DE3395C - Neuerungen an Magazin-Feuerwaffen - Google Patents

Neuerungen an Magazin-Feuerwaffen

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DE3395C
DE3395C DENDAT3395D DE3395DA DE3395C DE 3395 C DE3395 C DE 3395C DE NDAT3395 D DENDAT3395 D DE NDAT3395D DE 3395D A DE3395D A DE 3395DA DE 3395 C DE3395 C DE 3395C
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S. REMINGTON, in Firma: F. REMINGTON AND SONS in Ilion im Staate New-York, V. St. A
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm
    • F41A9/18Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm feeding from a tubular magazine under the barrel
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    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
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    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/22Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
Klasse 72.
^SAMUEL REMINGTON, in Firma E. REMINGTON and SONS in ILION
' , ' (New-York, V. S. Α.).
Neuerungen an M a g a ζ i η - F e u e r w a f f e n.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1878 ab.
Bei der in den Fig. 1 bis 16 abgebildeten Waffe kann der Schaft A und die Kammer B von beliebiger Construction sein; dagegen ist die Handhabe L, durch welche die Kammer in Bewegung gesetzt wird, anstatt starr mit der Kammer befestigt, mit letzterer durch Zapfen verbunden, Fig. 4 und 5. An dem unteren Ende hat die Handhabe einen Ansatz d, welcher wider die vordere Seite des Einschnittes h des Schlagbolzens F drückt. Dieser Arm d hat auch eine seitliche Ausfräsimg e, in welche ein an dem hinteren Ende eines Riegels b angebrachter Ansatz i pafst; derselbe ist in Fig. 15 für sich allein und in ' den Fig. 4 und 5 in seiner richtigen Lage abgebildet. Dieser Riegel b liegt innerhalb einer vorspringenden Schiene an der Seite der Kammer B und trägt eine Spiralfeder, durch welche er vorwärts gestofsen und veranlafst wird, in einen Einschnitt b1, Fig. 4, einzugreifen; hierdurch wird die Kammer in geschlossenem Zustande festgehalten und dieselbe kann um ihre Längsaxe zum Oeffnen des Schlosses nicht eher gedreht, werden, als bis sie wieder frei gemacht worden ist. Dies geschieht dadurch, dafs man das äufsere Ende der Handhabe L vorwärts drückt, wodurch der Riegel b zurückgezogen und frei wird. Gleichzeitig wird der Zündstift F weit genug zurückgedrückt, um in der Mittelrast festgehalten zu werden. Beides wird also' erreicht durch ein und dieselbe Bewegung der Handhabe L.
Die Kammer hat an ihrem vorderen Ende eine Aushöhlung zur Aufnahme des Patronenbodens.
Der Auszieher f besteht aus einem starren Haken, der lose in. einem Einschnitt der oberen Kammerwand sitzt, Fig. 5 und Fig. 7; (letztere Figur ist ein Längsschnitt der in Fig. .5 abgebildeten Gewehrtheile von der anderen Seite gesehen).
Der Ansatz α des Ausziehers ist abgeschrägt und länger als früher; die vordere Wand des Kammereinschnitts, gegen welche der Auszieher sich stützt, ist senkrecht oder ein wenig ausgeschnitten, so dafs das vordere Ende des Ausziehers durch den Druck des Riegels b nach unten geprefst wird und infolge dessen einen festen Halt am Patronenboden gewinnt. Durch Zurückziehen des oberen Endes der Handhabe wird der Riegel mit der nothwendigen Kraft gegen den Auszieher gedrückt. Dieses kann auch, wenn auch der Druck des Riegels aufhört, erreicht werden durch die Wirkung des Ansatzes α des Ausziehers, dessen Stützpunkt an der Wand des Einschnittes, in welchem er ruht, beträchtlich niedriger liegt, als der Auszieherkopf, so dafs, wenn die Kammer zurückgezogen wird, der Stützpunkt des Ausziehers nach unten gezogen wird und einen festen Halt an der Patrone hat, während diese letztere gleichzeitig mit der Kammer herausgezogen wird.
Sobald das vordere Ende des Riegels b dadurch, dafs die Kammer vorwärts und wider die Wand des Lagers gestofsen wird, zurückgeht, Fig. 5, wird der Auszieher lose und kann frei über den Boden der Patronenhülse hinweggleiten und diese erfassen. Wenn dann die Kammer seitlich gedreht wird, um sie bei geschlossenem Schlofs festzustellen, so tritt der Riegel b in sein Lager b \ legt sich gleichzeitig mit seinem Ansatz wider den hinteren Theil des Ausziehers und hält dadurch letzteren auf dem Patronenboden fest. Die untere Seite des Theiles des Ausziehers, welcher in der Kammer lagert, ist ausgerundet, wodurch er sich auf dem Boden des Lagers frei hin- und herbewegen kann.
