DE4224910A1 - Schaumkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaumkopf für einen
handbetätigten Druckbehälter mit einem Abgabeventil, auf
dessen rohrförmigen Ventilschaft der Schaumkopf mit einem
rohrförmigen Auslaßstutzen zur Betätigung des Abgabeventils
aufsteckbar ist, wobei ein Auslaßkanal sich durch den Aus
laßstutzen erstreckt und mit mehreren Auslaßöffnungen des
Schaumkopfes in Verbindung steht, die bei geöffnetem
Abgabeventil mit dem Innenraum des Druckbehälters verbunden
sind.
Ein Schaumkopf dieser Gattung ist aus der EP 452 208 A1
bekannt. Dieser Schaumkopf ist mehrteilig und kompliziert
aufgebaut, so daß er für Einweg-Druckbehälter verhältnis
mäßig aufwendig ist.
Aus der DE 36 44 237 A1 ist ebenfalls ein Schaumkopf be
kannt, der mehrteilig ausgebildet ist. In diesem Fall ist
ein Ansatz vargesehen, der auf einen Stutzen eines Abgabe
kopfes aufsetzbar ist. Der Ansatz enthält eine Prallplatte
in einer sich erweiternden Öffnung des Ansatzes. Auf der
Austrittsöffnung des Ansatzes ist ein Gitter mit Hilfe
eines Rastringes befestigt. Neben der aufwendigen, aus
mehreren Teilen bestehenden Bauart ist der frei von dem Ab
gabekopf varstehende Ansatz verhältnismäßig stoßempfind
lich.
Ferner ist aus der französischen Patentanmeldung 2 588 490
ein Schaumkopf bekannt, der zwar als einteiliger Spritzling
aus Kunststoff herstellbar ist, aber nur in Verbindung mit
einem auf ein Abgabeventil eines Druckbehälter aufgesetzten
Abgabekopf verwertbar ist. Infolgedessen ist auch diese An
ordnung sowohl von der Montage her als auch herstellungs
technisch verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaumkopf
der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern,
daß er für Einweg-Druckbehälter wirtschaftlich herstellbar
ist und bei einfachstem Aufbau eine hervorragende Verschäu
mung eines in einem Druckbehälter enthaltenen verschäumba
ren Produktes ermöglicht.
Die Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) der Auslaßkanal an seinem oberen Ende als ein dünnwan diger Rohrabschnitt ausgebildet ist,
- b) der Rohrabschnitt an seinem oberen Ende durch eine Prallplatte geschlossen ist, die einen Teil einer Kopfwand des Schaumkopfes bildet und deren Durchmesser demjenigen des Rohrabschnitts entspricht,
- c) der Rohrabschnitt über seinen Umfang mit zum Auslaß kanal parallelen Durchtrittsschlitzen versehen ist, die durch Umfangswinkel voneinander getrennt sind und jeweils in einen Austrittsschlitz in der Kopfwand radial einmünden,
- d) ein innerer Boden jedes Austrittsschlitzes sich vom unteren Ende des zugehörigen Durchtrittsschlitzes bis zum Fuß einer Prallwand radial nach außen erstreckt, die mit dem Auslaßkanal einen spitzen Winkel bildet, der sich zur Kopfwand hin öffnet,
- e) ein oberes Ende jeder Prallwand auf einer Höhe ange ordnet ist, die etwa zwei Drittel der Höhe des Rohrab schnitts beträgt,
- f) ein äußerer Boden jedes Austrittsschlitzes sich von dem oberen Ende der Prallwand bis in die Nähe eines Außen randes der Kopfwand radial nach außen erstreckt.
Eine besonders gute Verschäumung läßt sich erzielen, wenn
die Unterseite der Prallplatte, die dem Auslaßkanal zuge
kehrt ist, in Form eines Kegels in den Auslaßkanal hinein
ragt. Ferner empfiehlt es sich, sowohl die Durchtritts
schlitze als auch die Austrittsschlitze jeweils für sich
gleich breit zu bemessen.
