DE69730944T2 - Adaptive überprüfung der anwesenheit von mobilen stationen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft zellulare Telekommunikationssysteme, und besonders ein Verfahren und Gerät zum adaptiven Nachweisen der Präsenz einer Mobilfunkstation während der Weitergabe in einem zellularen Telekommunikationssystem.
  • Historie des Standes der Technik
  • In einem zellularen Mobilfunk-Telekommunikationssystem kommuniziert der Benutzer einer Mobilfunkstation mit dem System durch eine Funk-Schnittstelle, während er sich im geographischen Versorgungsgebiet des Systems umherbewegt. Die Funk-Schnittstelle zwischen der Mobilfunkstation und dem System ist dadurch realisiert, dass die Basisstationen verteilt über dem Versorgungsgebiet des Systems bereitgestellt werden, wobei jede zur Funkkommunikationen mit den Mobilfunkstationen, die mit dem System betrieben werden, fähig ist. In einem typischen Mobilfunk-Telekommunikationssystem steuert jede Basisstation des Systems Kommunikationen innerhalb eines bestimmten geographischen Versorgungsgebiets, das idealer Weise durch eine hexagonale Form, die als Zelle bezeichnet wird, gebildet wird, und eine Mobilfunkstation, die innerhalb einer bestimmten Zellen angeordnet ist, kommuniziert mit der Basisstation, die diese Zelle steuert. Wenn ein Ruf von einem Benutzer einer Mobilfunkstation veranlasst wird, oder von dem System für eine Mobilfunkstation empfangen wird, wird der Ruf auf Funkkanälen aufgebaut, die der Basisstation zugeordnet sind, die die Zelle, in der sich die Mobilfunkstation befindet, steuert. Wenn sich die Mobilfunkstation von der ursprünglichen Zelle, in der der Ruf aufgebaut wurde, wegbewegt, und die Signalstärke auf den Funkkanälen der ursprünglichen Zelle nachlässt, wird das System die Übertragung des Rufs an Funkkanäle einer Basisstation bewirken, die eine Nachbarzelle steuern, in die sich die Mobilfunkstation hineinbewegt. Da der Benutzer der Mobilfunkstation sich weiter durch das System bewegt, kann die Steuerung des Rufs von der Nachbarzelle zu einer anderen Zelle übertragen werden. Diese Übertragung des Rufs von Zelle zu Zelle wird Übergabe oder Weitergabe genannt.
  • Weitergabe kann nur dann effektiv sein, wenn der Ruf an Funkkanäle übertragen wird, die eine ausreichende Signalstärke für Zweiweg-Kommunikationen bereitstellen. Dies erfordert eine genügend große Signalstärke bei sowohl dem Empfänger der Mobilfunkstation, als auch dem Empfänger der Basisstation, an die die Weitergabe stattfindet. Die Signale müssen auch genügend stark in Bezug auf Rauschen oder Störung sein, die in dem Netzwerk vorkommt. Für eine effektive Weitergabe ist es notwendig, dass irgendein Signalstärke- oder Störungspegel-Messprozess verwendet wird, um zu bestimmen, welche der Nachbarzellen für die Weitergabe ausgewählt werden soll. Bei bestehenden Systemen wird der Messprozess dadurch ausgeführt, dass entweder Messungen bei den Empfängern der benachbarten Basisstationen an Signalen, die von der Mobilfunkstation übertragen werden, durchgeführt werden, oder dadurch, dass Messungen bei dem Empfänger der Mobilfunkstation an Signalen, die von den benachbarten Basisstationen übertragen werden, gemacht werden. Das letztere Verfahren erfordert, dass die Mobilfunkstation ein Teil des Messprozesses ist, der verwendet wird, um eine Zelle für die Weitergabe auszuwählen.
  • Bei den bis zum heutigen Tag gängigsten zellularen Telekommunikationssystemen wird der Zeitmultiplex-Signalübertragungsmodus (TDMA) verwendet. Bei TDMA werden Kommunikationen zwischen einer Basisstation und einer einzelnen Mobilfunkstation auf Funkkanälen übertragen, die auch für Kommunikationen zwischen der gleichen Basisstation und anderen Mobilfunkstationen verwendet werden können. Die Kommunikationen werden durch Daten oder digitalisierte Sprachsignale durchgeführt, die als Signalfolgen in Zeitschlitzen übertragen werden, die auf Funkkanälen zeitgemultiplext sind. Jede Mobilfunkstation, die in Kommunikation mit einer Basisstation steht, ist einem Zeitschlitz auf sowohl dem Rück-Funkkanal, als auch Hin-Funkanälen zugeordnet. Die zugeordneten Zeitschlitze sind eindeutig für jede Mobilfunkstation, so dass Kommunikationen zwischen verschiedenen Mobilfunkstationen sich nicht gegenseitig stören.
  • Der Weitergabeprozess ist als mobilfunk-unterstützte Weitergabe (MAHO) bekannt. Bei MAHO wird die Weitergabemessung bei der Mobilfunkstation durchgeführt, während der Zeiten, bei denen die Mobilfunkstation weder in dem zugewiesenen Rückkanal-Zeitschlitz überträgt, noch in dem zugewiesenen Hinkanal-Zeitschlitz empfängt. Während der Zeiten zwischen Signalfolgen in einem permanenten Ruf überwacht die Mobilfunkstation periodisch die Funkkanäle einer jeden Basisstation, die sich in unmittelbarer Nähe befindet. Der Steuerkanal einer jeden benachbarten Basisstation wird typischerweise als Messkanal verwendet. Für jeden permanenten Ruf sind die Identitäten der Messkanäle in einer Nachbarzellen-Liste, für diejenige Zelle, in der der Ruf stattfindet, enthalten. Die Nachbarzellen-Liste für jede Zelle wird typischerweise an eine Mobilfunkstation übertragen, wenn sich die Mobilfunkstation in dieser Zelle registriert. Zusätzlich zur Messung der Messkanäle der benachbarten Basisstationen misst die Mobilfunkstation auch die empfangene Signalstärke auf dem aktuellen Kanal, auf dem der Ruf stattfindet. Die Mobilfunkstation misst die empfangene Signalstärke auf diesen Funkkanälen, und überträgt die Messergebnisse an die aktuelle Basisstation. Die aktuelle Basisstation leitet dann diese Messergebnisse an das MSC.
  • Wenn die empfangene Signalstärke auf dem aktuellen Kanal unter die empfangene Signalstärke auf einem Messkanal einer benachbarten Zelle abfällt, veranlasst das MSC eine Weitergabe an diese benachbarte Zelle.
