DE60200181T2 - Weiterreichungssteuerverfahren, Mobilstation und Kommunikationssteuerungsanlage - Google Patents

Weiterreichungssteuerverfahren, Mobilstation und Kommunikationssteuerungsanlage Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Weiterreichungssteuerverfahren, eine Mobilstation und eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, die zur Verwendung in dem Weiterreichungssteuerverfahren in einem mobilen Kommunikationssystem verwendet wird, umfassend ein Kommunikationsgerät, welches eine Funktion einer Basisstation aufweist, die Mobilstation und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, welche eine Verbindung von Kommunikationskanälen zwischen dem Kommunikationsgerät und der Mobilstation steuert.
  • 2. Beschreibung relevanten Standes der Technik
  • In einem konventionellen mobilen Kommunikationssystem empfängt die Mobilstation stets Perch-Kanäle von einer Basisstation, die ein Kommunikationsgerät ist, mit dem die Mobilstation kommuniziert (eine Basisstation, die ein Sende/Empfangs-Partner von Benutzerdaten ist, wobei eine solche Basisstation als ein Kommunikationspartner bezeichnet werden wird), und Basisstationen, die die Basisstation des Kommunikationspartners umgeben, und mißt empfangene Leistungen der Perch-Kanäle. Ist dann eine empfangene Leistung eines Perch-Kanals von einer umgebenden Basisstation größer als eine empfangene Leistung der Basisstation des Kommunikationspartners, und zwar um mehr als ein vorbestimmter Wert, führt die Mobilstation eine Weiterreichung zur umgebenden Basisstation entsprechend einer Steuerung durch eine Basisstations-Steuervorrichtung aus, welche eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung ist, die Kommunikationskanäle zwischen der Mobilstation und der Basisstation steuert. Infolgedessen wird das Verbindungsziel gewechselt. Diese Weiterreichungsfunktion wird als harte Welterreichung beziehungsweise Zwangsumschaltung bezeichnet.
  • In einem mobilen Kommunikationssystem, das einen Code-Multiplex-Zugriff (CDMA von code-division multiple access) nutzt, kann die Mobilstation mit mehreren Basisstationen simultan verbunden werden. Die durch die Basisstations-Steuervorrichtung gesteuerte Mobilstation wird daher die Verbindung zu einer Basisstation, die ursprünglich verbunden war, nach Einrichtung einer Verbindung zu einer Basisstation eines Weiterreichungsziels auslösen. Dieser Weiterreichungsvorgang wird als Soft Handover (Weiche oder automatische Umschaltung) bezeichnet. Jedoch wird dieses Soft Handover auf dieselbe Weise wie das Hard Handover ausgeführt. Das heißt, daß die Mobilstation beim Soft Handover Leistungen von Perch-Kanälen mißt, die von den Basisstationen des Kommunikationspartners und der umgebenden Basisstationen gesendet werden. Ist dann eine empfangene Leistung eines Perch-Kanals von einer umgebenden Basisstation um mehr als ein vorbestimmter Wert größer als eine empfangene Leistung der Basisstation des Kommunikationspartners, so führt die Mobilstation ein Handover zur umgebenden Basisstation aus, die durch eine Basisstations-Steuervorrichtung gesteuert wird, welche eine Kommunikationssteerungs-Vorrichtung ist, die Kommunikationskanäle zwischen der Mobilstation und der Basisstation steuert, so daß das Verbindungsziel umgeschaltet wird. Jedoch wird nach dem obigen konventionellen Verfahren die Weiterreichung beziehungsweise das Handover stets ausgeführt, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der umgebenden Basisstation um mehr als den vorbestimmten Wert größer ist, selbst wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation des Kommunikationspartners groß genug ist, das heißt, selbst wenn die Welterreichung nicht erforderlich ist. Daher ist das konventionelle Verfahren im Hinblick auf eine effiziente Nutzung drahtloser Ressourcen nicht notwendigerweise ein gutes Verfahren. Darüber hinaus besteht ein Problem darin, daß der Basisstations-Steuervorrichtung, die die Welterreichung und die Mobilstation steuert, eine große Bürde auferlegt wird.
  • Darüber hinaus wird entsprechend dem konventionellen Verfahren die drahtlose Ressource der Basisstation des Weiterreichungsziels überhaupt nicht in Betracht gezogen. Wird daher eine Anforderung für eine Welterreichung zu einer Basisstation gesendet, gibt es einen Fall, bei dem die Anforderung in Folge Fehlens einer drahtlosen Ressource zurückgewiesen wird, so daß die Kommunikation erzwungenermaßen unterbrochen wird.
  • Die US-A-5 276 906 (Felix Kenneth A), 4. Januar 1994 (1994-01-04) beschreibt ein mobiles Kommunikationssystem, in dem eine Weiterreichung von Kommunikationen mit einer Mobilstation von einer gegenwärtigen Basisstation zu einer Ziel-Basisstation ausgeführt wird, nachdem die empfangene Signalstärke der Mobilstation an der gegenwärtigen Basisstation gemessen worden ist und mit einem ersten und zweiten Schwellwert verglichen worden ist. Fällt das Signal unter einen ersten Schwellwert, wird eine Ziel-Basisstation für eine Welterreichung ausgewählt, wenn das Signal unter den zweiten Schwellwert fällt, erfolgt die Weiterreichung an die ausgewählte Basisstation.
  • Die EP-A-1 061 752 (TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO) vom 20. Dezember 2000 (2000-12-20) beschreibt ein mobiles Kommunikationssystem, welche ein Weiterreichungssteuerverfahren umfaßt, bei dem ein Protokoll vorheriger Weiterreichungsziele einer Mobilstation gehalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Weiterreichungssteuerverfahren, eine Mobilstation und eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung anzugeben, bei denen ein nicht erforderlicher Weiterreichungsvorgang unterdrückt wird und die Erfolgsrate der Welterreichung verbessert ist.
