DE60129757T2 - Federkraftbetätigte Feststellbremse - Google Patents

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Wajih Lockport Kanjo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/083Combination of service brake actuators with spring loaded brake actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Feststellbremsanordnung zur Verwendung in einem Eisenbahnfahrzeugbremssystem und insbesondere betrifft die Erfindung eine federbetätigte Feststellbremsanordnung zur Verwendung in einem Eisenbahnfahrzeugbremssystem, welches durch die Abwesenheit von Luft in dem Eisenbahnfahrzeugbremssystem betätigt wird, und weiterhin insbesondere betrifft vorliegende Erfindung eine federbetätigte Feststellbremsanordnung zur Verwendung in einer in einem Eisenbahnwagenfahrgestell montierten Bremsanordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie dies allgemein in der Eisenbahnindustrie gut bekannt ist, wird, wenn Eisenbahnwagen aus einem Zug herausgenommen und in einem Abstellgleis oder Rangierbahnhof geparkt werden, die Handbremse oder Feststellbremse bei mindestens einigen dieser Wagen als Vorsichtsmaßnahme gegen eine unerwünschte oder unerwartete Bewegung der Wagen angezogen. Ein typisches Handbremssystem von Eisenbahnwagen besteht normalerweise aus einer Vorrichtung, um von Hand einige oder mehrere Bremsschuhe gegen die Lauffläche eines oder mehrerer Räder des Eisenbahnwagens dadurch anzuziehen und vorzuspannen, dass an einem Handbremsmechanismus, der an dem Eisenbahnwagen angebracht wird, ein Handrad gedreht oder ein Rasthandgriff angezogen wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist bei auf Güterwagen montierten Bremssystemen der Handbremsmechanismus normalerweise entweder ein gegossenes oder gepresstes Metallgetriebegehäuse, welches üblicherweise an der Außenseite einer Stirnwand des Eisenbahnwagens angebracht ist. Ein derartiger Handbremsmechanismus weist im Inneren eine drehbare Kettentrommel auf, die durch Drehen des Handrades gedreht werden kann, um eine Bremskette auf die Kettentrommel aufzuwickeln.
  • Das andere Ende der Bremskette erstreckt sich normalerweise durch den Boden des Getriebegehäuses und ist mit einem Kabel oder einem anderen Verbindungsglied, beispielsweise einem Handbremshebel, mit dem Bremsträger verbunden, welcher die Bremsbacken trägt, so dass das Aufwickeln der Bremskette auf die Kettentrommel eine Spannung auf die Bremskette und das Verbindungsglied in der notwendigen Weise erzeugt, um die damit verbundenen Bremsbacken gegen die Laufflächen der benachbarten Räder des Eisenbahnwagens zu ziehen und folglich, wie beabsichtigt, die Handbremse anzuziehen.
  • Ein Nachteil dieser Art von Handbremsanordnung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass eine Bedienungsperson sicher sein muss, dass das Handrad zumindest in einem ausreichenden Grad gedreht wurde, um zu gewährleisten, dass die Feststellbremse angezogen ist. Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Bedienungsperson vergessen kann, die Bremse überhaupt anzuziehen, was zu einer unerwarteten Bewegung des Eisenbahnwagens führen kann, während dieser auf dem Abstellgleis oder Rangierbahnhof geparkt ist. Ferner ist für die Betätigung des Handrades eine erhebliche Menge physischer Kraft aus einer unbequemen Lage erforderlich. Dies macht es wiederum schwierig, die Handbremse anzuziehen.
