DE602004008323T2 - Aufnahme- und absetzgreifer - Google Patents

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Richard John Hawes
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AEW Delford Systems Ltd
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Greifeinrichtungen (Werkzeug), mit denen Gegenstände, insbesondere, aber nicht ausschließlich, Portionen von Lebensmitteln von einem Ort aufgehoben werden können (typischerweise einem Förderband), bewegt und an einen anderen Ort gebracht werden können (typischerweise auf einen anderen Förderer oder in einen Behälter wie ein Tablett auf einem anderen Förderer).
  • Hintergrund
  • In der Lebensmittelverarbeitungs- und -verpackungsindustrie ist es bekannt, große Stücke von Lebensmitteln wie Fleisch in kleinere, üblicherweise ähnlich große Portionen zu schneiden und anschließend die geschnittenen Portionen einzeln oder häufiger in Gruppen von zwei, drei oder mehr zu verpacken, für eine Zurschaustellung (üblicherweise in Kühl- oder Gefrierschaukästen) zur Auswahl und zum Kauf durch die Kundschaft.
  • So werden Schweine- und Lammfleisch zu Koteletts, Rindfleisch zu Steaks und Schinken in dünne Scheiben geschnitten. Das Schneiden von der Masse des Produkts wird oft erreicht, indem eine drehende Klinge verwendet wird, und die Portionen (d. h. die Koteletts oder Steaks) fallen nacheinander auf ein sich bewegendes Förderband.
  • Ein Hemmungsmechanismus kann vorgesehen sein, so dass die Portionen entlang der Länge des Förderers getrennt werden, und im Allgemeinen neigen die Portionen dazu, auf ähnliche Art zu fallen, so dass z.B. bei Schweinekoteletts der Rand jedes Koteletts, der von einer Fettschicht bedeckt ist, z.B. immer das vordere (oder hintere) Ende jedes Koteletts in der Reihe sein kann – abhängig davon, ob die Schweinefleischmasse, von der sie abgeschnitten werden, mit der Fettseite nach oben oder mit der Fettseite nach unten angeordnet ist.
  • Es ist jedoch nicht garantiert, dass die Portionen auf dem Förderer so ausgerichtet sind.
  • Es wird als wünschenswert angesehen, dass die Portionen (z.B. die Koteletts), die in einer so genannten Fertigpackung präsentiert werden sollen, alle ähnlich ausgerichtet sind und entweder schindelartig angeordnet sind (so dass außer der obersten Portion die darunter liegenden teilweise von den darüber liegenden verdeckt werden), oder dass die Portionen attraktiv nebeneinander auf einem flachen Tablett angeordnet sind, so dass die Größe und Qualität aller in der Packung enthaltenen Portionen zu sehen sind.
  • Bisher geschah das Aufnahmen und Platzieren der Portionen in Tabletts oder anderen Behältern wenigstens teilweise manuell. Während dies bedeutete, dass eine Ausrichtung des Produkts auf dem Förderer nicht nötig war, ist der Vorgang jedoch arbeitsintensiv, und die Produktion wird auf die Geschwindigkeit beschränkt, mit der die Bediener die Portionen aufnehmen und platzieren können. Die Arbeit ist auch eintönig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den oben genannten Vorgang zu automatisieren.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die verwendet werden kann, um ähnliche Gegenstände aufzunehmen und zu platzieren (die ähnliche Lebensmittelartikel sein können, jedoch auch beliebige Gegenstände ähnlicher Größe sein können, wie kleine hergestellte Artikel), die für eine Lagerung verpackt und für den Verkauf zur Schau gestellt werden sollen.
  • Bestehende Technologie
  • Rechnergesteuerte Roboter sind von ABB Ltd, Milton Keynes, England, entwickelt worden und erhältlich.
  • Die Roboterarme IRB 340 und IRB 340A sind besonders geeignet, um Lebensmittelartikel wie Schweine- oder Lammkoteletts, Steaks, Hähnchenportionen, Fischfilets und Ähnliches aufzunehmen, wobei jeder aufgenommene Gegenstand angehoben wird, damit er seitlich in eine andere Position bewegt werden kann (beispielsweise auf einen parallelen Förderer), wo er auf den anderen Förderer oder auf ein Tablett auf dem anderen Förderer abgesenkt oder fallen gelassen werden kann.
  • Während des Anhebens, Bewegens und Absenkens ist der Roboter dafür eingerichtet, dass er den Gegenstand, den er aufgenommen hat, um 360° drehen kann, obwohl für die meisten Zwecke eine Drehung bis 180° in jeder Richtung von der Position, wo er ursprünglich an dem Gegenstand angegriffen hat, ausreicht.
  • Um das Positionieren des Roboters zu erleichtern sind Videokameras, Positionierungssensoren und Wandler für die Bewegungsrichtung und die Bewegungsgeschwindigkeit, die mit jedem Förderer verbunden sind, vorgesehen, um Informationen an den steuernden Rechner zu liefern. Auf diese Art kann die Ankunft des nächsten von dem Roboter aufzunehmenden Gegenstands signalisiert werden, seine genaue Position über die Breite des Förderers kann an den Rechner geliefert werden, und wenn er (in Draufsicht) so geformt oder markiert ist, dass seine Ausrichtung visuell bestimmbar ist, können Kameras, die die Gegenstände beobachten, Informationen liefern, die es dem Rechner ermöglichen, die genaue Ausrichtung jedes Gegenstands zu bestimmen und daher zu bestimmen, wie weit er gedreht werden muss, um eine vorgegebene Ausrichtung einzunehmen, wenn er auf dem zweiten Förderer (oder in einem Tablett darauf) positioniert wird.
  • Wenn Gegenstände gestapelt oder schindelartig angeordnet werden, können sie als ein Gegenstand aufgenommen und platziert werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug (Greifer) zur Verfügung zu stellen, der an einem solchen Roboterarm angebracht und von diesem betätigt werden kann.
  • Die Patentbeschreibung WO99/00306/A offenbart ein Werkzeug zum Aufnehmen und Platzieren von Lebensmittelportionen und liefert die Offenbarung, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, durch das im Betrieb Gegenstände aus einer Position aufgenommen und in eine zweite Position abgesenkt werden können, wobei das Werkzeug umfasst: Zwei Blätter, die jeweils eine Vorderkante und eine Hinterkante haben und beide zwischen einer ersten Position, in der ihre Vorderkanten durch einen großen Spalt getrennt sind, und einer zweiten Position, in der sich die Vorderkanten überlappen oder miteinander in Kontakt stehen oder durch einen kleineren Spalt getrennt sind, bewegbar sind; sowie Antriebsmittel zum Erzeugen einer relativen Bewegung zwischen den beiden Blättern, um sie zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen, wodurch im Betrieb, wenn die Blätter in der ersten Position sind, das Werkzeug abgesenkt werden kann, so dass die Unterseiten der beiden Blätter gerade eine Oberfläche berühren, auf der ein Gegenstand liegt, wobei die beiden Vorderkanten der Blätter an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstands sind und dieser von den Blättern aufgenommen werden kann, indem die Antriebsmittel so betätigt werden, dass die Blätter in ihre zweite Position unterhalb des Gegenstands bewegt werden; und weiterhin umfassend einen Bewegungseinschränkungsmechanismus, der ein Gegenstandsangreifmittel aufweist, wodurch das Angreifen zwischen dem Gegenstandsangreifmittel und dem Gegenstand einer Bewegung des Gegenstands bezüglich des Gegenstandsangreifmittels aufgrund dessen, dass die Blätter unter den Gegenstand gleiten, widersteht, dadurch gekennzeichnet, dass:
    • a) das Werkzeug dafür ausgelegt ist, an dem bewegbaren Ende eines rechnergesteuerten Roboterarms befestigt zu werden, was es ermöglicht, die Gegenstände beim Transit von der einen Position in die zweite Position zu drehen;
    • b) das Gegenstandsangreifmittel im Betrieb dafür vorgesehen ist, stationär zu bleiben, während sich die Blätter relativ dazu aus ihrer ersten in ihre zweite Position bewegen; und
    • c) der Bewegungseinschränkungsmechanismus wenigstens ein elastisch verformbares Glied umfasst, das oberhalb der Ebene angeordnet ist, in der die beiden Blätter liegen, und von diesen in einem Abstand angeordnet ist, der geringer als die Dicke jedes von dem Werkzeug aufzunehmenden Gegenstands ist, so dass im Betrieb, wenn das Werkzeug auf ei nen Gegenstand abgesenkt wird, die Unterseite des verformbaren Glieds an der oberen Oberfläche des Gegenstands angreift und das Glied verformt wird, um die Dicke des Gegenstands aufzunehmen, bevor die Blätter eine Oberfläche berühren, auf der der Gegenstand liegt, wobei die resultierende, auf den Gegenstand einwirkende abwärts gerichtete Kraft und der Reibungswiderstand gegenüber einer Bewegung zwischen dem verformbaren Glied und dem Gegenstand dazu dienen, diesen daran zu hindern, sich unter dem Einfluss der nachfolgenden Blattbewegung darunter zu bewegen, um den Gegenstand entweder aufzunehmen oder freizugeben.
