DE2420115A1 - Maschine zum zerkleinern und mischen von materialien - Google Patents

Maschine zum zerkleinern und mischen von materialien

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DE2420115A1
DE2420115A1 DE2420115A DE2420115A DE2420115A1 DE 2420115 A1 DE2420115 A1 DE 2420115A1 DE 2420115 A DE2420115 A DE 2420115A DE 2420115 A DE2420115 A DE 2420115A DE 2420115 A1 DE2420115 A1 DE 2420115A1
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Josef Bruendler
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BRUENDLER AG MASCHF
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/141Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axial flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/83Mixing plants specially adapted for mixing in combination with disintegrating operations
    • B01F33/831Devices with consecutive working receptacles, e.g. with two intermeshing tools in one of the receptacles

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Description

DR.-ING. G. RIEBLING IJ PATENTANWALT
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B 485-1 D/Hflβ
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Rennerle 10 · Postfach 3160
23. April 1974 Bruendler AG, Maschinenfabrik, CH-8863 Buttikon/Schiueiz
Maschine zum Zerkleinern und Mischen von Materialien
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum kontinuerlichen Zerkleinern und Mischen won Materialien, insbesondere tierischen und pflanzlichen Medien, mit einem Mischraum, in welchem zwei Förderkanäle mit je einem gegenläufig arbeitenden Förder- und Mischorgan und auf einer Stirnseite dieser Kanäle eine Zsrkleinerungseinrichtung angeordnet ist
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Fernschreiben Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 29525-809
BayerJHypotheken-u.Wechsel -Bank Lindau (B) Nr. 278 920
Derartige llflaschinan sind bekannt, ujobai an dar einen Stirnsaite das Fördar- und [Ylischraumes ein Grobzarkleinarar und auf der anderen Stirnsaite ain Feinstzerkleinerar angeordnet ist. Der Grobzarkleinerar besteht aus auf einer rotierenden ll/elle radial aufgesteckten Messern. Im Förder- und Mischraum liegen zwei wannenartige Kanäle nebeneinander die darin liegenden Förderschnecken sind so ausgebildet, daß das lYlischgut in den beiden Kanälen gegenläufig gefördert Uiird. Die eine Schnacke führt also dem Grobzarkleinerer das lYlaterial zu, die andere Schnacke übernimmt das Material oder zieht as weg. Die Bewegung das Mischgutes uiird also von den Förderorganen beeinflußt. Bai dieser bekannten Maschine ist zwar in gewissem Sinne ein Kreislauf vorhanden,Dadurch, daß die Förder- und Mischorgane und der .Grobzerkleinerer in ihrer Kapazität und in ihren Wirkungen nicht auf eine Kreislaufführung aufeinander abgestimmt sind, ergibt sich z.B. der Nachteil, daß ein Teil des Mischgutes längere Zeit im Grobzerklainerer verbleibt, dort durch mehrmaliges Schneiden zu einer unerwünschten Erwärmung des Mischgutes führt oder aber durch die verschieden großen Strömungswidarstände in diasam Kreislauf ain unnötig großer Kraftbadarf erforderlich ist, der sich ja immer danach richtet, wo Stockungs- bzw. Ballungsstellen vorhanden sind. Auch zeitlich ergibt sich eine Verzögerung, wenn dia Schneid- und Fördermittel nicht im Kreislauf aufeinander abgestimmt sind. Bei der bekannten Vorrichtung war
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insbesondere der Durchmesser der Grobzerkleinerungsvor— richtung sehr viel größer als die Durchmesser der Förderkanäle bzui. der darin angeordneten Misch- bzw. Förderorgane.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zerkleinerungsvorrichtung, die Umlenkräume sowie Förderkanäle und Förder- bzw. Mischorgane so aufeinander abzustimmen, daß das Arbeitsgut so im Kreislauf geführt wird, daß mit einem minimlaen Kraftbedarf rasche eine Zerkleinerung und Mischung erfolgt und durch das Vermeiden von Stockungen und Ballungen innerhalb dieses Kreislaufes unerwünschte Erwärmung des Mischgutes ebenfalls vermieden u/ird.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß je eine jedem Förderkanal zugeordnete Zerkleinerungsvorrichtung vorhanden ist, welche gleichzeitig Fördermittel aufweist, die in gleicher Richtung wie die zugeordneten Förder- und Mischorgane in den betreffenden Förderkanal drücken bzw. von dort ansaugen und die Umlenkräume am Anfang und Ende der Förde'rkanäle zusammen mit diesen der Kreislaufführung des Mischgutes dienen»
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bewußt jetzt gleichzeitig an den Stellen der Zerkleinerung des Mischgutes gleichzeitig gefördert wird. Stockungen und Ballungen werden dort vermieden und der Kraftbedarf wird dadurch herabgesetzt,
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Es besteht noch eine weitere Möglichkeit, daß die Fördermittel getrennt von der Zerkleinerungsvorrichtung in den Umlenkräumen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahme kann man Zerkleinerungsvorrichtung und Fördermittel im Umlenkraum auch voneinander trennen.
