DE60124002T2 - Schaumbildungseinheit - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schaumbildungseinrichtung, die besonders für einen Flüssigkeitsbehälter geeignet ist, aufweisend eine Pumpe für Luft und eine Pumpe für Flüssigkeit, welche jeweils mit einem Einlass und einem Auslass versehen sind, wobei die Schaumbildungseinrichtung ferner eine Mischkammer, welche mit dem Auslass jeder Pumpe in Verbindung steht, einen Verteilerabschnitt, der mit einem Ausströmkanal mit einer Schaumöffnung versehen ist, wobei der Kanal mit der Mischkammer in Verbindung steht, und Ventile jeweils in dem Einlass und dem Auslass jeder Pumpe zum Einziehen der ankommenden Luft bzw. Flüssigkeit aufweist.
- Eine solche Schaumbildungseinrichtung ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 97/13585 bekannt. Obwohl diese Schaumbildungseinrichtung einen guten Schaum, d.h. einen Schaum mit richtiger Struktur erzeugen kann, besteht diese bekannte Schaumbildungseinrichtung aus einer großen Anzahl von Bauteilen, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sind. Die Kosten zur Herstellung einer solchen Schaumbildungseinrichtung sind daher relativ hoch.
- Ferner ist in der US-A-4,057,176 eine Fingerpumpe des Hubkolbentyps für die Verwendung bei einem Flüssigkeitsproduktbehälter beschrieben, welche mit einem rohrförmigen Gehäuse mit einer Spritzdüse verbunden ist, die koaxial in der Hülse einer Speicherkappe mit einem Mittelventil montiert ist. Die Ventilöffnung führt zu einem Tauchrohr, welches durch den Behälter hindurch tritt. Wenn das rohrförmige Gehäuse niedergedrückt wird, wird ein Hohlkolben gegen die Spannung einer Feder angetrieben. Um ein atomisiertes Spritzen zu erzeugen, werden zwei aufeinanderfolgende Abwärtshübe benötigt. Diese Pumpe ist nur zum Spritzen von Flüssigkeit konstruiert, obwohl auch andere Produkte, wie Gase, Dämpfe oder Pulver, versprüht werden können. Jedoch kann sie keinen Schaum wie bei der vorliegenden Erfindung bilden.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Schaumbildungseinrichtungen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, zu verbessern.
- Zu diesem Zweck ist die Schaumbildungseinrichtung gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Durch Kombinieren der miteinander verbundenen Funktionen aller Elemente zu einem einzigen, einstückig ausgebildeten Teil kann die Anzahl von Bauteilen reduziert werden, woraus sich geringere Herstellungskosten ergeben.
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung können aus den abhängigen Ansprüchen abgeleitet werden.
- Die Erfindung wird nun weiter mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert, die ein Beispiel der vorliegenden Erfindung darlegt. In der Zeichnung:
-
1 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht einer Schaumverteilungsanordnung gemäß der Erfindung, -
2 zeigt einen Querschnitt der Schaumverteilungsanordnung aus1 in einer ersten Extremposition, -
3 zeigt einen Querschnitt der Schaumverteilungsanordnung aus1 in einer zweiten Extremposition, und -
4 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform einer Schaumbildungseinrichtung gemäß der Erfindung. - Dieselben Bezugszeichen werden in jeder der Figuren für dieselben Bauteile verwendet.
