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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Kommunikationsendgerätvorrichtung, eine Basisstationsvorrichtung und
ein Kommunikationsverfahren sowie insbesondere eine Kommunikationsendgerätvorrichtung,
eine Basisstationsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren, die
für die
CDMA-Kommunikation (code division multiple access CDMA, Mehrfachzugriff durch
Codeteilung) geeignet sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
herkömmlichen
Mobilkommunikationssystemen, die mit einem CDMA-System arbeiten,
ist eines der eingesetzten Systeme das FCS-System (fast cell selection
FCS, Zellenschnellwahl), bei dem eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
eine Basisstationsvorrichtung aus einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen
für die
Kommunikation auswählt. Entsprechend
FCS vergleicht die Kommunikationsendgerätvorrichtung die Empfangsqualität von einer Mehrzahl
von Basisstationsvorrichtungen gesendeter bekannter Signale und
kommuniziert mit derjenigen Basisstationsvorrichtung, die ein bekanntes
Signal mit der besten Empfangsqualität gesendet hat.
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Wechselt
beispielsweise eine Kommunikationsendgerätvorrichtung eine Basisstation,
mit der eine Kommunikation durchgeführt werden soll, durch Messen
der Empfangsqualität
bekannter Signale und Auswählen
einer Basisstationsvorrichtung, die ein bekanntes Signal mit der
höchsten
Qualität
gesendet hat, so sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung eine Verbindungsanforderung
formell an diejenige Basisstationsvorrichtung, die ein bekanntes
Signal mit der höchsten
Empfangsqualität
gesendet hat.
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Anschließend entscheidet
die Basisstationsvorrichtung über
die Funkressourcenzuweisung und ein Kommunikationsverfahren auf
Grundlage der Empfangsqualitätsinformation
des von der Kommunikationsendgerätvorrichtung
gesendeten bekannten Signals und beginnt die Kommunikation mit der
Kommunikationsendgerätvorrichtung.
Das. Kommunikationsverfahren im Sinne der vorliegenden Beschreibung
betrifft Einstellungen von Signalen, die von der Basisstationsvorrichtung
gesendet werden sollen, so beispielswei se das Modulationsschema
der zu sendenden Signale, die Codierrate, den Spreizfaktor bei CDMA-Kommunikation
und die Anzahl von Multicodes.
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Bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung die Empfangsqualitätsinformation
eines bekannten Signals, das von einer den Kommunikationspartner
darstellenden Basisstationsvorrichtung gesendet worden ist, an diese
Basisstationsvorrichtung, wohingegen die Kommunikationsendgerätvorrichtung
keine Empfangsqualitätsinformation
derjenigen bekannten Signale, die von denjenigen Basisstationsvorrichtungen gesendet
worden sind, mit denen sie nicht kommuniziert, an selbige Basisstationsvorrichtungen
sendet. Wechselt die Kommunikationsendgerätvorrichtung die Basisstationsvorrichtung,
mit der die Kommunikation durchzuführen ist, so sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung
anschließend
die Empfangsqualität
eines bekannten Signals einer Basisstationsvorrichtung, mit der
die Kommunikationsendgerätvorrichtung
eine neue Kommunikation einzugehen wünscht, an selbige Basisstationsvorrichtung.
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Bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung ist wahrscheinlich, dass sich für den Fall, dass Schwankungen
auf dem Ausbreitungsweg aufgrund des Fast-Fading-Effektes und dergleichen
vorhanden sind, sogar wenn die Kommunikationsendgerätvorrichtung
die Empfangsqualitätsinformation
eines bekannten Signals misst und diese Information sendet, die
Situation auf dem Ausbreitungsweg stark verändert hat, wenn die Basisstationsvorrichtung
diese Information verwendet, und die Basisstation über eine Funkressourcenzuweisung
und ein Kommunikationsverfahren auf Grundlage der Empfangsqualitätsinformation
entscheidet und gegebenenfalls nicht in der Lage ist, geeignete
Gegebenheiten für
die Durchführung
einer Kommunikation zu schaffen, wodurch bewirkt wird, dass die
Kommunikationsendgerätvorrichtung
beim richtigen Empfang eines Signals, das von der Basisstationsvorrichtung
gesendet worden ist, unmittelbar nach dem Senden versagt.
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Die
Druckschrift
US 6,160,999 betrifft
eine MSC-gesteuerte Weiterleitung und eine gleichzeitige Outer-Loop-Leistungssteuerung.
In diesem Zusammenhang beschreibt die Druckschrift ein Drahtloskommunikationssystem,
das die Drahtloskommunikation mit einer Mobileinheit vereinfacht.