mögliche konstruktive Ausgestaltungen bestehen noch darin, daß die Zerkleinerungsvorrichtungen mit deren Fördermitteln nebeneinander auf einer Stirnseite der Förderkanäle angeordnet sind.
Genau so ist es denkbar, daß die Zerkleinerungsvorrichtungen mit deren Fördermitteln an gegenüberliegenden Stirnseiten versetzt zueinander angeordnet sind.
Wesentlich ist es auch, daß in den Umlenkräumen den Kreislauf-Strömungsujiderstand herabsetzende Einbauten, z.B. Umlenkbleche, vorhanden sind.
Zur Herabsetzung des Strömungsu/iderstandes im Kreislauf dient es fernerhin, daß die Durchmesser der Förder— und lYIischorgane ungefähr gleich groß sind wie die Durchmesser der zugeordneten Schneidmesser und daß diese Durchmesser auch annähernd der Größe der Verbindungsöffnungen entsprechen
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Durch diese maßnahme sollen optimale Druckverhältnisse für das Mischgut an jeder Stelle des Kreislaufes geschaffen werden.
Wesentlich ist es auch, daß, wenn die Zerkleinerungsei'nrichtung von Messern gebildet wird, diese sichelartig ausgebildet und auf einer Achse befestigt sind, und so unsymmetrisch geschliffen und angeordnet sind, daß sie gleichzeitig als Fördermittel Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer lYlschine zum kontinuierlichen Zerkleinern und Mischen von Materialien,
Fig. 2 eine Stirnansicht dieser Maschine gemäß Pfeil II in Fig. 1 mit weggelassener Stirnplatte und Getrieberaum ,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine bei weggelassener Seitenplatte,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf je die Hälfte eines Messerkopfes,
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Fig. 6 eins Seitenansicht derselben Ausführung,
Fig. 7 die Schneiden der Messer je eines Messerkopfes in größerem Maßstab,
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Anschlußkupplung des Feinstzerkleinerers,
Fig. 9 eine Schemazeichnung des volumetrischen Meß-Systems,
Fig. 10 eine der Fig. 3 entsprechende Darstallung einer Ausführungsvariante,
Fig. 11 zeigt schematisch die Kreislaufführung.
Mit 1 ist der Antriebskasten bezeichnet, der fest auf dem Boden steht und in welchem ein Antriebsmotor 2 für den Grobzerkleinerer soujie zwei fintriebsmotoren 3, je einer für jedes Misch- und Förderorgan, angeordnet sind und ein Antrisbsgetriebemotor 3a zum Antrieb des Krichganges vorgesehen ist. Die Antriebswellen dieser Antriebsmotoren reichen über die Wand 4 hinaus, an welcher das Ärbeitsgehäuse 5 über die beiden Scharniergelenke 6 ausschwenkbar befestigt ist. Dieses Arbeitsgehäuse 5 weist den Mischraum 7 mit zwei Misch- und Förderkanälen 8 auf, dem einerseits der Raum 9 mit dem Grobzerkleinerer vorgeschaltet und
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andererseits der Raum 10 mit dem Getriebe nachgeschaltet ist. Dieses Getriebe ist über die Welle 12 und die Kupplung 13 mit dem Motor 3 gekoppelt.
