DE60130854T2 - Gerät der bildgebenden magnetischen Resonanz mit geringer Lärmemission - Google Patents

Gerät der bildgebenden magnetischen Resonanz mit geringer Lärmemission Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Magnetresonanz-Bildgebungs(MRI)-Scanner und insbesondere auf einen MRI-Scanner mit geringer Lärmemission.
  • Bei MRI-Scannern, die in verschiedenen Bereichen wie in der medizinischen Diagnostik verwendet werden, wird typischerweise ein Computer verwendet, um Bilder zu erzeugen, die auf dem Betrieb eines Magnets, einer Gradientenspulenanordnung und einer Hochfrequenzspule (bzw. Hochfrequenzspulen) beruhen. Der Magnet erzeugt ein einheitliches Hauptmagnetfeld, welches bewirkt, dass Atomkerne, wie z. B. Wasserstoffatomkerne, auf eine Hochfrequenzanregung ansprechen. Die Gradientenspulenanordnung setzt das Hauptmagnetfeld einer Serie von gepulsten Raumgradienten-Magnetfeldern aus, um jedem Punkt im Bildgebungsvolumen eine räumliche Identifizierung zuzuordnen, die seinem einzigartigen Satz von Magnetfeldern während der Bildgebungsimpulssequenz entspricht. Die Hochfrequenzspule erzeugt einen Anregungsfrequenzimpuls, der zeitweilig eine oszillierende Transversalmagnetisierung erzeugt, die von der Hochfrequenzspule erkannt und vom Computer verwendet wird, um das Bild zu erzeugen. Typischerweise ist innerhalb des Magnets eine Hochfrequenzspulen- und eine Gradientenspulenanordnung vorhanden.
  • Zu den Magneten für MRI-Scanner gehören superleitfähige Spulenmagneten, resistive Spulenmagneten und permanente Magneten. Zu den bekannten superleitfähigen Magneten gehören mit flüssigem Helium gekühlte sowie kryokühlergekühlte superleitfähige Magneten. Zu den bekannten Konstruktionsweisen für superleitfähige Magneten zählen zylindrische Magneten oder offene Magneten.
  • Zylindrische Magnete weisen typischerweise eine zylindrische Form und ein axial ausgerichtetes statisches Magnetfeld auf. Bei MRI-Systemen, die auf zylindrischen Magneten beruhen, weisen die Hochfrequenzspule, die Gradientenspulenanordnung und der Magnet eine ringförmig-zylindrische Form auf und sind im Wesentlichen koaxial ausgerichtet, wobei die Gradientenspulenanordnung die Hochfrequenzspule im Umfangsbereich umgibt und der Magnet die Gradientenspulenanordnung im Umfangsbereich umgibt.
  • Bei offenen Magneten werden typischerweise zwei beabstandete Anordnungen verwendet, wobei der Raum zwischen den Anordnungen dem medizinischen Personal bei einer Operation oder einer anderen medizinischen Prozedur während der MRI-Bildgebung einen Zugang ermöglicht. Der freie Raum ist hilfreich für den Patienten, wenn es darum geht, Gefühle von Klaustrophobie zu überwinden, die bei einer zylindrischen Magnetbauweise aufkommen können.
  • Im Allgemeinen stellen die verschiedenen Komponenten des MRI-Scanners Quellen und Durchgänge bzw. Leitungspfade für akustischen Lärm dar, der von dem abgebildeten Patienten und vom Benutzer des Scanners als störend empfunden werden kann. Beispielsweise generieren die Gradientenspulenanordnungen von MRI-Scannern lauten akustischen Lärm, der von vielen medizinischen Patienten als störend empfunden wird. Der akustische Lärm tritt im Inneren der Patientenöffnung des Scanners sowie außerhalb des Scanners auf. Um den Lärm der Gradientenspulenanordnung zu reduzieren, sind bisher aktive Lärmkontrolltechniken eingesetzt worden, wozu auch lärmausblendende Patientenkopfhörer gehören. Zu den bekannten passiven Lärmkontrolltechniken gehört die Lokalisation der Gradientenspulenanord nung in einer Vakuumhülle. In diesem Zusammenhang ist vorgeschlagen worden, die Breite der Leitungen der HF-Spule zu reduzieren, um die Anregung von Wirbelströmen zu mindern (siehe DE-A-198 38 390 ).
  • Solch eine Anordnung ist beispielsweise aus US-A-5 179 338 bekannt, wo ein bildgebende Vorrichtung vorgestellt wird, die zur Erzeugung von MR-Bildern eines Objekts, das sich innerhalb eines Bildgebungsvolumens befindet, sowie zur Minimalisierung von akustischem Lärm dient, der während der Bildgebung generiert wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Magnetanordnung zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes; eine Gradientenspulenanordnung, die innerhalb einer Vakuumhülle im Inneren der Magnetanordnung angeordnet ist, so dass ein Magnetfeldgradient zur Verwendung bei der Erzeugung von MR-Bildern generiert wird; und eine Hochfrequenzspulen-Anordnung innerhalb der Gradientenspulenanordnung zur Übertragung eines HF-Impulses sowie zum Empfang eines MR-Signals, welches von dem Objekt induziert wird, wobei die HF-Spulenanordnung eine Vielzahl von Leitungen zur Übertragung eines HF-Impulses und zum Empfang eines MR-Signals umfasst, das in dem Objekt induziert wurde.
