DE60127645T2 - Vorrichtung zum Steuern der Warenaufwicklung bei Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Warenaufwicklung bei Webmaschinen Download PDF

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/20Take-up motions; Cloth beams

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufwickelbewegungssteuersystem für eine Webmaschine, das in der Lage ist, einen Warenbaum, d.h. eine Aufwickelwalze, durch einen steuerbaren Motor anzutreiben, um auf der Webmaschine gewebte Ware in eine Rolle aus Ware, d.h. eine Warenrolle aufzuwickeln und die Spannung der Ware durch ein Programm gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware zu steuern.
  • Ein bekanntes, in JP-A Nr. 60-17151 , offenbartes Verfahren verriegelt einen Warenbaum, d.h. eine Aufwickelwalze, mittels einer Reibkupplung, die als mechanische Bremse dient und eine Reibscheibe und eine Druckscheibe umfasst, mit einer Antriebswelle. Die Druckscheibe wird von einem angemessenen Druck an die Reibscheibe gepresst, so dass die Reibscheibe und die Druckscheibe korrekt relativ zueinander rutschen können und eine korrekte Bremskraft erzeugt werden kann und die Antriebskraft der Hauptwelle der Webmaschine an den Warenbaum übertragen werden kann, um den Warenbaum mit einem vorab festgelegten Drehmoment zu drehen.
  • Dieses bekannte Verfahren misst Änderungen des Durchmessers der Rolle aus Ware mechanisch und stellt den Druck, der die Druckscheibe an die Reibscheibe presst, mechanisch gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware ein, um die Warenspannung durch Ändern des Drehmoments der Antriebswelle zum Antreiben des Warenbaums zu steuern. Die Beziehung zwischen der Warenspannung F, dem Drehmoment T der Antriebwelle und dem Radius R der Rolle aus Ware wird ausgedrückt durch F = T/R.
  • Selbst wenn das Drehmoment der Antriebwelle zum Antreiben des Warenbaums mechanisch gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware durch dieses bekannte Verfahren gesteuert wird, kann die Warenspannung nicht korrekt gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware gesteuert werden und folglich ist die Ware anfällig auf Faltenbildung. Wenn Falten Defekte in der Ware sind, kann die Ware nicht in einer zufriedenstellenden Qualität gewebt werden, es sei denn, die Bremskraft wird eingestellt, während die Webmaschine in Betrieb ist.
  • Die Bremskraft kann eingestellt werden, indem die mechanische Bremse gemäß dem Durchmesser der Rolle aus Ware von einer Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise einem Pneumatikzylinderantrieb, gesteuert wird. Die Fähigkeit der mechanischen Bremse lässt jedoch mit der Zeit nach und die Bremsleistung der mechanischem Bremse ändert sich mit dem Verschleiß ihrer Komponenten. Daher muss die mechanische Bremse regelmäßig gewartet werden. Die Bremskraft kann von einer Magnetpulverkupplung erzeugt werden und kann gesteuert werden, indem die Magnetpulverkupplung elektrisch gesteuert wird. Das Verhalten des in der Magnetpulverkupplung enthaltenen Pulvers verändert sich jedoch mit der Zeit und die Magnetpulverkupplung muss regelmäßig gewartet werden. Ein bekanntes, in JP-U-Nr. 52-21807 offenbartes Verfahren hängt ein zylindrisches Element, d.h. eine Druckwalze, auf, mit einer Länge, die größer ist als die Breite einer durch Aufrollen von Ware gebildeten Rolle aus Ware, um die Rolle aus Ware zu pressen, um die Ware in einer gleichmäßigen zufriedenstellenden Form um einen Warenbaum aufzurollen. Die Druckwalze wird durch ihr Eigengewicht oder durch elastische Elemente, wie beispielsweise Federn, an die Rolle aus Ware gepresst. So wird die Ware von der Druckwalze gerieben, bevor sie auf dem Warenbaum aufgewickelt wird. Die Druckwalze übt, wenn der Warenbaum sich dreht, Druck gleichmäßig auf die ganze Rolle aus Ware aus, um die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgerollten Ware zu verhindern.
  • Da die Druckwalze, unabhängig von verschiedenen Webbedingungen für verschiedene Warenarten, einen festen Druck auf die Rolle aus Ware ausübt, kann die Druckwalze die Bildung von Falten in der Ware bei manchen Webbedingungen nicht verhindern. Da der auf die Rolle aus Ware ausgeübte Druck, unabhängig von der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware, konstant bleibt, kann kein angemessener Druck, der gemäß dem Durchmesser der Rolle aus Ware verändert werden muss, auf die Rolle aus Ware mit veränderlichem Durchmesser ausgeübt werden und daher können in der aufgerollten Ware leicht Falten gebildet werden. Es können mehrere Druckwalzen mit jeweils anderem Gewicht selektiv gemäß den Webbedingungen verwendet werden, um die Bildung von Falten in der aufgerollten Ware zu verhindern. Die Handhabung von Teilen, die für die selektive Verwendung der mehreren Druckwalzen notwendig sind, ist jedoch mühsam und praktisch nicht realisierbar.
  • Dementsprechend ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die angemessene Steuerung der Wickelspannung gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle aus Ware zu erreichen, die auf Ware ausgeübt wird, die in einer Rolle aus Ware auf einem Warenbaum aufgewickelt wird, ohne dass regelmäßige Wartungsarbeiten erforderlich sind.
  • Der Warenbaum wird von einem drehmomentgesteuerten Motor drehend angetrieben, um auf die Ware ausgeübte Spannung durch einen Programmsteuermodus gemäß der Änderung des Durchmessers der, durch Aufrollen der Ware auf dem Warenbaum gebildeten, Rolle aus Ware zu steuern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erfüllen der ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfasst ein in einer Webmaschine enthaltenes Aufwickelbewegungssteuersystem Folgendes: einen drehmomentgesteuerten Motor zum Antreiben eines Warenbaums, eine Durchmessermesseinrichtung zum Liefern eines elektrischen Signals, das den Durchmesser einer Rolle aus Ware repräsentiert, die durch Wickeln der Ware um den Warenbaum gebildet wird, und eine Motorsteuerung zur Steuerung des drehmomentgesteuerten Motors gemäß einem Steuerprogramm auf der Grundlage des elektrischen Signals, das von der Durchmessermesseinrichtung geliefert wird und den Durchmesser der Rolle der Ware repräsentiert.
