DE3828811A1 - Dosier- und spraypumpe fuer fluessige und niederviskose stoffe - Google Patents

Dosier- und spraypumpe fuer fluessige und niederviskose stoffe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosier- und Spraypumpe zur Abgabe dosierter Mengen flüssiger oder niederviskoser Stoffe aus flaschen- oder dosenartigen Behältern mit einem Faltenbalg aus elastischem Kunststoff, der verbindend zwischen zwei Gehäuseteilen aus formstabilem Kunststoff angeordnet ist, die in axialer Richtung teleskopartig zwischen zwei Hubbegrenzungen gegeneinander beweglich und durch die axialen Rückstellkräfte des Faltenbalgs rückstellbar sind, wobei wenigstens am ansaugseitigen Ende des Faltenbalgs ein Pumpenventil mit einem beweglichen Schließorgan angeordnet ist, welches während der Pumphübe des einen Gehäuse­ teils und des Faltenbalgs selbsttätig in Ansaugrichtung öffnet und in Rücklaufrichtung schließt, und wobei ein Gehäuseteil mit einem Ausgabemundstück versehen ist und ein Gehäuseteil mittels eines Verbindungsteils auf den Hals des Behälters aufsetzbar oder mit einem angeformten Behälter versehen ist.
Bei einer bekannten Faltenbalg-Dosierpumpe für pastöse Stoffe (DE-OS 35 09 178) sind die beiden gegeneinander axial verschiebbaren Gehäuseteile jeweils mit einer rechtwinklig zur Achse des Faltenbalgs verlaufenden Querwand versehen. Diese Querwände weisen auf den einander zugekehrten Seiten jeweils Ringrippen zur dichtenden Aufnahme je eines Faltenbalgendes auf. Außerdem sind in den beiden Querwänden Bohrungen mit Ventilsitzringflächen und die dazugehörigen Schließorgane der Pumpenventile angeordnet. Während die Querwand des mit dem Ausgabemundstück versehenen Gehäuseteils mit einem in den Faltenbalg hineinragenden Rohrstutzen zur Führung des Schließorgans des ausgabeseitigen Pumpenventils versehen ist, besitzt die Querwand des anderen Gehäuseteils einen auf der dem Faltenbalg gegenüberliegenden Seite angeordneten Rohrstutzen zur Führung des Schließorgans des ansaugseitigen Pumpenventils. Zugleich ist dieser Rohrstutzen mit einem im Durchmesser verjüngten Ansatz zur Befestigung eines Ansaugschlauches versehen. Beide Gehäuseteile weisen zylindrische Führungswände auf, die teleskopartig ineinander ragen, wobei der eine Gehäuseteil in einem außerhalb der Querwand liegenden Bereich mit einem Innengewinde versehen ist, durch welches er z.B. auf das Außengewinde eines Flaschen- oder Dosenhalses aufgeschraubt werden kann. Während das Schließorgan des ansaugseitigen Pumpenventils lose mittels sternförmig angeordneter Rippen im Rohransatz der behälterseitigen Querwand geführt und durch krallenartige, in das Innere des Faltenbalgs hineinragende Finger gegen Herausfallen gesichert ist, weist das Schließorgan des ausgabeseitigen Pumpenventils einstückig angeformte Federorgane auf, welche das Schließorgan mit geringem axialem Druck auf die Ventilsitzfläche drücken und in Schließlage halten.
Es sind somit beide Pumpenventile mit axial beweglichen Schließorganen versehen, die jeweils als separate Einzelteile hergestellt und montiert werden müssen und deren Ventilsitzringflächen jeweils an einem der beiden Gehäuseteile angebracht sind.
Um solche Dosierpumpen, die in sehr hohen Stückzahlen (millionenfach) als Massenartikel hergestellt werden, durch Einsparen von Einzelteilen und Senken der Montagekosten billiger herstellen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, den beweglichen Schließorganen der beiden Pumpenventile, insbesondere aber des ausgabeseitigen Pumpenventils eine am Faltenbalg angeordnete Ventilsitzfläche zuzuordnen.
Man hat dadurch zwar erreicht, daß der mit dem Ausgabemundstück versehene Gehäuseteil einstückig hergestellt und als Fertigteil nach dem Aufsetzen des Schließorgans des ausgabeseitigen Pumpenventils auf die Ventilsitzringfläche des Faltenbalgs unter gleichzeitiger Herstellung seiner Verbindung mit dem Faltenbalg auf dem Gehäuseteil montiert werden kann, und man hat zudem den Vorteil besserer Dichtungsqualitäten erreicht, in dem das aus einem harten Kunststoff bestehende bewegliche Schließorgan auf dem relativ weichen Ventilsitz des aus elastischem Kunststoff bestehenden Faltenbalgs aufsitzt.
Nach wie vor sind aber auch bei diesen Pumpenventilen zwei axial bewegliche Schließorgane erforderlich, die separat hergestellt und montiert werden müssen.
Bei einer anderen bekannten Flüssigkeitspumpe mit Faltenbalg (GB-PS 15 99 744) ist zur manuellen Betätigung des Faltenbalgs ein Schwenkhebel vorgesehen, der einen Handgriffteil aufweist und der gegen eine geschlossene Stirnwand des Faltenbalgs drückt. Das gegenüberliegende, offene Ende des Faltenbalgs ist mit einer im wesentlichen ellipsenförmigen, planebenen Flanschwand versehen, die zwischen zwei aufeinandergesetzten Gehäusewänden eingespannt ist und die zwei zungenartig freigeschnittene Abschnitte aufweist, welche die Schließorgane eines Ansaug- und eines Ausgabeventils bilden. Dabei deckt der eine Abschnitt eine Ansaugbohrung des einen Gehäuseteils und der andere Abschnitt eine in einer Deckel­ wand angebrachte Radialnut ab, welche das Innere des Faltenbalgs mit einem Ausgabekanal verbindet. Obwohl die Schließorgane der beiden Ventile einstückig am einen Teil des Faltenbalgs angeformt sind, besteht diese bekannte Flüssigkeitspumpe aus insgesamt sieben Einzelteilen, die separat gefertigt und in kostenträchtiger Montage­ arbeit zusammengefügt werden müssen.
Dasselbe gilt auch für eine andere Ausführungsform dieser bekannten Flüssigkeitspumpe, bei der das offene Ende des Faltenbalgs mit einer manschettenartigen, radial dehnbaren Verlängerung versehen ist, welche einen nach innen ragenden Rohransatz des Gehäuses dichtend umschließt und zugleich als bewegliches Schließorgan des Auslaßventils wirkt. Bei dieser Ausführungsform ist das ansaugseitige Ventil in dem dafür besonders ausgebildeten Hals des Behälters angeordnet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dosier- und Spraypumpe der gattungsgemäßen Art konstruktiv und insbesondere fertigungstechnisch noch weiter zu vereinfachen, so daß sie mit weniger Einzelteilen und vor allem mit geringerer Montagearbeit noch kostengünstiger hergestellt werden kann, und funktionell noch zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Faltenbalg an seinem einen Ende als axiale Verlängerung einen radial elastischen, hülsenartigen Ringwandabschnitt aufweist, der die Mantelfläche eines einstückig an dem die Pumphübe ausführenden Gehäuseteil angeformten, ring- oder topfförmigen Ansatzes ventilartig dichtend umschließt, und daß das andere Ende des Faltenbalgs mit einem wenigstens eine Durchlaßöffnung aufweisenden Stirnwand­ abschnitt versehen ist, der wenigstens eine Auslaßöffnung einer Gehäusestirnwand des zweiten Gehäuseteils ventilartig abdeckt oder den Ventilsitz für ein an einem im Faltenbalg angeordneten Verdrängungskörper angeformtes Ventilschließorgan bildet.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß die Pumpe sowohl für flüssige als auch für pastöse Stoffe verwendbar ist und daß die komplette Pumpe in ihrer einfachsten Ausführungsform aus nur drei Teilen, nämlich dem Faltenbalg und den beiden Gehäuseteilen besteht, die sich zudem auf sehr einfache Weise zu einer funktionsfähigen Pumpe zusammenfügen lassen. An beiden Faltenbalgenden sind die mit den beiden Gehäuseteilen in Verbindung stehenden Teile zugleich als Ventilorgane ausgebildet und zwar so, daß sie beim Zusammenfügen der drei Teile ohne weiteres in ihre funktionsgerechte Lage gebracht werden können, so daß sie die Verbindung zwischen dem Faltenbalg einerseits und den beiden Gehäuseteilen andererseits herstellen und zugleich die Ventilfunktionen eines Ansaug- und Auslaßventils ausüben können. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der ausgabeseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem Gehäuseteil mit dem Ausgabemundstück wird durch einstückig angeformte Teile auch eine sowohl für hohe Arbeitsdrücke, die z.B. zur Erzeugung einer Spraywirkung benötigt werden, als für niedrige Arbeitsdrücke, die bei pastösen Medien bevorzugt werden, geeignete Arbeitsweise ermöglicht.
Die Montage der Dosier- und Spraypumpe reduziert sich auf das Zusammenfügen des Faltenbalgs und der beiden Gehäuseteile. Dadurch ist eine erhebliche Verringerung der Herstellungskosten erzielt, die bei sehr hohen Stückzahlen, in denen solche Dosier- und Spraypumpen hergestellt werden, eine entsprechend hohe wirtschaftliche Bedeutung hat.
Die Ansprüche 2 bis 10 betreffen vorteihafte Ausgestaltungen des ansaugseitigen Endes des Faltenbalgs als Ventilteil.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 2 den Vorteil aufweist, daß der das Schließorgan bildende Stirnwandabschnitt eine relativ hohe Schließkraft aufweist, die insbesondere bei pastösen Medien mit einer relativ niedrigen Viskosität von Vorteil ist, ist das Vorsehen zungengartiger Stirnwandabschnitte als Schließorgane gemäß Anspruch 3 dann von Vorteil, wenn das auszugebende Medium eine etwas höhere Viskosität aufweist, weil die zungenförmigen Stirnwandabschnitte nur eine relativ schwache Eigenschließkraft aufweisen.
Durch die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 4, 5 und 6 lassen sich die Ventilfunktionen bezüglich der Leichtigkeit des Ansaugens und des sicheren Schließens der Auslaßöffnungen durch die Stirnwandabschnitte des Faltenbalgs optimal gestalten. Auch die Ausgestaltung des Anspruches 7 stellt eine Variante dar, die bei ralativ großem Ansaugquerschnitt ein sicheres Schließen des Ansaugventils in Rücklaufrichtung gewährleistet.
Durch die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 8 und 9 ist auch die Möglichkeit gegeben, flüssige Medien mit Hilfe der erfindungsgemäßen Dosierpumpe z.B. aus einer Flasche oder aus einem einstückig an einem Gehäuseteil angeformten Behälter dosiert abzugeben, wobei zudem der Vorteil besteht, daß in Verbindung mit den Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 14 bis 19 bzw. 28 bis 34 und unter Verwendung einer Spraydüse ein Spray- oder Sprüheffekt erzielt werden kann.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 ist es auch möglich, bei der Ausgabe eines pastösen Mediums diesem in Streifenform ein zweites, anders farbiges Medium, das im selben Behälter getrennt eingefüllt, vorhanden ist, während des Ausgabe­ vorganges beizumischen.
Die Ansprüche 11 bis 20 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der ausgabeseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil und deren zusätzliche Wirkung als Venti­ tei.
Die Merkmale des Anspruches 11 gewährleisten auch bei hohen Arbeitsdrücken eine dichte Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem mit dem Ausgabemundstück versehenen Gehäuseteil.
Die Ausgestaltungen des ausgabeseitigen Pumpenventils nach den Ansprüchen 12, 13, 18 und 19 sind insbesondere für die dosierte Ausgabe von höherviskosen, d.h. zäher Pasten vorteilhaft, weil der erforderliche Öffnungsdruck wesentlich niedriger ist, als bei einem elastischen Ringwandabschnitt, der über den ganzen Umfang an einer zylindrischen Ringfläche anliegt, wobei das wellen- oder zick-zackförmige Profil nach Anspruch 18 den geringsten Öffnungsdruck erfordert.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 14 ist sichergestellt, daß diese dichte Verbindung infolge der koaxialen Führung, die der Rohrstutzen dem Ringwandabschnitt des Faltenbalgs zwangsläufig zuteil werden läßt, bei der Betätigung der Dosierpumpe, d.h. bei der Druckbeaufschlagung des Faltenbalgs in keiner Weise beeinträchtigt wird, sondern noch verstärkt wird. Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 15 ergeben sich nicht nur Vorteile für den konstruktiven Aufbau der Spritzgußform des mit dem Ausgabemundstück versehenen Gehäuseteils, sondern auch funktionelle Vorteile. Einerseits wird eine gute Schließfunktion des an die Ringfläche anliegenden Ringwandabschnittes des Faltenbalgs erreicht und andererseits ergibt sich bei Druckbeaufschlagung eine gleichmäßige, ringförmige Öffnung, d.h. rundum gleichmäßiges Abheben des elastischen Ringwandabschnitts von der Ringfläche, an welcher dieser zwischen den einzelnen Ausgabevorgängen dichtend anliegt.
Der zuletzt in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 15 erwähnte Vorteil wird durch die Merkmale des Anspruches 16 noch verstärkt, indem durch die Konizität der Ringfläche bzw. eines sich daran anschließenden Abschnittes das sich im Innern des Faltenbalgs befindende Medium leichter zwischen die Ringfläche und den Ringwandabschnitt des Faltenbalgs treten und diesen aufweiten kann.