  • Diese Techniken oder Maßnahmen zur Reduktion von akustischem Lärm, der aufgrund von verschiedenen Komponenten im MRI-Scanner auftritt, sind teilweise effektiv gewesen, wobei aber sowohl Patienten als auch Techniker den Lärm im dem und um den MRI-Scanner herum als problematisch empfinden. Es wird ein MRI-Scanner mit reduzierter Lärmemission benötigt, bei dem die verschiedenen Quellen und Leitwege für akustischen Lärm in dem und um den Scanner herum berücksichtigt werden. US 5,235,283 und Katsunuma A. et al., „Silent MRI-System", Proceedings of the International Society for Magnetic Reso nance in Medicine, Eighth Scientific Meeting and Exhibition 1.4.2000 stellen beispielsweise jeweils unterschiedliche strukturelle Veränderungen oder mechanische Vorrichtungen zur Reduktion des Lärms bei einer bildgebenden MR-Vorrichtung vor. In US 5,179,338 wird eine Abschirmung zur Reduktion von Wirbelströmen in dem Hauptmagneten einer bildgebenden MRI-Vorrichtung vorgestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine bildgebende Vorrichtung mit geringer Lärmemission zur Erzeugung von Magnetresonanz(MR)-Bildern eines Objekts und zur wesentlichen Minimierung von akustischem Lärm geliefert, welcher während der Bildgebung generiert wird. Die bildgebende Vorrichtung weist die Charakteristiken auf, die in Anspruch 1 dargelegt werden.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung deutlich, wenn sie im Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen gelesen wird, für welche gilt:
  • 1 ist eine schematische Querschnitts-Seitenelevationsansicht einer bildgebenden Vorrichtung;
  • 2 ist eine schematische Querschnitts-Ansicht der bildgebenden Vorrichtung aus 1, die entlang der Linie 30-30 von 1 aufgenommen wurde;
  • 3 ist eine schematische Querschnitts-Seitenelevationsansicht eines MRI-Scanners;
  • 4 ist eine schematische Illustration einer HF-Spulenanordnung von einem Typ, wie er bei der bildgebenden Vorrichtung von 1 und 3 nützlich ist;
  • 5 ist eine schematische Illustration einer HF-Spulenanordnung von einem Typ, wie er bei der bildgebenden Vorrichtung von 1 und 3 nützlich ist; und
  • 6 ist eine schematische Illustration einer Gradientenstrom-Durchgangsanordnung von einem Typ, wie er bei der bildgebenden Vorrichtung von 1 und 3 nützlich ist.
  • Was 1, 2 und 3 anbelangt, wird dort eine beispielhafte bildgebende Vorrichtung gezeigt. Die bildgebende Vorrichtung ist von einem Typ, wie er bei der Erzeugung von Magnetresonanz(MR)-Bildern eines Patienten oder eines Objekts nützlich ist. In den Figuren bezeichnen dieselben Ziffern durchgehend dieselben Elemente. 1, 2 und 3 zeigen ein MR-System, das auf einem zylindrischen superleitfähigen Magneten beruht. Eine auf diesem Gebiet fachkundige Person wird berücksichtigen, dass die Funktionen und Beschreibungen von ähnlichen Komponenten, die in einer offenen Magnetkonfiguration verwendet werden, bei einem offenen Magnet-MR-System angewendet werden können.
  • Was 2 anbelangt, wird eine Querschnittansicht einer Magnetanordnung eines Typs gezeigt, wie er gängigerweise im Zusammenhang mit der MR-Bildgebung verwendet wird. Eine Magnetanordnung weist im Allgemeinen eine zylindrische und ringförmige Form auf und umfasst eine innere Fläche, die als Magnetwarmbohrung 4 bezeichnet wird, passive Magnetscheiben 5 (ebenfalls in 1 gezeigt), Magnetgefäß 6 und Kryostatmantel 7, der radial um die äußere Fläche herum angeordnet ist. Die Magnetanordnung umfasst ferner Aufhängeelemente 13 und Endaufsatzdichtungen 20, die nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
  • Typischerweise schließt das Magnetgefäß 6 einen superleitfähigen Magneten (nicht gezeigt) ein, der, wie wohlbekannt ist, mehrere radial ausgerichtete und in Längsrichtung beabstandete superleitfähige Hauptspulen umfasst, von denen jede einen hohen, identischen elektrischen Strom in dieselbe Richtung leiten kann. Außerdem sind die superleitfähigen Hauptspulen dazu bestimmt, innerhalb eines kugelförmigen Bildgebungsvolumens ein Magnetfeld von hoher Einheitlichkeit zu erzeugen, das innerhalb der Bohröffnung des Magneten zentriert ist, wo das abzubildende Objekt platziert wird. Die superleitfähigen Hauptspulen erzeugen ein statisches Hauptmagnetfeld, das als B0 bekannt ist und sich typischerweise im Bereich von 0,5 T bis 8 T bewegt. Die superleitfähige Hauptspule wird von einem Magnetgefäß 6 umschlossen. Das Magnetgefäß 6 umfasst im Allgemeinen ein Heliumgefäß und thermische oder Kälteabschirmungen, die auf bekannte Weise dem Einschluss und der Kühlung der Magnetgewinde dienen. Mit Hilfe des Magnetgefäßes 6 wird auch verhindert, dass Wärme zum superleitfähigen Magneten übertragen wird. Im Folgenden bezieht sich das Magnetgefäß 6 im Allgemeinen auf die hier beschriebenen superleitfähigen Hauptspulen, konventionelle Thermikabschirmungen, Flüssighelium-Dewargefäße u. Ä., die zum Zwecke der Deutlichkeit in den Figuren ausgelassen sind. Der Kryostatmantel 7 bedeckt die äußere Fläche der Magnetanordnung. Der Kryostatmantel 7 besteht im Allgemeinen aus Metall, typischerweise aus Stahl oder Edelstahl.
