicht,
die einen Schnitt entlang der Linie A-A in 12(a) zeigt.
-
13 bis 15 sind
Längsschnitte,
welche die Fluidförderpumpe 10 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Düsenkopf 20 zeigen.
Dabei zeigt 13 eine Position, in der auf
den Düsenkopf 20 kein
Druck einwirkt. 14 zeigt eine Position, in der,
während
der Druckabschnitt 22 in dem Düsenkopf 20 gedrückt wird,
das Balgelement 16 aus einer gestreckten Position, in der
es eine relativ große
Fluidmenge in seinem Inneren enthält, zu einer zusammengelegten Position
verformt wird, in der es eine relativ geringe Fluidmenge enthält. 15 zeigt
eine Position, in der, während
ein auf den Druckabschnitt 22 in dem Düsenkopf 20 angelegter
Druck weggenommen wird, das Balgelement 16 wieder aus der
zusammengelegten Position zu der gestreckten Position verformt wird.
Wenn des Weiteren – mit
Bezug auf die 13 bis 15 – die gleichen
Elemente, die in der Ausführungsform
1 verwendet werden, in dieser Ausführungsform verwendet werden,
so werden die gleichen Symbole verwendet, und auf detaillierte Beschreibungen
der Elemente wird verzichtet.
-
Wie
in den 12(a) und (b) gezeigt, hat das Kontaktelement 133 einen
verbundenen Abschnitt 133a, der in einem festen Abschnitt 25 des
Düsenkopfes 20 befestigt
ist, und einen Deckelabschnitt 133b, der am unteren Ende
des verbundenen Abschnitts 133a ausgebildet ist.
-
Während in
dem Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung der Leckschutzmechanismus 13 das
röhrenförmige Element 131 und
das Kontaktelement 132 umfasst, unterscheidet sich der
Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung dadurch, dass der Leckschutzmechanismus 13 das
röhrenförmige Element 131 und
das Kontaktelement 133 umfasst. Oder anders ausgedrückt: Während der
Deckelabschnitt 132b in dem Kontaktelement 132 eine
Form hat, die einer Form in einer natürlichen Position des Verbindungsabschnitts 141 des
röhrenförmigen Elements 131 entspricht,
hat der Deckelabschnitt 133b in dem Kontaktelement 133 eine
Form, die einen teilweisen Innenumfang des Verbindungsabschnitts 131c des röhrenförmigen Elements 131 berührt.
-
Folglich
kann, wie in 14 gezeigt, wenn ein Fluidströmungspfad
in dem Leckschutzmechanismus 13 gebildet wird, der Strömungspfad
vorübergehend
so gebildet werden, dass das Fluid ungehindert ausströmen kann.
-
Das
Kontaktelement 132 oder 133 kann eine andere Form
aufweisen, wie zum Beispiel eine Kugel mit einem Stab.
-
Außerdem dienen
der obere Endanschlag 23a und der untere Endanschlag 23b,
die zuvor beschrieben wurden, dem Begrenzen eines relativen Hubes
des Düsenkopfes 20 und
des Ablaufventilmechanismus' und
sind in einem Schiebebereich 23 des Düsenkopfes 20 ausgebildet.
Es ist jedoch möglich, dass
diese Endanschläge
auch andere Formen haben, solange die Endanschläge den relativen Hub des Düsenkopfes 20 und
des Ablaufmechanismus' 12 begrenzen.
Es ist auch möglich,
die Endanschläge
in anderen Elementen auszubilden. Dieser obere Endanschlag 23a und
dieser untere Endanschlag 23b fungieren als ein Mittel
zum Begrenzen eines relativen Hubes des Düsenkopfes 20 und des
Ablaufventilmechanismus' 12.
