-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ventilmechanismus,
insbesondere bezieht sie sich auf einen Ventilmechanismus, der für einen
rohrförmigen
Fluidbehälter
verwendet werden kann.
-
Für einen
solchen Ventilmechanismus, wie er zum Beispiel durch die Japanische
Offenlegungsschrift No. 2001-179139
beschrieben worden ist, wurde ein Ventilmechanismus verwendet, welcher
einen kugelförmigen
Ventilkörper
besitzt sowie eine Feder, um dem Ventilkörper einen Impuls hin in die Richtung
auf einen Ventilsitz zu vermitteln. Jedoch haben die Herstellungskosten
für den
Ventilmechanismus, der den kugelförmigen Ventilkörper und
die Feder verwendet, die Tendenz hoch zu sein.
-
Folglich
wird im Allgemeinen ein Ventilmechanismus verwendet, welcher einen
Ventilsitz aus Harz und einen Ventilkörper aus Harz besitzt und welcher
sich bewegt zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der
Ventilkörper
mit dem Ventilsitz in Berührung
steht, und einer offenen Position, in welcher sich der Ventilkörper von
dem Ventilsitz trennt.
-
Bei
dem Ventilmechanismus aus Harz wird es bevorzugt, dass der Ventilmechanismus
eine einfache Konfiguration besitzen soll, welche einen Strom eines
Fluids auf zuverlässige
Weise absperren kann. Zusätzlich
wird bevorzugt, dass die Konfiguration die Fließgeschwindigkeit für den Fluidstrom,
der durch den Ventilmechanismus hindurch passiert, entsprechend
einem auf das Fluid ausgeübten
Druck diskret verändern
kann. So wie der Stand der Dinge liegt, wird allerdings nicht über einen
Ventilmechanismus berichtet, welcher diese Forderungen erfüllen würde.
-
Das
Dokument
FR 2.732.315 bezieht
sich auf einen doppelwandigen Behälter für Fluide, der mit einem Mündungsstück versehen
ist, welches einen von einem flexiblen Element getragenen Ventilkörper enthält, welcher
imstande ist, den Behälter
durch die Berührung
mit einem Sitzteil zu schließen.
Jedoch verschafft der in diesem Dokument enthüllte Mechanismus keine Lösung bezüglich des Problems
der unzulänglichen
Schrägstellung
in dem Ventilkörper.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
So
wie die vorliegende Erfindung in den nachfolgenden Ansprüchen definiert
worden ist, hat man dieselbe entwickelt, um die oben angeführten Probleme
zu lösen.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Ventilmechanismus zu schaffen,
welcher ein Fluid zuverlässig
absperren kann, obschon die Konfiguration desselben einfach bleibt,
und welcher die Fliessgeschwindigkeit des Fluidstroms, der durch den
Ventilmechanismus hindurch passiert, entsprechend einem auf das
Fluid ausgeübten
Druck diskret verändern
kann.
-
Die
vorliegende Erfindung führt
die nachfolgenden Ausführungsformen
auf, sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungen begrenzt. Lediglich
um des einfachen Verständnisses
einiger Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung willen, wird man auf Referenznummern
Bezug nehmen, welche in den Zeichnungen verwendet und später erklärt werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die durch diese Referenznummern
definierten Strukturen begrenzt und irgendeine geeignete Kombination
von Elementen, die durch diese Referenznummern bezeichnet werden,
kann verwirklicht werden.
-
Bei
einer Ausführung
kann ein Ventilmechanismus, der an ein Mund- bzw. Mündungsstück (oder an
einen das Fluid spendenden Öffnungsteil;
zum Beispiel 141) eines rohrförmigen Fluidbehälters (zum Beispiel 140, 1140)
angepasst ist, sich zusammensetzen aus: (I) einem glockenförmigen Ventilsitzteil (zum
Beispiel 20, 220), welcher an seinem Boden eine Öffnung (zum
Beispiel 23, 26) besitzt, durch welche ein Fluid
hindurch strömt,
wobei der Ventilsitzteil eine innere Wand (zum Beispiel 201)
aufweist; und (II) einem Ventilteil aus Harz (zum Beispiel 10, 30, 40, 50, 60, 70),
welcher umfasst: (i) einen Ventilkörper (zum Beispiel 12, 42, 52, 62, 72)
mit einer der Öffnung
entsprechenden Form; (ii) einen an der inneren Wand des Ventilsitzteiles
fest angebrachten Tragring (zum Beispiel 11, 41, 51, 61, 71,);
und (iii) mehrfache Verbindungselemente (zum Beispiel 13, 43, 53, 63, 73),
welche den Ventilkörper
und den Tragring miteinander verbinden, wobei diese Verbindungselemente
den Ventilkörper
auf elastische Weise nach unten drücken, um so die Öffnung zu
verschließen und
dieselben nach außen
hin gebogen werden können,
wenn sich der Ventilkörper
nach oben hin bewegt, wobei in dem Fall wo der Ventilkörper nach oben
bewegt wird, um die Öffnung
zu öffnen,
die Verbindungselemente sich nach außen zu der inneren Wand hin
bewegen (zum Beispiel in eine radiale Richtung), dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungselemente wesentlich oder vollständig mit
der inneren Wand (zum Beispiel 101, 301, 401, 501, 601, 701)
in Kontakt stehen können,
wenn sie sich nach außen
hin bewegen und dass sie eine weitere Bewegung des Ventilkörpers nach
oben hin einschränken können.
-
In
dem vorher Angeführten
kann der Ventilmechanismus die folgenden Konfigurationen aufweisen,
ohne jedoch hierauf beschränkt
zu sein:
Die Verbindungselemente können mindestens drei Kupplungsteile
(zum Beispiel 13, 43, 53, 63, 73, 79) enthalten.
Die Kupplungsteile können
Krümmungen (zum
Beispiel 14, 44, 54, 64) besitzen.
Der Ventilmechanismus kann des Weiteren einen Führungsmechanismus (zum Beispiel 29, 16, 76, 77)
enthalten, welcher die Aufwärtsbewegung
und die Abwärtsbewegung
des Ventilkörpers
führt.
Der Führungsmechanismus
kann beinhalten: (a) einen in dem Ventilkörper vorgesehenen vertikalen
Führungsstift
(zum Beispiel 29) und (b) einen mit einem Loch (zum Beispiel 19)
versehenen Lochteil (zum Beispiel 16), in welchen der Führungsstift
eingeführt
wird, wobei der Lochteil an einer inneren Wand (zum Beispiel 302) des
Ventilsitzteiles befestigt ist. Alternativ kann der Führungsmechanismus
enthalten: (a) eine Führungsplatte
(zum Beispiel 77) mit einem äußeren Durchmesser, welcher
kleiner ist als der innere Durchmesser des Tragringes und welcher über eine innere
Wand (zum Beispiel 702) des Tragringes gleiten kann, und
(b) eine Stange (zum Beispiel 76), welche die Führungsplatte
mit dem Ventilkörper
verbindet. Sowohl der Ventilsitzteil als auch der Ventilteil können ausgehend
von einem einzigen integrierten, aus Harz bestehenden Teil geformt
werden.
-
Der
Ventilsitzteil (zum Beispiel 220) kann aus einem zylindrischen
Träger
bzw. Auflager (zum Beispiel 221) bestehen, welcher mit
einer oberen Öffnung
(zum Beispiel 225) und mit einer unteren Öffnung (zum
Beispiel 226) ausgestattet ist, durch welche ein Fluid
hindurch strömt;
und einem Ventilsitz (zum Beispiel 122) mit einer Öffnung (zum
Beispiel 123) an dem Boden desselben, durch welche das Fluid
hindurch strömt,
wobei der Ventilsitz in das Innere der unteren Öffnung des zylindrischen Trägers eingepasst
ist.
-
Bei
einer weiteren Ausführung
kann ein Ventilmechanismus, der für ein Mündungsstück eines rohrförmigen Fluidbehälters (zum
Beispiel 140, 1140) ausgelegt ist, enthalten:
(I) einen glockenförmigen Ventilsitzteil
(zum Beispiel 20, 220) mit einer Öffnung (zum
Beispiel 23) an dem Boden desselben, durch welche ein Fluid
hindurch strömt,
wobei der Ventilsitzteil eine innere Wand (zum Beispiel 201)
aufweist; (II) einen Ventilteil aus Harz (zum Beispiel 30, 70), welcher
umfasst: (i) einen Ventilkörper
(zum Beispiel 12, 72) mit einer Form, die der Öffnung entspricht;
(ii) einen fest an der inneren Wand des Ventilsitzteiles angebrachten
Tragring (zum Beispiel 11, 71); und (iii) mehrfache
Verbindungselemente (zum Beispiel 13, 73, 79),
die den Ventilkörper
mit dem Tragring verbinden, wobei die Verbindungselemente den Ventilkörper elastisch
nach unten drücken,
um die Öffnung
zu schließen
und wobei dieselben gebogen werden können, wenn der Ventilkörper sich
nach oben hin bewegt; und (III) einen Führungsmechanismus (zum Beispiel 29, 16, 76, 77),
der eine Aufwärtsbewegung sowie
eine Abwärtsbewegung
des Ventilkörpers
führt und
die seitlichen Bewegungen des Ventilkörpers begrenzt.
-
Im
Rahmen des oben Angeführten
kann der Ventilmechanismus folgende Konfigurationen aufweisen, ohne
jedoch hierauf begrenzt zu sein:
Der Führungsmechanismus soll keiner
Verformung (zum Beispiel 29, 16, 76, 77)
unterworfen sein. Der Führungsmechanismus
kann enthalten; (a) einen in dem Ventilkörper vorgesehenen Führungsstift
(zum Beispiel 29) und (b) einen mit einem Loch (zum Beispiel 19)
versehenen Lochteil (zum Beispiel 16), in welchen der Führungsstift
eingeführt
wird, wobei der Lochteil an einer inneren Wand (zum Beispiel 201) des
Ventilsitzteils befestigt ist. Der Führungsmechanismus kann enthalten;
(a) eine Führungsplatte
(zum Beispiel 77) mit einem kleineren äußeren Durchmesser als der innere
Durchmesser des Tragringes und welche über eine innere Wand (zum Beispiel 702, 702') des Tragringes
gleiten kann, und (b) eine Stange (zum Beispiel 76), welche
die Führungsplatte
mit dem Ventilkörper
verbindet. Die Verbindungselemente können mindestens drei Kupplungsteile
(zum Beispiel 13, 73, 79) enthalten.
