DE8905137U1 - Dosierpumpe für Flaschen o.dgl. - Google Patents

Dosierpumpe für Flaschen o.dgl.

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DE8905137U1
DE8905137U1 DE8905137U DE8905137U DE8905137U1 DE 8905137 U1 DE8905137 U1 DE 8905137U1 DE 8905137 U DE8905137 U DE 8905137U DE 8905137 U DE8905137 U DE 8905137U DE 8905137 U1 DE8905137 U1 DE 8905137U1
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Description

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Dosierpmpe für Flaschen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine insbesondere auf Flaschen oder dergleichen aufsetzbare Dosierpunpe ait Pumpenbalg und zwei Ventilen, von denen das eine, zulaufseitige Ventil in Bodenbereich sines mit des sich elastisch zurückstellenden Pumpenbalg steckverbundenen und den Pumpenbalg umfassenden Topfes sitzt, wobei an der Tog»fwandung ein bewegliches Pumpenoberteil geführt ist, welchem das zweite, ausla&xseitige Ventil zugeordnet ist, an welches sich ein j*undstückkanal anschließt, und ia Bereich welchem der P mpenbaia adt des Pumpenoberteil steckverbunden ist, v;c-bei der Pumpenbalg an seinem unteren Ende einen von der untereren Pumpenbalgendfalte ausgehenden Fußstützriüg smbildet, der auf einem Kr agen des Topfbodens aufsitzt und einen freistehenden Lippenabsehnitt ausbildet, der über den Kragen des Topfbodens radial auskragt.
Der Lippenabschnitt des Pumpenbalges nimmt einen leicht dachförmig gerichteten, rotatlonssymmetrischen, in Balg-Zuordnungsrichtung liegenden Schrägungsverlauf; bei berührender FUhrungsanlage an der Innenwandung des Topfes, welche Berührung bspw. auch aus verschlußtechnisehen Gründen vorteilhaft ist, kann es bei ungünstigen Toleranzpaarungen vorkommen, daß sich der Lippenabschnitt entgegen Steckzuordnungerichtung des Pumpenbalges zurückfaltet und diese Stellung beibehält. Da je nach dem Ausmaß der Rückfaltung Spannungen in den FußstUtzring fließen, können die Balgabstützung und der gewünschte Dichtsitz am Kragen des Topfbodens beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosierpumpe der aufgezeigten Gattung unter Beibehaltung des vorteilhaften
Grundprinzips hinsichtlich der Balgausbildung und Zuord nung zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die Jjb Anspruch 1 angege foene
Die ünternansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Dosierpumpe.
• Zufolge solcher Ausgestaltung sind die aufgezeigten Nachteile vermieden. Der Lippenabschnitt kann nicht mehr in eine Rückfaltkonstellation kommen; die Dichtung am Kragen des Topfbodens erweist sich als zuverlässig/ so daß die Funktion des Spenders einwandfrei gegeben ist.