-
Wie
oben beschrieben, wird es gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich,
das Auslaufen eines Fluids aus dem Behälter vollständig zu verhindern, wenn die
Fluidförderpumpe
Folgendes umfasst: einen aus einem Harz bestehenden Ablaufventilmechanismus,
der sich relativ zu dem Düsenkopf
bewegen kann, ein röhrenförmiges Element
mit einem ersten Stützabschnitt,
der mit dem Düsenkopf
verbunden ist, mit einem zweitem Stützabschnitt, der mit dem Ablaufventilmechanismus
verbunden ist, und mit einem röhrenförmigen Verbindungsabschnitt,
in dem eine Krümmung
ausgebildet ist und der den ersten Stützabschnitt und den zweiten Stützabschnitt
in einer Position verbindet, in der ein Moment in einer Richtung
verliehen wird, in der sich die Stützabschnitte voneinander trennen,
sowie einen Kontaktabschnitt mit einem verbundenen Abschnitt, der
ein Ende aufweist, das mit dem Düsenkopf
verbunden ist, und der in die Krümmung
des röhrenförmigen Elements
eingesetzt wird, und wobei ein Deckelabschnitt am anderen Ende des
verbundenen Abschnitts ausgebildet ist und eine Fläche der Krümmung in
dem Verbindungsabschnitt des röhrenförmigen Elements
berührt,
und wobei sich, wenn sich der Düsenkopf
gegen den Ablaufventilmechanismus abwärts bewegt, die Krümmung in
dem röhrenförmiges Element
und der Deckelabschnitt in dem Kontaktelement voneinander trennen
und ein Strömungspfad
für ein
Fluid gebildet wird.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird es möglich, das Auslaufen eines
Fluids aus dem Behälter – bei einfacher Konfiguration – vollständig zu
verhindern, wenn der Zulaufventilmechanismus ein Ventilsitzelement,
in dem ein Öffnungsabschnitt
zum Einströmen
des Fluids ausgebildet ist, und ein Ventilelement mit einem ringförmigen Stützabschnitt
und einem Ventilabschnitt, der mit dem Stützabschnitt über mehrere
Verbindungsabschnitte verbunden ist, umfasst und wenn der Ablaufventilmechanismus
ein Ventilsitzelement, in dem eine Öffnung zum Ausströmen des
Fluids ausgebildet ist, und ein Ventilelement mit einem ringförmigen Stützabschnitt
und einem Ventilabschnitt, der mit dem Stützabschnitt über mehrere
Verbindungsabschnitte verbunden ist, umfasst.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es, wenn der Düsenkopf Endanschläge aufweist,
die einen relativen Hub des Ablaufventilmechanismus' begrenzen, möglich, einen
vorschriftsmäßigen Druck
auf das Balgelement auszuüben.
Außerdem
ist es, selbst wenn das durch das röhrenförmige Element erzeugte Moment
groß ist,
möglich,
eine Relativbewegung des Düsenkopfes und
des Ablaufventilmechanismus' in
einer vorschriftsmäßigen Position
zu stoppen.
-
In
dem oben Dargelegten wird der Leckschutzmechanismus durch das Kontaktelement
und das röhrenförmige Element
(das einem dritten Ventilmechanismus dient) gebildet. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ein Leckschutz kann auch
durch alternative Ventilmechanismen erreicht werden, wie weiter
unten erläutert.
-
Die
Erfindung gemäß Ausführungsform
3 ist ein Fluidbehälter,
der eine Fluidförderpumpe
umfasst, um ein Fluid, das im Inneren eines Fluidspeicherabschnitts
gespeichert ist, aus einem Düsenkopf,
der auf der Oberseite des Fluidspeicherabschnitts angeordnet ist,
durch Drücken
des Düsenkopfes
ausströmen
zu lassen. Der Fluidbehälter
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf Folgendes aufweist:
ein röhrenförmiges Element
mit einem Zulaufabschnitt, um das Fluid von der Fluidförderpumpe
einströmen
zu lassen, und einem Ablaufabschnitt, um das Fluid, das von dem
Zulaufabschnitt hereingeströmt
ist, ausströmen
zu lassen, und das zwischen einer offenen Position, in der das Fluid
zwischen dem Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe hindurchströmen kann,
und einer geschlossen Position, in der das Fluid, das zwischen dem
Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe
hindurchströmt, gesperrt
wird, umgeschaltet werden kann, sowie ein Führungselement mit einem Führungsabschnitt,
der das röhrenförmige Element
stützt
und ein Umschalten zwischen der offenen Position und der geschlossen
Position des röhrenförmigen Elements
führt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das röhrenförmige Element
im rechten Winkel zur Achse des Behälters angeordnet und dient
als eine Düse.
Die Position des Zulaufabschnitts des röhrenförmigen Abschnitts ändert sich
und schließt
und öffnet
die Strömungsverbindung
mit dem Ablaufventilmechanismus. In diesem Fall wird der Zulaufabschnitt
geöffnet, wenn
die Pumpe in Gebrauch ist, das heißt, der Ablaufventilmechanismus
wird entweder geöffnet
oder ge schlossen. Der Zulaufabschnitt wird geschlossen, wenn die
Pumpe nicht in Gebrauch ist, das heißt, der Ablaufventilmechanismus
wird geschlossen.
