DE60104968T2 - Ausgabeventil für Behälter - Google Patents

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DE60104968T2
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Germany
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valve
container
leg
outside
opening
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DE60104968T
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Timothy R. Essexville Socier
Richard A. Oconomowoc GROSS
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Seaquist Closures LLC
AptarGroup Inc
Original Assignee
Seaquist Closures LLC
Seaquist Closures Foreign Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Abgeben eines Produkts aus einem Behälter. Das Ventil ist insbesondere zur Verwendung in einem Abgabeverschluß für einen flexiblen Behälter, der zusammengedrückt werden kann, geeignet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND DURCH DEN STAND DER TECHNIK AUFGEWORFENE TECHNISCHE PROBLEME
  • Es gibt eine große Anzahl von Verpackungen, die (1) einen Behälter, (2) ein Abgabesystem, das als einteiliger Bestandteil oder als Aufsatz an dem Behälter aufgebaut sein kann, und (3) ein Erzeugnis, das in dem Behälter enthalten ist, umfassen. Eine derartige Verpackungsbauan verwendet ein Abgabeventil zum Abgeben einer oder mehrerer Ströme eines Produkts (das eine Flüssigkeit, eine Creme oder ein festes Produkt sein kann). Es sei beispielsweise auf das US-Patent Nr. 5,839,614 der AptarGroup, Inc. verwiesen, das ein Abgabeventil gemäß dem Oberbegriff des angefügten Anspruchs 1 offenbart. Die Verpackung umfaßt ein flexibles, elastisches, selbstdichtendes schlitzartiges Ventil an einem Ende einer im wesentlichen flexiblen Flasche oder eines im wesentlichen flexiblen Behälters. Das Ventil ist normalerweise geschlossen und kann dem Gewicht des Produkts standhalten, wenn der Behälter ganz umgedreht ist, so daß das Produkt nicht ausläuft, es sei denn der Behälter wird zusammengedrückt. Wenn der Behälter zusammengedrückt wird und das Innere einem ausreichend hohen Druck ausgesetzt ist, so daß ein vorbestimmter Druckunterschied quer über dem Ventil vorhanden ist, öffnet sich das Ventil. In der bevorzugten Ausführung steht das Ventil offen, zumindest bis der Behälterdruck unter einen vorbestimmten Wert fällt. Gemäß den bevorzugten Ausführungen, die in dem US-Patent Nr. 5,839,614 offenbart sind, kann das Ventil zum Zuschnappen ausgebildet sein, wenn der Druckunterschied quer über dem Ventil unter einen vorbestimmten Wert fällt. Das Ventil kann auch dazu ausgeführt sein, sich nach innen zu öffnen, so daß Luft in den Behälter einströmen kann, wenn der Druck innerhalb des Behälters kleiner ist als der äußere Umgebungsdruck, was die Rückkehr der elastischen Behälterwand von einem nach innen zusammengedrückten Zustand zu dem unbelasteten Normalzustand unterstützt.
  • US 2,758,755 bezieht sich auf Quetschtuben oder -flaschen, die mit einer Strahldüse ausgestattet sind, wobei die Tuben mit der Hand zusammengedrückt werden, um deren Inhalt auszustoßen.
  • Es ist wünschenswert, ein verbessertes Ventil für ein Abgabesystem bereitzustellen, das dem Benutzer vorzugsweise ermöglichen würde, das Ventilabgabeende des umgedrehten Behälters über einem Empfangsbehälter oder einem anderen Zielbereich leicht zu lokalisieren, während die Verschmutzung bei der Ausgabe des Produkts minimiert ist.
  • Ein derartiges verbessertes Ventil sollte auch die Bequemlichkeit der Ausgabe des Produkts erleichtern, wenn das Innere des Behälters unter Druck gesetzt ist (beispielsweise wenn der Behälter zusammengedrückt ist oder wenn der Behälterinnendruck durch andere Mittel erhöht wird).
  • Es wäre auch vorteilhaft, wenn solch ein verbessertes Ventil auf die Verwendung mit Flaschen, Behältern oder Verpackungen, die vielfältige Formen aufweisen und die aus mehreren Materialien zusammengesetzt sind, adaptiert werden kann.
  • Auch wäre es wünschenswert, wenn solch ein verbessertes Ventil auf effiziente, hochwertige Herstellungsverfahren großen Stückzahlvolumens mit reduziertem Ausschußanteil für Produkte herangezogen werden kann, um ein Ventil mit gleichmäßigen Betriebsmerkmalen zu schaffen.
  • Die Erfindung stellt ein verbessertes Abgabeventil bereit, das zur Bereitstellung der oben beschriebenen Vorteile und Merkmale ausgeführt ist.
  • KURZER ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Ventil gemäß dem beigefügten Anspruch 1 zum Abgeben eines Produkts aus einem Behälter bereit, und das Ventil öffnet sich, sobald der Behälterinnendruck sich erhöht, um einen vorbestimmten Druckunterschied quer über dem Ventil zu er zeugen. Das Ventil kann für das Ablassen oder Ausgeben von Flüssigkeiten, Cremes oder Feststoffen einschließlich Pulver ausgelegt sein.
  • Das Ventil ist zum Abgeben eines Produkts aus einem Behälter mit Öffnung ausgelegt. Das Ventil kann als einteiliger Bestandteil eines Endes eines derartigen Behälters ausgebildet sein oder kann in einer separaten Anordnung, die dauerhaft oder trennbar an dem Behälter befestigt ist, angebracht sein.