  • Das Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung führt das Spannungssteuerprogramm zum Steuern des drehmomentgesteuerten Motors auf der Grundlage des elektrischen Signals aus, das den Durchmesser der Rolle aus Ware repräsentiert, um die auf die Ware ausgeübte Spannung gemäß dem Durchmesser der Rolle von Ware korrekt einzustellen. So kann die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgerollten Ware verhindert werden und es sind keine Wartungsarbeiten erforderlich, da das Aufwickelbewegungssteuersystem keine Einrichtung enthält, die der Verschlechterung mit der Zeit unterliegt, wie beispielsweise eine mechanische Bremse.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden korrekte Spannungen für verschiedene Durchmesser der Rolle, die einen minimalen Durchmesser zu Beginn des Wickelns der Ware und einem maximalen Durchmesser am Ende des Wickelns der Ware gemäß den Webbedingungen einschließen, ermittelt und es wird ein Spannungssteuerprogramm zur Steuerung der auf die Ware ausgeübten Spannung gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle vom minimalen zum maximalen Durchmesser erstellt. Da das Spannungssteuerprogramm zur Steuerung der auf die Ware ausgeübten Spannung gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle vom minimalen zum maximalen Durchmesser erstellt wird, kann eine angemessene Spannung gemäß dem Durchmesser der Rolle aus Ware auf die Ware ausgeübt werden und daher kann die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgerollten Ware verhindert werden, selbst wenn die Ware empfindlicher Art ist.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und der Spannung angibt auf der Grundlage des Spannungssteuerprogramms erzeugt werden und die eingestellten Spannungen können durch Verschieben eines Punkts oder einer Linie in der Graphik geändert werden. Da die eingestellten Spannungen so durch Verschieben des Punkts oder der Linie in der Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und der Spannung angibt, veränderbar sind, können Sollwerte ohne Weiteres eingestellt und geändert werden, Spannungseinstellarbeiten können in kurzer Zeit erreicht werden und die Streuung eingestellter Spannungen zwischen verschiedenen Webmaschinen kann verhindert werden.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung können eine aktuelle Spannung und ein aktueller Durchmesser einer Rolle aus Ware gemessen und angezeigt werden. Wenn eine aktuelle Spannung und ein aktueller Durchmesser einer Rolle aus Ware gemessen und angezeigt werden, können eine Spannung und ein Durchmesser, wenn die in der Rolle aus Ware aufgerollte Ware gefaltet ist, erkannt werden und die eingestellten Werte können korrekt geändert werden, um die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgerollten Ware zu verhindern.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung spezifiziert das Spannungssteuerprogramm eingestellte Spannungen jeweils für einen Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist und einen Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, wechselt, wenn die Webmaschine angehalten wird, in einer festgelegten Zeit von einem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist zu einem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist und wechselt, wenn die Webmaschine in Betrieb gesetzt wird, in einer festgelegten Zeit von dem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, zu dem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist. So kann in dem Zustand, in dem die Webmaschinen in Betrieb ist und in dem Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, eine angemessene Spannung auf die Ware ausgeübt werden und daher die Bildung von Falten in der Ware am Anfang der Webmaschine verhindert werden.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Warenbaum in der Lage sein, in entweder einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch Betätigen eines Schalters gedreht zu werden, während die Webmaschine angehalten ist und der Warenbaum kann in der Lage sein, automatisch angehalten zu werden, nachdem der Warenbaum in der normalen oder der umgekehrten Richtung über eine vorab festgelegte Zeit gedreht worden ist oder nachdem der Warenbaum um einen Winkel gedreht worden ist, der einer vorab festgelegten Länge der Ware entspricht. Wenn der Warenbaum, während die Webmaschine angehalten ist, durch Betätigen des Schalters in der normalen oder der umgekehrten Richtung gedreht werden kann und der Warenbaum automatisch angehalten werden kann, nachdem er für die vorab festgelegte Zeit oder um den der vorab bestimmten Länge der Ware entsprechenden Winkel gedreht worden ist, wird die Ware nicht durch die übermäßige Drehung des Warenbaums beschädigt.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Warenbaum über eine vorab festgelegte Zeit oder über einen vorab festgelegten Winkel in einer umgekehrten Richtung gedreht werden, um die Ware auf der Webmaschine bei Übereinstimmung einer Anzahl, die von einem Schusszähler gezählt worden ist, mit einer vorab festgelegten Zahl zu lockern, und der Warenbaum kann über eine vorab festgelegte Zeit oder über einen vorab festgelegten Winkel in einer umgekehrten Richtung gedreht werden, um die Ware auf der Webmaschine bei Übereinstimmung einer Anzahl, die von dem Schusszähler gezählt worden ist, mit einer vorab festgelegten Zahl zu lockern. Da der Warenbaum in einer umgekehrten Richtung gedreht wird, nachdem eine vorab bestimmte Länge von Ware gewebt worden ist und die Webmaschine angehalten wurde, um die Ware auf der Webmaschine zu lockern, kann die Rolle aus Ware durch einen automatischen Warenrollen-Entnahmevorgang aus der Webmaschine entnommen werden.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das korrekte Steuern des Drucks, der auf eine durch Aufwickeln einer gewebten Ware gebildeten Rolle aus Ware ausgeübt wird, durch ein Presselement gemäß Webbedingungen und dem Durchmesser der Rolle aus Ware.
  • Das an die Rolle aus Ware gepresste Presselement wird von einer Betätigungseinrichtung angetrieben, während die Ware um einen Warenbaum gewickelt wird, die Betätigungseinrichtung wird gemäß Webbedingungen oder gemäß Webbedingungen und dem Durchmesser der Rolle aus Ware gesteurt, um den vom Presselement auf die Rolle aus Ware ausgeübten Druck zu steuern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erfüllen der zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfasst ein Aufwickelbewegungssteuersystem zum Steuern einer Aufwickelbewegung zum Wickeln von Ware um einen Warenbaum in eine Rolle auf einer Webmaschine Folgendes: ein Presselement, das in Kontakt mit einem Umfang der auf den Warenbaum gewickelten Rolle platziert ist, wobei seine Achse parallel zu derjenigen des Warenbaums verläuft, eine Betätigungseinrichtung zum Pressen des Presselements an die Rolle und Ausüben eines eingestellten Drucks auf die Rolle durch das Presselement und eine Aufwickelsteuerung zum Steuern der Betätigungseinrichtung zum Einstellen des durch das Presselement gemäß Webbedingungen auf die Rolle ausgeübten Drucks. Das Presselement kann eine Länge haben, die kürzer ist als die Breite der Ware oder kann aus einer Vielzahl von Segmenten bestehen. Die Betätigungseinrichtung kann ein druckgesteuerter Zylinderantrieb sein, der durch Flüssigkeitsdruck betätigt wird, ein drehmomentgesteuerter Motor, dessen Drehmoment steuerbar ist oder ein elektromagnetisch gesteuerter Magnetantrieb. Die Webbedingungen schließen die Warenart, die Webgeschwindigkeit und dergleichen ein.
  • Die Steuerung des Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung treibt die Betätigungseinrichtung gemäß Webbedingungen an, um einen eingestellten Druck durch das Presselement auf den Umfang der Rolle auszuüben. Da der auf die Rolle ausgeübte Druck so korrekt gemäß Webbedingungen eingestellt wird, kann die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgewickelten Ware sicher verhindert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden [Lakune] umfasst ein Aufwickelbewegungssteuersystem zum Steuern einer Aufwickelbewegung zum Wickeln von Ware um einen Warenbaum in eine Rolle auf einer Webmaschine Folgendes: ein Presselement, das in Kontakt mit einem Umfang der auf den Warenbaum gewickelten Rolle platziert ist, wobei seine Achse parallel zu derjenigen des Warenbaums verläuft, eine Betätigungseinrichtung zum Pressendes Presselements an die Rolle und Ausüben eines eingestellten Drucks auf die Rolle durch das Presselement, eine Durchmessermesseinrichtung zum Liefern eines elektrischen Signals, das eine Angabe zu einem Durchmesser der auf den Warenbaum gewickelten Rolle repräsentiert und eine Aufwickelsteuerung zum Steuern der Betätigungseinrichtung gemäß Webbedingungen, um einen eingestellten Druck durch das Presselement auf die Rolle auszuüben und zum Ausführen eines Steuerprogramms, um die Betätigungseinrichtung auf der Grundlage des von der Durchmessermesseinrichtung gelieferten Signals zu steuern. Die Angabe zum Durchmesser der Rolle ist ein gemessener Durchmesser der Rolle oder ein berechneter Durchmesser der Rolle, der auf der Grundlage der Länge der auf der Webmaschine gewebten Ware oder der Zahl von Schüssen, die in die auf der Webmaschine gewebten Ware eingefügt wurden, berechnet wird. Die Vorgänge zum Steuern der Betätigungseinrichtung gemäß dem Steuerprogramm umfassen das Ändern des Betätigungseinrichtungs-Antriebsmodus auf der Grundlage eines gemäß dem Durchmesser der Rolle ausgelegten Programms.