  • Der obige Gegenstand wird durch ein Weiterreichungssteuerverfahren erzielt, welches in einem mobilen Kommunikationssystem verwendet wird, das Kommunikationsvorrichtungen umfaßt, die Funktionen von Basisstationen aufweisen, eine Mobilstation und eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, die Verbindungen zwischen den Kommunikationsgeräten und der Mobilstation steuert, wobei das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfaßt:
    Ausführen der Welterreichung durch die mobile Station durch Umschalten eines Kommunikationsgeräts eines Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen ersten Schwellwert fällt, der einen Wert aufweist, welcher einer besseren Kommunikation als einem Grenzwert entspricht, bei dem eine Kommunikation verfügbar ist;
    wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung zumindest ein Kommunikationsgerät als Weiterreichungsdestinationskandidat aus Kommunikationsgeräten selektiert, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter einen zweiten Schwellwert abfällt, der einen Wert hat, welcher einer besseren Kommunikation als der erste Schwellwert entspricht; und
    die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung drahtlose Ressourcen von diesem zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät reserviert, welches selektiert ist, und dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte umfaßt:
    Senden von Mobilstations-Information durch die mobile Station zur Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben;
    wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, wobei das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung umfaßt; und
    die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung zumindest ein Kommunikationsgerät als Weiterreichungsdestinationskandidat entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet ist, und dem Mobilstations-Informationsprotokoll für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  • Der obige Gegenstand der vorliegenden Anmeldung wird ferner erzielt durch eine Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Kommunikationsgeräte umfaßt, die Funktionen von Basisstationen aufweisen, wobei die mobile Station mit einem Kommunikationsgerät eines Kommunikationspartners kommuniziert, welche mobile Station umfaßt:
    einen Weiterreichungssteuerbereich zum Ausführen einer Welterreichung durch Umschalten des Kommunikationsgeräts des Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen ersten Schwellwert fällt, der einen Wert entsprechend einer besseren Kommunikation als einem Grenzwert aufweist, bei dem Kommunikation verfügbar ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Station ferner umfaßt:
    eine Sendeeinrichtung für Mobilstations-Information zum Senden von Mobilstations-Information zum Weiterreichungssteuerbereich, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben;
    wobei der Weiterreichungssteuerbereich ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, welche das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung umfaßt; und
    der Weiterreichungssteuerbereich dieses andere Kommunikationsgerät entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet wurde, und dem Protokoll von Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  • Der obige Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ferner erzielt durch eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Kommunikationsgeräte umfaßt, die Funktionen von Basisstationen aufweisen, eine mobile Station und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, die Verbindungen zwischen den Kommunikationsgeräten und der mobilen Station steuert, wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung umfaßt:
    einen Bereich, der es der mobilen Station ermöglicht, ein Kommunikationsgerät eines Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät umzuschalten und so eine Welterreichung auszuführen, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen ersten Schwellwert fällt, der einen Wert aufweist, welcher einer besseren Kommunikation als ein Grenzwert entspricht, bei dem Kommunikation verfügbar ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung ferner umfaßt: eine Einrichtung zum Empfangen von Mobilstations-Information von der mobilen Station, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners umgeben;
    wobei die Kommunikationsteuerungs-Vorrichtung ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, die das Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung umfaßt; und
    die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung dieses andere Kommunikationsgerät entsprechend der von der mobilen Station gesendeten Mobilstations-Information und dem Protokoll der Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  • Entsprechend dem Weiterreichungssteuerverfahren erfolgt ein Weiterreichungsvorgang in der Mobilstation auch dann nicht, wenn die empfangenen Leistung des Perch-Kanals von dem Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners unter eine empfangenen Leistung von einem Kommunikationsgerät fällt, welches den Kommunikationspartner umgibt beziehungsweise in dessen Umgebung liegt, so lange die empfangene Leistung nicht eine Grenze erreicht, bei der die Kommunikation verfügbar ist. Daher kommt es entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht vor, daß eine Welterreichung erfolgt, weil die empfangene Leistung von der umgebenden Basisstation größer als ein vorbestimmter Wert ist, und zwar selbst dann, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation groß genug ist. Daher kann eine nicht erforderliche Welterreichung unterdrückt werden, so daß drahtlose Ressourcen effizient nutzbar sind und eine Belastung der Mobilstation und der Basisstations-Steuerungsvorrichtung, die die Welterreichung steuert, vermindert werden kann.
  • Wenn die Basisstation eine Zelle als einen Kommunikationsbereich bildet, bedeutet das Kommunikationsgerät die Basisstation selbst. Bildet demgegenüber die Basisstation Sektoren, auf die die Zelle aufgeteilt ist, bedeutet das Kommunikationsgerät ein Gerät, das zumindest eine Richtungsantenne unter einer Mehrzahl von Richtungsantennen umfaßt, die in der Basisstation zur Bildung der Sektoren vorgesehen sind, und die mit der Mobilstation kommuniziert.
  • Da ferner entsprechend der Erfindung die drahtlosen Ressourcen des Kommunikationsgerätes des Weiterreichungsziels gehalten werden können, bevor eine Weiterreichung ausgeführt wird, ist es vermeidbar, daß das Kommunikationsgerät eine Welterreichung mit der Folge einer zwangsweisen Unterbrechung der Kommunikation zurückweist. Daher kann das Erfolgsverhältnis für eine Welterreichung beziehungsweise einen Handover gesteigert werden.
  • Das Weiterreichungssteuerverfahren kann die Schritte umfassen:
    Benachrichtigen der mobilen Station über ein Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät, für welches drahtlose Ressourcen in diesem zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät gehalten werden, durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung; und
    Umschalten des Kommunikationsgeräts des Kommunikationspartners auf das Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerätes, über welches die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung informiert, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter den ersten Schwellwert fällt.
  • Darüber hinaus kann das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfassen:
  • Beurteilen durch die mobile Station, ob der Kommunikationsqualitätswert unter den zweiten Schwellwert fällt, und Senden einer Anforderung zur Auswahl des zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräts zur Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter den zweiten Schwellwert fällt.
  • Da entsprechend der Erfindung die Mobilstation beurteilt, ob der Kommunikationsqualitätswert unter den zweiten Schwellwert fällt, braucht die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung eine derartige Beurteilung nicht durchzuführen. Daher kann die Bürde der Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung weiter herab gesetzt werden.
  • Das Weiterreichungssteuerverfahren kann ferner die Schritte umfassen:
    wenn die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidat selektiert, die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung Prioritäten der mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte bestimmt;
    wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung die Mobilstation über Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte unter den mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräten benachrichtigt, für die drahtlose Ressourcen gehalten werden, sowie entsprechende Prioritäten;
    wobei die mobile Station eine Weiterreichung ausführt, indem sie das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners entsprechend den Prioritäten auf eines der durch die Benachrichtigung angezeigten Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte umschaltet.
