DE26768C - Repetirgewehr mit unter dem Lauf liegendem Magazinrohr und anhängbarem Magazinkasten - Google Patents

Repetirgewehr mit unter dem Lauf liegendem Magazinrohr und anhängbarem Magazinkasten

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DE26768C
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J. S. JARMANN in Christiania, Norwegen
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Description

KAISERLICHES
Die vorliegenden Neuerungen erstrecken sich zunächst auf die Construction und Anordnung des Verschlufskolbens, welcher aus folgenden sechs Theilen besteht: dem Bolzen, dem Schliefsblock oder Griff, dem Schlöfschen, dem Extractor, dem Schlagstift und der Feder für den letzteren. Ferner beziehen sich die Neuerungen auf die Anordnung zweier Magazine, eines oberen und eines unteren an einem mit dem erstgenannten Verschlufskolben ausgestatteten Gewehr. Das eine Magazin liegt oberhalb des Laufes, das andere unterhalb desselben, und die Anordnung ist eine solche, dafs erst das eine Magazin vollständig gebraucht wird und dann das andere. Gewisse Arretirvorrichtungen gestatten auch, dafs man nur ein Magazin allein, entweder nur das obere oder nur das untere benutzen kann.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist dieses Gewehr zur Darstellung gebracht.
Es sei zunächst die Hülse mit dem in ihr befindlichen Verschlufskolben beschrieben unter Bezug auf die Fig. 1 bis 13 und 25 bis 32, in welchen Figuren das Gewehr, mit dem oberen Magazin versehen, dargestellt ist.
Die Hülse A, welche auf den Gewehrlauf aufgeschraubt ist, besteht aus einem cylindrischen Rohr, in dessen Innern der bewegliche Verschlufskolben während des Schiefsens arbeitet..
Die Hülse, welche ebensowohl wie die Details des Verschlufskolbens weiter unten be-. schrieben werden soll, unterscheidet sich sehr wesentlich von älteren Typen dieses Systems. So wird der Stofs oder Rückschlag einerseits von einem Einschnitt α3, Fig. 1 und 14, aufgenommen, welcher den Hebel des Schliefsblockes oder Griffes C, Fig. 3, aufnimmt, und andererseits von einer Nuth a%, in welche der Ansatz c3 des Schliefsblockes eingreift, so dafs der Stofs oder Rückschlag von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Kammer aufgenommen wird; die Kammer bietet somit in Bezug auf Haltbarkeit und Genauigkeit beim Schiefsen grofse Vortheile. Bei der Abwärtsbewegung des Schliefsblockhebels prefst die gekrümmte und geneigte Fläche a4 al des erwähnten Einschnittes «2, wie gewöhnlich bei diesem System, die Patrone in die Patronenkammer. Bei der entgegengesetzten Bewegung des Hebels bewirkt die gekrümmte und geneigte Fläche a5 ab der Nuth a3 ein kräftiges Herausziehen der Patronenhülse dadurch, dafs der Ansatz c3 des Griffes C, Fig. 3, über die Curve hinweg in den Einschnitt as gedrängt wird. Dieser Einschnitt a* nimmt den Ansatz d1 des Schlöfschens D, Fig. 4, auf, welches den vollen und halben Einschnitt d3 und dl besitzt, und den Rückschlagansatz cz des Schliefsblockes C; er dient ferner dem Verschlufskolben bei seiner Vorwärts- und Rückwärtsbewegung während des Schiefsens als Führung.
An dem hinteren Ende von A befindet sich ein Einschnitt a'', in welchem die Feder /2 für den Drücker, Fig. 8, ihren Halt findet. In das Loch «8 fafst die vorstehende Nase h% der Feder h. An der unteren Seite von A ist ferner der Ansatz «9 angebracht für die Befestigung der Hülse auf dem Gewehrschaft; die beiden seitlichen Vorsprünge α10 β10 des Ansatzes as dienen zur Befestigung der Feder P des Patronenzubringers des unteren Magazins.
Mittelst der Nase α11 am hinteren Ende von A wird der Mechanismus auf dem Kolben be-
festigt. Die oberen Aussparungen «I2e12 gestatten das Zurückgehen des Verschlufskolbens nur so weit, bis der Kopf des Patronenausziehers gegen dieselben stöfst.