An Stelle der Konizität oder zusätzlich dazu kann auch die Ausgestaltung nach Anspruch 19 vorgesehen sein, wodurch erreicht wird, daß dort, wo sich die schlitzförmigen Ausnehmungen befinden, das unter Druck stehende Medium im Bereich der Ringfläche oder unmittelbar daneben einen direkten radialen Druck auf den dehnbaren Ringwandabschnitt des Faltenbalgs ausüben und so leichter dessen radiale Dehnung bewirken kann.
In Verbindung mit den vorstehend erwähnten Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich damit die erzielten Vorteile durch die Ausgestaltung nach Anspruch 20 in optimaler Weise kombinieren und insgesamt erhöhen.
Wenn die erfindungsgemäße Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 28 ausgestaltet ist, besteht die Möglichkeit, pastöse Medien mit nur einem einzigen auf der Ansaugseite des Faltenbalgs angeordneten Pumpenventil dosiert auszugeben. Es muß dabei nur sichergestellt sein, daß der sich zwischen dem Pumpenventil und der Ausgabeöffnung des Ausgabemundstücks befindende Mediumstrang beim Saughub des Faltenbalgs nicht rückwärts in den Faltenbalg strömen kann. Bei längerem Ausgabekanal ist dies, wenn er keinen all zu großen Querschnitt aufweist und das auszugebende Medium keine all zu niedrige Viskosität besitzt, durch die innere Reibung und die Haftung an der Wandung des Ausgabekanals ohne weiteres gewährleistet. Um dasselbe auch bei relativ kurzen Ausgabekanälen bzw. kurzem Ausgabemundstück zu erzielen, ist die Ausgestaltung des Anspruches 28 vorgesehen.
Durch den gemäß Anspruch 29, 30 und 31 vorgesehenen nicht faltbaren Dehnwandabschnitt des Faltenbalgs ist es möglich im Zusammenwirken mit dem den ausgabeseitigen Ventilteil bildenden Ringwandabschnitt bei der Durchführung des Ausgabehubes vor dem Öffnen des ausgabeseitigen Ventis im Faltenbalg einen so hohen Druck zu erzeugen, daß ein flüssiges Medium, welches aus dem ausgabeseitigen Ventil in eine Sprühdüse gelangt, sofort versprüht wird. Der Nachteil bekannter Dosierpumpen, daß der Sprüheffekt erst allmählich zustande kommt und zu Beginn des Ausgabevorganges Flüssigkeit ohne Sprühwirkung die Sprühdüse als laminarer Strahl oder tropfenweise verläßt, wird dabei vollständig vermieden. Die Vorteile der weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 32 bis 37 sind in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung angegeben.
Durch die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 38 bis 44 wird erreicht, daß der sich während eines Ausgabepumphubs innerhalb des Faltenbalgs aufbauende Überdruck am Ende des Pumphubs schlagartig auf den Umgebungsdruck abfällt, indem das Ansaugventil geöffnet und eine Verbindung zwischen dem Behälter und dem Faltenbalg hergestellt wird. Dieser Druckausgleich ist wichtig, um ein Nachtropfen an der Sprühdüse bzw. ein nachträgliches Auslaufen des auszugebenden Mediums aus dem Ausgabekanal zu verhindern, wobei die Gefahr des Nachtropfens bzw. nachträglichen Auslaufens insbesondere dann auftritt, wenn am Ende eines Ausgabepumphubs nicht sofort ein Ansaughub beginnt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Dosier- und Spraypumpe im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 1;
Fig. 1a eine andere Ausführungsform der ausgabeseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 2a einen Schnitt IIa-IIa aus Fig. 1a;
Fig. 1b eine weitere Ausführungsform der ausgabeseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem zweiten Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 2b einen Schnitt IIb-IIb aus Fig. 16;
Fig. 1c eine weitere Ausführungsform der ausgabeseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil in auseinandergezogener Perspektivdarstellung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Dosier- und Spraypumpe im Schnitt;
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des ansaugseitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem zweiten Gehäuseteil;
Fig. 6a weitere Ausführungsformen der beiden Verbindungen zwischen dem Faltenbalg und den beiden Gehäuseteilen im Schnitt;
Fig. 6b eine besondere Ausführungsform der ausgabeseitigen als Pumpenventil ausgebildeten Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 6c einen Schnitt VIc-VIc aus Fig. 6b;
Fig. 6d einen Schnitt VId-VId aus Fig. 6b;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der ansaugseitigen als Pumpenventil ausgebildeten Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 8 eine Ansicht VIII aus Fig. 7;
Fig. 9 eine zusätzliche Ausführungsform der ansaugseitigen Pumpenventil ausgebideten Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 10 eine Ansicht X aus Fig. 9;
Fig. 11 eine andere Ausführungsform der ausgabeseitigen als Pumpenventil ausgebildeten Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil im Schnitt;
Fig. 12 eine weitere, als Flüssigkeitspumpe geeignete Dosierpumpe im Schnitt;
Fig. 13 einen Schnitt XIII-XIII aus Fig. 12;
Fig. 14 eine weitere Dosierpumpe zur Ausgabe flüssiger Medien im Schnitt und
Fig. 15 einen Schnitt XV-XV aus Fig. 14.
Fig. 16 eine Dosierpumpe mit einem Faltenbalg, der nur ansaugseitig ein Pumpvenventil aufweist im Schnitt;
Fig. 17 einen Schnitt XVII-XVII aus Fig. 16;
Fig. 18 einen Schnitt XVIII-XVIII aus Fig. 16;
Fig. 19 eine Dosierpumpe mit einem am oberen Ende des Faltenbalgs angeordneten, direkt mit dem Innenraum des Faltenbalgs in Verbindung stehenden Ausgabemundstücks;
Fig. 20 eine Querschnittsdarstellung des Ausgabemundstücks in Ansicht XX aus Fig. 19;
Fig. 21 und 22 weitere Ausführungsformen der im Innern des Ausgabemundstücks angeordneten Elemente zur Querschnittsverengung;
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform des Ausgabemundstücks im Schnitt;
Fig. 24 eine Querschnittsdarstellung in Ansicht XXIV aus Fig. 23;
Fig. 25 eine zum Versprühen von flüssigen Medien geeignete Spraypumpe im Schnitt;
Fig. 26 einen Schnitt XXVI-XXVI aus Fig. 25;
Fig. 27 einen Schnitt XXVII-XXVII aus Fig. 25;
Fig. 28 einen Schnitt XXVIII-XXVIII aus Fig. 25
Fig. 29 die Spraypumpe der Fig. 25 mit einer anderen ausgabe­ seitigen Verbindung zwischen dem Faltenbalg und dem beweglichen Gehäuseteil und mit einem anderen Verdrängungskörper im Faltenbalg;
Fig. 30 einen Schnitt XXX-XXX aus Fig. 29.
Fig. 31 die in Fig. 25 dargestellte Spraypumpe mit einem anderen Ansaugventil im Schnitt;
Fig. 32 die Partie des Ansaugventils der Fig. 31 am Ende eines Ausgabepumphubs im Schnitt;
Fig. 33 einen Teilschnitt I-I aus Fig. 31;
Fig. 34 die Abwicklungsdarstellung des den ansaugseitigen Ventilteil des Faltenbalgs bildenden Schlauchansatzes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 35 die Partie des Ansaugventils der Fig. 31 mit einem konischen Ventilöffner in Ausgangslage;
Fig. 36 die Ausführungsform der Fig. 35 in der Endlage eines Ausgabepumphubs;
Fig. 37 die Partie des Ansaugventils der Fig. 31 mit einer anderen Ausführungsform des Schlauchansatzes in Ausgangslage;
Fig. 38 die Ausführungsform der Fig. 37 in der Endlage eines Ausgabepumphubs;
Fig. 39 die Abwicklungsdarstellung des Schlauchansatzes aus Fig. 37 und 38 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 40 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 39;
Fig. 41 im Schnitt die Partie des Ansaugventils einer weiteren Ausführungsform in Ausgangslage und
Fig. 42 die Partie des Ansaugventils der Fig. 41 in der Endlage eines Ausgabepumphubs.
Während die in den Fig. 1, 10 und 16 bis 21 dargestellten Ausfüh­ rungsformen der erfindungsgemäßen Dosier- und Spraypumpe, so gestaltet sind, daß sie sich insbesondere für die dosierte Ausgabe pastöser Medien optimal eignen, sind in den Fig. 12 bis 15 zwei Ausführungsformen einer Dosier- und Spraypumpe dargestellt, die auch für die dosierte Ausgabe flüssiger Medien geeignet sind. In den Fig. 25 bis 30 sind zwei Ausführungsbeispiele einer Spraypumpe dargestellt, mit denen sich flüssige Medien versprühen lassen.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind für gleiche bzw. gleichartige Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die in den Fig. 1 bis einschließlich 10 dargestellten Dosierpumpen bestehen jeweils aus insgesamt drei Einzelteilen, nämlich einem ersten Gehäuseteil 1, einem zweiten Gehäuseteil 2, der einstückig mit einem Behälter 3 verbunden ist und aus einem Faltenbalg 4. Während die beiden Gehäuseteile 1 und 2 jeweils aus festem, formstabilem Kunststoff hergestellt sind, besteht der Faltenbalg 4 aus einem gummiartig-elastischen, weichen Kunststoff, der zugleich in der Lage ist, die für den Pumpvorgang notwendigen Rückstell­ kräfte zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 aufzubringen. Der Gehäuseteil 1 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper 5 mit einem sich etwa über die Hälfte seiner axialen Ausdehnung erstreckenden, im Durchmesser geringfügig erweiterten Führungsabschnitt 6. Dieser Führungsabschnitt 6 ist axial verschiebbar in einem Führungszylinder 7 des Gehäuseteils 2 zwischen einer Ringrippe 7/1 und einer ringförmigen Zwischenwand 10 leichtgängig geführt, wobei der Hohlraum 8 des Führungs­ zylinders vom Hohlraum 9 des Behälters 3 durch eine Zwischenwand 10 getrennt ist. Die Zwischenwand 10 und die Ringrippe 7/1 bilden somit zwei Hubbegrenzungen für den Gehäuseteil 1. Im Zentrum dieser Zwischenwand 10 befindet sich ein zylindrischer Stützring 11 mit einer Gehäusestirnwand 12, die einen planebenen zentralen Abschnitt 13 und darum herum einen konischen Ringabschnitt 14 aufweist. Dabei ist die Gehäusestirnwand 12 in einem solchen axialen Abstand von der ausgabeseitigen Stirnfläche 15 des Stütz­ ringes 11 angeordnet, daß zumindest eine Falte des Faltenbalgs 4 vom Stützring 11 zentriert aufgenommen ist. Der Innendurchmesser des Stützringes 11 ist auf den Außendurchmesser des Faltenbalgs 4 abgestimmt und zwar so, daß die unterste Falte des Faltenbalgs mit leichtem Paßsitz vom Stützring 11 aufgenommen bzw. leicht hinein­ geschoben werden kann. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist der konische Ringabschnitt 14 der Gehäusestirnwand 12 vier Auslaß­ öffnungen 16 in Form kreisrunder Bohrungen auf, die von einem in gleicher Weise konischen Stirnwandabschnitt 17 des Faltenbalgs 4 abgedeckt sind. Dieser Stirnwandabschnitt 17 erstreckt sich in radialer Richtung über die Breite des konischen Ringwandabschnitts 14 und liegt auf dessen Fläche dichtend auf. Im Zentrum weist der Stirnwandabschnitt 17 demzufolge eine runde Durchlaßöffnung 18 auf, die etwa den gleichen Durchmesser hat wie der planebene zentrale Abschnitt 13 der Gehäusestirnwand 12.
Da der Faltenbalg 4 und sein einstückig an ihm angeformter Stirnwandabschnitt 17 aus einem gummiartig-elastischen Kunststoff bestehen, während die beiden Gehäuseteile 1 und 2 jeweils aus hartem, formfestem Kunststoff hergestellt sind, kann der Stirnwandabschnitt 17 die Funktion eines beweglichen Ventilorgans ausüben und im Zusammenwirken mit der die Auslaßöffnungen 16 aufweisenden Ringfläche des Ringabschnittes 14 das ansaugseitige Pumpenventil bilden.
Der aus dem Führungszylinder 7 herausragende obere Teil des Hohlkörpers 5 hat einen kleineren Durchmesser als der untere Teil 6 und ist mit einer Stirnwand 19 versehen. Er weist ein Ausgabe­ mundstück 20 mit einem radial und schräg nach oben gerichteten Ausgabekanal 21 auf. Dieser Ausgabekanal 21 ist innerhalb des Hohlkörpers 5 mit einem Ringkanal 22 verbunden, der von einem einstückig angeformten Rohrstutzen 23 und einem konzentrisch dazu angeordneten, hohlzylindrischen Ansatz 24 gebildet wird. Der Rohrstutzen 23 ist ebenso wie der Ansatz 24 koaxial zur gemein­ samen Gehäuseachse 25 verlaufend einstückig an der Innenseite der Stirnwand 19 des Hohlkörpers 5 angeformt und im Ausgabebereich mit der innen liegenden Wandung 26 des Ausgabemundstückes 20 verbunden.
Während der Ansatz 24, bezogen auf die Gehäuseachse 25, eine etwa doppelt so lange axiale Ausdehnung hat wie der Ausgabekanal 21, ist der Rohrstutzen 23 mit einer noch größeren axialen Länge verse­ hen, die diejenige des Ansatzes 24 etwa um ein Drittel übersteigt. Der Rohrstutzen 23 sitzt mit seiner unteren Stirnfläche 27 auf einer Ringschulter 28 des Faltenbalgs 4 auf. Diese Ringschulter 28 umgibt einen zylindrischen Ringbund 29, der einstückig am Faltenbalg 4 konzentrisch zu der mit der Gehäuseachse 25 zusammenfallenden Faltenbalgachse angeformt ist und dessen Wanddicke zumindest annähernd der Breite des Ringkanals 22 entspricht. Als axiale Verlängerung ist an dem Ringbund 29 ein dünnwandiger und deshalb in radialer Richtung dehnungsfähiger Ringwandabschnitt 30 einstückig angeformt, der dichtend, z.B. mit leichtem Paßsitz, und mit einer geringen Vorspannung an der zylindrischen äußeren Ringfläche 31 des Ansatzes 24 anliegt und aufgrund seiner geringen Wanddicke und Elastizität die Möglichkeit hat, sich in radialer Richtung gegen die Innenfläche des Rohrstutzens 23 vom Ansatz 24 abzuheben und so die Funktion des beweglichen Ventilorgans des ausgabeseitigen Pumpenventils auszuführen.