-
In
den obigen Ausführungsformen
können auch
verschiedene Ausführungsformen
enthalten sein. Ein Öffnungsabschnitt,
der mit dem Zulaufabschnitt des röhrenförmigen Elements in der offenen Position
in Strömungsverbindung
steht, kann in dem Führungselement
ausgebildet sein. Die offene Position und die geschlossene Position
können
umgeschaltet werden, indem das röhrenförmige Element auf
seiner Wellenmitte gedreht wird. Das Führungselement kann einen ersten
Regelabschnitt zum Stoppen einer Drehung des röhrenförmigen Elements in der offenen
Position und einen zweiten Regelabschnitt zum Stoppen einer Drehung
des röhrenförmigen Elements
in der geschlossen Position aufweisen. Die Förderpumpe kann einen aus einem
Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus, um das in dem Fluidspeicherabschnitt
gespeicherte Fluid einströmen
zu lassen, und einen aus einem Harz bestehenden Ablaufventilmechanismus,
um das Fluid, das von dem Zulaufventilmechanismus hereingeströmt ist, ausströmen zu lassen,
umfassen. Die Fluidförderpumpe
kann ein aus einem Harz bestehendes Balgelement umfassen, das die
Zulauföffnung
und die Ablauföffnung
aufweist und sich aus einer gestreckten Position, in der eine relativ
große
Fluidmenge im Inneren des Balgelements gespeichert ist, zu einer
zusammengelegten Position, in der eine relativ geringe Fluidmenge
im seinem Inneren gespeichert ist, verformt, wenn ein Druck an den
Düsenkopf
angelegt wird.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dieses Typs werden anhand der Zeichnungen
beschrieben. 16 bis 17 sind Längsschnitte
des Fluidbehälters
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung.
-
Dieser
Fluidbehälter
kann als ein Behälter
für Schönheitsprodukte
verwendet werden, um Gels wie zum Bei spiel Haargels und Reinigungsgels,
Krems wie zum Beispiel Hautnährkrems
und Kaltkrems oder Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Hautlotionen, die in der Kosmetik verwendet werden,
aufzubewahren. Außerdem
kann dieser Fluidbehälter
auch als ein Behälter
für Medizin,
Lösemittel
oder Lebensmittel usw. verwendet werden. In dieser Spezifikation
werden hochviskose Flüssigkeiten,
Halbfluide, Gels, die durch Sol zu einem Gelee verfestigt werden,
und Krems und reguläre
Flüssigkeiten
alle als Fluide bezeichnet.
-
Der
Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fluidpumpe 10', einen Düsenkopf 20', der zwischen
einer offenen Position, in der ein Fluid zwischen der Innenseite
und der Außenseite
des Fluidbehälters
hindurchströmen kann,
und einer geschlossen Position, in der der Durchfluss des Fluids
gesperrt ist, umgeschaltet werden kann, und einen Fluidspeicherabschnitt,
in dem das Fluid gespeichert ist.
-
Außerdem sind
in dieser Spezifikation die Aufwärtsund
die Abwärtsrichtung
in den 16 und 17 als
die Aufwärts-
und die Abwärtsrichtung
in dem Fluidbehälter
definiert. Oder anders ausgedrückt:
In dem Fluidbehälter
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung ist die Seite des Düsenkopfes 20', die in 16 gezeigt
ist, als die Aufwärtsrichtung
definiert, während
die Seite eines Kolbenelements 42 als die Abwärtsrichtung
definiert ist.
-
Der
Fluidspeicherabschnitt 40' kann
ein röhrenartiges
Zylinderelement 41',
ein Kolbenelement, das sich im Inneren des Zylinderelements 41' auf und ab
bewegt, einen inneren Deckel 43, in dem mehrere Entlüftungen 43a ausgebildet
sind, und einen äußeren Deckel 44 aufweisen.
Das Zylinderelement 41' in dem
Fluidspeicherabschnitt 40' und
die Fluidförderpumpe 10' können flüssigkeitsdicht über die
Packung 17' verbunden
sein. Außerdem
kann auf die Packung 17' verzichtet
werden, wenn ein Zulaufventilmechanismus 11', der mit dem Zylinderelement der
Fluidförderpumpe 10' verbunden ist,
ausreichend elastisch ist.
