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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung
wie zum Beispiel eines persönlichen
Rechners.
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2. Beschreibung der verwandten
Standes der Technik
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Ein
Gehäuse
einer elektronischen Vorrichtung ist erforderlich, um Kriechverlust
einer von einem elektronischen Schaltkreis innerhalb des Gehäuses erzeugten
elektromagnetischen Welle zu verhindern. In diesem Fall müssen Kopplungsabschnitte einer
Vielzahl plattenförmiger
Bauteile des Gehäuses elektrisch
kontaktiert werden.
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Für gewöhnlich werden
beschichtete plattenförmige
Bauteile wie zum Beispiel beschichtetes Stahlblech für das Gehäuse der
elektronischen Vorrichtung zusammengebaut. Der beschichtete Abschnitt
kann jedoch nicht elektrisch kontaktiert werden. Daher ist in einem
herkömmlichen
Gehäuse
zur Befestigung unbeschichteter Kopplungsabschnitte der plattenförmigen Bauteile
der Kopplungsabschnitt bedeckt, wenn das plattenförmige Bauteil
be schichtet wird, so dass der Beschichtungswerkstoff nicht auf den
Kopplungsabschnitt aufgebracht oder aufgetragen wird. Ansonsten
wird ein unbeschichteter Bauteil separat vorbereitet und mit dem
beschichteten Kopplungsabschnitt verbunden.
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1 ist
eine Perspektivansicht, welche einen Abschnitt oder Teil des Gehäuses der
herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung zeigt, und 2 ist eine
Darstellung in aufgelösten
Einzelteilen des in 1 gezeigten Abschnitts. 3 ist
ebenfalls eine Perspektive, welche einen Teil eines ersten Außenabschnitts
des Gehäuses
der herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung zeigt. Wie es in 1 dargestellt
ist, setzt sich das Gehäuse
der herkömmlichen elektronischen
Vorrichtung aus einem ersten Außenabschnitt 101 mit
Kastenform und einem zweiten Außenabschnitt 102 zusammen.
In dem ersten Außenabschnitt
ist eine Öffnung
ausgebildet, um das Einführen,
Unterbringen und Herausnehmen der elektronischen Vorrichtung zu
ermöglichen.
Der zweite Außenabschnitt 102 verschließt die Öffnung des
ersten Außenabschnitts 101.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, ist in dem ersten Außenabschnitt 101 des
Gehäuses
der herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung ein Kantenabschnitt auf der Befestigungsseite
des zweiten Außenabschnitts 102 in
die Richtung des Innenraums des Gehäuses zur Bildung eines waagrechten
Abschnitts 101a gekrümmt.
Der waagrechte Abschnitt 101a ist nach unten gebogen oder
gekrümmt,
um einen senkrechten Abschnitt 101b zu bilden, und ist dann
in waagrechter Richtung zur Bildung eines waagrechten Abschnitts 101c gekrümmt. Eine
Vielzahl von Nuten 103 ist in einem gekrümmten Abschnitt
ausgebildet, von welchem aus sich der waagrechte Abschnitt 101 in
die waagrechte Richtung erstreckt, so dass jede der Nuten 103 an
einem Ende schmaler und am anderen Ende breiter ist. Darüber hinaus
wird eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 105 auf dem Endkantenabschnitt
des waagrechten Abschnitts 101c ausgebildet, so dass der
Kontaktabschnitt 105 in einem oberen Teilstück als der
waagrechte Abschnitt 101c angeordnet ist. Ein vorspringender
Abschnitt 104 zur elektromagneti schen Wellenabschirmung
wird an der Spitze oder am oberen Ende eines jeden Kontaktabschnitts 105 angeordnet, damit
dieser die Form eines Knopfes aufzuweist. Die Außenfläche des ersten Außenabschnitts 101 wird beschichtet,
so dass ein Teilstück
des waagrechten Abschnitts 101c, an welchem die Nuten 103 ausgebildet
sind, beschichtet ist, wohingegen ein Abschnitt des waagrechten
Abschnitts 101c, an welchem die Kontaktabschnitte 105 ausgebildet
sind, unbeschichtet ist. In 3 ist dieser