  • Entsprechend dem Weiterreichungssteuerverfahren können, da eine Mehrzahl von Kommunmikationsgeräten als Weiterreichungsdestinationskandidat ausgewählt werden, selbst wenn eine Anforderung auf eine Weiterreichung für ein Kommunikationsgerät zurückgewiesen wird, andere Kommunikationsgeräte für die Weiterreichungsdestination benutzt werden. Daher kann das Erfolgsverhältnis beziehungsweise die Erfolgsrate der Weitereichung weiter verbessert werden. Darüber hinaus kann durch Zuweisung von Prioritäten für die ausgewählten Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte das Weiterreichungsziel richtig ausgewählt werden.
  • Unter dem Gesichtspunkt der richtigen Zuweisung von Prioritäten der ausgewählten Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte auf der Grundlage von Ergebnissen zurückliegender Weiterreichung, so daß das Erfolgsverhältnis der Weiterreichung verbessert wird, kann das Weiterreichungssteuer-Verfahren die Schritte umfassen:
    wenn die Kommunikationssteuerung-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidaten selektiert, die Kommunika tions-Steuervorrichtung Prioritäten dieser mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet wurde, und dem Protokoll der Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung bestimmt.
  • Darüber hinaus kann das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfassen:
  • Halten des Protokolls von Mobilstations-Information für sämtliche Kommunikationsgeräte, die durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung gesteuert werden, durch Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung.
  • Im Hinblick auf Halten des Protokolls der Mobilstations-Information zu Zeitpunkten, wenn eine Welterreichung in der Vergangenheit glückte, derart, daß es einfacher wird, das Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät zu selektieren, kann das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfassen:
  • Halten des Protokolls der Mobilstations-Information durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung für jede Kombination eines Kommunikationsgeräts eines Weiterreichungsursprungs und eines Kommunikationsgeräts eines Weiterreichungsziels.
  • Im Hinblick auf eine korrekte Selektion des Kommunikationsgeräts als Weiterreichungsdestinationskandidat und die Verbesserung des Erfolgsverhältnisses der Welterreichung kann das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfassen:
  • Selektieren eines Kommunikationsgerätes des Weiterreichungsziels durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung entsprechend Protokolldaten in dem Protokoll der Mobilstation-Information, in welchem ein Korrelationswert zwischen den Protokolldaten und der Mobilstations-Information, die von der Mobilstation gesendet wurde, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Im Hinblick auf eine korrekte Zuweisung von Prioritäten der selektierten Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte auf der Grundlage von Ergebnissen zurückliegender Welterreichung, so daß das Erfolgsverhältnis für die Welterreichung verbessert wird, kann das Weiterreichungsteuerverfahren die Schritte umfassen:
    wenn die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidat selektiert, die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung Prioritäten dieser mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte entsprechend dem Korrelationswert bestimmt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung bei deren Lesen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen noch offenbarer, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines mobilen Kommunikationssystems zeigt;
  • 2 ein Konfigurationsbeispiel eine Mobilstation zeigt;
  • 3 ein Konfigurationsbeispiel einer Basisstations-Steuervorrichtung zeigt;
  • 4 ein Beispiel eines Protokolls von Mobilstations-Information zeigt; und
  • 5 ein Flußdiagramm zeigt, das den Betrieb des mobilen Kommunikationssystems zeigt.
  • Detailliert Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren erläutert.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines mobilen Kommunikationssystems, auf welches das Weiterreichungssteuerverfahren der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
  • Das mobile Kommunikationssystem 100, das in der Figur gezeigt ist, umfaßt eine Mobilstation 110, eine Mobilstation-Steuervorrichtung 130, die ein Kommunikationssteuergerät ist, Basisstationen 150 (150-1150-4), von denen jede ein Kommunikationsgerät ist, das von der Basisstationssteuervorrichtung 130 und einem Schalter 160 gesteuert wird.
  • Im mobilen Kommunikationssystem 100 bildet jede Basisstation eine Zelle, die einen Kommunikationsbereich darstellt. Die Mobilstation 110 ist in einer Zelle positioniert, die durch die Basisstation 150-1 gebildet ist, und überträgt und empfängt Benutzerdaten wie Sprachdaten von der Basisstation 150-1 eines Kommunikationspartners beziehungsweise zu dieser. Darüber hinaus empfängt die Mobilstation Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4, die die Basisstation 150-1 umgeben. Die Basisstationssteuervorrichtung 130 selektiert eine Kandidatenbasisstation für eine Weiterreichungsdestination aus den Basisstationen 150-2150-4 und reserviert drahtlose Ressourcen der selektierten Basisstation, wenn eine empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter einen Schwellwert (Weiterreichungs-Standby-Schwellwert) fällt, der einen besseren Wert als einen Grenzwert darstellt, bei dem eine Kommunikation verfügbar ist. Dann schaltet die Mobilstation 110 einen Kommunikationspartner auf die Basisstation, die durch die Basisstationssteuervorrichtung 130 selektiert worden ist, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter einen Weiterreichungsschwellwert (Weiterreichungsschwellwert < Weiterreichungs-Standby-Schwellwert) fällt, der ein besserer Wert ist als ein Grenzwert, bei dem Kommunikation verfügbar ist.
  • 2 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der Mobilstation 110. Die in 2 gezeigte Mobilstation 110 umfaßt einen Sende/Empfangssteuerbereich 111, einen Kommunikationsqualitäts-Meßbereich 112, einen Weiterreichungs-Standby-Betriebmeßbereich 113, einen Meßbereich 119 für Perch-Kanalempfangsleistung, einen Detektionsbereich 120 für eine Weitereichungsdestinationskandidaten-Basisstation und einen Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121. Der Weiterreichungs-Standby-Betriebmeßbereich 113 umfaßt einen Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb, einen Zeitgeber 115, einen Bewegungsprotokoll-Benachrichtigungsbereich 116, einen Speicher 117 und einen Weiterreichungsanforderungsbereich 118.
  • Ein Kommunikationsqualitäts-Meßbereich 112 empfängt einen Perch-Kanal von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners über den Sende/Empfangssteuerbereich 111 und mißt die empfangene Leistung. Der Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb bestimmt, ob die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert fällt, auf der Grundlage des Ergebnisses der Messung des Kommunikationsqualitäts-Meßbereichs 112. Wenn die empfangene Leistung unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert fällt, sendet der Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb eine Anforderung für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb zur Basisstation-Steuervorrichtung 130 und aktiviert den Zeitgeber 115, den Bewegungsprotokoll-Benachrichtigungsbereich 116 und den Meßbereich 119 für Perch-Kanal Empfangsleistung.
