DE2425951C3 - Einstückig ausgebildeter Sprühkopf für eine Aerosol-Druckdose und Form zu seiner Herstellung - Google Patents
Einstückig ausgebildeter Sprühkopf für eine Aerosol-Druckdose und Form zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf für den ein Sprühventil aufweisenden oberen Teil einer zylindrischen
Aerosol-Druckdose mit innen vorgesehenen Einrichtungen zur Befestigung des Sprühkopfes an der
Druckdose, welcher einstückig ausgebildet ist und aus elastischem Kunststoff besteht, nach dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Sprühkopf ist bekannt (US-PS 92 215). Bei diesem Sprühkopf ist der Sprühbereich
notwendigerweise im oberen Abschnitt der zylindrischen Hülse des Sprühkopfes angeordnet, da er
unmittelbar von dem Deckel gebildet wird. Die Hülse des Sprühkopfes kann deswegen nicht variiert werden,
denn die Länge und Form der Nabe hängen ν ι der Länge und Form des Sprühventils der Druckdose ab.
Weil der Sprühkanal sich einerseits vom Ende der Nabe
fi.s horizontal erstrecken muß, und andererseits von dem
Deckel gebildet wird, ist auch die Höhe des Sprühkopfes dadurch festgelegt. Ferner überdeckt bei dem bekannten
Sprühkopf der Deckel nicht die Anlenkstelle an der
Hülse. Da der Deckel um seine Anlenkstelle schwenkbar
ist, muß die axiale Nabe eine geringe Höhe haben, wenn man erreichen will, daß die horizontale Komponente
dieser Bewegung so klein wie möglich gehalten wird, um zu vermeiden, daß einerseits das Druckdosenventil
beschädigt wird und um andererseits beim Niederdrükken
bzw. Betätigen des Ventils keinen zu großen Widerstand zu haben. Darüber hinaus ist bei dem
bekannten Sprühkopf die Hülse des Sprühkopfes nicht an der Drucküosenwand selbst befestigt, sondern an
dem in den oberen Boden eingebördelten Einsatz festgeklipst. Bei dem bekannten Sprühkopf hat somit
der gesamte Sprühkopf wie auch der Deckel einen relativ kleinen Durchmesser und auch der Hebelarm,
unter welchem das Ventil durch den an der Hülse angelenkten, aber mit seinen Rändern gegenüber der
Hülse freigesetzten Deckelbereich betätigt wird, ist klein. Dies erschwert eine Betätigung des Ventils bzw.
erhöht den hierfür erforderlichen Kraftaufwand. Auch bildet bei der Konstruktion des bekannten Sprühkopfes
der horizontale Sprühkanal einen Vorsprung auf dem Deckel, so daß es gegebenenfalls zu Schwierigkeiten in
bezug auf eine Stapelung bei der Verpackung von mit diesem Sprühkopf ausgerüsteten Druckdosen kommt.
Im übrigen bietet das Ausformen des mit einer zweiteiligen Form hergestellten bekannten Sprühkopfes
gewisse Probleme, da das Formunterteil wegen am unteren Abschnitt des Sprühkopfes nach innen vorspringender
Befestigungsnocken oder eines Befestigungsringwulstes »ausgerissen« werden muß, was zu
einer erhöhten Ausschußquote durch Bruch des Sprühkopfes führen kann.
Es ist auch ein Sprühkopf bekannt (US-PS 35 39 078), welcher auf der zylindrischen Seitenwand der Aerosoldruckdose
befestigt ist. Dennoch hat der Betätigungsbereich des Deckels nur kleine Abmessungen und nimmt
nur einen geringen Anteil des gesamten von der Hülse definierten Querschnittes ein.
Gleichermaßen sind weitere bekannte Sprühköpfe (US-PS 28 19 116, US-PS 35 58 019 und FR-PS
11 48 332) einerseits sehr niedrig, d. h. sie haben geringe Höhe, andererseits dazu bestimmt, auf dem das Ventil
tragenden Einsatz in dem oberen Boden der Druckdose befestigt zu werden. Auch hierdurch ergeben sich für
diese bekannten Sprühköpfe ein kleiner Durchmesser und kleine Abmessungen mit den bereits oben
erwähnten Nachteilen der schwierigen Bedienung.
