DE60220008T2 - Gehäuse für ein elektronisches Gerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät, wie beispielsweise einen Server einer Work-Station, und insbesondere ein Gehäuse mit einer Funktion zum Unterdrücken der Abstrahlung elektromagnetischer Wellen.
  • Manchmal muss ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät eine Funktion zum Verhindern der Abstrahlung elektromagnetischer Wellen nach außen aufweisen, die durch im Gehäuse angeordnete elektronische Bauteile, elektronische Schaltungen usw. erzeugt werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, besteht eine herkömmliche Maßnahme darin, eine elektrische Verbindung an einer Befestigungsstelle zwischen mehreren Metallplatten herzustellen, aus denen ein Gehäuse besteht.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Teils eines herkömmlichen Gehäuses, und 4 zeigt eine Explosionsansicht des in 3 dargestellten Gehäuseteils. Gemäß den 3 und 4 weist das herkömmliche Gehäuse eine (nicht dargestellte) Bodenplatte, eine parallel zur Bodenplatte angeordnete obere Platte 101 und ein Paar Seitenplatten 102 auf, die an gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte und der oberen Platte 101 befestigt sind. Die Bodenplatte, die obere Platte und die Seitenplatten sind alle Metallplatten.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Endabschnitts der oberen Platte 101. Ein Verbindungsrandabschnitt 106 zum Verbinden der oberen Platte 101 mit einer Seitenplatte 102 ist an einem Seitenrand der obe ren Platte 101 angeordnet. Der Verbindungsrandabschnitt 106 ist als einheitliches Element mit einem vertikalen ersten Abschnitt 106a, der vom Seitenrand der oberen Platte 101 L-förmig nach unten gebogen ist, einem horizontalen zweiten Abschnitt 106b, der vom ersten Abschnitt 106a zur Innenseite des Gehäuses hin L-förmig gebogen ist, und einem vertikalen dritten Abschnitt 106c ausgebildet, der vom zweiten Abschnitt L-förmig nach unten gebogen ist und sich parallel zum ersten Abschnitt 106a erstreckt. Mehrere längliche horizontale Befestigungsschlitze 103, die sich jeweils zu einem Ende davon hin verjüngen, sind an verschiedenen Stellen eines oberen Abschnitts des dritten Abschnitts 106c ausgebildet. Außerdem sind mehrere Kontaktabschnitte 105 zusammen mit Vertiefungen an Abschnitten des dritten Abschnitts 106c unter den Befestigungsschlitzen 103 ausgebildet. Ein Endabschnitt jedes der Kontaktabschnitte 105 ist nach außen gebogen, und ein kreisförmiger Vorsprung 104 ist auf einer Außenfläche eines Endabschnitts des gebogenen Abschnitts angeordnet. Die Außenfläche des dritten Abschnitts 106c unter einer Grenze zwischen den Befestigungsschlitzen 103 und den Kontaktabschnitten 105 ist als unbeschichtete Fläche ausgebildet, aber die Außenfläche des dritten Abschnitts 106c über der Grenze und der zweite Abschnitt 106b und der erste Abschnitt 106a sowie die obere Fläche der oberen Platte 101 sind durch eine Beschichtung gefärbt. Die beschichteten Abschnitte sind durch sich schneidende, schräge Linien gekennzeichnet.
  • Ein L-förmig gebogener horizontaler Verbindungsrandabschnitt 102b ist auf dem oberen Rand jeder Seitenplatte 102 ausgebildet, wie in 4 dargestellt ist, und mehrere Rastklinken 102a sind nach oben hervorstehend an mehreren Stellen des Verbindungsrandabschnitts 102b ausgebildet. Während die Außenfläche jeder der Seitenplatten 102 einschließ lich der Außenfläche des Verbindungsrandabschnitts 102b durch eine Beschichtung gefärbt ist, ist die Innenfläche jeder der Seitenplatten 102, einschließlich der Innenfläche des Verbindungsrandabschnitts 102b, unbeschichtet.