  • Die bevorzugte Form des Ventils ist dazu geeignet, bezüglich der Abgabeöffnung des Behälters dichtend angeordnet zu werden und das Produkt aus der Abgabeöffnung abzugeben. Das Ventil umfaßt einen Randabschnitt, der dazu ausgelegt ist, dichtend in Eingriff genommen zu werden, wenn das Ventil in Bezug auf die Abgabeöffnung des Behälters dichtend angeordnet ist. Das Ventil umfaßt zudem einen Kopfabschnitt, der einen Kopfabschnitt, der (1) seitlich innen bezüglich des Randabschnitts liegt, (2) eine der Umgebung zuzuwendende Außenseite und (3) eine dem Produkt zuzuwendende Innenseite aufweist. Ein Abschnitt der Ventilkopfinnenseite definiert eine äußere Umfangsfläche oder Randfläche des Ventilkopfs, die der Dicke an dem Umfang des Ventilkopfs entspricht.
  • Der Kopfabschnitt umfaßt zudem eine normalerweise geschlossene Öffnung, die sich öffnet, um einen Durchfluß durch sie hindurch auf einen Druckunterschied quer über das Ventil hin zuzulassen. Bei der bevorzugten Ausführung ist die Öffnung durch mehrere Schlitze definiert, die sich (1) durch den Kopfabschnitt hindurch zwischen der Außenseite und der Innenseite und die sich (2) lateral von einem gemeinsamen Ausgangspunkt erstrecken, wobei Klappen durch die Schlitze definiert sind, wobei jeder Schlitz mit einem Außenende abschließt. Die Öffnung öffnet sich durch eine Verlagerung der Klappen nach außen, wenn der Druck im Inneren des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils um einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführung kann der Kopfabschnitt des geschlossenen Ventils auch dadurch charakterisiert sein, daß er eine, von der Außenseite des Behälters betrachtet, im wesentlichen konkave Form aufweist. Die Innenseite des Kopfabschnitts weist vorzugsweise einen ebenen Zentralbereich und einen im wesentlichen gekrümmten, radial außen liegenden Abschnitt auf, der sich zum ebenen Zentralbereich hin verjüngt, so daß die Au ßenseite und die Innenseite zum ebenen Zentralbereich hin konvergieren, um einen konischen Aufbau mit reduzierter Dicke bereitzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt das Ventil auch eine elastische, flexible Verbindermuffe. Die Verbindermuffe weist einen im allgemeinen umgedrehten, U-förmigen Querschnitt auf, der (1) ein erstes Bein, das mit dem Randabschnitt des Ventils verbunden ist, und (2) ein zweites Bein definiert, das mit dem Kopfabschnitt des Ventils verbunden ist. Die Verbindermuffe positioniert den Kopfabschnitt derart, daß er in einem Abstand seitlich innen von dem ersten Bein angeordnet ist, um eine Bewegung des Kopfabschnitts zu erleichtern, wenn ein Produkt aus dem Behälter abgegeben wird. Die Verbindermuffe positioniert den Kopfabschnitt zudem derart, daß eine horizontale Ebene, die durch den Kopfabschnitt hindurch verläuft, sich im allgemeinen durch den Randabschnitt hindurch oder außerhalb vom Randabschnitt erstreckt. Das erste und zweite Bein weisen vorzugsweise eine im wesentlichen gleich bleibende Dicke auf, wobei das erste Bein dicker als das zweite Bein ist.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, aus den Ansprüchen und aus den beigefügten Zeichnungen deutlich sichtbar werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen, die Teil der Beschreibung sind und in denen identische Ziffern verwendet werden, um durchweg identische Teile in der Beschreibung zu kennzeichnen, ist
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Abgabeverschlusses mit einem erfindungsgemäßen Abgabeventil, wobei das Ventil in der vollständig geschlossenen und vollständig eingezogenen Stellung gezeigt ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Abgabeverschlusses und des Abgabeventils, wobei das Ventil in der vollständig geschlossenen und teilweise ausgefahrenen Stellung gezeigt ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Abgabeverschlusses und des Abgabeventils, wobei das Ventil in der vollständig geschlossenen und vollständig ausgefahrenen Stellung gezeigt ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht des Abgabeverschlusses und des Abgabeventils, wobei das Ventil in der vollständig geöffneten und vollständig ausgefahrenen Stellung gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Während die Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, offenbaren die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen nur einige spezielle Ausführungen als Bespiele für die Erfindung. Die Erfindung soll nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt sein. Der Schutzbereich der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Zur leichteren Beschreibung ist das Abgabeventil dieser Erfindung in der typischen Ausrichtung beschrieben, die es am oberen Ende des Behälters einnimmt, wenn der Behälter auf seiner Unterfläche aufrecht gelagert ist, und es werden in Bezug auf diese Stellung Begriffe, wie höher, tiefer (oben, unten), waagerecht (horizontal) usw., verwendet. Es sei jedoch angemerkt, daß das Abgabeventil dieser Erfindung in einer anderen Orientierung als der beschriebenen Stellung hergestellt, gelagert, transportiert, verwendet und verkauft werden kann.
  • Das Abgabeventil dieser Erfindung kann mit vielen herkömmlichen oder besonderen Behältern und Verschlüssen verschiedener Ausgestaltung verwendet werden, deren Details, obwohl sie nicht dargestellt oder beschrieben sind, wobei die Fachleute ein Verständnis für solche Behälter und Verschlüsse besitzen. Der Behälter an sich (und der Verschluß, wenn er verwendet wird) sind nicht Teil der Erfindung.
  • Die bevorzugte Ausführung des Abgabeventils ist in den Figuren im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 versehen. Das Ventil 10 ist in einem Abgabeverschluß 12 eines Behälters (nicht dargestellt) angebracht, es kann jedoch auch direkt an einen Behälter, wie im folgenden erörtert ist, angebracht sein.