  • Die Steuerung des Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung treibt die Betätigungseinrichtung gemäß Webbedingungen an, um einen eingestellten Druck durch das Presselement auf den Umfang der Rolle auszuüben und steuert den Vorgang zum Antreiben der Betätigungseinrichtung gemäß dem Steuerprogramm auf der Grundlage des Durchmessers der Rolle. Der auf die Rolle ausgeübte Druck kann gemäß dem Durchmesser der Rolle korrekt eingestellt werden und die Bildung von Falten in der in der Rolle aus Ware aufgewickelten Ware kann vom Beginn bis zum Ende des Aufwickelns der Ware um den Warenbaum verhindert werden.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können korrekte eingestellte Drücke zum Ausüben auf die Rolle für Webbedingungen jeweils für verschiedene Durchmesser der Rolle bestimmt werden, wie beispielsweise Durchmesser der Rolle zu Beginn, in der Mitte bzw. am Ende des Aufwickelns der Rolle und ein Drucksteuerprogramm zum Steuern des gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle auf die Rolle auszuübenden Drucks kann auf der Grundlage dieser eingestellten Drücke erstellt werden. Wenn die korrekten eingestellten Drücke also jeweils für verschiedene Durchmesser der Rolle für Webbedingungen bestimmt sind und das Drucksteuerprogramm zum Steuern des auf die Rolle auszuübenden Drucks auf der Grundlage dieser eingestellten Drücke erstellt ist, kann ein korrekter Druck auf die Rolle gemäß dem Durchmesser der Rolle aus Ware ausgeübt werden und daher kann die Bildung von Falten in der in der Rolle von Ware aufgewickelten Ware verhindert werden, selbst wenn die Ware von empfindlicher Art ist.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle und dem auf die Rolle auszuübenden Druck auf der Grundlage des Spannungssteuerprogramms erzeugt werden und die eingestellten Drücke können durch Verschieben eines Punkts oder einer Linie in der Graphik geändert werden. Da die eingestellten Drücke so durch Verschieben des Punkts oder der Linie in der Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle und dem auf die Rolle auszuübenden Druck angibt, veränderbar sind, können Sollwerte ohne Weiteres eingestellt und geändert werden, Druckeinstellarbeiten können in kurzer Zeit erfolgen und die Streuung eingestellter Drücke zwischen verschiedenen Webmaschinen kann verhindert werden.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können ein auf die Rolle ausgeübter momentaner Druck und ein momentaner Durchmesser der Rolle aus Ware (Länge der auf der Webmaschine gewebten Ware oder Zahl von Schüssen) gemessen und angezeigt werden. Wenn ein auf die Rolle ausgeübter momentaner Druck und ein momentaner Durchmesser der Rolle gemessen und angezeigt werden, können ein auf die Rolle ausgeübter Druck und ein Durchmesser der Rolle, wenn die in der Rolle aufgerollte Ware gefaltet ist, erkannt werden und die eingestellten Werte können entsprechend geändert werden, um die Bildung von Falten in der in der Rolle aufgerollten Ware zu verhindern.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Drucksteuerprogramm eingestellte Drücke jeweils für einen Zustand spezifizieren, in dem die Webmaschinen in Betrieb ist und für einen Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, kann, wenn die Webmaschine angehalten wird, in einer festgelegten Zeit von einem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschinen in Betrieb ist zu einem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, wechseln und kann, wenn die Webmaschine in Betrieb gesetzt wird, in einer festgelegten Zeit von dem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, zu dem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, wechseln. So kann in dem Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist und in dem Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, ein angemessener Druck auf die Rolle ausgeübt werden und daher die Bildung von Falten in der Ware bei Inbetriebsetzung der Webmaschine verhindert werden.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Druckausübendes Presselements zum Ausüben eines Drucks auf die Rolle durch manuelles Betätigen eines Schalters angehalten und gestartet werden. Die Steuerung des Druckausübens durch das manuelle Betätigen des Schalters erleichtert die Arbeit zum Entnehmen der Rolle aus Ware aus der Webmaschine.
  • Im Aufwickelbewegungssteuersystem gemäß dem zweiten oder dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Druckausüben des Presselements zum Ausüben eines Drucks auf die Rolle bei Übereinstimmung einer Anzahl, die von einem Schusszähler gezählt wird, mit einer vorab festgelegten Zahl automatisch angehalten werden. Da bei Übereinstimmung der vom Schusszähler gezählten Anzahl mit der vorab festgelegten Zahl die Webmaschine angehalten und der auf die Rolle aus Ware ausgeübte Druck automatisch entfernt wird, kann die Rolle durch einen automatischen Entnahmevorgang aus der Webmaschine entnommen werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils einer Webmaschine und eines Aufwickelbewegungssteuersystems in einer ersten Ausführungsform gemäß der in der Webmaschine enthaltenen vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des in 1 gezeigten Aufwickelbewegungssteuersystems;
  • 3 ist eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser einer Rolle aus Ware und der auf die Ware ausgeübten Spannung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen des Durchmessers der Rolle aus Ware zu erklären;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen des Durchmessers der Rolle aus Ware zu erklären;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen der auf die Ware ausgeübten Spannung zu erklären;
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils einer Webmaschine und eines Aufwickelbewegungssteuersystems in einer zweiten Ausführungsform gemäß der in der Webmaschine enthaltenen vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Blockdiagramm des in 7 gezeigten Aufwickelbewegungssteuersystems;
  • 9 ist eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und der auf die Ware ausgeübten [Lakune] zeigt;
  • 10 ist eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und dem auf die Rolle aus Ware ausgeübten Druck zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen des Durchmessers der Rolle aus Ware zu erklären;
  • 12 ist eine Seitenansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen des Durchmessers der Rolle aus Ware zu erklären;
  • 13 ist eine Seitenansicht, die hilft, ein Verfahren zum Messen der auf die Ware ausgeübten Spannung zu erklären;
  • 14 ist eine Seitenansicht eines Druckausübungsmechanismus eines Drucksteuersystems, das einen Pneumatikzylinderantrieb nutzt;
  • 15 ist eine Seitenansicht eines Druckausübungsmechanismus eines Drehmomentsteuersystems, das einen Motor nutzt; und
  • 16 ist eine Seitenansicht eines Druckausübungsmechanismus eines elektromagnetischen Steuersystems, das einen Magnetantrieb nutzt.