  • Bevorzugt wird die Dicke der Blätter so gewählt, dass für die Vorderkante beider Blätter wenig Neigung besteht, den Gegenstand vor dem Blatt her zu stoßen, wenn die Vorderkanten an dem Gegenstand angreifen, sondern dass sie statt dessen zwischen den Gegenstand und die Oberfläche gleiten, auf der der Gegenstand angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist die Vorderkante jedes Blatts abgeschrägt oder gerundet, um für den Gegenstand keine Schneidkante darzustellen.
  • Bevorzugt wirkt das Antriebsmittel so, dass es die beiden Blätter mit hoher Geschwindigkeit zwischen den beiden Positionen bewegt, so dass wenig Reibungsneigung zwischen der Oberfläche der Blätter und der Unterseite des Gegenstands besteht, so dass sich Letzterer seitlich mit einem der beiden Blätter bewegt.
  • Bevorzugt sind die Blätter in Größe, Form und Dicke ähnlich und sind aus ähnlichem Material hergestellt und haben eine ähnliche Oberflächenverarbeitung wenigstens an ihren Oberseiten, die in gleitendem Kontakt mit der Unterseite des Gegenstands stehen, während sie sich in ihre zweite Position bewegen.
  • Bevorzugt ist die Oberflächenverarbeitung der Unterseiten der Blätter auch ähnlich.
  • Bevorzugt ist die Bewegungsgeschwindigkeit jedes Blatts ähnlich der des anderen, jedoch in einer insgesamt entgegengesetzten Richtung.
  • Bevorzugt sind die Größe und Form der Blätter so gewählt, dass die Fläche jedes Blatts, die zur Verfügung steht, um unter den Gegenstand zu gleiten, größer als 50 % der Fläche des Gegenstands ist.
  • Bevorzugt umfasst die Hinterkante jedes Blatts eine hochstehende Lippe oder einen hochstehenden Wulst oder eine hochstehende Wand, die an gegenüberliegenden Randbereichen des Gegenstands angreifen kann, wenn die Blätter ihre zweite Position einnehmen.
  • Jede Lippe, jeder Wulst oder jede Wand kann einteilig mit dem Blatt ausgebildet sein (durch Aufwärtsbiegen, Gießformen oder anderweitiges Formen der Hinterkante des Blatts, so dass sie eine Lippe bildet) oder kann ein getrenntes Glied umfassen, das an der Oberseite des Blatts benachbart zu seiner Hinterkante beispielsweise durch Kleben oder Schweißen oder Nieten oder Schrauben und bevorzugt beabstandet von dem Blatt befestigt ist, um das Reinigen zu erleichtern.
  • Das Gegenstands-Angreifmittel kann beispielsweise an einer Oberseite eines Gegenstands angreifen, über dem das Werkzeug abgesenkt wird.
  • Das verformbare Glied kann einen Block aus elastisch verformbarem Material, einer gefederten Platte oder einem gefederten Block oder einer einwärts gekrümmten Platte aus Federstahl oder Ähnlichem oder einen oder mehrere Finger aus Federstahl oder Ähnlichem umfassen, die seitlich steif sind, aber dafür vorgesehen sind, bezüglich der Blätter elastisch nach oben gebogen zu werden.
  • Typischerweise ist der oder jeder Finger aus Federstahl und ist so gebogen, dass er nach unten zeigt, um an der Oberseite des Gegenstands anzugreifen, er kann aber von einer nach oben gerichteten Kraft mehr oder weniger flach gemacht werden, um die Dicke des Gegenstands aufzunehmen. Die Finger können zwei oder mehr weitere Biegungen aufweisen, um die Fläche des Fingers zu vergrößern, die mit dem Gegenstand in Kontakt steht.
  • Die Drehung des Gegenstands, der sich im Transit zwischen der ersten und der zweiten Position befindet, kann erreicht werden, indem ein Teil des Roboterarms bezüglich eines anderen Teils des Roboterarms gedreht wird, oder indem das Werkzeug bezüglich des Roboterarms gedreht wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist ein Greifwerkzeug wie bisher beschrieben ein Stützglied oberhalb jedes der Blätter positioniert und ein Antriebsmittel vorgesehen, um die Stützglieder und die Blätter zu bewegen, das im Betrieb bewirkt, dass sowohl die Stützglieder als auch die Blätter bewegt werden, bis ein Produkt zwischen den Stützgliedern gegriffen wird, und anschließend die Blätter unter das Produkt bewegt werden, wobei das Antriebsmittel die Stützglieder in der Produktgreifposition hält, wenn die Blätter anschließend unter dem Produkt weggezogen werden, um zu verhindern, dass das Produkt durch reibungsbedingtes Mitschleppen an seiner Unterseite getrennt oder bewegt wird, und nur so wirkt, dass die Stützglieder von dem Produkt gelöst werden, nachdem die Blätter unter dem Produkt wegbewegt wurden, um dadurch zu ermöglichen, dass das Produkt auf eine Stützfläche fallen gelassen wird oder auf dieser bleibt, wenn das Werkzeug angehoben wird.
  • Das Antriebsmittel für die Blätter und Stützglieder sind typischerweise pneumatische Zylinder, die doppeltwirkend oder einfachwirkend in Kombination mit Rückstellfedern sein können.
  • Um das Produkt zwischen den Stützgliedern nur leicht zu greifen, kann ein Antrieb für diese eine Leerlaufverbindung in Kombination mit einer Druckfeder mit niedriger Federkonstante aufweisen, die bis zu einem Auskuppeln komprimiert wird und die seitliche Greifkraft auf das Produkt liefert und auch sicherstellt, dass der Leerlauf aufgenommen wird, wenn sich der Antrieb zurückzieht.
  • Eine bevorzugte Anordnung umfasst einen ersten doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder, der dafür vorgesehen ist, die Blätter und Stützglieder als eine einzige Einheit zu bewegen, und einen zweiten doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder, der dafür vorgesehen ist, die Blätter bezüglich der Stützglieder zu bewegen.
  • Andere Antriebsarten können verwendet werden, z.B. Elektromotoren und/oder elektromagnetische Solenoide und/oder hydraulische Antriebe.
  • Jedes Stützglied kann in gleitendem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Blatts stehen, zu dem es gehört, so dass die relative Bewegung während des Umschließens des Produkts und/oder während des Öffnens zur Freigabe des Produkts selbstreinigend wirkt, und das Stützglied kann so betrachtet werden, dass es die obere Oberfläche des Blatts sauberreibt, und kann daher als Reiber beschrieben werden.
  • Insoweit es nicht nötig ist, sowohl die Blätter als auch die Stützglieder vollständig zurückzuziehen, um das Produkt freizugeben, kann im Betrieb das Antriebsmittel betätigt werden, um die Blätter zurückzuziehen, so dass sie mit den Innenseiten der Stützglieder fluchten, und anschließend kann das Antriebsmittel sowohl die Blätter als auch die Stützglieder synchron um einen Abstand zurückziehen, der gerade ausreicht, um das Produkt freizugeben, so dass seine Position bezüglich der Stützfläche im Wesentlichen nicht von derjenigen gestört wird, die von der Position bestimmt wird, in die das Werkzeug bewegt wurde. So können, wenn das Werkzeug vertikal von dem Produkt weg angehoben wird, die Stützglieder weiter das Produkt an seinem Platz halten, bis das Werkzeug von diesem weg angehoben wurde, woraufhin das Antriebsmittel betätigt werden kann, um die Stützglieder und die Blätter vollständig zurückzuziehen.
  • Der Schritt des vollständigen Zurückziehens der Stützglieder und Blätter kann während des Transits erfolgen, wenn das Werkzeug zurückkehrt, um mehr von dem Produkt aufzunehmen.
  • Wenn der Roboterarm selbst nicht torsionssteif ist oder wenn die Verbindung zwischen dem Arm und dem Werkzeug oder dem Arm und einer befestigten Stütze das Auftreten einer relativen Drehbewegung aufgrund von Abnutzung, inhärentem Leerlauf oder einem Mangel an Torsionssteifigkeit bei der oder jeder Verbindung zulässt, kann eine beliebige Kraft, die die auf die Blätter und/oder die Stützglieder während des Aufnehmens ausgeübt wird, oder ein beliebiges Reaktions-Drehmoment, das auf den Arm übertragen wird, wenn die Blätter geöffnet werden, bewirken, dass das Werkzeug an einem entscheidenden Punkt in dem Aufnahme- und Platzierungszyklus in einem kleinen Winkel gedreht wird.
  • Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Blätter und/oder Stützglieder (falls vorhanden) sich öffnen, um den Gegenstand freizugeben, da Spiel in dem Arm und in den Verbindungen und/oder inhärente Flexibilität in der Torsionsachse des Roboterarms dazu führen können, dass der Gegenstand von dem Arm und dem Werkzeug falsch ausgerichtet wird, wenn er freigegeben wird, wenn die Öffnung der Blätter und/oder der Stützglieder (falls vorhanden) ein Reaktions-Drehmoment an der Torsionsantriebsachse des Roboterarms erzeugen.