Eine nach einwärts springende Vertiefung β13 in dem Theil der Hülse A, in den der Lauf eingeschraubt wird, nimmt, wenn der Mechanismus nicht gespannt ist, den Haken e* des Patronenauszieher auf.
Die besonderen Anordnungen an der Hülse, wenn das Repetirmagazin abnehmbar gemacht ist, sind folgende:
Auf der rechten Seite der Hülse befindet sich eine Aussparung λ14, in welche der Zapfen des losen Magazins fafst; nahe der Spitze aber, mehr nach hinten, ist die Aussparung a15 angebracht; auf diese beiden Aussparungen wird das Magazin aufgesteckt. Auf der unteren Seite der Hülse ist noch ein Schraubenloch au, Fig. i, zur Aufnahme eines Stiftes zum Hinausstofsen der leeren Patronenhülsen vorgesehen. Derselbe ist indessen nur nöthig, wenn das Magazin gebraucht wird, damit das Herauswerfen der Hülsen immer zu einer bestimmten Zeit geschieht, ehe noch das Magazin eine frische Patrone in die Patronenkammer hat fallen lassen.
Der bewegliche Verschlufskolben besteht bei allen drei Constructionen aus sechs Theilen, nämlich:
1. Dem Bolzen B, der am besten aus Fig. 2 und 30 zu ersehen ist. Er ist ein hohler Cylinder mit starkem Kopf b. In seinem Innern liegen der Schlagbolzen und die Feder; ersterer wird in der in B befindlichen seitlichen Nuth b2 geführt. An der oberen Seite des Bolzens B ist an seinem hinteren Ende der Ansatz b3 angeordnet, mit welchem der Schliefsblock oder Griff C den Bolzen B zurückzieht. Nahe bei P befindet sich ebenfalls auf der Oberseite von B ein kreisförmiger Einschnitt £4, welcher seitlich offen ist. Dieser dient zur Befestigung des Extractorfufses e\ Fig. 5. Oben auf dem Kopfe des Bolzens B ist die Aussparung bb vorgesehen, in welche der Ansatz e2 des vorderen Endes des Extractors E greift, während der Ausziehhaken ei, welcher gegen das hintere Ende des Laufes stöfst, in den Ausschnitt aiz fafst. Auf der unteren Seite, bis nahe an das hintere Ende heran bei b7, ist der Bolzen B flach, damit er sich über den Ejector bei ai7 bewegen kann.
2. Dem Schliefsblock oder Griff C, Fig. 3 und 30. Derselbe besteht aus einem Zapfen c, welcher in die Aushöhlung bx des Cylinders B pafst und mit einem centralen Loch c1 für den Schlagbolzen F, Fig. 6 und 30, versehen ist. Um diesen Zapfen dreht sich der Schliefsblock C genügend, um den Mechanismus zu öffnen oder zu schliefsen, etwa um 900. Dieser Schliefsblock ist mit einem mit Knopf versehenen Hebel c2 versehen, mittelst welchem man den Mechanismus beim Schiefsen arbeiten läfst. Ist der Mechanismus geschlossen, so nimmt dieser Hebel den Rückschlag in dem Einschnitt a2 der Hülse und mit dem Ansatz c3 in der Nuth a3 auf. Ferner ist der Schliefsblock mit einer Klaue c* versehen, welche vor den hinteren Ansatz bz des Bolzens B, Fig. 2, greift; deshalb wird, wenn man den Griff nach oben dreht, um den Mechanismus zurückzuziehen, der Bolzen durch eine schraubenförmig gestaltete Fläche c5, welche an der hinteren Seite von c sitzt, in der Längsrichtung verschoben. Das. Gewehr wird, wie gewöhnlich bei dem Cylinder -Verschlufssystem, gespannt, wenn der Griff nach oben gedreht wird. Die kreisbogenförmige Schutzplatte c6 an dem Schliefsblock schützt den Mechanismus vor Schmutz und giebt mit ihrem äufsersten abgerundeten Rande c7 dem Zubringer in dem losen Magazin eine Vorwärtsbewegung; sie verschliefst auch das Magazin, wenn der Mechanismus aufser Thätigkeit ist, und hält es während des Feuerns fest.
