DE102007021290A1 - Kolbenpumpe mit abgestuftem Zylinder - Google Patents

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Abstract

Bei einer Kolbenpumpe wird, wenn der Kolben aufbewahrt wird oder wenn die Pumpe nicht betriebsfähig ist, der Kolben innerhalb eines Abschnitts einer Kammer aufgenommen, wobei der Kolben in einer Position mit einem größeren Durchmesser als jenen von Abschnitten der Kammer aufgenommen ist, in welchem der Kolben aufgenommen wird, wenn der Kolben zum Pumpen betriebsfähig ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kolbenpumpen, und spezieller eine abgestufte Kolbenpumpe mit einem abgestuften Zylinder zum Abfangen eines Schrumpfens oder Setzens des Kolbens.
  • Kolbenpumpen sind wohlbekannt, bei welchen ein Kolben sich in einer Kammer hin- und herbewegt. Bei vielen Kolbenpumpen weist der Kolben eine kreisförmige Scheibe auf, die an sich elastisch ist, wobei der Umfang der Scheibe in Eingriff mit einer inneren Wand der Kammer vorgespannt wird, um hierdurch eine Abdichtung zu erzielen. Häufig können derartige Scheiben einen Fluidfluss in einer Richtung entlang ihnen durch eine Druckdifferenz über die Scheibe ermöglichen, wodurch die Scheibe gegen ihre Vorspannung weg vom Dichtungseingriff mit der Innenwand der Kammer gezwungen wird, und infolge der eigenen Vorspannung der Scheibe, die dazu führt, dass die Scheibe eine abgedichtete Position annimmt.
  • Der vorliegende Erfinder hat erkannt, dass unter verschiedenen Bedingungen die an sich vorhandene Federelastizität der Scheibe beeinträchtigt werden kann, so dass die Scheibe nicht ordnungsgemäß funktioniert, und die Leistung der Pumpe beeinträchtigt wird, oder überhaupt nicht vorhanden ist. So hat beispielsweise der vorliegende Erfinder erkannt, dass bei Kolben, welche elastische Scheiben aus Kunststoffmaterial einsetzen, die Scheibe schrumpfen oder sich setzen kann. Setzen tritt beispielsweise dann auf, wenn eine Scheibe in einer Kammer aufgenommen wird, wobei die Scheibe eine ursprüngliche Vorspannung aufweist, so dass sie einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Innenwand der Kammer, so dass die eigene Vorspannung der Scheibe die Scheibe in Eingriff mit der Innenwand der Kammer drückt. Die Scheibe wird daher innerhalb der Kammer zusammengedrückt. Wenn allerdings eine derartige Scheibe in einem derartig zusammengedrückten Zustand in der Kammer über einen längeren Zeitraum verbleibt, kann die Scheibe ihre eigene Elastizität verlieren, und beispielsweise dazu neigen, sich zu setzen, und die Form beizubehalten, in welcher sie über einen längeren Zeitraum gehalten wird, und ihre Vorspannung verlieren, mit welcher sie sich weiter ausdehnen könnte. Das Ausmaß, in welchem ein Schrumpfen auftreten kann, beeinflusst das Ausmaß, in welchem das Scheibenteil eine funktionsfähige Dichtung mit der Innenwand der Kammer ausbildet. Das Setzen vergrößert sich im Verlauf der Zeit, in welcher die Scheibe in einer Position gehalten wird. Das Setzen bei den meisten Kunststoffmaterialien steigt bei Temperaturerhöhung an. Beispielsweise kann bei zahlreichen, relativ kostengünstigen Kunststoffmaterialien, wie sie vorzugsweise zur Ausbildung von Kolben für Pumpen eingesetzt werden, das Verlassen einer Scheibe eines Kolbens in einem festen Zustand in einem Zylinder über einige Tage bei Temperaturen oberhalb von 35°C und mehr dazu führen, dass signifikant das Ausmaß erhöht wird, in welchem sich ein Setzen entwickelt. Wenn hierbei die zusammengebauten Pumpen unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt werden, kann es durchaus geschehen, dass die Pumpen Temperaturen im Bereich von 35°C bis 60°C über mehrere Stunden oder sogar Tage ausgesetzt sind, wenn sie transportiert werden, aufbewahrt werden, und dergleichen.
  • Der vorliegende Erfinder hat weiterhin erkannt, dass das Setzen und die verringerte Eigenelastizität einer Scheibe auftreten können, wenn die Scheibe bestimmten Fluiden ausgesetzt wird, die von der Pumpe abgegeben werden sollen, einschließlich Chemikalien, die negativ die Eigenschaften des Kunststoffs während jener Zeit beeinflussen, in welcher sie an einer bestimmten Position einwirken.
  • Der vorliegende Erfinder hat weiterhin erkannt, dass es Kunststoffmaterialien gibt, die zum Einsatz bei Kolben in Pumpen vorzuziehen sind, welche schrumpfen können, wenn sie über Zeiträume erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind. Zahlreiche Kunststoffscheiben in Kolbenpumpen erfahren daher eine Schrumpfung, wenn sie Temperaturen oberhalb von beispielsweise 35°C über verlängerte Zeiträume ausgesetzt werden, wobei das Schrumpfen ansteigen und dauerhafter sein kann, wenn ein zusammengedrückter Zustand beibehalten wird, innerhalb des Zylinders, während jenes Zeitraums, in welchem die erhöhten Temperaturen einwirken.
  • Um zumindest teilweise diese Nachteile vorbekannter Vorrichtungen zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung eine Kolbenpumpe zur Verfügung, bei welcher, wenn der Kolben aufbewahrt wird, oder die Pumpe nicht betriebsfähig ist, der Kolben innerhalb eines Abschnitts der Kammer aufgenommen ist, wobei sich der Kolben an einem Ort befindet, der einen größeren Durchmesser aufweist als Abschnitte der Kammer, in welchen der Kolben aufgenommen ist, wenn der Kolben betriebsfähig zum Pumpen ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Kolbenpumpenanordnung zum Überwinden von Schwierigkeiten, die infolge eines Setzens, des Verlustes an Elastizität oder des Schrumpfens eines Kolbenbauteils auftreten können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer Kolbenpumpe, die einen vernünftigen Betrieb der Pumpe selbst dann ermöglicht, nachdem ein Kolbendichtungsteil geschrumpft ist oder sich gesetzt hat, so dass es einen kleineren Durchmesser aufweist.
  • Eine Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Kolben auf, der sich in einer Kammer gleitend in Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei der Kolben eine Setzposition in Axialrichtung in der Kammer einnimmt, wenn der Kolben nicht in Gebrauch ist, oder wenn er nach dem ursprünglichen Zusammenbau aufbewahrt wird. Wenn sich der Kolben in einer derartigen Setzposition befindet, ist der Kolben innerhalb eines Setzabschnitts der Kammer aufgenommen, der einen größeren Umfang aufweist als andere Abschnitte der Kammer, in welche der Kolben gleitet, wenn er zum Pumpen bewegt wird. Der Kolben kann infolge des Eingriffs in den Setzabschnitt mit größerem Durchmesser der Kammer sich so setzen, dass er den Durchmesser des Setzabschnitts mit größerem Durchmesser der Kammer annimmt, oder kann schrumpfen, so dass er den Durchmesser des Setzabschnitts mit größerem Durchmesser der Kammer einnimmt, wodurch der Eingriff des Kolbens in den Setzabschnitt mit größerem Durchmesser beeinträchtigt werden kann. Bei Bewegung des Kolbens im Gebrauch in die anderen Abschnitte der Kammer, welche kleinere Durchmesser aufweisen, werden jedoch die Auswirkungen des Setzens oder Schrumpfens des Kolbens auf den Eingriff mit der Kammer verringert. Vorzugsweise steht, wenn sich der Kolben in dem Setzabschnitt der Kammer befindet, selbst nach einer vernünftigerweise zu erwartenden Setzung oder Schrumpfung, der Kolben immer noch im Eingriff mit der Wand der Kammer. Allerdings wird vom Umfang der Erfindung umfasst, dass dann, wenn sich der Kolben in der Setzposition befindet, die Scheibe nicht im Eingriff mit der Wand der Kammer steht. Pumpen gemäß der vorliegenden Erfindung stellen eine abgestufte Kammer mit einem Setzabschnitt mit größerem Durchmesser der Kammer zur Verfügung, der ein oder mehrere Abschnitte ist, in welchen der Kolben aufgenommen wird, wenn er nicht betriebsfähig ist und/oder aufbewahrt wird, wobei vorzugsweise die Setzposition oder die Schrumpfpositionen eine vollständig eingefahrene Position oder eine vollständig zurückgezogene Position sind. Vorzugsweise ist die Differenz zwischen dem Durchmesser des Setzabschnitts mit größerem Durchmesser und jenem des anderen Abschnitts der Kammer so gewählt, dass sie so klein wie möglich ist, um vernünftig ein erwartetes Setzen oder Schrumpfen abzumildern.