  • Die den Stand der Technik bildende US-A-4 279 332 beschreibt eine Feststellbremseinrichtung, welche einen pneumatischen Zylinder und einen manuellen Auslösemechanismus einschließt, wobei ein Kolben derart angeordnet ist, dass er in dem Zylinder unter Einfluss von Luft arbeitet, die auf eine Seite des Kolbens wirkt, wobei eine Federpackung auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens wirkt. Die Federpackung besteht aus einer Vielzahl einzelner Federn vom Scheibenfedertyp, welche den Kolben in Richtung des Anziehens der Bremse drücken, wenn Luft auf der anderen Seite des Kolbens auf einen Druck unterhalb etwa 60 psi abgesenkt wird. Ein Luftdruck über 60 psi drückt die Federn vollständig zusammen. Auf dem vorstehenden Ende einer Kolbenstange ist ein Arm angeordnet, welcher mit einem Gewindebolzen und Löchern zur Montage, beispielsweise an einem Scheibenbremsenstellantrieb, versehen ist. Ein flacher Endabschnitt der Kolbenstange passt zwischen ein Paar von beabstandeten Armen, welche von der Fläche des Arms vorstehen. Der Endabschnitt enthält eine Öffnung, welche allgemein zylindrisch mit einem versetzten rechteckigen Schlitz ausgebildet ist, der die „Lösen"- und „Anziehen"-Positionen eines Nockenteils darstellt. Dieser Nockenteil ist in Form eines Halbmonds vorgesehen und ist auf einem Torsionsbolzen angeordnet, welcher durch mit Buchsen versehene Löcher in Trägerarmen verläuft, um dadurch drehbar zu sein. Eine Torsionsfeder umgibt das Schaftende des Bolzens, um einen nachgiebigen Widerstand gegen eine Drehung des Bolzens zu erlauben. Die Kolbenstange und der Arm sind bezüglich des Scheibenbremsstellantriebs unbeweglich.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe vorliegender Erfindung, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung für das Bremssystem eines Eisenbahnfahrzeugs zu schaffen, welche eine ergonomische Alternative zu den zur Zeit verwendeten manuell betätigten Handbremsanordnungen darstellt.
  • Weiter ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung zu schaffen, welche insbesondere bei einem am Fahrgestell montierten Bremssystem anwendbar ist.
  • Des weiteren ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung zu schaffen, die verwendet werden kann, um die zur Zeit verwendeten manuell betätigten Handradhandbremsen zu ersetzen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung für ein Eisenbahnfahrzeugbremssystem zu schaffen, welche durch die Abwesenheit von Luft in dem Bremssystem betätigt wird und gewährleistet, dass die Feststellbremse betätigt wird, sobald der Wagen aus dem Luftbremssystem des Zuges entfernt wurde.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung für ein Eisenbahnfahrzeugbremssystem zu schaffen, welche, falls notwendig, auf mechanischem Wege deaktiviert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine federbetätigte Feststellbremsanordnung für ein Eisenbahnfahrzeugbremssystem zu schaffen, welche aufgrund der Tatsache, dass sie beim Entfernen des Wagens aus dem Luftbremssystem des Zuges automatisch aktiviert wird, die Möglichkeit eines Fehlers der Bedienungsperson beim Anziehen der Feststellbremse beseitigt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Anordnung oder ein System zum Einbau der federbetätigten Feststellbremsanordnung in einem Bremssystem eines Eisenbahnfahrzeugs zu schaffen.
  • Obwohl eine Anzahl von Aufgaben und Vorteilen der vorliegenden Erfindung in einigen Einzelheiten oben beschrieben wurden, werden zusätzliche Aufgaben und Vorteile der federbetätigten Feststellbremsanordnung nach der vorliegenden Erfindung dem Fachmann auf diesem Gebiet aus der folgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung offensichtlich, insbesondere wenn eine derartige detaillierte Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren und den beiliegenden Patentansprüchen aufgenommen wird.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Kurz gesagt weist die Erfindung ein Gehäuse auf, welches an oder innerhalb des Bremssystems typischerweise längs neben dem Luftzylinder eingebaut ist. Dieses Gehäuse enthält ein Federelement und eine Kolbenanordnung, welche beide innerhalb des Gehäuses für eine Längsbewegung montiert sind. Ein Ende des Federelementes berührt eine innere Oberfläche des Gehäuses oder weist die Fähigkeit auf, gegen diese zu drücken. Das gegenüberliegende Ende des Federelementes ist mit der Kolbenanordnung in einer derartigen Weise verbunden, dass sich die Kolbenanordnung entsprechend der Bewegung des Federelementes bewegt.