  • Daher wird gemäß einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung der Mechanismus, durch den bewirkt wird, dass sich die beiden Blätter und/oder Stützglieder (falls vorhanden) bewegen, so gewählt, dass ein vernachlässigbares (bevorzugt Null-) Drehmoment um die Torsionsantriebsachse des Roboterarms und/oder um die Drehachse zwischen dem Arm und dem Werkzeug und/oder um eine beliebige Achse, um die sich ein Teil des Arms bezüglich eines anderen Teils des Arms drehen kann, ausgeübt wird.
  • Bevorzugt umfasst das Werkzeug eine Brücke, die dafür vorgesehen ist, zentral an dem Roboterarm befestigt zu werden und an der die beiden Blätter schwenkbar an entgegengesetzten Enden befestigt sind und mit der auch das Antriebsmittel, durch das die Blätter zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Position bewegt werden, sowie die Stützglieder und ihr Antriebsmittel (falls vorhanden) verbunden sind.
  • Bevorzugt ist die Brücke aus Aluminium oder Kunststoff, ebenso wie alle Streben oder Befestigungen zum Anbringen der Blätter an der Brücke oder an dem Antrieb, um das Gewicht des Werkzeugs so gering wie möglich zu halten.
  • Jede Platte und (falls vorhanden) jedes Stützglied kann aus Kunststoff hergestellt sein, ist jedoch bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt und hat typischerweise eine Dicke in einer Größenordnung von 0,5 mm.
  • Bevorzugt ist ein langgestreckter Nylon®-Block entlang der Hinterkante jedes Blatts, aber beabstandet von dieser befestigt.
  • Das Antriebsmittel kann gleich und entgegengesetzt auf die beiden Blätter und Stützen (falls vorhanden) einwirken oder kann auf eines der Blätter und eine der Stützen (falls Letztere vorgesehen sind) einwirken, wobei eine Verbindung zwischen den beiden Blättern und zwischen den beiden Stützgliedern Antrieb auf das andere Blatt (und auf das Stützglied (falls vorhanden)) überträgt, um zu bewirken, dass sich jedes in geeigneter Weise bezüglich des angetriebenen Blatts (und des angetriebenen Stützglieds, falls vorhanden) bewegt.
  • Das Antriebsmittel kann doppeltwirkend in dem Sinne sein, dass es eine positive Antriebskraft auf das oder jedes Blatt und das oder jedes Stützglied (falls vorhanden) in beide Bewegungsrichtungen ausübt.
  • Alternativ kann das Antriebsmittel nur so wirken, dass es die Blätter (und die Stützglieder (falls vorhanden)) in einer Richtung bewegt, und ein Federmittel bewirkt, dass sie in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegt werden, sobald das Antriebsmittel abgeschaltet oder abgetrennt wird.
  • Wenn der Roboterarm einen Drehantrieb zum Drehen des daran befestigten Werkzeugs bezüglich des Arms aufweist, kann dieser zum Ausrichten des Werkzeugs und daher eines Gegenstands darin während des Transits verwendet werden.
  • Alternativ kann der Drehantrieb des Roboterarms verwendet werden, um Antriebsmittel an dem Werkzeug mechanisch zu betätigen, um eine relative Bewegung der Blätter und der Stützglieder (falls vorhanden) zu bewirken.
  • Wenn das Werkzeug eine Brücke umfasst, wie oben genannt, und die Blätter bezüglich der Brücke schwenkbar sind, kann das Antriebsmittel teilweise an der Brücke befestigt sein, um die Blätter bezüglich der Brücke und dadurch bezüglich einander zu bewegen. Ebenso kann das Antriebsmittel in ähnlicher Weise auf Stützglieder (falls vorhanden) einwirken.
  • Wenn die Blätter kurz vor ihrer einwärts gleitenden Bewegung unter einen Gegenstand mit einer flachen, den Gegenstand/das Produkt stützenden Fläche in Kontakt gedrückt werden sollen, wie der oberen Fläche eines glatten Förderbands, auf dem der Gegenstand getragen wird, kann eine elastische Leerlaufverbindung zwischen den Blättern und dem Roboterarm vorgesehen sein. Dies ermöglicht es den Blättern, in Kontakt mit der Gegenstands-Stützoberfläche zu treten, kurz bevor die Abwärtsbewegung des En des des Roboterarms, der das Werkzeug trägt, gestoppt wird, und für die Endbewegung des Roboterarms die elastische Leerlaufverbindung zu komprimieren, nachdem die Blätter mit der Oberfläche in Kontakt getreten sind. Die Energie, die in der Komprimierung der elastischen Leerlaufverbindung gespeichert ist, übt eine nach unten gerichtete Kraft auf die Blätter aus (der die Oberfläche, z.B. der Förderer, Widerstand entgegensetzt), wodurch sichergestellt wird, dass die Blätter in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche bleiben und nicht angehoben werden, wenn sie sich zu dem Gegenstand bewegen und an ihm angreifen, sondern statt dessen fortfahren, sich unter den Gegenstand zu schieben und ihn anzuheben, damit sich die Blätter schließen können.
  • Die Leerlaufverbindung kann zwischen dem Roboterarm und dem Werkzeug oder, wenn das Werkzeug eine steife Brücke aufweist, zwischen den Blättern und der Brücke angeordnet sein.
  • Wenn das Blattantriebsmittel teilweise an der Brücke befestigt ist, ist bevorzugt eine Leerlaufverbindung zwischen dem Antriebsmittel und der Brücke oder zwischen dem Antriebsmittel und dem Blatt (oder den Blättern) vorgesehen, um einen Leerlauf zwischen der Brücke und den Blättern aufzunehmen. Alternativ kann das Antriebsmittel in einer Ebene parallel zu derjenigen, in der sich die Blätter bewegen, torsionssteif sein, aber in der Lage sein, sich zu biegen oder zu verformen oder anzuheben und abzusenken, wie durch Schwenken in einer Ebene, die senkrecht zu der Ebene ist, in der sich die Blätter bewegen, um den Leerlauf zwischen den Blättern und der Brücke aufzunehmen.
  • Wenn Stützglieder oberhalb der Blätter vorgesehen sind, muss ein Leerlauf der Blätter bezüglich des Roboterarms oder der Brücke auch für die Stützglieder reproduziert werden, damit diese sich mit den Blättern bewegen können, nachdem sie mit dem Förderer in Kontakt getreten sind.
  • Das Antriebsmittel zum Bewegen der Blätter und/oder der Stützglieder (wenn vorgesehen) kann elektrisch angetrieben sein und kann einen Solenoid- oder drehbaren elektromagnetischen Antrieb haben, es ist jedoch bevorzugt pneumatisch angetrieben und umfasst eine pneumatisch ausfahrbare Strebe, bevorzugt eine doppeltwirkende Strebe, und eine Bewegung des Kolbens in dem Zylinder der Strebe wird erreicht, in dem ein positiver Druck auf ein Ende oder das andere Ende des Zylinders je nach Bedarf aufgebracht wird.
  • Druckluft wird bevorzugt einem Ventil zugeführt, das von dem Arm oder dem Werkzeug getragen wird, bevorzugt auf einer Brücke des Letzteren, und das Ventil ist entweder solenoidbetrieben, um den Luftdruck zu einem Ende oder dem anderen Ende der Strebe zu leiten, oder wird pneumatisch durch ein zweites Luftleitungsmittel von der oder einer anderen Druckluftquelle betätigt, gesteuert von einem Rechner, der derjenige sein kann, der den Roboterarm steuert.
  • Die Blätter und, wenn vorgesehen, die Stützglieder können bezüglich einander und/oder bezüglich einer Brücke drehen, die einen Teil des Werkzeugs bildet, oder können linear bezüglich einander oder bezüglich der Brücke gleiten.
  • Wenn die Blätter und (wenn vorgesehen) die Stützglieder unterhalb einer Brücke getragen werden, kann der Zwischenraum zwischen der Brücke und den Blättern einstellbar sein, um verschiedene Höhen des Gegenstands in dem Werkzeug unterzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, einzelne Gegenstände aufzunehmen, und durch geeignete Abmessungen der Blätter und ihres Wegs sowie des Zwischenraums zwischen den Blättern und einer Stützbrücke kann ein Stapel aus zwei oder mehr Gegenständen, die übereinander angeordnet sind (z.B. ein Stapel Schinkenscheiben) von dem Werkzeug aufgenommen werden. Die Höhe von Stützgliedern, die in Kombination mit den Blättern vorgesehen sind, wird auch bevorzugt entsprechend der Höhe des Gegenstands oder der Gegenstände in dem Stapel gewählt.
  • Wenn zwei oder mehr Portionen Fleisch wie Koteletts oder Steaks oder Fischfilets auf dem Förderer in eine überlappende Anordnung gebracht wurden, kann Werkzeug, das erfindungsgemäß aufgebaut ist und betrieben wird, verwendet werden, um die schindelartige Anordnung aufzunehmen und zu platzieren, ohne das Verhältnis der Portionen zu stören, die die Anordnung bilden.