- In der perspektivischen Querschnittsansicht von
1 ist eine Schaumverteilungsanordnung gezeigt, die aus einem Flüssigkeitsbehälter1 und einer Schaumbildungseinrichtung2 besteht. Die Schaumbildungseinrichtung2 weist eine Pumpe3 für Luft und einer Pumpe4 für Flüssigkeit, welche jeweils mit einem Einlass und einem Auslass versehen sind. Der Einlass der Luftpumpe3 steht in Verbindung mit der Umgebung, während der Einlass der Flüssigkeitspumpe4 mit dem Inhalt des Flüssigkeitsbehälters1 in Verbindung steht. Die Schaumbildungseinrichtung2 weist ferner eine Mischkammer5 auf, welche mit dem Auslass sowohl der Luftpumpe3 als auch der Flüssigkeitspumpe4 in Verbindung steht. - In dem oberen Teil der Anordnung befindet sich ein Verteilerabschnitt
6 , welcher mit einem Ausströmkanal7 mit einer Schaumöffnung8 versehen ist. Der Ausströmkanal7 verläuft von der Mischkammer5 zu der Schaumöffnung8 . Ein oder mehrere Schaumbildungselemente sind normalerweise in diesem Kanal7 angeordnet. - Sowohl der Auslass als auch der Einlass jeder Pumpe
3 ,4 sind mit einem jeweiligen Ventil9 ,10 ,11 ,12 zum Zuführen von jeweiliger ankommender Luft oder Flüssigkeit versehen. Das Ventil12 in dem Einlass der Flüssigkeitspumpe4 ist ansonsten in den2 und3 gezeigt. - Die Flüssigkeitspumpe
4 weist eine Druckkammer13 auf, die von einem hohlen zylindrischen Kolben14 gebildet wird, welcher relativ zu einem inneren Abschnitt eines Halteelements17 verschiebbar ist, in welchem das Ventil12 sitzt. Es wird ansonsten angemerkt, dass der Begriff „Kolben" so zu verstehen ist, dass er ein Teil der Pumpe bedeutet, welcher bewegt wird (vergleiche2 und4 ). Die Druckkammer13 liegt daher zwischen dem Einlassventil12 , dem Auslassventil11 und dem Kolben14 der Flüssigkeitspumpe4 . Außerdem weist die Luftpumpe3 eine Druckkammer15 auf, die von einem hohlen zylindrischen Kolben16 gebildet wird, welcher relativ zu einem äußeren Abschnitt des zylindrischen Halteelements17 verschiebbar ist. Die Druckkammer15 der Luftpumpe3 ist an der einen Seite von dem Einlassventil10 und dem Auslassventil9 und an der anderen Seite zwischen den Kolben14 ,16 der beiden Pumpen3 ,4 und dem Halteelement17 begrenzt. Diese hohlen zylindrischen Kolben relativ zueinander konzentrisch platziert. - Ein Betätigungselement
16 zum Betätigen der beiden Pumpen3 ,4 ist einstückig mit dem Kolben16 der Luftpumpe3 hergestellt. Das Betätigungselement16 oder der Kolben16 der Luftpumpe3 ist in dem Halteelement17 gleitend angeordnet, welches die Schaumbildungseinrichtung2 in dem Flüssigkeitsbehälter1 hält. Auf die Verschiebung des Betätigungselements16 wird diese Bewegung direkt auf den Kolben16 übertragen, um die Luftpumpe3 zu betätigen. Wenn das Betätigungselement16 verschoben wird, wird die Flüssigkeitspumpe4 ebenfalls dadurch betätigt, dass ein Kupplungselement18 zwischen dem Betätigungselement16 und dem Kolben14 der Flüssigkeitspumpe4 angeordnet ist, welches Kupplungselement die Verschiebung des Betätigungselements16 auf den Kolben14 der Flüssigkeitspumpe4 überträgt. Schließlich wird angemerkt, dass der Verteilerabschnitt6 tatsächlich einstückig mit dem Betätigungselement16 oder dem Kolben16 der Luftpumpe3 ausgebildet ist. -
1 zeigt deutlich, dass die Ventile9 ,10 ,11 von Membranen mit einer vorbestimmten Dicke gebildet werden, die an den Bauteilen14 ausgebildet sind. Bei einer Wanddicke der Bauteile14 und18 von etwa 1 mm ist die Dicke der zylindrischen Membranen zum Beispiel 0,2 mm. Die Ventile9 ,10 ,11 werden gleichzeitig mit der Luftpumpe3 oder der Flüssigkeitspumpe4 aus Kunststoff spritzgegossen, um ein einziges Bauteil14 ,18 zu bilden. Für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wird angemerkt, dass das Kupplungselement18 als ein Teil der Luftpumpe3 zu betrachten ist. - Das Kupplungselement