-
Der äußere Deckel 44 kann
an dem unteren Abschnitt des Zylinderelements 41' in einer Position angebracht
sein, in der der äußere Deckel 44 den
inneren Deckel 43 zwischen dem äußeren Deckel 44 und
dem unteren Abschnitt des Zylinderelements 41' hält. In dem
inneren Deckel 43 ist die Oberseite des Bodens 43b zum
Positionieren des hinteren Endes des Kolbenelements 42 im
Inneren des Fluidspeicherbehälters
ausgebildet. Durch Ändern
einer Höhe
dieser Oberseite des Bodens 43b kann eine speicherbare
Fluidmenge im Inneren des Fluidspeicherbehälters geändert werden.
-
Außerdem kann
ein Loch 44a in dem mittigen Abschnitt des äußeren Deckels 44 ausgebildet sein.
Dank dieses Lochs kann die Luft zwischen der Außenseite des Fluidbehälters und
den Entlüftungen 43a,
die in dem inneren Deckel 43 ausgebildet sind, hindurchströmen.
-
Das
Kolbenelement 42 kann eine Konfiguration erfordern, die
es ermöglicht,
dass sich das Kolbenelement 42 ungehindert im Inneren des
Zylinderelements bewegt, während
ein hohes Maß an
Flüssigkeitsdichtigkeit
erreicht wird. Eine Konfiguration des Kolbenelements 42,
die diesem Zweck dient, wird später
noch näher
beschrieben.
-
In
diesem Fluidbehälter
wird durch Hin- und Herbewegen des Kolbenelements 42 nach
oben und nach unten durch Drücken
des Düsenkopfes 20', der in die
offene Position umgeschaltet wird, ein im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' gespeichertes Fluid
aus dem Düsenkopf 20' durch die Wirkung
der Fluidförderpumpe 10', die später noch
näher beschrieben
wird, ausgegeben. In dem Maße,
wie eine Fluidmenge im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' abnimmt, bewegt
sich das Kolbenelement 42 in Richtung des Düsenkopfes 20' im Inneren
des Zylinderelements 41',
wie in
-
17 gezeigt.
Der Düsenkopf 20' ist über eine
Abdeckung 30', 30'' mit dem Behälter 40' verbunden. Die Abdeckung 30', 30" kann aus separaten Stücken oder
aus einem einzelnen integrierten Stück bestehen.
-
18 ist
ein Längsschnitt,
der die Fluidförderpumpe 10' und den Düsenkopf 20' in der geschlossen
Position zeigt. 19 ist ein Längsschnitt, der die Fluidförderpumpe 10' und den Düsenkopf 20' in der offenen
Position zeigt.
-
Die
Fluidförderpumpe 10' kann ein aus
einem Harz bestehendes Balgelement 16' mit einer Zulauföffnung 16'a und einer
Ablauföffnung 16'b, den aus einem
Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus 11, der in der
Zulauföffnung 16'b des Balgelements 16' fixiert ist,
und den aus einem Harz bestehenden Ablaufventilmechanismus 12', der in der
Ablauföffnung 16'b des Balgelements
fixiert ist, umfassen. Der Zulaufventilmechanismus 11' wird hier dafür verwendet,
ein im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' gespeichertes
Fluid in die Fluidförderpumpe 10' einströmen zu lassen,
wenn sich das Balgelement 16' ausdehnt.
Der Ablaufventilmechanismus 12' wird dafür verwendet, das Fluid, das
in die Fluidförderpumpe
eingeströmt
ist, zu dem Düsenkopf ausströmen zu lassen,
wenn sich das Balgelement 16' zusammenlegt.
-
20(a) ist eine Vorderansicht eines Ablaufventilelements 111', das den Ablaufventilmechanismus
in der Fluidförderpumpe 10' umfasst. 20(b) ist ein seitlicher Querschnitt dessen. 20(c) ist eine Hinteransicht dessen. 21(a) ist eine Vorderansicht des Zulaufventilsitzelements 112', das den Zulaufventilmechanismus 11' in der Fluidförderpumpe 10' umfasst. 21(b) ist ein Querschnitt dessen. 21(c) ist eine Hinteransicht dessen. Dies sind
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung soll nicht
darauf beschränkt
sein.
-
Wie
in den 20(a)–(c) gezeigt, kann das Zulaufventilsitzelement 111' eine Öffnungsabschnitt 111'a, um ein im
Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' befindliches Fluid einströmen zu lassen,
und einen verbundenen Abschnitt 111'b, der mit dem Zulaufventilelement 112', das später noch
beschrieben wird, zu verbinden ist, umfassen.