  • Ein MAHO-Prozess wird in Systemen verwendet, die nach dem IS-54B EIA/TIA Zellular-System Dual-Modus Mobilfunkstations-Basisstations-Kompatibilitäts-Standard (IS-54B) und dem IS-136 EIA/TIA Zellular-System Dual-Modus Mobilfunkstations-Basisstations-Kompatibilitäts-Standard (IS-136) arbeiten. Ein IS-136-System ist notwendigerweise ein IS-54B mit dem Zusatz eines digitalen Steuerkanals. Der MAHO-Prozess kann auch in dem vorgeschlagenen D-AMTS 1900-System, das eine Ausführung des IS-136 ist und vom 800 MHz-Bereich bis in den 1900 MHz-Bereich heraufgesetzt wurde, und in dem japanischen digitalen zellularen Telekommunikationssystem (PDC) verwendet werden.
  • Wenn MAHO-Messungen auf den Kanal-Frequenzen durchgeführt werden, die in der Nachbarzellen-Liste der Zelle spezifiziert sind, in der sich eine Mobilfunkstation befindet, kann Zweikanal-Störung die Messung beeinflussen. Die Zweikanal-Störung ergibt sich aus der Wiederverwendung der identischen Frequenzen bei verschiedenen Basisstationen des Systems. Während Muster der Wiederverwendung der Frequenzen der Basisstationen so ausgelegt sind, dass nur entfernt angeordnete Zellen die gleichen Frequenzen wiederverwenden, ist es möglich, dass sich Übertragungen zu einer Mobilfunkstation von anderen als den Basisstationen, die verwendet wurden um die MAHO-Nachbarzellen-Liste zu erzeugen, wegen RF-Ausbreitungsabnormalitäten oder ähnlichem stark ausbreiten. Das System kann dann fälschlicherweise feststellen, dass ein stark empfangener Kanal von einer der Nachbarzellen empfangen wurde. In diesem Fall werden die störenden Zweikanal-Übertragungen Messungen verursachen, um anzuzeigen, dass eine Nachbarzelle, die in der Nachbarzellen-Liste enthalten ist, der beste Kandidat für eine Weitergabe ist, auch wenn die Nachbarzelle nicht wirklich ein akzeptabler Kandidat ist.
  • Das Auftreten dieser Effekte von Zweikanal-Störung bei MAHO ist nicht ungewöhnlich. Bei herkömmlichen zellularen Systemen wurden verschiedene Verfahren entwickelt, um die fehlerhafte Wahl von Weitergabe-Kandidaten zu verhindern, die von Zweikanal-Störung verursacht wird.
  • Zum Beispiel wird bei dem GSM-System ein Basisstations-Identitätscode (BSIC) auf allen Steuerkanälen übertragen, der eindeutig die übertragende Basisstation innerhalb des Systems identifiziert. Für MAHO-Zwecke aktualisiert die Mobilfunkstation dauernd eine Liste der sechs stärksten Steuerkanal-Frequenzen und deren Identitäten. Diese Liste wird für eine erneute Auswahl der Zelle in dem Weitergabe-Prozess verwendet.
  • Wenn es notwendig ist, MAHO-Messungen an das System bei GSM zu melden, überträgt die Mobilfunkstation die Leistungspegelmessungen der sechs stärksten empfangenen Steuerkanalfrequenzen weiter mit dem den Kanälen zugehörigen BSIC, auf den die Signalstärken gemessen wurden. Deshalb hat bei GSM das System eine Anzeige der Basisstations-Identität, die zu den MAHO-Messungen der Messergebnisse gehört, die an die aktuelle Basisstation übertragen wurden. Dies ermöglicht eine Bestimmung, die durch das Netzwerk ausgeführt wird, dass die Mobilfunkstation nicht die Signalstärke eines Zweikanal-Störers anstatt der Sollbasisstation gemessen hat.
  • Bei IS-54, IS-136, D-AMTS 1900 und Systemen vom PDC-Typ ist keine Einrichtung zum Nachweisen vorgesehen, dass eine MAHO-Signalstärkemessung, die auf einer bestimmten Kanalfrequenz gemacht wurde, wirklich von der Basisstation, mit der diese bestimmte Kanalfrequenz in der Nachbarzellen-Liste verknüpft ist, empfangen wurde. Um eine fehlerhafte Auswahl der Sollbasisstation für Weitergabe in diesen Systemen zu verhindern, wird deshalb ein Mobilfunkstations-Präsenznachweis durchgeführt, in dem das System nachweist, dass die Sollbasisstation für Weitergabe in der Lage ist, eine Übertragung von der Mobilfunkstation zu empfangen.
  • In dem Mobilfunkstations-Präsenznachweisprozess wird die Basisstation angewiesen, eine Frequenz einzustellen, auf der die Mobilfunkstation überträgt. Dann weist das System nach, dass die Sollbasisstation die Übertragungen der Mobilfunkstation empfangen kann. Wenn die Basisstation die Übertragungen der Mobilfunkstation empfangen kann, wird der Nachweis der Mobilfunkstation in oder neben der Kandidatenzelle als nachgewiesen betrachtet, und eine Weitergabe wird versucht. Aber wenn die Basisstation die Übertragungen der Mobilfunkstation nicht empfängt, wird keine Weitergabe versucht, und eine andere Sollbasisstation wird ausgewählt.
  • Der Mobilfunkstations-Präsenznachweisprozess erfordert entweder einen gesonderten Empfänger, oder ein Sende-Empfangsgerät innerhalb jeder System-Basisstation. Diese zusätzlichen Schaltungen kosten zusätzlich Geld, erfordern zusätzlichen Platz, und führen zu erhöhtem Signalgebungsverkehr innerhalb des zellularen Systems, wodurch die Kapazität für die Betreiber reduziert wird.
