DE10049414A1 - Magnetresonanzgerät mit einer Schallisolierung - Google Patents
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Abstract
Ein Magnetresonanzgerät beinhaltet folgende Merkmale: DOLLAR A - Eine erste Komponentengruppe, die wenigstens ein Grundmagnetsystem (12) und ein Gradientenspulensystem (14) umfasst, DOLLAR A - eine zweite Komponentengruppe, der ein Untersuchungsraum (24) zum Aufnehmen eines Untersuchungsobjekts (50) zugeordnet ist und die wenigstens eine Lagerungsvorrichtung (22) zum Einbringen des darauf gelagerten Untersuchungsobjekts (50) in den Untersuchungsraum (24) aufweist, und DOLLAR A - eine Schallisolierung, die zwischen der ersten und zweiten Komponentengruppe derart angeordnet ist, dass zwei voneinander schallisolierte Räume (10, 20) ausgebildet sind, wobei ein erster der Räume (10) die erste Komponentengruppe beinhaltet und ein zweiter der Räume (20) die zweite Komponentengruppe beinhaltet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzgerät.
Die Magnetresonanztechnik ist eine bekannte Technik zum Ge
winnen von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsob
jekts. Dazu weist ein Magnetresonanzgerät einen Raum zur Auf
nahme des Untersuchungsobjekts, einen sogenannten Untersu
chungsraum auf. Ein Grundfeldmagnetsystem des Geräts erzeugt
wenigstens in einem Teilbereich des Untersuchungsraums ein
möglichst homogenes, statisches Grundmagnetfeld. Dem Grund
magnetfeld werden schnell geschaltete Gradientenfelder über
lagert, die von einem Gradientenspulensystem des Geräts er
zeugt werden. Dabei fließen in den Gradientenspulen Ströme,
deren Amplituden mehrere 100 A erreichen, und die häufigen
und raschen Wechseln der Stromrichtung mit Anstiegs- und Ab
fallraten von mehreren 100 kA/s unterliegen. Diese Ströme
werden aufgrund von Sequenzen gesteuert und verursachen bei
vorhandenem Grundmagnetfeld von größenordnungsmäßig 1 T auf
grund von Lorentzkräften Schwingungen des Gradientenspulen
systems.
Diese Schwingungen werden über verschiedene Ausbreitungswege
an die gesamte Oberfläche des Magnetresonanzgeräts weiterge
geben. Die Mechanikschwingungen der verschiedenen Oberflä
chenbereiche werden in Abhängigkeit von deren Oberflächen
schnelle in Schallschwingungen übertragen, die letztendlich
den an sich unerwünschten Lärm verursachen.
Eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Magnetresonanztech
nik zur Verkürzung von Meßzeiten und zur Verbesserung von
Bildgebungseigenschaften ist mit schnelleren Sequenzen ver
bunden. Diese bedingen eine Erhöhung der Stromamplituden so
wie der Stromanstiegs- und -abfallraten in den Gradientenspu
len. Dies führt ohne gegensteuernde Maßnahmen über größere
Lorentzkräfte und schneller Wechsel der Wirkungsrichtung der
Lorentzkräfte über heftigere Schwingungen zu größerem Lärm.
So erreicht der Lärm beispielsweise Spitzenwerte von bis zu
130 dB und liegt damit über einer Toleranzgrenze von Patien
ten.
In DE 38 33 591 A1 ist ein Magnetresonanzgerät beschrieben,
dessen hohlzylinderförmiges Gradientenspulensystem innerhalb
einer Höhlung eines Grundfeldmagnetsystems ohne Abstützungen
gegen das Grundfeldmagnetsystem angeordnet ist. Das Gradien
tenspulensystem wird justierbar von einem Traggestell getra
gen, das außerhalb des Grundfeldmagnetsystems angeordnet ist,
so dass eine mechanische Entkopplung der beiden Systeme er
reicht werden soll. Ein Abstrahlen von Lärm, der von Schwin
gungen des Gradientenspulensystems ausgeht, in einen Untersu
chungsraum des Geräts wird damit nicht verhindert.
In der US 4,652,824 ist ein Magnetresonanzgerät mit einem
supraleitenden Grundfeldmagnetsystem, das einen Vakuummantel
aufweist, beschrieben. Dabei ist ein Gradientenspulensystem
des Geräts zum Reduzieren einer Geräuschentwicklung räumlich
isoliert im Vakuummantel angeordnet. Über Befestigungen des
Gradientenspulensystems mit dem Grundfeldmagnetsystem können
dennoch Schwingungen des Gradientenspulensystems an eine O
berfläche des Geräts übertragen werden, wo sie in entspre
chenden Lärm umgesetzt werden.