  • Kolbenpumpen können Kolben mit mehr als einer Scheibe aufweisen, zum Eingriff mit den Innenwänden einer Kolbenkammer, und es kann eine getrennte, abgestufte Anordnung für jede Scheibe vorgesehen sein, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich sein muss, und nur die Bereitstellung einer abgestuften Konfiguration für eine der Scheiben dazu ausreichend sein kann, einen vernünftigen Betrieb der Pumpe sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt durch Einsatz einer abgestuften Kammer einen Mechanismus zur Sicherstellung einer ausreichenden Funktionsweise der Pumpe trotz einer Schrumpfung oder eines Setzens zur Verfügung, und ermöglicht darüber hinaus, dass der Kolben für die Pumpe aus einfacher handhabbaren und kostengünstigeren Materialien hergestellt werden kann, beispielsweise Kunststoffen, die ein geringeres Schmelzen aufweisen, und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Setzen und Schrumpfen.
  • Die Erfindung ist zum Einsatz nicht nur bei Kolben geeignet, die Scheiben aufweisen, die sich in Radialrichtung nach außen erstrecken, zum Eingriff mit einer inneren Wand der Kammer, sondern auch bei Anordnungen, bei welchen eine Kammer eine ringförmige Scheibe aufweist, die sich in Radialrichtung nach innen erstreckt, zum Eingriff mit einer zylindrischen Oberfläche auf einem Kolben. Im letztgenannten Fall sollte der Durchmesser des Kolbens, der sich in Eingriff mit der sich radial nach außen erstreckenden Scheibe erstreckt, verkleinert sein, wenn sich der Kolben in einer Setzposition befindet, die er einnimmt, wenn er nicht in Gebrauch ist.
  • Bei einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Pumpe zum Abgeben von Fluid von einem Vorratsbehälter zur Verfügung, wobei vorgesehen sind:
    ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil, das eine innere zylindrische Kammer und eine äußere zylindrische Kammer aufweist, wobei die innere Kammer und die äußere Kammer jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende,
    der Durchmesser der inneren Kammer von dem Durchmesser der äußeren Kammer verschieden ist,
    die innere Kammer und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer verlaufen, das sich in das innere Ende der äußeren Kammer hin öffnet,
    die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter steht,
    ein Kolben-Ausbildungselement, das in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil so aufgenommen ist, dass es darin in Axialrichtung nach innen und außen gleiten kann,
    eine Scheibe auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich in Radialrichtung nach außen erstreckt,
    wobei das Kolben-Ausbildungselement gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, für eine Hin- und Herbewegung in Axialrichtung nach innen und außen in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position zum Pumpen von Fluid von dem Vorratsbehälter zu einem Pumpenauslass,
    wobei mittlere Positionen zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position vorhanden sind,
    entweder die ausgefahrene Position oder die eingefahrene Position eine Setzposition ist,
    in der Setzposition und zwischen der Setzposition und den mittleren Positionen die Scheibe sich entweder in der inneren Kammer oder der äußeren Kammer befindet, welche den großen Durchmesser aufweist,
    wobei dann, wenn sich die Scheibe in der inneren Kammer oder äußeren Kammer mit dem kleinerem Durchmesser befindet, die Scheibe im Eingriff mit deren Kammerwand steht, in Umfangsrichtung herum, um im wesentlichen einen Fluidfluss in dieser Kammer über die Scheibe hinaus in zumindest entweder der Einwärtsrichtung oder der Auswärtsrichtung zu verhindern,
    wobei die Pumpe, nach Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteils und des Kolben-Ausbildungselements sich in der Setzposition oder der Setzposition und den mittleren Positionen befindet: (a) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, (b) wenn sich die Pumpe nach dem ersten Gebrauch zwischen Betriebszyklen befindet, oder (c) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, und wenn sich die Pumpe nach dem ersten Gebrauch zwischen Betriebszyklen befindet.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Pumpe zum Abgeben von Fluid von einem Vorratsbehälter zur Verfügung, wobei vorgesehen sind:
    ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil, das eine innere zylindrische Kammer aufweist, eine mittlere Kammer, und eine äußere zylindrische Kammer, wobei die innere Kammer, die mittlere Kammer und die äußere Kammer jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende,
    wobei der Durchmesser der inneren Kammer kleiner ist als der Durchmesser der mittleren Kammer,
    der Durchmesser der mittleren Kammer kleiner ist als der Durchmesser der äußeren Kammer,
    die innere Kammer, die mittlere Kammer und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer angeordnet sind, das sich in das innere Ende der mittleren Kammer öffnet, und zum äußeren Ende der mittleren Kammer, das sich in das innere Ende der äußeren Kammer hin öffnet,
    die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter steht,
    ein Kolben-Ausbildungselement, das so in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, dass es darin in Axialrichtung nach innen und außen gleiten kann,
    eine innere Scheibe auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich radial nach außen erstreckt,
    eine äußere Scheibe auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich in Radialrichtung nach außen erstreckt,
    wobei die äußere Scheibe auf dem Kolben-Ausbildungselement in Axialrichtung weiter außen als die innere Scheibe angeordnet ist,
    das Kolben-Ausbildungselement gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, für eine Bewegung in Axialrichtung nach innen und außen in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position, zum Pumpen von Fluid von dem Vorratsbehälter zu einem Pumpenauslass,
    wobei mittlere Positionen zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position vorhanden sind,
    in der eingefahrenen Position und zwischen der eingefahrenen Position und den mittleren Positionen sich die innere Scheibe in der inneren Kammer befindet, und sich die äußere Scheibe in der mittleren Kammer befindet,
    in der ausgefahrenen Position und zwischen der ausgefahrenen Position und der mittleren Position sich die innere Scheibe in der mittleren Kammer befindet, und sich die äußere Scheibe in der äußeren Kammer befindet,
    wenn sich die innere Scheibe in der inneren Kammer befindet, die innere Scheibe im Eingriff in Umfangsrichtung mit deren Kammerwand steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die innere Scheibe hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder in Auswärtsrichtung zu verhindern,
    wenn sich die äußere Scheibe in der mittleren Kammer befindet, die äußere Scheibe in Umfangsrichtung in Eingriff mit deren Kammerwand steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in der mittleren Kammer über die äußere Scheibe hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder in Auswärtsrichtung zu verhindern,
    wobei sich die Pumpe nach dem Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteil und des Kolben-Ausbildungselements in der ausgefahrenen Position oder zwischen der ausgefahrenen Position und den mittleren Positionen befindet: (a) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, (b) wenn sich die Pumpe nach dem ersten Gebrauch zwischen Betriebszyklen befindet, oder (c) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, und wenn sich die Pumpe nach dem ersten Gebrauch zwischen Betriebszyklen befindet.