  • Bevorzugt ist das Werkzeug bezüglich einer schindelartigen Anordnung ausgerichtet, so dass die beiden Blätter (und, wenn vorhanden, die Stützglieder) sich zu der Anordnung entlang einer Linie vorwärts bewegen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in der die Portionen schindelartig angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist daher das Werkzeug mit einem Beobachtungssystem aufgebaut, das Bildsignale an den Rechner liefert, der den Roboterarm steuert, was es dem Rechner ermöglicht, die Ausrichtung jedes Gegenstands und insbesondere der Überlappungsrichtung einer schindelartigen Anordnung zu bestimmen und Steuerungssignale für eine entsprechende Drehung des Werkzeugs zu erzeugen, um sicherzustellen, dass, bevor das Werkzeug an einem Gegenstand wie einer schindelartigen Anordnung angreift, seine Ausrichtung bezüglich des Gegenstands oder der Anordnung so ist, dass die Blätter (und, wenn vorhanden, die Stützglieder) sich in geeigneter Weise bezüglich des Gegenstands oder der Anordnung bewegen.
  • Dementsprechend kann hier jede Bezugnahme auf einen Gegenstand einen einzelnen Artikel oder einen Stapel oder eine schindelartige Anordnung von zwei oder mehr solcher Artikel meinen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Produktbehandlungssystem umfassend eine erste Fördereinrichtung, eine zweite Fördereinrichtung, die von der ersten beabstandet angeordnet ist, einen Roboterarm und eine Rechnersteuerung dafür, der Werkzeug aufweist, das an seinem entfernten und bewegbaren Ende angebracht und wie oben erwähnt aufgebaut ist, wobei sowohl der Arm als auch das Werkzeug durch Signale von dem Rechner steuerbar sind, um das Werkzeug um einen Gegenstand auf einer Fördereinrichtung zu positionieren und die Stützglieder, falls vorhanden, in gegenüberliegenden Kontakt mit einem Gegenstand zu bringen und deren Blätter unter den Gegenstand gleiten zu lassen und anschließend durch geeignete Steuerung des Roboterarms den Gegenstand von der einen Fördereinrichtung anzuheben und den Arm und daher das Werkzeug, das den Gegenstand enthält, zu bewegen, um ihn über der anderen Fördereinrichtung zu positionieren und anschließend durch geeignete Steuerungssignale von dem Rechner die Blätter und die Stützglieder (falls vorhanden) zu öffnen und den Gegenstand auf der anderen Fördereinrichtung abzusetzen.
  • Der Arm kann rechnergesteuert abwärts bewegt werden, nachdem das Werkzeug über dem anderen Förderer positioniert wurde, bevor die Blätter (und die Stützglieder (falls vorhanden)) geöffnet werden, um dadurch den Abstand zu steuern, um den der Gegenstand auf den anderen Förderer fällt, wenn er freigegeben wird.
  • Das System kann Kameras und Sensoren aufweisen, die Signale erzeugen, aus denen der Rechner die Position und/oder Ausrichtung und/oder Art jedes Gegenstands auf der einen Fördereinrichtung bestimmen und Steuerungssignale erzeugen kann, um zu bewirken, dass Antriebe betätigt werden, um das Werkzeug anzuheben und/oder zu drehen und/oder abzusenken und/oder den Roboterarm so einzustellen, dass das Werkzeug genau zur richtigen Zeit bezüglich eines Gegenstands positioniert wird, der auf der einen Fördereinrichtung transportiert wird, um zu ermöglichen, dass das Werkzeug ihn von diesem aufnimmt und, falls erforderlich, beim Transit dreht und genau zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Ausrichtung auf der anderen Fördereinrichtung positioniert.
  • Der andere Förderer kann darauf angeordnete Tabletts oder Behälter aufweisen, und das Beobachtungssystem und die Sensoren können so eingerichtet werden, dass sie die genaue Position jedes Tabletts oder Behälters bezüglich des Roboterarms identifizieren, und der Rechner kann so programmiert werden, dass er die Bewegung des anderen Förderers sowie die des einen Förderers steuert, um sicherzustellen, dass ein bestimmtes Tablett oder ein bestimmter Behälter zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Position ist, um zu ermöglichen, dass ein bestimmter Gegenstand, der von dem einen Förderer aufgenommen wird, durch Werkzeugbetätigung in dem Tablett oder Behälter platziert wird, und können wie oben erwähnt aufgebaut sein und von dem Roboterarm getragen werden.
  • Die Erfindung wird nun beispielartig unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ABB Ltd IRB 340-Roboterarms ist, an dessen unterem Ende Werkzeug, das eine Ausführungsform der Erfindung ist, anzubringen ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs ist, die dem Verständnis der Erfindung dient, in der die beiden Blätter getrennt gezeigt sind, so dass das Werkzeug über einem Gegenstand abgesenkt werden kann, der aufgenommen und zu einem zweiten Ort gebracht werden soll;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 ist, in der die beiden Blätter jedoch zueinanderbewegt wurden;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 ist, die jedoch erfindungsgemäßes Werkzeug zeigt, bei dem die obere Oberfläche eines aufzunehmenden Gegenstands von einer Anordnung von gefederten Fingern an Stelle der Dornen von 2 und 3 gefasst wird;
  • 5 schematisch zeigt, wie die beiden Blätter synchron bewegt werden, und zeigt, wie ein resultierendes Drehmoment um die Achse der Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Roboterarm von 1 auftritt;
  • 610 verschiedene Anordnungen des Werkzeugs zeigen, in denen die Bewegung der Blätter so ist, dass sie weniger oder ein vernachlässigbares Drehmoment an der Roboterarmverbindung erzeugt;
  • 11 das Werkzeug zeigt, das in einen Kontakt mit einem Förderer abgesenkt wird, wobei die Blätter offen sind, aber kurz davor sind, sich einwärts und unter ein Schweinekotelett zu bewegen;
  • 12 das Werkzeug zeigt, nachdem die Blätter unter das Kotelett bewegt wurden, bereit, von dem Roboterarm angehoben und seitlich bewegt und in ein Tablett auf einem benachbarten Förderer fallen gelassen zu werden;
  • 13 eine schindelartig angeordnete Gruppe von Koteletts auf dem einen Förderer darstellt und die Richtung zeigt, aus der die beiden Blätter kommen müssen, um an der schindelartig angeordneten Gruppe anzugreifen, um zu ermöglichen, dass sie als ein einzelner Gegenstand aufgenommen wird;
  • 14A14D perspektivische Ansichten, Draufsichten und Seitenaufrisse eines Greifwerkzeugs sind, die dem Verständnis der Erfindung dienen;
  • 15A15D ähnliche Ansichten sind, bei denen einer der Zylinder betätigt wurde, um beide Blätter und Stützglieder näher zueinander zu be wegen, als erster Schritt für ein Angreifen an dem Produkt (nicht gezeigt);
  • 16A16D ähnliche Ansichten sind, bei denen beide Zylinder betätigt wurden, so dass sich die Blätter bezüglich der Stützglieder bewegt haben, um eine Plattform unter dem Produkt zu bilden; und
  • 17A und 17B Seitenaufriss und Untersicht einer Platzierungseinrichtung mit einer Vielzahl von Stiften/Fingern an Stelle der Dornen 82 zur Verwendung bei einem Greifer, wie in 1 und 2 gezeigt, sind.
  • In den Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Roboterarms, umfassend eine obere Antriebseinheit 10, drei Gelenkarme 12, 14, 16, die in einer Befestigungseinrichtung 18 zusammenlaufen. Die Einheit 10 ist dafür vorgesehen, an einem Rahmen befestigt zu werden, typischerweise um den Arm über einem Förderer (in 1 nicht gezeigt) zu platzieren.
  • 2 und 3 zeigen Werkzeug, das an der Befestigungseinrichtung 18 befestigt werden kann, wobei ein zentraler Klemmkragen 20 verwendet wird. Letzterer ist in der Mitte eines oberen Abschnitts 22 einer Brücke angeordnet, deren Hauptteil 24 sich parallel und unterhalb des oberen Abschnitts erstreckt, so dass er über ihre Enden vorsteht, und zwei Schwenkbefestigungen 26, 28 vorsieht, in denen zwei Stifte (nicht sichtbar) drehbar und gleitend aufgenommen werden. Der Hauptteil jedes Stifts ist der Sicht verborgen, aber ein vergrößerter Kopf ist bei 30 und 32 zu sehen, und das untere Ende jedes Stifts steht unterhalb von 26 bzw. 28 vor und ist von einer Druckfeder 34, 36 umgeben.
  • Zwischen jedem Kopf 30, 32 und dem oberen Ende jeder Befestigung 26, 28 ist ein Arm eingeschlossen, der mit 38 bzw. 40 bezeichnet ist und sich seitlich von zwei Streben 42, 44 erstreckt, die ähnliche sich seitlich erstreckende parallele Arme 46, 48 aufweisen.
  • Die Arme 38 und 46 und 40, 48 haben fluchtende Bohrungen, durch die die beiden Stifte hindurchgehen, wodurch die Federn 34, 36 zwischen den unteren Enden der Befestigungen 26, 28 und den unteren Armen 46, 48 eingeschlossen werden. Obwohl dies nicht gezeigt ist, stehen die Stifte durch die Arme 46, 48 vor und sind an den beiden gebogenen Stützen 50, 52 für zwei Blätter 54, 56 verkeilt.
