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Die
Erfindung betrifft eine Ankopplungs- oder Mitnahmevorrichtung zwischen
einem Schaftrahmen und einem von einer Schaftmaschine betätigten Hebel.
Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Webmaschine, die mit einer
solchen Vorrichtung ausgerüstet
ist.
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Um
die Montage- und Demontagevorgänge von
Schaftrahmen an bzw. von einer Webmaschine zu vereinfachen, ist
es bekannt, Verbindungsvorrichtungen zu verwenden, die ausgebildet
sind, um in halbautomatischer Weise die Ankopplung und Entkopplung
der Rahmen in Bezug auf Hebel der Maschine sicherzustellen. Eine
solche Vorrichtung ist aus der
EP-A-0 117 826 bekannt, bei der ein offener Haken
oder Greifer ausgebildet ist, um mit einem polygonalen Ring zusammenzuarbeiten,
wobei dieser Ring mit zwei Flanschen versehen ist, die eine Verriegelungsklinke
des Ringes bilden. Diese Flansche sind beidseitig eines Arms des
Hakens angeordnet, an dem sie angelenkt sind. Jeder Flansch hat
eine relativ geringe Dicke und der Arm, an dem sie angelenkt sind,
muss gleichfalls eine relativ geringe Dicke in Bezug auf den Rest
des Hakens und in Bezug auf die Breite des Rings haben, um eine
Ausrichtung dieser Flansche mit dem Ring zu ermöglichen. Aufgrund der geringen
Dicke dieser Flansche sind die in Kontakt stehenden Flächen dieser
Flansche und des Ringes relativ reduziert, was unter Berücksichtigung
der üblichen
Schwingungen in Webmaschinen zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Flansche und/oder des Rings führt.
Außerdem
neigt die Anlenkachse der Flansche an dem Haken gleichfalls dazu,
aufgrund dieser Schwingungen sich abzunutzen. Weiterhin ist eine
Zugfeder vorgesehen, die auf die Flansche eine Kraft ausüben kann,
die sie in eine Verriegelungsstellung des Rings zurückführen lässt. Eine
solche Feder neigt dazu, sich abzunutzen und kann an ihren Befestigungsstellen
an dem Haken und/oder einem mit den Flanschen verbundenen Element
brechen. Schließlich
müssen
Nieten für
das Zusammensetzen der Flansche untereinander und an dem Haken vorgesehen
werden, wobei diese Nieten mit Sorgfalt in Stellung gebracht werden
müssen,
was die Produktivität
eines Herstellungsprozesses einer solchen Vorrichtung verringert.
Diese Nachteile begrenzen die Leistungsfähigkeit einer Webmaschine,
die mit Vorrichtungen dieses Typs ausgerüstet ist.
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Es
sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung verbessern
will, indem eine Mitnahmevorrichtung mit einer so einfachen Benutzung
wie die des Standes der Technik vorgeschlagen wird bei der die Gefahren
der vorzeitigen Abnutzung merkbar verringert sind.
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In
diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Mitnahmevorrichtung zwischen
einem Schaftrahmen und einem von einer Schaftmaschine betätigten Hebel,
wobei diese Vorrichtung einen Ring mit einem im Ganzen gesehen polygonalen
Profil, der mit dem Rahmen oder dem Hebel verbunden ist, und einen offenen
Rahmen umfasst, der mit Lagerflächen
versehen ist, die zur Zusammenarbeit mit dem Profil des Ringes angeordnet
sind und der mit dem Hebel oder dem Rahmen verbunden ist, wobei
einige dieser Lagerflächen
untereinander parallel sind und geeignet sind, durch Zusammenarbeit
mit zwei Flächen
des Rings, die gleichfalls untereinander parallel sind, den wesentlichen
Teil der Kraftübertragung
zwischen dem Hebel und dem Schaftrahmen sicherzustellen, wobei der
Haken mit einem Verriegelungsorgan für den Haken in einer in den
Haken eingreifenden Stellung ausgerüstet ist und die Zone der Auflage
des Verriegelungsorgans gegen den Ring im Wesentlichen zwischen
einer Achse der Schwenkbarkeit des Rings an dem Rahmen oder dem
Hebel und einer Achse der Schwenkbarkeit des Verriegelungsorgans an
dem Hebel liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan
von einem Riegel gebildet wird, der eine Schwenk- oder Anlenkachse
bildet, die in einem in der Dicke des Hakens ausgebildeten Hohlraum
aufgenommen ist, wobei dieser Riegel eine Fläche aufweist, die geeignet
ist, mit dem Ring zu interagieren und eine Breite aufweist, die
im Wesentlichen gleich der Breite des Rings ist.
