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Diese
Patentanmeldung beansprucht den Zeitrang der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-123776, eingereicht am 28. April 2003.
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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transfervorrichtung
für Aufzeichnungsmaterial. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Transfervorrichtung
für Aufzeichnungsmaterial
zum Transferieren eines Aufzeichnungsmaterials, auf dem das Aufnehmen
oder ein Druck durch Ausstoßen
von einer Flüssigkeit
auf einen Flüssigkeits-Ausstoßbereich,
in dem die Flüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, durchgeführt wird.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Eine
Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
so wie eine Tintenstrahl-Aufnahmevorrichtung beinhaltet eine Transfervorrichtung
für Aufzeichnungsmaterial. Um
den Aufzeichnungs-Durchsatz der Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
zu verbessern ist es sinnvoll, die Transfergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
durch die Transfervorrichtung für
das Aufzeichnungsmaterial zu erhöhen.
Jedoch ist die Transfergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
abhängig
von dem Betriebszustand der Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
beschränkt.
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Wenn
viele Aufzeichnungsmaterialien ausgegeben werden ist es notwendig,
die Stapelbarkeit, durch die die ausgegebenen Aufzeichnungsmaterialien
bei etwa der gleichen Position auf einem Ausgabestapler gestapelt
sind, zu erzielen. Um die Stapelbarkeit zu erzielen ist die Ausgabegeschwindigkeit, unter
der die Ausgabewalze die Aufzeichnungsmaterialien zum Ausgabestapler
ausgibt, notwendigerweise auf einen speziellen Wert oder weniger,
beispielsweise 10 [ips] (Inch pro Sekunde) beschränkt. Wenn die
Ausgabegeschwindigkeit der Aufzeichnungsmaterialien den speziellen
Wert übersteigt,
senkt die durch die Aufladung des Aufzeichnungsmaterials bewirkte
elektrostatische Kraft die Stapelbarkeit stark ab. In der Zwischenzeit
wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
befördert
wird, an dem Flüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, um den Durchsatz zu
erhöhen,
bevorzugt, dass die Förderwalze
das Aufzeichnungsmaterial bei höherer
Geschwindigkeit als die Ausgabewalze während der Ausgabe, beispielsweise
14 [ips], transferiert.
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Zum
Zwecke der Kostenminimierung wurde zuletzt eine Technologie entwickelt,
bei der die Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
sowohl die Ausgabewalze zum Ausgeben des Aufzeichnungsmaterials,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, sowie der Förderwalze
zum Fördern
des nächsten
Aufzeichnungsmaterials mittels eines Motors bewirkt wird, wie dies beispielsweise
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-283649
offenbart wurde.
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Wenn
die Ausgabe- und Förderwalzen
mittels eines Motors angetrieben werden, drehen sich die Walzen
bei gleicher Geschwindigkeit (siehe
EP 0 453 318 A2 ). In diesem Fall wird, wenn
die Rotationsgeschwindigkeit der Förderwalze hoch wird, um den Durchsatz
zu verbessern, die Rotationsgeschwindigkeit der Ausgabewalze ebenso
hoch, so dass ein Problem dahingehend besteht, dass die Stapelbarkeit
nicht erreicht werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Transfervorrichtung
für Aufzeichnungsmaterial
zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage ist, die oben erwähnten Nachteile in Bezug auf
den konventionellen Stand der Technik zu überwinden. Die oben erwähnten und
anderen Ziele können
durch Kombinationen, die durch die unabhängigen Ansprüche definiert
sind, erzielt werden. Die abhängigen
Ansprüche
definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Transfervorrichtung
für ein Aufzeichnungsmaterial
zum Befördern
eines Aufzeichnungsmaterials, auf welchem durch Ausstoßen von
Flüssigkeit
eine Aufzeichnung oder ein Druck ausgeführt wird, hin zu einem Flüssigkeitsausstoß-Bereich,
in welchem die besagte Flüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, eine Förderwalze
zum Befördern
des Aufzeichnungsmaterials in Richtung des Flüssigkeitsausstoß-Bereichs, eine Ausgabewalze
zum Ausgeben des Aufzeichnungsmaterials, auf welchem die Aufzeichnung
oder der Druck ausgeführt
worden ist, aus dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich hinaus, einen
Motor zum Antreiben der Förderwalze
und der Ausgabewalze eine Motorsteuereinheit, um den Motor so anzusteuern, dass
er sich mit einer höheren
Geschwindigkeit dreht, wenn das Aufzeichnungsmaterial zu dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich
hin befördert
wird, als dann, wenn das Aufzeichnungsmaterial aus dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich hinaus befördert wird,
und eine Fördersteuereinheit,
um ein nächstes
Aufzeichnungsmaterial so anzusteuern, dass es gleichzeitig mit der
Ausgabe des besagten Aufzeichnungsmaterials befördert wird, wenn eine Position
eines hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials, wenn die Aufzeichnung
oder der Druck beendet ist, sich stromaufwärts einer vorbestimmten Position
befindet, welche so weit stromaufwärts der Ausgabewalze wie ein
Abstand zwischen einer Förderstartposition
des Aufzeichnungsmaterials und dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich
ist, wohingegen das nächste
Aufzeichnungsmaterial so angesteuert wird, dass es erst dann beginnt
befördert
zu werden, wenn die Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials beendet ist,
wenn die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials, wenn
die Aufzeichnung oder der Druck beendet ist, sich stromabwärts der
besagten vorbestimmten Position befindet.
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Dementsprechend
wird in der Transfervorrichtung für Aufzeichnungsmaterial das
Aufzeichnungsmaterial, auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, davon
abgehalten, bei hoher Geschwindigkeit aus der Ausgabewalze ausgegeben
zu werden, wenn das Aufzeichnungsmaterial, auf dem als nächstes aufgezeichnet
wird, zum Flüssigkeitsausstoß-Bereich
befördert
wird. Daher wird das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials bei
einer niedrigeren Geschwindigkeit ausgegeben als die Fördergeschwindigkeit.
Somit kann die Transfervorrichtung für Aufzeichnungsmaterial die
Stapelbarkeit des ausgegebenen Aufzeichnungsmaterials erzielen und
den Transfer-Durchsatz verbessern.
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Die
Transfervorrichtung für
Aufzeichnungsmaterial kann des Weiteren einen Sensor für das Aufzeichnungsmaterial
beinhalten, der sich an der vorbestimmten Position zur Erfassung
des Aufzeichnungsmaterials befindet, wobei die Fördersteuereinheit das nächste Aufzeichnungsmaterial
so ansteuert, dass es gleichzeitig mit der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials
befördert
wird, wenn der Sensor für
das Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial erfasst, wenn
die Aufzeichnung oder der Druck beendet ist, wohingegen sie das
nächste Aufzeichnungsmaterial
so ansteuert, dass es erst dann befördert wird, wenn die Ausgabe
des Aufzeichnungsmaterials beendet ist, wenn der Sensor für das Aufzeichnungsmaterial
das Aufzeichnungsmaterial nicht erfasst, wenn die Aufzeichnung oder
der Druck beendet ist.
