DE602004002632T2

DE602004002632T2 - Etikettiervorrichtung

Info

Publication number: DE602004002632T2
Application number: DE602004002632T
Authority: DE
Inventors: Nicola Schinelli; Andrea Sarzi Madidini
Original assignee: Pe Srl Porto Mantovano; P E Srl
Current assignee: P.E. S.R.L., PORTO MANTOVANO, MANTOVA, IT
Priority date: 2003-08-08
Filing date: 2004-07-28
Publication date: 2007-08-16
Anticipated expiration: 2024-07-29
Also published as: US7328784B2; EP1504998A1; ATE341491T1; ITMN20030036A1; DE602004002632D1; EP1504998B1; US20050028940A1; ES2274356T3; PL1504998T3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettierungsmaschine.
Es sind Etikettierungsmaschinen bekannt, die entsprechend einem weit verbreiteten Typ ein rotierendes Karussell umfassen, das in seinem Umfangsbereich mehrere Pfannen unterstützt, wovon jede so entworfen ist, dass sie eine Flasche, die durch eine Eingangs-Sternfördereinrichtung befördert wird, dann, wenn sie sich als Folge einer Drehbewegung des Karussells an einer bestimmten Position in einer solchen Sternfördereinrichtung befindet, aufnimmt und unterstützt.
Es sind Etikettierungsmaschinen bekannt, die, um mit bestimmten Arten von Etiketten zu arbeiten, etwa Etiketten, die aufeinander folgend, eines nach dem anderen, auf einen Film, der von einer Rolle abrollt, gedruckt werden, Mittel aufweisen, die so beschaffen sind, dass sie die Pfannen um ihre eigene Achse drehen, während sie sich, angetrieben durch das Karussell, längs eines Abschnitts bewegen, der sich zwischen einer Drehstartposition und einer Drehendposition befindet.
Allgemein weisen die Mittel, die so beschaffen sind, dass sie die Pfannen um ihre eigene Achse drehen, einen Zahnriemen auf, der so entworfen ist, dass er einen Kontakt mit Riemenscheiben herstellt, die mit den Pfannen starr gekoppelt sind, wobei in herkömmlichen Maschinen ein solcher Riemen starken Beanspruchungen unterliegt, die eine eingeschränkte Lebensdauer des Riemens verursachen.
DE 3924651 A offenbart eine Etikettierungsmaschine mit einer Merkmalskombination, wie sie im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 dargestellt ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Etikettierungsmaschine zu schaffen, in der die Mittel, die entworfen sind, um die Pfannen um ihre eigene Achse zu drehen, und besonders der Riemen, der in den Mitteln enthalten ist, sehr begrenzten Beanspruchungszuständen unterliegen.
Dieses Ziel wird mit einer Etikettierungsmaschine gemäß Anspruch 1 erreicht.
Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich klarer anhand der Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der Etikettierungsmaschine gemäß der Erfindung, die durch ein nicht einschränkendes Beispiel in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist, in der:
1 eine schematische Draufsicht der Etikettierungsmaschine gemäß der Erfindung ist;
2 eine weitere Draufsicht einiger Einzelheiten der Etikettierungsmaschine ist;
3 eine Seitenansicht einer Pfanne mit einer darauf ruhenden Flasche ist; und
4 eine Teilschnittansicht der Motorbaueinheit ist.
Wie in den Figuren gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 1 im Allgemeinen eine Etikettierungsmaschine, die so entworfen ist, dass sie Etiketten 3, die nach und nach durch Abschneiden von einem Film 4, der von einer Rolle 5 abrollt, abgenommen werden, auf Flaschen 2a aufbringt, die von einem Band 2 befördert werden.
Eine solche Maschine enthält ein Karussell 6, das in Richtung des Pfeils F1 rotiert und in seinem Umfangsbereich mehrere völlig gleiche Pfannen unterstützt, wovon jede so entworfen ist, dass sie eine Flasche, die durch eine Eingangs-Sternfördereinrichtung 7 befördert wird, dann, wenn sie sich als Folge der Drehbewegung des Karussells an einer ganz bestimmten, dem Stern gegenüberliegenden Position befindet, die durch das Bezugszeichen 8 in den 1 und 2 gekennzeichnet ist, aufnimmt und unterstützt.
Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich in einer solchen Position 8 in dem in den Figuren gezeigten Augenblick eine Pfanne 8a, die so verbunden ist, dass sie sich um ihre eigene Achse mit einer Unterstützung 8b drehen kann, die auf der Oberfläche 6a des Karussells 6 befestigt ist; wobei eine solche Pfanne 8a eine Flasche 8c unterstützt und mit einem Zahnriemen 8d verbunden ist, der im Folgenden beschrieben wird.
Wie erwähnt ist, sind alle von dem Karussell 6 unterstützten Pfannen völlig gleich, wobei sie daher alle die oben beschriebene Konfiguration aufweisen.
Außerdem kennzeichnet das Bezugszeichen 9 einen Zahnriemen, der in Anwesenheit eines Riemenstraffers 14 durch eine Antriebsriemenscheibe 10, die mit einer Abtriebswelle 11 eines Elektromotors 12 verbunden ist, der in einer Motorbaueinheit 13 enthalten ist, die insbesondere in 4 gezeigt ist, so angetrieben wird, dass er sich in Richtung des Pfeils F2 bewegt.
Der Riemen 9 verläuft um das Karussell 6 und stellt einen Kontakt mit den Riemenscheiben wie etwa 8d her, die starr mit den Pfannen gekoppelt sind, die sich als Folge der Drehung des Karussells zwischen einer Drehstartposition, die durch das Bezugszeichen 15 in 2 gekennzeichnet ist, wobei sie in 1 nicht gezeigt ist, da sie unter einem komplementären Element 16 der Sternfördereinrichtung liegt, und einer Drehendposition, die durch das Bezugszeichen 17 in den 1 und 2 gekennzeichnet ist, befinden; wobei dementsprechend alle Riemenscheiben mit den entsprechenden Flaschenunterstützungspfannen, die in dem Abschnitt vorhanden sind, der sich zwischen den Positionen 15 und 17 befindet, in Richtung der Pfeile wie etwa F3 gedreht werden, wobei der Etikettierungsvorgang richtig ausgeführt wird.
Der Zahnriemen 9 ist so angeordnet, dass er die Bedingung schafft, bei der die Position 15, bei der die Pfannen beginnen, sich zu drehen, in der durch den Pfeil F1 gekennzeichnet Richtung der Drehung des Karussells 6 in Bezug auf die Position 8, in der jede Pfanne eine Flasche aufnimmt und unterstützt, stromaufseitig angeordnet ist.
Auf diese Weise werden die Pfannen gedreht, wenn sie noch nicht beladen sind, so dass daher der Riemen 9 geringen Beanspruchungen unterliegt, wodurch eine längere Lebensdauer des Riemens ermöglicht wird.
Die beschriebene Etikettierungsmaschine gemäß der Erfindung ist für zahlreiche Abwandlungen und Änderungen geeignet, die alle in dem Umfang der beigefügten Ansprüche liegen; wobei es z. B. offensichtlich ist, dass die Etikettierungsbaueinheit nicht auf die eine, die oben offenbart ist, beschränkt ist.
Dort, wo technischen Merkmalen, die in irgendeinem der Ansprüche erwähnt werden, Bezugszeichen folgen, sind diese Bezugszeichen einzig und allein zu dem Zweck aufgenommen worden, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, so dass folglich solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Auslegung jedes Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist, besitzen.