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Dank
der Erfindung kann die Auflagefläche des
Riegels an dem polygonalen Ring über
im Wesentlichen die gesamte Breite dieses Rings stattfinden, was
merkbar die Kontaktfläche
in Bezug auf bekannte Vorrichtungen erhöht. Die Tatsache, dass der Riegel
eine Schwenk- oder
Anlenkachse bildet, die in einem Hohlraum des Hakens aufgenommen
ist, gestattet, dass keine angesetzte Achse, wie ein Niet, verwendet
werden muss und bewirkt eine wirkungsvolle Kraftübertragung zwischen dem Riegel
und dem Haken. Die Tatsache, dass die Auflagezone des Riegels gegen
den Ring im Wesentlichen zwischen den Schwenkachsen des Rings und
des Riegels liegt, bewirkt, dass der Riegel hauptsächlich unter Druckbelastung
arbeitet, was ihm erlaubt, dass er besonders wirksam ist. Außerdem wird
der Riegel nicht ständig
beansprucht, da der wesentliche Teil der von dem Hebel an den Rahmen übertragenen
Kräfte durch
die Auflagefläche
und parallelen Flächen
hindurchgehen, die jeweils an dem Haken und an dem Ring vorgesehen
sind.
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Nach
vorteilhaften Aspekten der Erfindung umfasst die Vorrichtung eines
oder mehrere der folgenden Merkmale:
- – Der Riegel
ist aus einem selbstschmierenden Stahl, beispielsweise aus einem
gesinterten Stahl, hergestellt. Dies erlaubt, die Reibungen an den
Kontaktflächen
des Riegels und des Rings und an den Kontaktflächen der Achse und des Hohlraums,
in dem sie aufgenommen ist, zu begrenzen.
- – Der
Riegel und der Haken begrenzen zwischen sich ein Aufnahmevolumen
für eine
Kompressionsfeder, wobei dieses Volumen, das in der Dicke des Riegels
und des Hakens definiert ist, von einer variablen Größe abhängig von
der relativen Position des Riegels und des Hakens ist. Dank dieses
Aspekts der Erfindung weist die Feder keine Befestigungsstellen
auf, die brechen können und
sie kann von der äußeren Umgebung
geschützt
sein.
- – Ein
Organ zur Handhabung ist an dem Haken verrastet und umfasst einen
Ansatz, auf den der Benutzer eine Kraft zum Steuern des Schwenkens
des Riegels in Bezug auf den Haken ausüben kann.
- – Das
Element zum Einschließen
eines Volumens, das zwischen dem Haken und dem Riegel definiert
ist, umfasst zwei Wangen, die beidseitig des Hakens und des Riegels
angeordnet sind. Dieses Einschließ- oder Isolierelement ermöglicht,
das zuvor erwähnte
Volumen zu isolieren und gegebenenfalls die Feder, die es einschließt. Man
kann Fettreserven in den Hohlräumen
vorsehen, die zwischen dem Riegel und dem Haken, insbesondere in
der Nähe
der Achse gebildet werden. Ein Schmierstopfen für die Anlenkzone zwischen dem
Riegel und der Achse kann so vorgesehen werden. Die Einschließung ermöglicht gleichfalls,
die mit Fett gefüllten
Zonen gegen Verschmutzung, wie Abriebstoffe zu schützen. In
diesem Fall wird das Einschließelement
vorteilhafterweise von dem Betätigungsorgan
gebildet, das als Kunststoffteil realisiert ist. Man kann darüber hinaus
vorsehen, dass das Betätigungs-
oder Handhabungsorgan eine Achse bildet, die sich zwischen den zuvor
erwähnten
Wangen erstreckt und geeignet ist, in einem Hohlraum zu schwenken,
der in der Dicke des Riegels gebildet ist.