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Dementsprechend
ist es möglich,
basierend auf den Detektionsresultaten des Sensors für das Aufzeichnungsmaterial
leicht abzuschätzen,
ob damit begonnen werden soll, das nächste Aufzeichnungsmaterial
zu fördern
oder nicht.
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Die
Transfervorrichtung für
Aufzeichnungsmaterial kann des Weiteren einen Walzenarretiermechanismus
beinhalten, der von dem Motor angetrieben ist, um zu verhindern,
dass die Förderwalze
mittels des Motors gedreht wird, oder die Verhinderung der Drehung
der Förderwalze
anzuhalten, und zwar durch Rückwärtsdrehung
des Motors, wobei wenn sich der Motor vorwärts dreht, die Förderwalze
und die Ausgabewalze in einer solchen Richtung gedreht werden, dass
das Aufzeichnungsmaterial vorwärts befördert wird,
und die Fördersteuereinheit
als die besagte vorbestimmte Position eine Position verwendet, die
sich weiter stromabwärts
der Förderstartposition
des nächsten
Aufzeichnungsmaterials befindet als eine Summe des Rückwärts-Transferbetrags,
um welchen das Aufzeichnungsmaterial aufgrund der Rückwärtsdrehung
des Motors rückwärts befördert wird,
während
die Verhinderung der Drehung angehalten ist, und einer Breite des
Flüssigkeitsausstoß-Bereichs
in einer Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials. Dementsprechend
wird das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials, auf dem die Aufzeichnung
beendet wurde, und das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials,
welches als nächstes
aufgezeichnet wird, während
des Transfers nicht überlappt
und wenn die Aufzeichnung beginnt auf dem nächsten Aufzeichnungsmaterial
ausgeführt
zu werden wird verhindert, dass Flüssigkeit unnötigerweise auf
das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials, auf dem die Aufzeichnung
beendet wurde, ausgestoßen
wird.
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Gemäß des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Transfervorrichtung
für ein
Aufzeichnungsmaterial zum Befördern
eines Aufzeichnungsmaterials, auf welchem eine Aufzeichnung oder
ein Druck ausgeführt
wird, hin zu einem Flüssigkeitsausstoß-Bereich, in welchem
ein Flüssigkeitsausstoßkopf die
besagte Flüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmaterial ausstößt, um eine Aufzeichnung oder
einen Druck auszuführen,
eine Förderwalze zum
Befördern
des Aufzeichnungsmaterials hin zu dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich,
eine Ausgabewalze zum Ausgeben des Aufzeichnungsmaterials, auf welchem
die Aufzeichnung oder Druck stattgefunden hat, aus dem Flüssigkeitsausstoß-Bereich
hinaus, einen Motor zum Antreiben der Förderwalze und der Ausgabewalze,
so dass diese sich in einer solchen Richtung drehen, dass das Aufzeichnungsmaterial vorwärts befördert wird,
wenn sich der Motor vorwärts
dreht, einen Walzenarretiermechanismus, der von dem Motor angetrieben
wird, um eine Drehung der Förderwalze
mittels des Motors zu verhindern oder die Verhinderung der Drehung
der Förderwalze durch
eine Rückwärtsdrehung
des Motors anzuhalten, und eine Fördersteuereinheit zum Ansteuern
eines nächsten
Aufzeichnungsmaterials, welches als nächstes befördert werden wird, so dass
dieses gleichzeitig mit der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials befördert wird,
wenn ein Abstand zwischen dem hinteren Ende des Aufzeichnungsmaterials, wenn
der Druck oder die Aufzeichnung beendet worden ist, und einer Förderstartposition
des nächsten Aufzeichnungsmaterials
größer ist
als die Summe eines Rückwärts-Transferbetrags,
um den das Aufzeichnungsmaterial aufgrund der Rückwärtsdrehung des Motors rückwärts befördert wird,
während
die Verhinderung der Drehung angehalten ist, und der Breite des
Flüssigkeitsausstoß-Bereichs
in einer Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials.
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Daher
kann der Transfer-Durchsatz verbessert werden, da verhindert wird,
dass das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials, auf dem die Aufzeichnung
beendet wurde, sowie das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials,
das als nächstes
aufgezeichnet werden soll, sich während des Transfers überlappen,
und dass wenn die Aufzeichnung beginnt auf dem nächsten Aufzeichnungsmaterial
ausgeführt
zu werden, Flüssigkeit
unnötigerweise
auf das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials, auf dem die Aufzeichnung
beendet wurde, ausgestoßen wird.
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Die
Transfervorrichtung für
ein Aufzeichnungsmaterial kann des Weiteren einen Sensor für das Aufzeichnungsmaterial
beinhalten, der sich weiter stromabwärts der Förderstartposition des nächsten Aufzeichnungsmaterials
befindet als die Summe des Rückwärts-Transferbetrags
und der Breite des Flüssigkeitsausstoß-Bereichs
in der Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials, wobei die Fördersteuereinheit
das nächste
Aufzeichnungsmaterial so ansteuert, dass dieses gleichzeitig mit
der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials befördert wird, wenn der Sensor
für das
Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial nicht erfasst, wenn
die Aufzeichnung oder der Druck beendet ist, wohingegen sie das nächste Aufzeichnungsmaterial
so ansteuert, dass dieses beginnt befördert zu werden, nachdem die Ausgabe
des Aufzeichnungsmaterials beendet ist, wenn der Sensor für das Aufzeichnungsmaterial
das Aufzeichnungsmaterial erfasst, wenn die Aufzeichnung oder der
Druck beendet ist. Dementsprechend ist es möglich, basierend auf den Detektionsresultaten
durch den Sensor für
das Aufzeichnungsmaterial leicht abzuschätzen, ob damit begonnen werden
soll, das nächste
Aufzeichnungsmaterial zu fördern
oder nicht.
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Die
oben genannten und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klarer ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
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2 ist
eine Seitenansicht der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Teils eines Walzenarretiermechanismus 400.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Beförderungs-Zahnrads 153 im Detail.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kupplung 110 im Detail.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Arretierhebels 70 im
Detail.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Walzenarretiermechanismus 400.
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8 zeigt
ein erstes Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11.
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9 ist
ein erstes Beispiel des Betriebs der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
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10 zeigt
ein zweites Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11.
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11 ist
ein zweites Beispiel des Betriebs der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
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12 zeigt
ein drittes Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11.
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13 ist
ein drittes Beispiel des Betriebs der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird nunmehr basierend auf bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, die nicht dazu geeignet sind, den Schutzbereich der
vorliegenden Ansprüche
zu beschränken,
sondern die Erfindung exemplarisch darstellen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10,
die ein Beispiele einer Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung ist.
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
beinhaltet eine Transfervorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial.
