DE3608016A1 - Farbstrahldrucker - Google Patents

Farbstrahldrucker

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DE3608016A1 DE19863608016 DE3608016A DE3608016A1 DE 3608016 A1 DE3608016 A1 DE 3608016A1 DE 19863608016 DE19863608016 DE 19863608016 DE 3608016 A DE3608016 A DE 3608016A DE 3608016 A1 DE3608016 A1 DE 3608016A1
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Tetsuro Zama Kanagawa Hirota
Haruyoshi Yokohama Kanagawa Masui
Shizuo Atsugi Kanagawa Yokoyama
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor

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  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

_4_ * 360801B
Anwaltsakte: 34 841
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Farbstrahldrucker, in welchem Farbe unter Druck aus einer Düse ausgestoßen wird, und betrifft insbesondere das Steuern der Zufuhr von unter Druck stehender Farbe zu einer Düse mittels einer Pumpe in= einem Farbstrahldrucker^wie er in der am 15. Juli 1985 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 755.174 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
Beispielsweise in einem ladungsgesteuerten Farbstrahldrucker t
1^ in welchem die unter Druck stehende Farbe aus einer Düse ausgestoßen wird, wird Farbe von einer Pumpe aus einem Farbbehälter gepumpt, um einem Farbausstoßkopf zugeführt zu werden. Der Farbausstoßkopf ist mit einem Vibrator versehen, welcher mit einer vorgegebenen Frequenz schwingt, um Druckschwingungen
einer vorgegebenen Periode auf die Farbe in dem Kopf auszuüben. Die Farbe wird normalerweise aus der Düse mit einem Druck und einer vorgegebenen Druckschwingung ausgestoßen, wodurch der Farbstrom in Farbpartikeln getrennt wird, die in vorgegebenen Abständen aus der Düse ausgestoßen werden. Eine Ladeelektrode
ist vor der Düse angeordnet; wenn eine Ladespannung zwischen der Ladeelektrode und der in dem Kopf enthaltenen Farbe synchron mit der Trennung des Farbstrahlflusses in Farbpartikel angelegt wird, tragen die sich ergebenen Farbpartikeln eine elektrische Ladung, welche von der Größe der Ladespan-
nung abhängt. Die geladenen Farbpartikel werden, bevor sie auf ein Aufzeichnungspapier auftreffen, durch ein elektrisches Feld abgelenkt, das zwischen zwei Ablenkelektroden ausgebildet ist. Ein Farbstrahldrucker der beschriebenen Art ist bekannt und beispielsweise in den US-PS'en 3 596 275 und 4 045 770 beschrieben.
3'60*80ie
Ein verstopfen der Düse stellt jedoch ein Problem in Farbstrahldruckern der beschriebenen Art dar. Insbesondere kann ein Lösungsmittel aus der Farbe verdunsten, die innerhalb oder außerhalb der Düse während einer Zeit angeordnet ist, 5während welcher der Drucker unbenutzt bleibt; folglich kann sich die Farbe verfestigen oder hat eine Viskosität, die auf einen hohen Wert angestiegen ist, wodurch ein richtiger Ausstoß des Farbstroms verhindert ist. Das Verstopfen kann dadurch hervorgerufen werden, daß sich Staub, beispielsweise sehr kleine Papierpartikel in der Phase um die Düse herum absetzen und diese verschließen.
Wenn die Düse verstopft ist, steigt der Farbdruck in dem Kopf, welcher den Farbstrom austößt, während der Zeit an, während welcher eine zugeordnete Pumpe angetrieben wird. Wenn der Pumpvorgang andauern soll und der Druck ansteigt, kann es zu einer Verformung oder zu Beschädigungen des Kopfes oder im Farbzuführrohr oder zu einem Durchbrennen der Pumpe kommen. Um sies zu vermeiden, ist es bisher üblich gewesen, den Farbdruck festzustellen, welcher dem Kopf zugeführt wird, und den Pumpenbetrieb unmittelbar dann zu unterbrechen, wenn ein vorgegebener Druck erreicht wird; hierauf wird dann ein Alarm erzeugt und das System auf Bereitschaftsbetrieb geschaltet.
25Es ist jedoch zu beachten, daß ein Alarm erzeugt werden kann und das System auf Bereitschaftsbetrieb geschaffen werden kann, indem der Pumpenbetrieb unterbrochen wird, wenn eine Phasengewinnung oder eine Ablenksteuerung nicht den richtigen Zustand schaffen kann, wobei angenommen wird, daß ein soleher Ausfall durch einen mangelhaften Farbstromausstoß bewirkt wird. Bei einer anderen Betriebsart kann eine Anzeigeeinrichtung erregt werden, durch welche einKundendiensttechniker herbeigerufen wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß es bisher in der Praxis verhältnismäßig häufig vorkommt, daß ein Bereitschaftsmode, bei welchem der Ausstoß eines Farbstroms unterbrochen
wird infolge einer Verstopfung oder der Möglichkeit einer Verstopfung des Farbausstrahlkopfes festgesetzt wird, wenn der Drucker selten benutzt wird, oder der Drucker über einen längeren Zeitabschnitt unbenutzt gelassen wird. Folglich ergibt sich die Schwierigkeit, daß ein Ausdrucken zu einem gewünschten Zeitpunkt nicht möglich ist, oder es besteht die Schwierigkeit, daß die Wartung einen höheren Arbeitsaufwand oder einen manuellen Eingriff erfordert, um den Kopf zu überprüfen oder zu reinigen.
Δ Gemäß der Erfindung soll daher die Zuverlässigkeit eines Druckers erhöht werden, indem das Risiko eines brauchbaren Ausdrucks infolge eines mangelhaften Ausstoßes eines Farbstroms aus der Düse eines Farbausstoßkopfes verringert wird, oder indem die Häufigkeit des überprüfens oder Reinigens des Kopfes verringert wird.
Der Grad, in welchem die Düse eines Farbausstoßkopfes verstopft wird, hängt von der Umgebung, in welcher der Drucker angeordnet ist, oder von der Zeit ab, während welcher der Drucker unbenutzt belassen wird. Ein mangelhafter Farbstromausstoß kann durch verschiedene Faktoren und auf verschiedene Weise hervorgerufen werden. In einem Fall kann die Farbe in der Düse sich völlig verfestigt haben, was eine vollständige
25Verstopfung zur Folge hat. Andererseits kann sich Staub, wie Papierstaub, auf eine hochviskose Farbe, welche in der düse untergebracht ist, niederschlagen, oder eine festgewordene Komponente der Farbe kann an einem Teil der Düse haften, wodurch dann der Farbstrom in einer falschen Richtung oder mit einer unerwünschten Geschwindigkeit ausgestoßen wird, obwohl der Farbstrom selbst ausgestoßen werden kann. Es ist festgestellt worden, daß in den meisten Fällen, wenn ein Farbstrom erhalten wird, obwohl die Strömungsgeschwindigkeit verringert ist, ein solcher Farbstrom wirksam Staub oder eine festgewordene Farbkomponente auf der beabsichtigten Bahn herauswaschen oder herausdrücken kann, wodurch dann ein richtiger Farbausstoß im Verlaufe eines längeren Farbstrom-
ausstoßes wieder hergestellt wird. Bei einem von dem Erfinder durchgeführten Versuch ist festgestellt worden, daß, wenn der Innendruck des Kopfes infolge des Verstopfens der Düse ansteigt, der Innendruck in dem Kopf auf atmosphärischen Druck verringert werden kann und der Kopf in diesem Zustand über einen Zeitabschnitt in der Größenordnung von 5min verbleiben kann; hierauf kann dann die Pumpe wieder angetrieben werden, wodurch dann mit Erfolg wieder ein Farbstrom aus der Düse hergestellt ist. Ein richtiger Farbstromausstoß wird dann im Verlauf eines fortgesetzten Betriebs erreicht. Hieraus ist zu ersehen, daß unter diesen Umständen die Zeit und Mühe, die erforderlich ist, um ein Ausdrucken zu ermöglichen, beträchtlich verringert werden kann, indem eine vernünftige Steuerung bezüglich des Farbdrucks angelegt wird und nicht der Drucker abgeschaltet wird.
Gemäß der Erfindung wird ein richtiger oder falscher Ausstoß eines Farbstroms hinsichtlich eines Farbdrucks festgestellt, der in einem Farbflußdurchlaß vorherrscht, welcher sich in einer Farbausstoßdüse von der Austragöffnung einer Pumpe aus erstreckt, welche unter Druck stehende Farbe dem Kopf zuführt, oder der jeweilige Ausstoß eines Farbstroms wird anhand einer voreingestellten Ablenkung festgestellt. Wenn herausgefunden wird, daß beispielsweise der Ausstoß nicht richtig ist, wird, wenn der Farbdruck auf einen hohen Wert ansteigt oder keine entsprechende Ablenkung geschaffen werden kann, die Farbzufuhr mit einem geringeren Druck durchgeführt, indem bezüglich des Antriebs der Pumpe abwechselnd angesteuert bzw. angetrieben und wieder aufgehört wird.
Wenn eine solche Technik angewendet wird, wird ein bestimmter Druck in der Farbe in dem Farbausstoßkopf als Ergebnis einer Wiederholung des Antreibens und des Nichtantreibens der Pumpe geschaffen. Wenn die Düse nicht vollständig verstopft ist, wird ein richtiger Ausstoß innerhalb eines kurzen Zeitintervalls erreicht. Wenn ein beträchtlicher Verstopfungsgrad vorliegt, wird ein Farbfluß häufig, wenn auch
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nur in einer reduzierten Menge hergestellt. Jedoch ist ein Farbfluß in reduzierter Menge wirksam, um die Innenseite der Düse auszuspülen, indem frische Farbe durch eine hochviskose Farbe ersetzt wird, die in dem Kopf untergebracht ist; mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dadurch ein richtiger Ausstoß eines Farbstroms geschaffen. Die Druckanstiegsrate in dem Farbausstoßkopf ist niedriger als bei einem normalen kontinuierlichen Betrieb. Diese Technik ist besonders wirksam, wenn ein Farbfluß in reduzierter Menge aus der Düse vorliegt.
Wenn die Düse in einem höherem Maß oder sogar vollständig verstopft ist, liegt nur noch ein minimaler Farbfluß vor, und folglich stiegt der Innendruck in dem Kopf entsprechend eines wiederholten Ansteuerns und Abschaltens des Pumpenantriebs an. Wenn in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Farbdruck, welcher als Ergebnis eines wiederholten Ansteuerns und Abschaltens des Pumpenantriebs über eine vorgegebene Anzahl Mal erhalten wird, hoch ist, wird der Pumpenbetrieb unterbrochen, und eine Magnetventileinheit wird abwechselnd zwischen einem ersten Zustand, in welcher der Farbausstoßkopf mit einem Nxedrigdruckbehälter in Verbindung steht, und einem zweiten Zustand geändert, bei welchem der Kopf von dem Nxedrigdruckbehälter getrennt ist, damit auf diese Weise derFarbdruck in dem Kopf abfällt. Anschließend wird dann das Ansteuern und Aufhören des Pumpenantriebs sowie des Farbdrucks wiederholt begonnen. Wenn eine Druckverminderung, welche sich aus dem Farbstromausstoß ergibt, nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von beispielsweise 5min erhalten werden kann, wird der Pumpenbetrieb unterbrochen, und es wird ein Alarm erzeugt, welcher das Auftreten einer Unregelmäßigkeit anzeigt.
Bei dieser Ausführung wird der Drucker nur abgeschaltet und nimmt einen Bereitschaftszustand ein, wenn ein hoher Grad eines mangelhaften FärbstomausStoßes vorliegt; bei allen anderen Pegeln eines mangelhaften Ausstoßes wird ein richtiger Färbstromausstoß automatisch erreicht. Im Ergebnis kann
somit das Risiko eines unbrauchbaren Ausdruckes infolge eines mangelhaften Farbstromausstoßes aus der Düse des Kopfes oder auch ein erforderliches häufiges Überprüfen oder Reinigen des Kopfes stark herabgesetzt werden, so daß dadurch die Zuverlässigkeit des Druckers wesentlich gesteigert ist.
Ä Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein
Teil einer elektrischen Steuerung für eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
1^ Fig. 1b ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein
anderer Teil der elektrischen Steuerung für die Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein in der Ausführungsform der Fig. 1a und 1b verwendetes Bedienungsfeld;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Farbumlaufsystems der in Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsform;
25
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zuführmechanismus der
in Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Walzenantriebssystems der in Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungs
form;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Führungssystems der in Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsform;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Papierhalte-
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rollen-Antriebsystems der in Fig. 1a und 1b dar
gestellten Ausführungsform, und
Fig. 8a bis 8c, 9a bis 9c, 10a, 10b, 11 und 12 Ablaufdiagramme, welche den Betrieb von Mikroprozessoren
darstellen, die in der in Fig. 1a und 1b dargestellten elektrischen Steuerung enthalten sind, um den Ausstoß eines Farbstrahls sowie einen Druck- oder AufzeichnungsVorgang zu steuern. 10
In Fig. 1a und 1b sind verschiedene elektrische Komponenten dargestellte, welche in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Die Ausführungsform ist als ein Farbstrahldrucker ausgeführt, welcher ein Bild aufgrund von Druckdaten aufzeichnet, welche zusammen mit Steuersignalen von einer Verarbeitungseinheit HTC zugeführt werden, welche einen Computer, einen Wortprozessor, einen Scanner oder einen ähnlichen Datenprozessor aufweisen kann. Die in Fig. 1a und 1b dargestellte, elektrische Steuerung des Druckers weist eine Datentransfersteuereinheit 91 (Fig. 1b) und eine Drucksteuereinheit 102 (Fig. 1a) auf, welche mit der Steuereinheit 91 verbunden ist.
Die Datentransfer-Steuereinheit 91 (Fig. 1b) weist einen 2^Mikroprozessor 92, der nachstehend als CPU-Prozessor bezeichnet wird, Ein-/Ausgabeeinheiten 93 bis 96, eine Interfaceoder Kopplungseinheit 97, einen Festwertspeicher (ROM) 98, einen Randomspeicher (RAM) 99, einen Parallel-Seriell-Umsetzer, welche Daten von einer parallelen in eine serielle Form umsetzt, und eine Anzahl Sammelschienen einschließlich einem Adressenbus, einem Datenbus und einem Steuerbus auf. Eine Verarbeitungseinheit HTC istmit der Kopplungseinheit über ein nicht dargestelltes Verbindungslgied verbunden. Ein Bedienungsfeld 90 des Druckers ist mit der Ein-/Ausgabeein-35hext 93 verbunden, welche mit einem Summer BZ verbunden ist.