Die Kupplungsteile können
Krümmungen
(zum Beispiel 14) aufweisen.
-
Der
Ventilsitzteil (zum Beispiel 220) kann aus einem zylindrischen
Träger
(zum Beispiel 221) bestehen mit einer oberen Öffnung (zum
Beispiel 225) und mit einer unteren Öffnung (zum Beispiel 226),
durch welche ein Fluid hindurch strömt; und aus einem Ventilsitz
(zum Beispiel 122) mit einer Öffnung (zum Beispiel 123)
an dem Boden desselben, durch welche das Fluid hindurch strömt, wobei
der Ventilsitz innerhalb der unteren Öffnung des zylindrischen Trägers eingepasst
ist.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem für das Speichern
eines Fluids bestimmten rohrförmigen
Fluidbehälter,
welcher eine Behälterzarge
(zum Beispiel 140, 1140) aufweist, welche mit
einem Mündungsstück (zum
Beispiel 141, 1141) versehen ist und welcher gleich
welchen der vorher erwähnten
Ventilmechanismen gemäß der Erfindung
an dem Mündungsstück befestigt
aufweisen kann.
-
Im
Rahmen dessen was vorher erwähnt
worden ist kann die Behälterzarge
durch eine doppelwandige Behälterzarge
(zum Beispiel 1140) gebildet sein, bestehend aus einem
inneren Behälter
(zum Beispiel 1142) zum Speichern eines Fluids und aus einem äußeren Behälter (zum
Beispiel 1143), wobei der innere Behälter biegsam und zusammendrückbar ist,
und wobei der äußere Behälter mindestens
ein Durchgangsloch (zum Beispiel 1149, 1149') besitzt, um
den Innenraum zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter unter
Umgebungsdruck zu halten. Das Durchgangsloch (zum Beispiel 1149') kann eine
Größe besitzen,
welche eine kleine Menge an Luft hindurch treten lässt. Das
Durchgangsloch (zum Beispiel 1149) kann an einem Teil ausgebildet sein,
auf welchen ein Druck aufgebracht wird, wenn das Fluid entladen
wird. Der innere Behälter
und der äußere Behälter sind
an dem Mündungsstück (zum Beispiel 1148)
integriert und an ihren Böden
(zum Beispiel 1147) miteinander verschweißt.
-
Gemäß irgendeinem
der vorher gehenden Ventilmechanismen kann ein Fluid verlässlich abgesperrt
werden, obwohl die Konfiguration derselben einfach ist; eine Fliessgeschwindigkeit
des durch den Ventilmechanismus hindurch tretenden Fluidstroms kann
gemäß einem
auf den Ventilmechanismus ausgeübten
Druck diskret verändert
werden. Bei dem Einsatz von drei oder von mehr Verbindungselementen
kann das Vorkommen einer ungeeigneten Schrägstellung in dem Ventilkörper zuverlässig verhindert
werden. Wenn die Verbindungselemente so konfiguriert werden, dass
sie wesentlich mit einer inneren Wand des Ventilsitzteiles im Kontakt
stehen, dann wird es möglich
auf eine zuverlässigere
Art und Weise das Vorkommen einer ungeeigneten Schrägstellung
des Ventilkörpers
zu verhindern. Wenn in den Verbindungselementen Krümmungen
gebildet werden, dann besitzen die Verbindungselemente eine angemessene
elastische Rückstellkraft,
so dass es möglich
wird, den Ventilkörper
zufrieden stellend zwischen einer geschlossenen und einer offenen
Position zu bewegen. Durch den Gebrauch des Führungsmechanismus, welcher
die Bewegung des Ventilkörpers
von der geschlossenen Position aus hin in die offene Position führt, wird
es möglich
auf eine zuverlässige
Art und Weise das Vorkommen einer ungeeigneten Schrägstellung
zu verhindern. Wenn der Ventilsitz so konfiguriert ist, dass er
ein separates Stück
von dem zylindrischen Träger
darstellt und in die untere Öffnung
des zylindrischen Trägers
eingepasst werden kann, und/oder wenn der Ventilkörper, die
Verbindungselemente und der zylindrische Träger als einen integrierten
einzelnen Teil gebildet werden, dann kann der Einfluss durch die
plastische Verformung, die während
der Herstellungsprozesse (zum Beispiel bei dem Druckspritzgießen) verursacht wird,
vermindert werden, wodurch die Abdichtfähigkeit zwischen dem Ventilkörper und
dem Ventilsitz vergrößert wird
und auch die Handhabung bei dem Zusammensetzen verbessert wird.
-
Im
Rahmen dessen was oben angeführt
worden ist kann das Fluid ausgehend von dem Austritt des Mündungsstückes des
Behälters
durch den Ventilmechanismus hindurch entladen werden durch ein Zusammendrücken des
Behälters,
in welchem die Verbindungselemente und der Behälter deformiert werden. Wenn
der Druck entlastet wird, so beginnen sowohl der deformierte Behälter als
auch die deformierten Verbindungselemente ihre ursprüngliche Form
wieder anzunehmen. Die Rückstellkraft
des Behälters
veranlasst ein Absenken des inneren Druckes, wodurch ein Rückwärtsstrom
entsteht, welcher die Rückstellung
der Verbindungselemente erleichtert, um auf diese Weise die Öffnung des
Ventilsitzteiles zu schließen,
wobei auf wirkungsvolle Weise vermieden wird, dass durch den Austritt
in dem Mündungsstück Luft
in den Behälter
eindringt. Auf diese Weise und selbst wenn die Rückstellkraft der Verbindungselemente
selbst nicht genügt,
um die Öffnung des
Ventilsitzteiles zu verschließen,
so kann trotzdem das Mündungsstück in Verbindung
mit der Rückstellkraft
des Behälters
auf wirkungsvolle Weise geschlossen werden. Aus diesem Grunde, kann
selbst dann wenn das Fluid sehr zähflüssig ist, der Ventilmechanismus,
in Verbindung mit dem Behälter,
das Fluid entladen und alsdann den Behälter abdichten.
-
Im
Falle, wo im Rahmen dessen was oben angeführt worden ist, die Rückstellkraft
des Behälters übermäßig ist
(abhängig
von der Zähigkeit
des Fluids, und der Menge des in dem Behälter verbleibenden Fluids,
usw., zusätzlich
zu den Elastizitätseigenschaften
des Behälters
selbst), dann ist der Rückstrom
stark und schnell, und die Verbindungselemente könnten nicht derart schnell
zurückgestellt
werden, dass es schwierig sein könnte
die Luft daran zu hindern von dem Auslass des Mündungsstückes durch die Öffnung des
Ventilsitzteiles in den Behälter
hinein zu strömen.
In diesem Falle kann die Rückstellkraft durch
den Einsatz eines doppelwandigen Behälters derart geregelt werden,
dass die Heftigkeit der Rückströmung kontrolliert
werden kann, um die Luft daran zu hindern in den Behälter hinein
zu strömen.
-
Dies
bedeutet, dass in dem Fall wo eine Behälterzarge als ein doppelwandiger
Behälter
konfiguriert wird, auch trotz der einfachen Konfiguration derselben,
eine Rückströmung von
Luft aus der Austrittsöffnung
(oder aus der Mündung
bzw. dem Mund) des Behälters
in den Behälter
hinein vermieden werden kann und der Inhalt kann auf einfache Weise gleichmäßig entladen
werden, selbst dann wenn die Menge des Inhaltes verkleinert wird.
Wenn das Durchgangsloch in dem äußeren Behälter in
solch einer Dimension ausgebildet wird, dass demzufolge einer geringen
Menge an Luft ein Durchströmen
gestattet wird, dann kann ein Ausströmen von Luft aus dem inneren
Behälter
heraus nach außen
hin derart geregelt werden, dass dasselbe klein gehalten wird und
dass es möglicht
ist einen angemessenen Druck auf das Fluid innerhalb des inneren
Behälters
auszuüben,
da ein gewisser Druck zwischen dem äußeren und dem inneren Behälter aufrecht
erhalten werden kann, wenn ein Druck auf den äußeren Behälter ausgeübt wird. Durch die Bildung
eines Durchgangsloches in einem Teil, auf den ein Druck ausgeübt wird, wenn
der Inhalt entladen wird, kann ein Ausströmen von Luft aus dem inneren
Behälter
hin nach außen derart
geregelt werden, dass dasselbe gering gehalten wird, wenn ein Druck
auf den äußeren Behälter ausgeübt wird,
was zu der Möglichkeit
führt einen
angemessenen Druck auf das Fluid innerhalb des inneren Behälters auszuüben. Durch
die Integration des inneren Behälters
und des äußeren Behälters auf
der Höhe
des Mündungsstückes und
durch das Zusammenschweißen
derselben auf der Höhe
ihren Böden wird
die Herstellung eines rohrförmigen
Fluidbehälters
zu niedrigen Gestehungskosten ermöglicht.
-
Zusätzlich kann
die Rückstellkraft
in einem inneren Behälter
eines doppelwandigen Behälters geringer
sein als diejenige in einem einwandigen Behälter, und aus diesem Grunde
kann, nachdem sich die Verbindungselemente in einer geschlossen
Position befinden, der Druck im Innern des inneren Behälters leicht
geringer bleiben als der Umgebungsdruck, so dass die Saugkraft an
dem Auslass unbedeutend sein kann. In diesem Falle ist es möglich, ein
Einströmen
von Luft in den Behälter
wirkungsvoll zu unterbinden. Des Weiteren kann bei einem doppelwandigen
Behälter
ein äußerer Behälter stärker zurückgestellt
werden als ein innerer Behälter,
und es wird eine Luftschicht zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter gebildet.