An der dem Raum 9 für den Grobzerkleinerer entgegengesetzten Seite des Misch- und Förderraumes 7 befindet sich der Auslaß 16 mit dem Schieber 15 oder der Förderschnecke 36, welcher Auslaß über θϊπβ in der Höhe verstellbare Verbindungskupplung 70 mit dem Feinstzerkleinerer 17 und dem UJoIf 18 oder dem Behälter 38 für die Probeentnahme verbunden ist. '
Der Antriebsgetriebemotor 2 treibt über 1 oder 2 koaxial liegende Zahnriemenscheiben, in welchen je ein Freilauf montiert ist, über 2 Zahnriemen 2 Zahnriemenscheiben an, welche mit den Motorenwellen 24 verbunden sind, während auf der gegenüberliegenden Seite der Motoreniuelle die Messerköpfe A und B mit radial gerichteten sichelförmigen Messern 50, die zusammen den Grobzerkleinerer bilden und deren Länge so groß ist, daß sie praktisch den ganzen Raum 9 bestreichen, d.h. die Umfangslinien der Messerspitzen berühren sich annähernd.
Die Messerköpfe A und B, welche auf den Messerwellen 24 montiert sind, können somit einmal durch die Motoren 23 auf auf einer mehreren hohen Drehzahlen angetrieben werden,
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wodurch dia ZerklBinerungsorgana (lYlssser 50) einen Zerkleinerungseffekt auf das Behandlungsgut bewirken, oder über den AntriebsgetriBbemotor, wodurch mit einer oder mehreren niederen Drehzahlen die Messer 50 nur als Mischorgane auf das Behandlungsgut einwirken.
Um die Funktion der beiden Antriebe nicht zu stören, sind in der Antriebszahnriemenscheibe U und \l Überholfreiläufe eingebaut. Die Masser 50 liegen in mehreren Ebenen hintereinander. Zwischen den Messern sind Schikanen 30 angebracht, die den Schneideffekt, resp. Mischeffekt der Messer erhöhen.
Beim Ausführungsbeispiel soll in Fig. 4 der rechte Grobzerkleinerer mit dem Messerkopf A eine Saugwirkung ausüben. Seine Messerschneiden verlaufen auf der dem Mischraum 7 zugekehrten Seite radial, während auf der hinteren Seite die Messerschneide leicht angeschrägt ist. Die Messerschneiden der Messer des linken Messerkopfes B des Grobzerkleinerers sind umgekehrt geschliffen. Die Förderrich— tungen und die entsprechenden Schliffe sind aus den Fig. 5 bis 7 zu entnehmen. Natürlich genügen die verschiedenen Schliffarten nicht zum einwandfreien Betrieb der Maschine. Das Schneidgut muß auch zu- und abgeführt werden, was mittels der Förderorgane erfolgt.
Diese Förderorgane sitzen auf den beiden Wellen 26 und
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können aus einer Schnecke 27 oder aus Schaufeln 28 bestehen oder kombiniert sein. Die Schnecke ist wirksamer für dia Förderung das zu bearbeitenden Gutes. Die Schaufeln sind wirksamer zum mischer des Gutes. Dar Antrieb der Wellen erfolgt von der Welle 12 aus über dia Riementriebe 19. In der Fig. 4 ist strichpunktiert der Kreis eingezeichnet, den die Misch- und Förderorgane 27, 28 bestreichen. Dieser Kreis stimmt annähernd mit dem Innenraum 9 des Grobzerklsinarars übarein. De eins U/elle 24 des Grobzerkleinerers liegt in Fluchtrichtung zu einer Welle 26 der (Ylisch- und Fördarorgana. Koaxial dazu befinden sich auch die Kanäle 8, die den Boden des Mischraumas 7 bilden. Diese sind durch eine Mittelwand 29 getrennt. lYlit 25 sind die Laitblacha bezeichnet, die im Raum das Grobzarkleinarers den Fluß das zu bearbeitenden Mediums beeinflussen.