Keiner dieser letztgenannten vier bekannten Sprühköpfe ist einstückig geformt und weist ausreichend
große Abmessungen dei Deckels auf, bei welchen der Deckel im wesentlichen gleichen Durchmesser hat wie
die Hülse bzw. die Druckdose.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprühkopf der eingangs genannten Art zu schaffen,
dessen Durchmesser wenigstens gleich dem Durchmesser der Druckdose gemacht werden kann, der mit
beliebiger zweckmäßiger Höhe hergestellt werden kann, und der leicht und ohne Beschädigung des
Druckdosenventils bedienbar ist. Dabei soll der neue Sprühkopf eine ästhetisch ansprechende und gut
stapelbare äußere Form haben sowie mit Hilfe einer nur dreiteiligen Form ohne besondere Probleme beim
Ausformen einstückig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Sprühkopf gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Form zu seiner
Herstellung gemäß Patentanspruch 4.
Die Lösung gelingt durch die Kombination der folgenden Maßnahmen: Hineinverlegen von Anlenkstelle
an der Hülse und von dieser Anlenkstelle ausgehender Rippe in das Innere der Hülse; Verbindung
der Rippe mit der Nabe; Hineinverlegen des horizontalen Sprühkanals in die Rippe und Vorsehen der
Sprühöffnung in der zylindrischen Hülse an der Stelle der Sprühkanalmündung; Freisetzen des gesamten
Deckels anstatt nur eines Deckelbereiches.
Der neue Sprühkopf unterscheidet sich von einem älteren Vorschlag (DT-OS 24 17 650) durch das
ίο Freisetzen des gesamten Deckels anstatt nur eines
Deckelbereiches sowie dadurch, daß sich die Anlenkstelle bei dem älteren Vorschlag nicht an der Hülse,
sondern entweder am Deckel oder an einem inneren zur Hülse konzentrischen Schuß befindet und daß der
Deckel bei dem älteren Vorschlag nicht ungefähr gleichen Durchmesser wie die Hülse hat und damit nicht
gegenüber der Hülse freigesetzt ist.
Es ergibt sich ein Sprühkopf, bei dessen Ausführung jegliche Freiheiten in bezug auf die Anordnung des
Sprühbereiches relativ zur Höhe des Sprühkopfes, d. h. relativ zur Anordnung seines Betäüviungsorgans. welches
vom Deckel gebildet wird, gegeoen sind. Die dreiteilige Form gestattet eine einstückige Herstellung
des Sprühkopfes, ohne irgendwelche nachfolgende Arbeitsgänge zur Verbindung von Einzelstücken, wie
Kleben oder Schweißen, wobei das Ausformen keinerlei besondere Schwierigkeit bereitet, da ein »Ausreißen«
wegen der Teilung von Formoberteil und Formuntertei! an der Stelle des der Befestigung dienenden Ringwulstes
nicht stattfindet. Die Betätigung des neuen Sprühkopfes ist einfach, leicht und wirkungsvoll
zugleich, und die horizontale Kraftkomponente der Betätigungsbewegung ist so kL>in wie möglich gehalten,
so daß das Druckdosenventil nicht beschädigt wird, andererseits ist der Widerstand beim Niederdrücken
des Ventils vergleichsweise gering. Darüber hinaus ist der neue Sprühkopf bzw. sind die mit ihm ausgerüsteten
Druckdosen ohne Schwierigkeiten stapelbar.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand eines die Erfindung nur verdeutlichenden,
aber nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sprühkopfes,
Fig.2 einen Axialschnitt längs der Ebene 11-11 durch
den Sprühkopf der F i g. 1, und
Fig.3 einen Axialschnitt durch die dreiteilige Form
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sprühkopfes.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 insgesamt den erfindungsgemäßen Sprühkopf, der an
der Kappe bzw. dem oberen Teil einer zylindrischeil Aerosol-Druckdose (nicht dargestellt), die an ihrem
oberen Teil ein Sprühventil aufweist, befestigt werden soll. Der Sprühkopf 1 wird in Serienfertigung,
vorzugsweise durcn Spritzguß, einstückig aus einem elastischen und flexiblen Kunststoff, beispielsweise
Polyäthylen oder jedem anderen geeigneten Polymerisat, hergestellt.
