DE19654723B4 - Dosierventil für einen Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

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    • Y10T137/788Having expansible port
    • Y10T137/7882Having exit lip
    • Y10T137/7885Multiple slit

Abstract

Dosierventil für einen Flüssigkeitsbehälter (12), umfassend:
einen langgestreckten hohlen Körper (23) aus einem elastischen Material mit einer Längsachse (30),
eine Membran (28, 58) aus einem elastischen Material mit einer konvexen Oberfläche (32) und einer entgegengesetzten konkaven Oberfläche (34), die quer zur Längsachse (30) angeordnet sind,
wobei die Membran (28, 58) mit wenigstens einem Schlitz (42, 44, 54, 56) versehen ist und eine Einlaßseite (25) und eine Auslaßseite (27) des Ventils (50, 70) derart begrenzt, daß die konvexe Oberfläche (32) der Einlaßseite (25) des Ventils (50, 70) gegenüberliegt,
und einen Lippenabschnitt (60), der um die Membran (28, 58) herum verläuft und von dem Körper (23) nach außen ragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosierventil für einen Flüssigkeitsbehälter. Sie betrifft insbesondere ein mundbetätigtes Flüssigkeitsdosierventil für einen flexiblen Flüssigkeitsbehälter.
  • Flexible Flüssigkeitsbehälter werden bei Sport- und Freizeitaktivitäten häufig verwendet, um einen Vorrat an Wasser oder stärkenden Flüssigkeiten zu transportieren, die oft als Sportgetränke bezeichnet werden. Derartige Behälter können von jemandem mitgeführt werden, der sich sportlich betätigt, beispielsweise beim Radfahren oder Bergsteigen, oder sie können mit größerem Fassungsvermögen einfach als Vorratsbehälter verwendet werden.
  • Ein wichtiger Bestandteil eines solchen Behälters, insbesondere eines Behälters, der während einer sportlichen Betätigung verwendet wird, ist ein Ventil, das es einem Benutzer ermöglicht, die Flüssigkeit je nach Bedarf unmittelbar aus dem Behälter zu trinken, und den Behälter flüssigkeitsdicht verschließt, wenn er nicht in Gebrauch ist. Der Behälter kann unter Druck stehen, um eine Kraft zu erzeugen, die beim Öffnen des Ventils Flüssigkeit durch das Ventil ausstößt, oder er kann am Körper des Benutzers in einer solchen Höhe über dem Ventil mitgeführt werden, daß ein Druckpegel gleich dem Höhenunterschied zwischen dem Behälter und dem Ventil die Kraft zum Ausstoßen der Flüssigkeit liefert.
  • Ein derartiger Behälter wird oft dazu benutzt, um Flüssigkeit zu trinken, ohne bei der gerade durchgeführten Tätigkeit pausieren zu müssen. Da es sich hierbei normalerweise um eine anstrengende Tätigkeit handelt, ist es wichtig, daß das Ventil mit minimalem Kraftaufwand und minimaler Aufmerksamkeit seitens des Benutzers zu betätigen ist.
  • Ein relativ einfaches Ventil ist in der Druckschrift US 5,085,349 offenbart. Das Ventil umfaßt einen Körper in Form eines Röhrchens mit zwei abgeflachten (einander gegenüberliegenden) Seiten und einem "rennbahnartigen" Querschnitt, und mit einem Einlaßende und einem Auslaßende. Ein Stopfen im Bereich des Auslaßendes des Röhrchens ist mit einem länglichen Schlitz versehen, wobei der Schlitz im allgemeinen senkrecht zu den abgeflachten Seiten verläuft. Ein Benutzer betätigt das Ventil, indem er die abgeflachten Seiten des Röhrchens zusammendrückt, wodurch der Schlitz verformt und geöffnet wird, so daß Flüssigkeit in den Mund des Benutzers gedrückt werden kann.
  • Wenngleich es sich hierbei eindeutig um eine einfache Anordnung handelt, ohne irgendwelche beweglichen Teile, hat dieses Ventil doch gewisse Unzulänglichkeiten. Um das Ventil optimal betätigen zu können, muß ein Benutzer sicherstellen, daß das Ventil so im Mund liegt, daß die abgeflachten Seiten des Ventils gegen die Lippen gedrückt werden. Dies kann eine gewisse Aufmerksamkeit seitens des Benutzers verlangen, wodurch er von der gerade durchgeführten Tätigkeit abgelenkt wird.