Das zu bearbeitende Medium wird in den IKlischraum 7 eingefüllt, worauf dort ein Unterdruck erzeugt wird. Das eine Mischorgan fördert nun bei seiner Rotation unter gleichzeitigem Mischen das Medium gagsn sein zugeordnetes Messer, wo es zerschnitten und hinter die Schneiden gefördert wird. Gleichzeitig schleudern die Masser das Medium auch gegen die Seitsnuiända. Da dieses aber nur nach der Seite zur anderen Messern/alle ausweichen kann, wird es vom zweiten Grobzerklainereraggregat erfaßt, wiederum zerschnitten und aufgrund des Messarschliffas dem zweiten Förder- und
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Mischorgan zugeleitet. Diese Bewegung des mediums im Raum 9 des Grobzerkleinerers uiird noch durch die eingebauten Leitbleche 25 verstärkt. Es können auch Schikanen 30 angeordnet sein, die den Schneidprozeß fördern.
Das zweite Förder- und Hflischorgan fördert nun unter gleichzeitigem Wischen das Medium zum anderen Ende des Iflischraumes. Sofern die Auslaßöffnung geschlossen ist, gelangt das ffledium zur nochmaligen Verarbeitung in den ersten Kanal mit dem ersten Förder- und Mischorgan. Dies erfolgt so lange, bis die mittels des Probeentnahmen 38 erfolgte Probe den richtigen IKlisch- und Feinheitsgrad zeigt, worauf das Medium in den Feinstzerkleinerer 17 und υοη da weg zur Abfülleinrichtung gelangt.
Dia Wellen der Messer 50 können gleichsinnig oder gegen— sinnig rotieren. Dje Messerspitzen können einander teilweise überschneiden. Wichtig ist, daß die Durchmesser der Fördercind fflischorgane 27, 28 und damit auch die ideellen Durchmesser der Kanäle 8 annähernd gleich groß sind wie die Durchmesser der zugeordneten Schneidmesser und daß diese Durchmesser auch annähernd der Größe der Uerbindungsöff— nungen entsprechen.
Die Maschine kann kontinuierlich oder intermettierend arbeiten. Die einzigen Teile, dia einer Abnützung unter-
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liegen, sind die Schneidmesser 50, die periodisch auszuwechseln sind. Nach Lösen der Hebel 60 kann das Arbeitsgehäuse um die Scharniere 6 ausgeschwenkt werden, so daß die Messer 50 zum Ersetzen derselben frei liegen.
Zur Verstärkung des Schneid- und Mischprozesses, aber auch zur Abkühlung der beim Grobzerkleinerer entstehenden Wärme, sind im Raum 9 des Grobzerkleinerers oberhalb der messer 50 Einspritzdüsen für heißes oder kaltes UJasser oder Dampf angeordnet. Diese Einspritzdüsen sind vorzugsweise radial zur Welle der Grobzerkleinerer gerichtet.
Die Maschine kann noch ergänzt werden durch einige Zusatzorgane. Der Feinstzerkleinerer 17 kann eine Durchlaufzerkleinerungsmaschine oder ein UJoIf 18 sein.
Zur Förderung des Anlaufes und der Entleerung der maschine kann am Auslauf X und nach dem Feinstzerkleinerer ein Steigrohr Y pit Vakuumwirkung angeordnet sein.