Die Transfervorrichtung für
ein Aufzeichnungsmaterial beinhaltet eine Förderwalze zum Befördern von
Aufzeichnungsmaterialien hin zu einem Flüssigkeits-Ausstoßbereich,
eine Ausgabewalze zum Ausgeben von Aufzeichnungsmaterialien, auf
denen eine Aufzeichnung oder ein Druck abgeschlossen ist, aus dem
Flüssigkeits-Ausstoßbereich
sowie einen Schrittmotor 60 zum Antrieb der Förder- und
Ausgabewalzen. Wenn die Transfervorrichtung für ein Aufzeichnungsmaterial
das Aufzeichnungsmaterial zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
fördert,
ermöglicht
sie es dem Schrittmotor 60, bei einer höheren Geschwindigkeit zu rotieren
als dann, wenn die Aufzeichnungsmaterialien aus dem Flüssigkeits-Ausstoßbereich ausgegeben
werden. Und wenn die Position eines hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials
dann, wenn die Aufzeichnung oder der Druck abgeschlossen sind, stromaufwärts einer
vorbestimmten Position ist, die stromaufwärts der Ausgabewalze so weit wie
die Distanz zwischen einer Förder-Startposition des
Aufzeichnungsmaterials und des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
angeordnet ist, wird das nächste
Aufzeichnungsmaterial bei hoher Geschwindigkeit simultan mit der
Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials befördert. Währenddessen wird, wenn die Position
des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials dann, wenn die Aufzeichnung
oder der Druck abgeschlossen ist, stromabwärts der vorbestimmten Position,
die stromaufwärts der
Ausgabewalze so weit wie die Distanz zwischen der Förder-Startposition des
Aufzeichnungsmaterials und dem Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
ist, angeordnet ist, das nächste
Aufzeichnungsmaterial bei hoher Geschwindigkeit befördert, nachdem
die Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials bei niedriger Geschwindigkeit
abgeschlossen ist.
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Dementsprechend
verhindert dies die Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials, auf dem
die Aufzeichnung abgeschlossen ist, aus der Ausgabewalze bei hoher
Geschwindigkeit, während
die Transfervorrichtung für
Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial, auf dem als nächstes aufgezeichnet wird,
zu dem Flüssigkeits-Ausstoßbereich
hin. Daher wird das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials bei
einer niedrigeren Geschwindigkeit ausgegeben als die Fördergeschwindigkeit.
Aufgrund dessen kann die Transfervorrichtung für Aufzeichnungsmaterial die
Stapelbarkeit des ausgegebenen Aufzeichnungsmaterials erzielen und überdies
den Transfer-Durchsatz verbessern.
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Des
Weiteren ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 ein
Beispiel einer Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
zum Durchführen
der Aufzeichnung oder des Drucks durch Ausstoßen von Flüssigkeit auf die Aufzeichnungsmaterialien.
Zudem ist der Aufzeichnungskopf der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 ein
Beispiel eines Flüssigkeits-Ausstoßkopfs der
Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung.
Die an dem Aufzeichnungskopf vorgesehenen Düsen sind ein Beispiel der Ausstoßlöcher des
Flüssigkeits-Ausstoßkopfs.
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Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Als
ein anderes Beispiel der Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
besteht eine Farbfilter-Erzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen eines Farbfilters eines Flüssigkristall-Displays. In diesem Fall
ist ein Farbmaterial-Ausstoßkopf
der Farbfilter-Erzeugungsvorrichtung ein Beispiel des Flüssigkeits-Ausstoßkopfs.
Ein noch weiteres Beispiel der Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
ist eine Elektroden-Ausbildevorrichtung zum Ausbilden von Elektroden
so wie einem organischen EL-Display, einem FED (Field Emission Display)
oder dergleichen. In diesem Fall ist ein Elektrodenmaterial-(Leitpasten)Ausstoßkopf der
Elektroden-Ausbildevorrichtung ein
Beispiel des Flüssigkeits-Ausstoßkopfs.
Ein noch weiteres Beispiel ist eine Biochip-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von
Biochips. In diesem Fall sind ein Bioorganismus-Ausstoßkopf der
Biochip-Erzeugungsvorrichtung
sowie ein Proben-Ausstoßkopf
als kleine Pipette Beispiele des Flüssigkeits-Ausstoßkopfs.
Die Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet andere Flüssigkeits-Ausstoßvorrichtungen,
die für
industrielle Zwecke verwendet werden. Zusätzlich ist das Aufzeichnungsmaterial
ein Material, auf dem die Aufzeichnung oder der Druck durch den
Ausstoß von
einer Flüssigkeit
durchgeführt
wird, die ein Aufzeichnungspapier, einen Schaltkreis, auf dem Schaltschemata
sowie Display-Elektroden ausgebildet sind, eine CD-Rom für die Aufzeichnung
eines Labels, einen Präparator,
auf dem ein DNA-Muster aufgezeichnet ist, usw. beinhaltet.
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Im
Anschluss wird in den 1 und 2 ein anderer
Aufbau der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gezeigt. 2 ist
eine Seitenansicht der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10.
Zudem zeigt die 2 die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 während des
Aufzeichnens zusammen mit dem Aufzeichnungsmaterial 11.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10, wie sie in den 1 und 2 gezeigt
ist, beinhaltet eine Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 zum Halten
einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien 11, eine Fördereinheit 20 zu
Fördern
der aus der Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 hin zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
herausgedrückten
Aufzeichnungsmaterialien 11, eine Transfereinheit 30 zum Transferieren
der von der Fördereinheit 20 zum
Flüssigkeits-Ausstoßbereich
geförderten
Aufzeichnungsmaterialien 11, eine Aufzeichnungseinheit 40 zum Ausführen der
Aufzeichnung auf die Aufzeichnungsmaterialien 11 innerhalb
des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs,
eine Ausgabeeinheit 50 zum Ausgeben der Aufzeichnungsmaterialien 11 aus
dem Flüssigkeits-Ausstoßbereich,
einen Ausgabestapel 300 zum Stapeln der aus der Ausgabeeinheit 50 ausgegebenen
Aufzeichnungsmaterialien 11, einen Schrittmotor 60,
einen Arretierhebel 70 zum Arretieren eines Schlittens,
eine Steuereinheit 80 zum Steuern der gesamten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10, sowie
eine Detektiereinheit 200. Die Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 beinhaltet
einen Füllschacht 124 zum
Herausdrücken
der auf der Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 gestapelten Aufzeichnungsmaterialien 11.
Die Steuereinheit 80 ist gemäß dieser Erfindung ein Beispiel
einer Motor-Steuereinheit sowie einer Förder-Steuereinheit. Zusätzlich ist
der Schrittmotor 60 ein Beispiel eines Motors gemäß dieser
Erfindung.