  • Was nun 2 anbelangt, weisen die HF-Spulenanordnung 2, die Gradientenspulenanordnung 3 und die Magnetanordnung eine im Allgemeinen ringförmig-zylindrische Form auf und sind im Allgemeinen koaxial ausgerichtet, wobei die Gradientenspulenanordnung die Hochfrequenzspule in ihrem Umfangsbereich um gibt und wobei der Magnet die Gradientenspulenanordnung in ihrem Umfangsbereich umgibt. Was 1 anbelangt, zeigt die Seitenelevationsansicht die relative Platzierung jeder der Komponenten der bildgebenden Vorrichtung. Ein Patient oder Bildgebungsobjekt 200 (nicht gezeigt, siehe 3) wird innerhalb des zylindrischen Bildgebungsvolumens 101 platziert, das von der Patientenöffnungsröhre 1 umgeben wird. Der Patient oder das Objekt 200 wird entlang der Zentralachse 103 auf einem Patiententisch oder einer Reifenbahre 104 (nicht gezeigt, siehe 3) in die bildgebende Vorrichtung eingebracht. Die Zentralachse 103 ist entlang der Achse der Magnetanordnung parallel zur Richtung des B0-Magnetfeldes ausgerichtet. Die Öffnungsröhre 1 ist wünschenswerterweise aus einem Material hergestellt, das elektrisch schlecht bzw. nicht leitend ist, wie z. B. aus GVK (glasfaserverstärktem Kunststoff). In dieser Ausführungsform ist die HF-Spulenanordnung 2 auf der äußeren Fläche der Patientenöffnungsröhre 1 montiert, wie bei einer konventionellen Käfig-HF-Spulenanordnung, wie z. B. bei mehreren Leitungen und kapazitiven Elemente, die entlang der äußeren Fläche [der] Patientenöffnungsöffnung 1 beabstandet sind, so dass ein einheitliches Hochfrequenz(HF)-Magnetfeld aufrechterhalten wird. Die HF-Spulenanordnung 2 wird verwendet, um einen Patienten oder ein Objekt 200 einem Hochfrequenz-Magnetfeldimpuls auszusetzen und um vom Objekt 200 MRI-Informationen zurückzuerhalten, wie dies auf dem Gebiet der MR-Bildgebung gut bekannt ist. Die Gradientenspulenanordnung 3 liegt im Umfang in einem beabstandeten koaxialen Verhältnis zu diesem und generiert auf eine bekannte Art und Weise zeitabhängige Gradienten-Magnetfeldimpulse. Radial um die Gradientenspulenanordnung 3 angeordnet ist die Magnetanordnung, die eine Warmbohrung 4, ein Magnetgefäß 6 und einen Kryostatmantel 7 umfasst, der das statische Magnetfeld erzeugt, das zur Erzeugung von MRI-Bildern notwendig ist, wie dies oben beschrieben worden ist.
  • Was weiterhin 1 anbelangt, bezieht sich der Begriff Warmbohrung 4 im Allgemeinen auf die innere zylindrische Fläche der Magnetanordnung. Diese Magnetwarmbohrung besteht typischerweise aus Metall. Auf der inneren zylindrischen Fläche der Warmbohrung 4 befinden sich passive magnetische Scheiben 5. Die Scheiben 5 werden auf bekannte Weise verwendet, um bei dem statischen Magnetfeld kleine Anpassungen vorzunehmen. Bei den Scheiben handelt es sich typischerweise um dünne Eisen- oder Stahlstreifen.
  • Was weiterhin 1 anbelangt, umfasst die bildgebende Vorrichtung ein Paar von Endaufsätzen 12, die dem Einschluss der Komponenten der bildgebenden Vorrichtung dienen. Die Endaufsätze 12 halten die Patientenöffnungsröhre 1 an ihrem Platz, indem die Endabschnitte der Patientenöffnungsröhre 1 fixierbar an der Magnetanordnung befestigt werden. Die Endaufsatzdichtungen 20 erfüllen die Funktion einer luftdichten Versiegelung zwischen den Endaufsätzen 12 und der Patientenöffnungsröhre 1, und erhalten auch den Vakuumraum 11 aufrecht, der dem Einschluss der Gradientenspulenanordnung 3 dient. Die Endaufsatzdichtungen 20 werden typischerweise aus nachgiebigem Dichtungsmaterial hergestellt, dessen Dicke sich zwischen 19,1–25,4 mm (3/4–1 Inch) bewegt, so dass das gewünschte Vakuum im Vakuumraum 11 aufrechterhalten wird. Bei den Endaufsatzdichtungen 20 werden die elastischen Eigenschaften so ausgewählt, dass sie eine Vibrationsisolierung zwischen dem Magnetkryostatmantel 7 und den Endaufsätzen 12 gewährleisten.
  • Was 3 anbelangt, so gehören zu den weiteren Komponenten der bildgebenden Vorrichtung Stützstrukturen wie eine Patien tenliege oder Reifenbahre 104, die dazu dient, das Objekt 200 in das Bildgebungsvolumen 101 einzubringen und es darin zu positionieren. Die Patienten-Reifenbahre 104 lässt sich auf eine bekannte Weise entlang der Brücke 102 verschieben, wie z. B. mit Hilfe von Rollen. Die Brücke 102 wird von einer vorderen Brückenstütze 105 und einer hinteren Brückenstütze 106 gestützt. Jede Brückenstütze ist am Boden oder der Magnetanordnung befestigt. Ferner ist die Reifenbahren-Elektronikeinheit mit der Brücke 102 oder der Reifenbahre 104 verbunden, um die Bewegung der Patienten-Reifenbahre 104 zu kontrollieren.
  • Die Gradientenspulenanordnung 3 trägt im Allgemeinen durch zwei Quellen zum akustischen Lärm in einem MR-Bildgebungssystem bei: 1) Vibrationen aufgrund von (elektromagnetischen) Lorentz-Kräften, die auf die Gradientenspulen einwirken, und 2) Lärm aufgrund von Lorentz-Kräften in elektrisch leitenden Teilen, die nicht im Kontakt mit der Gradientenspulenanordnung stehen. Die Gradientenspulenanordnung 3 umfasst Gradientenwindungen, die typischerweise aus Drähten oder flachen leitenden Streifen bestehen, denen eine Form verliehen wird, durch welche die gewünschten Gradientenmagnetfelder erzeugt werden. Die Gradientenwindungsdrähte befinden sich in einem starken Magnetfeld und sind daher einer Lorentz-Kraft I × B ausgesetzt, wobei I ein Strom in einem beliebigen Abschnitt des Drahtes und B das statische Magnetfeld ist. Ferner sind die Stromstärken in den Drähten typischerweise hoch und betragen einige hundert Ampere, und die statischen Magnetfelder können sich im Bereich von typischerweise 0,5 T bis 8 T bewegen. Folglich können die Lorentz-Kräfte sehr stark sein und beträchtliche Vibrationen der Gradientenanordnung hervorrufen. Diese Vibrationen können wiederum Luft in Bewe gung setzen und hörbare Geräusche hervorrufen. Die Vibrationen der Gradientenanordnung können auch mechanisch über die Magnetsystemstrukturen übertragen werden und Vibrationen in anderen Teilen der Struktur und infolge dessen eine Geräuschgenerierung verursachen. Die zweite Quelle von akustischem Lärm wird durch Lorentz-Kräfte in elektrisch leitenden Teilen generiert, die nicht im Kontakt mit der Gradientenanordnung stehen. Beispielsweise werden diese Kräfte erzeugt, weil die gradientengepulsten Felder in verschiedenen elektrisch leitenden Teilen des MRI-Systems Wirbelströme induzieren, und diese Wirbelströme interagieren mit dem statischen Magnetfeld, so dass sie Lorentz-Kräfte von I × B erzeugen, wie dies oben beschrieben worden ist.