Der Sprühkopf 1 hat die Form eines Körpers, der von einer zylindrischen Hülse 2 ohne Boden, deren seitliche
Wandung wenigstens eine Sprühöffnung 3 aufweist, gebildet wird. Der Sprühkopf weist einen Deckel 4 von
vorzugsweise regelmäßiger Dicke auf, der im wesentli-
(15 chen senkrecht zur \chse 5 der zylindrischen Hülse 2
angeordnet ist und dessen Ränder 4a völlig von dieser Hülse 2 freigesetzt sind. Der Sprühkopf weist ferner
eine mittige Nabe 6 auf, die mit einem axialen Kanal 7
versehen ist. dessen Achse vorzugsweise mit der Achse der zylindrischen Hülse 2 zusammenfällt. Diese mittige
Nabe und ihr Kanal 7 wirken funktionell mit dem (nicht dargestellten) Sprühventil zusammen, welches auf der
oberen mittigen Kappe der Druckdose, auf welcher der erfindungsgemäße Sprühkopf befestigt wird, aufsitzt.
Eine radiale Rippe 8 verbindet auf einer Seite den horizontalen Deckel 4 (der Sprühkopf 1 ist so
angeordnet, daß seine Symmetrieachse 5 vertikal verläuft) mit der vertikalen Nabe 6 und erstreckt sich auf
der anderen Seite bis zu der zylindrischen Hülse 2 auf
der Höhe von deren Sprühöffnung 5 und bildet eine schmale Anlenkstelle 9. auf deren Höhe der aus Deckel
4 —Nabe 6 — radialer Rippe 8 bestehende Block als Ganzes an der Hülse 2 angelenkt ist. Diese Anlenkung
wird dadurch möglich, daß der Deckel 4 insbesondere
vollständig frei von der zylindrischen Hülse 2 ist. wobei pin HnrrhffphpnHpr Rincrcnnlt IO vnn urtr7iic7Cwp>icp
Der Sprühkopf wird mittels einer dreiteiligen Form hergestellt, die aus einem Formoberteil 13, einem
Formunterteil 14 und einem von einer Zunge gebildeten Kern 15 besteht.
Das Formoberteil 13 wird von einem Hohlzylinder gebildet, dessen Boden 16 auf der einen Seite ein Relief
hat, welches dem der Außenseite des Deckels 4 des herzustellenden Sprühkopfes entspricht, d. h. er weist
insbesondere einen Vorsprung 16a zur Erzeugung der
ίο Mulde Ab auf. und auf der anderen Seite ist er mit einer
ringförmigen Zwischenwandung 17 versehen, die »parallel« zur inneren Seitenwandung 13a des Form
Oberteils verläuft und von dieser durch einen Abstand d getrennt ist. der gleich der Dicke der seitlichen
Wandung der zylindrischen Hülse 2 ist. Diese Zwischenwandung 17 hat selbst eine Dicke gleich der Dicke des
Ringspaltes 10, welcher die zylindrische Hülse von den
gleichförmiger Breite die Ränder 4a des Deckels wie auch den vorderen Teil 8a der radialen Rippe 8 von der
Hülse trennt, mit Ausnahme der Anlenkstelle 9, wo diese Rippe an der Hülse befestigt ist.
Ein vorzugsweise zu dem axialen Kanal 7 der Nabe senkrechter Kanal H setzt den axialen Kanal fort und
mündet gegenüber der in die seitliche Wandung der Hülse eingearbeiteten Sprühöffnung 3.
Um die .Steuerbewegung für das Öffnen und Schließen des Sprühventils zu erleichtern, weist der
Deckel 4 vorzugsweise eine sich zum unteren Teil des Sprühkopfes I hin erstreckende Mulde 4b auf, deren
Größe im wesentlichen gleich der Größe eines Fingers des Benutzers ist. Es ist klar, daß die Steuerbetätigung
um so einfacher ist. je mehr die Mulde 4b in dem Bereich des Deckels angeordnet ist. der dem Bereich 4c direkt
gegenüberliegend angeordnet ist. welcher die radiale Rippe 8 überbrückt, die das Verbindungselement des
Deckels 4 mit der zylindrischen Hülse 2 darstellt. Vor dieser Betätigungsmulde 4b weist die zylindrische Hülse
vorzugsweise in ihrem oberen Bereich einen Schlitz 2a auf. der sich nach unten über im wesentlichen den
gesamten Weg erstreckt, längs dessen die Mulde 4b niedergedrückt werden kann.