Da der Ringbund 29 an der Innenfläche des unteren Endes des Rohrstutzens 23 ringsum passend anliegt, stellt er zwischen dem Ringbund 23 und dem Faltenbalg 4 eine dichte Verbindung her, die auch dann gewährleistet ist, wenn bei der in Richtung des Pfeiles 32 relativ zum behälterseitigen Gehäuseteil 2 erfolgenden Hubbewegung des Gehäuseteils 1 sich ein erhöhter Pumpendruck innerhalb des Faltenbalgs 4 aufbaut.
Damit der in radialer Richtung elastische Ringwandabschnitt 30 mit geringerem Druck zum Abheben von der Ringfläche 31 veranlaßt werden kann, ist der Ansatz 24 mit drei umfangsmäßig gleich verteilt angeordneten schlitzförmigen Ausnehmungen 33 versehen, die in ihrer axialen Länge jedoch so gehalten sind, daß sie wenigstens ein bis zwei Millimeter innerhalb des Ringwandabschnitts 30 enden, so daß dieser über die axiale Länge von den zwei bis drei Millimetern ringsum ununterbrochen an der Ringfläche 31 anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 sind die beiden Gehäuseteile 1/1 und 2/1 im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 3. Lediglich der Ansatz 24 mit seiner zylindrischen Ringfläche 31 ist über den größten Teil seines in den radial-elastischen Ringwandabschnitt 30 des Faltenbalgs 4/1 hineinragenden Endab­ schnitt statt mit Ausnehmungen mit einem sich in Eintauchrichtung verjüngenden Konus 34 versehen. Dieser Konus 34 erleichtert das Eintreten des auszugebenden und sich im Innern des Faltenbalgs 4/1 befindenden pastösen Mediums zwischen die Ringfläche 31 und den Ringwandabschnitt 30, so daß ein geringerer Axialdruck zum radia­ len Aufweiten des Ringwandabschnittes 30 genügt, als wenn der Ansatz 24 über seine gesamte Länge zylindrisch ausgebildet und auch nicht mit Ausnehmungen 33 versehen wäre.
Der Ansatz 24 hat bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 jeweis eine runde, im wesentlichen zylindrische Form, und er ist mit schlitzförmigen Ausnehmungen und/oder mit einem Konus verse­ hen. Diese Ausführungsformen des Ansatzes 24 eigenen sich vorwie­ gend für die Ausgabe flüssiger oder sehr niederviskoser Medien. Bei Pasten mit höherer Zähigkeit d.h. höherer Viskosität muß aber erfahrungsgemäß ein zu hoher Druck ausgeübt werden, damit sich der elastische Ringwandabschnitt 30 von der Ringfläche 31 des Ansatzes 24 abhebt, wenn diese Ringfläche rund bzw. zylindrisch ist.
Auch der Gehäuseteil 2/1 weist im Bereich seines Stützringes 11 gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 eine Änderung auf. Statt einer teilweise konischen Gehäusestirnwand 12 ist eine planebene Gehäusestirnwand 12/1 vorgesehen, die auf einem gemeinsamen Radius liegend vier jeweils um 90° zueinander versetzte, kreisrunde Auslaßöffnungen 16 aufweist. Diese Auslaßöffnungen 16 werden jeweils von zungenartigen Stirnwandabschnitten 17/1 des Faltenbalgs 4/1 abgedeckt. Diese zungenartigen Stirnwandabschnitte 17/1 wirken als bewegliche Ven­ tilorgane des ansaugseitigen Pumpenventils, indem sie bei der Ausführung des Druckhubes des Gehäuseteiles 1/1 in Pfeilrichtung 32 die Durchlaßöffnungen 16 dicht verschließen, während sie bei der darauffolgenden, von den elastischen Rückstellkräften des Faltenbalgs 4/1 bewirkten Rückwärtsbewegung, bei welcher innerhalb des Faltenbalgs 4 ein Unterdruck entsteht, die Durchlaßöffnungen 16 zum Ansaugen neuen Mediums aus dem Behälter 3 klappenartig freigeben. Zwischen den zungenartigen Stirnwandabschnitten 17/1 ist auch hier eine Durchlaßöffnung 18/1, allerdings mit einer anderen Randform vorhanden.
Um sicher zu stellen, daß beim Einsetzen des ansaugseitigen Endab­ schnitts des Faltenbalgs 4/1 in den Stützring 11/1 die zungenförmigen Stirnwandabschnitte 17/1 auch in die Positionen gelangen, in welchen sie die Durchlaßöffnungen 16 schließend abdecken, ist der Stützring 11/1 mit vier kerbenartigen Ausnehmungen 35 und der im Stützring 11/1 sitzende Rand des Faltenbalgs 4/1 mit radial vorstehenden Nocken 36 versehen, welche in die kerbenartigen Ausnehmungen 35 hineinpassen.
lm übrigen sind Aufbau und Funktionsweise gleich wie beim Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 1 bis 3.
Um jedoch das Abheben des Ringwandabschnitts 30 von der äußeren Ringfläche 31 des Ansatzes 24 wenigstens abschnittweise noch weiter zu erleichtern und dadurch auch höher viskose, d.h. zähere Pasten der erfindungsgemäßen Dosierpumpe mit geringem Arbeitsdruck dosiert ausgeben zu können, sind die in den Fig. 1a, 2a, 1b, 2b und 1 c dargestellten Ausführungsformen des ausgabeseitigen Pumpenventils vorgesehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1a und 2a ist der größtenteils zylindrische Ansatz 24/1 auf der gegen das Ausgabemundstück gerichteten Seite mit einem abgeflachten, ebenen Wandabschnitt 24/2 versehen, der einen im Querschnitt rechteckigen Förderkanal 33/1 aufweist. Dieser Förderkanal 33/1 wird von einem U-förmigen Wandabschnitt 24/5 gebildet, und er ist durch einen an der ebenen Außenfläche 31/1 anliegenden, elastischen Ringwandabschnitt 30/1 des Faltenbalgs 4 verschlossen. Bei Auftreten eines Förderdruckes wird jedoch der Ringwandabschnitt 30/1 von der ebenen Außenfläche 31/1 abgehoben, so daß Paste aus dem Förderkanal 33/1 in das Ausgabemundstück 20 dringen kann. Durch die ebene Außenfläche 31/1, an welcher der den Förderkanal 33/1 verschließende, elastische Ringwandabschnitt 30/1 anliegt wird der Öffnungsdruck, der das Öffnen des Förderkanals 33/1 bewirkt, wesentlich verringert gegenüber dem Öffnungsdruck, der bei dem völlig zylindrischen Ansatz 24 der Fig. 1 und Fig. 4 erforderlich ist. Dies beruht im wesentlichen darauf, daß bei einer ebenen Anlegefläche der radial abzuhebende, elastische Ringwandabschnitt einer wesentlich geringeren Haftungsreibung unterliegt und daß er auch einer wesentlich geringeren Streckung bzw. Dehnung ausgesetzt ist als bei einer zylindrischen Anlegefläche.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1b und 2b ist der Ansatz 24/3 im wesentlichen quadratisch ausgebildet und mit vier ebenen Wandabschnitten 24/2 versehen, die jeweils in ihrer Mitte schlitzförmige Ausnehmungen 33 aufweisen. Anstatt der schlitzförmigen Ausnehmungen 33 könnten die Wandabschnitte 24/2 wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1a und 2a Förderkanäle 33/1 aufweisen.
Die Funktionsweise ist im Prinzip gleich wie bei Fig. 1a und 2a beschrieben. Daß dabei auch der Ringbund 29 eine quadratische Querschnittsform aufweist ist nicht unbedingt erforderlich, aber montagetechnisch von Vorteil.
Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1c zeigt, ist aber auch bei einer zylindrischen Form des mit schlitzförmigen Ausnehmungen 33 versehenen Ansatzes 24 eine Reduzierung des Arbeitsdruckes zum Öffnen des ausgabeseitigen Ventils möglich. Das Besondere dabei ist, daß die Ausnehmungen 33 nicht wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von einem geschlossenen Ringwandabschnitt 30 umschlossen sind sondern durch zungenartige Axialvorsprünge 30/2, die etwas breiter und länger sind als die Ausnehmungen 33. Diese zungenförmigen Vorsprünge 30/2 sind einstückig am Ringwandabschnitt 30 des Faltenbalgs 4 einstückig angeformt. Sie bestehen also aus elastischem Kunststoff und sind deshalb mit relativ geringem Radialdruck nach außen auslenkbar, so daß zu ihrer diesbezüglichen Betätigung nur ein geringer Arbeitsdruck erforderlich ist, wenn ein hochviskoses d.h. zähfließendes, Medium dosiert ausgegeben werden soll.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 ist teilweise der einen Stützring 11/2 umfassende Abschnitt eines Gehäuseteils 2/2 und der ansaugseitige Endabschnitt eines Faltenbalgs 4/2 dargestellt, der sich in diesem Bereich von den beiden vorstehend geschilderten Ausführungsformen unterscheidet. Der Stützring 11/2 weist ähnlich wie der Stützring 11 in Fig. 1 einen konischen Stirnwandabschnitt 14/2 auf, der jedoch keine Durchgangsöffnungen besitzt, sondern in seinem Zentrum mit einer zylindrischen Ringwand 37 versehen ist, welche stirnseitig in den Faltenbalg 4/2 hineinragt und eine geschlossene Stirnwand 37/1 aufweist. Die Ringwand 37 ist mit einer Anzahl in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneter, schlitzförmiger Durchlaßöffnungen 38 versehen, die in einem Abstand von wenigstens zwei bis drei Millimetern von der Stirnwand 37/1 enden.
Der Faltenbalg 4/2 weist einen dem Ringwandabschnitt 30 entsprechenden dünnwandigen, zylindrischen Schlauchansatz 39 auf, der einstückig an seinem konischen Stirnwandabschnitt 17 angeformt ist und der die äußere Ringfläche 37/2 der Ringwand 37 elastisch anliegend umschließt, so daß die schlitzförmigen Durchlaßöffnungen 38 vollständig geschlossen sind. Die axiale Länge des Schlauchansatzes 39 ist so gewählt, daß sie die schlitzförmigen Durchlaßöffnungen 38 um einige Millimeter überragt und in diesem Bereich ringsum ununterbrochen an der Ringfläche 37/2 der Ringwand 37 dichtend anliegt.
Die Ringwand 37 des Gehäuseteils 2/2 bzw. des Stützringes 11/2 und der Schlauchansatz 39 des Faltenbalgs 4/2 bilden somit ein Ansaugventil, das den prinzipiell gleichen Aufbau und auch die prinzipiell gleiche Funktionsweise aufweist, wie die ausgabeseitigen Pumpenventile der in den Fig. 1 bis 3 und 4 dargestellten Dosierpumpen.
Es ist zu erwähnen, daß sich in den jeweils einstückig an den Gehäuseteilen 2, 2/1, 2/2, 2/3, 2/4, 2/6 und 2/7 in bekannter Weise sog. Nachlaufkolben befinden, die jeweils beim Ablauf eines Ansaughubes eine Nachlaufbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 32 ausführen.
ln Fig. 6a sind ein Ausführungsbeispiel der beiden Pumpenventile dargestellt, bei denen der ausgangsseitige Ansatz 24 und auch die ansaugseitige Ringwand 37 jeweils eine exakt zylindrische Form aufweisen, bei der aber der elastische Ringwandabschnitt 30 und der Schlauchansatz 39 des Faltenbalgs 4/2 jeweils mit einem sich in Ausgabe- bzw. Ansaugrichtung verjüngenden konischen Endabschnitt 30/3 bzw. 39/3 versehen sind. Während der konische Endabschnitt 30/3 mit seiner inneren Ringkante linienförmig oder in Form eines schmalen, ringförmigen Flächenstreifens an der Ringfläche 31 des Ansatzes 24 anliegt, ist der konische Endabschnitt 39/3 des Schlauchansatzes 39 so angeordnet, daß er mit seiner Innenseite auf der oberen Ringkante 37/3 der Ringwand 37 aufsitzt. Dabei ist aus Fig. 6a auch erkennbar, daß der Innendurchmesser des Ringwandabschnittes 30 größer ist als der Außendurchmesser des Ansatzes 24 und daß der Innendurchmesser des Schlauchansatzes 39 größer ist als der Außendurchmesser der Ringwand 37. Damit das auszugebende Medium aus dem Hohlraum 9 des Behälters 3 in den Faltenbalg 4/2 angesaugt werden kann, sind in der Gehäusestirnwand 12 um die Ringwand 37 herum innerhalb des Schlauchansatzes 39 Auslaßöffnungen 16 angeordnet.
Es ist auch ohne weiteres möglich, den konischen Endabschnitt 39/3 so anzuordnen, daß er mit seiner inneren Ringkante am Umfang der Ringwand 37 dichtend anliegt. Der Öffnungsdruck ist dann auch ansaugseitig größer als bei der in Fig. 6a dargestellten Ausführungsform. Ansaugseitig ist ein geringer Öffnungsdruck grundsätzlich vorteilhafter, weil er von den Rückstellkräften des Faltenbalgs aufgebracht werden muß, durch welche auch der bewegliche Gehäuseteil 1 nach jedem in Richtung des Pfeiles 32 erfolgenden Arbeitshub wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben werden muß.
