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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Luftdruckwaffen,
insbesondere auf druckgasbetriebene Mehrladepistolen mit aufeinanderfolgender
Zuführung
von zum Verschießen
bestimmten Geschossen.
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Stand der Technik
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Es
sind technische Lösungen
fuer druckluftbetriebene Mehrladepistolen zum Verschießen von Geschossen
sphärischer
Form bekannt: US-PS Nr. 3 077 875, K1. 124-11, 1963; US-PS Nr. 3
207 143 K1. 124-11, 1965; US-PS Nr. 3 447 527, K1. 124-52, 1969;
US-PS Nr. 3 527 194, K1. 124-11,
1970; US-PS Nr. 4 147 152, K1. 124-76, 1979; EP-PS Nr. 0 625 689,
1994; RU-PS Nr. 2 084 802, K1. 6 F 41B 11/06, 1997. Allerdings weisen
diese Konstruktionen eine geringe Zuverlässigkeit und eine niedrige
Feuergeschwindigkeit auf.
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Am
nächsten
kommende Analogielösung
ist eine druckgasbetriebene Mehrladepistole (RU-PS Nr. 2 118 781,
K1. F 41B 11/06, 1998) zum Verschießen von Geschossen sphärischer
Form, die ein Gehäuse
mit einem Griffstück,
einen beweglichen Lauf mit einer Öffnung zur Einfüllung von
Geschossen sowie mit einer Last und einer Schlagfeder, die auf dem Lauf
angebracht sind, wobei sich die Schlagfeder zwischen der Last und
einer Gleitstütze
befindet, die im Gehäuse
am Ende desselben angeordnet ist, ein Magazin, eine Einlage, die
im Innern des Griffstücks und
des anderen Gehäuseendes
untergebracht ist, mit einem Kanal zur Gaszuführung im Innern derselben,
eine Gaspatrone, die vermittels einer Hülse, eines Deckels und einer Öse in einer
Gewindemutter im Griffstück
untergebracht und über
eine Dichtung vermittels einer Anstechnadel der Gaspatrone mit einem
Kanal zur Zuführung
einer Gasportion in die Kammer eines Ventils zur Zuführung einer
Gasportion verbunden ist, ein Ventil zur Zuführung einer Gasportion, das
im Innern des Gehäuses
des Ventils zur Zuführung
eines Gasportion untergebracht ist, sowie das Gehäuse des
Ventils zur Zuführung
einer Gasportion, das im Innern der Einlage untergebracht ist, einen
am Gehäuse
und am Griffstück
befestigten Rahmen, der am Gehäuse
sowie am Griffstück
befestigt ist, einen mit seiner Schwenkachse am Rahmen befestigten
Abzug, einen Abzugshebel, der mit einer am Rahmen befestigten Schließfeder verbunden
ist, sowie eine Sicherung enthält,
wobei das Magazin mit der Zuführungsfeder
vermittels eines Schuhs, einer Andrückfeder, einer Sperre und einer Haltefeder
im Griffstück
zwischen der Gaspatrone, die durch eine innere Trennwand des Griffstückes vom
Magazin getrennt ist, der Einlage und dem Rahmen unter dem beweglichen
Lauf angeordnet und an das Gehäuse
des Ventils zur Zuführung
einer Gasportion innig angedrückt
ist, der bewegliche Lauf auf das Ventil zur Zuführung einer Gasportion aufgesetzt ist,
welches Öffnungen
zur Zuführung
einer Gasportion in den beweglichen Lauf aus der Kammer des zur Zuführung einer
Gasportion bestimmten Ventils besitzt, die über im Gehäuse des zur Zuführung einer Gasportion
bestimmten Ventils vorgesehenen Gehäuseöffnungen mit dem Gaszuführungskanal
verbunden ist, die Feder des zur Zuführung einer Gasportion bestimmten
Ventils zwischen der Einlage und der Hülse des zur Gasportion bestimmten
Ventils angebracht ist, zwischen der Hülse des zur Zuführung einer
Gasportion bestimmten Ventils und den Bohrungen zur Zuführung des
Druckgases in den beweglichen Lauf eine Dichtung des zur Zuführung einer Gasportion
bestimmten Ventils angeordnet ist, der Abzugshebel auf der Achse
des Abzugsarmes sitzt, am unteren Teil der Last ein Aufsatz angebracht
und die Sicherung in einer durchgehenden Öffnung untergebracht ist, die
im Gehäuse
senkrecht zur Achse des beweglichen Laufs unter dem Aufsatz ausgeführt ist,
das blockierende Element in einer im Rahmen ausgeführten Ausnehmung
unter der Sicherung untergebracht ist, während in der Kammer des zur
Zuführung
einer Gasportion bestimmten Ventils ein Magnet an der Hülse des
zur Zuführung
einer Gasportion bestimmten Ventils untergebracht und schließlich ein
Antifeststeller vorhanden ist, der in Form eines Vorsprungs am Rahmen
im Innern des Gehäuses ausgeführt ist.
Die US-PS Nr. 5711286 beschreibt eine verhältnismäßig kompizierte Konstruktion
einer Pistole, die der Pistole nach der RU-PS Nr. 2118781 entspricht.
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Trotz
einiger Vorteile, zu denen beispielsweise die Schießmöglichkeit
bei jeder beliebigen Lage des beweglichen Laufs der Pistole, unter
anderem sogar in der Wirkrichtung der Erdgravitationskraft, sowie
eine gesteigerte Feuergeschwindigkeit gehören, was durch Zusammenlegung
der Operationen des Schlagfederspannens und der gleichzeitigen Zuführung eines
Geschosses sphärischer
Form in den Lauf erst bei Betätigung
des Pistolenabzugs erzielt worden ist, haften der geschilderten
Konstruktion mehrere Nachteile an, und zwar: beschränkte Verwendbarkeit
wegen sowohl der Form der Geschosse als auch des zur Herstellung
der Geschosse verwendeten Werkstoffs, weil diese Konstruktion nur
aus Stahl gefertigte Geschosse sphärischer Form bzw. nur Geschosse
mit einem Stahlkern zulässt,
geringe Lebensdauer der Schlageinrichtung infolge einer immer wieder
erfolgenden mechanischen Einwirkung des Laufs auf das Ventil im
Augenblick der Schussauslösung,
geringes Fassungsvermögen
des Magazins, niedrige Zuverlässigkeit
wegen Nichtregulierung des Prozesses der Geschosszuführung in
die Schusslinie, was die Wahrscheinlichkeit fuer das Auftreten eines
Versagers erhöht,
sowie wegen möglicher
Schussauslösung
sogar beim Fehlen des Magazins im Griffstück der Pistole.
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Grundgedanke der Erfindung
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Der
Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine druckgasbetriebene
Mehrladepistole mit solchen konstruktiven Elementen und solchen
Verbindungen zwischen denselben zu schaffen, die es erlauben würden, die
Zuverlässigkeit
der Pistole zu erhöhen,
die Funktionsmöglichkeiten
derselben zu verbessern und zu erweitern sowie die Betriebskennwerte
der Pistole zu steigern. Die Erfindung ist durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale charakterisiert.
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Die
gestellte Aufgabe ist durch die Schaffung einer druckgasbetriebenen
Mehrladepistole gelöst, die
ein Hohlgehäuse,
das mit einem Griffstück
und einem Abzugsbügel
zu einer monolithischen Einheit vereinigt ist, einen beweglichen
Lauf mit einem Geschosskanal, eine Last sowie eine Schlagfeder,
welche auf dem Lauf angebracht sind, ein Ventil, das in einer Gaskammer
im Innern des Gehäuses
untergebracht ist, wobei zwischen der hinteren Innenwand desselben
und dem Ventil eine Feder angeordnet ist, die die Rückkehr des
Ventils in die geschlossene Stellung nach der Zuführung einer
Gasportion aus der Gaskammer in den Geschosskanal des Laufs gewährleistet,
ein Ventilgehäuse,
dessen unterer Teil in einer Ausnehmung im hinteren Gehäuseteil über einer
Gaspatrone aufgenommen ist, die im hinteren Innenraum des Griffstücks untergebracht
und über
eine Hülse,
eine Gewindemutter sowie eine Gleitringdichtung mit dem Ventilgehäuse verbunden
ist und das Einströmen
einer Gasportion in die Gaskammer durch eine Anstechnadel, ein Filter
sowie durch einen im Gehäuse
vorhandenen Kanal gewährleistet,
ein Magazin, das in einem mittleren Innenraum untergebracht ist,
der vom hinteren Innenraum im Griffstück durch eine Trennwand getrennt
ist, eine Abzugseinrichtung, die im Innern des Gehäuses und
am Abzugsbügel
angebracht ist und mit dem beweglichen Lauf sowie mit dem Magazin
zur Zuführung
von Geschossen und von Gasportionen aus der Gaskammer in den Geschosskanal
des Laufs in Wechselwirkung tritt, eine Vorrichtung zur Aufnahme
der Gaspatrone enthält,
die unterhalb der Gaspatrone im unteren erweiterten Teil des hinteren
Innenraums im Griffstück
angeordnet ist, wobei im Innenraum des Gehäuses eine Stütze angeordnet
ist, deren hintere Wand mit der Vorderwand der Magazins in Berührung steht,
und die über
das Gehäuse
vorstehende Stütze
als tragendes Element für
den Lauf dient, der sich entlang der Stütze unter der Wirkung der Abzugseinrichtung
bewegt, so dass das Magazin eine aufeinanderfolgende Zuführung der
Geschosse zur Schusslinie gewährleistet,
wobei es mit Containern ausgestattet, in jedem von denen ein Geschoss
untergebracht ist, und derart angeordnet ist, dass sich der obere, über das
Gehäuse
vorstehende Teil des Magazins zwischen dem Lauf und dem Ventil befindet,
während
eine in der Vorderwand des Magazins vorgesehene Geschossöffnung,
durch welche das Geschoss unter der Einwirkung einer Gasportion
in den Geschosskanal des Laufs gelangt, mit dem Geschosskanal, demm
Ventil und dem Container fluchtet, der diese Stellung vor der Ausführung eines
jeden Schusses einnimmt, wobei oberhalb des Hohlgehäuses ein
Verschluss angeordnet ist.
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Die
Vorrichtung zur Aufnahme der Gaspatrone schließt einen Ständer, der mittels Stiften im
unteren erweiterten Teil des hinteren Innenraums im Griffstück angebracht
ist, wobei sich die Vorderwand unter der Trennwand befindet und
mit dem Magazin in Berührung
steht, während
die Wandoberfläche
in einer Ebene mit der Oberfläche
der mit dem Magazin in Berührung
stehenden Trennwand liegt, einen Hebel, der im hinteren Teil des
Ständers
auf einer Schwenkachse angebracht ist, einen Rahmen sowie eine Öse, die
auf einer Schwenkachse im vorderen, näher zum Magazin liegenden Teil
des Ständers
angeordnet sind, einen Niederhalter, der auf einer Schwenkachse
am Rahmen auf der zur Befestigungsstelle des Rahmens am Ständer entgegengesetzten
Seite angebracht ist, sowie schließlich eine Andrückschraube
ein, die im zentralen Teil der Öse angeordnet
ist. Die Andrückschraube
besitzt einen Mitnehmer, über
den die Schraube am unteren Teil der Gaspatrone anliegt, wenn der
Rahmen in geschlossener Stellung ist, und vermittels desselben beim
Eindrehen der Schraube in die Öse
durch eine vorhandene Bohrung die Gaspatrone bis zum Andrücken derselben
an die Anstechnadel der Gaspatrone anpresst. Der Ständer besitzt
eine im zentralen Teil desselben vorhandene Öffnung, durch welche die Gaspatrone
im hinteren Innenraum im Griffstück
angeordnet wird, wenn der Rahmen in geöffneter Stellung ist, eine
in der hinteren Wand ausgeführte
und mit der Öffnung
vereinigte Nut, in der der Hebel untergebracht ist, wobei über dem
näher zur
hinteren Griffstückswand
liegenden Teil der Nut eine waagerechte Wand vorhanden ist, in der
auf der Nutseite eine Ausnehmung ausgeführt ist, sowie Seitenwände, welche
unten waagerechte ebene Flächen
und Angüsse
aufweisen, die auf der Nutseite ausgeführt sind und gegen Stützen anliegen,
die an den inneren Seitenwänden
des Griffstücks
vorhanden sind. Der Rahmen besitzt zwei Arme, zwischen denen eine Öse angeordnet
ist, wobei die Arme auf der einen Seite durch einen Steg verbunden
sind, welcher einen Zahn aufweist, der zur Anlage am Hebellager kommt,
wenn sich der Rahmen in geschlossener Stellung befindet. Der Hebel
weist einen oberen Arm, an dessen Ende oben ein Anguss vorgesehen
ist, der durch eine Öffnung
in der hinteren Wand in der Höhe der
Griffstücksoberfläche zu stehen
kommt, und einen unteren Arm auf, an dessen Ende unten ein Lager,
oben aber ein Vorsprung vorgesehen ist, auf den eine Schließfeder aufgezogen
ist, die sich mit ihrem anderen Ende in einer am Ständer vorhandenen
Ausnehmung abstützt
und in ihrem entspannten Zustand den Rahmen dank dem den Zahn einspannenden
Lager in geschlossener Stellung hält, während bei zusammengedrückter Schließfeder,
als unter der Einwirkung der vom Finger der Schützenhand ausgeübten Kraft
der Hebel auf der Achse umgeschwenkt wird und dabei den Zahn von
dem Lager befreit, der Rahmen in die geöffnete Stellung wechselt. Die Öse besitzt
einen Arm in Form einer waagerechten ebenen Fläche sowie einen zylinderförmigen Arm
mit einer Bohrung, die senkrecht zur Schraubenachse liegt und die
Schwenkachse aufnimmt, wobei die beiden Ösenarme in bezug auf den zentralen
Teil der Öse zum
Rahmen hin angehoben sind. Der Niederhalter, der den Rahmen mit Öse und Schraube
von unten verdeckt, besitzt eine über seinen ebenen Teil vorstehende
Klaue, die durch eine Bohrung auf einer Schwenkachse am Rahmen zwischen
den Armen desselben angebracht ist und mit ihrer profilierten Seite
den Ösenarm
bei geschlossener Stellung des Niederhalters andrückt, an
der Innenseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Mitnehmers der Andrückschraube,
Winkelstützen,
die seitlich und symmetrisch in bezug auf die Klaue angeordnet sind
und, indem sie sich mit den ebenen Flächen der Angüsse berühren, die Überführung des
Niederhalters in die offene Stellung gewährleistlen, bei welcher die
Außenseite
in einem Abstand vom Zahn des unteren Hebelarmes zu stehen kommt
und auf denselben nicht einwirkt, Rippen, die hinter den Winkelstützen an
den Rändern
der Innenseite angeordnet sind und sich mit den ebenen Flächen des
Ständers
bei geschlossener Stellung des Niederhalters berühren, sowie schließlich Angüsse, die
sich in den Ecken an der oberen, dem Magazin zugewandten Niederhalterseite
befinden.