- – Das
Handhabungs- oder Betätigungsorgan
bildet eine elastische Nase zum Verrasten an einem konkaven Bereich
des Riegels, der entgegengesetzt zur Fläche des Riegels gerichtet ist,
die vorgesehen ist, um mit dem Ring zu interagieren. Diese Art der
Befestigung des Handhabungsorgans an dem Riegel ermöglicht eine
schnelle und zuverlässige
Montage, wobei eine Möglichkeit
der Demontage verbleibt, insbesondere für eine neue Füllung mit
Fett für
die Innenhohlräume
der Vorrichtung.
- – Der
Ring ist mit einer integrierten Schmiervor richtung ausgerüstet, wobei
dieser Ring und diese Schmiervorrichtung in einem Teil aus Kunststoff realisiert
sind. Die Schmiervorrichtung kann zwischen zwei Positionen, jeweils
180° um
die Mittelachse des Rings orientiert, beweglich sein, wobei die
Flansche, die eine Verbindung des Rings mit dem Rahmen, an dem er
befestigt ist, gestatten, mit einer Ausnehmung an dem Rand des Rings ausgenommen
sein können,
derart, dass die Breite des Rings erhöht wird, ohne wesentlich den Gesamtplatzbedarf
der Vorrichtung zu erhöhen.
- – Der
Ring trägt
ein Verriegelungsrelief, das geeignet ist, mit mindestens einem
Flansch eines Flanschpaares zusammenzuarbeiten, zwischen denen der
Ring befestigt ist, derart, dass der Winkelausschlag des Rings in
Bezug auf diese Flansche begrenzt ist.
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Die
Erfindung betrifft gleichfalls eine Webmaschine, die mit einer Mitnahmevorrichtung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, ausgerüstet ist. Eine solche Webmaschine
ist leichter zu benutzen als die des Standes der Technik, wobei
ihre Wartung vereinfacht wird und die Lebensdauer der Vorrichtungen,
die sie umfasst, merkbar in Bezug auf die der bekannten Webmaschinen
verbessert wird. Die Leistungsfähigkeit
einer solchen Webmaschine ist merkbar in Bezug auf die der Webmaschine
nach dem Stand der Technik erhöht.
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Die
Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden
klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer
Mitnahmevorrichtung entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, die lediglich
beispielhaft angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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die 1 eine
Seitenansicht, teilweise an dem Ring geschnitten, einer Mitnahmevorrichtung nach
der Erfindung vor dem Aufsetzen des Hakens auf den polygonalen Ring
ist;
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die 2 ein
Schnitt in größerem Maßstab entsprechend
der Linie II-II in der 1 ist;
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die 3 eine
Ansicht analog zur 1 ist; mit zusätzlichem
Schnitt an dem Haken, wobei der Haken auf dem Ring in Stellung ist;
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die 4 eine
perspektivische Explosionsansicht von bestimmten Bestandteilen der
Vorrichtung der 1 bis 3 ist;
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die 5 eine
Ansicht analog zur 1 ist, wobei die Vorrichtung
in einer anderen Benutzungsstellung ist und
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die 6 eine
perspektivische Ansicht eines Riegels der Vorrichtung der 1 bis 5 ist.
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Ein
Schaftrahmen 1 einer Webmaschine ist durch seine untere
Stütze
in den Figuren dargestellt und bildet einen Teil einer Webmaschine
M.