Zu seiner Befestigung an dem oberen Teil der Druckdose weist der Sprühkopf 1 in seinem unteren
Bereich Befestigungseinrichtungen auf. die an der Innenfläche der seitlichen Wandung der Hülse 2
angeordnet sind und die Form eines Ringwulstes 12 haben, welcher völlig in einer etwa senkrecht zur Achse
5 der zylindrischen Hülse 2 verlaufenden Ebene angeordnet ist. Beispielsweise kann dieser Ringwulst
einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Radius in der Größenordnung eines
Millimeters liegt.
Der Sprühkopf 1 kann direkt an dem oberen Teil der Druckdose befestigt werden, indem er beispielsweise in
eine umlaufende Ringnut, die mit dem Ringwulst 12 zusammenwirkt, eingerastet wird oder über die Kappe
geklipst wird, auf welcher das Sprühventil sitzt. Ferner ist die Höhe des Sprühkopfes unabhängig von den
Charakteristika des Sprühventils, da die Anordnung des Deckels 4 des Sprühkopfes nicht mehr unmittelbar von
der Anordnung der Sprühöffnung 3 bestimmt wird, da die Höhe der radialen, sich zwischen den beiden
genannten Elementen erstreckenden Rippe 8 beliebig sein kann und demzufolge vorzugsweise in ihrer
Konstruktion derart bestimmt wird, daß die Betätigung der Mulde 4b des Deckels 4 möglichst wirkungsvoll und
möglichst sicher erfolgen kann.
gleich der Höhe, welche die Oberkante der Hülse von der Mittelebene 12« des tief angeordneten Ringwulstes
12. welcher an der Innenfläche der zylindrischen Hülse 2 angeordnet ist, trennt. Die Zwischenwandung 17 des
Formoberteils weist ferner unmittelbar vor der zu erzeugenden radialen Verbindungsrippe 8 eine Ausneh-
:> mung 18 auf, die sich von dem unteren freien Ende der
Zwischenwandung parallel zur Achse 19 des Formoberteils erstre .kt. Die Tiefe der Ausnehmung 18 ist derart,
daß sie die Erzeugung einer Anlenkstelle 9 der radialen Rippe 8 an der zylindrischen Hülse erlaubt. Ferner
ίο verbindet auf der Höhe des Bodens 16 des Formoberteils
ein Verbindungssteg 20 die ringförmige Zwischen wandung 17 mit der Innenseite 13a der Seitenwandung
des Formoberteils, und die Breite und die Höhe dieses Verbindungssteges 20 sind derart, daß sie der Breite und
u der Tiefe des Schlitzes 2a, der in der Hülse 2 gegenüber
dem Bereich, in welchem die Mulde 40 des Deckels 4 niedergedrückt wird, gebildet werden soll, entspricht.
Das Formunterteil 14 wird von einem vollen Zylinder gebildet, dessen Oberseite 14a ein Relief aufweist
welches dem der Nabe 6. der Rippe 8 und der Innenfläche des im inneren Teil des Sprühkopfes zu
erzeugenden Deckels 4 entspricht. Demzufolge weist das Formunterteil 14 insbesondere folgende Elemente
auf: ein mittiges Sackloch 21, welches in axialer
4<i Richtung, ausgehend von seinem Boden 21a, wenigstens
einen Stift 22 zur Bildung des axialen Kanals 7 aufweist einen Engpaß 23 zur Bildung der Mulde 4b; einen sich
von dem Sackloch 21 zur Seitenfläche dieses Formunterteils erstreckenden Schacht 24 zur Bildung der
radialen Rippe 8. Ferner befindet sich die Seitenflä. he
dieses Formunterteils in Berührung mit der seitlichen Innenfläche der Zwischenwandung 17 des Formoberteils 13 und weist im tiefgelegenen Bereich eine Stufe 25
auf, die sich bis zur Mittelebene 12a des tiefgelegenen Ringwulstes 12 an der Innenfläche der zylindrischen
Hülse 2 erstreckt. In dem Fall, wo der Ringwulst 12 ein etwa halbkreisförmiges Profil hat, ist es klar, daß die
Stufe 25 einerseits und das freie Ende 17a der Zwischenwandung 17 andererseits jeweils einen viertel kreisförmigen Querschnitt haben.