  • Wie aus den 14 ersichtlicht ist, hat der Verschluß 12 einen Kragen 14, eine sich nach innen erstreckende ringförmige Wand 16 und eine Unterfläche oder Basis 18 mit einer Öffnung 20.
  • Das Innere des Kragens 14 kann als Gewinde 15 definiert werden. Der Kragen 14 ist dazu ausgelegt, das obere Ende des Halses des Behälters (nicht dargestellt) aufzunehmen, und das Gewinde des Kragens ist dazu ausgelegt, mit einem Gegengewinde am Hals eines Behälters in Eingriff zu kommen.
  • Alternativ kann der Verschluß 12 anstelle des Kragens 14 mit anderen Behälter-Verbindungsmittel versehen sein, wie einer Schnapp-Wulst (nicht dargestellt) anstelle des Gewindes, um eine Gegenrille (nicht dargestellt) im Hals des Behälters in Eingriff zu nehmen. Der Verschluß 12 kann auch dauerhaft an einem Behälter durch Induktionsschmelzen, Ultraschallschmelzen, durch Leimung oder dergleichen befestigt sein, und zwar abhängig von den Materialien, die für den Verschluß und den Behälter verwendet wurden.
  • Der Verschluß 12 kann auch als einteiliger Bestandteil oder als Ansatzstück eines Behälters ausgebildet sein. In einigen Einsatzmöglichkeiten kann es vorteilhaft sein, den Verschluß ganz zu entfernen und an seiner Stelle das Ventil 10 direkt an einem Ausgießteil eines Behälters oder an Bestandteilen des Behälters, die eine Öffnung definieren, zu befestigen. Das Ventil 10 kann direkt an einem Behälter mittels Klebe- oder Zweikomponenten-Spritzgießens befestigt werden oder als ein mit dem Behälter einstückiges Bauteil geformt oder durch andere geeignete Einrichtungen befestigt sein.
  • Der Verschlußkragen 14 kann jegliche geeignete oder passende Konfiguration aufweisen. Der Behälter kann jeglichen geeigneten Aufbau haben, um innerhalb der besonderen Konfiguration des Verschlusses 12 aufgenommen zu werden, und der Hauptteil des Behälters kann eine andere Querschnittsform aufweisen als der Behälterhals und der Verschlußkragen 14.
  • Der Verschluß 12 ist dazu ausgelegt, bei einem Behälter verwendet zu werden, der einen Mund oder eine andere Öffnung aufweist, um den Zugang zu dem Behälterinneren und zu einem darin enthaltenden Produkt bereitzustellen. Das Produkt kann beispielsweise ein flüssiges Nahrungsmittel sein. Das Produkt kann auch eine beliebige Flüssigkeit, ein fester oder gasförmiger Stoff einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Puder, Schwebstoffen, Nahrungsmittel, einem Körperpflegeprodukt, einem Industrie- oder Haushaltsreiniger oder anderen chemischen Zusammensetzungen (beispielsweise Zusammensetzungen zur Verwendung bei Tätigkeiten, die mit der Herstellung, der gewerblichen oder haushaltlichen Wartung oder Instandhaltung, dem Baugewerbe, der Landwirtschaft usw. verbunden sind).
  • Der Behälter ist typischerweise ein quetschbarer oder zusammendrückbarer Behälter mit einer flexiblen Wand oder Wänden, die von dem Benutzer festgehalten und zusammengedrückt werden können, um den Innendruck innerhalb des Behälters zu erhöhen, so daß das Produkt aus dem Behälter und durch den Verschluß hinausgepreßt wird. Die Behälterwand weist typischerweise eine ausreichende, inhärente Elastizität auf, so daß, wenn die Quetschkräfte nachlassen, die Behälterwand zu ihrer normalen, unbelasteten Form zurückkehrt. Eine derartige zusammendrückbare Wandstruktur ist bei vielen Anwendungen bevorzugt, kann jedoch bei anderen Anwendungen nicht notwendig oder bevorzugt sein. Beispielsweise kann es für einige Anwendungen wünschenswert sein, einen im allgemeinen unelastischen oder starren Behälter zu verwenden und das Behälterinnere mit einem Kolben oder einem anderen Drucksystem zu ausgewählten Zeitpunkten unter Druck zu setzen.
  • Eine herkömmliche, ringförmige, „Krebs-Greifer"-Dichtung 21 oder eine andere herkömmliche oder besondere Dichtungsbauart kann bereitgestellt sein, die von der Innenseite des Verschlusses nach unten vorspringt, um einen ringförmigen oberen Abschnitt eines Behälters benachbart der Öffnung des Behälters dichtend in Eingriff zu nehmen.
  • Das Ventil 10 kann innerhalb des Verschlusses 12 durch eine geeignete Einrichtung einschließlich beispielsweise eines oder mehrerer verformter oder geformter Halteflansche (nicht dargestellt) an dem Verschluß gehalten werden oder mit einem Haltering 23 gehalten werden, der innerhalb des Verschlusses in schnappendem Eingriff mit der Wand 16 positioniert werden kann, oder der auf andere Art in dem Verschluß befestigt werden kann. Das Ventil 10 könnte auch direkt zwischen dem oberen Teil des Behälters und dem Verschluß festgeklemmt sein.
  • Alternativ kann der obere Teil des Behälters als mit dem Behälter einstückiger Verschluß gegossen sein, und das Ventil kann in dem Behälterverschlußende durch Einführen und Befestigen des Ventils durch ein offenes Bodenende des Verschlusses, das anschließend anhand einer anderen geeigneten Einrichtung geschlossen wird, angemessen gesichert sein.