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An
diesem Rahmen 1 sind mittels eines Steges 2 zwei
Flansche 3 und 3' befestigt,
zwischen denen ein Ring 4 mit im Wesentlichen hexagonalem Querschnitt
ange ordnet ist. Der Ring 4 hat eine Metallachse 5,
die an den Flanschen 3 und 3' eingefasst ist. Der Ring 4 ist
durch Formen aus einem selbstschmierenden Kunststoff hergestellt.
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Der
Ring 4 ist einstückig
mit einer Schmiervorrichtung 6 verbunden, die gestattet,
die Kontaktzone zwischen dem Ring und der Achse 5 mit einem Schmiermittel
zu versorgen. Man bemerke, dass der Ring 4 um die Achse 4 drehen
kann, derart, dass die Schmiervorrichtung in die Position, die mit
durchgezogenen Strichen dargestellt ist, oder in die Position, die
strichpunktiert in der 1 dargestellt ist, abhängig von
der vorgesehenen Richtung des Zusammenarbeitens mit dem Haken angeordnet
werden kann.
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Wie
es klarer aus der 2 hervorgeht sind die Flansche 3, 3' an den Rändern des
Rings 4 eingesenkt, derart, dass sie Zonen 7 und 7' bilden, die durch
einen Abstand d getrennt sind, der größer als der Abstand d0 ist, der die Flansche 3 und 3' in ihrem Verbindungsbereich
mit dem Steg 2 trennt. So ist die Breite l4 des
Rings 4, die im Wesentlichen gleich dem Abstand d ist,
größer als
der Abstand d0, der mit der Breite des Kopfes 12 verknüpft ist.
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Der
Ring 4 ist teilweise in zwei Manschetten 30 und 30' aufgenommen,
die jeweils die Zonen 7 und 7' an den Flanschen 3 und 3' bilden und
zwischen sich das Aufnahmevolumen des Rings 4 begrenzen.
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Die
Schmiervorrichtung 6 ist mit zwei seitlichen Nippeln 61 und 61' versehen, die
vorgesehen sind, in die seitlichen Verlängerungen 31 und 31' der Manschetten 30 und 30' einzugreifen.
Die Verlängerungen 31 und 31' bilden Aufnahmenuten
für die
Nippel 61 und 61', die
zu dem Zentrum des zwischen diesen Flanschen definierten Volumen
gerichtet sind.
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Die
Nippel 61 und 61' sind
einstückig
mit der Schmiervorrichtung 6 und dem Ring 4 verbunden.
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An
den Verlängerungen 31 und 31' ist der Abstand
d1 zwischen den Flanschen 3 und 3' gleich dem
Abstand d und größer als
die Breite l1 der Schmiervorrichtung 6 an
den Nippeln 61 und 61'. So können die Nippel in der Breite
der Verlängerung 31 und 31' bewegt werden,
ohne an den Flanschen zu schleifen, was einen begrenzten Winkelausschlag des
Rings 4 um die geometrische X5 der
Achse 5 erlaubt. Wenn man wünscht, den Ring 4 von
der in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die strichpunktiert
dargestellte Stellung in der 1 zu schwenken,
lässt man
mittels einer Kraft zum Ausziehen der Nippel 61 und 61' aus den Verlängerungen 31 und 31' die Nippel 61 und 61' gegen die Flächen gegenüberliegend
zu den Flanschen 3 und 3' außerhalb der Manschetten 30 und 30' gleiten, derart,
dass man sie in die Bereiche der Verlängerungen 31 und 31' bringt, die
links in der 1 liegen, wobei lediglich die
Verformung 31' auf
dieser Figur sichtbar ist. Eine Bewegung in umgekehrter Richtung
verbleibt selbstverständlich
möglich.