  • Damit das Ventil geschlossen bleibt, wenn es nicht in Gebrauch ist, hat der Stopfen in der Mitte eine beachtliche Dicke, was die Oberfläche des Schlitzes in dem Stopfen vergrößert. Aufgrund dieser besonderen Dicke kann es sein, daß der Benutzer mit den Lippen eine beachtliche physische Kraft ausüben muß, um das Ventil zu betätigen. Dieser Kraftaufwand kann die Atmung des Benutzers beeinträchtigen. Ablenkung oder eine Beeinträchtigung der Atmung wären während eines Wettkampfs besonders störend.
  • Aus den bereits erwähnten US 50 85 349 A ist ein Ventil für einen Flüssigkeitsbehälter bekannt, das einen langgestreckten hohlen Körper mit einer Längsachse sowie eine Membran mit einer konvexen Oberfläche und einer entgegengesetzten konkaven Oberfläche umfaßt. Die Membran ist quer zur Längsachse angeordnet. Sie ist mit einem Schlitz versehen und begrenzt eine Einlaßseite und eine Auslaßseite des Ventils. Bei dem Ventil nach der US 50 85 349 liegt die konvexe Oberfläche der Membran der Auslaßseite des Ventils gegenüber.
  • Die US 47 28 006 offenbart einen deformierbaren Behälter, der ein Ventil aufweist, welches zum Behälterinneren hin konkav ausgebildet ist und in dem ein im wesentlichen linearer Schlitz vorhanden ist. Die Öffnung des Ventils erfolgt dann, wenn in dem Behälter ein bestimmter Öffnungsdruck überschritten wird.
  • Aus der DE 43 03 668 A1 ist ein Verschluß für Trinkflaschen bekannt, dessen Mundstück in einem kleinen Trichter endet. Dieser Trichter ermöglicht einen sicheren und störungsfreien Sitz des Mundstückes im Mund auch bei Erschütterungen und ein bequemes Absaugen der Flüssigkeit auch bei senkrechtem Stand der Trinkflasche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dosierventil der eingangs angegebenen Art insofern zu verbessern, dass es von einem Benutzer betätigt werden kann, ohne bei der gerade durchgeführten Tätigkeit pausieren zu müssen und ohne besondere Aufmerksamkeit oder übermäßigen Kraftaufwand.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Dosierventil umfasst einen langgestreckten hohlen Körper aus einem elastischen Material und mit einer Längsachse umfaßt. Eine quer zu der Längsachse angeordnete Membran begrenzt eine Einlaßseite und eine Auslaßseite des Ventils. Die Membran besitzt eine im allgemeinen konvexe Oberfläche und eine entgegengesetzte, im allgemeinen konkave Oberfläche, und sie ist so angeordnet, daß die im allgemeinen konvexe Oberfläche der Einlaßseite des Ventils gegenüberliegt. Die Membran ist mit mindestens einem länglichen Schlitz versehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Membran schalenförmig und besitzt zwei sich schneidende Schlitze. Die Schlitze sind so angeordnet, daß der Schnittpunkt der Schlitze etwa auf der Zylinderachse des Körpers liegt.
  • Vorzugsweise sind die Schlitze radial-symmetrisch um die Zylinderachse des Körpers herum angeordnet. In einer bevorzugten Anordnung schneiden sich die Schlitze in einem Winkel von etwa 90 Grad.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Membran trogförmig und mit mindestens einem Schlitz versehen. Wenn die Membran mit zwei oder mehr Schlitzen versehen ist, sind die Schlitze so angeordnet, daß sie symmetrisch um die Zylinderachse des Körpers herum angeordnet sind.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sorgt die schalen- oder trogförmige Ausbildung der Membran in der oben beschriebenen Ausrichtung für eine beachtliche Festigkeit, so daß sie beständig ist gegen Verformung durch Druck aus dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der Schlitze um die Zylinderachse des Körpers herum kann Druck aus dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters gleichmäßig entlang der Schlitze ausgeübt werden, um die Schlitze zuzudrücken, so daß der Behälter wirksam verschlossen wird. In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird durch relativ dünne Wände der Membran in Kombination mit der symmetrischen Anordnung der Membran sichergestellt, daß sie bei Einwirkung eines relativ geringen Druckes leicht verformt wird. Aufgrund dieser Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung kann die Membran ohne besondere Aufmerksamkeit und ohne größeren Kraftaufwand betätigt werden.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine schalen- oder trogförmige Membran leicht verformbar, wenn von ihrem Auslaßende aus ein Gasdruck ausgeübt wird. Dadurch kann ein mit dem Ventil versehener Behälter von einem Benutzer mit Druck beaufschlagt werden, indem er vom Auslaßende her in das Ventil bläst.