-
Wie
in den 21(a)–(c) gezeigt, kann das Zulaufventilelement 112' Folgendes umfassen:
einen Ventilkörper 112'a mit einer
Form, die einer Form des Öffnungsabschnitts 111'a des Zulaufventilsitzelements 111' entspricht,
einen Stützabschnitt 112'b, der in dem
verbundenen Abschnitt 111'b des
Zulaufventilsitzelements 111' fixiert
ist, und vier Verbindungsabschnitte 112'c zum Verbinden des Ventilkörpers 112'a und des Stützabschnitts 112'b. Die jeweiligen
vier Verbindungsabschnitte 112'c weisen ein Paar Krümmungen 112'd auf, so dass
eine ausreichende Flexibilität
vorhanden ist.
-
22(a) ist eine Draufsicht, die ein Ablaufventilsitzelement 121' zeigt, das
einen Ablaufventilmechanismus 12' in der Fluidförderpumpe 10' umfasst. 22(b) ist eine Seitenansicht dessen. 22(c) ist eine Hinteransicht dessen. 23(a) ist eine Draufsicht, die ein Ablaufventilelement 122' zeigt, das
den Ablaufventilmechanismus 12' in der Fluidförderpumpe 10' umfasst. 23(b) ist eine Seitenansicht dessen. 23(c) ist eine Hinteransicht dessen.
-
Wie
in den 22(a)–(c) gezeigt, kann das Ablaufventilsitzelement 121' einen Öffnungsabschnitt 121'a, einen verbundenen
Abschnitt 121'b,
der mit dem Ablaufventilelement 122', das später noch beschrieben wird,
verbunden ist, und einen Zulaufabschnitt 121'c, um ein im Inneren der Fluidförderpumpe 10' befindliches
Fluid einströmen
zu lassen, umfassen.
-
Wie
in den 23(a)–(c) gezeigt, kann das Ablaufventilelement 122' einen ungefähr napfförmigen flexiblen
Ventilabschnitt 121'a,
der eine Innenfläche
des Öffnungsabschnitts 121'a des Ablaufventilsitzelements 121' berührt, und
einen Basisabschnitt 122'b,
der mit dem verbundenen Abschnitt 121'b des Ablaufventilsitzelements 12' verbunden ist,
umfassen. In dem Basisabschnitt 122'b ist eine Durchtrittsnut 122'c zum Einströmen des
Fluids ausgebildet.
-
24 ist
eine erläuternde
weggeschnittene Ansicht, die einen Abschnitt des Düsenkopfes 20' in der geschlossen
Position in einer Ausführungsform zeigt. 25 ist
eine erläuternde
weggeschnittene Ansicht, die einen Abschnitt des Düsenkopfes 20' in der offenen
Position in einer Ausführungsform
zeigt.
-
Der
Düsenkopf 20' hat ein zylindrisches
Element 210 und ein Führungselement 22'.
-
Das
zylindrische Element 210 hat einen Zulaufabschnitt 211,
um das Fluid aus dem Ablaufventilmechanismus 12' in der Fluidförderpumpe,
die später
noch beschrieben wird, einströmen
zu lassen, einen Ablaufabschnitt 212, um das Fluid, das
von dem Zulaufabschnitt 211 hereingeströmt ist, ausströmen zu lassen,
einen konvexen Abschnitt 213, der durch das Führungselement 22' geführt wird,
und einen Eingriffnahmeabschnitt 214.
-
Das
Führungselement 22' hat einen Druckabschnitt 221,
einen Öffnungsabschnitt 222, der
mit dem Zulaufabschnitt 211 des zylindrischen Elements 210 in
einer offenen Position in Strömungsverbindung
steht, einen Führungsabschnitt 223,
der ein Umschalten zwischen einer offenen Position und einer geschlossen
Position des zylindrischen Elements 210, das später noch
beschrieben wird, führt, und einen
Nutabschnitt 224 mit einer Form, die dem Eingriffnahmeabschnitt 214 des
zylindrischen Elements 210 entspricht.
-
Was
das zylindrische Element 210 und das Führungselement 22' anbelangt,
ist der Eingriffnahmeabschnitt 214 des zylindrischen Elements 210 in den
Nutabschnitt 224 in dem Führungselement 22' eingepasst.
Dadurch wird das zylindrische Element 210 drehbar auf seiner
Wellenmitte gegen das Führungselement
gestützt.
