DE60303970T2 - Vorrichtung zum Verstellen der Weite einer Papierbahn - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, nachdem sie durch wenigstens eine Druckeinheit in einer rotationslithographischen Presse für ein Bedrucken auf der Papierbahn in einer überlagerten Weise unter Verwendung einer Mehrzahl von Druckeinheiten bedruckt wurde. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Papierbahnbreiten-Einstellvorrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn, indem einer geeigneten Anzahl von drückenden bzw. Preßgliedern, die geeignet in einer drehbaren Weise zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht wird, in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn bewegt zu werden, um so gegen die Oberfläche der Papierbahn zu drücken, über eine geeignete Position entschieden wird und dann eine Kräuselung in der Papierbahn bewirkt wird.
  • Stand der Technik
  • Beim lithographischen Drucken unter Verwendung von befeuchtendem Wasser wird, wenn die Papierbahn durch eine Druckeinheit durchtritt, ein Bild gedruckt und befeuchtendes Wasser wird über Nicht-Bildbereichteile bereitgestellt. Während dieser Zeit absorbiert die Pulpen- bzw. Zellstoffaser der Papierbahn das befeuchtende Wasser und schwillt in der radialen Richtung der Faser so an, daß die Breite der Papierbahn vergrößert wird.
  • In Folge dessen gibt es, wie dies beispielsweise in 6 gezeigt ist, bei einem überlagerten Drucken unter Verwendung einer rotationslithographischen Presse TP ein Problem, daß eine Fehlpassung bzw. -abstimmung aufgrund eines Vergrößerns der Breite der Papierbahn W zwischen einem zuvor gedruckten Bild und einem später gedruckten Bild auftritt.
  • Um dieses Problem zu lösen, hat die Anmelderin die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 5-178511 (Stand der Technik 1) vorgeschlagen. Im Stand der Technik 1 wird als eine "Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, Verfahren zur Einstellung der Breite einer Papierbahn, und eine rotationslithographische Presse, die die Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn aufweist" Technologie für ein Einstellen der Breite einer Papierbahn geoffenbart, indem drehbare pressende bzw. Preßglieder zwischen den Druckeinheiten bereitgestellt werden, die zu beiden Oberflächen der Papierbahn gerichtet sind, und sich die drückenden bzw. Preßglieder in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegen, wobei die Preßglieder mit den Oberflächen der Papierbahn in Kontakt kommen und die Preßglieder die Papierbahn drücken, während sie sich in der Bewegungsrichtung der Papierbahn drehen, um so ein Kräuseln in der Papierbahn zu erzeugen bzw. zu generieren.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn des Standes der Technik 1 umfaßt eine Mehrzahl von Preßgliedern, die in der Breitenrichtung der Papierbahn so vorgesehen sind, um drehbar zu sein, während sie einen Kontakt mit der sich bewegenden Papierbahn herstellen und abwechselnd an beiden Seiten der Papierbahn so vorgesehen sind, um die Papierbahn einzu schließen, Wellen, welche nebeneinander so vorgesehen sind, um durch die Preßglieder an jeder Seite der Papierbahn hindurchzutreten und drehbar und abgestützt um die gleiche zentrale Linie zu sein, exzentrische Hülsen bzw. Buchsen, welche vorgesehen sind, um an beiden Enden jeder Welle festgelegt zu werden, um fähig zu sein, winkelig um eine gemeinsame zentrale Linie verlagert zu werden, die von den Zentrallinien abweicht, Getriebe bzw. Zahnräder, welche vorgesehen sind, um mit den Getrieben bzw. Ritzeln der Wellen in Eingriff zu gelangen, die nebeneinander in einer winkelig verlagerbaren Art vorgesehen sind, um integral mit den exzentrischen Hülsen zu sein und auf jede der exzentrischen Hülsen aufgepaßt zu sein bzw. zu werden, und eine Antriebsquelle zum Antreiben von jedem der Ritzel.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn des Standes der Technik 1 überträgt einen Antrieb unter Verwendung der Antriebsquelle, bewirkt, daß die exzentrischen Hülsen aufgrund einer winkeligen Verlagerung der Getriebe winkelig verlagert werden, und die Mehrzahl der Preßglieder, die in einer drehbaren Weise auf den Wellen abgestützt sind, die an einer Position exzentrisch in Bezug auf die zentralen Linien der exzentrischen Hülsen eingepaßt sind, wird veranlaßt, sich um die zentralen bzw. Zentrallinien der exzentrischen Hülsen zu bewegen, um sich in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn des Standes der Technik 1 werden drückende bzw. pressende Oberflächen 1, die die Papierbahn W pressen, die sich in Richtung zur Druckeinheit P bewegt, veranlaßt zu beiden Oberflächen der Papierbahn W zu schauen bzw. gerichtet zu sein. Die pressende Oberfläche 1, die zu einer Oberfläche der Papierbahn W schaut, und die pressende Oberfläche 1, die zu der anderen Oberfläche der Papierbahn W schaut, werden bzw. sind abwechselnd entlang der Breitenrichtung der Papierbahn W angeordnet. Drückende Oberflächen 1a, 1b, 1c...1f, die eine der Oberflächen der Papierbahn W drücken, sind die Oberflächen von Rollen bzw. Walzen 2a, 2b, 2c...2f, die in einer wechselseitig beabstandeten Art eingepaßt sind, um an der Welle 3a drehbar zu sein. Drückende bzw. Preßoberflächen 1g, 1h, 1i...1k, die zu der anderen Oberfläche der Papierbahn schauen, sind die Oberflächen von Walzen 2g, 2h, 2i...2k, die in einer wechselseitig beabstandeten Weise eingepaßt sind, um an den Zentren der Walzen 2a, 2b, 2c,... 2f positioniert zu sein, um an der Welle 3b drehbar zu sein.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn (Vorrichtung 20 zum Einstellen der Breite einer Papierbahn) des Standes der Technik ist eine Vorrichtung, wo die Wellen 3a und 3b unter Verwendung von exzentrischen Hülsen 4a, 4b, 4c und 4d abgestützt sind bzw. werden. Die exzentrischen Hülsen 4a, 4b, 4c und 4d werden dann veranlaßt sich zu drehen, um die Wellen 3a und 3b zu verlagern, und die Walzen 2a, 2b, 2c...2k, die kollektiv bzw. gemeinsam an die Walzen 2a, 2b, 2c...2k angepaßt sind, die an die Wellen 3a und 3b angepaßt sind, werden verlagert.