beschichtete Abschnitt schraffiert dargestellt.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von vorspringenden
Abschnitten 106 auf einem Kantenabschnitt des zweiten Außenabschnitts 102 ausgebildet,
um sich nach unten zu erstrecken, so dass vorspringende Abschnitte 106 in
die Nuten 103 des ersten Außenabschnitts 101 eingeführt werden. Die
Außenfläche des
zweiten Außenabschnitts 102 ist
beschichtet, wohingegen seine Innenfläche unbeschichtet ist.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, werden die vorspringenden Abschnitte 106 in
die Nuten 103 eingeführt
und dann wird der zweite Außenabschnitt 102 in Richtung
des schmalen Abschnitts der Nuten 103 verschoben. Die vorspringenden
Abschnitte 106 werden somit in die Nuten 103 eingepasst,
und der zweite Außenabschnitt 102 gelangt
mit dem ersten Außenabschnitt 101 in
Eingriff. Da der Vorsprung 104 zu diesem Zeitpunkt in Relation
zu dem waagrechten Abschnitt 101c nach oben vorspringt,
wird der Vorsprung 104 mit der Innenfläche des zweiten Außenabschnitts 102 in
Kontakt gebracht. Da die Innenfläche
des zweiten Außenabschnitts 102 unbeschichtet ist,
werden der erste und zweite Außenabschnitt 101 und 102 in
elektrischen Kontakt miteinander gebracht.
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Darüber hinaus
ist in der japanischen Offenlegungsschrift (JP-P2000-165713A) eine Abbildungsvorrichtung
beschrieben. In diesem ersten herkömmlichen Beispiel durchbrechen
leitfähige
Vorsprünge
die unbeschichtete Schicht zur Kontaktierung einer leitfähigen Schicht
des Gehäuses,
sobald eine nicht-leitende Schicht auf einer Innenfläche eines
Gehäuses
ausgebildet ist.
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In
dem Gehäuse
der herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung muss jedoch, wenn der erste Außenabschnitt 101 beschichtet
wird, der Kontaktabschnitt 105 bedeckt sein, so dass dort
kein Beschichtungswerkstoff aufgebracht oder angeordnet wird. Ein
unbeschichtetes Bauteil wird vorbereitet und muss durch Schweißen oder
dergleichen gekoppelt oder verbunden werden. Somit nehmen die Herstellungsschritte
und die Herstellungskosten zu. Zudem wird in dem ersten Außenabschnitt 101 leicht
Korrosion in dem Kopplungsabschnitt hervorgerufen oder verursacht.
Andererseits besteht in dem ersten herkömmlichen Beispiel ein Problem
hinsichtlich Zuverlässigkeit
darin, dass der auf dem Kontaktabschnitt angeordnete leitfähige Vorsprung
nicht in den elektrischen Kontakt gebracht wird, bis er die nicht-leitende Schicht
durchdringt und die leitende Schicht erreicht.
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In
Zusammenhang oder Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung wird
in der japanischen Offenlegungsschrift (JP-A-Heisei 1-204499) eine
Abdeckung aus Kunststoff beschrieben. In diesem herkömmlichen
Beispiel weist eine elektronische Vorrichtung eine Kunststoffabdeckung
auf, auf welcher ein elektrisch leitender Film aufgebracht und geerdet ist.
Ein Anschluss mit einer Durchbohrung ist an einem Vorsprung befestigt,
welcher auf einer zu beschichtenden Oberfläche befestigt ist. Der elektrisch leitende
Film wird auf die den Anschluss aufweisende Oberfläche aufgebracht.
Der Anschluss wird mit einem Bauteil der Vorrichtung auf Massespannung
mit Hilfe eines Drahts verbunden oder angeschlossen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse einer
elektronischen Vorrichtung, welches keine anderen zusätzlichen
Bauteile erfordert, einen Beschichtungsvorgang, welcher einen Abdeckvorgang
begleitet, sowie einen komplexen Vorgang bereitzustellen.
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In
einem Aspekat der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse einer
elektronischen Vorrichtung einen ersten Gehäuseabschnitt auf, welcher eine
Kastenform und eine Öffnung
auf einer Ebene aufweist, sowie einen zweiten Gehäuseabschnitt, welcher
die Öffnung
verschließt.