In den Fig. 6b, 6c und 6d ist eine weitere Variante der Ausgestaltung des Ringwandabschnitts 30 mit einem sich in Ausgaberichtung konisch verjüngenden Endabschnitt 30/4 dargestellt. Der sich an den zylindrischen Ringwandabschnitt 30 einstückig anschließende konische Endabschnitt 30/4 ist in Umfangsrichtung wellenförmig profiliert und mit einer exakt zylindrischen Öffnung versehen, deren Innenfläche 30/5 spaltfrei dichtend an der zylindrischen Ringfläche 31 des Ansatzes 24 anliegt. Die Wellenform ist dabei am besten aus Fig. 6c erkennbar. Durch dieses wellenförmige Profil des konischen Endabschnittes 30/4 wird die zum Abheben der Innenfläche 30/5 von der Ringfläche 31 erforderliche Kraft zusätzlich wesentlich verringert, weil dabei keine Materialstreckung, sondern lediglich eine Materialbiegung stattfindet, die mit geringerer Kraft zu erzielen ist. Für zähfließende Medien, also z.B. hochviskose Pasten, ist deshalb diese Ausführungsform besonders gut geeignet. Ein zick-zackförmiges Profil dieses konischen Endabschnittes 30/4 kann zu ähnlich guten Ergebnissen führen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 ist eine planebene Gehäusestirnwand 12/3 innerhalb eines Stützringes 11/3 mit einer zentralen Auslaßöffnung 16/3 versehen. Um diese Auslaßöffnung 16/3 während der Pumphübe wechselweise zu verschließen und freizugeben, ist der Faltenbalg 4/3 mit einem zentralen, kreisförmigen Stirnwandabschnitt 17/3 versehen, der durch Radialstege 41 unter Bildung sektorartiger Durchlaßöffnungen 18/3 mit dem ringförmigen Randteil 17/2 elastisch verbunden ist und der elastisch dichtend auf dem Rand der Auslaßöffnung 16/3 aufliegt. Auch hier bilden die mit der Auslaßöffnung 16/3 versehene Ge­ häusestirnwand 12/3 des Gehäuseteiles 2/3 und der zentrale Stirnwandabschnitt 17/3 des Faltenbalges 4/3 das ansaugseitige Pumpventil, wobei der Stirnwandabschnitt 17/3 das bewegliche Ventilorgan darstellt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 unterscheidet sich die Gehäusestirnwand 12 des Gehäuseteiles 2/3 von derjenigen der Fig. 1 nur dadurch, daß auf der einen Ringhälfte des konischen Stirnwandabschnitts 17 fünf Durchlaßöffnungen 16 mit einem größeren Durchmesser und in der anderen Ringhälfte des Stirnwandabschnittes 17 nur zwei Durchlaßöffnungen 16/1 mit einem relativ kleinen Durchmesser angeordnet sind. Sowohl die Durchlaßöffnungen 16 als auch die Durchlaßöffnungen 16/1 sind hierbei in gleicher Weise wie bei Fig. 1 von dem die Durchlaßöffnung 18 umgebenden ringförmigen Stirnwandabschnitt 17 des Faltenbalgs 4 abgedeckt. Durch diese Anordnung besteht die Möglichkeit, den Behälter 3 des Gehäuseteils 2/4 in dem Endbereich, wo die mit dem kleineren Durch­ laßquerschnitt bzw. Durchmesser versehenen Durchlaßöffnungen 16/1 angeordnet sind, ein pastöses Medium einzugeben, das sich farblich von dem in überwiegender Menge vorhandenen Hauptmedium unterscheidet und so in dem den Ausgabekanal 21 verlassenden Pastenstrang Farbstreifen des andersfarbigen Mediums zu erzeugen.
In Fig. 11 ist zudem noch gezeigt, daß der Ansatz 24 des beweglichen Gehäuseteils 1/4 an seinem in den Ringwandabschnitt 30 des Faltenbalgs 4/4 hineinragenden Ende mit einer Stirnwand 60 versehen sein kann, so daß er eine insgesamt topf- oder zapfenartige Form aufweist. Um aus bedienungstechnischen Gründen keinen leeren Hohlraum im Ansatz 24 entstehen zu lassen, sind in dessen Innenraum mehrere dünnwandige Querwände 61 angeformt, deren stirnseitige Oberflächen 62 bei der Betätigung des Gehäuseteils 1/4 eine griffige Angriffsfläche bieten. Ähnlich könnten auch die Ansätze 24 bei den Dosierpumpen der Fig. 1 und 4 bzw. 6a und 6b, sowie bei den nachfolgend beschriebenen Beispielen der Fig. 12 bis 18 und 25 bis 28 ausgebildet sein.
Bei den in den Fig. 12 und 13 bzw. 14 und 15 dargestellten Dosierpumpen handelt es sich um Ausführungsformen, die auch oder vorwiegend zur Ausgabe von flüssigen Medien vorgesehen und zum Aufschrauben auf den Gewindehals eines tuben-, flaschen- oder dosenartigen Behälters eingerichtet sind.
Auch sie bestehen im wesentlichen aus zwei zylindrischen Gehäuseteilen 1/4 und 2/4 bzw. 2/5 sowie einem Faltenbalg 4/4 bzw. 4/5. Während die beiden Gehäuseteile 1/4 und 2/4 bzw. 2/5 jeweils aus hartem, formstabilem Kunststoff einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt sind, bestehen die Faltenbalge 4/4 und 4/5 jeweils aus einem weichen, formelastischen Kunststoff, der zugleich die für den Pumpvorgang notwendigen Rückstellkräfte aufzubringen in der Lage ist.
Der Gehäuseteil 1/4 setzt sich zusammen aus einem zylindrischen Hohlkörper 5/4, einer Stirnwand 19, einem radial und schräg zur Behälterachse 25 nach außen gerichteten Ausgabemundstück 20/4, einem konzentrisch zur Gehäuseachse 25 angeordneten Rohrstutzen 23 und einem darin konzentrisch angeordneten zylindrischen Ansatz 24. Der Rohrstutzen 23 und der Ansatz 24 bilden zwischen sich den auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 vorhandenen Ringkanal 22, der mit einem Ausgabekanal 21/4 des Ausgabemundstückes 20/4 in Verbindung steht. Der Ansatz 24 und der Rohrstutzen 23 unterscheiden sich von dem Ansatz 24 bzw. dem Rohrstutzen 23 der Fig. 1 nur dadurch, daß sie beide größere Durchmesser aufweisen. Entsprechend sind auch der Ringbund 29 des Faltenbalgs 4/4 und der dünnere radial dehnbare Ringwandabschnitt 30 jeweils mit einem größeren Außen- bzw. Innendurchmesser versehen, derart, daß der Ringbund 29 dichtend am unteren Abschnitt der Innenfläche des Rohrstutzens 23 und der Ringwandabschnitt 30 an der äußeren Ringfläche 31 des Ansatzes 24 anliegt. Der Ansatz 24 ist an seinem in den Ringwandabschnitt 30 hineinragenden Endabschnitt mit einem kleinen Konus 34/1 versehen, welcher die gleiche Aufgabe hat wie der Konus 34 des Ansatzes 24 bei der Dosierpumpe der Fig. 4. Auch bei den Ausführungsformen der Fig. 12 und 14 ist die Wanddicke des Ringbundes 29 gleich groß wie die radiale Weite des Ringkanals 22, und es ist die Wanddickenverringerung des elastischen Ringwandabschnittes 30 durch eine entsprechende Verringerung des Außendurchmessers erzeugt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Innendurchmesser des Ringbundes 29 ein Maß aufweist, das zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des faltbaren Faltabschnitts des Faltenbalgs 4/4 liegt. Dadurch ist dem Umstand Rechnung getragen, daß bei diesen beiden Ausführungsformen der Fig. 12 und 13 bzw. 14 und 15 der ansaugseitige Endabschnitt des Faltenbalgs 4/4 jeweils mit einer Stirnwand versehen ist, die keine zentrale Öffnung aufweist wie der Faltenbalg 4 und deshalb in der entgegengesetzten Axialrichtung entformt werden muß. Dies gilt auch für die in Fig. 6 und 7 dargestellten Faltenbälge 4/2 und 4/3, von denen jedoch jeweils nur die ansaugseitigen Endabschnitte dargestellt sind. Auch bei den Dosierpumpen der Fig. 12, 13 bzw. 14, 15 stellt der elastische Ringwandabschnitt 30 des Ringbundes 29 im Zusammenwirken mit der äußeren, zylindrischen Ringfläche 31 des Ansatzes 24 das ausgabeseitige, bei auftretendem Druck innerhalb des Faltenbalges 4/4 selbst öffnende und danach wieder schließende Pumpenventil dar.
Der ansaugseitige Endabschnitt des Faltenbalgs 4/4 ragt in einen im Durchmesser wesentlich größeren zylindrischen Führungsteil 6/4 des Gehäuseteils 2/4 bzw. 2/5, der teleskopartig verschiebbar im zylindrischen Hohlkörper 5/4 geführt ist und an welchem einstückig eine im Außendurchmesser geringfügig verkleinerte mit einem Innengewinde 48 versehene Gewindemuffe 49 angeformt ist. An einer sich zwischen dem Führungsteil 6/4 und der Gewindemuffe 49 befindenden Zwischenwand 10/4 ist einstückig ein konzentrischer Stützring 11/4 angeformt, der einen kleineren Durchmesser hat als der Führungsteil 6/4 und der axial gegen den Faltenbalg 4/4 vorspringt. Dieser Stützring 11/4 ist in Fig. 12 mit einer Gehäusestirnwand 12/4 versehen, die einen konischen Ringabschnitt 14/4 und einen planebenen, inneren Abschnitt 13/4 mit einem nach unten gerichteten Schlauchanschlußstutzen 55 aufweist.
Der Faltenbalg 4/4 besitzt einen einstückig angeformten, dem Profil der Gehäusestirnwand 12/4 angepaßten und somit dichtend auf deren Oberseite aufliegenden, kreisförmigen Stirnwandabschnitt 17/4, der wie Fig. 13 am besten zeigt, die Bohrung 58 des Schlauchanschlußstutzens 55 verschließt und von vier sektorartigen Durchlaßöffnungen 18/4 umgeben ist, durch welche beim Ansaugvorgang das durch die Bohrung 58 angesaugte, vorzugsweise flüssige Medium in den Innenraum des Faltenbalgs 4/4 gelangen kann. Auch hier ist, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8, der kreisförmige Stirnwandabschnitt 17/4 durch Radialstege 41 mit einem konischen Stirnwandabschnitt 17 verbunden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 ist der Faltenbalg 4/4 an seinem ansaugseitigen Endabschnitt mit einem planebenen, ringartigen Stirnwandabschnitt 17/5 mit runden Durchlaßöffnungen 18/5 versehen. Die Zwischenwand 10/1 weist einen Stützring 11/5 mit einer ebenfalls planebenen Gehäusestirnwand 12/5 mit einem Schlauchanschlußstutzen 55/1 auf, der an seinem oberen Ende mit einer konischen Erweiterung 55/2 versehen ist, in welche dicht anliegend ein nippelartig vorspringender, hohler Stirnwandabschnitt 17/6 des Faltenbalgs 4/5 hineinragt. Um diesen Stirnwandabschnitt 17/6 herum sind, wie am besten aus Fig. 15 erkennbar ist, die kreisrunden Durchlaßöffnungen 18/5 angeordnet, welche die gleiche Funktion haben, wie die Durchlaßöffnungen 18/4 beim Ausführungs­ beispiel der Fig. 12 und 13.
Um eine dosierte Abgabe des z.B. im Behälter 3 oder in einer Flasche befindlichen Mediums zu bewirken, wird der jeweils obere Gehäuseteil 1, 1/1 bzw. 1/4 axial relativ zum jeweils unteren Gehäuseteil 2, 2/1, 2/3 bzw. 2/5 in Richtung des Pfeiles 32 bewegt und dabei der Faltenbalg 4, 4/1, 4/2, 4/3, 4/4 oder 4/5 zusammengedrückt. Durch die damit verbundene Volumenverkleinerung und Druckerhöhung im Faltenbalg 4 bis 4/5 wird der größte Teil des sich im Faltenbalg 4, bis 4/5 befindenden Mediums durch den sich dehnenden bzw. öffnenden Ringwandabschnitt 30, 30/1 bzw. konischen Endabschnitt 30/3, 30/4 in den Ringkanal 22 und durch den Ausgabekanal 21 bzw. 21/4 nach außen befördert. Wird daraufhin der obere Gehäuseteil 1, 1/1 bzw. 1/4 wieder losgelassen und vom Faltenbalg 4 bis 4/5 in seine Ausgangslage zurückbewegt, legt sich durch den im Faltenbalg entstehenden Unterdruck der Ringwandabschnitt 30, 30/1 bzw. sein konischer Endabschnitt 30/3 bzw. 30/4 wieder schließend an die Ringfläche 31 bzw. 31/1 an. Gleichzeitig wird bzw. werden aber ansaugseitig die Durchlaß­ öffnungen 16, 16/1, 16/3, 38 bzw. 58 durch die elastischen Stirnwandabschnitte 17, 17/1, 17/3, 17/4, 17/6 bzw. den Schlauchansatz 39 geöffnet, so daß weiteres Medium in den Faltenbalg 4 bis 4/5 einströmt. Bei nachfolgendem Druckhub werden die Stirnwandabschnitte 17, 17/1, 17/3, 17/4, 17/6 bzw. der Schlauchansatz 39 wieder schließend an die darunterliegenden Ringflächen angepreßt.