  • Die Preßglieder (pressenden bzw. drückenden Oberflächen 1) des Standes der Technik 1 werden veranlaßt, sich gemeinsam in Richtung zu und weg von beiden Oberflächen der Papierbahn durch die Kräuseleinstellungsmittel zu bewegen, und werden gegen beide Seiten der Papierbahn gedrückt, während sie veranlaßt werden, sich als Folge eines Herstellens eines Kontakts mit den Oberflächen der Papierbahn zu drehen. Ein Kräuseleffekt wird deshalb in einer Breitenrichtung der Papierbahn erzeugt, die Breite der Papierbahn wird eingestellt, und es resultiert eine Wirkung, die eine Fehlpassung von gedruckten Bildern verhindert.
  • Im Stand der Technik 1 werden die Preßglieder in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn durch die Kräuseleinstellmittel bewegt, um einen Kontakt herzustellen und sie gegen die Papierbahn zu schieben. Das Preßglied dreht sich daher im wesentlichen mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn in der Bewegungsrichtung der Papierbahn in Begleitung mit den Kontaktpunkten des Preßglieds. Tinte, welche an einer Druckeinheit stromaufwärts der Bewegungsrichtung der Papierbahn oder Spezifikationen von Papier gedruckt wird, die an der Papieroberfläche festgelegt wurde, wird daher zu den Kontaktteilen des Preßglieds bewegt und aufgrund der Rotationsverschiebung der Kontaktpunkte der Preßglieder bei im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl wie die Papierbahn deponiert bzw. abgesetzt. Deshalb gibt es ein Problem, daß Tinte und Spezifikationen von Papier, das an den Kontaktpunkten auf diese Weise abgesetzt wird, sich anschließend zur Papieroberfläche der sich bewegenden Papierbahn bewegt, um die Oberfläche des Druckpapiers zu verunreinigen bzw. zu kontaminieren.
  • Darüber hinaus sind die Kontaktpunkte des Preßglieds auf eine derartige Weise konstruiert, daß ein äußerer bzw. Außenring, an welchen ein innerer bzw. Innenring fixiert ist, drehbar ist, wobei eine Mehrzahl von Kontaktpunkten in der Richtung der Wellen vorgesehen ist. Der Vorgang eines Einpassens und Entfernens der Preßglieder an den Wellen ist deshalb nicht unkompliziert. Insbesondere rutschen die Preßglieder, die am zentralen Teil einer Welle positioniert sind, nach oben in Richtung zu den Einpaßpositionen der Preßglieder weiter in Richtung zu den Enden der Wellen. Ein Bewegen so weit wie eine einpassende Position eines vorgeschriebenen mittleren Abschnitts ist deshalb notwendig, was in einem komplizierten Vorgang resultiert.
  • Weiterhin wird ein Antrieb, der von der Antriebsquelle übertragen wird, auf die Ritzel übertragen, die sich winkelig integral mit den exzentrischen Hülsen verlagern, die an beiden Seiten der Preßglieder so vorgesehen sind, daß die Preßglieder sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegen. Es ist deshalb notwendig für die Anzahl von Ritzeln, die für das Antriebssystem vorgesehen sind, gleich der Anzahl von exzentrischen Hülsen zu sein, die an beiden Seiten des Preßglieds vorgesehen sind, und die Anfangskosten werden deshalb hoch.
  • US 5511473 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, umfassend Preßglieder und Abstütz- bzw. Supportwellen für ein Abstützen der Preßglieder, in welchen wenigstens eines der Preßglieder adaptiert ist, um sich in Richtung zu und weg von einer Oberfläche einer Papierbahn zu bewegen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Wie die vorliegende Erfindung darlegt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, auf die man im Stand der Technik getroffen ist, ist es das Ziel bzw. der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn zur Verfügung zu stellen, die fähig ist, Tinte oder Flecken von Papier daran zu hindern, an Kontaktteilen der Preßglieder angefügt bzw. festgelegt zu werden, wodurch die Oberfläche der Papierbahn verunreinigt wird, und um ein unkompliziertes Einpassen und Entfernen von rotierbaren Preßglieder zu ermöglichen. Es ist ein weiteres Ziel, den Übertragungsmechanismus für die Kräuseleinstellungsmittel für ein Bewegen der Preßglieder in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn zu vereinfachen.
  • Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn erreicht, welche die in Patentanspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Mit der hier geoffenbarten Vorrichtung zum Einstellen der Breite bzw. Weite einer Papierbahn sind bzw. werden zwei Preßglieder vorgesehen, die auf jeder Seite der Papierbahn zueinander gerichtet sind.
  • Bei der Vorrichtung zum Einstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn, wie sie hier vorgeschlagen ist bzw. wird, umfassen die Kräuseleinstellmittel exzentrische Buchsen bzw. Hülsen, die in einer festgelegten Weise an den Enden der Supportwellen aufgepaßt sind, und einen Antriebsübertragungsmechanismus, der fähig ist, winkelig die exzentrischen Hülsen zu verlagern, die in einer derartigen Weise vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, daß zentrale Linien einer Rotation der Preßglieder, die in einer rotierbaren Weise zur Verfügung gestellt sind, und die Abstütz- bzw. Supportwellen und zentrale Linien einer Winkelverla gerung der exzentrischen Hülsen voneinander beabstandet sind und parallel zueinander sind, wobei die exzentrischen Hülsen winkelig um die zentrale bzw. Mittellinie einer winkeligen Verlagerung durch die Antriebsübertragungsmittel verlagert sind, und wobei die Kräuseleinstellmittel fähig sind, das Positionieren der Preßglieder in Bezug auf die Papierbahn zu entscheiden.
