DE2260775B2 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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Description
zugeleitet werden. Der von der Stromquelle 10 gespeiste Zeitgeber 17 wird jeweils bei Erhalt eines
vom Hauptsteuerteil 11 abgegebenen Schreibbefehls in die Anfangsstellung zurückgestellt. Der Zeitgeber
17 wird auf eine Wartezeit eingestellt, welche kürzer ist als die Zeitspanne, über welche ein sicherer Tintenausstoß
gewährleistet ist, beispielsweise also auf
15 bis 30 Minuten.
In dieser ersten Ausführungsform wird der Tintenstrahlschreiber durch Schließen des Schalters 12
schreibbereit gemacht. Von diesem Zeitpunkt an steuert ein Signal, das das Auftreten des Stromes
angibt, die Betätigung der Pumpe 13 und die Ablenkschaltung 16, so daß ein Tintenvorlauf kurzzeitig
ausgestoßen und zur Auffangeinrichtung abgelenkt wird. Damit kommt die Aufzeichnungsanordnung
15 mit der Düse in einen schreibbereiten Zustand. Wird in diesem Zustand nun ein Schreibbefehl
zugeführt, so bewirkt das Hauptsteuerteil 11 die Betätigung der Pumpe 13 zum Ausstoßen von Tinte
aus der Düse und steuert ferner die Ablenkschaltung
16 derart, daß die mit dem Schreibbefehl aufgegebenen Zeichen oder Muster auf dem Aufzeichnungspapier geschrieben werden. Durch das Schließen des
Schalters 12 wird gleichzeitig der Zeitgeber 17 in Betrieb gesetzt. Jedesmal jedoch, wenn dem Hauptsteuerteil
11 ein Schreibbefehl zugeführt wird, wird der Zeitgeber 17 wieder zurückgestellt. Trifft also
innerhalb der Wartezeit von beispielsweise 30 Minuten, auf welche der Zeitgeber eingestellt ist, ein
Schreibbefehl ein, so gibt der Zeitgeber kein Ausgangssignal mehr ab, so daß die durch ein solches
ausgelösten Betätigungen des Aufzeichnungsteils ausbleiben.
Trifft dagegen innerhalb 30 Minuten nach dem Einschalten der Stromspeisung oder innerhalb 30 Minuten
nach dem letzten voraufgegangenen Schreibbefehl kein bzw. kein erneuter Schreibbefehl ein, so
erzeugt der Zeitgeber 17 ein Ausgangssignal, welches die Pumpe 13 für einen vorbereitenden Ausstoß
von Tinte in Gang setzt und die Ablenkschaltung 16 so steuert, daß die ausgestoßenen Tintentröpfchen
zur Auffangeinrichtung abgelenkt werden. Anschließend nimmt der Zeitgeber 17 wieder seinen Ausgangszustand
ein. Trifft dann während der nächsten 30 Minuten wiederum kein Schreibbefehl ein, so wird
erneut Tinte ausgestoßen. Solange also innerhalb von jeweils 30 Minuten kein Schreibbefehl eintrifft, wiederholt
sich der Ausstoß in diesem Zeitabstand.
Bei dieser ersten Ausführungsform des Tintenstrahlschreibers
findet also jedesmal ein vorbereitender Ausstoß von Tinte statt, wenn die Wartezeit
bei eingeschaltetem Gerät die am Zeitgeber 17 eingestellte Zeit überschreitet, so daß Behinderungen
des Tintenausstoßes vermieden wurden und an der Austrittsöffnung der Düse jederzeit frei fließfähige
Tinte zur Verfügung steht.
Bei der in Fig.2 dargestellten zweiten Ausführungsform
sind die Stromversorgungseinrichtungen weggelassen. Für die folgende Beschreibung sei jedoch
eine kontinuierliche Stromspeisung angenommen. In einem Schreibsignal-Pufferspeicher 18 sind
den zu schreibenden Zeichen oder Mustern entsprechende Signale gespeichert. Die Schreibsignale werden
bei Empfang von durch einen Synchron-Impulsgenerator 19 erzeugten Synchronimpulsen abgelesen
und in einem Zeichensignalerzeugungsregister 20 gespeichert. Ein Ausgangssignal des Registers 20
wird einem Zeichensignalgenerator 21 zugeleitet, woraufhin dieser die entsprechenden Zeichensignale
erzeugt. Die Zeichensignale werden an eine Steuerschaltung 22 eines Zeichenaufbauzählers 23 gelegt.