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in die Beschreibung mit aufgenommen sind und Bestandteil derselben sind, veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch und dienen der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung in Verbindung mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen flexiblen Flüssigkeitsbehälter nach dem Stand der Technik mit einem Schlauch zur Verbindung des Behälters mit einem Dosierventil schematisch veranschaulicht.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht, die eine bekannte Ausführungsform eines Ventils schematisch veranschaulicht, umfassend einen rohrförmigen Körper, der mit dem Schlauch von 1 verbunden werden kann, und eine schalenförmige Membran darin.
  • 3 ist eine Vorderansicht, gesehen in Richtung 3-3 von 2, die eine erfindungsgemäße Schlitzanordnung in der Membran von 2 schematisch veranschaulicht.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht, umfassend einen rohrförmigen Körper, der mit dem Schlauch von 1 verbunden werden kann, und eine trogförmige Membran darin mit Schlitzen in der Mitte, die sich entlang der Breite des Troges erstrecken.
  • 5 ist eine Vorderansicht des Ventils von 4, gesehen in Richtung 5-5 von 4.
  • 6 ist eine Längsschnittansicht des Ventils von 4, gesehen in Richtung 6-6 von 5.
  • 7 ist eine Längsschnittansicht des Ventils von 4, gesehen in Richtung 7-7 von 5.
  • 8 ist eine Längsschnittansicht einer alternativen Anordnung des Ventils von 6 mit einem Verlängerungsrohr zum Verbinden des Ventils mit dem Verbindungsschlauch für den Behälter gemäß 1.
  • 9 ist eine Längsschnittansicht einer weiteren alternativen Anordnung des Ventils von 6 mit einer elliptischen Rohrfeder, die den mittig angeordneten Schlitz der Ventilmembran mit einer längsgerichteten Spannung beaufschlagt.
  • 10 ist eine Vorderansicht des Ventils von 9, gesehen in Richtung 10-10 von 9.
  • 11 ist eine Vorderansicht des Ventils von 9, gesehen in Richtung 11-11 von 9.
  • 12 ist eine Vorderansicht der Rohrfeder in dem Ventil von 9.
  • 13 ist eine Seitenansicht der Rohrfeder in dem Ventil von 9.
  • 14 ist eine Vorderansicht, gesehen in Richtung 11 von 9, die ein Einlaßende des Ventils von 9 schematisch veranschaulicht, wobei das Einlaßende einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  • 15 ist eine Vorderansicht, gesehen in Richtung 11 von 9, die ein Einlaßende des Ventils von 9 schematisch veranschaulicht, wobei das Einlaßende einen elliptischen Querschnitt besitzt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulicht 1 ein Beispiel eines Systems 10 zur Abgabe von Flüssigkeiten aus einem flexiblen Behälter, das so konfiguriert ist, daß es ein Benutzer auf dem Rücken tragen kann. Das System umfaßt einen flexiblen oder zusammenlegbaren Behälter 12 mit einer Verschlußkappe 14 und einem langgestreckten flexiblen Schlauch 16, der an seinem einen Ende 18 mit dem Behälter 12 in Flüssigverbindung steht. Normalerweise ist ein Dosierventil (nicht dargestellt) mit dem Schlauch 16 an dessen anderem Ende 19 verbunden.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 umfaßt eine bekannte Ausführungsform eines Dosierventils 20 einen hohlen zylindrischen Körper 22 aus elastischem Material, vorzugsweise einem Elastomer, und mit einem kreisförmigen Querschnitt. Der Körper 22 besitzt ein Einlaßende 24 und ein Auslaßende 26. Das Einlaßende 24 ist so konfiguriert, daß es den Schlauch 16 aufnimmt, der das Ventil 20 mit einem Flüssigkeitsbehälter 12 verbindet. Es sei darauf hingewiesen, daß der Körper 22 so lang sein könnte, daß er direkt mit einem Behälter verbunden werden kann, ohne daß dazu der Schlauch 16 notwendig ist.