  • In der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 92/17953 sind Systeme und Verfahren zum Nachweis von Sollkanälen in einem Funktelefonsystem offenbart. Ein Funktelefonsystem weist die Trägerwelle/Störung eines ausgewählten Sollkanals vor der Weitergabe nach. Der Teilnehmer, der mit einer Ursprungs-Basisstation auf einem Ursprungskanal kommuniziert, misst die empfangene Signalstärkeanzeige (RSSI) eines Sollkanals bei einer Sollbasisstation wenn der Kanal überträgt, und nicht überträgt. Der Teilnehmer übermittelt die Messungen an eine Ursprungsbasisstation, die das Verhältnis von RSSI des übertragenden Kanals zu dem RSSI des nichtübertragenden Kanals bestimmt. Wenn das Verhältnis größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist, überträgt die Ursprungsbasisstation den Teilnehmer vom Ursprungskanal an den Sollkanal bei der Sollbasisstation.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System zum adaptiven Nachweisen der Präsenz einer Mobilfunkstation in einem zellularen Mobilfunktelekommunikationssystem bereit. In dem Verfahren und System wird der Präsenznachweis einer Mobilfunkstation nicht für jedes Auftreten von Weitergabe in dem zellularen System durchgeführt, wie bei herkömmlichen Systemen. Verglichen mit herkömmlichen Systemen, bei denen der Präsenznachweis einer Mobilfunkstation für jedes Auftreten von Weitergabe durchgeführt wird, reduziert die Erfindung den Betrag der Weitergaberessourcen des Systems, die notwendig sind, um einen Präsenznachweis einer Mobilfunkstation durchzuführen. Die Erfindung reduziert auch den Signalgebungsverkehr des Systems, der notwendig ist, um den Präsenznachweis einer Mobilfunkstation durchzuführen.
  • Bei dem Verfahren und System der Erfindung wird der Präsenznachweis einer Mobilfunkstation nur für ausgewählte Weitergaben zwischen einer ersten Basisstation und einer zweiten Basisstation durchgeführt, basierend auf einem Anteil von Präsenznachweisen einer Mobilfunkstation je angeforderter Weitergabe von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation. Der Anteil der Präsenznachweise einer Mobilfunkstation wird adaptiv verändert, wenn sich Weitergaben von der ersten Basisstation und zweiten Basisstation ereignen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der angeforderte Anteil der Präsenznachweise einer Mobilfunkstation je angeforderter Weitergabe basierend auf permanenten Berechnungen der Anteile von erfolglosen Nachweisen je Nachweisversuch, und der Anteil von erfolglosen Weitergaben je Weitergabeversuch von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation adaptiv verändert.
  • Wenn mobilfunk-unterstützte Weitergabemessungen, die gemacht werden, während eine Mobilfunkstation von einer ersten Basisstation gesteuert wird, anzeigen, dass eine zweite Basisstation eine Sollbasisstation ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation für diese Weitergabe durchgeführt werden soll. Die Bestimmung wird basierend auf dem Anteil der Präsenznachweisversuche für eine Mobilfunkstation je angeforderter Weitergabe von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation durchgeführt. Zum Beispiel kann ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation bei einem Anteil beider angeforderter Weitergaben durchgeführt werden. Wenn es bestimmt ist, dass ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation durchgeführt werden soll, wird ein Nachweisversuch durchgeführt. Wenn bestimmt wurde, dass kein Nachweisversuch einer Mobilfunkstation durchgeführt werden soll, wird ein Weitergabeversuch ohne einen Nachweis durchgeführt.
  • Der Anteil von erfolglosen Präsenznachweisen einer Mobilfunkstation je Anzahl eines Nachweisversuchs, und der Anteil der erfolglosen Weitergaben je Weitergabeversuchen wird auf einer permanenten Grundlage berechnet, während sich Weitergabeversuche ereignen. Der Anteil der Präsenznachweise einer Mobilfunkstation je angeforderter Weitergaben von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation wird auf einer vorbestimmten Grundlage, die eine Zeitbasis sein kann, oder basierend auf der Anzahl der angeforderten Weitergaben über einer vorbestimmten Zeitperiode, aus dem neu berechneten Anteil der erfolglosen Präsenznachweise einer Mobilfunkstation, und dem neu berechneten Anteil der erfolglosen Weitergabeversuche neu berechnet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Teil eines zellularen Funkkommunikationssystems des Typs, zu dem die vorliegende Erfindung allgemein gehört;
  • 2 zeigt die Zellen des in 1 gezeigten Systems mit zusätzlichen Zellen;
  • 3 zeigt ein Gerät zum Durchführen von adaptiven Präsenznachweisen einer Mobilfunkstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4A4C sind graphische Darstellungen, die mögliche Funktionen zum Bestimmen des Anteils des Präsenznachweises einer Mobilfunkstation je angeforderter Weitergaben gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Prozessschritte zeigt, die bei dem adaptiven Nachweisen der Präsenz einer Mobilfunkstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf 1 wird ein Teil eines zellularen Funktelekommunikationssystems des Typs gezeigt, der allgemein zur vorliegenden Erfindung gehört. In 1 kann ein beliebiges geographisches Gebiet in eine Vielzahl von zusammenhängenden Funkversorgungsgebieten eingeteilt werden, oder in Zellen Zelle A–Zelle J. Während das System von 1 veranschaulichend nur zehn Zellen enthaltend zeigt, sollte klar verstanden werden, dass in der Praxis die Zahl der Zellen viel größer ist.
  • Zugehörig zu, und angeordnet innerhalb jeder Zelle A–Zelle J ist eine Basisstation vorgesehen, als eine von entsprechend vielen Basisstationen B1–B10. Jede dieser Basisstationen B1–B10 enthält einen Sender, einen Empfänger und einen Basisstations-Controller, die als herkömmlich bekannt sind. In 1 sind die Basisstationen B1–B10 jeweils veranschaulichend in der Mitte jeder der Zellen A–Zellen J angeordnet, und mit Antennen mit kugelförmiger Richtcharakteristik ausgestattet. Aber bei anderen Anordnungen des zellularen Funksystems können die Basisstationen B1–B10 nahe der Peripherie angeordnet sein, oder sonst entfernt von der Mitte der Zellen A–Zellen J, und können die Zellen A–Zellen J mit Funksignalen entweder ungerichtet oder gerichtet versorgen. Deshalb hat die Darstellung des zellularen Funksystems nach 1 nur den Zweck einer Darstellung, und ist nicht als Beschränkung auf die möglichen Realisierungen des zellularen Funksystems gedacht, innerhalb dessen die vorliegende Erfindung realisiert ist.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 kann sich eine Vielzahl von Funkstationen M1–M10 innerhalb der Zelle A–Zelle J befinden. Jede der Funkstationen M1–M10 enthält einen Sender, einen Empfänger und einen Funkstations-Controller, die als herkömmlich bekannt sind. Wieder sind nur 10 Funkstationen in 1 gezeigt, aber es sollte verstanden werden, dass die tatsächliche Zahl der Mobilfunkstationen in der Praxis viel größer ist, und immer die Zahl der Basisstationen weit überschreitet. Außerdem sollte die Anwesenheit oder Abwesenheit der Mobilfunkstationen M1–M10 in jeder einzelnen Zelle A–Zelle J als in der Praxis abhängig von den einzelnen Anforderungen der Mobilfunkstationen M1–M10 verstanden werden, die von einem Ort in der Zelle zu einem anderen, oder von einer Zelle zu einer angrenzenden oder benachbarten Zelle, und sogar von einem zellularen Funksystem, das von einem MSC beliefert wird, zu einem anderen solchem System herumwandern können, obwohl keine der Mobilfunkstationen M1–M10 in irgendeiner der Zelle A–Zelle J festgestellt werden kann.