  • Die Kolbenanordnung schließt eine mit dieser verbundene Kolbenstange ein, welche sich ebenfalls entsprechend der Bewegung des Federelements bewegt. Die Kolbenstange ist an dem Kraftübertragungshebel des Bremssystems derart angebracht oder mit diesem verbunden, dass eine Längsbewegung der Kolbenstange bewirkt, dass sich der Kraftübertragungshebel dreht und eine Kraft auf mindestens einen Kraftübertragungsteil in dem Fahrzeugbremssystem aufbringt, um ein Anziehen der Bremse auszulösen.
  • Luftdruck von dem pneumatischen Bremssystem bewirkt, dass die Feder im zusammengedrückten Zustand bleibt, während der Eisenbahnwagen in seiner Position innerhalb des Zuges befindlich ist. Nach Entfernen dieses Eisenbahnwagens aus dem Zug und folglich aus dem pneumatischen Bremssystem streckt sich die Feder automatisch in ihre natürliche Stellung, um dadurch die Bremsfolge auszulösen.
  • Die Erfindung enthält eine Anordnung oder System, um die federbetätigte Feststellbremsanordnung in dem Eisenbahnfahrzeugbremssystem einzubauen. Diese Anordnung umfasst ein rohrförmiges Element, welches für eine Längsbewegung in dem Gehäuse montiert ist. Das rohrförmige Element ist ferner mit der Kolbenanordnung und dem Federelement verbunden und bewegt sich entsprechend der Bewegung der Kolbenanordnung und des Federelements. Das Gehäuse schließt eine Öffnung an einem Ende ein und das rohrförmige Element kann sich durch diese Öffnung erstrecken, wenn die Kolbenanordnung und das Federelement in einer Richtung bewegt werden, um das Federelement zusammenzudrücken. Eine Halteeinrichtung ist zum Halten des Abschnitts des rohrförmigen Elements an seinem Platz vorgesehen, welcher sich durch die Öffnung erstreckt, so dass das Federelement im zusammengedrückten Zustand gehalten wird, wodurch die federbetätigte Bremsanordnung in einer deaktivierten Position bleibt. Folglich kann die federbetätigte Feststellbremsanordnung in dieser deaktivierten Position beim Einbau in das Bremssystem eines Eisenbahnfahrzeugs gehalten werden. Zusätzlich kann diese Halteeinrichtung verwendet werden, um die federbetätigte Feststellbremsanordnung in einer deaktivierten Position zu halten, falls aus irgendeinem Grund gewünscht wird, dass die Feststellbremse an dem Wagen nach Entfernen des Wagens aus dem pneumatischen Bremssystem des Eisenbahnfahrzeugs deaktiviert bleiben soll.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, welche eine am Fahrgestell montierte Bremsanordnung einschließlich einer federbetätigten Feststellbremsanordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht der am Fahrgestell montierten Bremsanordnung gemäß 1 einschließlich der federbetätigten Feststellbremsanordnung.
  • 3 ist eine Draufsicht, welche eine am Fahrgestell montierte Bremsanordnung zeigt, die eine übliche, nach dem Stand der Technik ausgebildete Handradhandbremse oder Feststellbremse, wie oben beschrieben, hat und folglich als „Stand der Technik" bezeichnet ist.
  • 4 ist eine aufgeschnittene Ansicht der federbetätigten Feststellbremsanordnung gemäß 2 mit dem Federelement in einer zusammengedrückten Stellung und der Kolbenanordnung in einer gelösten Stellung.
  • 5 ist eine teilweise auseinandergezogene Darstellung, welche einen Teil der Einbauanordnung zeigt, einschließlich beispielhafter Mittel zum Halten der Feder in einer zusammengedrückten Position für die federbetätigte Feststellbremsanordnung gemäß 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ehe mit der detaillierteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung begonnen wird, sollte eine Beschreibung eines am Fahrgestell montierten Bremssystems und dessen Arbeitsweise sich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung als hilfreich erweisen. Ferner soll darauf hingewiesen werden, dass zum Zwecke der Klarheit identische Element, welches identische Funktionen haben, in den verschiedenen, in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Ansichten mit identischen Bezugszeichen bezeichnet wurden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine am Fahrgestell montierte Bremsanordnung, welche allgemein mit 10 bezeichnet ist, für einen Eisenbahnwagen (nicht dargestellt) gezeigt. Diese Bremsanordnung 10 umfasst allgemein mit 2 und 3 bezeichnete Bremsträger, welche im Wesentlichen identisch sind, wobei jeder Bremsträger einen Kompressionsteil 4, einen Zugspannungsteil 6 und einen Verstrebungsteil 8 einschließt. Die einander gegenüberliegenden Enden des Kompressionsteils 4 und des Zugspannungsteils 6 können permanent miteinander verbunden sein, bevorzugt durch Schweißen längs eines äußeren Abschnitts 4a6a, 4b6b an einander gegenüberliegenden Enden des Kompressionsteils 4 und des Zugspannungsteils 6.