  • Die HF-Spulenanordnung stellt ebenfalls eine Quelle für akustischen Lärm bei einem MR-Bildgebungssystem dar. Bei der HF-Spulenanordnung 2 handelt es sich typischerweise um eine Großvolumen-HF-Spule, die in einer Kafig-Konfiguration montiert ist und unter Verwendung von Leitungen aus geätzten Mustern hergestellt wird, wobei diese Leitungen typischerweise eine Breite von einigen Inches aufweisen können. Eine Großvolumen-HF-Spule weist typischerweise etwa die Hälfte der Länge der Patientenöffnung auf, ist um den gesamten Umfangsbereich der Patientenöffnungsröhre 1 gewickelt und fest auf der Patientenöffnungsröhre 1 montiert. Allerdings ist die Großvolumen-HF-Spule gepulsten Gradientenfeldern von der Gradientenanordnung 3 ausgesetzt. Diese gepulsten Felder induzieren Wirbelströme in den Leitungen der Großvolumen-HF-Spule, und die Wirbelströme rufen in Verbindung mit dem statischen Magnetfeld I × B Lorentz-Kräfte hervor, die dazu führen, dass die Patientenöffnungsröhre 1 vibriert. Diese Vibra tionen erzeugen dann akustischen Lärm, der vom Patienten und den Bedienern des Systems wahrgenommen werden kann.
  • Die bildgebende Vorrichtung umfasst eine Gradientenspulenanordnung, eine HF-Spulenanordnung und die Magnetanordnung, wobei jede der Anordnungen selektiv so konfiguriert ist, dass sie während der Bildgebung die Generierung und Übertragung von akustischem Lärm in der und um die bildgebende Vorrichtung herum reduziert. Die Gradientenspulenanordnung, die HF-Spulenanordnung, die Magnetanordnung und andere Komponenten eines MRI-Systems steuern jeweils Quellen und Leitwege für akustischen Lärm bei. Es werden Ausführungsformen präsentiert, um den akustischen Lärm in jeder der Anordnungen zu reduzieren.
  • Die Gradientenspulenanordnung 3 ist wünschenswerterweise so konfiguriert, dass sie die Vibrationen reduziert, die aufgrund der auf die Gradientenspulen einwirkenden Lorentz-Kräfte sowie der Vibrationen auftreten, die aufgrund von elektrisch leitenden Teilen entstehen, die nicht im Kontakt mit der Gradientenspulenanordnung 3 stehen. Die Gradientenspulenanordnung weist typischerweise zwei Wicklungen auf, eine innere und eine äußere, die von einer Epoxidfüllung zusammengehalten werden. Die Epoxidfüllung versteift sich auf eine bekannte Art und Weise und erhöht das Gewicht der Gradientenanordnung, so dass die Vibrationen und der daraus resultierende Lärm reduziert werden. Die Gradientenspulenanordnung 3 ist ferner so innerhalb der Magnetanordnung montiert, dass sie eine weitere Vibrationsisolierung gewährleistet. Was 1 anbelangt, ist jedes Ende der Gradientenanordnung 3 an einer Klammer 8 befestigt, und eine entsprechende Klammer 9 ist an jedem entsprechenden Ende des Magnets angebracht. Zwischen den Klammern 8 und 9 sind nachgiebige Isolationsspuren 10 angeordnet, die wünschenswerterweise eine Dicke zwischen 3–10 mm aufweisen. Die nachgiebigen Isolationsspuren 10 gewährleisten eine Vibrationsisolierung zwischen der Gradientenanordnung und dem Magneten, auf dem die Gradientenanordnung so montiert ist, dass die Vibrationsübertragung von der Gradientenanordnung zum Magneten oder anderen Teilen des MRI-Systems reduziert wird. Gemäß der Erfindung wird die Gradientenspulenanordnung 3 ferner in einem Vakuum 11 angeordnet, das von der Patientenöffnungsröhre 1, der Magnetwarmbohrung 4 und den Endaufsätzen 12 begrenzt wird. Damit es für die Reduktion von akustischen Lärm effektiv ist, liegt dieses Vakuum wünschenswerterweise unter 200 Torr.