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Die
Last ist durch eine in derselben vorhandene durchgehende Längsöffnung auf
dem Lauf angebracht und vermittels von durch die vorhandenen Bohrungen
hindurchgesteckten Stiften am Lauf dank der vorgesehenen Ausnehmungen
befestigt, welche am Lauf senkrecht zur Achse desselben ausgeführt und
in denen die Stifte teilweise aufgenommen sind, vor der Längsöffnung ist
in der Last eine zylindrische Ausnehmung ausgeführt, hinter der Längsöffnung ist ein
hinterer Innenraum vorhanden, während
unten an den Lasträndern
längsgeführte Stützbegrenzer
vorgesehen sind, die sich bei der Längsverschiebung des Laufs auf
der Stütze
entlang bewegen, während unten
an einem der Begrenzer ein Vorsprung mit einem Zapfen angebracht
ist, wobei zwischen den Begrenzern unter der durch eine Trennwand
abgetrennten Längsöffnung eine
Nut vorhanden ist, die vorne durch einen Vorsprung, hintenan aber
durch eine Wand begrenzt ist, an deren zum Vorsprung mit dem Zapfen
entgegengesetztem Rand ein Ausschnitt vorhanden und schließlich unten
in einer zylindrischen Ausnehmung vor dem Vorsprung eine durchgehende Nut
ausgeführt
ist. Im vorderen Teil der durchgehenden Nut ist senkrecht zur Verschiebungsrichtung
der Last ein zur Wechselwirkung mit einem Autoabzugshebel bestimmter
Stift angeordnet, der in der Last durch die in den Stützbegrenzern
vorgesehenen Bohrungen befestigt ist.
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Das
prismenförmig
ausgeführte
Magazin besitzt einen flachen Deckel, der am Magazin befestigt ist
und gleichzeitig die hintere Magazinwand bildet, die sich im Griffstück mit einer
Trennwand berührt, wobei
das Magazin von oben durch eine waagerechte Platte verdeckt ist,
die im oberen Teil des Deckels senkrecht zur Oberfläche desselben
angebracht ist, während
von unten das Magazin durch ein Unterteil begrenzt und im Magazin
ein ovaler Kanal zur Aufnahme von Containern mit den Geschossen
ausgeführt
ist. Auf das Unterteil des Magazins ist ein Schuh aufgesetzt, an
dessen dem Unterteil zugewandter Seite zwei an seinen Rändern symmetrisch
liegende ebene Flächen
vorhanden sind, die auf den Angüssen
des Niederhalters aufliegen und einen Anschlag für das Magazin nach dessen Einstecken
in den Griffstück
bilden. Der Schuh weist eine Bohrung auf, in der der Tastenkopf
unter der Druckkraft einer Feder aufgenommen wird, die in einer
unten am Unterteil des Magazins vorgesehenen Ausnehmung untergebracht
ist. Der ovale Kanal, in dem sich die Container bewegen, schließt zwei
durch eine Trennwand voneinander getrennte gerade vertikale parallel
verlaufende Kanäle,
einen Kanal zur Zuführung
eines mit einem Geschoss geladenen Containers zur Schussausführung sowie
einen Kanal zur Abführung
eines leeren Containers nach dem Schuss ein, die oben und unten
durch Kanäle
halbrunder Form untereinander verbunden sind. Die Breite des ovalen
Kanals gleicht dem Außendurchmesser
des zylindrischen Containerteils, während seine Länge so bemessen ist,
dass der Spalt zwischen zwei nebeneinander stehenden Containern
stets kleiner als die Breite der ebenen Fläche am Bolzen bleibt, damit
sich die Container im ovalen Kanal ungehindert bewegen können. Im
oberen Teil des Magazins ist unter der waagerechten Platte eine Öffnung vorhanden,
in der ein Gleitstein untergebracht ist, dessen zwei Seitenvorsprünge sich
auf den im Innern der Öffnung
vorhandenen seitlich angebrachten Schultern abstützen. Oben im Gleitstein sind
Ausnehmungen für
Federn vorgesehen, die den Gleitstein von der waagerechten Deckelplatte
abdrücken.
Die relativ zum ovalen Kanal untere Gleitsteinwand besitzt eine
konkave Form, deren Abrundungshalbmesser dem Außendurchmesser des zylindrischen
Containerteils gleicht, wodurch eine stabile Anordnung des geladenen
Containers vor dem Schuss gegenüber
der Geschossöffnung
in der Vorderwand des Magazins achgleich zum Ventil und zum Geschosskanal
sichergestellt wird. An der Innenseite des oberen Deckelteils ist
in einer Ausnehmung ein Teil einer flachen Blattfeder untergebracht,
die durch die in derselben vorhandenen Bohrungen mittels Stiften
befestigt ist, die im stirnseitigen Teil der Trennwand sowie in
den Ausnehmungen des Deckels untergebracht sind, während der
andere Teil der Blattfeder in einem Ausschnitt aufgenommen ist, der
sich im Deckel unter der Ausnehmung befindet, wobei das obere Federende
auf der Stützseite
der waagerechten Platte liegt. An der Innenseite des oberen Deckelteils
ist über
der Verbindungsstelle des zur Abführung eines leeren Containers
bestimmten Kanals mit einem Kanal halbrunder Form eine halbrunde
Aussparung vorgesehen, die das Verklemmen der Container ausschließt. Der
Container stellt einen Hohlzylinder dar, der zwei Stirnflächen besitzt,
nämlich
eine laufseitige Stirnfläche,
die nach der Anordnung des Containers im Magazin auf der Laufseite liegt,
sowie eine schieberseitige Stirnfläche, die sich mit der Innenseite
des Magazindeckels berührt,
wobei an der Innenseite des Containers Längsvorsprünge sowie, näher zur
Schieberseite gelegen, hintere Vorsprünge vorhanden sind, die das
Festhalten des Geschosses im Innern des Containers nach dem erfolgten
Laden desselben gewährleisten.
Die zum Laden in den Container verwendeten Geschosse können eine
sphärische,
eine zylindrische bzw. eine spindelähnliche Form besitzen, sie
werden aus Eisen bzw. mit einem Eisenkern, aus einem weicheren Metall
bzw. aus Kunststoff hergestellt. Über dem ovalen Kanal ist im
Magazindeckel eine Öffnung
zum Laden der Geschosse in die Container vorhanden, deren Breite
kleiner als der Außendurchmesser
des zylindrischen Containerteils, größer aber als der Geschossdurchmesser
ist. An der rechten Seitenwand des Magazins ist eine Stufe zur Anlage
der Schwinghebelbiegung an derselben vorhanden. An der linken Seitenwand
des Magazins ist eine längsgehende Öffnung vorhanden,
deren Breite kleiner als das Längsmaß des Containers
ist, welche Öffnung
zur Verschiebung der Container unter der Einwirkung eines Fingers
der Schützenhand
beim Laden des Magazins dient. An der Vorderwand des Magazins ist
ein waagerechter Vorsprung vorhanden, mit dem sich das Magazin bei
dessen Anordnen im Griffstück
an der unteren Stirnseite der hinteren Stützenwand abstützt, unter
dem Vorsprung ist eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfes des Festhalters
des Magazins vorgesehen, über
dem Vorsprung sind in der Vorderwand eine größere Öffnung für den Bolzen über dem Kanal
zur Zuführung
eines Containers in die Schusslinie sowie eine kleinere Öffnung für den Begrenzer über dem
Kanal zur Abführung
eines leeren Containers aus der Schusslinie vorhanden, und über der Geschossöffnung ist
ein Ausschnitt für
den Anguss vorgesehen, der sich über
der Öffnung
an der hinteren Wand des oberen hinteren Stützenvorsprungs befindet. Maße und Form
der größeren und
der kleineren Öffnung
stimmen jeweils mit denen der für
den Bolzen vorgesehenen Öffnung
sowie der für
den Begrenzer vorgesehenen Öffnung überein,
die in der hinteren Stützenwand
ausgeführt
sind, wobei sie nach der Anordnung des Magazins im Griffstück jeweils
eine gegenüber
der anderen zu liegen kommen.
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Im
oberen Teil des Ventilgehäuses
ist gegenüber
dem Magazin ein ringförmiger
Sitz angeordnet, in dessen Innerem der Hohlzylinder des Ventils
untergebracht ist, der stirnseitige Zylinderteil ragt in einen Ausschnitt
vor, der sich im oberen Teil des Magazindeckels befindet, und liegt
gegen eine flache Blatteder an, die vorne die Verschiebung des Ventils
mit dem Zylinder begrenzt, wobei sich das Ventil, das mit dem Geschosskanal
des Laufs sowie einer Drosselbohrung fluchtend in der Blattfeder
angeordnet ist, in einem geschlossenem Zustand befindet, wenn die Feder
freigegeben und das Ventil an den Sitz angedrückt ist, oder einen Spalt mit
dem Sitz bildet, wenn nach einer kurzzeitigen Einwirkung der Blattfeder
auf den Zylinder des Ventils die Feder zusammengedrückt ist,
damit eine Gasportion aus der Gaskammer in den Ventilzylinder gelangen
kann. Zwischen dem Sitz und dem Ventil ist eine Ringmanschette angebracht,
die das Einströmen
einer Gasportion in den Zylinder bei geschlossenem Ventil verhindert.
Zwischen dem Ventilgehäuse
und dem Sitz ist in einer Ringnut, die an der mit dem Gehäuse in Berührung stehenden
Sitzseite vorhanden ist, eine Dichtung untergebracht, die das Ausströmen des
Gases aus der Gaskammer verhindert.
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Die
Stütze
besitzt ein im Innenraum des Gehäuses
angeordnetes Unterteil, oberhalb welchem über dem Gehäuse ein hinterer, neben dem
Magazin liegende Vorsprung sowie ein vorderer Vorsprung mit einem
vor demselben liegenden Hohlzylinder vorhanden sind, im mittleren
Teil des Unterteils der Stütze
ist ein durchgehender vertikaler Kanal für den Abzugshebel vorhanden,
vorne im Unterteil ist eine Ausnehmung für den Schaft vorgesehen, oberhalb
des Unterteils ist zwischen der Ausnehmung für den Schaft und dem durchgehenden
Kanal eine Nut für den
Autoabzugshebel vorhanden, auf der anderen Seite des durchgehenden
Kanals ist in der Stütze eine
durchgehende Längsnut
für den
Abzug vorgesehen, wobei die durchgehende Längsnut mit einer Ausnehmung
vereinigt ist, die sich unter dem hinteren Vorsprung befindet und
in der der größere Abzugsarm,
der Bolzen und der Begrenzer angeordnet sind, welche letzteren auf
den entgegengesetzten Seiten des größeren Abzugsarms liegen, wobei
in der hinteren Stützenwand
eine größere Öffnung für den Bolzen
und eine kleinere Öffnung
für den
Begrenzer vorgesehen sind. In der für den Autoabzugshebel vorgesehenen
Nut ist senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Laufs ein niederführendes
Element in Form eines Stiftes untergebracht, der in den Seitenwänden des
Stützenunterteils
befestigt ist. Der stirnseitige Teil des Hohlzylinders steht über der Oberfläche der
Vorderwand des Verschlusses durch eine Bohrung vor. Im vorderen
Vorsprung mit dem Zylinder und im hinteren Vorsprung sind jeweilige Bohrungen
vorgesehen, durch die der Lauf auf eine solche Weise in der Stütze angeordnet
ist, dass die auf dem Lauf befestigte Last hinter dem vorderen Vorsprung
liegt und im hinteren Innenraum der genannten Last der hintere Stützenvorsprung
aufgenommen ist, wobei die in den Vorsprüngen vorhandenen Bohrungen
jeweils als Führungsbohrungen
bei der Verschiebung des Laufs auf der Stütze dienen. Im unteren Teil
des hinteren Vorsprungs ist auf der Lastseite eine Stufe für Ausschnitte
vorgesehen, die an den Stützbegrenzern
der Last vorhanden sind, welche Stufe die hintere Endstellung des
Laufs bei dessen Verschiebung zum Magazin fixiert. Auf der Außenseite
ist an der rechten Seitenwand der für den Abzug vorgesehenen Nut
ein Ausschnitt für
den Lastvorsprung vorhanden. Entlang der linken Seitenwand der für den Abzug
vorgesehenen durchgehenden Nut befindet sich ein über dem
Unterteil vorstehender Führungsvosprung,
mit dem sich ein Stützbegrenzer der
Last über
seine Innenseite berührt,
der eine Querverschiebung der Last relativ zur Stütze ausschließt und die
Achse des Autoabzugshebels gegen Herausfallen aus dem Abzug sichert.
An der hinteren Wand des hinteren Vorsprungs ist über der
Bohrung ein Anguss vorhanden.
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Die
Pistole besitzt eine Pufferfeder, die auf den Lauf aufgezogen und
zwischen der Innenwand des hinteren Innenraums der Last und der
Vorderwand des oberen hinteren Stützenvorsprungs angeordnet ist,
sowie eine Schlagfeder, die auf den Lauf aufgezogen und zwischen
der Innenwand in der zylindrischen Ausnehmung der Last und der Wand
einer Aussparung angeordnet ist, die im hinteren Teil des oberen
vorderen Stützenvorsprungs
ausgeführt ist.
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An
den inneren Seitenwänden
sind im hinteren Teil des Verschlusses unten Ausschnitte ausgeführt, in
denen die Vorsprünge,
die sich an den Innenseiten des Ventilgehäuses befinden, aufgenommen sind,
wenn der Verschluss oben auf dem Gehäuse 1 angeordnet ist,
welche Ausschnitte mit entlang der inneren Seitenwände ausgeführten waagerechten
Nuten verbunden sind, in denen die Vorsprünge aufgenommen sind, wenn
der Verschluss bei seiner Verschiebung entlang des Gehäuses die
hintere Endstellung einnimmt und somit auf dem Gehäuse (1) fest
sitzend angeordnet ist, wobei sich in der Vorderwand des Verschlusses
eine Öffnung
für den
Stützenzylinder
und unter derselben eine Bohrung für den Schaft befindet, während in
der hinteren Verschlusswand eine Nut zur Aufnahme des Abzugskopfes
vorgesehen ist, die vorne durch einen Steg begrenzt ist, der mit
seiner Rippe gegen die Trennwand anliegt. Die Länge der waagerechten Nuten
ist größer als
der Abstand zwischen der Vorderwand des oberen vorderen Stützenvorsprungs
und der Innenseite der Vorderwand des Verschlusses.
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Die
Pistole besitzt einen Schaft, der mit seinem einen Ende, das einen
zylindrischen Kopf besitzt, dessen Durchmesser größer als
der Querschnittsdurchmesser des Schaftes ist, in einer Ausnehmung
aufgenommen ist, die sich im Stützenunterteil
unter dem oberen vorderen Vorsprung parallel zur Zylinderachse befindet,
wobei am Schaft zwischen dem Kopf desselben und der Innenseite der Vorderwand
des Verschlusses eine Schließfeder
angebracht ist, die sich in einem zusammengedrückten Zustand befindet, wenn
der Verschluss auf dem Gehäuse
angeordnet ist, während
das andere Schaftende in der unteren Bohrung in der Vorderwand des Verschlusses
aufgenommen ist, wodurch ein zufälliges
Abgleiten des Verschlusses vom Gehäuse verhindert ist.