  • An einem Punkt in der Mitte zwischen ihren einander gegenüberliegenden Enden sind der Kompressionsteil 4 und der Zugspannungsteil 6 der entsprechenden Bremsträger 2 und 3 ausreichend voneinander beabstandet, um die Verbindung des Verstrebungsteils 8 zwischen diesen zu erlauben. An den entsprechenden äußeren Endsegmenten 4a6a und 4b6b der Bremsträger 2 und 3 sind Bremsbacken 12 montiert.
  • Ein Paar von Kraftübertragungshebeln 14 und 16 ist schwenkbar durch Stifte 18 an dem Verstrebungsteil (nicht dargestellt) der entsprechenden Bremsträger 2 und 3 befestigt. Jedes Ende 24 und 26 der entsprechenden Kraftübertragungshebel 14 und 16 ist über den Kraftübertragungsteil 28 miteinander verbunden, welcher in Form einer automatischen Spieleinstellungseinrichtung ausgebildet sein kann. Das gegenüberliegende Ende 36 des Kraftübertragungshebels 16 ist an den Druckkopf 19 der Bremszylinderanordnung 20 über einen Kraftübertragungsteil oder eine Rückführungsschubstangenanordnung 32 verbunden.
  • Wenn das Anziehen der Bremse erfolgt, führt das unter Druck setzen der Bremszylinderanordnung 20 zur Betätigung des Bremszylinderkolbens, der in der Bremszylinderanordnung 20 angeordnet ist. Diese Betätigung des Kolbens führt zum Zusammendrücken einer Feder, die ebenfalls in der Bremszylinderanordnung angeordnet ist, was wiederum zur Bewegung einer Schubstange führt, die an dem Kraftübertragungshebel 14 angebracht ist und zwar in einer Richtung, um eine Drehung des Kraftübertragungshebels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn hervorzurufen. Der Kraftübertragungshebel 14 seinerseits betätigt die Spieleinstellungsanordnung 28, um eine Drehung des Kraftübertragungshebels 16 und folglich eine Betätigung der Rückführungsschubstangenanordnung 12 hervorzurufen.
  • Die Kraftübertragungshebel 14 und 16 zusammen mit der Spieleinstellungsanordnung 28, der Rückführungsschubstangenanordnung 32 und der Bremszylinderanordnung 20 umfassen ein Bremsträgerbetätigungsgelenksystem, welches die Bremsträger 2 und 3 über Schwenkstifte 18 miteinander verbindet, so dass die erforderlichen Bremsbetätigungskräfte wirksam längs dieser Stifte 18 wirken. Die Resultierende dieser Kräfte ist bei X dargestellt. Da die Länge der Spieleinstellungsanordnung 28 mit Betätigung der Kolbenstange 37 des Bremszylinders zunimmt, folgt, dass die Bremsträger 2 und 3 durch das Bremsträgergelenksystem auseinander bewegt werden, bis der Eingriff des Bremsschuhs mit der Lauffläche der Fahrzeugräder 31 erfolgt, wie dies bei 29 gezeigt ist.