Ferner kann der Auslaßstutzen von einem konischen Oberteil
umgeben sein, der sich vom Außenrand der Kopfwand bis zu
einer unteren äußeren Ringschulter erstreckt, von der ein
Mantel nach unten ragt, der einen oberen Teil und einen
unteren Teil aufweist, der einer Innenschulter etwa ent
spricht, mit welcher der Schaumkopf auf dem Rand eines
Behälterdeckels abstützbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig,
den unteren Teil des Mantels mit Rastleisten zu versehen,
die im Abstand unterhalb der Innenschulter über den Umfang
einer Innenwand des unteren Mantelteils angeordnet sind,
derart, daß die Rastleisten den Rand des Behälterdeckels
zur Befestigung des Schaumkopf es rastend untergreifen
können.
Der konische obere Teil ist zweckmäßig an einer Seite mit
einer Fingerdelle versehen, die sich etwa über die gesamte
Höhe des Oberteils erstreckt und die Kopfwand radial außer
halb der Prallwand schneidet. In diesem Fall empfiehlt es
sich ferner, dem konischen Oberteil, an der die Fingerdelle
aufweisenden Seite durch eine Gelenkrippe mit der Außen
schulter des Mantels sowie an der gegenüberliegenden Seite
mit der Außenschulter durch mindestens einen Sollbruchsteg
zu verbinden. Hierdurch ist die einteilige Herstellung des
Schaumkopfes zusammen mit dem zur Befestigung auf einem
Druckbehälter vorgesehenen Mantel möglich. Die Gelenkrippe
an der Seite der Fingerdelle ermöglicht eine Betätigung des
in einem Druckbehälter befestigten Abgabeventils durch Aus
übung eines seitlichen Fingerdrucks auf den Schaumkopf, der
auf diese Weise um die Gelenkrippe herum in Richtung des
Abgabeventils zur Betätigung desselben bewegbar ist. Die
der Gelenkrippe gegenüberliegende mindesten eine Sollbruch
stelle wird dabei zerstört und macht die Inbetriebnahme des
Druckbehälters erkennbar.
Bevorzugt ist die Fingerdelle im Abstand oberhalb der
Außenschulter angesetzt und erstreckt sich über etwa 90°
des Umfangs des konischen Oberteils.
Ferner ist es zweckmäßig, eine Rückseite der Fingerdelle
mit dem Auslaßstutzen auf den oberen zwei Dritteln seiner
Höhe zu verbinden. Hierdurch wird bei geringem Materialein
satz eine hohe Stabilität des Schaumkopfes erreicht.
Vorteilhaft ist die Kopfwand nach oben und außen gewölbt
und mit acht Austrittsschlitzen versehen, die sich stern
förmig von der zentralen Prallplatte der Kopfwand radial
nach außen erstrecken und zur Oberseite der Kopfwand hin
offen sind. Durch diese Ausgestaltung erhält der Schaumkopf
nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern er ermöglicht
auch eine Schaumabgabe, ohne daß bei der Betätigung des
Druckbehälters durch Ausübung eines Fingerdrucks auf die
Fingerdelle quer zur Längsachse des Schaumkopfes Schaum auf
die Bedienungshand der den Druckbehälter betätigenden
Person gerät.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der Tat
sache, daß der Schaumkopf aus einem einteiligen Kunststoff-
Spritzling besteht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen
Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaumkopfes mit seit
licher Fingerdelle;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Symmetriehälfte des
Schaumkopfes in Fig. 1;
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch die Symmetrieebene
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Abschnitt X in Fig. 3 in vergrößertem Maß
stab;
Fig. 5 eine Variante der Darstellung in Fig. 4; und
Fig. 6 eine Unteransicht des Schaumkopfes in Fig. 1.