ß Die baulichen Mittel sind einfach und zweckmäßig. Dabei ist so vorgegangen, daß ausgehend von einem Verbindungeort des Lippenabschnittee »it dem Pußstützring der Paltschenkel der Endfalte des Pumpenbalgee sich nach oben und auswärts erstreckt und der Lippenabschnitt sich nach unten und auswärts erstreckt derart, daß der Lippanabschnitt mit dem Paltechenkel etwa einen rechten Winkel einschließt, wobei die Winkelhalbierende etwa in der Horizontalen verläuft. Die entsprechende, nun steilere Schrägliqe dee Lippenabschnitts vermeidet jedwedes Rück-
K falten. Vielmehr korrigiert eich die funktionegerechte Anlage an der Topfinnenwandung durch eine zunehmende Beifaltausrichtung/ Der Ringraum zwischen der Außenwand des Kragens und der Innenwand der Topfwandung ist stütztechnisch voll überbrückt. Entsprechend läßt sich auch
3&bgr; die reifartig stabilisierende Wirkung des Lippenabschnitts optimal nutzen. Ee fließen keine deformierenden Kräfte auf den Dichtsitz zwischen Kragen und dem Pumpenbalg. Dadurch, daß überdies der Faltschenkel nach außen wandert, liegt der Verbindungeort auch weiter in Richtung der Längemittelachse des Punpenbalges. Insoweit
kann, was das Volumen de· Balge· angeht, die radiale Freietandezone nun auch noch balgvolustenmäJUg genutzt werden. Da· impliziert praktisch eine geringere Bauhöhe der Dosierpumpe. Man kommt mit einem Kurzhub au·, statt mit einem Langhub. Weiter erweist es sich als Vorteil, daß der Lippenabschnitt eine Lufteinlaßöffnung des Topfbodens dichtlippenartig Überfängt und dazu verschlußartig mit der Topfinnenwandung zusammnwirkt. über eine solche Lufteinlaßöffnung wird das ausgebenen volumen in der Flasche ausgeglichen. Der Lippenabschnitt hebt sich bei entsprechendem Unterdruck im Flaschenraum von seiner von der Topfinnenwandung gebildeten Sitzfläche leicht ab. Gerade bei Ausübung einer solchen Verschlußfunktion ist es von gravierender Bedeutung, daß sich der Lippenabschnitt bei der Montage nicht zurückfaitst. Die gemäß Anspruch 1 recht steil gewählte Ausrichtung verhindert das, wie schon gesagt, mit Sicherheit. Günstig ist es' ferner, daß der umlaufende Lippenrand hinter eine den Pumpenbalg im Bereich der Pumpenbalgfalten aufnehmende
Zylinderfläche zurücktritt. Das hat sowohl herstellungstechnischen Vorteil als auch baulichen. Vor allem ist das Entformen vereinfach*., da exponierte Radialüberstände nicht mehr vorliegen. Auch diese Maßnahme erlaubt die volle Ausnutzung des vorhandenen Balgaufnahmeraumes im Hinblick auf das Balgvolumen. In vorteilhafter Weiterbildung wird sodann vorgeschlagen, daß der Topf in seinem unteren Bereich einen sich zum Topfboden hin verjüngenden Trichter ausbildet, der in einen zylinderförmigen Abschnitt der Topfinnenwand ausläuft, wobei der Lippenrand in diesem Abschnitt anliegt. Das hat auch den Vorteil einer günstigst nutzbaren Vorzentrierung, da der nach unten vorragende Lippenabschnitt durch den Trichter zentriert wird, bevor der Stützring dichtend auf dem Kragen des Topfbodens aufsetzt. Die Blindmontage des Balges ist so optimiert. Hinzu kommt aber auch noch, daß
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durch die trichterbedingt mögliche Einschnürung de· Lippenrande· den Lippenabechnitt eine leichte Vorspannung gegeben werden kann. Günstig ist es ferner, daß der zylInderförmige Abschnitt innerhalb der projizierten
S Zylinderfläche auegebildet ist. Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch darin, daß der StUtzring, auegehend von dem Verbindungsort, etwa hakenförmig ausgebildet ist, zusammengesetzt aus einem etwa horizontal verlaufenden Bereich und einem etwa vertikal
Ml verlaufenden Bereich, wobei der vertikal verlaufende
Bereich als Innenkragen in den Stutzen ragt. Auf diese Weise kann der im Pumpenbalg herrschende Innendruck gerade in der Phase der Belastung für eine erhöhte Dichtungsanlage zwischen Innenkragen und Stutzen genutzt
IS werden. Der Begriff hakenförmig meint natürlich einen
rotationssymmetrischen Aufbau. Die anderseitige Befestigung des Pumpenbalges wird baulich endlich dadurch gelöst, daß das obere Ende des Pumpenbalges etwa zylinderförmig ausgebildet ist, mit einem Durchmesser, entsprechend etwa dem der Zylinderfläche, zum dichtenden Aufsetzen auf einen entsprechend ausgebildeten stutzenf örmiger, Bereich des Pumpenoberteils. Aufgrund des Knöcherne der Balgfalten bildet der sich im übrigen über den Lippenabschnitt am Topfboden abstützende Balgkörper selbst das Steck-Widerlager; es kommt daher stets zu einer sicheren Steckverbindung zwischen Pumpenbalg und den pumpenseitigen Zuordnungsstel.len.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand 3· eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit der erfindungsgemäßen Dosierpumpe ausgestattete Flasche in Seitenansicht,
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Fig. 2 einen VertiJcalechnitt durch die Dosierpumpe in gegenüber Fig. 1 erheblich vergrößerter Wiedergabe, und zwar in Grundstellung und
Fig. 3 einen gleichen Schnitt, jedoch in der Betätigungsendstellung .