  • Während einer Parksituation, wenn die Eisenbahnwagen aus dem Zug herausgenommen und auf einem Abstellgleis oder Rangierbahnhof geparkt werden, kann das oben beschriebene pneumatische Bremssystem nicht länger benutzt werden. Folglich kann zum Anziehen der Bremse als Vorsichtsmaßnahme gegen eine unerwünschte oder unerwartete Bewegung der Wagen ein Handbremsmechanismus verwendet werden, welcher an jedem Wagen montiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist dort ein allgemein mit 40 bezeichneter, zurzeit verwendeter Handbremsmechanismus an einer am Fahrgestell montierten Bremsanordnung gezeigt. Der Bremsmechanismus 40 weist ein allgemein mit 42 bezeichnetes Gehäuse auf, welches eine Hinterplatte oder Wand 44 umfasst, die an einem Eisenbahnwagen montierbar ist, sowie einen Deckel 46. Der Deckel 46 ist an der Hinterwand 44 befestigt.
  • Eine Kette 48 zum Anziehen oder Lösen der Bremsen ist, wie dies üblich ist, über einen Handbremshebel 50 mit der Bremsausrüstung verbunden, wobei die Kette 48 an einer Wickeltrommel 52 angebracht und auf diese aufgewickelt ist. Der Handbremshebel 50 seinerseits ist mit einem Luftzylinderübertragungshebel oder Kraftübertragungshebel 14 verbunden.
  • Um die Bremsen anzuziehen, wird ein Handrad 54 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Kette 48 um die Wickeltrommel 52 aufzuwickeln, um dadurch den Handbremshebel 50 in einer Richtung nach außen von der Bremsausstattung 10 weg zu ziehen. Dies bewirkt, dass der Kraftübertragungshebel 14 im Uhrzeigersinn gedreht wird, was dazu führt, dass die Schubstange des Kolbens nach außen gezogen wird und die erforderliche Kraft auf die Spieleinstellungsanordnung 28 aufgebracht wird. Diese Kraft ist ähnlich der Kraft, welche durch den nicht dargestellten Bremszylinderkolben der Luftzylinderanordnung aufgebracht wird, wenn diese unter Druck gesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung würde dieses manuell betätigte Handrad/Kette/Handbremshebelsystem durch eine federbetätigte/luftgelöste Feststellbremsanordnung ersetzen. Die federbetätigte/luftgelöste Feststellbremsanordnung nach der vorliegenden Erfindung weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass sie automatisch aktiviert wird, wenn der Wagen aus dem Zug entfernt wurde und das pneumatische Bremssystem, welches zum Aktivieren des oben beschriebenen, am Fahrgestell montierten Bremssystems verwendet wurde, abgetrennt wurde. Nachdem der Wagen wieder mit dem Zug verbunden wurde und das pneumatische Bremssystem wieder arbeitet, wird die federbetätigte Feststellbremsanordnung nach der Erfindung gelöst.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist die federbetätigte Feststellbremsanordnung 60 bevorzugt längs des Bremszylinders 20 montiert. Beispielhafte Montageorte für die Feststellbremsanordnung können der Kompressionsteil oder der Bremsträger des am Fahrgestell montierten Bremssystems sein, wobei jedoch jeder Ort verwendet werden kann, welcher ausreichend die Feststellbremsanordnung lagern kann und gewährleistet, dass die Aktivierung der federbetätigten Bremsanordnung zu einer Drehung des Kraftübertragungshebels entgegen dem Uhrzeigersinn führt. Diese Montage kann mittels einer Bolzen/Mutternanordnung 66, wie in 4 gezeigt, erreicht werden, um die Feststellbremsanordnung an dem Fahrzeugbremssystem anzubringen und/oder mit diesem in Eingriff zu bringen. Der Kraftübertragungshebel enthält ein Verlängerungsstück 64 und die Kolbenstange 62 der federbetätigten Bremsanordnung 60 ist an diesem Verlängerungsstück angebracht. Diese Verbindung wird durch irgendwelche allgemein bekannten Mittel erreicht, beispielsweise eine Klemme 63. Die Aktivierung der Feststellbremsanordnung führt zu einer nach außen gerichteten Bewegung der Kolbenstange 62, welche ihrerseits eine nach außen gerichtete Bewegung des Verlängerungsstücks 64 und eine Drehung des Kraftübertragungshebels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn hervorruft.