  • Wie in den 14 dargestellt ist, umfaßt das Ventil 10 einen Randabschnitt oder Flansch 22, einen Ventilkopf 24 mit einer darin befindlichen Abgabeöffnung 26 und eine Verbindermuffe 28, die ein Ende aufweist, das mit dem Ventilflansch 22 verbunden ist, und das gegenüberliegende Ende ist mit dem Ventilkopf 24 benachbart einer seiner Seiten- oder Umfangsfläche verbunden.
  • Die Verbindermuffe 28 weist einen elastischen, flexiblen Aufbau auf, so daß, wenn der Druck innerhalb eines Behälters ausreichend hoch ist, der Ventilkopf 24 sich nach außen verschiebt hin zu einer vollständig ausgefahrenen Position, in der das Ventil 10 vollständig geöffnet ist, um die Abgabe des Behälterinhalts zu gewährleisten.
  • Bezugnehmend auf die 14 weist das dargestellte Abgabeventil 10 einen einteiligen oder einstückigen Aufbau auf. Das Ventil 10 hat eine Innenseite, an der das flüssige Produkt in dem Behälter anliegt. Das Ventil 10 hat eine entgegengesetzt gerichtete Außenseite, die mit der äußeren Umgebung in Kontakt ist. Das Ventil 10 ist vorzugsweise aus einem elastischen, flexiblen Material geformt, und das Material umfaßt in dem dargestellten Beispiel Silikonkautschuk, der im wesentlichen inert ist, um eine Reaktion mit und/oder eine Verfälschung des verpackten Produkts zu vermeiden. Bei einem betrachteten Verfahren zum Herstellen des Ventils 10 der Erfindung wird das Ventil mit bei verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten durch Spritzgießen eines flüssigen Silikonkautschuks hergestellt.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung weist der Randflansch 22 des Ventils 10 eine ringförmigen Grundform auf, und der Ventilflansch 22 hat eine im wesentlichen schwalbenschwanzartige Querschnittskonfiguration mit einer äußeren oder ersten kegelstumpfförmigen Fläche 30 und einer inneren oder zweiten kegelstumpfförmigen Fläche 32. Der Randventilflansch 22 weist eine beträchtliche Dicke zwischen der äußeren oder ersten kegelstumpfförmigen Fläche 30 und der inneren oder zweiten kegelstumpfförmigen Fläche 32 auf, die durch den Haltering 23 auf das Anbringen des Ventils in einem Verschluß oder zwischen einem Verschluß und einem Behälter hin elastisch zusammengedrückt ist, so daß dazwischen eine sichere leckbeständige Dichtung gebildet ist.
  • Das Ventil 10 hat einen Kopfabschnitt 24 (14), der eine ringförmige Grundform aufweist, und einen im allgemeinen spitz zulaufenden oder sich verjüngenden Aufbau, der an dem radial außen liegenden Abschnitt des Ventilskopfs 24 dicker ist und an dessen radial innen liegenden Abschnitt dünner ist. Dieser spitz zulaufende Aufbau unterstützt das Aufschnappen des Ventils 20, wie nachstehend beschrieben ist. Insbesondere weist in dem dargestellten Beispiel der Ventilkopf 24 eine Außenseite oder -fläche 34 auf, die mit der äußeren Umgebung in Berührung ist. Die Außenfläche 34 hat eine bogenförmige, seitliche Querschnittsform, die sich nach außen hin in Richtung Behälteraußenseite öffnet oder wölbt, und die Fläche 34 ist durch einen ersten, vorbestimmten Radius begrenzt. Die Außenfläche des Ventilkopfs 34 erstreckt sich kontinuierlich hin zu der inneren Seitenwand der Verbindermuffe 28, die sich von dem Umfang des Kopfes 24 zu dem Randabschnitt 22 erstreckt.
  • Der Ventilkopf 24 umfaßt auch eine Innenseite oder -fläche 36 (14), die an dem Produkt in einem Behälter anliegt. Die Fläche der Innenseite 36 des Ventilkopfs hat einen Randabschnitt 38 mit einer bogenförmigen, seitlichen Querschnittsform, die sich nach außen hin in Richtung Behälteraußenseite öffnet oder wölbt und durch einen zweiten, vorbestimmten Radius begrenzt ist. Der Radius des Randabschnitts 38 ist an der Innenfläche 36 größer als der Radius der Außenfläche 34, so daß die beiden Flächen in Richtung des Mittelpunkts des Ventilkopfs 24 am Mittelpunkt der Öffnung 26 konvergieren und den oben erwähnten, nach innen spitz zulaufenden Aufbau des Ventilkopfs 24 bereitstellen. Der Außenflächen-Radius und der Innenflächen-Radius können beide als sphärische Radien festgelegt sein.
  • Die Innenfläche 36 des Ventilkopfs 24 umfaßt auch einen zentralen Abschnitt oder einen ebenen, zentralen Bereicht 40, der eine kreisförmige Grundform aufweist mit einer im wesentlichen ebenen oder flachen seitlichen Querschnittsform, die im allgemeinen senkrecht zu der Abgabeöffnung 26 gerichtet ist. Die Schnittfläche des Randabschnitts 38 des Ventilkopfs und des ebenen, zentralen Abschnitts 40 des Ventilkopfs 24 unterstützt das Öffnen des Ventils 10, wie nachstehend dargelegt ist.