  • Die obere Platte 101 und jede Seitenplatte 102 werden folgendermaßen miteinander verbunden. Wie in 4 dargestellt ist, werden die Rastklinken 102a der Seitenplatte 102 in die Befestigungsschlitze 103 der oberen Platte 101 eingeführt und zum sich verjüngenden Endes der Passschlitze 103 hin gleitend bewegt, so dass die Rastklinken 102a in die Befestigungsschlitze 103 eingepasst werden, wodurch die obere Platte 101 und die Seitenplatte 102 miteinander verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Vorsprünge 104, weil die Vorsprünge weiter nach außen hervorstehen als der Basisabschnitt des dritten Abschnitts 106c, mit der Innenfläche der Seitenplatte 102 in Kontakt. Weil die Innenfläche der Seitenplatte 102 unbeschichtet ist, wird eine elektrische Verbindung zwischen der oberen Platte 101 und der Seitenplatte 102 hergestellt.
  • Der gegenüberliegende Seitenrandabschnitt der oberen Platte und die andere Seitenplatte 102 werden durch einen ähnlichen Mechanismus miteinander verbunden. Außerdem werden die Bodenplatte und die Seitenplatten 102 durch einen ähnlichen Mechanismus miteinander verbunden.
  • Daher kann die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen von im Gehäuse aufgenommenen elektronischen Bauteilen, elektronischen Schaltungen, usw. durch das gesamte Gehäuse verhindert werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine obere Platte eines anderen herkömmlichen Gehäuses. Gemäß den 6 und 7 weist die dargestellte obere Platte 110 des herkömmlichen Gehäuses eine Metallplatte 110a auf, deren Seitenrandabschnitt 110b L-förmig nach unten gebogen ist. Eine leitfähi ge Platte 110c mit einem L-förmigen Querschnitt wird durch Schweißen oder ein ähnliches Verfahren an der Innenseite des Seitenrandabschnitts 110b befestigt. Mehrere Befestigungsschlitze 103, die den in 5 dargestellten Befestigungsschlitzen ähnlich sind, sind an verschiedenen Stellen eines oberen Abschnitts einer freiliegenden Außenfläche des Seitenrandabschnitts 110b ausgebildet. Mehrere Kontaktabschnitte 105, die jeweils einen darauf ausgebildeten Vorsprung 104 aufweisen, sind auf dem Seitenrandabschnitt 110b der leitfähigen Platte 110c unter den Befestigungsschlitzen 103 ausgebildet. Obwohl die Außenfläche der Metallplatte 110a durch eine Beschichtung gefärbt ist, ist die Innenfläche der Metallplatte 110a unbeschichtet. Die beschichteten Abschnitte sind in 6 durch sich schneidende schräge Linien gekennzeichnet. Die leitfähige Platte 110c ist unbeschichtet, so dass eine elektrische Verbindung zwischen der Metallplatte 110a und der leitfähigen Platte 110c hergestellt wird.
  • Daher kann, auch wenn die vorstehend beschriebene obere Platte 110 verwendet wird, weil die obere Platte 110 und eine Seitenplatte auf ähnliche Weise wie im vorstehend beschriebenen herkömmlichen Gehäuse miteinander verbunden werden, eine Abstrahlung elektromagnetischer Wellen von einem elektronischen Gerät im Gehäuse durch das gesamte Gehäuse unterdrückt werden.
  • Wenn die in 5 dargestellte herkömmliche obere Platte 101 hergestellt wird, muss jedoch, wenn die Kontaktabschnitte 105 beschichtet sind, weil die Herstellung einer elektrischen Verbindung der Kontaktabschnitte mit den Seitenplatten 102 unmöglich wird, eine Metallplatte beschichtet werden, aus der die obere Platte 101 hergestellt wird, während Abschnitte, die von dem durch sich schneidende schräge Linien dargestellten Abschnitt in 5 verschieden sind, maskiert werden. Andererseits muss, wenn die in 6 dar gestellte herkömmliche obere Platte 110 hergestellt wird, die separat hergestellte leitfähige Platte 110c an der Innenseite der Metallplatte 110a befestigt werden, die auf ihrer gesamten Außenfläche beschichtet ist.
  • In der US-A-4952752 wird ein Gehäuse mit einem U-förmigen Kontaktabschnitt beschrieben, wobei ein Arm des Kontaktabschnitts zwischen einer U-förmig nach oben gebogenen ersten Metallplatte befestigt ist. Eine zweite Metallplatte wird mit dem Kontaktabschnitt in Kontakt gehalten, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Metallplatte herzustellen. Die erste und die zweite Metallplatte weisen eine beschichtete Fläche und eine unbeschichtete Fläche auf.