  • 4 zeigt eine aufgeschnittene Ansicht der federbetätigten Feststellbremsanordnung 60 gemäß 1, wobei das Federelement zusammengedrückt ist und die Kolbenanordnung in der gelösten Position befindlich ist. Die Feststellbremsanordnung 60 umfasst ein Gehäuse 67, welches eine allgemein mit 70 bezeichnete Kolbenanordnung umschließt, die für eine Längsbewegung in dem Gehäuse 67 montiert ist. Die Kolbenanordnung 70 schließt einen Kolben 76, eine Membran 78 und eine an einem ersten Ende 79 der Kolbenanordnung 70 befestigte Kolbenstange 62 ein. Diese Kolbenstange ist fähig, sich durch eine Öffnung in einem ersten Ende 81 des Gehäuses zu erstrecken. Ein Federelement 68 ist in dem Gehäuse 67 angeordnet und zwischen einer Innenfläche 71 und einem zweiten Ende 72 des Gehäuses 67 und einem zweiten Ende 74 der Kolbenanordnung 70 eingeschlossen. Dieses Federelement 68 kann eine Kraft gegen die Kolbenanordnung 70 beim Lösen des Federelementes 68 ausüben, um eine Längsbewegung der Kolbenanordnung 70 hervorzurufen.
  • Die Kolbenstange 62 ist in einem hohlen Rohr 65 enthalten und das hohle Rohr ist mit dem Kolben 76 über ein Verbindungsmittel 75 verbunden und ferner mit einem O-Ring 77 gegen die Membran 78 abgedichtet. Die Membran 78 und der Kolben 76 sind gegen die Innenwand des Gehäuses 67 mittels eines O-Rings 82 abgedichtet. Die Kolbenstange 62 schließt ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Klemme 63, ein, um die Stange 62 an dem Verlängerungsstück 64 des Kraftübertragungshebels 14 anzubringen.
  • Nach Entfernen des Wagens von dem Eisenbahnfahrzeug und folglich von dem pneumatischen Bremssystem des Fahrzeugs erfolgt eine Längsbewegung der Kolbenanordnung 70 in einer ersten Richtung B automatisch, während das Federelement 68 in seine natürliche Position ausgefahren wird. Diese nach außen gerichtete Längsbewegung bewirkt, dass der Kraftübertragungshebel 14 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Bremsen des Wagens anzieht. Dieses System ermöglicht es, dass die Feststellbremsanordnung 60 ständig in der aktivierten Position befindlich ist, wenn der Wagen aus dem Zug entfernt und folglich von dem pneumatischen Bremssystem getrennt wurde. Da die Feststellbremsanordnung 60 nach der Erfindung ständig in der aktivierten Position befindlich ist, wenn der Wagen von dem pneumatischen Bremssystem des Zuges getrennt ist, wird eine unerwünschte und/oder gefährliche Bewegung des geparkten Wagens aufgrund eines Irrtums der Bedienungsperson vermieden.
  • Nachdem der Wagen an den Zug angekuppelt und das pneumatische Bremssystem an diesen angeschlossen ist, wird die Feststellbremsanordnung 60 automatisch deaktiviert. Diese Deaktivierung wird durch Bewegung der Kolbenanordnung 70 hervorgerufen, welche bewirkt, dass die an dem Verlängerungsstück 64 des Kraftübertragungshebels angebrachte Kolbenstange 62 sich in einer zweiten Richtung C bewegt, was zum Zusammendrücken des Federelementes 68 und Lösen der Bremsen führt. Dieses Zusammendrücken des Federelements 68 wird durch die Anwendung von Luft von dem pneumatischen Bremssystem des Zuges durch einen Lufteinlass 69 in das Gehäuse bewirkt, wodurch Druck auf die Membran/den Kolben 78, 79 ausgeübt wird, so dass sich diese(r) Membran/Kolben, die an der Kolbenstange 62 angebracht sind, um eine Entfernung Y in einer Richtung C bewegen, um das Zusammendrücken des Federelements 68 und die Drehung des Kraftübertragungshebels 14 im Uhrzeigersinn zu erreichen.