Wenn die Luftströmung,
die von der Luftschicht durch das Durchgangsloch oder durch die
Durchgangslöcher
hindurch freigelassen wird, eine Drosselung erfährt, dann wird es möglich, einen
Druck auf den inneren Behälter
auszuüben,
dies ausgehend von dem äußeren Behälter her über die
Luftschicht. Aus diesem Grund, selbst in dem Fall wo in dem inneren
Behälter
die vorhandene Menge an Fluid gering ist, und wenn aus diesem Grund
der innere Behälter
fast flach ist, bleibt es möglich
durch ein Drücken
auf den äußeren Behälter, der
in seinen ursprünglichen
Zustand zurück
versetzt worden ist, einen Druck auf den inneren Behälter auszuüben, wodurch
das Fluid leicht entladen werden kann. Aus diesem Grunde kann eine
Verschwendung des in dem inneren Behälter verbleibenden Fluids auf
ein Minimum reduziert werden.
-
Für die Zwecke
der Zusammenfassung der Erfindung und der erzielten Vorteile im
Vergleich zu dem Stande der Technik, sind verschiedene Ziele und
Vorteile der Erfindung oben beschrieben worden. Es ist selbstverständlich,
dass nicht notwendigerweise sämtliche
Ziele und Vorteile im Rahmen irgendeiner besonderen Ausführungsform
der Erfindung erzielt werden können.
-
Weitere
Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus
der detaillierten Beschreibung der nachfolgenden bevorzugten Ausführungen
ersichtlich.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Diese
und weitere Merkmale dieser Erfindung werden nunmehr beschrieben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der bevorzugten Ausführungen,
welche bloß zum
Illustrieren der Erfindung bestimmt sind und dieselbe in keiner
Weise begrenzen sollen.
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines rohrförmigen Behälters, bei welchem ein Ventilmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird.
-
2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den wichtigen Teil des rohrförmigen Behälters zeigt, auf welchen der
Ventilmechanismus gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung angewandt wird.
-
3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den wichtigen Teil des rohrförmigen Behälters zeigt, auf welchen der
Ventilmechanismus gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung angewandt wird.
-
4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den wichtigen Teil des rohrförmigen Behälters zeigt, auf welchen der
Ventilmechanismus gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung angewandt wird.
-
5A und 5B sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil 10 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
6A und 6B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
7A und 7B sind
Querschnittsdarstellungen, welche den Ventilteil 30 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 2
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
8A und 8B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 2
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
9A und 9B sind
schematische Darstellungen, welche ein Beispiel des Führungsmaterials 16 zeigen.
-
10A und 10B sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil 40 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 3
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
11A und 11B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 3
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
12A und 12B sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil 50 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 4
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
13A und 13B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 4
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
14A und 14B sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil 60 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 5
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
15A und 15B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 5
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
16A und 16B sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil 70 und
den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 6
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
17A und 17B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 6
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
18A und 18B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß der Ausführung 7
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
19A und 19B sind
vergrößerte Ansichten,
welche den wichtigen Teil eines rohrförmigen Behälters zeigen, auf welchen der
Ventilmechanismus gemäß der Erfindung
angewandt werden könnte.
-
20A und 20B sind
Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegung des Ventilmechanismus
gemäß 19 zeigen.
-
21A, 21B, 21C, und 21D sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilteil und den Ventilsitzteil
des Ventilmechanismus gemäß der 19 zeigen, dabei ist 21A eine Draufsicht, 21B eine
Querschnittsansicht, 21C eine Ansicht von Unten und 21D eine Seitenansicht.
-
22A, 22B, 22C, und 22D sind
schematische Darstellungen, welche den zylindrischen Träger mit
dem Ventilkörper
zeigen, dabei ist 22A eine Draufsicht, 22B eine Querschnittsansicht, 22C eine Ansicht von Unten und 22D eine Seitenansicht.
-
23A, 23B, 23C, und 23D sind
schematische Darstellungen, welche den Ventilsitz zeigen, dabei
ist 23A eine Draufsicht, 23B eine Seitenansicht, 23C eine
Querschnittsansicht und 23D eine
Ansicht von Unten.
-
24 ist
eine Vorderansicht des rohrförmigen
Behälters.
-
25 ist
ein Längsschnitt
durch einen rohrförmigen
Behälter
ohne Fluid und ohne Ventilmechanismus.
-
26 ist
ein Querschnitt, welcher eine Position zeigt, bevor ein Druck auf
den rohrförmigen Fluidbehälter ausgeübt worden
ist, wobei das Deckelmaterial 110 von demselben weggelassen
worden ist.
-
27 ist
ein Querschnitt, welcher eine Position zeigt, nachdem ein Druck
auf den rohrförmigen Fluidbehälter ausgeübt worden
ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen worden ist.
-
28 ist
ein Querschnitt, welcher eine Position zeigt, nachdem eine Form
des äußeren Behälters 1143 bei
dem rohrförmigen
Fluidbehälter
wieder hergestellt worden ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen
worden ist.
-
29 ist
eine Vorderansicht eines weiteren rohrförmigen Fluidbehälters.
-
30 ist
ein Querschnitt, welcher den rohrförmigen Fluidbehälter gemäß 29 zeigt,
wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen worden ist.
-
31 ist
ein Querschnitt, welcher eine Position zeigt, nachdem ein Druck
auf den rohrförmigen Fluidbehälter gemäß 29 ausgeübt worden
ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen worden ist.
-
32 ist
ein Querschnitt, welcher eine Position zeigt, nachdem eine Form
des äußeren Behälters 143 bei
dem rohrförmigen
Fluidbehälter
gemäß 29 wieder
hergestellt worden ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen
worden ist.
-
Die
Erklärung
der gebrauchten Zeichen ist folgende: 10: Ventilteil; 11:
Tragteil; 12: Ventilkörper; 13:
Kupplungsteil; 14: Krümmungen; 15:
konkaver Teil; 16: Führungsmaterial; 17:
Tragteil; 18: Kupplungsteil; 19: Hohlteil für die Führung; 20:
Ventilsitzteil; 23: Öffnungsteil; 24:
auskragender Teil; 26: Öffnungsteil; 29:
Führungsstange; 30:
Ventilteil; 40: Ventilteil; 41: Tragteil; 42:
Ventilkörper; 43:
Kupplungsteil; 44: Krümmungen; 50:
Ventilteil; 51: Tragteil; 52: Ventilkörper; 53:
Kupplungsteil; 54: Krümmungen; 60:
Ventilteil; 61: Tragteil; 62: Ventilkörper; 63: Kupplungsteil; 64:
Krümmung; 70:
Ventilteil; 71: Tragteil; 72: Ventilkörper; 73:
Kupplungsteil; 76: Kupplungsmaterial; 77: Führungsplatte; 110:
Deckelmaterial; 111: Deckelteil; 112: Deckelkörper; 113: Öffnungsteil; 114:
Schließteil; 115:
Innenschraubteil; 140: Behälterhaupteinheit; 141: Öffnungsteil; 142: Fluidspeicherteil; 143:
Flanschteil; 144: Überwurfschraubteil; 1140:
Behälterhaupteinheit; 1141:
Austragsöffnung; 1142:
innerer Behälter; 1143: äußerer Behälter; 1144:
innerer Raum; 1145: Behälteröffnungsteil
am inneren Behälter; 1146:
Behälteröffnungsteil
am äußeren Behälter; 1147:
Schweißteil
an der Bodenseite; 1148: Schweißteil an der Austragsöffnungsseite; 1149:
Loch.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
-
Bevorzugte
Ausführungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungen
begrenzt. 1 ist eine Explosionsdarstellung,
welche einen rohrförmigen
Behälter
darstellt, auf welchen ein Ventilmechanismus gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist; 2 bis 4 sind
vergrößerte Ansichten
des wichtigen Teils des rohrförmigen
Behälters,
auf welchen ein Ventilmechanismus gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
-
Dieser
rohrförmige
Behälter
kann verwendet werden als Behälter
für gleich
welche passenden Fluide, Schönheitsprodukte
inbegriffen, zum Speichern von Gelen, wie zum Beispiel Haargele
und Reinigungsgele oder auch Creme, wie zum Beispiel Fettcreme und
Coldcreme, welche auf dem Kosmetikgebiet verwendet werden. Dieser
rohrförmige
Behälter kann
ebenfalls als Behälter
für Medikamente,
Lösungsmittel
für Lebensmittel,
usw., verwendet werden.
-
In
dieser Spezifikation werden sämtliche Flüssigkeiten
mit einer hohen Viskosität,
Halbfluide, Gele, welche von einem Sol zu einer Gallerte verfestigt
werden, und Cremearten sowie normale Flüssigkeiten als Fluide bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen Ventilmechanismus für den Gebrauch
der oben genannten Fluiden zu begrenzen, sondern sie kann auf einen
Ventilmechanismus für
die Anwendung sämtlicher
Fluide, einschließlich
von Gasen angepasst werden.
-
Dieser
rohrförmige
Behälter
umfasst eine Behälterhaupteinheit 140,
ein auf der Oberseite der Behälterhaupteinheit 140 angebrachtes
Deckelmaterial 110 und einen Ventilteil 1b sowie
einen mit einem Ventilmechanismus versehenen Ventilsitzteil 20.
-
Die
Behälterhaupteinheit 140 umfasst
einen Fluidspeicherteil 142 zum Speichern eines Fluids
innerhalb des Fluidspeicherteils, einen Öffnungsteil 141, um
das Fluid zu entladen, welcher an einem Ende des Fluidspeicherteils 142 gebildet
ist, einen Flanschteil 143, welcher in der Nähe des oberen
Endes des Öffnungsteils 141 gebildet
wird, und einen sich außerhalb
des Öffnungsteils 141 befindlichen Überwurfschraubteil 144.