Der erste und zweite Gehäuseabschnitt
sind aus Plattenbauteilen mit einer beschichteten und einer unbeschichteten
Oberfläche
hergestellt, und die beschichtete Oberfläche wird als Außenfläche und
die unbeschichtete Oberfläche
wird als Innenfläche
verwendet. Der erste Gehäuseabschnitt
weist eine senkrechte Seitenwand sowie einen waagrechten Kontaktabschnitt
auf, welcher sich von einer obersten Kante der senkrechten Seitenwand
in eine waagrechte Richtung erstreckt und ein gefaltetes Teilstück aufweist,
das durch Falten eines Abschnitts des waagrechten Kontaktabschnitts
zur Ausbildung der unbeschichteten Oberfläche als ein Abschnitt oder
Teil einer oberen Fläche des
waagrechten Kontaktabschnitts gebildet wird. Der waagrechte Kontaktabschnitt
weist eine Vielzahl von Kontaktabschnitten auf, welche mit der Innenfläche des
zweiten Gehäuseabschnitts
zur Abschirmung einer elektromagnetischen Welle in Kontakt sind.
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Dabei
kann der waagrechte Kontaktabschnitt durch Krümmen der senkrechten Seitenwand
in Innenrichtung des ersten Gehäuseabschnitts
gebildet werden. In diesem Fall kann der erste Gehäuseabschnitt
eine Vielzahl von Längsnuten
in dem Krümmungsabschnitt
aufweisen, und der zweite Gehäuseabschnitt
kann eine Vielzahl sich nach unten erstreckender Abschnitte aufweisen,
so dass der zweite Gehäuseabschnitt
mit dem ersten Gehäuseabschnitt durch
Einführen
einer Vielzahl sich nach unten erstreckender Abschnitte in die Vielzahl
von Längsnuten
und durch anschließendes
Bewegen oder Verschieben des zweiten Gehäuseabschnitts in Längsrichtung
der Längsnut
in Eingriff gelangt. Jeder aus der Vielzahl von sich nach unten
erstreckenden Abschnitten weist eine geringere Breite am proximalen Ende
sowie eine größere Breite
an einer Spitze auf.
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Darüber hinaus
kann der waagrechte Kontaktabschnitt einen sich waagrecht erstreckenden Abschnitt,
welcher durch Krümmen
des Plattenbauteils an der Oberkante der senkrechten Seitenwand in
waagrechte Richtung gebildet wird, sowie das gefalteten Teilstück aufweisen.
In diesem Fall kann das gefaltete Teilstück die Vielzahl von Kontaktabschnitten,
welche durch Kerben gebildet sind, aufweisen, wobei sich jede Kerbe
in eine Richtung senkrecht zu einer Ebene der senkrechten Seitenwand
und dann in eine Richtung parallel zu der Ebene der senkrechten
Seitenwand erstreckt. Darüber
hinaus kann der sich waagrecht erstreckende Abschnitt eine Vielzahl von
Löchern
oder Durchbohrungen aufweisen, wobei jedes oder jede davon für einen
aus der Vielzahl von Kontaktabschnitten vorgesehen ist.
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Der
zweite Gehäuseabschnitt
kann zudem weiter eine Vielzahl von Kontaktvorsprüngen aufweisen,
wobei jeder davon für
einen aus der Vielzahl von Kontaktabschnitten vorgesehen ist.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Kurzbeschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht, welche einen Abschnitt eines Gehäuses einer
herkömmlichen elektronischen
Vorrichtung zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen
des Gehäuseabschnitts
der in 1 gezeigten herkömmlichen elektronischen Vorrichtung;
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3 eine
Perspektivansicht, welche ein Teilstück eines ersten Außenabschnitts
des Gehäuses
der herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen,
welche ein Teilstück
eines Gehäuses
einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5 eine
Perspektivansicht, welche ein Teilstück eines ersten Außenabschnitts
einer herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGFORM
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Nachfolgend
wird ein erfindungsgemäßes Gehäuse einer
elektronischen Vorrichtung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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4 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen, welche ein Teilstück
des Gehäuses der
elektronischen Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es in 4 gezeigt
ist, setzt sich das Gehäuse
der elektronischen Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
aus einem ersten Gehäuseabschnitt 1 in
Kastenform sowie einem zweiten Gehäuseabschnitt 2 zusammen.