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist eine allgemein mit 80 bezeichnete Anordnung bzw. ein System in der Feststellbremsanordnung 60 zusätzlich vorgesehen, um die Feststellbremse in der gelösten Position beim Einbau der Feststellbremsanordnung 60 in das Bremssystem des Fahrzeugs zu halten. Diese Halteanordnung kann außerdem, falls gewünscht, zu irgendeinem anderen Zeitpunkt verwendet werden, um die Feststellbremse in der gelösten Position nach dem Einbau in den Wagen und beim Entfernen des Wagens vom pneumatischen Bremssystem des Eisenbahnfahrzeugs zu halten. Die Halteanordnung schließt ein zylindrisches Element 83, wie beispielsweise eine Stange oder ein hohles Rohr, ein, welcher für eine Längsbewegung in dem Gehäuse 67 montiert ist. Das zylindrische Element 83 ist mit der Kolbenanordnung 70, beispielsweise mit einem Verbindungsmittel 86, an einem ersten Ende 84 verbunden, derart, dass eine Bewegung des zylindrischen Elements 83 bewirkt, dass sich der Kolben 76 wie auch das Federelement 68 in Übereinstimmung hiermit bewegen. Eine Öffnung ist in einer Endfläche des Gehäuses 67 vorgesehen und ein zweites Ende 88 des zylindrischen Elements 83 erstreckt sich durch diese Öffnung. Eine Bewegung des zylindrischen Elements 83 in einer Richtung, um das zweite Ende 88 des zylindrischen Elements 83 dazu zu bringen, sich durch die Gehäuseöffnung zu erstrecken, bewirkt, dass der Kolben 76 der Kolbenanordnung 70 eine Druckkraft auf das Federelement 68 ausübt. Das Zusammendrücken des Federelements 68 führt zu einer Bewegung der Kolbenstange 62 der Kolbenanordnung 70 in eine gelöste Position. Eine Halteeinrichtung 92 ist dann vorgesehen, um dieses zylindrische Element 83 an seinem Ort zu halten, so dass das Federelement 68 zusammengedrückt ist und die Kolbenanordnung 70 in der gelösten Position verbleibt. Das Halten der Feststellbremsanordnung 60 und insbesondere der Kolbenstange 62 in der gelösten Position ist während des Einbaus der Feststellbremsanordnung 60 in das Bremssystem des Fahrzeugs wünschenswert. Die Halteeinrichtung 92 für das zylindrische Element 83 kann in Form eines Stiftes sein, welcher sich durch eine Öffnung 91 in dem zylindrischen Element 83 erstreckt, wie dies beispielsweise in 5 dargestellt ist. Ferner kann ein Anschlagsteil 94 an dem zylindrischen Element 83 vorgesehen sein, um zu verhindern, dass sich das zylindrische Element zu weit nach außen aus dem Gehäuse 67 erstreckt oder vollständig aus diesem herausgezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine ergonomische Alternative zu den zurzeit verwendeten handradbetätigten Handbremsen gemäß dem Stand der Technik. Zusätzlich wird die Möglichkeit einer unerwünschten Bewegung eines geparkten Wagens vermieden, da die federbetätigte Feststellbremsanordnung der vorliegenden Erfindung automatisch beim Entfernen des Wagens von dem pneumatischen Bremssystem des Fahrzeugs aktiviert wird.
  • Somit wurde die vorliegende Erfindung vollständig, klar und verständlich und in genauen Worten beschrieben, um jedem Fachmann auf dem Gebiet es zu ermöglichen, diese zu verwenden.