Der Flanschteil 143 kann in Eingriff gebracht werden mit
einer eingreifenden Nut 21 in dem Ventilsitzteil 20,
welcher nachstehend im Detail beschrieben wird. Zu diesem Zwecke
hat der Ventilsitzteil 20 eine Konfiguration, bei welcher
er in dem Innern des Öffnungsteils 141 in
der Behälterhaupteinheit 140 mit
Hilfe dieser eingreifenden Nut 21 befestigt ist.
-
Die
Behälterhaupteinheit 140 besteht
nur aus Kunstharz allein oder aus einem Laminat aus Kunstharz und
Aluminium und weist eine elastische Rückstellkraft auf, welche versucht
die ursprüngliche Form
dann wieder zu erlangen, wenn ein darauf ausgeübter Druck entlastet wird.
-
Das
oben erwähnte
Deckelmaterial 110 umfasst einen Deckelteil 111,
in dessen Mitte ein Öffnungsteil 113 (Siehe 3 und 4)
gebildet ist, einen in dem Deckelteil 111 gebildeten Innenschraubteil 115 und
einen Deckelkörper 112,
an dessen unterer Mitte ein Schließteil 114 gebildet
ist. Der Deckelkörper 112 ist
so konstruiert, dass er mit dem Deckelteil 111 wie ein
Scharnier funktioniert, so wie dies in 4 dargestellt
ist. Folglich bewegt sich der Deckelkörper 112 zwischen
einer Position, wie in 2 gezeigt, in welcher der Schließteil 114 den
am Deckelteil 111 gebildeten Öffnungsteil 113 schließt, und
einer Position, wie in 3 und in 4 gezeigt, in
welcher der Schließteil 114 den
am Deckelteil 111 gebildeten Öffnungsteil 113 öffnet. Der
am Deckelteil 111 gebildete Innenschraubteil 115 ist
so konstruiert, dass derselbe mit dem an der Behälterhaupteinheit 140 gebildeten Überwurfschraubteil 144 verschraubt werden
kann.
-
Wenn
im Zusammenhang mit einem rohrförmigen
Behälter
mit der oben erwähnten
Konfiguration ein Fluid aus dem Behälter entladen wird, wird ein Druck
auf das Fluid im Innern des Fluidspeicherteils 142 ausgeübt durch
ein Zusammendrücken
des das Fluid speichernden Teils 142 der Behälterhaupteinheit 140.
In dieser Position wird der Ventilmechanismus mit dem Ventilteil 10 und
dem Ventilsitzteil 20 geöffnet; das im Innern des Fluidspeicherteils 142 gespeicherte
Fluid wird durch den Öffnungsteil 113 in dem
Deckelmaterial 110 ausgetragen, so wie dies in 3 gezeigt
worden ist.
-
Nachdem
eine benötigte
Fluidmenge ausgetragen und der auf dem Fluid in dem Fluidspeicherteil 142 lastende
Druck entfernt worden ist, wird das Fluid im Innern des das Fluid
speichernden Teils 142 auch von dem Druck entlastet sein,
dies infolge der elastischen Rückstellkraft
in der Behälterhaupteinheit 140,
und die Luft versucht von dem für
das Austragen des Fluids bestimmten Öffnungsteil 141 hin
zu dem Fluidspeicherteil 142 zurück zu strömen.
-
Jedoch
wird in diesem rohrförmigen
Behälter infolge
des Funktionierens des Ventilmechanismus, der den Ventilteil 10 und
den Ventilsitzteil 20 enthält, ein Weg geschlossen, durch
welchen das Fluid hindurch strömt.
Folglich kann eine Rückströmung der Luft
wirkungsvoll verhindert werden.
-
Bei
der vorher erwähnten
Ausführung
wird das Deckelmaterial 110 verwendet, welches aus dem Deckelteil 111,
in dessen Mitte der Öffnungsteil 113 gebildet
ist, und aus dem Deckelkörper 112,
in dessen Boden mittig der Schließteil 114 gebildet
ist, zusammengesetzt ist. Es ist möglich ein Deckelmaterial zu
verwenden, welches eine Konfiguration besitzt, bei welcher der Deckelteil 111 und
der Deckelkörper 112 integriert
sind, und in welcher das gesamte Deckelmaterial von der Behälterhaupteinheit 140 getrennt
ist, wenn das Fluid ausgetragen wird.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend beschrieben. 5A und 5B sind
Illustrationen, die den Ventilteil 10 und den Ventilsitzteil 20 zeigen, welche
den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung umfassen. 6A und 6B sind
Querschnitte, welche die Bewegung des Ventilmechanismus zeigen.
Zusätzlich
zeigt 5A eine Draufsicht auf den Ventilteil 10; 5B zeigt
eine Ansicht, bei welcher der Ventilteil 10 und der Ventilsitzteil 20 zusammen
gebaut sind. In 5B wird eine Seitenansicht des
Ventilteils 10 und ein Querschnitt des Ventilsitzteils 20 gezeigt.
-
So
wie dies in diesen Ansichten gezeigt wird, besitzt der Ventilsitzteil 20 nahezu
eine Rohrform, an deren Boden ein kreisrunder Öffnungsteil 23 gebildet ist,
welcher als Ventilsitz funktioniert. Inwendig nach oben sind in
diesem Ventilsitzteil 20 ein Paar auskragende Teile 24 geformt.
-
Der
Ventilteil 10 besitzt einen ringförmigen Tragteil 11,
der im Innern des Ventilteils 20 angebracht ist, einen
Ventilkörper 12 mit
einer dem kreisförmigen Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 entsprechenden Form und vier Kupplungsteile 13,
welche den Tragteil 11 mit dem Ventilkörper 12 zusammen koppeln.
Die vier Kupplungsteile 13 besitzen jeweils ein Paar Krümmungen 14.
In dem Ventilteil 10 ist der Ventilkörper 12 derart gebaut,
dass derselbe sich zwischen der geschlossenen Position, in welcher
der Ventilkörper 12 den Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt, und der geöffneten
Position, in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 23 durch die
Flexibilität
der vier Kupplungsteile 13 öffnet, bewegen kann.
-
Auf
einer äußeren Umfangsoberfläche des Tragteils 11 in
dem Ventilabschnitt 10 wird ein Paar von konkaven Teilen 15 gebildet.
Folglich, wenn dieser Ventilteil 10, so wie in den 5A und 6B dargestellt,
in den Ventilsitzteil 20 eingeführt wird, dann greifen ein
Paar von konvexen Teilen 24 in dem Ventilsitzteil 20 und
ein Paar von konkaven Teilen in dem Ventilsitz 10 die einen
mit den anderen in Eingriff, und der Ventilteil 10 wird
innerhalb des Ventilsitzteils 20 fest angebracht. Hinzu
kommt, dass der Ventilsitzteil 20 und der Ventilteil 10 durch
Spritzgießen
unter Verwendung von Kunstharz, wie zum Beispiel Polyethylen, usw.
hergestellt werden.
-
Wenn
in einem Ventilmechanismus mit dieser Konfiguration ein Druck auf
ein Fluid innerhalb des Fluidspeicherteils 142 ausgeübt wird,
dies durch eine Druckausübung
auf den Fluidspeicherteil 142 in der durch 1 bis 4 dargestellten
Hauptbehältereinheit 140,
dann bewegt sich der Ventilkörper 12 in
dem Ventilteil 10 in eine getrennte Position, die separat
ist von dem Öffnungsteil 23 in
dem in der 6B dargestellten Ventilsitzteil 20.
Durch diese Bewegung strömt
das Fluid durch den Öffnungsteil 23.
Wenn der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübte Druck
abgelassen wird, dann bewegt sich der Ventilkörper 12 in dem Ventilteil 10 in
die geschlossene Position, in welcher der Ventilkörper den Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 durch die elastische Rückstellkraft
der vier Kupplungsteile 13 schließt. Hierdurch kann ein störendes Einströmen der
Luft von dem Öffnungsteil 23 aus
hin zu dem Fluidspeicherteil 142 vermieden werden.
-
Wenn
in dem was oben angeführt
worden ist der Ventilkörper 12 nach
oben bewegt wird, um den Öffnungsteil 23 zu öffnen, dann
bewegt sich der Kupplungsteil 13 nach außen zu einer
inneren Wand 201 hin (zum Beispiel in die radiale Richtung
oder in eine einem Bogen folgende Richtung), und der Kupplungsteil 13 kann
wesentlich oder vollständig
in Kontakt stehen mit der inneren Wand 201 an einem Punkt 101 wenn
sich derselbe nach außen
hin bewegt, und derselbe kann eine weitere Bewegung nach oben des
Ventilkörpers 12 begrenzen
(Vermeidung einer unausgeglichenen Bewegung), sogar dann wenn der Fluidstrom übermäßig ist.
In der Figur scheint es so als ob der Kupplungsteil 13 mit
der inneren Wand in Berührung
stehen würde.
Jedoch braucht der Kupplungsteil 13 nicht mit dem Inneren
in Berührung
zu stehen, und er steht auch nicht mit der inneren Wand in Berührung wenn
die Fluidströmung
durch den Öffnungsteil 23 nicht
hoch ist. Die oben angeführte
Konfiguration ist gleichfalls verwendbar für die 8B, 11B, 13B, 15B, und 17B (zum Beispiel 301, 401, 501, 601, 701).