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Die
Pistole besitzt zwei auf den entgegengesetzten Seiten des Stützenunterteils
symmetrisch liegende Riegel sowie zwei Tasten mit Gleitsteinen,
die ein zufälliges
Abgleiten des Verschlusses vom Gehäuse beim Schießen ausschließen. Jeder
Riegel, die eine Platte mit einem in deren Mitte vorhandenen Vorsprung
darstellt, befindet sich in einer waagerechten Nut, die unter dem
niederführenden
Element im vorderem Teil des Stützenunterteils
parallel zur Bewegungsrichtung des Laufs ausgeführt ist. Der Riegelvorsprung
ist in einer tiefen Nut aufgenommen, die die Bewegung des Riegels
in der waagerechten Nut unter der Einwirkung einer Feder begrenzt,
die in der tiefen Nut zwischen der hintereren Wand derselben und
dem Vorsprung untergebracht ist. Ein Teil des erwähnten Riegels
ist mit einer ovalen Längsrille
ausgeführt,
die das Herausfallen der Feder aus der tiefen Nut begrezt. Jede
Taste ist von innen in der Seitenwand des Gehäuses angeordnet, der Steuervorsprung
an der Außenseite
der Taste aber steht durch die im Gehäuse vorhandene Öffnung über dessen Seitenwand
vor und ist entlang dieser Öffnung
in der vertikalen Richtung verschiebbar, wobei die Taste mit ihrer
zum Steuervorsprung entgegengesetzten Seite entlang eines vertikalen
Ausschnitts verschiebbar ist, welcher an der Seitenfläche des
Stützenunterteils,
so auch über
einem Teil der waagerechten Nut, vor dem für den Abzugshebel bestimmten
durchgehenden Kanal ausgeführt
ist. Jeder Gleitstein ist auf einer Feder in einer Ausnehmung angeordnet,
die in einem vertikalen Ausschnitt in der Seitenwand des Unterteils
unter der waagerechtern Nut vorhanden ist, wobei, wenn der kegelige
Kopf des Gleitsteins in einer unteren Ausnehmung versenkt wird,
die an der Innenseite der Taste vorhanden ist, die Taste die obere Stellung
einnimmt, die im oberen Teil an der Innenseite der Taste vorhandene
Aussparung über
der waagerechten Nut zu stehen kommt und hierdurch eine Verschiebung
des Riegels blockiert, was eine stabile Lage des Verschlusses auf
dem Gehäuse
gewährleistet,
und wenn ferner der kegelige Kopf des Gleitsteins in einer oberen
Ausnehmung der Taste versenkt wird, positioniert sich die Taste
in der unteren Stellung und die Ausnehmung gegenüber der waagerechten Nut, wodurch
der Riegel für
eine ungehinderte Verschiebung freigegeben wird.
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Die
Abzugseinrichtung der Pistole schließt einen Abzug, der auf einer
Achse angebracht ist, die durch die im unteren Teil der Seitenwände der
Stützennut
vorhandenen Bohrungen am Gehäuse
befestigt ist, einen Autoabzugshebel, der zwischen dem niederführenden
Element und dem Abzug unter dem Lauf in der Stütze angeordnet ist, einen Abzugshebel,
der im durchgehenden vertikal verlaufenden Stützenkanal angeordnet ist, eine
Abzugsstange, die im Innern des Gehäuses zwischen dem Gehäuse und
der Stütze
angeordnet ist und die Last mit dem Hahn verbindet, der in einer
Ausnehmung angeordnet, die sich im hinteren Teil des Gehäuses vor
der Trennwand befindet, die das Gehäuse des Ventils von der Ausnehmung
trennt, und durch die Bohrungen in demselben auf einer Schwenkachse
angebracht ist, die in den Bohrungen aufgenommen ist, welche in
einem Anguss sowie in einem abgerundeten Anguss vorhanden sind,
von denen jeder auf seiner jeweiligen inneren Trennwand angebracht
ist und die eine Querverschiebung des Hahns ausschließen, einen
Bolzen und einen Begrenzer ein, die in einer Ausnehmung im hinteren
Teil des Gehäuses
eins gegenüber
dem anderen auf den zum Abzug entgegengesetzt liegenden Seiten jeweils
gegenüber
der größeren Öffnung und
der kleineren Öffnung
untergebracht sind, die sich in der hinteren Stützenwand befinden. Der Hahn
besitzt einen für
den Finger der Schützenhand
zweckdienlich geformten Kopf, einen Seitenarm mit einem an dessen
Ende vorhandenen Zapfen, der im Innern einer Nut aufgenomment ist, die
von der inneren Trennwand und der Seitenwand des Gehäuses gebildet
ist, einen unteren Vorsprung für
die Wechselwirkung mit der Sicherung, eine Nut, die sich unten zwischen
dem Seitenarm und dem unteren Vorsprung zur Aufnahme des abgerundeten Angusses
befindet. Die Abzugsstange ist mit ihrem einen Ende durch die Bohrung
auf den Hahnzapfen aufgesteckt, während sie mit ihrem anderen
Ende auf den Lastzapfen aufgesteckt ist, wodurch eine Rückbewegung
der Last mit dem Lauf beim Spannen des Hahns gewährleistet bzw. die Verschiebung
der Last mit dem Lauf beim Blockieren des Hahns durch die Sicherung
ausgeschlossen wird. Der Abzug weist unten einen Spannarm, oben
aber zwei gabelförmig ausgebildete
kleinere Arme, die mit einem Radiusteil enden, der mit der schrägen Wand
der Lastnut in Wechselwirkung tritt, vorne einen trennenden Vorsprung
für die
Wechselwirkung mit dem Abzugshebel und hinten schließlich einen
größeren L-förmigen Arm
auf, der mit dem Bolzen und dem Begrenzer in Wechselwirkung tritt.
Am Ende des größeren Armes ist
in einer Bohrung eine Schwenkachse untergebracht, auf der die unteren
Teile des Bolzens und des Begrenzers angeordnet sind. Der Autoabzugshebel besitzt
einen kurzen Arm, der zwischen den kleineren Armen des Abzugs auf
einer Achse angebracht ist, die in den kleineren Armen befestigt
ist, und geht stetig in einen langen Arm über, der mit einer Abschrägung endet,
die mit dem niederführenden
Element in Wechselwirkung tritt und unter einem Winkel zur Stützseite
eines Schlagvorsprungs liegt, der mit dem Laststift in Wechselwirkung
tritt und oberhalb des langen Armes liegt, wobei er zwischen der
Abschrägung und
der Stützseite
eine waagerechte Stützfläche aufweist.
Der Abschlussteil des kurzen Armes des Autoabzugshebels ist durch
eine Andrückfeder
mit dem oberen Teil des größeren Abzugsarmes
verbunden. Der Abzugshebel stellt ein rechteckiges Parallelepiped
dar, welches unten eine Ausnehmung aufweist, in der eine Feder aufgenommen
ist, die gegen den Anzugshebel im Innern des Gehäuses anliegt, im unteren Teil
ist an der dem Abzug zugewandten Seite ein Vorsprung vorgesehen,
dessen Abschlussteil durch einen unteren Schlitz in der Wand, die
den durchgehenden Kanal im Gehäuse
begrenzt, in der für
den Abzug bestimmten Ausnehmung aufgenommen ist, welcher Vorsprung
mit seiner oberen schrägen
Seitenfläche
den trennenden Vorsprung des Abzugs berührt, wobei die Führung des
Vorsprungs mit der Führung
einer Nut übereinstimmt,
die sich im oberen Teil des Abzugshebels zwischen den zwei Armen
befindet und in der ein Teil des langen Armes des Autoabzugshebels
aufgenommen ist. Bei normaler Abzugsstellung, wenn auf den Spannarm
des Abzugs von einem Finger der Schützenhand kein Druck ausgeübt wird
und die schräge
Seitenfläche
den trennenden Vorsprung nicht berührt, nimmt der Abzugshebel
unter der Federkraft die obere Endstellung ein und drückt gegen
die Last von unten, wobei die Stützfläche des
Abzugshebels zur Anlage am Laststift kommt und eine Verschiebung
des Laufs mit der Last blockiert, wodurch die Möglichkeit einer ungewollten Schussauslösung ausgeschlossen
wird. Wenn der Finger der Schützenhand
nun auf den Spannarm drückt,
verschiebt sich der Abzugshebel unter dem Druck des trennenden Vorsprungs
auf den Vorsprung des Abzugshebels im durchgehenden Stützenkanal abwärts, der
Autoabzugshebel verschiebt sich unter der Einwirkung der kleineren
Abzugsarme in der in der Stütze
vorhandenen Nut nach vorn, wobei die Schlagfeder zusammengedrückt, die
Pufferfeder aber freigesetzt wird, weil sich der Lauf unter dem Druck
der Stützseite
des Autoabzugshebels auf den Laststift nach vorn bewegt, derart,
dass im äußersten Fall
die Stützseite
des Schlagvorsprungs vom Laststift abgerissen werden kann, worauf
ein Schuss ausgelöst
wird, wobei der Abzugshebel unter der Druckeinwirkung seitens des
trennenden Vosprungs des Abzugs auf den Vorsprung des Abzugshebels
die untere Endlage einnimmt, während
der Autoabzugshebel tiefer als der Stift liegt und die Rückbewegung
der Last mit dem Lauf nicht behindert. Der Bolzen weist eine schräge Seitenfläche auf,
die sich mit der unteren Rippe der größeren Öffnung in der hinteren Stützenwand
berührt,
die eine Schwenkung des Bolzens relativ zum Abzug verhindert, an
der dem Abzug zugewandten Bolzenseite ist ein Seitenvorsprung vorgesehen,
wobei dieser Seitenvorsprung auf der Innenseite der hinteren Stützenwand
aufliegt, wenn die schräge
Seitenfläche
bei Betätigung
des Abzugs mit der unteren Rippe der größeren Öffnung außer Berührung kommt, im mittleren Teil
der schrägen
Seitenfläche
ist eine Stufe vorhanden, neben der eine Öffnung zur Aufnahme der Schließfederbiegung
ausgeführt
ist, und die Verbindungsstelle der oberen Seitenfläche mit
der schrägen
Seitenfläche
schließt
mit einem oben abgerundeten Vorsprung ab, der vorne eine vertikale
ebene Fläche
aufweist. Mit ihrer anderen Biegung ist die Schließfeder des
Bolzens an einem Stift befestigt, der in den Seitenwänden in
den im unteren hinteren Stützenteil
vorhandenen Ausnehmungen untergebracht ist. Bei der Betätigung des
Abzugs wird der Bolzen, wenn die Stützseite des Schlagvorsprungs
des Autoabzugshebels unter der Einwirkung des niederführenden
Elements auf die Abschrägung
des Autoabzugshebels mit dem Laststift außer Berührung kommt, um einen bestimmten Winkel
relativ zum Abzug geschwenkt, derart, dass der Seitenvorsprung des
Bolzens, indem er sich an der oberen Rippe der größeren Öffnung in
der hinteren Stützenwand
abstützt, über der
Oberfläche
der hinteren Stützenwand
hervortritt und durch die in der Vorderwand des Magazins vorhandene Öffnung in
einen mit einem Geschoss geladenen Container zur Zuführung desselben
in die Schusslinie gelangt. Der Begrenzer weist eine schräge Seitenfläche auf,
die sich mit der unteren Rippe der kleineren Öffnung in der hinteren Stützenwand
berührt,
die eine Schwenkung des Begrenzers relativ zum Abzug verhindert, an
der dem Abzug zugewandten Seite ist ein Seitenvorsprung angeordnet,
wobei dieser Seitenvorsprung an der Innenseite der hinteren Stützenwand
aufliegt, wenn die schräge
Seitenfläche
bei Betätigung
des Abzugs mit der unteren Rippe der größeren Öffnung außer Berührung kommt, im mittleren Teil
in der Nähe der
schrägen
Seitenfläche
ist eine Öffnung
zur Aufnahme der Schließfederbiegung
ausgeführt,
und die Verbindungsstelle der oberen Seitenfläche mit der schrägen Seitenfläche schließt mit einem
oben abgerundeten Vorsprung ab. Mit ihrer anderen Biegung ist die
Schließfeder
des Bolzens an demselben Stift befestigt, an dem auch die Schließfeder des
Bolzens befestigt ist. Bei der Betätigung des Abzugs wird der Begrenzer,
wenn die Stützseite
des Schlagvorsprungs des Autoabzugshebels unter Einwirkung des niederführenden
Elements auf die Abschrägung
des Autoabzugshebels mit dem Laststift außer Berührung kommt, um einen Winkel
relativ zum Abzug geschwenkt, der dem Schwenkwinkel des Bolzens gleicht,
derart, dass der Seitenvorsprung des Bolzens, indem er zur Anlage
gegen die obere Rippe der größeren Öffnung in
der hinteren Stützenwand kommt, über der
Oberfläche
der hinteren Stützenwand
hervortritt und durch die in der Vorderwand des Magazins vorhandene Öffnung in
den leeren Container zur Abführung
desselben aus die Schusslinie gelangt.
-
Die
Pistole besitzt eine Sicherung, ein Schloss und einen Feststeller
zum Blockieren des Hahns zwecks Verhinderung einer ungewollten Schussauslösung. Die
Sicherung enthält
eine Fahne mit einem Absatz, die auf der Außenseite an der Gehäuseoberfläche anliegt,
einen Zylinder mit einer Abflachung, der senkrecht zur Fahnenoberfläche liegt, einen
Vorsprung, der zwischen der Absatz und dem Zylinder angeordnet ist
und eine Nut aufweist, die auf der zur Lage der Ausnehmungen entgegengesetzten Seite
senkrecht zur Symmetrieachse des Zylinders ausgeführt ist,
sowie einen Zapfen, der sich an der Stirnseite des Zylinders befindet,
wobei der Vorsprung und der Zylinder in einer im Gehäuse vorgesehenen Öffnung untergebracht
sind. Der Zapfen befindet sich in einer Bohrung, die unter dem Anguss
in einer Trennwand ausgeführt
ist, die die zur Aufnahme des Hahns bestimmte Nut von der Nut trennt,
in der der Seitenarm des Hahns aufgenommen ist. Im gegenüber dem
Feststeller liegenden Absatz sind zwei Ausnehmungen vorhanden, wobei
der Feststellerkopf in der oberen Ausnehmung aufgenommen ist, wenn
die Fahne die obere Endstellung einnimmt, während die Abflachung des Zylinders
eine waagerechte Stellung einnimmt und den Hahnvorsprung zur Ausführung des
Spannens freigibt, bzw. in der unteren Ausnehmung aufgenommen ist,
wenn sich die Fahne in der unteren Endstellung befindet und die Abflachung
die schräge
Stellung einnimmt, wodurch sie den Hahn blockiert und die Auslösung eines Schusses
verhindert. Das Schloss besitzt einen L-förmigen Vorsprung, in dessen
oberem Teil eine Bohrung vorhanden ist, durch welche das Schloss auf
der Schwenkachse des Hahns angebracht ist, wenn der untere Teil
des Schlosses in einer Nut aufgenommen ist, die zwischen der Wand,
welche die Nut zur Aufnahme des Hahns abtrennt, und der Gehäusewand
ausgeführt
ist, wobei der Fuß des
L-förmigen
Vorsprungs in die im Vorsprung der Sicherung vorhandene Nut eingesetzt
ist und die Lage der Sicherung im Gehäuse fixiert. Der Feststeller
ist in einer Gehäuseöffnung untergebracht,
und sein kegeliger Kopf wird unter der Kraft einer Feder, die in
einer Bohrung zwischen der Seitenwand des Ventilgehäuses und
dem Feststeller untergebracht ist, in einer der Ausnehmungen am
Absatz der Sicherung versenkt, wodurch die Lage der Sicherung in
bezug auf den Hahn fixiert wird.