Der Fginstzerkleinerer 17 und der Behälter 38 für die Probeentnahme sind unterschiebbar und wegfahrbar, müssen aber luftdicht am Auslaß 16 des Mischraumes 7 anschließbar sein. Dazu dient die in der Höhe einstellbare Kupplung 70, die aus der drehbaren Hülse 75 besteht. Diese Hülse ist auf dem Bund 76 des anzuschließenden Teiles 17, 38
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schraubbar montiert, dichtet aber mit diesem Bund 76 mittels des O-Ringes 77, mährend ein anderer Teil der Hülse 75 in den Auslaß 16 eingeführt ist, wo sbenfalls ein dichtender O-Ring 78 angeordnet ist. Mit 79 sind die Handgriffe bezeichnet .
Wie Fig. 9 zeigt, aknn der Maschine auch ein volumetrisches Meß-System angeschlossen sein·. Dieses besteht aus der Vakuumpumpe 80, die über den Zweiweghahn 85 mit dem Misch— raum 7 verbunden ist. In dieser Leitung befindet sich ein Absalutmanometer 86. Der Zweiweghahn 85 verbindet aber auch den Mischraum mit der Meßvorrichtung, die aus einem offenen,
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mit Flüssigkeit gefüllten Gefäß besteht, in welches eine Glocke 88 gestülpt ist. Der Glockeninnenraum u/eise eine Öffnung auf, die der Flüssigkeit des Gefäßes 87 das Einfließen gestattet. Soll nun der Luftdruck im Mischraum gemessen werden, so wird der Zweiweghahn umgeschaltet. Das Vakuum im Mischraum breitet sich in die Glocke aus und saugt Flüssigkeit an. Auf der Meßskala 89 kann der Druck abgelesen werden. Vorteilhafterweise ist der Raum 90 volumenmäßig größer als der Raum 95, aber gleich groß wie der Raum 96 und das Volumen der Außenflüssigkeit 97 des Gefäßes 87.
Dieses volumentrische Meß-System kann zur Steuerung des Programmanlaufes mit einem Computer gekoppelt sein.
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In dar Fig. 11 bezeichnen dia gleichen Teile dia gleichen Zahlen. Bai dar Kreislaufförderung wird das Mischgut in
den Pfeilrichtungen 60, 61 gefördert. Durch Umkehrung der Förderrichtung in dem einen Förderkanal 8 das dort angebrachten Förder- bzw. Mischorganes kann zum Entlearan'die Pfeilrichtung 61 in die Pfeilrichtung 63 umgekehrt ujerdan, so daß dann beide Zerkleinarungs- und Fördereinrichtungen A und B gleichsinnig zum Auslaß 16 fördern.
Patentansprüche -
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Claims (25)

Patentansprüche
1. Maschine zum kontinuierlichen Zerkleinern und Mischen von Materialien, insbesondere tierischen und pflanzlichen Medien, mit einem Mischraum, in welchem zwei Förderkanäle mit je einem gegenläufig arbeitenden Förder- und Mischorgan und auf einer Stirnseite dieser Kanäle eine Zerklsinerungseinrichtung angeordnet ist, dadurch g ekennzeichnet , daß je eine jedem Förderkanal zugeordnete Zerkleinerungsvorrichtung vorhanden ist, welche gleichzeitig Fördermittel aufweist, die in gleicher Richtung wie die zugeordneten Förder- und Mischorgane in den betreffenden Förderkanal drücken bzw. von dort ansaugen und die Umlenkräume am Anfang und Ende der Förderkanäle zusammen mit diesen der Kreislaufführung des Mischgutes dienen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördermittel getrennt von den Zerklsinerungsvorrichtungen in den Umlenkräumen angeordnet sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zerkleinerungsvorrichtungen mit deren Fördermitteln nebeneinander auf einer Stirnseite der Förderkanäle angeordnet sind.
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4. lYlaschinB nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn ζ. ·θ ichnet, daß die Zerkleinerungsuorrichtungen mit darsn Fördermitteln an gegenüberliegenden Stirnseiten versetzt zueinander angeordnet sind.