  • Bei einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Pumpe zum Abgeben von Fluid aus einem Vorratsbehälter zur Verfügung, wobei vorgesehen sind:
    ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil, das eine innere zylindrische Kammer, eine mittlere Kammer und eine äußere zylindrische Kammer aufweist, wobei die innere Kammer, die mittlere Kammer und die äußere Kammer jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende,
    der Durchmesser der mittleren Kammer größer ist als der Durchmesser der inneren Kammer,
    der Durchmesser der mittleren Kammer größer ist als der Durchmesser der äußeren Kammer,
    die innere Kammer, die mittlere Kammer und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer angeordnet sind, das sich in das innere Ende der mittleren Kammer hin öffnet, und koaxial zum äußeren Ende der mittleren Kammer angeordnet sind, das sich in das innere Ende der äußeren Kammer hin öffnet,
    die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter steht,
    ein Kolben-Ausbildungselement, das so in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, dass es darin in Axialrichtung nach innen und außen gleiten kann,
    eine Scheibe auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich radial nach außen erstreckt,
    wobei das Kolben-Ausbildungselement gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, zur Hin- und Herbewegung nach innen und außen in Radialrichtung in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position, zum Pumpen von Fluid von dem Vorratsbehälter zu einem Pumpenauslass,
    wobei dann, wenn sich die Scheibe in der mittleren Kammer befindet, die Scheibe in Eingriff mit deren Kammerwand in Umfangsrichtung steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in der mittleren Kammer über die Scheibe hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder in Auswärtsrichtung zu verhindern,
    wobei sich in der eingefahrenen Position die Scheibe in der inneren Kammer befindet,
    in der ausgefahrenen Position die Scheibe sich in der äußeren Kammer befindet,
    die Pumpe nach Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteils und des Kolben-Ausbildungselements in einer solchen Position ist, dass sich die Scheibe in der inneren Kammer oder in der äußeren Kammer befindet: (a) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, (b) wenn sich die Pumpe nach dem ersten Gebrauch zwischen Betriebszyklen befindet, oder (c) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, und wenn die Pumpe nach dem ersten Gebrauch sich zwischen Betriebszyklen befindet,
    wobei dann, wenn sich die Scheibe entweder in der inneren Kammer oder der äußeren Kammer befindet, die Scheibe im Eingriff mit deren Kammerwand in Umfangsrichtung steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in dieser Kammer über die Scheibe hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder in Auswärtsrichtung zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ausgefahrenen Position;
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei sich jedoch der Kolben in einer mittleren Position befindet;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei sich jedoch der Kolben in einer eingefahrenen Position befindet;
  • 4 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ausgefahrenen Position;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, wobei sich jedoch der Kolben in einer mittleren Position befindet;
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 4, wobei sich jedoch der Kolben in einer eingefahrenen Position befindet;
  • 7 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer eingefahrenen Position;
  • 8 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ausgefahrenen Position;
  • 9 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer eingefahrenen Position;
  • 10 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Kolbenpumpe gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer eingefahrenen Position;
  • 11 eine ähnliche Ansicht wie 10, wobei sich jedoch der Kolben in einer inneren, mittleren Position befindet;
  • 12 eine ähnliche Ansicht wie 10, wobei sich jedoch der Kolben in einer äußeren, mittleren Position befindet; und
  • 13 eine ähnliche Ansicht wie 10, wobei sich jedoch der Kolben in einer ausgefahrenen Position befindet.
  • In den 1 bis 3 ist ein Flüssigkeitsspender 10 dargestellt, der eine Pumpenanordnung 12 aufweist, die an einem Vorratsbehälter 13 angebracht ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Vorratsbehälter 13 ist ein Behälter mit einem ein Gewinde aufweisenden Hals 14. Die Pumpenanordnung 12 weist einen Kolbenkammer-Ausbildungskörper 16 auf, der in sich eine Kammer 18 festlegt, in welcher ein Kolben-Ausbildungselement oder ein Kolben 20 gleitbeweglich angeordnet ist, so dass es bzw. er sich hin- und herbewegen kann, um Fluid von dem Vorratsbehälter abzugeben. Die Kammer 18 ist innerhalb von Seitenwänden 42 eines inneren Rohrs 26 ausgebildet. Die Kammer 18 ist an einer inneren Endwand 23 geschlossen, und an einem äußeren Ende 24 geöffnet. Öffnungen 22 in der Endwand 23 der Kammer 18 stehen in Verbindung mit dem Fluid in dem Vorratsbehälter 13. Ein Einwegventil 25 über der Öffnung 22 ermöglicht einen Fluidfluss von dem Vorratsbehälter 13 in die Kammer 18 nach außen, verhindert jedoch einen Fluidfluss nach innen.
  • Der Kolbenkammer-Ausbildungskörper 16 weist das zylindrische innere Rohr 26 auf, in welchem die Kammer 18 vorhanden ist. Ein äußeres, rohrförmiges Teil 28 ist radial außerhalb des inneren Rohrs 26 vorhanden, und ist durch eine in Radialrichtung verlaufende Schulter 27 mit dem inneren Rohr 26 verbunden. Auf dem äußeren, rohrförmigen Teil 28 ist ein Gewinde 29 vorhanden, das in Eingriff mit dem ein Gewinde aufweisenden Hals 14 des Vorratsbehälters 13 steht, um hierdurch eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung auszubilden.
  • Fluid von dem Vorratsbehälter 13 steht in Verbindung mit der Kolbenkammer 18 über die Öffnung 22.
  • Das Einwegventil 25 weist einen mit einer Schulter versehenen Knopf 30 auf, der im Schnappsitz innerhalb einer zentralen Öffnung in der Endwand 23 der Kammer 18 befestigt ist. Ein flexibler, ringförmiger Rand 31 wird durch den Knopf 30 gehaltert, und erstreckt sich in Radialrichtung nach außen zur Seitenwand 42 des inneren Rohrs 26. Wenn der Druck in der Kammer 18 niedriger ist als im Vorratsbehälter 13, wird der Rand 31 weg von den Wänden des inneren Rohrs 26 ausgelenkt, und kann Fluid von dem Vorratsbehälter 13 durch Ausgangsöffnungen 22 und über den Rand 31 hinaus in die Kammer 18 fließen. Ein Fluidfluss in entgegengesetzter Richtung wird durch den Rand 31 gesperrt, der radial nach außen in die Seitenwand 42 des inneren Rohrs 26 vorgespannt ist.
  • Das Kolben-Ausbildungselement oder der Kolben 20 ist vorzugsweise ein einstückiges Element, das aus Kunststoff besteht. Der Kolben 20 weist einen hohlen Schaft 32 auf.
  • Zwei kreisförmige Scheiben 33 und 34, nämlich eine innere und eine äußere Scheibe, sind im Abstand voneinander auf dem Schaft 32 angeordnet. Die innere Scheibe 33 steht im elastischen Eingriff mit der Seitenwand der Kammer 18, um einen Fluidfluss nach außen über sie hinaus durch elastische Auslenkung weg von der Seitenwand zu ermöglichen, wenn der Druck in der Kammer 18 einwärts der Scheibe 33 größer ist als der Druck auswärts der Scheibe 33. Die innere Scheibe 33 verhindert einen Fluidfluss über sie hinaus nach innen. Daher arbeitet die innere Scheibe 33 als ein zweites Einwegventil. Die äußere Scheibe 34 steht im Eingriff mit der Seitenwand der Kammer 18, um einen Fluidfluss nach außen über sie hinaus zu verhindern.