3. Dem SchlöfschenZ?, Fig, 4. Dasselbe hat, wie gewöhnlich, zum Spannen eine schraubenförmige Fläche d, welche der Schraubenfläche c.5 des Schliefsblockes entspricht. Es besitzt eine centrale Durchbohrung dl, welche zum Theil mit Schraubengewinde versehen ist, um den Schlagbolzen F darin zu befestigen. An seiner unteren Seite ist das Schlöfschen mit einem Ansatz d2 versehen, der eine Nase d3 für ganze Spannung und eine Nase di für halbe Spannung besitzt und sich in dem Einschnitt a6 des hinteren Theiles der Hülse führt, Fig. 1. Auf dem vorderen Theil von D befindet sich noch ein Vorsprung d5, welcher ebenfalls zur Führung des Schlöfschens in der Hülse dient. Mittelst des Kammes d6 kann nun der Mechanismus halb oder ganz gespannt werden. Die Spitze der Schraubenfläche cs des Schliefsblockes ruht in einem Einschnitt d7 an der Vorderseite des Schlöfschens und verhindert hierdurch ein Drehen desselben, wenn der Mechanismus gespannt ist.
4. Dem Extractor E, Fig. 5 und 30. Derselbe besteht aus einer starken Feder e, die mit einem runden, knopfartig gestalteten Ansatz e1 versehen ist, mit welchem er auf dem Verschlufskolben B bei bi befestigt ist.. Zu diesem Zweck ist er auf zwei Seiten so viel abgefeilt, dafs er rechtwinklig zum Verschlufskolben in dessen runde Aussparung b4 gedrückt werden kann, Fig. 2 und 30, um alsdann um 9 o° gedreht zu werden, bis sein vorderer Ansatz e2 in den Einschnitt £5 des Verschlufskolbens B einschnappt. Jetzt befindet sich der Extractor in seiner richtigen Stellung. Soll derselbe von dem Verschlufskolben abgenommen werden, so hat man nur nöthig, die Nase e2 aus ί>5 zu heben, den Extractor um 900 nach der einen oder anderen Seite hin zu
drehen und aus 2>* zu nehmen. An dem vorderen Theil des Extractors befindet sich noch ein Kopf e3, welcher, wenn der Verschlufskolben gespannt ist, wie in Fig. 30, gegen die Anschläge α12«12 der Hülse anstöfst und so die Rückwärtsbewegung des Verschlufskolbens begrenzt. An e2 sitzt der Ausziehhaken e*. Der Extractorkopf e3 ist noch rechts mit einem Ansatz es, Fig. 5, versehen, welcher dem Repetirmechanismus des losen Magazins K, Fig. 10, die nöthige Bewegung ertheilt. Wenn man den Extractorhaken hebt, beispielsweise mit Hülfe des rechten Zeigefingers, und zwar um so viel, dafs der Extractorkopf über den verstärkten Theil der Hülse in den Einschnitt a2 gleiten kann, so kann man den Verschlufscylinder aus der Hülse herausziehen und ihn durch Vorstofsen wieder einsetzen. Zum letzteren Zweck hat man wiederum die Extractorfeder zu heben, damit sie den erwähnten verstärkten Theil der Hülse passiren kann, und nachdem sie in die Aussparungen β12«12 eingeschnappt ist, ist der Verschlufskolben wieder an seinem rechten Platz, wie in Fig. 30.
Dieser Extractor hat nun folgende Operationen auszuführen:
a) die Patronenhülse aus der Kammer zu Ziehen wie gewöhnlich mit dem Haken ei;
b) die leere Patronenhülse hinauszuwerfen;
(Dies geschieht nur durch die Kraft der Feder, welche die Patronenhülse so stark gegen den Boden der Hülse drückt, dafs die hierbei erzeugte Reibung genügt, um die leere Hülse herauszuwerfen.)
c) die Bewegung des Verschlufskolbens zu begrenzen;
d) den Verschlufskolben in der Hülse zu halten;
e) dem Verschlufskolben bei seiner Vor- und Rückwärtsbewegung die nöthige Führung zu geben;
f) dem Repetirmechanismus des losen Magazins ruckweise Impulse zu geben.