Der erste Gehäuseabschnitt 1 weist
eine Öffnung
auf einer Ebene auf, so dass die Einführung, Unterbringung und Herausnahme
der elektronischen Vorrichtung ermöglicht wird. Der zweite Gehäuseabschnitt 2 verschließt die Öffnung des
ersten Gehäuseabschnitts 1.
Sowohl der erste Gehäuseabschnitt 1 als
auch der zweite Gehäuseabschnitt 2 sind
aus beschichtetem Stahlblech hergestellt, bei welchem eine Oberfläche beschichtet
und die andere Oberfläche unbeschichtet
ist. Die beschichtete Oberfläche
dient als Außenfläche und
die unbeschichtete Oberfläche dient
als Innenfläche.
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Der
erste Gehäuseabschnitt 1 setzt
sich aus vier Seitenwänden
und einer Bodenplatte zusammen. Der erste Gehäuseabschnitt 1 weist
Kontaktabschnitte auf, die für
zwei gegenüberliegende
Seitenwände
vorgesehen sind. Jeder der Kontaktabschnitte erstreckt sich von
einer Oberkante der entsprechenden Seitenwand in waag rechter Richtung
in Richtung des Kasten-Innenraums des ersten Gehäuseabschnitts 1. Der
Kontaktabschnitt wird durch Krümmen eines
sich nach oben erstreckenden Abschnitts in Richtung senkrecht zu
der Seitenwand gebildet. Der Kontaktabschnitt setzt sich aus einem
sich waagrecht erstreckenden Abschnitt 1a und einem gefalteten
Teilstück 1b zusammen.
Das gefaltete Teilstück 1b wird
durch Falten des sich waagrecht erstreckenden Abschnitts 1a gebildet.
Somit weist eine obere Fläche
des gefalteten Teilstücks 1b die
unbeschichtete Fläche
auf. Die Spitze des gefalteten Teilstücks 1b reicht nicht
bis zu dem Krümmungsabschnitt
der senkrechten Seitenwand.
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Eine
Vielzahl von Längsnuten 3 ist
in dem Krümmungsabschnitt
der senkrechten Seitenwand entlang der Seitenwand ausgebildet. Die
Längsrichtung
der Längsnut 3 verläuft parallel
zur Oberkante der Seitenwand.
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In
dem gefalteten Teilstück 1b ist
eine Vielzahl von Kerben ausgebildet. Die Kerbe erstreckt sich von
einem vordersten oder Spitzenabschnitt des gefalteten Teilstücks 1b in
Richtung des Kasten-Innenraums des ersten Gehäuseabschnitts 1 und
erstreckt sich dann in eine Richtung parallel zur Oberkante der
Seitenwand. Somit wird eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 5 durch
die Kerben gebildet. Jeder Kontaktabschnitt 5 ist elastisch
verformbar. Eine Vielzahl von Löchern 8 wird
in einem Abschnitt des sich waagrecht erstreckenden Abschnitts 1a für jeweils
die Vielzahl von Kontaktabschnitten 5 bereitgestellt. Es
ist erwünscht,
dass die Größe des Loches größer als
der Kontaktabschnitt 5 ist, so dass der Kontaktabschnitt 5 nach
unten elastisch verformt werden kann.
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Eine
Vielzahl von L-förmigen
vorspringenden Abschnitten 6 erstreckt sich von der Kante
des zweiten Gehäuseabschnitts 2 entsprechend
der Seitenwand des ersten Gehäuseabschnitts 1.
Der vorspringende Abschnitt 6 weist in dem Gehäuse der
elektronischen Vorrichtung in dieser Ausführungsform am proximalen Ende
eine geringere oder schmalere Breite und an der Spitze eine grö ßere Breite
auf und wird in die Nut 3 eingeführt. Eine Vielzahl von Kontaktvorsprüngen 4 ist
für die
Innenfläche
des zweiten Gehäuseabschnitts 2 entsprechend
den Kontaktabschnitten 5 vorgesehen. Die Kontaktvorsprünge 4 können durch
Einsatz eines Press- oder Stanzvorgangs und dergleichen gebildet
werden, wenn der zweite Gehäuseabschnitt 2 gebildet
wird. Wenn der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 1 und 2 zusammengebaut
werden, gelangen die Kontaktvorsprünge 4 mit den Kontaktabschnitten 5 in
Kontakt, um den ersten und zweiten Gehäuseabschnitt 1 und 2 elektrisch
miteinander zu verbinden. Somit wird der Effekt einer elektromagnetischen
Wellenabschirmung erzielt.