  • Der Kolbenschaft 32 weist einen hohlen Verbindungsweg 35 auf, der sich entlang der Achse 40 des Kolbens 20 von einem verschlossenen inneren Ende 38 zu einem Auslass 36 an einem äußeren Ende erstreckt. Einlässe 37 zum Verbindungsweg 35 sind auf dem Schaft 32 zwischen der inneren Scheibe 33 und der äußeren Scheibe 34 vorgesehen. Durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 20 in der Kammer 18 wird Fluid aus dem Vorratsbehälter 13 durch Ausgangsöffnungen 22 hinter der inneren Scheibe 33 und über die Einlässe 37 in den Verbindungsweg 35 und entlang dem Verbindungsweg 35 zum Austreten am Auslass 36 abgezogen.
  • Der Kolbenkammer-Ausbildungskörper 16 ist vorzugsweise durch Spritzgießen als einstückiges Element ausgebildet. Das Einwegventil 24 und das Kolben-Ausbildungselement 20 sind getrennte Elemente.
  • In den 1 bis 3 kann der Kolben 20 eine Hin- und Herbewegung in einem einzigen Betätigungshub von einer in 1 gezeigten, ausgefahrenen Position zu der in 3 gezeigten, eingefahrenen Position und dann zurück zur ausgefahrenen Position von 1 durchführen. Bei der Bewegung zwischen der ausgefahrenen Position von 1 und der eingefahrenen Position von 3 bewegt sich der Kolben durch die in 2 gezeigte, mittlere Position.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform wird der Kolben 20 nach jedem Betätigungshub in der ausgefahrenen Position festgehalten, bis er das nächste Mal betätigt wird. Hierbei spannt gemäß der ersten Ausführungsform ein Federteil (nicht dargestellt) den Kolben 20 zu der ausgefahrenen Position vor, wobei ein Anschlagmechanismus (nicht dargestellt) eine weitere Bewegung nach außen des Kolbens über die ausgefahrene Position von 1 hinaus verhindert. Derartige mit einer Feder vorgespannte Seifenspender sind wohlbekannt, bei denen ein Benutzer den Kolben von der ausgefahrenen Position zu der eingefahrenen Position gegen die Vorspannung einer Feder bewegt, und die Feder den Kolben zu einer festen, ausgefahrenen Position zurückstellt, in welcher der Kolben verbleibt, bis er das nächste Mal durch einen Benutzer betätigt wird.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, weist die Seitenwand 42 der Kammer drei Abschnitte auf, einen inneren Kammerabschnitt 44 mit konstantem Durchmesser, einen äußeren Kammerabschnitt 48 mit konstantem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des inneren Abschnitts, und einen Übergangsabschnitt 46, dessen Durchmesser sich nach außen von dem inneren Abschnitt 44 zu dem äußeren Abschnitt 48 verringert. Wie dargestellt, ist eine erste Übergangslinie 45 zwischen dem inneren Kammerabschnitt 44 und einem Übergangsabschnitt 46 angeordnet. Eine andere Übergangslinie 47 ist zwischen dem Übergangskammerabschnitt 46 und dem äußeren Kammerabschnitt 48 angeordnet.
  • In der in 1 gezeigten, ausgefahrenen Position ist die äußere Scheibe 34 in dem äußeren Kammerabschnitt 48 aufgenommen, und befindet sich die innere Scheibe 33 in dem inneren Kammerabschnitt 44. Bei der Bewegung des Kolbens nach innen von der in 1 gezeigten, ausgefahrenen Position gelangt die äußere Scheibe über den Übergangsabschnitt in die in 2 gezeigte, mittlere Position, an welcher die äußere Scheibe 34 zuerst innerhalb des inneren Kammerabschnitts 44 aufgenommen ist. Bei der Bewegung zwischen der in 2 gezeigten, mittleren Position und der in 3 gezeigten, eingefahrenen Position verbleibt die äußere Scheibe 34 innerhalb des inneren Kammerabschnitts 44. Eine Pumpe kann in der in 1 dargestellten, ausgefahrenen Position über lange Zeiträume und bei Bedingungen mit erhöhter Temperatur verbleiben. In der in 1 dargestellten, ausgefahrenen Position weist die äußere Scheibe 34 vorzugsweise, zumindest am Anfang ihres Einsatzes, eine eigene Vorspannung auf, so dass die Umfangsränder der Scheibe 34 infolge der eigenen Vorspannung der Scheibe nach außen in die Innenwand des äußeren Kammerabschnitts 48 gedrückt werden. Im Verlauf der Zeit kann bei der äußeren Scheibe 34 ein Setzen oder Schrumpfen auftreten, so dass sie ihre Elastizität verliert, und mit verringerter Kraft nach außen gedrückt wird. Trotz des Setzens oder Schrumpfens der äußeren Scheibe 34 wird bei Bewegung der äußeren Scheibe 34 zur mittleren Position von 2 die äußere Scheibe 34 in dem inneren Kammerabschnitt 44 aufgenommen, der einen verkleinerten Durchmesser aufweist, wodurch das Ausmaß erhöht wird, in welchem die äußere Scheibe 34 in Eingriff mit der inneren Wand der Kammer gelangt, was für ein verbessertes Pumpen sorgt, im Vergleich zu einer Pumpe, bei welche die gesamte Kammer den Durchmesser des äußeren Kammerabschnitts 48 aufweist.
  • Nunmehr wird auf die 4 bis 6 Bezug genommen, die eine ähnliche Pumpenanordnung wie in den 1 bis 3 zeigen, wobei gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet werden. Ein Unterschied bei der zweiten Ausführungsform gemäß 4 bis 6 besteht darin, dass die innere Wand 42 der Kammer 18 fünf Abschnitte aufweist, einen inneren Kammerabschnitt 50, einen inneren Übergangskammerabschnitt 52, einen mittleren Kammerabschnitt 54, einen äußeren Übergangskammerabschnitt 56, und einen äußeren Kammerabschnitt 58. Sowohl der innere Kammerabschnitt 50, der mittlere Kammerabschnitt 54 als auch der äußere Kammerabschnitt 58 weisen einen konstanten Durchmesser auf, wobei jedoch der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts 50 kleiner ist als der Durchmesser des mittleren Kammerabschnitts 54, und der Durchmesser des mittleren Kammerabschnitts 54 kleiner ist als der Durchmesser des äußere Kammerabschnitts 58. Bei der Ausführungsform der 4 bis 5 bleibt die Pumpe in der ausgefahrenen Position von 4, wenn sie nicht im Gebrauch ist, und wird in einem Betriebszyklus von der ausgefahrenen Position von 4 durch die mittlere Position von 5 zu der eingefahrenen Position von 6 bewegt, und dann zurück über die mittlere Position von 5 zur ausgefahrenen Position von 4. In der ausgefahrenen Position befindet sich die äußere Scheibe 34 in dem äußere Kammerabschnitt 58, und befindet sich die innere Scheibe 33 in dem mittleren Kammerabschnitt 54. Aus dieser Position wird der Kolben zunächst nach innen zur mittleren Position von 5 bewegt, bei welcher sich der äußere Kolben 34 in dem mittleren Kammerabschnitt 54 befindet, und sich die innere Scheibe 33 in dem inneren Kammerabschnitt 50 befindet. Beim Gleiten zwischen der mittleren Position von 5 und der eingefahrenen Position von 6 bleibt die äußere Scheibe 34 in dem mittleren Kammerabschnitt 54 mit konstantem Durchmesser, und bleibt die innere Scheibe 33 in dem inneren Kammerabschnitt 50 mit konstantem Durchmesser.