In der EP 0 138 269 A2 ist ein Magnetresonanzgerät mit einem
hohlzylinderförmigen Grundfeldmagnetsystem beschrieben, in
dessen Höhlung ein hohlzylinderförmiges Gradientenspulensys
tem angeordnet ist, in dessen Höhlung wiederum eine Hülse
konzentrisch angeordnet ist, die ein geräuschabsorbierendes
Schild zwischen dem Gradientenspulensystem und einem Untersu
chungsraum des Geräts bildet. In einer Ausführungsform ist
dazu ein Zwischenraum zwischen der Hülse und dem Gradienten
spulensystem evakuierbar ausgebildet. Über Befestigungen des
Gradientenspulensystems mit dem Grundfeldmagnetsystem
und/oder mit der Hülse können dennoch Schwingungen des Gra
dientenspulensystems an eine Oberfläche des Geräts übertragen
werden, wo sie in entsprechenden Lärm umgesetzt werden.
In der US 5,489,848 ist ein Magnetresonanzgerät mit einem
hohlzylinderförmigen Grundfeldmagnetsystem beschrieben, in
dessen Höhlung eine im wesentlichen zylinderförmige Vorrich
tung angeordnet und derart gestaltet ist, dass sie zum Grund
feldmagnetsystem hin einen im wesentlichen hohlzylinderförmi
gen Vakuumbehälter bildet. In dem Vakuumbehälter ist ein Gra
dientenspulensystem des Geräts angeordnet. Über Befestigungen
des Gradientenspulensystems mit dem Grundfeldmagnetsystem
können dennoch Schwingungen des Gradientenspulensystems an
eine Oberfläche des Geräts übertragen werden, wo sie in ent
sprechenden Lärm umgesetzt werden.
In der DE 197 34 138 A1 ist ein Magnetresonanzgerät beschrie
ben, dessen Gradientenspulensystem zur Geräuschreduzierung in
einer Vakuumkapselung angeordnet ist. Dabei wird das Gradien
tenspulensystem innerhalb der Vakuumkapselung durch mehrere
in Abstand angeordnete, schwingungsdämpfende Befestigungen
getragen. Über die Befestigungen des Gradientenspulensystems
mit der Vakuumkapselung, die wiederum am Grundfeldmagnetsys
tem befestigt ist, können dennoch Schwingungen des Gradien
tenspulensystems an eine Oberfläche des Geräts übertragen
werden, wo sie in entsprechenden Lärm umgesetzt werden.
In der US 6,043,653 ist schließlich ein Magnetresonanzgerät
beschrieben, bei dem ein Gradientenspulensystem und ein
Grundfeldmagnetsystem unabhängig voneinander und dadurch im
wesentlichen voneinander entkoppelt auf einem Boden aufge
stellt sind und das Gradientenspulensystem zusätzlich in ei
ner Vakuumkapselung angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Magnetreso
nanzgerät zu schaffen, bei dem eine Lärmbelastung eines Untersuchungsobjekts
hochwirksam und kostengünstig reduzierbar
ist.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Gemäß dem Anspruch 1 beinhaltet ein Magnetresonanzgerät fol
gende Merkmale:
- - Eine erste Komponentengruppe, die wenigstens ein Grund feldmagnetsystem und ein Gradientenspulensystem umfasst,
- - eine zweite Komponentengruppe, der ein Untersuchungsraum zum Aufnehmen eines Untersuchungsobjekts zugeordnet ist und die wenigstens eine Lagerungsvorrichtung zum Einbrin gen des darauf gelagerten Untersuchungsobjekts in den Un tersuchungsraum aufweist, und
- - eine Schallisolierung, die zwischen der ersten und zweiten Komponentengruppe derart angeordnet ist, dass zwei vonein ander schallisolierte Räume ausgebildet sind, wobei ein erster der Räume die erste Komponentengruppe beinhaltet und ein zweiter der Räume die zweite Komponentengruppe be inhaltet.