Die Dosierpumpe 1 ist auf den Hals 2 einer Flasche 3 aufgeschraubt. Das Außengewinde des Flaschenhalses 2 ist * mit 4 bezeichnet; das damit in Eingriff bringbare Innengewinde 5 befindet sich an einer Überwurf-Aufschaubkappe 6.
Die Überwurf-Schraubkappe 6 faßt einen Ringflansch 7 &bgr; eines das Pumpengehäuse G mitbildenden Pumpenunterteile 8.
Bin obenliegender Spannrand 9 der Überwurf-Schraubkappe 6 tritt gegen die radial nach auswärts schräg abfallende Oberflanke des Ringtlanechee 7, dessen Unterflanke einen Dichtring 10 tiberlagert. Dieser ruht auf der horizontalen Stirnfläche 2* des Halses 2.
Das Pumpenunterteil 8 ist als Topf T ausgebildet. Der unterhalb des Ringflansches 7 liegende Abschnitt a des Topfes T bzw. Pumpenunterteils 8 erstreckt sich in der Öffnung Ö des Flaschenhalses 2, füllt diese Öffnung dabei im wesentliche ganz aus. Der Topf T ist dabei über die die Öffnung ö unten begrenzende Ebene, welche eine ** radial nach auswärts gerichtete Schulter 11 formt, hinaus verlängert; der Topfboden 12 liegt deutlich unterhalb der Schulter 11.
Der sich oberhalb des horizontalen, umlaufenden Ringflansches 7 erstreckende Abschnitt b des Pumpenunterteils 8
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iet von etwa gleicher Lange wie die axial· Böhe d?r öffnung ö.
Das auf seine» überwiegenden Axiallangenab.chnitt zylin-
drisch gestaltete Pumpenunterteil 8 durchragt eine zentrale Durchbrechung 13 der Überwurf-Schraubkappe 6. Der sich oberhalb derselben freistehend erstreckende Abschnitt b nimmt innenseitig anschlagbegrenzt varschieblich ein geführtes Pumpenoberteil 14 auf. Dessen Äbsttit-
II zung in Grundstellung vermittelt ein ihm außenseitig angeformter Ringbund 15, welcher gegen eine Innenschulter 16 des oberen Abschnitts b des Pumpenunterteils 8 tritt. Auch das Pumpenoberteil 14 ist topfförmiger Gestalt mit nach oben gerichteter Öffnung und weist ge-
&bgr; stuft zylindrischen Querschnitt auf.
Die Grundstellung des Pumpenoberteils 14 steht unter Federbelastung. Die Federkraft wird von einem dem Pumpengehäuse G einverleibten Pumpenbalg B aufgebracht. Letzte-
2Q rer besteht aus entsprechend rückstellfähigem Kunststoffmaterial. Er ist als Spritzteil realisiert und weist eine Anzahl im Querschnitt zick-zack-förmig aneinander anschließender Balgfalten 17 auf. Es handelt sich cm Ringfalten. Die peripheren Kehren 17· der Balgfalten
erstecken sich auf einer gemeinsamen theoretischen Zylinderfläche 18, ebenso die einwärts gerichteten Kehren 17 ' · .
Der axial-zentral durchgehend offene Pumpenbalg B steht beiderends in Steckverbindung mit den. das Pumpengehäuse G bildenden Pumpenunterteil 8 plus Pumpenoberteil Die Steckverbindungen sind zugleich ^entstellen.