-
Bei
diesem Ventilmechanismus verändert sich
ein zurückgelegter
Weg des Ventilkörpers 12 entsprechend
einem Druck, der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübt wird,
das heißt,
entsprechend einem auf den Ventilmechanismus ausgeübten Druck,
was es möglich
macht, die Fliessgeschwindigkeit des Fluids durch den Öffnungsteil 23 diskret
zu ändern.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus sind der Tragteil 11 in dem Ventilteil 10 und
der Ventilkörper 12 über die
vier Kupplungsteile 13 miteinander verbunden. Folglich
wird es möglich,
das Eintreten einer unangebrachten Schrägstellung in dem Ventilkörper 12 zu
vermeiden. Zusätzlich
ist es vorzuziehen, um das Eintreten einer unangebrachten Schrägstellung in
dem Ventilkörper 12 zu
vermeiden, drei oder mehr Kupplungsteile 13 vorzusehen,
und dieselben gleichmäßig zu verteilen.
-
Wenn
bei diesem Ventilmechanismus der Ventilkörper 12 sich von der
geschlossenen Stellung hin in die geöffnete Stellung bewegt, dann
bewegen sich die Kupplungsteile 13 in der Richtung in welcher sie
mit den inneren Wänden
des Ventilkörperteils 20 in
Kontakt treten. Folglich wird in dem Fall, wo eine unangebrachte
Schrägstellung
in dem Ventilkörper 12 eintritt,
der Kupplungsteile 13 mit den inneren Wänden des Ventilkörperteils 20 in
Kontakt treten und er wird den Ventilkörper 12 davon abhalten
eine noch stärkere
Schrägstellung
einzunehmen.
-
Des
Weiteren besitzen in diesem Ventilmechanismus die vier Kupplungsteile 13,
welche den Tragteil 11 und den Ventilkörper 12 miteinander
verbinden, jeweils ein Paar von Krümmungen 14. Folglich
besitzen diese Kupplungsteile 13 eine angemessene Elastizität, welche
es dem Ventilkörper 12 ermöglicht,
sich sachte hin und her zu bewegen zwischen der geschlossenen Position
und der geöffneten
Position.
-
Bevorzugt
wird eine Dicke dieser Kupplungsteile 13 von 1 mm oder
weniger; eine Dicke in dem Bereich zwischen 0,3 und 0,5 mm wird
stärker
bevorzugt. Zusätzlich
kann ein Verhältnis
zwischen dem im Innern des Fluidspeicherteils 142 auf das
Fluid ausgeübten
Druck und einer Austragsmenge des Fluids geregelt werden durch ein
Verändern
einer Dicke, einer vertikalen Länge
oder eines Materials (Härte)
für die
Kupplungsteile 13. Oder aber es kann das Verhältnis zwischen
einem im Innern des Fluidspeicherteils 142 auf das Fluid
ausgeübten
Druck und einer Austragmenge des Fluids ebenfalls angepasst werden
durch ein Verändern
der durch die Kupplungselemente 13 aufgebrachten elastischen
Kraft indem man eine Dicke oder eine Breite von dem Randteil an der
Seite des Tragteils 11 der Kupplungsteile 13 verändert.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 2 der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben. Die 7A und 7B sind
Veranschaulichungen, welche einen Ventilteil 30 und einen Ventilsitzteil 20 zeigen,
welche den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 2
der vorliegenden Erfindung beinhalten. Die 8A und 8B sind Querschnitte, welche die Bewegung
des Ventilmechanismus zeigen. Zusätzlich zeigt 7A eine
Draufsicht des Ventilteils 30; 7B zeigt
eine Ansicht, wo der Ventilteil 30 und der Ventilsitzteil 20 zusammengebaut
sind. In den 7A und 7B werden
eine Seitenansicht des Ventilteiles 30 und ein Querschnitt
des Ventilsitzteiles 20 gezeigt. Zusätzlich sind die 9A und 9B Veranschaulichungen, welche
ein Führungsmaterial 16 zeigen. 9A zeigt
dasselbe in einer Draufsicht; 9B zeigt
dasselbe in einem Querschnitt.
-
Der
Ventilmechanismus gemäß Ausführung 2
unterscheidet sich von der Ausführung
1 durch das Vorhandensein eines Führungsmechanismus zum Leiten
einer Bewegung des Ventilkörpers 12 ausgehend
von einer geschlossenen Position hin in eine geöffnete Position, um das Vorkommen
einer unzulänglichen
Schrägstellung
in dem Ventilkörper
auf zuverlässige
Weise zu verhindern. Zusätzlich
werden in dieser Ausführung
dieselben Materialien gebraucht wie diejenigen die bei der Ausführung 1
zum Einsatz kommen; es werden dieselben Symbole benutzt und es werden
detaillierte Beschreibungen der Materialien weggelassen.
-
Mit
anderen Worten, in dem Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 2 wird eine Führungsstange 29 eingebaut
indem sie auf der Oberseite des Ventilkörpers 12 in dem Ventilteil 30 aufgestellt
wird. Ein Führungsmaterial 16 wird
in einer inneren Position eines Tragteiles 11 in dem Ventilteil 30 aufgebaut. Das
Führungsmaterial 16 umfasst
einen ringförmigen Tragteil 17,
drei Kupplungsteile 18 und ein Hohlteil für die Führung 19,
welches die Führungsstange 29 an ihrem
Umfangsteil umgibt.
-
Wenn
bei dem Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 2,
der Ventilkörper 12 sich
von der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt, dann
kann das Auftreten einer unzulänglichen Schrägstellung
in dem Ventilkörper 12 auf
zuverlässige
Weise verhindert werden, weil die Führungsstange 29, die
vorgesehen ist und in dem Ventilkörper 12 zur Aufstellung
kommt, geführt
wird durch den leitenden Hohlteil 19 des Führungsmaterials 16.
Zusätzlich,
so wie bei dieser Ausführung
2, wenn der Führungsmechanismus
vorgesehen wird, welcher die Bewegung des Ventilkörpers 12 aus
seiner geschlossenen Position heraus in seine geöffnete Position führt, kann
die Anzahl der Kupplungsteile 13 zwei betragen.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 3 wird nachstehend beschrieben.
Die 10A und 10B sind
Veranschaulichungen eines Ventilteils 40 und eines Ventilsitzteiles 20,
welches den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 3 der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die 11A und 11B sind
Querschnitte, welche die Bewegung des Ventilmechanismus zeigen.
Zusätzlich
zeigt 10A eine Draufsicht des Ventilteils 40; 10B zeigt eine Ansicht, gemäß welcher der Ventilteil 40 und
der Ventilsitzteil 20 mit einander vereinigt werden. In 10B wird eine Seitenansicht des Ventilteils 40 und
ein Querschnitt des Ventilsitzteils 20 gezeigt.
-
Bei
dem Ventilmechanismus gemäß dieser Ausführung 3
sind die Biegerichtungen der Krümmungen 44 in
vier Kupplungsteilen 43 verschieden von den Biegerichtungen
der Krümmungen 14 in
den Kupplungsmaterialien 13 in den oben erwähnten Ausführungen
1 und 2. Hinzu kommt, wenn dieselben Materialien in dieser Ausführung gebraucht
werden wie diejenigen in den Ausführungen 1 und 2, dann werden
dieselben Zeichen bzw. Symbole verwendet und es wird von einer detaillierten
Beschreibung der Materialien abgesehen.
-
Der
Ventilsitzteil 20 des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 3
besitzt einen Ventilsitzteil, welcher eine nahezu rohrförmige Gestalt
aufweist, an dessen Boden ein kreisrunder Öffnungsteil 26 gebildet
ist, welcher als Ventilsitz funktioniert. Innen und nach oben ist
in diesem Ventilsitzteil 20 ein konkaver Teil 25 gebildet.
-
Der
Ventilteil 40 besitzt einen ringförmigen Tragteil 41,
der innerhalb des Ventilsitzteils 20 vorgesehen ist, einen
Ventilkörper 42 mit
einer Form, die dem kreisrunden Öffnungsteil 26 in
dem Ventilteil 20 entspricht, und vier Kupplungsteile 43,
welche den Tragteil 41 mit dem Ventilkörper 42 verbinden.
Die vier Kupplungsteile 43 besitzen jeweils ein Paar Krümmungen 44.
In diesem Ventilteil 40 ist der Ventilkörper 42 auf solche
Weise konstruiert, dass der Ventilkörper 42 sich bewegt
zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der Ventilkörper den Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt, und einer offenen Position,
in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 26 durch
die Flexibilität
der vier Kupplungsteile 43 öffnet.
-
Wie
in den 11A und 11B dargestellt, wenn
der Ventilteil 40 ins Innere des Ventilsitzteils 20 eingeführt wird,
so vereinigen sich die der konkave Teil 25 in dem Ventilsitzteil 20 und
der Tragteil 41 in dem Ventilteil 40 miteinander,
und der Ventilteil 40 wird innerhalb des Ventilsitzteils 20 festgehalten.
Zusätzlich
werden der Ventilteil 40 und der Ventilsitzteil 20 durch
Spritzgießen
unter Verwendung von Kunstharz hergestellt, wie zum Beispiel von
Polyethylen, usw..
-
Wenn
in dem Ventilmechanismus mit dieser Konfiguration ein Druck auf
das Fluid innerhalb des Fluidspeicherteils 142 dadurch
ausgeübt
wird, dass der Fluidspeicherteil 142 der in 1 bis 4 dargestellten
Behälterhaupteinheit 140 unter
Druck gestellt wird, dann bewegt sich der Ventilkörper 42 in dem
Ventilteil 40 in eine getrennte Position, welche separat
von dem Öffnungsteil 26 in
dem Ventilsitzteil 20 ist. Durch diese Bewegung strömt das Fluid
durch den Öffnungsteil 26.
Wenn der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübte Druck
abgelassen wird, dann bewegt sich der Ventilkörper 42 in dem Ventilsitzteil 40 unter
Einwirkung der elastischen Rückstellkraft
der vier Kupplungsteile 43 in eine geschlossene Position, in
welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 26 in dem
Ventilsitzteil 20 schließt. Hierdurch kann ein störendes Einströmen der
Luft aus dem Öffnungsteil 26 in
den Fluidspeicherteil 142 vermieden werden.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus ändert
sich ein zurückgelegter
Weg des Ventilkörpers 42 entsprechend
einem auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübten Druck,
das heißt,
entsprechend einem auf den Ventilmechanismus ausgeübten Druck,
und dadurch wird es möglich,
eine Fliessgeschwindigkeit des Fluids durch den Öffnungsteil 26 diskret
zu verändern.