  • Bei der Ausführungsform der 4 bis 6 befinden sich sowohl die äußere Scheibe 34 als auch die innere Scheibe 33 in der ausgefahrenen Position, in welcher sie verbleiben können, wenn sie nicht im Einsatz in einem Abschnitt mit größerem Durchmesser der Kammer als in einem Abschnitt unmittelbar einwärts davon stehen, in welchem sie im wesentlichen dauernd während des Einsatzes der Pumpe beim Pumpen gehaltert werden. Ein Schrumpfen oder ein Setzen entweder der äußeren Scheibe 34 oder der inneren Scheibe 33 wird daher in gewissem Ausmaß ohne eine Beeinträchtigung der Leistung ausgeglichen.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente wie in 1 verwendet werden. Bei der Ausführungsform von 7 soll jedoch die Pumpe in der in 7 gezeigten, eingefahrenen Position gehalten werden, wenn sie nicht im Gebrauch ist. Im Gebrauch wird der Kolben 20 von der eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position bewegt. In der eingefahrenen Position wird die äußere Scheibe 34 in einem inneren Kammerabschnitt 44 mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen. Bei Auswärtsbewegung des Kolbens bewegt sich die äußere Scheibe 34 über einen Übergangskammerabschnitt 46 zu einer mittleren Position, in welcher die äußere Scheibe 34 zunächst in den äußeren Kammerabschnitt 48 mit verringertem Durchmesser eindringt. Bei dem Einsatz der Pumpe mit Hin- und Herbewegung tritt eine vorteilhafte Pumpwirkung bei der Gleitbewegung zwischen einer mittleren Position und einer vollständig ausgefahrenen Position auf, oder zwischen derartigen Positionen, bei welchen die äußere Scheibe 34 in dem äußeren Kammerabschnitt verbleibt, und die innere Scheibe 33 in dem inneren Kammerabschnitt 44 mit konstantem Durchmesser verbleibt.
  • Es wird nunmehr Bezug auf 8 genommen, welche eine vierte Ausführungsformn darstellt, bei welcher auf ähnliche Weise wie voranstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben, jedoch anders als bei der Ausführungsform von 7, der Kolben in einer eingefahrenen Position zurückgehalten wird, wenn er nicht in Gebrauch ist. In 8 sind fünf Abschnitte in der Kammer vorhanden, nämlich ein innerer Kammerabschnitt 50, ein innerer Übergangskammerabschnitt 52, ein mittlerer Kammerabschnitt 54, ein äußerer Übergangskammerabschnitt 56, und ein äußerer Kammerabschnitt 58 der Kammer, wobei der innere Kammerabschnitt 50, der mittlere Kammerabschnitt 54, der äußere Kammerabschnitt 58 im wesentlichen konstante, jedoch unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts 50 größer ist als der Durchmesser des mittleren Kammerabschnitts 54, der größer ist als der Durchmesser des äußeren Kammerabschnitts 58. In einer in 8 dargestellten, vollständig eingezogenen Position, in welcher sich die Kolbenpumpe in der Ruhelage befindet, werden sowohl die äußere Scheibe 34 als auch die innere Scheibe 33 in Kammerabschnitten mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, im Vergleich zum Durchmesser der Kammerabschnitte, in welchen die Scheiben bei Betätigung der Pumpe gleiten sollen, von einer mittleren Position zu einer ausgefahrenen Position.
  • Die Pumpenanordnung in jeder der 1 bis 8 weist das Einwegventil 25 und einen Kolben 20 mit zwei Scheiben 33 und 34 auf. 9 zeigt eine Pumpenanordnung, welche den Einsatz eines getrennten Einwegventils vermeidet, und bei welcher der Kolben 20 drei Scheiben trägt, um in der Auswirkung zwei Einwegventile zur Verfügung zu stellen.
  • In 9 weist der Kolben drei Scheiben auf, nämlich eine äußere Scheibe 34, eine mittlere Scheibe 33, und eine innere Scheibe 70. Die dargestellte Pumpe soll in der in 9 dargestellten, ausgefahrenen Position gehalten werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Die äußere Scheibe 34 in der ausgefahrenen Position wird in einem äußersten Kammerabschnitt 58 mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, so dass bei Bewegung des Kolbens nach innen zum Pumpen die äußere Scheibe 34 in Eingriff mit dem mittleren Kammerabschnitt 54 mit kleinerem Durchmesser gelangt. Die mittlere Scheibe 33 ist ständig in dem mittleren Kammerabschnitt 54 mit konstantem Durchmesser aufgenommen. Die innere Scheibe 70 ist ständig in dem inneren Kammerabschnitt 50 mit konstantem Durchmesser aufgenommen. Eine Stufenschulter 25 befindet sich zwischen dem inneren Kammerabschnitt 50 und dem mittleren Kammerabschnitt 54. Ein Übergangskammerabschnitt 56 befindet sich zwischen dem mittleren Kammerabschnitt 54 und dem äußeren Kammerabschnitt 58.
  • In 10 ist eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus 10 hervorgeht, weist das innere Rohr 26 einen inneren Kammerabschnitt 50 mit einem ersten, konstanten Durchmesser auf, einen inneren Übergangskammerabschnitt 52, einen mittleren Kammerabschnitt 54 mit konstantem Durchmesser, einen äußeren Übergangskammerabschnitt 56, und einen äußeren Kammerwandabschnitt 58 mit konstantem Durchmesser. Der innere Übergangskammerabschnitt 52 stellt eine Brücke zwischen dem inneren Kammerabschnitt 50 und dem mittleren Kammerabschnitt 54 zur Verfügung, und weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser des mittleren Kammerabschnitts 54. Der äußere Kammerabschnitt 58 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als jener des mittleren Kammerabschnitts 54. Die Pumpe ist in vier Positionen dargestellt, einer vollständig eingefahrenen Position, die in 10 gezeigt ist, einer inneren, mittleren Position, wie in 11 gezeigt, einer äußeren, mittleren Position, wie in 12 gezeigt, und einer vollständig ausgefahrenen Position, wie in 13 gezeigt. Die Pumpe gemäß den 10 bis 13 soll dazu dienen, in der vollständig eingefahrenen Position aufbewahrt und versandt zu werden, die in 10 gezeigt ist, beispielsweise als (a) nur zusammengebaut und nicht mit einem Flaschenvorratsbehälter verbunden, oder (b) zusammengebaut und mit einer Flasche verbunden, jedoch nicht im Eingriff mit einem Spender befindlich. In der vollständig eingefahrenen Position wird die äußere Scheibe 34 innerhalb des inneren Übergangskammerabschnitts 52 mit verkleinertem Durchmesser aufgenommen. Das US-Patent 5,975,360, erteilt am 02. November 1999 an Ophardt, zeigt in 8 eine Kolbenpumpe, die zusammengebaut und mit einer Flasche in einer eingefahrenen Position verbunden ist, jedoch dann, wenn sie mit einem Spender verbunden ist, wie er in 8 dieses Patents gezeigt ist, sich in Ruhelage in einer ausgefahrenen Position befindet.
  • Die Pumpe kann, nach Aufbewahrung in der in 10 gezeigte, eingefahrenen Position, dann mit einem Spender verbunden werden, wobei dieser Spender zuerst die Pumpe in einer Ruheposition zwischen Hüben in der ausgefahrenen Position von 13 hält, und im Gebrauch den Kolben nach innen und außen zwischen der vollständig ausgefahrenen Position von 13 und der inneren, mittleren Position von 11 bewegt. Daher wird der Betrieb der Pumpe vorzugsweise so gewählt, dass nach Anordnung in einem Spender der Kolben 20 nicht nach innen über die innere, mittlere Position von 11 hinaus bewegt wird, und daher nicht in die eingefahrene Aufbewahrungsposition von 10 bewegt wird. Beim Betriebshub der Pumpe im Gebrauch wird der Kolben 20 zwischen der ausgefahrenen Position von 13 und der inneren, mittleren Position von 11 bewegt. Die Pumpe ist so ausgelegt, dass sie dann, wenn sie nicht in Gebrauch ist, in der ausgefahrenen Position von 13 gehalten wird, bei welcher die äußere Scheibe 34 im Eingriff mit dem äußeren Kammerabschnitt 58 mit vergrößertem Durchmesser steht. Im Betrieb gelangt die innere Scheibe 34 im wesentlichen nur in Eingriff mit dem inneren Kammerabschnitt 50 mit konstantem Durchmesser, und bewegt sich entlang diesem, bei sämtlichen Bewegungen zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position. Der innere Kammerabschnitt 50 ist so dargestellt, dass er den gleichen Durchmesser aufweist wie der mittlere Kammerabschnitt 54, kann jedoch einen Durchmesser aufweisen, der größer oder kleiner ist als jener des mittleren Kammerabschnitts 54, wobei der innere Übergangskammerabschnitt 52 entsprechend abgeändert wird.