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Die
Fördereinheit 20 beinhaltet
eine Förderwalze 22 sowie
eine Verzögerungswalze 24,
die begleitend mit der Förderwalze 22 gedreht
wird. Die Förderwalze 22 sowie
die Verzögerungswalze 24 halten
zwischen sich eins der Beförderungsmaterialien 11 des
Stapels von Beförderungsmaterialien,
welcher vom Füllschacht 124 aus
der Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 herausgedrückt wurde
und fördern diese
nacheinander über
die Transfereinheit 30 zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
hin.
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Die
Transfereinheit 30 beinhaltet eine vom Schrittmotor 60 angetriebene
Transferwalze 32 sowie eine angetriebene Transferwalze 34,
die zusammen mit der Transferwalze 32 gedreht wird, sowie eine
Antriebswelle 36 der Transferwalze 32. Die Transferwalze 32 dreht
sich mit den dazwischen angeordneten Aufzeichnungsmaterialien 11,
die von der Förderwalze 20 zwischen
derselben und der angetriebenen Transferwalze 34 gefördert wurden
und transferiert diese zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich.
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Die
Aufzeichnungs-Einheit 40 beinhaltet einen Schlitten 42,
der in 1 gezeigt ist, einen Aufzeichnungskopf 44 und
einen Motor 48 zur Bewegung des Schlittens 42.
Darüber
hinaus beinhaltet sie eine Führungsplatte 46 zur
Abstützung
des Schlittens 42, um in einer Haupt-Scanrichtung, die
nahezu senkrecht zur Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials 11 steht,
gleitbar zu sein.
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Die
Ausgabeeinheit 50 beinhaltet eine vom Schrittmotor 60 angetriebene
Ausgabewalze 52 sowie eine angetriebene Ausgabewalze 54,
die zusammen mit der Ausgabewalze 52 gedreht wird. Die
Ausgabewalze 52 sowie die angetriebene Ausgabewalze 54 drehen
sich, während
sie das Aufzeichnungsmaterial 11 halten, nachdem es zwischen
den Walzen aufgezeichnet wurde, und gegen dieses aus dem Flüssigkeits-Ausstoßbereich
aus. Der Ausgabestapel 300 stapelt eine Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien 11,
die von der Ausgabeeinheit 50 ausgegeben wurden.
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Des
Weiteren wird Energie vom Schrittmotor 60 über einen
Gurt 62 auf die Transferwalze 32 und die Ausgabewalze 53 übertragen.
Der Gurt 62 ist von einem Spannmittel 64 mit Spannung
beaufschlagt. Der Schrittmotor 60, das Spannungselement 64,
die Transferwalze 32 sowie die Ausgabewalze 52 sind nacheinander
entlang der Laufrichtung des Gurts angeordnet. Währenddessen wird über einen
Zahnrad- und Kupplungsmechanismus
Energie vom Schrittmotor 60 zur Förderwalze 22 übertragen.
Wenn sich der Schrittmotor 60 vorwärts dreht, bewirkt er, dass sich
die Förderwalze 22,
die Transferwalze 32 sowie Ausgabewalze 52 in
einer Vorwärts-Transferrichtung des
Aufzeichnungsmaterials 11 drehen.
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Der
Arretierhebel 70 steht in die Umgebung des Schlittens 42 hervor,
wenn die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 nicht
im Betrieb ist, um es so dem Schlitten 42 zu ermöglichen,
sich hin zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
zu bewegen. Der Arretierhebel 70 wird vom Schrittmotor 60 über die
Antriebswelle 36 der Transferwalze 32 sowie einen Zahnradmechanismus 38,
der an einem Ende der Antriebswelle 36 vorgesehen ist,
gedreht. Wenn der Schrittmotor 60 sich in einer Rückwärts-Transferrichtung
des Aufzeichnungsmaterials 11 dreht, wird der Arretierhebel 70 in
der Richtung gedreht, um den Schlitten 42 zu arretieren,
wohingegen dann, wenn der Schrittmotor 60 sich in einer
Vorwärts-Transferrichtung
des Aufzeichnungsmaterials 11 dreht, der Arretierhebel 70 in
der Richtung gedreht wird, um den Schlitten 42 freizugeben.
Darüber
hinaus arretiert der Arretierhebel 70 einen Kupplungsmechanismus
zum Übermitteln
von Energie des Schrittmotors 60 zur Förderwalze 22, um so
die Rotation der Förderwalze 22 zu
verhindern.
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Die
Detektiereinheit 200 beinhaltet einen Kontakthebel 210,
der dadurch gedreht wird, dass er vom Schlitten 42 nach
unten gedrückt
wird oder durch Berühren
des Aufzeichnungsmaterials 11 in gleicher Richtung gedreht
wird, einen Sensor 220 zum Detektieren der Drehung des
Kontakthebels 210 sowie eine Beurteilungseinheit 230 zur
Erkennung des Schlittens 42 oder des Aufzeichnungsmaterials 11 basierend
auf Detektionsresultaten des Sensors 220.
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Hierbei
steht ein Ende des Kontakthebels 210 in dem Umfang des
Schlittens 42 hervor, sodass er vom Schlitten 42 nach
unten gedrückt
wird. Zusätzlich
ist der Kontakthebel 210 zwischen der Fördereinheit 20 und
der Transfereinheit 30 in Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials 11 positioniert. Zudem
ist der Kontakthebel 210 zwischen dem Flüssigkeits-Ausstoßbereich
und der Standby-Position des Schlittens 42 in Haupt-Scanrichtung
des Schlittens 42 positioniert.
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Der
Kontakthebel 210 wird vom Schlitten 42 nach unten
gedrückt
und aus dem Bewegungsweg des Schlittens 42 herausgedrückt und
somit detektiert der Sensor 220 die Bewegung, so dass die
Detektiereinheit 200 den Schlitten 42 detektiert.
Zudem wird der Kontakthebel 210 in einer solchen Richtung gedreht,
dass er aus dem Bewegungsweg des Schlittens 42 durch das
Aufzeichnungsmaterial herausgedrückt
wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
hin transferiert wird. Dementsprechend kann die Detektionseinheit 200 das
Aufzeichnungsmaterial detektieren.
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Im
oben beschriebenen Aufbau steuert die Steuereinheit 80 die
Düsen des
Aufzeichnungskopfs 44, um eine Flüssigkeit auszustoßen, während der Schlitten 42 entlang
der Führungsplatte 46 hin-
und herbewegt wird. Zudem wird die Aufzeichnung auf dem gesamten
Aufzeichnungsmaterial 11 durchgeführt, da die Steuereinheit 80 das
Aufzeichnungsmaterial 11 so steuert, dass es immer dann
transferiert wird, wenn der Schlitten 42 ein Scannen durchführt. Darüber hinaus
kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 11 das
Aufzeichnen sowohl beim Vorwärts-
als auch Rückwärts-Weg
des Aufzeichnungskopfes 44 oder entweder im Vorwärts- oder
im Rückwärts-Weg
durchführen.