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Wohl
gemerkt kann die Schmiervorrichtung 6 nur einen einzigen
Nippel tragen, wobei die Flansche 3 und 3' identisch bleiben
können,
um die Herstellung der Vorrichtung zu vereinfachen. Ein einziger
Nippel, der mit einer einzigen Verlängerung zusammenarbeitet, reicht
tatsächlich
aus, um den Winkelausschlag des Rings 4 zu begrenzen.
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Ein
Haken 10 ist einstückig
mit einem Hebel 11 ver bunden oder an diesen angeschweißt, der
von einem Schaftmechanismus, wie eine Schaftmaschine betätigt wird.
Der Haken 10 umfasst einen Kopf 12, der einen
Aufnahmeraum 13 für
den Ring 4 definiert, wobei der Aufnahmeraum 13 durch
Flächen 141 , 142 , 143 und 144 begrenzt
wird, die angepasst sind, um jeweils in Eingriff mit Flächen 41 , 42 , 43 und 44 des
Randes des Rings 4 zu kommen.
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Die
Kräfte
zum Inbewegungsetzen des Rahmens 1 sind im Wesentlichen
senkrecht zu den Lagerflächen 141 und 144 und
zu den Flächen 41 und 44 , wie
durch die Bewegungspfeile M1 und M2 in der 3 bezeichnet
ist. Unter Berücksichtigung
der Geometrie der Lagerflächen 141 und 144 und
der Flächen 41 und 44 ,
die untereinander parallel sind, werden die Kräfte zum Bewegen des Rahmens 1 im
Wesentlichen über
diese Lagerflächen
und Flächen übertragen.
Insbesondere hat der Ring 4 nicht die Tendenz, aus dem
Aufnahmeraum 13 getrieben zu werden.
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Da
der Ring 4 einen gewissen Winkelausschlag um die Achse
X5 haben kann, können die Flächen 41 und 44 senkrecht zu den Kräften zum
Bewegen M1 und M2 verbleiben,
eingeschlossen in dem Fall, in dem der Hebel 11 dazu neigt,
senkrecht zur vertikalen in der Ebene der 1, 3 und 5 zu
oszillieren.
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Der
Haken 10 ist gleichfalls mit einem Schenkel oder Abzweig 15 versehen,
an dem ein Riegel 16 befestigt ist, der ein Halten des
Rings 4 in dem Zustand der 3 gestattet.
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Der
Riegel 16 umfasst eine Fläche 161, die vorgesehen
ist, in Kontakt mit einer Seitenfläche 45 des
Rings 4 zu kommen, wobei die Fläche 161 eine Breite
l auf weist, die im Wesentlichen gleich der Dicke e des Riegels 16 ist,
die selbst im Wesentlichen gleich der Dicke e' der Metallplatte ist, aus der der Haken 10 ausgeschnitten
ist. In der Praxis ist die Breite l im Wesentlichen gleich, vorzugsweise
leicht kleiner als die Breite l4. Eine Flächenabstützung der Flächen 161 und 45 ist auf der Flächenausdehnung der Fläche 161 möglich.
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Der
Riegel 16 umfasst einen Ansatz 162, dessen Ende 163 einen
teilweise zylindrischen Außenquerschnitt
aufweist, derart, dass er eine Schwenkachse in einem Hohlraum 151 bilden
kann, der in der Dicke e' des
Schenkels 15 eingearbeitet ist und eine teilweise zylindrische
Form aufweist.
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Mit
X1 ist die geometrische Achse des Endes 163 und
mit X2 die geometrische Achse des Hohlraums 151 bezeichnet.
Wenn der Riegel 16 an dem Schenkel 15 befestigt
ist, sind die Achsen X1 und X2 übereinander
liegend und das Ende 163 bildet eine Schwenkachse an dem
Haken 10, wobei diese Achse einstückig mit dem Riegel 16 verbunden
ist.