Bei der in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellten Dosierpumpe ist an einer Zwischenwand 10/6 eines mit einem einstückig angeformten Behälter 3 versehenen Gehäuseteils 1/6 exzentrisch zur Gehäuseachse 25 ein nach unten in den Hohlraum 9 des Behälters 3 ragender Ansaugstutzen 50 mit einem Innenkonus 51 angeformt, der als ringförmige Ventilsitzfläche dient. Konzentrisch zur Achse 52 des Ansaugstutzens 50 ist auf dessen Gegenseite eine Ringwand 11/6 mit einer radialen Ringschulter 14/6 angeformt, die auf der Innenseite eines Stützringes 11/7 verläuft. Diametral zur Gehäuseachse 25 ist auf der dem Ansaugstutzen 50 gegenüberliegenden Seite auf der Außenseite der Zwischenwand 10/6 ein Ausgabemundstück 20/6 in Form eines Düsenstockes angeformt, dessen Achse 53 parallel zur Gehäuseachse 25 und somit auch parallel zur Achse 52 des Ansaugstutzens 50 verläuft. Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, hat der Auslaßkanal 21/6 des Ausgabemundstücks 20/6 einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt. Am oberen Ende besitzt dieses Ausgabemundstück 20/6 in seiner ebenflächigen Außenwand 54 eine radial nach außen gerichtete Ausgabeöffnung 56, welche durch eine axial bewegliche Schließwand 57 verschlossen bzw. verschließbar ist.
Der Ausgabekanal 21/6 steht durch einen radialen Verbindungskanal 59 mit dem Innenraum 63 der Ringwand 11/6 und über diesen durch die Bohrung 58/6 des Ansaugstutzens 50 mit dem Innenraum 9 des Behälters 3 in Verbindung.
Auf der Ringschulter 14/6 sitzt dichtend ein ringförmiger Stirnwandabschnitt 17/7 eines Faltenbalgs 4/6 auf. Dieser Stirnwandabschnitt 17/7 steht durch Radialstege 41/6 (Fig. 17) mit einem topfförmigen Stirnwandabschnitt 17/8 in elastischer Verbindung, der das axial bewegliche Ventilteil des ansaugseitigen Pumpenventils bildet und in der in Fig. 16 dargestellten Schließposition dichtend am Innenkonus 51 des Ansaugstutzens 50 anliegt. Der topfförmige Stirnwandabschnitt 17/8 ist von ringsegmentartigen Durchlaßöffnungen 18/6 umgeben, durch welche der Innenraum 63 der Ringwand 11/6 mit dem lnnenraum des Falten­ balgs 4/6 in Verbindung steht.
An seinem oberen Ende besitzt der Faltenbalg 4/6 einen hülsenförmigen, zylindrischen Ringwandabschnitt 30/6, der mit einer solchen radialen Vorspannung einen hohlzylindrischen Ansatz 24/6 eines als Drucktaste ausgebildeten Gehäuseteils 1/6 umschließt, daß diese Vorspannung dem im Innern des Faltenbalgs 4/6 entstehenden maximalen Pumpendruck standhält, also radial nicht abhebt. Beim Befüllen des Behälters 3 wird aber auch der Faltenbalg 4/6 und der Ausgabekanal 21/6 mit Medium gefüllt. Dies geschieht mit einem so hohen Fülldruck, daß die sich im Faltenbalg 4/6 befindende Luft durch den sich dabei vom Ansatz 24/6 leicht abhebenden Ringwandabschnitt 30/6 nach außen gepreßt wird. Um den Faltenbalg 4/6 während eines in Richtung des Pfeiles 32 erfolgenden Ausgabepumphubs zumindest annähernd vollständig leeren zu können, ist der hohlzylindrische Ansatz 24/6 mit einem entsprechend dem Querschnittprofil des unteren Faltenbalgabschnittes mehrfach abgestuften, topfförmigen Verdrängungskörper 64 versehen, dessen größter Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des faltbaren Abschnitts des Faltenbalgs 4/6 entspricht. Die sich spritzgußtechnisch ergebende zylindrische Öffnung am oberen Ende des Ansatzes 24/6 ist durch einen eingepaßten Deckelteil 65 mit Griffrippen 66 verschlossen.
Wie aus Fig. 16 erkennbar ist, besteht der Gehäuseteil 1/6 aus einem zylindrischen Führungsabschnitt 6/6, der teleskopartig axial zwischen zwei Hubbegrenzungen verschiebbar in einem Führungszylinder 7/6 des Gehäuseteils 2/6 geführt ist. An dem zylindrischen Führungsabschnitt 6/6 ist die Schließwand 57 für die Ausgabeöffnung 56 des Ausgabemundstücks 20/6 einstückig angeformt. An seinem unteren Rand ist der Führungsabschnitt 6/6 mit einer außen umlaufenden Ringrippe 6/7 versehen, die mit dem ringsum eingebördelten Rand 7/7 des Führungszylinders 7/6 die obere Hubbegrenzung bildet. Die untere Hubbegrenzung bilden Anschlagrippen 7/4 im Zusammenwirken mit dem unteren Rand des Führungsabschnitts 6/6 bzw. des Gehäuseteils 1/6. Die ebenfalls einstückig am Führungsabschnitt 6/6 angeformte Stirnwand 19/6 ist mit einer das als Düsenstock ausgebildete Ausgabemundstück 20/6 dicht umschließenden Öffnung versehen, durch welche das obere Ende des Ausgabemundstücks 20/6 herausragt. Es ist erkennbar, daß bei der in Richtung des Pfeiles 32 erfolgenden Pumphubbewegung des Gehäuseteils 1/6 die Schließwand 57 die Ausgabeöffnung 56 öffnet. Bei dieser Pumphubbewegung wird das sich im Innern des Faltenbalgs 4/6 befindende Medium durch die Durchlaßöffnungen 18/6 hindurch in den Verbindungskanal 59 und durch diesen in den Ausgabekanal 21/6 bzw. durch die Ausgabeöffnung 56 nach außen gepreßt. Beim nachfolgenden Ansaughub, bei dem sich der Gehäuseteil 1/6 in Gegenrichtung des Pfeiles 32 wieder in die in Fig. 16 dargestellte Ausgangslage zurück bewegt, erfolgt ein erneutes Ansaugen von Medium aus dem Hohlraum 9 des Behälters 3 durch die Bohrung 58/6 des Ansaugstutzens 50 und durch die Durchlaßöffnungen 18/6 in den Innenraum des Faltenbalgs 4/6. Daß dabei nicht zugleich Medium aus dem Ausgabekanal 21/6 rückwärts in den Faltenbalg 4/6 gesaugt wird, beruht einerseits darauf, daß die Ausgabeöffnung 56 während des Ansaughubes geschlossen wird und darauf, daß die Viskosität des pastösen Mediums sowie das Querschnitts-Längsverhältnis des Ausgabekanals 21/6 und der kleinere Querschnitt des Verbindungskanals 9 dem Rückwärtsfließen im Ausgabekanal 21/6 einen großen Widerstand entgegensetzt.
Es ist auch denkbar, den unteren Endabschnitt des Faltenbalgs 4/6 so auszubilden, daß sein topfartiger Stirnwandabschnitt 17/8 den gesamten Innenraum der Ringwand 11/6 ausfüllt und eine im Durchmesser etwas kleinere Bohrung eines durchgehend zylindrischen Ansaugstutzens derart abdeckt, daß die Durchlaßöffnungen 18/6 unmittelbar auf der die Bohrung des Ansaugstutzens umgebenden planebenen Fläche aufliegen. In diesem Falle müßte dann an der Stelle, wo sich der Verbindungskanal 59 befindet, in der Ringwand des topfförmigen Stirnwandabschnittes 17/8 ein radialer Durchbruch angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 19 dargestellten Pastenspender ist ein oberer, axial beweglicher Gehäuseteil 1/7 vorgesehen, der eine insgesamt zylindrische Form aufweist und einen zylindrischen Führungsabschnitt 6 besitzt, durch den er im Führungszylinder 7/6 eines zweiten Gehäuseteils 2/7 geführt ist. Der Gehäuseteil 1/7 ist mit einer oberen geschlossenen Stirnwand 19/7 und mit einem radial schräg nach oben verlaufenden Ausgabemundstück 20/7 versehen, dessen Ausgabekanal 21/7 mit dem Innenraum 67 eines konzentrisch zur Gehäuseachse 25 an der Innenseite der Stirnwand 19/7 angeformten zylindrischen rohrförmigen Ansatzes 24/7 verbunden ist. Als Pumporgan ist auch hier wieder ein Faltenbalg 4/6 vorgesehen, dessen oberer zylindrischer Ringwandabschnitt 30/6 den Rohrstutzen 24/7 festsitzend in der gleichen Weise umschließt, wie der Ringwandabschnitt 30/6 den Ansatz 24/6 in Fig. 16, d.h. daß der Ringwandabschnitt 30/6 am Umfang des Rohrstutzens 24/7 mit einer solchen Vorspannung anliegt, daß sie dem normalen Pumpdruck standhält. Der Ringwandabschnitt 30/6 wirkt somit nicht als Ventil. Der untere Endabschnitt des Faltenbalgs 4/6 ist genau gleich ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 16. Ein planebener Stirnwandabschnitt 17/7 sitzt dabei auf einer Ringschulter 14/7, die innenseitig an einem Stützring 11/7 der Zwischenwand 10/7 des Gehäuseteils 2/7 einstückig angeformt ist. Der topfförmige Stirnwandabschnitt 17/8 dient dabei als Ventilteil im Zusammenwirken mit einem Innenkonus 51 eines Ansaugstutzens 50 und schließt dessen Bohrung 58/6.
Wie die in den Fig. 20, 21 und 22 dargestellten Stirnansichten des Ausgabekanals 21/7 zeigen, ist am inneren Ende des Ausgabekanals 21/7 eine Zwischenwandung 68 angebracht, welche gemäß Fig. 20 sternförmige oder gemäß Fig. 21 kreisförmige und halbkreisförmige oder gemäß Fig. 22 schlitzförmige Durchbrüche 69 bzw. 70 bzw. 71 aufweist und die ein Rückwärtsfließen des sich bereits im Ausgabekanal 21/7 befindenden pastösen Mediums in den Innenraum 67 bzw. in den Faltenbalg 4/6 verhindert. Diese Zwischenwandung 68 mit ihren querschnittsmäßig gegenüber dem Querschnitt des Ausgabekanals 21/7 verringerten Durchbrüchen wirkt somit als Rück­ laufbremse. Eine solche Rücklaufbremse kann auch die in den Fig. 23 und 24 dargestellte Form aufweisen, bei der der hintere Abschnitt des Ausgabekanals 21/7 mit querschnittsverengenden konischen Rippen 72 versehen ist.
Die Funktionsweise der in Fig. 19 dargestellten Dosierpumpe ist so: bei einem den Faltenbalg 4/6 komprimierenden Ausgabehub in Richtung des Pfeiles 32 wird eine entsprechende Menge des sich im Innern des Faltenbalgs 4/6 und im Hohlraum 67 befindenden Mediums durch die Zwischenwandung 68 bzw. durch den Ausgabekanal 21/7 nach außen gepreßt. Während der darauffolgenden Aufwärtsbewegung des Gehäuseteils 1/7 entgegen der Pfeilrichtung 32 wird weiteres Medium aus dem Hohlraum 9 des Behälters 3 durch den Ansaug­ stutzen 50 und durch die Durchlaßöffnungen 18/6 in den Faltenbalg 4/6 angesaugt. Dabei bewirken die Wandung 68 bzw. die konischen Rippen 72 einen Rückflußstau des sich im Ausgabekanal 21/7 befindenden Mediums.
Wenn man dem Ausgabekanal 21/7 eine ausreichende axiale Länge und/oder einen kleineren Querschnitt verleiht, kann u.U. auf die verengenden Mittel in Form der Wandung 68 bzw. der keilförmigen Rippen 72 verzichtet werden.
Die beiden in den Fig. 25 bis 27 bzw. 28 bis 30 dargestellten Spraypumpen sind speziell zum Versprühen von flüssigen Medien vorgesehen. Auch sie bestehen jeweils aus zwei Gehäuseteilen 1/8 und 2/8 bzw. 2/9 und einem Faltenbalg 4/8 bzw. 4/9. Der Gehäuse­ teil 1/8 besteht wiederum aus einem zylindrischen Hohlkörper 5/8 mit einem im Durchmesser geringfügig vergrößerten Führungsabschnitt 6/8, der in einem Führungszylinder 7/8 des Gehäuseteils 2/8 bzw. 2/9 teleskopartig axial, wie bei den anderen Beispielen, zwischen zwei Hubbegrenzungen beweglich geführt ist. In einem radial abstehenden zylindrischen Düsenstutzen, der das Ausgabemundstück 20/8 bildet, ist eine Sprühdüse 73 eingesetzt, die eine enge Sprühöffnung 74 aufweist und innerhalb dieser Sprühöffnung mit einem teilweise ringförmigen Verwirbelungsraum 75 versehen ist. Dieser Verwirbelungsraum 75 steht über einen Wanddurchbruch 76 mit einem Ringkanal 77 in Verbindung, der zwischen der zylindrischen Außenwand 78 und einem ebenfalls zylindrischen, von der Stirnwand 19/8 in das Innere des Gehäuseteils 1/8 konzentrisch hineinragenden Ansatz 24/8 gebildet ist. Wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch hier die äußere Ringfläche 31/8 des Ansatzes 24/8 von einem mit einer gewissen Vorspannung dichtend anliegenden Ringwandabschnitt 30/8 umschlossen, der den oberen Endabschnitt des Faltenbalgs 4/8 und zugleich das bewegliche Schließorgan des ausgabeseitigen Pumpenventils bildet.