  • In der dargestellten Ausführung ist der äußere Umfang des Ventilkopfs 24 vorzugsweise durch eine kegelstumpfförmige Umfangsfläche oder Randfläche 44 begrenzt, die an einem peripheren, äußeren Ende 45 des Kopfrandabschnitts 38 beginnt und sich von dort aus leicht spitz zulaufend nach außen erstreckt, wobei sie schließlich in der Verbindermuffe endet. Der Rand 45 kann als kreisförmiger Umfangsrand gebildet sein. Der Außendurchmesser des Ventilkopfs 24, entlang dem Umfangsrand 45 gemessen, ist im wesentlichen kleiner als der Innendurchmesser des Randflansches 22. Dieser Abstand zwischen dem Ventilkopf 24 und dem Randflansch 22 erlaubt dem Ventilkopf 24 unter anderem, sich in axialer Richtung durch die Mitte des Randflansches 22 frei zu verschieben.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung weist das Ventil 10 einen im wesentlichen kreisförmigen Aufbau um eine Längsachse auf, die sich durch das Ventil 10 erstreckt, und die Öffnung 26 ist durch mehrere Schlitze 46 definiert, die sich seitlich von der Längsachse strahlenförmige ausbreiten. Vorzugsweise sind vier Schlitze vorgesehen. Eine kleinere oder größere Anzahl Schlitze kann verwendet werden. Die Schlitze 46 erstrecken sich quer durch den Kopfabschnitt 24 von der Außenseite oder -fläche 34 hin zu der Innenseite oder -fläche 36.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung erstrecken sich die Schlitze 46 seitlich ausgehend von einem gemeinsamen Ausgangspunkt an der Längsachse, um vier Klappen 48 (14) zu definieren, die sich nach außen hin umbiegen, um den Durchfluß des Produkts von einem Behälter durch ein Ventil 10 optional zuzulassen. Jeder Schlitz 46 endet in einem radial äußeren Ende. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung sind die Schlitze 46 gleich lang, obwohl die Schlitze ungleich lang sein können.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung ist jeder Schlitz 46 eben und parallel zu der zentralen geometrischen Achse des Ventils. Jeder Schlitz 46 begrenzt vorzugsweise einen linearen Ort entlang der Außenseite 34 des Kopfabschnitts und entlang der Innenseite 36 des Kopfabschnitts. Vorzugsweise gehen die Schlitze 34 ausgehend von einem Ausgangspunkt an der Längsachse auseinander und definieren Winkel gleicher Größe zwischen jedem Paar benachbarter Schlitze 46, so daß die Klappen 48 gleich groß sind. Vorzugsweise gehen vier Schlitze 46 bei 90°-Winkeln auseinander, um zwei zueinander rechtwinklige, sich überschneidende längere Schlitze zu definieren. Die Schlitze 46 sind vorzugsweise derart geformt, daß die gegenüberliegenden Seitenflächen benachbarter Ventilklappen 48 nah aneinander abdichten, wenn sich die Abgabeöffnung 26 in ihrer normalen, ganz geschlossenen Position befindet. Die Länge und die Stellung der Schlitze 46 kann geregelt werden, um den vorbestimmten Öffnungsdruck des Ventils 10 sowie andere Abgabecharakteristika zu verändern.
  • Es sei klar, daß die Öffnung 26 viele verschiedene Formen, Größen und/oder Konfigurationen gemäß den gewünschten Abgabecharakteristika aufweisen kann. Beispielsweise kann die Öffnung 26 auch fünf oder mehr Schlitze umfassen, wenn größere oder breitere Ströme gewünscht sind und/oder das Produkt ein Schwebstoff oder eine Aggregate enthaltende Flüssigkeit ist.
  • Die Verbindermuffe 28 ist als Rollmembran ausgebildet mit einem hohl-kreisförmigen Planaufbau und einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt, der eine Innenfläche 50 und eine Außenfläche 52 abgrenzt. Die Verbindermuffe 28 hat ein erstes Bein 54 (1), das mit dem Randabschnitt 22 des Ventils 10 verbunden ist, und ein zweites Bein 56 (1), das mit dem Kopfabschnitt 28 des Ventils 10 verbunden ist. Das zweite Bein 56 ist vorzugsweise kürzer als das erste Bein 54.
  • Die Dicke jedes Bein kann variieren, und die Dicke des ersten Beins 54 kann gleich der Dicke des zweiten Beins 56 sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung sind das erste Bein 54 und das zweite Bein 56 jedoch jeweils im wesentlichen gleich dick, wobei das erste Bein 54 dicker als das zweite Bein 56 ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung beträgt die Dicke des ersten Beins 54 etwa 3,81 mm (0.015 Inch), und die Dicke des zweiten Beins etwa 0,178 mm (0.007 Inch). Andere Dicken könnten abhängig von der abzugebenden Produktart und/oder dem Gesamtdurchmesser oder der Gesamtgröße des Ventils verwendet werden.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung sind das erste Bein 54 und das zweite Bein 56 im wesentlichen parallel zueinander, und beide sind im wesentlichen senkrecht zu einer horizontalen Ebene gerichtet, die durch den Ventilkopf 24 verläuft. Das erste Bein 54 hat einen Endabschnitt 58, der sich axial nach außen von einem Innenabschnitt 60 des Randabschnitts 22 erstreckt. Das zweite Bein 56 hat einen Endabschnitt 62, der sich axial nach außen von einem Randabschnitt 45 des Ventilkopfs 24 erstreckt, um im allgemeinen an die Seitenfläche 44 des Ventilkopfs 24 zu grenzen und sich damit zu verbinden. Die Verbindermuffe 28 positioniert den Ventilkopf 24 derart, daß eine horizontale Ebene, die durch den Ventilkopf 24 verläuft, sich durch den oder außerhalb vom Randabschnitt 22 erstreckt. Der Begriff „horizontale Ebene" wird hier in Bezug auf ein senkrecht ausgerichtetes Abgabeventil 10, wie in den 1 bis 4 dargestellt, verwendet. Eine derartige Ebene kann auch als eine im allgemeinen zu dem Ventilabgabe-Durchflußweg oder zu der Ventilabgabe-Richtung normale oder senkrechte Ebene charakterisiert sein.