  • Der Bewegungsprotokoll-Benachrichtigungsbereich 116 wird durch den Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungsstandby-Betrieb aktiviert und liest eine Bewegungshistorie beziehungsweise ein Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110 aus dem Speicher 117 aus. Das Bewegungsprotokoll wird beispielsweise durch ein Protokoll (Weiterreichungsprotokoll) der Basisstationen gebildet, die, nachdem die gegenwärtige Kommunikation begonnen hat, Kommunikationspartner wurden, oder durch ein Protokoll von Zellen, die durch jede Basisstation gebildet sind, in der sich die Mobilstation aufhielt. Das aus dem Speicher 117 ausgelesene Bewegungsprotokoll wird zur Basisstations-Steuervorrichtung 130 über den Sende/Empfangssteuerbereich 111 gesendet.
  • Der Meßbereich 119 für Perch-Kanaleempfangsleistung wird durch den Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb aktiviert und empfängt dann Perch-Kanäle der Basisstationen 150-2150-4, die die Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners umgeben, mehrere Male über den Sende/Empfangssteuerbereich 111 und mißt die empfangenen Leistungen. Das Meßergebnis der empfangenen Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4 wird über den Sende/Empfangssteuerbereich 111 zur Basisstationssteuervorrichtung 130 gesendet.
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 130 selektiert zumindest eine Basisstation als Weiterreichungsdestinationskandidat aus den Basisstationen 150-2150-4 entsprechend dem von der Mobilstation 110 gesendeten Bewegungsprotokoll und dem Meßergebnis der empfangenen Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4. Darüber hinaus weist die Basisstationssteuervorrichtung 130 den Basisstationen Prioritäten zu und sendet das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstationen und der Prioritäten zu der Mobilstation 110. Der detaillierte Prozess der Basisstationssteuervorrichtung 130 wird weiter unten erläutert.
  • Der Detektionsbereich 120 für eine Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation detektier das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstationen und der Prioritäten von der Basisstationssteuervorrichtung 130 und sendet diese zu dem Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121.
  • Der Kommunikationsqualitätsmeßbereich 112 fährt fort, die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners zu messen. Nachdem der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstation und die Prioritäten von der Basisstationsteuervorrichtung 130 empfangen hat, selektiert der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 eine Weicherreichungsdestination unter den ausgewählten Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstationen, um die Weiterreichungsoperation zu starten, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert spätestens zum Zeitpunkt des Ablaufs von Zeitgeber 115 fällt.
  • Genauer ermittelt der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121, ob die empfangene Leistung des Perch-Kanals von jeder Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstation größer als ein Weiterreichungsschwellwert ist.
  • Als nächstes versucht der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121, eine Weiterreichung zu zumindest einer Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstation auszuführen, welche die Empfangsleistung hat, die größer als der Weiterreichungsschwellwert ist und zwar in der Reihenfolge der Priorität, um so den Kommunikationspartner umzuschalten. Liegt jede empfangene Leistung der Perch-Kanäle von den Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstationen, die im Selektionsergebnis eingeschlossen sind, unter dem Weiterreichungsschwellwert, führt der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 keine Welterreichung durch oder führt eine Weiterreichung zu einer Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation durch, in der die empfangene Leistung des Perch-Kanals die größte ist, um den Kommunikationspartner umzuschalten.
  • Andererseits führt, wenn einer der beiden folgenden Fälle eintritt, der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 eine Welterreichung zu einer Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation durch, die die höchste empfangene Leistung aufweist, so daß der Kommunikationspartner umgeschaltet wird. Ein Fall ist, daß der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstationen und die Prioritäten von der Basisstation-Steuervorrichtung 130 bis zum Zeitpunkt nicht empfängt, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert fällt. Ein weiterer Fall ist, daß keine Basisstation als die Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation selbst dann nicht selektiert ist, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert bis zum Zeitpunkt des Ablaufs vom Zeitgeber 115 fällt, nachdem das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation und die Prioritäten von der Basisstation-Steuervorrichtung 130 empfangen sind.
  • Darüber hinaus führt der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 keine Weiterreichungsoperation durch, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners bis zum Zeitpunkt des Ablaufs vom Zeitgeber 115 nicht unter den Weiterreichungsschwellwert fällt.
  • Der Weiterreichungsanforderungsbereich 118 sendet eine Weiterreichungsanforderung zur Basisstationssteuervorrichtung 130 über den Sende/Empfangssteuerbereich 111, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners weiter abfällt, so daß die empfangene Leistung bis zum Zeitpunkt des Ablaufs vom Zeitgeber 115 unter den Weiterreichungsschwellwert fällt. Diese Weiterreichungsanforderung umfaßt Information, durch die eine Basisstation, zu der der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 eine Welterreichung versucht, spezifiziert ist, das heißt Information, durch die eine Basisstation der Weiterreichungsdestination (Handover-Ziel) spezifiziert ist. Die Basisstationssteuervorrichtung 130 führt eine vorbestimmte Steuerung zur Weiterreichung entsprechend dieser Weiterreichungsanforderung aus.
  • 3 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der Basisstationsteuervorrichtung 130. Die Basisstationssteuervorrichtung 130 umfaßt einen Empfangs/Sendesteuer-bereich 131, einen Detektionsbereich 132 für eine Weiterreichungs-Standby-Operations-Anforderung, einen Weiterreichungs-Standby-Betriebssteuerbereich 133, einen Zeitgeber 138, einen Managementbereich 139 für eine drahtlose Ressource, einen Weiterreichungsanforderungs-Detektionsbereich 140 und einen Weiterreichungssteuerbereich 141. Unter diesen umfaßt der Weiterreichungs-Standby-Betriebssteuerbereich 133 einen Bewegungsprotokoll-Detektionsbereich 134, einen Perch-Kanalmeßdetektionsbereich 135, einen Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten und einen Speicher 137.
  • Wenn der Detektionsbereich 132 für eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung von dem Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb in der Mobilstation 110 empfängt, so aktiviert der Detektionsbereich 132 für eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung den Weiterreichungs-Standby-Betriebssteuerbereich 133 und den Zeitgeber 138.