Der Zähler 23 tritt auf einen von der Steuerschaltung 22 zugführten Zählbefehl in Wirkung und gibt das
jeweils erforderliche Ausmaß der Ablenkung in der X- und Y-Achse in Form eines digitalen Ausgangssignals
an.
ίο Im· Falle von aus Reihen von Punkten zusammengesetzten
Zeichen oder Mustern werden die in dem Zeichensignalgenerator 21 gespeicherten Zeichensignale
durch Synchronisationssignale von der Signalquelle 19 in Form von digitalen Signalen in der
X- und Y-Richtung abgelesen, um die Lage der zu schreibende Zeichen bildenden Punkte anzugeben.
Die Digitalsignale werden mittels Digital-Analog-Wandlern 24 und 25 in Analogsignale umgewandelt
und jeweils einer Ablenkschaltung 26, 27 für die X- bzw. für die Y-Achse zugeführt. Die Ablenkschaltungen
26, 27 legen die jeweils erforderliche Ablenkspannung an die Ablenkelektrode 28 für die X-Achse
und die Ablenkelektrode 29 für die Y-Achse im Aufzeichnungsteil 15.
Das Zeichensignalregister 20 gibt einen Befehl zum Erzeugen der Zeichensignale ab. Diese werden einer
Schreibsteuerschaltung 30 zugeleitet, welche eine Pumpensteuerschaltung 31 speist. Daraufhin beginnt
die Pumpe 13 Tinte aus dem Behälter 14 unter Druck der Düse 32 im Aufzeichnungsteil 15 zuzuführen. Zwischen der Düse 32 und einer Beschleunigungselektrode wird mittels eines Hochspannungsgenerators
33 eine Hochspannung aufgebaut, um die aus der Düse 32 austretenden Tintentröpfchen in
Richtung auf eine Schreibwalze 32 mit einem darauf aufgespannten Aufzeichnungspapier zu beschleunigen.
Die Schreibsteuerschaltung 30 gibt ferner einen Schreibbefehl an die Steuerschaltung 22 des Zeichenaufbauzählers
23 ab. In Abwesenheit eines Schreibbefehls steuert die Steuerschaltung 22 eine Tintenauffang-Auslenkschaltung
36 an, die die Ablenkschaltung 27 für die Y-Achse derart steuert, daß die aus der Düse 32 hervorgestoßenen Tintentröpfchen
zu einem im Aufzeichnungsteil 15 unterhalb der Schreibwalze 35 angeordneten Auffangeinrichtung 37
abgelenkt werden. Die Erzeugung der Schreibsignale mittels des Zeichenaufbauzählers 23 wird jeweils
durch einen diesem vom Zeichensignalregister 20 zugführten Befehl ausgelöst. In Abwesenheit eines
solchen Befehls wirkt der Zeichenaufbauzähler 23 als Ringzähler. Jeweils am Ende einer vorbestimmten
Zählfolge gibt dann der Ringzähler ein Signal für die Betätigung der Pumpe 13 an die Pumpensteuerschaltung
31 ab.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden also die im Schreibsignal-Pufferspeicher 18
den zu schreibenden Zeichen oder Mustern entsprechenden gespeicherten Signale durch vom Synchronimpulsgenerator
19 erzeugte Impulse abgerufen und dem Zeichensignalregisier 2© zugeleitet. Darauf erhält
der Zeichensignalgenerator 21 einen Befehl, Zeichensignale zu erzeugen, wodurch die Steuerschaltung
22 des Zeichenaufbauzählers 23 und dieser selbst betätigt werden. So wird die zum Schreiben
der betreffenden Zeichen oder Muster erforderliche Ablenkung der Tintentröpfchen in Form von Digitalsignalen
angegeben, welche in den Digital-Analog-Wandlern 24, 25 zu Analogsignalen umgewandelt
werden. Da der erfindungsgemäße Tintenstrahlschreiber die Zeichen oder Muster aus einer Reihe von
Punkten aufbaut, werden die im Zeichensignalerzeugungsregister 20 gespeicherten, den Zeichen und
Mustern entsprechenden Signale im Zeichensignalgenerator 21 in Signale umgewandelt, welche die Koordinatenstellung
der einzelnen Punkte angeben und nacheinander der Steuerschaltung 22 des Zeichenaufbauzählers
23 zugeführt werden. Somit werden die Koordinaten-Stellungen der die Zeichen bildenden
Punkte in der X- und Y-Richtung des Steuerkreises 22 des Zeichenaufbauzählers 23 gezählt. Die
Digital-Analog-Wandler 24, 25 erzeugen den Stellungen der zu schreibenden Punkte in bezug auf die
X- und Y-Achsen entsprechende Analogsignale, die den Ablenkschaltungen 26 und 27 für die X- bzw.