In den Figuren ist ein Schaumkopf 10 gezeigt, der einteilig
im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt ist für
einen an sich bekannten und daher nicht dargestellten,
handbetätigten Druckbehälter mit einem Abgabeventil vorge
sehen, auf dessen rohrförmigen Ventilschaft der Schaumkopf
10 mit einem rohrförmigen Auslaßstutzen 12 zur Betätigung
des Abgabeventils aufsteckbar ist. Ein Auslaßkanal 14 er
streckt sich durch den Auslaßstutzen 12 und steht mit
mehreren Auslaßöffnungen des Schaumkopfes 10 in Verbindung,
die bei geöffnetem Abgabeventil mit dem Innenraum des
Druckbehälters verbunden sind.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist der Auslaßkanal 14 an seinem oberen
Ende als ein dünnwandiger Rohrabschnitt 16 ausgebildet. Der
Rohrabschnitt 16 ist an seinem oberen Ende durch eine
Prallplatte 18 geschlossen. Die Prallplatte 18 bildet einen
Teil einer nach außen und oben gewölbten Kopfwand 20 des
Schaumkopfes 10. Die Prallplatte hat einen Durchmesser, der
demjenigen des Rohrabschnitts 16 entspricht. Eine dem Aus
laßkanal 14 zugekehrte Unterseite 19 der Prallplatte 18 ist
ebenflächig ausgebildet und erstreckt sich senkrecht zur
Längsachse des vertikal gerichteten Auslaßstutzens 12 bzw.
des Auslaßkanals 14.
In Fig. 5 ist die Unterseite der Prallplatte 18 als vor
zugsweise spitz zulaufender Kreiskegel 21 ausgebildet, der
koaxial in den Auslaßkanal 14 hineinragt.
Der Rohrabschnitt 16 ist über seinen Umfang mit acht Durch
trittsschlitzen 22 versehen, die sich parallel zum Aus
gangskanal 14 erstrecken und durch Umfangswinkel
voneinander getrennt sind. Die Durchtrittsschlitze 22 mün
den jeweils radial in einen Austrittsschlitz 24 in der
Kopfwand 20 ein. Es ist ersichtlich, daß sowohl die acht
Durchtrittsschlitze 22 als auch die acht Ausstrittsschlitze
24 jeweils für sich gleiche Abmessungen aufweisen. Die
Durchtrittsschlitze 22 und die Austrittsschlitze 24 sind
auch jeweils gleich breit bemessen. Hierdurch wird eine
gleichmäßige Verschäumung des Produktes durch jeden der
Durchtrittsschlitze 22 und der Austrittsschlitze 24
erreicht.
Ein innerer Boden 26 jedes Austrittsschlitzes 24 erstreckt
sich vom unteren Ende 28 des zugehörigen Durchtrittsschlit
zes 22 bis zum Fuß einer Prallwand 30 radial nach außen.
Die Prallwand 30 bildet mit dem Auslaßkanal 14 einen
spitzen Winkel, der sich zur Kopfwand 20 hin öffnet. Ein
oberes Ende 32 jeder Prallwand 30 ist auf einer Höhe ange
ordnet, die etwa zwei Drittel der Höhe des Rohrabschnitts
16 beträgt.
Das zu verschäumende Produkt wird von der Prallplatte 18
gegen die Prallwand 30 umgelenkt und dort erneut
verschäumt. Der Kegel 21 verbessert die Ablenkung des
Produktes gegen die Prallwand 30 durch einen günstigeren
Umlenkwinkel. Der Kegelwinkel des Kreiskegels 21 ist
vorzugsweise so stumpf gewählt, daß alle Stromfäden des von
der Kegelmantelfläche umgelenkten Produktes gegen die
Prallwand 30 in jedem Austrittsschlitz 24 gerichtet sind,
damit an der Prallwand 30 das Produkt erneut und
vollständig verschäumt wird.
Ein äußerer Boden 34 jedes Austrittsschlitzes 24 erstreckt
sich von dem oberen Ende 32 der Prallwand 30 jedes Aus
trittsschlitzes 24 bis in die Nähe eines Außenrandes 36 der
Kopfwand 20 radial nach außen.
Der Auslaßstutzen 12 ist von einem konischen Oberteil 38
umgeben. Dieser konische Oberteil 38 erstreckt sich vom
Außenrand 36 der Kopfwand 20 bis zu einer unteren äußeren
Ringschulter 40. Ein Mantel 42 ragt von der äußeren Ring
schulter 40 nach unten. Der Mantel 42 besteht aus einem
oberen Teil 44 und einem unteren Teil 46. Der obere Teil 44
und der untere Teil 46 sind durch eine Außenschulter 48
verbunden. Diese Außenschulter 48 entspricht etwa einer
Innenschulter 50, mit welcher der Schaumkopf 10 auf dem
Rand eines Behälterdeckels abgestützt werden kann.