  • Der Bewegungsprotokoll-Detektionsbereich 134 innerhalb des Weiterreichungs-Standby-Betriebssteuerbereichs 133 detektiert ein Bewegungsprotokoll (Weiterreichungsprotokoll oder Protokoll über Das-Sich-Befinden in einem Bereich) der Mobilstation 110, wobei das Protokoll vom Bewegungsprotokoll-Benachrichtigungsbereich 116 in der Mobilstation 110 gesendet wird. Der Perch-Kanalmeßergebnisdetektionsbereich 135 detektiert das Meßergebnis der empfangenen Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4, die vom Perch-Kanal-Empfangsleistungsmeßbereich in der Mobilstation 110 gesendet wurden.
  • Der Selektionsbereich 136 für einen Weiterreichungsdestinationskandidaten selektiert zumindest eine Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstation und weist den Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstationen Prioritäten zu, indem er Mobilstations-Information mit einem Protokoll von Mobilstations-Information einer zurückliegenden erfolgreichen Weiterreichung vergleicht, welches Protokoll im Speicher 137 gespeichert ist, wobei die Mobilstations-Information Bewegungshistorie beziehungsweise ein Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110, detektiert durch den Bewegungsprotokoll-Detektionsbereich 134, und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von den Basisstationen 150-2150-4 umfaßt, wobei die Leistungen durch den Perch-Kanal-Meßergebnisdetektionsbereich 135 detektiert sind.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Protokoll der Mobilstations-Information der zurückliegenden erfolgreichen Welterreichung, welche Information im Speicher 137 gespeichert ist. Das in 4 gezeigte Protokoll ist ein Protokoll einer Mobilstations-Information von zurückliegender erfolgreicher Weiterleitung für jede Basisstation unter Steuerung durch die Basisstationssteuervorrichtung 130. Darüber hinaus entspricht jedes Protokolldatum der Mobilstations-Information einer Kombination einer Basisstation vom Weiterreichungsursprung und einer Basisstation vom Weiterreichungsziel. Jedes Datum des Mobilstations-Informations-Protokolls Xmn zeigt Bewegungsprotokoll und einen durchschnittlichen Wert empfangener Leistungen der Perch-Kanäle an, wenn die Mobilstation von der Basisstation m eines Weiterreichungsursprungs zur Basisstation n des Weiterreichungsziels weiterreichte.
  • Der Selektionsbereich 136 für einen Weiterreichungsdestinationskandidaten extrahiert Protokolle, die die Basisstation 150-1 als eine Basisstation vom Weiterreichungsursprung unter den Protokollen der Mobilstations-Information anzeigen, die im Speicher 137 gespeichert ist. Anschließend korreliert der Selektionsbereich 136 für die Weiterreichungsdestinationskandidaten zwischen jedem extrahiertem Protokolldatum von Mobilstations-Information und der Mobilstations-Information von der Mobilstation 110. Dann selektiert der Selektionsbereich für Weiterreichungsdestinationskandidaten als Weiterreichungsdestinationskandidat-Basisstation eine Basisstation vom Weiterreichungsziel entsprechend einem Protokoll der Mobilstations-Information, bei dem der Korrelationswert mit der Mobilstations-In formation von der Mobilstation 110 gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist.
  • Darüber hinaus bestimmt, wenn der Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten mehrere Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstationen selektiert, der Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten die Prioritäten in der aufsteigenden Folge vom Korrelationswert. Gibt es kein Mobilstations-Informations-Protokoll, bei dem der Korrelationswert gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert ist, gibt der Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten ein Selektionsergebnis aus, das anzeigt, daß keine Basisstation als Weiterreichungsdestinationskandidat existiert.
  • Der Management-Bereich 139 für drahtlose Ressourcen hält drahtlose Ressourcen in der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation, die vom Selektionsbereich 136 vom Weiterreichungsdestinationskandidaten selektiert worden ist. Als nächstes benachrichtigt der Managementbereich 136 für drahtlose Ressourcen die Mobilstation der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation, in welcher drahtlose Ressourcen gehalten werden, über den Sende/Empfangssteuerbereich 131. Wenn diese keine drahtlosen Ressourcen für jede Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation hält oder wenn eine Selektionsergebnis, welches anzeigt, daß keine Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation vorhanden ist, vom Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten erhalten wird, benachrichtigt der Managementbereich 136 für drahtlose Ressourcen die Mobilstation 110 hierüber.
  • Wie oben erwähnt, sendet, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter den Weiterreichungsschwellwert fällt, die Mobilstation 110 eine Weiterreichungsanforderung an die Basisstationssteuervorrichtung 130. Dann selektiert die Basisstationssteuervorrichtung 130 das Weiterreichungsziel entsprechend der Benachrichtigung und startet die Weiterreichungsoperation.
  • Der Weiterreichungsanforderungs-Detektionsbereich 140 empfängt die Weiterreichungsanforderung von der Mobilstation 110 und gibt die Weiterreichungsanforderung an den Weiterreichungssteuerbereich 141 aus. Wenn der Weiterreichungs steuerbereich 141 die Weiterreichungsanforderung bis zum Zeitpunkt des Ablaufs vom Zeitgeber 138 erhält, erkennt der Weiterreichungssteuerbereich 141 eine Basisstation des Weiterreichungsziels auf der Grundlage von Information zur Spezifizierung der Basisstation des Weiterreichungsziels, welche in der Weiterreichungsanforderung enthalten ist, so daß er eine vorbestimmte Steuerung für die Weiterreichung ausführt. Andererseits beendet der Weiterreichungssteuerbereich 141 die Operationen, wenn die Weiterreichungsanforderung nicht zum Zeitpunkt des Ablaufs des Zeitgebers 138 empfangen ist.
  • Wird die Weiterreichungsanforderung dem Weiterreichungssteuerbereich 141 bis zum Zeitpunkt des Ablaufs vom Zeitgeber 138 zugeführt, erkennt der Management-Bereich 138 für drahtlose Ressourcen die Basisstation des Weiterreichungsziels auf der Grundlage von Information, die die Basisstation des Weiterreichungsziels spezifiziert, welche Information in der Weiterreichungsanforderung enthalten ist, und gibt drahtlose Ressourcen frei, die in anderen Basisstationen als der Basisstation des Weiterreichungsziels gehalten werden. Wird andererseits die Weiterreichungsanforderung nicht bis zum Zeitpunkt des Ablaufs des Zeitgebers 138 in den Weiterreichungssteuerbereich 141 eingegeben, so gibt der Management-Bereich 138 für drahtlose Ressourcen jedwede drahtlose Ressource, die reserviert ist, frei.
