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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bewegungsmischer, der
ein Bewegungsmischen mittels eines Vibrierens und/oder Rotierens
eines Bewegungskörpers
durchführt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Beispielsweise
bei Mischungsvorgängen,
die das Hinzufügen
einer Flüssigkeit
zu einem Pulver, das Hinzufügen
eines Pulvers zu einer Flüssigkeit oder
das gleichzeitige Hinzufügen
eines Pulvers und einer Flüssigkeit
umfassen, werden häufig
sekundäre
Agglomerate („Klumpen") des Pulvers in
der Flüssigkeit
erzeugt und, sobald solche Klumpen erzeugt wurden, ist deren erneutes
Auflösen
in der Flüssigkeit
möglicherweise
extrem schwierig. Zusätzlich
blockieren die erzeugten Klumpen häufig einen Materialeinlass,
wodurch sic Schwierigkeiten beim nachfolgenden Zuführen eines
Pulvers ergeben.
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Entsprechend
wurden in den letzten Jahren Vorrichtungen und Verfahren vorgeschlagen,
die dazu in der Lage sind, das Erzeugen sekundärer Agglomerate während eines
Prozesses des Mischens eines Pulvers und einer Flüssigkeit
zu unterdrücken.
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In
einer kontinuierlichen Mischvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist
eine Drehscheibe in einem Gehäuse
installiert, welches dessen oberem Teil angebrachte Zuführanschlüsse zum
Zuführen
einer Flüssigkeit
und eines Pulvers aufweist, und einen Auslassanschluss, der an einem
unteren Teil dessen angebracht ist. Die Drehscheibe trennt die Innenseite
des Gehäuses
in eine obere Mischkammer und eine untere Mischkammer. Weiterhin
ist ein Schaber (engl. scraper) an einer oberen Fläche der Drehscheibe
angebracht und ein Drehschaber, der sich unabhängig von der Drehscheibe in
einer nicht kontaktierenden Weise dreht, ist in einer Position unterhalb
der Drehscheibe angebracht. Ein Pulver und eine Flüssigkeit,
die aus den Zuführanschlüssen zugeführt werden,
werden durch die Drehung der Drehscheibe miteinander gemischt und
die daraus resultierende Mischung, die in die untere Mischkammer gebracht
wird, wird abgeschabt während
sie durch den Drehschaber gemischt wird, welcher bei einer niedrigeren
Geschwindigkeit als der der Drehscheibe rotiert, so dass sie kontinuierlich über den
Auslassanschluss auf die Außenseite
transportiert wird (siehe beispielsweise offengelegte japanische
Patentpublikationen Nr. Hei 11-19495, 2001-62273 und 2002-166154).
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Weiterhin
wird eine kontinuierliche Mischvorrichtung zum Mischen von Pulver
und Flüssigkeit
mittels einer sich drehenden Mischscheibe, in der eine Flüssigkeit
in atomisierter Form zum gleichförmigen Mischen
des Pulvers und der Flüssigkeit
zugeführt wird,
zum Beispiel in den japanischen offengelegten Patentpublikationen
Nr. 2002-248330 und 2001-198447 vorgeschlagen.
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Es
wurde weiterhin (zum Beispiel in der japanischen offengelegten Patentpublikation
Nr. 2001-65850) ein Verfahren zum Herstellen einer Breimischung
durch das Mischen eines Pulvers, beispielsweise eines Kohlepulvers,
und einer Flüssigkeit,
beispielsweise Wasser, vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird
das Pulver in eine Schraubenpumpe eingeführt, in welche die Flüssigkeit
weiterhin in deren Mittelstromabschnitt zugefügt wird, um mit dem Pulver
gemischt zu werden. Der Druck in der Schraubenpumpe wird zunächst angehoben
und dann an dem Auslassanschluss abgesenkt, um die Mischung in einen
Brei zu transformieren.
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Weiterhin
hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung (zum Beispiel in der
japanischen offengelegten Patentpublikation Nr. 2000-246131) eine
Zerstäubungsvorrichtung
vorgeschlagen, umfassend ein Gehäuse,
welches zwei oder mehrere Materialien in sich aufnehmen kann, und
eine Mahlspindel, die in dem Gehäuse installiert
ist. In dieser Zerstäubungsvorrichtung
sind Vertiefungen und Ausstülpungen
zumindest an einer der inneren Oberflächen des Gehäuses und
der äußeren Oberfläche der
Mahlspindel ausgeformt, und durch ein Hin- und Herbewegen der Mahlspindel
relativ zu dem Gehäuse
zur Herstellung eines hohen Drucks in einen Zwischenraum zwischen
der inneren Oberfläche
des Gehäuses
und der äußeren Oberfläche der
Mahlspindel kann zumindest eines der oben beschriebenen zwei oder
mehreren Materialien zerstäubt
werden.
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FR 2 161 690 bezieht sich
auf eine Knetmaschine zum Mischen von Teig. Die Knetmaschine umfasst
einen Schaft mit sich drehenden Klingen, welche zu einer zusätzlichen
Bewegung in einer axialen Richtung in der Lage ist, mit einem Hub
korrelierend zu dem Abstand zwischen zwei nacheinander angeordneten
Klingen.
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FR 1 184 392 bezieht sich
auf eine Knet- oder Mischvorrichtung umfassend eine Schnecke. Die
Schnecke ist dazu in der Lage, eine Drehung und eine tatsächliche
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung auszuführen.
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Unter
den oben beschriebenen Mischvorrichtungen und Mischverfahren gibt
es jedoch keine Vorrichtung und kein Verfahren, welches dazu in
der Lage ist, sekundäre
Agglomerate vollständig
aufzulösen,
um dadurch ein Blockieren eines Pulvereinlasses zu verhindern. Weiterhin
sind in den oben beschriebenen Mischvorrichtungen und Verfahren
Beschränkungen
gegenüber
der Kombination des zu mischenden Pulvers und der Flüssigkeit
vorhanden. Daher kann das Mischen häufig die gewünschte Qualität nicht
erreichen.
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Weiterhin
ist in den Mischvorrichtungen und Verfahren, die oben beschrieben
wurden, ein gleichförmiges
Mischen im Fall eines hochviskosen Materials, welches durch das
Mischen, Auflösen,
chemische Reaktion, Polimerisation oder andere Behandlung von Flüssigkeiten
erhalten wird, häufig
nicht ausreichend.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bewegungsmischer
bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, das Erzeugen sekundärer Agglomerate
zu unterdrücken,
um dadurch ein Blockieren eines Materialeinlasses zu verhindern,
welches durch die sekundären
Agglomerate während
eines Mischprozesses hervorgerufen wird, insbesondere einer Kombination
eines Pulvers und einer Flüssigkeit,
und der dazu in der Lage ist, im Wesentlichen unbegrenzte Kombinationen
von Flüssigkeit
und Pulver zu mischen, umfassend eine Kombination von Flüssigkeiten
und eine Kombination eines Pulvers und einer Flüssigkeit. Weiterhin hat der
Bewegungsmischer der vorliegenden Erfindung eine überragende
Fähigkeit dahingehend,
eine Flüssigkeit
mit einer anderen Flüssigkeit
oder mit einem Pulver zu mischen und eine gleichmäßigere Reaktion
zwischen Flüssigkeiten
oder zwischen einer Flüssigkeit
und einem Pulver hervor zu rufen.
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Ein
Bewegungsmischer gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die folgenden Charakteristika auf.
- (1) Der Bewegungsmischer umfasst ein Gehäuse, welches einen Flusskanal
aufweist, durch welchen ein Fluid hindurch treten kann; einen Bewegungskörper umfassend
eine Welle, die in dem Gehäuse
installiert ist und mit Rotations-Vibrationsmitteln verbunden ist,
und ein Bewegungsblatt (engl. agitation blade), welches an dem Umfang
der Welle angebracht ist; und einen Materialeinlass zum Zuführen eines
Rohmaterials in das Gehäuse.