  • Die Hochfrequenz(HF)-Spulenanordnung 2 ist wünschenswerterweise so konfiguriert, dass sie den akustischen Lärm reduziert, der während der Bildgebung generiert wird, indem sie die Vibration der Großvolumen-HF-Spule und den infolge davon auftretenden Lärm abschwächt. 4 und 5 zeigen Variationen von Ausführungsformen einer lärmreduzierten HF-Spulenanordnung, um die Vibrationen, die auf Wirbelströme in den Leitungen der HF-Spulenanordnung 2 zurückzuführen sind, sowie den infolge von diesen auftretenden Lärm abschwächen. Was 4 anbelangt, umfasst die Großvolumen-HF-Spule 400 16 Leitungen 402, die in einer Käfig-Konfiguration um den Zylinder 401 (die äußere Fläche der Patientenöffnungsröhre 1 der 1, 2 und 3) gewickelt ist. Es sind Kondensatoren 403 zum vorhanden, um die HF-Spule in Resonanz zu brignen. In dieser Ausführungsform sind die Leitungen 402 wünschenswerterweise schmal, so dass der Bereich, der für die Anregung von Wirbelströmen zur Verfügung steht, reduziert wird, und so dass die daraus resultierenden Kräfte ebenfalls gemindert werden. Die Quantität und Breite der Leitungen 402 wird wünschenswerterweise in Übereinstimmung mit der gewünschten Magnetleistung und Magnetfeldeinheitlichkeit ausgewählt. So wie der Begriff „Breite" hier verwendet wird, bezieht er sich allgemein auf eine Messung oder Dimension. Konventionelle Großvolumen-HF-Spulen-Leitungen sind typischerweise ungefähr 50 mm breit. In der Ausführungsform, die in 4 gezeigt wird, wird die Breite der Leitungen 402 so ausgewählt, dass sie weniger als 50 mm beträgt, so dass der Bereich, der für die Anregung von Wirbelströmen verfügbar ist, reduziert wird, wodurch zwar der akustische Lärm gemindert wird, aber eine Beibehaltung der gewünschten HF-Leistung nach wie vor möglich ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Breite so ausgewählt wird, dass dadurch eine gewünschte HF-Leistung und Wirbelstrom-Reduktion erzielt werden kann. In einer alternativen Ausführungsform wird zwischen den Leitungen 402 und dem Zylinder 401 eine Schicht aus einem akustisch absorbierenden Material eingefügt, um Vibrationen zwischen den Leitungen 402 und dem Zylinder 401 zu minimieren.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform wird die Lärmreduktion dadurch erreicht, dass Schnitte in die Leitungen eingebracht werden, um das Wirbelstrom-Muster zu durchbrechen, was zu einer Reduktion der Wirbelströme und der damit verbundenen Lorentz-Kräfte führt.
  • Was 5 anbelangt, wird eine HF-Spule gezeigt, die so konfiguriert ist, dass sie die Generierung und Übertragung von akustischem Lärm reduziert. Die HF-Spulenanordnung 500 umfasst 16 Leitungen 502, die aus Cu-Röhren hergestellt sind, welche einen Außendurchmesser haben, der sich innerhalb eines wünschenswerten Bereichs von 3 mm bis 12 mm bewegt. Die Leitungen 502 sind in einer Kafig-Konfiguration um den Zylinder 501 platziert und mit den Kondensatoren 503 verbunden, die mit der HF-Spule eine Resonanz bilden. Ferner sind Leitungen 502 wünschenswerterweise zusammen mit dem Vibrationsisolationsmaterial 504 an der äußeren Fläche des GVK-Zylinders 501 (die innere Fläche enthält die Patientenöffnungsröhre 1 von 1, 2 und 3) zwischen den Leitungen und der Patientenöffnungsröhre montiert. Das Vibrationsisolationsmaterial 504 ist wünschenswerterweise aus einem nachgiebigem Material konstruiert, das eine Dicke hat, durch die eine eventuell vorhandene Lücke zwischen den Leitungen 502 und dem Zylinder 501 wesentlich reduziert wird. Die Streifen 505 werden verwendet, um die Leitungen 502 und das Vibrationsisolationsmaterial 504 fixierbar an ihrem Platz auf dem Zylinder 501 zu halten.
  • Gemäß der Erfindung ist die HF-Spulenanordnung im Vakuumraum 11 eingeschlossen. Die Großvolumen-HF-Spule ist so beschaffen, dass keinerlei mechanische Verbindung mit der Patientenöffnungsröhre vorhanden ist. Was 1 anbelangt, ist die Patientenöffnungsröhre 1 an ihrer äußeren Fläche im Allgemeinen mit der HF-Spulenanordnung gekoppelt. In dieser Ausführungsform wird die HF-Spulenanordnung 2 wünschenswerterweise so montiert, dass einen Kontakt mit der Patientenöffnungsröhre 1 verhindert wird, und dass sie statt dessen an der Innenseite der Gradientenanordnung 3 montiert wird. In dieser Ausführungsform kann berücksichtigt werden, dass akustischer Lärm von der HF-Spulenanordnung nicht über mechanische Mittel oder durch die Luft direkt zu der Patientenöffnungsröhre übertragen wird, da [sie] sich nun vollständig innerhalb des Vakuumraums 11 befindet.
  • In weiteren Ausführungsformen der bildgebenden Vorrichtung ist die Magnetanordnung wünschenswerterweise so konfiguriert, dass sie die Generierung und Übertragung von akustischem Lärm in der und um die bildgebende Vorrichtung herum reduziert. Eine Quelle von akustischem Lärm in der Magnetanordnung wird auf passive Scheiben 5 zurückgeführt. Typischerweise handelt es sich bei den Scheiben um dünne Stahlplatten. In diesen Stahlplatten können durch gepulste Magnetfelder, die von der Gradientenanordnung herrühren, Wirbelströme induziert werden, und die Wirbelströme [können], wie dies oben beschrieben wurde, in Verbindung mit dem statischen Magnetfeld I × B Lorentz-Kräfte erzeugen, die dazu führen, dass die Magnetwarmbohrung 4 vibriert. Diese Vibrationen können (sofern kein Vakuum vorhanden ist) über die Luft oder über mechanische Leitwege durch das Kryostat zu der Patientenöffnungsröhre in den Außenbereich übertragen werden. Die infolge dessen auftretenden Vibrationen der Außenseite des Magnetkryostats oder der Patientenöffnungsröhre erzeugen beträchtlichen akustischen Lärm, der vom Patienten und den Bedienern des MRI-Systems wahrgenommen wird.
  • Was 1 anbelangt, werden die passiven Scheiben 5 wünschenswerterweise aus fein getrenntem magnetischem Material hergestellt, das mit einem nichtleitenden Polymer wie Epoxid gemischt und dann zu Platten geformt wird. In dieser Ausführungsform werden die Scheiben 5 wünschenswerterweise mit einem Stahlpulver Masche 100 (Ancorsteel 300 SC) und Polyethylen (Dowlex 2045, Dichte ρPE = 0,92 g/cm3) konstruiert, die gemischt, in eine Dicke zwischen 0,25–1,3 mm gepresst und in Streifen geschnitten werden, Diese Platten haben magnetische Eigenschaften, welche magnetisches Flattern ermöglichen, wobei aber das elektrisch schwach oder nicht leitende Scheibenmaterial vorteilhafterweise keine Wirbelströme begünstigt, so dass die Scheiben 5 nicht vibrieren, wenn sie gepulsten Gradientenfeldern ausgesetzt werden. Passive Scheiben 5 werden wünschenswerterweise von den Magnetwarmbohrungsvibrationen isoliert. In einer Ausführungsform wird eine Schicht aus Vibrationsisolationsmaterial zwischen die Scheiben und die Magnetbohrung eingebracht. In dieser Ausführungsform wird eine weitere Übertragung von eventuell vorhandener Vibrationsenergie von den Scheiben zu der Magnetwarmbohrung günstigerweise reduziert.