  • Da, wie oben erwähnt, der Management-Bereich 139 für drahtlose Ressourcen die drahtlosen Ressourcen freigibt, wenn der Zeitgeber 138 abläuft, wird das Ablaufzeitintervall des Zeitgebers 138 auf einen Wert gesetzt, der länger ist als der Zeitgeber 115 in der Mobilstation 110, derart, daß es nicht vorkommt, daß eine Weiterreichung unmöglich wird, weil die drahtlose Ressource bereits freigegeben ist, wenn die Mobilstation 110 Welterreichung fordert.
  • Wenn die Weitereichung endet, gibt der Bewegungsprotokoll-Detektionsbereich 134 ein Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110 zum Speicher 137 aus und aktualisiert das Protokoll der Mobilstations-Information, die im Speicher 137 gespeichert ist. Auf dieselbe Weise gibt der Perch-Kanalmeßergebnisdetektionsbereich 135 Meßergebnisse empfangener Leistung von Perch-Kanälen von den Basissta tionen 150-2150-4 aus und aktualisiert das Protokoll der Mobilstations-Information, die im Speicher 137 gespeichert ist.
  • Findet eine Weiterreichung zu einer anderen Basisstation statt oder wird die Kommunikation innerhalb einer vorbestimmten Periode nach Abschluß der Weiterreichung unterbrochen, kann nicht behauptet werden, daß dies eine korrekte Welterreichung ist. Daher werden in einem solchen Fall der Protokolldetektionsbereich 134 und der Perch-Kanalmeßdatendetektionsbereich 135 das Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110 und das Meßergebnis empfangener Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4 nicht ausgeben, derart, daß eine Aktualisierung der im Speicher gespeicherten Mobilstations-Information verhindert wird.
  • 5 ist eine Flußdiagramm, das die Operation des mobilen Kommunikationssystems zum Zeitpunkt der Welterreichung zeigt. In diesem Flußdiagramm wird vorausgesetzt, daß die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners nicht unter den Weiterreichungsschwellwert fällt, bevor die Mobilstation 110 eine Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation von der Basisstationssteuervorrichtung 130 erhält.
  • Der Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb in der Mobilstation 110 bestimmt, ob die empfangene Leistung Q des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1, gemessen durch den Kommunikationsqualitäts-Meßbereich 112, unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert SHOP fällt, und zwar im Schritt 101. Wenn die Leistung unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert SHOP fällt, wird im Schritt 102 der Zeitgeber 115 aktiviert. Darauffolgend sendet der Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung an die Basisstationssteuervorrichtung 130 im Schritt 103.
  • Wenn der Detektionsbereich 132 für eine Weiterreichungs-Standby-Operationanforderung in der Basisstationssteuervorrichtung 130 die Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung im Schritt 104 empfängt, wird der Zeitgeber 138 im Schritt 105 aktiviert.
  • Nachdem der Anforderungsbereich 114 für einen Weiterreichungs-Standby-Betrieb eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung zur Basisstationssteuervorrichtung 130 im Schritt 103 gesendet hat, liest der Bewegungsprotokoll-Benachrichtigungsbereich 116 in der Mobilsstation 110 das Bewegungsprotokoll (Weiterreichungsprotokoll oder Protokoll über die Bereiche des Aufenthaltes) der Mobilstation 110 aus dem Speicher 117 und sendet das Bewegungsprotokoll zur Basisstationssteuervorrichtung 130 im Schritt 106. Der Bewegungsprotokoll-Detektiosnbereich 134 in der Basisstatiosnsteuervorrichtung 130 empfängt das Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110 im Schritt 107.
  • Der Meßbereich 119 für Perch-Kanalempfangsleistung in der Mobilstation 110 empfängt die Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4, welche die Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners umgeben, mißt die empfangenen Leistungen im Schritt 108 und sendet im Schritt 109 das Meßergebnis zur Basisstationssteuervorrichtung 130.
  • Der Perch-Kanalmeßdetektionsbereich 135 in der Basisstationssteuervorrichtung 130 empfängt das Meßergebnis der empfangenen Leistungen der Perch-Kanäle von den Mobilstationen 150-2150-4 im Schritt 110. Darauf folgend vergleicht der Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten das Bewegungsprotokoll der Mobilstation 110, detektiert durch den Bewegungsprotokoll-Detektionsbereich 134, und die empfangenen Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4, detektiert durch den Perch-Kanal-Meßdetektionsbereich 135 (Mobilstations-Information) mit dem Protokoll von Mobilsstations-Information zurückliegender erfolgreicher Weiterreichung, so daß die Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation im Schritt 111 selektiert wird.
  • Der Managementbereich 139 für drahtlose Ressource hält drahtlose Ressourcen in der Weitereichungsdestinationskandidaten-Basisstation, die vom Selektionsbereich 136 für Weiterreichungsdestinationskandidaten im Schritt 112 selektiert worden ist, und benachrichtigt die Mobilstation 110 der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation im Schritt 113.
  • Der Detektionsbereich 120 für eine Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation in der Mobilstation 110 empfängt das Selektionsergebnis der Weiterreichungsdestinationskandidaten-Basisstation von der Basisstationssteuervorrichtung 130 im Schritt 114. Darauf hin beurteilt der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 im Schritt 115, ob der Zeitgeber 115 abgelaufen ist. Ist der Zeitgeber 115 abgelaufen, so erfolgt keine Weiterreichungsoperation. Statt dessen werden die Operationen nach der Beurteilung, ob die empfangene Leistung Q des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert SHOP fällt, durchgeführt durch den Weiterreichungs-Standby-Operationssteuerbereich 114, wiederholt.
  • Ist andererseits der Zeitgeber nicht abgelaufen, beurteilt der Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121 ob die empfangene Leistung Q des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert SHO fällt und zwar im Schritt 116. Wenn die empfangene Leistung Q des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners nicht unter den Weiterreichungsschwellwertes SHO fällt, werden Operationen nach der Beurteilung (Schritt 115) durch den Weiterreichungsoperations-Steuerbereich 121, ob der Zeitgeber 115 abgelaufen ist, wiederholt.
  • Fällt andererseits die empfangene Leistung Q des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert SHO, so beginnt die Weiterreichungsoperation im Schritt 117.
