DE60104656T2 - Geformte rohrförmige kartusche mit kontrollierter abbrechbarer öffnung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Öffnen des abbrechbaren Bodens einer zylindrischen Kartusche, die aus abbaubarem Kunststoff geformt und insbesondere für pastige Erzeugnisse, wie zum Beispiel Fette und ähnliches, vorgesehen ist.
- Kartuschen solcher pastiger Erzeugnisse sind bereits bekannt, die einen Rohrkörper umfassen, der an einem seiner Enden mit einem Boden verschlossen ist, der mit der Seitenwand des Körpers geformt ist, und an seinem anderen Ende mit einem beweglichen Stopfen, der die Ausgangsöffnung der Kartusche verschließt. Diese Kartuschen sind zur Verwendung in solchen Geräten wie Verteilerpistolen vorgesehen. Zu diesem Zweck entfernt der Nutzer vorher den Boden der Kartusche, damit durch den somit entstandenen Durchgang ein Kolben eingeführt werden kann, der das in der Kartusche enthaltene pastige Produkt in Richtung Austrittsöffnung drückt.
- Die Notwendigkeit des Recycelns des zur Herstellung dieser Kartuschen verwendeten Materials hat dazu geführt, dass das PVC durch biologisch abbaubare Produkte wie Polyethylen ersetzt wurde, allerdings ist das Polyethylen ebenso schlecht zum Ausschneiden des Bodens mit üblichen Quetschwerkzeugen geeignet, wie sich das früher für die Kartuschen verwendete PVC gut schneiden ließ, um eine Öffnung in den Boden einzuarbeiten. Aus diesem Grund sah man sich schnell veranlasst, nach Lösungen zu suchen, um Böden von Kartuschen aus Polyethylen leicht öffnen zu können, die wirtschaftlich vertretbar sind.
- Zu diesem Zweck wurde vom Antragsteller bereits in seinem französischen Patent FR-2.709.732 eine Lösung vorgeschlagen, bei dem der Boden der Fettkartusche mit der Wand des Rohrkörpers der besagten Kartusche durch einen Verbindungsbereich mit geringerer Widerstandskraft so verbunden ist, dass seine Trennung vom Rohrkörper im Augenblick seines Einsatzes in einer Verteilerpistole einen glatten Durchgang bietet, durch den der Kolben der Pistole eingeführt werden kann, der die Beförderung des Fetts aus der Kartusche bewerkstelligt. Diesem Patent zufolge wird der Boden der Kartusche von einem Band gebildet, das sich spiralförmig und flach ausgehend von einem zentralen Punkt erstreckt, wobei die Windungen aneinander stoßen und durch eine Linie mit geringerer Widerstandskraft miteinander verbunden sind, so dass, wenn an der Mitte des Bodens der Kartusche mittels eines Greiforgans gezogen wird, der Boden der Kartusche nach und nach entfernt wird. Eine derartige Vorrichtung ist zwar besonders für abbaubare Werkstoffe wie Polyethylen geeignet, hat aber viele Nachteile: Das Öffnen der Kartusche erfolgt in aufeinanderfolgenden Rucken, wenn man die aufeinanderfolgenden Windungen löst, wobei im übrigen das so entstehende Spiralband mit einem Mal von der Peripherie des Rohrkörpers der Kartusche abgerissen wird, wodurch im Augenblick des Lösens des Bandes, das sich dann wie eine Feder verhält, das restliche Fett, das auf der Seite der Spirale vorhanden ist, die mit dem Fett vor dem Öffnen in Berührung war, unangenehmerweise verspritzt wird.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine spürbare Verbesserung dieses Systems des abbrechbaren Öffnens einer zylindrischen Kartusche für pastige oder ähnliche Produkte, die aus Kunststoff geformt und in einer Verteilerpistole mit einem Kolben als Rohrkörper verwendbar ist, um im Zusammenwirken mit dem besagten Kolben das pastige Produkt nach und nach durch eines der Enden der besagten Kartusche zu befördern, das normalerweise vor Verwendung mit einem Stopfen verschlossen ist, wobei das andere Ende des Rohrkörpers vor der Verwendung mit einem abbrechbaren Deckel verschlossen ist, der mit der Seitenwand des Körpers geformt wird und durch dessen Ablösen durch einen Abzugring wie in der vorgenannten Entgegenhaltung ein glatter Durchgang entsteht, der die freie Bewegung des vom Kolben beförderten Produkts gewährleistet.