  • Die Warmbohrung der Magnetanordnung stellt ebenfalls eine Quelle für akustischen Lärm dar. Die Magnetwarmbohrung besteht typischerweise aus einem elektrisch leitenden Material und kann daher auch Wirbelströme begünstigen, die durch gepulste Gradientenmagnetfelder generiert werden. Die daraus resultierende Vibration der Warmbohrung kann akustischen Lärm generieren, der durch die Luft oder durch mechanische Vibrationen zu dem Patienten oder den Bedienern des MRI-Systems übertragen wird.
  • Die Magnetwarmbohrung 4 ist wünschenswerterweise so konfiguriert, dass sie die Generierung und Übertragung von akustischem Lärm reduziert. In einer Ausführungsform besteht die Magnetwarmbohrung 4 wünschenswerterweise aus elektrisch nicht leitfähigem Material, z. B. GVK (glasfaserverstärktem Kunststoff). In einer weiteren Ausführungsform verhindert ein Vakuum, von welchem die Magnetwarmbohrung umgeben wird, dass über die Luft Schall von der Magnetwarmbohrung übertragen wird. Es kann dafür gesorgt werden, dass die Dichtung zwischen der Magnetwarmbohrung und der übrigen Magnetstruktur eine Vibrationsisolierung sowie einen Vakuumdichtung gewährleistet. Wenn die Warmbohrung durch die Dichtung von der übrigen Magnetstruktur vibrationsisoliert werden kann, werden Vibrationen, die durch Gradientenmagnetfeldimpulse in die Warmbohrung induziert werden, nicht mechanisch zu der Außenseite des Kryostatmantels 7 übertragen. Daher kann die Isolierung der Magnetwarmbohrung über ein Vakuum plus die Isolierung der Magnetwarmbohrung durch mechanische Isolierung in günstiger Weise die Fähigkeit der von der Warmbohrung herrührenden Vibrationen vermeiden oder senken, akustischen Lärm zu erzeugen, welcher vom Patienten oder dem Bediener des MRI-Systems gehört werden könnte. In einer weiteren Ausführungsform ist der GVK günstigerweise mit einer sehr dünnen (Mikrons oder Submikrons dicken) Metallschicht beschichtet (metallisiert), so dass das Hindurchdringen von Gasen oder Wasser aus der Atmosphäre durch die Oberfläche der Warmbohrung reduziert wird. Wenn die Metallschicht ausreichend dünn gestaltet wird (mit einer Dicke von Mikrons oder Submikrons), werden Wirbelströme in den Metallschichten deutlich minimiert, was ebenso für die infolge davon auftretenden, durch Wirbelströme induzierten Vibrationen gilt.
  • Was weiterhin 2 anbelangt, umfasst die Magnetanordnung Aufhängeelemente 13, die so konfiguriert sind, dass sie die Übertragung von akustischem Lärm reduzieren. Das Magnetgefäß 6 ist durch dünne Aufhängeelemente 13 mit dem Kryostatmantel 7 verbunden. Diese Bauteile sind typischerweise so gestaltet, dass sie den Wärmefluss vom Kryostatmantel 7 zum Magnetgefäß 6 mitsamt dem superleitfähigen Magneten minimieren. In dieser Ausführungsform sind die Aufhängeelemente 13 so konstruiert, dass sie günstigerweise eine Vibrationsisolierung des Magnetgefäßes 6 von dem Kryostatmantel 7 gewährleisten. In dieser Ausführungsform umfasst das Aufhängeelement 13 eine Blockiermasse 15, die an der Mitte der Aufhängestreifens 14 angebracht ist. Die Blockiermasse 15 ist aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt. Die Streifen 14 können, wie gut bekannt ist, aus Kohlenfasermaterial konstruiert werden. Die Übertragung von hohen Frequenzen entlang der Aufhängeelemente 13 wird günstigerweise reduziert, indem die Masse 15 an der Mitte der Aufhängeelemente angebracht wird, wodurch ein Vibrationsimpedanz-Unterschied erzeugt wird, der die Tendenz zeigt, Energie zu reflektieren, die entlang der Aufhängeelemente wandert.
  • Weitere Ausführungsformen der Magnetanordnung umfassen Ausführungsformen des Kryostatmantels 7, die akustischen Lärm reduzieren, welcher auf den Kryostatmantel zurückzuführen ist. Der Kryostatmantel ist im Allgemeinen metallisch und besteht typischerweise aus Stahl oder Edelstahl. Vibrationen des Kryostatmantels, ob sie nun als direkte elektromagnetische Anregung von den gepulsten Gradientenmagnetfeldern oder als Resultat von mechanisch übertragenen Vibrationen auftreten, welche ihren Ursprung an einer anderen Stelle des Geräts haben, können zu akustischem Lärm führen, der von dem Patienten oder dem Bediener des MRI-Systems wahrgenommen werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht der Kryostatmantel 7 wünschenswerterweise aus elektrisch nicht leitenden Materialien wie GVK. In einer weiteren Ausführungsform wird der GVK wünschenswerterweise mit einer sehr dünnen (Mikrons oder Submikrons dicken) Metallschicht überzogen (metallisiert), so dass das Durchdringen von Gasen oder Wasser aus der Atmosphäre durch den Kryostatmantel gemindert wird. Wenn die Metallschicht ausreichend dünn gestaltet wird (mit einer Dicke von Mikrons oder Submikrons), werden Wirbelströme in den Metallschichten wesentlich minimiert, ebenso wie die infolge davon auftretenden, durch Wirbelströme induzierten Vibrationen.