  • Jede der Mobilfunkstationen M1–M10 ist in der Lage, einen Telefonruf durch eine oder mehrere der Basisstationen B1–B10 und eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) einzuleiten oder zu empfangen. Eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) ist durch Kommunikationsverbindungen, z. B. durch Kabel, mit jeder der veranschaulichten Basisstationen B1–B10, und mit dem ortsfesten öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN), das nicht gezeigt ist, oder einem ähnlichen ortsfesten Netzwerk, das die Einrichtung eines dienstintegrierenden digitalen Netzwerks (ISDN) enthalten kann, verbunden. Die maßgeblichen Verbindungen zwischen der Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) und den Basisstationen B1–B10, oder zwischen der Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) und dem PSTN oder ISDN sind nur teilweise in 1 gezeigt, sind aber dem Fachmann wohlbekannt. Ebenso ist es auch bekannt, mehr als eine Mobilfunkvermittlungsstelle in einem zellularen Funksystem einzufügen, und jede zusätzliche Mobilfunkvermittlungsstelle mit einer anderen Gruppe von Basisstationen und mit anderen Mobilfunkvermittlungsstellen über Kabel oder Funkverbindungen zu verbinden.
  • Jedes MSC kann in einem System die Verwaltung von Kommunikationen zwischen jeder der Basisstationen B1–B10 und den Mobilfunkstationen M1–M10, die mit ihm in Kommunikation stehen, steuern. Da sich eine Mobilfunkstation im System umherbewegt, erfasst die Mobilfunkstation seine Lage innerhalb des Systems durch die Basisstationen, die das Gebiet, in dem sich die Mobilfunkstation befindet, steuern. Wenn das Mobilfunkstations-Kommunikationssystem einen Ruf, der an eine einzelne Mobilfunkstation gerichtet ist, empfängt, wird eine Funkruf-Nachricht, die an diese Mobilfunkstation gerichtet ist, auf Steuerkanälen derjenigen Basisstationen übertragen, die das Gebiet, in dem sich die Mobilfunkstation wahrscheinlich befindet, steuern. Nach Empfang der Funkrufnachricht, die an diese adressiert ist, sendet die Mobilfunkstation eine Funkrufantwort an die Basisstation. Der Prozess ist dann eingeleitet, um eine Rufverbindung zu erzeugen. Das MSC steuert sowohl den Funkruf einer Mobilfunkstation, die sich wahrscheinlich in dem geographischen Gebiet befindet und von seinen Basisstationen B1–B10 als Reaktion auf den Empfang eines Rufs für diese Mobilfunkstation beliefert wird, als auch die Verwendung von Funkkanälen an eine Mobilfunkstation durch eine Basisstation nach Empfang einer Funkrufantwort von der Mobilfunkstation, und die Weitergabe-Kommunikationen mit einer Mobilfunkstation von einer Basisstation an eine andere als Reaktion auf die Mobilfunkstation, die sich durch das System von Zelle zu Zelle bewegt, während die Kommunikation fortschreitet.
  • Jeder Zelle A–Zelle J ist eine Vielzahl von Sprech- oder Sprachkanälen, und mindestens ein Steuerkanal, wie ein analoger Steuerkanal (ACCH) oder ein digitaler Steuerkanal (DCCH) zugewiesen. Der Steuerkanal wird verwendet, um den Betrieb der Mobilfunkstationen mit Hilfe von Information zu steuern oder zu überwachen, die an diese Einheiten übertragen, oder von diesen empfangen wurden. Solch eine Information kann eine Rufveranlassung, Funkrufsignale, Funkrufantwortsignale, Ortserfassungssignale und Sprechkanalzuweisungen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung schließt die Realisierung eines Verfahrens und Systems zum adaptiven Nachweisen der Präsenz einer Mobilfunkstation für Weitergabe in einem zellularen System ähnlich zu dem, das in 1 gezeigt ist, ein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Verfahren und System in einem zellularen System ähnlich zu dem in 1 gezeigten realisiert, das gemäß dem IS-136-Standard arbeitet.
  • Mit Bezug auf 2 werden nun darin die Zellen Zelle A–Zelle J (auch in 1 gezeigt) mit zusätzlichen benachbarten Zellen Zelle K–Zelle S gezeigt, die auch einen Teil des gleichen zellularen Systems umfassen. Jede der Zelle K–Zelle S kann identisch zur Zelle A–Zelle J, wie in 1 gezeigt, aufgebaut sein, mit einer Basisstation (nicht gezeigt), die sich in jeder Zelle befindet, wobei die Zelle K–Zelle S durch eine oder mehrere MSCs (nicht gezeigt) gesteuert wird. In 2 befindet sich die Zelle A in der Mitte der Ansammlung von Zelle B–Zelle S. Jede der Zelle B–Zelle S wurde darin mit einer zugehörigen DCCH-Kanalnummer gekennzeichnet. Die DCCH-Kanalnummerzuweisungen werden herkömmlich für ein zellulares IS-136-System festgelegt. Aus 2 lässt sich erkennen, dass Zelle S und Zelle B beide ein DCCH auf Kanal 63 benutzen. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z. B., dass der Systembetreiber nur 18 Kanäle für die DCCH-Benutzung belegt hat.
  • Die Weitergabe kann durch das allgemein spezifizierte Verfahren der mobilfunk-unterstützten Weitergabe (MAHO), das Dahlin in US Patent Nr. 5,200,957 zugerechnet wird, durchgeführt werden. Während des Ablaufs für einen Rufaufbau auf einem digitalen Datenübertragungskanal informiert die Basisstation die Mobilfunkstation über die Funkkanalfrequenz, und auch über einen Zeitschlitz, der den Zeitschlitz bestimmt, der benutzt werden soll, und über einen digitalen Sprachfarb-Code (DVCC). Während des Ablaufs des Rufaufbaus informiert die Basisstation auch die Mobilfunkstation über eine Vielzahl von DCCH-Kanälen und die Signalstärke, die von der Mobilfunkstation für Weitergabezwecke gemessen werden soll. Diese Vielzahl von DCCH-Kanälen sind die DCCH-Kanäle der Zellen, die die Nachbarzellen-Liste umfassen. Da sich eine Mobilfunkstation zwischen Zelle A–Zelle S von 2 bewegt, die zur permanenten Zelle gehört, wird das System die Steuerung von Rufkommunikationen von Zelle zu Zelle weitergeben. Abhängig von der Bewegung der Mobilfunkstation, genauso wie von anderen Gegebenheiten, wird eine neue Vielzahl von DCCH-Kanälen ausgewählt, und die entsprechende Nachbarzellen-Liste wird an die Mobilfunkstation von der verantwortlichen Basisstation während des Ablaufs der Verbindung übertragen. Während des Ablaufs der Verbindung misst die Mobilfunkstation die Signalstärke der Signale auf einer vorgegebenen Vielzahl von DCCH-Kanälen. Die Messungen werden während der Zeitschlitze durchgeführt, die nicht von dem digitalen Datenübertragungskanal verwendet werden.