Dadurch ist bei vergleichsweise geringen Modifikation han
delsüblicher Magnetresonanzgeräte in einer kostengünstigen
Weise für das Untersuchungsobjekt eine Lärmreduzierung um
mehr als 40 dB erzielbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Die Figur zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
einen Längsschnitt einer Magnetresonanzgeräteanordnung. Das
Magnetresonanzgerät umfasst eine erste Komponentengruppe, die
zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes ein Grundfeldmagnetsys
tem 12, zum Erzeugen von Gradientenfeldern, ein Gradienten
spulensystem 14 und zum Einstrahlen von Hochfrequenzsignalen
in einen Patienten 50 sowie zum Empfangen von damit ausgelös
ten Magnetresonanzsignalen ein Antennensystem 16 beinhaltet.
Dabei sind das Grundfeldmagnetsystem 12, das Gradientenspu
lensystem 14 und das Antennensystem 16 im wesentlichen hohl
zylinderförmig ausgebildet. Das Gradientenspulensystem 14 ist
dabei konzentrisch in einer Höhlung des Grundfeldmagnetsys
tems 12 angeordnet, und das Antennensystem 16 wiederum kon
zentrisch in einer Höhlung des Gradientenspulensystems 14. In
eine somit verbleibende Höhlung der ersten Komponentengruppe
hinein erstreckt sich ein Vakuumbehälter 34.
Der Vakuumbehälter 34 ist als ein zylinderförmiges doppelwan
diges Gefäß ausgebildet, das eine äußere Behälterwandung 36
und eine innere Behälterwandung 38 umfasst. Zwischen den zwei
konzentrisch zueinander angeordneten Behälterwandungen 36 und
38 befindet sich ein Vakuum. Der Vakuumbehälter 34 ist mit
einem Ventil 42 versehen, über das mit einer an das Ventil 42
angeschlossenen Vakuumpumpe 44 der Vakuumbehälter 34 evaku
ierbar ist. Dies ist beispielsweise erforderlich, um einen
nicht dichtungslos ausgeführten Vakuumbehälter 34, beispiels
weise nach einem bestimmten Zeitablauf oder nach Montagear
beiten, auf seine Bemessungsvakuumqualität zu evakuieren. In
einer anderen Ausführungsform, bei der der Vakuumbehälter 34
dichtungslos, beispielsweise durch ein hermetisches Ver
schweißen, ausgeführt ist, können das Ventil 42 und die Vaku
umpumpe 44 entfallen.
Die offene Seite des Vakuumbehälters 34 ist an eine im we
sentlichen kreisförmige Öffnung einer schweren schallisolie
renden Wand 32 angefügt. In Verbindung mit der schallisolie
renden Wand 32 stellt der Vakuumbehälter 34 eine Grenzfläche
zwischen einem ersten Raum 10, der die erste Komponentengrup
pe beinhaltet, sowie einem zweiten Raum 20, der einen Unter
suchungsraum 24 zum Aufnehmen des Patienten 50 umfasst, dar.
Dabei sind die beiden Räume 10 und 20 durch den Vakuumbehäl
ter 34 in Verbindung mit der schallisolierenden Wand 32
schallisolierend voneinander getrennt.
Damit kein direktes mechanisches Übertragen von Schwingungen
der ersten Komponentengruppe auf den Vakuumbehälter 34 und
die schallisolierende Wand 32 stattfindet, weisen der Vakuum
behälter 34 und die schallisolierende Wand 32 keine unmittel
baren Berührflächen mit der ersten Komponentengruppe auf.
Somit ist lediglich eine Schwingungsübertragung über zwi
schengelagerte Luftschichten sowie über einen Boden des Raums
10 möglich. Die auf den Boden des Raums 10 übertragenen
Schwingungen werden aufgrund einer Schwere des Bodens derart
gedämpft, dass im wesentlichen eine Schwingungsausbreitung
unterbunden wird. Entsprechendes gilt für über die Luft des
Raums 10 auf die schallisolierende schwere Wand 32 und die
übrigen Decken und Wände des Raums 10 eingekoppelten Schwin
gungen. Über die Luft auf die äußere Behälterwandung 36 des
Vakuumbehälters 34 eingekoppelte Schwingungen werden infolge
des Vakuums nicht auf die innere, dem zweiten Raum 20 zuge
wandte Behälterwandung 38 übertragen. Dabei ist wichtig, dass
die äußere und die innere Behälterwandung 36 und 38 an der
Öffnung der schallisolierenden Wand 32 voneinander schwin
gungsentkoppelt ausgeführt und befestigt sind, so dass auch
an dieser Stelle keine Schwingungsübertragung zwischen den
Behälterwandungen 36 und 38 stattfindet. Desweiteren sind die
Behälterwandungen 36 und 38 aus einem die Magnetresonanzbild
gebung nicht störend beeinflussenden und/oder in den Magnet
resonanzbildern transparent erscheinenden Material, bei
spielsweise einem glasfaser- und/oder aramidfaserverstärkten
Kunststoff, ausgeführt.