Uiiten, d. h. vorratsraumseitig ist die Steckverbindungs/oichtstelle an einem vom horizontalen Boden 12 des
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Topfes T ausgehenden Kragen 19 ausgebildet. Letzterer erstreckt sich konzentrisch zur Längsmittelachse x-x der Dosierpumpe 1 und steht so konzentrisch zur Topfwandung W des Topfes T. In die Höhlung des besagten Kragens 19 tritt ein Innenstutzen 20 ein. Letzterer ist wie der Kragen 19 von zylindrischer Gestalt. Br (20) geht von einem horizontal verlaufenden Fußstützring 21 des Balges B aus. Dieser sitzt mit seiner Unterseite auf der Stirnfläche 19' des Kragens 19 auf. Die Breite der Unterseite entspricht der der ringförmigen Stirnfläche 19*.
An der Außenkante des Fußringes 21 setzt ein freistehender Lippenabschnitt 22 an. Dieser ist dem Balgkörper materialeinheitlich gleich mitangeformt. Der diesbezügliehe, knotenpunktartige Verbindungsort trägt das Bezugszeichen 23. An letzteren schließt ein gegenüber den,, übrigen Faltschenkeln der Balgfalten 17 etwas verlängerter Faltschenkel 24 an, welcher in die erwähnte ringförmige Zick-Zack-Struktur des Balges einläuft, und zwar über die periphere Kehre 17' der dortigen Bndfalte 17'·'.
Die räumlich/funktionale Struktur ist dabei dergestalt, daß ausgehend vom Verbindungsort 23 des Lippenabschnittes 22 mit dem FußstUtzring 21 der F«ltsch«nk«l 24 der Endfalte 17' *' des Pumpenbalges B sich nach oben und auswärts erstreckt und der Lippenabschnitt 22 sich nach unten und auswärts .erstreckt (vgl. die Grundstellung gemäß Fig. 2). Die entsprechenden Ausrichtungen sind dabei so, daß der Lippenabechnitt 22 mit dem Faltschenkel 24 einen nach außen öffnenden rechten Winkel Alpha einschießt, wobei die Winkelhalbierende z-z etwa in der Horizontalen, also senkrecht zur Längsmittelachse x-x der Dosierpumpe 1 verläuft. So liegt praktisch eine Y-förmige Wegegabel vor. Der einwärteweisende Steg des Y ist der Fußring 21.
Der umlaufende Lippenrand 22' überragt dabei nicht die Zylinderfläche 18. Der lichte Abstand des Pumpenunterteils 14 läßt sich so optimal räumlich ausnutzen. In Grundstellung wie auch in Betätigungestellung sind die die Zylinderfläche 18 definierenden peripheren Kehren 17" jedoch in berüimmgsfreieiE Abstand y zur korrespondierenden Innenfläche des Topfes T gehalten»
Der Topf T ist I» unteren B#rsichr etwa auf lohe
* Schultsr 11, zu einem Trichter 25 geformt, dieser öffnet nach oben hin. Seine rotationssymmetrische Flanke 26 schneidet die Zylinderfläche 18. Im Anschluß an die besagte Flenke 26 geht der Topf T ebenfalls in einen zylinderförmigen Abschnitt 27 über, der also einen gerin-
B geren lichten Durchmesser aufweist als der sich oberhalb der besagten Planke 26 erstreckende zylindrische Abschnitt der Topfinnenwand. Der Lippenrand 22* stützt sich unter gewisser leichter Vorspannung am den Topfboden 12 zugewandten Abschnitt 27 des Topfes ab. Dieser Abschnitt 27 fungiert so praktisch als Verschluß bzw. Ventilsitzfläche. Unter Berücksichtigung der ebenfalls vertikal zugeschnittenen Stirnfläche des Lippenrandes 22' ergibt sich eine relativ breitflächige Anlage, die aufgrund der nach unten abfallend gerichteten Schrägstellung des Lippenabschnitts 22 breitflächiger ausfällt. Die nach unten gerichtete Ausspitzung kann allerdings entschaft werden, ap daß sich das für den Puifc^enbalg B zentrierend auswirkende Abgleiten des Lippenrandes 22'
Über die Flanke 26 als gleitfördernd erweist. 30
Der Lippenrand 22' tritt vorrangig in die zentrierend wirkende Berührung zur besagten Trichter-Flanke 26, so daß der erst nachfolgende Eintritt des Innenstutzens 20 in den Kragen 19 optimal ausgerichtet erfolgt. Hinzu kommt auch noch ein vorteilhafter Effekt insofern, als
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der eich leicht einschnürende Lippenabechnitt, Lm Verbindungsort 23 ale Drehpunkt wirkend, den Innenstutzen 20 freien Ende hin etwa verjüngt.