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Die
Pistole besitzt eine Sperre und einen Feststeller zum Festhalten
des Magazins im Griffstück.
Die Sperre weist zwei flache Backen auf, von denen jede einen vorderen
profilierten Vorsprung, einen unteren Vorsprung sowie einen Steg
besitzt, der die oberen Teile der Backen miteinander verbindet und
unten einen Ausschnitt für
die Sperrenfeder aufweist, welche Sperre durch eine Bohrung in den
Backen auf einer Achse angebracht ist, die in einer Bohrung der
Verjüngung
am Abzugsbügel
untergebracht ist, wobei die profilierten Backenvorsprünge durch die
im Gehäuse
des Griffstücks
vorhandenen Bohrungen, die relativ zum Abzugsbügel symmetrisch liegen, auf
den entgegengesetzten Seiten der Verjüngung des Abzugsbügels angebracht
sind. Zwischen dem Sperrensteg und der Innenwand des Griffstücksgehäuses ist
eine Feder angeordnet. Der Feststeller, der zwischen den Sperrenbacken
angeordnet ist und mit dem Steg auf der in bezug auf die vorderen
profilierten Sperrenvorsprünge
entgegengesetzten Seite in Berührung
steht, stellt einen Hebel dar, dessen unterer Teil in Form einer
Entriegelungsgabel ausgeführt
ist, welche zwei Arme besitzt, die durch die in denselben vorhandenen
Bohrungen auf einer Achse angebracht sind, die in der Bohrung eines
Angusses untergebracht ist, der zwischen den Feststellerarmen an
einem Vorsprung ausgeführt
ist, der sich im Innern des Griffstücksgehäuses am Abzugsbügel befindet,
wobei am Ende eines jeden Armes auf der Außenseite ein senkrecht zur
Seitenfläche
des Feststellerarmes ausgeführter
Vorsprung vorhanden ist, der mit der hinteren schrägen Seitenfläche des
unteren Sperrenvorsprungs in Berührung
steht, in der Feststellermitte auf der der Sperre zugewandten Seite
eine Ausnehmung für
die Feststellerfeder vorhanden und im oberen Teil des Feststellers
auf der Seite des Magazins ein Kopf angeordnet ist, der in einer
an der Vorderwand des Magazins vorhandenen Ausnehmung versenkt wird
und dabei die Magazinlage im Griffstück fixiert, wenn die vorderen
profilierten Vorsprünge
die obere Endstellung einnehmen und der Steg gegen den oberen Teil
des Feststellers drückt,
oder aber aus der Ausnehmung an der Vorderwand des Magazins hervortritt
und das Magazin zur Verschiebung desselben im Griffstück freigibt, wenn
die vorderen profilierten Sperrenvorsprünge unter der Einwirkung eines
Fingers der Schützenhand
die untere Endstellung einnehmen und die hinteren schrägen Seitenflächen der
unteren Sperrenvorsprünge
gegen die Vorsprünge
am Feststeller drücken.
In einer Ausnehmung des Feststellers ist eine Feder untergebracht,
die mit ihrem anderen Ende gegen den Vorsprung am Abzugsbügel anliegt.
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Die
Pistole besitzt einen Schwinghebel und einen Verschlusshalter zum
Festhalten des Verschlusses am Gehäuse. Der Verschlusshalter ist durch
eine Bohrung, die im unteren Teil desselben vorgesehen ist, auf
der Abzugsachse im Innern des Gehäuses angebracht und weist vorne
eine Umbiegung auf, die in einem Ausschnitt an der Stirnfläche der
Seitenwand des Gehäuses
untergebracht ist, welche Umbiegung eine abgebogene Taste besitzt, die
sich an der äußeren Seitenfläche des
Gehäuses befindet,
unter der Umbiegung ist eine Bohrung zur Aufnahme des Mitnehmers
des Schwinghebels vorhanden, unten in der Mitte des Verschlusshalters
ist ein Vorsprung vorhanden, auf den eine Feder aufgezogen ist,
deren anderes Ende in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die sich
im Innern des Gehäuses in
einer solchen Position befindet, dass dieses Federende den Verschlusshalter
an den Verschluss andrückt.
Der Schwinghebel besitzt einen kurzen Arm, in dem eine Bohrung vorgesehen
ist, durch die der Schwinghebel auf einer Achse in der Gehäusenut angebracht
ist, sowie einen langen Arm, dessen Abschlussteil in der Gehäusenut aufgenommen
ist, während
eine in der Mitte desselben vorhandene Biegung mit einer Stufe an
der Seitenwand des Magazins in Berührung steht, wobei sich am
Ende des kurzen Armes ein Mitnehmer befindet, der nach derselben
Seite wie die Biegung abgebogen und in einer Öffnung des Verschlusshalters
aufgenommen ist, wobei der Schwinghebel auf seiner Achse innerhalb der Öffnung bis
zum Anschlag an die Nutwand verschwenkt werden kann.
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Liste von in den Zeichnungen abgebildeten
Figuren
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Es
zeigen:
-
1 Pistole,
Rückansicht;
-
2 Pistole,
Vorderansicht;
-
3 Pistole
ohne Gehäuse,
Griffstück
und Verschluss, Gesamtansicht von rechts;
-
4 Pistole
ohne Gehäuse,
Griffstück
und Verschluss, Gesamtansicht von links;
-
5 Schnitt
nach einer Linie I-I von 2, leeres Gehäuse mit
Griffstück,
ohne Verschluss;
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6 leeres
Gehäuse
mit Griffstück
ohne Verschluss, gesamte Rückansicht;
-
7 Verschluss,
Gesamtansicht;
-
8 Verschlussprojektion,
Seitenansicht;
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9 Schnitt
nach einer Linie II-II von 2, Pistole
komplett ohne Magazin, Gaspatrone und Federn, Lauf in der hinteren
Randstellung;
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10 Schnitt
nach einer Linie II-II von 2, Pistole
komplett mit Magazin und Gaspatrone, gespannt;
-
11 Stütze, Gesamtansicht
von vorn und oben;
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12 Stützenprojektion,
Ansicht von rechts im Schnitt;
-
13 Stütze, Gesamtansicht
von hinten unf unten;
-
14 Last,
Gesamtansicht von vorn;
-
15 Lastprojektion,
Ansicht von rechts im Schnitt;
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16 Abzugsstange,
Gesamtansicht;
-
17 Abzug,
Gesamtansicht von vorn;
-
18 Abzugshebel,
Gesamtansicht von unten;
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19 Abzugshebelprojektion,
Seitenansicht im Schnitt;
-
20 Autoabzugshebel,
Gesamtansicht von vorn;
-
21 Hahn,
Gesamtansicht von vorn;
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22 Ventilgehäuse, Gesamtansicht
von vorn;
-
23 Projektion
des Ventilgehäuses,
Vorderansicht;
-
24 Projektion
des Ventilgehäuses,
Ansicht von rechts im Schnitt;
-
25 Sicherung,
Gesamtansicht von hinten;
-
26 Sicherungsprojektion,
Rückansicht;
-
27 Feststeller
mit der Sicherung im Schnitt;
-
28 Sicherungsschloss,
Gesamtansicht von vorn;
-
29 Magazin
ohne Deckel, Gesamtansicht von vorn;
-
30 Magazin
ohne Deckel, Gesamtansicht von hinten;
-
31 Magazindeckel,
Gesamtansicht von innen;
-
32 Projektion
des Magazins ohne Deckel, Rückansicht;
-
33 Projektion
des Magazins mit Deckel, Schuh und Containern, Rückansicht im Schnitt;
-
34 Containerprojektion,
Draufsicht;
-
35 Schnitt
nach einer Linie III-III von 34;
-
36 Schnitt
durch die Verbindungsstelle der Gaspatrone mit der Anstichnadel;
-
37 Öse, Gesamtsansicht;
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38 Niederhalter,
Gesamtansicht von vorn;
-
39 Niederhalterprojektion,
Untensicht;
-
40 Schnitt
nach einer Linie IY-IY von 39;
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41 Rahmen,
Gesamtansicht von vorn;
-
42 Rahmenprojektion,
Draufsicht;
-
43 Ständer, Gesamtansicht
von hinten und oben;
-
44 Ständer, Gesamtansicht
von hinten und unten;
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45 Hebel,
Gesamtansicht;
-
46 Bolzen,
Gesamtansicht von vorn;
-
47 Bolzenprojektion,
Ansicht von links;
-
48 Begrenzer,
Gesamtanscht von vorn;
-
49 Begrenzerprojektion,
Ansicht von rechts:
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50 Schaftprojektion,
Seitenansicht;
-
51 Gleitstein,
Gesamtanscht von vorn;
-
52 Gleitsteinprojektion,
Vorderansicht im Schnitt;
-
53 Federprojektion,
Vorderansicht;
-
54 Schwinghebel,
Gesamtansicht;
-
55 Verschlusshalter,
Gesamtansicht;
-
56 Projektion
des Verschlusshalters, Ansicht von links;
-
57 Feststeller,
Gesamtansicht;
-
58 Sperre,
Gesamtanscht von vorn;
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59 Sperrenprojektion,
Draufsicht;
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60 Riegel,
Gesamtansicht;
-
61 Taste,
Gesamtansicht von hinten;
-
62 Tastenprojektion,
Vorderansicht;
-
63 Fragment
vom Schnitt nach einer Linie V-V von 1, Anordnungsstelle
von Riegeln und Tasten;
-
64 Fragment
vom Schnitt nach einer Linie II-II von 2, Pistole
komplett, Ventil geschlossen;
-
65 Fragment
vom Schnitt nach einer Linie II-II von 2, Pistole
komplett, Ventil geöffnet;
-
66 Fragment
vom Schnitt nach einer Linie VI-VI von 64, Ventil
geöffnet.
-
Beste Ausführungsform der Erfindung
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Die
erfindungsgemäß ausgeführte druckgasbetriebene
Mehrladepistole (1-4) enthält ein Hohlgehäuse 1 (5, 6)
mit einem Verschluss 2 (7, 8),
wobei der untere Teil des Gehäuses 1 der
Pistole das Griffstück 3 bildet.
In einem Innenraum 4 (6) des Gehäuses 1 (9, 10)
ist unter dem Verschluss 2 eine Stütze 5 (11-13)
angeordnet. Die Stütze 5 stellt
eine Unterlage für
einen auf der Stütze
verschiebbaren beweglichen Lauf 6 dar. Die Verschiebung
des Laufs 6 findet in zylinderförmigen Führungsbohrungen statt, und
zwar in einer vorderen Bohrung 7 und einer hinteren Bohrung 8,
die in den jeweiligen oberen Vorsprüngen 9 und 10,
und zwar in einem oberen vorderen Vorsprung 9 und einem
oberen hinteren Vorsprung 10, sowie im hinteren Teil eines
Zylinders 5 der Stütze 5 vorgesehen
sind, der über
dem oberen vorderen Vorsprung 9 liegt.
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Auf
dem Lauf 6 ist eine Last 12 (14, 15)
angeordnet, die dank der im mittleren Teil vorhandenen durchgehenden
Längsbohrung 13,
deren Durchmesser mit dem Außendurchmesser
des Laufs 6 übereinstimmt,
auf dem Lauf 6 angebracht ist. Die Last 12 ist
durch die Bohrungen 14 vermittels zweier Stifte 15 am
Lauf 6 dank der zwei vorhandenen Ausnehmungen 16,
die oberhalb des Laufs 6 senkrecht zur Achse desselben
ausgeführt
sind, starr befestigt. Im vorderen Teil der Last 12 ist
eine zylinderförmige
Ausnehmung 17 vorhanden, deren Durchmesser größer als
der Durchmesser des Laufs 6 ist, in der sich eine Schlagfeder 19 befindet
und gegen eine Wand 18 der Ausnehmung 17 anliegt,
welche Schlagfeder 19 auf den Lauf 6 aufgesetzt
ist, wobei ihr anderes Ende gegen eine Wand 20 einer Ausnehmung 21 anliegt,
die im hinteren Teil des oberen vorderen Vorsprungs 9 der
Stütze 5 vorhanden
ist. Im hinteren Teil der Last 12 ist ein Innenraum 22 vorhanden,
deren Quermaß größer als
der Durchmesser des Laufs 6 ist, in der sich eine Pufferfeder 24 befindet
und gegen eine Innenwand 23 des Innenraums 22 anliegt,
welche Pufferfeder 24 auf den Lauf 6 aufgesetzt
ist, wobei das andere Ende derselben gegen eine Vorderwand 25 des
oberen hinteren Vorsprungs 10 der Stütze 5 anliegt. Am
unteren Teil der Last 12 sind beidseits derselben zwei
längsgeführte Stützbegrenzer 26 vorhanden,
die sich mit der Stütze 5 berühren und
ein Abschwenken der Last 12 relativ zur Stütze 5 verhindern.
An den Stützbegrenzern 26 sind auf
der Seite eines Magazins 27 Ausschnitte 28 vorhanden,
gegen die eine Stufe 29 anliegt, die sich im unteren Vorderteil
des hinteren Vorsprungs 10 der Stütze 5 befindet und
die Verschiebung des Laufs 6 mit der Last 12 zum
Magazin 27 begrenzt. Unten ist im linken Teil der Last 12 an
einem der Begrenzer 26 ein Vorsprung 30 mit einem
Zapfen 31 ausgeführt, der
in einer vorderen Bohrung 32 einer Abzugsstange 33 (16)
aufgenommen ist. Zwischen den zwei Stützbegrenzern 26 ist
eine Nut 34 zur Aufnahme eines kleineren Armes 35 eines
Abzugs 36 (17) vorhanden. Vorne ist die Nut 34 durch
einen Vorsprung 37 begrenzt, an dem Arme 38 eines
Abzugshebels 39 (18, 19)
anliegen. Von hinten ist die Nut 34 durch eine schräge Wand 40 begrenzt,
an der ein Radiusteil 41 des kleineren Armes 35 des
Abzugs 36 bei der Verschiebung der Last 12 nach
vorn zur vorderen Bohrung 7 der Stütze 5 zur Anlage kommt.
Die Nut 34 liegt unmittelbar über der Längsbohrung 13 und
ist durch eine Trennwand 42 von derselben getrennt. Am
zum Vorsprung 30 entgegengesetzten Rand der Wand 40 ist
ein Ausschnitt 43 für
einen Führungsvorsprung 44 der
Stütze 5 vorhanden. Im
hinteren unteren Teil der Ausnehmung 17 ist eine durchgehende
Nut für
einen Autoabzugshebel 46 (20) vorgesehen.
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Der
Abzugshebel 39 (18) stellt
ein rechteckiges Parallelepiped dar, dessen Oberteil dank einer
vorgesehenen Nut 47 in Form von zwei Armen 38 ausgebildet
ist. Unten ist im Abzugshebel 39 eine Ausnehmung 48 vorhanden,
in der eine Feder 49 untergebracht ist, deren anderes Ende
gegen die Innenwand des oberen Teiles eines Abzugsbügels 50 anliegt.