-
Mittels
der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den Düsenkopf 20' zwischen der offenen
Position und der geschlossen Position umzuschalten. In der offenen
Position stehen der Zulaufabschnitt 211 des zylindrischen
Elements 210 und der Öffnungsabschnitt 222 des
Führungselements 22' in Strömungsverbindung,
und es wird ein Fluiddurchtritt zwischen dem Zulaufabschnitt 211 des
zylindrischen Elements 210 und dem Ablaufventilmechanismus,
der später
noch beschrieben wird, ermöglicht.
In der geschlossen Position ist der Fluiddurchtritt zwischen dem
Zulaufabschnitt 211 und dem Ablaufventilmechanismus 12' gesperrt. Folglich
wird es, wenn der Düsenkopf 20' in die geschlossene
Position umgeschaltet wird, möglich,
ein Auslaufen des Fluids aus dem Fluidbehälter vollständig zu verhindern.
-
26 ist
eine Vorderansicht des Düsenkopfes 20' in der geschlossen
Position. 27 ist eine Vorderansicht des
Düsenkopfes 20' in der offenen
Position.
-
Das
Umschalten des Düsenkopfes 20' zwischen der
offenen Position und der geschlossen Position kann erreicht werden,
indem das zylindrische Element 210 auf seiner Wellenmitte
gegen das Führungselement 22' gedreht wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der konvexe Abschnitt 213 des
zylindrischen Elements 210 durch den Führungsabschnitt 223 des Führungselements 22' geführt.
-
Außerdem hat
das Führungselement 22' einen ersten
Regelabschnitt 223a und einen zweiten Regelabschnitt 223b.
Der erste Regelabschnitt 223a stoppt eine Drehung des zylindrischen
Elements durch Berühren
des konvexen Abschnitts 213 des zylindrischen Elements 210 in
der offenen Position. Der zweite Regelabschnitt stoppt eine Drehung
des zylindrischen Elements durch Berühren der konvexen Position 213 des
zylindrischen Elements 210 in der geschlossen Position.
Durch diesen ersten Regelabschnitt 223a und diesen zweiten
Regelabschnitt 223b kann ein Umschalten zwischen der offenen
Position und der geschlossen Position auf einfache Weise bewerkstelligt
werden. Der beschriebene Mechanismus kann auch durch andere Konfigurationen
realisiert werden und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
-
Im
Weiteren werden die Fluidauslassaktionen in dem oben beschriebenen
Fluidbehälter
beschrieben.
-
28 und 29 sind
Längsschnitte,
welche die Fluidförderpumpe 10' und den Düsenkopf 20' in der offenen
Position zeigen. Dabei zeigt 28 eine
Position, in der sich, während
der Druckabschnitt 221 in dem Düsenkopf 20' gedrückt wird,
das Balgelement 16' aus
einer gestreckten Position, in der es eine relativ große Fluidmenge
in seinem Inneren enthält,
zu einer zusammengelegten Position, in der es eine relativ geringe
Fluidmenge enthält,
verformt. 29 zeigt eine Position, in der
sich, wenn ein an den Druckabschnitt 221 in dem Düsenkopf 20' angelegter
Druck weggenommen wird, das Balgelement 16' wieder in die gestreckte Position
zurück
verformt.
-
Wie
in 28 gezeigt, verringert sich, wenn der Druckabschnitt 221 in
dem Düsenkopf 20' gedrückt wird,
ein Fassungsvermögen
des Balgelements 16',
und im Inneren wird die Fluidförderpumpe 10' mit Druck beaufschlagt.
Dadurch wird der Ventilkörper 112'a des Zulaufventilelements 112' in einer Position
angeordnet, in der er den Öffnungsabschnitt 111'a des Zulaufventilsitzelements 111' berührt und der Öffnungsabschnitt 111'a geschlossen
wird. Gleichzeitig wird der Ventilkörper 122'a des Ablaufventilelements 122' in einer Position
angeordnet, in der er sich von dem Öffnungsabschnitt 121'a des Ablaufventilsitzelements 121' trennt und
der Öffnungsabschnitt 121'a offen ist.
Folglich strömt
das Fluid im Inneren der Fluidförderpumpe 10' hinaus zu dem
Ablaufabschnitt 212 des Düsenkopfes 20' in dem offenen
Abschnitt.