18 weist an der dem Verteilerabschnitt6 zugewandten Seite eine Verlängerung27 mit zwei kreisförmigen Sitzen28 ,29 mit unterschiedlichem Durchmesser auf. In diesen Sitzen sind ein oder mehrere Schaumbildungselemente platziert, zum Beispiel in der Form von feinmaschigen Sieben (nicht gezeigt). In der Ausführungsform von4 ist das Schaumbildungselement gleichfalls in der Verlängerung27 des Kupplungselements18 angeordnet, wird jedoch in diesem Fall von einer Wand mit Löchern30 gebildet, welche während des Spritzgießens des Kupplungselements18 zusammen geformt werden. Für eine gute Schäumungswirkung haben die Löcher einen maximalen Durchmesser von etwa 0,2 mm, die Wand, in welcher sie liegen, ist etwa 0,2 mm dick, und die Wand enthält zwischen 100 und 200 Löcher, bevorzugt etwa 150 Löcher. Diese Spezifikationen können in einigermaßen einheitlicher Weise bei Schaumbildungseinrichtungen für kosmetische Produkte angewendet werden. - In der zweiten Ausführungsform der Schaumbildungseinrichtung
2 , die in4 gezeigt ist, wird ein Auslassventil11 der Flüssigkeitspumpe4 von einem separaten konischen Anschlag gebildet, welche mit dem oberen Rand des Kolbens14 zusammenwirkt. An dem Anschlag11 befindet sich eine Stange31 , welche in Kontakt an der Wand mit den Löchern30 anliegt. Durch Dimensionierung und Materialauswahl hat dieses Schaumbildungselement30 eine bestimmte Flexibilität erlangt, so dass es sich unter dem Einfluss von Druck verformen kann, der in der Druckkammer13 aufgebaut und durch den Anschlag11 und die Stange31 übertragen wird. Das Schaumbildungselement30 dient daher in erster Linie zusammen mit der Stange31 dazu, das Ventil11 zu schließen. wenn der Druck in der Kammer13 größer als der Widerstand des Schaumbildungselements30 ist, wird das Ventil geöffnet. - Ein Lüftungsloch
19 ist ferner in dem Halteelement17 angeordnet, um den Flüssigkeitsbehälter1 mit Luft aus der Umgebung aufzufüllen, wenn Flüssigkeit aus dem Behälter zur Schaumverteilung gepumpt wird. In einer nicht druckbeaufschlagten Extremposition (siehe2 ) der Schaumverteilungsanordnung befindet sich das Lüftungsloch19 zwischen zwei Dichtungsrippen20 ,21 des Luftkolbens16 . Diese Dichtungsrippen20 ,21 stellen sicher, dass in der in2 gezeigten Position keine Flüssigkeit nach außen austreten kann, wenn die Anordnung relativ zu dieser Position auf dem Kopf stehend gehalten wird. In der zweiten Extremposition, die in3 gezeigt ist, kann Luft von außen in den Flüssigkeitsbehälter1 strömen, um den Behälter1 wieder mit Luft zu füllen. - Die in den
2 und3 gezeigten Positionen sind zwei Extrempositionen der Anordnung. Zwischen diesen beiden Positionen ist ein Hub jeweils in Abwärtsrichtung (aus der Position von2 in die Position von3 ) und in Aufwärtsrichtung (aus der Position von3 in die Position von2 ) definiert. Der Aufwärtshub ist der Saughub, bei dem sowohl Luft als auch Flüssigkeit in die jeweiligen Druckkammern13 ,15 gezogen werden, während der Abwärtshub der Förderhub ist, bei dem die Luft und die Flüssigkeit aus den Druckkammern13 ,15 in die Mischkammer5 gedrückt werden. - Der Betrieb der Schaumbildungseinrichtung wird mit Bezug auf die
2 und3 beschrieben, beginnend mit3 . Das Betätigungselement (Luftkolben)16 , das Kupplungselement18 und der Flüssigkeitskolben14 bilden während des Betriebs der Schaumverteilungsanordnung ein Ganzes und werden daher nachfolgend mit dem allgemeinen Begriff „Kolben" bezeichnet. Zwischen dem Kolben14 ,16 ,18 und dem Halteelement17 befindet sich eine Feder22 , welche in der in2 gezeigten Position nicht gespannt ist. - In
3 ist der Kolben14 ,16 ,18 in seiner zusammengedrückten Position und ist an der Stelle, an der er durch die Federkraft der Feder22 nach oben gedrückt wird. Während des Aufwärtshubes wird das Volumen der Druckkammer15 der Luftpumpe3 größer, wodurch der Druck niedriger als der Umgebungsdruck wird. Infolge dieser Druckdifferenz wird das Einlassventil10 der Luftpumpe3 geöffnet, und eine Verbindung wird zwischen der Umgebung und der Luftdruckkammer15 gebildet. Dasselbe trifft für das Volumen in der Druckkammer13 der Flüssigkeitspumpe4 zu. Hier wird auch das Volumen erhöht, wodurch der Druck fällt und die Flüssigkeit über ein Steigrohr23 aus dem Flüssigkeitsbehälter1 herausgezogen wird. Das Saugen der Flüssigkeit über das Einlassventil12 ist möglich, da der Flüssigkeitskolben14 mit daran angeordneten Dichtungsrippen24 ,25 nach unten verschoben wird und ein Durchgang zwischen dem Einlassventil12 und dem Kolben14 zu der Druckkammer13 gebildet wird. - Die Pumpe ist nun in ihrer obersten Position (