Das Aussehen des Bedienungsfelds 90 ist in Fig. 2 darge-
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stellt. In den Fig. 1b und 2 sind die folgenden Buchstabenkombinationen als Abkürzungen verwendet:
RES: Rücksetzschalter
LFS: Zeilenvorschubschalter
FFS: Seiten-Ausschalter
AUS: Automatischer Ladeschalter
WAL: Bereitschaftslampe (lichtemittierende Diode) PIL: Energieversorgung-Anzeigelampe VEL: Anzeigelampe Papierhalter offen
ERL: Anzeigelampeabdeckung offen LPD: Lampenansteuereinheit BRD: Summer-Ansteuereinheit
!5Die Drucksteuereinheit 102, (Fig. 1a) weist eine Zentraleinheit (CPU) 103 , Ein-Ausgabeeinheiten 104 bis 107, einen Zeitgeber 108, einen Festwertspeicher (ROM) 110, welcher Daten speichert, die zum Korrigieren einer Verzerrung der Ladung verwendet werden, eine Integrierschaltung 109, welche
20eine Korrektur berechnet, um eine Verzerrung der Ladung zu korrigieren, einen D/A-Umsetzer 111, einen Festwertspeicher (ROM) 112 und einen Randomspeicher (RAM) 113. Steuerdaten und Signale von dem Bedienungsfeld 90 und der Verarbeitungseinheit HTC werden der Ein-/Ausgabeeinheit 104 der Druck-
25steuereinheit 102 von der Ein-/Ausgabeeinheit 95 der Datentransfersteuereinheit 91 zugeführt. Anzeigedaten, welche dem Bedienungsfeld 9 0 zugeführt worden sind, werden an die Ein-/Ausgabeeinheit 95 der Datentransfersteuereinheit 91 von der Ein-/Ausgabeeinheit 104 der Drucksteuereinheit 102 übertra-
30gen. Zu druckende Daten werden dem Berechnungs-IC 109 der Drucksteuereinheit 102 über den Parallel/Seriell-Umsetzer 101 der Steuereinheit 91 zugeführt. Die Ein-/Ausgabeeinheiten 105 bis 107 und das Berechnungs-IC 109 der Drucksteuereinheit 102 sind mit einer Vielzahl von Ansteuerstufen verbunden,
35welche verschiedene elektrische Komponenten erregen oder aktivieren, die sich auf den Betrieb des Farbstrahldruckers und auf Signalverarbeitungsschaltungen beziehen, die verschiedenen
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Sensoren zugeordnet sind, welcheden Zustand dieser Komponenten feststellen, wie in Fig. 1a dargestellt ist. Hierbei sind Elemente, welche sich nicht unmittelbar auf den Betrieb der Erfindung beziehen in der Darstellung weggelassen.
Die elektrischen Komponenten und Sensoren, welche mit der Drucksteuereinheit 102 (Fig. 1a) verbunden sind, werden nunmehr beschrieben. Ein Zeilenvorschubmotor 23 ist durch einen Schrittmotor gebildet, welcher einen Papiervorschub durchführt.
Eine Ladungsfühlelektrode 67 ist an einer Farbauffangvorrichtung (ink trap) 66 angebracht, welche später noch beschrieben wird. Wenn ein geladenes Farbpartikel auftrifft, wird ein Signal, welches das Vorhandensein-einer Ladung anzeigt, von einem Ladungsdetektor der Drucksteuereinheit 102 zugeführt.
Die Farbabfangvorrichtung 66 kann eine Vorrichtungsein, wie sie in der am 2. August 1984 auf den Namen von Ishikawa et al eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 700 024 beschrieben ist, oder eskann eine Farbabfangvorrichtung sein, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 108 167/ 1983 beschrieben ist.Ein Farbtemperaturfühler 79 ist bei einer Farbheizeinrichtung 78 angeordnet. Während der Zeit, während welcher die Farbsteuereinheit 102 eine entsprechende Steuerung schafft, wird die Erregung der Heizeinrichtung 78 durch eine Steuerschaltung gesteuert, so daß die von dem Sensor 79 festgestellte Temperatur gleich einem vorgegebenen Wert ist.
Ein Auffänger 65, welcherdurch einen elektrischen Leiter gebildet ist, kann Farbe einfangen, welche nicht zum Drucken verwendet wird, und ist mit einem Ladungsdetektor verbunden.
Wenn geladene Farbpartikel auf den Auffänger auftreffen, erzeugt der Ladungsdetektor ein Signal, welches das Vorhandensein einer Ladung anzeigt, und leitet es zu der Drucksteuereinheit 102 weiter. Ein Papierfühler ist auf der Rückseite einer Walze angeordnet, wie später noch beschrieben wird. Ein Lichtsignal, welches von dem Papierfühler empfangen wird, wird durch eine Papiersensorschaltung verarbeitet, welche ein Signal erzeugt, welche das Vorhandensein oder Fehlen eines
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Papiers anzeigt, und welches der Drucksteuereinheit 102 zugeführt wird. Eine Elektrode 8 2 ist in einem Farbbehälter angeordnet, um den Farbpegel festzustellen. Wenn die Elektrode 82 mit der flüssigen Farbe in Berührung kommt, wird ein das Vorhandensein von Farbe anzeigendes Signal durch einen Farbpegeldetektor der Drucksteuereinheit 102 zugeführt. Wenn die Elektrode 82 nicht mit der flüssigen Farbe in Berührung kommt, liefert die Detektorschaltung ein Signal, welches das Fehlen der Farbe anzeigt.
Ein Paar Drucksensoren 82 und 83 stellen den Farbdruck in einem Sammler fest. Eine einen hohen Farbdruck feststellende Schaltung liefert ein Überdrucksignal an die Drucksteuereinheit 102, wenn der Farbdruck in dem Sammler einen vorgegebenen Wert überschreitet. In ähnlicher Weise liefert eine Detektorschaltung ein ünterdrucksignal an die Drucksteuereinheit 102, wenn der Farbdruck in dem Sammelbehälter niedriger als ein anderer vorgegebener Wert ist.
Ein Paar Elektroden 85 und 86 ist am Boden des Wagens an Stellen angeordnet, wo sich Farbe sammeln kann. Wenn es zu einer Verbindung zwischen den beiden Elektroden kommt, liefert eine Farbdetektorschaltung ein Signal an die Drucksteuereinheit 102, welches das Auftreten einer Farbleckage anzeigt.
Die Erregung eines solenoidbetätigten Schaltventils 76 wird durch eine Ventilansteuereinheit entsprechend einem Befehl von der Drucksteuereinheit 102 gesteuert. Bei einer Erregung schafft das Ventil 76 eine Verbindung zwischen dem Sammelbehälter 75 und dem Farbausstoßkopf 61 und unterbricht die Verbindung zwischen dem Sammelbehälter 75 und dem Kopf 61 einerseits und dem Ausschußbehälter (Niedrigdruckbehälter) 81 andererseits. Wenn es entregt ist, schafft es eine Verbindung zwischen dem Kopf 61 und dem Ausschußbehälter 81 und unterbricht die Verbindung zwischen dem Kopf 61 und dem Behälter 81 einerseits und dem Sammelbehälter 75 andererseits.
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Eine Druckpumpe 75 zieht Farbe aus dem Farbbehälter und speist mit der unter Druck stehenden Farbe den Sammelspeicher. Sie wird durch eine Pumpenansteuerstufe so lang erregt, bis die DruckSteuereinheit 102 einen Einschaltbefehl liefert. An eine der Ablenkelektroden 63 ist eine Hochspannung angelegt. Solange die Drucksteuereinrichtung 102 auf Befehl eine Ablenkspannung liefert, legt ein Hochspannungsgenerator eine Hochspannung vorgegebener Größe an die Elektrode 63 an.
Ein Mikroschalter 87 wird geschlossen, wenn der Wagen seine Ausgangsstellung einnimmt und ist offen, wenn der Wagen aus dieser Stellung verschoben wird, und er kann als ein Ausgangspositionsfühler betrachtet werden. Ein Signal, welche das Schließen oder Öffnen des Schalters anzeigt, wird durch einen Ausgangspositionsdetektor der Drucksteuereinheit 102 zugef+hrt. Ein weiterer Mikroschalter 88 wird geöffnet oder geschlossen, wenn eine Abdeckung des Druckers geöffnet oder geschlossen wird, und ein entsprechendes Signal wird durch eine Detektorschaltung der Drucksteuereinheit 102 zugeführt.
Ein Wagenantriebsmotor 99 weist einen Schrittmotor auf, und dessen Erregung wird durch eine Ansteuerstufe 89 gesteuert/ welche auf ein Erfegungssignal von der Drucksteuereinheit 102 anspricht. Ein Mikroschalter 54 ist vorgesehen, um das öffnen oder Schließen eines Papierhalters festzustellen, welcher später noch beschrieben wird; ein entsprechendes Signal wird durch eine Detektorschaltung der Drucksteuereinheit 102 zugeführt. Ein Papierhalter-Ansteuersolenoid 35 wird durch eine Solenoidansteuerstufe erregt, wenn ein Einschaltsignal diesem zugeführt wird.
Daten, welche eine Ladespannung darstellen, werden an einen D/A-Umsetzer 111 angelegt, und eine entsprechende Analogspannung wird an die Ladeelektrode 6 2 durch den Ladespannungsgenerator angelegt.
Der Farbstrahl-Ausstoßkopf weist einen elektrostriktiven
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Vibrator 80 auf, und ein Erregungsgrundimpuls wird an einen Erregungsspannungsgenerator angelegt, welche eine analoge-Erregungsspannung mit einer im wesentlichen sinusförmigen Wellenform erzeugt, welche an den Vibrator 80 angelegt wird.
Die Farbe, welche die Düse des Kopfes passiert, wird durch eine Druckschwingung moduliert, welche von dem Vibrator erzeugt wird; hierdurch wird nach dem Aussstoß aus der Düse die Farbe in einem periodischen Intervall in Farbpartikel aufgeteilt, nachdem sie eine vorgegebene Strecke durchflogen hat.
In Fig. 1a sind die folgenden Buchstabenkombinationen als Abkürzungen verwendet:
LFMD: Zeilenvorschubmotor-Ansteuerstufe
CDR1: Ladedetektor
HRCL: Heizeinrichtungssteuerung
CDR2: Ladedetektor
PRSR: Papiersensor
ILDR: Farbpegeldetektor
HIPD: Hochdruckfarbendetektor
LIPD: Niedrigdruckfarbendetektor
IKDR: Farbdetektor
VAVD: Ventilansteuereinheit
PMPD: Pumpenansteuereinheit
HVGR: Hochspannungsgenerator
HPSR: Ausgangspositionssensor
CODR: Detektor: Abdeckung offen
CRMD: Wagenmotor-Ansteuereinheit
PBOD: Detektor: Papierhalter offen
SLDD: Solenoid-Ansteuereinheit
EVGR: Erregungsspannungsgenerator
CVGR: Ladespannungsgenerator
351η Fig. 3 ist die Gesamtanordnung eines Farbumlaufsystems dargestellt, welches in dieser Ausführungsform verwendet wird. Ein Farbreservoir 72 enthält Farbe, welche von einer
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— Ιοί Patrone 73 aus zugeführt wird. Farbe aus dem Reservoir 72 wird durch eine Druckpumpe 74 in einen Sammel- oder Druckbehälter 75 gepumpt. Von diesem wird die Farbe über das Solenoid betätigte Schalterventil 76 und über ein Filter 77 zugeführt, um an einen Farbstrahl-Ausstoßkopf 61 geliefert zu werden. Ein Farbstrom oder -strahl, welcher aus einer Düse des Kopfes 61 ausgestoßen wird, wird an der Ladeelektrode in Farbpartikel aufgeteilt. Wenn die Farbpartikel nicht geladen sind, bewegen sie sich gerade vorwärts und treffen auf den Auffänger 65.
Das Filter 77, die Heizeinrichtung 78, der Kopf 61, die Ladeelektrode 62, die beiden Ablenkelektroden 63 und 64, der Auffänger 65 und die beiden Farbfühlelektroden 85 und 86 sind an einem nicht dargestellten Wagen angebracht. Ein Farbabscheider (ink trap 66) ist so angeordnet, daß seine Öffnung entsprechend festgelegt ist, um Farbpartikel aufzunehmen, welche von dem Kopf 61 ausgestoßen werden und eine Ablenkung über einen vorgegebenen Wert hinauserfahren, wenn sich der Wagen in seiner Ausgangsstellung befindet, welche außerhalb von Aufzeichnungspositionen liegt. Farbe, welche von dem Farbabscheider 66 zurückgewonnen worden ist, fließt in einen Behälter 81. Die Farbe, welche von dem leitenden Auffänger eingefangen worden ist, wird durch eine Pumpe 71 abgesaugt, und wird zu dem Farbreservoir 72 zurückgeleitet.
Wenn das Schaltventil 76 entregt wird, wird der Farbauslaß des Druckgehbälters 75 geschlossen, v/ährend eine Verbindung zwischen dem Feilter 77 und dem Behälter (Niederdruckbehälter) 81 hiergestellt wird; hierdurch strömt die Farbe an dem Filter 77 in den Behälter 81, bis der Farbdruck in dem Kopf 61 auf den atmosphörischen Druck abnimmt. Die Farbe in dem Ausschußbehälter wird eine entsprechende Zeit zurückbehalten. Nur die Farbe, welche von dem Auffänger 6 5 eingefangen worden ist, wird für eine erneute Benutzung zu dem Farbreservoir zurückgeleitet.
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In Fig. 3 ist eine Walze 1 dargestellt, um welche ein Aufzeichnungspapier 3 angeordnet wird, das durch einen Abweiser 2 in den Spalt zwischen der Walze und Andrückrollen 4 und 5 geleitet wird. Eine Papierniederhalterolle 15 ist wirksam, um das Aufzeichnungspapier an der Walze zu halten.