  • In dem Körper 22 und im Bereich des Auslaßendes 26 befindet sich eine schalenförmige Membran 28, ebenfalls aus einem elastischen Material. Die Membran 28 hat vorzugsweise eine Dicke zwischen etwa einem Zwanzigstel und einem Fünftel des maximalen Umfangs der Membran.
  • Die Membran 28 ist koaxial mit dem Körper 22 auf dessen Zylinderachse 30 angeordnet. Die Membran 28 besitzt eine konvexe Oberfläche 32 gegenüber dem Einlaßende 24 des Körpers 22, und eine konkave Oberfläche 34 gegenüber dem Auslaßende 26 des Körpers 22. Allgemeiner ausgedrückt läßt sich die Membran 28 als Begrenzung einer Flüssigkeitseinlaßseite 25 und einer Flüssigkeitsauslaßseite 27 des Ventils 20 charakterisieren. Die konvexe Oberfläche 32 liegt der Einlaßseite des Ventils gegenüber, und die konkave Oberfläche 34 liegt der Auslaßseite des Ventils gegenüber. Die Membran 28 ist an ihrem Umfang 38 mit der Innenwand 40 des Körpers 22 versiegelt. Der Körper 22 umfaßt vorzugsweise ein nach innen ragendes ringförmiges Anschlagelement 36, welches verhindert, daß der Schlauch 16 in Kontakt mit der Membran 28 gedrückt wird.
  • Durch die Membran 28 verlaufen erfindungsgemäß sich schneidende Schlitze 42 und 44. Die Schlitze 42 und 44 haben vorzugsweise eine Länge von nicht mehr als 80 Prozent des maximalen Umfangs der Membran 28. Die Schlitze 42 und 44 sind in 2 lediglich zur Veranschaulichung als von endlicher Breite dargestellt. Vorzugsweise ist jeder Schlitz in der Membran 28 durch Einschneiden mit einer scharfen Klinge hergestellt. Die Schlitze als solches haben keine wirklich endliche Breite, so daß die Seiten des Schlitzes eng anliegen können, wenn die Membran 28 nicht verformt wird.
  • Die Schlitze 42 und 44 schneiden sich vorzugsweise in einem Punkt 46 auf der Zylinderachse 30. Vorzugsweise schneiden sich die Schlitze 42 und 44 in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander und sind somit radial symmetrisch um die Zylinderachse 30 herum angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Ventil besser oder schlechter funktionieren kann, wenn mehr als zwei sich schneidende Schlitze in der Membran 28 vorgesehen sind. Unabhängig von der Zahl der sich schneidenden Schlitze wird das Ventil jedoch optimal funktionieren, wenn die Schlitze sich in einem gemeinsamen Punkt auf der Zylinderachse 30 schneiden und radial symmetrisch um diese herum angeordnet sind.
  • Vom Inneren eines Behälters, an dem die Membran befestigt ist, auf diese ausgeübter Druck, d.h. in der in 2 mit dem Pfeil A angedeuteten Richtung ausgeübter Druck, wird dazu führen, daß die schalenförmige Membran 28 komprimiert wird und dabei der einwirkenden Kraft widersteht. Wenn die Schlitze 42 und 44 radial symmetrisch angeordnet sind, wie es hier dargestellt ist, wird die Kompressionskraft symmetrisch entlang der Schlitze 42, 44 ausgeübt, so daß die Schlitze 42, 44 zugedrückt und geschlossen gehalten werden, wobei die Schlitz 42, 44 in ihrer ursprünglichen Form bleiben. Wenn keine andere Kraft, direkt oder indirekt, auf die Membran 28 einwirkt, kann Flüssigkeit somit nicht durch die Schlitze 42, 44 entweichen.