Eine Höhlung des Vakuumbehälters 34 bildet im wesentlichen
den Untersuchungsraum 24, in dem ein abzubildender Bereich
des zu untersuchenden Patienten 50 für eine Magnetresonanzun
tersuchung entsprechend positioniert wird. Dazu ist im zwei
ten Raum 20 eine verfahrbare Lagerungsvorrichtung 22 des Mag
netresonanzgeräts angeordnet, auf der der Patient 50 gelagert
werden kann. Durch ein entsprechendes Verfahren der Lage
rungsvorrichtung 22 ist vorgenanntes Positionieren durchführbar.
Die Lagerungsvorrichtung 22 ist dabei derart ausgeführt,
dass sie von Patienten verursachten Drehmomenten standhält.
Claims (10)
1. Magnetresonanzgerät, beinhaltend folgende Merkmale:
eine erste Komponentengruppe, die wenigstens ein Grund feldmagnetsystem (12) und ein Gradientenspulensystem (14) umfasst,
eine zweite Komponentengruppe, der ein Untersuchungsraum (24) zum Aufnehmen eines Untersuchungsobjekts (50) zuge ordnet ist und die wenigstens eine Lagerungsvorrichtung (22) zum Einbringen des darauf gelagerten Untersuchungsob jekts (50) in den Untersuchungsraum (24) aufweist, und
eine Schallisolierung, die zwischen der ersten und zweiten Komponentengruppe derart angeordnet ist, dass zwei vonein ander schallisolierte Räume (10, 20) ausgebildet sind, wo bei ein erster der Räume (10) die erste Komponentengruppe beinhaltet und ein zweiter der Räume (20) die zweite Kom ponentengruppe beinhaltet.
eine erste Komponentengruppe, die wenigstens ein Grund feldmagnetsystem (12) und ein Gradientenspulensystem (14) umfasst,
eine zweite Komponentengruppe, der ein Untersuchungsraum (24) zum Aufnehmen eines Untersuchungsobjekts (50) zuge ordnet ist und die wenigstens eine Lagerungsvorrichtung (22) zum Einbringen des darauf gelagerten Untersuchungsob jekts (50) in den Untersuchungsraum (24) aufweist, und
eine Schallisolierung, die zwischen der ersten und zweiten Komponentengruppe derart angeordnet ist, dass zwei vonein ander schallisolierte Räume (10, 20) ausgebildet sind, wo bei ein erster der Räume (10) die erste Komponentengruppe beinhaltet und ein zweiter der Räume (20) die zweite Kom ponentengruppe beinhaltet.
2. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, wobei wenigstens
die erste Komponentengruppe keine unmittelbaren Berührflächen
mit der Schallisolierung aufweist.
3. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei die Schallisolierung einen Vakuumbehälter (34) um
fasst.
4. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 3, wobei der Vakuum
behälter (34) wenigstens in einem an den Untersuchungsraum
(24) angrenzenden Teil der Schallisolierung angeordnet ist.
5. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei wenigstens ein an den Untersuchungsraum (24) angren
zender Teil der Schallisolierung aus einem die Magnetreso
nanzbildgebung nicht störend beeinflussenden Material be
steht.
6. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 5, wobei das Material
einen glasfaser- und/oder aramidfaserverstärkten Kunststoff
umfasst.
7. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei die Schallisolierung eine schwere schallisolierende
Wand (32) beinhaltet.
8. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 7, wobei die schwere
schallisolierende Wand (32) als eine Wand eines Aufstellungs
raumes des Magnetresonanzgeräts ausgebildet ist.
9. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
wobei die schwere schallisolierende Wand (32) eine Öffnung
umfasst.
10. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 10, wobei als ein
Teil der Schallisolierung ein im wesentlichen den Untersu
chungsraum (24) umschließender Vakuumbehälter (34) an die
Öffnung angefügt ist.
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