Dadurch,
dass es dem Bewegungskörper
ermöglicht
wird, eine Vibrationsbewegung bereitzustellen, kann eine bewegte
Substanz zu einer nachfolgenden Stufe transportiert werden, während sie weiter
einer gleichmäßigen Bewegung
unterworfen wird. Auf diese Weise kann ein sanfter Bewegungsmischvorgang
ohne das Erzeugen sekundärer
Agglomerate und ohne das Zurückhalten der
bewegten Substanz in dem Gehäuse
realisiert werden, selbst wenn die bewegte Substanz hochviskos wird.
- (2) In dem Bewegungsmischer gemäß (1) besteht die Welle aus
einem ersten Wellenabschnitt und einem zweiten Wellenabschnitt,
und das Rotations-Vibrationsmittel umfasst ein Rotationsmittel zum
Drehen des ersten Wellenabschnitts und ein Vibrationsmittel zum
Vibrieren des zweiten Wellenabschnitts.
- (3) Bei dem Bewegungsmischer gemäß (1) oder (2) ist eine oder
mehrere Bewegungskammern innerhalb des Gehäuses durch das Teilen des Flusskanals
mit einer Teilungsplatte (engl. partition plate) ausgeformt.
Das
Bereitstellen der Teilungsplatte stellt einen turbulenten Fluss
innerhalb des Flusskanals in dem Gehäuse bereit, welcher zu einer
Vergrößerung der
Bewegungseffizienz beiträgt.
- (4) Bei dem Bewegungsmischer gemäß (3) umfasst der Materialeinlass
einen Pulvereinlass und einen Flüssigkeitseinlass.
- (5) Ein Bewegungsmischer eines weiteren Aspekts der Erfindung
umfasst ein Gehäuse,
welches einen Flusskanal aufweist, durch welchen ein Fluid hindurch
tritt; einen Bewegungskörper bestehend
aus einer Welle, welche in dem Gehäuse installiert ist und mit
Vibrationsmitteln verbunden ist, und ein Bewegungsblatt, welches
an dem Umfang der Welle angebracht ist; und einen Materialeinlass
zum Zuführen
eines Rohmaterials in das Gehäuse,
wobei der Materialeinlass aus einem Pulvereinlass und einem Flüssigkeitseinlass besteht.
- (6) In dem Bewegungsmischer gemäß einem der (1) bis (5) ist
der Pulvereinlass an einer Pulverzuführvorrichtung umfassend eine
Schraube zum Transportieren des Pulvers angebracht, und die Schraube
ist mit dem Rotations-Vibrationsmittel verbunden.
- (7) Bei dem Bewegungsmischer gemäß (5) ist der Pulvereinlass
in einer horizontalen Position bezüglich der Welle des Bewegungskörpers orientiert.
- (8) In dem Bewegungsmischer gemäß (5) ist der Pulvereinlass
in einer vertikalen Position bezüglich
der Welle des Bewegungskörpers
orientiert.
- (9) Bei dem Bewegungsmischer gemäß einem der (1) bis (8) umfasst
das Gehäuse
weiterhin einen daran angebrachten Auslassanschluss und einen Filter
zum Filtern der Füllung
des Gehäuses ist
in der Umgebung des Auslassanschlusses vorgesehen.
Das Bereitstellen
des Filters ermöglicht
ein Herausfiltern einer nicht aufgelösten Substanz und/oder ungewünschter
Substanzen, so dass ein gewünschtes
Objekt, beispielsweise ein gewünschtes
gelöstes
Material, eine gewünschte Mischung
oder ein gewünschter
Reaktant erhalten werden kann.
- (10) Der Bewegungsmischer gemäß einem der (1) bis (9) weiterhin
umfassend einen oder mehrere Dampfeinlässe zum Einspritzen von Dampf
in die Innenseite des Gehäuses.
- (11) In dem Bewegungsmischer (10) ist das Rohmaterial
ein Festkörper
oder ein Pulver und wird durch Steuern der Quantität und/oder
des Druckes des Dampfes erwärmt,
fusioniert und/oder pasteurisiert.
- (12) In dem Bewegungsmischer (10) ist das Rohmaterial
eine Flüssigkeit
oder ein Fluid und die Viskosität
oder Reaktion der Flüssigkeit
oder des Fluids wird durch Steuern der Quantität und/oder des Druckes des
Dampfes eingestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Querschnittansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt;
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration eines
Bewegungsmischers gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird nun eine beispielhafte
Konfiguration eines Bewegungsmischers gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden.
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Ein
Bewegungsmischer 10 umfasst ein Gehäuse 12 umfassend einen
Flusskanal, durch welchen Fluid hindurch tritt, und einen Bewegungskörper 15,
bestehend aus einem ersten Wellenabschnitt 14, welcher
in dem Gehäuse 12 installiert
ist und mit einem Rotations-Vibrationsmittel verbunden ist, einem
zweiten Wellenabschnitt 48 und einem Bewegungsblatt 16,
welches an dem Umfang des ersten Wellenabschnitts 14 angebracht
ist. Bevorzugt ist das Bewegungsblatt 16 in einer angemessen
ausgewählten
Form geformt, beispielsweise einer Helix, einem Balken etc., abhängig von
einem Rohmaterial, welches bewegt werden soll.
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In
einem stromaufwärts
liegenden Abschnitt des Gehäuses 12 sind
Materialeinlässe 24, 26 zum Zuführen des
Rohmaterials in das Gehäuse 12 vorgesehen,
während
in einem mittleren Abschnitt des Gehäuses 12, ein Materialeinlass 22 zum
Zuführen eines
Rohmaterials in das Gehäuse 12 vorgesehen ist.
In einem stromabwärts
gelegenen. Abschnitt des Gehäuses 12 ist
ein Auslassanschluss 20 zum Auslassen einer bewegten Substanz
aus dem Gehäuse 12 heraus
vorgesehen.
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Eine
oder mehrere Teilungsplatten 18 sind in dem Gehäuse 12 montiert,
um ein Hindurchtreten einer Flüssigkeit
oder eines Pulvers zwischen der Innenseite des Gehäuses 12 und
dem Flusskanal zu ermöglichen.
Die Innenseite des Gehäuses 12 wird durch
die Teilungsplatten 18 so geteilt, dass sie Bewegungskammern 200a, 200b und 200c ausformt, welche
jeweils nacheinander eine Substanz erhalten, beispielsweise eine
Mischung, welche zu einem unterschiedlichen Grad bewegt wird. Das
Aufteilen der Innenseite des Gehäuses 12 durch
die Teilungsplatten 18, so wie es oben beschrieben ist,
vergrößert den
Turbulenzeffekt. Die innere Konfiguration des Gehäuses ist
jedoch nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt und
die Teilungsplatte 18 kann fortgelassen werden, abhängig von
den Eigenschaften des Rohmaterials, solange ein Bewegungsmischen
einfach erreicht werden kann.
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Das
Rotations-Vibrationsmittel besteht aus einem Rotationsmittel zum
Rotieren des ersten Wellenabschnitts 14, und einem Vibrationsmittel
zum Vibrieren primär
des zweiten Wellenabschnitts 48.
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Das
Rotationsmittel umfasst ein erstes Zahnrad 34, welches
mit einem Motor 36 verbunden ist und dazu in der Lage ist,
sich zu drehen, ein zweites Zahnrad 32, welches mit dem
ersten Zahnrad 34 in Eingriff steht und dazu in der Lage
ist, sich in eine Richtung entgegen einer Richtung der Drehung des ersten
Zahnrads 34 zu drehen, und eine Getriebeeinheit 30,
welche eine äußere Umfangswand
aufweist, an der das zweite Zahnrad 32 montiert ist, und
eine Bodenoberfläche,
die mit dem ersten Wellenabschnitt 14 verbunden ist.