Im Gegenzug wirkt sich gleichfalle zentrierend aus der an der Unterseite des Llppenabechfiitts 12 gebildet© Trichter 28. Dieser öffnet nach unten hin und fördert in der Endphase die zentrierende Einlagerung des Kragens 19 in den Trichtergrund.
Der die Planke 26 ausbildende Trichter 25 besitzt einen Schrägtmgswinksl von ca. 30*. Sr Kündet also relativ steil in dan innerhalb der Zylinderfläche 18 ausgebildeten Abschnitt 27 ein.
nun die Steckverbindung im oberen Ende des Pumpenbalges B betrifft, so ist hier so vorgegangen, daß das obere Ende des Pumpenbalges B etwa ssylinderförmig ausgebildet ist. Dieser zylinderfönnige Steckabschnitt trägt das Bezugszeichen 29. Seine Mantelwand schließt etwa »it der Zy linder fläche 18 ab, d. h. sein Außenduichmesser entspricht im wesentlichen dem der Zylinderfläche 18. Der korrespondierende Steckvorsprung befindet sich am unteren Ende des topfförmig gestalteten Pumpenoberteils
8. Der diesbezügliche stutzenförmige Bereich trägt das Bezugszeichen 30. Eine durch das Absetzen der Mantelwand des Pumpenoberteils .14 erzeugte horizontale Ringschulter 31 fungiert als axialer Begrenzungsanschlag für den aufgesteckten Putnpenbalg B.
Soll eine vom Innendruck her begünstigte Dichtanlage des besagten Steckabschnittes 29 wünschenswert sein, so bietet sich die aus Fig. 2 auf der rechten Hälfte in strichpunktierter Darstellung wiedergegebene Lösung an, bei der der balginnenseitige Wandungsabschnitt im Rücken
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freigehalten ist. Die Funktionsteile sind entsprechend bezeichnet.
Im Zentrum des horizontalen Bodens 12 befindet sich ein zulaufseitiges Ventil Vl. Dessen Ventilsitzfläche ist * mit 32 bezeichnet. Es handelt sich um eine trichterförmige Fläche, di& im Öbergangsbereich zu einem nach unten weisenden, zentralen Anschlußstutzen 33 geformt ist. Letzterer nimmt ein Steigrohr 34 auf, welches bis kurz vor den Boden der Flasche 3 reicht (nicht dargestellt).
Den Öffnungsbegrenzungsanschlag für das zulaufseitige Ventil Vl bildet der nach unten weisende Stirnrand 20' des Innenstutzens 20. Radialkanäle 35, an der oberen Seite des Ventilkörpers ausgebildet, ermöglichen auch &bgr; bei anschlagendem Ventilteller den ordnungsgemäßen Durch·
tritt der auszugebenden Substanz durch den Balgkörper hindurch.
Ein austritteseitigee Ventil V2 der Dosierpumpe 1 befindet sich im oberen Befestigungsbereich zwischen Pumpenbalg B und dem vertikalbeweglich geführt angeordneten Pumpenoberteil 14. Auch dessen Ventilsitzfläche 36 besitzt Trichterform. Die Ventilsitzfläche befindet sich in einer zentralen, abwärts gerichteten Ausstülpungszone im Boden des Pumpenoberteiles 14. Die Schließstellung dieses Ventiles V2 steht unter Federbelastung. Hierzu ist am oberen Ende des Ventilkörpers «in tellerförmiger Federkragen 37 angeformt. Dessen TeHerrand stützt sich an einem Deckelteil 38 der Dosierpumpe 1 ab. Letzterer steht in Steckverbindung zum Pumpenoberteil 14. Die eigentliche Abstützfläche ist der nach unten weisende, ringförmige Stirnrand 39 des Deckelteils 38.