Der Papierfühler 4 0 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den Andrückrollen 4 und 5 angeordnet. Der Fühler 40 ist aus zwei Gründen auf der Rückseite der Walze angeordnet. Erstens ist es schwierig, den Papierfühler auf der Vorderseite der Walze anzuordnen, da der Wagen sehr nahe an der Vorderseite der Walze angeordnet ist, und beinahe mit diesem in Kontakt steht, und sich entlang der Walzenwelle hin- und herbewegt, welche sich in einer zu der Zeichenebene der Fig. 3 senkrechten Richtung erstreckt. Zweitens wird, wenn der Fühler auf der Vorderseite der Walze angeordnet ist, er leicht durch Farbe verschmutzt, wodurch die Wartungsarbeit sowie der Reinigungsvorgang aufwendiger wird. Das Fehlen des Papierfühlers in der Aufzeichnungsposition oder aufder Vorderseite der Walze 1 in einem Bereich zwischen den Rollen 5 und 15, wie in Fig. 3 dargestellt, erfordert es, daß die Beziehung zwischen dem Aufzeichnungspapier und einer Aufzeichnungsposition, nämlich der Punkt auf dem Aufzeichnungspapier, wo ein Aufzeichnungsvorgang durch den Kopf 61 stattfindet, als Funktion des Papier-Vorschubs bestimmt werden muß, welche verwendet wird, nachdem die vordere Kante des Aufzeichnungspapiers 4 den Papierfühler 0 erreicht hat.Die Lage der hinteren Kante des Aufzeichnungspapiers 3 muß in ähnlicher Weise als Funktion des Papiervorschubs festgestellt werden, nachdem die hintere Kante des 3CPapiers 3 den Papierfühler 40 passiert hat. Aus diesem Grund wird die Papierposition automatisch durch eine Rechenoperation verfolgt, welche auf dem Fühlsignal von dem Fühler 40 basiert.
Die Walze 1 wird durch den Motor 23 (siehe Fig. 5) oder durch manuelles Drehen eines Walzenknopfes 26 angetrieben (Fig. 5). In diesem Fall ist es möglich, daß, wenn das Papier richtig geladen und von dem Fühler 40 festgestellt ist, das Papier
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zurückgezogen oder der zu der Einführungsrichtung entgegengesetzten Richtung herausgezogen werden kann. In diesem Fall kann die Logik das Vorhandensein des Papiers anzeigen, wenn tatsächlich kein Papier über der Walze vorhanden ist. An-
5dererseits kann der Walzenknopf von Hand gedreht werden,um das Papier von der Walze abzuziehen; die Logik kann jedoch anzeigen, daß die hintere Kante des Papiers zwischen der Rolle 5 und der Aufzeichnungsposition angeordnet ist, obwohl der Fühler 40 das Fehlen von Papier anzeigt. Wenn dies vorkommt und wenn ein Aufzeichnungsvorgang mittels Farbstrahl stattfindet, wird ein Farbstrahl gegen die Walze 1 ausgestoßen, wodurch sie beeinträchtigt wird, so daß sie mit viel Zeitaufwand und Mühe gereinigt werden muß. In der zu beschriebenden Ausführungsform ist eine Papiervorschubsteuerung vorgesehen, durch welche diese Schwierigkeit überwunden ist, wie später noch beschrieben wird.
Ein Papiertransportmechanismus wird nunmehr beschrieben. In Fig. 4 wird zuerst der Abweiser 2 in Form einer gekrümmten Platte , der an der Walze 1 angeordnet ist, welche die Form einer Rolle hat, beschrieben. Der Abweiser 2 lweitet das Papier 3, welches in einer durch einen Pfeil 1 angezeigten Richtung eingeführt wird, um es entlang der Walze 1 zu bewegen. Eine Anzahl Öffnungen sind in dem Abweiser 2 ausgebildet, und zwei Reihen Andrückrollen 4 und 5 sind neben diesen Öffnungen angeordnet.
Die Andrückrollen 4 und 5 sind auf Wellen gehaltert, welche durch ein Halteteil 6 getragen sind, was durch eine Blattfeder 8, welche mit einem Ende an dem ortsfesten Teil 7 befestigt ist, gegen die Walze 1 gedrückt wird, wodurch die Andrückrollen 4 und 5 gegen dieWalze 1 gedrückt werden.
Das untere Ende des Halteteils 6 ist mit einem Ansatz 6a versehen, und eine Welle 9 ist bei dem Ansatz 6a angeordnet. Ein Auslöseelement 10 ist an der Welle 9 befestigt, und sein freies Ende ist so angeordnet, daß es mit dem Ansatz 6a des
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Halteteils 6 in Anlage bringbar ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein oberer Teil eines Schwenkarms 11 fest mit der Welle 9 verbunden, und ein Ansatz 11a steht von dem unteren Ende des Schwenkarms 11 vor. Ein Auslöseteil 12 ist an einer Tragwelle 13 schwenkbar gehaltert, und sein unteres Ende steht mit dem von dem Arm 11 vorstehenden Ansatz 11a in Eingriff. Wenn das obere Ende des Freigabeteils 11 durch einen Finger in einer durch einen Pfeil b angezeigten Richtung gedreht wird, dreht sich der Arm, wodurch wiederum dieWelle 9 in einer durch einen Pfeil c angezeigten Richtung gedreht wird. Hierdurch wird bewegt, daß das Auslöseelement 10 den Ansatz 6a des Halteteils 9 nach unten entgegen der Federkraft der Feder 8 zwingt, wodurch die Andrückrollen 4 und 5 weg von der Walze 1 bewegt werden. Wenn das obere Ende des Auslösehebels 12 mehr in der Richtung gedreht wird, welche der durch den Pfeil bangezeigten Richtung entgegengesetzt ist, kommt das Freigabeelement 10 Außer Eingriff von dem Ansatz 6a, wodurch die Andrückrollen 4 und 5 unter der Federkraft der Feder 8 in Anlage an der Walze 1 gebracht werden können.
Ein Papierhalthebel 14 ist an der Walze 1 drehbar auf der Haltewelle 13 gehaltert, und trägt an seinem oberen Ende die Papierhalterolle 15. Unter dem Papierhaltehebel 13 ist ein Schwenkhebel 16 drehbar auf einer Haltewelle 17 angeordnet, der mit dem Hebel 14 in Eingriff bringbar ist. Der Hebel 16 wird durch eine Spannfeder 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Das obere Ende des Hebels 16 ist mit einem Ansatz versehen, und der Hebel 14 wird dazu verwendet, um den Hebel 16 in zwei Stufen in Anlage zu bringen. Wenn der Papierhaltehebel 14 um einen Winkel bewegt wird, um unter dem Ansatz 16a des Hebels 16 in Anlage zu kommen, wird die Papierhalterolle 15 unter der Spannung der Feder 18 an der Walze 1 in Anlage gehalten.
Wenn das obere Ende des Papierhaltehebels 14 durch einen
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!Finger von der Walze 1 weg bewegt wird, bewegt das untere Ende des Hebels 14 den Hebel 16 entgegen der Federkraft der Feder 18 um einen entsprechenden Winkel, wodurch der Ansatz 16a sich weg bewegt und durch an dem Hebel 16 ausgebildeten
5Anschlag verriegelt wird, wodurch die Papierhalterolle 15 in einem Abstand von der Walze 1 angeordnet ist.
Wenn dagegen der Hebel 14 in Richtung auf der Walze 1 mit Hilfe eines Fingers um einen entsprechenden Winkel bewegt wird, bewegt sich, wenn die Rolle 15 in einem Abstand von der Walze 1 angeordnet ist, das untere Ende des Hebels 14 den Ansatz 16a vorbei, um mit dessen Unterseite in Anlagezu kommen; hierauf wird dann die Rolle 15 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, in welcher sie an der Walze 1 anliegt.
Wenn der Freigebehebel 16 um einen Winkel in der in Fig. 7 dargestellten Pfeilrichtung bewegt wird, um die Andrückrollen 4 und 5 weg von der Walze 1 zu bewegen, kommt ein Ansatz 12a am Freigabehebel 12 mit dem unteren Ende des Hebels 14 in Anlage, wodurch der Hebel 14 in der Richtung des Pfeils b bewegt wird, so daß sein unteres Ende sich an dem Ansatz 16a vorbeibewegt, wodurch die Rolle 15 ebenfalls weg von der Walze 1 verschwenkt wird. Der Hebel 14 kann unabhängig von dem Freigabehebel· 12 betätigt werden. Eine zusätziiche Führung in Form einer Platte, welche aus einem Metall oder einem Kunstharz hergestellt ist, ist benachbart zu dem Abweiser 2 angeordnet, und hat eine Länge, welche 'im wesentlichen gleich der Länge der Walze ist. Die zusätzliche Führung 19 wird von einem Halteteil 20 getragen, dessen Ende an einer Welle 21 befestigt ist. Die Führung 19 ist in der in Fig. 4 strichpunktiert wiedergegebenen Position nur für ein vorgegebenes Zeitintervall angeordnet, um so die Vorderkante des Papiers 3 in den Spalt zwischen der Rolle 15 und der Walze 1 zu führen, wenn sie von dem Abweiser 2 aus zugeführt wird.
Die Walze 1 hat eine Drehwelle 1a, welche an einem Ende eine Riemenscheibe 22 trägt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der
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Motor 23 ist bei der Riemenscheibe 22 angeordnet und hat eine Antriebswelle 23a, auf welcher eine weitere Riemenscheibe 24 angebracht ist. Ein Synchronriemen 2 5 verläuft um die beiden Riemenscheiben 22, 24, wodurch die Antriebskraft des Motors 23 an die Welle 1a der Walze übertragen wird, um diese in Drehung zu versetzen; folglich dreht sich die Walze 1 in einer durch einen Pfeil e angezeigten Richtung. Der Motor 23, die Riemenscheiben 22 und 24 und der Synchronriemen 25 bilden zusammen eine Antriebseinrichtung, welche die Walze 1 dreht.
Ein Paar Drehknöpfe 26 sind an gegenüberliegenden Enden der
Welle 1a fest angebracht. Wenn der Motor 23 nicht die Platte
1 antreibt, kann einer der Drehknöpfe 26 von Hand gedreht werden, wodurch die Walze 1 gedreht wird.
In Fig. 5 und 6 ist ein Zahnrad 27 auf der Welle 1a befestigt. Ein drehbarer Zylinder 28 ist bei dem Zahnrad 27 angeordnet und wird durch ein nicht dargestelltes Lager getragen. An seinem Außemumfang trägt der Zylinder 28 ein fest angebrachtes Zahnrad 29, welches mit dem Zahnrad 27 kämmt. Eine Gleitwelle 30 ist verschiebbar im Innern des Zylinders 28 und des Zahnrads 29 angeordnet, und ein Zahnrad 31 ist drehbar auf der Welle 30 gehaltert. Ein Teil des Zahnrads 31, welches gegenüber dem Zylinder 28 angeordnet ist, hat eine daran befestigte Kupplungsplatte 32.
Das Ende der Welle 30 ist mit einem gegabelten Ende eines Schwenkarms 33 verbunden, welcher etwa in der Mitte schwenkbar an einem Bolzen 34 gehaltert ist. Ein Solenoid 35 ist bei dem Schwenkhebel 33 angeordnet und hat eine Betätigungsstange 3 5a, an welcher ein Verbindungsteil 36 drehbar verbunden ist. Ein weiteres Verbindungsteil 3 7 ist ebenfalls drehbar mit einem Ende des Schwenkarms 3 3 verbunden, welches näher bei dem Solenoid 35 angeordnet ist. Die beiden Verbindungsteile 36 und 37 sind durch eine Zugfeder 38 miteinander verbunden und weisen jeweils ein Paar seitlicher An-
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sätze 36a und 37a auf; eine Hülse 39 ist so angeordnet, daß sie einen Teil der Verbindungsteile 36 und 37 und die Feder 38 umgibt. Wenn nicht eine über einen vorgegebenen Wert liegende Kraft auf die Feder 38 ausgeübt wird, hält die Spannung der Feder 38 die vorstehenden Ansätze 36a und 37a in Anlage an den gegenüberliegenden Rändern der Hülse 39.
Das Solenoid 35 hat eine Wicklung 35b, welche bei Erregung die Stange 35a in einer durch einen Pfeil f angezeigten Richtung betätigt, wie in Fig. 6 dargestellt ist; die sich ergebende Bewegung des Stabes 36a wird über die Kombination aus den Verbindungsteilen 36, 37 und der Feder 38 an den Schwenkhebel 33 übertragen, wodurch dieser eine Schwenkbewegung ausführt, wodurch eine Verschiebung der Gleitwelle
1^ in einer durch einen Pfeil g angezeigten Richtung bewirkt wird. Wenn die Welle 3 0 in der Pfeilrichtung g verschoben wird, wird die Kupplungsplatte 3 2 welche ein integraler Bestandteil des Zahnrads 31 ist, an dem drehbaren Zylinder 28 in Anlage gebracht; durch die Reibungskraft zwischen der
Kupplungsplatte 32 und dem Zylinder 28 wird die Drehung des Zahnrads 29 an das Zahnrad 31 übertragen, welches dadurch gedreht wird.
Wenn die Wicklung 35b des Solenoids 35 erregt wird, um die Stange 35a in der Pfeilrichtung f zu betätigen, wird der Hebel 3 3 verschwenkt, wodurch die Welle 30 in der Pfeilrichtung g verschoben wird, wodurch die Kupplungsplatte 32 bezütlich des Zylinders 28 eingekuppelt wird, wie vorstehend bereits ausgeführt ist; zusätzlich wird die Betätigungs-
^P stange 35 über eine weitere vorgegebene Strecke betätigt, wodurch eine Dehnung in der Feder 38 bewirkt wird, und das Verbindungsteil 36 bewegt wird, so daß dessen Ansätze in einem vorgegebenen Abstand von der Hülse 39 angeordnet sind, folglich wird die Kupplungsplatte 3 2 unter der Zugspannung
der Feder 38 in Anlage an dem drehbaren Zylinder 28 gehalten.
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Wenn das Solenoid 3 5 entregt wird, bringt eine nicht dargestellte Feder die Stange 35a in ihre Ausgangslage zurück, wodurch die Welle 30 in einer Richtung bewegt wird, welche der durch den Pfeil g angezeigten Richtung entgegengesetzt ist; dadurch wird die Kupplungsplatte 3 2 an dem Zahnrad 31 von dem Zylinder 28 ausgekuppelt, wodurch die übertragung einer Drehbewegung von dem Zahnrad 29 an das Zahnrad 31 unterbrochen wird.
wie in Fig. 4 und 6 dargestellt, ist ein drehbarer Block 52 bei dem Zahnrad 31 angeordnet, und an der Welle 21 befestigt, an welcher ein Ende des Halteteils 20, welches die zusätzliche Führung 19 trägt, befestigt ist. Der Umfang des Blocks 52 ist mit Zähnen 52a versehen, welche mit dem Zahnrad 31 kämmen können. Wenn folglich das Zahnrad 31 sich dreht, wird dessen Drehbewegung an dem Block 52 übertragen, wodurch die Welle 21 gedreht wird, welche wiederum das an ihr befestigte Halteteil 20 damit die zusätzlich Führung 19 dreht.