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Derweil
umfasst das Vibrationsmittel eine exzentrische Nocke 50,
die an einem Ende des zweiten Wellenabschnitts 48 angekoppelt
ist, einen Kolben 40, welcher mit dem anderen Ende des
zweiten Wellenabschnitts 48 verbunden ist und in der Getriebeeinheit 30 angeordnet
ist, und Rotationsverhinderungsmittel, welche zwischen dem Kolben 40 und
der Getriebeeinheit 30 eingesetzt sind, um eine Übertragung
der Drehbewegung des Kolbens 40 zu verhindern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
umfassen die Rotationsverhinderungsmittel ein Radiallager 42, welches
zwischen einer äußeren Umfangswand
des Kolbens 40 und einer inneren Umfangswand der Getriebeeinheit 30 angeordnet
ist, und eine oder zwei Axiallager 44, die an zumindest
einer Position zwischen dem Boden des Kolbens 40 und einer
innenseitigen Basisebene der Getriebeeinheit 30 und einer Position
zwischen der Oberseite des Kolbens 40 und seiner gegenüberliegenden
Oberfläche
der Getriebeeinheit 30 montiert sind. Das Bereitstellen
der Radiallager 42, so wie sie oben beschrieben sind, schützt den
Kolben 40 gegen das Übertragen
einer Drehbewegung der Getriebeeinheit 30, welche von dem
ersten Zahnrad 34 und dem zweiten Zahnrad 32 übertragen
wird. Indessen ermöglicht
es das Bereitstellen des Axiallagers 44 dem ersten Zahnrad 34,
mit dem zweiten Zahnrad 32 zum Übertragen einer Drehbewegung
der Getriebeeinheit 30 einzugreifen, während es ein sanftes Gleiten
der Getriebeeinheit 30 entlang einer Richtung, welche durch
den Pfeil 102 angedeutet ist, synchron mit der Vibrationsbewegung des
Kolbens 40, welcher durch die exzentrische Nocke 50 hin
und her bewegt wird, ermöglicht.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Ein
Rohmaterial wird in das Gehäuse 12 über zumindest
einen der Materialeinlässe 22, 24 und 26 zugeführt. Indessen
wird die exzentrische Nocke 50 so betrieben, dass sie den
zweiten Wellenabschnitt 48 entlang einer Richtung, welche
durch den Pfeil 108 angezeigt ist, hin und her bewegt,
welcher seinerseits den Kolben 40, welcher mit dem zweiten Wellenteil 48 verbunden
ist, dazu bringt, sich entlang der Richtung, welche durch den Pfeil 102 angezeigt ist,
hin und her zu bewegen.
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Entweder
gleichzeitig mit, oder unabhängig von
der Aktivierung der exzentrischen Nocke 50 wird der Motor 36 so
betätigt,
dass er das erste Zahnrad 34 in eine Richtung, welche durch
den Pfeil 100 angezeigt ist, dreht. Die Drehung des ersten
Zahnrades 34 wird zu dem zweiten Zahnrad 32, welches
mit dem ersten Zahnrad 34 in Eingriff steht, übertragen,
so dass sich das zweite Zahnrad 32 in der entgegen gesetzten
Richtung bezüglich
der Drehung des ersten Zahnrades 34 dreht; mit anderen
Worten in eine Richtung, welche durch den Pfeil 104 angezeigt
wird. Als Resultat geht die Getriebeeinheit 30, welche
das zweite Zahnrad 32 an dessen äußeren Umfangswand montiert
aufweist, in die Richtung, welche durch den Pfeil 104 angedeutet
ist, während
sich der erste Wellenabschnitt 14, welcher mit der Getriebeeinheit 30 gekoppelt
ist, in der Richtung dreht, welche durch den Pfeil 104 angedeutet
ist.
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Zusätzlich wird
die hin und her gehende (Vibrations)-Bewegung des Kolbens 40 entlang
der Richtung, welche durch den Pfeil 102 angedeutet ist, in
die Getriebeeinheit 30 übertragen,
was den ersten Wellenabschnitt 14 dazu bringt, sich in
Richtung des Pfeils 104 zu drehen, während er sich in der Richtung des
Pfeils 106 hin und her bewegt.
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Auf
diese Weise wird der Bewegungskörper 15 hin
und her bewegt und in dem Gehäuse 12 gedreht,
wodurch er eine gleichmäßigere Bewegung bereitstellt,
wobei der Bewegungskörper 15 selbst wenn
eine bewegte Substanz hochviskos wird, sanft einen Bewegungsmischvorgang
ausführen
kann, während
er die bewegte Substanz mittels der Bewegungskammern 200a, 200b und 200c zu
dem Auslassanschluss 20 transportiert.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Bewegungsmischers gemäß der Erfindung
beschrieben werden und, insbesondere, eine Konfiguration des Rotations-Vibrationsmittels
detailliert beschrieben werden. Elemente korrespondierend zu denen,
die in Ausführungsbeispiel
1 beschrieben wurden, werden durch die gleichen Referenzzeichen
bezeichnet und deren wiederholte Beschreibungen werden ausgelassen.
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In
dem Bewegungsmischer des ersten Ausführungsbeispiels ist das Axiallager 44 an
zumindest einer der Positionen zwischen dem Boden des Kolbens 40 und
der innenseitigen Basisebene der Getriebeeinheit 30 und
der Position zwischen der Oberseite des Kolbens 40 und
dessen gegenüberliegender
Oberfläche
der Getriebeeinheit 30 angeordnet, wohingegen in dem Bewegungsmischer
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
flache Platten 48a und 48b anstelle des Axiallagers 44 installiert
sind.
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Das
Bereitstellen der flachen Platten 48a und 48b ermöglicht es
dem ersten Zahnrad 34 mit dem zweiten Zahnrad 32 zum Übertragen
einer Drehbewegung der Getriebeeinheit 30 in Eingriff zu
kommen, die, während
sie ein sanftes Gleiten der Getriebeeinheit 30 entlang
der Richtung, die durch den Pfeil 102 angezeigt ist, in
Synchronisation mit der hin und her gehenden (vibrierenden) Bewegung
des Kolbens 40, welcher durch die exzentrische Nocke 50 hin
und her bewegt wird, ermöglicht.
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Der
Betrieb des Bewegungsmischers gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Gleiche wie der des Bewegungsmischers gemäß dem oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
und daher wird dessen wiederholte Beschreibung fortgelassen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Noch
ein weiteres Beispiel des Bewegungsmischers der Erfindung, insbesondere
eine detaillierte Konstruktion des Gehäuses wird unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben werden. Elemente korrespondierend
zu denen, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden, werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet und
deren wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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In
einem Bewegungsmischer 60 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein Pulvereinlass 28, der die Form eines Kanals aufweist,
an einer Bewegungskammer 202a angebracht, welche in dem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, und ein Flüssigkeitseinlass 22 ist an
der Bewegungskammer 202b, welche in dem mittleren Bereich
des Gehäuses 12 angeordnet
ist, angebracht. Weiterhin ist die Bewegungskammer 202a, welcher
ein Pulver zugeführt
wird, so ausgeformt, dass sie eine Kapazität aufweist, die kleiner ist
als die der Bewegungskammer 202b, und die einer Bewegungskammer 202c.
Aufgrund dieser Konfiguration kann Pulver von der Bewegungskammer 202a stromabwärts transportiert
werden, wobei nahezu kein Restpulver in der Bewegungskammer 202 verbleibt, wodurch
die Erzeugung sekundärer
Agglomerate während
des nachfolgenden Bewegungsmischvorganges des Mischens des Pulvers
mit einer Flüssigkeit
unterdrückt
wird und seinerseits ein sanfter Bewegungsvorgang ermöglicht wird.