2 ), wobei sowohl die Luftdruckkammer15 als auch die Flüssigkeitsdruckkammer13 mit Luft bzw. Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn nun auf den Kolben14 ,16 ,18 eine Abwärtskraft ausgeübt wird, welche größer als die Federkraft der Feder22 zuzüglich der Reibungskräfte zwischen dem Kolben14 ,16 ,18 und dem Halteelement17 ist, wird der Kolben14 ,16 ,18 nach unten verschoben. Das Volumen in der Luftdruckkammer15 wird reduziert, und der Druck steigt daher an, wodurch das Einlassventil10 , welches bei dem Aufwärtshub geöffnet wurde, nun zugedrückt wird, während das Auslassventil9 geöffnet wird. Dasselbe trifft für das Volumen in der Flüssigkeitskammer13 zu, wobei das Einlassventil12 durch den Druckanstieg derart in seinen Sitz gedrückt wird, dass der Einlass der Flüssigkeitspumpe4 geschlossen wird. Außerdem wird das Auslassventil11 der Flüssigkeitspumpe4 durch den erhöhten Druck in der Flüssigkeitsdruckkammer13 geöffnet. - Die Luft und die Flüssigkeit gelangen in der Mischkammer
5 zusammen. Da der Luftstrom und der Flüssigkeitsstrom miteinander kollidieren, werden die beiden gut gemischt. Nachdem die Mischung durch ein oder mehrere Schaumbildungselemente hindurch geführt wurde, wird Schaum erzeugt, welcher die Schaumöffnung8 des Verteilerabschnitts6 der Anordnung über den Ausströmkanal7 verlässt. Der Widerstand der Membran11 in der in den1 –3 gezeigten Ausführungsform und der Wand mit den Löchern als Schaumbildungselement30 in der Ausführungsform von4 stellt sicher, dass die Flüssigkeit nicht frei aus der Flüssigkeitspumpe4 herausströmt. Der Strom der Flüssigkeit in der Mischkammer5 wird hierdurch gesteuert und kontrollierbar. Versuche haben gezeigt, dass dies wesentlich ist, um einen guten Schaum zu erzielen. - Da das Einlassventil
12 mit einem Anschlagkörper versehen ist, welcher mit den Dichtungsrippen24 ,25 zusammenwirkt, die an dem Kolben angeordnet sind, wird ferner eine Flüssigkeitssperre gebildet. Das heißt, dass in der Ruheposition (2 ) sichergestellt ist, dass keine Flüssigkeit aus der Anordnung austritt oder zwischen den Kolben14 ,16 ,18 und das Halteelement17 gelangt, wenn der Druck in dem Behälter1 ansteigt, zum Beispiel weil der Behälter gequetscht wird. Wenn der Druck in dem Flüssigkeitsbehälter1 ansteigt, wird der Anschlagkörper12 gegen die Dichtungsrippe25 gedrückt und verhindert dadurch den Durchgang der Flüssigkeit zu jeder der Druckkammern13 ,15 . - Das Halteelement
17 ist zum Zwecke der Begrenzung des Hubs des Kolbens14 ,16 ,18 relativ zu den Druckkammern13 ,15 mit einer Anzahl von Umfangssegmenten versehen, die mit dem Bezugszeichen26 bezeichnet sind. Diese Umfangssegmente liegen vor allem in der Linie der zylindrischen unteren Wand des Halteelements17 , d.h. sie werden in dieser Position zusammen mit dem Halteelement17 spritzgegossen, und werden während der Montage der Schaumverteilungsanordnung gebogen. Während der Montage wird das Halteelement17 an den Flüssigkeitsbehälter1 gerastet oder geschraubt, wohingegen der Kolben14 ,16 ,18 an dem Halteelement17 platziert wird und die Umfangssegmente26 nach innen gebogen werden. - Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Obwohl die Pumpen
3 ,4 als konzentrisch gezeigt sind, ist es auch möglich, diese exzentrisch oder benachbart zueinander vorzusehen. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion ist in der internationalen Patentanmeldung WO 99/54054 zu finden. Es ist ferner auch zum Beispiel möglich, das Einlassventil12 für die Flüssigkeitspumpe4 als eine Membran zu gestalten, die an dem Kolben14 oder dem Halteelement18 ausgebildet ist, wobei eine Flüssigkeitssperre in einer anderen Weise vorgesehen werden muss. In jedem Fall wird gemäß der Erfindung eine vereinfachte Schaumbildungseinrichtung mit einer relativ geringen Anzahl von Bauelementen geschaffen.