  • Daher nehmen, egal welche der beiden vorstehend beschriebenen oberen Platten verwendet wird, die Anzahl der Schritte und die Kosten im Vergleich zu einem alternativen Fall zu, in dem eine obere Platte nur durch Formen einer beschichteten Stahlplatte hergestellt wird, die auf ihrer gesamten Außenfläche beschichtet ist. Außerdem besteht bei der in 6 dargestellten oberen Platte 110 auch ein Problem dahingehend, dass an ihren Verbindungsabschnitten mit der leitfähigen Platte 110c Korrosion auftreten kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät bereitzustellen, wobei die Gehäusekomponenten mit einer verminderten Anzahl von Schritten hergestellt werden können, ohne dass die Abschirmwirkung bezüglich elektromagnetischen Wellen abnimmt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird der Kontaktabschnitt des Gehäuses durch teilweises Zurückbiegen der ersten Metallplatte ausgebildet, deren eine Fläche vollständig beschichtet ist, so dass die unbeschichtete Fläche des Kontaktabschnitts nach außen freiliegt, wobei die erste Metallplatte mit der zweiten Metallplatte derart verbunden wird, dass die unbeschichtete Fläche des Kontaktabschnitts der ersten Metallplatte mit der unbeschichteten Fläche der zweiten Metallplatte in Kontakt gehalten wird, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Metallplatte herzustellen. Dadurch wird, auch wenn eine Metallplatte, deren eine Fläche vollständig beschichtet ist, für die erste und die zweite Metallplatte verwendet wird, eine elektrische Verbindung zwischen den Metallplatten gewährleistet. Dadurch kann das Gehäuse im Vergleich zu einem herkömmlichen Gehäuse mit einer verminderten Anzahl von Arbeitsschritten und mit verminderten Kosten hergestellt werden.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Patentansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen ähnliche Teile oder Elemente durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer oberen Platte und einer Seitenplatte eines Gehäuses für ein elektronisches Gerät, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Endabschnitts der in 1 dargestellten oberen Platte;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Teils eines herkömmlichen Gehäuses;
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht einer oberen Platte und einer Seitenplatte des Gehäuses von 3;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Endabschnitts der in 3 dargestellten oberen Platte;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Endabschnitts einer oberen Platte eines anderen herkömmlichen Gehäuses; und
  • 7 zeigt eine Querschnittansicht der oberen Platte des Gehäuses von 6.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. In 2 sind durch eine Beschichtung gefärbte Abschnitte durch sich schneidende schräge Linien gekennzeichnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Gehäuse aus einer oberen Platte 1, einer parallel zur oberen Platte 1 angeordneten, nicht dargestellten Bodenplatte und einem Paar Seitenplatten 2, die an gegenüberliegenden Seiten der oberen Platte 1 und der Bodenplatte angeordnet sind. Die obere Platte 1, die Bodenplatte und die Seitenplatten 2 sind jeweils als Metallplatte mit einer Fläche ausgebildet, die vollständig beschichtet ist und eine Außenfläche des Gehäuses bildet.
  • Ein Verbindungsrandabschnitt 10 für eine Verbindung mit einem Verbindungsrandabschnitt 2b einer der Seitenplatten 2 ist auf einem Seitenrand der oberen Platte 1 integral ausgebildet. Der Verbindungsrandabschnitt 10 weist einen auf dem Seitenrand der oberen Platte L-förmig ausgebildeten ersten Abschnitt 10a, einen vom ersten Abschnitt 10a zur Innenseite des Gehäuses hin L-förmig gebogenen zweiten Abschnitt 10b und einen dritten Abschnitt 10c auf, der derart vom zweiten Abschnitt 10b L-förmig gebogen ist, dass er sich parallel zum ersten Abschnitt 10a erstreckt. Auf dem dritten Abschnitt 10c sind mehrere längliche horizontale Vorsprünge ausgebildet und U-förmig zurückgebogen, um mehrere vertikale Kontaktabschnitte 5 zu bilden, deren unbeschichtete Flächen nach außen freiliegen.