Aus Fig. 4 erkennt man, dafs die Kammerwand aus zwei Theilen B1 und B"- besteht, so dafs der vordere Theil B1, an welchem die Handhabe L befestigt ist, seitlich unabhängig von dem hinteren Theile b~ gedreht werden kann. Da wo die beiden Theile der Kammer zusammenstofsen, hat der Zündstift F eine Führung /. In den Rinnen ox und o~ gleitet der Ansatz / des Zündstifts. Diese Rinnen liegen derart zu einander, dafs dieselben, wenn das Schlofs geschlossen und der vordere Theil der Kammer B1 mit der Handhabe L so gedreht ist, dafs er fest anliegt, in einer Linie liegen, so dafs die Führung / in derselben frei vor und zurück gleiten kann. In jedem anderen Falle, wenn also die Handhabe zum Oeffnen des Schlosses nach der anderen Seite gedreht ist, correspondiren die zwei Rinnen nicht mit
einander. Die Führung / wird wider dem Ende des vorderen Theiles Bx stehen bleiben, und der Zündstift wird auch, wenn die Stange abgebrochen sein sollte oder aus irgend einem anderen Grunde den Zündstift nicht festhält, am Vorwärtsschnellen verhindert. Auf diese Weise ist die Gefahr einer vorzeitigen oder zufalligen Entzündung der Patrone beim Schliefsen des Schlosses verhindert, da der Zündstift die Patrone nicht früher berühren kann, als bis das Schlofs geschlossen ist und die Kammer festliegt.
Der Träger E, welcher die Patronen aus dem Magazine zu der Kammer emporhebt, ist so construirt, dafs die Kammer leicht entfernt werden kann. Zu dem Zwecke ist das hintere Ende des Trägers E in der Weise mit einem Zapfen befestigt, dafs der Träger herabgedrückt werden kann, indem man den Stutzen u niederdrückt. Dieser Stutzen dient als Hemmung, um zu verhindern, dafs die Kammer ganz aus der Hülse herausgezogen werden kann, und setzt den Träger in Bewegung, indem die Kammer bei ihrer Vor- und Rückwärtsbewegung zuerst an der einen, dann an der anderen ,Seite wider diesen Arm stöfst und -dadurch abwechselnd den Träger hebt und senkt. Die Art und Weise, wie man am besten das eine Ende des Trägers E mit Zapfen befestigt, ist in Fig. r und 2 dargestellt. V ist ein Hebel, welcher an seinem unteren Ende zwei Arme / hat, in deren vorderen Rand Einschnitte für den Zapfen r des Trägers sich befinden. Dieser Hebel ist bei J? mit dem Zapfen befestigt und hat an seinem oberen Ende einen Kopf P, mittelst dessen man ihn nach Belieben vorwärts und rückwärts drücken kann. Der obere Arm des Hebels bewegt sich in einem an der Seite der Patroneneinlage angebrachten Ausschnitt und ist unten mit einem kleinen Stift versehen, der in einer Höhlung ruht, um eine zufällige Bewegung des Hebels zu verhindern. Wenn das obere Ende des Hebels V. vorwärts gedrückt wird, so lassen die Arme / den Zapfen r des Trägers los, und es kann der letztere nach unten gedruckt werden, indem er gleichzeitig den Stutzen u herabdrückt, so dafs derselbe von der Kammer frei wird und diese leicht herausgenommen werden kann. Wenn die Kammer wieder an ihrem Platz ist, so nimmt der Zapfen h des Trägers wieder seine normale Lage ein und wird beim Zurückziehen des Hebels V von dessen Armen wieder gefafst.
In Fig. 13 ist der Hebel V als Winkelhebel dargestellt, welcher mit seinem vorderen Ende in eine senkrechte Führung / eingreift. In dem unteren Ende dieser Führung ist der Träger mit Zapfen befestigt, und es kann durch Bewegung des Balkens V der Träger E mit seinem Arme u auf- und abwärts bewegt werden, ohne dafs der Zapfen desselben seinen Stützpunkt verläfst; von beiden Einrichtungen ist die erste die bessere.
Um den Träger E in der oberen Lage zu erhalten, während die Patrone in die Kammer geschoben wird, dient ein kleiner Haltestift q, welcher mit einer Feder versehen ist, die denselben leicht nach aufsen wider einen geeigneten Punkt des Trägers drückt. Die Einrichtung, Fig. 5, ist so getroffen, dafs der Stift gegen das vordere Ende des Trägers, wenn dieser emporgehoben ist, gerade stark genug drückt, um das Hinabsinken desselben zu verhindern, ihn jedoch leicht durch die Vorwärtsbewegung der Kammer nach unten drücken läfst. Der Haltestift kann auch an den Träger E befestigt werden und wider die Seite der Patroneneinlage drücken, Fig. 2.
