DE19542326A1 - Druckgasbetriebene Schußwaffe - Google Patents
Druckgasbetriebene SchußwaffeInfo
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- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckgasbetriebene Schußwaffe nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die US-Patentschrift 4,344,410 ist bereits eine Handfeu
erschußwaffe der gattungsgemäßen Art offenbart, bei welcher in
das Griffstück eine Gaspatrone oder Gaskapsel einsetzbar ist.
Das Griffstück weist zu diesem Zweck einen herausschwenkbaren
Deckel mit einer Ausformung auf, in die eine Gaspatrone einleg
bar ist. Durch das Schließen des Deckels wird die Gaspatrone in
ihre Endlage gebracht, in welcher der obere Verschluß durch
eine in die Schußwaffe eingebaute Ventileinrichtung aufgestoßen
wird. Dadurch wird das Gas aus der Gaspatrone entnommen und
durch das Ventilsystem der Schußwaffe für die Schußabgabe zuge
steuert.
Die geschilderte Vorrichtung zur Aufnahme einer Gaspatrone im
Griffstück einer Handfeuerschußwaffe ist ein starres System,
welches im Prinzip keine Toleranzen bei der Gaspatrone zuläßt.
Die Gaspatrone wird in einer einzigen Schwenkbewegung des Dec
kels in ihre Endposition gebracht, wobei nicht berücksichtigt
wird, ob die Gaspatrone richtig eingelegt wurde, die richtigen,
paßgenauen Abmessungen hat und bei der Einschwenkbewegung des
Deckels verkantet wurde. Alle die unberücksichtigten und von
außen nicht einsehbaren Vorgänge können zu Beschädigungen der
Gaspatrone und zur verminderten Schießleistung der Schußwaffe
führen.
Aus der DE 27 52 446 A1 ist eine sogenannte Gaskapseldurchstoß
vorrichtung für Gasdruckschußwaffen bekannt. Diese Vorrichtung
ist anhand eines Gewehres beschrieben und nicht unmittelbar auf
eine Pistole oder dergleichen Handfeuerwaffe übertragbar. In
dem Gewehrrahmen befindet sich parallel zum Lauf eine in Längs
richtung ausgedehnte Kammer zur Aufnahme einer Gaskapsel, die
durch einen nach unten ausschwenkbaren Hebel verschlossen ist.
Dieser Hebel ist an seinem kurzen Hebelarm gabelförmig gestal
tet, wobei die wirksamen Umfangsflächen Nocken und Abflachungen
aufweisen, die auf einen Block aus Stangen und Ringscheiben mit
Schultern wirken. Der gesamte Block steht unter der Kraft einer
Feder in Richtung einer Öffnungsbewegung des Blockes und damit
weg von der Gaspatrone. Dadurch wird im Zusammenwirken mit den
Nocken und Abflachungen des kurzen Hebelarms nach Überschreiten
der Aufstechposition eine leichte Entspannung in der Axialrich
tung der Gaspatrone erzielt. In dieser Endstellung, in welcher
der Hebel völlig unter die Waffe eingeschwenkt ist und die Kam
mer verschließt, kann ein Gas aus der Gaspatrone in ein nachge
schaltetes Ventilsystem entweichen.
Mit dieser geschilderten Vorrichtung werden zwar bereits Tole
ranzen der Gaspatrone in der Endstellung ausgeglichen und ein
ständig wirksamer, zu hoher Druck von der Gaspatrone und dem
Ventilsystem genommen. Dennoch unterliegt auch diese Vorrich
tung der nicht einsehbaren Position der Gaspatrone in der
Endstellung sowie in Zwischenstellungen. Durch das beim Ein
schwenken des Deckels sofort und ohne Toleranz wirksame Hebel
system sind Fehlbedienungen und Beschädigungen der Gaspatrone
nicht auszuschließen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der Erfindung, eine druckgasbetriebene Schußwaffe der eingangs
geschilderten Art vorzuschlagen, welche die Aufnahme einer Gas
patrone mit einfachen technischen Mitteln erlaubt, einen opti
malen Toleranzausgleich gewährleistet und in Zwischenstellungen
sowie in der Endstellung der eingesetzten Gaskapsel eine Ein
sichtnahme gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Erfinderische Ausgestaltungen und Weiterbildungen des im Pa
tentanspruch 1 vorgestellten Lösungsgedankens sind in den
Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Der wesentliche Lösungsgedanke besteht darin, zum einen die
Aufnahme der Gaskapsel und das Einführen bis in ihre Endstel
lung unabhängig von Schließvorrichtungen der Aufnahmekammer für
die Gaskapsel vorzunehmen. Dadurch sind alle Positionen der
Gaskapsel optimal einsehbar und bereits vor möglicher Kapsel
beschädigung korrigierbar. Zum anderen wird eine schonende Be
handlung der Gaskapsel bei optimaler Zwischen- und Endposition
erreicht, und es werden auch größere Toleranzen der Gaskapsel
problemlos ausgeglichen.