  • Jeder der Kontaktabschnitte 5, deren unbeschichtete Flächen nach außen freiliegen, weist einen mit dem dritten Abschnitt 10c verbundenen Basisabschnitt 5a, einen Zwischenabschnitt 5b oder ein Paar Zwischenabschnitte 5b, der/die sich von einer Seite oder von gegenüberliegenden Seite des Basisabschnitt 5a erstreckt (erstrecken), und einen Endabschnitt 5c oder ein Paar Endabschnitte 5c auf, der/die sich vom Zwischenabschnitt 5b bzw. von den Zwischenabschnitten 5b erstreckt (erstrecken). An einem Mittenabschnitt einer Außenfläche des Endabschnitts 5c oder jedes der Endabschnitte 5c ist ein nach außen hervorstehender Vorsprung 4 integral ausgebildet.
  • Mehrere längliche horizontale Befestigungsschlitze 3 sind an verschiedenen Stellen eines oberen Abschnitts des dritten Abschnitts 10c des Verbindungsrandabschnitts 10 derart ausgebildet, dass sie sich zu einem Ende davon verjüngen.
  • Ein Verbindungsrandabschnitt 2b ist auf einem oberen Rand der Seitenplatte 2 ausgebildet und L-förmig vom oberen Rand der Seitenplatte gebogen, und mehrere Rastklinken 2a sind an verschiedenen Stellen des Verbindungsrandabschnitts 2b hervorstehend ausgebildet. Während die Außenfläche der Seitenplatte 2 einschließlich der Außenfläche des Verbindungsrandabschnitts 2b durch eine Beschichtung gefärbt ist, ist die Innenfläche der Seitenplatte 2 einschließlich der Innenfläche des Verbindungsrandabschnitts 2b unbeschichtet.
  • Die obere Platte 1 und die Seitenplatte 2 werden folgendermaßen miteinander verbunden. Die Rastklinken 2a der Seitenplatte 2 werden in die Befestigungsschlitze 3 der oberen Platte 1 eingeführt und gleitend in die Befestigungsschlitze 3 der Seitenplatte 2 zum sich verjüngenden Ende davon hin bewegt, wie durch einen Pfeil in 1 dargestellt ist, um die Rastklinken 2a in die Befestigungsschlitze 3 einzupassen und den Verbindungsrandabschnitt 10 der oberen Platte 1 und den Verbindungsrandabschnitt 2b der Seitenplatten 2 miteinander zu verbinden. In diesem Fall werden, weil die Vorsprünge 4 der Kontaktabschnitte 5 weiter nach außen hervorstehen als der Basisabschnitt 5a, die Vorsprünge mit der Innenfläche der Seitenplatte 2 in Kontakt gebracht. Weil die unbeschichteten Flächen der Kontaktabschnitte 5 nach außen freiliegen und die Innenflächen der Seitenplatten 2 unbeschichtet sind, wird eine elektrische Verbindung zwischen der oberen Platte 1 und der Seitenplatte 2 gewährleistet.
  • Ein dem vorstehend beschriebenen Verbindungsrandabschnitt ähnlicher Verbindungsrandabschnitt wird auf dem gegenüberliegenden Rand der oberen Platte 1 bereitgestellt, und die Seitenplatte, die der in den 1 und 2 dargestellten Seitenplatte 2 gegenüberliegt, wird auf ähnliche Weise verbunden wie vorstehend bezüglich der Seitenplatte 2 beschrieben wurde. Außerdem werden die Bodenplatte und die Seitenplatten auf ähnliche Weise miteinander verbunden.
  • Daher kann das gesamte Gehäuse die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen, die durch ein darin aufgenommenes elektronisches Gerät erzeugt werden, nach außen unterdrücken.
  • Um die obere Platte 1 der vorliegenden Ausführungsform des Gehäuses herzustellen, muss beispielsweise lediglich eine beschichtete Stahlplatte, deren Außenfläche vollständig beschichtet ist, durch Biegen oder Prägen geformt werden. Insbesondere muss, weil die nach außen freiliegenden Abschnitte der Kontaktabschnitte 5 die Innenflächen der beschichteten Stahlplatte sind, nach dem Biege- oder Prägeprozess kein Beschichtungsprozess ausgeführt werden, bei dem die Kontaktabschnitte 5 maskiert werden müssen, und außerdem müssen keine von der Metallplatte des Basiselements separaten Elemente als Kontaktabschnitte 5 separat hergestellt und mit der Metallplatte verbunden werden. Dadurch werden in der vorliegenden Ausführungsform des Gehäuses im Vergleich zu einem herkömmlichen Gehäuse, in dem die vorstehend beschriebenen Schritte erforderlich sind, die Anzahl der Fertigungsschritte vermindert und die Kosten gesenkt.