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Der
Betrieb oder die Arbeitsweise des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung
dieser Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben. In dem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung
dieser Ausführungsform
werden die vorspringenden Abschnitte 6, die sich von der
Kante des zweiten Gehäuseabschnitts 2 erstrecken,
in die Nuten 3, welche in dem ersten Gehäuseabschnitt
ausgebildet sind, eingeführt,
und dann wird der zweite Gehäuseabschnitt 2 in
Verlaufsrichtung der Nut 3 eingeschoben. Somit wird der
vorspringende Abschnitt 6 in die Nut 3 eingepasst
und der zweite Gehäuseabschnitt 2 gelangt
mit dem ersten Gehäuseabschnitt 1 in
Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kontaktvorsprünge 4,
welche auf der Innenfläche
des zweiten Gehäuseabschnitts 2 ausgebildet
sind, in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 5, welcher in
dem gefalteten Teilstück 1b des ersten
Gehäuseabschnitts 1 ausgebildet
ist. Somit sind der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 1 und 2 elektrisch
miteinander verbunden, da die untere Fläche des Kontaktvorsprungs 4 und
die obere Fläche
des Kontaktabschnitts 5 unbeschichtet sind. Zudem ist das
Loch 8 unterhalb des Kontaktabschnitts 5 ausgebildet.
Wenn der Kontaktabschnitt 5 somit durch den Kontaktvorsprung 4 gedrückt wird, kann
der Kontaktabschnitt 5 ausreichend nach unten gekrümmt oder
gebogen werden. Folglich kann der Kontakt zwischen dem Kontaktvorsprung 4 und
dem Kontaktabschnitt 5 gehalten oder bewahrt werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Kantenabschnitt der Seiten wand des ersten Gehäuseabschnitts 1 gekrümmt und
gefaltet, so dass die unbeschichtete Fläche als Außenfläche dient, und die Kontaktabschnitte 5 werden
in dem gefalteten Abschnitt 1b ausgebildet, so dass die
Kontaktabschnitte 5 in Kontakt mit den auf der Innenfläche des
ersten Gehäuseabschnitts 1 bereitgestellten
Kontaktvorsprüngen 4 sind.
Somit können
der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 1 und 2 ohne
zusätzliches unbeschichtetes
unterschiedliches Bauteil und ohne beliebigen zusätzlichen
Beschichtungsvorgang, welcher den Maskier- oder Abdeckvorgang erfordert, elektrisch
miteinander verbunden werden. Darüber hinaus sind die Formen
des Kontaktvorsprungs 4 und des Kontaktabschnitts 5 in
dieser Ausführungsform einfach.
Somit ist die Bearbeitung im Vergleich zu dem Gehäuse der
herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung einfach.
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Es
versteht sich, dass es möglich
ist, den ersten und den zweiten Gehäuseabschnitt in elektrischen
Kontakt miteinander zu bringen, indem der Kontaktvorsprung zur elektromagnetischen
Wellenabschirmung auf dem Kontaktabschnitt ausgebildet wird und
indem dieser Kontaktvorsprung mit der Innenfläche des zweiten Gehäuseabschnitts
in Kontakt gebracht wird. In diesem Fall wird die Bearbeitung des
Kontaktabschnitts jedoch komplex oder umfangreich.
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5 ist
eine Perspektivansicht, welche einen Abschnitt eines ersten Gehäuseabschnitts
zeigt, an welchem der Kontaktvorsprung auf dem Kontaktabschnitt
ausgebildet ist. Wie es in 5 gezeigt
ist, ist die Form des Kontaktabschnitts 7 im Vergleich
zu dem Kontaktabschnitt 5 auf dem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung komplex, wenn der Kontaktvorsprung 4 auf
dem Kontaktabschnitt 7 in einem ersten Gehäuseabschnitt 1 ausgebildet
ist. Somit kann es der Fall sein, dass die Herstellungsschritte
und Herstellungskosten zunehmen.