- Diese zylindrische Kartusche zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der im allgemeinen wie eine Scheibe (
4 ) geformte, alles in allem mindestens auf seiner Innenseite ebene, von einer senkrechten, sich von seiner Außenseite aus erstreckenden und über diese hinaus in einer konstanten Höhe etwa senkrecht zur Ebene der Scheibe verlaufenden Schürze umgebene Deckel an die Innenseite des entsprechenden Endes des Rohrkörpers oder des Teils, das dieses ersetzt, durch eine zerreißbare Folie aus Pressmasse angestückt ist, die ihn mit der Außenseite des oberen Endes der Schürze verbindet, welche an einem Punkt ihres Umfangs einen über ihre gesamte Höhe senkrechten Ausschnitt aufweist, der sich waagerecht auf die Scheibe verlängert über einen Abstand, der etwa gleich ist, um einen radialen Ausschnitt zu bilden, dessen Ränder zwei etwa gleiche, vorzugsweise parallelflache und gegenüber angeordnete, in ihrer Stärke mindestens der Stärke der Schürze entsprechende und gleich hohe senkrechte Plättchen abstützen, die senkrecht an die Ränder des senkrechten Ausschnitts angeschlossen und untereinander durch ihre freien Außenseiten und gegenüber durch eine zerreißbare, die Dichtigkeit des Deckels gewährleistende Folie aus Pressmasse verbunden sind, wobei sich ein entsprechend geformter Faden aus Pressmasse aus der Außenseite einer der Plättchen gegenüber der Seite, mit der es mit der Schürze verbunden ist, entwickelt, um sich symmetrisch mit der anderen Außenseite des anderen Plättchens zu verbinden und den äußeren Abzugring zu bilden. - Das Interessante an dieser neuen Lösung, durch die das nach dem Stand der Technik bekannte flache Aufreißband von einem einfachen ablösbaren Deckel ersetzt wird, der mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen ist, durch den für den ablösbaren Teils des Deckels ein bevorzugter Durchbiegebereich nach oben geschaffen werden kann, wobei sich die Zugkräfte auf den besagten Ausschnitt konzentrieren, weswegen genau an diesem Punkt ein Durchreißen erfolgt und danach der Deckel nach und nach an beiden Seiten des Ausschnitts gelöst werden kann, bei Verringerung, wenn nicht sogar Vermeidung des nach dem Stand der Technik bekannten, störenden Federeffekts, ist leicht verständlich.
- Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, da der Deckel mit gleicher Anstrengung leichter gelöst werden kann, wobei die gesamte Kraft auf ein und denselben Punkt gerichtet ist und nicht über einen weiten Winkelbogen des Deckels verteilt wird, so wie bei den meisten, nach dem Stand der Technik bekannten abbrechbaren Deckeln üblich.
- Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich besser aus der Beschreibung einer aus biologisch abbaubarem Material wie Polyethylen geformten Kartusche mit einer erfindungsgemäß abbrechbaren Öffnung, die hier als nicht beschränkendes Beispiel der Erfindung gegeben wird und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht ist, auf der der Vorgang des Öffnens des Deckels der Kartusche in der Anfangsphase des Ziehens gezeigt wird, -
2 eine Draufsicht auf die Kartusche mit ihrem abbrechbaren Deckel in nicht abgelöster Lagerposition ist, -
3 eine Ansicht unter den abbrechbaren Deckel der erfindungsgemäßen Kartusche ist, -
4 ein Teilschnitt entlang der Linie IV-IV von2 in einem größeren Maßstab des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Öffnungssystems des Deckels ist. - Bezugnehmend auf
1 ist die Kartusche1 an einem ihrer Enden mit einem Stopfen verschlossen, der auf den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Am anderen Ende der Kartusche1 , die aus einem biologisch abbaubaren Material wie Polyethylen hergestellt wurde, ist ein Deckel2 angeformt, der dazu vorgesehen ist, den Rohrkörper3 der Kartusche1 dicht zu verschließen. Zu diesem Zweck wird der Deckel2 von einer Platte aus Pressmasse gebildet, die einen Verschluss bildet, der die Form einer Scheibe4 hat, deren Dicke vorzugsweise mit der des Rohrkörpers3 identisch ist und allgemein eben, zumindest was ihre Innenseite in ihrer allgemeinsten Form (auf den Zeichnungen nicht dargestellt) betrifft, umgeben von einer senkrechten Schürze5 , die sich entlang der gesamten Peripherie der Scheibe erstreckt, ausgehend oberhalb ihrer Außenseite4a über eine gleichbleibende Höhe h, was später erklärt werden wird, und etwa senkrecht zur Ebene der Scheibe4 ; dieser Deckel2 ist mit der Innenseite des entsprechenden Endes des Rohrkörpers3 durch eine zerreißbare Folie6 aus Pressmasse verbunden, die ihn mit dem oberen Außenrand5a der Schürze5 verbindet. Einem wesentlichen Merkmal der Erfindung zufolge weist die Schürze5 an einem Punkt ihres Umfangs über ihre gesamte Höhe h einen senkrechten Ausschnitt7 (1 ) auf, der sich waagerecht auf der Scheibe4 über eine Strecke verlängert, der etwa der Höhe h der Schürze entspricht, um einen radialen Ausschnitt8 zu bilden (auf3 eben dargestellt), dessen Ränder8a und8b (3 ) von der Außenseite4a der Scheibe4 zwei senkrechte Plättchen9 abstützen, die normalerweise gleich geformt und vorzugsweise parallelflach sind und deren Dicke mindestens der der Schürze5 entspricht und die gleich hoch sind, die senkrecht an einer Seite an den Rändern7a (4 ) des vertikalen Ausschnitts7 angestückt und untereinander durch ihre freien Außenseiten waagerecht und senkrecht gegenüberliegend durch eine zerreißbare Folie10 aus Pressmasse verbunden sind, die die Dichtigkeit des Deckels2 dort gewährleistet, wo sich seine Ausschnitte7 und8 befinden, sowie in Kombination mit der zerreißbaren Folie6 , die, wie wir gesehen haben, den gesamten Deckel mit der Innenseite des Endes des Rohrkörpers3 verbindet. Ein entsprechend geformter Faden11 aus Pressmasse ist, so wie perspektivisch auf1 dargestellt, mit der Außenseite eines ersten senkrechten Plättchens9 gegenüber seiner Verbindungslinie mit der Schürze5 verbunden und schließt sich symmetrisch über sein anderes Ende an die Außenseite des zweiten senkrechten Plättchens9 an, um einen äußeren Abzugring zu bilden; der Abzugring11 ist ausreichend lang, um unter das erste Glied eines Fingers des Anwenders gleiten zu können, so wie auf1 dargestellt, aber auch kurz genug, um in Ruhestellung vollständig innerhalb des Deckels2 aufgenommen zu werden, wie auf den2 und4 dargestellt; einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zufolge ist der senkrechte Abschnitt des Fadens11 des Abzugrings an seiner Innenseite abgerundet, um im Augenblick des Öffnens der Kartusche das Zugreifen zu erleichtern. - Einem sekundären Merkmal der Erfindung zufolge und bezugnehmend auf