  • Die Mobilfunkstation misst auch die Signalstärke auf dem digitalen Datenübertragungskanal, der für die hergestellte Verbindung und die Bitfehlerrate auf der hergestellten Verbindung verwendet wird. Die Mobilfunkstation überträgt die Ergebnisse ihrer Messungen, vorzugsweise gemittelt, häufig an die Basisstation.
  • Die Basisstation misst auch die Signalstärke auf dem digitalen Datenübertragungskanal, der für die hergestellte Verbindung und die Bitfehlerrate auf der hergestellten Verbindung verwendet wird. Die Basisstation verarbeitet und analysiert die Ergebnisse ihrer eigenen Messungen und die Messungen der Mobilfunkstation für einen Vergleich mit den Weitergabekriterien. Wenn eine Weitergabe gemäß den Ergebnissen und Kriterien gewünscht ist, informiert die Basisstation die Mobilfunkvermittlungsstelle indem sie eine Weitergabeanforderung sendet, die mindestens eine Sollbasisstation, die vermutlich dazu geeignet ist, um die Verantwortung für die Datenübertragung zu der Mobilfunkstation zu übernehmen, angibt. In der Ausführungsform der Erfindung wird die Mobilfunkvermittlungsstelle über eine Sollbasisstation informiert. Aber ein Fachmann wird erkennen, dass es möglich ist, die Mobilfunkvermittlungsstelle einer Vielzahl von Sollbasisstationen zu informieren, und dass das MSC eine der Sollbasisstationen basierend auf Kriterien, wie Rufverkehr innerhalb der Sollbasisstationen, auswählen kann.
  • Sobald die Sollbasisstationen bestimmt worden sind, ist das adaptive Nachweisen der Präsenz einer Mobilfunkstation der Erfindung aufgerufen. Jede angeforderte Weitergabe für eine Sollbasisstation schließt mindestens einen der folgenden Schritte ein:
    • – Nachweisversuch (falls als notwendig bestimmt durch den adaptiven Nachweisprozess);
    • – Bestimmung der Nachweisergebnisse (falls Nachweisversuch);
    • – Weitergabeversuch (falls kein Nachweisversuch, oder falls erfolgreicher Nachweisversuch);
    • – Bestimmung der Weitergabeergebnisse (falls Weitergabeversuch).
  • Wenn ein Nachweis versucht wird, fordert die Mobilfunkvermittlungsstelle die Sollbasisstation auf, die Signalstärke über einen Funkkanal in dem Zeitschlitz zu messen, der von der Mobilfunkstation für die hergestellte Verbindung mit der derzeitigen Basisstation verwendet wird. Die Funkvermittlungsstelle informiert auch die Sollbasisstation über den digitalen Farbcode, der von der Mobilfunkstation verwendet wird.
  • Die Sollbasisstation stellt einen Empfänger auf den Funkkanal ein, der von der Mobilfunkvermittlungsstelle angezeigt wird, und verwendet die Zeitschlitz-Kennung des angezeigten Zeitschlitzes für die Signalfolge-Synchronisation. Die Sollbasisstation prüft das Auftreten des digitalen Farbcodes, der von der Mobilfunkvermittlungsstelle angezeigt wird, und misst die Signalstärke des Signalfolgesignals, vorausgesetzt, der digitale Farbcode ist richtig. Dann überträgt die Sollbasisstation die Ergebnisse der Signalstärkemessung an die Mobilfunkvermittlungsstelle. Die Sollbasisstation informiert auch die Mobilfunkvermittlungsstelle über das Ergebnis der Prüfung des Auftretens des digitalen Farbcodes, d. h. ob der digitale Farbcode in der Signalfolge in dem Zeitschlitz des Funkkanals auftrat.
  • Die Mobilfunkvermittlungsstelle bestimmt, ob Weitergabe an die Sollbasisstation durchgeführt werden sollte, d. h. unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Signalstärkemessungen der Sollbasisstation und anderer Umstände, ob der Nachweis erfolgreich war, z. B. aufgrund der Verkehrsbelastung.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun darin ein Gerät zum Durchführen des adaptiven Präsenznachweises einer Mobilfunkstation gemäß der Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In der Ausführungsform der Erfindung, die in 3 gezeigt ist, wird die Verarbeitung für den adaptiven Präsenznachweisprozess einer Mobilfunkstation innerhalb der Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) durchgeführt. 3 zeigt das Gerät, das einen Nachweisschaltkreis 300 und einen Datenbestand 320, der in dem MSC von 1 realisiert ist, umfasst. Auch gezeigt sind Basisstationen B1, B2 und B5, und Mobilfunkstationen M2 von 1.
  • Der Datenbestand 320 enthält eine Vielzahl von Bereichen des adaptiven Präsenznachweises einer Mobilfunkstation 308318. Die Bereiche für den adaptiven Präsenznachweis einer Mobilfunkstation enthalten eine Anzahl von Weitergabeversuchen (NHoA) Feld 308, eine Anzahl von erfolglosen Weitergabeversuchen (NHoU) Feld 310, eine Anzahl von Nachweisversuchen (NVeA) Feld 312, eine Anzahl von erfolglosen Nachweisversuchen (NVeU) Feld 314, einen Anteil von erfolglosen Weitergaben H Feld 316, und einen Anteil von erfolglosen Nachweisen V Feld 318. Die Datenbasis 320 enthält eine Vielzahl von Datenbereichen 308318, einen für jede mögliche Richtung von Weitergabe zwischen Basisstationen (beliefernde Basisstationen an die Sollbasisstation) unter der Steuerung des MSC. Zum Beispiel bilden die Werte x1–x6 von Spalte 304 (bezeichnet B5–B1) jeweils die Werte der Datenbereiche 308318 für Weitergaben und Nachweise von B5–B1. Ähnlich bilden jeweils die Werte y1–y6 von Spalte 306 (bezeichnet B5–B2), die Werte der Datenbereiche 308318, für Weitergaben und Nachweise von B5–B2. Die Datenbasis 320 enthält Datenbereiche 308318 für alle anderen möglichen Kombinationen und Richtungen für Weitergabe zwischen Basisstationen unter der Steuerung des MSC1. Der Nachweisprozessor und die Datenbasis zum Durchführen des adaptiven Präsenznachweises von Mobilfunkstationen zwischen einer Basisstation unter der Steuerung eines MSC1 und einer Basisstation unter der Steuerung eines anderen MSC kann in irgend einem separaten MSC angeordnet sein.