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Oberhalb
des Pulvereinlasses 28 ist eine Pulverzuführvorrichtung 54 vorgesehen,
die eine trichterförmige
Pulverzufuhr aufweist. Weiterhin ist, um ein Zuführen des Pulvers mit einer
relativ hohen Geschwindigkeit zu erreichen, die Pulverzuführvorrichtung 54 mit
einer Zufuhr (zum Beispiel eine Schraubenzuführvorrichtung – nicht
gezeigt in der 3) bestehend aus einer Zufuhrwelle,
die mit einem Motor 52 verbunden ist, welcher als ein Rotations-Vibrationsmittel
oder Rotationsmittel dient, und einem helixförmigen Blatt, welches an dem
Umfang der Zufuhrwelle angebracht ist, und eine exzentrische Einfachwellenpumpe
(zum Beispiel eine kommerziell erhältliche NEMO®Pumpe,
die von HEISHIN Ltd. hergestellt wird). Derweil ist der Flüssigkeitseinlass 22 über ein
Ventil 72 und eine Pumpe 74 mit einem Flüssigkeitsreservoir 76 verbunden,
in dem eine Flüssigkeit 78 zur
Verwendung beim Mischen gespeichert wird.
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In
der Bewegungskammer 202c, welche ein Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte
Substanzen aufweist, ist ein Filter 70 so vorgesehen, dass
er den Bewegungskörper 15 einschließt. Durch
die Verwendung des Filters 70, selbst wenn eine unbehandelte
Substanz des Rohmaterials (beispielsweise in der Form sekundärer Agglomerate
oder Klumpen) in dem Gehäuse
verbleibt, kann die nicht behandelte Substanz allein über den
Entfernungsanschluss 64 ausgestoßen werden. Zum Beispiel kann
ein Filtrationselement, welches aus rostfreiem Stahl oder Keramik
hergestellt ist, welches ein Netz aufweist, dessen Größe in der
Größenordnung
von Micron (feines Netz) ist, eine Umkehrosmosemembran, eine Polymermembran
(eine Nanofiltermembran), etc. für
den Filter 70 verwendet werden. Zusätzlich ist außerhalb des
Filters 70 der Bewegungskammer 200c eine Behandlungsvervollständigungskammer 82 vorgesehen,
in die eine behandelte Substanz zugeführt wird, während sie gefiltert wird, und
die Behandlungsvervollständigungskammer 82 weist
einen Entfernungsanschluss 62 für die behandelte Substanz auf.
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Der
Entfernungsanschluss 64 für die unbehandelte Substanz
ist mit einer Druckmesseinrichtung 80 und einem Auslassventil 68 versehen
und der Auslassanschluss 62 für die behandelte Substanz ist
mit einem Auslassventil 66 versehen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 60 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Der
Motor 52 wird aktiviert, um das Pulver aus der Pulverzuführvorrichtung 54 auszustoßen, um das
Pulver in das Gehäuse 12 über den
Pulvereinlass 28, welcher in dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt
des Gehäuses 12 liegt,
zuzuführen.
Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 78 aus
dem Flüssigkeitsreservoir 76 mittels
der Pumpe 74 und dem Ventil 72 und über den
Flüssigkeitseinlass 22 der
Innenseite des Gehäuses 12 zugeführt.
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Hier
ist eine rotatorische hin und her gehende Bewegung des Bewegungskörpers 15 ähnlich zu der
des Ausführungsbeispiels
1, und daher wird eine wiederholte Beschreibung fortgelassen.
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Die
behandelte Substanz wird nacheinander in die Bewegungskammern 202a, 202b und 202c transportiert,
während
sie durch die rotatorische hin und her gehende Bewegung des Bewegungskörpers 15 bewegt
wird, und dann durch den Filter 70 gefiltert. Die behandelte
Substanz, welche gefiltert ist, wird in der Behandlungsvervollständigungskammer 82 gespeichert
und die behandelte Substanz kann mittels eines manuellen oder automatischen
Drehens des Ventils 66 aus der geschlossenen Position in
die geöffnete
Position auf einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Basis ausgelassen
werden. Indessen wird die unbehandelte Substanz durch ein manuelles oder
automatisches Drehen des Ventils 68 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position ausgelassen, wenn der Druck, der durch den Druckmesser 80 detektiert
wird, einen vorbestimmten Druck überschreitet.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Bewegungsmischers gemäß der Erfindung,
insbesondere eine detaillierte Konfiguration des Gehäuses, beschrieben werden.
Elemente, die mit denen, die in dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurden, übereinstimmen
werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren wiederholte
Beschreibung wird fortgelassen.
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In
einem Bewegungsmischer 90 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Bewegungskammer 204a, die in dem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt des Gehäuses 12 liegt,
in der ein Pulver eingebracht wird, so ausgeformt, dass sie eine Kapazität aufweist,
die kleiner ist als die einer Bewegungskammer 204b. Mittels
dieser Konfiguration kann das Pulver stromabwärts transportiert werden, wobei
nahezu kein Restpulver in der Bewegungskammer 204a verbleibt,
wodurch eine Erzeugung sekundärer
Agglomerate unterdrückt
wird, während
es mit einer Flüssigkeit
gemischt wird und, seinerseits, eine sanfte Bewegungsmischoperation
ermöglicht. Die
Bewegungskammer 204a umfasst weiterhin einen Dampfeinlass 88.
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Zusätzlich ist
eine Dampfeinspritzkammer 84 an der Bewegungskammer 204b angebracht,
in der die Flüssigkeit
eingebracht wird, und ein Filter 86 ist zwischen der Dampfeinspritzkammer 84 und
dem Flusskanal vorgesehen. Die Dampfeinspritzkammer 84 umfasst
einen Dampfeinlass 85. Dampf wird in einen gleichförmigen Nebel
einer gewünschten
Größe mittels
des Hindurchtretens durch den Filter 86 ausgeformt und
wird dann in das Gehäuse 12 eingespritzt.
Jeder der Dampfeinlässe 85 und 88 kann
mit einem Druckmesser (nicht gezeigt) versehen sein zum Messen eines
Dampfeinspritzdruckes, wodurch eine Steuerung der Quantität und des
Druckes des Dampfes ermöglicht
wird. Mittels dieser Konfiguration kann ein Pulver und/oder eine
Mischung von Pulver und Flüssigkeit,
welche in das Gehäuse 12 eingeführt werden
soll, einem effektiven Heizen, Verschmelzen und/oder einer Pasteurisierung
unterworfen werden.
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Hier
ist die rotatorische hin und her gehende Bewegung des Bewegungskörpers 15 die
Gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels
und dessen wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird eine weitere beispielhafte
Konfiguration des Bewegungsmischers gemäß der vorliegenden Erfindung
nachfolgend beschrieben werden. Elemente korrespondierend zu denen,
welche in den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen beschrieben
wurden, werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren
wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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Ein
Bewegungsmischer 110 umfasst das Gehäuse 12, umfassend
den Flusskanal, durch welchen ein Fluid hindurch tritt, und den
Bewegungskörper 15, bestehend
aus einer Welle 17, welche in dem Gehäuse 12 installiert
ist und mit einem Vibrationsmittel 92 verbunden ist, und
dem Bewegungsblatt 16, welches an dem Umfang der Welle 17 angebracht
ist. Bevorzugt ist das Bewegungsblatt 16 in einer angemessen ausgewählten Form
ausgeformt, beispielsweise einer Helix, einem Balken etc., abhängig von
dem Rohmaterial, welches bewegt werden soll.