  • Wie in 1 zu sehen, die eine Webmaschine 1 zeigt, auf die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, verlaufen Webketten 2, die von einem Kettbaum 3 abgewickelt werden und durch einen Kettenspannungsregler in einem Tuch abgelassen werden, um eine Zufuhrwalze 4 und durch Litzen 5 und ein Webblatt 6 zu einem Warenrand 8a der Ware 8. Die Litzen 5 heben und senken die Webketten 2 selektiv, um ein Fach 7 zu bilden. Ein Schussfaden 10 wird in das Fach 7 der Webketten 2 eingeführt und wird vom Webblatt 6 an den Warenrand 8a der Ware 8 geschlagen. Die Ware 8 wird von einer Aufwickeleinrichtung mit einer ersten Druckwalze 13, einer Flächenwalze 12, einer zweiten Druckwalze 13 einer beweglichen Walze 28 und einer festen Walze 29 auf einen Warenbaum 14 aufgewickelt. Die Ware 8 verläuft um die erste Druckwalze 13, die Flächenwalze 12 und die zweite Druckwalze 13. Der Warenbaum 14 wird von einem Aufwickelbewegungssteuersystem 11 in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung angetrieben und gesteuert.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst das Aufwickelbewegungssteuersystem 11 als wesentliche Komponenten einen drehmomentgesteuerten Motor 15, eine Durchmessermesseinrichtung 16, eine Aufwickelsteuerung 17, eine Anzeige 18, einen Verstärker 21 und eine Einstelleinrichtung 22. Eine Webmaschinensteuerung 19 misst die Winkelposition der Hauptwelle 23 der Webmaschine 1 auf der Grundlage eines von einem Kodierer 20 gelieferten Signals und steuert die Webmaschine 1 für den Webbetrieb. Der drehmomentgesteuerte Motor 15 ist ein Drehmomentmotor oder ein Servomotor, der in der Lage ist, ein vorab festgelegtes Drehmoment auszuüben, um den Warenbaum 14 drehend anzutreiben. Die Durchmessermesseinrichtung 16 bestimmt den Durchmesser der Rolle 9, die durch Wickeln der Ware 8 auf den Warenbaum 14 gebildet wird, durch die direkte Messung des Durchmessers oder durch Berechnung auf der Grundlage der Länge der gewebten Ware oder der Anzahl von Schüssen. Die Durchmessermesseinrichtung 16 liefert ein elektrisches Signal, das den Durchmesser der Rolle 9 repräsentiert, an die Aufwickelsteuerung 17.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 empfängt Einstelldaten von der Einstelleinrichtung 22, den Durchmesser der Rolle 9 repräsentierende Daten von der Durchmessermesseinrichtung 16 und Signale, einschließlich ein vom Kodierer 20 gemessenes Signal, das die Winkelposition der Hauptwelle 23 repräsentiert, von der Webmaschinensteuerung 19. Die Aufwickelsteuerung 17 führt ein Steuerprogramm aus, um Drehung und Drehmoment des Motors 15 auf der Grundlage des Durchmessers der Rolle 9 einzustellen.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 steuert den Motor 15 gemäß dem Durchmesser der Rolle 9, um durch Ausüben einer korrekten Spannung auf die Ware 8 die Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern. Da das Aufwickelbewegungssteuersystem 11 keine Einrichtungen hat, die mit der Zeit verschleißen, wie beispielsweise eine mechanische Bremse, erfordert das Aufwickelbewegungssteuersystem 11 keine speziellen Wartungsarbeiten.
  • Die Bedienperson bedient die Einstelleinrichtung 22, um optimale, auf die Ware 8 auszuübende Spannungen für Durchmesser der Rolle 9 aus der Ware 8 in verschiedenen Webstadien, wie beispielsweise einem Anfangswebstadium, einem mittleren Webstadium und einem Endwebstadium, gemäß Webbedingungen einzustellen. Die Aufwickelsteuerung 17 erstellt ein Spannungssteuerprogramm, um in verschiedenen Webstadien von Beginn bis zum Ende des Webbetriebs korrekte Spannungen gemäß dem Durchmesser der Rolle 9 auf die Ware 8 auszuüben. Die Aufwickelsteuerung 17 führt das Spannungssteuerprogramm während des Webbetriebs aus. So kann die Bildung von Falten in der Ware 8 verhindert werden, selbst wenn die Ware 8 von empfindlicher Art ist. Die Aufwickelsteuerung 17 zeigt eine Graphik an, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung auf dem Bildschirm der Anzeige 18 anzeigt. Die eingestellten Spannungen können verändert werden, indem ein Punkt oder eine Linie in der Graphik verschoben wird.
  • Wie in 3 zu sehen, die eine Graphik zeigt, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung angibt, geben die Punkte A, B und C optimale, durch Betätigen der Einstelleinrichtung 22 spezifizierte Spannungen an, die im Anfangswebstadium, wenn die Rolle 9 einen minimalen Durchmesser hat, im mittleren Webstadium und im Endwebstadium, wenn die Rolle 9 einen maximalen Durchmesser hat jeweils auf die Ware 8 auszuüben sind. Theoretisch wird die auf die Ware 8 ausgeübte Spannung entlang der durchgehenden Linien, die durch die Punkte A, B und C gehen verändert. Tatsächlich wird die Spannung aufgrund des Antwortverhaltens des Steuersystems im Wesentlichen entlang einer idealen Kurve verändert, die durch eine zweifach strichpunktierte Linie dargestellt ist. In 3 gibt eine gestrichelte Linie die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung an, wenn die Spannung durch ein herkömmliches mechanisches Steuersystem gesteuert wird. Die Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung angibt, erleichtert die Einstellabläufe zum Einstellen und Ändern von eingestellten Werten, verkürzt die erforderliche Zeit für die Einstellabläufe und verhindert die Abweichung der eingestellten Werte zwischen Webmaschinen.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 zeigt auf der Anzeige 18 die eingestellten Spannungen (festgelegtes Wickeldrehmoment), die festgelegten Durchmesser der Rolle 9 (Länge der gewebten Ware oder die Zahl von Schüssen) und die gemessene oder berechnete aktuelle Spannung und den gemessenen oder berechneten aktuellen Durchmesser zusätzlich zu der Graphik an, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser und der Spannung angibt. Diese Parameterwerte werden in der Graphik aufgezeichnet oder tabellarisch dargestellt. Die momentane Spannung und der momentane Durchmesser, die so auf der Anzeige 18 angezeigt werden, können erkannt werden wenn die Ware 8 gefaltet ist und können bei Bedarf korrekt verändert werden, um die weitere Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern.
  • Die Spannung der Ware 8 entspricht einem auf den Warenbaum 14 ausgeübten Drehmoment und der Durchmesser der Rolle 9 entspricht der Länge der auf der Webmaschine 1 gewebten Ware 8 oder der Zahl der in die Ware 8 eingeführten Schüsse. Der momentane Durchmesser der Rolle 9 wird durch die direkte Messung des Durchmessers der Rolle 9 von der Durchmessermesseinrichtung 16 bestimmt oder wird indirekt durch Berechnung auf der Grundlage von Daten bestimmt, die von der Durchmessermesseinrichtung 16 gemessen werden. 4 and 5 zeigen mögliche Beispiele der Durchmessermesseinrichtung 16. Eine in 4 gezeigte Durchmessermesseinrichtung 16 hat eine Kontaktwalze 25 mit einer Länge, die gleich oder größer ist, als die Breite der Ware 8 mit gegenüberliegenden Enden, die drehbar an freien Enden eines Paars von Schwenkarmen 24 gehalten werden, und die in Kontakt mit der Rolle 9 platziert wird. Die Winkelposition des Paars von Schwenkarmen 24 entspricht dem Durchmesser der Rolle 9. Eine Winkelposition der Schwenkarme 24 wird von einem Potentiometer 26 gemessen und in einen entsprechenden Durchmesser gewandelt. Eine in 5 gezeigte Durchmessermesseinrichtung 16 ist eine berührungslose Abstandsmesseinrichtung, die mit einem Entfernungssensor ausgestattet ist.