  • Eine relativ geringe in Querrichtung ausgeübte Kraft, die auf diametral entgegengesetzte Punkte des Körpers 22 (in 2 durch die Pfeile B angedeutet) und damit indirekt auf die Membran 28 wirkt, wird den Körper 22, die Membran 28 und die Schlitze 42 und 44 darin verformen, so daß die Schlitze 42, 44 geöffnet werden und Flüssigkeit aus dem Behälter ausgestoßen werden kann. Die relativ geringe, quergerichtete Kraft kann an zwei beliebigen mehr oder weniger entgegengesetzten Punkten am Umfang des Körpers 22 ausgeübt werden, um die Schlitze 42 und 44 in der Membran 28 zu öffnen. Ein Benutzer muß also nicht für eine bestimmte Ausrichtung des Schlauches 16 im Mund sorgen, um das Ventil 20 betätigen zu können.
  • Wenngleich hier keine objektive Definition einer relativ geringen Kraft gegeben wird, läßt sieh eine solche Kraft subjektiv vorstellen, wenn man weiß, daß ein Prototyp des Ventils 20 konstruiert wurde, indem die Membran 28 aus dem Sauger einer Babyflasche hergestellt wurde, und die Membran in einem Polyurethanschlauch mit einem Durchmesser von 1,27 cm und einer Wandstärke von etwa 0,15875 cm versiegelt wurde. Ein solches Konstruktionsverfahren wäre eindeutig nicht geeignet für eine kommerzielle Produktion. In dieser Hinsicht ist das Ventil aufgrund seiner einfachen Form leicht als einzelne Einheit durch Spritzgießen eines elastischen Kunststoffs oder Elastomers wie zum Beispiel Polyurethan oder PVC herzustellen, wobei die Membran 28 einstückig mit dieser Einheit hergestellt ist.
  • Eine interessante und nützliche Ausgestaltung besteht darin, daß die schalenförmige Membran 28 zwar widerstandsfähig ist gegen eine gleichmäßig und symmetrisch auf ihre konvexe Oberfläche 32 ausgeübte Kraft, doch eine auf ihre konkave Oberfläche 34 ausgeübte Kraft (in 2 durch den Pfeil C angedeutet), selbst wenn sie gleichmäßig und symmetrisch einwirkt, die Schlitze 42 und 44 aufdrückt. Dadurch kann das Ventil 20 nicht nur als Dosierventil verwendet werden, durch das Flüssigkeit aufgrund des Flüssigkeitsdruckes aus dem Inneren des Behälters 12, an dem es befestigt ist, ausgestoßen werden kann, sondern es kann auch als Druckerzeugungsventil verwendet werden, das diesen Behälter 12 unter Druck setzt. Der Behälter 12 kann unter Druck gesetzt werden, damit Flüssigkeit leichter ausgestoßen werden kann, wenn das Ventil 20 geöffnet wird, oder um die Form des Behälters 12 beizubehalten. Die Kraft C kann von einem Benutzer ausgeübt werden, der einfach in das Ventil 20 an dessen Auslaßende 26 bläst, oder indem dieser eine mechanische Pumpvorrichtung und einen entsprechend ausgelegten Adapter verwendet.
  • Mit Bezug auf die 4, 5, 6 und 7 wird eine weitere Ausführungsform eines Ventils 50 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Hier begrenzt eine Membran 58 eine Einlaßseite 25 und eine Auslaßseite 27 des Ventils 50 siehe 5 und 6). Die Membran 58 besitzt eher eine langgestreckte Trogform als eine Schalenform wie im Fall der Membran 28 des Ventils 20. Dennoch hat die Membran 58 wie die Membran 28 eine konvexe Oberfläche 32 und eine konkave Oberfläche 34 gegenüber der Einlaßseite 25 bzw. der Auslaßseite 27 des Ventils 50. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Begriff trogförmig, wie er in der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet wird, Umfangsformen der Membran 58 wie zum Beispiel eine elliptische oder abgerundet rechteckige Form umfassen soll.
  • Im allgemeinen besitzt der zylindrische Körper 23 des Ventils 50 einen kreisförmigen Querschnitt an seinem Einlaßende 24, um den Schlauch 16 aufzunehmen. Das Auslaßende 26 des im allgemeinen zylindrischen Körpers 23 besitzt einen Querschnitt, der so ausgelegt ist, daß er der Trogform der Membran 58 ent spricht. Die Membran 58 ist mit dem Auslaßende 26 des Körpers 22 versiegelt.