-
Wie
in 29 gezeigt, dehnt sich, wenn ein an den Druckabschnitt 221 in
dem Düsenkopf 20' angelegter
Druck weggenommen wird, ein Fassungsvermögen des Balgelements 16' durch die Elastizität des Balgelements 16' aus, und im
Inneren der Fluidförderpumpe
wird der Druck abgebaut. Dadurch wird der Ventilkörper 112'a des Zulaufventilelements 112' in einer Position
angeordnet, in der er sich von dem Öffnungsabschnitt 111'a des Zulaufventilsitzelements
trennt. Gleichzeitig wird der Ventilkörper 122'a des Ablaufventilelements 122' in einer Position
angeordnet, in der er den Öffnungsabschnitt 121'a des Ablaufventilsitzelements 121' berührt. Folglich
kann das im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' gespeicherte
Fluid in die Fluidförderpumpe 10' einströmen.
-
Im
Weiteren wird eine Konfiguration des Fluidspeicherabschnitts 40' beschrieben.
-
Das
Zylinderelement 41',
das für
diesen Fluidspeicherabschnitt 40' verwendet wird, kann aus einem
spritzgegossenen Harz hergestellt werden. Folglich hat, wie in den 16 und 17 gezeigt, eine
Spitze des Zylinderelements 41' im Interesse eines optimierten
Produktionsprozesses eine konische Form.
-
30(a) ist eine Draufsicht, die das Kolbenelement 42 zeigt,
das den Fluidspeicherabschnitt 40' umfasst. 30(b) ist
eine Vorderansicht dessen. 30(c) ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 30(a).
-
Auf
der Oberseite dieses Kolbenelements 42 ist ein flüssigkeitsdichter
Abschnitt 421 ausgebildet, der einen Innenumfang des Zylinderelements 41' berührt. An
der Unterseite des Kolbenelements 42 ist eine flüssigkeitsdichter
Abschnitt 422 ausgebildet, der einen Innenumfang des Zylinderelements 41' berührt. Oder
anders ausgedrückt:
An einer Außenumfangsfläche des
Kolbenelements 42 ist ein Paar flüssigkeitsdichter Abschnitte 421, 422,
die jeweils einen Innenumfang des Zylinderelements 41' berühren, in einem
gewissen Abstand voneinander angeordnet.
-
Ein
Kontaktabschnitt in dem flüssigkeitsdichten
Abschnitt 421, der einen Innenumfang des Zylinderelements 41' berührt, umfasst
ein Paar konvexer Abschnitte 421a, 421b, die nebeneinander
angeordnet sind. Ein Kontaktabschnitt in dem flüssigkeitsdichten Abschnitt 422,
der einen Innenumfang des Zylinderelements 41' berührt, umfasst
ein Paar konvexer Abschnitte 422a, 422b, die nebeneinander
angeordnet sind.
-
In
diesem Kolbenelement 42 können durch die Wirkung eines
Paares flüssigkeitsdichter
Abschnitte 421, 422, die in einem gewissen Abstand voneinander
angeordnet sind, die Wellenmitte des Kolbenelements 42 und
die Wellenmitte des Zylinderelements 41' immer unabhängig von einer Richtung des
Drucks, der auf das Kolbenelement 42 einwirkt, auf eine
Linie gebracht werden. Folglich wird es möglich, dass sich das Kolbenelement 42 ungehindert
im Inneren des Zylinderelements 41' bewegen kann.
-
Außerdem sind
in dem Kolbenelement 42 konzentrische Krümmungen 423a, 423b und 423c mit
den flüssigkeitsdichten
Abschnitten 421, 422, die als Kontaktabschnitte
dienen, die den Innenumfang des Zylinderelements 41' berühren, in
einer Ebene im rechten Winkel zu einer Hubrichtung des Kolbenelements
im Inneren des Zylinderelements 41' ausgebildet. Das Kolbenelement 42 hat
darum ein Moment von dem mittigen Abschnitt zu einem Außenumfang
in einer Ebene im rechten Winkel zu einer Hubrichtung des Kolbenelements
im Inneren des Zylinderelements 41' und ist so konfiguriert, dass
es in der Lage ist, sich gemäß einer
Form des Innenumfangs des Zylinderelements 41' auszudehnen
und zusammenzuziehen. Folglich wird es in dem Fall, dass das Zylinderelement 41' eine konische
Form in einer Düsenkopfrichtung
aufweist oder das Zylinderelement 41' eine geringe Präzision aufweist,
das heißt,
eine unebene Innenfläche
aufweist, möglich, eine
angemessene Flüssigkeitsdichtigkeit
für das
Zylinderelement 41' und
das Kolbenelement 42 zu erreichen, ohne den Innendurchmessers
des Zylinders 41' zu ändern.