  • 6 zeigt eine Spannungsmesseinrichtung. Wie in 6 gezeigt, ist eine Lastmessdose 27 mit einer beweglich gelagerten beweglichen Walze 28 verbunden. Die Ware 8 verläuft entlang einer Z-förmigen Bahn und ist um die bewegliche Walze 28 und ein feste Walze 29 gewickelt. Die Lastmessdose 27 liefert ein Signal, das eine auf die Ware 8 ausgeübte Spannung repräsentiert. Eine auf die Ware 8 ausgeübte Spannung entspricht einem auf den Warenbaum 14 ausgeübten Aufwickeldrehmoment.
  • Den Parametern des Spannungssteuerprogramms werden für einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist und einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist jeweils verschiedene Werte zugewiesen. Wenn die Webmaschine 1 angehalten wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, geändert. Wenn die Webmaschine 1 in Betrieb gesetzt wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, geändert. So wird eine optimale Spannung auf die Ware 8 ausgeübt, während die Webmaschine angehalten ist, um die Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern, wenn der Webbetrieb wieder aufgenommen wird.
  • Die Bedienperson betätigt einen in der Webmaschinensteuerung 19 enthaltenen Schalter, um den anhaltenden Warenbaum 14 in der normalen oder der umgekehrten Richtung zu drehen. Der so gedrehte Warenbaum 14 wird automatisch angehalten, nachdem er während einer vorab festgelegten Zeit oder um einen, einer vorab festgelegten Weblänge entsprechenden Winkel gedreht wurde, um Beschädigung, Verschmutzung und Faltenbildung in der Ware 8 durch das unbeabsichtigte Nichtanhalten des Warenbaums 14 durch die Bedienperson zu verhindern.
  • Die Bedienperson betätigt einen in der Webmaschinensteuerung 19 enthaltenen Schalter, um den anhaltenden Warenbaum in einer normalen oder einer umgekehrten Richtung zu drehen. Nachdem der Warenbaum 14 während einer vorab festgelegten Zeit gedreht wurde, wird der Warenbaum 14 automatisch angehalten, um Beschädigung, Verschmutzung und Faltenbildung in der Ware 8 durch das unbeabsichtigte Nichtanhalten des Warenbaums 14 durch die Bedienperson zu verhindern. Das Spannungssteuerprogramm ist dazu ausgelegt, bei Übereinstimmung der von dem in der Webmaschinensteuerung 19 enthaltenen Schusszähler gezählten Zahl mit einer vorab festgelegten Zahl, den Warenbaum 14 während einer vorab bestimmten Zeit automatisch in einer umgekehrten Richtung zu drehen oder die Ware 8 um eine vorab bestimmte Länge abzuwickeln, um die Ware zu lockern. Daher kann ein Rollenentnahmevorgang automatisiert werden.
  • Wie in 7 zu sehen, die einen wesentlichen Teil einer gewöhnlichen Webmaschine 1 zeigt, auf die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, verlaufen Webketten 2, die von einem Kettenbaum 3 abgewickelt werden und durch einen Kettenspannungsregler in einem Tuch abgelassen werden, um eine Zufuhrwalze 4 und durch Litzen 5 und ein Webblatt 6 zu einem Warenrand 8a der Ware 8. Die Litzen 5 heben und senken die Webketten 2 selektiv, um ein Fach 7 zu bilden. Ein Schussfaden 10 wird in das Fach 7 der Webketten 2 eingeführt und wird vom Webblatt 6 an den Warenrand 8a der Ware 8 geschlagen. Die Ware 8 wird von einer Aufwickeleinrichtung mit einer ersten Druckwalze 13, einer Flächenwalze 12 und einer zweiten Druckwalze auf einen Warenbaum 14 aufgewickelt. Die Ware 8 verläuft um die erste Druckwalze 13, die Flächenwalze 12 und die zweite Druckwalze 13.
  • Ein Presselement 34 erstreckt sich mit seiner Achse parallel zur Achse des Warenbaums 14 und wird an die Rolle 9 aus der auf den Warenbaum 14 gewickelten Ware 8 gepresst, um einen korrekten Druck auf die Rolle 9 auszuüben, so dass die Bildung von Falten in der Ware 8 verhindert werden kann. Der Warenbaum 14 und das Presselement 34 werden von einem elektrischen Aufwickelbewegungssteuersystem 11 in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst das Aufwickelbewegungssteuersystem 11 als wesentliche Komponenten einen drehmomentgesteuerten Motor 15, eine Durchmessermesseinrichtung 16, eine Aufwickelsteuerung 17, eine Anzeige 18, einen Verstärker 21, eine Einstelleinrichtung 22, das Presselement 34, eine Betätigungseinrichtung 31 und einen Druckausübungsmechanismus 32. Eine Webmaschinensteuerung 19 misst die Winkelposition der Hauptwelle 23 der Webmaschine 1 auf der Grundlage eines von einem Kodierer 20 gelieferten Signals, steuert die Webmaschine 1 für den Webbetrieb und liefert für die Steuerung erforderliche Signale, einschließlich einem Signal, das die Winkelposition der Hauptwelle 23 der Webmaschine 1 repräsentiert, an das Aufwickelbewegungssteuersystem 11.
  • Der drehmomentgesteuerte Motor 15 ist ein Drehmomentmotor oder ein Servomotor, der in der Lage ist, ein vorab festgelegtes Drehmoment auszuüben, um den Warenbaum 14 drehend anzutreiben. Die Durchmessermesseinrichtung 16 bestimmt den Durchmesser der Rolle 9, die durch Wickeln der Ware 8 auf den Warenbaum 14 gebildet wird, durch direkte Messung oder durch Berechnung auf der Grundlage der Länge der gewebten Ware oder der Anzahl von Schüssen. Die Durchmessermesseinrichtung 16 liefert ein elektrisches Signal, das den Durchmesser der Rolle 9 repräsentiert, an die Aufwickelsteuerung 17.