Das der aufzustechenden Spitze der Gaskapsel abgewandte Gegen
lager ist relativ zu einem Abstützelement des Gegenlagers so
weit axial verschiebbar, daß ein bequemes Einlegen der Gaskap
sel in die richtige Position in der Aufnahmekammer der Schuß
waffe gewährleistet ist. Die Relativbewegung des Gegenlagers
erlaubt anschließend eine axiale Verstellung bis in eine siche
re und funktionsgerechte Position der Gaskapsel, ohne daß diese
bereits angestochen wird. Das Anstechen der Spitze der Gaskap
sel erfolgt erst bei der die Eigenverstellung des Gegenlagers
überlagernden Fremdverstellung, welche von dem Abstützelement
ausgeht und sich über das Gegenlager auf die Gaskapsel über
trägt. Die Fremdverstellung selbst wird dabei durch eine Spann
vorrichtung vorgenommen, die auf das Abstützelement des Gegen
lagers wirkt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten werden anhand der nachfolgen
den Figurenbeschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine druckgasbetriebene Schußwaffe in der Sei
tenansicht;
Fig. 2 das geöffnete Griffstück der Schußwaffe nach
Fig. 1 mit der Ladestellung des Gegenlagers im
Schnitt;
Fig. 3 die relative Eigenverstellung des Gegenlagers
nach Fig. 2 im Schnitt;
Fig. 4 das Gegenlager nach Fig. 2 in Anstechposition
der Gaskapsel im Schnitt;
Fig. 5 das Gegenlager nach Fig. 2 in geschlossener
Endstellung im Schnitt.
Die druckgasbetriebene Schußwaffe, beispielsweise eine Pistole
1, besteht im wesentlichen aus dem Verschluß oder Rahmen 2, dem
auf dem oder im Rahmen 2 angeordneten Lauf 3, dem Abzug 4 und
dem Griffstück 5. Der Lauf 3 ist im Rahmen 2 geradlinig von
einer Feuerstellung in die Ladestellung bzw. umgekehrt ver
schiebbar. Die Entriegelung des Laufs 3 zur geradlinigen und
durch Federkraft unterstützten Verschiebung erfolgt durch einen
Verschlußhebel 7, der durch Verschwenken um eine Achse 8 die
verriegelte oder entriegelte Stellung bewirkt.
Die eigentliche Sicherung der Schußwaffe 1 erfolgt durch einen
Sicherungshebel 10, der in der gezeichneten Stellung einen
Schlagbolzen 11 in die Wirklinie zwischen dem Hammer oder Hahn
12 und einem Ventilstößel 13 eines Ventilsystems 33 bringt, was
der Feuerstellung "F" entspricht. Das manuelle Umschwenken des
Sicherungshebels 10 nach unten in die Sicherungsposition "S"
dreht den Schlagbolzen 11 aus der geschilderten Wirklinie, wo
durch die Schußabgabe verhindert wird.
Das Griffstück 5 besitzt eine vordere Griffschale 6, die durch
Betätigung eines Griffschalenknopfes 14 geöffnet und manuell
von dem Griffstück 5 abgenommen werden kann. Durch den Griff
schalenknopf 14 wird in einfacher Weise ein an sich bekannter,
beispielsweise federunterstützter Verriegelungsmechanismus be
aufschlagt, der das Abnehmen der Griffschale 6 beim Eindrücken
erlaubt und ein Einschnappen beim Aufsetzen der Griffschale 6
zuläßt.
Beim Einblick in das Innere des Griffstücks 5, beispielsweise
bei abgenommener Griffschale 6, ist eine Kammer 9 ersichtlich,
in die eine Gaskapsel oder Gaspatrone 15 locker und mit axialem
Spiel nach oben und unten eingelegt ist. Die kugelig oder bal
lig geformte Bodenfläche 16 der Gaskapsel 15 befindet sich in
einem axialen Abstand von dem Gegenlager 17 in Form einer Rän
delschraube. Das Gegenlager 17 hat eine mittige Aufnahmefläche
18 für die Bodenfläche 16 der Gaskapsel 15, die mit einer bal
ligen, kugeligen oder dergleichen Ausnehmung 19 versehen ist,
wodurch die Gaskapsel 15 am Boden sicher aufgenommen ist. Die
Aufnahmefläche 18 entspricht der Oberseite der Rändelmutter 20,
deren einteiliger Gewindestift 21 in einer Gewindebohrung 22
eines Abstützelementes 23 eingeschraubt ist.