  • Die Verbindermuffe 28 kann auch derart charakterisiert sein, daß sie einen kurzen, bogenförmigen Verbindungsabschnitt 70 (1) umfaßt, der das erste lange Bein 54 mit dem kurzen zweiten Bein 56 verbindet, das parallel zu dem ersten Bein 54 ist, wenn sich das Ventil 10 in der nicht aktivieren Konfiguration befindet (1).
  • Das Abgabeventil 10 ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß es zusammen mit einem speziellen Behälter und einer besonderen Produktart verwendet werden kann, so daß die exakten, gewünschten Abgabecharakteristika erzielt werden. Beispielsweise sind die Viskosität und die Dichte des flüssigen Produkts beide wichtige Faktoren, um den besonderen Aufbau des Ventils 10 für Flüssigkeiten auszugestalten, wie beispielsweise die Form, die Größe und die Festigkeit des Behälters. Die Steifheit und der Härtemesser des Ventilmaterials und die Größe und Form des Ventilkopfs 24 sowie der Verbindermuffe 28 sind ebenso wichtig, um die gewünschten Abgabecharakteristika zu erzielen und können auf den Behälter sowie das vom Behälter abzugebende Material abgestimmt werden.
  • Das Ventil 10 ist zum Abgeben fließfähiger Produkte geeignet, wie Flüssigkeiten oder sogar Puder, Schwebstoffe oder Granulat sowie auch Suspensionen fester Teilchen in einer Flüssigkeit. Das Ventil 10 ist insbesondere zum Abgeben von Shampoos, flüssiger Zahnpaste, dünnflüssigen Ölen, Wasser und dergleichen geeignet.
  • Es sei klar, daß gemäß der Erfindung das Ventil 10 verschiedene Formen und Größen annehmen kann, insbesondere abhängig von der Bauart des Behälters und dem davon abzugebenden Produkt. Der vorbestimmte Öffnungsdruck des Ventils 10 kann weitgehend verändert werden gemäß den Abgabecharakteristika, die für ein besonderes Produkt gewünscht werden. Die Durchflußcharakteristika des abgegebenen Produkts können auch im wesentlichen geregelt oder angepaßt werden, wie beispielsweise für relativ breite Säulen-Ströme, dünne Nadel-Ströme, Mehrfach-Ströme, Variationen dieser Ströme oder ähnliches.
  • Bei Betrieb funktioniert der Verschluß 12 folgendermaßen. Das Ventil 10 nimmt eine anfängliche, vorspringende Ausrichtung an, die in 1 dargestellt ist, worin das Ventil 10 im wesentlichen in seiner ursprünglich geformten Form ohne Verformung verbleibt, wobei die Verbindermuffe 28 im wesentlichen unbelastet und die Abgabeöffnung 26 ganz geschlossen ist. Wenn das Ventil 10 am oberen Ende eines Behälter angebracht ist, wie in 1 gezeigt ist, ist das Ventil 10 derart konfiguriert, daß die Abgabeöffnung 26 sicher ge schlossen bleibt, nachdem der Behälter umgedreht ist, sogar wenn der hydraulische Kopfdruck durch ein flüssiges Produkt darauf einwirkt, wenn der Behälter ganz voll ist.
  • Wenn im Inneren des Behälters zusätzlicher Druck aufgebaut ist, wie beispielsweise durch manuelles Biegen der Behälterseitenwände nach innen, beginnt die Verbindermuffe 28 sich zu verformen und der Ventilkopf 24 beginnt, sich axial nach außen zu verschieben.
  • Da das Behälterinnere zusätzlichem Druck ausgesetzt ist, bewegt sich der Ventilkopf weiter nach außen, bis die Verbindermuffe 28 im wesentlichen ganz ausgefahren ist, wie in 2 dargestellt. Wenn der Ventilkopf 24 sich in der im wesentlichen ganz ausgefahrenen Stellung befindet (2), ist die Verbindermuffe 28 hochbeansprucht.
  • Wenn das Behälterinnere einem nochmals höheren Druck ausgesetzt ist, verschiebt sich der Ventilkopf 24 weiter nach außen. Weil die Verbindermuffe 28 bereits vollständig ausgefahren ist, bewirkt ein weiteres Verschieben des Ventilkopfs 24 nach außen ein Spannen und Dehnen der Verbindermuffe 28 in die Länge, wodurch die nach außen gerichtete Drehkraft, die dem Ventilkopf 24 mitgeteilt wird, erhöht ist. Auch führt die Abflachungsbewegung dazu, den kreisförmigen Planaufbau des Ventilkopfs 24 leicht zu vergrößern oder zu erweitern, welcher Vergrößerung wiederum durch radial nach innen gerichtete Kräfte, die der Randfläche 44 des Ventilkopfs 24 durch die Verbindermuffe 28 mitgeteilt werden entgegengewirkt wird, wodurch ein weiteres komplexes Spannungsmuster innerhalb des Ventils 10 generiert wird einschließlich Spannungen, die dazu neigen, den Ventilkopf 24 in eine Richtung radial nach innen zu pressen. Aufgrund der spitz zulaufenden Form des Ventilkopfs 24 findet der Hauptanteil der Druckverformung wohl benachbart dem ebenen Zentralabschnitt 40 des Ventilkopfs 24 statt.