Auf ähnliche Weise ist ein Haltestift y in Fig. 5 angebracht, um durch hinreichenden Druck gegen die Kammer zu verhindern, dafs dieselbe infolge ihres Eigengewichts beim Handhaben oder Umkehren des Gewehres sich in verschiedene Lagen bewegt.
Eine verbesserte Form von Trägern zum Führen der Patronen aus dem Magazin in das Schlofs -ist in Fig. 2 und 5 dargestellt. Der Balken u des Trägers ist an dem hinteren Ende des Trägers E mit einem Verbindungsstück durch einen Zapfen verbunden, wodurch verhindert wird, dafs der Träger mit seiner oberen Fläche zu tief unter den Boden des Magazinrohrs fällt, aber verstattet, den Träger nach unten zu drücken, um das Magazin von unten bei geschlossenem Schlofs zu laden. Die Feder u' hält den Träger auf an seiner Stelle. Dieser Träger wird auf- und abwärts geführt dadurch, dafs der Arm w'. durch den geraden Einschnitt in der Kammer in Bewegung gesetzt wird. Wenn die Kammer sich vorwärts bewegt, ergreift das hintere Ende des Einschnitts den Arm w und drückt "den Träger herab; wird die Kammer zurückgezogen und trifft der Auswerfer χ den Arm und wirft die Hülse heraus, so. wird auch der Arm in Thätigkeit gesetzt, um den Träger zu heben.
Der verbesserte Verschlufs des Magazins besteht aus einer Platte O, welche an der einen Seite des hinteren Endes des Magazinrohres angebracht ist, Fig. 9 und ii. Dieselbe ist so angebracht, dafs ihr eine kleine Auf- und und Abwärtsbewegung gestattet ist, indem sie durch eine Feder v, Fig. 9, aufwärts gedrückt wird. Ihr oberes Ende m ist kreisförmig, um mit der Bohrung des Patronenbehälters zu correspondiren; ihr unteres Ende ist, wie gezeichnet, abgeschrägt. Das vordere Ende der Kammer steigt beim Schliefsen des Schlosses über diese abgeschrägte Fläche, wodurch die Platte nach unten gedrückt wird (Fig. 7 und 11). In der dem Magazinrohr G gegenüberliegenden Seite hat die Platte einen halbkreisförmigen Ausschnitt, dessen Rand in seiner oberen Hälfte, nach der Mündung des Gewehres, zu, in der unteren Hälfte nach der entgegengesetzten Seite abgeschrägt ist, Fig. 7, 8, 9 und 11. Auf diese
Weise werden zwei nach entgegengesetzten Seiten geneigte Ränder η' und η gebildet, welche, je nachdem der Verschlufs sich auf- oder abwärts bewegt, abwechselnd über die Mündung des Magazins zu stehen kommen. Die Fig. 8 und 9 zeigen den Verschlufs oben, Fig. 7 und π denselben unten.
Um den Verschlufs des Patronendurchgangs von dem Magazin beständig unten festzuhalten und dadurch den Gebrauch des Gewehres als einfaches Gewehr zu verstatten und die Patronen in dem Magazin aufzubewahren, dient in einem Einschnitt der vorderen Seite der Verschlufsplatte 0 ein schräg zugespitzter, mit einem Griffstück versehener Stift, der in solcher Weise angebracht ist, dafs derselbe mittelst des Griffstücks T, Fig. 10, welches an der Seite der Patroneneinlage hervorsteht, auf- und abwärts bewegt werden kann. In die Platte ο ist für die Spitze des Stiftes R ein Einschnitt eingeschnitten, welcher an seinem Rand ebenfalls abgeschrägt ist, so dafs bei einem leichten Druck wider den Stift R die Platte 0 nach unten gedrückt wird, Fig. 11, und da gehalten wird, bis der Stift R wieder zurückgezogen wird. Wenn in dieser Position der Rand nl der Verschlufsplatte 0 dem Magazin gegenüber zu stehen kommt, so hält er die Patrone bei ihrem Austritt aus dem Magazin auf den Träger fest, und es wird dadurch ein beständiger Abschlufs hergestellt.