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In
dem Bewegungsmischer 110 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist eine Bewegungskammer 206a in dem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet,
welche einen Pulvereinlass 24 aufweist, welcher parallel
zu der Welle 17 orientiert ist, und eine Bewegungskammer 206b,
welche in dem in der Strommitte des Gehäuses 12 angeordneten
Abschnitt angeordnet ist, welches den Flüssigkeitseinlass 22 aufweist.
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Eine
oder mehrere Teilungsplatten 18 sind in dem Gehäuse 12 so
angeordnet, dass eine Flüssigkeit
oder ein Pulver zwischen der Innenseite des Gehäuses 12 und dem Flusskanal
hindurch treten kann. Die Innenseite des Gehäuses 12, welche durch
die Teilungsplatten 18 geteilt ist, ist in Bewegungskammern 206a, 206b und 206c geformt,
welche nacheinander jeweils eine Substanz aufnehmen, beispielsweise
eine Mischung, welche zu einem unterschiedlichen Grad bewegt ist.
Das Aufteilen der Innenseite des Gehäuses 12 durch die
Teilungsplatten 18, wie es oben beschrieben ist, vergrößert den
Turbulenzeffekt. Die innere Konstruktion des Gehäuses 12 ist jedoch
nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt und die Teilungsplatte 18 kann
fortgelassen werden, abhängig
von den Eigenschaften eines Rohmaterials, solange als ein Bewegungsmischen
einfach erreicht werden kann.
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Eine
Pulverzufuhrvorrichtung 55 ist an dem Pulvereinlass 24 vorgesehen
und umfasst eine trichterförmige
Pulverzufuhrvorrichtung 57, eine Schraube, und den zweiten
Wellenabschnitt 48 (so wie er in 1 gezeigt
ist), verbunden mit den Rotations-Vibrationsmitteln 53 zum
Transportieren des Pulvers zu dem Pulvereinlass 24. Bevorzugt
ist das Rotations-Vibrationsmittel 53 dasjenige
Rotations-Vibrationsmittel, welches in Verbindung mit dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel
1 und 2 unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben
ist.
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Mit
anderen Worten besteht das Rotations-Vibrationsmittel 53 aus
einem Rotationsmittel zum Drehen der Schraube anstelle des ersten
Wellenabschnitts 14, welcher in 1 gezeigt
ist, und einem Vibrationsmittel zum hin und her gehenden Bewegen
(Vibrieren) primär
des zweiten Wellenabschnitts 48.
-
Das
Rotationsmittel umfasst, wie in 1 gezeigt,
das erste Zahnrad 34, welches mit dem Motor 36 verbunden
ist und zum Drehen in der Lage ist, das zweite Zahnrad 32,
welches mit dem ersten Zahnrad 34 in Eingriff steht und
dazu in der Lage ist, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu
der Drehrichtung des ersten Zahnrades 34 zu drehen, und
die Getriebeeinheit 30, welche eine äußere Umfangswand aufweist,
an der das zweite Zahnrad 32 montiert ist, und eine Bodenoberfläche, welche
mit der Schraube verbunden ist.
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Derweil
umfasst das Vibrationsmittel die exzentrische Nocke 50,
welche an einem Ende des zweiten Wellenabschnitts 48 angekoppelt
ist, den Kolben 40, welcher mit dem anderen Ende des zweiten
Wellenabschnitts 48 verbunden ist und in der Getriebeeinheit 30 angeordnet
ist, und das Rotationsverhinderungsmittel, welches zwischen dem
Kolben 40 und der Getriebeeinheit 30 zur Verhinderung
der Übertragung
der Drehung auf den Kolben 40 angeordnet ist.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst
das Rotationsverhinderungsmittel das Radiallager 42, welches zwischen
der äußeren Umfangswand
des Kolbens 40 und der inneren Umfangswand der Getriebeeinheit 30 eingesetzt
ist, und eines oder zwei Axiallager 44, welche an zumindest
einer der Positionen zwischen der Unterseite des Kolbens 40 und
der innenseitigen Basisebene der Getriebeeinheit 30 und
der Position zwischen der Oberseite des Kolbens 40 und
seiner gegenüberliegenden
Oberfläche
der Getriebeeinheit 30 montiert ist. Das Bereitstellen
des Radiallagers 42 schützt
den Kolben 40 gegen das Übertragen einer Rotation der
Getriebeeinheit 30, welche von dem ersten Zahnrad 34 und dem
zweiten Zahnrad 32 übertragen
wird. Derweil ermöglicht
es das Bereitstellen des Axiallagers 44 dem ersten Zahnrad 34 mit
dem zweiten Zahnrad 32 zum Übertragen der Drehung auf die
Getriebeeinheit 30 in Eingriff zu kommen, während sie
ein sanftes Gleiten der Getriebeeinheit 30 entlang der
Richtung, welche durch den Pfeil 102 angedeutet ist, in
Synchronisation mit der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens 40,
welcher durch die exzentrische Nocke 50 hin und her bewegt
wird, ermöglicht.
Das Rotations-Vibrationsmittel ist nicht auf die oben beschriebene
Struktur beschränkt
und kann die Struktur, welche in 2 gezeigt
ist, aufweisen.
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Mittels
dieser Konfiguration kann das Pulver in die Bewegungskammer 206a mit
nahezu keinem Restpulver in der Pulverzuführvorrichtung 55 verbleibend
transportiert werden, und selbst wenn das eingebrachte Pulver als
ein Resultat des in Kontaktkommens mit der Flüssigkeitszufuhr in das Gehäuse 12 an
der Schraube anhaftet, können
Materialien, welche an der Schraube anhaften, von der Schraube mittels
des Rotations-Vibrationsmittels 53 entfernt werden.
Als ein Resultat wird die Erzeugung von sekundären Agglomeraten in dem nachfolgenden
Bewegungsmischen unterdrückt,
so dass eine sanfte Bewegungsoperation erreicht werden kann.
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Derweil
ist der Flüssigkeitseinlass 22 über das
Ventil 72 und die Pumpe 74 mit dem Flüssigkeitsreservoir 76 verbunden,
in dem die Flüssigkeit 78 zur Verwendung
beim Mischen beinhaltet ist.
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In
der Bewegungskammer 202c, welche den Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte
Substanzen aufweist, ist ein Filter 70 so angeordnet, dass
er den Bewegungskörper 15 umschließt. Durch
die Verwendung des Filters 70 kann, selbst wenn er eine
unbehandelte Substanz aus Rohmaterial (beispielsweise in der Form
sekundärer
Agglomerate oder Klumpen) in dem Gehäuse 12 verbleibt,
kann die unbehandelte Substanz allein durch den Entfernungsanschluss 64 ausgelassen
werden. Zum Beispiel ist ein Filtrationselement, welches aus einem
rostfreien Stahl oder Keramik hergestellt ist, welches ein Netz aufweist,
das die Größe in der
Größenordnung
von Mikron (feines Netz) aufweist, eine Umkehrosmosemembran, eine
Polymermembran (eine Nanofiltermembran) etc. für den Filter 70 verwendet
werden kann. Zusätzlich
ist außerhalb
des Filters 70 der Bewegungskammer 202c die Behandlungsvervollständigungskammer 82 vorgesehen,
in die eine behandelte Substanz zugeführt wird, während sie filtriert wird, und
die Behandlungsvervollständigungskammer 82 weist
daran den Entfernungsanschluss 62 für die behandelte Substanz angebracht
auf. Der Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte Substanz ist mit
dem Druckmesser 80 und dem Auslassventil 68 versehen
und der Entfernungsanschluss 62 für die behandelte Substanz ist
mit dem Auslassventil 66 versehen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Pulverzuführvorrichtung 55 in
den Bewegungsmischer 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Das
Rotations-Vibrationsmittel 53 wird so betätigt, dass
es das Pulver aus der Pulverzuführvorrichtung 55 herausschiebt,
um das Pulver dem Gehäuse 12 mittels
des Pulvereinlasses 24, welcher in dem stromaufwärts liegenden
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, zuzuführen.
Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 78 aus
dem Flüssigkeitsreservoir 76 mittels
der Pumpe 74 und dem Ventil 72 über den Flüssigkeitseinlass 22 der
Innenseite des Gehäuses 12 zugeführt.
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Hier
wird in dem Rotations-Vibrationsmittel 53 die exzentrische
Nocke 50 betätigt,
so wie in 1 gezeigt, um den zweiten Wellenabschnitt 48 entlang
der Richtung, welche durch den Pfeil 108 angezeigt ist,
hin und her zu bewegen, was seinerseits den Kolben 40,
welcher mit dem zweiten Wellenabschnitt 48 verbunden ist,
dazu bringt, entlang der Richtung, welche durch den Pfeil 102 angezeigt
ist, hin und her zu bewegen.
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Entweder
gleichzeitig mit, oder unabhängig von
der Aktivierung der exzentrischen Nocke 50 wird der Motor 36 so
betätigt,
dass er das erste Zahnrad 34 in einer Richtung, welche
durch den Pfeil 100 angedeutet ist, dreht. Die Drehung
des ersten Zahnrades 34 wird auf das zweite Zahnrad 32 übertragen, welches
mit dem ersten Zahnrad 34 in Eingriff steht, so dass sich
das zweite Zahnrad 32 in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Drehungsrichtung des ersten Zahnrades 34 dreht;
mit anderen Worten in die Richtung, welche durch den Pfeil 104 angezeigt
ist. Als ein Resultat dreht sich die Getriebeeinheit 30,
an welcher das zweite Zahnrad 32 an dessen äußerer Umfangswand
montiert ist, in der Richtung, welche durch den Pfeil 104 angedeutet
ist, während
sich die Schraube, die mit der Getriebeeinheit 30 als Substitut für den ersten
Wellenabschnitt 14 der 1 gekoppelt
ist, in die Richtung dreht, welche durch den Pfeil 104 angedeutet
ist.
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Zusätzlich wird
die oben beschriebene, hin und her gehende Bewegung des Kolbens 40 entlang der
Richtung, welche durch den Pfeil 102 angedeutet ist, auf
die Getriebeeinheit 40 übertragen,
wodurch die Schraube, welche mit dem Rotations-Vibrationsmittel 53 verbunden
ist, als ein Substitut für
den ersten Wellenabschnitt 14 hervorruft, dass sie sich
die Richtung des Pfeils 104 dreht, während sie in Richtung des Pfeils 106 hin
und her geht.
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Auf
diese Weise wird die Schraube in der Pulverzuführvorrichtung 55 hin
und her bewegt und rotiert, wodurch ein effektives Transportieren
des Pulvers in den Bewegungsmischer 110 ermöglicht wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 110 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Die
Pulverzufuhr durch die Pulverzuführvorrichtung 55 wird
nach und nach in die Bewegungskammern 206a, 206b und 206c transportiert,
während
diese durch die Bewegung behandelt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
bewegt sich der Bewegungskörper 15 unter
Verwendung eines Vibrationsmittels 92 hin und her und die
Welle (insbesondere eine Schraube) in der Pulverzuführvorrichtung 55 bewegt
sich hin und her und dreht sich unter Verwendung des Rotations-Vibrationsmittels 53.
Dann wird die behandelte Substanz durch den Filter 70 gefiltert und
dann in der Behandlungsvervollständigungskammer 82 gespeichert.
Die gespeicherte, behandelte Substanz kann mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Auslassventils 66 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position auf einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Basis ausgelassen
werden. Derweil wird die unbehandelte Substanz mittels Mitteln des
manuellen oder automatischen Drehens des Auslassventils 68 von
der geschlossenen Position in die geöffnete Position ausgelassen,
wenn der Druck, welcher durch die Druckmesser 80 detektiert
wird, einen vorbestimmten Druck überschreitet.
Die Vibrationsmittel 92 können ein Vibrationsmittel unter
Verwendung von Ultraschallwellen sein.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird noch eine weitere beispielhafte
Konfiguration des Bewegungsmischers gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden. Elemente, die zu denen korrespondieren, die
in Verbindung mit dem ersten, dritten und fünften Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren
wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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Ein
Bewegungsmischer 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
umfasst das Gehäuse 12,
umfassend den Flusskanal, durch den Fluid hindurch tritt und den
Bewegungskörper 15,
bestehend aus einer Welle 17, die in dem Gehäuse 12 installiert
ist und mit Vibrationsmitteln 92 verbunden ist, und dem
Bewegungsblatt 16, welches an der Umfangsfläche der
Welle 17 angebracht ist. Bevorzugt ist das Bewegungsblatt 16 in
einer angemessen ausgewählten
Form ausgeformt, beispielsweise einer Helix, einem Balken etc.,
abhängig
von dem Rohmaterial, welches bewegt werden soll.
-
In
dem Bewegungsmischer 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Bewegungskammer 206 in dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt
des Gehäuses 12 angeordnet,
welche den Pulvereinlass 24 aufweist, der in einer vertikalen
Position relativ zu der Welle 17 orientiert ist, und eine Bewegungskammer 206b,
welche in dem mittleren Strombereich des Gehäuses 12 angeordnet
ist, welche den Flüssigkeitseinlass 22 aufweist.
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Die
Pulverzuführvorrichtung 55 ist
an dem Pulvereinlass 24 angeordnet und umfasst die trichterförmige Pulverzufuhr 57,
eine Schraube und die zweite Welle 48 (wie in 1 gezeigt),
die zum Transportieren des Pulvers zu dem Pulvereinlass 24 mit
dem Rotations-Vibrationsmittel 53 verbunden ist. Ähnlich dem
Fall des fünften
Ausführungsbeispiels ist
das Rotations-Vibrationsmittel 53 bevorzugt
das Rotations-Vibrationsmittel, welches in Verbindung mit den ersten
und zweiten Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben
ist.
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Mittels
dieser Konfiguration kann das Pulver zu der Bewegungskammer 206a transportiert
werden, wobei nahezu kein Restpulver in der Pulverzuführvorrichtung 55 verbleibt
und selbst wenn das eingebrachte Pulver an der Schraube als ein
Resultat des Kontaktierens mit der Flüssigkeit, die in das Gehäuse 12 eingeführt wird,
anhaftet, können
Materialien, die an der Schraube anhaften, von der Schraube mittels
des Rotations-Vibrationsmittels 53 entfernt werden. Als
ein Resultat wird die Erzeugung sekundärer Agglomerate bei dem nachfolgenden
Bewegungsmischen unterdrückt,
so dass eine sanfte Bewegungsoperation erreicht werden kann.
-
Derweil
ist der Flüssigkeitseinlass 22 über das
Ventil 72 und die Pumpe 74 mit dem Flüssigkeitsreservoir 76 verbunden,
in dem die Flüssigkeit 78 zur Verwendung
beim Mischen aufgenommen ist.
-
In
der Bewegungskammer 206c, welche den Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte
Substanz aufweist, ist der Filter 70 vorgesehen, um den
Bewegungskörper 15 einzuschließen. Durch
die Verwendung des Filters 70 kann, selbst wenn eine Substanz des
Rohmaterials (beispielsweise in der Form sekundärer Agglomerate oder Klumpen)
in dem Gehäuse 12 verbleibt,
die unbehandelte Substanz allein über den Entfernungsanschluss 64 ausgelassen
werden. Zum Beispiel kann ein Filtrierelement, welches aus rostfreiem
Stahl oder Keramik hergestellt ist, welche eine Maschengröße in der
Größenordnung
von Mikron (feine Masche) aufweist, eine Umkehrosmosemembran, eine
Polymermembran (eine Nanofiltermembran) etc. für den Filter 70 verwendet
werden. Weiterhin ist außerhalb
des Filters 70 in der Bewegungskammer 206c die
Behandlungsvervollständigungskammer 82 vorgesehen,
in welche die behandelte Substanz hereingebracht wird, während sie
gefiltert wird, und die Behandlungsvervollständigungskammer 82 weist
daran angebracht den Entfernungsanschluss 62 für die behandelte
Substanz auf.