  • Wenn dem Behälterinneren zusätzlicher Druck mitgeteilt wird, wie in 3 dargestellt ist, verschiebt sich der Ventilkopf 24 weiter nach außen durch weitere Längsdehnung der Verbindermuffe 28 und weitere Vergrößerung der Grundform des Ventilkopfs 24. In 3 ist der Seitenrand 45 des Ventilkopfs 24 nach innen verbogen oder elastisch verformt dargestellt als Folge der erhöhten Drehkräfte, welche die Verbindermuffe 28 darauf ausübt. Diese kombinierten Kräfte und Bewegungen dienen auch dazu, den Ventilkopf 24 weiter in einen gabelförmigen Zustand zu pressen oder zu drücken, in dem die auf den Ventilkopf 24 wirkenden kombinierten Kräfte auf das Ausüben einer zusätzlichen äußeren Kraft auf die In nenseite 36 des Ventils 10 hin bewirken, daß das Ventil 10 sich schnell nach außen hin öffnet durch Trennen der Ventilklappen 48, so wie in 4 dargestellt, und dabei das Produkt durch die Abgabeöffnung 26 abgibt. Das Ventil 10 öffnet sich weiter bis zur gezeigten, vollständig geöffneten Konfiguration.
  • Der gabelförmige Zustand des Ventils 10, so wie der Begriff hier verwendet wird, definiert einen relativ unstabilen Zustand, den das Ventil 10 einnimmt, unmittelbar bevor sich die Ventilklappen 48 zu öffnen beginnen. Wenn das Ventil 10 den gabelförmigen Zustand durchläuft, befinden sich die auf den Ventilkopf 24 einwirkenden Kräfte in einem temporären, unstabilen Gleichgewichtszustand, und sie verändern den Ventilkopf 24 schnell in eine im allgemeinen konvexe Form, wobei die Ventilklappen gleichzeitig geöffnet werden, um die offene Öffnung zu schaffen. In dem gabelförmigen Zustand nimmt der Ventilkopf 24 die Form einer nahezu ebenen Scheibe ein, wobei die Außenfläche 34 jedoch kappen- oder topfförmig und die Innenfläche 36 gebogen ist.
  • Der Beinabschnitt 54 der Verbindermuffe 28 ist derart bereitgestellt, daß das Ventil 10 sich außerhalb des Verschlusses 12 erstreckt, um dem Benutzer eine leichtere Sichtbarkeit zu ermöglichen. Zudem minimiert der Aufbau der Verbindermuffe 28 das Auffangen von abgegebenem Produkt an der Außenseite des Verschlusses 12, sogar wenn der Behälter in einem Winkel von dreißig Grad von der Senkrechten gekippt ist.
  • Die Dicke des Ventilkopfs 24 und die Länge des Ventilschlitzes 46 können derart ausgewählt werden, daß das geöffnete Ventil entweder zuschnappt, wenn der Druckunterschied bis zu einem vorbestimmten Wert abnimmt, oder ganz offen bleibt, sogar wenn der Druckunterschied auf Null fällt.

Claims (18)

  1. Abgabeventil (10), das bezüglich einer Abgabeöffnung eines Behälters dichtend angeordnet werden kann und zum Abgeben eines Produkts aus der Abgabeöffnung des Behälters ausgelegt ist, wobei das Ventil (10) aufweist: einen Randabschnitt (22), der dichtend aufgenommen werden kann, wenn das Ventil (10) bezüglich der Behälterabgabeöffnung dichtend angeordnet ist; und einen Kopfabschnitt (24), der (1) seitlich innen bezüglich des Randabschnitts (22) liegt, (2) eine der Umgebung zuzuwendende Außenseite (34) und (3) eine dem Produkt zuzuwendende Innenseite (36) aufweist, wobei die Außenseite (34) des Kopfabschnitts (24) eine im wesentlichen konkave Form, gesehen von der Außenseite des Behälters, aufweist, wobei der Kopfabschnitt (24) eine normalerweise geschlossene Öffnung (26) umfaßt, die öffnet, um einen Fluß durch sie hindurch auf einen Druckunterschied quer über das Ventil (10) hin zuzulassen; und wobei das Ventil (10) eine elastische, flexible Verbindermuffe, -manschette oder -hülse (28) mit einer Innenfläche, die dem Produkt zuzuwenden ist, und einer Außenfläche (52) aufweist, die der Umgebung zuzuwenden ist, wobei die Verbindermuffe (28) einen im allgemeinen umgedrehten, U-förmigen Querschnitt aufweist, der (1) ein erstes Bein (54), das mit dem Randabschnitt (22) verbunden ist, und (2) ein zweites Bein (56) definiert, das mit dem Kopfabschnitt (24) verbunden ist, um den Kopfabschnitt (24) in einem Abstand seitlich innen bezüglich des ersten Beins (54) anzuordnen, um eine Bewegung des Kopfabschnitts (24) zu erleichtern, wenn das Produkt aus dem Behälter abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (54) und das zweite (56) Bein im wesentlichen parallel in dem Muffenquerschnitt liegen.
  2. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem das Ventil (10) in einem Abgabeverschluß (12) montiert ist, der von dem Behälter getrennt ist, allerdings lösbar an dem Behälter um die Öffnung herum anbringbar ist.
  3. Abgabeventil (10) nach Anspruch 2, bei dem der Abgabeverschluß (12) ein Gehäuse zum Montieren des Behälters umfaßt; der Ventilrandabschnitt (22) durch das Gehäuse geklemmt ist.
  4. Abgabeventil (10) nach Anspruch 3, bei dem der Ventilrandabschnitt (22) einen ringförmigen Flansch mit einem Schwalbenschwanz-Querschnitt umfaßt, der eine erste divergierende Fläche (30), eine zweite divergierende Fläche (32) und eine Umfangsfläche zwischen der ersten und zweiten divergierenden Fläche definiert; und das Verschlußgehäuse eine zentrale Öffnung (20) umfaßt, die von einer ringförmigen, kegelstumpfförmigen Klemmfläche umgeben ist, die mit der ersten divergierenden Fläche (30) des Ventilflansches (22) in Eingriff steht.