Wenn die Führung 19 infolge einer Drehbewegung des Blockes 52, was der Drehung des Zahnrads 31 entspricht, nahe an die Rolle 15 bewegt wird, wird eine weitere Drehung des Blockes durch einen Anschlag 52b verhindert, welcher in der entgegengesetzten Richtung von der ümfangsflache vorsteht, in welcher die Zähne 52a ausgebildet sind; der Anschlag liegt dann an einem ortsfesten Teil 7 an. Auf diese Weise wird die zusätzliche Führung 19 richtig positioniert, wobei sie in einem geringen Abstand von der Walze 1 angeordnet ist. Wenn durch das Anliegen des Anschlags 52b an dem feststehenden Teil 7 die Drehbewegung des Blockes 52 unterbrochen ist und wenn das Solenoid 3 5 erregt ist, um die Kupplungsplatte 32 am Zahnrad 31 bezüglich des drehbaren Zylinders 28 in Anlage zu bringen, führt die Drehung des Zahnrads 29 nur zu einem Schlupf zwischen der Kupplungsplatte 3 2 und dem Zylinder 28, wodurch ein Drehen des Zahnrads 31 verhindert ist.
Wenn bei der vorbeschriebenen Anordnung das Solenoid 35 erregt wird, wird die Drehung der Walze 1 an das Zahnrad 31 über-
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tragen, wodurch der Block 52, wie aus Fig. 4 zu ersehen, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Führung 19 in ihre in Fig. 4 strichpunktiert wiedergegebene Stellung angehoben wird; die Rolle 15 wird von der Walze 1 weg geschwenkt.
Wenn das Solenoid 35 entregt wird, dreht sich der Block entgegen dem Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wodurch die Führung 19 in ihre in Fig. 4 ausgezogen wiedergegebene Stellung zurückkehrt; die Rolle 15 liegt dann wieder an der Walze 1 an. Der Schalter 54 wird geöffnet, wenn sich die Rolle 15 weg von der Walze 1 bewegt, und der Schalter 54 wird geschlossen, wenn die Rolle 15 mit der Walze 1 in Anlage gebracht ist.
In Fig. 8a bis 8c sind Ablaufdiagramme einer Steueroperation 15durch die Druckstehereinheit 102 wiedergegeben . Hierbei liest die Datentransfer-Steuereinheit 91 den Zustand auf dem Bedienungsfeld 90, überträgt Zustandsdaten an die Steuereinheit 102, lädt von der Steuereinheit 102 gelieferte Anzeigedaten in das Bedienungsfeld 90, erhält zu druckende Daten und Steuersignale vonder Verarbeitungseinheit HTC und überträgt Zustandsdaten an die Einheit HTC. Die Drucksteuereinheit 102 veranlaßt ein Lesen des Zustands, der mit dem Bedienungsfeld
90 im Zusammenhang steht, und es wird eine Steuerung der Anzeige durch die Datentransfer-Steuereinheit 91 eingeführt.
25Auch der Empfang und die Übertragung von Signalen an die und von der Verarbeitungseinheit HTC wird von der Steuereinheit
91 übernommen.
Wenn die Energieversorgung angeschaltet ist, führt die Druck-30Steuereinheit 102 eine Initialisierung (Schritt 1) durch und liefert einen Belegtausgang an die Zentraleverarbeitungseinheit HTC (Schritt 2) und legt den Wagen in seiner Ausgangsstellung fest (Schritt 3).
35Es wird nun Bezug genommen auf einen Ausgang der Farbdetektorschaltung, welche mit den Elektroden 85, 86 verbunden ist (Schritt 4); wenn der Ausgangspegel das Vorhandensein von Farbe
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anzeigt, fährt das Programm mit der Verarbeitung eines Fehlers fort. Wenn der Ausgangspegel das Fehlen von Farbe anzeigt, fährt das Programm fort, um "unterbrechbar" (beim Schritt 5) zu setzen, um eine Hochdrucksteuerung entsprechend einem L-Pegel (aufgrund des Feststellens eines hohen Druckes) von der Farbhochdruckdetektorschaltung zu ermöglichen, welche mit dem Drucksensor 83 verbunden ist; dann wird ein Befehl an eine Pumpetreiberstufe (Schritt 6) angegeben, welche die Pumpe 74 (Farbdruckpumpe) und die Pumpe 71 (Farbrückgewinnungspumpe) antreibt; ein vorgegebenes Zeitintervall wird in einem Programmzeitgeber gesetzt und es wird auf einen Ausgang von der Niedrigfarbdruck-Detektorschaltung Bezug genommen, welche mit dem Druckfühler 84 verbunden ist (Schritt 7), worauf dann gewartet wird, daß der Farbdruck ansteigt. Wenn der Ausgang von der Niedrigfarbdruck-Detektorschaltung aufhört, den niedrigen Druck anzuzeigen, bevor der Zeitgeber unterbricht (Schritt 9), wird das solenoidbetätigte Schaltventil 76 erregt (Schritt 10). Wenn der Zeitgeber unterbricht, während der Ausgang der Niedrigfarbdruck-Detektorschaltung das Vorliegen des niedrigen Drucks anzeigt, führt das Programm mit dem Verarbeiten eines Fehlers fort. Wenn das Schaltventil 76 erregt ist (Schritt 10), wird das Anlegen einer Erregungsspannung an den elektrostriktivenVibrator 80 initiiert (Schritt 11) und ein Steuerausgang wird an die Heizsteuerschaltung angelegt, und ein 60s-Zeitgeher wird gestartet (Schritt 12).
Durch die beschriebene Steueroperation wird ein Farbstrahl aus dem Kopf 61 ausgestoßen, und der ausgestoßene Farbstrahl wird im wesentlichen in der Mitte der Ladeelektrode 62 periodisch in Farbpartikel aufgeteilt, wobei die Farbpartikel auf den Auffänger auftreffen. Die Drucksteuereinheit 102 wartet dann, bis der 60s-Zeitgeber unter dieser Voraussetzung abschaltet. Beim Abschalten wird eine Phasenwiedergewinnung durchgeführt (Schritt 14), während weichereine Ladespannung an die Ladeelektrode angelegt wird, ohne daß Ablenkspannungen an die Ablenkelektroden 63, 64 angelegt werden. Die Phase
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der Ladespannung wird sequentiell verschoben, bis der mit dem Aufhänger65 verbundene Ladedetektor ein Signal erzeugt, welches ein Vorhandensein einer Ladung anzeigt. Wenn das Vorhandensein einer Ladung während der Phasenwiedergewinnung festgestellt wird, stellt eine vorherrschende Phase der Ladespannung eine optimale Ladephase dar, und folglich wird eine an die Elektrode 62 angelegte Ladespannung um diese Phase herum zentriert, bis die nächste Phasenwiedergewinnung durchgeführt wird.
Nach Beendigung der Phasenwiedergewinnung, wird ein Ablenkwert festgesetzt (Schritt 15). Zu dieser Zeit ist der Wägen in seiner Ausgangsposition festgesetzt, und eine Normladespannung, welche die maximale Ablenkung bewirken sollte, wird an.die Elektrode 62 angelegt. Nunmehr wird auf ein Ausgangssignal von dem Ladedetektor Bezug genommen, welcher mit der Elektrode 67 verbunden ist; solange das Ausgangssignal nicht das Vorhandensein einer Ladung anzeigt, wird die Größe der Ladespannung schrittweise verringert, bis das Vorhandensein einer Ladung festgestellt wird. Danach wird die Größe der Ladesapnnung kontinuierlich schrittweise erhöht, bis die Anzeige sich von dem Vorhandensein auf das Fehlen einer Ladung ändert. Hierauf wird die vorherrschende Größe der Ladespannung gelesen, und eine Differenz zwischen dieser Größe und der Normspannung
25wird gerechnet, um einen Korrekturwert zu bestimmen. Auf diese Weise wird die Ladespannung, welche bei jedem Ablenkschritt eines Druckvorgangs anzulegen ist, bestimmt.
Wenn die Ablenkgröße festgelegt ist, wird der Zustand der 30Schalter 88, 54 gelesen. Wenn die Druckerabdeckung offen ist oder wenn die Rolle 15 in einem Abstand von der Walze 1 angeordnet ist (der Papierhalter offen ist), fährt das Programm mit der Verarbeitung eines Fehlers fort (Schritt 16). Wenn die Druckerabdeckung geschlossen ist und die Rolle an der Walze 1 anliegt, ist das System bereit, mit einer Druckoperation zu beginnen. Folglich wird ein Summer BZ dreimal intermittierend erregt, ein Belegtsignal, das der_
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Hauptverarbeitungseinheit zugeführt worden ist, wird gelöscht (Schritt 17) und ein Zeitliroit Z = 80s wird in den Zeitgeber 108 geladen, welcher dann gestartet wird. Die Bereitschaftslampe WAL wird abgeschaltet. Zu beachten ist, daß die Bereitschaftslampe WAL beim Schritt 1 der Initialisierung eingeschaltet worden ist.
Zu druckende Daten und ein Befehl werden dann von der Haupteinheit HTC übertragen, wodurch dann mit einem Drucksteuerschritt 21 fortgefahren wird. Insbesondere wenn zu druckende Daten und ein Befehl von der Haupteinheit HTC geliefert werden, legt das Programm anfangs fest, ob ein Druckbefehl empfangen ist (Schritt 19) und bei ja wird ein Zähler (Register) rückgesetzt oder gelöscht/ welcher Daten speichert, die bei einer
15Entscheidung zu verwenden sind, um den Ausstoß eines Farbstrahls zu unterbrechen (Schritt 20); dann wird ein Druck- · Vorgang durchgeführt (und zwar eine Aufzeichnung aufgrund der zugeführten, zu druckenden Daten) (Schritt 21). Nach dem Drucken von zu druckenden Daten (die normalerweise einer Zeile
20entsprechen), wartet das Programm auf eine weitere Lieferung von zu druckenden Daten und auf einen Befehl. Wenn ein Zeilenvorschubbefehl LF entweder von dem Bedienungsfeld 90 oder der Haupteinheit HTC zugeführt wird (Schritt 22), wird der Zähler rückgesetzt und ein Zeilenvorschub durchgeführt. Hier-
25bei wird das Papier um eine Strecke befördert, welche einem Zeilenabstand entspricht (Schritt 24). Wenn ein Seitenausgabebefehl FF zugeführt wird (Schritt 25), wird der Zähler rückgesetzt (Schritt 26) und eine Seitenausgabe oder der Austrag eines Papiers wird durchgeführt (Schritt 27). Nach diesen
30verrichtungen oder bei Fehlen eines Befehls hierfür v/ird auf ein Bezugssignal von dem Farbpegeldetektor Bezug genommen, welcher mit der Elektrode 82 verbunden ist (Schritt 28). Wenn das Fehlen von Farbe angezeigt wird, v/ird die Anzeigelampe IEL angeschaltet (Schritt 29). Anschließend oder wenn das
35Vorhandensein von Farbe angezeigt wird, v/ird auf Zustandssignale von den Schaltern 88 und 54 Bezug genommen und die Anzeigelampe ERL wird angeschaltet, wenn die Abdeckung offen
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ist, während die Anzeigelampe VEL angeschaltet wird, wenn die Rolle 15 nicht an der Walze 1 anliegt, und es wird ein Belegtsignal an die Haupteinheit angelegt (Schritt 31). Das System bleibt dann in einem Zustand, in welchem ein Farbstrahl ausgestoßen wird, bis die Abdeckung geschlossen ist, und die Rolle 15 wird geschlossen oder in Anlage mit der Walze 1 gebracht (Schritt 20).
Der Ausstoß eines Farbstrahls ist keiner zeitlichen Begrenzung unterworfen, sondern dauert an, bis sowohl die Abdeckung als auch die Rolle 15 ihre geschlossenen Positionen im Anschluß an das Öffnen der Abdeckung oder das Entfernen der Rolle 15 das zweite Mal einnehmen, unmittelbar nachdem der Summer BZ dreimal erregt wird (Schritt 17), nachdem die Druckabdeckung geschlossen und die Rolle 15 in ihre geschlossene Position gebracht ist, und der Drucker angeschaltet wird, um den Ausstoß eines Farbstrahls zu beginnen. Wenn folglich eine Bedienungsperson einen Alterungsausstoß eines Farbstrahls über eine längere Zeitdauer durchgeführt werden soll, was nach einem Bewegen des Druckers notwendig sein kann, kann sie die Druckerabdeckung schließen, die Rolle 15 in ihre geschlossene Position bringen und den Drucker anschalten, um den Ausstoß eines Farbstrahls auf normale Weise zu starten, und sie kann die Druckerabdeckung öffnen oder die Rolle 15 in ihre offene Stellung bringen, nachdem der Summer BZ dreimal erregt worden ist (Schritt 17). Nach der Beendigung eines gewünschten Alterungsausstoßes kann die Druckerabdeckung geschlossen werden und die Rolle 15 kann in ihre geschlossene Position gebracht werden.
Wenn die Druckerabdeckung geschlossen bleibt und die Rolle 15 in ihrer geschlossenen Stellung verbleibt, da der Hauptschalter angeschaltet ist, oder wenn sowohl die Druckerabdeckung als auch die Rolle 15 ihre geschlossenen Positionen das zweite Mal im Anschluß an das Öffnen entweder der Abdeckung oder der Rolle 15 einnehmen unmittelbar nachdem der Summer BZ dreimal erregt worden ist (Schritt 17) nachdem der
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Ausstoß eines Farbstrahls begonnen ist, indem die Druckerabdeckung beschlossen wird, die Rolle 15 in ihre geschlossene Position gebracht wird und der Drucker angeschaltet wird, geht das Programm auf den nächsten Schritt 32 über, um zu se-
5hen, ob der Zeitgeber, welcher beim Schritt 18 geladen worden ist, abgelaufen ist. Wenn der Zeitgeber noch nicht abgelaufen ist, wird ein Belegtsignal an der Haupteinheit gelöscht, und das Programm wartet auf einen Druckbefehl beim Schritt oder wartet auf die Zufuhr von zu druckenden Daten und einen 10weiteren Befehl. Wenn zu druckende Daten und ein Befehl einschließlich einer Druckinstruktion zugeführt werden (Schritt 19), wird der Zähler wieder rückgesetzt (Schritt 19).