-
Wenn
in diesem Ventilmechanismus, auf die gleiche Art und Weise wie in
dem Ventilmechanismus gemäß den Ausführungen
1 und 2, der Ventilkörper 42 sich
aus der geschlossenen Position hinein in die geöffnete Position bewegt, dann
bewegen sich die Kupplungsteile 43 in die Richtung, in
welcher sie die inneren Wände
des Ventilsitzteils 20 berühren. Folglich, wenn sich eine
unangemessene Querstellung in dem Ventilkörper 42 ereignet,
dann berühren
die Kupplungsteile 43 die inneren Wände des Ventilsitzteiles 20 und
sie verhindern auf diese Weise, dass der Ventilkörper 42 sich noch
weiter querstellt.
-
Des
Weiteren besitzen bei diesem Ventilmechanismus vier Kupplungsteile 43,
welche den Tragring 41 mit dem Ventilkörper 42 verbinden,
jeweils ein Paar von Krümmungen 44.
Folglich besitzen diese Kupplungsteile 43 eine angemessene
Elastizität, welche
es dem Ventilkörper 42 erlaubt
sich sachte zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten
Position hin und her zu bewegen.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 4 wird nachstehend beschrieben.
Die 12A und 12B sind
Veranschaulichungen eines Ventilteils 50 und eines Ventilsitzteiles 20,
welches den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 4 der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die 13A und 13B sind
Querschnitte, welche die Bewegung des Ventilmechanismus zeigen.
Zusätzlich
zeigt 12A eine Draufsicht des Ventilteils 50; 12B zeigt eine Ansicht, gemäß welcher der Ventilteil 50 und
der Ventilsitzteil 20 miteinander vereint sind. In 12B wird eine Seitenansicht des Ventilteils 50 und
ein Querschnitt des Ventilsitzteils 20 gezeigt.
-
Während die
vier Kupplungsteile 43 den Tragring 41 und den
Ventilkörper 42 in
der oben erwähnten
Ausführung
3 miteinander verbinden, verbinden in der Ausführung 4 drei Kupplungsteile 53 den
Tragteil 51 mit dem Ventilkörper 52. Zusätzlich, wenn
dieselben Materialien bei dieser Ausführung gebraucht werden wie
diejenigen bei der Ausführung 3,
dann werden dieselben Zeichen gebraucht und es wird von einer detaillierten
Beschreibung der Materialien abgesehen.
-
Bei
dem Ventilmechanismus gemäß dieser Ausführung 4
besitzt der Ventilteil 50 den ringförmigen Tragteil 51,
der innerhalb des Ventilsitzteils 20 vorgesehen ist, wobei
der Ventilkörper 52 eine
dem kreisrunden Öffnungsteil 26 in
dem Ventilteil 20 entsprechende Form aufweist, und drei
Kupplungsteile 53, welche den Tragteil 51 mit
dem Ventilkörper 52 verbinden.
Die drei Kupplungsteile 53 weisen jeweils ein Paar Krümmungen 54 auf.
Diese Paare von Krümmungen 54 besitzen
jeweils verschiedene Biegungsrichtungen. In diesem Ventilteil 50 ist
der Ventilkörper 52 so
ausgelegt, dass sich der Ventilkörper 52 bewegt
zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der Ventilkörper den Öffnungsteil 26 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt, und einer geöffneten
Position, in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 26 durch
die Flexibilität
der drei Kupplungsteile 53 öffnet.
-
Wie
in den 13A und 13B dargestellt,
wenn der Ventilteil 50 in den Ventilsitzteil 20 eingeführt wird,
dann vereinigen sich der konkave Teil 25 in dem Ventilsitzteil 20 und
der Tragteil 51 in dem Ventilteil 50 miteinander,
und der Ventilteil 50 wird in dem Ventilsitzteil 20 festgehalten.
Zusätzlich werden
der Ventilteil 50 und der Ventilsitzteil 20 hergestellt
durch Spritzgießen
unter Verwendung von Kunstharz, wie zum Beispiel von Polyethylen,
usw..
-
Wenn
bei dem Ventilmechanismus mit dieser Konfiguration ein Druck auf
das Fluid in dem Fluidspeicherteil 142 ausgeübt wird,
dies durch ein Zusammendrücken
des Fluidspeicherteils 142 der in 1 bis 4 dargestellten
Behälterhaupteinheit 140,
dann bewegt sich der Ventilkörper 52 in
dem Ventilteil 50 hin zu einer getrennten Position, welche separat
ist von dem Öffnungsteil 26 in
dem Ventilsitzteil 20. Durch diese Bewegung strömt das Fluid
durch den Öffnungsteil 26.
Wenn der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübte Druck
entlastet wird, dann bewegt sich der Ventilkörper 52 in dem Ventilsitzteil 50 durch die
elastische Rückstellkraft
der drei Kupplungsteile 53 in die geschlossene Position,
in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 26 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt. Hierdurch kann ein störendes Einströmen der
Luft von dem Öffnungsteil 26 hin
zu dem Fluidspeicherteil 142 vermieden werden.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus ändert
sich ein von dem Ventilkörper 52 zurückgelegter
Weg entsprechend einem Druck, der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübt wird,
das heißt
entsprechend einem auf den Ventilmechanismus ausgeübten Druck,
was es ermöglicht
eine Fliessgeschwindigkeit des Fluids durch den Öffnungsteil 26 diskret
zu verändern.
-
Wenn
bei diesem Ventilmechanismus, auf die gleiche Art und Weise wie
in dem Ventilmechanismus gemäß den Ausführungen
1, 2 und 3, der Ventilkörper 52 sich
von der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt, dann
bewegen sich die Kupplungsteile 53 in die Richtung, in
welcher sie die inneren Wände
des Ventilsitzteils 20 berühren. Folglich, wenn sich eine
unangemessene Querstellung in dem Ventilkörper 52 ereignet,
dann berühren
die Kupplungsteile 53 die inneren Wände des Ventilsitzteiles 20 und
sie verhindern auf diese Weise, dass der Ventilkörper 52 sich noch
weiter querstellt.
-
Des
Weiteren weisen bei diesem Ventilmechanismus die drei Kupplungsteile 53,
welche den Tragring 51 mit dem Ventilkörper 52 verbinden,
jeweils ein Paar von Krümmungen 54 auf.
Folglich besitzen diese Kupplungsteile 53 eine angemessene Elastizität, was es
dem Ventilkörper 52 ermöglicht sich
sachte zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten
Position hin und her bewegen kann.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 5 wird nachstehend beschrieben.
Die 14A und 14B sind
Veranschaulichungen eines Ventilteils 60 und eines Ventilsitzteiles 20,
welches den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 5 der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die 15A und 15B sind
Querschnitte, welche die Bewegung des Ventilmechanismus zeigen.
Zusätzlich
zeigt 14A eine Draufsicht des Ventilteils 60; 14B zeigt eine Ansicht, gemäß welcher der Ventilteil 60 und
der Ventilsitzteil 20 miteinander vereinigt sind. In 14B wird eine Seitenansicht des Ventilteils 60 und
ein Querschnitt des Ventilsitzteils 20 gezeigt.
-
Während die
jeweiligen Kupplungsteile 13, 43 und 53 bei
den vorher beschriebenen Ausführungen
1 bis 4 mehrfache Krümmungen 14, 44 und 54 aufweisen,
besitzen die jeweiligen Kupplungsteile eine einzelne Krümmung 64 in
dem Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 5.
-
Wenn
bei diesem Ventilmechanismus, auf die gleiche Art und Weise wie
bei dem Ventilmechanismus gemäß den Ausführungen
1 bis 4, der Ventilkörper 62 sich
von der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt, dann
bewegen sich die Kupplungsteile 63 in die Richtung, in
welcher sie die inneren Wände
des Ventilsitzteils 20 berühren. Folglich, wenn sich eine
unangemessene Querstellung in dem Ventilkörper 62 ereignet,
dann berühren
die Kupplungsteile 63 die inneren Wände des Ventilsitzteiles 20,
und sie verhindern auf diese Weise, dass der Ventilkörper 62 sich
noch weiter querstellt.
-
Weil
die Bewegung des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 5 die gleiche ist wie
diejenige des Ventilmechanismus gemäß den Ausführungen 1 bis 4, wird auf eine
detaillierte Beschreibung der Bewegung verzichtet.
-
Eine
Konfiguration des Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 6 wird nachstehend beschrieben.
Die 16A und 16B sind
Veranschaulichungen eines Ventilteils 70 und eines Ventilsitzteiles 20,
welches den Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 6 der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die 17A und 17B sind
Querschnitte, welche die Bewegung des Ventilmechanismus zeigen.
Zusätzlich
zeigt 16A eine Draufsicht des Ventilteils 70; 16B zeigt eine Ansicht, gemäß welcher der Ventilteil 70 und
der Ventilsitzteil 20 miteinander vereinigt sind. In 16B wird eine Seitenansicht des Ventilteils 70 und
ein Querschnitt des Ventilsitzteils 20 gezeigt. Zusätzlich,
wenn dieselben Materialien in dieser Ausführung gebraucht werden wie
diejenigen der Ausführungen
1 und 2, dann werden dieselben Zeichen gebraucht und es wird von
einer detaillierten Beschreibung der Materialien abgesehen.
-
Der
Ventilteil 70 bei dem Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 6
hat einen innerhalb des Ventilteils 20 angebrachten ringförmigen Tragteil 71, einen
Ventilkörper 72,
welcher eine dem ringförmigen Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 entsprechende Form aufweist, und
vier Kupplungsteile 73, welche den Tragteil 71 mit
dem Ventilkörper 72 verbinden.