Die Mobileinheit ist mit wenigstens zwei Basisstationen verbunden,
die Daten für
eine Vorwärtsverbindung
zu der Mobileinheit mit Sendeleistungspegeln bereitstellen, die
auf Grundlage der Qualität
der entsprechenden Rückver bindungssendungen
oder aus einer Mehrzahl von der Mobileinheit empfangener Pilotsignale
bestimmt werden.
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Die
Druckschrift WO 96/33589 A2 betrifft eine mobilgestützte Kanalzuteilung
und ein mobilgestütztes
Weiterleitungsschema in einem Drahtloskommunikationssystem unter
Verwendung verschiedener Kommunikationskanäle mit verschiedenen Frequenzen.
Eine Basisstation weist gegebenenfalls Mobilstationen dahingehend
an, dass diese Messungen der Signalstärken in Kanälen vornehmen, die von der
Basisstation bezeichnet werden. Die Messungen an den identifizierten
Frequenzen werden der Basisstation mitgeteilt, die selbige für die Zuteilung
des neuen Verkehrs oder für
die Steuerung der Kanäle
verwendet.
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Die
Druckschrift
US 5,594,949 betrifft
ein System und ein Verfahren zur Zuteilung von Kanälen in einem
Funktelefonsystem, bei dem örtliche
Abschätzungen
der Interferenz für
eine mögliche
neue Verbindung durch Messen der Interferenz in den verfügbaren Downlinkkanälen und
einer Mehrzahl von Stellen innerhalb einer Zelle bereitgestellt
werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kommunikationsendgerätvorrichtung,
eine Basisstationsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren bereitzustellen,
die in der Lage sind, über
eine geeignete Funkressourcenzuweisung und ein Kommunikationsverfahren
bei einer Kommunikation zwischen der Basisstationsvorrichtung und der
Kommunikationsendgerätvorrichtung
rasch zu entscheiden.
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Gelöst wird
diese Aufgabe dadurch, dass die Kommunikationsendgerätvorrichtung
Empfangsqualitätsinformation
eines bekannten Signals nicht nur an die Basisstationsvorrichtung,
mit der sie kommuniziert, sondern auch an eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen,
mit denen die Kommunikationsendgerätvorrichtung wahrscheinlich
kommunizieren wird, sendet; dadurch, dass die Basisstationsvorrichtung
die Empfangsqualitätsinformation
der Kommunikationsendgerätvorrichtungen über diejenige
Kommunikationsendgerätvorrichtung,
mit der sie kommuniziert, hinausgehend speichert und bei Empfang
einer Verbindungsanforderung von dem Kommunikationsendgerät über eine
Funkressourcenzuweisung und eine Datenrate auf Grundlage der gespeicherten Empfangsqualitätsinformation
entscheidet; oder dadurch, dass die Kommunikationsendgerätvorrichtung Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale nicht nur der Basisstationsvor richtung, mit der
sie kommuniziert, sondern auch einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen,
mit der die Kommunikationsendgerätvorrichtung
wahrscheinlich kommunizieren wird, speichert und die gespeicherte
Empfangsqualitätsinformation
an die Basisstationsvorrichtung, an die eine Verbindungsanforderung
gesendet wird, sendet, wenn die Kommunikationsendgerätvorrichtung
die Basisstationsvorrichtung, mit der eine Kommunikation stattfinden
soll, wechselt; sowie dadurch, dass die Basisstationsvorrichtung,
die für
eine Verbindung angefordert wird, die gespeicherte Empfangsqualitätsinformation
empfängt
und über
die Funkressourcenzuweisung und das Kommunikationsverfahren entscheidet.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer dem vorgenannten Ausführungsbeispiel entsprechenden
Basisstationsvorrichtung zeigt.
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3 stellt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Basisstationsvorrichtung und
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
entsprechend dem vorgenannten Ausführungsbeispiel dar.
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4 stellt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dar, nachdem die Kommunikationsendgerätvorrichtung die
Basisstationsvorrichtung, mit der eine Kommunikation durchgeführt werden
soll, gewechselt hat.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt.
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6 stellt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Basisstationsvorrichtung und
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
entsprechend dem vorgenannten Ausführungsbeispiel dar.
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7 stellt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dar, nachdem die Kommuni kationsendgerätvorrichtung die
Basisstationsvorrichtung, mit der eine Kommunikation durchgeführt werden
soll, gewechselt hat.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Basisstationsvorrichtung
zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer dem vorgenannten Ausführungsbeispiel entsprechenden
Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt.