  • Die oberen Arme 38, 40 sind ebenfalls mit den Stiften verkeilt, so dass das Schwenken von 38 und 40 um die Stiftachsen eine seitliche Bewegung der Blätter 54, 56 aufeinander zu oder voneinander weg verursacht.
  • Die Arme 38, 40 sind durch eine Verbindung 58 verbunden, die schwenkbar an entgegengesetzten Enden mit den Armen 38, 40 verbunden ist, so dass eine Schwenkbewegung eines Arms getreu auf den anderen Arm übertragen wird.
  • Ein Antrieb erfolgt durch einen pneumatischen Zylinder 60 und eine Kolbenstange 62. In 2 ist der Kolben vollständig zurückgezogen gezeigt. Die entfernten Enden des Zylinders und des Kolbens sind schwenkbar mit einem Block 64 verbunden, der an dem Hauptteil der Brücke 24 bzw. dem Arm 38 befestigt ist.
  • Während Auf diese Art die Kolbenstange ausgefahren wird, indem Luft in die Rückseite des Kolbens geleitet wird, ist der Arm 38 bezüglich der Brücke 24 schwenkbar, und der Arm 40 wird durch die Verbindung 58 um denselben Winkel gedreht. Das Ende der Kolbenstange 62 ist in einen Block 66 eingepasst gezeigt, der durch einen Stift 68 schwenkbar mit dem außen liegenden Ende des Arms 38 verbunden ist – jenseits des Punktes, an dem die Verbindung 58 schwenkbar daran befestigt ist.
  • Wie bei dem Kolben und dem Zylinder endet die Verbindung in zwei Blöcken 70, 72, die durch die Stifte 74, 76 festgehalten werden und um diese schwenkbar sind.
  • In der Mitte des Brückenglieds 24 ist eine Stange 78 angeordnet, die an ihrem oberen Ende an 24 befestigt ist und an ihrem unteren Ende an einer sternförmigen Platte 80 befestigt ist, die Dornen wie 82 aufweist, die mit den Sternfingern so verbunden sind, dass sie nach unten zu der Ebene vorstehen, die die beiden Blätter 54, 56 enthält. Die Dornen sind dafür vorgesehen, an einem Gegenstand anzugreifen, der von den Blättern angehoben werden soll, wenn die Anordnung um den Gegenstand abgesenkt wird, wobei die Blätter in ihrer offenen Position sind (wie in 2 gezeigt). Wenn die Platte 80 bezüglich des Brückenglieds 24 nicht drehbar ist, verringert der Vorgang des Aufspießens des Gegenstands (nicht gezeigt) auf die Dornen jede Neigung des Gegenstands, von den Vorderkanten der Blätter geschoben oder gedreht zu werden, wenn sie sich aus der in 2 gezeigten Position zu der in 3 gezeigten Position schließen und dabei unter den Gegenstand gleiten, um ihn darauf festzuhalten.
  • Die Blätter 54, 56 sind an den Armen 50, 52 durch Bolzen und Mutter befestigt (eine von diesen ist mit 84 bezeichnet), und Abstandhalter (von denen einer mit dem Bezugszeichen 86 bezeichnet ist) sind sandwichartig zwischen den Armen 50, 52 und den Blättern 54, 56 angeordnet, wobei sich jeder Bolzen durch einen Abstandhalter erstreckt.
  • Die Köpfe der Bolzen (nicht gezeigt) sind an den Blättern befestigt, so dass sie nicht unter der unterseitigen Oberfläche der Blätter vorstehen, z.B. durch Schweißen oder Hartlöten, und die Dicke jedes Bolzenkopfes wird zweckmäßigerweise in einer Vertiefung (nicht gezeigt) in der Unterseite jedes Abstandhalters aufgenommen.
  • Da sich die Blätter nicht unter die Enden der Arme erstrecken, die mit den Stiften verbunden sind, die in den Befestigungen 42, 44 festgehalten werden, ist eine Vergrößerung, deren Dicke gleich der Dicke jedes der Abstandhalter 86 plus des Blatts 54 (oder 56) ist, unterhalb des innen liegenden Endes jedes Arms 50, 52 angeordnet. Es kann beispielsweise ein vergrößerter Kopf am unteren Ende jedes der Stifte sein.
  • Die Federn 34, 36 ermöglichen es, die Arme 50, 52 und die Stützteile 42, 44 und die Verbindung 58 bezüglich der Brückenglieder 22, 24 anzuheben.
  • Der Leerlauf ermöglicht es, die Blätter nach unten in Kontakt mit der Oberfläche eines Förderers zu drücken, falls erforderlich, wodurch die Federn komprimiert werden, um die relative Bewegung der Teile aufzunehmen.
  • Sobald die Anordnung wiederum von dem Förderer weg angehoben wurde, dehnen sich die Federn so aus, dass sie die Arme 38, 40 in Kontakt mit den oberen Enden der Befestigungen 26, 28 drücken.
  • 4, die ein Werkzeug ähnlich dem von 2 und 3 zeigt, jedoch von der anderen Seite, zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug. Hier ist die Platte 80 durch eine Federstahlplatte 88 ersetzt, die auf beiden Seiten eines zentralen Abschnitts 89 abgeschnitten ist, um sechs Federfinger zu bilden, drei auf jeder Seite, von denen einer mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet ist. Jeder der Finger ist gebogen, wie bei 92, so dass er sich von dem zentralen Abschnitt 89 und bei 94 und 96 nach unten erstreckt, um Gegenstands-Angreifkissen 98 zu bilden.
  • Die Reibungskraft zwischen den Unterseiten der Kissen 98 und einem Gegenstand (nicht gezeigt) dient demselben Zweck wie das Angreifen der Dornen 92 an einem Gegenstand (bezogen auf 2 und 3), aber ohne den Gegenstand zu beschädigen.
  • 5 zeigt das Prinzip hinter der Geometrie der in 24 gezeigten Anordnung. So sind die Blätter mit 54, 56 und die Verbindung mit 58 bezeichnet. Die Arme 38 und 40 sind schematisch dargestellt. Die Mittelachse des Kragens 20 ist mit 100 bezeichnet, und die Drehrichtung der Blätter ist durch Pfeile 102, 104 dargestellt.
  • Da beide Blätter in derselben Richtung um 100 drehen (gleichgültig, ob sie sich öffnen oder schließen), entsteht ein resultierendes Drehmoment um die Achse 100. Wenn der Roboterarm und/oder die Verbindung zwischen dem Arm und der Brückenanordnung 22, 24 einen Leerlauf enthält (der als Auskuppeln oder Spiel auftritt), führt dieses Drehmoment zu einer unvorhersehbaren Drehbewegung der Anordnung und besonders der Blätter 54, 56 bezüglich ihrer erwarteten Ausrichtung. Dies kann dazu führen, dass der Gegenstand von dem Werkzeug falsch positioniert wird, wenn er an seinem neuen Ort abgesetzt wird.
  • Zu diesem Zweck stellen 610 schematisch alternative Antriebsmechanismen dar, durch die die Blätter sich in unterschiedlicher Richtung bewegen, wenn sie sich öffnen und/oder schließen, um kein verdrehendes Drehmoment um 100 zu erzeugen.
  • In jeder der 610 ist die Achse 100 gezeigt, ebenso die beiden Blätter 54, 56.
  • In 6 sind zwei ineinandergreifende Zahnräder 106, 108 an den Blättern 54 bzw. 56 verkeilt, und ein Kolben mit Zylinder 109 wirkt auf die Arme 110, 112, so dass sie die Blätter öffnen oder schließen. Um 100 entsteht ein Null-Drehmoment.
  • In 7 werden die Blätter 54, 56 von parallelen Schlitten 114, 116 getragen, und eine relative Gleitbewegung wird bewirkt, indem ein Zylinder mit Kolben 117 ausgefahren wird, der beispielsweise zwischen der Brücke (nicht gezeigt) und einem der Schlitten 116 wirkt. Ein Ritzel 118 ist frei um die Achse 100 drehbar, und die Zähne des Ritzels greifen mit Zähnen ein, die in parallelen, beabstandeten Rändern der Schlitten 114, 115 ausgebildet sind. Wenn der Schlitten 116 nach rechts bewegt wird, wird der Schlitten 114 aufgrund der Drehung des Ritzels 118 nach links bewegt. Um 100 entsteht ein Null-Drehmoment.
  • In 8 verbindet ein Scherenmechanismus 120 die beiden Blätter 54, 56, und ein Zylinder mit Kolben 121 wirkt zwischen zwei der vier äußeren Enden 122, 124 des Mechanismus. Die beiden anderen äußeren Enden 126, 128 sind bezüglich der Blätter 54, 56 drehbar. Eine der Zwischenverbindungen 130 kann in einem Schlitz 132 in einem befestigten Glied 134 gleiten.