In diesem Ventilteil 70 ist der Ventilkörper 72 so gebaut, dass
sich der Ventilkörper 72 bewegen
kann zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der Ventilkörper den Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt, und einer geöffneten
Position, in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 23 durch
die Flexibilität
der vier Kupplungsteile 73 öffnet.
-
Wie
in den 17A und 17B dargestellt,
wenn der Ventilteil 70 in den Ventilsitzteil 20 eingeführt wird,
dann vereinigen sich der in dem Ventilsitzteil 20 gebildete
konvexe Teil 24 und der in dem Tragteil 71 gebildete
konkave Teil 75 in dem Ventilteil 70 miteinander,
und der Ventilteil 70 wird in dem Ventilsitzteil 20 festgehalten.
Zusätzlich
werden der Ventilteil 70 und der Ventilsitzteil 20 durch
Spritzgießen unter
Verwendung von Kunstharz hergestellt, wie zum Beispiel von Polyethylen,
usw..
-
Wenn
bei dem Ventilmechanismus mit dieser Konfiguration ein Druck auf
das Fluid in dem Fluidspeicherteil 142 ausgeübt wird,
dies durch Zusammenpressen des Fluidspeicherteils 142 von
der in 1 bis 4 dargestellten Behälterhaupteinheit 140,
dann bewegt sich der Ventilkörper 72 in
dem Ventilteil 70 in eine getrennte Position, welche separat
ist von dem Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20. Durch diese Bewegung strömt das Fluid
durch den Öffnungsteil 23.
Wenn der auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübte Druck
entlastet wird, dann bewegt sich der Ventilkörper 72 in dem Ventilsitzteil 70 durch die
elastische Rückstellkraft
der vier Kupplungsteile 73 in die geschlossene Position,
in welcher der Ventilkörper
den Öffnungsteil 23 in
dem Ventilsitzteil 20 schließt. Hierdurch kann ein störendes Einströmen der
Luft von dem Öffnungsteil 23 zu
dem Fluidspeicherteil 142 vermieden werden.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus ändert
sich ein zurückgelegter
Weg des Ventilkörpers 72 entsprechend
einem auf den Fluidspeicherteil 142 ausgeübten Druck,
das heißt, entsprechend
einem auf den Ventilmechanismus ausgeübten Druck, wodurch es ermöglich wird,
eine Fliessgeschwindigkeit des Fluids durch den Öffnungsteil 23 diskret
zu ändern.
-
Wenn
bei diesem Ventilmechanismus, auf die gleiche Art und Weise wie
bei dem Ventilmechanismus gemäß den Ausführungen
1 bis 5, der Ventilkörper 72 sich
von der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt, dann
bewegen sich die Kupplungsteile 73 in die Richtung, in
welcher sie die inneren Wände
des Ventilsitzteils 20 berühren. Folglich, wenn sich eine
unangemessene Querstellung in dem Ventilkörper 72 ereignet,
dann berühren
die Kupplungsteile 73 die inneren Wände des Ventilsitzteiles 20,
und sie verhindern auf diese Weise, dass der Ventilkörper 72 sich
noch weiter querstellt.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus wird ein Kupplungsmaterial 76 eingebaut,
welches über
dem Ventilkörper 72 aufgestellt
wird; am oberen Ende dieses Kupplungsmaterials 76 ist eine
Führungsplatte 77 vorgesehen.
Ein Außendurchmesser
dieser Führungsplatte
ist leicht kleiner als ein Innendurchmesser des Tragteiles 71.
Deswegen, wenn eine unangemessene Querstellung in dem Ventilkörper 72 erfolgt, dann
berührt
die Führungsplatte 77 die
inneren Wände
des Ventilsitzteiles 20, und sie verhindert so eine weitere
Schrägstellung
des Ventilkörpers 72.
Dies gestattet es einer unangemessenen Querstellung in dem Ventilkörper 72 wirksamer
vorzubeugen.
-
Wenn
dieser Führungsmechanismus,
welcher das Kupplungsmaterial 76 und die Führungsplatte 77 enthält, geliefert
wird, dann ist es nicht notwendig, eine solche Konfiguration anzunehmen,
bei welcher sich die Kupplungsteile 73 sich in die Richtung
einer Berührung
der inneren Wände
des Ventilsitzteils 20 hin bewegen, wenn sich der Ventilkörper 72 von
der geschlossenen Position aus in die geöffnete Position bewegt. Die 18A und 18B sind Querschnitte,
welche die Bewegung dieses Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 7 darstellen. Zusätzlich,
wenn dieselben Materialien in dieser Ausführung gebraucht werden wie
diejenigen in der Ausführung
6, dann werden dieselben Zeichen gebraucht und es wird von einer
detaillierten Beschreibung der Materialien abgesehen.
-
Bei
diesem Ventilmechanismus gemäß der Ausführung 7,
bei welchem vier Kupplungsteile 79 sich mit dem Tragteil 71 in
dem Ventilteil 70 verbinden, wird eine Konfiguration angenommen,
bei welcher sich die Kupplungsteile 79 in die Richtung
bewegen, welche sich von den inneren Wänden des Ventilsitzteils 20 abtrennt,
wenn der Ventilkörper
sich von der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt. Selbst
wenn diese Konfiguration angenommen wird, dann kann das Vorkommen
einer unangemessenen Querstellung in dem Ventilkörper 72 durch die
Wirkung eines Führungsmechanismus,
welcher das Kupplungsmaterial 76 und die Führungsplatte 77 enthält, verhütet werden.
-
Zusätzlich wurden
bei den jeweiligen oben erwähnten
Ausführungen
die Betriebsarten nach welchen der Ventilmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung auf rohrartige Fluidbehälter anwendbar ist, beschrieben.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls auf Fluidaustragspumpen,
welche beispielsweise angewandt werden für Fluidenspeicherbehälter usw..
-
Des
Weiteren wird bei den jeweiligen oben erwähnten Ausführungen die vorliegende Erfindung auf
einen Ventilmechanismus angewandt, welcher für Fluide gebraucht wird. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung auch verwendet werden für den Ventilmechanismus,
der im Zusammenhang mit Gasen gebraucht wird. In diesem Fall wird
als Material für
die jeweiligen Kupplungsteile 13, 43, 53, 63, 73 und 79 ein
Material mit einer hohen Steifigkeit ausgewählt, so dass ein stärkeres Moment
an die jeweiligen Ventilkörper 12, 42, 52, 62, 72 in
der Richtung der Öffnungsteile 23 und 26 übertragen
werden kann.
-
19A bis 23D zeigen
die Konstruktion eines Ventilmechanismus, der in Verbindung mit irgendeiner
der vorher angegebenen Ausführungen angewandt
werden kann. So wie in den 20A und 20B und des 21A bis 21D dargestellt, beinhaltet ein Ventilmechanismus:
einen zylindrischen Träger 221 mit
einer oberen Öffnung 225 und mit
einer unteren Öffnung 226,
durch welche ein Fluid strömt;
ein Ventilsitzteil 220 mit einer Öffnung 123 an seinem
Boden, durch welche ein Fluid strömt; und ein Ventilteil 80 aus
Harz, welcher aufweist: (i) einen Ventilkörper 212 mit einer
Form, die der Öffnung
des Ventilsitzes 123 entspricht; und (ii) vielfache Verbindungselemente 213,
die den Ventilkörper 212 mit
einer inneren Wand 201' des
zylindrischen Trägers 221 verbinden.
Die Verbindungselemente 213 drücken den Ventilkörper 212 elastisch
nach unten, um die Öffnung 123 zu
schließen,
und sie sind biegsam, während
sich der Ventilkörper 212 nach
oben bewegt. Der Ventilsitzteil 122 wird in die Innenseite
der unteren Öffnung
des zylindrischen Trägers 221 eingepasst.
In den vorherigen Ausführungen
ist der Ventilsitzteil ein einzelnes integriertes Teilstück, und
der Ventilkörper
ist ein getrenntes Teilstück.
Jedoch besteht in dieser Ausführung
der Ventilsitzteil 220 aus verschiedenen Teilen (das heißt, dem
Ventilsitz 122 und einem unteren Teil des zylindrischen
Trägers 221),
und der Ventilteil 80 ist ein einzelner Teil, welcher den
Ventilkörper 212,
die Verbindungselemente 213 und einen oberen Teil des zylindrischen
Trägers 221 beinhaltet.
Aus diesem Grunde ist in dieser Ausführung der zylindrische Träger sowohl
ein Teil des Ventilsitzteils 220 als auch ein Teil des
Ventilteils 80 (22A-22D und 23A-23D).
-
Wenn
man den Ventilsitz konfiguriert, der ein getrenntes Teilstück von dem
zylindrischen Träger sein
soll, und der in die untere Öffnung
des zylindrischen Trägers
eingepasst werden soll, und/oder bei der Bildung des Ventilkörpers, der
Verbindungselemente und des zylindrischen Trägers als ein einzelner integrierter
Teil, dann kann der Einfluss durch die plastische Deformation, die
während
des Herstellungsverfahrens (zum Beispiel Druckspritzgießen) verursacht
wird, vermindert werden, wodurch die Abdichtfähigkeit zwischen dem Ventilkörper und
dem Ventilsitz verbessert wird und die Vorgehensweise bei dem Zusammenbau
auch verbessert wird.
-
Der
Vorgang des Öffnens
und des Schließens
ist der gleiche wie bei den vorher angegebenen Ventilmechanismen.
Obschon dieser Ventilmechanismus keine Verbindungselemente aufweist,
welche mit einer inneren Wand des zylindrischen Trägers in Kontakt
stehen, so können
solche Verbindungselemente wie vorher verwendet werden. Auf diese
Weise könnten
die Verbindungselemente mindestens drei Kupplungsteile enthalten,
und sie könnten
Krümmungen
aufweisen.
-
Ein
weiterer Ventilmechanismus wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 24 ist eine Vorderansicht des
rohrförmigen
Fluidbehälters. 25 ist
ein Längsschnitt
hiervon (ohne einen Ventilmechanismus oder ein Fluid).