  • Die Datenbereiche H 316 für jede Weitergaberichtung wird berechnet aus:
  • Figure 00170001
  • Der Datenbereich V 318 für jede Nachweisrichtung wird berechnet aus:
  • Figure 00170002
  • Für jede angeforderte Weitergabe überwacht der Nachweisprozessor den Fluss der Weitergabesignale zwischen der Sollbasisstation und der beliefernden Basisstation. Wenn eine Weitergabeanfrage empfangen wird, die eine Sollbasisstation anzeigt, wird eine Bestimmung in dem Nachweisprozessor 300 durchgeführt, ob ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation durchgeführt werden soll. Die Bestimmung wird basierend auf einem berechneten Anteil (V) von Nachweisversuchen je angeforderter Weitergabe von der beliefernden Zelle an die Sollzelle durchgeführt. V kann aus den Werten H und U für die angeforderten Weitergaben von der beliefernden Basisstation an die Sollbasisstation berechnet werden. V kann als eine Funktion V = f(H, U) berechnet werden.
  • Die Funktion f(H, U) kann vom Systembetreiber frei gewählt werden.
  • Mit Bezug auf 4A, 4B und 4C werden nun darin graphisch Beispiele möglicher Funktionen für f(H, U) gezeigt. In 4A wird f(H, U) als eine Funktion des Wertes nur des Anteils von erfolglosen Weitergabeversuchen (H) definiert, wobei U als konstant festgesetzt ist, d. h. f(H, U) = f(H). Für eine Ausführungsform, die diese Funktion verwendet, ist es nur notwendig, die Datenbereiche NHoA 308 und NHoU 310 zu erfassen, und nur H 316 für die Datenbasis 320 zu berechnen. Für diese Funktion steigt f(H) an, wenn der Anteil von erfolglosen Weitergabeversuchen H ansteigt, und die Präsenznachweisversuche der Mobilfunkstation werden bei einem steigenden Anteil durchgeführt. Zum Beispiel bei H = 0,25 und f(H) = 0,5 wird ein Präsenznachweisversuch für die Mobilfunkstation für alle zwei Ereignisse von angeforderter Weitergabe zwischen der beliefernden Basisstation und Sollbasisstation durchgeführt. Wenn H = 0,33 ist, dann ist f(H) = 0,66, und zwei Nachweise werden für alle drei Ereignisse von angeforderter Weitergabe durchgeführt.
  • In 4B ist f(H, U) als eine Funktion des Wertes des Anteils von erfolglosen Nachweisen nur von U definiert, wobei H als konstant festgesetzt ist, d. h. f(H, U) = f(U). Für eine Ausführungsform, die diese Funktion verwendet, ist es nur notwendig, die Datenbereiche NVeA 312, NVeU 314 zu erfassen, und nur U 318 für die Datenbasis 320 zu berechnen. Für diese Funktion steigt f(U) an, wenn die Anzahl der erfolglosen Weitergabeversuche U ansteigt, und der Präsenznachweis für die Mobilfunkstation wird bei einem steigenden Anteil durchgeführt. Zum Beispiel werden, wenn U = 0,5 und f(U) = 0,85 ist, sechzehn Nachweise für alle zwanzig Ereignisse von angeforderter Weitergabe für die beliefernde Basisstation an die Sollbasisstation durchgeführt. Wenn U = 1 und f(U) = 1 ist, wird ein Nachweis für jede angeforderte Weitergabe durchgeführt.
  • In 4C ist f(H, U) als eine Funktion f(x) definiert, wobei x = 0,5 H + 0,5 U ist. In dieser Funktion sind die Werte U und H gleichgewichtet, um f(x) zu bestimmen. Der Wert f(x) bezeichnet den Anteil der Nachweise in einer Art gleich der beschriebenen für f(H) oder 4A, und f(U) von 4B.
  • Der Fachmann erkennt, dass die Funktionen, die von dem Gerät von 3 durchgeführt werden, auch innerhalb von Software realisiert werden können, oder durch unterschiedliche Kombinationen von Hardware und Software.
  • Mit Bezug auf 5 wird nun darin ein Flussdiagramm dargestellt, das die Prozessschritte zeigt, die bei dem adaptiven Präsenznachweis einer Mobilfunkstation für eine angeforderte Weitergabe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden. In der in 4 gezeigten Ausführungsform wird eine Funktion V = f(H, U) verwendet, wobei V sowohl von H, als auch von U abhängt.
  • Wenn eingeleitet, schreitet der Prozess zu dem Wartezustand von Schritt 502 fort. Der Prozess bleibt in dem Wartezustand bis eine Weitergabeanfragenachricht, die die Identität einer Sollbasisstation enthält, von einer beliefernden Zelle bei Schritt 504 empfangen wird. Als nächstes wird bei Schritt 506 einen Bestimmung in dem Nachweisschaltkreis 300 durchgeführt, ob ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation von der Sollbasisstation durchgeführt werden soll. Die Bestimmung wird durch Berechnung von V = f(H, U) aus den aktuellen Werten von H 316 und U 318 in der Datenbasis 320 durchgeführt.
  • Wenn bei Schritt 506 bestimmt ist, dass der Präsenznachweis einer Mobilfunkstation nicht durchgeführt werden soll, schreitet der Prozess zu Schritt 508 fort. Bei Schritt 508 ruft der Nachweisschaltkreis 300 das MSC auf, um einen Weitergabeversuch (ohne einen Nachweis) anzufordern, und erhöht NHoA in der Datenbasis 320. Der Prozess schreitet dann zu dem Wartezustand bei Schritt 510 fort. Als nächstes wird bei Schritt 512 eine Anzeige der Ergebnisse der Weitergabeversuche durch den Nachweisschaltkreis 300 empfangen. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 514 fort, wo eine Bestimmung durch den Nachweisschaltkreis 300 durchgeführt wird, ob der Weitergabeversuch erfolgreich war.