  • Die Ausführungsform von 10 weist den Vorteil auf, dass dann, wenn die Pumpe vor dem Einsatz aufbewahrt wird, beispielsweise in der eingefahrenen Aufbewahrungsposition von 10, sich der äußere Kolben 34 in dem inneren Kammerabschnitt 50 mit vergrößertem Durchmesser der Kammer befindet, wobei, beim Einsatz in einem Spender zum Gebrauch, sich die äußere Scheibe 34, wenn sie nicht benutzt wird, in einem anderen, äußeren Kammerabschnitt 58 mit vergrößertem Durchmesser der Kammer befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden derartige Pumpenanordnungen bevorzugt, bei welchen die Position des Kolbens beim Aufbewahren oder Zusammenbau, verbunden mit einem Flaschenvorratsbehälter oder nicht, und verbunden mit einem Spender oder auch nicht, die gleiche Position ist wie die Position des Kolbens in Ruhelage zwischen Betriebszyklen. Die Aufbewahrung des Kolbens kann eine Aufbewahrung wie in jenem Fall umfassen, wenn eine Kolbenpumpe zusammengebaut ist, aber bevor sie mit einem Flaschenvorratsbehälter verbunden wird, und nachdem die Pumpenanordnung mit einem Flaschenvorratsbehälter verbunden wird, bevor die Pumpe und der Vorratsbehälter als eine Unterbaugruppe mit einem Spender verbunden werden. Aufbewahrung kann auch einen Zustand umfassen, in welchem eine Verbindung mit einem Spender bereit für den Einsatz vorhanden ist.
  • Zwar nicht erforderlich, wird es jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung vorgezogen, dass der Kolben, wenn er sich in seinem Abschnitt mit großem Durchmesser einer Kammer befindet, weiterhin eine gewisse Abdichtung und einen gewissen Eingriff zwischen der äußeren Scheibe und der inneren Wand der Kammer zur Verfügung stellt. In diesem Zusammenhang wird vorgezogen, dass die Durchmesserdifferenz, beispielsweise im Zusammenhang von 1, zwischen dem inneren Kammerabschnitt 44 und dem äußeren Kammerabschnitt 48 so gewählt ist, dass sie nicht größer ist als eine Differenz, die dazu erforderlich ist, ein erwartetes Setzen und/oder Schrumpfen auszugleichen. Eine Minimierung dieser Durchmesserdifferenz kann in der Hinsicht vorteilhaft sein, zumindest das Ausmaß zu verringern, in welchem der Übergangskammerabschnitt 46 vorhanden sein muss, und ein glattes Gleiten des Kolbens zu ermöglichen, wenn er relativ konstanten Kräften in Axialrichtung ausgesetzt ist. Vorzugsweise ist diese Durchmesserdifferenz nicht größer als ein Ausmaß, das aus folgender Gruppe ausgewählt ist: 5% des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts; 2% des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts; 1% des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts, und 0,5% des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts, und 0,2% des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts.
  • Die innere und äußere Scheibe 33 bzw. 34, die bei den bevorzugten Ausführungsformen erläutert wurden, weisen vorzugsweise elastisch verformbare Randabschnitte mit elastischen Eigenschaften auf, welche den Randabschnitt radial nach außen in Eingriff mit der Kammerwand vorspannen. Derartige verformbare Randabschnitte können aus Kunststoffmaterial bestehen, bei dem eine Verringerung seiner elastischen Eigenschaften auftritt, welche den Randabschnitt radial nach außen vorspannen, wenn der Randabschnitt in einer Setzposition über einen Zeitraum gehalten wird, oder wenn der Randabschnitt in der Setzposition über einen Zeitraum bei Temperaturen oberhalb von 35°C oder 40°C oder 50°C oder 60°C gehalten wird. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Kolbenelement aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das vorzugsweise durch Spritzgießen als einstückiges Teil aus Kunststoffmaterial ausgeformt wird, so dass der verformbare Randabschnitt vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der verformbare Randabschnitt aus relativ kostengünstigen Kunststoffen hergestellt werden, einschließlich Polyethylen, Polyethylen mit niedriger Dichte und Polypropylen, um so in vorteilhafter Art und Weise die Materialkosten zu verringern.
  • In Bezug auf typische, derartige Kunststoffe, die für die Konstruktion des Kolbens eingesetzt werden können, wird dann, wenn die Scheiben auf dem Kolben einen Durchmesser im Bereich von 5 bis 40 mm aufweisen, vorgezogen, dass die Durchmesserdifferenz zwischen dem inneren Kammerabschnitt und dem äußere Kammerabschnitt im Bereich von etwa 0,25% und 2% liegt, bevorzugter von etwa 0,5% bis etwa 1%, wobei die Scheibe einen unbelasteten Durchmesser aufweist, der etwa 0,5% bis 4% größer ist als der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts, und bevorzugter etwa 1% bis 2% größer ist als der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts. Bei der Ausführungsform von 1 weisen sowohl die innere Scheibe 33 als auch die äußere Scheibe 34 am bevorzugtesten einen ursprünglichen Durchmesser auf, wenn sie unbelastet oder nicht zusammengedrückt sind, der etwa 1,5% größer ist als der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts 44; und weist der äußere Kammerabschnitt 48 vorzugsweise einen Durchmesser von etwa der Hälfte der Summe des ursprünglichen Durchmessers der Scheibe 34 und des Durchmessers des inneren Kammerabschnitts 44 auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher ein Kunststoffmaterial aus Polyethylen geringer Dichte eingesetzt wird, beträgt der Durchmesser des inneren Kammerabschnitts 44 etwa 12,15 mm, beträgt der Durchmesser des äußeren Kammerabschnitts 46 etwa 1,25 mm, und beträgt der ursprüngliche Durchmesser der äußeren Scheibe 34 etwa 12,33 mm.
  • Die in den 7, 8 und 10 gezeigten Ausführungsformen weisen zumindest einen Kammerabschnitt mit kleinerem Durchmesser einwärts eines Kammerabschnitts mit größerem Durchmesser auf. Vorzugsweise wird jedoch das Kolbenkammer- Ausbildungsteil 16 durch Spritzgießen als einstückiges Element hergestellt. Infolge der Eigenelastizität des Kunststoffs des Kolbenkammer-Ausbildungsteils 16 während des Spritzgießens kann ein zentral verlaufender Kern mit einem vergrößerten Abschnitt vorgesehen werden, um den hinterschnittenen, einwärtigen Kammerabschnitt mit kleinerem Durchmesser auszubilden. Die Relativdifferenz zwischen dem Durchmesser des inneren Kammerabschnitts und des äußeren Kammerabschnitts ist vorzugsweise so begrenzt, dass sie nicht mehr als etwa 2% beträgt, bevorzugter nicht mehr als 1% bis 0,5%, um die Herstellung mit einem derartigen entfernbaren Kern zu unterstützen.
  • Zwar wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert, jedoch werden angesichts dieser Lehre Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche Änderungen und Modifikationen auffallen. Wesen und Umfang der Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.