Wenn beim Schritt 32 festgestellt wird, daß der 80s-Zeitgeber abgelaufen ist, wird der Zähler um eins inkrementiert, und ein Zeitintervall von 80s wird wieder in den Zeitgeber 108 geladen, welcher dann gestartet wird (Schritt 33). Nunmehr wird auf den Inhalt des Zählers Bezug genommen. Wenn der Zähler einen Zählstand von 7 hat, bedeutet dies, daß kein Druckbefehl, kein Zeilenvorschubbefehl LF und kein Seitenauswurfbefehl FF während eines vorgegebebenen Zeitintervalls geliefert worden ist, welches gleich 7 χ 80s = 560s ist. Während eines solchen Zeitintervalls kann der Ausstoß eines Farbstrahls fortgesetzt werden. Folglich fährt das Programm mit 25einem Schritt 36 fort, bei welchem der Ausstoß eines Farbstrahls unterbrochen wird.
Wenn der Zähler keinen Zählstand von 7 hat, bedeutet dies, daß eine Zeitlänge, welche die Unterbrechung eines Ausstoßes ei-
30nes Farbstrahls notwendig macht, noch nicht verstrichen ist, und folglich wird der Ausstoß eines Farbstrahls fortgesetzt. Jedoch finen, wie vorstehend erwähnt, die Phasenwiedergewinnung die Einführung des Ablenkbetrags und das Abscheiden einer vorgegebenen Farbmenge in einem Zeitintervall von im we-
35sentlichen 80s statt. Der Wagen ist in seiner Ausgangsstellung festgelegt, um die Phasenrückgewinnung (Schritt 14), das Erstellen des Ablenkwerts (Schritt 15) und den Ausstoß eines
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Farbstrahls in einem Zeitintervall von 2,5s (Schritt 35) durchzuführen. Während des Ausstoßes eines Farbstrahls in einem Intervall von 2,5s beim Schritt 35 wird eine Spannung an die Ladeelektrode angelegt, um Farbpartikel zu laden, so daß sie auf die untere Fläche einer Abteilung 68 auftreffen (siehe Fig. 3). Wenn diese Schritte beendet sind, geht das Programm über die Schritt 16 bis 18 und wartet dann auf die Lieferung von zu druckenden Daten und einen Befehl. Wenn solche Daten und ein Befehl zugeführt werden, wird der Zähler rückgesetzt (Schritt 20) und die Druckoperation wird durchgeführt (Schritt 21). Während der Zeit, während welcher das Programm auf die Lieferung von zu druckenden Daten und einem Befehl wartet, fährt es beim Schritt 22 und den folgenden Schritten fort.
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Wenn das Programmm auf die Lieferung von zu druckenden Daten und einen Befehl über ein vorgegebenes Zeitintervall wartet (7 χ 80s) oder wenn zu druckende Daten und ein Befehl einschließlich eines Druckbefehls, eines Zeilenvorschubbefehls oder eines Seitenauswurfbefehls weder von der Haupteinheit noch von dem Bedienungsfeld während des vorgegebenen Zeitintervalls angeliefert werden, geht das Programm von dem Schritt 34 auf einen Schritt 36 über, wenn der Zähler einen Zählstand von 7 erreicht oder wenn das Zeitintervall von 7 χ 80s vorüber ist. Das Programm liefert dann einen Belegtausgang an die Haupteinheit, löscht den Zeitgeber 108 (oder unterbricht das Zeitlimit) (Schritt 37) löscht den Zähler 38, entregt das Schaltventil 76 (Schritt 39) und deaktiviert die Pumpen 74 und 71 und hört den Betrieb des Vibrators 80 auf (Schritt 40). Es erregt dann den Summer BZ nur einmal (Schritt 41), schaltet die Bereitsschaftslampe BAL auf Aufblitzen (Schritt 42) und wartet dann auf einen Farbstrahl-Ausstoßbefehl, der durch Schließen des Rücksetzschalters RES an dem Bedienungsfeld 90 (Schritt 43)erzeugt wird oder wartet auf einen Initiierungsbefehl von der Haupteinheit (Schritt 44). Mit anderen Worten, das System unterbricht den Ausstoß des Farbstrahls und v/artet auf einen Farbstrahl-
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Ausstoßbefehl entweder von dem Bedienungsfeld 9 0 oder von der Haupteinheit HTC.
Die Bedienungsperson wird über die automatische Unterbrechung des Ausstoßes eines Farbstrahls durch den Summer BZ nur einmal unterrichtet und wird auch durch ein Aufleuchten der Bereitschaftslampe davon informiert, daß der Ausstoß eines Farbstrahls zu unterbrechen ist.
Wenn der Rücksetzschalter RES auf dem Bedienungsfeld 90 geschlossen ist oder ein Initiierungsbefehl von der Haupteinheit während der Zeit erzeugt wird, während welcher der Ausstoß eines Farbstrahls unterbrochen ist, geht das Programm von einem der Schritte 4 3 oder 4 4 auf einen Schritt 45 über, wenn die Pumpen wieder anzutreiben sind. Das Erregen des Schaltventils 4 6 (Schritt 46) und das Erregen des Vibrators 80 werden wieder vorgenommen (Schritt 4 7); die Bereitschaftslampe WAL wird auf Dauererregung geschaltet (Schritt 48) und ein 30s-Zeitgeber wird gestartet. Wenn der 30s-Zeitgeber abgelaufen ist, geht das Programm auf die Phasenwiedergewinnung beim Schritt 14 über.
Wenn durch die beschriebene Steueroperation entweder der Rücksetzschalter RES geschlossen ist oder ein Initialisierungsbefehl von der Haupteinheit im Anschluß an die Unterbrechung des Farbstrahlaustoßes erzeugt wird, wird der Farbstrahlausstoß wieder begonnen und die Phasenrückgewinnung und das Einstellen des Ablenkwerts werden 30s später begonnen. Wenn diese Schritte beendet sind, ertönt der Summer BZ dreimal. Hierdurch ist dann das Drucken ermöglicht.
Die vorbeschriebene Steueroperation kann folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(1) Wenn der Drucker angeschaltet ist, wird ein Farbstrahlausstoß begonnen, und die Druckoperation ist im wesentlichen 80s nach der Initiierung des Farbstrahls möglich. Über die Tatsache, daß gedruckt werden kann, wird durch dreimaliges
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Ertönen des Summers informiert. Der Farbstrahlausstoß dauert an, solange zu druckende Daten und ein Steuerbefehl innerhalb eines Zeitintervalls zugeführt werden, welches im wesentlichen gleich 7 χ 80s ist; die Phasenrückgewinnung, die Erstellung des Ablenkwerts und das Entladen eines Farbstrahls für ein Zeitintervall von 2,2s werden in einem Zeitabschnitt von im wesentlichen 80s wiederholt. Die Bereitschaftslampe WAL ist ständig beleuchtet, bis die Vorbereitungen für den Druckvorgang beendet sind.
(2) Wenn zu druckende Daten und ein Steuerbefehl nicht innerhalb eines Zeitintervalls angelegt werden, welches im wesentlichen gleich 7 χ 80s ist, da wird, da der Druckvorgang bereit ist (was durch dreimaliges Ertönen des Summers angezeigt wird, oder nach der Beendigung des vorherigen Druckvorgangs der Farbstrahlausstoß automatisch unterbrochen. Jedoch wird eine Steuerung der Farbtemperatur während einer solchen Unterbrechung fortgesetzt. Der Summer ertönt einmal, wenn der Farbstrahlausstoß zu unterbrechen ist und die Bereitschaftslampe WAL leuchtet auf, solange der Farbstrahlausstoß zu unterbrechen ist.
(3) Wenn der Rücksetzschalter RES geschlossen ist, oder ein Initiierungsbefehl durch die Haupteinheit während der Zeit erzeugt wird, während welcher der Farbstrahlausstoß zu unterbrechen ist, wird der Farbstrahlausstoß wieder begonnen. In diesem Fall wird dann die Vorbereitung für die Druckoperation in einem Zeitintervall 30s beendet, welches kleiner als das Zeitintervall 60s ist, das erforderlich ist, damit der Druckvorgang bereit ist, unmittelbar nachdem der Drucker angeschaltet ist. Die Bereitschaftslampe WAL leuchtet ständig auf, bis die Vorbereitungen für die Druckoperation beendet sind.
(4) Die automatische Unterbrechung des Farbstrahlausstoßes wird durch öffnen der Druckerabdeckung oder durch das Bewegen der Rolle 15 weg von der Walze 1 verhindert, nachdem der Summer dreimal ertönt ist. Der Farbstrahlausstoß dauert an, bis die Druckabdeckung geschlossen ist und die Rolle 15 an der Walze 1 in Anlage gebracht ist.
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In den Fig. 9a bis 9c sind Ablaufdiagramme einer Papiervorschub-Steueroperation während des Druckvorgangs dargestellt. Diese Steuerung wird sowohl von der Drucksteuereinheit 102 als auch von der Datentransfereinheit 91 durchgeführt. Wenn ein Signal von der Haupteinheit (Schritt 50) während der Zeit geliefert wird, während welcher das Programm die Zufuhr von zu druckenden Daten und einen Befehl wartet wird das Signal empfangen.Wenn das Signal zu druckende Daten darstellt, werden derartige Daten in einem Datenpuffer gespeichert (Schritte 51 bis 54). Wenn das Signal einen Steuerbefehl darstellt wird ein Steuervorgang entsprechend dem Befehl durchgeführt. Folglich findet ein Zeilenvorschub entsprechend einem Zeilenvorschubbefehl statt; eine Papierzuführung findet entsprechend einem Papieraustragbefehl statt, und jede andere Steuerung wird gemäß einem anderen Befehl durchgeführt (Schritte 55 bis 59). Die Steuerung eines Zeilenvorschubs und einer Papierzufuhr wird nunmehr beschrieben.
Entsprechend einem Zeilenvorschubbefehl geht das Programm von dem Schritt 55 auf einen Schritt 60 über, bei welchem ein Papiervorschub, welcher einer Zeile entspricht, oder ein entsprechender Antrieb, welcher an die Walze 1 anzulegen ist, hergestellt. Ein Belegtsignal wird an die Haupteinheit (Schritt 6 2 geliefert, und es wird auf das Vorhandensein oder Fehlen der nächsten zu druckenden Daten Bezug genommen (Schritt 63). Wenn die nächsten zu druckenden Daten fehlen, wird auf den Papierfühler 40 Bezug genommen, um zu sehen, ob er das Vorhandensein eines Papiers festgestellt hat (Schritt 66). Wenn der Papierfühler 4 0 das Vorhandensein eines Papiers festgestellt hat, zeigt dies an,daß ein Papier um die Walze 1 herum angeordnet ist. Kein Papierflag, welches das Fehlen eines Papiers an der Stelle des Fühlers 40 anzeigt, wird gelöscht (Schritt 67), und die Walze wird um einen entsprechenden Wert angetrieben, welcher dem Papiervorschub entspricht, welcher entweder beim Schritt 60 oder 61 durchgeführt wird (Schritt 68); das Belegtsignal an der Haupteinheit wird gelöscht.
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Wenn kein Papier an der Stelle des Papierfühlers 40 vorhanden ist, wird auf das Flag "kein Papier" Bezug genommen, und wenn es rückgesetzt ist, wird das Flag gesetzt. Die Walze wird dann um einen Wert angetrieben, welcher dem Papiervorschub 5entspricht, während ein Nichtpapier-Zähler inkrementiert wird, welcher die Größe eines Papiervorschubs zählt, da das Flag "kein Papier" gesetzt worden ist (Schritt 71). Der Inhalt des Nichtpapier-Zählers wird mit einem vorgegebenen Festwert verglichen, welcher die Größe einer Papierbewegung dar- stellt, welche erforderlich ist, damit die Hinterkante des Papiers die Rolle 5 verläßt, nachdem sie den Papierfühler 40 verlassen hat. Wenn der Zählwert kleiner als dieser Wert ist, ist der Druckvorgang noch möglich. Folglich wird das Belegtsignal oder das Flag gelöscht, welches der Haupteinheit zugeführt worden ist (Schrittt 69) .Wenn der Zählwert gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist, kann nicht mehr langer ein Druckvorgang durchgeführt werden, und folglich wird ein logisches Papierende-Flag gesetzt (Schritt 73) , eine kein Papier anzeigende Lampe PEL wird erregt, und an der Haupt-
20einheit wird ein Belegtsignal gesetzt.
Wenn beim Schritt 63 herausgefunden wird, daß die nächsten zu druckenden Daten vorhanden sind, wird auf das logische Papierende-Flag Bezug genommen, und wenn es rückgesetzt ist, 25was anzeigt, daß ein Drucken möglich ist, wird der Druckvorgang beim Schritt 65 gesteuert. Nach dessen Beendigung wiederholt das Programm das Fühlen von Papier und die Verarbeitungsoperation, welche mit dem Schritt 66 beginnt.
30Wenn beim Schritt 50 herausgefunden wird, daß kein Signal von der Haupteinheit zugeführt wird, wird der Schalterzustand auf dem Bedienungsfeld 90 gelesen. Wenn der Seitenaustragbefehlsschalter FFS geschlossen ist (Schritt 76), wird auf ein Druckflag Bezug genommen. Das Druckflag wird gesetzt, wenn
35ein auf zu druckenden Daten basierender Druckvorgang begonnen wird, wird bei Beendigung des Druckvorgangs gelöscht oder rückgesetzt. Dies ist ein Flag, welches "Initiieren und
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Beenden des Empfangs eines Signals von der Haupteinheit und die Beendigung einer vorgegebenen Aufgabe entsprechend einem in dem Signal enthaltenen Befehl "während des Druckvorgangs" anzeigt. Wenn das Flag gesetzt ist, ist das Seitenaustragen unmöglich, da die Walze 1 verschmutzt wird, wenn der Seitenaustrag unter dieser Voraussetzung vorkommt. Folglich kehrt das Programm auf das Hauptprogramm zurück (Fig. 8b) um auf die Beendigung eines Druckvorgangs zu warten.
Wenn das Druckflag rückgesetzt ist, wird ein Papiervorschub, welcher für einen Seitenaustrag oder eine Papierlieferung erforderlich ist, hergestellt (Schritt 80), ein Belegtsignal an der Haupteinheit wird gesetzt (Schritt 81) und dann geht das Programm auf den Schritt 66) über. Es geht von dem Schritt 66 über Schritte 67 bis 69 um dann zu dem Hauptprogramm zurückzukehren. Das Programm geht auch von dem Schritt 50 der Fig. 9 über die Schritte 76, 79, 80, 81 und 66 weiter, und wenn derSensor 40 das Fehlen eines Papiers festgestellt hat, geht er über die Schritte 66, 70 bis 72 und 69 weiter, um dann zu dem Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn das Programm von dem Schritt 50 der Fig. 9 über die Schritte 76, 79 bis und 86 und auch über die Schritte 70 bis 72 weiter geht und wenn der Inhalt des keinPapier berücksichtigenden Zählers über den vorgegebenen Wert hinausgeht oder wenn die Hinterkante des um die Walze 1 gelegten Papiers die Rolle 5 verlassen hat, dann geht es auf die Schritte 73 bis 75 über; folglich hört der Papiervorschub auf. Das Papier, das von der Walze 1 aus zu der Zeit geliefert worden ist, zu welcher der Papiervorschub aufhört, kann dann von der Walze 1 durch Anheben der Rolle 15 herausgenommen werden. Die kein Papier anzeigende Lampe PEL leuchtet unter der Voraussetzung auf, daß die Papierzufuhr auf diese Weise beendet worden ist.