  • Was weiterhin 2 anbelangt, wird der Kryostatmantel 7 in einer weiteren Ausführungsform mit einer Schicht 17 von akustischem Material abgedeckt, die potentielle Vibrationen blockiert und absorbiert, wodurch Emissionen von akustischem Lärm in den Raum und die Patientenöffnungsröhre 1 hinein ver hindert werden. Bei der Schicht 17 handelt es sich um ein Material, wie z. B. offenzelligen Schaum, welches für die akustische Absorption gedacht ist, wie z. B. „Soundfoam" von der Soundcoat Company, wobei es in dieser Ausführungsform es eine Dicke von ungefähr 6 mm bis 13 mm aufweist. Ferner wird zwischen der Schicht 17 und dem Kryostatmantel eine Schicht von Constrained-Layer-Dämpfern (CLD) eingebracht, die wünschenswerterweise in Form von Streifen auf den Kryostatmantel aufgebracht werden. Ein CLD besteht im Allgemeinen aus einer dünnen Platte, auf die ein akustisch dämpfendes Material aufgebracht wird. Das CLD-Material wird auf die zu dämpfende Struktur (Kryostatmantel 7) aufgebracht, so dass das Dämpfungsmaterial zwischen der dünnen Platte und der Struktur eingeschlossen ist. Während die Vibrationen durch die Struktur übertragen werden, verbiegt sich die Struktur, und die nachfolgende Scherung zwischen der Struktur und der dünnen Platte erzeugt eine Dämmung in dem eingeschlossenen akustischen Dämmungsmaterial. Dieses Material kann bei der Aufhebung der Wirkung von mechanischen Resonanzen effektiv sein, die häufig die Tendenz zeigen, die Geräuschpegel zu erhöhen. In einer weiteren Ausführungsform wird CLD-Material 100 auf die innere Fläche der Warmbohrung 4 aufgebracht. In einer weiteren Ausführungsform wird CLD-Material 100 auf die inneren und/oder äußeren Flächen der Gradientenanordnung 3 aufgebracht.
  • Weitere alternative Ausführungsformen umfassen Montageanordnungen, die dazu dienen, Vibrationen sowie den aus diesen resultierenden akustischen Lärm zu verhindern. Beispielsweise können Vibrationen des Kryostatmantels auch über den mechanischen Weg, welcher vom Kryostatmantel 7 zu den Endaufsätzen 12 und zu der Patientenöffnungsröhre führt, zur Patientenöffnungsröhre übermittelt werden. In einer Ausführungsform zur Montage der Magnetanordnung wird der mechanische Weg günstigerweise durchbrochen, indem sichergestellt wird, dass die Dichtungen 20 zwischen den Endaufsätzen 12 und dem Kryostatmantel 7, welcher das Vakuum um die Gradientenanordnung herum aufrechterhält, auch als Vibrationsisolierung dienen. In dieser Ausführungsform wird verhindert, dass Vibrationen von Kryostat zu der Patientenöffnungsröhre übertragen werden. Die Dichtungen 20 werden so gewählt, dass sie eine Isolierung zwischen dem Kryostatmantel 7 und den Endaufsätzen 12 gewährleisten. Eine Ausführungsform umfasst Dichtungen 20, die aus einem Dichtungsringmaterial wie Durmeter 40 Buna-N Gummi oder anderen solchen Materialien bestehen.
  • Was weiterhin 2 anbelangt, umfasst die Patientenöffnungsröhre 1 in einer weiteren Ausführungsform eine Schicht aus akustisch absorbierendem Material wie „Soundfoam", das auf [ihrer] inneren Fläche angeordnet ist. Die Patientenöffnungsröhre wird typischerweise aus einem steifen, elektrisch schwach oder nicht leitendem Material wie GVK (glasfaserverstärktem Kunststoff) hergestellt. Die Patientenöffnungsröhre 1 kann mechanische Resonanzen aufweisen, die dazu tendieren würden, Vibrationen zu verstärken, welche über einen mechanischen Kontakt oder die Luft zu der Patientenröhre hin übertragen werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Dämmung bei den Patientenröhrenresonanzen herbeigeführt werden, indem ein nicht leitender Constrained-Layer-Dämpfer (CLD) 100 angewendet wird, wie z. B. in Form von Streifen, die an die äußere und innere Fläche der Patientenöffnungsröhre 1 [aufgebracht werden].
  • Was 6 anbelangt, wird dort eine weitere Ausführungsform zur Reduktion einer Quelle von akustischem Lärm gezeigt, welcher aufgrund der Kabel auftritt, welche die Gradientenspulen mit Strom versorgen. Die Kabel, welche die Gradientenspulen mit Strom versorgen, tragen hohe Stromstärken, die typischerweise 200 A oder mehr betragen, und können daher großen Lorentz-Kräften unterworfen sein. Was 1 anbelangt, verlaufen Kabel oder Drähte (nicht gezeigt) über die Gradienten-Durchgangsanordnung 600 durch einen der Endaufsätze 12. Diese Kabel müssen von einer externen Stromquelle zu der Gradientenanordnung verlaufen und müssen daher die Vakuumhülle durchqueren. Die großen Lorentz-Kräfte, die auf die Gradientenkabel einwirken, führen unerwünschterweise dazu, dass die Drähte vibrieren. Wenn die Gradientenkabel-Durchgangsanordnungen starr an die Endaufsätze 12 angebracht sind, können die auf die Gradientenkabel einwirkenden Kräfte dazu führen, dass die Endaufsätze 12 vibrieren. Dies ist unerwünscht, da die Vibration der Endaufsätze, die einen relativ großen Bereich einnehmen, daraufhin ein großes Luftvolumen in Bewegung setzen und ein Geräusch von hoher Intensität erzeugen kann.