5. [Klaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in den Umlenkräumen den Kreislauf-Störmungsujiderstand herabsetzende Einbauten, z.B. Umlenkbleche, vorhanden sind.
6. maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchmesser der Förder- und lYlischorganB (27, 28) ungefähr gleich groß sind wie die Durchmesser der zugeordneten Schneidmesser (50) und daß diese Durchmesser auch annähernd der Größe der Uerbindungs— öffnungen entsprechen.
7. faschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die sine Zerkleinerungseinrichtung (a) eine Saugiuirkung. und die andere Zerkleinerungseinrichtung (b) eine Schubujirkung ausübt.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Messer (50) der Zerkleinerungseinrichtungen (A, β) sichelartig ausgebildet und auf einer Achse (24) befestigt sind, die koaxial zur Achse
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(26) des zugeordneten lYlisch- und Fördarorganss liegt, und daß die Messer der beiden ZerkleinBrungsBinrichtungsn unsymmetrisch geschliffen sind.
9. faschine nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehkreise der Messerspitzen der beiden Zerkleinerungseinrichtungen (A, Β) einander berühren.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehkreise der Messerspitzen der beiden Zerkleinerungseinrichtungen ineinander greifen.
11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wallen (24) der Zerkleinerungseinrichtungen (A, Β) gleichsinnig laufen.
12. lYlaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellen (24) der Zerkleinerungseinrichtungen (A, Β) gegensinnig laufen.
13. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im UJirkraum (9) der Zerkleinerungseinrichtungen (A, B) die Strömung beeinflussende Leitblsche (25) und/oder Schikanen (30) angeordnet sind.
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14. Maschine nach dan Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den beiden Förderkanälen (8) eins eventuell demontierbare Trennwand (29) angeordnet ist.
15. maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmotoren (2, 3) für die Einzelorgane (A, B; 27, 28) der Maschine in einem Antriebskasten (1) angeordnet sind, aus welchem die Antriebsachsen (13, 24) herausragen, und daß der IKlischraum (7) schwenkbar an diesem Antriebskasten (1) angelenkt ist.
16. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebskasten (i) als fester Ständer und der IKlischraum (7) über Scharniere (6) als ausschwenkbares Gehäuse (5) ausgebildet ist.
17. lYlaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der lYlischraum (7) als fester Ständer und der Antriebskasten (1) über Scharniere (6) als ausschwenkbares Gehäuse (5) ausgebildet ist.
18. lYlaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die Förderorgane (27, 28) als auch die Zerkleinerungseinrichtungen (A, B) je über eine
Kupplung (13, 21) mit den Antriebswellen (2, 3) verbunden sind.
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19. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf den den Zerkleinerungseinrichtungsn {Α, Β) entgegengesetzten Seiten der
Kanäle (θ) eine durch Schieber (15) verschließbare Auslaßöffnung (16) zu einem FginstzerkleinBrar (17) angeordnet ist.
20. maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaßöffnung (16) zur Probeentnahme ausgebildet ist.
21. maschine nach Anspruch 19, dadurch geke nnzeichnet , daß zwischen (Klischraurn (7) und Feinstzerkleinerer (17) eine in der Höhe verstellbare Kupplung (70) angeordnet ist.
22. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß über dem U/irkraum (9) der ZerkleinBrungseinrichtungen (A, B) Einspritzdüsen für heißes oder kaltes Wasser oder Dampf angeordnet sind.
23. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 22, da d u r c h gekennzeich net, daß in der Auslaßöffnung (16) ein Zubringerorgan (36) angebracht ist, welches das material zum Feinstzerkleinerer (17) fördert.
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24. - IlilaschinB nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß am üflischraum (7) ein Luftentzieher (80) angeschlossen ist, der mit einem volumetrischen ffleß-System (87-90) verbunden ist.
25. maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß das volumentrische IKleß-System (87-90) zur Steuerung des Programmanlaufes mit einem Computer gekoppelt ist.
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IO
Leerseite
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