-
Dieser
rohrförmige
Behälter
wird verwendet als Behälter
für Schönheitsprodukte,
zur Aufbewahrung von Gelen, wie zum Beispiel von Haargelen und Reinigungsgelen
oder von Cremen, wie zum Beispiel von Fettcremen und Coldcremen,
welche auf dem Kosmetikgebiet verwendet werden. Dieser rohrförmige Behälter kann
ebenfalls als Behälter
für Medikamente,
Lösungsmittel
für Lebensmittel,
usw., verwendet werden.
-
Eine
Konfiguration der Behälterhaupteinheit 1140 des
rohrförmigen
Behälters
wird nachstehend beschrieben. 26 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher eine Position darstellt, bevor ein
Druck auf den rohrförmigen
Behälter
ausgeübt
wird, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen wurde. 27 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher eine Position zeigt, wenn Druck auf
den rohrförmigen
Fluidbehälter
ausgeübt wird,
wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen wurde. 28 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher eine Position darstellt, wenn eine
Form des äußeren Behälters 1143 des
rohrförmigen
Fluidbehälters
wieder hergestellt ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen
wurde.
-
Die
Behälterhaupteinheit 1140 besitzt
einen inneren Behälter 1142 zum
Speichern eines Fluids und einen äußeren Behälter 1143 der an den
inneren Behälter 1142 angepasst
ist. Ein innerer Raum 1144, der von der Außenseite
her abgesperrt ist, wird zwischen dem inneren Behälter 1142 und
dem äußeren Behälter 1143 gebildet.
-
Bei
dieser Behälterhaupteinheit 1140 hat
der äußere Behälter 1143 eine
Konfiguration, die nur Kunstharz allein oder ein Laminat aus Kunstharz
und Aluminium enthält,
und derselbe hat eine elastische Rückstellkraft, welche versucht
die ursprüngliche Form
wieder herzustellen, wenn ein auf denselben ausgeübter Druck
entlastet wird. Des Weiteren wird in dem äußeren Behälter 1143 ein Loch 1149' gebildet, das
mit dem inneren Raum und mit der Außenseite in Verbindung steht.
Dieses in dem äußeren Behälter gebildete
Loch 1149' hat
eine Größe (einschließlich 0,1-3
mm, 0,5-2 mm), welche eine geringe Menge von Luft durchströmen lassen
kann. Ein Loch oder mehrere Löcher 1149' können gebildet
werden (einschließlich
2, 3 oder 4 Löcher).
-
Wenn
ein Druck auf die Behälterhaupteinheit 1140 ausgeübt wird,
dies von der in 26 gezeigten Position her, bei
welcher der Druck nicht ausgeübt wird,
dann wird wie in 27 dargestellt, das Volumen
des äußeren Behälters 1143 schrumpfen,
während
sich das Volumen des inneren Behälters 1142 verkleinert
infolge des Ausfließens
des Fluids aus dem Innern des Behälters 1142. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Innere in dem inneren Raum 1144, welches von
der Außenseite
abgesperrt ist, durch die elastische Rückstellungskraft des äußeren Behälters 1143 von
dem Druck entlastet. Folglich, so wie in 28 dargestellt,
strömt
die dem reduzierten Volumen des äußeren Behälters 1143 entsprechende
Menge an Luft in den inneren Raum 1144 und zwar durch das
in dem äußeren Behälter 1143 gebildete
Loch, welches mit dem inneren Raum 1144 und mit der Außenseite in
Verbindung steht, wobei der äußere Behälter 1143 in
seine Form rückgebildet
wird, welche ursprünglich bestand
bevor ein Druck ausgeübt
worden ist
-
Da
dieses Loch 1149' eine
Größe besitzt, welche
nur eine geringe Menge an Luft hindurch durchströmen lassen kann, kann ein Ausströmen von Luft
aus dem inneren Raum 1144 heraus zu der Außenseite
hin auch in kontrollierter Weise gering gehalten werden. Folglich
wird es möglicht,
einen richtigen Druck auf das Fluid innerhalb des inneren Behälters 1142 auszuüben.
-
Der
innere Behälter 1142 und
der äußere Behälter 1143 werden
beide durch Blasformverfahren gebildet/geformt und anschließend werden
ein Öffnungsteil
des inneren Behälters 1145 und
ein Öffnungsteil
des äußeren Behälters 1146 der eine
mit dem anderen verbunden, und zwar in der Nähe des Schweißteils 1148 an
der Seite der Austragsöffnung der
Behälterhaupteinheit 1140 und
sie werden zusammengeschweißt
an dem Schweißteil
an der Bodenseite 1147. Folglich wird es möglich, rohrförmige Behälter zu
niedrigen Kosten herzustellen.
-
Ein
weiterer rohrförmiger
Fluidbehälter
wird nachstehend beschrieben. 29 ist
eine Vorderansicht des rohrförmigen
Fluidbehälters. 30 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher den rohrförmigen Fluidbehälter zeigt,
bei welchem das Deckelmaterial 110 weggelassen worden ist. 31 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher eine Position zeigt, wenn ein Druck auf
den rohrförmigen
Fluidbehälter
ausgeübt
wird, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen worden ist. 32 ist
ein Seitenquerschnitt, welcher eine Position zeigt, wenn eine Form
des äußeren Behälters 1143 in
dem rohrförmigen
Fluidbehälter
wieder hergestellt ist, wobei das Deckelmaterial 110 weggelassen
worden ist. Zusätzlich
ist ein Längsschnitt
des rohrförmigen
Fluidbehälters
derselbe wie der Längsschnitt
des rohrförmigen
Fluidbehälters
gemäß Ausführung 9
der vorliegenden Erfindung.
-
Dieser
rohrförmige
Fluidbehälter
besitzt einen inneren Behälter 1142,
der ein Fluid speichert und einen äußeren Behälter 1143, der den
inneren Behälter 1142 umgibt.
Ein innerer Raum 1144, der von der Außenseite her verschlossen ist,
wird zwischen dem inneren Behälter 1142 und
dem äußeren Behälter 1143 gebildet;
in dem äußeren Behälter 1143 ist
ein Loch 1149 angebracht, welches mit dem inneren Raum
und mit der Außenseite
in Verbindung steht.
-
Das
Loch 1149 wird in dem äußeren Behälter 1143 gebildet,
und zwar an einem Druckteil in dem äußeren Behälter 1143, worauf
ein Druck ausgeübt wird,
wenn ein Fluid ausgedrückt
werden soll. Wenn bei dieser Konfiguration der äußere Behälter 1143 in der Behälterhaupteinheit 1140 zusammengedrückt wird,
dann wird ein Großteil
des Loches 1149 blockiert, zum Beispiel durch einen drückenden
Gegenstand, wie zum Beispiel einen Finger; ein Ausströmen von
Luft aus dem inneren Raum aus nach außen hin kann kontrolliert und
klein gehalten werden; es wird möglich,
den richtigen Druck auf das Fluid in dem inneren Behälter 1142 aufzubringen.
Das Loch 1149 ist größer als
das Loch 1149' (zum
Beispiel hat es einen Durchmesser von 2-10 mm, 3-5 mm). Es kann
ein Loch oder mehrere Löcher 1149 gebildet werden.
-
Da
eine Größe des Loches 1149 innerhalb eines
Bereiches liegen sollte, welcher eine Größe des den Druck ausübenden Gegenstandes
nicht überschreiten
sollte, tritt eine große
Menge an Luft in den inneren Raum, wenn der den Druck ausübende Gegenstand
sich von dem den Druck ausübenden Teil
löst. Hierdurch
kann der äußere Behälter 1143 seine
ursprüngliche
Form schnell wiedererlangen.
-
Zusätzlich kann
der Ventilmechanismus, der bei dem rohrförmigen Fluidbehälter zur
Anwendung kommt, bei irgendwelchen Ventilmechanismen angewandt werden,
bei welchen ein Öffnungsteil
geöffnet wird,
wenn die Behälterhaupteinheit 1140 zusammengedrückt wird,
und der Öffnungsteil
geschlossen wird, wenn die Behälterhaupteinheit 1140 von
dem Druck entlastet wird.
-
Zusätzlich ist
es notwendig, ein Material mit einer elastischen Rückstellkraft
für den äußeren Behälter 1143 zu
wählen.
Für den
inneren Behälter 1142 kann
ein Material ohne elastische Rückstellkraft
gewählt
werden.
-
Es
wird eine Konfiguration übernommen,
bei welcher die Öffnungsteile
des inneren Behälters 1145 und
des äußeren Behälters 1146 miteinander
verbunden sind, und zwar an einem Schweißteil an der Seite der Austragsöffnung 1148 der
Behälterhaupteinheit,
und bei welcher der innere Behälter
und der äußere Behälter an
ihren Böden
miteinander verschweißt
sind. Eine verschiedene Konfiguration kann ebenfalls übernommen
werden, bei welcher die Behälterhaupteinheit 1140,
welche drei Teile umfasst, ein Austragsöffnungsmaterial mit dem Außengewindeteil 151,
den inneren Behälter 1142 und
den äußeren Behälter 1143,
und gemäß welcher
die Öffnungsteile
des inneren Behälters 1145 und
des äußeren Behälters 1146 jeweils
an dem Material der Austragsöffnung
fest geschweißt
sind.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann gleich welches Kunststoffmaterial
verwendet werden, wie zum Beispiel Silicongummis, oder Weichharze,
wie zum Beispiel Weichpolyethylen. Für Tragteile (wie zum Beispiel
für den
Ventilsitzteil), an welche andere Teile (wie zum Beispiel der Ventilteil)
durch Pressfitting angepasst werden, können Hartharze, wie zum Beispiel
Hartpolyethylen, vorzugsweise verwendet werden. Die Strukturen können durch
irgendwelche angemessenen Verfahren, einschließlich durch Spritzgießen, gebildet
werden.