  • Das Presselement 34 kann eine Walze sein, die drehbar an Armen 33 des Druckausübungsmechanismus 32 gehalten wird oder kann eine rutschige Stange sein, die fest an den Armen 33 der Druckausübungseinrichtung 32 gehalten wird. Das Presselement 34, d.h. die Walze bzw. die rutschige Stange, kann eine Länge haben, die gleich oder kürzer als die der Rolle 9 ist, kann ein einziges Element sein oder aus einer Vielzahl von Segmenten bestehen. Die Betätigungseinrichtung 31 kann ein durch Flüssigkeitsdruck betätigter Zylinderantrieb sein, ein Motor, dessen Drehmoment steuerbar ist oder ein elektromagnetisch gesteuerter Magnetantrieb. Die Aufwickelsteuerung 17 empfängt Einstelldaten von der Einstelleinrichtung 22, Daten, die den Durchmesser der Rolle 9 repräsentieren von der Durchmessermesseinrichtung 16 und Signale, einschließlich einem Signal, das die vom Kodierer 20 gemessene Winkelposition der Hauptwelle 23 repräsentiert, von der Webmaschinensteuerung 19. Die Aufwickelsteuerung 17 führt ein Spannungssteuerprogramm und ein Drucksteuerprogramm aus. Der Durchmesser der Rolle 9 wird durch direkte Messung des Durchmessers oder durch Berechnung auf der Grundlage der Länge der gewebten Ware oder der Zahl von Schüssen bestimmt. Die Steuerprogramme umfassen ein gemäß Webbedingungen und dem Durchmesser der Rolle 9 erstelltes Programm, das den Schritt des Antreibens der Betätigungseinrichtung 31 zum Einstellen des auf die Rolle 9 ausgeübten Drucks einschließt.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 führt das für den spezifischen Durchmesser der Rolle 9 ausgelegte Spannungssteuerprogramm aus, um die Drehung und das Ausgangsdrehmoment des Motors 15 einzustellen. Die Aufwickelsteuerung 17 führt das für die Art der Ware 8, die Warenaufwickelgeschwindigkeit und dergleichen ausgelegte Drucksteuerprogramm aus und führt bei Bedarf ein für den spezifizierten Durchmesser der Rolle 9 ausgelegtes Programm aus, um den von dem Presselement 34 auf den Umfang der Rolle 9 ausgeübten Druck zu steuern, indem sie die Betätigungseinrichtung 31 und den Druckausübungsmechanismus 32 steuert.
  • Die Drucksteuerung gemäß den Webbedingungen kann einen korrekten Druck auf die Rolle 9 gemäß den Webbedingungen ausüben und daher kann die Bildung von Falten in der Ware 8 sicher verhindert werden, wenn die Webbedingungen geändert werden.
  • Die Drucksteuerung gemäß dem Durchmesser der Rolle 9 kann einen korrekten Druck auf die Rolle 9 gemäß den Webbedingungen ausüben und kann verschiedene korrekte Drücke auf die Rolle 9 für verschiedene Durchmesser der Rolle 9 ausüben. Daher kann die Bildung von Falten in der Ware 8 von Beginn bis zum Abschluss des Webens der Ware 8 perfekt verhindert werden.
  • Die Bedienperson bedient die Einstelleinrichtung 22 vor dem Inbetriebsetzen der Webmaschine, um optimale, auf die Ware 8 auszuübende Spannungen und optimale, auf die Rolle 9 auszuübende Drücke für Durchmesser der Rolle 9 in verschiedenen Webstadien, wie beispielsweise einem Anfangswebstadium, einem mittleren Webstadium und einem Endwebstadium, gemäß Webbedingungen einzustellen. Die Aufwickelsteuerung 17 erstellt ein Spannungssteuerprogramm, um korrekte Spannungen in verschiedenen Webstadien vom Beginn bis zum Ende des Webvorgangs gemäß dem Durchmesser der Rolle 9 auf die Ware 8 auszuüben. Die Aufwickelsteuerung 17 erstellt ein Drucksteuerprogramm, um korrekte Drücke in verschiedenen Webstadien vom Beginn bis zum Ende des Webvorgangs gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle 9 auf der Grundlage der eingestellten Spannungen auf die Rolle 9 auszuüben.
  • Da die Spannungssteuerung die optimalen Spannungen auf die Ware 8 gemäß dem Durchmesser der Rolle 9 ausübt, kann die Bildung von Falten in der Ware 8 verhindert werden, selbst wenn die Ware 8 von empfindlicher Art ist. Da die Drucksteuerung die optimalen Drücke auf die Rolle 9 gemäß dem Durchmesser der Rolle 9 ausübt, kann die Bildung von Falten in der Ware 8 verhindert werden, selbst wenn die Ware 8 von empfindlicher Art ist.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 zeigt eine Graphik an, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung auf dem Bildschirm der Anzeige 18 gemäß dem Spannungssteuerprogramm anzeigt. Die eingestellten Spannungen können geändert werden, indem ein Punkt oder eine Linie in der Graphik verschoben wird, wenn der Durchmesser der Rolle 9 zunimmt.
  • Wie in 9 zu sehen, die eine Graphik zeigt, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung angibt, geben die Punkte A, B und C optimale, durch Betätigen der Einstelleinrichtung 22 spezifizierte Spannungen an, die für Durchmesser der Rolle 9 in Stadien zwischen dem Beginn und dem Ende des Aufwickelns der Rolle 9 auf die Ware 8 auszuüben sind.
  • Theoretisch wird die auf die Ware 8 ausgeübte Spannung entlang der durchgehenden Linien, die durch die Punkte A, B und C gehen, verändert. Tatsächlich wird die Spannung aufgrund des Antwortverhaltens des Steuersystems im Wesentlichen entlang einer idealen Kurve verändert, die durch eine zweifach strichpunktierte Linie dargestellt ist. In 9 gibt eine gestrichelte Linie die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle aus Ware und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung an, wenn die Spannung durch ein herkömmliches mechanisches Steuersystem gesteuert wird. Die Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und der auf die Ware 8 ausgeübten Spannung angibt, erleichtert die Einstellabläufe zum Einstellen und Ändern von eingestellten Werten, verkürzt die erforderliche Zeit für die Einstellabläufe und verhindert die Abweichung der eingestellten Werte zwischen Webmaschinen.
  • Die Aufwickelsteuerung 17 zeigt auf der Anzeige 18 eine Graphik an, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und dem auf die Rolle 9 ausgeübten Druck gemäß dem Drucksteuerprogramm angibt. Ein Punkt oder eine Linie in der Graphik wird mit zunehmendem Durchmesser der Rolle 9 verschoben, um die Änderung der eingestellten Drücke zu ermöglichen.
  • Wie in 10 zu sehen, die eine Graphik zeigt, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und dem auf die Rolle 9 ausgeübten Druck angibt, geben die Punkte A, B und C optimale, durch Betätigen der Einstelleinrichtung 22 spezifizierte Drücke an, die für Durchmesser der Rolle 9 in Stadien zwischen dem Beginn und dem Ende des Aufwickelns der Rolle 9 auf die Rolle 9 auszuüben sind.
  • Theoretisch wird der auf die Rolle 9 ausgeübte Druck entlang der durchgehenden Linien, die durch die Punkte A, B und C gehen, verändert. Tatsächlich wird die Spannung aufgrund des Antwortverhaltens des Steuersystems gleichmäßig im Wesentlichen entlang kontinuierlicher Linien verändert. Die Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle 9 und dem auf die Rolle 9 ausgeübten Druck angibt, erleichtert die Einstellabläufe zum Einstellen und Ändern von eingestellten Drücken, verkürzt die erforderliche Zeit für die Einstellabläufe und verhindert die Abweichung der eingestellten Werte zwischen Webmaschinen.