Der von einer Zunge gebildete Kern 15 ist gegen die Seitenwandung des Formunterteils 14 direkt vor der zt
erzeugenden radialen Verbindungsrippe 8 angelegt unc füllt auf diese Weise die in diesem gleichen Bereich
vorhandene Ausnehmung 18 auf der Höhe dei Zwischenwandung 17 des Formoberteils teilweise aus
Demzufolge ist die Dicke des Kerns 15 vorzugsweise gleich der Dicke dieser Zwischenwandung 17. In seinen-
oberen Abschnitt weist der Kern 15 Einrichtungen /ur Erzeugung der Sprühöffnung 3 in der zylindrischen
Hülse und des die Rippe 8 radial durchquerenden Sprühkanals 11 auf. Diese Einrichtungen bestehen
beispielsweise aus einem radialen Stift 26, der im wesentlichen senkrecht zur gemeinsamen Achse 19 der
zylindrischen Formteile 13 und 14 verläuft und der sich
in einer Warze 27 fortsetzt, welche auf der einen Seile der den Kern bildenden Zunge angeordnet ist, wahrend
der Stift auf der anderen Seite angeordnet ist.
In Fig. J sind die drei Formteile vor dem Schließen
der Form dargestellt. Es ist ersichtlich, daß nach dem Schließen der Form (schematisch durch die Pfeile 28
dargestellt) der die Stufe 25 von dem freien Ende 17.) der Zwischenwandiing 17 trennende Spalt gleich Null
ist, der die Oberseile des Formunterteils 14 von dem Boden des Fonnoberteils 1.3 trennende Zwischenraum
gleich der Dicke des zu erzeugenden Deckeis ist, und die Formgebung des Kerns 15 in bezug auf die Zwischenwandung
17 und die Ausnehmung 18 derart ist, daß die Anlcnkstelle 9 erzeugt wird.
An dem solchermaßen gebildeten Sprühkopf existiert ein schmaler Kanal 30, der gegenüber der Sprühöffnung
vertieft ist, die mittels der Warze 27 erzeugt wurde. Dieser Kanal wird nun vorteilhaft mit Hilfe eines
Übergangsstückes 29 verschlossen, welches mit einer Kammer 32 und einem Zerstäubiingskanal 33. der den
Kanal 11 fortsetzt und das Zerstäuben oder Versprühen
des in dem Inneren der Aerosol-Driiekdose unter Druck
stehenden und von deren Ventil abgegebenen Erzeugnisses erlaubt, versehen ist.
Die Zunge 15 kann sehr genau in der Höhe relativ zu
dem Formunterteil eingestellt werden, und aus diesem Cirimde durchquert die Zunge vorzugsweise dieses
Formunterteil 14, damit sie von dem Äußeren der Form
her eingestellt werden ;ann. Es ist klar, daß in diesem letzteren Fall der Ringwulst 12 nicht in dem von der
Zunge eingenommenen Bereich erzeugt werden kann, und aus diesem Grumie lsi der Ringwuls; ;;n wenigstens
einem Teil seiner Länge offen, d. h. er weist einen unterbrochenen Bereich 12/) auf, der in gerader Linie
mit der Anlenkstelle 9 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:J. Sprühkopf für den ein Sprühventil aufweisenden oberen Teil einer zylindrischen Aerosol-Druckdose mit innen vorgesehenen Einrichtungen zur Befestigung des Sprühkopfes an der Druckdose, wobei der Sprühkopf einstückig ausgebildet ist, aus elastischem Kunststoff besteht und sich aufbaut aus einer zylindrischen Hülse, einem im wesentlichen senkrecht zur Achse der zylindrischen Hülse angeordneten Deckel, von dem wenigstens ein Bereich mit seinen Rändern gegenüber der Hülse völlig freigesetzt ist, einer mittigen, mit einem axialen Kanal versehenen und mit dem Sprühventil zusammenwirkenden Nabe, einem den axialen Kanal fortsetzenden horizontalen, mit dem freigesetzten Deckelbereich einstückigen Sprühkanal sowie wenigstens einer radialen Rippe, die den freigesetzten Deckelbereich mit der zylindrischen Hülse unter Bildung einer schma!°n Stelle, an welcher die aus Deckelbereich —Nabe — Rippe bestehende Konstruktion an der Hülse angelenkt ist, verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (8) den horizontalen Sprühkanal (11) enthält, zwischen Nabe (6) und Hülse (2), die eine Sprühöffnung (3) aufweist, verläuft und sich ihre Anlenkstelle (9) an der Hülse auf der Höhe der Sprühöffnung befindet, und daß der gesamte Deckel (4) gegenüber der Hülse, weiche an der Seitenwand der Druckdose befestigt ist, freigesetzt ist.