5. Dem Schlagbolzen F, Fig. 6 und 22. Dieser besitzt vorn einen Kopf /, der in die cylindrische Ausbohrung P des Bolzens B pafst und mit Nuthen oder Aushöhlungen fl versehen ist, durch welche das beim Explodiren einer Patrone sich entwickelnde Gas entweichen kann.· Hierdurch wird der heftige Rückstofs auf den Kolben theilweise verhindert. Ungefähr in der Mitte hat der Schlagbolzen einen Absatz /2, welcher beim Abschiefsen einer Patrone gezwungen ist, in Contact mit dem Drehzapfen c des Schliefsblockes, Fig. 3, zu bleiben, und dadurch verhindert, dafs irgend welches Gas in das Auge des Schiefsenden kommt; auch verhütet er ein Ueberspannen der Hauptfeder. Um zu verhindern, dafs sich der Schlagbolzen von selbst aus dem Schlöfschen D schraube, ist der Kopf des Schlagbolzens mit einer Feder/3 versehen, welche sich in einer entsprechenden Nuth P in dem Verschlufskolben B führt. An seinem hinteren Ende ist der Schlagbolzen mit Schraubengewinde/4 versehen, mit welchem er in das Schlöfschen eingeschraubt wird.
6. Der Hauptfeder G, Fig. 7. Diese ist, wie gewöhnlich bei diesem System, eine stählerne Schraubenfeder.
Der Abzugmechanismus besteht aus:
1. Der Drückerfeder H, Fig. 8 und 30, welche unterhalb der Hülse zwischen den Einschnitten a1 und a% angebracht ist. Sie hat einen hakenförmigen Ansatz h, welcher in den Einschnitt a1 der Hülse fafst, und welcher die Schraube, mit welcher die Feder H an der Hülse befestigt ist, vor Erschütterungen, welche von der Vorwärtsbewegung des Verschlufskolbens herrühren, bewahren soll. Die Feder hat einen längeren Einschnitt h1 für den Drücker, Fig. 9, welcher an ihr mittelst eines Stiftes Λ2 drehbar befestigt ist. An ihrem vorderen Ende besitzt die Feder eine vorstehende Arretirnase h3, welche in die Oeffnung «8 der Hülse greift und dort den Ansatz d3 des Schlöfschens D für ganze Spannung trifft.
2. Dem Drücker J, Fig. 9. Derselbe ist um einen Stift im Loch h2 der Drückerfeder drehbar, hat oben bei i einen abgerundeten Vorsprung, wie ihn andere Erfinder ebenfalls angewendet haben. Dieser Vorsprung i legt sich gegen die Hülse und bildet das wesentlichste Glied beim Abdrücken.
Nachdem man die erste Berührung von i mit der Kammer gefühlt hat, erfordert das weitere Abdrücken nur noch einen beständigen, aber sehr leichten Druck auf den Drücker.
In folgendem soll nun das lose Repetirmagazin K1 Fig. 10, 25 bis 28, beschrieben werden. Dieses ist oben auf der Hülse montirt, steht im Winkel von derselben ab und communicirt direct mit der Hülsenöffnung. Obgleich dieses Magazin K vorzugsweise abnehmbar gemacht ist, kann es auch ebensogut fest sein.
Das lose Magazin K besteht aus einem unteren Behälter k für den Mechanismus, an welchen der Patronenbehälter kl angelöthet ist. Im Innern des letzteren befindet sich eine Zickzackfeder k2, welche die Patronen in die Hülsenöffnung hinabdrückt, während die Patrone, welche in dem Magazin zurückbleibt, durch ihrenFlantsch gezwungen, in den Einschnitt kz k3 fällt.
An der Seite, an welcher die Spitzen der Geschosse liegen, ist das Magazin mit Leder k* ausgefüttert, um eine Beschädigung der Geschosse durch den Rückschlag des Gewehres zu verhindern. Der untere Theil des Magazins ist an seinem hinteren Ende bei k5 cylindrisch ausgebohrt, um den Zuführer Z, Fig. 11, mit einem Extractor, welcher die Patrone herauszieht, um
sie in die Hülse fallen zu lassen, aufzunehmen. Das Magazin hat auf der einen Seite unten ein Auge A6, Fig. io, in welches der Arretirhaken JV, Fig. 13, eingesetzt wird. Unterhalb k6 sitzt das Befestigungsblech k7, welches in die entsprechende Aussparung α 14 auf der rechten Seite der Hülse fafst, auf welcher das Magazin montirt ist. Zwei Vorsprünge k% zu beiden Seiten im Innern des Magazins unterstützen den Flantsch der Patrone, wenn der Zuführer den Extractor über den Flantsch prefst.