  • Ein relatives Gleiten zwischen den Verbindungen 122 und 128 und der Anordnung wird durch die Schlitze 136, 138 in Stützarmen ermöglicht, damit sich die Blätter aufeinander zu (wie in 8A gezeigt) und voneinander weg (wie in 8B gezeigt) bewegen können.
  • Ein Null-Drehmoment wird der zweiten Zwischenverbindung auferlegt. Zu diesem Zweck wird die Achse 100 so angeordnet, dass sie mit dieser Verbindung zusammenfällt, die stationär bleibt, während sich die anderen fünf Verbindungen des Scherenmechanismus bewegen.
  • 9 zeigt eine Anordnung ähnlich der von 5, außer, dass ein Befestigungsblock 136 um 138 schwenken kann und eine Verbindung 140 (schwenkbar an der Verbin dung 58 angebracht) sich ebenfalls um 138 dreht – der ebenfalls gleich der Achse 100 in 5 sein kann.
  • Das Drehmoment um 138 wird reduziert, da die Blätter nicht länger gedreht werden. Der Block 136 und die Verbindungen und Zylinder werden statt dessen gedreht.
  • In 10 werden parallele Verbindungen 142, 144 und 146, 148 an ihren Enden schwenkbar mit den Blättern 54, 56 und mit dem Mittelpunkt und einem radial versetzten Punkt jedes der beiden ineinandergreifenden gezahnten Kitzel 150, 152 verbunden. Der Mittelpunkt und der versetzte Punkt sind mit 154, 156 bzw. 158, 160 bezeichnet.
  • Die Ritzel werden gedreht, indem ein Zylinder mit Kolben 161 ausgefahren oder zurückgezogen wird, der schwenkbar mit den beiden Ritzeln bei 162, 164 verbunden sein kann, oder der Kolben ist schwenkbar bei 164 an einem befestigten Teil der Anordnung wie einem Brückenglied wie 22, 24 von 24 angebracht.
  • Wenn die Ritzel gegendrehen, werden die Blätter aufeinander zu oder voneinander weg bewegt, ohne resultierendes Drehmoment.
  • Die Achse 166 wird durch den Scheitelpunkt eines dreieckigen Stützglieds 168 gebildet, das wiederum Stifte trägt, die die Drehachsen von 154 und 158 bilden, die deshalb in ihrer Position bezüglich einander und bezüglich der Achse 166 fixiert sind.
  • 11 und 12 zeigen ein Werkzeug, das insgesamt mit 170 bezeichnet ist, wie in 2 und 3 dargestellt, das an dem unteren Ende eines Roboterarms angebracht ist, der insgesamt mit 172 bezeichnet ist, von der in 1 dargestellten Art.
  • Zusätzlich sind der Arm und das Werkzeug oberhalb der beiden Förderer 174, 176 angeordnet, deren Bewegungsrichtungen durch Pfeile 178, 180 bezeichnet sind.
  • Schweinekoteletts sind mit 182, 184 bezeichnet auf dem Förderer 174 dargestellt. Diese sind auf dem Förderer voneinander beabstandet und können ähnlich oder unterschiedlich ausgerichtet sein, je nachdem, wie sie von der Verarbeitungsvorrichtung (nicht gezeigt) auf dem Förderer abgelegt werden – typischerweise eine Hochgeschwindigkeits-Schneidemaschine, die dafür vorgesehen ist, Koteletts von einem großen Stück Fleisch abzuschneiden und nacheinander auf den Förderer fallen zu lassen.
  • Eine Kamera von einer Vielzahl von Kameras ist mit 186 bezeichnet. Diese ist mit dem Roboterarm 172 vorgesehen, und ein rechnergestütztes Steuerungssystem 188 mit einer Vielzahl von Eingängen 190 und einer Vielzahl von Ausgängen 192 steuert den Betrieb des oder jedes der beiden Förderer, den Arm und eventuell auch einen Hemmungsmechanismus (nicht gezeigt) zum Beabstanden der Koteletts entlang dem Förderer 174.
  • Im Betrieb wird der Arm gesenkt, wobei seine Blätter 54, 56 in ihrer vollständig geöffneten Position sind, gesteuert von dem Steuerungssystem 188 genau in dem Moment, wenn das Kotelett 182 an der in 11 gezeigten Position ankommt. Die Dornen (oder Finger, wenn die Variante von 4 verwendet wird) greifen an der oberen Oberfläche des Koteletts 182 an, während die Blätter darunter gleiten, in die in 12 gezeigte Position.
  • Der Arm wird nun so betätigt, dass er das Kotelett 182 von den Förderern 174, 176 weg anhebt und das Werkzeug so bewegt, dass es sich nun über dem Förderer 176 befindet, um die Ankunft eines Tabletts 194 auf dem Förderer 176 genau unterhalb der Stelle zu erwarten, wo das Werkzeug das Kotelett 182 absetzen wird, wenn es sich über dem Förderer 176 befindet (oder die Bewegung des Tabletts 194, so dass ein erstes Kotelett 196, das sich bereits darin befindet, gerade der Stelle voraus ist, an der das Kotelett 182 von dem Werkzeug 170 in dem Tablett abgelegt werden wird).
  • Das Steuerungssystem betätigt das Werkzeug, um die Blätter zu öffnen, so dass das Kotelett 182 in das Tablett über dem hinteren Ende des Koteletts 196 fallen kann, um die Koteletts schindelartig anzuordnen.
  • Das Bewegen des Arms und des Werkzeugs zurück in die Position über dem Förderer 174 und das Wiederholen des Vorgangs für das nächste Kotelett 184 (und folgende Koteletts in der Reihe, falls erforderlich) und des weiterrückenden Tabletts 194 wäh renddessen durch Bewegen des Förderers 176 ermöglicht es, mehrere Koteletts schindelartig in dem Tablett 194 anzuordnen.
  • Die Kamera 186 (oder eine andere Kamera) inspiziert jedes Kotelett, um den Fettrandbereich und dadurch seine Ausrichtung bezüglich der Richtung der Bewegung des Förderbands zu identifizieren, und weitere Signale werden durch das Steuerungssystem 188 erzeugt, um das Werkzeug (oder die mit Dornen versehene Platte 80 bezüglich der Brücke 22, 24) so zu drehen, dass das Kotelett 182 korrekt ausgerichtet wird, nachdem es von dem Förderer 174 aufgenommen wurde und bevor es auf dem Förderer 176 abgesetzt wird, so dass jedes darauf abgesetzte Kotelett eine korrekte Ausrichtung bezüglich anderer Koteletts hat, zu denen es gehören soll. So können Koteletts schindelartig angeordnet werden (wie in 12 gezeigt) oder Seite an Seite paarweise, zu dritt oder zu viert in Tabletts angeordnet werden.
  • Weitere Kameras können vorgesehen sein, um die Ausrichtung der Tabletts wie 194 zu identifizieren, um weitere Referenzsignale für das Steuerungssystem zu liefern, damit die Koteletts gedreht werden und korrekt bezüglich des Förderers 176 und zu darauf getragenen Tabletts positioniert werden können.
  • Die Kotelettschneidevorrichtung kann das Fleisch schindelartig anordnen, wenn es geschnitten wird, um schindelartig angeordnete Gruppen von (beispielsweise) vier Koteletts zu bilden, wie in 13 mit 198 bezeichnet. Diese sind in 13 auf dem Förderer 174 in Draufsicht gezeigt.
  • Wenn das Werkzeug um die Gruppe von Koteletts 198 so positioniert ist, dass sich die beiden Blätter nach innen in der Richtung der beiden Pfeile 200, 202 bewegen, werden die schindelartig angeordneten Koteletts nicht wesentlich gestört, wenn die Blätter darunter gleiten. Dadurch kann die schindelartig angeordnete Gruppe von Koteletts 198 als ein einzelner Gegenstand in einem wartenden Tablett auf dem angrenzenden Förderer 176 abgelegt werden, anstatt dass eine schindelartig angeordnete Gruppe jeweils in einzelnen Stücken in einem wartenden Tablett zusammengesetzt werden muss, wie zuvor beschrieben.
  • Wie zuvor können die schindelartig angeordneten Gruppen 198 während des Transits von dem Förderer 174 zu dem Förderer 176 jede als eine Gruppe so gedreht werden, dass sie an der geeigneten Dimension jedes wartenden Tabletts auf dem Förderer 176 ausgerichtet sind.
  • Stapel von Schinkenstreifen (nicht gezeigt) können auf die gleiche Art als einzelne Gegenstände behandelt werden. Bevorzugt ist das Werkzeug so ausgerichtet, dass die Blätter sich den Streifen von gegenüberliegenden Seiten der kürzeren Dimension der Streifen, die den Stapel bilden, nähern.
  • In 1416 sind die Blätter mit 204, 206 und die Stützglieder mit 208, 210 bezeichnet. Pneumatische Zylinder sind mit 212, 214 bezeichnet.
  • Wenn beide Zylinder vollständig geöffnet (ausgefahren) sind, nehmen die Blätter und die Stützglieder die Positionen ein, die in 14A–D gezeigt sind, und werden vollständig zurückgezogen. Die Dornanordnung 216 ist fakultativ.