  • Wenn bei Schritt 514 bestimmt ist, dass der Weitergabeversuch erfolglos war, schreitet der Prozess zu Schritt 516 fort. Bei Schritt 516 erhöht der Nachweisschaltkreis 300 den Wert für die Anzahl der erfolglosen Weitergabeversuche (NHoU) von der beliefernden Basisstation an die Sollbasisstation. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 526 fort. Aber wenn bei Schritt 514 bestimmt ist, dass der Weitergabeversuch erfolgreich war, schreitet der Prozess zu Schritt 526 fort, ohne NHoU zu erhöhen.
  • Bei Schritt 526 wird eine Bestimmung in dem Nachweisschaltkreis 300 durchgeführt, ob neue Werte für H und U für angeforderte Weitergaben von der beliefernden Zelle an die Sollzelle berechnet werden sollten. Neue Werte von H und U können für jedes Auftreten von angeforderter Weitergabe, bei dem die Sollzelle als eine Sollzelle von der beliefernden Zelle bestimmt ist, oder einmal für jede vorbestimmte Anzahl der Auftritte von angeforderter Weitergabe berechnet werden. Zum Beispiel können H und U einmal von zwanzig Malen, in denen die Sollzelle bei einer angeforderten Weitergabe von der beliefernden Zelle bestimmt wird, neu berechnet werden. Die Datenbereiche NHoA, NHoU, NVeA und NVeU können oder können nicht in der Datenbasis 320 für jede neue Berechnung von H und U gelöscht werden. Die Berechnung von V kann auch als ein Zeitmittelwert durchgeführt werden, d. h. über eine vorbestimmte Zeitperiode, wobei die Datenbereiche zu Null zu Beginn der Zeitperiode gelöscht werden. Ein Fachmann wird in der Lage sein, einen Schaltkreis, wie den Nachweisschaltkreis 300, so zu entwerfen, dass er solche Funktionen durchführt.
  • Wenn bei Schritt 526 bestimm ist, dass neue Werte von H und U berechnet werden sollen, schreitet der Prozess zu Schritt 528 fort, und neue Werte von H und U werden von dem Nachweisschaltkreis 300 berechnet, und in die Datenbasis 320 geschrieben. Der Prozess schreitet dann zu dem Wartezustand von Schritt 502 zurück. Aber wenn bei Schritt 526 bestimmt ist, dass neue Werte von H und U nicht berechnet werden sollen, schreitet der Prozess zu dem Wartezustand von Schritt 502 zurück, ohne neue Werte von H und U zu berechnen.
  • Wieder mit Bezug auf den Entscheidungsschritt 506, wenn aber bei Schritt 506 in dem Nachweisschaltkreis 300 bestimmt ist, dass ein Präsenznachweis einer Mobilfunkstation durchgeführt werden soll, schreitet der Prozess zu Schritt 518 fort. Bei Schritt 518 ruft der Nachweisschaltkreis 300 das MSC auf, um einen Nachweisversuch anzufordern, und erhöht NVeA in der Datenbasis 320. Der Prozess schreitet dann zu dem Wartezustand von Schritt 519 fort. Als nächstes wird bei Schritt 520 eine Anzeige der Ergebnisse der Nachweisversuche empfangen. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 522 fort, wo eine Bestimmung in dem Nachweisschaltkreis 300 durchgeführt wird, ob der Nachweisversuch erfolgreich war.
  • Wenn bei Schritt 522 bestimmt ist, dass der Nachweisversuch erfolgreich war, schreitet der Prozess zu Schritt 508 fort. Es werden dann die Schritte 508, 510, 512, 514, 516, 526 und 528 durchgeführt, jeder wie vorhergehend beschrieben, und der Prozess kehrt zu dem Wartezustand von Schritt 502 zurück. Aber wenn bei Schritt 522 bestimmt ist, dass der Nachweis erfolglos war, schreitet der Prozess zu Schritt 524 fort. Bei Schritt 524 erhöht der Nachweisschaltkreis 300 den Wert NVeU für die Nachweise von der beliefernden Basisstation an die Sollbasisstation. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 526 fort. Die Schritte 526 und 528 werden dann durchgeführt, jeder wie vorhergehend beschrieben, und der Prozess kehrt zu dem Wartezustand von Schritt 502 zurück.
  • Es wird davon ausgegangen, dass der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich wird und Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, obwohl die gezeigte Erfindung als eine einzelne Ausführungsform gekennzeichnet wurde.

Claims (16)

  1. Gerät zum adaptiven Nachweisen der Präsenz, in einem Mobilfunktelekommunikationssystem, das mindestens eine Mobilfunkstation (M1–M10) umfasst, und wobei ein Festnetz eine Vielzahl von Basisstationen (B1–B10) und mindestens eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) umfasst, wobei jede der Basisstationen (B1–B10) ein Versorgungsgebiet aufweist, und fähig ist, mit der mindestens einen Mobilfunkstation (M1–M10) zu kommunizieren, während sich die mindestens eine Mobilfunkstation (M1–M10) in dem Versorgungsgebiet befindet, der mindestens einen Mobilfunkstation innerhalb des Versorgungsgebiets einer ersten Basisstation (B1) während angeforderter Weitergaben von Verbindungen von einer zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1), wobei das Gerät umfasst: eine Speichereinrichtung; und einen Nachweisschaltkreis (300), dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung zum Speichern eines Datenbestands (320), der einen ersten Datenwert und einen zweiten Datenwert umfasst, angeordnet ist, wobei der erste Datenwert auf der Historie der Ergebnisse der angeforderten Weitergaben von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) basiert, und der zweite Datenwert als eine Funktion des ersten Datenwerts berechnet ist; und der Nachweisschaltkreis (300) zum Neuberechnen des ersten Datenwerts, nachfolgend jeder mindestens einen angeforderten Weitergabe, angeordnet ist, und zum Neuberechnen des zweiten Datenwerts, nachfolgend der ausgewählten angeforderten Weitergaben, und zum Bestimmen, basierend auf den zweiten Datenwerten, ob ein Präsenznachweisversuch für die Mobilfunkstation für eine einzelne angeforderte Weitergabe von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) durchgeführt werden soll.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datenwert den Anteil der erfolglosen Weitergabeversuche je Weitergabeversuch von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) anzeigt.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datenwert den Anteil der erfolglosen Präsenznachweisversuche für die Mobilfunkstation je Präsenznachweisversuch für die Mobilfunkstation von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) anzeigt.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbestand (320) weiter umfasst: einem dritten Datenwert, und wobei der erste Datenwert den Anteil der erfolglosen Weitergabeversuche je Weitergabeversuch anzeigt, und der dritte Datenwert den Anteil der erfolglosen Präsenznachweisversuche für die Mobilfunkstation je Präsenznachweisversuch für die Mobilfunkstation von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) anzeigt, und der zweite Datenwert als eine Funktion des ersten Datenwerts und des dritten Datenwerts berechnet ist; und wobei der Nachweisschaltkreis (300) ferner den dritten Datenwert, nachfolgend jeder der mindestens einen angeforderten Weitergabe, neu berechnet.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datenwert den Anteil der Präsenznachweisversuche für die Mobilfunkstation, die je angeforderter Weitergabe von der zweiten Basisstation (B5) and die erste Basisstation (B1) durchgeführt werden sollen, anzeigt.