  • Beim Ausführen der Steuerprogramme zeigt die Aufwickelsteuerung 17 die gemessene oder berechnete Spannung, den gemessenen oder berechneten momentanen Durchmesser der Rolle 9, den gemessenen oder berechneten Druck und den gemessenen oder berechneten Durchmesser der Rolle 9 (Länge der gewebten Ware oder die Anzahl von Schüssen) auf der Anzeige 18 an. Diese Parameterwerte werden in den Graphiken aufgezeichnet oder tabellarisch dargestellt. Der momentane Druck und der momentane Durchmesser, die so auf der Anzeige 18 angezeigt werden, können ohne Weiteres erkannt werden, wenn die Ware 8 gefaltet ist und können korrekt geändert werden, um die weitere Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern. Die Spannung der Ware 8 entspricht einem auf den Warenbaum 14 ausgeübten Drehmoment und der Durchmesser der Rolle 9 entspricht der Länge der auf der Webmaschine 1 gewebten Ware oder der Zahl der in die Ware 8 eingeführten Schüsse. Der momentane Durchmesser der Rolle 9 wird durch die direkte Messung des Durchmessers der Rolle 9 durch die Durchmessermesseinrichtung 16 bestimmt oder wird indirekt durch Berechnung auf der Grundlage der Daten zur Länge der auf der Webmaschine 1 gewebten Ware 8 und der Zahl der in die Ware 8 eingeführten Schüsse bestimmt.
  • Den Parametern des Spannungssteuerprogramms werden für einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist und einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist, jeweils verschiedene Werte zugewiesen. Wenn die Webmaschine 1 angehalten wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, geändert. Wenn die Webmaschine 1 in Betrieb gesetzt wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, geändert. So wird eine optimale Spannung auf die Ware 8 ausgeübt, während die Webmaschine angehalten ist, um die Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern, wenn der Webbetrieb wieder aufgenommen wird.
  • Den Parametern des Drucksteuerprogramms werden für einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist und einen Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist jeweils verschiedene Werte zugewiesen. Wenn die Webmaschine 1 angehalten wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 in Betrieb ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, geändert. Wenn die Webmaschine 1 in Betrieb gesetzt wird, werden die Werte der Parameter in einer spezifizierten Zeit von denen für den Zustand, in dem die Webmaschine 1 angehalten ist zu denen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, geändert. So wird ein optimaler Druck auf die Rolle 9 ausgeübt, während die Webmaschine 1 angehalten ist, um die Bildung von Falten in der Ware 8 zu verhindern, wenn der Webbetrieb wieder aufgenommen wird.
  • Die Bedienperson betätigt einen in der Webmaschinensteuerung 19 enthaltenen Schalter, um ein Druckausüben zum Pressen des Presselements 34 an die Rolle 9 zu starten oder anzuhalten, um die Arbeiten zum Entnehmen der Rolle 9 aus der Webmaschine 1 zu erleichtern.
  • Das Spannungssteuerprogramm ist dazu ausgelegt, bei Übereinstimmung der von dem in der Webmaschinensteuerung 19 enthaltenen Schusszähler gezählten Zahl mit einer vorab festgelegten Zahl den Warenbaum 14 während einer vorab bestimmten Zeit automatisch in einer umgekehrten Richtung zu drehen oder die Ware 8 um eine vorab bestimmte Länge abzuwickeln, um die Ware zu lockern. Daher kann ein Rollenentnahmevorgang automatisiert werden. Das Drucksteuerprogramm hält den Pressvorgang zum Ausüben von Druck auf die Rolle 9 bei Übereinstimmung der vom Schusszähler gezählten Anzahl mit der vorab festgelegten Zahl automatisch an. So kann nach Übereinstimmung der vom Zähler gezählten Anzahl mit der vorab bestimmten Zahl der Rollenentnahmevorgang automatisiert werden. 11 und 12 zeigen mögliche Beispiele der Durchmessermesseinrichtung 16. Eine in 11 gezeigte Durchmessermesseinrichtung 16 hat, ähnlich wie die in 4 gezeigte, eine Kontaktwalze 25 mit einer Länge, die gleich oder größer ist als die Breite der Ware 8, mit gegenüberliegenden Enden, die drehbar an freien Enden eines Paars von Schwenkarmen 24 gehalten werden, und die in Kontakt mit der Rolle 9 platziert wird. Die Winkelposition des Paars von Schwenkarmen 24 entspricht dem Durchmesser der Rolle 9. Eine Winkelposition der Schwenkarme 24 wird von einem Potentiometer 26 gemessen und in einen entsprechenden Durchmesser gewandelt. Eine in 12 gezeigte Durchmessermesseinrichtung 16 ist, ähnlich, wie die in 5 gezeigte, eine berührungslose Abstandsmesseinrichtung, die mit einem Entfernungssensor ausgestattet ist.
  • 13 zeigt eine Spannungsmesseinrichtung. Wie in 13 gezeigt, ist eine Kraftmessdose 27, ähnlich wie die in 6 gezeigte, mit einer beweglich gelagerten beweglichen Walze 28 verbunden. Die Ware 8 verläuft entlang einer Z-förmigen Bahn und ist um die bewegliche Walze 28 und ein feste Walze 29 gewickelt. Die Lastmessdose 27 liefert ein Signal, das eine auf die Ware 8 ausgeübte Spannung repräsentiert. Eine auf die Ware 8 ausgeübte Spannung entspricht einem auf den Warenbaum 14 ausgeübten Drehmoment.
  • 14, 15 und 16 zeigen mögliche Beispiele des Druckausübungsmechanismus 32 zum Betätigen des Presselements 34. Der in 14 gezeigte Druckausübungsmechanismus 32 gehört zu einem Drucksteuersystem, das einen Pneumatikzylinderantrieb 38 als eine Betätigungseinrichtung 31 nutzt. Die Aufwickelsteuerung 17 liefert ein Signal an ein Drucksteuerventil 35. Das Drucksteuerventil 35 erhält Druckluft 37 von einer Druckluftquelle 36, stellt den Druck der Druckluft 37 ein und liefert die Druckluft 37 an den Pneumatikzylinderantrieb 38. Der Pneumatikzylinderantrieb 38 umfasst einen Zylinder mit einem Ende, das drehbar auf einem Zapfen 39 gelagert ist und eine Stange 40, die mit einem der Arme eines Hebels 41 verbunden ist. Das Presselement 34 wird am anderen Arm des Hebels 41 gehalten. Die Stange 40 wird aus dem Zylinder gestoßen, um den Hebel 41, bei Betrachtung wie in 14, im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so dass das Presselement 34 an die Rolle 9 gepresst wird. Obwohl die Stange 40 des Pneumatikzylinderantriebs 38 mit zunehmendem Durchmesser der Rolle 9 in den Zylinder gestoßen wird, stellt das Drucksteuerventil 35 den Druck in der Arbeitskammer des Pneumatikzylinderantriebs 38 auf einen für den aktuellen Durchmesser der Rolle 9 geeigneten Wert ein, der bestimmt wird, indem das Gewicht des Presselements 34 und dergleichen berücksichtigt werden.
  • Der in 15 gezeigte Druckausübungsmechanismus 32 ist ein Drehmomentsteuerungssystem, das einen Motor 43 als Betätigungseinrichtung 31 nutzt. Der Motor 43 ist beispielsweise ein Drehmomentmotor mit einer Ausgangswelle 44 und einem Ritzel 45, das auf der Ausgangswelle 44 montiert ist. Ein Ende eines Schwenkarms 48 wird an einer Welle 47 gehalten und ist mit einem Zahnrad 46 ausgestattet und das andere Ende trägt drehend das Presselement 34. Das Ritzel 45 des Motors 43 und das Zahnrad 46 des Schwenkarms 48 sind miteinander im Eingriff. Die Aufwickelsteuerung 17 liefert ein Signal an den Motor 43, der Motor treibt den Schwenkarm 48 drehend an, um das Presselement 34 an die Rolle 9 zu pressen. Das Ausgangsdrehmoment des Motors 43 wird eingestellt, um einen korrekten Druck auf die Rolle 9 auszuüben.