Wenn der Zeilenvorschub-Befehlsschalter LFS geschlossen wird (Schritt 77) wird auf das Druckflag Bezug genommen, und wenn es rückgesetzt wird, wird ein einer Zeile entsprechender Papiervorschub durchgeführt (Schritt 83) und das Programm geht
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lauf die Schritte 81 bis 66 über. Es ist zu beachten, daß, wenn der Schalter LFS geschlossen ist, der Papiervorschub um eine Zeilezu der Zeit durchgeführt wird, wenn der Schalter von seinem offenen in seinen geschlossenen Zustand übergeht, und der Papiervorschub wird nicht wieder wiederholt, bis der Schalter LFS aus dem geschlossenen in den offenen Zustand zurückkehrt. Um einPapier um dieWalze 1 zu laden, legt die Bedienungsperson das Papier entlang der Führung 2 ein, bis es die Rolle 4 erreicht, und dreht dann von Hand den Knopf
IQ (manuelles Laden) oder schließt den automatischen Papierlade-Befehlsschalter AUS (Automatisches Papierladen). Wenn der Schalter AUS geschlossen ist(Schritt 78) wird auf den Papierfühler 40 Bezug genommen, wenn er das Vorhandensein eines Papiers festgesetllt hat. Wenn der Fühler 40 das Vor-
15handensein eines Papiers festgestellt hat, ist ein vorheriges Papier um die Walze 1 angeordnet, und folglich findet kein Papiervorschub statt. Wenn der Fühler 40 das Vorhandensein eines Papiers nicht festgestellt hat, wird ein Belegtsignal an der Haupteinheit gesetzt (Schritt 85) und Papier
2o^ird um eine vorgegebene Größe vorgeschoben (Schritt 86) und die Walze 1 wird angetrieben, um einen Papiervorschub um einen Wert durchzuführen, welcher gebildet worden ist ( Schritt 87). Das eingeführte Papier kann von der Rolle 5 aus in einer Richtung zu dem Papierfühler 40 zugeführt werden. Es wird
25dann auf ein Ausgangssignal von dem Papierfühler 40 Bezug genommen, und eine Papiervorschubgröße wird gebildet (Schritt 86) und die Walze 1 wird dementsprechend angetrieben (Schritt 87), bis der Fühler ein Signal erzeugt, welches das Vorhandensein eines Papiers anzeigt. Wenn der Fühler 40 das Vorhanden-
gQsein eines Papiers festgestellt hat, was anzeigt, daß die Vorderkante des eingeführten Papiers die Stelle des Fühlers 40 erreicht hat, wird das Solenoid 35 erregt, um das Papier zuzuführen, bis es die Rolle 15 erreicht (Schritt 89). Die zusätzliche Führung 19 ist dann in die gestrichelt wiederge-
g^gebene, in Fig. 4 dargestellte Position anzuheben, und dadurch wird der Hebel 14 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Rolle 15 von der Walze 1 weg bewegt wird.
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Eine Antriebsgröße, welche an die Walze angelegt werden muß, um das Papier so zuzuführen, daß dessen Vorderkante von der Stelle des Fühlers 40 zu einer Stelle unmittelbar unter der Rolle 15 befördert wird, wird geschaffen (Schritt 90) und
die Walze wird entsprechend angetrieben (Schritt 91). Das
Solenoid 35 wird dann abgeschaltet (Schritt 92). Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorderkante des Papiers durch die Rolle 15 gegen die Walze 1 gedrückt, und die zusätzliche Führung 19 ist in die in Fig. 4 dargestellte, ausgezogene Position abgesenkt worden (Bereitschaftsmode). Das Belegtflag, das
von der Haupteinheit zugeführt worden ist, wird dann gelöscht (Schritt 93), und das Progrmm kehrt auf das Hauptprogramm (Fig. 8) zurück, welches auf die Zufuhr von zu
druckenden Daten und auf einen Befehl von der Haupteinheit wartet.
Die vorstehend beschriebene Papiervorschubsteuerung kann
folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(5) Wenn kein Papier um die Walze 1 geladen ist, legt die
Bedienungsperson das Papier ein, bis es die Rolle 4 erreicht, und schließt dann den Schalter AUS. Hierauf wird die Walze 1 zuerst angetrieben, wodurch das Papier nach innen zu dem Papierfühler 40 transportiert wird. Wenn der Fühler 40 die Vorderkante des Papiers feststellt, wird das Solenoid 35 erregt, worauf die zusätzliche Führung 19 angehoben wird und die Rolle 15 weg von der Walze 1 bewegt wird. Der Papiervorschub oder der Antrieb an der Walze wird fortgesetzt,
bis die Vorderflanke des Papiers die Stelle unmittelbar
unterder Rolle 15 erreicht, worauf das Solenoid 35 entregt wird, damit der Antrieb an der Walze 1 aufhört und die zusätzliche Führung 19 abgesenkt wird; somit kann dann die
Vorderkante des Papiers durch die Rolle 15 gegen die Walze 1 gedrückt werden.
(6) Wenn zu druckende Daten und ein Befehl von der Haupteinhext geliefert werden, findet ein Drucken für solche Daten und ein Papiervorschub statt. Das auf solchen Daten beruhende Drucken und ein zugeordneter Papiervorschub werden jedesmal
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dann wiederholt, wenn zu druckende Daten und ein Befehl geliefert werden. Wenn während einer solchen Operation der Papierfühler 4 0 das Fehlen eines Papiers feststellt, wodurch angezeigt wird, daß die hintere Kante des Papiers den Fühler 40 passiert hat, zählt der sogenannte "kein Papier-Zähler" die Größe eines Papiervorschubs, welcher stattgefunden hat, da das Fehlen eines Papiers festgestellt wird. Wenn ein solcher Papiervorschub, welcher von dem Zähler bestimmt worden ist, einen Wert erreicht, welcher der Papierlänge entspricht, die sich zwischen dem Fühler 40 und der Rolle 5 erstreckt, oder wenn die hintere Papierkante die Rolle 5 verlassen hat, leuchtet die kein Papier anzeigende Lampe PEL auf, und das Initiieren des Druckvorgangs wird unwirksam gemacht. Unter dieser Voraussetzung entfernt dann die Bedienungsperson das Papier von der Walze 1 und lädt frisches Papier in die Führung 2 und schließt dann den Schalter AUS. Eine Steueroperation, wie sie in dem Abschnitt (5) erwähnt ist, findet dann statt.
(7) Ein Zeilenvorschub, ein Papieraustrag oder ein automatisches Papierladen, welche durch ein Betätigen von manuellen Tastenschaltern auf dem Bedienungsfeld 9 0 befohlen werden können, wird seit dem Empfangsbeginn von zu druckenden Daten und eines Befehls von der Haupteinheit bis zum Ende des Druckvorgangs für solche Daten oder bis zum Ende einer von dem Befehl befohlenen Aufgabe nicht durchgeführt. Eine Aufgabe, welche durch eine manuelle Tastenbetätigung befohlen worden ist, wird während des Bereitschaftsmode durchgeführt, während welchem auf ein Signal von der Haupteinheit zu warten ist.
(8) Es ist unmöglich,die vordere und die hintere Papierkante allein mit dem Fühler festzustellen. Folglich werden die Lage des vorderen Papierendes sowie die Druckposition dadurch bestimmt, daß die Größe eines Papiervorschubs logisch berechnet
35wird, da der Fühler die Papiervorderkante festgestellt hat. In ähnlicher Weise wird die Lage der hinteren Papierkante durch logisches Berechnen der Papiervorschubsgröße bestimmt,
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Ida der Fühler die hintere Papierkante gefühlt hat. Wenn das Papier, welches einmal um die Walze gelegt worden ist, in einer Richtung zurückgezogen wird, welche der Einführichtung entgegengesetzt ist, unterscheidet sich die tatsächliche Lage 5des Papiers von derjenigen, welche logisch bestimmt worden ist; folglich wird das automatische Papierladen umgeworfen. Um dies in Eingang zu bringen, wird der automatische Papierladevorgang auf der Basis einer Feststellung eines Istzustands durch den Papierfühler 40 gesteuert. Das automatische
lOPapierladen wird für ungültig erklärt, solange das Papier von dem Fühler 40 festgestellt ist. Wenn jedoch kein Papier von dem Fühler festgestellt wird, ist das automatische Papierladen möglich, wenn das Papier tatsächlich um die Walze 1 gelegt wird, oder wenn dessen hintere Kante zwischen dem
15Fühler 40 und der Rolle 15 angeordnet ist; folglich kann dann frisches Papier automatisch um die Walze gelegt werden. In diesem Fall wird das alte Papier durch den automatischen Papierladevorgang von der Walze weg ausgetragen. Hieraus ist zu ersehen, daß, da der automatische Papierladevorgang durch
20einen von dem Fühler 40 festgestellten Zustand ermöglicht oder unwirksam wird, ein unbeabsichtigtes Betätigen des Schalters AUS während der Zeit, während welcher die hintere Papierkante zwischen dem Fühler 40 und der Rolle 5 festgestellt wird und ein Druckvorgang stattfindet, sich bei der Papierzufuhr
25ergeben kann, wobei dann die Walze 1 durch die Farbe beeinträchtigt wird. Die in dem Absatz (7) beschriebene Operation ist vorgesehen, um dies zu verhindern.
Das Steuern des Farbdruckes, welcher stattfindet, wenn der 30Farbdruckfühler 83 einen hohen Farbdruck festgestellt hat, und wenn die einen hohen Farbdruck feststellende Schaltung ein Unterbrechungssignal mit dem Pegel L erzeugt hat, ist in den Ablaufdiagrammeη der Fig. 10a und 10b dargestellt.
35Wenn die einen hohen Farbdruck feststellende Schaltung ein Ausgangssignal mit einem Pegel L erzeugt hat, bewirkt die Drucksteuereinheit 102 einen Steuervorgang, welcherdurch
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* ein Unterbrechen initiiert wird, wie in Fig. 10a angezeigt ist. Diese !Steuerung stellt eine Steuerung über den Farbdruck dar, welcher in dieser Ausführungsform drei Stufen aufweist, nämlich eine erste Stufe, in welcher der Antrieb zu der Pumpe mit einer relativen Einschaltdauer von 20% ein/ausgesteuert wird, eine zweite Stufe, bei welcher der Farbdruck freizugeben ist, wenn der Farbdruck von seinem "hohen Druck" entsprechend der Ein/Aus-Steuerung nicht abnimmt und eine dritte Stufe, bei welcher die Pumpe mit einer relativen Einschaltdauer von
1^ 20% ein/ausgeschaltet wird, wenn der Farbdruck von dem "hohen Druck" als Ergebnis der Farbdruckfreigabe kleiner geworden ist, aber nicht auf einen vorgegebenen niedrigen Druck abgenommen hat. Wenn in jeder Stufe einer solchen Steuerung der Farbdruck auf einen vorgegebenen niedrigen Druck abnimmt,
•^welcher durch die den niedrigen Farbdruck feststellende Schaltung festgestellt wird, um ein Ausgangssignal mit einem Pegel L zu erzeugen, verläßt das Programm das Ablaufdiagramm, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren (Fig. 8) an welchem die Pumpe kontinuierlich angesteuert wird. Wenn es wieder zu einem Zustand mit hohem Druck kommt, wird eine weitere Unterbrechung erzeugt, um die Steuerung über den Farbdruck einzuleiten. Wenn sich der Farbdruck nicht auf einen vorgegebenen niedrigen Druckwert innerhalb eines Zeitabschnitts von 5min seit dem Beginn der Unterbrechungssteueroperation oder während der Steuerung über den Farbdruck, betrachtet das System dies als eine ernstzunehmende Verstopfung und hört folglich auf, die Pumpe anzutreiben und löst einen Alarm aus, um das Abschlaten des Druckers zu bewirken. Das Steuern
über den Farbdruck wird nunmehr im einzelnen beschrieben. 30
Wenn die Steuerung über den Farbdruck begonnen wird oder wenn ein Unterbrechungssignal erzeugt wird, wird ein Belegtsignal an die Haupteinheit HTC abgegeben (Schritt 100), und Daten, welche in dem Speicher gespeichert worden sind, werden in einem Randomspeicher RAM sichergestellt (Schritt 101), der Mechanismus wird initialisiert oder für Bereitschaftsmode eingestellt (Schritt 102) . Die Pumpen 74, 71 werden
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lausgeschaltet und das Magnetventil 76 wird entregt. Der 5min-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 103) und das Magnetventil 76 wird erregt (Schritt 104) und ein 4s-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 10 5), wobei gewartet wird, daß der Zeit-5geber abläuft. Folglich werden während des Zeitintervalls von 4s die Pumpen 74 und 71 abgeschaltet. Nachdem die 4s verstrichen sind (Schritt 106) werden die Pumpen 74 und 71 angetrieben (Schritt 107) und 1s-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 108) , wobei darauf gewartet wird, bis diese Zeit ab-
lOgelaufen ist (Schritte 109 und 110).Während eines solchen Zeitintervalls wird der Signalpegel an dem Hochdruck-Unterbrechungsauslaß oder der Ausgang von der einen hohen Farbdruck feststellenden Schalter geprüft. Solang der Signalpegel bei L liegt, wartet das Programm auf das Ablaufen des
151s-Zeitgebers. Wenn sich der Signalpegel auf einen Pegel H ändert oder der Farbdruck von dem "hohen Druck" aus abgenommen hat, geht das Programm beim Schritt 123 und den nachfolgenden Schritten weiter; wenn festgestellt wird, daß der Farbdruck gleich einem vorgegebenen niedrigen Druck ist, kehrt
20das Programm auf das Hauptprogramm zurück (Fig. 8a) bei welchem die Pumpe kontinuierlich angetrieben wird (das Ende der Unterbrechung) . Wenn jedoch der Farbdruck nicht auf den vorgegebenen niedrigen Druck abgenommen hat, dann beginnt das Programm die dritte Stufe, in welcher die Pumpe mit der rela-
25tiven Einschaltdauer von 20% ein/aus angetrieben wird. Wenn die 1s-Zeit vorüber ist, während der Hochdruckpegel L vorherrscht (Schritt 110) wird der Zählstand N des die Anzahl Mal zählenden Zählers N eins inkrementiert (Schritt 111) und die Pumpen 74, 71 werden abgeschaltet (Schritt 112).