Claims (20)

  1. Pumpe zum Abgeben von Fluid aus einem Vorratsbehälter (13), wobei vorgesehen sind: ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16), das eine innere zylindrische Kammer (44, 54, 50, 50) und eine äußere zylindrische Kammer (48, 58, 54, 52) aufweist, wobei die innere Kammer und die äußere Kammer jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende, wobei der Durchmesser der inneren Kammer von dem Durchmesser der äußeren Kammer verschieden ist, die innere Kammer und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer (44) verlaufen, das sich zum inneren Ende der äußeren Kammer hin öffnet, die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter (13) steht, ein Kolben-Ausbildungselement (20), das in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16) so aufgenommen ist, dass es darin in Axialrichtung nach innen und außen gleiten kann, eine Scheibe (33, 34) auf dem Kolben-Ausbildungselement (20), die sich radial nach außen erstreckt, wobei das Kolben-Ausbildungselement (20) gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16) aufgenommen ist, zur Hin- und Herbewegung in Axialrichtung nach innen und außen in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position, um Fluid von dem Vorratsbehälter (16) zu einem Pumpenauslass (36) zu pumpen, dadurch gekennzeichnet, dass mittlere Positionen zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position vorhanden sind, entweder die ausgefahrene Position oder die eingefahrene Position eine Setzposition ist, in der Setzposition und zwischen der Setzposition und den mittleren Positionen die Scheibe (33, 34) sich entweder in der inneren Kammer oder der äußeren Kammer befindet, welche den größeren Durchmesser aufweist, in den mittleren Positionen sich die Scheibe (33, 34) entweder in der inneren Kammer oder äußeren Kammer befindet, welche den kleineren Durchmesser aufweist, wobei dann, wenn sich die Scheibe (33, 34) in der inneren Kammer oder der äußeren Kammer befindet, welche den kleinere Durchmesser aufweist, die Scheibe (33, 34) im Eingriff mit der Kammerwand dieser Kammer in Umfangsrichtung steht, um hierdurch im wesentlichen einen Fluidfluss in dieser Kammer über die Scheibe (33, 34) hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder Auswärtsrichtung zu verhindern, wobei die Pumpe nach Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteils (16) und des Kolben-Ausbildungselements (20) in die Setzposition oder zwischen die Setzposition und die mittleren Positionen versetzt wird, wenn (a) die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, (b) wenn die Pumpe nach dem ersten Gebrauch sich zwischen Betriebszyklen befindet, oder (c) wenn die Pumpe vor dem ersten Gebrauch aufbewahrt wird, und wenn die Pumpe nach dem ersten Gebrauch sich zwischen Betriebszyklen befindet.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzposition die ausgefahrene Position ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzposition die eingefahrene Position ist.
  4. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der inneren Kammer (44, 54, 50, 50) kleiner ist als der Durchmesser der äußeren Kammer (48, 58, 54, 52).
  5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der inneren Kammer (44, 48, 54) größer ist als der Durchmesser der äußeren Kammer (48, 44, 58).
  6. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (33, 34) einen ursprünglichen Durchmesser aufweist, im unbelasteten Zustand, der im Bereich von 0,1% bis 2% größer als der Durchmesser der inneren Kammer und der äußeren Kammer liegt, welche den kleineren Durchmesser aufweist.
  7. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserdifferenz zwischen der inneren Kammer und der äußeren Kammer im Bereich von etwa 0,5% bis 1% liegt.
  8. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserdifferenz zwischen der inneren Kammer und der äußeren Kammer nicht größer ist als ein Ausmaß, das aus folgender Gruppe ausgewählt ist: 5% des Durchmessers der inneren Kammer, 2% des Durchmessers der inneren Kammer, 1% des Durchmessers der inneren Kammer, 0,5% des Durchmessers der inneren Kammer, 1 mm, 0,1 mm, und 0,05 mm.
  9. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenn sich die Scheibe (33, 34) entweder in der inneren Kammer oder der äußeren Kammer befindet, welche den größeren Durchmesser aufweist, die Scheibe (33, 34) im Eingriff mit deren Kammerwand in Umfangsrichtung gelangt, um im Wesentlichen einen Fluidfluss in dieser Kammer über die Scheibe hinaus zumindest entweder in Einwärtsrichtung oder in Auswärtsrichtung zu verhindern.
  10. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (33, 34) einen elastisch verformbaren Randabschnitt mit elastischen Eigenschaften aufweist, der den Randabschnitt radial nach außen in Eingriff mit der Kammerwand der inneren Kammer oder der äußeren Kammer vorspannt, welche den kleinerem Durchmesser aufweist.
  11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Randabschnitt aus einem Material besteht, bei welchem seine elastischen Eigenschaften, welche den Randabschnitt radial nach außen vorspannen, abnehmen, wenn: (a) der Randabschnitt in der Setzposition über einen Zeitraum gehalten wird, oder (b) wenn der Randabschnitt in der Setzposition über einen Zeitraum bei Temperaturen von oberhalb von 30°C gehalten wird.
  12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Randabschnitt aus Kunststoffmaterial besteht.
  13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Randabschnitt aus Kunststoffmaterial besteht, das ausgewählt ist unter Polyethylen und Polypropylen.
  14. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolben-Ausbildungselement (20) einen in Axialrichtung verlaufenden, hohlen Schaft (32) aufweist, der einen zentralen Verbindungsweg (35) aufweist, der mit einem Auslass (36) in der Nähe eines äußeren Endes versehen ist, und mit einem Einlass (37), der auf dem Schaft (32) zwischen der inneren Scheibe (33) und der äußeren Scheibe (34) angeordnet ist, wobei die Scheibe (33, 34) als äußere Scheibe (34) auf dem Schaft (32) ausgebildet ist, welche im wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer (34) über die äußere Scheibe (34) in Richtung nach außen verhindert, und als innere Scheibe (33) auf dem Schaft (32) ausgebildet ist, die in Axialrichtung von der äußeren Scheibe (34) beabstandet ist, die sich in Radialrichtung von dem Schaft (32) nach außen erstreckt, in die Nähe der Kammerwand der inneren Kammer in deren Umfangsrichtung, wobei die innere Scheibe (33) im Wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die innere Scheibe (33) hinaus in Richtung nach innen verhindert, und die innere Scheibe (33) sich elastisch weg von der Kammerwand der inneren Kammer verformt, um einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die innere Scheibe hinaus in Richtung nach außen zu ermöglichen.
  15. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Scheibe (34) im Wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die äußere Scheibe hinaus in Richtung nach innen verhindert.
  16. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolben-Ausbildungselement (20) einen in Axialrichtung verlaufenden, hohlen Schaft (32) aufweist, der einen zentralen Verbindungsweg (35) aufweist, der einen Auslass (36) in der Nähe eines äußeren Endes und einen Einlass aufweist, der auf dem Schaft (32) zwischen der inneren Scheibe (33) und der äußeren Scheibe (34) angeordnet ist, wobei die Scheibe (33, 34) eine innere Scheibe (33) auf dem Schaft (32) umfasst, eine äußere Scheibe (34) auf dem Schaft (32), die in Axialrichtung nach außen von der inneren Scheibe (33) beabstandet ist, die sich in Radialrichtung nach außen von dem Schaft (32) erstreckt, in die Nähe der Kammerwand der äußeren Kammer in deren Umfangsrichtung, wobei die äußere Scheibe (34) im wesentlichen einen Fluidfluss in der äußeren Kammer über die innere Scheibe (33) hinaus in Richtung nach innen verhindert, und sich die äußere Scheibe (34) elastisch weg von der Kammerwand der äußeren Kammer verformt, um einen Fluidfluss in der äußeren Kammer (48) über die äußere Scheibe (34) hinaus in Richtung nach außen zu ermöglichen.