Das Abstützelement 23 ist als einarmiger Hebel ausgebildet, der
um die Achse 24 schwenkbar im Griffstück 5 gehaltert ist. Das
Abstützelement 23 besitzt eine ebene Mittelfläche, auf die das
Gegenlager 17 in seiner offenen Endstellung aufliegt oder nahe
zu aufliegt, wie dies Fig. 2 zeigt. Von der Mittelfläche geht
eine abgestufte Formgebung aus, die von einem Kapselspanner 25
von der Unterseite her beaufschlagt ist. Der Kapselspanner 25
ist um den Achsbolzen 26 schwenkbar gelagert und nimmt in Fig.
2 die vollständig geöffnete Position nach Drehung in Pfeilrich
tung 27 ein. In dieser gezeigten Position liegt der kurze He
belarm 28 des Kapselspanners 25 an der unteren Schrägfläche 29
der Abstufung an.
Eine im Griffstück 5 eingesetzte Feder 30 steht auf der Ober
seite des Abstützelementes 23 in dessen Endbereich an und
drückt dieses in die geöffnete Stellung gemäß Fig. 2.
Die Spitze 31 der Gaskapsel 15 befindet sich im axialen Abstand
von der Anstechnadel 32 des Ventilsystems 33. Die Anstechnadel
32 ist in einer Anstechscheibe 34 eingesetzt, die im Anstechge
häuse 35 gegenüber der Gaskapsel 15 durch eine Dichtscheibe 36
abgedichtet gehalten ist. Oberhalb der Anstechscheibe 34 ist
ein Sieb 37 vorgesehen, welches vor dem Gaskanal 38 liegt, der
in die Ventilkammer 39 des Ventilgehäuses 40 einmündet. In dem
Ventilgehäuse 40 ist ein von einer Feder 42 gesteuerter Ventil
schaft 41 axial beweglich gelagert, der kopfseitig zur Laufmün
dung zeigt und fußseitig durch einen Ventilstößel 13 beauf
schlagt ist, der mit dem Schlagbolzen 11 der Schußwaffe 1 in
Verbindung steht. Das Ventilsystem 33 als solches ist im übri
gen in der Patentanmeldung Nr . . . . der Anmelderin be
schrieben.
Wenn nun in der beschriebenen Weise eine Gaskapsel 15 in das
Griffstück 5 der Schußwaffe 1 eingelegt ist, erfolgt nach Fig.
3 ein Zurückschwenken des Kapselspanners 25 in die Pfeilrich
tung 43 bis in eine erste Raststellung, in welcher der kurze
Hebelarm 28 des Kapselspanners 25 in dem Übergang von der
Schrägfläche 29 in die waagerechte Unterfläche des Abstützele
mentes 23 einliegt. In dieser Position liegt das Gegenlager 17
mit Rändelmutter 20 in einer etwa rechtwinkligen Lage zu der
Längsachse der Gaskapsel 15. Nun wird die Rändelmutter 20 in
Pfeilrichtung 44 gedreht, wodurch der Gewindestift 21 aus der
Gewindebohrung des Abstützelementes 23 herausgedreht wird. Das
Gegenlager 17 führt also bis zur Anlage an die Bodenfläche 16
der Gaskapsel 15 eine Relativbewegung in axialer Richtung zum
Abstützelement 23 durch. Diese Relativbewegung wird fortge
setzt, bis die Gaskapsel 15 vollständig vorgespannt ist und mit
ihrer Spitze 31 an der Anstechnadel 32 anliegt.
Diese erste Vorspannung erfolgt schonend und bei geöffneter
Griffschale 5, wodurch der Bediener einen jederzeit guten Ein
blick in den Einlege- und ersten Vorspannvorgang bekommt. Der
Vorspannvorgang dient zum Toleranzausgleich der Länge der
Kapsel 15.