Im unteren Teil des Abzugshebels 39 ist ein Vorsprung 51 ausgeführt, der
eine obere schräge
Seitenfläche 52 besitzt.
Die Führung
des Vorsprungs 51 stimmt mit der Führung der Nut 47 überein.
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Im
Gehäuse 1 ist
zwischen der Seitenwand desselben und der Stütze 5 eine Abzugsstange 33 (16)
in angeordnet, die in Form einer länglichen flachen Platte ausgeführt ist.
Am vorderen Ende der Abzugsstange 33 ist eine Bohrung 32 vorhanden,
in die der Zapfen 31 des Vorsprungs 30 der Last 12 eingesetzt
ist. Am anderen Ende der Abzugsstange 33 ist eine Bohrung 53 vorhanden,
in der ein Zapfen 54 eines Hahns 55 aufgenommen
ist.
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Der
Hahn 55 ist unmittelbar hinter einem Gehäuse 56 (22-24)
eines Ventils 57 (9) in einer
Bohrung 58 angeordnet, die sich im Gehäuse 1 vor einer Trennwand 59 befindet,
die das Gehäuse 56 des
Ventils 57 von der Bohrung 58 trennt. Der Hahn 55 ist
auf einer Schwenkachse 60 angebracht, die in die Bohrungen 61 des
Hahns eingesetzt und im hinteren oberen Teil des Gehäuses 1 in
den Bohrungen 62 (6) befestigt
ist, die in einem Anguss 63 und einem abgerundeten Anguss 64 vorhanden
sind, welche an den jeweiligen inneren Trennwänden 65 und 66 ausgeführt sind
und eine Querschiebung des Hahns 55 entlang der Achse 60 ausschließen. Der Hahn 55 weist
einen Kopf 67 für
den Daumen der Schützenhand,
eine Nut 68 zur Unterbringung eines Angusses 64 in
derselben, einen Seitenarm 69 mit dem in dessen unterem
Teil angeordneten Zapfen 54, welcher in einer Nut 70 untergebracht
ist, einen unteren Vorsprung 71 auf, der mit einem Zylinder 72 einer Sicherung 73 (25, 26)
in Wechselwirkung tritt.
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Der
Zylinder 72 der Sicherung 73 weist eine Abflachung 74 zum
ungehinderten Schwenken des unteren Vorsprungs 71 des Hahns 55 auf.
An einer Stirnseite 75 des Zylinders 72, die neben
einer Trennwand 66 im Gehäuse 1 liegt, befindet
sich ein Zapfen 76, der in einer unteren Bohrung 77 der
Trennwand 66 untergebracht ist. Auf der zum Zapfen 76 entgegengesetzten
Seite weist die Sicherung 73 eine Fahne 78 mit
einem Ansatz 79 auf, der auf der Außenseite an der Oberfläche des Gehäuses 1 anliegt.
Zwischen dem Zylinder 72 und dem Absatz 79 ist
ein Vorsprung 80 angeordnet, der in einer im Gehäuse 1 vorhandenen
Bohrung 81 aufgenommen ist. Auf der neben der Oberfläche des
Gehäuses 1 liegenden Seite
des Absatzes 79 sind eine obere Ausnehmung 82 sowie
eine untere Ausnehmung 83 vorhanden.
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Gegenüber den
Ausnehmungen 82 und 83 ist im Gehäuse 1 senkrecht
zur Oberfläche
desselben eine Bohrung 84 vorhanden, die auf der einen Seite
durch die Wand des Gehäuses 56 des
Ventils 57 verdeckt ist. In der Bohrung 84 ist
ein Feststeller 85 (27) angeordnet,
dessen kegeliger Kopf 86 unter der Wirkung einer Feder 87,
die in der Bohrung 84 zwischen dem Gehäuse 56 des Ventils 57 und
der stumpfen Seite des Feststellers 85 untergebracht ist, in
die Ausnehmung 82 bzw. 83 eintritt. Sobald der Kopf 86 des
Feststellers 85 in die Ausnehmung 82 gelangt,
nimmt die Abflachung 74 eine waagerechte Lage ein und gibt
den zum Schwenken des unteren Vosprungs 71 des Hahns 55 erforderlichen
Raum frei. Dabei kommt eine obere Seitenfläche 88 des Vorsprungs 80 mit
der oberen Wand der Bohrung 81 in Berührung. Sobald der Kopf 86 des
Feststellers 85 in die Ausnehmung 83 gelangt,
nimmt die Abflachung 74 eine solche geneigte Stellung ein,
dass der Zylinder 72 der Sicherung 73 ein Schwenken
des Hahns 55 blockiert. Dabei kommt eine untere Seitenfläche 89 des
Vorsprungs 80 mit der unteren Wand der Bohrung 81 in
Berührung.
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Am
Vorsprung 80 ist auf der zur Anordnungsstelle der Ausnehmungen 82 und 83 entgegengesetzten
Seite eine Nut 90 senkrecht zur Achse des Zylinders 72 ausgeführt. Ein
Schloss 91 (28) weist einen L-förmigen Vorsprung 92 auf,
in dessen oberem Teil eine Bohrung 93 vorhanden ist, die
senkrecht zu den Seitenflächen
des Schlosses 91 liegt. Der L-förmige Vorsprung 92 befindet
sich in einer Nut 94 des Gehäuses 1, die zwischen
der Trennwand 65, welche die Ausnehmung 58 zur
Aufnahme des Hahns 5 abtrennt, und der Seitenwand des Gehäuses 1 ausgeführt ist,
wobei ein Fuß 95 des
Vorsprungs 92 in die Nut 90 eingesetzt ist und
die Lage der Sicherung 73 im Gehäuse 1 fixiert. Die
Bohrung 93 liegt dabei achsgleich zur Bohrung 61 im
Hahn 55 und zu den Bohrungen 62 in den Angüssen 63 und 64.
In der Bohrung 93 ist ferner auch die Schwenkachse 60 des
Hahns 55 zum Sichern des Vorsprungs 92 des Schlosses 91 gegen
Herausfallen aus der Nut 94 angebracht.
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Eine
kegelige Erweiterung 96 (10) eines Geschosskanals 97 des
Laufs 6 liegt gegenüber
einer Geschossbohrung 98 in einer Vorderwand 99 des Magazins 27 (29-33)
und achsgleich zu einem Container 100 (34, 35)
sowie zum Ventil 57.
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Das
Ventil 57 ist in einem Gehäuse 56 untergebracht,
das in einer Ausnehmung 101 im hinteren Teil des Gehäuses 1 über einer
Gaspatrone 102 mit Hilfe einer Gewindehülse 103 angeordnet
ist, die durch einen im Griffstück 3 vorhandenen
hinteren Innenraum 104 eingesetzt und in eine untere Bohrung 105 des
Gehäuses 56 eingedreht
wird. In der Hülse 103 ist
die Gaspatrone 102 untergebracht. Das Ventil 57 ist
an eine Ringmanschette 106, die im Innern eines Sitzes 107 untergebracht
ist, durch eine Feder 108 angedrückt, deren anderes Ende gegen
eine hintere Innenwand 109 des Gehäuses 56 des Ventils 57 anliegt.
Die Feder 108 befindet sich in einer Gaskammer 110,
die von einem Sitz 107 (9) und dem Gehäuse 56 des
Ventils 57 gebildet ist.
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Zur
Vermeidung des Gasausströmens
aus der Kammer 110 ist zwischen dem Gehäuse 56 und dem Sitz 107 eine
Ringdichtung 111 angeordnet, die in einer Nut 112 untergebracht
ist, welche an der Außenseite
des Sitzes 107 vorhanden ist. Auf der Seite des Magazins 27 schließt das Ventil 57 mit
einem Hohlzylinder 113 ab, der im Innern des Sitzes 107 aufgenommen
ist. Die Gaskammer 110 ist mittels eines Kanals 114 mit
einer Anstechnadel 115 der Gaspatrone 102 verbunden.
Zwischen der Stützseite
der Anstechnadel 115 und der Gaspatrone 102 sind
eine Gewindemutter 116, eine Gleitringdichtung 117 sowie
ein Filter 118 zur Filtration des aus der Gaspatrone 102 (36)
austretenden Druckgases vorhanden.
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Die
Gaspatrone 102 ist von unten durch eine Schraube 119 angedrückt, die
durch eine Gewindebohrung 120 in den zentralen Teil einer Öse 121 eingedreht
wird. Die Öse 121 (37)
besitzt zwei Arme, die in bezug auf den zentralen Teil derselben
angehoben sind, und zwar einen Arm 122, der in Form einer
waagerechten ebenen Fläche
ausgebildet ist, und einen zylinderförmigen Arm 123 mit
einer vorgesehenen Bohrung 124, die senkrecht zur Achse
der Schraube 119 liegt. Durch die Bohrung 124 ist
die Öse 121 auf
einer Schwenkachse 125 angebracht, wobei der Arm 122 durch
eine profilierte Seite 126 einer Klaue 127 eines
Niederhalters 128 (38- 40)
angedrückt
wird. Mittels einer vorgesehenen Bohrung 129 ist der Niederhalter
auf einer Schwenkachse 130 angebracht, die mit ihren beiden
Enden in den Bohrungen 131 eines Rahmens 132 aufgenommen
ist. Der Rahmen 132 (41, 42)
besitzt zwei einander gleiche Arme 133, die neben der Öse 121 symmetrisch
angeordnet sind. Am Ende eines jeden Armes 133 ist eine
Bohrung 134 vorhanden, mit deren Hilfe der Rahmen 132 wie
auch die Öse 131 auf
einer Achse 125 angebracht sind, deren Enden in den Bohrungen 135 in
den Seitenwänden 136 im
vorderen Teil eines Ständers 137 (43, 44)
aufgenommen sind. Ein Steg 138, der die Arme 133 des Rahmens 132 verbindet,
weist einen Zahn 139 auf, der zur Wechselwirkung mit einem
Lager 140 dient, das unterhalb eines unteren Armes 141 eines
Hebels 142 (45) angeordnet ist. In der geschlossenen Stellung
des Rahmens 132 spannt das Lager 140 den Zahn 139 ein,
wodurch ein ungewolltes Öffnen des
hinteren Innenraums 104 verhindert und das Herausfallen
der Gaspatrone 102 aus dem Griffstück 3 ausgeschlossen
wird.
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Der
Ständer 137,
der im unteren erweiterten Teil des hinteren Innenraums 104 des
Griffstücks 3 angeordnet
ist, gewährleistet über eine
Bohrung 143, die im zentralen Teil desselben liegt, gemeinsam
mit dem Niederhalter 128 sowie mit der Schraube 119, der Öse 121,
dem Rahmen 132 und dem Hebel 142, welche sämtlich im
Innern des Ständers 137 untergebracht
sind, eine stabile Lage der Gaspatrone 102 im Griffstück 3.
Im hinteren Teil des Ständers 137 sind Bohrungen 144 zur Anordnung
einer Schwenkachse 145 vorhanden, auf der dank einer vorgesehenen Bohrung 146 der
Hebel 142 angebracht ist. Im vorderen oberen und im hinteren
unteren Teil des Ständers 137 sind
Bohrungen 147 zur Aufnahme von Befestigungsstiften 148 des
Ständers 137 am
Griffstück 3 vorhanden.
Eine Vorderwand 149 des Ständers 137 befindet
sich unmittelbar unter einer Trennwand 150, die einen im
Griffstück 3 vorhandenen
vorderen Innenraum 151, in dem das Magazin 37 angeordnet
ist, vom hinteren Innenraum 104 trennt. In einer hinteren Wand 152 des
Ständers 137 ist
eine Nut 153 zur Aufnahme des Hebels 142 vorhanden.
In einer Wand 154, die die Nut 153 von oben begrenzt,
ist auf der Seite der Nut 153 eine Ausnehmung 155 vorhanden, in
der eine Schließfeder 156 untergebracht
ist, die mit ihrem anderen Ende auf einen Vorsprung 157 aufgesetzt
ist, welcher sich im oberen Teil des unteren Armes 141 des
Hebels 142 befindet. Ein oberer Arm 188 des Hebels 142 besitzt
einen speziell für
einen Finger der Schützenhand
geformten Anguss 159, der durch eine Bohrung 160 in
einer hinteren Wand 161 des Griffstücks 3 bis auf die
Oberfläche
desselben hervortritt.
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An
einer Innenseite 162 des Niederhalters 128 ist
eine Ausnehmung 163 zur Aufnahme eines Mitnehmers 164 der
Andrückschraube 119 der
Gaspatrone 102 vorhanden. Dabei liegen die Schraube 119 und
der Mitnehmer 164 auf den entgegengestzten Seiten der Öse 121.
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An
den hinteren unteren Teilen der Seitenwände 136 des Ständers 137 sind
Angüsse 165 vorhanden.
Unten sind an den Angüssen 165 ebene
Flächen 166 vorgesehen,
die die Anordnung des Niederhalters in seiner offenen Stellung gewährleisten,
derart, dass eine Außenseite 167 des
Niederhalters 128 in einem bestimmten Abstand vom Zahn 139 des
unteren Armes 141 des Hebels 142 zu stehen kommt und
auf denselben nicht einwirkt, während
die ebenen Flächen 166 der
Angüsse 165 mit
den Winkelstützen 168 in
Berührung
kommen, die auf den entgegengesetzten Seiten der Klaue 127 und
symmetrisch zu ihr liegen. In der geschlossenen Stellung berührt sich
der Niederhalter 128 über
seine Rippen 169, die hinter den Winkelstützen 168 an
den Rändern
auf der Innenseite 162 des Niederhalters 128 angeordnet
sind, mit den ebenen Flächen 166 des Ständers 137.
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Der
Abzug 36 (17) ist dank einer im zentralen
Teil desselben vorhandenen Bohrung 170 auf einer Achse 171 angebracht,
die in den Bohrungen 172 angeordnet, welche im unteren
mittleren Teil der Seitenwände 173 einer
durchgehenden Nut 174 der Stütze 5 vorhanden sind,
und in den Wänden
des Pistolengehäuses 1 befestigt
ist. An der Außenseite ist
in der Seitenwand 173 der Nut 174 ein Ausschnitt 175 für den Vorsprung 30 der
Last 12 vorgesehen. Im unteren Teil des Abzugs 36 ist
ein Spannarm 176 angeordnet, in dessen oberem Teil zwei
gabelförmig ausgebildete
kleinere Arme 35 vorhanden sind, die mit einem Radiusteil 41 abschließen und
an ihren Enden Bohrungen 177 zur Unterbringung einer Achse 178 des
Abzugshebels 46 aufweisen. Im vorderen Teil des Abzugs 36 ist
ein trennender Vorsprung 179 angeordnet, der mit der schrägen Seitenfläche 52 des
Vorsprungs 51 des Abzugshebels 39 in Berührung steht.