  • Mit bzw. bei der Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, wie sie hier geoffenbart ist bzw. wird, wird vorgeschlagen, daß der Antriebsübertragungsmechanismus mit Schneckenrädern, die einstückig bzw. integral mit den exzentrischen Hülsen in einer rotierbaren Weise zur Verfügung gestellt sind, wobei Schnecken mit den Schneckenrädern kämmen, und einer Rotationsantriebsquelle zum drehbaren Antreiben der Schnecken ausgestattet bzw. ausgerüstet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, und zeigt eine Darstellung einer Konfiguration für eine Vorrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung, wie sie in einer Ebene gesehen wird, die entlang einer Linie A-A von 1 genommen ist.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die eine Darstellung bzw. einen Umriß der Kräuseleinstellmittel zeigt, wie sie entlang einer Linie B-B von 1 gesehen ist.
  • 4 ist eine Vorderansicht einer Darstellung von Rotationsantriebsmitteln für das Preßglied und ist eine Draufsicht, die entlang einer Linie C-C in 1 genommen ist.
  • 5 ist eine Vorderansicht einer Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Antriebsübertragungsmechanismus dieser Erfindung.
  • 6 ist eine Draufsicht einer Darstellung auf eine rotationslithographische Presse, die fähig ist, Druckeinheiten aufzuweisen, um ein überlagertes Drucken durchzuführen.
  • Beste Art und Weise für ein Ausführen der Erfindung
  • Es wird nun eine Beschreibung einer Ausführungsform dieser Erfindung basierend auf 1, die eine perspektivische Ansicht darstellt, die eine Darstellung bzw. einen Umriß einer Konfiguration einer Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn zeigt, 2, die eine Darstellung einer Querschnittsansicht bildet, wie sie in einer Ebene genommen entlang einer Linie A-A von 1 gesehen ist, 3, die eine Vorderansicht bildet, die eine Darstellung von Kräuseleinstellmitteln zeigt, wie sie entlang einer Linie B-B von 1 gesehen sind, 4, die eine Darstellung einer Vorderansicht von Rotationsantriebsmitteln für das Preßglied bildet und eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie C-C in 1 genommen ist, 5, die eine Darstellung einer Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Antriebsübertragungsmechanismus dieser Erfindung bildet, und 6 gegeben, die eine Draufsicht einer Darstellung bzw. einer Kontur einer rotationslithographischen Presse ist, die fähig ist, Druckeinheiten aufzuweisen, um ein überlagertes Drucken durchzuführen.
  • Eine Vorrichtung 100 zum Einstellen bzw. Verstellen der Breite bzw. Weite einer Papierbahn der Ausführungsform der Erfindung ist zwischen jeder Druckeinheit P vorgesehen, um einem Drucken, das durch eine einzige Druckeinheit P durch geführt wird, einer rotationslithographischen Presse TP für ein Drucken in einer überlagerten Art und Weise unter Verwendung einer Mehrzahl von Druckeinheiten P auf einer Papierbahn W zu folgen, die sich in der vertikalen Richtung bewegt, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Drückende bzw. Preßglieder 1a und 1b, Wellenoberflächen-Einstellmittel 2, die einen Antriebsübertragungsmechanismus 3 aufweisen, und Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 sind an der in 1 gezeigten Vorrichtung 100 zum Einstellen der Breite einer Papierbahn vorgesehen.
  • Die Preßglieder 1a und 1b sind relativ zueinander an jeder Seite der Papierbahn W vorgesehen, die sich in der vertikalen Richtung vom Boden zur Spitze bewegt. Das Preßglied 1a an der Seite einer Oberfläche ist vorgesehen, um parallel in bezug auf die Oberfläche der Papierbahn W zu sein, und ist in einer Richtung unter rechten Winkeln in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Das Preßglied 1a umfaßt eine zylindrische rotierende bzw. Drehwelle 10a, die vorgesehen ist, um um das axiale Zentrum einer Supportwelle 20a der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 rotierbar zentriert zu sein, und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten 11a, die an geeigneten Intervallen innerhalb des Bereichs der Breite der Papierbahn W entlang der axialen Richtung der Drehwelle 10a vorgesehen sind. Die jeweiligen Kontaktpunkte 11a sind an die Außenfläche der Drehwelle 10a angepaßt und sind sowohl integral mit als auch fähig zu einem gemeinsamen Drehen mit der Drehwelle 10a, und stellen einen Kontakt mit einer Oberfläche der Papierbahn W her.
  • Ein Preßglied 1b an der Seite der anderen Oberfläche der Papierbahn W ist so vorgesehen, um parallel in bezug auf die Oberfläche der Papierbahn W zu sein und ist in einer Richtung unter rechten Winkeln in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W vorgesehen. Das Preßglied 1b umfaßt eine zylindrische Drehwelle 10b, die so vorgesehen ist, um um das axiale Zentrum einer Supportwelle 20b der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 rotierbar zentriert zu sein, und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten 11b, die an geeigneten Intervallen innerhalb des Bereichs der Breite der Papierbahn W entlang der axialen Richtung der Drehwelle 10b vorgesehen sind. Die jeweiligen Kontaktpunkte 11b sind so vorgesehen, um in einer Breitenrichtung der Papierbahn W in bezug auf die Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a einer Oberfläche versetzt zu sein, sind an die Außenfläche der Drehwelle 10b angepaßt, um integral mit und fähig zu sein, sich zusammen mit der Drehwelle 10b zu drehen, und stellen einen Kontakt mit der anderen Oberfläche der Papierbahn W her.
  • Bezüglich des Preßglieds 1a und Preßglieds 1b für die in 1 bis 4 gezeigte erste Ausführungsform ist das Preßglied 1a so positioniert, um weiter stromabwärts als das Preßglied 1b in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W versetzt zu sein. Jedoch können als eine weitere Ausführungsform das Preßglied 1a und das Preßglied 1b an der gleichen Position (gleichen Höhe) in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W angeordnet sein.