Eine Zunge P an dem hinteren Ende greift ein wenig unter die Schliefsplatte cs des Schliefsblockes, wodurch das Magazin ganz fest gehalten wird, wenn der Mechanismus geschlossen und bereit zum Abfeuern ist. Ferner ist ein Einschnitt £10 für den Arretirstift P des Zuführers, Fig. 11, und ein Ausschnitt ku zur Führung des Zuführers L in dem unteren Theil des Magazins angebracht. Vorn an der linken Seite ist ein Knopf ^12 angeordnet, welcher in einen Einschnitt P im vorderen Ende des Zuführerarmes P fafst. Unten befindet sich ein Auflager kis für die Geschofsspitzen und zwei innere geneigte Flächen kli zu beiden Seiten der Patrone, dieselbe führend, wie Fig. 10, 25 und 26 zeigen. Ein Magazin von solcher Gröfse, dafs es sieben Patronen aufnehmen kann, scheint das passendste zu sein, und da man eine Patrone im Lauf hat, so kann man acht Schüsse damit abgeben. Der Zufuhrer Z, welcher sich in der cylindrischen Bohrung k5 in dem hinteren Ende des Magazins bewegt, ist als cylindrischer Stöpsel / gestaltet, der mit dem Extractor P versehen ist, durch welchen die Patrone so lange getragen wird, bis ihr Flantsch durch die Oeffnung k3 geht und ihre Spitze auf das erwähnte Auflager kiz gelangt. Die Patrone ist alsdann frei und wird in die Hülsenöffnung durch die Zickzackfeder P im Innern des Patronenbehälters k1 hinabgedrückt, Fig. 26.
Eine flache Zunge P, welche seitwärts an dem Zuführer angebracht ist, dient demselben als Führung, weshalb sie auch den vorerwähnten Einschnitt P an ihrem vorderen Ende besitzt, in welchen der Knopf £12 an der Seite des Magazingehäuses fafst. In einem schräg durch den cylindrischen Theil des Zuführers gebohrten Loch P dreht sich ein Patronenarretirer M, Fig. 12, mit dessen Hülfe der Mechanismus des Magazins nach Belieben in Bewegung gesetzt oder ausgerückt werden kann, so dafs in diesem Falle das Gewehr wie ein Einzellader oder ein Gewehr mit unterem Magazin benutzt werden kann.
Der Zuführer L erhält seine Bewegung nach einer Richtung hin von dem genannten Arretirer M, wenn dieser so gestellt ist, dafs der seitliche Ansatz eb des Extractorkopfes, Fig. 5, bei der Rückwärtsbewegung des Verschlufskolbens die Anschlagnase tnl des Arretirers M erfassen kann. Er erhält seine Bewegung nach der anderen Richtung hin durch die abgerundete Kante c7 des Schliefsblockes, welcher den Mechanismus einschliefst, indem er gegen das Ende des Zuführers drückt und ihn vorwärts bewegt. Der Patronenarretirer M, Fig. 12, des losen Magazins k besteht aus einem kleinen centralen Stift m, der von einer Schraubenfeder w;2 umgeben ist und in dem erwähnten Loch P des Zuführers sitzt.. Ein Anschlag »z1 ist am Ende des Stiftes so angeordnet, dafs der Stift, wenn er halb umgedreht ist, gerade in den Weg des seitlichen Ansatzes «5 des Extractors, Fig. 5, kommt, und beim Spannen bezw. beim Zurückziehen des Verschlufscylinders wird dieser Ansatz e5 den Patronenzuführer zurückziehen, wodurch die Patrone, so lange von dem Zuführungsextractor P im Magazin gehalten, Fig. 11, 25 und 26, nunmehr in die Hülsenöffnung fällt. Bei der entgegengesetzten Stellung des Stiftes m wird der Anschlag ml so tief stehen, dafs der Ansatz e5 des Extractors, Fig. 5, über ihn hinweggleitet, ohne eine Bewegung in dem Magazin hervorzubringen, und das Gewehr kann als Einlader behandelt werden, ohne Rücksicht auf das Magazin zu nehmen. Die Schraubenfeder m2 stöfst gegen einen mit einem Griff tn4' versehenen Bund »z3, mit Hülfe dessen der Stift als Arretirer oder Ausrücker für das Magazin dient, um es entweder in Thätigkeit zu setzen oder auszurücken. >
Der Arretirstift JV, Fig. 13, welcher in dem Auge k6 des Magazins K sitzt, hat einen mit einem Haken «2 versehenen Kopf η und trägt die Schraubenfeder n1, welche den Haken »2 in den Einschnitt «1C, Fig. 1, der Hülse drückt, wodurch das lose Magazin befestigt wird.