Im hinteren Teil des Abzugs 36 befindet sich ein größerer L-förmig ausgebildeter
Arm 180, in dessen unterem Teil eine Bohrung 181 zur
Unterbringung einer Schwenkachse für einen Bolzen 183 (46, 47)
und einen Begrenzer 184 (48, 49)
vorhanden ist. Im oberen Teil des größeren Armes 180 des
Abzugshebels 36 ist eine Bohrung 185 vorhanden,
an der eine Andrückfeder 186 angehakt
ist, deren anderes Ende in einer Bohrung 187 befestigt
ist, die in einem kürzeren
Arm 188 des Autoabzugshebels 46 ausgeführt ist.
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Neben
der Bohrung 187 ist im Autoabzugshebel 46 (20)
eine Bohrung 189 zur Unterbringung der Achse 178 vorgesehen,
auf der zwischen den kleineren Armen 35 des Abzugs 36 der
kurze Arm 188 des Autoabzugshebels 46 befestigt
ist. Oben ist auf einem langen Arm 190 des Autoabzugshebels 46 ein
Schlagvorsprung 191 angebracht. Der lange Arm 190 schließt mit einer
Abschrägung 192 ab,
die unter einem spitzen Winkel relativ zu einer Stützseite 193 des
Schlagvorsprungs 191 liegt. Oben ist am Autoabzugshebel 46 zwischen
der Abschrägung 192 und
der Stützseite 193 des
Schlagvorsprungs 191 eine Stützfläche 194 vorhanden.
Wenn ein Druck auf den Spannarm 176 des Abzugs 36 ausgeübt wird,
wird die Andrückfeder 186 schlaff,
wobei der lange Arm 190 des Autoabzugshebels 46 in
die Nut 45 der Last 12 eintritt. Dabei werden
eine Stützfläche 194 und
die Stützseite 193 an
einen Stift 195 angedrückt,
der in den Bohrungen 196, die im vorderen Teil der Stützbegrenzer 26 der
Last 12 vorhanden sind, senkrecht zum Autoabzugshebel 46 angebracht ist.
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Der
Abzug 36 ist in einer durchgehenden Nut 174 (13)
untergebracht, die sich im mittleren Teil der Stütze 5 vor einem durchgehenden
vertikal verlaufenden Kanal 197 zur Unterbringung des Abzugshebels 39 befindet.
Zwischen der Nut 174 und dem Kanal 197 ist eine
Trennwand 198 angeordnet, unterhalb deren ein Schlitz 199 zur
Aufnahme des Vorsprungs 51 des Abzugshebels 39 vorgesehen
ist. Vor dem Kanal 197 ist oberhalb der Stütze 5 eine
Nut 200 (11) vorhanden, in der der vordere
Teil des Autoabzugshebels 46 mit der Abschrägung 192 aufgenommen
ist. Die Nut 200 besitzt eine solche Breite, dass ihre
Seitenwände 201 dem
in Form einer flachen Platte ausgebildeten Autoabzugshebel 46 nicht gestatten,
aus der Stütze 5 hervorzutreten.
In den Wänden 201 des
vorderen oberen Teiles der Nut 200 sind durchgehende Bohrungen 202 zur
Unterbringung eines niederführenden
Elementes 203 vorgesehen, das in Form eines zylindrischen
Stiftes ausgeführt
ist. Unter dem oberen vorderen Vorsprung 9 ist in einem
Unterteil 204 der Stütze 5 parallel
zur Achse des Zylinders 11 eine Ausnehmung 205 zur
Unterbringung eines Schaftes 206 vorhanden. An dem einen
Ende des Schaftes 206 (50) ist
ein zylindrischer Kopf 207 vorhanden, dessen Durchmesser größer als
der Durchmesser des Schaftes 206 selber ist und der die
Funktion eines Anschlags beim Unterbringen des Schaftes 206 in
der Ausnehmung 205 der Stütze 5 erfüllt. Am
Schaft 206 ist zwischen dem Kopf 207 und einer
Vorderwand 208 des Verschlusses 2 unter dem Verschluss 2 eine
Schließfeder 209 angeordnet,
die sich in einer zusammengedrückten Stellung
befindet, wenn der Veschluss 2 am Gehäuse 1 angeordnet ist.
Das andere Ende des Schaftes 206 ist in einer Bohrung 210 (7)
zum Verhindern eines zufälligen
Absprungs der Schließfeder 209 untergebracht.
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Der
Bolzen 183 und der Begrenzer 184 sind im hinteren
unteren Teil der Stütze 5 in
einer Ausnehmung 211 (12) auf
den entgegengesetzten Seiten des größeren Armes 180 des
Abzugs 36 untergebracht. Von unten ist die Nut 174 zu
einem einheitlichen Raum mit der Ausnehmung 211 vereinigt,
die hinten vom vorderen Innenraum 151 des Griffstücks 3 durch
eine hintere Wand 212 der Stütze 5 getrennt ist,
in deren oberem Teil zwei parallel liegende rechteckförmige Öffnungen
vorhanden sind, und zwar eine größere Öffnung 213 für den Bolzen 183 und eine
kleinere Öffnung 214 für den Begrenzer 184.
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Der
Bolzen 183 weist eine schräge Seitenfläche 215 auf, die mit
einer unteren Rippe 216 der Öffnung 213 in Berührung steht,
die die Schwenkung des Bolzens 183 relativ zum Abzug 36 begrenzt.
An der inneren, zum Abzug 36 näher liegenden Seite 217 des
Bolzens 183 ist ein Seitenvorsprung 218 vorhanden.
Wenn die schräge
Seitenfläche
mit der unteren Rippe 216 der Öffnung 213 außer Berührung kommt,
liegt der Seitenvorsprung 218 bei Betätigung des Abzugs 36 auf
einer Innenseite 219 der Wand 212 der Stütze 5 auf.
Im unteren Teil des Bolzens 183 ist eine Bohrung 220 zur
Unterbringung der Schwenkachse 182 vorhanden. Im mittleren
Teil der schrägen
Seitenfläche 215 ist
eine Stufe 221 vorhanden, neben der eine Bohrung 222 zur
Aufnahme der Biegung der (in den Zeichnungen nicht mitabgebildeten)
Schließfeder
des Bolzens 183 vorgesehen ist. Die Verbindungsstelle einer
oberen Seitenfläche 224 mit
der schrägen
Seitenfläche 215 des
Bolzens 183 schließt
mit einem oben abgerundeten Vorsprung 225 ab, der vorne
eine vertikal liegende ebene Fläche 226 aufweist.
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Der
Begrenzer 184 besitzt eine schräge Seitenfläche 227, die mit einer
unteren Rippe 228 der Bohrung 214 in Berührung steht,
welche die Schwenkung des Begrenzers 184 relativ zum Abzug 36 begrenzt.
An einer inneren, zum Abzug 36 näher liegenden Seite 229 des
Begrenzers ist ein Seitenvorsprung 230 vorhanden. Wenn
die schräge
Seitenfläche
mit der unteren Rippe 228 der Bohrung 214 außer Berührung kommt,
liegt der Seitenvorsprung 230 auf der Innenseite 219 der
Wand 212 der Stütze 5 auf.
Im unteren Teil des Begrenzers 184 ist eine Bohrung 231 zur
Unterbringung der Schwenkachse 182 vorgesehen. Im mittleren
Teil des Begrenzers 184 ist näher zur schrägen Seitenfläche 227 eine
Bohrung 232 zur Aufnahme der Biegung einer Schließfeder 233 des
Begrenzers 184 vorhanden. Die Verbindungsstelle der oberen
Seitenfläche 234 mit
der schrägen
Seitenfläche 227 des
Begrenzers 184 schließt
mit einem oben abgerundeten Vorsprung 235 ab.
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Die
Schließfeder
des Bolzens 183 und die Schließfeder 233 (10)
des Begrenzers 184 sind mit ihren anderen Biegungen an
einem Stift 236 befestigt, der in den hinteren Bohrungen 237 angeordnet
ist, die sich im unteren Teil der Seitenwände 238 im hinteren
Teil der Stütze 5 befinden.
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Bei
der Betätigung
des Abzugs 36, wenn die Stützseite 193 des Schlagvorsprungs 191 des Autoabzugshebels 46 unter
Einwirkung des niederführenden
Elementes 203 auf die Abschrägung 192 mit dem Stift 195 außer Berührung kommt,
werden der Bolzen 183 und der Begrenzer 184 um
einen gleichen Winkel relativ zum Abzug 36 geschwenkt,
derart, dass der Vorsprung 225 des Bolzens 183,
indem er sich an einer oberen Rippe 239 der Bohrung 213 der
Stütze 5 abstützt, und
der Vorsprung 235 des Begrenzers 184, indem er
sich an einer oberen Rippe 240 der Bohrung 214 der
Stütze 5 abstützt, aus
diesen Bohrungen über
der Oberfläche
der hinteren Wand 212 der Stütze 5 hervortreten
und in die Container 100 gelangen. Dabei tritt der Vorsprung 225 des
Bolzens 183 in einen in die Schusslinie zugeführten Container 100 ein,
während
der Vorsprung 235 des Begrenzers 184 in einen
anderen leeren Container 100 eintritt, der nach der Schussabgabe
bzw. beim Nachladen aus der Schusslinie abgeführt wird.
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Der
Container 100 (35) stellt
einen Hohlzylinder dar, der an seinen Stirnseiten durch eine laufseitige
Stirnfläche 241 und
eine schieberseitige Stirnfläche 242 begrenzt
ist. An einer Innenseite 243 des Containers 100 sind
Längsvorsprünge 244,
die näher
zur laufseitigen Stirnfläche 241 liegen,
sowie hintere Vorsprünge 245 vorhanden,
die in der Nähe der
schieberseitigen Stirnfläche 242 liegen.
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In
einen jeden Container 100 wird je ein Geschoss 246 geladen.
Die in der Pistole verwendeten Geschosse können eine verschiedene Form
besitzen, beispielweise können
sie sphärisch,
zylindrisch bzw. spindelförmig
ausgebildet sein, ferner können sie
aus Eisen bzw. mit einem Eisenkern, aus Kunststoff bzw. aus einem
weicheren Metall, beispielsweise Blei, hergestellt sein. Die Container 100 sind
in einem ovalen Kanal 247 im Innern des Magazins 27 untergebracht,
derart, dass jeder Container mit seiner zylindrischen Außenseite 248 zwei
weitere beidseits neben ihm befindliche Container 100 berührt.
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Das
prismenförmig
ausgeführte
Magazin 27 gewährleistet
eine kontinuierliche Zuführung
der Geschosse 246 in die Schusslinie und weist einen Deckel 249 (31)
auf, der mittels Schrauben am Magazin 246 starr befestigt
ist und zugleich die hintere Wand desselben darstellt. Mit seiner
Vorderwand 99 berührt
das Magazin 27 die hintere Wand 212 der Stütze 5,
mit dem Deckel 249 aber berührt es die Trennwand 150.
Unten ist am Magazin 27 ein Schuh 250 angebracht,
der die Funktion eines Anschlags beim Einstecken des Magazins 27 in
den vorderen Innenraum 151 des Griffstücks 3 erfüllt. An
der dem Magazin 27 zugewandten Innenseite des Schuhs 250 sind
zwei an den Rändern
desselben symmetrisch liegende ebene Flächen vorhanden, die auf den Angüssen 252 des
Niederhalters 128 aufliegen, wenn das Magazin 27 im
Griffstück 3 angeordnet
ist, wodurch eine Schwenkmöglichkeit
des Niederhalters 128 um die Achse 130 verhindert
wird. Im am Unterteil 253 des Magazins 27 befestigten
Schuh 250 ist eine Bohrung 254 vorhanden, in der
ein Kopf 255 einer Taste 256 unter der Kraft einer
Feder 257 aufgenommen ist, die in einer Ausnehmung 258 unterhalb des
Unterteils 253 untergebracht ist. Die im Unterteil 253 angeordnete
Taste 256 verhindert ein zufälliges Abheben des Schuhs 250 vom
Magazin 27. In seinem oberen Teil weist der Deckel 240 eine
waagerechte Platte 259 auf, unter der eine rechteckförmige Öffnung 260 vorhanden
ist, in der ein Gleitstein 261 aufgenommen ist. Der Gleitstein 261 (51, 52)
weist zwei Seitenvorsprünge 262 auf,
mit denen er auf den Schultern angeordnet ist, die im Innern des
Magazins 27 ausgeführt
sind. Oben sind im Gleitstein 261 Ausnehmungen 264 zur
Aufnahme von Federn 265 vorgesehen, die den Gleitstein 261 von
der waagerechten Platte 259 abdrücken. Unten besitzt der Gleitstein 261 eine
auf der Seite des ovalen Kanals 247 liegende konkave Wand 266,
deren Abrundungshalbmesser dem Halbmesser des zylindrischen Teiles
des Containers 100 gleicht.
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Der
ovale Kanal 247 (32) ist
in Form von zwei durch eine Trennwand 267 getrennten vertikalen
geraden parallel verlaufenden Kanälen ausgeführt, und zwar einem Kanal 268 zur
Zuführung
eines Containers 100 in die Schusslinie zur Schussabgabe und
einem Kanal 269 zur Abführung
des leeren Containers 100 nach dem erfolgten Schuss, die
oben und unten durch halbrunde Kanäle 270 untereinander verbunden
sind. Die Breite des ovalen Kanals 247 ist überall dem
Außendurchmesser
des zylindrischen Teiles des Containers 100 gleich. Die
Länge des
ovalen Kanals 247 ist so bemessen, dass der Spalt zwischen
zwei nebeneinander stehenden Containern stets kleiner als die Breite
der ebenen Fläche 226 am Bolzen 183 bleibt.
Dies gestattet es dem Bolzen 183 nicht, die nebeneinander
stehenden Container 100 auseinander zu schieben, und gewährleistet
eine ungehinderte Fortbewegung der Container 100 im ovalen
Kanal 247.
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In
der Vorderwand 99 des Magazins 27 ist zwischen
dem oberen Teil des oberen halbrunden Kanals 270 und einem
oberen halbrunden Vorsprung 271 der Trennwand 267 eine
Geschossöffnung 98 vorhanden,
deren Durchmesser größer als
der Durchmesser des hinteren erweiterten Teiles 96 des Laufs 6,
aber kleiner als der Außendurchmesser
des zylindrischen Teiles des Containers 100 ist. Der hintere
Teil des Laufs 6 tritt bei der Rückbewegung desselben zum Ventil 57 in
die Bohrung 98 ein. Gegenüber der Bohrung 98 wird
der Container 100 von oben durch die konkave Wand 266 des
Gleitsteins 261, von unten aber vom oberen halbrunden Vorsprung 271 der
Trennwand 267 festgehalten. Unterhalb der Bohrung 98 sind
in der Vorderwand 99 des Magazins 27 zwei Bohrungen 272 und 273 vorhanden,
die symmetrisch und in einem gleichen Abstand zur Trennwand 267 sowie
zu den inneren Seitenwänden 274 des
ovalen Kanals 247 liegen. Die Bohrung 272 für den Bolzen 183 und
die Bohrung 273 für
den Begrenzer 184 stimmen hinsichtlich ihrer geometrischen Maße mit den
jeweiligen Bohrungen 213 und 214 genau überein,
die in der hinteren Wand 212 der Stütze 5 vorhanden sind.
Beim Anordnen des Magazins 27 im Griffstück 3 kommt
die Bohrung 272 genau gegenüber der Bohrung 213,
die Bohrung 273 aber gegenüber der Bohrung 214 zu
stehen.