  • Der Managementbereich 139 für drahtlose Ressourcen der Basisstationssteuervorrichtung 130 beurteilt in Schritt 118, ob die Weiterreichung durch die Mobilstation 110 endet. Wenn die Weiterreichung durch die Mobilstation 110 nicht geendet hat, beurteilt der Managementbereich 139 für drahtlose Ressourcen im Schritt 119, ob der Zeitgeber 138 abgelaufen ist. Ist der Zeitgeber nicht abgelaufen, wird die Operation nach der Beurteilung, ob die Weiterreichung durch die Mobilstation geendet hat (Schritt 118) wiederholt. Wenn der Zeitgeber 138 abläuft, gibt der Managementbereich 138 für drahtlose Ressourcen im Schritt 120 sämtliche drahtlose Ressourcen frei, die gehalten werden.
  • Wird andererseits im Schritt 118 beurteilt, daß die Weiterreichung durch die Mobilstation 110 geendet hat, gibt der Managementbereich 138 für drahtlose Ressourcen drahtlose Ressourcen frei, die in anderen Basisstationen als der Basisstation des Weiterreichungsziels gehalten werden, im Schritt 120 frei.
  • Wie oben erwähnt, sendet im mobilen Kommunikationssystem 100, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert fällt, die Mobilstation 110 eine Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung an die Basisstationssteuervorrichtung 130 und sendet Bewegungsprotokoll der Mobilstation selbst und empfangene Leistungen der Perch-Kanäle von den Basisstationen 150-2150-4 (Mobilstation-Information). Dann vergleicht die Basisstationssteuervorrichtung 130 die Mobilstations-Information mit dem Protokoll von Mobilstations-Information, um so die Weiterreichungszielkandidaten-Basisstation zu selektieren, und benachrichtigt die Mobilstation 110 über die Weiterreichungdestinationskandidaten-Basisstation. Die Mobilstation 110 schaltet den Kommunikationspartner auf die Weiterreichungsziel-Kandidatenbasisstation, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 unter den Weiterreichungsschwellwert fällt.
  • Daher kommt es nicht vor, daß eine Welterreichung ausgeführt wird, weil die empfangene Leistung von den umgebenden Basisstationen 150-2150-4 größer als ein vorbestimmter Wert ist, selbst wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation 150-1 groß genug ist. Daher kann eine unnötige Welterreichung unterdrückt werden, so daß drahtlose Ressourcen effizienter nutzbar sind und die Belastung der Mobilstation 110 und der Basisstationssteuervorrichtung 130 können vermindert werden.
  • Da darüber hinaus die drahtlosen Ressourcen der Basisstation des Weiterreichungsziels gehalten werden können, bevor eine Welterreichung erfolgt, kann vermieden werden, daß die Basisstation eine Welterreichung verweigert, so daß eine Kommunikation zwangsweise unterbrochen wird. Daher kann das Erfolgsverhältnis der Welterreichung gesteigert werden.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen bildet die Basisstation eine Zelle als den Kommunikationsbereich. Es kann jedoch auch in Betracht gezogen werden, daß die Basisstation mehrere Sektoren bildet, auf die die Zelle aufgeteilt ist. in diesem Fall entspricht ein Gerät (Sende/Empfangsgerät), das zumindest eine Richtungsantenne unter mehreren Richtungsantennen ist, die in einer Basisstation zur Bildung der Sektoren vorgesehen sind, dem Kommunikationsgerät. Mit anderen Worten umfaßt eine Basisstation mehrere Sende/Empfangsgeräte und jedes Sende/Empfangsgerät bildet den Sektor.
  • Auch in diesem Fall wird eine entsprechende Steuerung wie in den oben dargelegten Ausführungsbeispielen durchgeführt. Das heißt, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals, von dem Sende/Empfangsgerät des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungs-Standby-Schwellwert fällt, sendet die Mobilstation die Weiterreichungs-Standby-Operationsanforderung an die Basisstationssteuervorrichtung 130 und sendet Bewegungsprotokoll der Mobilstation selbst und empfangene Leistungen der Perch-Kanäle von den umgebenden Sende/Empfangsgeräten (Mobilstations-Information). Dann vergleicht die Basisstationssteuervorrichtung die Mobilstations-Information mit dem Protokoll der Mobilstations-Information, um so das Sende/Empfangsgerät als den Weiterreichungsdestinationskandidaten zu selektieren, und benachrichtigt die Mobilstation über den Sende/Empfangsgerät-Weiterreichungsdestinationskandidaten. Die Mobilstation schaltet den Kommunikationspartner auf das Weiterreichungsdestinationskandidaten-Sende/Empfangsgerät, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von dem Sende/Empfangsgerät des Kommunikationspartners unter den Weiterreichungsschwellwert fällt. Das Protokoll der Mobilstation-Information, welches im Kommunikationssteuergerät gehalten wird, wird für jede Kombination eines Sende/Empfangsgeräts vom Weiterreichungsursprung und eines Sende/Empfangsgeräts vom Weiterreichungsziel gehalten.
  • Wie oben erwähnt kommt es entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht vor, daß eine Weiterreichung ausgeführt wird, weil die empfangene Leistung von der umgebenden Basisstation größer als ein vorbestimmter Wert ist, selbst dann, wenn die empfangene Leistung des Perch-Kanals von der Basisstation groß genug ist. Daher kann eine unnötige Welterreichung unterdrückt werden, so daß drahtlose Ressourcen effizienter genutzt werden können und die Belastung der Mobilstation und der Basisstationssteuervorrichtung gesenkt werden können.
  • Da darüber hinaus die drahtlosen Ressourcen der Basisstation des Weiterreichungsziels vor der Ausführung der Weiterreichung gehalten werden können, kann vermieden werden, daß die Basisstation eine Welterreichung zurückweist, so daß eine Kommunikation zwangsweise unterbrochen wird. Daher kann die Erfolgsrate der Weiterreichung gesteigert werden.