  6. Verfahren zum adaptiven Nachweisen der Präsenz, in einem Mobilfunktelekommunikationssystem, das mindestens eine Mobilfunkstation und ein Festnetz umfasst, das eine Vielzahl von Basisstationen und mindestens eine Mobilfunkvermittlungsstelle umfasst, wobei jede der Basisstationen ein Versorgungsgebiet aufweist, und fähig ist, mit der mindestens einen Mobilfunkstation zu kommunizieren, während sich die mindestens eine Mobilfunkstation in dem Versorgungsgebiet befindet, der mindestens einen Mobilfunkstation innerhalb des Versorgungsgebiets einer ersten Basisstation während angeforderter Weitergaben von Verbindungen von einer zweiten Basisstation an die erste Basisstation, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer Anzeige in dem Festnetz, dass die erste Basisstation als ein Weitergabeziel ausgewählt wurde, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Bestimmen, ob ein Präsenznachweis für die Mobilfunkstation durch die erste Basisstation (B1) durchgeführt werden soll, basierend auf Ergebnissen von früheren angeforderten Weitergaben von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) und/oder Ergebnissen von früheren Präsenznachweisen für die Mobilfunkstation.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner einen Datenbestand (320) umfasst, der mindestens einen Datenwert umfasst, der auf den Ergebnissen von früheren angeforderten Weitergaben von der zweiten Basisstation (B5) an die erste Basisstation (B1) und/oder den Ergebnissen von früheren Präsenznachweisen für die Mobilfunkstation basiert, wobei der Bestimmungsschritt das Bestimmen umfasst, ob der mindestens eine Datenwert anzeigt, dass ein Präsenznachweis für die Mobilfunkstation durchgeführt werden soll.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbestand eine Vielzahl von Datenwerten umfasst, die einen ersten Datenwert enthalten, der den Anteil der erfolglosen Weitergaben je Weitergabeversuch von der zweiten Basisstation an die erste Basisstation anzeigt, und einen zweiten Datenwert als eine Funktion berechnet, die von dem ersten Datenwert abhängt, und wobei der Bestimmungsschritt ein Bestimmen umfasst, ob der zweite Datenwert anzeigt, dass ein Präsenznachweis für die Mobilfunkstation durchgeführt werden soll.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner als Reaktion auf eine negative Bestimmung in dem Bestimmungsschritt die Schritte umfasst: Senden einer Weitergabeanforderung an die zweite Basisstation, um einen Weitergabeversuch anzufordern; Empfangen einer Anzeige der Ergebnisse des Weitergabeversuchs; und Neuberechnen des zweiten Datenwerts als Reaktion auf die Anzeige der Ergebnisse.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbestand eine Vielzahl von Datenwerten einschließlich eines ersten Datenwerts umfasst, der den Anteil der erfolglosen Nachweise je Nachweisversuch von der zweiten Basisstation an die erste Basisstation anzeigt, und einen zweiten Datenwert als eine Funktion berechnet, die von dem ersten Datenwert abhängt, und wobei der Bestimmungsschritt ein Bestimmen umfasst, ob der zweite Wert anzeigt, dass ein Nachweis durchgeführt werden soll.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner als Reaktion auf eine positive Bestimmung in dem Bestimmungsschritt die Schritte umfasst: Senden einer Nachweisanforderung an die erste Basisstation, um einen Nachweisversuch anzufordern; Empfangen einer Anzeige der Ergebnisse des Nachweisversuchs; und Neuberechnen des zweiten Datenwerts als Reaktion auf die Anzeige der Ergebnisse.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbestand einen ersten, zweiten und dritten Datenwert umfasst, wobei der erste Datenwert den Anteil der erfolglosen Nachweise je Nachweisversuch von der zweiten Zelle an die erste Zelle anzeigt, der zweite Datenwert den Anteil der erfolglosen Weitergabeversuche von der zweiten Basisstation an die erste Basisstation anzeigt, und der dritte Datenwert als eine Funktion, die von den ersten und zweiten Datenwerten abhängt, berechnet ist, wobei der Bestimmungsschritt ein Bestimmen umfasst, ob der dritte Datenwert anzeigt, dass ein Präsenznachweis für die Mobilfunkstation durchgeführt werden soll.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner als Reaktion auf eine positive Bestimmung in dem Bestimmungsschritt die Schritte umfasst: Senden einer Nachweisanforderung an die erste Basisstation, um einen Nachweisversuch anzufordern; Empfangen einer Anzeige der Ergebnisse des Nachweisversuchs; und Neuberechnen des ersten Datenwerts als Reaktion auf die Anzeige des Ergebnisses des Nachweisversuchs.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte umfasst: Bestimmen, ob der Nachweis erfolgreich war; und, als Reaktion auf eine positive Bestimmung in dem Bestimmungsschritt, ob der Nachweis erfolgreich war: Senden einer Weitergabeanforderung an die zweite Basisstation, um einen Weitergabeversuch anzufordern; Empfangen einer Anzeige des Ergebnisses des Weitergabeversuchs; und Neuberechnen des zweiten Datenwerts als Reaktion auf die Anzeige des Ergebnisses des Weitergabeversuchs.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Schritte umfasst: Neuberechnen des dritten Datenwerts, unter Verwendung des neuberechneten ersten Datenwerts, der in dem Neuberechnungsschritt des ersten Datenwerts berechnet wurde, und des neuberechneten zweiten Datenwerts, der in dem Neuberechnungsschritt des zweiten Datenwerts berechnet wurde.
  16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Mobilfunkvermittlungsstelle einen Mobilfunkschalter umfasst, der die ersten und zweiten Basisstationen steuert, und wobei der Empfangsschritt das Empfangen einer Anzeige von der zweiten Basisstation in der Mobilfunkvermittlungsstelle umfasst.
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