Claims (9)

  1. Gehäuse für ein elektronisches Gerät, wobei das Gehäuse mehrere Metallplatten (1, 2), einschließlich einer ersten Metallplatte (1) und einer zweiten Metallplatte (2) aufweist, wobei jede Metallplatte (1, 2) eine vollständig beschichtete Fläche und eine unbeschichtete Fläche aufweist, und wobei die Metallplatten (1, 2) derart zusammengesetzt werden, um das Gehäuse zu bilden, dass die beschichteten Flächen der Metallplatten (1, 2) als Außenflächen zur Außenseite des Gehäuses freiliegen; wobei die erste Metallplatte (1) an einem Abschnitt davon U-förmig zurückgebogen ist, so dass ihre unbeschichtete Fläche zur Außenseite des Gehäuses freiliegt, um einen Kontaktabschnitt (5) auf einem Seitenrand der ersten Metallplatte (1) zu bilden, wobei ferner ein Verbindungsrandabschnitt (10) auf dem Seitenrand der ersten Metallplatte (1), die den Kontaktabschnitt (5) aufweist, durch Biegen integral ausgebildet ist, so dass die beschichtete Fläche der ersten Metallplatte (1) zur Außenseite des Gehäuses weist und den darauf ausgebildeten Kontaktabschnitt (5) zeigt, und wobei die erste Metallplatte (1) mit der zweiten Metallplatte (2) verbunden ist, wobei die unbeschichtete Fläche des Kontaktabschnitts (5) der ersten Metallplatte (1) mit der unbeschichteten Fläche der zweiten Metallplatte (2) in Kontakt gehalten wird, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Metallplatte (1, 2) herzustellen.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei ein Vorsprung (4) auf der unbeschichteten Fläche des Kontaktabschnitts (5) der ersten Metallplatte (1) bereitgestellt wird, und wobei der Vorsprung (4) mit der unbeschichteten Fläche der zweiten Metallplatte (2) in Kontakt gebracht wird.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein zusätzlicher Kontaktabschnitt (5) auf dem Seitenrand der ersten Metallplatte (1) derart bereitgestellt wird, dass die unbeschichtete Fläche der ersten Metallplatte (1) mit der unbeschichteten Fläche der zweiten Metallplatte (2) in Kontakt steht.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, wobei ein Vorsprung (4) auf der unbeschichteten Fläche des zusätzlichen Kontaktabschnitts (5) der ersten Metallplatte (1) bereitgestellt wird, wobei der Vorsprung (4) mit der unbeschichteten Fläche der zweiten Metallplatte (2) in Kontakt gebracht wird.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Schlitz (3) im Verbindungsrandabschnitt (10) der ersten Metallplatte (1) ausgebildet ist, während eine Klinke (2a) zum Eingriff mit dem Schlitz (3) auf einem Seitenrand der zweiten Metallplatte (2) ausgebildet ist.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Verbindungsrandabschnitt (10) der ersten Metallplatte (1) aufweist: einen auf dem Seitenrand der ersten Metallplatte (1) angeordneten, L-förmig gebogenen ersten Abschnitt (10a), einen vom ersten Abschnitt (10a) zur Innenseite des Gehäuses hin L-förmig gebogenen zweiten Abschnitt (10b) und einen dritten Abschnitt (10c), der vom zweiten Abschnitt (10b) derart L-förmig gebogen ist, dass er sich parallel zum ersten Abschnitt (10a) erstreckt und der Kontaktabschnitt (5) am dritten Abschnitt (10c) angeordnet ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, wobei der Schlitz (3) im dritten Abschnitt (10c) des Verbindungsrandabschnitts (10) der ersten Metallplatte (1) ausgebildet ist.
  8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, wobei die erste und die zweite Metallplatte (1, 2) beschichtete Stahlplatten sind.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste und die zweite Metallplatte (1, 2) zwei sich senkrecht zueinander erstreckende Wände des Gehäuses bilden.
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