die Y-Achse zugeführt werden. Die Ablenkschaltungen legen eine der jeweiligen Stellung eines zu schreibenden
Punktes entsprechende Spannung an die Ablenkelektroden 28 und 29 für die X- bzw. die Y-Achse,
wodurch die unter Steuerung durch die Pumpensteuerschaltung 31 aus der Düse 32 in Richtung
auf das auf der Schreibwalze 35 aufgespannte Aufzeichnungspapier hervorgestoßenen Tintentröpfchen
zum Aufzeichnen eines Zeichens oder Musters abgelenkt werden.
Enthält bei dieser Anordnung der Schreibsignal-Pufferspeicher 18 kein Schreib- bzw. Zeichensignal,
so findet kein Schreibvorgang statt, und in dem Zeichensignalerzeugungsregister
20 wird kein Schreibsignal gespeichert. Demgemäß gibt auch der Zeichensignalgenerator
21 kein Zeichensignal ab. Da unter diesen Umständen auch die Schreibsteuerschaltung
30 kein Signal erzeugt, betätigt die Steuerschaltung 22 des Zeichenaufbauzählers 23 die Tintensammelauslenkschaltung
36. Bei Abwesenheit eines Zeichensignals von Zeichensignalerzeugungsregister 20 wirken
die Zählereinheiten des Zeichenaufbauzählers 23 für die X- und Y-Achse jeweils als eine Reihe
von Ringzählern. Die Ablenkschaltung 27 für die Y-Achse gibt daher eine Ablenkspannung ab, so daß
die aus der Kanüle austretenden Tintentröpfchen zur Auffangeinrichtung 37 abgelenkt werden. Der zu
diesem Zeitpunkt als Ringzähler wirkende Zeichenaufbauzähler 23 wird beim Empfang von Synchronisationssignalen
fortgeschaltet und betätigt jeweils nach Beendigung einer Zählfolge die Pumpensteuerschaltung
31 während 1 bis 3 Sekunden, so daß ein Tintenvorlauf aus einer Düse hervorgestoßen wird.
Somit kommt es also jeweils am Ende einer Zählfolge des Zeichenaufbauzählers 23 zu einem Vorlauf-Ausstoß
von der Kanüle 32 in die Auffangeinrichtung 37.
In Abwesenheit eines Schreibbefehls ist also der Zeichenaufbauzähler 23 als eine Art Zeitgeber oder
Zeitglied wirksam'. Jeweils am Ende eines beispielsweise 15 oder 30 Minuten dauernden Zählfolge des
in diesem Falle als Ringzähler wirksamen Zeichenschrittzählers 23 wird also ein Vorlauf-Ausstoß von
Tinte zur getrennt vom Aufzeichnungspapier angeordneten Auffangeinrichtung 37 aufgelöst.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, ist der Tintenstrahlschreiber so eingerichtet, daß bei längeren Wartezeiten der schreibfertig eingeschalteten Vorrichtung ein automatischer Vorlauf-Ausstoß von Tinte ausgelöst wird, ohne daß eine Aufzeichnung stattfindet, so daß ein nennenswertes Zurückweichen der Tinte von der Austrittsöffnung der Düse oder das Antrocknen der Tinte in diesem Bereich sicher verhindert ist. Selbst wenn das Schreiben mit sehr langen Pausen stattfindet, werden Zeichen oder Muster jeweils von Anfang an klar aufgezeichnet. Aufgrund dieser Vorteile eignet sich der erfindungsgemäße Tintenstrahlschreiber besonders als Ausgabeeinrichtung für Rechner und Nachrichtenübermittlungseinrichtungen.