-
Weil
mehr Krümmungen über dem
mittigen Abschnitt des Kolbenelements 42 als unter dem
mittigen Abschnitt ausgebildet sind, wie in 17 gezeigt,
wird es außerdem
möglich,
dass nur eine relativ geringe Menge des Fluids im Inneren des Fluidspeicherabschnitts 40' übrig bleibt,
wenn sich das Kolbenelement 42 in die am weitesten oben
liegende Position im Inneren des Zylinderelements 41' bewegt.
-
31(a)–(c)
sind erläuternde
Ansichten, die das Kolbenelement 41', das den Fluidspeicherabschnitt 40' umfasst, in
einer alternativen Ausführungsform
zeigen. Auch wenn drei Krümmungen 423a, 423b und 423c in
dem Kolbenelement 42 in dem Fluidbehälter gemäß der obigen Ausführungsform
ausgebildet sind, können
auch fünf
Krümmungen 423a, 423b, 423c, 423d und 523e in
dieser Ausführungsform
ausgebildet sein, wie in den 31(a)–(c) gezeigt.
Außerdem
kann die Anzahl der ausgebildeten Krümmungen auch mehr als fünf sein,
oder es braucht auch nur eine einzige zu sein.
-
32 und 33 sind
Längsschnitte,
die den Fluidbehälter
gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
(Ausführungsform 4)
zeigen. Auch wenn das Zylinderelement 41' in dem Fluidbehälter 40' gemäß den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
eine konische Innenfläche
hat, selbst wenn ein Fluidbehälter 40 ein
Zylinderelement 41 hat, das keine konische Innenfläche aufweist,
wie in den 32 und 33 gezeigt,
kann auch das in den 30 und 31 gezeigte Kolbenelement 42 verwendet
werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Auslaufen des Fluids aus dem Behälter vollständig verhindert
werden, wenn der Düsenkopf
das zylindrische Element, das zwischen der offenen Position, in der
ein Fluid zwischen dem Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe
hindurchströmen
kann, und der geschlossen Position, in der der Fluiddurchtritt zwischen
dem Zulaufabschnitt und der Fluidförderpumpe gesperrt ist, umgeschaltet
werden kann, sowie das Führungselement
mit einem Führungsabschnitt, der
ein Umschalten zwischen der offenen Position und der geschlossen
Position des zylindrischen Elements führt, umfasst.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann – bei einfacher Konfiguration – ein Auslaufen
des Fluids aus dem Behälter vollständig verhindert
werden, wenn die offene Position und die geschlossene Position durch
Drehen des zylindrischen Elements auf seiner Wellenmitte umgeschaltet
werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es, wenn das Führungselement den ersten Regelabschnitt
zum Stoppen einer Drehung des zylindrischen Elements in der offenen Position
und den zweiten Regelabschnitt zum Stoppen einer Drehung des zylindrischen
Elements in der geschlossen Position aufweist, möglich, ein Umschalten zwischen
der offenen Position und der geschlossen Position zu realisieren.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Auslaufen des Fluids aus dem
Behälter
vollständig
verhindert werden, wenn die Förderpumpe
zusätzlich
zu dem aus einem Harz bestehenden Zulaufventilmechanismus und dem
aus einem Harz bestehenden Ablaufventilmechanismus den Düsenkopf
aufweist, der zwischen der offenen Position und der geschlossen
Position umgeschaltet werden kann, selbst wenn aus einem Harz bestehende
Ventilmechanismen mit einer geringen Flüssigkeitsdichtigkeit verwendet
werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann – bei einfacher Konfiguration – ein Auslaufen
des Fluids aus dem Behälter vollständig verhindert
werden, wenn die Fluidförderpumpe
das aus einem Harz bestehende Balgelement aufweist, das die Zulauföffnung und
die Ablauföffnung
aufweist und sich aus einer gestreckten Position, in der eine relativ
große
Fluidmenge im Inneren des Balgelements gespeichert ist, zu einer
zusammengelegten Position, in der eine relativ geringe Fluidmenge
in seinem Inneren gespeichert ist, verformt, wenn ein Druck auf
den Düsenkopf
ausgeübt
wird.
-
Dem
Fachmann ist klar, dass zahlreiche und verschiedene Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne von der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert
wird, abzuweichen. Darum sei mit aller Deutlichkeit darauf verwiesen, dass
die Formen der vorliegenden Erfindung lediglich veranschaulichend
sind und nicht den Zweck haben, den Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung einzuschränken.