In der gemeinsamen radialen Mittelebene 78′ der Sprühdüse 73 ist der Ansatz 24/8 mit einem axial verlaufenden Förderkanal 79 versehen, der axial innerhalb des radial elastischen Ringwandabschnittes 30/8 des Faltenbalgs 4/8 endet, so daß der obere Endabschnitt des Ringwandabschnittes 30/8 über eine axiale Länge von mindestens 1 bis 2 mm die geschlossene zylindrische Mantelfläche 31/8 umschließt.
Damit aus dem Ringkanal 77 nichts von der zu versprühenden Flüssigkeit in das Innere des Gehäuseteils 1/8 gelangen kann, ist der Ringwandabschnitt 30/8 an seinem Umfang mit einer umlaufenden Dichtungslippe 80 versehen, welche an der zylindrischen Innenfläche des Hohlkörpers 5/8 dichtend anliegt und dabei eine nach innen vorspringende Ringschulter 81 dieses Hohlkörpers 5/8 untergreift.
Bei der Spraypumpe der Fig. 29 ist der Ringwandabschnitt 30/8 des Faltenbalgs 4/9 statt mit einer Dichtungslippe 80 mit einer umlaufenden Dichtungsrippe 80/1 versehen, die zwischen der Ringschulter 81 und einer an der Innenseite des Hohlkörpers 5/9 umlaufend angeordneten Stützrippe 81/1 dichtend an der Wandung des Hohlkörpers 5/9 anliegt. Durch die Stützrippe 81/1 ist sichergestellt, daß sich die axiale Position des Ringwandabschnitts 30/8 auf dem Ansatz 24/9 nicht verändert, wenn sich im Ringkanal 77 ein hoher Druck aufbaut, der das Bestreben hat, den Ringwand­ abschnitt 30/8 in Richtung des Pfeiles 32 vom Ansatz 24/9 herunter­ zuschieben. Damit bei der Montage die Ringrippe 80/1 radial nach innen ausweichen kann, wenn sie über die Stützrippe 81/1 geschoben wird, ist der untere Abschnitt des Ansatzes 24/9 konisch verjüngt, so daß zwischen dem Ringwandabschnitt 30/8 und der Mantelfläche 31/8 des Ansatzes 24/9 in Höhe der Ringrippe 80/1 ein Luftspalt 80/3 entsteht.
Es ist aus den Fig. 25 und 29 erkennbar, daß der Außendurch­ messer des zylindrischen Ansatzes 24/8 annähernd gleich groß ist wie der Außendurchmesser des faltbaren, zick-zackförmigen Teils des Faltenbalgs 4/8 und daß sich an diesen Ansatz der im übrigen hohlzylindrisch ausgebildet ist, über einen konischen Abschnitt 82 ein hohlzylindrischer Verdrängungskörper 83 anschließt, der länger ist als der faltbare, zick-zackförmige Teil des Faltenbalgs 4/8 und der mit seinem unteren Endabschnitt in einen zylindrischen Dehn­ wandabschnitt 84 hineinragt, welcher einstückig an dem faltbaren Teil des Faltenbalges 4/8 konzentrisch dazu verlaufend angeformt ist. Dabei weist der Verdrängungskörper 83 einen Außendurchmesser auf, der etwa um 0,3 bis 0,8 mm kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Dehnwandabschnittes, so daß zwischen der Wandung des Dehnwandabschnittes 84 und der Mantelfläche des Verdrängungskörpers 83 Flüssigkeit hindurchströmen kann. Die Wandung des Dehnwandabschnittes 84 ist mit einer größeren Dicke versehen als der faltbare Teil und der Ringwandabschnitt 30/8. Der Dehnwandabschnitt 84 weist auch einen kleineren Innendurchmesser auf als der zugleich die Funktion eines Ventilteils ausübende Ringwandabschnitt 30/8. Mit seinem unteren Endabschnitt 84/1 sitzt der Dehnwandabschnitt 84 in einem zylindrischen Stützring 11/8, der Bestandteil einer Zwischenwand 10/8 des Gehäuseteils 2/8 ist. Dieser Stützring 11/8 ist konzentrisch zur Gehäuseachse 25 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Zwischenwand 10/8 mit einem Schlauchanschlußstutzen 55 versehen, dessen Bohrung 58 durch eine zentrale Auslaßöffnung 18/8 mit dem Innenraum des Stützringes 11/8 verbunden ist. Diese Auslaßöffnung 18/8 wird jedoch von einem dünnwandigen Ringwand­ abschnitt 17/8 elastisch dichtend abgedeckt. In diesem Stirnwandab­ schnitt 17/8 befinden sich, wie aus Fig. 28 erkennbar ist, auf einem gemeinsamen Radius mehrere Auslaßöffnungen 18/8, durch welche die durch den Schlauchanschlußstutzen 55 und die Auslaßöffnung 16/8 angesaugte Flüssigkeit in das Innere des Faltenbalgs 4/8 bzw. des Dehnwandabschnittes 84 gelangen kann, wenn ein Saughub des Faltenbalgs stattfindet. In entgegengesetzter Bewegungsrichtung, also während des in Richtung des Pfeiles 32 erfolgenden Druck- bzw. Ausgabehubes, ist die Auslaßöffnung 16/8 durch den Stirnwandabschnitt 17/8 dicht geschlossen. Mit Hilfe des Dehnwandabschnittes 84 und der radialen Spannung, mit welcher der Ringwandabschnitt 30/8 an der Mantelfläche 31/8 des Ansatzes 24/8 anliegt, wird erreicht, daß ein Flüssigkeitsaustritt aus dem Förderkanal 79 in den Ringkanal 77 und in die Sprühdüse 73 erst dann erfolgt, wenn im Faltenbalg 4/8, und dabei insbesondere im Dehnwandabschnitt 84 während des Druckhubes ein Druck von beispielsweise 6 bar aufgebaut ist, der genügt, um ein sofortiges Versprühen der aus der Sprühöffnung 74 der Sprühdüse 73 austretenden Flüssigkeit zu bewirken. Während des Druckaufbaus dehnt sich der Dehnwandabschnitt 84 in radialer Richtung um ein bestimmtes Maß aus bis die radiale Spannung größer wird als die Vorspannung des im Bereich des Förderkanals 79 an der Ringfläche 31/8 anliegenden Ringwandabschnitt 30/8. Durch die Zick-zackform des faltbaren Abschnittes des Faltenbalges 4/8 ist der radiale Dehnwiderstand, insbesondere wenn die Falten schon etwas zusammengedrückt sind, zu groß, als daß sich dort eine radiale Dehnung für den erforderlichen Sprühdruck erzeugen ließe. Der Verdrängungskörper dient vorwiegend zur Verkleinerung des Hohlraums im Faltenbalg 4/8 und damit zur Verringerung der Ausgabemenge pro Pumphub.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der Hohlraum des Ansatzes 24/8 durch eine Kappe 85, die auf axialen Rippen 86 aufsitzt, geschlossen ist.
Am Gehäuseteil 2/8 ist konzentrisch eine im Durchmesser größere, mit einem Innengewinde versehene Schraubkappe 89 angeformt, mit welcher die gesamte Dosierpumpe beispielsweise auf den mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Hals eines flaschen- oder dosenförmigen Behälters aufgeschraubt werden kann. Damit durch die Saughübe des Faltenbalgs 4/8 im Innern des Behälters kein Unterdruck entsteht, ist die Zwischenwand 10/8 mit Belüftungsöffnungen 87 versehen, durch welche Luft aus dem Innenraum des Gehäuseteils 2/8 in den Behälter einströmen kann. Dieser Innenraum des Gehäuseteils 2/8 steht durch den zwischen dem Führungsabschnitt 6/8 des Gehäuseteils 1/8 und dem Führungszylinder 7/8 des Gehäuseteils 2/8 bestehenden Ringspalt (radiales Spiel) mit der Außenatmosphäre in ständiger Verbindung. Damit jedoch während der Druck- bzw. Ausgabehübe, während wel­ cher der Gehäuseteil 1/8 in Richtung des Pfeiles 32 in den Führungszylinder 7/8 geschoben wird keine Flüssigkeit durch die Belüftungsöffnungen 87 in den Innenraum des Gehäuseteils 2/8 eindringen kann, ist unmittelbar über dem Stützring 11/8 an der Außenseite des Dehnwandabschnittes 84 des Faltenbalgs 4/8 eine umlaufende, schirmartig ausgebildete Dichtungslippe 88 einstückig angef 14937 00070 552 001000280000000200012000285911482600040 0002003828811 00004 14818ormt, die an einer in ihrem unteren Bereich etwas verengten Innenfläche des Gehäuseteils 2/8 so anliegt, daß sie ein Einwegventil bildet, das Luft nach unten durchströmen läßt, eine Luftströmung nach oben aber verhindert.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 29 und 30 ist der zum Teil zylindrische und zum Teil konische Ansatz 24/9 in Höhe der ersten Falte des faltbaren Abschnitts des Faltenbalgs 4/9 durch eine geschlossene Stirnwand 90 abgeschlossen und nicht mit einem einstückig angeformten Verdrängungskörper versehen, wie das bei der Spraypumpe der Fig. 25 bis 28 der Fall ist. Statt dessen ist in den ebenfalls mit einem Dehnwandabschnitt 84 versehenen Faltenbalg 4/9 ein zylindrischer, massiver, aus Kunststoff bestehender Verdrängungskörper 91 von zylindrischer Form axial beweglich angeordnet, der den Hohlraum des zylindrischen Dehnwandabschnitts 84 mit einem radialen Spiel von etwa 0,2 bis 0,4 mm nahezu vollständig ausfüllt und funktionell im wesentlichen die gleiche Aufgabe hat wie der Verdrängungskörper 83 bei der Spraypumpe der Fig. 25. Beide Verdrängungskörper 83 und 91 sind so ausgebildet, daß sie den Hohlraum des gesamten Faltenbalgs 4/8 bzw. 4/9, der ja wesentlich länger ist als der maximale Arbeitshub bzw. Ansaughub, bei vollständig gedrücktem Gehäuseteil 1/8 bzw. 1/9 annähernd vollständig auszufüllen, damit möglichst wenig Luft bzw. Flüssigkeit im Innern des Faltenbalgs 4/8 bwz. 4/9 zurückbleiben kann.
Während der Verdrängungskörper 83 als Hohlkörper ausgebildet und mit einer schließenden Stirnwand 83/1 versehen ist, weist der massive Verdrängungskörper 91 auf seiner unteren Stirnseite einen zentralen, kegelförmigen Ventilzapfen 92 auf, der in eine zentrale Auslaßöffnung 16/8 der Zwischenwand 10/8 und zugleich in eine im Durchmesser gleich große zentrale Durchlaßöffnung 18/9 der Stirnwand 17/10 des Faltenbalgs 4/9 ragt und diese verschließt, während der Arbeitshub des oberen Gehäuseteils 1/9 des Pfeiles 32 erfolgt, diese aber während des darauffolgenden in Gegenrichtung verlaufenden Ansaughubes öffnet.
Damit der Verdrängungskörper 91 in axialer Richtung nicht frei zwischen der Stirnwand 17/10 und der Stirnwand 90 innerhalb des Faltenbalgs 4/9 beweglich ist, ist er an seinem oberen Endabschnitt mit einer in die nach außen gerichtete unterste Falte des faltbaren Abschnitts des Faltenbalgs hineinragenden Ringrippe 91/1 versehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Verdrängungskörper 91 mit seinem Ventilzapfen 92 seine Ventilfunktion stets ausführt, wobei in der Regel davon auszugehen ist, daß die Spraypumpe während der Benutzung in Vertikallage ihrer Gehäuseachse 25 gehalten wird, und der Verdrängungskörper 91 durch sein Eigengewicht in Schließlage gehalten wird.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Hauptmerkmal verwirklicht, daß die gesamte Dosier- bzw. Spraypumpe aus einer minimalen Anzahl von unterschiedlichen, separat hergestellten Einzelteilen, nämlich im wesentlichen aus zwei Gehäuseteilen und einem Faltenbalg, besteht und daß die Verbindungen zwischen dem Faltenbalg und den Gehäuseteilen von einstückig angeformten Teilen des Faltenbalgs gebildet werden, die zugleich Ventilfunktionen ausüben. Dadurch wird ein Minimum sowohl an Einzelteilen und Material als auch an Montagekosten erreicht und zwar ohne Verminderung der Funktionsqualität insbesondere der Ventileigenschaften gegenüber den bekannten Dosierpumpen.
Durch einfaches Zusammenfügen der wenigen Einzelteile in der beschriebenen Weise kommen dichte Verbindungen zwischen bestimmten Bestandteilen der Gehäuseteile 1 bis 1/9 bzw. 2 bis 2/9 einerseits und dem Faltenbalg 4 bis 4/9 andererseits zustande, und im gleichen Zuge werden auch die beiden Pumpenventile gebildet.
In den Fig. 31 bis 42 sind Varianten der in Fig. 25 bis 28 dargestellten Spraypumpe dargestellt, welche die Besonderheit aufweisen, daß sie mit einer Vorrichtung versehen sind, durch welche das ansaugseitige Ventil am Ende jedes Ausgabepumphubs zwangsläufig geöffnet wird, so daß sich der Überdruck im Faltenbalg 4/8 am Ende jedes Ansaugpumphubs schlagartig abbaut. Dieses schlagartige Reduzieren des Überdrucks am Ende eines jeden Ausgabepumphubs ist erforderlich, wenn man ein Nachtropfen bzw. Nachfließen von Flüssigkeit aus der Sprühdüse 73 mit Sicherheit auch dann vermeiden will, wenn am Ende eines Ausgabepumphubs nicht augenblicklich ein Saughub beginnt.