Claims

Etikettierungsmaschine (1), die ein rotierendes Karussell (6) umfasst, das in einem Umfangsbereich mehrere Pfannen (8a) unterstützt, wovon jede so entworfen ist, dass sie eine Flasche (8c), die durch eine Eingangs-Sternfördereinrichtung (7) befördert wird, dann, wenn sich die Flasche als Folge einer Drehbewegung des Karussells (6) an einer bestimmten Position befindet, aufnimmt und unterstützt, wobei die Pfannen (8a) mit Mitteln (9) versehen sind, die so beschaffen sind, dass sie die Pfannen um eine Achse drehen, während sich die Pfannen, die durch das Karussell angetrieben werden, längs eines Abschnitts bewegen, der sich zwischen einer Drehstartposition (15) und einer Drehendposition (17) befindet, wobei die Mittel einen Zahnriemen (9) aufweisen, dem eine Antriebsriemenscheibe (10) zugeordnet ist und der sich um das Karussell winden kann und dabei einen Kontakt mit Riemenscheiben (8d) herstellt, die mit den Pfannen starr gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstartposition in Richtung der Drehung des Karussells (6) in Bezug auf eine Position, in der jede Pfanne (8a) eine Flasche (8c) aufnimmt und unterstützt, stromaufseitig angeordnet ist.
Etikettierungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebs der Etikettierungsmaschine alle Riemenscheiben (8d) mit den entsprechenden Flaschenunterstützungspfannen (8a), die in dem Abschnitt vorhanden sind, der sich zwischen der Drehstartposition (15) und der Drehendposition (17) befindet, gedreht werden.