  • Die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 sind eine Vorrichtung für ein Bewegen der Preßglieder 1a und 1b, die relativ zueinander an jeder Seite der Papierbahn W in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W positioniert sind, und für ein Entscheiden über eine Position für stoppende Positionen für die Preßglieder 1a und 1b, die in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegt werden.
  • Die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 bestehen aus einer Abstütz- bzw. Supportwelle 20a, der Supportwelle 20b, einem Lager 21, exzentrischen Hülsen bzw. Buchsen 22a und 22b, exzentrischen Hülsen 23a und 23b, einem Lager 24, Lager 25 und dem Antriebsübertragungsmechanismus 3.
  • Die Supportwelle 20a tritt durch die zylindrische rotierende bzw. Drehwelle 10a des Preßglieds 1a an der Seite von einer der Oberflächen der Papierbahn W hindurch und stützt die Drehwelle 10a in einer dreh- bzw. rotierbaren Art und Weise über das Lager 21 ab. Die Supportwelle 20b tritt durch die zylindrische Drehwelle 10b des Preßglieds 1b an der Seite der anderen Oberfläche der Papierbahn W hindurch und stützt die Drehwelle 10b in einer rotierbaren Art und Weise über das Lager 21 ab.
  • Die Supportwelle 20a und die Supportwelle 20b sind quer über einen Rahmen F1 und Rahmen F2 aufgehängt, um sich gegenüberzustehen bzw. zueinander gerichtet zu sein. Ein Ende jeder Welle wird dann an den exzentrischen Hülsen 22a und 22b fixiert, und die anderen Enden der Wellen sind bzw. werden an den exzentrischen Hülsen 23a und 23b fixiert. Ein Einpassen ist derartig, daß die axialen Zentren der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b auf eine solche Art und Weise eingepaßt sind, daß die Enden der Wellen an Positionen fixiert sind, wo das axiale Zentrum der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b exzentrisch von einer gemeinsamen zentralen bzw. Mittellinie einer winkeligen Verlagerung für die exzentrischen Hülsen 22a und 23a und die exzentrischen Hülsen 22b und 23b sind.
  • Die Mittellinien für die exzentrische Hülse 22a, die exzentrische Hülse 23a, und die Supportwelle 20a, die die exzentrischen Hülsen 22a und 23a umspannt, und die Mittellinien für die exzentrische Hülse 22b, die exzentrische Hülse 23b und die Supportwelle 20b, die die exzentrischen Hülsen 22b und 23b umspannt, sind eingestellt, um im wesentlichen symmetrisch die Papierbahn W als eine Grenze zu nehmen. Ein Abstand zwischen einer Mittellinie für zueinander gerichtete Supportwellen 20a und 20b und beider Oberflächen der Papierbahn W ist im wesentlichen der gleiche Abstand. Weiterhin sind Abstände zwischen den Mittellinien für die exzentrische Hülse 22a und die exzentrische Hülse 22b und beide Seiten der Papierbahn W im wesentlichen die gleichen wie Abstände zwischen Mittellinien für die exzentrische Hülse 23a und exzentrische Hülse 23b und beide Seiten der Papierbahn W.
  • Die exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind über Lager 24, 24 an der Seite des Rahmens F1 der Rahmen F1 und F2 vorgesehen, die einander gegenüberliegend zur Verfügung gestellt sind bzw. werden, um die Supportwelle 20a und die Supportwelle 20b einzuschließen bzw. zu umgeben. Die exzentrischen Hülsen 23a und 23b sind auch in einer rotierbaren Art und Weise über Lager 25, 25 an der Seite des Rahmens F2 vorgesehen.
  • Die exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind integral mit Wellenenden 220a und 220b versehen, die sich zur Außenseite an der Seite des Rahmens F1 erstrecken, und Mittellinien einer Rotation der exzentrischen Hülse 22a und des Wellenendes 220a sind die gleichen, wobei Mittellinien einer Rotation für die exzentrische Hülse 22b und das Wellen- bzw. Schaftende 220b auch die gleichen sind. Ein Schneckenrad 33a des Antriebsübertragungsmechanismus 3 ist an das Wellenende 220a angepaßt und ein Schneckenrad 33b des Antriebsübertragungsmechanismus 3 ist an das Wellenende 220b angepaßt.
  • Der Antriebsübertragungsmechanismus 3 dieser ersten Ausführungsform besteht aus einer Rotationsantriebsquelle 30, einer Rotationsantriebswelle 31, Schnecken 32a und 32b und Schneckenrädern 33a und 33b.
  • Die Rotationsantriebsquelle 30 ist an der Außenseite des Rahmens F1 fixiert und umfaßt einen Elektromotor in der ersten Ausführungsform. Zwei Schnecken 32a und 32b sind vorgesehen, um in einer integralen Art und Weise an der Rotationsantriebswelle 31 der Rotationsantriebsquelle 30 fixiert zu werden. Die Neigung der Gewinde der zwei Schnecken 32a und 32b sind in entgegengesetzten Richtungen geschnitten, wobei sie jedoch in der gleichen Richtung zur gleichen Zeit rotieren. Die Schnecke 32a kämmt mit dem Schneckenrad 33a, das am Wellenende 220a vorgesehen ist, und die Schnecke 32b kämmt mit dem Schneckenrad 33b, das am Wellenende 220b vorgesehen ist. Deshalb werden, wenn die Rotationsantriebswelle 31 der Rotationsantriebsquelle 30 gedreht wird, das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b winkelig in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlagert bzw. verschoben.
  • Als eine Folge bzw. ein Resultat einer winkeligen Verlagerung der Schneckenräder 33a und 33b werden die Wellenenden 220a und 220b und die exzentrischen Hülsen 22a und 22b winkelig in einander entgegengesetzten Richtungen ver lagert und die Supportwellen 20a und 20b, die an die exzentrischen Hülsen 22a und 22b angepaßt sind, werden auf ähnliche Weise winkelig um die Mittellinie einer Drehung der exzentrischen Hülsen 22a und 22b verlagert. Die Positionen der Supportwellen 20a und 20b werden dann als die Position entschieden, wo eine winkelige Verlagerung stoppt.