  • Die Membran 58 ist mit wenigstens einem Schlitz 54 versehen, durch den Flüssigkeit fließen kann, wenn das Ventil 50 von einem Benutzer betätigt wird. Der Schlitz 54 hat etwa die gleiche Breite wie die oben beschriebenen Schlitze 42 und 44. Der Schlitz 54 ist vorzugsweise quer ausgerichtet, d.h. quer über die Breite der Membran 58, und hat vorzugsweise eine Länge von nicht mehr als etwa 80 Prozent der Breite der Membran 58. Ein Vorteil des Ventils 50 gegenüber dem Ventil 20 besteht darin, daß ein höherer Flüssigkeitsdurchsatz möglich ist. Dieser höhere Durchsatz läßt sich erreichen durch zusätzliche Schlitze 56 in der Membran 58. Wenn mehr als ein Schlitz 54 durch die Membran 58 verläuft, sollten die Schlitze vorzugsweise parallel zueinander und bilateral symmetrisch um die Zylinderachse (Längsachse) 30 des Ventils 50 herum angeordnet sein. Die Schlitze 54 und 56 sind vorzugsweise so ausgebildet, wie es oben für das Ventil 20 beschrieben ist, und haben keine wirklich endliche Breite.
  • Das Ventil 50 mit einer trogförmigen Membran 58 kann von einem Benutzer mit genausowenig Kraftaufwand betätigt werden wie das Ventil 20. Das Ventil 50 erfordert jedoch eindeutig eine spezielle Ausrichtung im Mund des Benutzers, um optimal funktionieren zu können, was bei dem Ventil 20 nicht der Fall ist. In dieser Hinsicht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine trogförmige Membran 58 mit einem sie umgebenden Lippenabschnitt 60 vorzusehen, der von dem Körper 23 nach außen ragt. Die Membran 58 hat vorzugsweise eine Gesamtbreite von etwa 1,524 cm, eine Gesamtlänge von etwa 2,032 cm und eine Dicke von etwa 0,127 cm.
  • Die konkave Wand 34 der Membran 58 hat vorzugsweise einen Radius von etwa 1,27 cm über die Breite der Membran 58 und einen Radius von etwa 2,54 cm auf der Länge der Membran 58. Dies ergibt eine im allgemeinen ellipsoidische Trogform, die in den oben erläuterten bevorzugten Abmessungen einen Großteil der Festigkeitseigenschaften einer kuppel- oder schalenförmigen Membran beibehält.
  • Der Körper 23 hat vorzugsweise eine einheitliche Wandstärke von etwa 0,127 cm und der sich um die Membran 58 herum erstreckende Lippenabschnitt 60 hat die Form eines Wulstes mit einem Radius von etwa 0,2032 cm, der um etwa diesen Radius über den Körper 23 hinausragt. Man hat festgestellt, daß bei Verwendung eines solchen Lippenabschnitts 60, und wenn Membran 58 und Lippe 60 in etwa die bevorzugten Abmessungen aufweisen, das Ventil 50 Mund des Benutzers beim Schließen des Ventils 50 mit dem Mund, vorausgesetzt der Schlauch 16 ist ausreichend flexibel, korrekt ausgerichtet wird. Der Lippenabschnitt 60 erzeugt auch eine zusätzliche Hebelwirkung, durch die die Membran 58 verformt wird, um die Schlitze 54 und 56 darin zu öffnen. Der Lippenabschnitt 60 sorgt auch dafür, daß das Ventil 50 im Mund des Benutzers bleiben kann, ohne daß dazu seitens des Benutzers während des Gebrauchs ein wesentlicher Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Mit Bezug auf 8 ist eine weitere bevorzugte Konstruktion des Ventils 50 dargestellt. Hier besitzt der Körper 23 ein Verlängerungsrohr 59, das dauerhaft und fest, beispielsweise durch Schweißen, an dem Einlaßende 24 befestigt ist. Das Verlängerungsrohr 59 ist so dimensioniert, daß es flüssigkeitsdicht mit Reibschluß auf den Verbindungsschlauch 16 paßt, und zwar so fest, daß das Ventil 50 beim normalen Gebrauch an dem Schlauch 16 befestigt bleibt, bei Bedarf aber von dem Schlauch 16 abgezogen werden kann, um den Schlauch 16 an eine andere Vorrichtung wie zum Beispiel einen Wasserfilter anzuschließen.