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Im
Anschluss wird ein Walzenarretiermechanismus zum Übertragen
der Energie des Schrittmotors 60 zur Förderwalze 22 beschrieben. 3 zeigt eine
perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Teils des Walzenarretiermechanismus 400.
Der Walzenarretiermechanismus 400 beinhaltet ein Förderzahnrad 153,
welches mit dem Schrittmotor 60 über den Zahnrad-Mechanismus gekoppelt
ist und eine Kupplung 110 schaltet so, dass sie die zum
Förderzahnrad 153 übermittelte
Antriebskraft zur Förderwalzen-Welle 151 übermittelt.
Ein Ende der Förderwalzen-Welle 151 ist
integral mit der Förderwalze 22 ausgebildet, während das
andere Ende der Förderwalzen-Welle 151 mit
der Kupplung 110 und dem Förderzahnrad 153 in
dieser Reihenfolge in Eingriff steht. Darüber hinaus ist ein Nocken 152 zur
Auf- und Abbewegung des Füllschachts
integral mit der Förderwalzen-Welle 151 nahe
der Kupplung 110 zwischen der Förderwalze 22 und der
Kupplung 110 ausgebildet. Der Nocken 152 zur Auf-
und Abbewegung des Füllschachts übermittelt
die Rotationskraft der Förderwalzen-Welle 151 auf
den Füllschacht 124 sowie
die Energie, um so das auf der Aufzeichnungsmaterial-Schiene 12 gestapelte
Aufzeichnungsmaterial 11 herauszudrücken.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Förderzahnrads 153 im
Detail. Das Förderzahnrad 153 beinhaltet
ein flanschförmiges
Zahnrad 153a sowie ein bossförmiges Zahnrad 153b,
das integral mit dem Zahnrad 153a ausgebildet ist. Das
Zahnrad 153a ist mit dem Schrittmotor 60 über den
Zahnradmechanismus gekoppelt und wird in Übereinstimmung mit dem Schrittmotor 60 gedreht.
Die in 3 gezeigte Kupplung 110 schaltet so,
dass sie entweder mit dem Zahnrad 153b gekoppelt ist oder
nicht, so dass sie so geschaltet wird, dass sie entweder die Antriebskraft
des Förderzahnrads 153 zur
Förderwalzen-Welle 151 überträgt oder
nicht. In anderen Worten übermittelt
die Kupplung 110 die Energie des Schrittmotors 60 zur
Förderwalze 22 über die
Förderwalzen-Welle 151,
wenn sie mit dem Zahnrad 153b gekoppelt ist, wohingegen
die Energie vom Schrittmotor 60 zur Förderwalze 22 unterbrochen
wird, wenn diese nicht mit dem Zahnrad 153b gekoppelt ist.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Kupplung 110 im Detail.
Die Kupplung 110 beinhaltet eine Scheibe 111,
einen Ring 112 sowie eine Kupplungsfeder 113.
Die Scheibe 111 beinhaltet eine Ring-Abstützwelle 111a zur
drehbaren Abstützung des
Rings 112 auf dessen Oberfläche sowie einen Feder-Hänger 111b zum
Fixieren eines Endes der Kupplungsfeder 113, und weist
eine querschnittsförmige Öffnung 111c auf,
die mit einem querschnittsförmigen
Ende der Förderwalzen-Welle 151 in
deren Mitte in Eingriff stehen soll. Die Kupplungsfeder 113 ist
gegenüber
der Ring-Abstützwelle 111a in
Bezug auf den umfänglichen
Abschnitt des Rings 112 angeordnet. Der Ring 112 beinhaltet
einen Vorsprung 112a zum Zahnrad-Eingriff mit dem Zahnrad 153b des
Förder-Zahnrads 153 an
dessen inneren umfänglichen
Abschnitt, einen Feder-Hänger 112b zur Fixieren
des anderen Endes der Kupplungsfeder 113 an deren äußeren umfänglichen
Abschnitt, sowie einen Eingriffsabschnitt 112c zum Eingriff
mit dem Arretierhebel 70. Der Eingriffsabschnitt 112c ist
gegenüber
der Ring-Abstützwelle 111a in
Bezug auf den umfänglichen
Abschnitt des Rings 112 angeordnet. Der Ring 112 ist
in Längs-Erstreckungsrichtung
der Kupplungsfeder 113 drehbar, wobei die Ring-Abstützwelle 111a als
Drehpunkt angesehen wird.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Arretierhebels 70 im Detail.
Der Arretierhebel 70 beinhaltet einen Drehabschnitt 71 sowie
einen Armabschnitt 72, der sich von dem Drehabschnitt 71 aus
erstreckt. Der Armabschnitt 72 beinhaltet eine Halteklaue 72a zur
Arretierung des Schlittens 42, sowie eine Eingriffsklaue 72b zum
Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 112c des Rings 112 an
dessen Endabschnitt.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Walzenarretiermechanismus 400,
während
die Rotation der Förderwalze 22 unterbunden
wird. Der Rotationsabschnitt 71 des Arretierhebels 70 ist
mit dem Schrittmotor 60 über die Antriebswelle 36 der
Transferwalze 32 und dem Zahnradmechanismus 38,
der an der Antriebswelle 36 vorgesehen ist, gekoppelt und
in der Richtung angetrieben, bei der die Eingriffsklaue 72b mit
dem Eingriffsabschnitt 112c des Rings 112 durch
die Vorwärtsdrehung
des Schrittmotors 60 im Eingriff steht. Während die
Eingriffsklaue 72b des Arretierhebels 70 im Eingriff
mit dem Eingriffsabschnitt 112c des Rings 112 steht,
steht der Ring 112 mit der Drehpunkt agierenden Ring-Abstützwelle 111a im
Standby und der Vorsprung 112a des Rings 112 ist
von dem Zahnrad 153b getrennt. In diesem Zustand wird die
Rotation des Förderzahnrads 153 nicht über den
Ring 112 zur Scheiben 111 übertragen. Dementsprechend
verhindert der Walzenarretiermechanismus 400 die Drehung
der Förderwalze 22.
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Währenddessen
werden das Förderzahnrad 153 und
der Arretierhebel 70 entgegengesetzt gedreht, d.h. in der
Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn, wenn der Schrittmotor 60 sich
entgegengesetzt dreht. Dementsprechend wird die Eingriffsklaue 72b von
dem Eingriffsabschnitt 112c getrennt. Wenn die Eingriffsklaue 72b vom
Eingriffsabschnitt 112c getrennt wird, wird der Ring 112 der
Kupplung 110 durch die Federkraft der Kupplungsfeder 113 mit
der als Drehpunkt agierenden Ring-Abstützwelle 111a im Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch der Vorsprung 112a mit dem Zahnrad 153b kämmt. Dementsprechend wird
die Rotationskraft des sich entgegengesetzt drehenden Förderzahnrads 153 auf
den Ring 112 übertragen.