  • Die exzentrische Hülse 22a ist an die exzentrische Hülse 23a über die Supportwelle 20a gekoppelt und die exzentrischen Hülsen 22a und 23a sind an Löchern vorgesehen, die in den gegenüberliegenden Rahmen F1 und F2 vorgesehen sind, die Mittellinien aufweisen, die mit den gemeinsamen Mittellinien einer winkeligen Verlagerung auf eine solche Weise übereinstimmen, um gemeinsam um die Mittellinie der Löcher rotierbar zu sein. Die exzentrische Hülse 22b ist an die exzentrische Hülse 23b über die Supportwelle 20b gekoppelt, und wie bei den exzentrischen Hülsen 22a und 23a sind die exzentrischen Hülsen 22b und 23b bei Löchern vorgesehen, die in den gegenüberliegenden Rahmen F1 und F2 vorgesehen sind, die Mittellinien aufweisen, die mit gemeinsamen Mittellinien einer winkeligen Verlagerung auf eine solche Weise übereinstimmen bzw. zusammenfallen, um gemeinsam um die Mittellinie der Löcher drehbar zu sein.
  • Als eine Folge der exzentrischen Hülsen 22a und 22b, die winkelig durch die Rotationsantriebswelle 30 über Schneckenräder 33a und 33b verlagert werden, werden die Drehwelle 10a des Preßglieds 1a, das drehbar an die Supportwelle 20a angepaßt ist, die Kontaktpunkte 11a und die Drehwelle 10b des Preßglieds 1b, das drehbar an die Supportwelle 20b angepaßt ist, und auf ähnliche Weise die Kontaktpunkte 11b winkelig um die jeweiligen Mittellinien einer Rotation der exzentrischen Hülsen 22a und 22b verla gert. Die gegenüberliegenden Preßglieder 1a und 1b werden deshalb in Richtung zu und weg von beiden Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten Art und Weise bewegt.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Antriebsübertragungsmechanismus 3a. Beim Antriebsübertragungsmechanismus 3, der die zweite Ausführungsform bildet bzw. darstellt, sind die Supportwelle 20a und die Supportwelle 20b in einer zueinander symmetrischen Art und Weise um eine Mittellinie der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b in bezug auf eine Oberfläche N positioniert, die eine Mittellinie für die winkelige Verlagerung der exzentrischen Hülse 22a und der exzentrischen Hülse 22b enthält, die sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W bei im wesentlichen gleichen Abständen in bezug auf eine Linie M bewegen, die die Papierbahn W kreuzt bzw. schneidet. In diesem Fall werden die Schnecke 32c und die Schnecke 32d, die integral an der Rotationsantriebswelle 31b vorgesehen sind, veranlaßt, in die gleiche Richtung zu gehen wie die Neigung der Gewinde, während gleichzeitig das Schneckenrad 33c und das Schneckenrad 33d, die mit der Schnecke 32c und Schnecke 32d kämmen, winkelig bzw. abgewinkelt in den gleichen Richtungen verlagert werden. Als eine Folge der winkeligen Verlagerung des Schneckenrads 33c und des Schneckenrads 33d in der gleichen Richtung werden die Supportwelle 20a, die an die exzentrische Hülse 22a angepaßt ist, und die Supportwelle 20b, die an die exzentrische Hülse 22b angepaßt ist, in Richtung zu und weg von jeder Oberfläche der Papierbahn W bei im wesentlichen dem gleichen Abstand bewegt, während sie geringfügig zurück und vorwärts in der Bewegungsrichtung versetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform A (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei einem im wesentlichen dem gleichen Abstand sind die Schnecke 32a, die mit dem Schneckenrad 33a in Eingriff steht, und die Schnecke 32b, die mit dem Schneckenrad 33b in Eingriff steht, gesondert vorgesehen, die Schnecke 32a und Schnecke 32b sind mit gesonderten Rotationsantriebsquellen versehen, und das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b sind bzw. werden gesondert winkelig verlagert. Das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b werden unabhängig winkelig verlagert, und die dazu gerichtete Supportwelle 20a, das Preßglied 1a, die Supportwelle 20b und das Preßglied 1b werden veranlaßt, sich in Richtung zu und weg von beiden Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen den gleichen Abständen zu bewegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform B (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen den gleichen Abständen sind anstelle des Schneckenrads 33a und des Schneckenrads 33b zwei untereinander bzw. wechselweise kämmende Getriebe bzw. Zahnräder an den Wellenenden 220a und 220b vorgesehen, wobei ein Zahnrad bzw. Ritzel durch eine Antriebsquelle so winkelig verlagert wird, daß die exzentrischen Hülsen 22a und 22b in wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig verlagert werden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform C (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen dem gleichen Abstand sind zwei angetriebene Riemenscheiben anstelle der Zahnräder in Ausführungsform B vorgesehen, und Antriebsriemenscheiben, die an die Rotationsantriebsquelle gekoppelt sind, sind auch vorgesehen. Riemen bzw. Gurte umspannen dann die angetriebenen Riemenscheiben und die Antriebsriemenscheiben und die exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind bzw. werden in wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig verlagert.
  • In einer anderen Ausführungsform D (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen dem gleichen Abstand sind Arme in einer radialen Richtung der Wellen am Wellenende 220a an der Außenseite des Rahmens F1 an der Außenseite der exzentrischen Hülse 22a und am Wellenende 220b an der Außenseite des Rahmens F1 an der Außenseite der exzentrischen Hülse 22b vorgesehen. Zylinderstangen von hydraulischen Zylindern, die als die jeweiligen Antriebsquellen genommen werden, werden dann an die freien Enden der Arme gekoppelt und die freien Enden der Arme werden dann veranlaßt, sich durch das Erstrecken bzw. Ausführen und Zusammenziehen der jeweiligen Zylinderstangen so zu bewegen, daß die exzentrischen Hülsen 22a und 22b in untereinander bzw. wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig verlagert werden.