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Der
Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte Substanz ist
mit dem Druckmesser 80 und dem Auslassventil 68 versehen
und der Entfernungsanschluss 62 für das behandelte Objekt ist
mit dem Auslassventil 66 versehen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 110 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Das
Rotations-Vibrationsmittel 53 wird aktiviert, um das Pulver
aus der Pulverzuführvorrichtung 55 herauszuschieben,
um das Pulver in das Gehäuse 12 über den
Pulvereinlass 24, welcher in dem stromaufwärts gelegenen
Teil des Gehäuses 12 angeordnet
ist, einzufüllen.
Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 78 aus
dem Flüssigkeitsreservoir 76 mittels
der Pumpe 74 und dem Ventil 72 über den
Flüssigkeitseinlass 22 der
Innenseite des Gehäuses 12 zugeführt.
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Die
Pulverzufuhr, die durch die Pulverzuführvorrichtung 55 ausgeführt wird,
wird nach und nach in die Bewegungskammern 206a, 206b und 206c des Bewegungsmischers 110 transportiert,
während
sie durch die Bewegung behandelt wird, und dann durch den Filter 70 gefiltert.
In diesem Ausführungsbeispiel bewegt
sich der Bewegungskörper 50 unter
Verwendung des Vibrationsmittels 92 hin und her und die Welle
(insbesondere eine Schraube) in der Pulverzuführvorrichtung 55 bewegt
sich hin und her und dreht sich unter Verwendung des Rotations-Vibrationsmittels 53.
Die behandelte Substanz, die gefiltert ist, wird dann in der Behandlungsvervollständigungskammer 82 gespeichert.
Die gespeicherte behandelte Substanz kann dann mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 66 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position in einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Weise ausgelassen
werden. Derweil wird die unbehandelte Substanz mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 68 von der geschlossenen
in die geöffnete
Position ausgelassen, wenn der Druck, der durch den Druckmesser 80 detektiert
wird, einen vorbestimmten Druck überschreitet.
Das Vibrationsmittel 92 kann ein Vibrationsmittel unter
Verwendung von Ultraschallwellen sein.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 7 wird nun ein weiteres Beispiel
des Bewegungsmischers gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, während
die Aufmerksamkeit auf eine Konstruktion des Gehäuses geleitet ist. Elemente,
die zu denen in Verbindung mit den ersten und dritten Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet
und deren wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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In
einem Bewegungsmischer 110 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat die Bewegungskammer 206a, die in dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt
des Gehäuses 12 angeordnet
ist, den Pulvereinlass 24, der parallel zu der Welle 14 orientiert ist,
und die Bewegungskammer 206b, die in dem strommittleren
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, hat einen Flüssigkeitseinlass 22.
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Die
Welle 14 in dem Bewegungsmischer 110 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist mit dem Rotationsmittel, das in 1 und 2 gezeigt
ist, verbunden und der zweite Wellenabschnitt 48 ist mit dem
Vibrationsmittel, das in 1 und 2 gezeigt ist,
verbunden und die Welle 14 ist indirekt mit dem zweiten
Wellenabschnitt 48 verbunden, was die Welle 14 dazu
bringt zu rotieren, während
sie hin und her geht (vibriert).
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Die
Pulverzuführvorrichtung 55 ist
an dem Pulvereinlass 24 angeordnet und umfasst die trichterförmige Pulverzufuhr 57 zusätzlich zu
der Schraube und der zweiten Welle 48, die mit dem Rotations-Vibrationsmittel 53 verbunden
ist, zum Ermöglichen
des Transports des Pulvers zu dem Pulvereinlass 24. Ähnlich zu
dem Fall des fünften
und sechsten Ausführungsbeispiels
ist das Rotations-Vibrationsmittel 53 bevorzugt das Rotations-Vibrationsmittel,
was in Verbindung mit den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
1 und 2 unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben
ist.
-
Mittels
dieser Konfiguration kann das Pulver in die Bewegungskammer 206a eingeführt werden, wobei
nahezu kein Restpulver in der Pulverzuführvorrichtung 55 verbleibt,
und selbst wenn das eingebrachte Pulver an der Schraube als ein
Resultat des in Kontaktbringens mit der Flüssigkeit, die in das Gehäuse 12 eingeführt wird,
anhaftet, können
Materialien, die an der Schraube anhaften, von der Schraube mittels
des Rotations-Vibrationsmittels 53 entfernt werden. Als
ein Resultat kann die Erzeugung sekundärer Agglomerate werden bei
dem nachfolgenden Bewegungsmischen unterdrückt, so dass eine sanfte Bewegungsoperation
erreicht werden kann.
-
Derweil
ist der Flüssigkeitseinlass 22 über das
Ventil 72 und die Pumpe 74 mit dem Flüssigkeitsreservoir 76 verbunden,
in dem die Flüssigkeit 78 zur Verwendung
beim Mischen aufgenommen ist.
-
In
der Bewegungskammer 206c, welche den Entfernungsanschluss 64 für unbehandelte
Substanz aufweist, ist der Filter 70 vorgesehen, um den
Bewegungskörper 15 einzuschließen. Durch
die Verwendung des Filters 70 kann, selbst wenn eine unbehandelte
Substanz des Rohmaterials (beispielsweise in der Form sekundärer Agglomerate
oder Klumpen) in dem Gehäuse 12 verbleibt,
die unbehandelte Substanz allein über den Entfernungsanschluss 64 ausgelassen
werden. Zum Beispiel kann ein Filtrationselement, welches aus rostfreiem
Stahl oder Keramik mit einem Netz, dessen Größe in der Größenordnung von
Mikron liegt (feine Masche) hergestellt sein, eine Umkehrosmosemembran,
eine Polymermembran (eine Nanofiltermembran) etc. für den Filter 70 verwendet
werden. Weiterhin ist außerhalb
des Filters 70 der Bewegungskammer 206c die Behandlungsvervollständigungskammer 82 vorgesehen,
in welche die behandelte Substanz transportiert wird, während sie
gefiltert wird, und die Behandlungsvervollständigungskammer 82 weist
den daran angebrachten Entfernungsanschluss 62 für die behandelte
Substanz auf.
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Der
Entfernungsanschluss 64 für die unbehandelte Substanz
ist mit dem Druckmesser 80 und dem Auslassventil 68 verbunden
und der Entfernungsanschluss 62 für die behandelte Substanz ist mit
dem Auslassventil 66 versehen.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 110 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
Das
Rotations-Vibrationsmittel 53 wird aktiviert, um das Pulver
aus der Pulverzuführvorrichtung 55 herauszuschieben,
um das Pulver in das Gehäuse 12 über den
Pulvereinlass 24, der in dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt des
Gehäuses 12 angeordnet
ist, hereinzuschieben. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 78 aus dem
Flüssigkeitsreservoir 76 mittels
der Pumpe 74 und dem Ventil 72 über den
Flüssigkeitseinlass 22 der
Innenseite des Gehäuses 12 zugeführt.
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Hier
ist eine rotatorische hin und her gehende Bewegung des Bewegungskörpers 15 ähnlich zu der
des ersten Ausführungsbeispiels
und daher wird dessen wiederholte Beschreibung fortgelassen.
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Die
behandelte Substanz, welche bewegt wird während sie durch die Bewegungskammern 206a, 206b und 206c nacheinander
durch die rotatorische hin und her gehende Bewegung des Bewegungskörpers 15 hindurchgeführt wird,
wird dann durch den Filter 70 gefiltert. Das so gefilterte
behandelte Subjekt wird dann in der Behandlungsvervollständigungskammer 82 gespeichert.