Wenn der Stift R zurückgezogen wird, so dafs die Verschlufsplatte frei wird, so ist dessen Wirkung folgende; Gesetzt das Gewehrschlofs sei offen, so liegt die Platte 0, Fig. 9, oben; in diesem Falle steht der untere Rand η vor der Patrone c, Fig. 8; die Patrone wird dadurch im Magazin festgehalten. Wenn das Schlofs geschlossen wird, so trifft dessen vorderes Ende die schiefe Ebene m der Platte η und drückt sie nach unten in die in Fig. 11 gezeigte Lage; der Rand η geht dann nach unten in eine Linie mit dem Boden der Magazinröhre G. Gleichzeitig ist der Rand «' nach unten gebracht, so dafs der Patronenboden wider der schiefen Ebene der Platte hinter dem Rand η zu stehen kommt, Fig. 7. Sobald die Kammer wieder beginnt, sich zurückzubewegen, wird auch die Platte ο wieder frei, so dafs diese durch ihre Feder ν so weit gehoben werden kann, bis der untere ,Rand η des Einschnitts schwach gegen die Patrone drückt nnd der obere Rand η' den oberen Theil der Patrone gerade noch durchgleiten läfst, wenn die Magazinfeder die Patrone heraus auf den Träger E drückt. Diese Operation wiederholt sich jedesmal, wenn das Schlofs geöffnet und geschlossen wird. Es ist klar, dafs durch diese Einrichtung die Patronen so lange in dem Magazin zurückgehalten- werden, bis eine Patrone abgefeuert ist, und dafs die nächste Patrone fast gerade in dem Augenblick auf den Träger hinausgedrückt wird, wenn die Kammer ihre Rückwärtsbewegung beginnt, und auf dem Träger so lange liegen bleibt, bis die Kammer so weit zurückgewichen, ist, dafs der Träger sich lieben kann.
Bei anderen Magazingewehren wird eine zweite Patrone aus dem Magazin auf den Träger gebracht, während die erste Patrone noch in der Kammer und noch nicht abgeschossen ist. Die vorliegende Erfindung gestattet infolge oben beschriebener Einrichtung nicht, dafs eine zweite Patrone aus dem Magazinrohre auf den Träger früher austritt, als bis die erste, in der Kammer befindliche, abgeschossen ist. Auf diese Weise wird die Gefahr einer zufälligen Entzündung einer etwa schadhaften Patrone in dem Magazin vermieden.
Die Oefmung in dem Boden der Patroneneinlage A ist durch eine Platte J, Fig. 1,5, 7 und 8, geschlossen, welche an jedem Ende einen kleinen Ansatz c hat. Diese Ansätze liegen, wie in Fig. 5 gezeigt, lose in Einschnitten. Eine an der inneren Seite des Abzugsbleches angebrachte Feder k drückt wider die Platte J, um sie unten zu halten, gestattet jedoch, ihren vorderen Theil erforderlichen Falls zu heben, um Patronen in das Magazin einzuführen; der Hebel E wird dann nach oben gedrückt. Die Platte ist an ihren Rändern' mit senkrechten Ansätzen ζ versehen, Fig. 5 und 7. Diese Ansätze dienen dazu, zu verhindern, dafs sich die Platte zu weit dreht, oder, wenn gehoben, eine unrichtige Stellung einnimmt. Diese Art der Construction und der Sicherung der Platte J ist sehr einfach und erspart Scharniere und Schrauben und dergleichen.
Das Abzugsblech U, Fig. 5, ist vorn mit zwei halbkreisförmigen Stutzen, p versehen, welche weiter nach aufwärts in die Patroneneinlage A hineingehen und dort durch eine durch beide Ansätze gehende Schraube festgehalten werden. Da diese beiden Stutzen p aus einem runden Stelzen hergestellt sind, aus· dem aus der Mitte ein Stück herausgeschnitten ist, um der Feder k Platz zu machen, so sind dieselben sehr einfach und leicht mit Werkzeugmaschinen anzufertigen.
Um das Magazin an den Lauf zu befestigen, dient die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung. Fig. 6 ist eine äufsere Ansicht des Mündungsstücks des Gewehrs und des Behälters. H ist ein Ring, welcher anstatt, wie gewöhnlich, um den Lauf zu gehen, in einem schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt in die untere Seite des Laufes eingepafst ist. Um den vorderen Theil des Schaftes festzuhalten und zur Unterstützung des Magazins dient ein Stück M, Fig. 12 und 14. Dieses Stück sitzt an der Magazinröhre und pafst an jeder Seite in einen an der inneren Fläche des Schaftes angebrachten Einschnitt, um die Verbindung mit dem oberen Schaft herzustellen, welcher dort durch kurze seitlich eingelassene Schrauben befestigt ist, Fig. 12.
Aus Flg. 4 ersieht man, dafs der obere Theil der Kammer ausgeschnitten ist. In diesen Ausschnitt pafs't das Ende der Patrone c; ferner ist die Wand dieses Ausschnittes abgeschrägt. Diese Einrichtung ist getroffen, um die Patrone beim Herausziehen festzuhalten, indem der Druck des Ausziehers den Patronenboden von oben in den abgeschrägten Ausschnitt prefst.
Der Auswerfer, Fig. 4, 5 und 16, hat zwei kreisförmige Arme *', welche in seitliche Einschnitte der Kammer passen. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, sind diese Arme χ' an ihrer vorderen Seite abgeschrägt, so dafs, wenn der Auswerfer vorwärts gestofsen wird, diese Arme die Wand der Kammer zuerst, mit ihrem äufseren Ende treffen; wenn dann der Druck verstärkt wird, so wird das vordere Ende nach aufwärts gedrückt. Es hat also im vorliegenden Falle der Auswerfer zwei Bewegungen, nämlich erstens eine Vorwärts- und dann eine Abwärtsbewegung des äufseren Endes, wodurch ein sehr sicheres Auswerfen der Patrone aus der Patroneneinlage bewirkt wird.
Die Stange W* sitzt, wie in Fig. 5 gezeigt, in einem Gang des äufsersten unteren Endes der Kammer B. An oder in der Nähe von dem vorderen Ende liegt ein Arm JV1, welcher in einem Ausschnitt der Kammer ruht und deren vorspringendes Ende mit der Kappe B2 bedeckt ist. Infolge dieser Einrichtung wird die Stange an ihrer Stelle festgehalten ohne einen Stift oder eine sonstige Befestigung und kann sich an dem Arm JV1 senkrecht hin- und herbewegen. An dem unteren Ende der Stange befindet sich ein Haken W1 und an dem hinteren Ende der Stange eine Nase IVs, welche mit den Rasten correspondirt. Der Ab- iug W hat einen Arm W^, der von dem Hebelpunkte Wh nach vorn geht und eine nach rückwärts gehende Nase hat, die mit der an der Stange JV* befindlichen Stange JV'-correspondirt.
Ein anderer Theil der Erfindung besteht in einem im Scharniere sich bewegenden Hahn JP"*, Fig. i, 4 und 5, dessen unteres Ende mit einem Vorsprung B* an dem hinteren Ende der Kammer B mit Zapfen verbunden ist und in seinem Mittelstück durch ein Gelenk a* mit dem Hahn in Verbindung steht.
Eine abgeänderte Form der Erfindung ist in den Fig. 17 und 18 dargestellt; hier tritt das vordere Ende E* des Trägers, Fig. 18, in die Bohrung der Hülse, so dafs dasselbe eine in die Kammer eingeführte Patrone am Herausfallen verhindert, während das Schlofs offen bleibt.
Der Kniehebel hat seinen Drehpunkt in einer Höhe mit dem Boden des Magazinrohres, so dafs er, wenn der Träger gehoben wird, eine geneigte Stellung mit dem Theile der Patrone einnimmt, welcher dem Laufe gegenübersteht. Infolge dessen wird die Patrone durch Vorwärtsbewegung der beweglichen Kammer in den Lauf gebracht, und es mufs die Kammer bei ihrer Vorwärtsbewegung die Patrone zuerst an einem aufserhalb ihres Mittelpunktes gelegenen Punkte treffen. Auf dem Boden der Patroneneinlage und über der Wand des Trägers befindet sich an dem unteren Ende eine Platte E', Fig. 18 und 19, von halbkreisförmiger oder halb elliptischer Form, deren äufserstes Ende überragt, so dafs, wenn der Träger sich mit einer Patrone heranhebt, die Patrone dadurch, dafs sie aus dem Behälter gezogen wird, festgehalten wird, weil die Platte E1 das Heben des Patronenkopfes verhindert.
In der oberen Ecke des hinteren Endes der Trägerwand unter der Platte E' befindet sich eine gekrümmte Fläche E%, wider die der Kopf der Patrone zu liegen kommt, sobald die Patrone von dem Träger gehoben und nach vorn in den Lauf geschoben wird.
Als fernere Modification der Erfindung hat der Träger E ein längliches Zapfenloch Fig. 17, 18 und 20, und der Zapfen E3 ist abgesetzt, so dafs durch ein theilweises Herausziehen des Zapfens das hintere Ende des Trägers E und sein Arm E'' heruntergedrückt wird, so dafs die Kammer von ' dem Laufe entfernt werden kann.
X ist ein oscillirender Hebel, dessen freies Ende in einem Einstrich des Trägerarms E* ruht. Dieser Hebel, Sperrhaken des Patronenträgers genannt, trägt eine Feder X1, die als Druckfeder dient und den Arm E* nach unten drückt, wenn der Zapfen E3 theilweise oder ganz entfernt ist.
• Der Zapfen E3 ist von seinem dünneren zu dem dickeren Theile abgeschrägt, Fig. 20, wodurch derselbe bei Drehung den Trägerarm E ' selbstthätig in die Operationsstellung bringt.
Mit dem Patronenträger E ist ein federnder Haken E5 durch einen Zapfen verbunden, welcher den Träger in seiner oberen Stellung festhält und gelöst wird, entweder durch die Vorwärtsbewegung der Kammer B, oder durch einen Ansatz an der Seite der Kammer, der den Haken E'' von dem Stutzen E" wegschfebt, wenn die Kammer zum Lösen und Oeffnen des Schlosses gedreht wird. Diese Einrichtung ist nothwendig, um den Patronenträger beim Oeffnen des Schlosses frei zu machen', wenn das Magazin gefüllt werden soll, während die Kammer zum Feuern geschlossen und festgelegt ist.
Die Rinne B3 in dem Boden der Kammer B, welche sich über dem Trägerarm E'' bewegt, verengt sich an dem vorderen Ende zu einer Kerbe B'', Fig. 22 und 23, so dafs die Wände B* B& dem Arme E" bei der Bewegung des Trägers einen Widerstand bieten und die Kammer aufhalten.
Die Spitze des Armes EA correspondirt mit der Rinne in der Kammer B, so dafs der An-

Claims (31)

  1. satz E' außerhalb der äufseren Fläche der Kammer zu stehen kommt und die Patronenhülse in der Rückwärtsbewegung der Kammer trifft. Auf diese Weise giebt der Arm JiA dem Träger eine Bewegung und bewirkt, dafs derselbe als Hemmung für die Kammer und als Auswerfer der Patrone wirkt.
    Der Abzug JV, Fig. 19, ist an der einen Seite mit einem Daumenstück W versehen, welches beständig wider den Boden der Kammer drückt und dadurch einem Klappern und Ausgleiten der Kammer beim Laden des Gewehres und bei nach unten gedrücktem Lauf vorbeugt. Der Schlagbolzen^ hat eine Kerbel1 welche dem federnden, in der Handhabe L angebrachten Stift Z1 gegenüber zu stehen kommt, wenn der Schlagbolzen in Mittelrast ist. In dieser Lage, welche zum Tragen der Waffe die geeignetste ist, befindet sich die Kammer festgeschlossen, so dafs sie sich nicht drehen kann.
    Der in dieser Modification zur Anwendung kommende Magazinverschlufs ist wie folgt: Das obere Ende ist, wie in m, Fig. 17 und 21, abgeschrägt und dementsprechend auch in seinem oberen -Theile der Einschnitt m \ so dafs das Verschlufsstück eine Bewegung hin und her und auf- und abwärts hat. Der Knopfschieber T trägt einen gespaltenen Stift B, ähnlich dem in Fig. 10. Dieser Stift ist am Ende abgeschrägt oder gespitzt, und, da derselbe zu der Durchbohrung w in dem Verschlufsstück excentrisch liegt, so wird das letztere aufser Verbindung mit der Kammer seitlich gezogen und der Inhalt des Magazins bleibt dann in Reserve.
    Wenn ein Träger in Verwendung kommt, ähnlich dem in Fig. 17, anstatt desjenigen in Fig. 5, so kommt, um zum Laden des Magazinrohres das Heben des Trägers bei geschlossenem Schlofs zu gestatten, die in Fig. 25 gezeigte Einrichtung in Anwendung, d. h. die Kammer B erhält eine Sperrfläche B*. Wenn die Handhabe der Kammer zum Schliefsen des Schlosses nach unten gedreht isty so geht diese Sperrfläche dem Arm des Trägers aus dem Wege, wie in punktirten Linien angedeutet. Der Arm des Trägers kann sich dann rückwärts bewegen in den durch die Bewegung der Sperrfläche gelassenen Raum. Der Träger kann sich infolge dessen frei heben und die Patronen können in das Magazin eingeführt werden. Wenn die Handhabe wieder aufwärts gedreht wird, so kommt die Sperrfläche Bs in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung, drückt den Trägerarm vorwärts, und den Träger nach unten.
    In Fig. 22 ist eine Modification dieser Einrichtung dargestellt, bei welcher die Rinne~B 3 seitlich nach B'' erweitert ist, um zu verstatten, den Träger zu heben, wenn die Kammer geschlossen ist. In den Fig. 25 und 26 ist eine Einrichtung getroffen, durch welche das Zurückziehen der Kammer den Arm in Ruherast setzt. Zu diesem Zwecke dient eine Ausfräsung B* der Kammer, in welche der Rücken IVs des Abzugs W beim Zurückziehen der Kammer schnellt. Diese Ausfräsung B * ist in solcher Lage angebracht, dafs der Rücken des Abzugs, wenn er wider der unteren Wand der Kammer anliegt, den Stift des Abzugs veranlafst, über die Spannrast des Zündstiftes hinüberzugleiten; der Rücken des Abzugs tritt dann frei in die Ausfräsung B*, und dies veranlafst den Abzug, sich in die Ruherast zu stellen.
    In Fig. 27 ist eine weitere Modification der Erfindung dargestellt, bei welcher die Verschlufsplatte durch den Abzug unabhängig von der Kammer in Bewegung gesetzt wird. Der Zweck dieser Einrichtung ist, zu verhindern, dafs die Patronen durch Bewegung, der Kammer, ohne dafs das Gewehr abgeschossen wird, gedruckt werden. In dieser Modification ist die Verschlufsplatte mit Ansätzen ähnlicher Form und Wirkung wie Fig. 17 versehen; dagegen ist die Verschlufsplatte an dem Ende eines Hebels befestigt, welcher in 2 mit Zapfen verbunden ist und einen Arm 3 hat. Der Abzug hat in diesem Falle einen schmalen Rücken, welcher über das äufserste Ende des Armes emporragt. Wenn der Verschlufshebel in der gezeichneten Lage ist, so ist das Magazin geschlossen; aber durch Drücken am Abzug wird der Arm 3 des Hebels heruntergedrückt und die . Verschlufsplatte gehoben und verstattet, dafs eine Patrone aus dem Behälter tritt.
    Um das Gewehr als Einzellader zu verwenden, dient der kleine Arm 6. Dreht man denselben um seine Axe 7 nach vorwärts, so wird sein Ende 8 den Arm 3 des Verschlufshebels herabdrücken, so dafs letzterer nicht mehr von dem Abzug in Bewegung gesetzt wird und das Abfeuern des Gewehres keine Wirkung mehr auf den Verschlufs übt.
    Beim Bohren der Höhlung für das Magazin ist der Schaft an irgend einem Punkte zwischen Schlofs und Mündung getheilt und die Höhlung wird von beiden Seiten, d. h. das eine Stück nach dem Schlofs zu und das andere Stück nach der Mündung zu gebohrt. Wenn die Theile in ihrer richtigen Lage sich befinden, so wird die Verbindung durch einen Bund bedeckt und das vordere Ende durch einen Ansatz des Rohres an seinem Platze festgehalten. Auf diese Weise kann die Bohrung genau und in jeder gewünschten Ausdehnung ausgeführt werden; das hintere Ende des Schafts bleibt dabei unangebohrt und stark.
    Paten τ-Ansprüche:
    ι . Die Verbindung der mit Zapfen befestigten Handhabe mit dem Zündstift, infolge deren der Zündstift durch die Bewegung der Handhabe zurückgezogen wird.
  2. 2. Die Verbindung der mit Zapfen befestigten Handhabe mit der Kammer und dem Zündstift. Die Construction ist derart, dafs durch einfaches Drehen der Handhabe das Schlofs geschlossen und der Zündstift zurückgezogen wird.
  3. 3. Die Verbindung der mit Zapfen befestigten Handhabe, dem Zündstift und der Gewehrstange derart, dafs die Bewegung bei der Handhabung den Zündstift zurückdrückt und das Gewehr bis zur Mittelrast spannt.
  4. 4. Die Combination von Auszieher, Kammer und mit Zapfen befestigter Handhabe in der Weise, wie beschrieben und dargestellt.
  5. 5. Der mit einem Ansatz versehene Zündstift in Verbindung mit dem Kämmercylinder und der oben erwähnten Rinne und die Einrichtung, dafs der Zündstift zurückgehalten wird, bis das Schlofs fest geschlossen ist.
  6. 6. Die im Gelenk oder mit Zapfen verbundenen Haken, welche derartig construirt sind, dafs sie den Zapfen des Patronenträgers unterstützen und entfernbar sind.
  7. 7. Das Verschlufsstück in Verbindung mit dem mit Griff versehenen Stift, durch welche Einrichtung der Durchgang der Patrone aus dem Magazin in der oben beschriebenen Weise verhindert wird.
  8. 8. Das Verschlufsstück mit den verschieden abgeschrägten Rändern und dem zugespitzten Stift, eine Construction, welche mit der gleitenden Kammer, wie oben beschrieben und zu dem oben beschriebenen Zweck in Verbindung steht.
  9. 9. Die Verschlufseinrichtung für den Boden des Behälters, bestehend aus einer an beiden Enden mit zum Halten dienenden Ansätzen versehenen Platte.
  10. ι o. Die an ihrem vorderen Ende mit einem schwalbenschwanzförrnigen oder abgeschrägten Einschnitt versehene Kammer, um dadurch die Patronenhülse festzuhalten.
  11. 11. Der Auswerfer mit dem abgeschrägten Arm, welcher in der Weise mit der Kammer in Combination steht, dafs er eine doppelte Bewegung, nämlich vorwärts und auswärts erhält.
  12. 12. Eine Abzugsstange, die mit einem Haken versehen ist, welcher von dem Abzug mit einem Ansatz erfafst wird, welcher mit den zwei Rasten correspondirt.
  13. 13. Ein Abzug mit einem nach vorwärts reichenden Arm und einem Ansatz, der nach hinten geht, in Verbindung mit der erwähnten Abzugsstange.
  14. 14. Die Combination der hin- und hergleitenden Kammer mit dem zum Verschlufs- oder Entzündungsmechanismus dienenden Theile, dem federnden Hahn.
  15. 15. Ein Patronenträger, dessen vorderes Ende die Patrone im Patronenlager des Laufes festhält und deren Herausfallen aus dem Laufe verhindert, mag nun das Gewehr als Magazingewehr oder als Einzellader dienen.
  16. 16. Ein Träger und Kniehebel in der Weise verbunden und wirkend, dafs der Träger in gehobener Lage mit der Patrone eine nach der Axe des Patronenlagers des Laufs geneigte Stellung einnimmt, so dafs ' die bewegliche Kammer bei ihrer Vorwärtsbewegung zuerst einen aufserhalb des Mittelpunktes liegenden Theil der Patrone trifft.
  17. 17. Die Platte auf dem Boden der Patroneneinlage und die Trägerwand in der Weise modificirt, dafs sie den Kopf der Patrone fafst und deren Herausziehen aus der Patroneneinlage verhindert.
  18. 18. Der Zapfen von verschiedenem Durchmesser und abgeschrägt und das längliche Axenloch in dem Träger in der oben beschriebenen Weise und zu dem genannten Zweck.
  19. 19. Die Combination der verschiedenen Theile des Trägers, dessen Arm in senkrechter Richtung beweglich ist, und der federnde Haken oder eine andere Einrichtung zum automatischen Niederdrücken des Hebels, wenn dessen Stütze entfernt wird.
  20. 20. Die Combination von Abzug, Patronenträger und der Feder, welche Abzug und Träger in Thätigkeit setzt.
  21. 21., Die Combination von Trägerarm und Kammer mit der correspondirenden Rinne und dem Arme.
  22. 22. Die Verbindung von Kammer und Abzug nebst dessen Rücken mit der Feder, um die Friction zwischen der Kammer und dem Abzug zu vermitteln, zu dem oben angegebenen Zweck.
  23. 23. Der federnde Stift in der Handhabe in Verbindung mit dem eingekerbten Zündhammer, wie oben beschrieben und zu dem oben erwähnten Zweck.
  24. 24. Das oben abgeschrägte Verschlufsstück, welches sowohl in senkrechter, als auch in seitlicher Richtung beweglich ist.
  25. 25. Der mit einem Hebel durch Zapfen oder Gelenk verbundene Träger, Fig. 22. Derselbe kann unabhängig von dem Hebel gehoben werden, um zu verstatten, das Magazin bei geschlossenem Schlofs zu laden.
  26. 6. Die Vorrichtung, die in dem Magazin befindlichen Patronen festzuhalten, bis die im Patronenlager des Laufs befindliche Patrone abgeschossen ist.
  27. 27. Die an der vorderen'Fläche der Kammer getroffene Einrichtung, welche: gestattet, den Träger bei geschlossenem Schlofs zu heben und ihn herabzudrücken, wenn dasselbe gedreht, jedoch noch nicht zurückgezogen ist.
  28. 28. Die demselben Zweck dienende seitliche Abzweigung der Kammerrinne.
  29. 29. Die Einrichtung, dafs mit dem Zurückziehen der Kammer das Gewehr bis zur Mittelrast gespannt wird.
  30. 30. Die in Fig. 27 der Zeichnungen abgebildete und oben des nähern beschriebene Einrichtung, welche den Verschlufs in Bewegung setzt und regelt.
  31. 31. Ein aus zwei Theilen hergestelltes Rohr für das Magazin, dessen Verbindung mit einem Bund verdeckt ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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