  • Die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 sind eine Vorrichtung zum Drehen der Drehwelle 10a und Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a, die an der Seite einer Oberfläche der sich bewegenden Papierbahn W vorgesehen sind, wie dies in 1, 2 und 4 gezeigt ist, und der Drehwelle 10b und Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b, die an der Seite der anderen Oberfläche der Papierbahn W in wechselweise entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind.
  • Die Preßgliedrotations-Antriebsmittel 4 umfassen einen Antriebsmechanismus 40 und einen Kopplungsarmmechanismus 41.
  • Der Antriebsmechanismus 40 besteht aus einem angetriebenen Zahnrad 405a, das sowohl in einer integrierten als auch sich drehenden Art an der Drehwelle 10a an einem Ende an der Seite des Rahmens F2 der Drehwelle 10a vorgesehen ist, einem angetriebenen Zahnrad 405b, das sowohl in einer integrierten als auch sich drehenden Art an der Drehwelle 10b an einem Ende an der Seite des Rahmens F2 der Drehwelle 10b vorgesehen ist, einem zentralen Zahnrad bzw. Ritzel 403, das mit dem angetriebenen Zahnrad bzw. Getriebe 405a kämmt, einem Antriebszahnrad 402, das mit beiden Zahnrädern zwischen dem mittleren bzw. zentralen Zahnrad 403 und dem angetriebenen Zahnrad 405b kämmt und einer Antriebsquelle 400. Die Antriebsquelle 400 ist an einen zweiten Kopplungsarm 411 des Kopplungsarmmechanismus 41 angepaßt. In dieser Ausführungsform ist die Antriebsquelle 400 ein Elektromotor. Das direkt kämmende angetriebene Zahnrad 405b und das angetriebene Zahnrad 405a, das über das zentrale Zahnrad 403 kämmt, werden veranlaßt, sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen durch eine Drehung eines Antriebszahnrads 402 zu drehen, das an einer Rotationsan triebswelle 401 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Die Drehwelle 10a und Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a, das sich integral mit dem angetriebenen Zahnrad 405a dreht, und die Drehwelle 10b und die Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b, das sich integral mit dem angetriebenen Zahnrad 405b dreht, werden veranlaßt, sich in der Bewegungsrichtung der Papierbahn W bzw. in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung zu drehen. Als eine Folge dieser Rotation werden die Geschwindigkeiten, mit welchen sich die Oberflächen der Kontaktpunkte 11a und der Kontaktpunkte 11b drehen, dazu gebracht, sich von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn W zu unterscheiden. Das mittlere Zahnrad 403 ist in einer rotierbaren Weise an einer zentralen bzw. mittleren Welle 412 über ein Lager 404 vorgesehen, das in der Mitte der Drehung vorgesehen ist.
  • Der Kopplungsarmmechanismus 41 besteht aus einem ersten Kopplungsarm 410, der auf eine winkelig verlagerbare Weise am Außenumfang der Supportwelle 20a über ein Lager 413 vorgesehen ist, und einem zweiten Kopplungsarm 411, der auf eine winkelig verlagerbare Weise am Außenumfang der Supportwelle 20b über ein Lager 414 und der mittleren Welle 412 vorgesehen ist. Die mittlere Welle 412 ist in einer winkelig verlagerbaren Weise über ein Lager 415 angepaßt, das an einem Kopplungsloch des ersten Kopplungsarm 410 vorgesehen ist, und ist in einer festgelegten Art an ein Kopplungsloch 416 angepaßt, das an dem zweiten Kopplungsarm 411 vorgesehen ist. Das mittlere Zahnrad 403 ist in einer rotierbaren Art an einem Ende der mittleren Welle 412 über das Lager 404 vorgesehen.
  • Der Kopplungsarmmechanismus 41 ist derart, daß der erste Kopplungsarm 410 und der zweite Kopplungsarm 411 durch die mittlere Welle 412 auf eine derartige Weise gekoppelt sind bzw. werden, daß die Summe des Abstands zwischen dem Rotationszentrum des Preßglieds 1a und dem axialen Zentrum der mittleren Welle 412 und dem Rotationszentrum des Preßglieds 1b und dem axialen Zentrum der Welle 412 üblicherweise größer ist als der Abstand zwischen dem Rotationszentrum des Preßglieds 1a und dem Rotationszentrum des Preßglieds 1b. Die Bewegung des Preßglieds 1a und des Preßglieds 1b kann deshalb garantiert werden, ungeachtet einer Bewegung des Preßglieds 1a und des Preßglieds 1b aufgrund der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 und ohne daß das axiale Zentrum der mittleren Welle 412 den Totpunkt erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Antriebsmechanismus 40 werden das Preßglied 1a und das Preßglied 1b beide dazu gebracht bzw. veranlaßt, sich eher in der gleichen Richtung zu drehen, als veranlaßt zu werden, sich in entgegengesetzten Richtungen zu drehen.
  • Der Antriebsmechanismus 40 ist so vorgesehen, daß eine Getriebeübertragung von der Antriebsquelle 400 bewirkt, daß sich das Preßglied 1a und das Preßglied 1b drehen. Jedoch werden in einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) die Kontaktpunkte 11a und 11b dazu gebracht sich zu drehen, wobei eine Riemenübertragung verwendet wird, umfassend eine einzige Antriebsquelle, eine Antriebsrolle bzw. -riemenscheibe, die mit der Antriebsquelle verbunden ist, zwei angetriebene Rollen bzw. Riemenscheiben, die an den Drehwellen der Preßglieder vorgesehen sind, wobei ein Riemen bzw. Gurt die Antriebsriemenscheibe und jede der angetriebenen Riemenscheiben umspannt, und eine Riemenspannungsriemenscheibe, die normalerweise eine Spannung an den Riemen als einen Antriebsmechanismus anwendet bzw. anlegt.