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Der Tellerboden besitit Durchbrechungen 40 tür Passage der auszugebenden Substanz.
Eine weitere Punktion des die Dosierpumpe 1 nach oben hin veschließenden Deckelteile 38 ist die der Bilduny einer Betätigungeflache 41. Es ist dies die Oberseite der Decke dee Deckelteile 38.
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einen seitlich auegerichteten, die Oberlauf-Schraubkappe 16 in dieser Richtung überragenden MundstUckkanal 42 übergeht, realisiert in Form einer schnabelförmigen Tülle 43.
Eine dritte Funktionserweiterung besteht darin, daß von der Mantelwand des Pumpenoberteils 14 linksceitig e,i,ne axial gerichtete Leiste 44 ausgeht. Letztere überragt mit ihrer unteren Stirnflache 44' den korrespondierenden Stirnrand 8' des Pumpenunterteile 8. In Leistenbreite bildet die Innenwandung des topffförmigen Pumpenunterteiles sodann eine Führungenut 45 aus. Mit deckungsgleicher Auerichtung zur Leiste 44 kann unter Betätifüng des Spsn= derkopfes das Pimpenoberteil 14 pumpaktiv verlagert werden. Nimmt das Stirnende 44' jedoch eine versetzte Lage zur Führungsnut 45 ein, trifft es sperrend gegen die Stirnfläche 8* des Pumpenoberteile 8.
Die Funktion eines dritten Ventiles bzw. eines Verschlusses kann der manschettenartig nach unten gestülpte, trichterförmige Lippenabschnitt 22 übernehmen. Dieses Ventil trägt das Bezugszeichen V3. Letzteres erlaubt den Luftausgleich bei abnehmendem Füllinhalt, weshalb der Boden 12 Des Topfes T unterhalb der Abdeckzone des Lippenabschnittes 22 liegend eine Lufteinlaßöffnung 46 beläßt. Letztere schafft eine Verbindung vom Innenraum
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der Flasche 3 zum nach außen offenen Fugenbereich zwischen Pumpenunterteil 8 und Pumpenoberteil 14.
Die Pumpenkammer ist mit 47 bezeichnet. S
Die Funktion der dargestellten Dosierpumpe 1 ist wie folgt: Durch Ausüben einer Druckkraft in Richtung des Pfeiles P wird der Pumpenbalg B kompremiert. Der in der PnmnpnlcAmmor 4? de· Pumpenbalges B auftretende überdruck
• hält das zulaufseitige Ventil Vl geschlossen. Das in der Pumpenkammer 47 befindliche Medium (fluid oder pastös) wird verdrängt und weicht bei Erreichen einer bestimmten Druckschwelle Über das austrittsseitige Ventil V2, welches sich schlagartig öffnet, aus, gelangt über den
&bgr; Innenraum 48 des Pumpenoberteils 14 via Durchbrechungen 40 in den Kopf 49 des Deckelteils 38, um dann über den düsenartig wirkenden oder strangformenden MundstUckkanal 42 auszutreten. Wird nun das als Betätigungshandhabe fungierende Deckelteil 38 losgelassen, bewirkt die Rückstellkraft des Pumpenbalges B das Zurückfahren desselben in die aus Fig. 2 ersichtliche Grundstellung. Der hierbei auftretende unterdrück hebt das zulaufssitigs Ysnt.il Vl von seiner Ventilsitzfläche ab. Ober das Steigrohr 34 füllt sich der Pumpenraum 47 nach. Der gleiche Unterdruck hält das als sogenanntes Weichventil gestaltete austrittsseitige Ventil V2 in Schließstellung.