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In
den zwei im oberen Stirnteil der Trennwand 267 vorhandenen
Bohrungen sind auf der Seite des Deckels 249 des Magazins 27 zwei
Stifte 275 angeordnet, auf die eine flache Blattfeder 276 (53) dank
der zwei in ihrem unteren Teil vorgesehenen Bohrungen aufgesetzt
ist. Die Blattfeder 276 ist in einer rechteckförmigen Ausnehmung 277 untergebracht,
die sich an einer Innenseite 278 des Deckels 249 befindet.
In der Ausnehmung 277 sind zwei Ausnehmungen 279 zur
Aufnahme der Stifte 275 vorhanden. Im oberen Teil der Blattfeder 276 ist
eine Drosselbohrung 280 vorhanden, die mit einem Container 100,
der vor der Schussabgabe vor der Blattfeder 276 zu stehen
kommt, und einem Hohlzylinder 113 des Ventils 57 achsgleich
liegt, welcher Hohlzylinder hinter der Blattfeder 276 angeordnet
ist.
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An
einer Innenseite 278 des Deckels 249 ist über der
Verbindungsstelle des Kanals 269 zur Abführung eines
leeren Containers 100 mit dem oberen halbrunden Kanal 270 eine
halbrunde Ausnehmung 281 angeordnet, die das Verklemmen
der Container 100 während
der Fortbewegung derselben bei jeder Betätigung des Abzugs 36 beseitigt.
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Im
oberen Teil des Deckels 249 ist ein Ausschnitt 282 zur
Aufnahme des Vorderteils des Hohlzylinders 113 vorgesehen.
Das obere Ende der flachen Blattfeder 276 liegt auf einer
Stützseite 283 der waagerechten
Platte 259 des Deckels 249 des Magazins 27. Über einem
der vertikalen Kanäle 268 bzw. 269 ist
im Deckel 249 eine längliche Öffnung 284 zum Laden
der Geschosse 246 in das Magazin 27 vorhanden.
Die Breite der Öffnung 284 ist
kleiner als der Außendurchmesser
des Containers 100.
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An
einer linken Seitenwand 285 des Magazins 27 ist
eine längliche Öffnung 286 zum
Verschieben der Container 100 mit einem Finger der Schützenhand
beim Laden des Magazins 27 vorhanden, deren Breite kleiner
als das Längsmaß des Containers 100 ist.
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An
der Vorderwand 99 des Magazins 27 befindet sich
ein waagerechter Vorsprung 287, mit dem das Magazin 27 gegen
eine untere Stirnseite 288 der hinteren Wand 212 der
Stütze 5 anliegt,
derart, dass die Geschossöffnung 98 in
der Vorderwand 99 gegenüber
der kegeligen Erweiterung 96 des Laufs 6 achsgleich
zu derselben zu stehen kommt. Über
der Bohrung 98 ist ein Ausschnitt 289 für einen
Anguss 290 vorhanden, der über der Bohrung 8 an
der hinteren Wand 291 des oberen hinteren Vorsprungs 10 der
Stütze 5 angeordnet
ist.
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An
einer rechten Seitenwand 292 des Magazins 27 ist
eine waagerecht liegende Stufe 293 vorhanden, an der sich
eine Biegung 294 eines Schwinghebels 295 (54)
abstützt.
Ein Endteil 296 eines langen Armes 297 des Schwinghebels 296 ist
in einer Nut 298 aufgenommen, die sich zwischen der Wand
des Gehäuses 1 und
der Wand der Ausnehmung 101 für das Gehäuse 56 des Ventils 57 befindet.
Am Ende eines kurzen Armes 300 des Schwinghebels 295 ist
ein Mitnehmer 301 vorhanden, der nach derselben Seite wie
die Biegung 294 abgebogen ist. Der Schwinghebel 295 ist
durch eine Bohrung 302, die im kurzen Arm 300 vorhanden
ist, auf einer in einer Bohrung 303 des Gehäuses 1 befestigten
Achse in einer Nut 304 des Gehäuses 1 angeordnet.
Der Mitnehmer 1 befindet sich in einer Bohrung 305 eines
Verschlusshalters 306 (55, 56).
Der Schwinghebel 295 kann auf seiner Achse innerhalb der
Bohrung 305 bis zum Anschlag an die untere Wand der Nut 298 verschwenkt
werden.
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Der
Verschlusshalter 306 besitzt eine abgebogene Taste 308 und
ist durch eine Bohrung 309, die im unteren Teil desselben
vorhanden ist, auf der Achse 171 des Abzugs 36 angebracht.
Die Achse 171 ist, indem sie durch die Stütze 5 und
den Abzug 36 hindurchgeführt ist, im Gehäuse 1 befestigt.
Der Verschlusshalter 306 weist vorne eine Umbiegung 310 auf,
unter der sich die Bohrung 305 befindet und die in einem
Ausschnitt 311 aufgenommen ist, der in einer Wand 312 im
Innern des Verschlusses 2 vorhanden ist. Unten ist in der
Mitte des Verschlusshalters 306 ein Vorsprung 313 vorhanden,
auf den eine (in den Figuren nicht mitabgebildete) Feder aufgesetzt
ist, deren anderes Ende in einer im Gehäuse 1 vorhandenen
Ausnehmung 315 angeordnet ist, derart, dass es den Verschlusshalter 306 an
den Verschluss 2 andrückt.
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An
der Vorderwand 99 des Magazins 27 ist unter dem
Vorsprung 287 eine Ausnehmung 316 vorhanden, in
der ein Kopf 317 eines Feststellers 318 des Magazins 27 untergebracht
ist.
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Der
Feststeller 318 (57) ist
in Form eines Hebels ausgeführt.
Im oberen Teil des Feststellers 318 ist auf der einen Seite
desselben ein Kopf 317 angeordnet. In der Mitte des Feststellers 318 ist auf
der zur Anordnungsstelle des Kopfes 317 entgegengesetzten
Seite eine Ausnehmung 319 vorhanden, in der eine Feder 320 untergebracht
ist, deren anderes Ende gegen einen Vorsprung 321 des Gehäuses 1 anliegt.
Der untere Teil des Feststellers 317 ist in Form einer
Entriegelungsgabel 322 ausgeführt, die zwei Arme 323 besitzt,
zwischen denen ein Anguss 324 des Gehäuses 1 untergebracht
ist. Am Ende eines jeden Armes 323 ist auf der Außenseite des
jeweiligen Armes ein Vorsprung 325 vorhanden, der senkrecht
zur Seitenfläche
ausgeführt
ist. In einem jeden Arm ist eine Bohrung 326 vorhanden,
in die eine Achse 327 eingesetzt ist, auf der durch eine Bohrung 328 auch
der Anguss 324 des Gehäuses 1 untergebracht
ist. Der Anguss 324 geht stetig in eine Verjüngung 329 des
Abzugsbügels 50 der
Pistole über.
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Vor
der Bohrung 328 ist im Anguss 324 eine Bohrung 330 für eine Achse 331 angeordnet,
auf der eine Sperre 332 angebracht ist, die relativ zur
Verjüngung 329 des
Abzugsbügels 50 symmetrisch
liegt.
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Die
Sperre 332 (58, 59) besteht
aus zwei flachen Backen 333 und einem Steg 334,
der die oberen Teile derselben miteinander verbindet. Die Backen 333 weisen
profilierte vordere Vorsprünge 335 auf,
die in einer solchen Weise ausgeführt sind, dass sie die Seitenflächen 336,
die die Verjüngung 329 des
Abzugsbügels 50 bilden,
von oben zudecken und die Bohrungen 337 verdecken, die
beidseits des Gehäuses 1 symmetrisch
angeordnet sind. Unten weisen die Backen 333 untere Vorsprünge 338 auf,
die mit ihren Seitenflächen 339 gegen
die Innenwand des Gehäuses 1 beidseits
des Angusses 324, mit ihren hinteren schrägen Seitenflächen 341 aber gegen
die Vorsprünge 325 der
Entriegelungsgabel 322 des Feststellers 318 anliegen.
Im Steg 334 ist auf der Seite der profilierten vorderen
Vorsprünge 335 ein
Ausschnitt 342 für
eine Feder 343 der Sperre 332 vorhanden. Die Achse 331,
um die die Sperre 322 beim Drücken auf die beiden Enden der
Vorsprünge 335 geschwenkt
werden kann, ist durch die in den Backen 333 vorhandenen
Bohrungen 344 in der Bohrung 330 der Verjüngung 329 am
Abzugsbügel 50 angebracht.
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Die
Sperre 332 und der Feststeller 318 gewährleisten
eine stabile Lage des Magazins 27 im Griffstück 3 während des
Schießens.
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Die
Stütze 5 ist
im Gehäuse 1 mittels
eines Stiftes 346, der durch eine Bohrung 347,
die im vorderen Vorsprung 9 unter dem Zylinder 11 vorhanden ist,
in den Angüssen 348 des
Gehäuses 1 (6)
angeordnet ist, die auf den entgegensesetzten Seiten der Stütze 5 ausgeführt sind,
sowie mittels eines in den Bohrungen 350 untergebrachten
Stiftes 349 unmittelbar über der Sperre 332 im
hinteren unteren Teil der Stütze 5 und
schließlich
mitttels der in den Bohrungen 172 angebrachten Achse 171 des
Abzugs 36 befestigt.
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Oben
auf dem Gehäuse 1 ist
ein Verschluss 2 angeordnet, unter dem die Stütze 5 mit
der Last 12, der Lauf 6, der obere Teil des Magazins 27 und
des Gehäuses 56 des
Ventils 57, die Abzugsstange 33, der Hahn 55 sowie
das Schloss 91 angeordnet sind.
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Über der
Bohrung 210 ist in der Vorderwand 208 des Verschlusses 2 eine
Bohrung 351 zur Aufnahme des Zylinders 11 der
Stütze 5 vorhanden.
Hinter dem Verschluss 2 ist eine Nut 352 zur Unterbringung
des Kopfes 67 des Hahns 55 vorhanden, die vorne
durch einen Steg 353 verdeckt ist.
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An
den inneren Seitenwänden 354 des
Verschlusses 2 sind im hinteren unteren Teil desselben waagerechte
Nuten 355 zur Aufnahme von Vorsprüngen 356 vorhanden,
die an den Seitenwänden 357 des
Gehäuses 56 des
Ventils 57 ausgeführt
sind. Dabei ist die Länge
der Nut 355 größer als
der Abstand zwischen einer Vorderwand 358 des oberen vorderen
Vorsprungs 9 der Stütze 5 und
einer Innenseite 359 der Vorderwand 208 des Verschlusses 2.
Unterhalb des vorderen Teiles der Nuten 355 sind an den inneren
Seitenwänden 354 des
Verschlusses 2 Ausschnitte 360 vorhanden, deren
Breite nicht kleiner als die Breite der Vorsprünge 356 des Gehäuses 56 des Ventils 57 ist
und durch welche die Vorsprünge 356 in die
Nuten 355 gelangen.
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Im
vorderen Teil des Unterteils 204 der Stütze 5 (11)
sind beidseits desselben parallel zur Verschiebungsrichtung des
Laufs 6 liegende waagerechte Nuten 361 zur Aufnahme
von Riegeln 362 (60) je
eine an jeder Seite ausgeführt.
In der Mitte einer jeden Nut 361 ist eine tiefere Nut 363 zur
Aufnahme eines Vorsprungs 364 des Riegels 362 in
jeder von ihnen vorhanden. In der Nut 363 ist zwischen dem
Vorsprung 364 des Riegels 362 und einer hinteren
Wand 365 der Nut 363 eine Feder 366 angeordnet.
Zur Vermeidung des Herausfallens der Feder 366 ist eine
ovale Längsrille 367 vorgesehen.
An den Seitenwänden 173 der
Stütze 5 ist
senkrecht zu jeder Nut 361 eine jeweilige vertikale Nut 368 vorgesehen, in
denen die in diesen Nuten untergebrachten Tasten 369 (61, 62)
verschoben werden können. An
einer der Stütze 5 zugewandten
Innenseite 370 einer jeden Taste 369 ist in der
oberen, dem Zylinder 11 zugewandten Ecke derselben eine
Aussparung 371 vorhanden. Unter der Aussparung 371 ist
eine Ausnehmung 372 vorhanden, unter welcher sich eine zweite
Ausnehmung 373 befindet. Wenn die Taste 369 die
obere Endstellung einnimmt, kommt deren Aussparung 371 oberhalb
der Nut 361 zu liegen, der Riegel 362 steht dabei
gegen die Seitenfläche 374 an und
ist somit nicht zurück
zum Griffstück 3 verschiebbar.
Hierbei wird jede Taste 369 von ihrem eigenen Gleitstein 375 (63)
fixiert, der in einer Ausnehmung 376 angeordnet ist, die
sich unten im Innern der Nut 368 befindet. Der kegelige
Kopf 377 des Gleitsteins 375 tritt in die Ausnehmung 373 unter
der Druckkraft seiner Feder 378 ein, die auf den Gleitstein 375 einwirkt.
Damit ist der Verschluss 2 am Gehäuse 1 blockiert und
ein zufälliges
Abgleiten des Verschlusses 2 vom Gehäuse 1 während des
Schießens
verhindert. In der unteren Endstellung der Taste 369 kommt
die Ausnehmung 371 derselben gegenüber der Nut 361 zu
liegen, so dass sich der Riegel 362 zurück zum Griffstück 3 verschieben
kann. Dabei tritt der kegelige Kopf 377 des Gleitsteins 375 in
die obere Ausnehmung 372 ein und stellt die Taste 369 fest.
An einer Außenseite 379 einer
jeden Taste 369 ist ein eigener Steuervorsprung 380 vorhanden,
der durch seine Bohrung 381 im Gehäuse 1 über der
Seitenfläche
desselben vorsteht. Bei dieser Stellung der Tasten 369 kann
der Verschluss 2 vom Gehäuse 1 abgenommen werden.
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Die
Pistole wird in einer folgenden Weise zum Schießen vorbereitet. Die Gaspatrone 102 wird durch
den Ständer 137 in
den hinteren Innenraum 104 des Griffstücks 3 eingesetzt und
von unten durch den Rahmen 132 verdeckt, dessen Zahn 139 vom Lager 140 des
Hebels 142 eingespannt wird und ein ungewolltes Herausfallen
der Gaspatrone 102 aus dem Griffstück 3 ausschließt. Indem
die Schraube 119 durch die Öse 121 eingedreht
wird, wird die Gaspatrone 102 über die Hülse 103 an die Gewindemutter 116 und über die
Gleitringdichtung 117 an die Anstechnadel 115 der
Gaspatrone 102 angedrückt. Die
Gaspatrone 102 wird von der Anstechnadel 115 nach
einer Umschwenkung des Niederhalters 128 auf der Achse 130 angestochen.
Nach dem Anstechen der Gaspatrone 102 durch die Nadel 115 strömt das Gas über das
Filter 118 und den Kanal 114 im Gehäuse 56 in
die Gaskammer 110, die im Gehäuse 56 des Ventils 57 vorhanden
ist. Jetzt wird im vorderen Innenraum 151 des Griffstücks 3 das
geladene Magazin 27 angeordnet, derart, dass die ebenen
Flächen
des Schuhs 250 auf den Angüssen 252 des Niederhalters 128 aufliegen.