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Hierbei
ist die Form des Vorsprungs 112a des Zahnrads 153b so
gestaltet, um die Rückwärts-Drehung
des Förderzahnrads 153 in
der umfänglichen
Richtung des Förderzahnrads 153 und
der Richtung weg vom Zentrum des Förderzahnrads 153 zu
verteilen. Dementsprechend ermöglicht
es der Ring 112, der die Rotationskraft des Förderzahnrads 153,
das sich entgegengesetzt dreht, aufnimmt, der Scheibe 111,
sich entgegengesetzt zu drehen, während sie sich im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Scheibe 111 mit der als Drehpunkt agierenden Ring-Abstützwelle 111a dreht.
Zu diesem Zeitpunkt werden ebenso in Übereinstimmung mit der entgegengesetzten
Drehung der Scheibe 11 die Förderwalzenwelle 151 sowie
die Förderwalze 22 in
Gegenrichtung gedreht. Dementsprechend wird das in 2 gezeigte
Aufzeichnungsmaterial 11 in Übereinstimmung mit der entgegengesetzten
Drehung der Förderwalze 22 in
Gegenrichtung transferiert.
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Da
der Ring 112 in Gegenuhrzeigersinn gegen die Scheibe 111 mit
der als Drehpunkt agierenden Ring-Abstützwelle 111a gedreht
wird, kämmt
der Vorsprung 112a nicht mit dem Zahnrad 153b und
der Ring 112 dreht sich gegen die entgegengesetzte Drehung
des Förderzahnrads 153.
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Im
Anschluss beginnen sich das Förderzahnrad 153 sowie
der Arretierhebel 70 vorwärts zu drehen, d.h. in der
Zeichnung im Uhrzeigersinn, wenn sich der Schrittmotor 60 vorwärts dreht.
Hierbei beginnt sich der Eingriffsabschnitt 112c vorwärts zu drehen,
da der Vorsprung 112a durch die Federkraft der Kupplungsfeder 113 mit
dem Zahnrad 153b kämmt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Eingriffsabschnitt 112c vor
der Eingriffsklaue 72b des Armabschnitts 72 in
einer Vorwärts-Drehrichtung so weit
wie die Leerlaufdrehung des Vorsprungs 112a während der
entgegengesetzten Drehung des Zahnrads 153b positioniert.
Daher verläuft
der Eingriffsabschnitt 112c durch die Eingriffsposition
mit der Eingriffsklaue 72b, bevor die Eingriffsklaue 72b zu
der Position zurückkehrt,
um den Eingriffsabschnitt 112c durch die Vorwärtsdrehung
des Arretierhebels 70 zu arretieren. Wie oben beschrieben
stoppt der Walzenarretiermechanismus 400, um die Drehung
der Förderwalze 22 zu
unterbinden.
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Nachdem
der Eingriffsabschnitt 112c durch die Eingriffsposition
mit der Eingriffsklaue 72b hindurch verläuft, kehrt
der Arretierhebel 70 in nahezu einer Drehung zu der Position
zurück,
um den Eingriffsabschnitt 112c der Kupplung 110 durch
die Energie des Schrittmotors 60 zu arretieren. Anschließend steht
der Eingriffsabschnitt 112c der Kupplung 110,
der eine Drehung durchgeführt
hat, mit der Eingriffsklaue 72b des Arretierhebels 70 wieder
in Eingriff. In anderen Worten wird die Rotation wieder unterbunden,
wenn die Förderwalze 22 nahezu
eine Drehung in Vorwärts-Drehrichtung durchführt, nachdem
die Unterbindung der Rotation durch den Walzenarretiermechanismus 400 gestoppt
wurde. Während
die Förderwalze 22 eine
Drehung in der Vorwärts-Drehrichtung
durchführt,
wird das Aufzeichnungsmaterial 11 hin zum Flüssigkeits-Ausstoßbereich
gefördert.
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In
der oben beschriebenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 wird
im Anschluss ein Beispiel der Steuerung beschrieben, um den Transfer-Durchsatz
zu verbessern. In dieser Ausführungsform
verbessert die Steuereinheit 80 den Transfer-Durchsatz
durch Steuern der Rotationsrichtung und der Rotationsgeschwindigkeit
des Schrittmotors 60 und der Bewegung des Arretierhebels 70 in
Antwort auf die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11,
wenn die Aufzeichnung beendet wurde.
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8 zeigt
ein erstes Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11 als
Antwort auf die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11.
Ein Weg L ist als Transferweg definiert, entlang dessen das Aufzeichnungsmaterial 11 über die
Förderwalze 22,
die Transfereinheit 30 und die Ausgabeeinheit 50 ausgegeben
wird. Eine Distanz A ist als die Distanz zwischen einer Förder-Startposition 310 auf
dem Weg L, bei der die Förderwalze 22 beginnt,
das Aufzeichnungsmaterial 11 zu transferieren, sowie einer
Grenze 312 des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs,
der durch den Aufzeichnungskopf 44 ausgebildet wird, definiert.
Die Distanz A ist die Transferdistanz, wenn das Aufzeichnungsmaterial 11 zum
Flüssigkeits-Ausstoßbereich
transferiert wird. Des Weiteren ist die Förder-Startposition 310 die
Position des Aufzeichnungsmaterials 11, wenn das Aufzeichnungsmaterial 11 die
Förderwalze 22 berührt, da
sich der Füllschacht 124 nach
oben bewegt.
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Wenn
die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11,
auf dem die Aufzeichnung gerade beendet wurde, stromabwärts einer
Position 314 angeordnet ist, die stromaufwärts der
Ausgabewalze 52 so weit wie die Distanz A entlang des Wegs
L ist, wenn der Förderbetrieb
für das
Aufzeichnungsmaterial 11, welches als nächstes aufgezeichnet wird,
beginnt, wird das Aufzeichnungsmaterial 11 ausgegeben bevor
der Förderbetrieb
beendet ist.
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Dementsprechend
beinhaltet die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform
eine Detektiereinheit 200a zum Detektieren des Aufzeichnungsmaterials 11 an
der Position 322, die stromaufwärts der Position 314 ist,
wodurch diese, wenn die Aufzeichnung oder der Druck beendet ist,
die Zeitabfolge zum Fördern
des nächsten
Aufzeichnungsmaterials 11 in Antwort darauf steuert, ob
die Detektiereinheit 200a das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert
hat oder nicht. Des Weiteren ist die Detektiereinheit 200a ein
Beispiel eines Sensors für
das Aufzeichnungsmaterial gemäß dieser
Erfindung und ein erstes Beispiel dieser Installationsposition der
Detektiereinheit 200 wird in Verbindung mit 2 beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des in Verbindung mit 8 beschriebenen Steuerbetriebs
zeigt. Zuerst detektiert die Steuereinheit 80, ob die Aufzeichnung
oder der Druck im Aufzeichnungsmaterial 11 beendet wurde
oder nicht (S100). Anschließend überprüft es, ob
die Detektiereinheit 200a das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert (S102).