  5. Abgabeventil nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (26) durch mehrere Schlitze (46) definiert ist, die sich (1) durch den Kopfabschnitt (24) hindurch zwischen der Außenseite (34) und der Innenseite (36) erstrecken und (2) die sich lateral von einem gemeinsamen Ausgangspunkt erstrecken, wobei Klappen durch die Schlitze (46) definiert sind, wobei sich die Öffnung durch eine Verlagerung der Klappen nach außen öffnet, wenn der Druck im Inneren des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils (10) um einen vorbestimmten Betrag überschreitet; die Schlitze (46) jeweils eben sind; und jeder Schlitz (46) eine Linie längs der Außenseite (34) des Kopfabschnitts und längs der Innenseite (36) des Kopfabschnitts definiert.
  6. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (26) durch mehrere Schlitze (46) definiert ist, die sich durch den Kopfabschnitt (24) hindurch zwischen der Außenseite (34) und der Innenseite (36) erstrecken und (2) die sich lateral von einem gemeinsamen Ausgangspunkt erstrecken, wobei durch die Schlitze (46) Klappen definiert sind, wobei sich die Öffnung (26) bei einer Verlagerung der Klappen öffnet, wenn der Druck im Inneren des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils (10) um einen vorbestimmten Betrag überschreitet; und die Schlitze (46) gleich lang sind.
  7. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (26) durch mehrere Schlitze (46) definiert ist, die sich (1) durch den Kopfabschnitt (24) hindurch zwischen der Außenseite (34) und der Innenseite (36) erstrecken und (2) sich lateral von einem gemeinsamen Ausgangspunkt erstrecken, wobei durch die Schlitze (46) Klappen definiert sind, wobei sich die Öffnung (26) bei einer Verlagerung der Klappen nach außen öffnet, wenn der Druck im Inneren des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils (10) um einen vorbestimmten Betrag überschreitet; und die Schlitze (46) jeweils eben sind und radial von einem Ausgangspunkt divergieren, um gleiche Umfangswinkel zwischen jedem Paar benachbarter Schlitze (46) zu definieren.
  8. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (26) durch mehrere Schlitze (46) definiert ist, die sich (1) durch den Kopfabschnitt (24) hindurch zwischen der Außenseite (34) und der Innenseite (36) erstrecken und (2) sich lateral von einem gemeinsamen Ausgangspunkt erstrecken, wobei durch die Schlitze (46) Klappen definiert sind, wobei sich die Öffnung (26) durch eine Verlagerung der Klappen nach außen öffnet, wenn der Druck im Inneren des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils (10) um einen vorbestimmten Betrag überschreitet; und vier Schlitze (46) vorgesehen sind, die radial von dem Ursprung um einen 90°-Winkel divergieren, um zwei zueinander senkrechte, sich schneidende Längsschlitze (46) zu definieren.
  9. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem der Kopfabschnitt (24) eine sich lateral nach außen weitende Kronenform aufweist, die zumindest teilweise durch eine Umfangsfläche (44) definiert ist, die sich lateral nach innen verjüngt, um ein Ineinandergreifen mit einem weiteren identischen Ventil während der Handhabung zu vermeiden.
  10. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem das zweite Bein (56) kürzer als das erste Bein (54) ist; und jedes Bein (54, 56) eine Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich bleibt, wobei die Dicke des ersten Beins (54) größer als die Dicke des zweiten Beins (56) ist.
  11. Abgabeventil (10) nach Anspruch 10, bei dem die Dicke des ersten Beins (54) ca. 3,81 mm (0,015 Zoll) und die Dicke des zweiten Beins (56) ungefähr 0,178 mm (0,007 Zoll) beträgt.
  12. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem (1) die Öffnung (26) dann schließt, wenn der Druck an der Innenseite des Behälters den Druck an der Außenseite des Ventils (10) nicht überschreitet und (2) die Verbindermuffe (28) einen Aufbau aufweist, welcher dem Ventilkopfabschnitt (24) ein nach außen gerichtetes Drehmoment mitteilt, wenn der Unterschied zwischen dem Druck innerhalb des Behälters und dem Druck an der Außenseite des Ventils (10) einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
  13. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Innenseite (36) des Kopfabschnitts einen ebenen Zentralbereich (40) und einen im wesentlichen gekrümmten radial außen liegenden Abschnitt (38) aufweist, der sich zum ebenen Zentralbereich (40) hin verjüngt, so daß die Außenseite (34) und die Innenseite (36) zum ebenen Zentralbereich (40) hin konvergieren, um einen konischen Aufbau mit reduzierter Dicke bereitzustellen.
  14. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Muffe (28) einen im wesentlichen zylindrischen Aufbau umfaßt; und das erste (54) und zweite (56) Bein im wesentlichen konzentrisch sind.
  15. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die horizontale Ebene, die durch den Kopfabschnitt (24) verläuft, sich im wesentlichen durch den Randabschnitt hindurch oder außerhalb des Randabschnitts (22) erstreckt.
  16. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem das erste Bein (54) sich axial nach außen von einem Innenabschnitt des Randabschnitts (22) erstreckt.
  17. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem das zweite Bein (56) sich axial nach außen von einem Außenabschnitt (38) des Ventilkopfabschnitts (24) erstreckt.
  18. Abgabeventil (10) nach Anspruch 1, bei dem die Verbindermuffe (28) einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt (70) umfaßt, der das erste Bein (54) und das zweite Bein (56) verbindet.
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