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Wie
es genauer aus der 3 hervorgeht, ist die Auflagezone
des Riegels 16 auf dem Ring 4, d. h. die die Flächen 161 und 45 enthaltende Zone, ungefähr zwischen
den Achsen X5 und X1 angeordnet, wenn
der Ring in Stellung in dem Aufnahmeraum 13 ist. In dieser
Position arbeitet der Riegel 16 somit im Wesentlichen auf
Druck, wie durch die Pfeile E1 und E2 dargestellt ist, die die Kräfte repräsentieren,
die von dem Riegel 16 jeweils von der Seite des Rings 4 und
des Hakens 10 ertragen werden.
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Da
der Ring 4 nicht die Neigung hat, aus dem Aufnah meraum
unter der Wirkung der Bewegung M1 und M2 herausgetrieben zu werden, greift der Riegel 16 nicht
in systematischer Weise ein, um den Kräften zur Kraftübertragung
entgegenzutreten, sondern hauptsächlich
um die relative Eingreifposition des Hakens und des Rings gegen
Vibrationsbewegungen und eine mögliche
Schräglage
des Hakens sicherzustellen. Der Riegel 16 ist somit wenig
belastet und die Tatsache, dass er druckmäßig arbeitet, ist sehr vorteilhaft
hinsichtlich der Mechanik, um eine wirksame Verriegelung des Rings 4 in
dem Aufnahmeraum 13 zu erhalten.
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Der
Schenkel 15 bildet ein Umkehrteil 152 um den Hohlraum 151 herum,
wobei ein Spalt 164 zwischen dem Ansatz 162 und
einem hinteren Teil 165 des Riegels 16 entgegengesetzt
zur Fläche 161 definiert
wird. Die Geometrie der Elemente 152 und 164 ist
so, dass in der montierten Stellung des Riegels 16 das
Umkehrteil 152 in das Innere des Spaltes 164 eingreift.
Die Geometrie dieser Elemente begrenzt eine Schwenkbewegung des
Riegels 16 um die Achsen X1 und
X2 in in der 3 umgekehrten Winkelrichtung,
d. h. in Richtung des Pfeils F1.
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Der
Riegel 16 definiert einen Aufnahmeraum 166 für das Ende 171 einer
Druckfeder 17, dessen zweites Ende 172 in einem
Aufnahmeraum 153 aufgenommen wird, der an dem Schenkel 15 vorgesehen
ist. Die Aufnahmeräume 171 und 172 sind
in der Dicke der Ränder
gegenüberliegend
zu den Elementen 15 und 16 ausgebildet. Die Feder 17 ist
in der Weise dimensioniert, dass sie ständig auf den Riegel 16 eine
Kraft ausübt,
die durch den Pfeil F2 dargestellt ist und
die Tendenz hat, den Riegel 16 in die Richtung des Pfeils
F1 in der 1 zu schwenken.
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Ein
Betätigungsorgan 18 wird
von einem aus Kunststoff geformten Teil gebildet, das im Wesentlichen
zwei Flansche 181, 182 umfasst, die durch eine zylindrische
Achse 183 und durch eine Bodenwand 184 verbunden
sind. Das Betätigungsorgan
ist gleichfalls mit einem Ansatz 185 versehen, der dem Benutzer
ermöglicht,
eine Kraft auszuüben,
die in der 5 durch den Pfeil F3 dargestellt
ist, und die den Riegel 16 zwingt, um die Achsen X1 und X2 in Richtung
des Pfeils F'1, entgegengesetzt zum Pfeil F1 zu schwenken.
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Der
Riegel 16 ist mit einem Raum 167 zur Aufnahme
der Achse 183 mit der Möglichkeit
der Drehung versehen, während
die Wand 184 mit einer Nase 186 versehen ist,
die vorgesehen ist, in einen Hohlraum 186 des Riegels 16 einzugreifen,
der entgegengesetzt zur Fläche 161 orientiert
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
das Organ 18 um die geometrische Achse X3 der
Achse 183 zu schwenken, sobald die Achse 183 in
Stellung in dem Aufnahmeraum 167 ist, um das Organ 18 auf
dem Riegel 16 festzulegen.