Ein ungewolltes Öffnen des
Niederhalters 128 wird durch das vom Gasdruck erzeugte
Kraftmoment verhindert, das auf die Klaue 127 über die Öse 121 übertragen
wird. Das Magazin 27 wird in einer solchen Weise angeordnet,
dass die Geschossöffnung 98 achsgleich
zum Lauf 6 und zum Ventil 57 zu liegen kommt,
was vermittels des Feststellers 318 erzielt wird, dessen
Kopf in der an der Vorderwand 99 des Magazins 27 vorhandenen
Ausnehmung 316 versenkt wird. Das Ventil 57 (64) ist
geschlossen.
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Das
Laden des Magazins 27 geschieht in einer folgenden Weise.
Jedes Geschoss 246 wird durch die Öffnung 284 im Deckel 249 in
einen zugeführten
Container 100 auf der Schieberseite 262 desselben
durch Drücken
eines Fingers der Schützenhand
auf dieses Geschoss 246 geladen, so dass es zwischen den
Längsvorsprüngen 244 und
den hinteren Vorsprüngen 245 zu
stehen kommt und aus dem Container 100 nicht ungewollt
herausspringen kann. Nach dem Laden sämtlicher Container 100,
die gegenüber
der Öffnung 284 liegen,
verschiebt der Schütze
mit seinem Finger die Container 100 durch die Öffnung 286 an
der linken Seitenwand 285 des Magazins 27 im ovalen
Kanal 247 weiter und platziert eine nächste Containergruppe zum Laden
der Geschosse gegenüber
der Öffnung 284.
Die Prozedur wird dann so lange wiederholt, dis das Magazin 27 mit
den Geschossen 246 voll geladen ist.
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Die
Sicherung 73 wird in die obere Endstellung übergeführt, was
ein ungehindertes Schwenken des Hahns 55 ermöglicht.
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Das
Schießen
mit der beschriebenen Pistole, beispielsweise Schießen mit
Selbstspannung des Hahns 55, geschieht in einer folgenden
Weise. Beim Drücken
auf den Spannarm 176 hebt der größere Arm 180 des Abzugs 36 den
Bolzen 183 und den Begenzer 184 an. Dabei tritt
der Vorsprung 225 des Bolzens 183 in den Container 100 mit
dem Geschoss 246 ein, der in die Schusslinie zugeführt wird,
während
der Vorsprung 235 des Begrenzers 184 mit einer
bestimmten Verzögerung
relativ zum Augenblick des Eintritts des Vorsprungs 225 in
den Container 100 in einen anderen, leeren Container 100 eintritt, der
aus der Schusslinie abgeführt
wird. Gleichzeitig beginnt unter der Einwirkung des kleineren Armes 35 des
Abzugs 36, der durch die Achse 178 mit dem kurzen
Arm 188 des Autoabzugshebels 46 verbunden ist,
der Autoabzugshebel 46, indem er sich nach vorn bewegt,
mit der Stützseite 193 des
Schlagvorsprungs 191 auf den Stift 195 zu drücken, der
in der Last 12 angeordnet ist. Die Last 12, die
am Lauf 6 vermittels der Stifte 15 starr befestigt
ist, bewegt sich gemeinsam mit dem Lauf 6 und der Abzugsstange 33,
die mit der Last 12 ebenfalls starr verbunden ist, nach vorn,
die Schlagfeder 19 wird zusammengedrückt, die Pufferfeder 24 aber
freigegeben, während
der Hahn 55 dank des vorhandenen Zapfens 54 gespannt
wird, welcher in der Bohrung 53 der Abzugsstange 33 untergebracht
ist. Bei fortschreitendem Schwenken des Abzugs 36 auf der
Achse 171 tritt der Autoabzugshebel 46 über seine
Abschrägung 192 mit
dem niederführenden
Element 203 in Wechselwirkung. Darauf kommt der Autoabzugshebel 46 mit seiner
Stützseite 193 unter
der Einwirkung des niederführenden
Elements 203 mit dem Stift 195 der Last 12 außer Eingriff.
Gleichzeitig stehen der Bolzen 183 und der Begrenzer 184 jeweils
gegen die obere Rippe 239 der Bohrung 213 und
die obere Rippe 240 der Bohrung 214 an der Stütze 5 an,
derart, dass der Container 100 achsgleich zum Lauf 6 und
zum Zylinder 11 des Ventils 57 zu stehen kommt
und vom Gleitstein 261 mittels der konkaven Wand 266 und des
oberen halbrunden Vorsprungs 271 fixiert wird. Im selben Augenblick
senkt der trennende Vorsprung 179 des Abzugs 36 den
Abzugshebel 39 ab, indem er auf die schräge Seitenfläche 52 desselben
einwirkt. Die Last 12 wird vom Autoabzugshebel 46 abgerissen,
und danach bewegt sich die Last 12 mit dem Lauf 6 unter
der Kraft der Schlagfeder 19 zum Container 100 und
Ventil 57 zurück.
Hierbei wird die Pufferfeder 24 zusammengedrückt, und
der Lauf 6 schlägt
mit dem Stirnteil seiner kegeligen Erweiterung 96 gegen
die laufseitige Stirnfläche 241 des Containers 100,
der, indem er sich zum Ventil 57 zurück bewegt, mit seiner schieberseitigen
Stirnfläche 242 gegen
den Zylinder 113 des Ventils 57 schlägt. Der
Lauf 6 mit der Last 12, der Container 100 unter der
Wirkung der elastischen Blattfeder 276 und das Ventil 57 bewegen
sich zurück
zum Gehäuse 56 des Ventils 57.
Dabei öffnet
sich das Ventil 57 (65, 66),
die Feder 108 des Ventils 57 wird zusammengedrückt, und
das Gas strömt
aus der Gaskammer 110 über
das Ventil 57 in den Zylinder 113 des Ventils 57 sowie
in den Container 100, wobei es das Geschoss aus demselben
in den Lauf 6 hinausstößt. Ein
Schuss wird ausgelöst.
Danach nimmt die Last 12 mit dem Lauf 6 unter
der Einwirkung der Pufferfeder 24 eine solche Stellung
ein, dass der hintere Teil des Laufs 6 aus der Geschossöffnung 98 in
der Vorderwand 99 des Magazins 27 hervortritt
und in einem bestimmten Abstand von der Vorderwand 99 stehenbleibt,
derart, dass er eine ungehinderte Verschiebung des Magazins bei
dessen Entnahme aus dem vorderen Innenraum 151 des Griffstücks 3 nicht
behindert. Dabei biegt sich die Blattfeder 276 gerade und
bringt den Container 100 ins Innere des halbrunden Kanals 270 zurück.
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Das
Schießen
mit der beschriebenen Pistole, beispielsweise mit vorausgehendem
Spannen des Hahns 55, geschieht in einer folgenden Weise.
Beim Drücken
auf den Kopf 67 verschiebt der Hahn 55 mit seinem
Seitenarm 69 über
den Zapfen 54, der in der Bohrung 53 der Abzugsstange 33 untergebracht
ist, die Abzugsstange 33 nach vorn. Dabei ist die vordere Bohrung 32 auf
den Zapfen 31 der Last 12 so aufgesetzt, dass
die hierdurch ausgeübte
Einwirkung auf den Vorsprung 30 der Last 12 übertragen
wird, so dass sich die Last 12 mit dem Lauf 6 nach
vorn zum oberen vorderen Vorsprung 9 der Stütze 5 bewegt. Die
Schlagfeder 19 wird dabei zusammengedrückt, die Pufferfeder 24 aber
freigegeben. Die Wand 40 der Nut 34 der Last 12 wirkt
auf den Radiusteil 41 des kleineren Armes 35 des
Abzugs 36 so ein, dass der Abzug 36 auf der Achse 171 geschwenkt
wird. Dabei bewegen sich der Bolzen 183 und der Begrenzer 184 in
Richtung ihrer Bohrungen 213 und 214, wie dies
im vorstehenden bei der Darstellung des Schießens mit Selbstspannung des
Hahns beschrieben worden ist.
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Wenn
der Bolzen 183 gegen die obere Rippe 239 und der
Begrenzer 184 gegen die obere Rippe 240 ansteht,
nimmt der Autoabzugshebel 46 eine solche Stellung ein,
dass seine Stützseite 193 mit
dem Stift 195 nicht mehr zusammenwirkt und die Abschrägung 192 unter
der Kraft der Andrückfeder 186 gegen das
niederführende
Element 203 ansteht. Hierbei hält der trennende Vorsprung 179 des
Abzugs 36, indem er auf die schräge Seitenfläche 52 des Abzugshebels 39 einwirkt,
den Abzugshebel 39 fest, indem er die Feder 39 so
zusammendrückt,
dass die Arme 38 des Abzugshebels 39 mit dem Vorsprung 37 der Last 12 nicht
zusammenwirken.
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Das
Spannen des Hahns 55 kann bei der Verschiebung des Verschlusses 2 in
die hintere Endstellung zum Nachladen des Magazins 27 dank
der Einwirkung des Stegs 353 des Verschlusses 2 auf den
Hahn 55 vorgenommen werden. Hierbei stehen die Riegel 362 gegen
die Seitenflächen 374 der
Tasten 369 an und lassen es nicht zu, dass die Ausschnitte 360 der
Nuten 355 von den Vorsprüngen 356 des Gehäuses 56 des
Ventils 57 abspringen würden.
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Bei
der unteren Stellung der Tasten 369, wenn die Aussparung 371 gegenüber dem
Riegel 362 liegt und dessen weitere Rückbewegung unter der Einwirkung
der Vorderwand 208 des Verschlusses 2 nicht behindert,
kann der Verschluss 2 von den Vorsprüngen 356 des Gehäuses 56 des
Ventils 57 abgenommen werden, wenn die Schließfeder 209 des
Verschlusses 2 maximal zusammengedrückt ist.
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Hierbei
wird der Verschlusshalter 306 an den Verschluss 2 angedrückt, und
die Umbiegung 310 des Verschlusshalters 306 greift,
sobald der Ausschnitt 311 des Verschlusses 2 unter
dieser Umbiegung 310 zu stehen kommt, unter der Federkraft
in den Ausschnitt 311 ein, wobei sich der Verschluss 2 in
diesem Fall in der hinteren Stellung befindet, während der Bolzen 183 und
der Begrenzer 184 in die Container 100 eintreten,
die in die Schusslinie zugeführt
bzw. aus derselben abgeführt
werden. Dabei kann das Magazin 27 bei gedrücktem Feststeller 318 aus
dem vorderen Innenraum 151 des Griffstücks 3 nicht entnommen
werden.
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Beim
Drücken
auf die abgebogene Taste 308 des Verschlusshalters 306 tritt
die Umbiegung 310 aus dem Ausschnitt 311 des Verschlusses 2 hervor, und
der Verschluss 2 wird unter der Kraft der am Schaft 206 angebrachten
Schließfeder 209 in
die vordere Endstellung zurückgeführt. Der
Steg 353 liegt gegen das Gehäuse 56 an. Dabei wirkt
der Kopf 67 des Hahns 55 mit dem Steg 353 nicht
mehr zusammen. Unter der Wirkkraft der Schlagfeder 19 wird
die Last 12 mit dem Lauf 6 nach hinten verschoben,
derart, dass der Radiusteil 41 des kleineren Armes 35 des
Abzugs 36, indem er durch die Schließfedern des Bolzens 183 und
des Begrenzers 184 an die Wand 40 der Nut 34 der
Last 12 angedrückt
wird, den Abzug 36 in einer solchen Weise zurückbewegt,
dass der trennende Vorsprung 179 seinerseits zurückgeschwenkt
wird, der Abzugshebel 39 aber unter der Kraft der freigegebenen
Feder 49 zur Last 12 aufwärts steigt, wobei die Arme 38 des
Abzugshebels 39 quer zur Bewegung der Last 12 zu
stehen kommen, indem sie gegen den Vorsprung 37 der Nut 34 der Last 12 anstehen,
und die Verschiebung der Last 12 mit dem Lauf 6 zurück zum Magazin 27 mit
dem Container 100 blockieren, der sich auf der Schusslinie
befindet. Dabei ist die Schlagfeder 19 zusammengedrückt, die
Pufferfeder 24 aber freigegeben, während die Stützseite 193 des
Autoabzugshebels unterhalb des Stiftes 195 liegt, wie dies
im vorstehenden bereits beschrieben worden ist. Die Pistole ist
zum Schießen
mit vorausgehendem Spannen des Hahns 55 bereit. Zur Schussabgabe
muss man auf den Spannarm 176 des Abzugs 36 drücken. Dabei
wird der Abzug 36 auf der Achse 171 geschwenkt,
und der Radiausteil 41 des kleineren Armes 36 geht
von der Wand 40 der Last 12 weg. Gleichzeitig
kommen der Bolzen 183 und der Begrenzer 184 mit
ihren jeweiligen abgerundeten Vorsprüngen 225 und 235 zur
Anlage an den Innenseiten eines in die Schusslinie zugeführten Containers 100 sowie
eines aus der Schusslinie abgeführten
Containers 100 und fixieren so deren Stellung. Hierbei
senkt der trennende Vorsprung 179 des Abzugs 36,
indem er auf den Vorsprung 51 des Abzugzhebels 39 einwirkt,
den Abzugshebel 39 ab, die Feder 49 im Abzugshebel 39 wird
zusammengedrückt,
und die Arme 38 des Abzugshebels 39 gelangen mit
dem Vorsprung 37 der Nut 34 der Last 12 außer Eingriff.
Die Last 12 mit dem Lauf 6 schlägt nun unter
der Kraft der Schlagfeder 19 energievoll gegen einen Container 100,
der sich auf der Schusslinie im Magazin 27 gegenüber der
Geschossöffnung 98 befindet,
wodurch die Pufferfeder 24 zusammengedrückt wird. Der Container 100 wiederum
schlägt
gegen den Zylinder 113 des Ventils 57. Das Ventil 57 öffnet sich,
eine Gasportion strömt
aus der Gaskammer 110 des Gehäuses 56 des Ventils 57 in
den Raum hinter dem Geschoss 246 ein und stößt dasselbe
aus dem Container 100 in den Geschosskanal 97 des
Laufs 6 hinaus.
-
Es
wird ein Schuss ausgelöst,
worauf die Abzugseinrichtung zum erneuerten Schießen mit Selbstspannung
bzw. mit vorausgehendem Spannen des Hahns 55 durch die
Hand des Schützen
oder aber unter der Einwirkung des zurückgeführten Verschlusses 2 wieder
bereit ist.
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Gewerbliche Verwertbarkeit
-
Die
Erfindung kann aus modernen Werkstoffen auf der Grundlage der bekannten
Technologie problemlos realisiert und mit dem höchsten Effekt in der Produktion
von druckgasbetriebenen mehrschüssigen
Schusswaffen zum Verschießen
von aus Eisen hergestellten Geschossen sphärischer, zylindrischer oder
spindelähnlicher
Form, von Geschossen mit einem Eisenkern bzw. von aus Kunststoff
oder einem weicheren Metall, beispielsweise Blei, hergestellten Geschossen
verwendet werden.