  • Nach dem Absenken des Werkzeugs auf das Produkt (nicht gezeigt), um durch die Dornen der Anordnung 216 (falls eingebaut) an diesem anzugreifen, wird der Zylinder 212 geschlossen, was bewirkt, dass beide Paare der Blätter und der Stützglieder sich synchron nach innen in die in 15A15D gezeigte Position bewegen, um dadurch das Produkt zwischen den Stützgliedern 208, 210 zu greifen.
  • Anschließend wird auch der Zylinder 214 geschlossen, um die Blätter bezüglich der Stützglieder nach innen zu bewegen, um die in 16A16D gezeigte Position einzunehmen.
  • Die Drehung des Produkts kann erreicht werden, indem das gesamte Werkzeug um die Achse 218 gedreht wird (gleichgültig, ob Dornen vorgesehen sind oder nicht), und das Vorhandensein der Stützglieder 208, 210 garantiert, dass das Produkt mit dem Werkzeug dreht, gleichgültig, ob Dornen vorhanden sind oder nicht.
  • Das Abgeben des Produkts auf eine Stützfläche wird erreicht, indem der Vorgang umgekehrt wird, nachdem das Werkzeug abgesenkt wurde, so dass das Produkt über dem Punkt positioniert wird, an dem es liegen soll. So wird der Zylinder 214 zuerst geöffnet, um die Blätter 204, 206 bezüglich der Stützglieder 208, 210 zurückzuziehen, danach wird der Zylinder 212 geöffnet, um sowohl die Blätter als auch die Stützglieder von dem Produkt weg zu bewegen, wobei es auf der Stützfläche (nicht gezeigt) gelassen oder auf diese fallen gelassen wird.
  • Wenn gewünscht, können die Zylinder 212, 214 auf andere Art als die in 1416 gezeigte angebracht und betätigt werden, damit sich die Stützglieder bezüglich der Blätter 204, 206 nach außen bewegen und somit verschoben bleiben können, damit sie nicht an dem Produkt angreifen und es dem Werkzeug ermöglichen, so zu arbeiten, wie in unserer parallelen anhängigen Anmeldung beschrieben.
  • Wenn das Produkt ohne Eindringen umfasst und an ihm angegriffen werden soll, kann das Werkzeug modifiziert werden, indem die Dornanordnung 216 entfernt wird und an ihrer Stelle eine Anordnung von verschiebbaren Stiften/Fingern angebracht wird, wie in 17A, 17B gezeigt. Diese umfasst eine Trägerplatte 220, die ein Feld von Öffnungen enthält, die zylindrische Buchsen wie 222 aufweisen, die sich koaxial unter die Öffnungen erstrecken, um als Führungen für eine entsprechende Vielzahl von zylindrischen Stiften wie 224 zu dienen, die vergrößerte Köpfe 226 aufweisen, um zu verhindern, dass sie durch die Öffnungen in der Platte 220 fallen. Die unteren Enden der Stifte sind flach und können ebenfalls vergrößert sein, wie die Köpfe 226, um zu verhindern, dass sie von der Platte 220 fallen, wenn das Werkzeug umgedreht wird.
  • Über den oberen Enden der Stifte ist eine Platte 228 angeordnet, die eine flache Unterseite aufweist, die in einer Abwärtsrichtung bewegbar ist, indem ein pneumatischer Zylinder 230 ausgefahren wird. Die normale (zurückgezogene) Position der Platte 228 ermöglicht es, dass sich Stifte wie 224 frei in Aufwärtsrichtung bewegen, wenn ihre unteren Enden an der oberen Oberfläche des Produkts angreifen, wie bei 232 gezeigt. Die Stifte, die nicht an dem Produkt angreifen, werden nicht verschoben und bleiben in ihren unteren Positionen. In 17A ist ein Stift 224 angehoben gezeigt, während ein anderer Stift 234 ein Stift ist, der von dem Produkt nicht angehoben wurde.
  • Die Länge der Stifte ist so gewählt, dass sogar in ihrer unteren Position die unteren Enden wie 236 des Stifts 234 von den Blättern 238, 240 entfernt sind, die in 17A in gestricheltem Umriss gezeigt sind, so dass die Bewegung der Blätter nicht von den Stiften verhindert wird, die nicht von dem Produkt 232 hochgeschoben wurden.
  • Wie am besten in der unterseitigen Draufsicht der Platten- und Stiftanordnung von 17B zu sehen ist, sind Stifte wie 242, 244, 246 und 248 sehr nah an den Seiten des Produkts angeordnet. Wenn dieses sich aufgrund eines reibungsbedingten Mitschleppens zwischen dem Produkt und den Blättern 238, 240 zu bewegen versucht und diese sich zurückziehen, um das Produkt freizugeben, bewegt es sich deshalb nur in dem Ausmaß, das die Stifte wie 242, 244, 246 und 248 ermöglichen, woraufhin weitere seitliche Bewegung durch einen oder mehrere dieser Stifte eingeschränkt wird, wenn die Blätter fortfahren, sich zurückzuziehen.
  • Jede Neigung des Produkts, an den Stiften wie 224 festzuhängen, mit denen die obere Oberfläche des Produkts aufgespießt wurde, kann überwunden werden, indem die Platte 228 nach unten getrieben wird, indem der Zylinder 230 ausgefahren wird, wenn das Werkzeug bezüglich des Produkts angehoben wird (nachdem die Blätter 238, 240 zurückgezogen wurden). Diese positive Verschiebung der Stifte verhindert auch, dass sie aus einem beliebigen Grund in einer angehobenen Position stecken bleiben, weil sie in ihren Führungen 222 verklemmen oder darin feststecken, weil sich das Produkt ansammelt.
  • Der Antrieb 230 ist fakultativ, wenn die Platte 228 schwer genug ist, und diese kann weggelassen werden, wenn die Stifte schwer genug sind, um zuverlässig in ihre untersten Positionen zu fallen, wenn das Werkzeug von dem Produkt weg angehoben wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) können geschlossene Zylinder über den Öffnungen in der Platte 220 vorgesehen sein, in die die Köpfe 226 im Gleitsitz hineinpassen, und Druckluft wird jedem Zylinder über jedem Stiftkopf zugeführt, die den Stift nach unten treibt, bis der Kopf an der Platte 220 angreift. Wenn die Köpfe keinen luftdichten Verschluss bilden, tritt die Luft um den Kopf herum aus, so dass sie den Druck verringert und die Kraft reduziert, die auf die Stifte einwirkt, und/oder ein Überdruckventil kann verwendet werden, wenn die Stiftköpfe einen engen Gleitsitz wie ein Kolben in einem Zylinder haben.