Claims (11)
- Schaumbildungseinrichtung (
2 ) für die Verwendung in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter (1 ), aufweisend: – eine Pumpe für Luft (3 ), die mit einem Einlass mit einem Einlassventil (10 ) und einem Auslass mit einem Auslassventil (9 ) versehen ist, – eine Pumpe für Flüssigkeit (4 ), die mit einem Einlass mit einem Einlassventil (12 ) und einem Auslass mit einem Auslassventil (11 ) versehen ist, wobei die Pumpen (4 ,3 ) eine Druckkammer (13 ,15 ) mit einem verschiebbaren Kolben (14 ,16 ) zum Erhöhen oder Reduzieren des Volumens der Druckkammer aufweisen, – eine Mischkammer (5 ), die wenigstens ein Schaumbildungselement aufweist und mit den Auslässen der beiden Pumpen (3 ,4 ) verbunden ist, – einen Verteilerabschnitt (6 ), der einen Ausströmkanal (7 ) aufweist, welcher zwischen der Mischkammer (5 ) und einer Schaumöffnung (8 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (14 ,16 ) durch ein Betätigungselement (16 ) gekuppelt und betätigt werden, ein mechanisches Kupplungselement (18 ) den Kolben (16 ) der Luftpumpe (3 ) und den Kolben (14 ) der Flüssigkeitspumpe (4 ) kuppelt, und wenigstens das Auslassventil (9 ) der Luftpumpe (3 ) als eine Membran vorgesehen und einstückig mit dem Kupplungselement (18 ) ausgebildet ist, um ein einziges Bauelement zu bilden. - Schaumbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (
11 ) der Flüssigkeitspumpe (4 ) einstückig mit dem Kolben (14 ) der Flüssigkeitspumpe (4 ) ausgebildet ist, um ein einziges Bauelement (14 ) zu bilden. - Schaumbildungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (
9 ,11 ) als eine zylindrische Membran ausgebildet ist. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (
10 ) der Luftpumpe (3 ) als eine Membran vorgesehen und einstückig mit dem Kupplungselement (18 ) ausgebildet ist. - Schaumbildungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumbildungselement und die Mischkammer (
5 ) einstückig mit dem Kupplungselement (18 ) ausgebildet sind. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (
12 ) der Flüssigkeitspumpe (4 ) von einem konischen Anschlagkörper gebildet wird, der mit der Einlassöffnung der Flüssigkeitspumpe (4 ) zusammenwirkt. - Schaumbildungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung der Flüssigkeitspumpe (
4 ) mit Paaren von Dichtungsrippen (24 ,25 ) versehen ist. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
14 ,16 ) ein Kolben mit offener zylindrischer Form ist, welcher relativ zu einem zylindrischen Halteelement (17 ) bewegbar ist. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
16 ) und der Kolben (16 ) der Luftpumpe (3 ) einstückig zu einem Teil geformt ist. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (
10 ) und das Auslassventil (9 ) der Luftpumpe (3 ) einstückig mit dem Kupplungselement (18 ) ausgebildet sind, um ein einziges Bauteil zu bilden. - Schaumbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfangssegment (
26 ) vorgesehen ist, welches den Aufwärtshub der Kolben (14 ,16 ) beider Pumpen (4 ,3 ) begrenzt.
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