Die gespeicherte behandelte Substanz kann dann mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 66 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position auf einer kontinuierlichen oder unterbrochenen Basis ausgelassen
werden. Derweil wird die unbehandelte Substanz mittels manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 68 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position ausgelassen, wenn der Druck, der durch den Druckmesser 80 detektiert
wird, einen vorbestimmten Druck überschreitet.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf 8 wird ein weiteres Beispiel
des Bewegungsmischers gemäß der Erfindung
beschrieben werden, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Konstruktion
des Gehäuses
gerichtet wird. Elemente korrespondierend zu denen, die in den ersten
und dritten Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, werden durch die gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren
wiederholte Beschreibung wird fortgelassen.
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In
dem Bewegungsmischer 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat die Bewegungskammer 206a, die an dem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, einen Pulvereinlass 24, der in einer vertikalen Position relativ
zu der Welle 14 orientiert ist, wobei die Bewegungskammer 206b,
die in einem strommittleren Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, den Flüssigkeitseinlass 22 aufweist.
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Die
Welle 14 des Bewegungsmischers 110 dieses Ausführungsbeispiels
ist mit dem Rotationsmittel, das in 1 und 2 gezeigt
ist, verbunden und der zweite Wellenabschnitt 48 ist mit
dem Vibrationsmittel, welches in 1 und 2 gezeigt
ist, verbunden und die Welle 14 ist indirekt mit dem zweiten
Wellenabschnitt 48 verbunden, was die Welle 14 dazu
bringt, sich zu drehen, während
sie sich hin und her bewegt (vibriert).
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Die
Pulverzuführvorrichtung 55 ist
an dem Pulvereinlass 24 angeordnet und umfasst die trichterförmige Pulverzufuhr 57 zusätzlich zu
der Schraube und dem zweiten Wellenabschnitt 48, welcher
mit dem Rotations-Vibrationsmittel 53 verbunden ist, zum
Ermöglichen
des Transportes des Pulvers zu dem Pulvereinlass 24. Ähnlich zu
dem Fall des fünften
bis siebten Ausführungsbeispiels
ist das Rotations-Vibrationsmittel 53 das Rotations-Vibrationsmittel,
welches in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf 1 und 2 beschrieben ist.
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Mittels
dieser Konfiguration kann das Pulver in die Bewegungskammer 206 eingebracht
werden, wobei nahezu kein Restpulver in der Pulverzuführvorrichtung 55 verbleibt,
und selbst wenn das eingebrachte Pulver an der Schraube als ein
Resultat des in Kontaktbringens mit der Flüssigkeit, die in das Gehäuse 12 eingebracht
wird, anhaftet, können
Materialien, die an der Schraube anhaften, von der Schraube mittels
des Rotations-Vibrationsmittels 52 entfernt werden. Als
ein Resultat wird die Erzeugung sekundärer Agglomerate im nachfolgenden
Bewegungsmischen unterdrückt,
so dass eine sanfte Bewegungsoperation erreicht werden kann.
-
Derweil
ist der Flüssigkeitseinlass 22 über das
Ventil 72 und die Pumpe 74 mit dem Flüssigkeitsreservoir 76 verbunden,
in dem die Flüssigkeit 78 zur Verwendung
beim Mischen beinhaltet ist.
-
In
der Bewegungskammer 206c, die den Auslassanschluss 64 für unbehandelte
Substanz aufweist, ist der Filter 70 so vorgesehen, dass
er den Bewegungskörper 15 einschließt. Durch die
Verwendung des Filters 70 kann, selbst wenn eine unbehandelte
Substanz des Rohmaterials (beispielsweise in der Form sekundärer Agglomerate
oder Klumpen) in dem Gehäuse 12 verbleibt,
die unbehandelte Substanz allein über den Auslassanschluss 64 ausgelassen
werden. Zum Beispiel kann ein Filtrationselement, welches aus rostfreiem
Stahl oder Keramik mit einer Masche, deren Größe in der Größenordnung von
Mikron liegt (feine Masche), eine Umkehrosmosemembran, eine Polymermembran
(eine Nanofiltermembran) etc. für
den Filter 70 verwendet werden. Weiterhin ist außerhalb
des Filters 70 der Bewegungskammer 206c die Behandlungsvervollständigungskammer 82 vorgesehen,
der die behandelte Substanz zugeführt wird während sie gefiltert wird und
die Behandlungsvervollständigungskammer 82 weist
daran angebracht den Entfernungsanschluss 62 für die behandelte
Substanz auf.
-
Der
Entfernungsanschluss 64 für die unbehandelte Substanz
wird mit dem Druckmesser 80 und dem Auslassventil 68 versehen
und der Auslassanschluss 62 für die behandelte Substanz wird
mit dem Auslassventil 66 versehen.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Bewegungsmischers 110 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
Das
Rotations-Vibrationsmittel 53 wird aktiviert, um ein Pulver
aus der Pulverzuführvorrichtung 55 auszustoßen, um
das Pulver in das Gehäuse 12 über den
Pulvereinlass 24, der in einem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet
ist, einzubringen. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 78 aus dem
Flüssigkeitsreservoir 76 mittels
der Pumpe 74 und dem Ventil 72 und über den
Flüssigkeitseinlass 22 in
die Innenseite des Gehäuses 12 zugeführt.
-
Hier
ist eine rotatorische hin und her Bewegung des Bewegungskörpers 15 ähnlich zu
der des ersten Ausführungsbeispiels
und daher wird deren wiederholte Beschreibung fortgelassen.
-
Die
behandelte Substanz, welche bewegt wird und nach und nach in die
Bewegungskammern 206a, 206b und 206c transportiert
wird, die durch die rotatorische hin und her Bewegung des Bewegungskörpers 15 transportiert
wird, wird durch den Filter 70 gefiltert. Die so gefilterte,
behandelte Substanz wird dann in der Behandlungsvervollständigungskammer 82 gespeichert.
Die gespeicherte, behandelte Substanz kann dann mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 66 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position ausgelassen werden, auf einer kontinuierlichen oder unterbrochenen
Basis. Derweil wird die unbehandelte Substanz mittels eines manuellen
oder automatischen Drehens des Ventils 68 von der geschlossenen
Position in die geöffnete
Position ausgelassen werden, wenn der Druck, der durch den Druckmesser 80 detektiert
wird, der an dem Auslassanschluss 64 für die unbehandelte Substanz
vorgesehen ist, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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Gemäß der Erfindung
kann, da der Bewegungskörper
sowohl zu einem hin und her Gehen als auch zu einem Drehen in der
Lage ist, das Erzeugen sekundärer
Agglomerate während
des Bewegens zum Mischen unterdrückt
werden, beispielsweise eines Pulvers und einer Flüssigkeit,
wodurch eine Blockade in der Umgebung des Materialeinlasses verhindert
wird. Als ein Resultat kann ein nachfolgendes Zuführen des
Rohmaterials reibungslos durchgeführt werden, was seinerseits
eine Verbesserung in der Bewegungseffizienz mit sich bringt. Weiterhin
kann, selbst wenn eine bewegte Substanz hochviskos wird, die Bewegungsmischoperation
reibungslos durchgeführt
werden, während
die Substanz zu nachfolgenden Stufen durch den Bewegungskörper transportiert wird.
-
Diese
Erfindung kann zur Verwendung beim Bewegungsmischen angewendet werden,
was gewünscht
ist, um ein gleichmäßiges und
reibungsloses Bewegungsmischen zu erreichen, beispielsweise wenn
die Substanz, die bewegt werden soll, dazu neigt, sekundäre Agglomerate
auszubilden und/oder die Substanz, die bewegt werden soll, hochviskos wird.