  • Es ist deshalb möglich zu bewirken, daß die Geschwindigkeit, mit welcher die Umfangsoberflächen der Kontaktpunkte 11a und 11b rotiert werden, abweichend von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn W ist.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung für die Arbeitsweise einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung gegeben.
  • Wenn die Rotationspresse arbeitet, bewegt sich die Papierbahn W in einer vertikalen Richtung vom Boden bis zur Spitze, während sie durch jede der Druckeinheiten P bedruckt wird. Die Vorrichtung 100 zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, die aufeinanderfolgend im Bewegungspfad der Papierbahn W zwischen einer Druckeinheit P und einer nachfolgenden Druckeinheit P vorgesehen ist, bewirkt, daß sich die Kontaktpunkte 11a und 11b der Preßglieder 1a und 1b in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W unter Verwendung der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 bewegen, preßt bzw. drückt die Kontaktpunkte 11a und 11b gegen die Oberflächen der Papierbahn W, und erzeugt eine Kräuselung in der sich bewegenden Papierbahn. Die Breite der Papierbahn W wird deshalb durch ein Erzeugen bzw. Generieren von Kräuseln in der Papierbahn W eingestellt.
  • Die Preßglieder 1a und 1b werden dann durch die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 rotierbar angetrieben, wobei ein axiales Rotationszentrum parallel zur Papierbahn W als Zentrum genommen wird. Die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 treiben das Antriebszahnrad 402 rotierbar unter Verwendung der Antriebsquelle 400 an und das angetriebene Zahnrad 405b, das mit dem Antriebszahnrad 402 in Eingriff steht, und das mittlere Zahnrad 403 drehen sich in entgegenge setzten Richtungen. Das mittlere Zahnrad 403 kämmt mit dem angetriebenen Zahnrad 405a und das angetriebene Zahnrad 405a dreht sich deshalb in der gleichen Richtung wie das Antriebszahnrad 402.
  • Das angetriebene Zahnrad 405a ist integral an die Drehwelle 10a und die Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a angepaßt und die Drehwelle 10a und die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11a drehen sich deshalb in einer integrierten Weise. Das angetriebene Zahnrad 405b dreht sich integral mit einem Glied, das integral an die Drehwelle 10b und die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b angepaßt ist. Die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11a und die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11b werden gemeinsam in jeweils entgegengesetzter Richtung gedreht und die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl ist auf eine derartige Weise eingestellt, daß die Geschwindigkeiten der jeweiligen Umfangsoberflächen verschieden von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn W sind.
  • Während des Betriebs dieser Art von Vorrichtung 100 zum Einstellen der Breite einer Papierbahn ist es notwendig, Verschiebungen im gedruckten Bild zu korrigieren, indem die Breite der Papierbahn W in Fällen eingestellt wird, wo sich das gedruckte Bild verschiebt. In diesem Fall ist es notwendig, die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 zu aktivieren, um sie zu einem ein Kräuseln erzeugenden Zustand in bezug auf die Papierbahn W zu verändern. Die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 aktivieren dann die Rotationsantriebsquelle 30, die Rotationsantriebswelle 31 wird veranlaßt, sich in einer Richtung zu drehen, die Schnecke 32a und Schnecke 32b werden dazu gebracht sich zu drehen, und die Schnecke 32a und die Schnecke 32b und das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b, mit denen die Schnecken 32a und 32b in Eingriff stehen, werden in wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig verlagert.
  • Die exzentrische Hülse 22a, die an das Schneckenrad 33a gekoppelt ist, die Abstütz- bzw. Supportwelle 20a und die exzentrische Hülse 23a werden dann gemeinsam winkelig verlagert, zentriert um eine gemeinsame Mittellinie einer winkeligen Verlagerung als eine Folge der winkeligen Verlagerung bzw. Verschiebung des Schneckenrads 33a. Die exzentrische Hülse 22b, die an das Schneckenrad 33b gekoppelt ist, die Supportwelle 20b, und die exzentrische Hülse 23b werden dann gemeinsam winkelig verlagert zentriert um eine gemeinsame Mittellinie als ein Resultat einer winkeligen Verlagerung des Schneckenrads 33b.
  • An der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b, die an einer Position versetzt von einer gemeinsamen Mittellinie einer winkeligen Verlagerung der exzentrischen Hülsen 22a, 23a und der exzentrischen Hülsen 22b, 23b fixiert sind, werden die drehbar vorgesehene Drehwelle 10a und die Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a und die drehbar vorgesehene Drehwelle 10b und Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b gemeinsam winkelig verlagert und im wesentlichen um das gleiche Ausmaß um eine gemeinsame Mittellinie einer winkeligen Verlagerung für die exzentrischen Hülsen 22a und 23a und die exzentrischen Hülsen 22b und 23b bewegt.
  • Das Preßglied 1a und Preßglied 1b, die im wesentlichen gegenüberliegend zueinander in einer symmetrischen Art und Weise in bezug auf die Papierbahn W positioniert sind, werden durch die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 dazu gebracht, sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn in einer im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten Art und Weise zu bewegen. Während sie in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn W bewegt werden, werden die Preßglieder 1a und 1b in der gleichen Richtung wie und in der entgegengesetzten Richtung zur Bewegungsrichtung der Papierbahn W durch die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 gedreht. Der Druck, mit welchem die Kontaktpunkte 11a und die Kontaktpunkte 11b einen Kontakt herstellen, um so gegen die Oberflächen der Papierbahn W zu pressen bzw. zu drücken, wird dann korrigiert, die Weite bzw. Breite der Papierbahn W wird eingestellt und Verschiebungen im gedruckten Bild werden korrigiert.
  • Ein Kräuseln wird deshalb in der Richtung der Breite der Papierbahn W aufgrund dieses Vorgangs erzeugt und die Breite der Papierbahn W kann eingestellt werden, indem die Kräuselbedingungen verändert werden. Die Papierbahn wird dann zur nächsten Druckeinheit P geschickt und ein überlagertes Drucken findet statt.