Durch die Elastizität des Faltenbalgs 4/8 bzw. seines Dehnwandabschnittes 84 ist nämlich am Ende jedes Ausgabepumphubs noch eine Restmenge des auszugebenden Mediums im Innern des Faltenbalgs 4/8 vorhanden und zwar unter einem bereits reduzierten Überdruck, der nicht mehr ausreicht, diese Restmenge sprühend aus der Sprühdüse 73 herauszupressen. Das hat zur Folge, daß die Restmenge bis zum völligen Überdruckabbau bzw. bis zum Schließen des ausgabeseitigen Pumpventils nur noch unter vermindertem Druck aus der Sprühdüse 73 austritt und zwar in Form eines annähernd drucklosen Strahls oder in Form von Tropfen, so lange der Faltenbalg 4/8 in seiner zusammengepreßten Position gehalten wird und das ausgabeseitige Pumpventil noch nicht wieder geschlossen ist. Dieses Austreten von Medium aus Sprühdüse 73 kann nur dann vermieden werden, wenn durch eine sofortige Rückwärtsbewegung des den Pumphub ausführenden Gehäuseteils 1/8, die ja von der Elastizität des Faltenbalgs 4/8 bewirkt wird, wieder ein Saughub beginnt, der im Innern des Faltenbalgs 4/8 einen Unterdruck erzeugt.
Dieses ungewollte Nachfließen von Medium aus der Sprühdüse 73 wird bei den Ausführungsformen der Fig. 31 bis einschließlich Fig. 42 durch das Vorhandensein eines Ventilöffners bewirkt, der unterschiedlich ausgebildet sein kann, der aber in jedem Fall dazu führt, daß am Ende jedes Ausgabepumphubs das Ansaugventil geöffnet wird, so daß eine direkte Verbindung zwischen dem Innern des Faltenbalgs 4/8 und dem Behälter entsteht, also ein Druckausgleich stattfindet, durch welchen der verringerte Überdruck im Innern des Faltenbalgs 4/8 schlagartig beseitigt wird.
Um diesen Ventilöffner möglichst einfach zu gestalten bzw. das Öffnen des Ansaugventils auf möglichst einfache, sichere Weise und ohne zusätzliche Bauteile bewirken zu können, ist in Fig. 31 die ansaugseitige Stirnwand 100 des Faltenbalgs 4/8 mit einem zylindrischen, in das Innere des Faltenbalgs 4/8 bzw. des Dehnwandabschnittes 84 hineinragenden koaxialen Schlauchansatz 101 versehen, der stirnseitig einen sinusartig - wellenförmigen Verlauf gemäß der Abwicklung der Fig. 34 mit drei Wellenbergen 102 und drei Wellentälern 103 besitzt, und der entlang seiner wellenförmigen Stirnseite 104 mit einer nach innen vorspringenden, wulstartigen, in sich geschlossenen Dichtungsrippe 105 versehen ist. Diese Dichtungsrippe 105 liegt radial-elastisch und dichtend an der zylindrischen Ringwand 106 an, die koaxial zur Gehäuseachse 25 an der Gehäusestirnwand 10/8 angeformt ist und etwas weiter in das Innere des Faltenbalgs 4/8 bzw. dessen Dehnungsabschnitt 84 hineinragt. Diese Ringwand 106 ist an ihrem oberen Ende durch eine mit einem zentrierenden Außenkonus versehene Stirnwand 107 verschlossen und an ihrem unteren Ende mit z.B. vier schlitzartigen Auslaßöffnungen 108 versehen, durch welche das auszugebende Medium während des Ansaughubes in das Innere des Faltenbalgs 4/8 bzw. des Dehnwandabschnitts 84 angesaugt werden kann.
Durch den in axialer Richtung wellenförmigen Verlauf der Stirnseite 104 des Schlauchansatzes 101 wird nicht nur das Öffnen, d.h. das radiale Abheben der Dichtungsrippe 105 von der Ringwand 106 erleichtert, sondern es ist auch die Möglichkeit gegeben, durch einen axialen Druck auf die Wellenberge 102 dieser Dichtungsrippe 105 in Richtung des Pfeiles 32, d.h. also in Richtung des Ausgabepumphubs ein abschnittweises, radiales Abheben dieser Dichtungsrippe von der Ringwand 106 zu bewirken.
Zu diesem Zweck ist die dem Ansaugventil bzw. der Ringwand 106 zugekehrte Stirnwand 83/1 des Verdrängungskörpers 83 mit einer eine zentrale Ausnehmung 109 umschließenden planebenen Ringfläche 110 versehen, welche in der in Fig. 32 dargestellten Weise am Ende eines in Richtung des Pfeiles 32 erfolgenden Ausgabepumphubs auf die Wellenberge 102 der Stirnseite 104 Schlauchansatzes 101 drückt und dabei ein Abheben der zwischen den Wellenbergen liegenden Abschnitte der Dichtungsrippe 105 von der Ringwand 106 bewirkt, so daß in diesem Augenblick das Ansaugventil geöffnet und dadurch der Innenraum des Faltenbalgs 4/8 bzw. des Dehnungsabschnittes 84 mit dem Behälter direkt verbunden ist und ein Druckausgleich stattfinden kann noch bevor der anschließende Ansaughub beginnt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 35 und Fig. 36 ist gegenüber der Ausführungsform der Fig. 31 bis 34 lediglich die Stirnwand 83/1 geändert. Statt der Ringfläche 110 weist diese Stirnwand um die Ausnehmung 109 herum eine konische Ringwand 111 auf, die sich wie in Fig. 36 dargestellt ist, am Ende des Ausgabepumphubs im Bereich der Wellenberge 102 zwischen die Ringwand 106 und die Ringrippe 105 schiebt und somit auch eine Öffnung des Ansaugventils bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 36 bis Fig. 40, bei dem die Stirnwand 83/1 des Verdrängungskörpers 83 gleich ausgebildet ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 31, sind die Wellenberge 102 der Stirnseite 104 jeweils mit axial und radial schräg nach außen stehenden Kippnocken 112 versehen, die ein radiales Abheben der Dichtungsrippe 105 von der Ringwand 106 im Bereich der Wellenberge 102 bewirken, wenn die Ringfläche 110 der Stirnwand 83/1 in Richtung des Pfeiles 32 auf sie einwirkt. Wie in Fig. 38 dargestellt ist, ist dies der Fall, wenn der Verdrängungskörper 83 am Ende des Ausgabepumphubs seine unterste Position erreicht und mit der Bodenfläche seiner Ausnehmung 109 auf der Stirnwand 107 der Ringwand 106 aufsitzt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 41 und 42 ist die Stirnwand 10/8 des Gehäuseteiles 2/8 statt mit der Ringwand 106, die nach oben ragt, mit einem nach unten ragenden zentralen Rohransatz 113 versehen, in welchen ein zylindrischer Ventilstab 114 eintauchen kann, der an der unteren Stirnseite der Stirnwand 83/1 des Verdrängungskörpers 83 koaxial angeformt ist und an dessen Mantelfläche die Dichtungsrippe 105 des Schlauchansatzes 101 dichtend anliegt. Der Schlauchansatz 101 hat auch hier die gleiche Form wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 31 bis Fig. 40.
Als Ventilöffner sind am oberen Ende des Ventilstabes 114 Keilrippen 115 angeordnet, welche die Wellenberge 102 der Dichtungsrippe 105 des Schlauchansatzes 101 am Ende eines Ausgabepumphubs von der zylindrischen Mantelfläche des Ventilstabes 114 abheben und so eine Öffnung des Ansaugventils zum Zwecke des Druckausgleiches bewirken.
Die vorstehend anhand der Fig. 31 bis Fig. 42 beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß das Öffnen des Ansaugventils am Ende eines Ausgabepumphubs mit unterschiedlichen Mitteln bzw. auf unterschiedliche Weise bewirkt werden kann. Eine vorteilhafte Eigenschaft ist jedoch allen Ausführungsbeispielen gemeinsam, nämlich die, daß keine zusätzlichen Einzelteile dafür benötigt werden, sondern daß diese Aufgabe allein durch zweckmäßige Formgebung der bereits vorhandenen, das Ansaugventil bildenden und der einstückig an dem den Pumphub ausführenden Gehäuseteil 1/8 angeformten Teile bewerkstelligt werden kann.
In Verbindung mit Fig. 25 ist vorstehend auch der Zweck der Dichtungslippe 88 und der Belüftungsöffnungen 87 beschrieben. Diese Dichtungslippe 88 ist auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 31 bis Fig. 42 vorhanden, weil diese Ausführungsformen insbesondere zum Versprühen von flüssigen Medien vorgesehen sind. Damit beim Öffnen des Ansaugventiles am Ende eines Ausgabe­ pumphubs ein vollständiger Druckabfall auf den Wert des atmosphärischen Umgebungsdruckes auch im Innern des Behälters erfolgen kann, ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 31 bis Fig. 42 der zylindrische Führungsabschnitt 6/8 des den Pumphub ausführenden Gehäuseteils 1/8 mit einer solchen axialen Länge versehen, daß die Dichtungslippe 88 am Ende des Ausgabepumphubs, wie die Fig. 32, 36, 38 und 42 zeigen, nach unten ausgelenkt und so von der Innenfläche des unteren Gehäuseabschnittes 2/8 abgehoben wird. Dadurch kann über die Belüftungsöffnungen 87 und den zwischen dem Führungsabschnitt 6/8 einerseits und der Wandung des Gehäuseteils 2/8 andererseits bestehende ringförmige Luftspalt ein Druckausgleich zwischen dem Innern des Behälters und der Außenatmosphäre stattfinden.

Claims (44)

1. Dosier- und Spraypumpe zur Abgabe dosierter Mengen flüssiger oder niederviskoser Stoffe aus flaschen- oder dosenartigen Behältern mit einem Faltenbalg aus elastischem Kunststoff, der verbindend zwischen zwei Gehäuseteilen aus formstabilem Kunststoff angeordnet ist, die in axialer Richtung teleskopartig zwischen zwei Hubbegrenzungen gegeneinander beweglich und durch die axialen Rückstellfederkräfte des Faltenbalgs rückstellbar sind, wobei wenigstens am ansaugseitigen Ende des Faltenbalgs ein Pumpventil mit einem beweglichen Schließorgan angeordnet ist, welches während der Pumphübe des einen Gehäuseteils und des Faltenbalgs selbsttätig in Ansaugrichtung öffnet und in Rücklaufrichtung schließt, und wobei ein Gehäuseteil mit einem Ausgabemundstück versehen ist und ein Gehäuseteil mittels eines Verbindungsteils auf den Hals des Behälters aufsetzbar oder mit einem angeformten Behälter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (4 bis 4/9) an seinem einen Ende als axiale Verlängerung einen radial elastischen, hülsenartigen Ringwandabschnitt (30, 30/3, 30/6, 30/8) aufweist, der die Mantelfläche (31) eines einstückig an dem die Pumphübe ausführenden Gehäuseteil (1, 1/1, 1/4, 1/6 bis 1/9) angeformten ring- oder topfförmigen Ansatzes (24, 24/8, 24/9) ventilartig dichtend umschließt, und daß das andere Ende des Faltenbalgs (4 bis 4/9) mit einem wenigstens eine Durchlaßöffnung (18, 18/3, 18/4, 18/5, 18/6, 18/8, 18/9) aufweisenden Stirnwandabschnitt (17 bis 17/10) versehen ist, der wenigstens eine Auslaßöffnung (16, 16/1, 16/3, 16/8, 38, 58, 58/6, 58/7) einer Gehäusestirnwand (10/6, 10/7, 10/8, 12, 12/1) des zweiten Gehäuseteils (2, 2/1 bis 2/9) ventilartig abdeckt oder den Ventilsitz für ein an einem im Faltenbalg (4/9) angeordneten Verdrängungskörper (91) angeformtes Ventilschließorgan (92) bildet.
2. Dosier- und Spraypumpe dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (4, 4/2, 4/3, 4/4) als Ventilteil ansaugseitig einen ringförmigen Stirnwandabschnitt (17) aufweist, der mit einer zentralen Durchlaßöffnung (18) versehen ist und der auf der Außenseite einer mit einer oder mehreren Auslaßöffnungen (16, 16/1) versehenen Gehäusestirnwand (12) in Rücklaufrichtung dichtend und in Ansaug- bzw. Ausgaberichtung elastisch abhebbar aufliegt.
3. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (4/1) ansaugseitig mehrere zungenförmige Stirnwandabschnitte (17/1) als bewegliche Ventilteile aufweist, welche einzelne Auslaßöffnungen (16) der Gehäusestirnwand (12/1) elastisch dichtend abdecken.
4. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der Gehäusestirnwand (12, 12/1) in Form mehrerer runder Durchbrüche (16, 16/1) auf einen gemeinsamen Radius außermittig angeordnet sind und daß die zentrale Durchlaßöffnung (18) innerhalb dieser Durchbrüche (16, 16/1) liegt.
5. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnwandabschnitte (17) des Faltenbalgs (4, 4/2, 4/5) und die Ringabschnitte (14, 14/1, 14/2) der Gehäusestirnwand (12, 12/2, 12/4) konisch ausgebildet sind.
6. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnwand (12/3) eine zentrale Auslaßöffnung (16/3) aufweist, auf deren Rand ein zentraler, kreisförmiger, von mehreren segmentartigen Durchlaßöffnungen (18/3) umgebener und durch Radialstege (41) mit einem ringförmigen Stirnwandabschnitt (17/2) verbundener Stirnwandabschnitt (17/3) des Faltenbalgs (4/3) elastisch dichtend anliegt.
7. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (4/2) als ansaugseitigen Ventilteil einen an einem ringförmigen Stirnwandabschnitt (12/2) des Faltenbalgs (4/2) einstückig angeformten, stirnseitig in den Faltenbalg (4/2) hineinragenden Schlauchansatz (39) aufweist, der eine ebenfalls stirnseitig in den Faltenbalg (4/2) hineinragende, durch eine Stirnwand (37/2) abgeschlossene und mit radialen Durchlaßöffnungen (38) versehene Ringwand (37) der Gehäusestirnwand (14/2) elastisch und dicht anliegend umschließt.
8. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnwand (12/4) mit einem zentrisch angeordneten Schlauchanschlußstutzen (55) versehen ist, dessen Bohrung (58) von einem zentralen Faltenbalg-Stirnwandabschnitt (17/2,) der von radial nach außen versetzten Durchlaßöffnungen (18/3) umgeben ist, elastisch dichtend abgedeckt ist.
9. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (55/1) stirnwandseitig eine konische Erweiterung (55/2) aufweist, in welche ein nippelartiger Stirnwandvorsprung (17/6) des Faltenbalgs (4/5) dicht anliegend hineinragt.
10. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnwand (12), auf welcher ein ringförmiger Stirnwandabschnitt (17) des Faltenbalgs (4) aufliegt, in einem bestimmten Ringsektor große Durchlaßöffnungen (16) und in einem anderen Ringsektor eine oder mehrere kleine Durchlaßöffnungen (16/1) aufweist.
11. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der radial elastische Ringwandabschnitt (30) des Faltenbalgs (4 bis 4/4) ausgabeseitig als axiale Verlängerung eines sich axial außerhalb einer Ringschulter (28) erstreckenden Ringbundes (29) ausgebildet ist, der dichtend an der Innenseite eines zur Faltenbalgachse (25) konzentrischen Rohrstutzens (23) des mit dem Ausgabemundstück (20, 20/4) versehenen Gehäuseteils (1, 1/1, 1/2) anliegt.
12. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Ansatz (24/1, 24/3) wenigstens eine ebene Anlegefläche (31/1) für den elastischen Ringwandabschnitt (30) aufweist, die durch einen axialen Förderkanal (33/1) oder eine schlitzförmige Ausnehmung (33) unterbrochen ist.
13. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (24/3) eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform aufweist und in der Mitte wenigstens eines der ebenen Wandabschnitte (24/2) eine schlitzförmige Ausnehmung (33) oder einen Förderkanal (33/1) angeordnet ist.
14. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (23) stirnseitig auf der Ringschulter (28) des Faltenbalgs (4, 4/1, 4/2, 4/3, 4/4) dichtend aufsitzt.
15. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabemundstück (20, 20/4) und der Rohrstutzen (23) sowie ein die Ringfläche (31) aufweisender, topf-, zapfen-, ring- oder hülsenförmiger Ansatz (24) einstückig an dem Gehäuseteil (1, 1/1, 1/2) angeformt sind, wobei ein zwischen dem Ansatz (24) und dem Rohrstutzen (23) gebildeter Kanal (22) mit dem Ausgabekanal (21, 21/4) des Ausgabemundstücks (20, 20/4) verbunden ist.
16. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1, 11 und 14 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die ausgabeseitige, vom radial elastischen Ringwandabschnitt (30) des Faltenbalgs (4, 4/1, 4/2, 4/3, 4/4) umschlossene Ringfläche (31) insgesamt konisch ist oder einen in den dehnbaren Ringwandabschnitt (30) hineinragenden konischen Abschnitt (34, 34/1) aufweist.
17. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des einen elastischen, beweglichen Ventilteil bildenden Ringwandabschnitts (30) bzw. des Schlauchansatzes (39) des Faltenbalgs (4/2) größer ist als der Außendurchmesser des Ansatzes (24) bzw. der Ringwand (37) und daß der Ringwandabschnitt (30) bzw. der Schlauchansatz (39) mit einem sich in Ausgabe- bzw. in Ansaugrichtung verjüngenden, konischen Endabschnitt (30/3 bzw. 39/3) versehen ist, der linienförmig oder in Form eines schmalen, ringförmigen Flächen­ streifens an der Ringfläche (31, 37/2) des Ansatzes (24) bzw. der Ringwand (37) oder auf der Ringkante (37/3) der Ringwand (37) dichtend anliegt.
18. Dosier- oder Spraypumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Endabschnitt (30/4, 39/4) des Ringwandabschnitts (30) und/oder des Schlauchansatzes (39) wellenförmig oder zick-zackförmig profiliert ist und eine zylindrische Öffnung aufweist, deren Innenfläche an der Mantelfläche des Ansatzes (24) bzw. an der Mantelfläche (37/2) der Ringwand (37) anliegt.
19. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1, 11 und 14 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Teilabschnitt der Wandung des in den ausgabeseitigen, radial elastischen Ringwandabschnitt (30) des Faltenbalgs (4) hineinragenden Ansatzes (24) mit schlitzförmigen Ausnehmungen (33) versehen ist, welche in axialer Ausgaberichtung innerhalb der vom Ringwandabschnitt (30) des Faltenbalgs (4) um­ schlossenen Ringfläche (31) enden.
20. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1, 11 und 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Ringbundes (29) des Faltenbalgs (4, 4/1, 4/2, 4/3, 4/4) der radialen Weite des zwischen dem Rohrstutzen (23) und dem topf-, zapfen-, ring- oder hülsenförmigen Ansatz (24) des Gehäuseteils (1, 1/1, 1/2) vorhandenen Ringkanals (22) enspricht und daß der Außendurchmesser des elastischen Wandabschnitts (30), der die Ringfläche (31) des Ansatzes (24) umschließt, kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohrstutzens (23).
21. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ringwandabschnitt (30) des Faltenbalgs (4) als Ventilorgan wenigstens einen zungenförmigen Axialvorsprung (30/2) aufweist, der eine schlitzförmige Ausnehmung (33) oder einen Förderkanal (33/1) des Ansatzes (24, 24/1) schließend abdeckt.
22. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Faltenbalgs (4/6) durch die in seiner ansaugseitigen Faltenbalgstirnwand (17/8) angeordnete(n) Durchlaßöffnung(en) (18/6) oder durch einen zusätzlichen, in der Nähe der Gehäusestirnwand angeordneten Verbindungskanal (59) mit einem neben dem Faltenbalg angeordneten, im wesentlichen rohrartigen Ausgabemundstück (20/6) verbunden ist.
23. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabemundstück (20/6) aus einem an der Gehäusezwischenwand (10/7) befestigten oder einstückig an dieser angeformten, achsparallelen Düsenstock mit einer radial nach außen gerichteten Ausgabeöffnung (56) besteht.
24. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ausgabeöffnung (56) verschließende Schließwand (57) einstückig an dem relativ zum Ausgabemundstück (20/6) beweglichen Gehäuseteil (1/6) angeformt ist und daß dieser Gehäuseteil (1/6) eine Stirnwand (19/6) mit einer das Ausgabemundstück (20/6) eng um­ schließenden Öffnung aufweist.
25. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein ansaugseitiger Stirnwandabschnitt (17/8) des Faltenbalgs (4/6), der auf einer auf der Außenseite einer Gehäusezwischenstirnwand (10/6) auf einem Stützring (11/6) angeordneten konischen oder planebenen Ringschulter (14/6) dichtend aufsitzt, im Zentrum ein durch elastische Verbindungsstege (41/6) einstückig mit ihm verbundenes topfförmiges Ventilschließorgan (17/8) aufweist, das mit dem Stützring (11/6) einen Ringkanal (63) bildet, der einerseits durch einen radialen Verbindungskanal (59) mit dem Ausgabemundstück und andererseits durch die Durchlaßöffnungen (18/6) mit dem Innenraum des Faltenbalgs (4/6) in Verbindung steht.
26. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgabeseitige, hülsenartige Ringwandabschnitt (30/6) des Faltenbalgs (4/6) mit einer dem Ausgabedruck standhaltenden, radialen Vorspannung einen ring-, topf- oder rohrartigen Ansatz (24/7) des axial beweglichen Gehäuseteils (1/7) dichtend umspannt.
27. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekanal (21/7) des im wesentlichen radial nach außen gerichteten Ausgabemundstück (20/7) direkt mit dem lnnenraum eines vom ausgabeseitigen Ringwandabschnitt (30/6) des Faltenbalgs (4/6) mit einer dem Ausgabedruck standhaltenden Vorspannung umschlossenen, rohrstutzenartig ausgebildeten und auf der dem Faltenbalg (4/6) zugekehrten Stirnseite offenen Ansatz (24/7) in Verbindung steht.
28. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekanal (21/7) des Ausgabemundstücks (20/7) im Bereich eines dem Ansatz zugekehrten Abschnitts querschnittsverengende Stauelemente (68, 72) aufweist, welche den Fließwiderstand eines durchfließenden pastösen Mediums, insbesondere in Rückströmrichtung erhöhen.
29. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (4/8, 4/9) in einem zwischen einem der beiden Ventilteile (24/8, 17/9) und seinem zick-zack-förmigen, faltbaren Faltabschnitt einen nicht faltbaren, zylindrischen Dehnwandabschnitt (84) aufweist.
30. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtfaltbare Dehnwandabschnitt (84) des Faltenbalgs (4/8, 4/9) eine größere Wanddicke aufweist als der den ausgabeseitigen Ventilteil bildende Ringwandabschnitt (30/8).
31. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Dehnwandabschnitts (84) um etwa ein Drittel kleiner ist als der lnnendurchmesser des den ausgabeseitigen Ventilteil bildenden Ringwandabschnitts (30/8).
32. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 22 bis 26 und 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ausgabeseitigen Ringwandabschnitt (30/8) des Faltenbalgs (4/8, 4/9) umspannte Ansatz (24/8, 24/9 einen zumindest in den faltbaren Faltabschnitt des Faltenbalgs (4/8) eintauchenden Verdrängungskörper (83) aufweist.
33. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß im Faltenbalg (4/9) ein loser Verdrängungskörper (91) axial beweglich angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des nicht faltbaren, zylindrischen Dehnwandabschnitts (84).
34. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper an seiner ansaugseitigen Stirnfläche mit einem in eine zentrale Durchlaßöffnung (10/8) der Gehäusezwischenwand (10/8) und/oder der Faltenbalgstirnwand (17/10) schließend eingreifenden Ventilschließorgan (92) versehen ist.
35. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem den ausgabeseitigen Ventilteil bildenden Ringwandabschnitt (30/8) umschlossene Ansatz (24/8, 24/9) durch eine Stirnwand (83/1, 90) gegen den Innenraum des Faltenbalgs (4/8, 4/9) geschlossen ist und in seiner Mantelfläche einen zumindest annähernd in der radialen Mittelebene des Ausgabemundstücks (20/8) liegenden, axialen Förderkanal (79) aufweist, der innerhalb des Ringwandab­ schnitts (30/8) des Faltenbalgs (4/8, 4/9) endet.
36. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 1, 11 bis 21 oder 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der den ausgabeseitigen Ventilteil bildende Ringwandabschnitt (30/8) auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Ringdichtungslippe (80) versehen ist, die an der Innenfläche des mit dem Ausgabemundstück (20/8) versehenen Gehäuseteils (1/8, 1/9) und/oder an einer Ringschulter (81) dieses Gehäuseteils dichtend anliegt.
37. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwandabschnitt (30/9) mit einer außen umlaufenden, sich axial in Komprimierungsrichtung des Faltenbalgs (4/9) auf einer auf der Innenseite des Hohlkörpers (5/9) angeordneten Ringrippe (81/1) abstützendenden Dichtungsrippe (80/1) versehen ist.
38. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Pumphübe ausführenden Gehäuseteil (1/8) bzw. an dessen topfförmigem Ansatz (24/8) ein axial in den Faltenbalg (4/8) hineinragender oder durch den Faltenbalg (4/8) hindurchra­ gender rohr- oder stabförmiger Ventilöffner (110, 111, 115) angeordnet ist, der am Ende eines Pumphubs den ansaugseitigen Ventilteil (101) des Faltenbalgs (4/10) von seiner Ventilsitzfläche der Ringwand (106) bzw. eines Ventilstabs (114) öffnend abhebt.
39. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilöffner (110, 111, 115) an dem Verdrängungskörper (83) angeformt ist.
40. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventiöffner von einer konischen Ringfläche (111) oder von Keilrippen (115) gebildet ist, die stirnseitig am Verdrängungskörper (83) angeformt sind.
41. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der den ansaugseitigen Ventilteil des Faltenbalgs bildende Schlauchansatz (101) an seinem in den Faltenbalg (4/8) hineinragenden Ende eine sinusartig - wellen­ förmige Stirnseite (104) aufweist und mit einer dieser wellenförmigen Stirnseite (104) entlang verlaufenden, nach innen vorspringenden, in sich geschlossenen Dichtungsrippe (105) versehen ist.
42. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchansatz (101) an den axial am weitesten vorspringenden Abschnitten (102) seiner wellenförmigen Stirnseite (104) mit axial und radial schräg abstehenden Kippnocken (112) versehen ist.
43. Dosier- und Spraypumpe nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilöffner von der ringförmigen, im Zentrum mit einer axialen Vertiefung (109) versehenen Stirnfläche (110) des Verdrängungskörpers (83) gebildet ist.
44. Dosier- und Spraypumpe nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der den ansaugseitigen Ventilteil bildende Schlauchansatz (101) des Faltenbalgs (4/8) anstelle einer nach Anspruch 7 vorgesehenen Ringwand (106) der Gehäusestirnwand (10/8), einen zylindrischen Ventilstab (114) dichtend umschließt, der am die Pumpenhübe ausführenden Gehäuseteil (1/8) bzw. an dem Verdrängungskörper (83) angeordnet und an seinem ausgabeseitigen Ende mit keilförmigen Keilrippen (115) als Ventilöffner versehen ist.
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