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Wenn
das Organ 18 in Stellung an dem Riegel 16 ist,
bilden seine Flansche 181 und 182 zwei Wangen,
die das Volumen V, das zwischen dem Riegel 16 und dem Schenkel 15 gebildet
wird und in dem die Feder 17 und die Achse 163 angeordnet
sind, nach außen
isolieren. Mit anderen Worten gesagt, ist das Organ 18 ein
Element zum Einschließen
des Volumens V, das ermöglicht,
dieses Volumen gegen Verschmutzung und insbesondere gegen Scherwolle zu
schützen.
Das Organ ermöglicht
gleichfalls, im Inneren des Volumens V ein Schmiermittel, wie Fett
zu halten, ein solches Schmiermittel kann vorgesehen werden, um
die Anlenkung des Riegels 16 an dem Schenkel 15 zu
erleichtern.
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Sobald
das Organ 18 mit dem Riegel 16 verrastet ist,
hat eine von dem Benutzer auf den Ansatz 185 ausgeübte Kraft
F3 zur Wirkung, dass der Riegel 16 über seine
Achse 163 im Hohlraum 151 gegen die Kraft F2 schwenkt. Dies ermöglicht, den Riegel 16, der
die Position der 5 erreicht, einzufahren, in der
Fläche 161 aus
dem Bewegungsweg des Rings 4 bei dem Entkoppeln des Rahmens 1 vom
Hebel 11 herausgenommen ist, wobei die Bewegung des Rings
durch den Pfeil F5 dargestellt ist.
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In
diesem Zustand ist die obere Fläche 169 des
Riegels 16, die die Fläche 161 und
den Bereich 165 verbindet, im Wesentlichen mit der Fläche 144 ausgerichtet, was das Gleiten des
Rings 4, der in Abstützung
auf dieser Fläche 169 ist,
vereinfacht.
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Wenn
man wünscht,
den Rahmen 1 und den Hebel 11 zu verbinden, reicht
es, den Ring 4 zu dem Aufnahmeraum 13 zu bewegen,
wie es durch den Pfeil F6 in der 1 dargestellt
ist. Der Ring 4 ist somit in Kontakt mit der Fläche 169 und
drückt
den Riegel gegen die Kraft F2, was den Durchgang
für den Ring 4 freisetzt.
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Sobald
der Ring in den Aufnahmeraum 13 gekommen ist, hört er auf,
mit dem Riegel zu interagieren, der dann durch die Feder 17 in
die Position der 3 zurückgedrückt wird.
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Die
Erfindung weist den besonderen Vorteil auf, dass der Riegel 16,
der eine Dicke e im Wesentlichen gleich der Dicke e' des Restes des Hakens 10 aufweist,
an diesem Haken angelenkt ist, ohne die Benutzung eines Niets, der
dazu neigt, vorzeitig abgenutzt zu werden. Die Montageweise des
Organs 18 an dem Rie gel 16 und des Riegels 16 an
dem Schenkel 15 gestattet, eine leichte Demontage dieser
Elemente vorzusehen.
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Die
Erfindung wurde mit einem Ring mit hexagonalem Querschnitt dargestellt.
Selbstverständlich
kann der Ring oktogonal sein und allgemeiner jede polygonale Form
haben, die zwei parallele Fläche
für die Übertragung
der Kraft zwischen dem Hebel und dem Ring umfasst, wobei die anderen
Teile des Profils des Rings eben und gekrümmt sein können, die Geometrie des Hakens
wird dann angepasst.
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Die
Erfindung wurde mit einem Ring dargestellt, der mit einem Schaftrahmen
verbunden ist, während
der Haken mit einem Antriebshebel verbunden ist. Selbstverständlich kann
eine umgekehrte Struktur ins Auge gefasst werden, bei der der Ring mit
dem Hebel verbunden ist, während
der Haken mit einem Schaftrahmen verbunden ist.