30Hieraus ist zu ersehen, daß die Pumpen 75, 71 für ein Zeitintervall von 1s angetrieben worden sind. Der Inhalt N des die Anzahl Mal feststellenden Zählers wird dann geprüft, und wenn N gleich oder größer als 6 ist, wodurch
angezeigt ist, daß sechs Zyklen der Ein-/Aussteuerung der
35Pumpe beendet worden sind, wobei ein Zyklus ein Zeitintervall von 4s dauert, während welchem der Pumpenantrieb aufhört, worauf dann eine weitere Sekunde folgt, während welcher die
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Pumpe angetrieben wird, geht das Programm auf die zweite Stufe der Druckfreigabe über, wie in Fig. 10b dargestellt ist. Wenn der Zählwert N kleiner als 6 ist, kehrt das Programm zum Schritt 105 zurück. Die beschriebene Operation stellt die Ein/Aussteuerung der ersten Stufe mit einer Einschaltdauer von 20% dar, und wird für eine maximale Zeit von 30s durchgeführt.
Wenn die Druckfreigabesteuerung der Fig. 10b eingegeben wird, ^1 schließt dies ein, daß der Farbdruck auf einem hohen Druck verbleibt, nachdem die Pumpe mit der Einschaltdauer von 20% für ein Zeitintervall von 5 χ 6 = 30s angetrieben worden ist. Folglich wird der 4s-Zeitgeber anfangs gestartet (Schritt 114), das Magnetventil 76 wird entregt, um den Kopf 61 mit ° dem Niedrigdruckbehälter zu verbinden (Schritt 115) und ein 100ms-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 116). Das Programm wartet dann, bis dieser Zeitgeber abgelaufen ist (Schritt 117), worauf das Magnetventil 76 erregt wird(Schritt 118) und der 1OOms-Zeitgeber wieder gestartet wird (Schritt 119). Nachdem der Farbdruck freigegeben ist, damit der Farbausstoßkopf mit dem Flüssigkeitsbehälter 81 für ein Zeitintervall von 100ms in Verbindung kommen kann, wird das Magnetventil 76 erregt, damit der Kopf mit dem Zwischenspeicher 75 in Verbindung kommt. Der Signalpegel an der Unterbrechungsöffnung 5 oder der Ausgang von der den hohen Farbdruck feststellenden Schaltung wird überprüft, und wenn er auf einem Pegel H liegt, wodurch eine Abnahme von dem hohen Druck angezeigt wird, kehrt das Programm auf den in Fig. 10a dargestellten Schritt 107 zurück, bei welchem die Pumpen 74, 71 angetrieben werden, um dann mit der Steuerung der dritten Stufe fortzufahren. Wenn der Signalpegel an der Unterbrechungsöffnung nicht auf dem Pegel H ist, wird festgestellt, ob der 4s-Zeitgeber zu dem Zeitpunkt abgelaufen ist, an welchem der 100ms.Zeitgeber abgelaufen ist (Schritt 122). Wenn der 4s-Zeitgeber nicht abgelaufen ist, wird das Magnetventil 115 entregt, wodurch der Farbdruck von dem Kopf freigegeben wird. Auf diese Weise wird das Magnetventil 76 wiederholt entregt, um den Farbdruck für ein
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!Zeitintervall von 100ms freizugeben; hierauf folgt ein weiteres Intervall von 100ms, während welchem das magnetventil 76 entregt wird, um den Kopf mit dem Zwischenspeicher zu verbinden, bis der Farbdruck von dem "hohen Druck" niedriger
5wird oder der 4s-Zeitgeber abläuft.
Wenn der 4s-Zeitgeber abgelaufen ist,bedeutet dies, daß der Farbdruck nicht freigegeben worden ist. Folglich geht das Programm bei einem in Fig. 10a dargestellten Schritt 128 weiter, bei welchem die sichergestellten Daten wieder geladen werden (Schritt 128) und alle Zeitgeber und der Zähler N gelöscht werden (Schritt 129; folglich wird mit der Verarbeitung des anormalen Farbdrucks (des hohen Drucks) fortgefahren. Während der Verarbeitung der Anormalität werden die Pumpen 74 und 71 abgeschaltet, und andere Komponenten werden in ihren Bereitschaftszustand gebracht, während die Anzeigelampe WAL aufleuchtet. Durch die vorstehende Beschreibung ist die Farbdruck-Freigabesteuerung der zweiten Stufe dargestellt, welche für eine maximale Dauer von 4s andauert.
Wenn der Farbdruck von dem "hohen Druck" abgenommen hat, geht das Programm von dem Schritt 120 der Fig. 10b auf den Schritt 107 der Fig. 110a über, bei welchem die Pumpe angetrieben wird (Schritt 107), der 1s-Zeitgeber gestartet wird (Schritt 108)
25und der Signalpegel an dem Unterbrechungseingang geprüft wird (Schritt 109). Hieraus ist zu ersehen, daß der Signalpegel an dem Unterbrechungseingang auf einem Pegel H ist, und folglich wird der Ausgang von der den niedrigen Farbdruck feststellenden Schaltung geprüft, um zu sehen, ob er auf einem Pegel L liegt, welcher den niedrigeren Grenzwert (niedrigenDruck) in dem vorgegebenen Bereich darstellt. (Schritt 123). Wenn der Ausgang auf dem Pegel L liegt, wodurch angezeigt wird, daß der Farbdruck beträchtlich abgenommen hat, werden die Daten, welche während der Unterbrechung sichergestellt worden sind, ausgelesen und wieder geladen (Schritt 131), alle Zeitgeber und der Zähler N werden gelöscht (Schritt 13 2) und beim Schritt 6 wird auf das Haupt-
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programm zurückgekehrt. In dem Hauptprogramm wird die Pumpe kontinuierlich angetrieben und folglich steigt, wenn der Farbstromausstoß noch nicht einwändfrei ist, der Farbdruck in dem Kopf an, was dann auf das Einleiten der vorstehend be-
5schriebenen Unterbrechungsoperation hinausläuft. Wenn der richtige Farbstromausstoß erreicht ist, geht das Programm auf das Phasenwiederauffinden des Einstellen des Ablenkwerts und auf die Steuerung eines Aufzeichnungsvorgangs über.
Wenn beim Schritt 123 herausgefunden wird, daß der Farbdruck nicht gleich dem vorgegebenen niedrigen Druck ist oder wenn der Ausgang von der den niedrigen Farbdruck feststellenden Schaltung nicht auf dem Pegel L liegt, wird die Steuerung der dritten Stufe eingegeben. Der 1s-Zeitgeber wird anfangs überprüft, um zu sehen, ob er abgelaufen ist, und wenn er abgelaufen ist, werden die Pumpen 74, 71 abgeschaltet (Schritt 126). Der 5min-Zeitgeber wird geprüft, um zu sehen, ob er abgelaufen ist (Schritt 130); wenn er abgelaufen ist, werden die Daten, welche während der Unterbrechungsoperation sichergestellt worden sind, in den Zwischenspeicher der Zentraleinheit (CPU) geladen (Schritt 128) alle Zeitgeber und der Zähler N werden gelöscht (Schritt 129) und der Alarm wird ausgelöst, worauf dann mit der Verarbeitung der Anormalität fortgefahren oder der Drucker abgeschaltet wird. Wenn der 5min-Zeitgeber abgelaufen ist, wird der 4s-Zeitgeber gestartet, worauf dann gewartet wird, bis die Zeit abgelaufen ist. Wenn sie abgelaufen ist, wird eine 20%ige Einschaltdauersteuerung des Pumpenantriebs für 1s bewirkt. Wenn der Signalpegel an der Unterbrechungsöffnung seinenPegel L ("hohen Druck") während der Zeir einnimmt, während welcher ein solcher Pumpenantrieb durchgeführt wird, kehrt das Programm auf die Farbdrucksteuerung der ersten Stufe zurück. Wenn der Zähler N einen Zählerstand hat, welcher gleich oder größer als 6 zu diesem Zeitpunkt ist, fährt das Programm mit der Steuerung der in Fig. 10b dargestellten Stufe fort, ohne das Steuern der ersten Stufe durchzuführen. Nach Durchlaufen der Steuerung der zweiten Stufe kehrt das Programm zu der Steuerung der dritten Stufe zurück. - 45 -
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Während der Steuerung der dritten Stufe fährt, wenn der 5min-Zeitgeber abläuft, solange der Farbdruck niedriger als ein "hoher Druck" ist oder der Ausgang von der den hohen Farbdruck feststellenden Schaltung auf dem Pegel L liegt und der Farbdruck größer als ein "niedriger Druck" ist oder der Ausgang der den niedrigen Farbdruck feststellenden Schaltung auf dem Pegel L liegt, das Programm mit der Verarbeitung der Anormalität in der oben beschriebenen Weise fort. Wenn jedoch der "niedrige Druck" erreicht ist, bevor der Zeitgeber 1^ abläuft, kehrt das Programm auf das Hauptprogramm oder insbesondere auf den Schritt 6 der Fig. 8a zurück, wobei dann die Pumpe kontinuierlich angetrieben wird. Die vorstehende Beschreibung stellt die Ein/Aussteuerung der Pumpe mit der
Einschaltdauer von 20% in der dritten Stufe dar. 15
Wenn der Farbdruck, der an den Kopf 61 angelegt ist, welcher als Ergebnis der beschriebenen Farbdrucksteuerung erhalten wird, einen vorgegebenen hohen Druck erreicht, wird die Pumpe entsprechend der Steuerung der ersten Stufe angetrieben, bei
2^ welcher der Pumpenantrieb für 4s aufgehört hat, und dann die Pumpe fr 1s angetrieben wird, um eine Einschaltdauer von 20% für eine maximale Länge von 30s zu erreichen. Wenn der Farbdruck im Verlauf einer solchen Steuerung von dem "hohen Druck" aus niedriger wird, wird die Verringerung auf den
2^ vorgegebenen niedrigen Druck dafür angesehen, daß ein richtiger Farbstromausstoß geschaffen worden ist, worauf dann die Farbdrucksteuerung beendet ist und die Pumpe kontinuierlich angetrieben wird. Wenn jedoch der Farbdruck von dem "hohen Druck" erniedrigt worden ist, aber nicht genug verringert wird, um den vorgegebenen niedrigen Druck zu erreichen, wird der Pumpenantrieb in der dritten Stufe mit einer Einschaltdauer von 20% gesteuert. Folglich wird der Pumpenantrieb in ähnlicher Weise wie in der ersten Stufe gesteuert. Wenn dagegen der Farbdruck von dem "hohen Druck" aus nicht niedriger wird, wenn der Pumpenantrieb entsprechend der ersten Stufe für eine Zeitdauer von 30s gesteuert wird, fährt die Steuerung bei der zweiten Stufe fort, um den Farbdruck von dem "hohen
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Druck" aus zu verringern. Wenn die Druckfreigabesteuerung, welche über einen Zeitabschnitt von 4s stattfindet aufhört, den Farbdruck ausgehend von dem "hohen Druck" zu verringern, fährt das Programm mit dem Verarbeiten der Anormalität fort. Wenn jedoch die Druckfreigabesteuerung nacheinander den Farbdruck von dem "hohen Druck" ausgehend erniedrigt, wird der Pumpenantrieb mit einer Einschaltdauer von 20% in der dritten Stufe gesteuert, welche der ersten ersten Stufe entspricht. Wenn der Farbdruck innerhalb eines Zeitlimits von 5min von Beginn der vorstehend beschriebenen Farbdrucksteuerung an nicht unter den gegebenen niedrigen Druck verringert werden kann, fährt das Programm mit der Verarbeitung des anormalen Zustands fort.
Während der Steuerung des Farbdrucks treten, wenn die Pumpen für 4s nicht mehr angetrieben wird und anschließend für 1s angetrieben wird, Druckschwingungen in der Farbe auf, welche in dem Kopf auftreten, wodurch dann stimuliert wird, daß die Farbe von der Düse auszustoßen ist. Die Druckanstiegsrate der Farbe in dem Kopf ist niedriger als die, welche erreicht worden ist, wenn die Pumpe ständig angetrieben wird, und der Druckanstieg wird verringert, wenn die Düse vollständig verstopft ist. Selbstverständlich ist das Zeitintervall von 4s kleiner als die Zeitdauer, welche erforderlich sein würde, um einen Farbüberlauf von dem Auffänger 65 zu bewirken, wenn der Farbstrahlausstoß normal ist; das Zeitintervall von 1s ist größer als die Zeit, welche die Pumpe 91 benötigt, um die ganze Farbe in dem Auffänger 65 in den Farbbehälter wiederzuerlangen. Auf diese Weise wird die Einschaltdauer, innerhalb welcher die Pumpe durch Ein/Ausschalten angetrieben wird, im Hinblick auf die Zufuhr von frischer Farbe an dem Kopf, wenn die Düse verstopft ist,im Hinblick auf eine geringere Farbandruckanstiegsrate im Hinblick auf das Unterbinden eines Farbüberlaufs bestimmt, wenn die Düse einen freien Durchgang des Farbstroms zuläßt.
Wie bei den Schritten 6 bis 14 der Fig. 8a angezeigt, wird,
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wenn die Pumpe kontinuierlich angetrieben wird, das Magnetventil 76 erregt, wenn der Farbdruck den vorgegebenen niedrigen Druck überschritten hat; folglich wird dann die Farbe unter Druck dem Kopf zugeführt, um den Vibrator in dem Kopf zu erregen. Eine Temperatursteuerung wird begonnen, und ein Zeitintervall von 60 s darf verstreichen, bevor die Phasenwiederauf findung begonnen wird. Ein Ausbleiben der Ausbildung eines richtigen Werts während der Phasenwiederauffindung oder die folgende Schaffung des Ablenkbetrags wird häufig durch einen falschen Farbstromausstoß hervorgerufen. Wenn eine stabilisierte Phase während des Phasenwiedergewinnungsschrittes 14 nicht erreicht wird, wird der Pumpenantrieb für 5s aufgehört, während welcher Zeit dann das magnetventil 76 entregt wird, um auf diese Weise den Farbdruck von dem Kopf zu nehmen.