Fig. 25 zeigt die Lage der Patrone in dem unteren Theil des Magazins K in dem Augenblick, wo der Extractor /', durch das Schliefsblech c vorgedrängt, den Patronenflantsch ergriffen hat.
Fig. 26 zeigt die Stellung des Zuführers L mit der Patrone, wie derselbe durch den Ansatz es des Extractors zurückgedrängt ist. Die Patrone ist hier bereit, in die Hülsenöffnung zu fallen. Fig. 27 und 28 zeigen das lose Magazin in Seiten- und Oberansicht, auf dem Gewehr montirt; der Mechanismus ist zum Abfeuern bereit.
Wenn das Gewehr noch mit einem unter dem Lauf befindlichen Magazin versehen werden soll, so erhält dasselbe am besten eine röhrenartige Gestalt, wie dies mit Bezug auf die Fig. 14 bis 24 dargestellt ist. Dieses Rohr S, welches acht Patronen aufnehmen kann, ist einerseits in der Hülse «21 der Gewehrhülse A, Fig. 14, andererseits in einem Vorsprung des Laufes befestigt. Im Innern dieses Rohrmagazins befindet sich die übliche Schraubenfeder mit
dem Kolben, welcher die Patronen eine nach der anderen in die Kammer drückt.
Für die Anbringung dieses Magazins ist die Hülse A wie folgt eingerichtet: In dem Boden derselben ist ein Ausschnitt ais, der auf der einen Seite den schrägen Einschnitt «19 besitzt und in welchen der Patronenzubringer O, Fig. 22, pafst. Letzterer ist, um den Stift 0 drehbar, in die Kammer eingesetzt. Ein mit Gewinde versehenes Loch #24 auf der Seite der Hülse nimmt den Arretirer Q des Patronenzuführers auf, Fig. 19. Zu beiden Seiten von a2i sind an der Hülse flache Löcher aih angebracht, in welche der Arretirer Q eingreift, um so in seinen beiden Stellungen festgehalten zu werden. In das Loch ai6 kommt ein Stift, welcher die Bewegung des Arretirers begrenzt.
Der Patronenzuführer O, Fig. 17, 22 und 23, empfängt die Patrone aus dem Rohrmagazin S und erhält seine Bewegung von einer Feder P, Fig. 18, und der schrägen Fläche der Aushöhlung P in der Unterseite des Verschlufskolbens B, Fig. 15, in folgender Weise:
Wenn der Verschlufskolben so weit zurückgegangen ist, dafs das sich hebende hintere Ende o2 des Patronenzuführers in die erwähnte Aushöhlung b% einschnappt, wirkt die Feder P auf den Zuführer und drückt das vordere Ende desselben so weit herab, dafs er die Patrone aus dem Magazinrohr empfangen kann, Fig. 22.