  • Was weiterhin 6 anbelangt, ist die Gradientenkabel-Durchgangsanordnung 600 so konstruiert, dass sie das Problem der Übertragung von Vibrationen zu den Endaufsätzen 12 hin mindert. In dieser Ausführungsform ist die Endaufsatzwand 601 mit einer Freiraumöffnung 602 ausgestattet, so dass es möglicht wird, dass Strom von einer externen Stromquelle durch die Endaufsatzwand 601 hindurchläuft. Die Windungsstange 603 durchquert die Freiraumöffnung 602 und die Gummischeiben 604, und die Windungsstange 603 dient als elektrischer Leiter für den Strom, der von den Drähten 608 weitergeleitet wird, welche durch Muffen 607 befestigt sind. So dienen Drähte 608, Muffen 607 und die Windungsstange 603 als Leitungsweg für den Strom. Ferner sind Unterlegescheiben 605 und Muttern 606 vorhanden, um die Durchgangsanordnung 600 an der Fläche der End aufsatzwand 601 zu befestigen, wobei die Muttern 606 auch als ein Teil des Leitungswegs dienen. An jede Seite der Endaufsatzwand 601 liegt ein Paar von Isolationsvorrichtungen 604 an, die aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen, wie z. B. aus weichen, eng anliegenden Gummiabstandhaltern. Günstigerweise ermöglicht das Gummi-Isolationsmaterial, dass die Durchgangsanordnung einen kleinen Bewegungsbereich nach innen, außen und in geneigter Richtung hat, wodurch Vibrationen und der daraus resultierende akustische Lärm reduziert werden. Außerdem dienen die Isolationsvorrichtungen 604 auch dazu, eine luftdichte Abdichtung zu erzeugen, so dass das Vakuum aufrechterhalten wird.
  • Was 3 anbelangt, so kann eine weitere Quelle und ein Leitweg für akustischen Lärm auf die Reifenbahren-Elektronikeinheit 300 zurückgeführt werden, diejenige Elektronikeinheit, die verwendet wird, um die Signale von verschiedenen HF-Spulen mit der Systemelektronik zu verbinden, welche sich typischerweise außerhalb des Scanners befindet. Typischerweise enthält die Reifenbahrenelektronikeinheit 300 elektronische Module mit Metallteilen, die wiederum Wirbelströme erzeugen können, wenn sie den gepulsten Bildgebungsgradienten ausgesetzt werden, und diese Wirbelströme können zu Vibrationen und daraus resultierender Geräuschgenerierung führen. Einige typische elektronische Module können Vorverstärker oder andere elektronische Schaltkreise sein, die in Metallbehältern enthalten sind, wobei sie typischerweise Dimensionen von ungefähr 50 mm oder mehr haben. Wenn diese Elektronik starr auf ein Gestell geschraubt wird, welches die Elektronik trägt und an der Patientenliege 104 angebracht oder während der Bildgebung anderweitig in das Bildgebungsvolumen eingebracht wird, können die Vibrationen der Elektronik die Reifenbahre oder Liege zum Vibrieren bringen. Da die Rei fenbahre einen relativ großen Oberflächenbereich aufweisen kann, kann durch ihre Vibration effizient ein akustisches Geräusch erzeugt werden. Daher ist es wünschenswert, die Elektronik in Bezug auf die Vibration zu isolieren und zu vermeiden, dass irgendein von der Elektronik herrührendes Geräusch zum Patienten oder dem Bediener des Systems durchdringt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es wünschenswert, die Elektronikmodule in der Einheit 300 zu isolieren, indem man sie auf einem vibrationsabsorbierenden oder -isolierenden Material platziert, wie z. B. auf Gummischeiben im Inneren der Einheit 300, so dass das Gummi tendenziell verhindert, dass Vibrationen der Elektronik das Gestell erreichen. Zusätzlich kann die Kontrolleinheit 300 mit geräuschabsorbierendem Material wie offenzelligem Akustikschaum oder einer Glasfaserwattierung umgewickelt werden.

Claims (9)

  1. Bildgebende Vorrichtung zum Erzeugen von Magnetresonanzbildern (MR) einer Person (200) in einer Magnetröhre, welche ein Abbildungsvolumen (101) definiert, und zum Minimieren von Lärm, der während der Bildgebung erzeugt wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Magnetanordnung (4, 6, 7) zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes; eine Gradientenspulenanordnung (3), die in einer Vakuumhülle innerhalb der Magnetanordnung angeordnet ist, zum Erzeugen eines Magnetfeldgradienten zur Verwendung bei der Erzeugung von MR-Bildern; eine Hochfrequenz(HF)Spulenanordnung (2), die zwischen der Gradientenspulenanordnung und der Magnetröhre enthalten ist, wobei die HF-Spulenanordnung mehrere Leitungen (402, 502) zum Übertragen eines Hochfrequenzimpulses und zum Empfangen eines MR-Signals aufweist, das in der Person induziert wird; dadurch gekennzeichnet, dass: die Hochfrequenzspulenanordnung (2) im Innern der Gradientenspulenanordnung (3) innerhalb der Vakuumhülle angebracht ist.
  2. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspulenanordnung, die Gradien tenspulenanordnung und die HF-Spulenanordnung jeweils ringförmig, zylindrisch ausgebildet sind.
  3. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuum in der Vakuumhülle zwischen 13,3 Pa (0,1 Torr) und 26,7 kPa (200 Torr) beträgt.
  4. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen Cu-Röhren mit einem Außendurchmesser von 3 mm bis 12 mm umfassen.
  5. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen Cu-Streifen umfassen und die jeweilige Breite unter 50 mm liegt.
  6. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Paar Endaufsätze umfasst, um die jeweiligen Enden der Magnetröhre an die jeweiligen Enden der Magnetanordnung anzubringen.
  7. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Spulenanordnung (2) so angebracht ist, dass sie zur Magnetröhre beabstandet ist.
  8. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gradientenspulenanordnung (3) ferner eine Schwingungsisolierdurchgangsanordnung (600) für die Gradientenkabel einer externen Stromversorgung umfasst.
  9. Bildgebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung umfasst: eine Außenfläche (7); und eine Mehrzahl Aufhängeelemente (13) zum Befestigen des Magnets an der Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeelemente konstruiert sind, um die Schwingung des Magnets zu isolieren und so die Erzeugung und Übertragung von Lärm zu verringern.
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