Wenn das Ergebnis in Schritt 102 das ist, dass die Detektionseinheit 200a das
Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert hat (S102: Ja), steuert
die Steuereinheit 80 den Schrittmotor 60 so, dass
er sich rückwärts dreht,
so dass der Walzenarretiermechanismus 400 die Verhinderung
der Rotation der Förderwalze 22 stoppt
und das Aufzeichnungsmaterial 11, welches als nächstes bei
hoher Geschwindigkeit, beispielsweise 14 [ips] aufgezeichnet werden
soll, simultan mit der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials 11,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, zum Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
fördert
(S104). Des Weiteren wird die Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials 11 nicht
beendet, wenn der Schritt 104 beendet ist, jedoch wird
sie in Übereinstimmung
mit dem Transferbetrieb während
des Aufzeichnungsbetriebs auf dem nächsten in den Flüssigkeits-Ausstoßbereich
geführten
Aufzeichnungsmaterial 11 beendet.
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Währenddessen
steuert, wenn das Ergebnis in Schritt 102 ist, dass die
Detektionseinheit 200a nicht schon das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert hat
(S102: Nein), die Steuereinheit 80 den Schrittmotor 60,
sich so vorwärts
zu drehen, dass die Ausgabewalze 52 gedreht wird, während die
Verhinderung der Drehung der Förderwalze 22 durch
den Walzenarretiermechanismus 400 beibehalten wird und das
Aufzeichnungsmaterial 11 bei der Geschwindigkeit ausgegeben
wird, die die Stapelbarkeit gewährleistet,
beispielsweise 10 [ips] (S106). Anschließend steuert sie den Schrittmotor 60 so,
dass er sich derart rückwärts dreht,
dass die Verhinderung der Rotation der Förderwalze 22 gestoppt
wird und fördert
das Aufzeichnungsmaterial 11, auf dem anschließend aufgezeichnet
werden soll, bei hoher Geschwindigkeit, beispielsweise 14 [ips]
durch Steuern des Schrittmotors 60, um bei höherer Geschwindigkeit gedreht
zu werden als der der Ausgabe im Schritt 106 (S108). Anschließend wird
dieser Strom beendet. Gemäß dem oben
beschriebenen Betrieb kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 die Stapelbarkeit
erzielen sowie den Durchsatz verbessern.
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10 zeigt
ein zweites Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11 in
Antwort auf die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11.
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
beinhaltet eine Detektionseinheit 200b, die die Detektionseinheit 200a aus 9 ersetzt.
Andere Aufbauten sind die gleichen wie die in Verbindung mit 8,
so dass diese beschrieben werden. In dieser Ausführungsform ist eine Breite
B eines Ausstoßbereichs
als die Breite des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
in der Transferrichtung des Aufzeichnungsmaterials 11 definiert
und ein Transferbetrag C als die Distanz, über die das Aufzeichnungsmaterial 11 transferiert
wird, während
der Schrittmotor 60 sich rückwärts dreht, wenn die Unterbindung
der Rotation der Förderwalze 22 gestoppt
wird. Die Detektionseinheit 200b ist an einer Position 326 um
die Summe (B + C) der Breite B des Ausstoßbereichs und des Transferbetrags
C weiter stromabwärts
einer Position 316 steht, die stromabwärts der Förder-Startposition 310 des
Aufzeichnungsmaterials 11, welches als nächstes aufgezeichnet
wird, platziert.
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Wenn
die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 11 beendet,
steuert sie die Zeitabfolge zum Transferieren des nächsten Aufzeichnungsmaterials 11 als
Antwort darauf, ob die Detektionseinheit 200b das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert
oder nicht. Des Weiteren ist die Detektionseinheit 200b ein
anderes Beispiel des Sensors für
Aufzeichnungsmaterial gemäß dieser
Erfindung und ein zweites Beispiel der Installationsposition der
Detektionseinheit 200, die in Verbindung mit 2 beschrieben
wird.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Steuerbetriebs, der in Verbindung
mit 10 beschrieben wurde, zeigt. Zuerst detektiert die
Steuereinheit 80, ob die Aufzeichnung oder der Druck auf
dem Aufzeichnungsmaterial 11 beendet wurde oder nicht (S200).
Anschließend überprüft es, ob
die Detektionseinheit 200b das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert
hat oder nicht (S202). Wenn sich im Schritt 202 zeigt,
dass die Detektionseinheit 200b das Aufzeichnungsmaterial 11 noch
nicht detektiert hat (S202: Nein), steuert die Steuereinheit 80 den
Schrittmotor 60 so, dass er sich derart rückwärts dreht,
dass der Walzenarretiermechanismus 400 die Unterbindung
der Rotation der Förderwalze 22 stoppt und
das Aufzeichnungsmaterial 11, welches als nächstes aufgezeichnet
werden soll, bei hoher Geschwindigkeit fördert, beispielsweise 14 [ips]
simultan mit der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials 11, auf
dem die Aufzeichnung beendet wurde (S204).
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Währenddessen
steuert, wenn in Schritt 202 die Detektionseinheit 200b das
Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert hat (S202: Ja), die
Steuereinheit 80 den Schrittmotor 60 so, dass
er sich derart vorwärts dreht,
dass er die Ausgabewalze 52 dreht, während die Unterbindung der
Rotation der Förderwalze 22 durch
den Walzenarretiermechanismus 400 beibehalten wird und
gibt das Aufzeichnungsmaterial 11 bei der Geschwindigkeit,
die die Stapelbarkeit gewährleistet,
beispielsweise 10 [ips] (S206), aus. Anschließend steuert sie den Schrittmotor 60 so,
dass er sich so rückwärts dreht,
dass die Unterbindung der Rotation der Förderwalze 22 gestoppt
wird und fördert
das Aufzeichnungsmaterial 11, auf dem im Anschluss aufgezeichnet
werden soll, bei hoher Geschwindigkeit, beispielsweise 14 [ips]
durch Steuern des Schrittmotors 60 derart, dass er sich
bei einer höheren
Geschwindigkeit dreht als die der Ausgabe im Schritt 206 (S208).
Anschließend
wird der Strom beendet.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Betrieb wird, obwohl der Schrittmotor 60 sich
so rückwärts dreht,
das er die Förderung
des nächsten
Aufzeichnungsmaterials 11 beginnt, das Aufzeichnungsmaterial 11,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, nicht rückwärts transferiert, bis es mit
dem Ende des nächsten
Aufzeichnungsmaterials 11 überlappt. Des Weiteren wird
gewährleistet,
dass die Distanz zwischen dem Ende des nächsten Aufzeichnungsmaterials 11 und
dem hinteren Ende des Aufzeichnungsmaterials 11, auf dem
die Aufzeichnung beendet wurde, bei mehr als der Breite B des Aufzeichnungsbereichs
sichergestellt, obwohl das Aufzeichnungsmaterial 11, auf
dem die Aufzeichnung beendet wurde, aufgrund der entgegengesetzten
Drehung des Schrittmotors 60 transferiert wird. Dementsprechend wird
ein unnötiger
Flüssigkeits-Ausstoß verhindert, da
das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials 11, auf dem
die Aufzeichnung beendet wurde, außerhalb des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
des Aufzeichnungskopfs 44 positioniert ist, wenn die Aufzeichnung
auf den nächsten
Aufzeichnungsmaterial 11 durchgeführt wird.