Wird der Verschlufskolben B wieder vorgeschoben, so wirkt die schräge Fläche der Aushöhlung P auf ö2 und der Zuführer mit der Patrone hebt sich, Fig. 23. Letztere legt sich hierbei gegen das vordere Ende der Hülsenöffnung aia ais, Fig. 14 und 22. Dadurch, dafs die besagte Aushöhlung b% an der Unterseite des Verschlufskolbens angeordnet ist und durch die Längsrippe os des Patronenzuführers, welche in der äufseren seitlichen Nuth ^9 des Verschlufskolbens B ruht, wird der Patronenzuführer, welcher jetzt den Boden der Hülse bildet, am Herunterfallen verhindert, bevor die leere Patronenhülse nicht durch den Extractor E herausgeworfen ist. Auch nimmt die Rippe o3, so lange sie in Eingriff mit der Nuth P ist, einen Theil des durch den Extractor während der Manipulation des Herauswerfens der leeren Hülse ausgeübten und auf o2 übertragenen Druckes auf. Wenn der Patronenzuführer sich nach unten bewegt hat in die Stellung Fig. 22, dann bilden die Rippe oz und die abgeschrägte Fläche β19 α19 in dem unteren Theil der Hülse, Fig. 14, eine Passage, in welcher der Patronenflantsch geführt und durch den die Patrone am Herausfallen aus dem Zuführer verhindert wird, ehe sie das hintere Ende der Hülsenöffnung an dem hinteren Ende des Zuführers erreicht hat. Ist dies geschehen, so wird der Patronenflantsch auf der einen Seite von der Rippe o3 und gleichzeitig auf der anderen Seite von dem Anschlag <z2T seitlich an der Hülsenöffnung frei, und dann kann die Patrone von dem Zuführer frei in die Hülsenöffnung gehoben werden. Das Ohr ol am vorderen Ende des Zuführers arretirt die im Magazinrohr befindliche Patrone, welche in dem . Augenblick von dem Patronenarretirer R frei gemacht, wo der Mechanismus geschlossen wird, und nun liegt sie bereit, in den Zuführer einzutreten, wenn der Mechanismus wieder geöffnet bezw. gespannt wird. Der Stift o5 in dem Ohr o* dient dazu, dem Arretirer R einen Impuls zu geben während des Schliefsens und Oeffnens des Mechanismus, da der Stift alternirend mit den beiden gebogenen Armen des Arretirers oben und unten in Berührung kommt. Der quer über das vordere Ende des muldenförmigen Theiles gehende Wulst <?9 dient dazu, die Patrone zu heben und dadurch ihren Eintritt in die Patronenkammer zu erleichtern.
Der Vorsprung 010 verhindert den Patronenflantsch, über das obere Ende des Zuführers hinüber zu gleiten, wenn sich derselbe in der Stellung Fig. 22 befindet. Die Patronenfeder P, Fig. 18, ist gabelförmig gestaltet, sowohl in ihrem vorderen wie hinteren Theil. Vorn ist der Schlitz/, hinten^2; mit letzterem ist sie auf dem Ansatz α9 über den Vorsprüngen «10 der Hülse A, Fig. 14, befestigt. Die hinteren Arme haben Haken /3, mittelst welcher die Feder festgehalten wird, wenn sie auf den Stift o6 wirkt, Fig. 22, welch letzteres geschieht, wenn der Verschlufskolben vollständig zurückgezogen ist, so dafs die Rippe oz des Zuführers aufser Eingriff mit der Nuth P und das hintere Ende o2 in der Aushöhlung bs ist. Durch den Stift <?5 im Ohr o4- wirkt die Feder P auch auf den unteren Haken rl des Einrückers R, indem sie denselben nach unten drückt.
Der Arretirer Q, Fig. 19, des Repetirmechanismus besteht aus einer kleinen Kurbel, welche an einem Ende eine Schraube q hat, welche in das Loch a2i, Fig. 15, in der Seite der Hülse A eingeschraubt ist. Am Ende dieser Schraube q ist ein kurzer Ansatz q1, welcher nur den halben Durchmesser der Schraube besitzt und einen D-förmigen Querschnitt hat. Die Kurbel kann zwei Stellungen einnehmen; je nachdem der Ansatz qz in der Vertiefung «25 vor oder hinter «24 steht, wird der Ansatz q1 mehr oder weniger tief in die Hülse fassen mit seiner breiten oder schmalen Seite. In der einen Stellung wird er in die Nuth oe des muldenförmigen Theiles des Zuführers greifen, und in der anderen Stellung, also um i8o° gedreht, wird er in das Loch on im muldenförmigen Theil des Zuführers eingreifen. In diesem letzteren Falle wird der Zuführer arretirt und das Gewehr kann als eines, das gar kein Repetirmagazin besitzt, behandelt werden.