Das Programm kehrt dann auf den Schritt 6 zurück, um den kontinuierlichen Antrieb der Pumpe für den zweiten Zeitabschnitt einzuleiten, der von dem niedrigen Druckzustand aus beginnt. Wenn ein stabilisierter Ablenkwert während des Schrittes 15 nicht erreicht wird, wird der Pumpenantrieb
20mit einer Einschaltdauer von 20% ein/ausgesteuert, und wenn der Druck niedriger ist, kehrt das Programm auf den Schritt 6 zurück , um mit dem kontinuierlichen Pumpenantrieb zu beginnen.
25In Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm des Phasenwiedergewinnungsschrittes 14 dargestellt. Wenn dasProgramm auf Phasenwiedergewinnung übergeht, wird ein Wxedergewinnungszyklus durchgeführt, in welchem die Phase einer Ladespannung bezüglich der Phase der Farbtrennung oder umgekehrt die Phase der Farbtren-
30nung bezüglich bezüglich der Phase der Ladespannung inkrementell geändert wird. Wenn die Ladung auf einer Farbpartikel wird, wird die vorherrschende Phase als optimaler Wert gespeichert. Wenn ein optimaler Wert vorher festgestellt worden ist, wird der während des vorliegenden Zyklus erhaltene,
35optimale Wert mit dem vorherigen Wert verglichen, und wenn sie miteinander übereinstimmen, wird der Inhalt L des den optmalen Wert feststellenden Registers um eins inkrementiert.
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Wenn bei der Wiedergewinnung des Vorhandenseins der Ladung auf der Farbpartikel nicht festgestellt wird, oder wenn die laufende Phase nicht mit der vorherigen Phase übereinstimmt, wird das Register L gelöscht, während das Fehler-
^ detektor-Register M um eins inkrementiert wird (Schritte 130 bis 136, 140 und 141). Dieser Zyklus wird wiederholt. Wenn das Register L einen Zählstand hat, welcher gleich 10 ist (Schritt 13 7) bedeutet dies, daß derselbe optimale Wert 10 Mal nacheinander festgestellt worden ist, und folglieh wird festgelegt, daß der FArbstromausstoß stabilisiert ist. Das Register wird dann gelöscht (Schritt 139) und das Programm fährt mit der Schaffung eines Ablenkwertes fort (Schritt 15).Wenn das Fehlerdetektorregister M einen Zählwert von 20 erreicht, wenn das Register L nicht einen Zähl-
^ Wert von 10 erreicht (Schritt 142) wird festgelegt, daß der Farbstromausstoß instabil ist. Die Register L und M werden dann gelöscht (Schritt 143), und das Phasenrückgewinnungs-Fehlerregister P wird um eins inkrementiert (Schritt 144). Wenn der Zählstand des Reigsters P nicht gleich 2 ist (Schritt 145) wird der Betrieb der Pumpen 74, 71 unterbrochen und das Magnetventil 76 wird entregt. Der 5s-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 146) und das Programm wartet, bis die Zeit abgelaufen ist (Schritt 147). worauf das Programm auf den Schritt 6 übergeht, bei welchem die Pumpe kontinuierlich
5angetrieben wird. Wenn das Register P einen Zählwert von 2 hat, bedeutet dies, daß eine stabile Phase nach zwei Versuchen einer Phasenrückgewinnung nicht erreicht worden ist (Schritt 14) (wobei bei der ersten Phasenrückgewinnung der Farbstromausstoß unterbrochen wird und nach einer erneuten Einleitung des Farbstromausstoßes ein weiterer Versuch einer Phasenrückgewinnung angeschlossen worden ist; folglich wird das Register P gelöscht und das Programm fährt mit der Verarbeitung der Anormalitat fort.
5in Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm des Schrittes 15 zur Schaffung eines Ablenkwerts dargestellt. Während der Ausbildung eines
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Ablenkwerts wird eine Steuerung eines Zyklus bezüglich des Ablenkwerts durchgeführt, indem die Ladespannung inkrementell geändert wird. Wenn die Elektrode 6 7 eine Änderung von dem geladenen in den nicht-geladenen Zustand feststellt, wird die vorherrschende Ladespannung mit einem vorgegebenen Wert verglichen, und eine Ladespannung für jeden Ablenkschritt oder eine Verstärkung der Ladespannung wird basierend auf dem Vergleichsergebnis geschaffen, wenn die vorherrschende Spannung einen optimalen Wert darstellt, bevor bei dem Schritt 16 der Fig. 8a fortgefahren wird. (Rückkehr auf die Schritte 149 bis 150) . Wenn die vorherrschende Spannung nicht ein optimaler Wert ist, oder wenn die Elektrode keine Änderung von dem geladenen in den nichtgeladenen Zustand festgestellt hat, wird der Inhalt des Fehlerregisters M um eins inkrementiert (Schritt 151), worauf ein weiterer Zyklus einer Ablenksteuerung folgt. Wenn das Register als Ergebnis einer solchen Ausführung einen Zählwert hat, welcher gleich 5 ist, (Schritt 152) bedeutet dies, daß ein Ablenkwert nach fünf Versuchen nicht erreicht werden konnte, und folglich wird
20bestimmt, daß der FärbStromausstoß nicht richtig ist. Folglich wird der 5min-Zeitgeber gestartet (Schritt 153), der Antrieb an den Pumpen 74, 71 wird unterbrochen (Schritt 154) und der 4s-Zeitgeber wird gestartet (Schritt 155), worauf auf das Ablaufen der Zeit gewartet wird. Mit anderen Worten,
25der Betrieb der Pumpen wird für ein Zeitintervall von 4s unterbrochen . Die Pumpen 74, 71 werden dann für 1s angetrieben (Schritte 157 bis 160). Dann wird der Farbdruck geprüft, um zu sehen, ob der vorgegebene niedrige Druck erreicht ist oder nicht (Schritt 161). Wenn der Farbdruck auf den nie-
30drigen Druck verringert ist, werden die Register M und die beiden Zeitgeber gelöscht (Schritt 162), da Magnetventil 76 wird entregt, um den Vibrator 80 zu deaktivieren (Schritt 164) umsomit dann auf den kontinuierlichen Pumpenantrieb zurückzukehren (Schritt 6). Das Aufhören des Pumpenan-
35triebs für 4s und das Betreiben der Pumpe für die folgende eine Sekunde wird wiederholt, bis der niedrige Druck erreicht ist. Wenn der niedrige Druck nicht erreicht wird, nachdem
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■'•dieser Vorgang über 5 min !wiederholt worden ist, wird festgelegt, daß die Düse vollständig verstopft ist und folglich mit der Verarbeitung der Anormalität fortgefahren wird.
^Während der Phasenwiedergewinnung und während der oben beschriebenen Ausbildung eines Ablenkwertes wird eine Bestimmung anfänglich vorgenommen, um zu sehen, ob der Farbstromausstoß richtig oder nicht richtig ist. Wenn der Ausstoß nicht richtig ist, wird der Schritt 15 zur Ausbildung eines
^ Ab lenkwerte s anfangs durchgeführt, um den Farbdruck zu steuern. Wenn derFarbdruck während der Steuerung über den Farbdruck auf einen hohen Wert ansteigt oder wenn der Farbdruck im Anschluß an das Ausbilden eines Ablenkwertes infolge der Tatsache ansteigt, daß der Farbstromausstoß vorüberge-
^hend richtig gewesen ist oder infolge eines unrichtigen Ausstoßes leicht ansteigt, bei welchem der Farbdruck über eine größere Zeitspanne ansteigt, obwohl der Farbstromausstoß während der Phasenrückgewinnung und während der Ausbildung eines Ablenkwerts richtig gewesen ist, wird die Steuerung
0über den Farbdruck, welcher auf das Unterbrechen anspricht, durchgeführt.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Farbstrahlausstoß nicht richtig erfolgt, wird die Farbzu-5fuhr zn dem Kopf durch wiederholtes Antreiben und Aufhören des Pumpenantriebs fortgesetzt, um dadurch einen sehr schnellen Anstieg in dem Farbdruck zu vermeiden; jedoch sind auch andere Betriebsmaßnahmen möglich, wenn der Farbstromausstoß nicht richtig erfolgt, indem beispielsweise die Häufigkeit
0beim Antrieb der Pumpe oder die Spannung verringert wird, welche an einen Gleichstrommotor angelegt ist, wenn ein solcher Motor die Pumpe antreibt.
Wie beschrieben, wird ein Farbdruckanstieg oder die ünfähig-5keit bei der Ausbildung eines Ablenkwerts, was hauptsächlich auf den unrichtigen Farbstromausstoß verursacht ist, festgestellt, um den Antrieb der Pumpe einzuleiten, um so eine
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Farbzufuhr unter vermindertem Druck fortzusetzen um nicht
den Farbstromausstoß unmittelbar stoppen zu müssen um daran anschließend die Anormalität zu verarbeiten. Hierdurch erhöht sich die Wahrscheinlxchkext, daß der Farbstromausstoß automatisch in Ordnung gebracht wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß nicht ausgedruckt werden kann oder häufige Überprüfungen und Reinigungen des Kopfs durchgeführt werden müssen, was durch den unrichtigen Farbstromausstromausstoß aus der Düse des Kopfes bewirkt oder notwendig geworden sein kann, um dadurch die Zuverlässigkeit des Druckers insgesamt zu erhöhen.
Ende der Beschreibung 15

Claims (9)

SCHWABE · SANDMAIR ■ MARX * PATENTANWÄLTE *..: STUNTZSTRASSE 16 8000 MÜNCHEN 80 3608016 Anwaltsakte: 34 841 Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan Farbstrahldrucker Patentansprüche
1. Farbstrahldrucker gekennzeichnet durch einen Farbbehälter (72); eine Pumpe (74), um Farbe von dem Farbbehälter (72) einem Farbstrahl-Ausstoßkopf (61) unter Druck zuzuführen; eine Fühleinrichtung, um zu fühlen, ob der Farbstromaustoß aus einer Ausstoßdüse des Kopfes richtig ist oder nicht; eine schaltende Magnetventilanordnung (76) mit einem ersten Zustand, in welchem eine Verbindung mit dem Kopf (61) und einem Niedrigdruckbehälter (81) hergestellt wird, während eine Verbindung zwischen dem Kopf (61) und dem Niedrigdruckbehälter (81) einerseits und der Pumpe andererseits unterbrochen wird, und mit einem zweiten Zustand, bei welchem eine Verbindung zwischen der Ausflußöffnung der Pumpe (74) und dem Kopf (61) hergestellt wird, während eine Verbindung zwischen der Ausstoßöffnung der Pumpe (74) und dem Kopf (61) einerseits und dem Niedrigdruckbehälter (81) andererseits unterbrochen wird, und eine Farbzufuhr-Steuereinheit zum Steuern des Antriebs an der Pumpe (74) und des Zustands der Magnetventilanordnung (76), wobei die Farbzufuhr-Steuereinheit auf eine Feststellung durch die Fühleinrichtung, daß der Farbstromausstoß unrichtig ist, durch ändern des Antriebs an der Pumpe anspricht, um so die Farbe mit vermindertem Druck zuzuführen.
2. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Farbzufuhr-Steuereinheit den VII/XX/Ktz - 2 -
» (089) 988272-74 Teiekopierer: (089) 983049 Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
Telex: 524560 Swan d KaIIe Infotec 6350 Gr. II + III Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
Deutsche Bank München 3743440 (BLZ 70070010) Pnstnirn Miinnhpn 65343-808 (Bl 7 70010080)
_2_ ■ " 3608018
!Antrieb an der Pumpe (74) ändert, die Farbe mit einem verminderten Druck zugeführt wird, die Pumpe durch Ein-/Ausschalten mit einem vorgegebenen Einschaltzyklus angetrieben wird, bei welchem die Pumpe (74) für ein vorgegebenes Zeitintervall
5aufhört, angetrieben zu werden, worauf ein weiteres vorgegebenes Zeitintervall folgt, während welchem sie angetrieben wird.
3. FärbStrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Fühleinrichtung den unrichti-
lOgen Farbstromausstoß nach einer vorgegebenen Zeitdauer feststellt, während welcher die Pumpe (74) angetrieben wird, um die Farbe mit einem verminderten Druck zuzuführen, die Färbzufuhr-Steuereinrichtung abwechselnd und wiederholt die Magnetventilanordnung zwischen dem ersten und zweiten Zustand
15schaltet.
4. Farbstrahldrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Fühleinrichtung den richtigen Farbstromausstoß während der Zeit feststellt, während welcher
( die Magnetventilanordnung (76) abwechselnd und wiederholt 20zwischen dem ersten und zweiten Zustand geschaltet wird, die Farbzufuhr-Steuereinheit den Antrieb an der Pumpe auf einen kontinuierlichen Antrieb ändert.
5. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Farbdruck-
25Fühleinrichtung aufweist, um einen Farbdruck auf dem Weg von der Pumpe zu der Düse festzustellen, und daß die Farbzufuhr-Steuereinheit bewirkt, daß die Pumpe angetrieben wird, um so die Pumpe unter dem verminderten Druck zuzuführen, indem die Pumpe abwechselnd und wiederholt angetrieben und
30mit dem Antrieb aufgehört wird, wenn die Farbdruck-Fühleinrichtung einen hohen Druck festgestellt hat.
6. Farbstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Farbdruck-Fühleinrichtung einen hohen Druck nach einer vorgegebenen Anzahl von Versuchen
35feststellt, bei welchem die Pumpe abwechselnd und wiederholt angetrieben und aufgehört wird, sie anzutreiben, die Farbzufuhr-Steuereinrichtung die Magnetventilanordnung (76) -3-
zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand schaltet.
7. Farbstrahldrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Farbdruck von dem hohen Druck aus während der Zeit abnimmt, während welcher die Magnetven-
5tilanordnung (76) abwechselnd und wiederholt zwischen dem ersten und zweiten Zustand geschaltet wird, die Farbzufuhr-Steuereinheit abwechselnd und wiederholt die Pumpe antreibt und den Antrieb unterbricht.
8. Farbstrahldrucker nach Anspruch 7, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Farbzufuhr-Steuereinheit die Pumpe kontinuierlich antreibt, wenn der Farbdruck während der Zeit weiter vermindert ist, während welcher die Pumpe abwelchselnd und wiederholt angetrieben und mit dem Antrieb aufgehört wird, nachdem der Farbdruck von dem hohen Druck aus 15niedriger geworden ist.
9. Farbstrahldrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbzufuhr-Steuereinheit aufhört, die Pumpe anzutreiben, wenn derFarbdruck nicht einen weiterhin verminderten Wert nach einem vorgegebenen Zeitin-
20tervall von der anfänglichen Feststellung des hohen Färb- drucks erreicht hat.
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