  • Mit Bezug auf die 915 wird noch eine weitere Ausführungsform eines Ventils 70 gemäß der vorliegenden Erfindung veran schaulicht. Das Ventil 70 ist in jeder Hinsicht dem oben erläuterten Ventil 50 ähnlich mit der Ausnahme, daß das Verlängerungsrohr 59 des Ventils 50 durch eine Rohrfeder 72 ersetzt ist. Die trogförmige Membran 58 des Ventils 70 enthält vorzugsweise nur einen mittigen Schlitz 54, der quer über die Breite der Membran 58 (quer zur Länge der Membran 58) ausgerichtet ist, kann aber auch mit ähnlich ausgerichteten Schlitzen wie oben erläutert versehen sein.
  • Die Rohrfeder 72 ist zylindrisch und im Querschnitt vorzugsweise elliptisch, wobei der elliptische Querschnitt eine Hauptachse 75 (siehe die 12 und 13) aufweist. Die Rohrfeder 72 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Elastomer, das steifer ist, d.h. einen höheren Durometerwert besitzt, als das Material des Körpers 23 des Ventils 70. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Begriff elliptisch mit Bezug auf die Querschnittsform der Rohrfeder 72 Formen wie zum Beispiel abgerundet rechteckige Formen umfassen soll, die nicht streng elliptisch sind, aber im allgemeinen eine Hauptachse (Längsachse) und eine Nebenachse (Querachse) aufweisen können. Ein wirklich elliptischer Querschnitt der Rohrfeder 72 wird bevorzugt.
  • Die Rohrfeder 72 wird in das Ende 24 des Ventilkörpers 23 so eingesetzt, daß die Hauptachse 75 im wesentlichen mit dem Schlitz 54 in der Membran 58 ausgerichtet ist (siehe die 10 und 11). Das Einlassende 24 des Körpers 23 ist vorzugsweise so angeordnet, daß es einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, wenn die Rohrfeder 72 nicht darin eingesetzt ist (siehe 14), wobei der kreisförmige Querschnitt einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als die Länge der Hauptachse 75 der Rohrfeder 72. Deshalb muß die Rohrfeder 72 in Richtung der Hauptachse 75 zusammengedrückt werden, damit sie in das Einlassende 24 des Ventilkörpers 23 eingesetzt werden kann. Sobald sie eingesetzt ist und der Druck gelöst wird, dehnt sich die Rohrfeder 72 in Richtung der Hauptachse 75 aus, so daß das Einlassende 24 eine elliptische Querschnittsform annehmen muß, wodurch auf die Membran 58 eine Spannung in einer mit dem Schlitz 54 ausgerichteten Richtung ausgeübt wird, und diese Spannung bewirkt, daß der Schlitz 54 geschlossen bleibt. Es versteht sich, daß das Einlassende 24 des Körpers 23 auch einen elliptischen Querschnitt aufweisen könnte (siehe 15), vorausgesetzt dieser Querschnitt besitzt eine mit der Längsachse 77 der trogförmigen Membran 58 ausgerichtete Hauptachse 79 und eine Nebenachse, die kürzer ist als die Hauptachse der Rohrfeder 72.
  • Das Ventil 70 kann mit dem Verbindungsschlauch 16 verbunden werden, indem entweder der Verbindungsschlauch 16 in die Rohrfeder 72 eingesetzt wird, wie in 9 dargestellt (wenn der Schlauch 16 einen Außenumfang gleich dem Innenumfang der Rohrfeder 72 besitzt), oder (wenn der Verbindungsschlauch 16 einen Innenumfang besitzt, der etwa gleich ist dem Außenumfang der Rohrfeder 72) indem der Verbindungsschlauch 16 über die Rohrfeder 72 geschoben wird. Vorzugsweise besteht der Verbindungsschlauch 16 aus einem Material, das weniger steif ist als das Material der Rohrfeder 72, so daß sich der Schlauch 16 an die elliptische Form der Rohrfeder 72 anpassen kann.