Der Kapselspanner 25 wird gemäß Fig. 4 in Pfeilrichtung 43
weitergeschwenkt und erreicht dabei eine maximale Position, in
welcher zwischen der waagerechten Unterfläche des Abstützele
mentes 23 und der Senkrechten durch den Achsbolzen 26 des Kap
selspanners 25 ein rechter Winkel 45 vorliegt. Die Senkrechte
verläuft dabei parallel zu Längsachse der Gaskapsel 15. Dies
ist die höchste Position des Abstützelementes 23 und des bei
dieser Schwenkbewegung gleichzeitig mitgeführten Gegenlagers
17, das nun zu der relativen Eigenverstellung eine überlagerte
Fremdverstellung erfahren hat. Dies ist gleichzeitig die An
stechposition, in welche die Anstechnadel 32 die Spitze der
Gaskapsel 15 durchsticht, so daß nun ein Gas unter Druck in das
Ventilsystem 33 entweichen kann, welches bei der Schußabgabe
benötigt wird. Die Dichtung 36 erfährt hier ihren maximalen
Anpreßdruck.
Der Kapselspanner 25 wird bis in seine Endlage in Pfeilrichtung
43 (Fig. 5) weiter verschwenkt, in der er in Schließstellung
an der Unterseite des Griffstückes 5 anliegt. In dieser Posi
tion hat der kurze Hebelarm 28 des Kapselspanners 25 seine
Totpunktlage aus Fig. 4 überschritten. Dadurch wird zum einen
ein ungewolltes und selbständiges Öffnen des Kapselspanners 25
verhindert und zum anderen der axiale Anstechdruck von der
Gaskapsel 15 genommen. Dies ist wichtig, weil dadurch die
Dichtung 36 im Ventilsystem 33 und die relativ empfindlichen
Bauteile des Ventilsystems 33 vom Druck entlastet werden, ohne
daß dadurch eine Gasleckage eintritt. Der geschilderte Ent
spannungsweg ist mit etwa 0,2 bis 0,5 Millimeter sehr kurz und
wird von der Dichtung 36 aufgenommen.
Erst nach Abschluß des Anstech- und Spannvorganges wird die
Griffschale 6 wieder in das Griffstück 5 eingeschnappt.
Claims (10)
1. Druckgasbetriebene Schußwaffe, insbesondere Pistole, mit
einem Waffenrahmen, einem in bzw. auf diesem angeordneten Lauf,
einem Abzugssystem, einem Griffstück, und einer in die Schußwaf
fe einsetzbaren Gaskapsel oder Gaspatrone, die mit einem Ven
tilsystem der Schußwaffe in Eingriff bringbar ist, welches die
Gasabgabe bei der Schußauslösung durch den Abzug steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaskapsel (15) auf einem von der Schließeinrichtung der
Aufnahmekammer (9) der Gaskapsel (15) unabhängigen Gegenlager
(17) angeordnet ist, welches durch Eigenverstellung und durch
Fremdverstellung axial verschieblich angeordnet ist.
2. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlager (17) durch eine Relativbewegung zu einem Ab
stützelement (23) eine Eigenverstellung vornimmt, während die
Fremdverstellung durch das Abstützelement (23) direkt und über
lagernd auf das Gegenlager (17) wirkt.
3. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlager (17) mit dem Abstützelement (23) durch eine
Schraubverbindung in Eingriff steht.
4. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach einem der Ansprüche l
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlager (17) durch eine Rändelschraube (20,21) ge
bildet ist, deren Kopf (Rändelmutter 20) auf der der Gaskapsel
(15) zugewandten Stirnfläche eine Aufnahmeeinrichtung (19) auf
weist, während der abgewandte Gewindestift (21) in einer zu
geordneten Gewindebohrung (22) des Abstützelementes (23) axial
verschieblich eingesetzt ist.
5. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (23) um eine Achse (24) gegen die Wir
kung einer Feder (30) schwenkbar ist.
6. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (23) durch eine Spannvorrichtung (Kap
selspanner 25) beaufschlagt ist.
7. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (25) als doppelarmiger Hebel ausgebil
det ist, dessen kurzer Hebelarm (28) mit dem Abstützelement
(23) in Eingriff steht und über zumindest eine Zwischenstellung
bis in eine Endstellung einer funktionsfähig aufgenommenen Gas
kapsel (15) bewegbar ist, in welcher der kurze Hebelarm (28)
eine Übertotpunktlage einnimmt, in der das Abstützelement (23)
aus seiner in bezug auf die Gaskapsel (15) axial höchsten Posi
tion in Richtung der Wirkung der Feder (30) zurückgesetzt ist.
8. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (23) einen stufenförmig gestalteten
freien Endabschnitt aufweist, der mit dem kurzen Hebelarm (28)
der Spannvorrichtung (25) in Wirkverbindung steht.
9. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlager (17) im Griffstück (5) der Schußwaffe (1)
angeordnet ist.
10. Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (5) durch eine Griffschale (6) verschließbar
ist, welche durch einen Griffschalenknopf (14) zur Entriegelung
verbunden ist.
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