Claims (12)

  1. Weiterreichungssteuerverfahren, verwendet in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Kommunikationsgeräte umfaßt, die Funktionen von Basisstationen haben, eine Mobilstation und eine Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, welche Verbindungen zwischen den Kommunikationsgeräten und der mobilen Station steuert, wobei das Weiterreichungssteuerverfahren die Schritte umfaßt: Ausführen der Weiterreichung durch die mobile Station durch Umschalten eines Kommunikationsgeräts eines Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen ersten Schwellwert fällt, der einen Wert aufweist, welcher einer besseren Kommunikation als einem Grenzwert entspricht, bei dem eine Kommunikation verfügbar ist; wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung zumindest ein Kommunikationsgerät als Weiterreichungsdestinationskandidat aus Kommunikationsgeräten selektiert, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter einen zweiten Schwellwert abfällt, der einen Wert hat, welcher einer besseren Kommunikation als der erste Schwellwert entspricht; und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung drahtlose Ressourcen von diesem zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät reserviert, welches selektiert ist, und dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte umfaßt: Senden von Mobilstations-Information durch die mobile Station zur Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben; wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, wobei das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, die das Kommunikationsgerät des Kommu nikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung umfaßt; und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung zumindest ein Kommunikationsgerät als Weiterreichungsdestinationskandidat entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet ist, und dem Mobilstations-Informationsprotokoll für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  2. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: Benachrichtigen der mobilen Station durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung über ein Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät, für welches drahtlose Ressourcen in diesem zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät reserviert sind; und Ausführen einer Welterreichung durch die mobile Station durch Umschalten des Kommunikationsgeräts des Kommunikationspartners auf das Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät, über das durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung unterrichtet, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter den ersten Schwellwert fällt.
  3. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: Beurteilen durch die mobile Station, ob der Kommunikationsqualitätswert unter den zweiten Schwellwert fällt, und Senden einer Anforderung zur Selektion dieses zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräts zu diesem Kommunikationsgerät zu der Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter den zweiten Schwellwert fällt.
  4. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: wenn die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidat selektiert, die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung Prioritäten der mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte bestimmt; wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung die mobile Station über Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte unter den mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräten benachrichtigt, für die drahtlose Ressourcen reserviert sind, sowie entsprechende Prioritäten; wobei die mobile Station eine Weiterreichung ausführt, indem sie das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners auf einen der Kommunikationspartner zu einem der durch die Benachrichtigung angezeigten Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte entsprechend den Prioritäten umschaltet.
  5. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: wenn die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidaten selektiert, die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung Prioritäten dieser mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet wurde, und dem Protokoll der Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung bestimmt.
  6. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: Halten des Protokolls von Mobilstations-Information für sämtliche Kommunikationsgeräte, die durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung gesteuert werden, durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung.
  7. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: Halten des Protokolls von Mobilstations-Information durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, und jedwedes Protokolldatum einer Kombination eines Kommunikationsgeräts vom Weiterreichungsursprung und eines Kommunikationsgeräts vom Weiterreichungsziel entspricht.
  8. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 7, aufweisend die Schritte: Selektieren eines Kommunikationsgeräts des Weiterreichungsziels durch die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung entsprechend Protokolldaten in dem Protokoll von Mobilstations-Information, in welcher ein Korrelationswert zwischen den Protokolldaten und der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet wurde, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  9. Weiterreichungssteuerverfahren nach Anspruch 8, aufweisend die Schritte: wenn die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung mehrere Kommunikationsgeräte als Weiterreichungsdestinationskandidat selektiert, die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung Prioritäten dieser mehreren Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräte entsprechend diesem Korrelationswert bestimmt.
  10. Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Kommunikationsgeräte umfaßt, die Funktionen von Basisstationen aufweisen, wobei die mobile Station mit einem Kommunikationsgerät eines Kommunikationspartners kommuniziert, welche mobile Station umfaßt: einen Weiterreichungssteuerbereich zum Ausführen einer Weiterreichung durch Umschalten des Kommunikationsgeräts des Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen Schwellwert fällt, der einen Wert entsprechend einer besseren Kommunikation als einem Grenzwert aufweist, bei dem Kommunikation verfügbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Station ferner umfaßt: eine Sendeeinrichtung für Mobilstations-Information zum Senden von Mobilstations-Information zum Weiterreichungssteuerbereich, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben; wobei der Weiterreichungssteuerbereich ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistung von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, welche das Kommunikationsgerät des Kommunikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung umfaßt; und der Weiterreichungssteuerbereich dieses andere Kommunikationsgerät entsprechend der Mobilstations-Information, die von der mobilen Station gesendet wurde, und dem Protokoll von Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  11. Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung in einem mobilen Kommunikationssystem, welches Kommunikationsgeräte umfaßt, die Funktionen von Basisstationen aufweisen, eine mobile Station und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung, die die Verbindungen zwischen den Kommunikationsgeräten und der mobilen Station steuert, wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung umfaßt: einen Bereich, der es der mobilen Station ermöglicht, ein Kommunikationsgerät eines Kommunikationspartners auf ein anderes Kommunikationsgerät umzuschalten und so eine Weiterreichung auszuführen, wenn ein Kommunikationsqualitätswert zwischen dem Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners und der mobilen Station unter einen ersten Schwellwert fällt, der einen Wert aufweist, welcher einer besseren Kommunikation als ein Grenzwert entspricht, bei dem Kommunikation verfügbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung ferner umfaßt: eine Einrichtung zum Empfangen von Mobilstations-Information von der mobilen Station, wobei die Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten umfaßt, die das Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners umgeben; wobei die Kommunikationsteuerungs-Vorrichtung ein Protokoll von Mobilstations-Information speichert, das Protokoll von Mobilstations-Information ein Bewegungsprotokoll der mobilen Station und empfangene Leistungen von Perch-Kanälen von Kommunikationsgeräten, die das Kommunikationsgerät dieses Kommunikationspartners umgeben, für zurückliegende erfolgreiche Weiterreichung umfaßt; und die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung dieses andere Kommunikationsgerät entsprechend der von der mobilen Station gesendeten Mobilstations-Information und dem Protokoll der Mobilstations-Information für zurückliegende erfolgreiche Welterreichung selektiert.
  12. Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kommunikationssteuerungs-Vorrichtung umfaßt: einen Bereich zum Selektieren zumindest eines Kommunikationsgeräts als Weiterreichungsdestinationskandidat aus Kommunikationsgeräten, die das Kom munikationsgerät dieses Kommunikationspartners umgeben, wenn der Kommunikationsqualitätswert unter einen zweiten Schwellwert fällt, der einen Wert aufweist, der einer besseren Kommunikation als der erste Schwellwert entspricht; einen Bereich zum Reservieren drahtloser Ressourcen dieses zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgeräts, welches selektiert ist; und einen Bereich zur Benachrichtigung der mobilen Station über ein Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät, für welches drahtlose Ressourcen in dem zumindest einen Weiterreichungsdestinationskandidat-Kommunikationsgerät reserviert sind.
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