Der untere Teil 46 des Mantels 42 ist ferner mit Rast
leisten 52 versehen, die im Abstand unterhalb der Innen
schulter 50 über den Umfang einer Innenwand 54 des unteren
Mantelteils 46 angeordnet sind. Auf diese Weise können die
Rastleisten 52 den Rand des Behälterdeckels zur Befestigung
des Schaumkopfes 10 rastend untergreifen.
Der konische Oberteil 38 des Schaumkopfes 10 ist an einer
Seite mit einer Fingerdelle 56 versehen. Diese Fingerdelle
56 erstreckt sich etwa über die gesamte Höhe des Oberteils
38 und schneidet die Kopfwand 20 radial außerhalb der
Prallwand 30 bogenförmig, wie Fig. 6 zeigt. Infolgedessen
ist eine gleichmäßige Verschäumung des Produktes durch
sämtliche Ausstrittsschlitze sichergestellt.
Der konische Oberteil 38 ist an der die Fingerdelle 56 auf
weisenden Seite durch ein Filmscharnier 58 mit der Außen
schulter 48 des Mantels 42 verbunden. Da dieses Film
scharnier 58 nur auf einem Umfangswinkel vorgesehen ist,
der kleiner als 90° ist, kann der konische Oberteil 38
gegenüber dem Mantel 42 um das Filmscharnier 58 im Sinne
einer Betätigung des Abgabeventils durch Niederdrücken von
dessen rohrförmigem Ventilschaft betätigt werden. Auf der
dem Filmscharnier 58 gegenüberliegenden Seite ist der
konische Oberteil 38 mit der Ringschulter 40 durch
mindestens einen Sollbruchsteg 60 verbunden. Dieser Soll
bruchsteg 60 kann so stark ausgebildet sein, daß er eine
Kindersicherung bildet, also nur von Erwachsenen zerstört
werden kann. Darüber hinaus zeigt ein zerstörter Sollbruch
steg die Ingebrauchnahme der Druckpackung an.
Die Fingerdelle 56 ist im Abstand oberhalb der Ringschulter
40 bei 57 angesetzt und erstreckt sich über etwa 90° des
Umfangs des konischen Oberteils 38. Eine Rückseite 62 der
Fingerdelle 56 ist mit dem Auslaßstutzen 12 auf den oberen
zwei Dritteln der Höhe des Auslaßstutzens 12 verbunden.
Durch die konkave Form der Fingerdelle 56 und die Verbin
dung mit dem Auslaßstutzen 12 erhält der Schaumkopf 10 eine
hohe Festigkeit, die andererseits eine Einsparung des für
die Herstellung des Schaumkopfes notwendigen Materials
ermöglicht.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist die Kopfwand 20 des
Schaumkopfes 10 nach oben und außen gewölbt und weist acht
Austrittsschlitze 24 auf, die sich sternförmig von der zen
tralen Prallplatte 18 der Kopfwand radial nach außen
erstrecken und zur Oberseite der Kopfwand 20 hin offen
sind. Hierdurch erhält der Schaumkopf 10, wie insbesondere
Fig. 1 zeigt, ein ansprechendes Aussehen und ermöglicht
eine Betätigung zur Schaumabgabe, bei welcher der den
Schaumkopf 10 betätigende Finger von dem abgegebenen Schaum
unbenetzt bleibt.
Der Schaumkopf 10 ist als einteiliger Kunststoff-Spritz
ling, z. B. aus Polypropylen, wirtschaftlich herstellbar
und daher für Einweg-Druckpackungen mit zu verschäumenden
Produkten sehr geeignet.