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, ist der Tintenstrahlschreiber so eingerichtet, daß bei längeren Wartezeiten der schreibfertig eingeschalteten Vorrichtung ein automatischer Vorlauf-Ausstoß von Tinte ausgelöst wird, ohne daß eine Aufzeichnung stattfindet, so daß ein nennenswertes Zurückweichen der Tinte von der Austrittsöffnung der Düse oder das Antrocknen der Tinte in diesem Bereich sicher verhindert ist. Selbst wenn das Schreiben mit sehr langen Pausen stattfindet, werden Zeichen oder Muster jeweils von Anfang an klar aufgezeichnet. Aufgrund dieser Vorteile eignet sich der erfindungsgemäße Tintenstrahlschreiber besonders als Ausgabeeinrichtung für Rechner und Nachrichtenübermittlungseinrichtungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tintenstrahlschreiber mit wenigstens einer Düse zum Ausstoßen von Tintentröpfchen und
einen die der Düse zugeführte Tinte unter Druck setzenden Druckgeber, bei dem während Zeiträumen,
in denen der Tintenstrahlschreiber eingeschaltet ist und kein Druckvorgang stattfindet,
Tintentröpfchen ausgestoßen und in Richtung zu io vor dem folgenden Schreibvorgang zu säubern,
einer Auffangvorrichtung abgelenkt werden, ge- Bei Verwendung eines Tintenstrahlschreibers als
kennzeichnet durch einen den Druck- Ausgabeeinrichtung etwa eines elektronischen Rechgeber
(13) steuernden Zeitgeber (17, 23), mit ners oder einer Nachrichten-Übermittlungseinrichdem
in den Zeiträumen, in denen der Tinten- tung bleibt das Gerät jedoch häufig nach dem Einstrahlschreiber
eingeschaltet ist und kein Druck- 15 schalten längere Zeit in einer Wartestellung, in der
Vorgang stattfindet, jeweils nach Ablauf der nicht geschrieben wird. Selbst wenn, wie bei dem
durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeit ein Signal Tintenstrahlschreiber nach der US-PS 34 88 664 unan
den Druckgeber zum vorbereitenden Aussto- mittelbar nach dem Einschalten vorbereitend Tinte
ßen von Tintentröpfchen abgebbar ist. ausgestoßen wird, kommt es bei längeren Warte-
2. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, da- 20 zeiten in der Wartestellung zum erneuten Zurückdurch
gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (17) weichen der Tinte vom Austrittsende der Düse oder
durch ankommende Druckbefehle rückstellbar ist. zum Antrocknen der Tinte in der Düse, so daß die
3. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1 oben geschilderten Probleme wieder auftreten.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeit- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
geber durch eine beim Druckvorgang als Zei- 25 zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber anzugeben, der
chenzähleinheit dienende Schalteinrichtung (23) auch bei längeren Wartezeiten, die im eingeschaltegebildet
ist, die in druckfreien Zeiten als von ten Zustand des Geräts auftreten, stets schreibbereit
Synchronisiersignalen fortgeschalteter Ringzähler ist.
arbeitet, mit dem der Druckgeber (13) während Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erder
druckfreien Zeiten in periodischen Zeitab- 30 findung gelöst durch einen den Druckgeber steuernständen
betätigbar ist. den Zeitgeber, mit dem in den Zeiträumen, in denen
der Tintenstrahlschreiber eingeschaltet ist und kein Druckvorgang stattfindet, jeweils nach Ablauf der
durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeit ein Signal an
35 den Druckgeber zum vorbereitenden Ausstoßen von Tintentröpfchen abgebbar ist.
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die vorliegende Erfindung im
folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Tintenstrahlschreibers
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung eines Tintenstrahlschreibers gemäß einer zweiten Ausführungs-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlschreiber mit wenigstens einer Düse zum Ausstoßen
von Tintentröpfchen und einen die der Düse 4°
zugeführte Tinte unter Druck setzenden Druckgeber, bei dem während Zeiträumen, in denen der
Tintenstrahlschreiber eingeschaltet ist und kein
Druckvorgang stattfindet, Tintentröpfchen ausgestoßen und in Richtung zu einer Auffangvorrichtung 45 form der Erfindung, abgelenkt werden. In F i g. 1 ist ein Hauptsteuerteil 11 zum Steuern
zugeführte Tinte unter Druck setzenden Druckgeber, bei dem während Zeiträumen, in denen der
Tintenstrahlschreiber eingeschaltet ist und kein
Druckvorgang stattfindet, Tintentröpfchen ausgestoßen und in Richtung zu einer Auffangvorrichtung 45 form der Erfindung, abgelenkt werden. In F i g. 1 ist ein Hauptsteuerteil 11 zum Steuern
Bei einem Tintenstrahlschreiber wird ein aus fei- des Schreibvorgangs über einen Schalter 12 mit einer
nen Tröpfchen bestehender Tintenstrahl ausgestoßen Stromquelle 10 verbindbar. Das Hauptsteuerteil 11
und die Bewegungsrichtung der Tintentröpfchen mit- steuert beim Eintreffen eines Schreibbefehls eine
tels einer Ablenkanordnung derart gesteuert, daß 5° Tintenpumpe 13 an, welche daraufhin Tinte von
daraus auf einem Aufzeichnungsträger die gewünsch- einem Behälter 14 unter Druck einem Aufzeichten
Schriftzeichen oder Muster entstehen. nungsteil 15 zuführt, wo diese in Form feiner Tröpf-
Zum Ausstoßen des aus feinen Tröpfchen beste- chen aus einer Düse ausgestoßen wird. Das Haupthenden
Tintenstrahls ist bei bekannten Tintenstrahl- steuerteil 11 steuert außerdem durch die Signale der
Schreibern eine von einem Tintenbehälter aus ge- 55 zu schreibenden Zeichen eine Ablenkschaltung 16.
speiste Düse vorgesehen, die in einem starken elek- Diese steuern wiederam die Ablenkung der aus der
irischen Feld angeordnet ist. Die zum Steuern der Kanüle in Richtung auf ein Aufzeichnungspapier
Bewegungsrichtung der Tintentröpfchen vorgesehene hervorgestoßenen Tintentröpfchen, so daß auf dem
Ablenkanordnung weist eine Anzahl von Ablenk- Papier Zeichen oder Muster entstehen. Der Schalter
elektroden auf, an welche Schreibsignale zum Auf- 6° 12 der Stromquelle 10 ist ferner mit einem Zeitgeber
zeichnen von Schriftzeichen oder Mustern gelegt 17 zu dessen Betätigung verbunden. Nach Ablauf
werden. Die zum Ausstoßen des Tintenstrahls ver- einer am Zeitgeber 17 eingestellten Zeit gibt dieser
wendete Düse hat gewöhnlich einen sehr kleinen ein Betätigungssignal für einen Vorlauf-Ausstoß von
Innendurchmesser von etwa 0,1 mm. Wird über eine Tinte an die Pumpe 13 ab sowie ferner ein Steuergewisse
Zeitspanne hinweg nicht geschrieben, also 65 signal an die Ablenkschaltung 16, so daß diese ein
keine frische Tinte ausgestoßen, so kommt es vor, Ablenksignal erzeugt, aufgrund dessen die Tintendaß
die vorher zugeführte Tinte beträchtlich vom tröpfchen einer vom Aufzeichnungspapier getrennt
Austrittsende der Düse zurückweicht oder dort ein- angeordneten (nicht gezeigten) Auffangeinrichtung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10144471 | 1971-12-16 | ||
JP10144471A JPS528063B2 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260775A1 DE2260775A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2260775B2 true DE2260775B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2260775C3 DE2260775C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020109A1 (de) * | 1979-05-26 | 1980-11-27 | Ricoh Kk | Farbstrahldrucker |
DE3227637A1 (de) * | 1981-07-27 | 1983-02-17 | Sharp K.K., Osaka | Steuerschaltung fuer tintenstrahldrucker |
DE3608016A1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-09-11 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Farbstrahldrucker |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020109A1 (de) * | 1979-05-26 | 1980-11-27 | Ricoh Kk | Farbstrahldrucker |
DE3227637A1 (de) * | 1981-07-27 | 1983-02-17 | Sharp K.K., Osaka | Steuerschaltung fuer tintenstrahldrucker |
DE3608016A1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-09-11 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Farbstrahldrucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2260775A1 (de) | 1973-06-28 |
JPS4866737A (de) | 1973-09-12 |
JPS528063B2 (de) | 1977-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |