AT133230B - Selbstlade-Jagdgewehr. - Google Patents

Selbstlade-Jagdgewehr.

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AT133230B
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Inventor
Rodolfo Cosmi
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Rodolfo Cosmi
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Description


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    Splbstlade-Jagdgewehr.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Jagdgewehr, bei dem die Patronen selbsttätig nachgeladen werden und das Vorrichtungen aufweist, die es ermöglichen, die selbsttätige Wirkung des Gewehres will-   kürlich   zu unterbrechen, um nach Belieben zwei   Schüsse   oder auch solche Patronen abfeuern zu können, die, im Patronenmagazin nicht enthalten, ohne Entleerung des gefüllten Magazins verwendet werden, und um andern Anforderungen zu genügen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch das Gewehr in Gebrauchsstellung. Fig. 2-4 sind Teilschnitte durch das Mittelstück des Gewehres in andern Arbeitsstellungen, Fig. 5 zeigt das geöffnete Gewehr ; Fig. 6 ist ein Schnitt in grösserem Massstabe durch den Mittelteil des Gewehres, wobei einige der Teile in Ansicht im Sinne des Pfeiles 6 der Fig. 7 dargestellt sind. Fig. 6a eine Einzelheit zu den Fig. 4 und 6.

   Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 6 unter Weglassung des Laufes, des Gleitstückes, des Verschlusses und des Führungsgehäuses ; Fig. 8 und 9 sind Ansichten, teilweise im Schnitt, gesehen im Sinne des Pfeiles 8-9 der Fig. 7 und zeigen die Abzugvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen ; Fig. 10 ist ein Teilschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 6 und 7, Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 6, wobei einige Teile sieh in anderer Stellung befinden, Fig. 12 ein Teilschnitt durch die Ladekammer, Fig. 13 eine Seiten- 
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 nach Linie 15-15 der Fig. 14, 16 und 17, Fig. 16 eine Vorderansicht des am Lauf befestigten Gleitstückes und des Verschlusses, Fig. 17 eine Endansicht dieser Teile, Fig. 18 eine Endansicht des Riegels, der den Verschluss im Gleitstück festhält.

   Fig. 19 ein lotrechter Schnitt durch das   Gleitstück nach   der Linie 19-19 der Fig. 20, Fig. 20 eine Draufsicht und Fig. 21 eine Endansicht zu Fig. 19, Fig. 22 eine Ansicht des Führungsgehäuses, teilweise im Schnitt, und Fig. 23 eine Einzelheit der Kupplung der vorderen Stange, gesehen im Sinne der Pfeile   28-28   der Fig. 1. 



   Das Gewehr weist einen Kolben 1 (Fig. 1), der das Patronenmagazin 2 enthält, einen Patronenheber 3, eine Abzugvorrichtung mit dem Hahn 4 und eine   Schliessvorrichtung   auf, die aus dem Druckbolzen 5 und der Feder 6 besteht. Die genannten Teile sind in einem mit dem Kolben 1 fest verbundenen Schaft 7 gelagert, um dessen Zapfen 8 ein Führungsgehäuse 9 verschwenkbar ist (Fig. 2 und 5), in welchem der Lauf 10 mit dem Schlitten oder Gleitstück 11 und der Verschluss 12 verschiebbar sind, der in seinem Inneren den Schlagbolzen   1 : 3 enthält.   In den einen Teil des Führungsgehäuses 9 bildenden Block 20 (Fig. 1, 6) ist eine Stange 14   gesehraubt,   auf welcher der mit dem Lauf fest verbundene Ring 15 gleiten kann.

   Mit dem Führungsgehäuse 9 ist ferner eine Hülse 16 verbunden, deren Vorderende mit der Stange 14 durch Häkchen 17 vereinigt ist (Fig. 23), während ihr hinterer Teil ein Gelenk 18 bildet, das sich gegen ein Lager 19 des Schaftes 7 stützt und die Verschwenkung des Gehäuses 9 um den Zapfen 8 gegenüber dem Schaft 7 ermöglicht. 



   Zwischen den Block   20.   der die Stange 14 mit dem Gehäuse 9 verbindet, und den mit dem Lauf verbundenen, an der Stange   14   gleitbaren Ring 15 ist eine   Y orholfeder 21 eingeschaltet.   Eine vorne an der Stange 14   verschraubbare Mutter. M'   (Fig. 1) ermöglicht den Zusammenbau der Teile, hält diese zu- 
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 feder 21 ausführen. 



   Das Patronenmagazin 2 besteht aus einem Rohr, das an die Ladekammer 22 grenzt (Fig. 12), die   im Schaft 7 liegt. Am Ende des Magazins2 befindet sich eine Druckfeder 2. 3. die mit einem auf die Patronen   

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 die   Schliessfeder   6 für den Verschluss angeordnet ist. Diese Feder wirkt auf einen im Rohr 2. verschiebbaren Kolben 26 (Fig. 6). Die   Mündung   des nach dem Stossboden 27 hin offenen Rohres 2J ist enger als der Kolben 26, um dessen Austritt aus dem Rohr zu verhindern.

   Im Stossboden 27 ist der Laufrigel 28 (Fig. 6 und 7) mittels eines mit ihm fest verbundenen senkrechten Zapfens 29 verdrehbar, der unter dem 
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 Nut 37 (Fig. 7) und eine weniger tiefe Nut 38 vorgesehen, die den   Durchgang   des oberen   Endstückes 39   des Sperrgliedes 30 ermöglicht. 



   Das Sperrglied 30   ha. t überdies   Fortsätze 40 und 42, von denen der erstere in die   Aussparung 41   (Fig. 6 und 10) des Stossbodens 27 reicht, die sich über der Öffnung des Rohres 25 befindet, während auf den unteren Fortsatz 42 die Feder 31 wirkt. Die Feder   45 dient   zum Festhalten des   Laufriegels 28   und greift in eine Kerbe 44 des am Zapfen 29 des Riegels 28 vorgesehenen unteren Bundes 45, der einen Zahn 46 trägt, welcher sieh in der Sehliessstellung gegen den   Stossboden 27 stützt und   den Riegel verhindert, aus der Sperrstellung zu treten (Fig. 6,7).

   Der Fortsatz 40 ragt axial weniger tief in die Aus- 
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 gegen die Wirkung der   Feder : 11   gesenkt werden kann, um den Fortsatz 40 aus der Aussparung 4J zu   drücken,   ohne dass das Endstück.   39   die Scheibe   35   des Laufriegels 28 freigibt. 
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 verschiebbar angeordnet (Fig. 8). 



   Die in der Fortsetzung des Patronenmagazins 2 im Schaft 7 vorgesehene Ladekammer   22   hat an 
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 Patronen   (Fig.   11 und 12) sitzt, das durch eine Feder   59   (Fig. 6) einwärts in die Kammer 22 gedreht wird. Die Feder 59 wird von einem Bolzen 60 gehalten, der in einer im unteren Teile der Ladekammer   22   vorgesehenen Bohrung sitzt. Auf den längeren Arm 61 des Sperrgliedes 57 wirkt, entgegen der Feder   39,   ein Hebel 62, der, um einen Zapfen 63 drehbar, durch einen Knopf 64 gesteuert wird, der nahe dem Abzugbügel 47 aus dem Gewehrschaft reicht und um den Zapfen 65 im Schaft 7 verdrehbar ist.

   Der Knopf 64 trägt eine Nase 66, die in einer bogenförmigen Kerbe 67 des Hebels 62 beweglich ist, deren Krümmung abweichend von jener des Kreises ist, den das Ende des Zahnes 66 beschreibt : daher tritt die Nase 66 bei der Vorwärtsbewegung des Knopfes 64 unter das Ende 68 des Hebels 62 und hält dieses hoch. während 
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 ende geschlossen ist und deren Ränder   untersehnitten   sind. Der Hohlraum dieser Führung liegt in der
Achse des Rohres   25   für die Feder 6 des Verschlusses 12 und nimmt eine an der Unterseite des Druck- bolzens 5 befindliche Nase 70 auf. Der   Druekbolzen   5 ist mit einem Schwanzstück 71 versehen, das sich gegen den Kolben 26 der Feder 6 stützt.

   Das Schwanzstück 71 hat eine   seitliehe Nut 72 (Fig. 7).   die durch eine   schräge   Fläche   73   in den vollen, hinteren Teil übergeht. Der Kopf des Druckbolzens J, der mit seiner   Vorderfläche 74   auf den Verschluss wirkt, hat eine seitliche Aussparung 75, in welche die Nase 40 des   Sperrgliedes   30 eintreten kann, sobald der Verschluss 12 geöffnet ist (Fig. 10). 



   Das Schloss (Fig. 8,9) enthält einen Hahn 4, der, um einen Zapfen 76 in der Seitenwand der
Kammer 22 drehbar, der Einwirkung der Abzugfeder 77 unterworfen ist. Die Abzugfeder 77 ist in einer seitlichen Bohrung 78 der Kammer 22 gelagert. Sie stützt sich gegen den Kopf der Stange 79. die in der
Bohrung 78 mittels seitlicher Ansätze 79'verdrehbar ist, welche, in Schlitzen   78'   (Fig. 9) geführt, einen
Bajonettverschluss bilden. Am entgegengesetzten Ende wirkt die Feder 77 auf einen Kolben 80 mit einer 
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 quer verlaufendes Ende das Ende eines Hebels 92 anliegt, der. um einen Zapfen   9-3   in der Kammer 22 drehbar, eine Nase 94 (Fig. 7)   trägt,   die in die Nut 72 des Bolzens 5 eintritt und durch die   Schrägfläche   73, in welche die Nut selbst ausläuft, verschoben werden kann.

   Eine Feder 100 hält den Hebel 92 gewöhnlich mit der Nase 94 auf dem Boden der Nut 72 und mit dem entgegengesetzten Ende auf dem   Arm 91 (Fig   7 
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 drehbar, der an seinem Vorderende 102" eine Schrägfläche 102' hat. Das Vorderende des Patronenhebers tritt in den Hohlraum des   Schaftes 11 ein,   der vorne durch die Querflächen 7' begrenzt ist, und befindet sich unterhalb der Ladeöffnung des   Gleitstückes J ? J.   Der Patronenheber hat hinter seinem Vorderende einen abwärts gerichteten Zahn 3', der einer doppelten, schrägen   Führungsfläehe   180 des Schaftes 7 
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 der Stellung des Patronenhebers (Fig. 4 oder 6), das Ende 59'der Feder 59 in der Richtung des einen oder des andern der beiden Pfeile (Fig.

     6n) drÜckt, wodurch   die Verdrehung des Patronenhebers   3,   102 um den Drehzapfen 101 in dem einen oder im entgegengesetzten Drehsinne behindert wird, so dass der Patronenheber stets nachgiebig in jener Stellung gehalten wird, in die er durch die Betätigung der andern Teile des Mechanismus gebracht worden ist. Am hinteren Ende des Hebels 102 des Patronenhebers ist eine mit zwei Zähnen 106, 107 versehene Klinke   Mo   angeordnet, die um einen Zapfen 108 drehbar, der Wirkung einer Feder 109 ausgesetzt ist, welehe in einer Bohrung des Patronenhebers untergebracht ist. Die Klinke 105 ist im Sinne des Pfeiles (Fig. 6) entgegen der Wirkung der Feder 109 drehbar, an einer Bewegung in entgegengesetztem Sinne aber durch den Hebel 102 verhindert, an dem sie anliegt.

   Der Hebel 102 trägt in der Nähe des Zapfens 108 der Klinke   105   eine Rast   110,   welche den festen Zapfen ? berührt, um den der Hebel 62 drehbar ist. 



   Im Schaft 7 ist, parallel zum löffelförmigen Endteil des Patronenhebers. 3, eine Platte 111 an- 
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 diesen Teil in Tiefstellung zu halten. Auf die Platte 111 drückt eine Feder   IM,   die sie in jener Stellung zu . halten sucht, in der sie das Vorderende des Patronenhebers niederhält. 



   Das   Gleitstück   11 (Fig. 19,20   und 21)   ist mit dem Lauf 10 durch Gewinde verbunden und hat an seiner Oberseite eine   Öffnung 114,   deren Rückwand 125 die   Stützfläche   für den   Riegel 123   des Ver- schlusses bildet, während die vordere Wand 126 der Öffnung schräg verläuft. Am hinteren Ende des
Gleitstückes ist ein Schlitz   115   vorgesehen, in den die Nase 127 des Riegels eintritt. Das Gleitstück 11 hat die aus Fig. 21 ersichtliche Form und enthält unten eine   Öffnung,   zur Einführung der Patronen, seit- lich eine Öffnung für den Auswurf der leeren Patronenhülsen. Das Gleitstück trägt den Auswerfer 116, der aus einem gegabelten Haken besteht, der, um den Zapfen 117 verschwenkbar, von einer Feder 118 beeinflusst wird.

   Die gabelartigen Zinken des Auswerfers 116 sind in Ausnehmungen einer Nut 119 an- geordnet, derart, dass der freie Raum zwischen den Zinken die Fortsetzung der Nut 119 bildet. Die Nut 119 erstreckt sich über die ganze Länge des Gleitstückes 11. Das Gleitstück trägt an seiner Unterseite zwei 
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Der Verschluss 12 (Fig. 13-17) wird durch einen Block gebildet, der an seiner Unterseite zwei seitliche Leisten 121 trägt, die sieh in der Verlängerung der Führungsleisten 120 des Gleitstückes befinden, ebenfalls in den Nuten 177 des Gehäuses 9 gleiten und den Verschluss 12 im Führungsgehäuse führen. Der   Verschluss   hat an seinem hinteren Ende einen Ansatz   179,   gegen den sich der Kopf des Bolzens 5 stützt. 



   Im Verschluss ist um Zapfen   12 : 2 ein   Riegel   123   drehbar, der an seiner Oberseite eine Nase 124 trägt, die sich gegen die Fläche   125   des   Gleitstückes   11 stützen kann. Ferner hat der Riegel 123 eine Aussparung 126 und anschliessend an diese eine an ihrem Hinterende angerundete   Nase 127,   die mit dem Anschlag 174 zusammenwirkt, um das Gleitstück 11 freizugeben. Eine der Führungsleisten 121 des Verschlusses enthält an ihrer Unterseite eine Aussparung 176 (Fig. 3, 4 und 13), die mit der Doppelklinke 105 des Patronen- hebers in Eingriff treten kann. 



   Der Riegel   123 kann sich in   der Ausnehmung 128 des Verschlusses (Fig. 14,15) verschieben und trägt eine seitliche Nocke   129,   auf die ein Hebel 130 wirken kann, der sich in der Ausnehmung 728 befindet und um einen Zapfen 131 drehbar ist. Der Hebel 130 trägt einen Handgriff 1. 32, der zur Bewegung des
Verschlusses dient. In der Ausnehmung 128 ist eine Feder 133 gelagert, die den Riegel zu heben und die 
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 reichende   Fortsätze 124.   die eine Führung   134'für   den Schlagbolzen 13 bilden und zwei geneigte Flächen 135 aufweisen, die auf den Schlagbolzen wirken (Fig. 14 und 18). 



   Seitlich am Versehlusse ist ein Gleitstück 136 (Fig. 17) angeordnet, das durch ein schwaches Querstück 137' mit einem Kopf 137 verbunden ist. Das Querstück 137' läuft in einem Längsschlitz 138 des Verschlusses. Auf den Kopf 137 wirkt die Feder   7. 39 (Fig. 15),   die im Verschluss gelagert ist. Im Kopf ist ein Loch mit geraden   Seitenflächen   vorgesehen, in das der Zapfen   l")'l des   Hebels   130. 1 : 32   greift.

   Der Zapfen weist einen abgeflachten Teil 141 auf. auf den eine   Seitenfläche   des ausgesparten Kopfes 137 derart einwirkt, dass der Einfluss der Feder   7. 39 auf   das Gleitstück   7. 36 und   der der Seitenfläche des Kopfes 137 auf die Abflachung   141   des Zapfens   dz   den Hebel   130, wenn   er frei ist. in einer Lage zu halten suchen, in der der Handgriff 132 unterhalb des Verschlusses heraustritt. Im   Längsschlitz   138 ist einen Auszieher- 
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 passen, während der bewegliche Auswerfer   14. 5   und die Rippe 148 in der Nut 119 des Gleitstückes und zwischen den Zinken des Auswerfers 116 laufen. 



   Der Schlagbolzen 73 (Fig. 14,   15   und 17) ist in der Achse des Verschlusses angeordnet und trägt an seinem vorderen Ende eine Nadel 150. Der Schlagbolzen   li   läuft in einer Führung 134' (Fig. 18) des Riegels und trägt an seinem hinteren Ende einen Kopf   151,   dessen seitlich   vorstehende Nase 7J2 von   dem Hahn 4 beeinflusst wird. 
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 sammenarbeiten. An seinem Vorderende weist der   Sehlagbolzen   eine   längliche   Kerbe 154 (Fig. 14 und 15) auf, die seine Verschiebung quer zum Zapfen   122     des Riegels 123 ermöglicht.   



   Wie bereits erwähnt, können der Lauf 10 und das   Gleitstück 11   im   Führungsgehäuse   9 gleiten (Fig. 1, 6,11, 22 und 23), das mit dem Schaft 7 durch den Haken 155, der unterhalb des Kopfes 20 der Stange 14 hervorsteht und den Zapfen 8 im Lager 19 des Schaftes 7 umfasst, sowie durch das Endstück 18 der sich auf das Lager 19 stützenden Hülse 16 gelenkig verbunden ist. Die Hülse 16 ist mit ihrem Vorderende mit der Stange 14 durch seitlich vorstehende Haken 17 verbunden, die an den beiden Enden eines U-förmig gestalteten Rahmens   156   angeordnet sind. Dieser Rahmen wird von einer Stange 157 getragen, die im Teil 158 am Ende der Hülse 16 gleitet.

   Eine Feder 159 wirkt auf den Teil 158 sowie den Endknopf 160 der Stange 157 und hält die Haken 17 mit den quer verlaufenden Zähnen 161 der Stange 14 in Eingriff und derart die Hülse 16 in Verbindung mit der Stange 14. 



   In dem mit dem   Führungsgehäuse   9 verbundenen Gelenkkopf 20 ist parallel zum Lauf 10 ein Loch 162 (Fig. 7) vorgesehen, in dem ein Anschlag 163 untergebracht ist. der sich in diesem Loch drehen und eine Längsbewegung ausführen kann. In eine Kehle 164 des Anschlages   763 greift   zu diesem Zweck die Nase 165 eines Kolbens   166,   der in einem parallel zu dem Loch 162 verlaufenden Loch 167 beweglich ist. Der Kolben 166 steht unter der Wirkung einer durch eine Sehraube 169 gehaltenen Feder 168. Das Endstück des Anschlages 163 tritt in den Raum des Schaftes 7 oberhalb der   Ausnehmung'175 (Fig. 6\   des Patronenhebers, während der quer verlaufende Zahn 170 des Anschlages in die Bahn des   Gleitstückes   11 tritt.

   In der Normalstellung von Lauf und   Gleitstück legt sieh   daher der Anschlag 163 entgegen der Wirkung der Feder 168 auf seinen Sitz. Wenn dagegen Lauf und Gleitstück nach dem Schuss ihre   übliche   
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 über der Rast oder Ausnehmung   175   des Patronenhebers befindet. 



   Im Gehäuse 9 (Fig. 22) ist eine Öffnung 171 für den Austritt der leeren Patronenhülse vorgesehen. 



  Das Gehäuse 9 ist an seinem Hinterende durch die Querwand 172 verschlossen. die mit einem stossdämpfenden Mittel 178 verkleidet ist. Das Führungsgehäuse 9 hat an seiner Unterseite eine Öffnung   77. 3   und eine Schliessnase 34. Im Inneren des Gehäuses 9 ist, nahe seinem hinteren Ende, die   Nave 174   vorgesehen, die zum Öffnen des Versehlussriegels bestimmt ist. 



   In den Seitenwänden des Führungsgehäuses 9 sind   Führungsnuten   177 vorgesehen, in welchen die Leisten 120, 121 des Gleitstückes 11 und des Verschlusses 12 laufen (Fig. 11, 16, 17. 22). 



   Schliesslich trägt das Gehäuse 9 in seinem hinteren Teil noch zwei seitliche Fortsätze 181. die in Einschnitte 182 des Stossbodens 27 des Schaftes treten, um das richtige und vollständige Schliessen des Gewehres zu gewährleisten (Fig. 5, 7,10 und 22). 



   Nachstehend wird die   Wirkungsweise   des Gewehres unter verschiedenen   Gebrauehsbedingungen   beschrieben, wobei von jener Stellung der Teile ausgegangen wird, in der sich diese befinden. wenn alle Patronen aus dem Patronenbehälter 2 abgefeuert worden sind. In dieser Stellung ist der Verschluss am Ende seines Rücklaufweges festgehalten, d. h. offen, und seine Feder 6 zusammengedrückt (Fig. 3). 



   Zum Laden des Gewehres wird der   Laufriegel 28   so gedreht (Fig. 1, 6 und 7), dass die   Nut. 37   
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 in die Aussparung 75 des Druekbolzens 5 tritt. Dadurch wird der Bolzen im Inneren des Stossbodens 27 festgehalten, so dass die Feder 6 des Verschlusses   zusammengedrückt   bleibt (Fig. 3 und 5). Infolge der Verdrehung um den Zapfen 8 hebt sich das aus Lauf, Gehäuse und   Gleitstück   gebildete Ganze (Fig. 5), wobei der Hebel   1 : 32 zum Steuern   des Verschlusses aus dem Gleitstück 11 tritt. 



   Wenn, wie noch erläutert wird, das Gewehr nach Abgabe von zwei Schüssen geöffnet wird oder sich das Sperrglied 57 (Fig. 12) in Arbeitsstellung befindet oder der Patronenbehälter leer ist. dann bleibt der Verschluss hinten stehen ; der Lauf ist zur Einführung einer Patrone geöffnet. Sollte der Verschluss aus irgendeinem Grunde nach dem letzten Schuss geschlossen sein (Fig. 5), dann wird durch Bewegen des 
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 wird. Wird der Hebel   7-32 überdies nach hinten gezogen   (Fig. 5, strichpunktierte Stellung), dann wird der Verschluss aus dem Gleitstück 11 entfernt, so dass die Öffnung des Gleitstückes und des Laufes frei- gegeben wird. Dann kann eine Patrone in den Lauf eingeführt werden, worauf der Verschluss wieder geschlossen wird.

   In dieser Stellung kann der Patronenbehälter 2 geladen werden, indem die Patronen, mit dem Bodenstück nach hinten, der Reihe nach dem Vorderende des Patronenhebers 3 zugeführt werden, der in der Tieflage durch die Federn 59, 59'gehalten wird, die auf die Vorderseite der Nase 104 des einen
Teil des Patronenhebers 3 bildenden Hebels 102 wirkt (Fig. 6 und   6a).   Dann werden die Patronen in die
Ladekammer 22 und in den Patronenbehälter gedrückt. Während des Ladens ist der Antriebsknopf 64 aus der Stellung nach Fig. 6 nach hinten verschoben und in der Stellung nach Fig. 5 gehalten, so dass das Sperrglied 57 unter dem Einfluss der Feder 59 unbehindert in die Kammer 22 eintreten kann (Fig. 11 und 12).

   Während des Einführens der Patronen drückt ihr Bodenstück das Sperrglied 57 zurück, das sofort wieder in seine Eingriffstellung   zurückspringt,   so dass die Feder 2. 3 des Patronenbehälters die
Patronen nicht herausdrücken kann. Die letzte Patrone liegt auf dem vorderen Ende des Patronen- hebers   3,   drückt mit ihrer Seitenfläche gegen die Platte 111 und bringt dieselbe ausser Eingriff mit dem
Rand 103 des Patronenhebers, der dadurch freigegeben wird. Der Hahn 4 ist bereits durch den vorher- gehenden Schuss gespannt (Fig.   9). doch   ist es auch möglich, ihn erst von Hand aus zu spannen. 



   Das Gewehr wird dann geschlossen, indem das Führungsgehäuse 9 in die   Verschlussstellung   über dem Schaft 7 zurückgeführt und gegen den Stossboden 27   gedrückt   wird. Während dieser Bewegung drückt die   Schliessnase   34 auf die Nase 32 des doppelten Sperrgliedes 30, das nunmehr so weit abwärts bewegt wird, dass das   Endstück   39 den Laufriegel 28 freigibt. Der Laufriegel kann sich nun unter der
Wirkung der Feder 43   schliessen,   indem der Ring 35 mit der Rast 36 der Schliessnase 34 in Eingriff gelangt. 



   Gleichzeitig tritt der Fortsatz 40 aus der Aussparung 75 des Kopfes des Druckbolzens   5,   so dass der Bolzen unter der Wirkung der Feder 6 gegen den Verschluss   vorschnellt   und dieser in Schliesslage gehalten wird. 



   Gleichzeitig wirkt die   Schrägfläche     73,   in welche die Nut 72 des   Endstückes   71 des Bolzens 5 ausläuft, auf die Nase 94 des Hebels 92 (Fig. 7,8, 9), der so die Nase 91 des Abzugwinkelhebels 88 freigibt. Unter dem Einfluss der Feder 77 geht dann der Hahn 4 von der in Fig. 9 dargestellten Stellung um einen be- stimmten Betrag vorwärts. Er stösst gegen die Nase   152   des Schlagbolzen und wirkt durch seinen Zahn 86 auf die Klinke 96 des Abzughebels, die sich hiebei fest gegen den Anschlag 99 des Armes 87 des Hebels 88 stützt. Der Hebel 88 wird dadurch so bewegt, dass seine Nase 95 mit dem Zahn 85 des Hahnes 4 zum Ein- griff gelangt. Der Hahn 4 wird so durch die Nase 95 in der Stellung nach Fig. 8 festgehalten, während die
Klinke 96 gegenüber der ebenen Fläche 86'des Zahnes 86 verbleibt. 



   Wird angenommen, dass das Gewehr bis zur Entleerung des   Patronenbehälters   selbsttätig schiessen soll, dann wird der Knopf 64 in die Stellung nach Fig. 1 und 6 gebracht, in welcher er das Sperrglied 57 ausschaltet. Der Schuss wird, nachdem der Sperrbolzen   51   mittels des Knopfes 55 und der Übertragungs- stangen 54, 52 (Fig. 8) ausser Wirkung gesetzt ist, durch Einwirkung auf den Abzug 49 ausgelöst. Die
Nase 50 des Abzuges bewirkt dann durch Beeinflussung der Nase 90 des Hebels 88 das Zurückgehen des genannten Hebels, so dass seine Nase 95 von der Nase 85 des Hahnes freigegeben wird, während die Klinke 96 durch ihre Feder und dadurch ausgeschaltet wird, dass sie sich beim Zurückgehen des Hebels 87, 88 gegen die ebene Fläche 86'des Zahnes 86 stützt.

   Es erfolgt also eine plötzliche Bewegung des Hahnes 4, der gegen die seitliche Nase 152 des Kopfes 151 des Schlagbolzen schlägt und die Zündung der Patrone bewirkt. 



   Durch den Druck der beim Schusse erzeugten Gase auf den Boden der Patronenhülse und damit auf den Verschluss wird der Lauf 10 mit dem   Gleitstück   11 zurückgeschoben. Mit dem Gleitstück 11 ist der Verschluss 12 durch den Riegel 123 verbunden. dessen Nase 124 gegen die Rückwand 125 der im Gleit- stück vorgesehenen Öffnung 114 drückt. Der Rücklauf, der aus der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung beginnt, wird durch die Vorholfeder 21 und die Feder 6 des Verschlusses gebremst, wobei sich der Druck- bolzen. 5 mit seinem Kopf gegen den hinteren Anschlag 179 des Verschlusses 12 stützt. 



   Bei Beginn des Rückgangs des Gewehrlaufes 10 und des Gleitstückes 11 mit dem Verschluss 12 wird die Nase 170 des Anschlages   16. 3 durch   das Gleitstück freigegeben. Durch den Einfluss der Feder 168 geht dann der   Anschlag 163 zurück   und verriegelt den Patronenheber 3. 



   Während des   Rücklaufes   stösst der Verschluss mit seinem hinteren unteren Rande auf den Hahn 4 und bringt ihn vollständig in die hintere Stellung, in der er auch bleibt, wenn der Verschluss wieder in seine vordere Stellung zurückkehrt. Das Festhalten des Hahnes 4 in seiner hintersten Stellung erfolgt 
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   Kurz vor Beendigung des   Rücklaufes   stösst die Nase 127   des Verschlussriegels   gegen   drn Vorsprung 171   des Führungsgehäuses 9. Der Riegel senkt sieh daher. seine Nase 124 verlässt das Gleitstück   11,   das derart unter dem Einfluss der   Vorholfeder 27   mit dem Gewehrlauf nach vorne zurückkehren kann, während der 

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 dessen Spannung. 



   Während des letzten Teiles seines Rückganges wirkt der   Verschluss. M   mit seinem unteren   hinteren   Ende auf die   Vorderfläche   der   Doppelklinke   105 und verursacht deren Bewegung im Sinne des Pfeiles (Fig. 6), wobei die Feder 109   zusammengedrückt   wird, während der Patronenheber durch den Anschlag   J6-3   zurückgehalten wird. Der Zahn 106 der Klinke kommt dadurch mit der unteren Kerbe   176   des Verschlusses in Eingriff und hält diesen in der Offenstellung, denn die Doppelklinke 105 kann nicht zurück-, der Patronenheber   3, 102 nicht   aufwärts gehen. 



   Während des Rücklaufes des Verschlusses verschiebt sich das Gleitstück 136 (Fig. 15), das aus der hinteren Fläche des Verschlusses vorsteht, durch Auftreffen auf die Rückwand 17,: ?, 178 des Gehäuses 9 entgegen der Wirkung der Feder   19. 3 vorwärts.   Die Teile nehmen dann die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ein. 



   Sobald der Riegel   12. 3   des Verschlusses vom Zahn 125 des Gleitstückes 11 freigegeben ist. werden dieses und der Gewehrlauf 10 mittels der auf den Ring 15 des Laufes wirkenden Vorholfeder 21 wieder nach vorne gebracht, während der Verschluss nach Vollendung seines   Rücklaufes   durch die Klinke 105, 106 in der Stellung nach den Fig. 2 und 3 gehalten wird. 



   Während der Relativbewegung des Verschlusses 12 gegen das bewegliche Gleitstück 11 und bevor 
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   @ Riegels 123 mit   dem Lauf   zurückläuft,   u. zw. gerade dann, wenn sich die beiden Zähne des Auswerfers 116 des Gleitstückes an der Auswerfernase 145 vorbeibewegen, erhält die Patronenhülse durch das Zusammen- wirken des Ausziehers   144   und der   Auswerfer 116, 145   einen seitlichen Stoss, so dass sie freigemacht und durch die Öffnung 171 geschleudert wird (Fig. 3). 



   Wenn der Gewehrlauf und das Gleitstück in ihre gewöhnliche Stellung   zurückgekehrt   sind (Fig. 4), schalten sie den Anschlag 163 aus, der nun den   Patronenheber 3, 102   freigibt. 
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 sobald das entgegengesetzte Ende des Hebels 102 durch die Feder 6, den Druckbolzen 5 und den Ver-   schluss   12, der den Zahn 106 der Klinke 105 vorwärts mitzunehmen sucht, abwärts gedrängt wird. Das Aufstützen des andern Zahnes 107 auf der unteren Fläche des Verschlusses verursacht sodann die Abwärtsbewegung der Klinke   105   und des Hinterendes des Hebels 102, der nun um den Zapfen 101 schwingt und das ausgesparte Vorderende des Hebels 3 anhebt. Von da ab wirkt die   Feder 59, 69' auf   die andere Fläche der Nase   104.   



   Infolge dieser Bewegung verlässt der Zahn 106 der Klinke 105 5 die Aussparung 176 des Verschlusses. der dann frei ist und unter dem Einfluss seiner Feder 6 vorschnellt, wodurch die durch den Patronenheber zugeführte Patrone in den Gewehrlauf eingeführt wird. Die dahinter liegende Patrone, die durch die Feder 23 des Behälters beeinflusst ist, wird durch die Nase   3'des   Patronenhebers zurückgehalten (Fig. 4). 



   Während des letzten Teiles seines Vorwärtslaufes wirkt der Verschluss mit der vorderen unteren Kante auf die geneigte Fläche 102'des Patronenhebers ein, so dass dieser wieder abwärts geht, worauf die zuvor durch den   Zahn y des Patronenhebers zurückgehaltene, nächste   Patrone unter dem Drucke der   Magazinfeder   23 auf das vordere Ende des Patronenhebers   3   gelangt. 
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 Hebel 88, 91, der den ersten Teil seiner Schwingbewegung ausführt, freigegeben wird und der Halm aus der in Fig. 9 veranschaulichten Stellung in die normale Spannstellung übertreten kann, in der er durch die Nase 95 festgehalten wird (Fig. 8). 



   Nunmehr nimmt das Gleitstück 136 seine   gewöhnliche   Stellung ein und tritt hinten aus dem Verschluss hervor, so dass die Öffnung 171 des   Führungsgehäuses,   die länger als der Verschluss ist, geschlossen wird. 
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 des Riegels 123 gesperrt wird und überdies der Abzughebel 88 durch den Hebel 92 festgehalten wird. 



  Sobald das Verschliessen erfolgt ist, gibt der Hebel 92 den Hebel 88 und den Hahn 4 frei, der den ersten Teil seiner Sehwingbewegung nach vorn   ausführt,   so dass er auf den Schlagbolzen einwirken kann, wenn 

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   Das Gewehr ist dann zum Abfeuern des nächsten Schusses bereit ; der beschriebene Vorgang kann sieh bis zur Erschöpfung des Patronenmagazins wiederholen. 



  Wenn die letzte Patrone durch den   Patronenheber J und durch   den Verschluss in den Gewehrlauf eingeführt ist, greift die Platte 111 unter dem Einfluss ihrer Feder   113 über den Rand 10.,   des vorderen. ausgesparten Endes des Patronenhebers 3 und stellt diesen in Tiefstellung fest. 



   Ist dann die letzte Patrone verfeuert worden und der Verschluss zuriickgelaufen, so bleibt dieser, nachdem er den Hahn gespannt hat, durch die Klinke 105 festgehalten, da der Vorderteil des Patronen-   hebers.'3   gesenkt bleibt, weil er durch die Platte 111 zurückgehalten wird, trotzdem der Gewehrlauf und das   Gleitstück   11 nach dem Auswerfen der leeren Hülse bei ihrer Umkehrbewegung nach vorne den An- schlag   6. 3 zurückgedrückt   haben. Das hintere Ende des Hebels 102 des Patronenhebers ist daher am 
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Aussparung 176 des Verschlusses bringen.

   Der Verschluss   12   und der Druckbolzen 5 bleiben so in der
Stellung des grössten Rücklaufes, in der die   Aussparung     7.     des Druckbolzens. 3 sich der   Nase 40 des Sperr-   gliedes Jss gegenüber   befindet. 



   Wird nun das Gewehr geöffnet, dann ist der Verschluss offen, der Hahn gespannt und der vordere   Teil J   des Patronenhebers gesenkt, so dass das Gewehr in der beschriebenen Weise frisch geladen werden kann. Der Patronenheber wird durch den Einfluss der in den ausgehöhlten Teil des Patronenhebers   3   eingeführten Patrone von der Platte 111 freigegeben. 



   Mit dem beschriebenen Gewehr ist es, wie im folgenden gezeigt wird, insbesondere möglich, Salven von zwei   Schüssen   nacheinander abzugeben. Nach jeder Salve kann das Gewehr wieder mit Patronen geladen werden, die unmittelbar in den Lauf eingeführt werden. Es können auch weitere Salven zu zwei
Schuss abgegeben werden. Schliesslich kann auch bis zur Entleerung des Patronenbehälters gefeuert werden. Diese Eigenheit bietet den Vorteil, dass man im Gewehr einen Vorrat an Patronen einer Sorte halten kann, obgleich ständig mit Patronen anderer Art gefeuert wird. Es können demnach nach Belieben Patronen verschiedener Art benutzt werden, die von den im Behälter vorhandenen verschieden sind. 



   Zu diesem Zweck wird der Knopf   64   nach hinten geschoben (Fig. 6), so dass die Nase 66 in die Kerbe 67 des Hebels 62 eintritt und das Ende 68 des Hebels 62 sieh senken kann. Der Hebel 62 gibt dann den Arm 61 frei, so dass er sieh unter der Einwirkung der Feder   59   heben und das Sperrglied 57 in die Ladekammer eintreten kann (Fig. 11 und 12) und die Patronen, die zwischen dem Sperrgliede und der die Patronen nach vorn drückenden Feder   3. 3 eingeschlossen   sind, festhält. Nach dem Abfeuern von zwei Patronen, die sich im Gewehrlauf und im ausgesparten Teil des Patronenhebers 3 befinden, können dann die im Behälter befindlichen Patronen nicht mehr vorrücken ; der Patronenheber 3 bleibt leer und ist durch die Platte 111 festgehalten. Der Verschluss wird dann in der beschriebenen Weise in Offenstellung verriegelt. 



   Will man bei dieser Lage der Teile des Gewehres zwei weitere Patronen des Behälters verfeuern, dann muss der Knopf 64 in die Stellung der Fig. 6 zurückgeführt werden, so dass das Sperrglied   67   zeitweilig ausgeschaltet ist. Der Knopf 64 wird dann zurückbewegt. Infolge dieses Handgriffes können die beiden ersten Patronen das Sperrglied überschreiten, während der Rand des Bolzens der dritten Patrone hinter dem Sperrgliede bleibt, obgleich er den Stoss der Feder 2. 3 auf die vor ihm befindlichen beiden Patronen überträgt. 



   Die beiden ersten Patronen   rücken   vor, die erste in der Kammer 22 befindliche Patrone gelangt auf den ausgesparten Teil des   Patronenhebers J, wodurch   die Platte 111   zurückgedrängt   wird. Der Patroneni heber. 3 bleibt dann frei. Unter Zurückhaltung der zweiten Patrone durch den   Zahn. 3' hebt sich   der Patronen- heber und gibt den Verschluss frei, der nun   vorschnellt   und die durch den Patronenheber zugeführte Patrone in den Gewehrlauf schiebt. Gleichzeitig drückt der Verschluss den Patronenheber wieder abwärts, auf welchen dann die zweite Patrone gelangt, die das Sperrglied 57 während der Vorwärtsbewegung der ersten im Augenblicke der zeitweiligen Verschiebung des Knopfes 64   überschritten   hat.

   Wie bereits 
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 dem in seine wirksame Stellung   zurückgekehrten   Sperrgliede 57 in Eingriff tritt. 



   Wird die beschriebene Bewegung des Knopfes 64 wiederholt, so können zwei weitere Patronen abgefeuert und dann das Gewehr mit geöffnetem Verschluss gesichert werden. 



   Will man dagegen mit den in dem Patronenbehälter befindlichen Patronen weiterfeuern, so wird der Knopf 64 in der Stellung der Fig. 1 und 6 belassen, in der das Sperrglied J7 beständig   zurückge-   drängt ist. 



   Das Gewehr kann jederzeit geöffnet werden und die in der Aussparung des Patronenhebers. ? befindliche ebenso wie die im Gewehrlauf steckende Patrone ausgetauscht werden. Zu diesem Zwecke wird der Hebel   der   beim Schuss unten aus dem Verschluss hervorsteht,   zurückgestossen.   Durch Ein- 
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 dem Gleitstück gezogen und gezwungen, im Gehäuse 9 bis in die in Fig. 5 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung zu gehen, so dass die Öffnung des   Gleitstückes   und des Gewehrlaufes freigegeben wird, in die dann eine neue Patrone eingeführt wird. 



   Der Verschluss wird hierauf vorwärts gedrückt : seine ordnungsmässige   Sehliesslage   ist in jedem Falle durch den Druckbolzen 5 gesichert, wenn er vom Fortsatz 40 freigegeben ist und unter dem Einfluss der Feder 6 beim   Schliessen   des Führungsgehäuses 9 vorschnellt. 
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 geöffnet wird, das sieh in der bereits angegebenen Betriebslage befindet. 



   Das beschriebene Gewehr ermöglicht also die Durchführung des   Schiessens   unter verschiedenen Bedingungen, nämlich :
1. Laden und Abfeuern eines Schusses. 



   In diesem Falle ist das Gewehr bei jedem Schuss offen ; das   Laden wird dureli Einführen der Patrone   in den Gewehrlauf bewirkt ; das Schliessen des Verschlusses erfolgt in der beschriebenen Weise. 



   2.   Dauersehiessen.   



   Der Knopf 64 wird so verstellt, dass das Sperrglied 57 für die Patronen   zurückgedrängt   ist. Die Feder 23 drückt die im Magazin vorhandene Patronenreihe ständig   vorwärts : die Patronen gelangen der   Reihe nach auf den Patronenheber 3, wobei sie mit ihrem Vorderende mit dem vorderen Querstück 7' des Schaftes 7 in   Berührung   stehen. Die hinter der auf dem Patronenheber befindliehen Patrone liegende Patrone wird jeweils während des Hochgehens des Patronenhebers   3   durch den unteren   Zahn T'des Hebers   zurückgehalten. Nach jedem Schuss wiederholt sich die beschriebene Wirkung mit selbsttätigem Ersatz der verfeuerten Patronen, bis die Patronenkammer 2 erschöpft ist. 



    3. Feuern   von Salven zu zwei   Schüssen   mit selbsttätiger Unterbrechung des   Sehiessens   nach der Salve. 



   Zu diesem Zweck genügt es, den Knopf 64 zu verschieben. Durch diese Verschiebung wird die dritte, hinter dem Patronenheber 3 liegende Patrone festgehalten, die in der   Ladekammer   verbleibt, während die vor ihr liegenden Patronen weiterbefördert werden. 



   Es ist also möglich, die im Patronenbehälter befindlichen Patronen durch solche anderer Art auszuwechseln, die in den Gewehrlauf oder in die Aussparung des   Patronenhebers eingeführt werden. Auch   kann man einen Teil der im Behälter befindlichen Patronen als Vorrat aufheben und das   Schiessen   unter Benutzung anderer Patronen fortsetzen. 



   Die beschriebene Ausführung des Patronenhebers gewährleistet eine ordnungsmässige Wirkung 
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 Umstande zuzuschreiben, dass die Lage der Patronen im Patronenheber davon abhängig ist. dass ihr vorderes Ende sich auf das vordere Querstück 7'des Schaftes 7 stützt (Fig. 7). 



   Daher wirkt der Patronenheber 3 auf die Patronen stets im gleichen Abstand von ihrem vorderen Rande ein, ohne   Rücksicht   auf die Gesamtlänge der Patrone. Da das Gewicht des bleigeffillten Vorderteils der Patronen der wesentliche Faktor ist, sind die Patronen auf dem Patronenheber stets im Gleichgewicht, so dass sie genau in den Gewehrlauf eingeführt werden können. 



   Anderseits bleibt der Verschluss durch den Patronenheber so lange verriegelt, bis sich die Patrone in der für ihre   Einführung   in den Gewehrlauf erforderlichen Lage befindet, so dass jedes Ecken im Gewehr vermieden ist. 



   Die Art des Abzuges und der Entspannung bietet den Vorteil, dass sie dem Hahn 4 ermöglicht. die für seine Umstellung erforderliche grosse Bewegung   auszuführen,   um das   Zurückgehen   des Verschlusses zu erreichen. Gleichzeitig wird der Weg des Hahnes im Augenblick   des Schiessens herabgesetzt, ohne   die durch den Abzug bewegte Nase der Entspannungsvorrichtung heftigen   Stossen   auszusetzen. 



   Nach der   Rückwärtsbewegung   kehrt der Hahn über einen erheblichen Teil seines Weges zurück. 



  Er wird durch die Klinke 96 des Hebels 88, 87 gesperrt, der den Stoss des Sperrgliedes aufnimmt. Nach dem   Schliessen   des Verschlusses 12 wird der Hebel 92 ausgeschaltet. Dies ermöglicht es dem Hahn, in die Spannstellung zu gehen, ohne dass die Nase 95 in dem Augenblick, in dem sie den Hahn feststellt, einen merklichen Stoss erhält. 



   Dadurch wird erreicht, dass die Nase 95 nur sehr geringer Abnutzung unterworfen ist. Ferner ist der Weg des Hahnes im Augenblick des   Drückens   auf den Abzug 49 gering, so dass der Zeitraum zwischen der Bewegung des Abzuges und dem Aufschlag des Sehlagbolzens auf ein   Mindestmass   herabgesetzt ist. 



   Das Lösen des Verschlusses vom Gleitstück und vom Gewehrlauf erfolgt kurz vor dem Ende des Rüeklaufes des Verschlusses derart, dass der Verschluss seinen Rücklauf unter dem Einfluss der Gase fortsetzt, während der Gewehrlauf und das Gleitstück unter dem Einfluss der Feder 21 den Vorlauf beginnen, was den Vorteil bietet, dass das Auswerfen der leeren Hülsen stets gewährleistet ist. Die leeren Hülsen werden hiebei durch den Druck der auf das Bodenstück einwirkenden Gase herausgeschleudert. 



   Das Zerlegen des Gewehres ist sehr einfach und erfordert keine besonderen Werkzeuge. Es genügt. auf den Knopf 160 zu drücken, um die   Hiilse     16   herauszunehmen, worauf das   Gehäuse 9 mit dem Gleit-   

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 stück, dem Gewehrlauf und dem Verschluss aus dem Zapfen 8 ausgehakt werden kann. Um das Rohr mit dem Gleitstück aus dem Gehäuse herauszuziehen, brauchen nur die Schraube 14'der Stange 14 entfernt und der Kopf 170 des Anschlages   z   seitlich gedreht werden. Hierauf kann man den Verschluss aus dem Gleitstück 11 herausnehmen und ihn vollständig auseinandernehmen. 



   Der Patronenheber und der Abzug sind ebenso leicht zugänglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbstlade-Jagdgewehr, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Kolben (1) verbundene
Schaft   (7)   und ein den Gewehrlauf   (10)   tragendes Führungsgehäuse (9) schwenkbar miteinander ver- bunden sind und die für das Selbstladen des Gewehres erforderlichen Antriebsteile tragen, die so angeordnet sind, dass sie miteinander arbeiten, wenn das Gewehr geschlossen ist, und unabhängig und zugänglich bleiben, wenn das Gewehr offen ist, wobei der Schaft   (7)   ein Magazin (2,   22),   einen Patronenheber   ,   eine Abzugvorrichtung (4, 88, 49) und die Teile (Druckbolzen   5,   Feder 6) für den Antrieb des Verschlusses trägt, das Führungsgehäuse   (9)   hingegen den Verschluss (12) mit dem Schlagbolzen   (150)

     und eine Ein- richtung (Stange 14) zum Vorholen des Laufes   (10)   nach dem Rücklauf aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Gewehr nach Anspruch 1, mit einem von aussen zu betätigenden Sperrglied zum Zurückhalten der Patronen im Magazin, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (57) genügend weit in die Lade- kammer (22) vorspringt, um den Bodenrand der zurückzuhaltenden Patrone zu erfassen, ohne hingegen bis zum Mantel der Patrone zu reichen, so dass das Geschoss nach Betätigung des Sperrgliedes (57) so weit vorrücken kann, bis der Bodenrand gegen das Sperrglied trifft.
    3. Gewehr nach Anspruch 1 mit einem drehbaren Patronenheber, der zwischen dem Magazin und der Gewehrkammer eingeschaltet ist und durch die Verschiebung des Verschlusses gesteuert wird, da- durch gekennzeichnet, dass der Patronenheber zeine mit dem Verschluss (12) zusammenwirkende Klinke (105) mit zwei Zähnen (106, 107) trägt und vorübergehend durch ein Sperrglied (Nase 170) ver- riegelt wird, das in der Ruhestellung des Laufes zurückgedrängt ist und beim Beginn des Gewehrrück- laufes in die Arbeitsstellung übergeht, um den Patronenheber während der Rückbewegung des Laufes festzuhalten und ihn am Ende der Bewegung des Laufes nach vorn freizugeben.
    4. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende (102") des Patronen- hebers ( : 3) derart ausgebildet ist, dass es während des Hebens einer frischen Patrone die Auswurföffnung für die leeren Patronenhülsen verdeckt und die in den Lauf einzuführende Patrone an ihrem Platz hält.
    5. Gewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende (102") des Patronen- EMI9.1 das Senken des Patronenhebers zwangläufig zu bewirken.
    6. Gewehr nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenheber eine abwärts vorspringende Fläche (3') trägt, die dazu bestimmt ist, wenn der Patronenheber seine Stellung verlässt, in der er eine Patrone aus dem Magazin erhält, die dahinterliegende Patrone zurückzuhalten.
    7. Gewehr nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (111), das durch eine Feder mit dem Patronenheber in Eingriff gehalten wird, um den Patronenheber in der Tiefstellung zu halten und das durch die Patrone, die dem Patronenheber aus dem Magazin zugeführt worden ist, entfernt wird.
    8. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) einen beweglichen EMI9.2 trägt, der ermöglicht, den Riegel (12. vom beweglichen Verschluss (12) von Hand aus loszulösen, wobei der Hebel (1. 32) unter dem Einfluss einer Feder (133) steht, die ihn ausserhalb des Verschlusses bringt, wenn das Gewehr geöffnet ist, so dass der Hebel (132) mit der Hand erfasst werden kann. EMI9.3 für seinen Eingriff in das Gleitstück (11) ausgestattet ist, und an seinem hinteren Ende einen Zahn (127) trägt, der mit einem ortsfesten Sperrglied zusammenwirkt, um den Verschluss vom Gleitstück (11) vor Beendigung der Rückbewegung des Laufes und des Verschlusses zu lösen.
    10. Gewehr nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (12) einen Schlitz aufweist, in dem der Riegel (12, und sein Antriebshebel (1, 32) gelagert sind, wobei der Schlagbolzen (150) in einem Schlitz des Riegels (123) untergebracht ist, dessen Begrenzungswände (134) auf Schrägfläehen des Sehlagbolzens wirken, um diesen freizugeben oder festzuhalten.
    11. Gewehr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Verschlusses ein Gleitstück (136) angeordnet ist, das durch eine Feder (139) in der Lage gehalten wird, in der es eine Verlängerung des Verschlusses bildet, um die Auswerferöffnung (171) zu schliessen.
    12. Gewehr nach den Ansprüchen 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (136) auf eine Abflachung (141) des Zapfens (131) des Hebels wu einwirkt, um den Hebel in der inneren Stellung zu halten, wobei die Feder (1 : 19) des Gleitstückes auf die Ausziehernase (144) wirkt.
    13. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessvorrichtung des Ver- EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10> gleitend angeordnet ist, auf-dem Schaft am Ende seines Laufes festgestellt wird, auf den Verschluss durch Stoss einwirkt und von dem Verschluss lösbar ist.
    EMI10.1 eine Sperrung (30, 40) angeordnet ist, die in der Offenstellung des Gewehres den Druekbolzen (3) in der Stellung feststellt, in der er ganz in das Innere des Schaftes (1) zurückgetreten ist, derart, dass der Druckbolzen ), wenn er im Augenblick des Schliessens des Gewelires freigegeben wird, bei seinem Vorlauf unter dem Einfluss der Feder (6) auf den Verschluss ( 2) einwirkt und diesen schliesst, ohne Rücksicht auf die von dem Verschluss eingenommene Stellung.
    15. Gewehr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (30) des Bolzens (5) durch ein Glied (Zahn. 34) verstellt wird, das zu den schwenkbaren Teilen des Gewehres gehört.
    16. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugvorrichtung (Nase 91) durch eine Sperrung (92, 94) festgestellt wird, die durch den Druckbolzen (5) zurÜckgedrängt wird, wenn der Verschluss (12) in der Schliesslage ist. EMI10.2 in der Ladestellung festhält.
    18. Gewehr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (88) der Abzugvorrichtung in der ersten Sperrstellung des Hahnes (4) durch einen Sperrhebel (9 : 2) festgehalten wird, der durch den Druckbolzen (5) zurückgedrängt ist, wenn dieser die Stellung erreicht hat, in der der Verschluss (12) vollkommen geschlossen ist.
    19. Gewehr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Zähne des ersten Zahnpaares durch eine Klinke (96) gebildet ist.
    20. Gewehr nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn (4) eine Aussparung (84) trägt, deren gegenüberliegende Flächen zwei Zähne (85, 86) bilden, während der Abzughebel (88) einen Arm (87) trägt, der in die Aussparung (84) eindringt und die Klinke (96) trägt, die mit dem Zahn (86) der Zähne des Hahnes in Eingriff tritt, um diesen festzustellen, wobei auf dem Arm (87) eine Nase (95) vorgesehen ist, die mit dem ändern Zahn (85) des Hahnes infolge der Mitnahme des Abzughebels (87, 88) durch den Hahn (4) in Eingriff tritt und so den Hahn in der Ladestellung EMI10.3 trägt, auf der ein mit dem Lauf (10) fest verbundener Ring (15) gleitet, wobei auf der Stange (14) eine Hülse (16) befestigt ist, die die Stange (14)
    umschliesst und mit einem das Zapfenlager umgreifenden Ansatz (18) versehen ist, der eine Ergänzung des Scharniere bildet.
    22. Gewehr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse 16, welche die den Teil vor dem Laufe (10) führende Stange (14) bedeckt, mit dieser durch einen Gleitrahmen (156) verbunden ist, der durch eine Feder (159) in der Arbeitsstellung gehalten wird.
    23. Gewehr nach den Ansprüchen 1, 2,3, 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (57) fier die Patronen, der Patronenheber (, der Bolzen (5) und die Abzugvorrichtung dz 88) EMI10.4
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