Claims (4)

Damit dieser Arretirer in seiner jedesmaligen Stellung stehen bleibt, ist der Arm q* als Feder ausgebildet, welche den kleinen Vorsprung q3 besitzt, welcher in die Löcher aiS fafst. Durch den Knopf qi der Kurbel kann man mit Hülfe des linken Daumens den Mechanismus während des Feuerns ein- oder ausrücken. Der Patronenarretirer R, Fig. 20, besteht aus einem Hebel, der zwei hakenförmig ausgebildete Enden r und rx besitzt und ■ sich um den im Loch <z22 des Magazinrohrlagers #21 befindlichen Stift r2 dreht. Er ist mit einem Zahn r3 versehen, welcher in den Einschnitt <sr23 des Magazinrohrlagers greift und die Patrone verhindert, zu weit aus dem Magazin zu kommen. Dieser Zahn r3 wird in den Einschnitte23 durch den Impuls gedrückt, welchen die Feder P auf den Zuführer und dessen Stift os ausübt. Wenn dieser letztere gegen den unteren Haken rl des Patronenarretirers schlägt, drückt er denselben herab und dadurch die Klaue r3 in das Auge α11, wodurch die Patrone verhindert wird, der ihr nach dem Zuführer vorangegangenen zu folgen. Durch den Druck der Magazinfeder auf die Patrone, welche gegen die Klaue r3 stöfst, wird dieselbe so lange in dem Auge #21 gehalten, bis der andere Impuls durch den Anschlag des Stiftes <?5 gegen den Haken r geschieht, wenn der Patronenzuführer gehoben wird. Alsdann wird die Klaue >3 aus dem Auge <z21 herausgezogen und die Patrone, welche sich gegen die Klaue legte, ist frei und stöfst nunmehr gegen das Ohr #4 des Zuführers. Die Fig. 22 und 23 zeigen, wie das Ende u des Laufes in die Ladungsöffnung der Hülse hineinreicht, wodurch die Geschofsspitzen bei der schnellen Vorwärtsbewegung des Mechanismus verhindert werden, von dem Zuführer so hoch geworfen zu werden, dafs sie sich an den Kanten des Laufes oder der Hülse beschädigen , wodurch die Patronen gehindert werden, nach ihrem Platz zu gelangen. Der diesem Gewehr eigenthümliche Mechanismus ist so construirt, dafs er sowohl für ein Repetirgewehr mit oberem Magazin als auch für ein Repetirgewehr mit unterem Magazin verwendet werden kann, ohne dafs man nöthig hätte, irgend welche Theile des Mechanismus zu entfernen oder zu verändern. P ATEN τ-An sp rüche:
1. An einem Repetirgewehr die Anordnung des Verschlufsgehäuses A, Fig. 1 und 14, welches besitzt:
a) einen seitlichen Ausschnitt β2 und eine innere seitliche Nuth a3, um unter Mitwirkung der entsprechenden Theile £2 und cz des Griffes C, Fig. 3, den Rückstofs aufzunehmen;
b) die gekrümmte Fläche a5, um unter Mitwirkung des Ansatzes c3 des Griffes C das wirksame Herausziehen der Patronenhülse zu bewirken, und
c) den schrägen Einschnitt a19 a19, Fig. 14, um die Patrone in den Patronenzubringer zu führen.
2. An einem Repetirgewehr die Anordnung des Verschlufscylinders B, Fig. 2 und 30, mit den Aussparungen <5435 für die Befestigung des Extractors E.
3. An einem Repetirgewehr der Patronenzubringer O, Fig. 17, 22 und 23, mit Ausschnitt ο1, in welchen der halbrunde Stift q1 des Arretirers Q, Fig. 19, für den Abschlufs der Patronenzuführung aus dem unteren Magazin S eingreift, und mit Stift ob, welcher durch die Arme r r1 auf die Klaue r3 des Patronenarretirers E wirkt, der die Patronen intermittirend aus dem Magazin S austreten läfst.
4. An einem Repetirgewehr das obere Magazin X mit cylindrisch ausgebohrtem Theil P für die Aufnahme des Patronenzubringers L mit Zunge k9, welche während des Feuerns durch das übergreifende Schliefsblech c6 des Griffes C festgehalten wird, mit den Vorsprüngen k* k13 und ku für das Halten der Patrone, ferner mit einem Patronenzubringer Z und Extractor /' und in Verbindung mit dem Arretirhaken M, um die Zuführung der Patronen aus dem Magazin K abzusperren oder dieselbe von dem Extractor bewirken zu lassen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen.
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