  17. Pumpe zur Abgabe von Fluid aus einem Vorratsbehälter, wobei vorgesehen sind: ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16), das eine innere zylindrische Kammer (50) aufweist, eine mittlere Kammer (54), und eine äußere zylindrische Kammer (58), wobei die innere Kammer (50), die mittlere Kammer (54) und die äußere Kammer (58) jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende, wobei der Durchmesser der inneren Kammer (50) kleiner ist als der Durchmesser der mittleren Kammer (54, 52), der Durchmesser der mittleren Kammer (54) kleiner ist als der Durchmesser der äußeren Kammer, die innere Kammer, die mittlere Kammer, und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer (50) angeordnet sind, das sich zum inneren Ende der mittleren Kammer (54) hin öffnet, und zum äußeren Ende der mittleren Kammer (54), das sich zum inneren Ende (50) der äußeren Kammer (58) hin öffnet, wobei die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter steht, ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil (20), das so in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil aufgenommen ist, dass es sich in Axialrichtung darin nach innen und außen gleitbeweglich bewegen kann, eine innere Scheibe (33) auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich radial nach außen erstreckt, eine äußere Scheibe (34) auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich radial nach außen erstreckt, wobei die äußere Scheibe (34) auf dem Kolben in Axialrichtung außerhalb der inneren Scheibe (33) angeordnet ist, das Kolben-Ausbildungselement (20) gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16) aufgenommen ist, für eine Hin- und Herbewegung in Axialrichtung nach innen und außen in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position, um Fluid von dem Vorratsbehälter zu einem Pumpenauslass (36) zu pumpen, wobei mittlere Positionen zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position vorhanden sind, in der eingefahrenen Position und zwischen der eingefahrenen Position und den mittleren Positionen sich die innere Scheibe (33) in der inneren Kammer (50) befindet, und sich die äußere Scheibe (34) in der mittleren Kammer (54, 52) befindet, in der ausgefahrenen Position und zwischen der ausgefahrenen Position und der mittleren Position sich die innere Scheibe (33) in der mittleren Kammer (54) befindet, und sich die äußere Scheibe (34) in der äußeren Kammer (58) befindet, wobei dann, wenn sich die innere Scheibe (33) in der inneren Kammer (50) befindet, die innere Scheibe in Eingriff mit der Kammerwand dieser Kammer in Umfangsrichtung steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die innere Scheibe hinaus in zumindest entweder Richtung nach innen oder Richtung nach außen zu verhindern, wobei dann, wenn sich die äußere Scheibe (34) in der mittleren Kammer (54) befindet, die äußere Scheibe im Eingriff mit deren Kammerwand steht, um hierdurch im wesentlichen einen Fluidfluss in der mittleren Kammer (54) über die äußere Scheibe (34) hinaus in Richtung zumindest entweder nach innen oder nach außen zu verhindern, wobei die Pumpe, nach Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteils (16) und des Kolben-Ausbildungsteils (20), sich in der ausgefahrenen Position oder zwischen der ausgefahrenen Position und den mittleren Positionen befindet: (a) wenn die Pumpe vor dem ersten Einsatz aufbewahrt wird, (b) wenn die Pumpe nach dem ersten Einsatz sich zwischen Betriebszyklen befindet, oder (c) wenn die Pumpe vor dem ersten Einsatz aufbewahrt wird, und wenn sich die Pumpe nach dem ersten Einsatz zwischen Betriebszyklen befindet.
  18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolben-Ausbildungselement (20) einen in Axialrichtung verlaufenden, hohlen Schaft (32) aufweist, der einen zentralen Verbindungsweg (35) aufweist, der mit einem Auslass (36) in der Nähe eines äußeren Endes und einem Einlass (37) versehen ist, der sich auf dem Schaft (32) zwischen der inneren Scheibe (33) und der äußeren Scheibe (34) befindet, wobei die innere Scheibe (33), die auf dem Schaft (32) vorgesehen ist, sich radial nach außen von dem Schaft erstreckt, die äußere Scheibe (34) auf dem Schaft (32) in Axialrichtung nach außen von der inneren Scheibe (33) beabstandet ist, und sich radial nach außen von dem Schaft aus erstreckt, die innere Scheibe (33), wenn sie sich in der inneren Kammer (50) befindet, im Wesentlichen einen Fluidfluss in der inneren Kammer über die innere Scheibe hinaus in Richtung nach innen verhindert, und die äußere Scheibe (34), wenn sie sich in der mittleren Kammer (54) befindet, im wesentlichen einen Fluidfluss in der mittleren Kammer über die äußere Scheibe hinaus in Richtung nach außen verhindert.
  19. Pumpe zur Abgabe von Fluid aus einem Vorratsbehälter (13), wobei vorgesehen sind: ein Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16), das eine innere zylindrische Kammer (50) aufweist, eine mittlere Kammer (54), und eine äußere, zylindrische Kammer (58), wobei die innere Kammer (50), die mittlere Kammer (54) und die äußere Kammer (58) jeweils einen Durchmesser aufweisen, eine Kammerwand, ein inneres Ende und ein äußeres Ende, wobei der Durchmesser der mittleren Kammer (50) größer ist als der Durchmesser der inneren Kammer (54, 52), der Durchmesser der mittleren Kammer (54) größer ist als der Durchmesser der äußeren Kammer, die innere Kammer, die mittlere Kammer und die äußere Kammer koaxial zum äußeren Ende der inneren Kammer verlaufen, das sich zum inneren Ende der mittleren Kammer öffnet, und koaxial zum äußeren Ende der mittleren Kammer, das sich zum inneren Ende der äußeren Kammer öffnet, die innere Kammer in Fluidverbindung mit dem Vorratsbehälter steht, ein Kolben-Ausbildungselement (20), das in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil so aufgenommen ist, dass es darin nach innen und außen in Axialrichtung gleiten kann, eine Scheibe (33, 34) auf dem Kolben-Ausbildungselement, die sich radial nach außen erstreckt, wobei das Kolben-Ausbildungselement (20) gleitbeweglich in dem Kolbenkammer-Ausbildungsteil (16) aufgenommen ist, für eine Hin- und Herbewegung in Axialrichtung nach innen und außen in einem Betriebszyklus zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position, um Fluid von dem Vorratsbehälter zu einem Pumpenauslass (36) zu pumpen, wobei dann, wenn sich die Scheibe (33, 34) in der mittleren Kammer befindet, die Scheibe (33, 34) in Eingriff mit der Kammerwand in Umfangsrichtung steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in der mittleren Kammer über die Scheibe (33, 34) hinaus zumindest entweder in Richtung nach innen oder in Richtung nach außen zu verhindern, in der eingefahrenen Position sich die Scheibe (33, 34) in der inneren Kammer befindet, in der ausgefahrenen Position sich die Scheibe (33, 34) in der äußeren Kammer befindet, und die Pumpe nach Zusammenbau des Kolbenkammer-Ausbildungsteils (16) und des Kolben-Ausbildungsteils (20) sich in einer Position befindet, bei welcher sich die Scheibe (33, 34) in der inneren Kammer oder in der äußeren Kammer befindet, wenn (a) die Pumpe vor dem ersten Einsatz aufbewahrt wird, wenn (b) sich die Pumpe nach dem ersten Einsatz zwischen Betriebszyklen befindet, oder wenn (c) die Pumpe vor dem ersten Einsatz aufbewahrt wird, und wenn die Pumpe nach dem ersten Einsatz sich zwischen Betriebszyklen befindet, wobei dann, wenn sich die Scheibe (33, 34) entweder in der inneren Kammer (50) oder in der äußeren Kammer (58) befindet, die Scheibe (33, 34) in Eingriff mit der betreffenden Kammerwand in Umfangsrichtung steht, um im wesentlichen einen Fluidfluss in dieser Kammer über die Scheibe (33, 34) hinaus zumindest entweder in Richtung nach innen oder in Richtung nach außen zu verhindern.
  20. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einwegventil (25, 70) zwischen dem Vorratsbehälter und der inneren Kammer, das einen Fluidfluss nach innen von der inneren Kammer zu dem Vorratsbehälter verhindert.
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