Claims (15)

  1. Werkzeug, durch das im Betrieb Gegenstände aus einer Position aufgenommen und in eine zweite Position abgesenkt werden können, wobei das Werkzeug umfasst: Zwei Blätter (54, 56), die jeweils eine Vorderkante und eine Hinterkante haben und beide zwischen einer ersten Position, in der ihre Vorderkanten durch einen großen Spalt getrennt sind, und einer zweiten Position, in der sich die Vorderkanten überlappen oder miteinander in Kontakt stehen oder durch einen kleineren Spalt getrennt sind, bewegbar sind; sowie Antriebsmittel (60, 62) zum Erzeugen einer relativen Bewegung zwischen den beiden Blättern (54, 56), um sie zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen, wodurch im Betrieb, wenn die Blätter (54, 56) in der ersten Position sind, das Werkzeug abgesenkt werden kann, so dass die Unterseiten der beiden Blätter gerade eine Oberfläche berühren, auf der ein Gegenstand liegt, wobei die beiden Vorderkanten der Blätter an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstands sind und dieser von den Blättern aufgenommen werden kann, indem die Antriebsmittel (60, 62) so betätigt werden, dass die Blätter (54, 56) in ihre zweite Position unterhalb des Gegenstands bewegt werden; und weiterhin umfassend einen Bewegungseinschränkungsmechanismus (80, 90), der ein Gegenstandsangreifmittel aufweist, wodurch das Angreifen zwischen dem Gegenstandsangreifmittel und dem Gegenstand einer Bewegung des Gegenstands bezüglich des Gegenstandsangreifmittels aufgrund dessen, dass die Blätter unter den Gegenstand gleiten, widersteht, dadurch gekennzeichnet, dass: a) das Werkzeug dafür ausgelegt ist, an dem bewegbaren Ende eines rechnergesteuerten Roboterarms (12, 14, 16) befestigt zu werden, was es ermöglicht, die Gegenstände beim Transit von der einen Position in die zweite Position zu drehen; b) das Gegenstandsangreifmittel im Betrieb dafür vorgesehen ist, stationär zu bleiben, während sich die Blätter relativ dazu aus ihrer ersten in ihre zweite Position bewegen; und c) der Bewegungseinschränkungsmechanismus wenigstens ein elastisch verformbares Glied (98) umfasst, das oberhalb der Ebene angeordnet ist, in der die beiden Blätter (54, 56) liegen, und von diesen in einem Abstand angeordnet ist, der geringer als die Dicke jedes von dem Werkzeug aufzunehmenden Gegenstands ist, so dass im Betrieb, wenn das Werkzeug auf einen Gegenstand abgesenkt wird, die Unterseite des verformbaren Glieds (98) an der oberen Oberfläche des Gegenstands angreift und das Glied (98) verformt wird, um die Dicke des Gegenstands aufzunehmen, bevor die Blätter eine Oberfläche berühren, auf der der Gegenstand liegt, wobei die resultierende, auf den Gegenstand einwirkende abwärts gerichtete Kraft und der Reibungswiderstand gegenüber einer Bewegung zwischen dem verformbaren Glied (98) und dem Gegenstand dazu dienen, diesen daran zu hindern, sich unter dem Einfluss der nachfolgenden Blattbewegung darunter zu bewegen, um den Gegenstand entweder aufzunehmen oder freizugeben.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem jede der Hinterkanten der Blätter eine hochstehende Lippe oder einen hochstehenden Wulst oder eine hochstehende Wand umfasst, die im Betrieb an gegenüberliegenden Randbereichen des Gegenstands angreift, wenn die Blätter ihre zweite Position einnehmen.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das verformbare Glied einen Block aus elastisch verformbarem Material, eine gefederte Platte oder einen gefederten Block oder eine einwärts gekrümmte Platte aus Federstahl oder Ähnlichem oder einen oder mehrere Finger aus Federstahl oder Ähnlichem, die seitlich steif sind, aber dafür vorgesehen sind, sich bezüglich der Blätter elastisch nach oben zu biegen, oder einen oder mehrere Finger aus Federstahl umfasst, die so gebogen sind, dass sie nach unten weisen, um an der oberen Oberfläche des Gegenstands anzugreifen, die jedoch von einer nach oben gerichteten Kraft mehr oder weniger flach gemacht werden können, um die Dicke des Gegenstands aufzunehmen.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, bei dem sechs Federfinger (90) vorhanden sind, je drei Finger an jeder Seite des Werkzeugs, wobei jeder Finger (90) nach unten gebogen ist, um einen Gegenstandsangreifbereich (98) zu bilden.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Stützglied oberhalb jedes der Blätter positioniert ist und ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um die Stützglieder und die Blätter zu bewegen, das im Betrieb bewirkt, dass sowohl die Stützglieder als auch die Blätter bewegt werden, bis ein Gegenstand zwischen den Stützgliedern gegriffen wird, und anschließend nur die Blätter unter dem Gegenstand bewegt werden, wobei das Antriebsmittel die Stützglieder in der Gegenstandsgreifposition hält, wenn die Blätter anschließend unter dem Gegenstand weggezogen werden, um zu verhindern, dass der Gegenstand durch reibungsbedingtes Mitschleppen an seiner Unterseite getrennt oder bewegt wird.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, bei dem das Antriebsmittel nur so wirkt, dass es die Stützglieder von dem Gegenstand löst, nachdem die Blätter unter dem Gegenstand wegbewegt wurden.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem ein Antrieb für die Stützglieder eine Leerlaufverbindung in Kombination mit einer Druckfeder mit niedriger Federkonstante umfasst, die bis zu einem Auskuppeln, das von der Leerlaufverbindung verursacht wird, komprimiert wird, und die seitliche Greifkraft auf den Gegenstand liefert, wenn die Stützglieder in ein Angreifen an dem Gegenstand bewegt werden, und auch sicherstellt, dass der Leerlauf aufgenommen wird, wenn der Antrieb zurückgezogen wird.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem jedes Stützglied in gleitendem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Blatts steht, zu dem es gehört, so dass die relative Bewegung während des Umschließens des Produkts und/oder während des Öffnens zur Freigabe des Produkts selbstreinigend wirkt, indem das Stützglied die obere Oberfläche des Blatts sauberreibt.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem nach der Bewegung des Gegenstands in die zweite Position das Antriebsmittel so betätigt wird, dass es die Blätter zurückzieht, so dass ein Fluchten mit den Innenflächen der Stützglieder bewirkt wird, und anschließend das Antriebsmittel so betätigt wird, dass es beide Blätter und Stützglieder synchron um einen Abstand zurückzieht, der gerade ausreicht, um den Gegenstand freizugeben, so dass die Position des Gegenstands bezüglich der Stützoberfläche im Wesentlichen nicht von der derjenigen gestört wird, die von der Position bestimmt wird, in die das Werkzeug bewegt wurde.
  10. Werkzeug nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem der Mechanismus, durch den bewirkt wird, dass die beiden Blätter und/oder Stützglieder, falls vorgesehen, sich bewegen, ein vernachlässigbares Drehmoment um die Torsionsantriebsachse des Roboterarms und/oder um die Drehachse zwischen dem Arm und dem Werkzeug und/oder um eine beliebige Achse, um die ein Teil des Arms bezüglich eines anderen Teils von ihm drehen kann, ausgeübt wird.
  11. Werkzeug nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Antriebsmittel auf eines der Blätter einwirkt und eine Verbindung zwischen den beiden Blättern Antrieb an das andere Blatt überträgt, um zu bewirken, dass sich jedes in geeigneter Weise bewegt.
  12. Werkzeug nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die Blätter im Betrieb kurz vor ihrer gleitenden Einwärtsbewegung unter einem Gegenstand mit der flachen Stützoberfläche in Kontakt gedrückt werden, auf der der Gegenstand getragen wird, und eine elastische Leerlaufverbindung zwischen den Blättern und dem Roboterarm vorgesehen ist, die es den Blättern ermöglicht, mit der Gegenstands-Stützoberfläche in Kontakt zu treten, kurz bevor die Abwärtsbewegung des Endes des Roboterarms, der das Werkzeug trägt, gestoppt wird, und für die Endbewegung des Roboterarms die elastische Leerlaufverbindung zu komprimieren, nachdem die Blätter mit der Oberfläche in Kontakt getreten sind, wobei die Energie, die in der Komprimierung der elastischen Leerlaufverbindung gespeichert ist, dazu dient, eine nach unten gerichtete Kraft auf die Blätter auszuüben, der die Oberfläche Widerstand entgegensetzt, und dadurch die Blätter in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche zu halten, wenn sie sich zu dem Gegenstand bewegen und unter ihn gleiten, so dass sich die Blätter in ihre zweite Position schließen können.
  13. Werkzeug nach einem der vorigen Ansprüche in Kombination mit einem Beobachtungssystem, das Bildsignale an einen Roboterarm-Steuerungsrechner überträgt, wobei dieser so programmiert ist, dass er die Ausrichtung jedes aufzunehmenden Gegenstands und insbesondere die Überlappungsrichtung einer schindelartig überlappenden Anordnung bestimmt und Steuerungssignale für die entsprechende Drehung des Werkzeugs erzeugt, um sicherzustellen, dass, bevor das Werkzeug an einem Gegenstand oder einem Stapel von Gegenständen und insbe sondere einer schindelartig überlappenden Anordnung angreift, seine Ausrichtung bezüglich des Gegenstands oder der Anordnung so ist, dass die Blätter und, falls vorhanden, die Stützglieder, sich in geeigneter Weise bezüglich des Gegenstands oder der Gegenstände oder der Anordnung bewegen.
  14. Produktbehandlungssystem umfassend eine erste Fördereinrichtung, eine zweite Fördereinrichtung, die von der ersten beabstandet angeordnet ist, einen Roboterarm und eine Rechnersteuerung dafür, der Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist, das an seinem entfernten und bewegbaren Ende angebracht ist, wobei sowohl der Arm als auch das Werkzeug durch Signale von der Rechnersteuerung steuerbar sind, um das Werkzeug um einen Gegenstand auf einer Fördereinrichtung zu positionieren und die Stützglieder, falls vorhanden, in gegenüberliegenden Kontakt mit dem Gegenstand zu bringen und deren Blätter unter den Gegenstand gleiten zu lassen und anschließend durch geeignete Steuerung des Roboterarms den Gegenstand von der einen Fördereinrichtung anzuheben und den Arm und daher das Werkzeug, das den Gegenstand enthält, zu bewegen, um ihn über der anderen Fördereinrichtung zu positionieren und anschließend die Blätter und die Stützglieder, falls vorhanden, zu öffnen und den Gegenstand auf der anderen Fördereinrichtung abzusetzen.
  15. Produktbehandlungssystem nach Anspruch 14, das Kameramittel und Sensormittel umfasst, die Signale erzeugen, die dem Rechner zugeleitet werden, wobei dieser so programmiert ist, dass er daraus die Position und/oder Ausrichtung und/oder Art jedes Gegenstands auf der einen Fördereinrichtung bestimmt und Steuerungssignale erzeugt, um zu bewirken, dass Antriebe betätigt werden, um das Werkzeug anzuheben und/oder zu drehen und/oder abzusenken und/oder den Roboterarm so einzustellen, dass das Werkzeug genau zur richtigen Zeit bezüglich eines Gegenstands positioniert wird, der auf der einen Fördereinrichtung transportiert wird, um zu ermöglichen, dass das Werkzeug ihn von diesem aufnimmt und, falls erforderlich, beim Transit dreht und anschließend genau zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Ausrichtung auf der anderen Fördereinrichtung positioniert.
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