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12 zeigt
ein drittes Beispiel der Steuerung des Transferbetriebs des Aufzeichnungsmaterials 11 als
Antwort auf die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11.
In dieser Ausführungsform
berechnet die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 die
Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11 basierend
auf der Transferdistanz des Aufzeichnungsmaterials 11 und steuert
die Zeitabfolge zur Förderung
des nächsten Aufzeichnungsmaterials 11 basierend
auf der Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde. In dieser Ausführungsform
ist die Detektionseinheit 200 zur Erkennung des Aufzeichnungsmaterials 11 stromaufwärts der
Förder-Startposition 310 positioniert,
um die Existenz des Aufzeichnungsmaterials 11 stromaufwärts einer
Grenzposition 312 des Flüssigkeits-Ausstoßbereichs
zu erkennen. Die Förder-Startposition 310,
die Position 316, die Position 314 sowie die Grenzposition 312 sowie
die Distanz A, die Breite B des Ausstoßbereichs sowie der Transferbetrag
C sind die selben wie die im ersten oder zweiten Beispiel, so dass
diese hier nicht beschrieben werden.
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Die
Steuereinheit 80 berechnet in dieser Ausführungsform
die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, basierend auf den Transferbetrag
des Aufzeichnungsmaterials 11 und steuert die Zeitabfolge
zur Förderung
des Aufzeichnungsmaterials basierend darauf, ob die berechnete Position des
hinteren Endes weiter stromabwärts
der Förder-Startposition 310 als
B + C und weiter stromaufwärts
der Ausgabewalze 52 als die Distanz A ist oder nicht. Dementsprechend
kann sowohl die Überlappung
als auch eine Verschmutzung des Aufzeichnungsmaterials 11 verhindert
werden und in Bezug auf die Stapelbarkeit kann der Transfer-Durchsatz der
Transfervorrichtung für
Aufzeichnungsmaterial verbessert werden.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Steuerungsbetriebs, der
in Verbindung mit 12 beschrieben wurde, zeigt.
Zuerst beginnt die Steuereinheit 80, das Aufzeichnungsmaterial 11 zu transferieren
(S300). Anschließend
detektiert die Steuereinheit 80 das Aufzeichnungsmaterial 11 (S302).
Anschließend
berechnet die Steuereinheit 80 die Endposition des Aufzeichnungsmaterials 11 basierend
auf dem Rotationsbetrag des Schrittmotors 60 von da an,
wo die Detektionseinheit 200 das Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert
und der Position 201, bei der die Detektionseinheit 200 das
Aufzeichnungsmaterial 11 detektiert und beginnt die Position des
hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11 basierend
auf der berechneten Endposition und der Länge des Aufzeichnungsmaterials 11 in
Transferrichtung zu berechnen (S304).
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Anschließend führt die
Steuereinheit 80 die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 11 aus,
wenn die Förderung
des Aufzeichnungsmaterials 11 beendet ist (S306, S308).
Anschließend überprüft die Steuereinheit 80,
ob die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 11 beendet
wurde oder nicht (S310). Wenn im Schritt 310 beobachtet
wurde, dass die Aufzeichnung nicht schon beendet wurde (S310: Nein),
wird die Aufzeichnung zurück
im Schritt 308 durchgeführt.
Wenn im Schritt 310 beobachtet wird, dass die Aufzeichnung
beendet wurde (S310: Ja), überprüft die Steuereinheit 80,
ob die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11, auf
dem die Aufzeichnung beendet wurde, stromaufwärts der Position 314 platziert
ist oder nicht (S312).
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Wenn
im Schritt 312 beobachtet wird, dass die Position des hinteren
Endes stromaufwärts
der Position 314 platziert ist (S312: Ja), überprüft die Steuereinheit 80 dann,
ob die Position des hinteren Endes des Aufzeichnungsmaterials 11,
auf dem die Aufzeichnung beendet wurde, stromaufwärts der
Position 316 platziert ist (S314). Wenn im Schritt 314 beobachtet
wird, dass die Position des hinteren Endes stromaufwärts der
Position 316 platziert ist (S314: Ja) steuert die Steuereinheit 80 den
Schrittmotor 60 derart, dass der sich so rückwärts dreht,
so dass der Walzenarretiermechanismus 400 die Unterbindung der
Rotation der Förderwalze 22 stoppt
und das Aufzeichnungsmaterial 11, auf dem als nächstes aufgezeichnet
werden soll, bei der Geschwindigkeit von 14 [ips] simultan mit der
Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials 11, auf dem die Aufzeichnung
beendet wurde, befördert
(S316).
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Währenddessen
steuert die Steuereinheit 80 den Schrittmotor 60 so,
dass er sich derart vorwärts dreht,
dass er die Ausgabewalze 52 dreht, während die Unterbindung der
Rotation der Förderwalze 22 durch
den Walzenarretiermechanismus 400 beibehalten wird und
gibt das Ausgabematerial 11 bei der Geschwindigkeit aus,
die die Stapelbarkeit gewährleistet,
beispielsweise 10 [ips] (S318), wenn im Schritt 312 beobachtet
wird, dass die Position des hinteren Endes nicht stromaufwärts der
Position 314 platziert ist (S312: Nein) oder im Schritt 314 beobachtet
wird, dass die Position des hinteren Endes nicht stromabwärts der
Position 316 platziert ist (S314: Nein).
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Anschließend steuert
sie den Schrittmotor 60, um sich derart rückwärts zu drehen,
dass die Unterbindung der Rotation der Förderwalze 22 gestoppt wird
und fördert
das Aufzeichnungsmaterial 11, welches anschließend aufgezeichnet
werden soll, bei der Geschwindigkeit von 14 [ips], durch Steuern
des Schrittmotors 60, um sich bei einer höheren Geschwindigkeit
zu drehen als der während
der Ausgabe des Schritts 318 (S320). Anschließend wird
der Strom beendet. Gemäß dem oben
beschriebenen Betrieb kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 10 den
Aufzeichnungs-Durchsatz verbessern, während die Stapelbarkeit erzielt
wird und sowohl eine Überlappung
als auch eine Verschmutzung der Aufzeichnungsmaterialien 11 verhindert
wird.
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Wie
aus der oben angegebenen Beschreibung ersichtlich ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
den Aufzeichnungs-Durchsatz
mittels der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zu verbessern.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung durch beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte dies so verstanden werden, dass der Fachmann
eine Vielzahl von Veränderungen
ausführen kann,
ohne dabei vom Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen.