AT30821B - Maschinengewehr. - Google Patents

Maschinengewehr.

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AT30821B
AT30821B AT30821DA AT30821B AT 30821 B AT30821 B AT 30821B AT 30821D A AT30821D A AT 30821DA AT 30821 B AT30821 B AT 30821B
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Austria
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machine gun
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trigger
tensioner
piston
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Hotchkiss Ordnance Company Ltd
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Publication of AT30821B publication Critical patent/AT30821B/de

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Description


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 Fig. 28 einen Querschnitt nach der Linie 28-28 der Fig. 25 in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 29 einen Querschnitt nach der Linie 29-29 der Fig. 25 in der Pfeilrichtung gesehen, 
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Fig. 33 eine schaubildliche Darstellung des   Abzugsgehäuses,  
Fig. 34 einen wagerechten Schnitt durch den oberen Teil des   Al) zugsgehäuses nach der Linie     34-34   der Fig. 33 in der Pfoilrichtung gesehen,
Fig. 35 einen Schnitt nach der Linie 35-35 der Fig. 34 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 36 eine Seitenansicht der   Verachlussmutter,  
Fig. 37   einen   Schnitt nach der Linie   37-J7 der Fig.   38 und 39,
Fig. 38 einen Schnitt nach der   Linie 38-38   der Fig.

   36 und 37 in der Pfeilrichtung gesehen ; diese Figur zeigt auch den Verschlussblock in der geschlossenen und verriegelten Stellung, sowie den Schlagbolzen und Auszieher im Querschnitt,
Fig. 39 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 38 mit der Ausnahme,   dass   der Schlagbolzen   zurück-   gezogen und der Verschlussblock sich in. unverriegelter Stellung befindet,
Fig. 40-44 zeigen verschiedene Stellungen des   Verschlussmutter-Vorsprungps   und seiner auf den Gaskolben einwirkenden   Daumenflächen,  
Fig. 45 ist ein Aufriss des Verschlussblockes in der schrägen Richtung aufwärts gesehen, wie durch den Pfeil 45 in Fig. 48 angedeutet,
Fig. 46 ist ein Grundriss des Verschlussblockes,
Fig. 47 eine Vorderansicht hiezu,
Fig. 48 ein Schnitt nach der Linie   48-48   der Fig.

   46 in der Pfeilrichtung gesehen, 
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 Auszieher nach der Linie 53-53 der Fig.   38,  
Fig, 54 eine schaubildliche Ansieht des Schlagbolzens, 
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Fig. 61 ein Schnitt nach der   Linie 61-61 der Fig.   56 in der Pfeilrichtung gesehen ;   ausserdem   ist die Verschlussmutter in punktierten Linien angedeutet,
Fig. 62 ist ein Schnitt nach der Linie 62-62 der Fig. 56 in der   Pfeilrichtung     gesehen.   
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 gesehen,
Fig. 80 ist eine Hinteransicht des Spanners in der Stellung für Einzelfeuer,
Fig. 81 die Stellung des Spanners in der gesicherten Stellung,
Fig. 82 ist ein Schnitt nach der Linie 82-82 der Fig. 76 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig.

   83 zeigt eine Einzelheit für das Zuführungsband und einen Teil des Zubringers im Schnitt nach der Linie   83-83   der Fig. 84 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 84 ist ein Grundriss zu Fig. 83,
Fig. 85 zeigt den Zubringer in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 86 ist ein Schnitt nach der Linie 86-86 der Fig. 84 in der   Pfeilrichtung gesehen, wobei   ein Teil des Verschlusses in punktierten Linien gezeigt und der   Zubringer   in der oberen, der Arbeitsstellung, dargestellt ist, 
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 schlusses in ausgezogenen Linien dargestellt sind und dass der Zubringer sich in der unteren Stellung befindet,
Fig. 88 ist ein Schnitt nach der Linie   88-88     der Fig. 86   in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 89 ist ein Schnitt nach der Linie   89-89   der Fig.

   87 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 90 ist ein Schnitt nach der Linie 90-90 der Fig. 89 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 91 ist eine schaubildliche Darstellung der Zubringerfeder,
Fig. 92 ist eine schaubildliche Darstellung des durchbrochenen Schutzgehäuses, in welchem sich das vordere Ende des Gaskolbens bewegt,
Fig. 93 ist eine Endansicht des Schutzgehäuses von hinten   gesehen,  
Fig. 94 ist eine Vorderansicht des Schutzgehäuses teilweise im Schnitt. 



   Fig. 95 ist ein Schnitt nach der Linie 95-95 der Fig. 1 a in vergrössertem Massstabe und zeigt die Befestigung des   Schutzgehäuses   an dem Gewehr. 



   Der Lauf. 4 (Fig. 5 a) besitzt den erweiterten   Verschtusstei)     J'für den Putverraum n.   
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 gase durch den Kanal al im Lauf und durch die Kanäle u, ul in dem Arm U empfängt ; der Teil Ul dieses Armes ist dicht in den Kopf'Fl des Kolbens eingepasst und verlässt diesen, wenn der Kolben genügend weit zurückgelaufen ist ; die beiden Endstellungen des Kolbens sind in den Fig. 5 a und 6 a dargestellt.. 



     @ Aus Herstellungsrücksichten   bildet der Arm U gleichzeitig den Träger für das Korn V. 



  Der durch die Pulvergase nach hinten gedrückte Kolben wird in seine Anfangsstellung durch die Hauptfeder K   zurückgeführt.   



   Nachstehend soll die Einrichtung beschrieben werden, durch die die Bewegung von Hand erfolgt. Die allgemeine Form des Gaskolbens F ist in den Fig. 55-57 dargestellt. Auf seiner oberen Seite trägt er eine Fiihrungsrippe f, die beim Zusammensetzen der Teile den Vorsprung E1 der Verschlussmutter   E   beeinflusst und die Mutter in die Eingriffsstellung dreht. Hinter der Rippe f sind zwei geneigte Flächen f4, f5 vorgesehen, die entsprechende Flächen   e4,     e des Vor-   sprunges   E1   (Fig. 36-44) berühren und die   Verschlussmutter   in die Stellung bringen, in der sie 
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 ist etwas toter Gang vorgesehen, aus später erläuterten Gründen.

   Der Kolben ist an seinem hinteren Ende mit einem Vorsprung F2 versehen, vor dem sich ein   bügelartiger   Teil   F3   befindet. 



   Der Verschlussblock G (Fig. 46) besitzt an seinem hinteren   Ende einen Schlitz,, 0,   der über 
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 eintreten ; der Verschlussblock kann demnach in der Hülse eine freie Hin-und Herbcwegung ausführen, ist aber gegen Drehung gesichert. Der vordere Teil des Verschlussblockes ist mit unterbrochenem Schraubengewinde g7 versehen, um in die entsprechenden Gewindegänge e7 der Ver-   schlussmutter   E einzutreten. Der   Verschlussblock   G ist zur   Aufnahme   des Schlagbolzens   1I   (Fig. 52,53) durchbohrt, der sich mit dem Kolben bewegt, da seine Nase h (Fig. 54) hinter den Teil F3 greift.

   Der Schlagbolzen H hat eine zweite Nase hl mit einer geneigten Fläche h2 ; die Nase h1 bewegt sich frei in dem Schlitz   g6   des Verschlussblockes G entlang, wird aber hinter dem Absatz   gOO durch   Berührung mit der geneigten Nut c0 in der Hülse von diesem Wege   abgeführt   (Fig. 5, 6, 10, 19, 24). 



   Der erste Teil des   Rücklaufes   des Kolbens zieht den Schlagbolzen nach hinten, ohne jedoch den   Verschlussblock hiebei mitzunehmen   ; dann wird die Verschlussmutter gedreht und etwa zu dem Zeitpunkt entriegelt, wenn der Vorsprung F2 auf dem Kolben das Ende des Schlitzes   (, 0   
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 findet der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge statt. 



   In Fig. 52 ist der Schlagbolzen H in der Stellung dargestellt, bevor er gerade seine Drehung   beginnt, um   den Verschlussblock mit dem Kolben zu verriegeln ; Fig. 6 dagegen zeigt die Stellung des Schlagbolzens nach seiner Verriegelung. 



   Der Schlagbolzen bewegt sich also immer mit dem Kolben, ausgenommen beim Anfange 
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 Der Schlagbolzen hat eine begrenzte Längsbewegung unabhängig von der   Längsbewegung   des Verschlussblockes. Nach dieser begrenzten   Längsbewegung   beim öffnen verriegelt der Schlagbolzen den Verschlussblock mit dem Kolben und die drei verriegelten Teile bleiben während des Rücklaufes in der Rückwärtsstellung und ebenso in der Vorwärtsstellung beim Vorschnellen, 
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    @ Während   der Einwirkung der Fläche f4 bewegt sich die Spitze   113   des Schlagbolzens weiter naelh vorwärts in der Bohrung   Fig. 59)   des   Verschtussblockes. bis   sie auf die Patrone schlägt ; es wird dann abgefeuert, worauf der Vorgang sich wiederholt. Die vorstehende Beschreibung be- 
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 riegelte Stellung gedreht wird. Die Fläche e9 drückt die Klaue des Ausziehers fest nach abwärts zum Eingriff hinter den Rand der   Patronenhülse   (Fig. 38,39, 53).

   Die Klaue des   Ausziehens   kann daher frei über den Rand der Patronenhiilse gleiten und ihn von vorn erfassen, wenn der   Verschlussblock   die vordere Stellung erreicht ; sie wird dann nach abwärts gedrückt gerade über den Rand der Patronenhülse und kann erst gelockert werden, nachdem der Verschlussblock ein wenig nach   rückwärts   in der Verschlussmutter bewegt ist. Hiedurch wird erreicht, dass der Aus-   zieher   die leere   Patronenhülse   festhält, während sie aus ihrem Lager nach dem Abfeuern entfernt wird. Sie ist jedoch wieder frei für den Auswerfer, sobald sie ein genügendes   Stück   nach rückwärts gezogen ist. 



   Der Auswerfer besteht aus dem in der Hülse C befestigten Block X (Fig. 10-12, 26-29), 
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   Patronenhülse   stösst, die gegenüber der von dem Auszieher gehaltenen Kante liegt, wenn der   Verschlussblock   zurückgezogen wird ; hiedurch wird die   Patronenhiilse   ausser Eingriff mit der Klaue des Ausziehers gebracht, so dass sie durch die seitliche   Öffnung ('1   der Hülsefallen kann (Fig. 10, 11, 23, 24). 
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 7   a,   68) hindurchtritt. Die Begrenzungsmutter, welche noch durch einen   Zapfen. 111 gesichert ist,   bildet eine vordere Anlage für die   Hauptfeder K   ; bei der selbsttätigen Arbeitsweise der Waffe 
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 des Kolbens (Fig. 6, 6 a).

   Wenn jedoch der Spanner von Hand zurückgezogen wird, dann   nimmt   er den Kolben F mit und   drückt   die Feder   K     zusammen,   so dass also der Verschluss von Hand 
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 ist. Der Spanner J ist mit zwei   Führungsnuten   il (Fig. 8, 9, 66) versehen, in die die Ansätze 1 der Unterlegsscheibe L (Fig. 67 79) eintreten, die über das Hakenende des   Spanners geschoben   und an dem zylindrischen Teil j2 des Spanners vermittels der Warzen l1 gehalten wird. die in Nuten d1 des Abzuggehäuses D eintreten (Fig. 6, 8, 9, 10, 67). Die Unterlegsscheibe L bildet daher eine Anlage für die Hauptfeder K und wird gegen Drehung in dem Abzuggehäuse D gesichert.

   Die hintere Fläche der Unterlegsscheibe hat drei Sätze von radialen Nuten l3, in die die Rippen j3 
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   rechten Absätze 14 an   und verhindern die Drehung des Spanners, wenn der Begrenzungswinkel erreicht ist. 
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 so dass die Feder P1 bestrebt ist, den   AbzugstoUen   mit seinem Zapfen p zu drehen und den Abzug nach vorwärts zu ziehen. Die Bewegung des Abzugstollens nach vorn wird durch den Anschlag d 
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   Wenn der Spanner J in die gesicherte Stellung (Fig. 81) gedreht ist, dann   berührt   die Fläche   1'6   (Fig. 66) den Absatz qu an dem Ende des Abzuges und verhindert diesen am Zurückgehen, so dass nicht gefeuert werden kann. 



   Wenn der Spanner dagegen etwas aus der in Fig. 81 gezeigten Stellung in die nach Fig. 77 
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 lange er in dieser Stellung gehalten wird, wird der Haken q2 in Eingriff mit dem   spannarm y   gehalten, wie in Fig. 75 punktiert angedeutet ist und das Feuer dauert so lange, als der Abzug zurückgezogen und die Waffe mit Munition versehen ist. 



   Wenn der Spanner noch weiter gedreht wird, u. zw. in die in Fig. 76 und 80 gezeigte Stellung, dann liegt der   fortgeschnittene Teil ausser   Bereich des Teiles (kann aber den Keil        berührte)).   
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 Aus dem vorstehenden geht hervor, dass der Spanner J vier verschiedene   Stellungen hat,     I.   die Stellung beim Zusammensetzen, 2. die gesicherte Stellung : in keiner von beiden kann abgefeuert werden, 
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   (Fig. 33) für den Abzug Q versehen.   



     Um das Ahzuggchäuse   D mit der Hülse C zu vereinigen, wird das T-Stück D0 mit seinen Zapfen d13 gerade vor die Ösen c13 gebracht und das Gehäuse D2 dann nach aufwärts in die Hülse 

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 ihr hintere Ende ab. 



   Der Abzug Q, der Stollen P und die Abzugfeder Pl müssen in dem Abzuggehäuse D untergebracht sein, bevor dieses in die Hülse C eingesetzt ist ; es können dann die einzelnen Teile ohne Anwendung von Werkzeugen eingelegt werden. 



   An der unteren rechten Handseite der Hülse ist der Träger Cm für den Zubringer   (Fig.],   3,7, 20, 21) befestigt, u. zw. gegenüber einer seitlichen Öffnung in der Hülse (Fig. 19,29, 30). 



   Im vorstehenden ist die allgemeine Wirkungsweise der Waffe beschrieben worden, ausgenommen für das Laden, was nachstehend erläutert werden soll.   M   ist der Zubringer, der in dem Träger am gelagert (Fig. 86-90) und in der hinteren Laderinne R (Fig. 1, 2,87) drehbar befestigt ist. Der Zubringer (Fig. 85) besteht aus der senkrechten Achse M1, die einen Arm M2 mit Ansatz M3 trägt, der bei m nach oben abgeschrägt, bei ml abgerundet ist und eine Abflachung m2 erhält. Die Achse   m1 trägt   ferner zwei Ansätze M4, M5 mit abgerundeten Enden ; der Ansatz   V5 ist   mit zwei schrägen Flächen m5, m6 (Fig. 90) versehen. Das untere Lager   m, 1   tritt durch den Flansch   c'   in dem Träger Cm hindurch.

   Wenn kein Patronenband mehr vorhanden ist, dann wird der Arm M5 in die in Fig. 87, 89 und 90 gezeigte Stellung, die ausserdem noch in Fig. 55 punktiert angedeutet ist, herabfallen, u. zw. unter der Wirkung der Feder   N   (Fig. 91). In dieser Stellung fällt der 
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 89,90) hält die Vorwärtsbewegung des Kolbens auf, wenn er in die Anfangsstellung zurückkehrt ; der Arm wird dann zwischen den Flächen c24   und 8 gehalten   und der Kolben an der weiteren Vorwärtsbewegung$verhindert. 



   Wenn jedoch der Zubringer angehoben wird, was durch Einführung eines neuen Patronen- 
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 gebracht und dieser kehrt in seine Anfangsstellung zurück, in der der Verschluss geschlossen ist. 



   Der Arm M'wird, wie beschrieben,   gewöhnlich   durch die Feder N nach abwärts gedrückt. 



    Die Feder A'   (Fig. 91) ist bei n0 durchbohrt, um auf den Zapfen   m"aufgesetzt zu   werden, 
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 noch die Aufgabe als Sperrklinke zu   wirken, um   die   Rückwärtsbcwegung   des Patronenbandes O zu verhindern. Dies wird erreicht durch die nach abwärts gerichtete Klaue N2 mit der geneigten 
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 dieser Arm nach vorwärts schwingt, u. zw. aus der in Fig. 86 gezeigten Stellung, dann greift sein Ansatz M3 in eines der Löcher   01 des Patronen bandes   und drückt gegen die vordere Kante o2 
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 der Feder das Zurückgleiten des Patronenbandes. Dieses hat dieselbe Konstruktion wie in der österr. Patentschrift Nr. 6797 beschrieben, mit der Ausnahme, dass es beim Gebrauch umgekehrt liegt, anstatt in der in jener Patentschrift gezeigten Stellung. 



   Die Schwingung des Zubringers wird durch die Berührung seiner Ansätze M4, M5 mit entsprechenden Flächen des Kolbens bewirkt, wie nachstehend beschrieben. 
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 zogen wird. 



   Solange der Zubringer in der gehobenen Stellung gehalten wird, d. h. solange als ein   @ Patronenband vorhanden ist, wird der Ansatz M5 ausserhalb der verriegeltenn Stellung liegen.   



   Der Kolben kann nur in seiner hinteren Stellung durch die Spannwarze p1 gehalten werden,   die ausser Eingriff gebracht werden kann, wie bereits beschrieben.   

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 um Abzug   er gezogen   wird, nach vorwärts schnellen, sein Absatz f9 wird den Arm M5 in die in Fig. 86 und 88 gezeigte Stellung schwingen ; der Zubringer und mit   ihm   der Arm   MI ! worden   in die in Fig. 83 und 84 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung geschwungen, in der der Ansatz M3 in eines der Löcher ot des Patronenbandes   0   eintritt und bereit ist, das Patronenband vorwärts zu schalten, wenn es in der entgegengesetzten Richtung geschwungen wird, oder in die mittlere in Fig. 84 punktiert gezeichnete Stellung gebracht wird.

   Diese   Vorwärtsschaltung   des   Patronenbandes   wird durch die Berührung des Ansatzes   Mfllit der Fläche/' auf dem   Kolben bewirkt, die an den   Ansatz schlägt,   sobald der Kolben nach des Abfeuern nach rückwärts geht. Die Berührung der Ansätze M4 und M5 mit den Flächen f10, f9 ist schematisch in 
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Es ist ersichtlich, dass der Zubringer als Verriegelung wirkt, bis er entweder von Hand oder durch die Einführung eines Bandes gehoben wird und dass die Feder   N   die Tendenz hat, den Zubringer in jene verriegelnde Stellung zu bringen und dass sie auch einen Anschlag bildet, um das   Zurückschnellen   des Patronenbandes zu verhindern. 



   Um ein nur teilweise aufgebrauchtes Band zu entfernen, ist es nur notwendig, den Zubringer etwas von Hand zu heben. Hiedurch wird nicht nur der Ansatz   M3   ausser Berührung mit dem   Patronenband   gebracht, sondern die Lippe N2 der Feder A wird ausser Berührung mit dem   Patrol1enbnnd   gebracht, das dann herausgenommen werden kann. 



   Aus Rücksichten für das Zusammensetzen ist der   Zubringer bei n8 (Fig. 8385)   fort-   geschnitten,   damit er zwischen den Wangen r8 (Fig. 22, 73) der   Laderinnc hindurchtreten   
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 gedreht wird, wie in der Fig. 84 gezeigt, so wird er von jenen lange gehalten. Die Patronen werden aus dem Bande nacheinander vermittels der Zunge   C'"   (Fig. 1, 5, 11, 19) 
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   Aus Rücksicht für das Zusammensetzen wird der eine Kopf mit dem Bolzen aus einem   Stück   hergestellt und der andere aufgeschraubt; gewünschtenfalls können jedoch auch   beide     aufgeschraubt werden.   
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 der Kolben F vorwärts und führt die lose Patrone in der Hülse C nach vorn in den Laderaum a. 



  Nahe am Ende des Vorwärtshubes des Kolbens wird der Verschlussblock G aufgehalten, indem er an die hintere Fläche des Laufes   A   stösst und die weitere Vorwärtsbewegung des Kolbens veranlasst die Warze   EI der Verschlussmutter   E zur Drehung in die Verschlussstellung. Der   Verschluss-   block G ist von dem Schlagbolzen H entkuppelt durch die Berührung der Fläche   c'mit   der Nase hl und der Schlagbolzen und Kolben sind frei, um sich nach vorn zu bewegen, während der Verschlussblock aufgehalten wird. Gerade nachdem die Verschlussstellung der Verschlussmutter E erreicht ist, veranlasst die weitere   Vorwärtsbewegung   des Kolbens F den Schlagbolzen H auf das Zündhütchen zu schlagen und die Patrone zu zünden. 



   Beim Vorgang des Kolbens   schlägt   der Arm M4 gegen die   Fläche f10 des Kolbens   und bringt den Ansatz M3 in die Stellung, in der er das Patronen band 0 während der Rückwärtsbewegung des Kolbens schalten kann. Nach dem Abfeuern entweicht ein Teil der Gase durch den Kanal al des Laufes A und drückt den Kolben F zurück entgegen der Wirkung der Feder K. 



   Der Kolben bewegt sich zunächst ein kurzes Stück frei nach rückwärts, u. zw. nur so weit, 
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 gleichzeitig die Klaue des Ausziehers I in festem Eingriff mit ihr gehalten wird. Wenn die Verschluss-   mutter   dann vollständig von dem Verschlussblock G entriegelt ist, dann wird auch die Klaue des   Ausziehers I freigegeben,   die Patronenhülse ist dann lose und wird leicht   zurückgezogen,   bis der 
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   Sobald der Kolben F das äusserste Ende seines Rückwärtshubes erreicht hat, kehrt er dann sofort um, wenn die Waffe auf selbsttätiges Feuer eingestellt ist ; er wird   in jener äussersten Stellung   
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    Sobald das Patronenband O erschöpft ist und herabfällt. wird der Zubringer M von der Feder A nach abwärts gedrückt, so dass, nachdem die letzte Patrone abgefeuert ist, der Kolben   durch die Berührung des Ansatzes f8 mit dem Ansatz M5 zurückgehalten wird. Hiedurch wird 
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 der Lauf A entfernt werden kann. Nach Herausnehmen des Laufes kann auch die   Verschluss-   mutter E aus der Hülse C entfernt werden. Von dem Abzuggehäuse D entferne man den Abzug- 
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 werden können, ohne irgendein Spezialwerkzeug zu gebrauchen und dass das gestell der Waffe einschliesslich Hülse, Schulterstück, Schaft, Lauf und Mantel S sämtlicha fest und sicher miteinander verbunden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE. 



   1. Maschinengewehr mit durch den Rückstoss der   Pulvcrgase beeinflusstem Koibpn, der die     zum   Laden, Abfeuern, Ausziehen und Auswerfen selbsttätigen Bewegungen einleitet, wobei auf selbsttätiges Feuer und Einzelfeuer eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hin und her bewegten Verschlussblock (G) und der Hülse (C) eine Verschlussmutter (E) eingeschaltet ist, die eine beschränkte Drehbewegung zum Öffnen und Schliessen des Verschlusses ausführt (Fig. 5,5a, 36-44). 
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Claims (1)

  1. kuppelt werden kann.
    4. Maschinengewehr nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlag- EMI10.4 EMI10.5 (C, Fig. 5, 6, 9, 10, 52) erteilt wird.
    6. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (F) eine Führungsrippe (f, Fig. 40-44, 55) trägt, die die Winkelstellung der Verschluss- mutter (E) in bezug auf den Verschlussblick (G) zwangläufig bestimmt, falls sie beim Zusammen- EMI10.6 (o1, Fig. 84) des Patronenbandes (O) bei jeder Schaltbewegung begegnet.
    10. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9. dadurch gekennzeichnet, dass EMI10.7 <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 beständig nach abwärts drückt.
    12. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1, 7-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (N) des Zubringers eine Lippe (N2, Fig. 83,84, 86, 91) trägt, deren Haken (n2) in ein Loch (o) des Patronenbandes eintritt, um dieses an der Rückwärtsbewegung zu verhindern.
    13. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1, 7-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (N2) der Zubringerfeder (N) eine geneigte Fläche (ni, Fig. 91) erhält, die gegen den Rand des Loches (o) des Patronenbandes stösst, um die Lippe (N2) aus dem Loch zu heben, sobald das Patronenband (0) nach vorwärts geschaltet wird.
    14. Maschinengewehr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spanner (J), der ausser seiner normalen Aufgabe, die Waffe von Hand zu spannen, dazu dient, um Einzelfeuer, selbsttätiges Feuer oder die Sicherung zu bewirken.
    15. Maschinengewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner mit einem Kreuzkopf (j4, Fig. 5,7, 66,75, 78) versehen ist, dessen Rippen (j3, Fig. 66) in radiale Nuten (P, Fig. 67) einer Unterlegsscheibe der Hauptfeder (L, Fig. 5,6) eintreten, um den Spanner in einer der drei Stellungen, #Sicherung", #Einzelfeuer" oder #selbsttätiges Feuer" zu verriegeln.
    16. Maschinengewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (./) EMI11.2 geöffnet werden kann.
    17. Maschinengewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (J) mit einer Kappe (. 13, Fig. 4,5) versehen ist, die (bei , Fig. 7,@ 66) abgeschrägt ist um an entsprechenden Flächen (c5, Fig. 7,19) an dem hinteren Ende der Hülse Anlage zu finden.
    18. Maschinengewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzkopf (j4) EMI11.3 Aufnahme findet, in dessen Aussparung (d5, Fig. 5, 6, 34) er gedreht werden kann, um den Spanner zu verriegeln. EMI11.4 mit einer Abflachung (*, Fig. 77) versehen ist, die einerseits dem Ansatz (ri) den Durchtritt gestattet und andererseits die Einwirkung des Keiles (q3, Fig. 71) auf den Abzug (Q) zulässt, damit dieser nach rückwärts bewegt und dabei gleichzeitig eine kleine Schwingung ausführen kann. um zum Einzelfeuer Überzugehen. EMI11.5 dieser eine Schwingung ausführt, um zum Hchnellfeuer überzugehen.
    22. Maschinengewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (J) EMI11.6 <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 29. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 25-28, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (Q3, Fig. 71) und der Keil (q3) des Abzuges (Q) mit einer Nut (J6, Fig. 80,81) des Spanners (J) zusammenwirken, um dem Abzug zu gestatten, eine geradlinige Rückwiirtsbcwegung auszuführen ohne um die Kante (ql) zu drehen, wenn Schnellfeuer abgegeben werden soll, 30. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 25-29, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (Q) mit dem Abzugstollen (P, Fig. 76) durch eine Feder (P1) verbunden ist, die für beide Teile die notwendige Spannung liefert.
    31. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 25-30, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (Q) den Abzugstollen (P, Fig. 76) vermittels eines Hakens (e) beeinflusst, der auf den Arm des Abzugstollens so einwirkt, dass, wenn der Abzug (Q) die geradlinige Rückwärtsbewegung ohne um die Kante (ql) zu schwingen ausführt, der Arm (p2) mit dem Haken (q2) in Eingriff steht, um den Abzugstollen zu drehen und seine Warze (pl) von dem Ansatz (/6, Fig.
    5) des Kolbens (F) zu lösen, so dass also das Geschütz Schnellfeuer abgibt, solange auf den Abzuggriff (Q2) ein Zug ausgeübt wird, während, wenn der Abzug bei der Rückwärtsbewegung gleichzeitig die Schwingung um die Kante (ql) ausüben kann, Arm (p2) und Haken (q2) ausser Eingriff kommen, so dass der Abzu8tollen nach rückwärts in seine Anfangsstellung schwingt und vermittels seiner Warze (psi) den Kolben anhält, wenn Einzelfeuer abgegeben werden soll.
    32. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszit'her (1) mit einer Fläche (i2, Fig. 53) versehen ist, die mit einer nach innen vorspringenden Fläche (e9, Fig. 37-39), der Verschlussmutter (E) zusammenwirkt, um den Auszieher zum festen Eingriff mit dem Rand der Patrone unabhängig von seiner eigenen Federkraft zu bringen.
    33. Maschinengewehr nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der den Lauf umgebende Mantel (8, Fig. 1 a, 2 a, 7 a) aus zwei Teilen besteht, die an den Enden mit Rippen (s', Fig. 93-95) versehen sind, die in Flanschen (c21, Fig. 19) der Hülse eingreifen, während an dem anderen Ende die beiden Teile des Mantels durch Stehbolzen (81) mit federnden Muttern (82) gehalten werden, die gleichzeitig zur Aufnahme der Stiitzen (T) bei deren Nichtgebrauch dienen. EMI12.2
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4317043A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Deutsche Bundespost Telekom Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen
DE4317043B4 (de) 1993-05-21 2004-03-25 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen

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