  • Die von der Rohrfeder 72 ausgeübte Spannung reicht aus, um den Schlitz 54 geschlossen zu halten, so daß sich der Schlitz 54 gegebenenfalls im wesentlichen über die gesamte Breite der Membran 58 erstreckt. Je länger der Schlitz 54, umso höher der Flüssigkeitsdurchsatz durch den Schlitz wenn das Ventil 70 von einem Benutzer betätigt wird. Man nimmt an, daß selbst bei einem einzigen Schlitz 54 in der Membran 58 bei demselben Verwendungszweck der Flüssigkeitsdurchsatz durch das Ventil 70 höher wäre als der Durchsatz durch bekannte Ventile.

Claims (17)

  1. Dosierventil für einen Flüssigkeitsbehälter (12), umfassend: einen langgestreckten hohlen Körper (23) aus einem elastischen Material mit einer Längsachse (30), eine Membran (28, 58) aus einem elastischen Material mit einer konvexen Oberfläche (32) und einer entgegengesetzten konkaven Oberfläche (34), die quer zur Längsachse (30) angeordnet sind, wobei die Membran (28, 58) mit wenigstens einem Schlitz (42, 44, 54, 56) versehen ist und eine Einlaßseite (25) und eine Auslaßseite (27) des Ventils (50, 70) derart begrenzt, daß die konvexe Oberfläche (32) der Einlaßseite (25) des Ventils (50, 70) gegenüberliegt, und einen Lippenabschnitt (60), der um die Membran (28, 58) herum verläuft und von dem Körper (23) nach außen ragt.
  2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende (24) des hohlen Körpers (23) im Querschnitt zylindrisch ist.
  3. Dosierventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende (26) des Körpers (23) einen Querschnitt besitzt, der so konfiguriert ist, daß er der Form der Membran (28, 58) entspricht.
  4. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28, 58) mit dem Auslaßende (26) des Körpers (23) versiegelt ist.
  5. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Körper (23) ein rohrförmiger Körper ist.
  6. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28) mit zwei langgestreckten Schlitzen (42, 44) versehen ist, die sich in einem Punkt (46) schneiden, der etwa auf der Längsachse (30) liegt.
  7. Dosierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (58) mit wenigstens zwei langgestreckten Schlitzen (54, 56) versehen ist, die parallel zueinander verlaufen und symmetrisch um die Längsachse (30) herum angeordnet sind.
  8. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte hohle Körper (23) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  9. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28, 58) koaxial zu dem Körper (23) im Bereich des Auslaßendes (26) angeordnet ist.
  10. Dosierventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28, 58) am Umfang mit der Innenwand des Körpers (23) versiegelt ist.
  11. Dosierventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28) mit zwei sich schneidenden Schlitzen (42, 44) versehen ist, die radial symmetrisch um die Längsachse bzw. Zylinderachse (46) herum angeordnet sind.
  12. Dosierventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit zwei Schlitzen (42, 44) versehen ist, die sich in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander schneiden.
  13. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende (24) des hohlen zylindrischen Körpers (23) so konfiguriert ist, daß es einen Verbindungsschlauch (16) aufnehmen kann, der das Ventil (50, 70) mit dem Flüssigkeitsbehälter (12) verbindet.
  14. Dosierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle zylindrische Körper (23) direkt mit dem Behälter (12) verbunden ist.
  15. Dosierventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (58) einstückig mit dem hohlen zylindrischen Körpers (23) ist.
  16. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (23) aus einem Elastomer besteht und daß der mindestens eine Schlitz (54, 56) mittig in der Membran (58) angeordnet ist und sich in einer Richtung quer zur Länge der Membran (58) erstreckt, wobei des weiteren eine Einrichtung (72) in dem Körper (23) vorhanden ist, die eine Spannung auf die Membran (58) ausübt, wobei die Spannung in einer Richtung ausgeübt wird, die mit dem Schlitz (54) ausgerichtet ist.
  17. Dosierventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (72) zum Aufbringen einer Spannung eine Rohrfeder (72) mit einem im wesentlichen elliptischen Querschnitt umfaßt, wobei der Querschnitt eine Hauptachse (75) besitzt und die Rohrfeder (72) aus einem elastischen Material besteht, das steifer ist als das Elastomer, wobei die Rohrfeder (72) so in das Einlaßende (24) des Körpers (23) eingesetzt ist, daß die Hauptachse (75) im wesentlichen mit dem Schlitz (54) ausgerichtet ist, so daß das Einlaßende (24) des Körpers (23) einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt annimmt.
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