  • In dieser Ausführungsform bewegen sich die Preßglieder 1a und 1b, die zueinander schauend bzw. gerichtet auf jeder Seite der Papierbahn W angeordnet sind, in einer im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten Art und Weise in Richtung zu und weg von der Papierbahn W, um von beiden Seiten der Papierbahn W zu pressen bzw. zu drücken, um ein Kräuseln in der Papierbahn W zu erzeugen. Jedoch wird in einer weiteren Ausführungsform ein Preßglied 1a, das nur an einer Seite der Papierbahn W vorgesehen ist, in Richtung zu und weg von einer Oberfläche der Papierbahn W bewegt, eine Seite der Papierbahn W wird gepreßt bzw. gedrückt, und ein Kräuseln kann in der Papierbahn W erzeugt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
    • (1) Die Rotationsgeschwindigkeiten der Umfangsoberflächen der Kontaktpunkte der Preßglieder, die mit den Oberflächen des sich bewegenden Papiers einen Kontakt herstellen, können veranlaßt werden, eine unterschiedliche Geschwindigkeit zur Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn zu werden. Tinten oder Flecke von Papier können deshalb daran gehindert werden, an Kontaktpunkten angefügt bzw. festgelegt zu werden, und ein Ansammeln und eine Verunreinigung der Druckpapieroberfläche kann daher verhindert werden.
    • (2) Der Vorgang einer Festlegung an die Wellen der Preßglieder oder eines Loslösens von den Wellen der Preßglieder wird leichter gemacht im Vergleich zum Stand der Technik als eine Folge eines Aufnehmens bzw. Einbauens der Mehrzahl von Kontaktpunkten der Preßglieder in eine integrale Struktur.
    • (3) Es ist möglich, eine Kräuseleinstellung auszuführen, um die Preßglieder zu veranlassen, sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn von einer Seite von bloß einem Ende einer Welle zu bewegen, die ein Preßglied abstützt. Die Vorrichtung kann deshalb vereinfacht werden, Kosten können verringert werden, und ein Betrieb und Wartungsüberprüfungen können einfach bzw. unkompliziert gemacht werden.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn (100), umfassend: ein oder mehrere drückende(s) bzw. Preßglied(er) (1a, 1b), das bzw. die in einer rotierbaren Weise zum Herstellen eines Kontakts mit Oberflächen einer sich bewegenden Papierbahn (W) und zum Erzeugen von Kräuseln bzw. Rippen in der Papierbahn (W) zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten (11a, 11b) aufweist bzw. aufweisen, die integral so zur Verfügung gestellt sind, um untereinander in Intervallen entlang der Breitenrichtung der Papierbahn (W) beabstandet zu sein: Supportwellen (20a, 20b) zum Unterstützen der Preßglieder (1a, 1b) in einer rotierbaren Weise; Wellenoberflächen-Einstellmittel (2), die fähig sind, die Supportwellen (20a, 20b) zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn (W) zu bewegen; und Preßglied-Rotationsantriebsmittel (3), um im Zusammenhang bzw. Zusammenwirken mit den Preßgliedern (1a, 1b) rotierbar die Preßglieder (1a, 1b) kollektiv bzw. gemeinsam anzutreiben, wobei wenigstens eines der Preßglieder (1a, 1b) adaptiert ist, um sich zu und weg von einer Oberfläche der Papierbahn (W) zu bewegen, und die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Kontaktpunkte (11a, 11b) in einer derartigen Weise festgelegt ist, daß die Geschwindigkeiten der Umfangsoberflächen der Kontaktpunkte (11a, 11b) der Preßglieder (1a, 1b) adaptiert sind, um rotierbar bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn (W) angetrieben zu werden, wobei die Wellenoberflächen-Einstellmittel (2) exzentrische Hülsen (22a, 22b), die in einer festgelegten Weise an die Enden der Supportwellen (20a, 20b) aufgepaßt sind, und einen Antriebsübertragungsmechanismus (3) umfassen, der fähig ist, winkelig die exzentrischen Hülsen (22a, 22b) zu verlagern, die in einer derartigen Weise zur Verfügung gestellt sind, daß zentrale Linien einer Rotation der Preßglieder (1a, 1b), die auf den Supportwellen (20a, 20b) in einer rotierbaren Weise zur Verfügung gestellt sind, und zentrale Linien einer Winkelverlagerung der exzentrischen Hülsen (22a, 22b) voneinander beabstandet sind und parallel zueinander sind, wobei die exzentrischen Hülsen (22a, 22b) winkelig um die zentrale bzw. Mittellinie einer winkeligen Verlagerung durch den Antriebsübertragungsmechanismus (3) verlagert sind, und wobei die Wellenoberflächen-Einstellmittel (2) fähig sind, das Positionieren der Preßglieder (1a, 1b) in bezug auf die Papierbahn (W) zu entscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßglieder (1a, 1b) eine zylindrische rotierende bzw. Drehwelle (10a, 10b) und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten (11a, 11b) aufweisen, welche beide integral mit der Drehwelle (10a, 10b) sind und fähig sind, gemeinsam mit dieser zu drehen, und die Supportwelle (20a, 20b) durch die zylindrische Drehwelle (10) des Preßglieds (1a, 1b) hindurchtritt und die Drehwelle in einer rotierbaren Weise abstützt.
  2. Vorrichtung zum Verstellen der Breite einer Papierbahn (100) nach Anspruch 1, wobei zwei Preßglieder (1a, 1b) zueinander schauend auf jeder Seite der Papierbahn (W) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung zum Verstellen der Breite einer Papierbahn (100) nach Anspruch 2, wobei der Antriebsübertragungsmechanismus (3) mit Schneckenrädern (33a, 33b), die einstückig mit den exzentrischen Hülsen (22a, 22b) in einer rotierbaren Weise zur Verfügung gestellt sind, wobei Schnecken (32a, 32b) mit den Schneckenrädern (33a, 33b) kämmen, und einer Rotationsantriebsquelle (30) zum drehbaren Antreiben der Schnecken (32a, 32b) ausgestattet ist.
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