  • Der in 16 gezeigte Druckausübungsmechanismus 32 gehört zu einem elektromagnetischen Steuersystem, dass einen Magnetantrieb 49 als Betätigungseinrichtung 31 nutzt. Die Aufwickelsteuerung 17 liefert ein Signal an den Magnetantrieb 49. Ein Ende des Magnetantriebs 49 ist drehbar auf einem Zapfen 50 gelagert. Der Magnetantrieb 49 hat eine Magnetspule und eine Stange 51, die mit einem der Arme eines auf einem Zapfen 53 gelagerten Hebels 52 verbunden ist. Das Presselement 34 wird auf dem anderen Arm des Hebels 52 getragen. Wenn die Magnetspule des Magnetantriebs 49 erregt wird, um die Stange 51 einzuziehen, wird das Presselement 34 an die Rolle 9 gepresst. Der an die Magnetspule gelieferte Strom wird eingestellt, um den auf die Rolle 9 ausgeübten Druck einzustellen.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit beschrieben wurde, können verschiedene Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (16)

  1. Webmaschine (1) mit einem Aufwickelbewegungssteuersystem (11) zur Steuerung einer Aufwickelbewegung, umfassend: einen drehmomentgesteuerten Motor (15) zum drehenden Antreiben eines Warenbaums (14), eine Durchmessermeßeinrichtung (16) zum Liefern eines elektrischen Signals, das den Durchmesser einer Rolle (9) aus Ware (8) repräsentiert, die durch Wickeln der Ware (8) um den Warenbaum (14) gebildet wird, und eine Aufwickelsteuerung (17) zur Steuerung des drehmomentgesteuerten Motors (15) auf der Grundlage eines Steuerprogramms, das gemäß Webbedingungen eingestellt ist, die die Warenart einschließen, und des elektrischen Signals, das von der Durchmessermeßeinrichtung (16) geliefert wird und den Durchmesser der Rolle (9) repräsentiert.
  2. Webmaschine (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Spannungen für verschiedene Durchmesser der Rolle (9), die einen minimalen Durchmesser zu Beginn des Wickelns der Ware (8) und einen maximalen Durchmesser am Ende des Wickelns der Ware (8) gemäß den Webbedingungen einschließen, ermittelt werden und ein Spannungssteuerprogramm zur Steuerung der auf die Ware (8) ausgeübten Spannung gemäß einer Änderung des Durchmessers der Rolle (9) vom minimalen zum maximalen Durchmesser erstellt wird.
  3. Webmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle (9) und der auf die Ware (8) ausgeübten Spannung angibt, auf der Grundlage des Spannungssteuerprogramms erzeugt wird, die Graphik auf einer Anzeige (18) angezeigt wird und die eingestellten Spannungen durch Verschieben eines Punkts oder einer Linie in der Graphik geändert werden können.
  4. Webmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine momentane Spannung und ein momentaner Durchmesser der Rolle (9) gemessen und angezeigt wird.
  5. Webmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssteuerprogramm eingestellte Spannungen jeweils für einen Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, und einen Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, spezifiziert, von einem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, zu einem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, in einer festgelegten Zeit wechselt, wenn die Webmaschine angehalten wird, und von dem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, zu dem Steuermodus mit den eingestellten Spannungen für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, in einer festgelegten Zeit wechselt, wenn die Webmaschine in Betrieb gesetzt wird.
  6. Webmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenbaum (14) in entweder einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch Betätigen eines Schalters gedreht werden kann, während die Webmaschine angehalten ist.
  7. Webmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenbaum (14) automatisch angehalten wird, nachdem der Warenbaum (14) in der normalen oder der umgekehrten Richtung über eine vorab festgelegte Zeit gedreht worden ist oder nachdem der Warenbaum (14) um einen Winkel gedreht worden ist, der einer vorab festgelegten Länge der Ware (8) entspricht.
  8. Webmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenbaum (14) über eine vorab festgelegte Zeit oder über einen vorab festgelegten Winkel in einer umgekehrten Richtung gedreht wird, um die Ware (8) auf der Webmaschine (1) bei Übereinstimmung einer Anzahl, die von einem Schußzähler gezählt worden ist, mit einer vorab festgelegten Zahl zu lockern.
  9. Webmaschine (1) mit einem Aufwickelbewegungssteuersystem (1) zur Steuerung einer Aufwickelbewegung zum Wickeln von Ware (8) um einen Warenbaum (14) in einer Rolle, (9) umfassend: ein Preßelement (34), das in Kontakt mit dem Umfang der auf den Warenbaum (14) gewickelten Rolle (9) plaziert ist, wobei seine Achse parallel zu derjenigen des Warenbaums (14) verläuft, eine Betätigungseinrichtung (31) zum Pressen des Preßelements (34) an die Rolle (9) und Ausüben eines eingestellten Drucks auf die Rolle (9) durch das Preßelement (34), und eine Aufwickelsteuerung (17) zur Steuerung der Betätigungseinrichtung (31) und Einstellung des auf die Rolle (9) von dem Preßelement (34) ausgeübten Drucks entsprechend den Webbedingungen, die die Warenart einschließen.
  10. Webmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelsteuerung (17) ein Steuerprogramm zur Steuerung der Betätigungseinrichtung (31) auf der Grundlage des von der Durchmessermeßeinrichtung (16) gelieferten elektrischen Signals ausführt.
  11. Webmaschine (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete auf die Rolle (9) auszuübende festgelegte Drücke jeweils für verschiedene Durchmesser der Rolle (9) für Webbedingungen ermittelt werden und ein Drucksteuerprogramm zur Steuerung des auf die Rolle (9) auszuübenden Drucks gemäß der Änderung des Durchmessers der Rolle (9) auf der Grundlage von diesem festgelegten Drücken erstellt wird.
  12. Webmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Graphik, die die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rolle (9) und dem auf die Rolle (9) auszuübenden Druck angibt, auf der Grundlage des Drucksteuerprogramms erzeugt wird und die eingestellten Drücke durch Verschieben eines Punktes oder einer Linie auf der Graphik geändert werden.
  13. Webmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Rolle ausgeübter momentaner Druck und ein momentaner Durchmesser der Rolle gemessen oder berechnet werden und der momentane Druck und der momentane Durchmesser angezeigt werden.
  14. Webmaschine (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuerprogramm eingestellte Drücke jeweils für einen Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, und einen Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, spezifiziert, von einem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, zu einem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, in einer festgelegten Zeit wechselt, wenn die Webmaschine angehalten wird, und von dem Steuermodus mit den eingestellten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine angehalten ist, zu dem Steuermodus mit den festgelegten Drücken für den Zustand, in dem die Webmaschine in Betrieb ist, in einer festgelegten Zeit wechselt, wenn die Webmaschine gestartet wird.
  15. Webmaschine (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckausüben des Preßelements (34) zum Ausüben eines Drucks auf die Rolle (9) durch manuelles Betätigen eines Schalters angehalten und gestartet wird.
  16. Webmaschine (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckausüben des Preßelements (34) zum Ausüben eines Drucks auf die Rolle (9) bei Übereinstimmung einer Anzahl, die von einem Schußzähler gezählt wird, mit einer vorab festgelegten Zahl automatisch angehalten wird.
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