Claims (6)

  1. Federbetätigte Bremsanordnung (60) für ein Eisenbahnfahrzeug-Bremssystem (10), welches Eisenbahnfahrzeug-Bremssystem (10) einen Kraftübertragungshebel (14) und mindestens ein Kraftübertragungselement (28) zum Auslösen der Bremsbetätigung umfasst, welche federbetätigte Bremsanordnung (60) enthält: (a) ein mit dem Eisenbahnfahrzeug-Bremssystem (10) in Eingriff bringbares Gehäuse (67); (b) eine innerhalb des Gehäuses (67) positionierte und für die Bewegung in Längsrichtung darin montierte Kolbenanordnung (70); (c) eine an einem ersten Ende (84) der Kolbenanordnung (70) befestigte Kolbenstange (62), die durch eine Öffnung in einem ersten Ende (84) des Gehäuses (67) ausfahrbar ist; (d) ein in dem Gehäuse (67) angeordnetes Federelement (68), das zwischen einer Innenfläche eines zweiten Endes (88) des Gehäuses (67) und einem zweiten Ende (88) der Kolbenanordnung eingesetzt ist, welches Federelement (68) in der Lage ist, bei einer Freigabe des Federelements (68) eine Kraft gegen die Kolbenanordnung (70) auszuüben, was eine Längsbewegung der Kolbenanordnung (70) innerhalb des Gehäuses (67) verursacht, was die Kolbenstange (62) veranlasst, durch die Öffnung in dem Gehäuse (67) auszufahren; (e) ein an dem Kraftübertragungshebel (14) angebrachtes Verlängerungsstück (64); und (f) eine Befestigungseinrichtung (63) zum Verbinden der Kolbenstange (62) mit diesem Verlängerungsstück (64) des Kraftübertragungshebels (14) in der Weise, dass eine Längsbewegung der Kolbenanordnung (70) in einer ersten Richtung verursacht, dass der Kolben aus der Öffnung ausfährt und den Kraftübertragungshebel (14) veranlasst, zu verschwenken und eine Kraft an mindestens ein Kraftübertragungselement (28) anzulegen, um eine Bremsbetätigung auszulösen; und (g) eine Anordnung (80) zum Einbauen der federbetätigten Bremsanordnung (60) in dem Eisenbahnfahrzeug-Bremssystem (10), welche Anordnung für den Einbau der federbetätigten Bremsanordnung (60) umfasst: (i) ein in dem Gehäuse (67) in Längsrichtung beweglich montiertes zylindrisches Element (83), welches zylindrische Element (83) ein erstes Ende (84) und ein zweites Ende (88) hat, wobei das erste Ende (84) des zylindrischen Elements (83) durch eine Öffnung in dem Gehäuse (67) verläuft und das zweite Ende (88) des zylindrischen Elements (83) mit der Kolbenanordnung (70) und dem Federelement (68) in der Weise verbunden ist, dass die Längsbewegung des zylindrischen Elements (83) in einer ersten Richtung die Bewegung der Kolbenanordnung (70) in der ersten Richtung veranlasst, um so das Federelement zusammenzudrücken; und (ii) eine Halteeinrichtung (92), die an dem ersten Ende (84) des zylindrischen Elements (83) entweder angeordnet ist oder anbringbar ist, zum Halten des zylindrischen Elements (83) in seiner Position, so dass das Federelement (68) während des Einbaus der federbetätigten Bremsanordnung (60) in dem Eisenbahnfahrzeug-Bremssystem zusammengedrückt bleibt.
  2. Federbetätigte Bremsanordnung (60) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (67) einen Lufteinlass aufweist, um das Anlegen von Luft innerhalb des Gehäuses (67) zu erlauben, um die Kolbenanordnung (70) zu veranlassen, sich in eine Richtung zum Zusammendrücken des Federelements (68) und Lösen der Bremsanordnung (10) zu bewegen.
  3. Federbetätigte Bremsanordnung (60) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung der Kolbenanordnung (70) einen Kolben (76), eine Membran (78) und eine Kolbenstange (62) umfasst.
  4. Federbetätigte Bremsanordnung (60) nach Anspruch 3, wobei ein erstes Ende (84) des Federelements (68) der inneren Stirnfläche des Gehäuses (67) benachbart positioniert ist und ein zweites Ende (88) des Federelements (68) dem Kolben der Kolbenanordnung benachbart positioniert ist.
  5. Federbetätigte Bremsanordnung (60) nach Anspruch 1, wobei das erste Ende (84) des zylindrischen Elements (83) eine durch dieses verlaufende Öffnung (91) umfasst und die Halteeinrichtung (92) einen Stift für den Verlauf durch die Öffnung (91) des zylindrischen Elements (83) umfasst.
  6. Federbetätigte Bremsanordnung (60) nach Anspruch 1, wobei das zylindrische Element (83) eine Anschlageinrichtung (94) umfasst, um die Bewegung des zylindrischen Elements (83) durch die Öffnung in dem Gehäuse (67) über eine vorbestimmte Distanz hinaus zu verhindern.
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