2 erstreckt sich eine geformte Wulst12 etwa kreisbogenförmig auf der Außenseite4a der Scheibe4 , um die Verbindungsbereiche des Rings11 mit den Plättchen9 zu verbinden und seine Haftung am Deckel zu verstärken, wobei ein radiales Zerreißen zu Unzeit während der gesamten Zugphase durch Zurückhalten verhindert wird, wie später erklärt werden wird. - Auch ist es bezugnehmend auf die
2 und3 vorteilhaft, eine vorzugsweise runde Erhebung13 oberhalb der Außenseite4a der Scheibe4 vorzusehen, deren Höhe der Höhe h der Schürze in etwa entspricht, aber doch geringer ist, wobei ihr Durchmesser so beschaffen ist, dass sich die Erhebung13 immer innerhalb des Rings11 befindet, wenn dieser in Ruhestellung ist, d. h. vor dem Öffnen des Deckels2 . Es versteht sich von selbst, dass die Erhebung13 in der Mitte des Deckels2 ein Relief bildet und von der Innenseite4b des Deckels2 aus gesehen einen Hohlraum, wie anhand von3 dargestellt, wodurch eindeutig Material gespart wird. - Jetzt werden die Schritte beschrieben, die beim Abreißen des abbrechbaren Deckels
2 vor Verwendung der derart ausgestatteten Kartusche in einer Verteilerpistole für Fett oder ähnliches aufeinander folgen. - Wie perspektivisch auf
1 dargestellt, hält der Bediener den Körper3 der Kartusche1 in seiner hohlen Hand, wobei er seinen Daumen entweder in der Mitte der Außenseite4a der Scheibe4 positioniert oder, wie in der auf1 dargestellten Variante, auf der Erhebung13 , die damit im Augenblick des Ziehens am Abzugring11 wirksamer an der Hebelbewegung beteiligt ist; es ist Tatsache, dass die Erhebung13 der Scheibe4 des Deckels2 mehr Festigkeit verleiht, wodurch der Schereffekt der Ausschnitte7 und8 beim Ziehen zusätzlich unterstützt wird. Zu diesem Zweck wird, wenn der Nutzer am Ring11 zieht, so wie auf1 dargestellt, die Hubwirkung vollständig auf die beiden Plättchen9 , die die zwei jeweils senkrechten und radialen Ausschnitte7 und8 umrahmen, übertragen; diese Kraft, die an den Verankerungspunkten des Rings11 anliegt, bewirkt, dass die beiden Plättchen9 auseinandergedrückt werden und zuerst das Zerreißen der Folie10 bewirken, wodurch auf der Schürze5 beiderseits des senkrechten Ausschnitts7 ein eng begrenzter Anriss entsteht, wobei sich alle Kräfte an diesem Punkt auf die Folie6 konzentrieren, die den oberen Rand der Schürze5 mit dem Ende des Rohrkörpers3 der Kartusche1 verbindet. Die Konzentration dieser Kraft beim Ziehen bewirkt also einen Anriss der Folie6 beiderseits des senkrechten Ausschnitts7 , wodurch sich die Scheibe4 flügelförmig nach oben biegen kann, wobei sie sich dabei wegen des waagerechten Ausschnitts8 nicht unbedingt wölben muss, wodurch entgegen dem Stand der Technik nach und nach ein symmetrisches, ruck- und federeffektfreies Ablösen des Deckels2 entlang des oberen Endes des Rohrkörpers3 gewährleistet wird. - Die Wulst
12 trägt dazu bei, dass ein radiales Zerreißen der Scheibe4 in Verlängerung des waagerechten Ausschnitts8 zur Unzeit vermieden wird, wodurch die Zugkräfte auf den Ring11 übertragen werden würden, was ein ungesteuertes Zerreißen der Folie6 zur Folge hätte. - Es versteht sich von selbst, dass eine solches Öffnen mit einem erfindungsgemäßen abbrechbaren Deckel an zylindrische Kartuschen aus Pressmasse jedweder Form angepasst werden kann; einer anderen Konfiguration der Erfindung zufolge kann der abbbrechbare Deckel
2 auf dem Kopf eines kreisförmigen Stopfens montiert werden (auf den Zeichnungen nicht dargestellt), der danach an das freie Ende des Rohrkörpers3 einer Kartusche1 angestückt oder angeschweißt wird.
Claims (6)
- Zylindrische Kartusche (
1 ) aus ganz geformtem Kunststoff, verwendbar, um den Rohrkörper (3 ) eines Verteilers pastiger Erzeugnisse zu bilden, von dem ein Ende normalerweise vor Verwendung durch einen Stopfen (3 ) verschlossenen ist, wobei das andere Ende vor der Verwendung durch einen abbrechbaren Deckel (2 ) verschlossen ist, der mit der Seitenwand des Körpers (1 ) geformt wird und durch dessen Ablösen durch einen Abzugring ein glatter Durchgang über die gesamte Länge der Kartusche bei Gewährleistung der freien Bewegung des Kolbens innerhalb des Körpers (1 ) entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der im allgemeinen wie eine Scheibe (4 ) geformte, mindestens alles in allem auf seiner Innenseite (4b ) ebene, von einer senkrechten, sich von seiner Außenseite (4a ) aus erstreckenden und über diese hinaus in einer konstanten Höhe h etwa senkrecht zur Ebene der Scheibe verlaufenden Schürze (5 ) umgebene Deckel (2 ) an die Innenseite des entsprechenden Endes des Rohrkörpers (3 ) oder des Teils, das dieses ersetzt, durch eine zerreißbare Folie (6 ) aus Pressmasse angestückt ist, die ihn mit dem Außenrand (5a ) der Schürze (5 ) verbindet, welche an einem Punkt ihres Umfangs einen über seine gesamte Höhe senkrechten Ausschnitt (7 ) aufweist, der sich waagerecht auf die Scheibe verlängert über einen Abstand, der etwa h entspricht, um einen radialen Ausschnitt (8 ) zu bilden, dessen Ränder (8a ,8b ) von der Außenseite der Scheibe (4 ) aus zwei normalerweise gleiche, gegenüber angeordnete, in ihrer Stärke mindestens der Stärke der Schürze (5 ) entsprechende und gleich hohe senkrechte Plättchen (9 ) abstützen, die von einer Seite senkrecht an die Ränder (7a ) des senkrechten Ausschnitts (7 ) angeschlossen und untereinander durch ihre freien Außenseiten und gegenüber durch eine zerreißbare, die Dichtigkeit des Deckels gewährleistende Folie (10 ) aus Pressmasse verbunden sind, wobei sich ein entsprechend geformter Faden (11 ) aus Pressmasse aus der Außenseite einer der Plättchen (9 ) gegenüber der Seite, mit der es mit der Schürze (5 ) verbunden ist, entwickelt, um sich symmetrisch mit der anderen Außenseite des anderen Plättchens (9 ) zu verbinden und den äußeren Abzugring zu bilden. - Kartusche nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
11 ) eine maximale Länge hat, die so beschaffen ist, dass er sich vor dem Zerreißen des Deckels (4 ) völlig im von der Schürze (5 ) und der Außenseite (4a ) der Scheibe (4 ) begrenzten Innenraum befindet. - Kartusche nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Wulst (
12 ) aus Material auf der Außenseite (4a ) der Scheibe (4 ) erstreckt, um die Befestigungsbereiche des Ringes (11 ) mit den Plättchen (9 ) zu verbinden und sein Anhaften am Deckel im Augenblick des Ziehens zu verstärken. - Kartusche nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorteilhafterweise runde Erhebung (
13 ) mit einer Höhe von zirka h koaxial in der Mitte der Außenseite (4a ) der Scheibe (4 ) angeordnet ist, wobei ihr Durchmesser so beschaffen ist, dass sie sich in Ruhestellung, d. h. vor dem Ziehen, in den Ring (11 ) einfügt. - Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abbrechbare Deckel (
2 ) auf dem Kopfende eines runden Stopfens montiert ist, der an das freie Ende der Kartusche (1 ) angestückt oder geschweißt ist. - Anwendung der einem der vorhergehenden Ansprüche entsprechenden Kartusche mit abbrechbarer Öffnung auf Kartuschen für Fett oder ähnliches.
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