Das ausgebende Volumen Ln Fla3chenvorratsaum wird durch Luft ergänzt. Beim Saughub hebt sich nämlich das diesbezügliche Ventil V3 sprich Lippenabschnitt 22 von der korrespondierenden Ventilsitzfläche ab, so daß Luft in Richtung des Pfeiles A einströmen kann.
Bei pastöser Masse entfällt das Steigrohr. Im dann zylindrischen Vorratsgehäuse befindet sich dagegen ein Nach-
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laufkolben, der nur in Auegaberrichtung bewegbar ist und Über die abnehmende FUllstandssäule nachlauft.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (1)

  1. AHS PRlIc SfI
    1. Insbesondere auf Flaschen (3) oder dergleichen aufsetzbare Dosierpumpe (1) mit Pumpenbalg (B) und zwei
    Ventilen (Vl, V2), von denen das eine, zulaufseitige
    Ventil (Vl) im Bodenbereich eines mit dem sich elastisch zurückstellenden Pumpenbalg (B) steckverbundenen und den Pumpenbalg umfassenden Topfes (T) sitzt, wobei an der Topfwandung (W) ein bewegliches Pumpenoberteil (14)
    * geführt ist, welchem das zweite, auslaufseitige Ventil (V2) zugeordnet ist, an welches sich ein Mundstückkanal (42) anschließt, und im Bereich welchem der Pumpenbalvj (B) mit dem Pumpenoberteil (14) steckverbunden ist, wobei der Pumpenbalg an seinem unteren Ende einen von
    &bgr; der untersten Pumpenbalg-Endfalte (17'*') ausgehenden Fußstützring 21) bildet, der auf einem Kragen (19) des
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    Topfbodens (12) aufsitzt und einen freistehenden Lippenabschnitt 22) ausbildet, der über den Kragen (19) des Topfbodens (12) radial auskragt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einein Verbindungsort (23) des Lippenabschnittes (22) mit dem Fußstützring (Zl) der Faltschenkel (24) der Endfalte (17111) des Pumpenbalg«?« /B) sich nach oben und auswärts erstreckt und der Lippenabschnitt (22) sich nach unten und auswärts erstreckt derart, daß der Lippenabschnitt (22) mit dem Faltschenkel (24) etwa einen rechten Winkel (Alpha) einschließt, wobei die Winkelhalbierende (.z.-z) etwa in der E->ri*ontalen verläurt.
    9· 2. Dosierpumpe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenabschnitt (22) eine Lufteinlaßöffnung (46) des Topfbodens 12) dichtlippenartig überfängt und dazu verschlußartig mit der Topfinnenwand des Pumpenunterteils (8) zusammenwirkt.
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    3. Dosierpumpe, insbesondere nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Lippenrand (22*) hinter eine den
    Pumpenbalg (B) im Bereich der Pumpenbalgfalten (17)
    aufnehmende Zylinderfläche (18) zurücktritt.
    4. Dosierpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (T) in seinem unteren Bereich einen sich zum Topfboden (12) hin verjüngenden Trichter (25) ausbildet, der in einen zylinderförmigen Abschnitt (27) der Topfinnenwand ausläuft, wobei der Lippenrand (22') in diesem Abschnitt (27) anliegt.
    5. Dosierpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abschnitt (27) innerhalb der
    Zylinderfläche (18) ausgebildet ist.
    6. Dosierpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstützring (21), ausgehend von dem Verbindungsort (23) etwa hakenförmig ausgebildet int, zusammengesetzt aus einem etwa horizontal verlaufenden Bereich und einem etwa vertikal verlaufenden Bereich, wobei der
    vertikal verlaufende Bereich als Innenstutzen (20) abdichtend in den Kragen (19) ragt.
    7. Dosierpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Pumpenbalges (B) etwa zylinderförmig ausgebildet ist mit einem Durchmesser entsprechend etwa dem Durchmesser der Zylinderfläche (18), zum dichtenden Aufsetzen auf einen entsprechend ausgebildeten stutzenförmigen Bereich (30) des Pumpenoberteils (14).
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