- 2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tier Deckel (4) für die Steuerbewegung des Öffnens und Schlivßens a<is Sprühventils eine sich zum unteren Bereicii des Sprühkopfes (1) hin erstreckende Mulde (4b) aufwei :, deren Größe im wesentlichen gleich der Größe eines Fingers des Benutzers ist und die in dem Bereich des Deckels angeordnet ist, der dem Bereich direkt gegenüberliegt, welcher die sich von dem Deckel zu der zylindrischen Hülse (2) erstreckende radiale Rippe (8) überdacht.
- 3. Sprühkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Wandung der zylindrischen Hülse (2) in ihrem oberen Bereich gegenüber der Betätigungsrnulde (4b) einen Schlitz (2a) aufweist, der sich über im wesentlichen den gesamten Weg, längs welchem die Mulde niedergedrückt werden kann, nach unten erstreckt.
- 4. Form zur Herstellung des Sprühkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem insbesondere die äußeren Flächen des Sprühkopfes formenden Oberteil und einem insbesondere die inneren Flächen des Sprühkopfes formenden Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) zylindrisch und hohl ist und sein Boden (16) auf der einen Seite ein dem Relief der Außenseite des Deckels des herzustellenden Sprühkopfes entsprechendes Relief aufweist und auf der anderen Seite mit einer ringförmigen bzw. umlaufenden Zwischenwandung (17) versehen ist, die »parallel« bzw. konzentrisch zu der inneren Seitenwandung des Formoberteils verläuft, von dieser durch einen Abstand gleich der Dicke der seitlichen Wandung der zylindrischen Hülse getrennt ist, eine Dicke gleich der Dicke des Zwischenraumes, welcher die zylindrische Hülse von den Rändern des Deckels trennt, und eine Höhe gleich der Höhe, die die Oberkante der Hülse von der Mittelebene (12a^destiefgelegenen, an der Innenfläche der zylindrischen Hülse angeordneten Ringwulstes (12) trennt, sowie vor der zu erzeugenden radialen Verbindungsrippe eine Ausnehmung (18), die sich von dem unteren freien Ende (17ajder Zwischen wandung parallel zur Achse (19) des Formoberteils erstreckt, aufweist, daß das Unterteil (14) zylindrisch und voll ist, seine Oberseite (14a) ein dem Relief der Nabe, der Rippe und der Innenfläche des Deckels des herzustt'lenden Sprühkopfes entsprechendes Relief aufweist und seine in Berührung mit der inneren Seitenfläche der Zwischenwandung des Formoberteils stehende Seitenfläche in einem tiefgelegenen Abschnitt eine Stufe (25) aufweist, die sich in die Mittelebene des tiefgelegenen, an der Innenseite der zylindrischen Hülse angeordneten Ringwulstes erstreckt, und daß die Form ferner aus einem Kern (15) besteht, der von einer Zunge gebildet wird, die an die Seitenwandung des Formunterteils gerade vor der zu erzeugenden, radialen Verbindungsrippe angelegt ist und der in seinem oberen Abschnitt Einrichtungen (27 bzw. 26) zur Erzeugung der in der zylindrischen Hülse vorgesehenen Sprühöffnung und des die Rippe durchquerenden Sprühkanals aufweist.
- 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der den Kern (15) bildenden Zunge gleich der Größe der in der ringförmigen Zwischenwandung (17) eingearbeiteten Ausnehmung (18) ist.
- 6. Form nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung der Sprühöffnung und des Sprühkanals des Sprühkopfes aus einem radialen Stift (26) bestehen, der im wesentlichen senkrecht zur gemeinsamen Achse der zylindrischen Formteile (13, 14) verläuft, sowie aus einer den Stift fortsetzenden Warze (27), wobei die Warze auf der einen Seite der den Kern (15) bildenden Zunge angeordnet ist und der Stift auf der anderen Seite.
- 7. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der den Kern (15) bildenden Zunge gleich der Dicke der ringförmigen Zwischenwandung (17) ist, mit welcher der Boden (16) des Formoberteils (13) versehen ist.
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1974
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1978
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