Claims (11)
1. Schaumkopf (10) für einen handbetätigten Druckbehälter
mit einem Abgabeventil, auf dessen rohrförmigen Ventil
schaft der Schaumkopf mit einem rohrförmigen Auslaßstutzen
(12) zur Betätigung des Abgabeventils auf steckbar ist, wo
bei ein Auslaßkanal (14) sich durch den Auslaßstutzen (12)
erstreckt und mit mehreren Auslaßöffnungen des Schaumkopfes
in Verbindung steht, die bei geöffnetem Abgabeventil mit
dem Innenraum des Druckbehälters verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Auslaßkanal (14) an seinem oberen Ende als ein dünn wandiger Rohrabschnitt (16) ausgebildet ist,
- b) der Rohrabschnitt (16) an seinem oberen Ende durch eine Prallplatte (18) geschlossen ist, die einen Teil einer Kopfwand (20) des Schaumkopfes (10) bildet und deren Durch messer demjenigen des Rohrabschnittes (16) entspricht,
- c) der Rohrabschnitt (16) über seinen Umfang mit zum Aus laßkanal (14) parallelen Durchtrittsschlitzen (22) versehen ist, die durch Umfangswinkel voneinander getrennt sind und jeweils in einen Austrittsschlitz (24) in der Kopfwand (20) radial einmünden,
- d) ein innerer Boden (26) jedes Austrittsschlitzes (24) sich vom unteren Ende (28) des zugehörigen Durchtritts schlitzes (22) bis zum Fuß einer Prallwand (30) radial nach außen erstreckt, die mit dem Auslaßkanal (14) einen spitzen Winkel bildet, der sich zur Kopfwand (20) hin öffnet,
- e) ein oberes Ende (32) jeder Prallwand (30) auf einer Höhe angeordnet ist, die etwa zwei Drittel der Höhe des Rohrab schnitts (16) beträgt,
- f) ein äußerer Boden (34) jedes Austrittsschlitzes (24) sich von dem oberen Ende (32) der Prallwand (30) bis in die Nähe eines Außenrandes (36) der Kopfwand (20) radial nach außen erstreckt.
2. Schaumkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Prallplatte (18), die dem Auslaß
kanal (14) zugekehrt ist, in Form eines Kegels (21) in den
Auslaßkanal (14) hineinragt.
3. Schaumkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchtrittsschlitze (22) und die Aus
trittsschlitze (24) gleich breit bemessen sind.
4. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (12) von einem koni
schen Oberteil (38) umgeben ist, das sich vom Außenrand
(36) der Kopfwand (20) bis zu einer unteren, äußeren Ring
schulter (40) erstreckt, von der ein Mantel (42) nach unten
ragt, der einen oberen Teil (44) und einen unteren Teil
(46) aufweist, die durch eine Außenschulter (48) verbunden
sind, die einer Innenschulter (50) etwa entspricht, mit
welcher der Schaumkopf (10) auf dem Rand eines Behälter
deckels abstützbar ist.
5. Schaumkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (46) des Mantels (42) mit Rastleisten
(52) versehen ist, die im Abstand unterhalb der Innenschul
ter (50) über den Umfang einer Innenwand (54) des unteren
Mantelteils (46) angeordnet sind, derart, daß die Rast
leisten (52) den Rand des Behälterdeckels zur Befestigung
des Schaumkopfes (10) rastend untergreifen können.
6. Schaumkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der konische Oberteil (38) an einer Seite mit
einer Fingerdelle (56) versehen ist, die sich etwa über die
gesamte Höhe des Oberteils (38) erstreckt und die Kopfwand
(20) radial außerhalb der Prallwand (30) schneidet.
7. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der konische Oberteil (38) an der die
Fingerdelle (56) aufweisenden Seite durch ein Filmscharnier
(58) mit der Außenschulter (48) des Mantels (42) sowie an
der gegenüberliegenden Seite mit der Außenschulter (48)
durch mindestens einen Sollbruchsteg (60) verbunden ist.
8. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingerdelle (56) im Abstand ober
halb der Außenschulter (48) angesetzt ist und sich über
etwa 90° des Umfangs des konischen Oberteils (38) er
streckt.
9. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rückseite (62) der Fingerdelle
(56) mit dem Auslaßstutzen (12) auf den oberen zwei Drit
teln der Höhe des Auslaßstutzens (12) verbunden ist.
10. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfwand (20) nach oben und außen
gewölbt ist und acht Austrittsschlitze (24) aufweist, die
sich sternförmig von der zentralen Prallplatte (18) der
Kopfwand (20) radial nach außen erstrecken und zur Ober
seite der Kopfwand (20) hin offen sind.
11. Schaumkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser ein einteiliger Kunststoff-
Spritzling ist.
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