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Optimale Ausführung der
Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung empfängt
eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
bekannte Signale, die von einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen
gesendet worden sind, und sendet eine Empfangsqualitätsinformation
der bekannten Signale an die jeweiligen Basisstationsvorrichtungen,
während eine
Basisstationsvorrichtung diese Empfangsqualitätsinformation speichert und
mittelt sowie bei Empfangen einer Verbindungsanforderung von dem
Kommunikationsendgerät über die
Funkressourcen (beispielsweise den Schlitz, das Frequenzband, den Code
oder die Sendeleistung), die der Kommunikationsendgerätvorrichtung
zuzuweisen sind, sowie die Datenrate (beispielsweise das Modulationsschema, die
Codierrate, den Spreizfaktor oder die Anzahl von Multicodes) entscheidet
und die Kommunikation mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung
beginnt.
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Nachstehend
wird der Aufbau einer einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, setzt sich die Kommunikationsendgerätvorrichtung 100 im
Wesentlichen aus einer Mehrzahl von CIR-Berechnungsabschnitten 101-1 bis 101-n,
einer Mehrzahl von Sendeabschnitten 102-1 bis 102-n und
einer Antenne 103 zusammen. Die CIR-Berechnungsabschnitte 101-1 bis 101-n setzen
sich im Wesentlichen aus einem Komplexkorrelationsabschnitt 110,
einem Wunschsignalleistungsmessabschnitt 111, einem Interferenzsignalleistungsmessabschnitt 112 und
einem Teilungsabschnitt 113 zusammen.
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Der
Komplexkorrelationsabschnitt 110 nimmt eine komplexe Multiplikation
eines Basisbandsignals, das durch Umwandlung eines bekannten Signals, das
von einer einen potenziellen Kommunikationspartner darstellenden
Basisstationsvorrichtung gesendet worden ist, auf eine Basisbandfrequenz
ermittelt worden ist, mit einem bekannten Muster vor, damit Signale
von verschiedenen Basisstationsvorrichtungen unterschieden werden
können,
um einen Amplitudenwert zu ermitteln, und gibt den Amplitudenwert
an den Wunschsignalleistungsmessabschnitt 111 und den Interferenzsignalleistungsmessabschnitt 112 aus.
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Der
Wunschsignalleistungsmessabschnitt 111 mittelt den Amplitudenwert
mit einer vorbestimmten Anzahl von Symbolen und berechnet einen Wunschsignalleistungswert.
Der Wunschsignalleistungsmessabschnitt 111 gibt anschließend den Wunschsignalleistungswert
an den Interferenzsignalleistungsmessabschnitt 112 und
den Teilungsabschnitt 113 aus. Der Interferenzsignalleistungsmessabschnitt 112 subtrahiert
den Amplitudenwert, der aus dem Wunschsignalleistungswert ermittelt
worden ist, von dem empfangenen Amplitudenwert, um einen Interferenzsignalleistungswert
zu berechnen, und gibt den Interferenzsignalleistungswert an den Teilungsabschnitt 113 aus.
Der Teilungsabschnitt 113 teilt den Wunschsignalleistungswert
durch den Interferenzsignalleistungswert, um den CIR-Wert zu berechnen,
und gibt den CIR-Wert an den Sendeabschnitt 102-1 aus.
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Damit
berechnen die CIR-Berechnungsabschnitte 101-1 bis 101-n CIR-Werte
von den jeweiligen Basisstationsvorrichtungen gesendeter bekannter
Signale und geben die CIR-Werte
an die Sendeabschnitte 102-1 bis 102-n aus. Die
Sendeabschnitte 102-1 bis 102-n nehmen diejenige
Verarbeitung vor, die für
die Aussendung über
Funk notwendig ist, so beispielsweise die Codierung, Modulation
und Frequenzwandlung an der CIR-Wertinformation,
und senden die sich ergebende Information über die Antenne 103.
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Nachstehend
wird der Aufbau der dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Basisstationsvorrichtung beschrieben. 2 ist
ein Blockdia gramm, das den Aufbau der dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Basisstationsvorrichtung
zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, setzt sich die
Basisstationsvorrichtung 200 im Wesentlichen aus einer Antenne 201,
einem Empfangsabschnitt 202, einem CIR-Extraktionsabschnitt 203,
einem Mittlungsabschnitt 204, einem Sendesteuerabschnitt 205 und
einen Sendeabschnitt 206 zusammen.
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Der
Empfangsabschnitt 202 empfängt ein von der Kommunikationsendgerätvorrichtung über die
Antenne 201 gesendetes Funksignal, nimmt diejenige Verarbeitung
vor, die zur Datenermittlung notwendig ist, so beispielsweise die
Umwandlung auf eine Basisbandfrequenz, die Demodulation und die Decodierung,
und gibt das empfangene ermittelte Signal an den CIR-Extraktionsabschnitt 203 aus.
Der CIR-Extraktionsabschnitt 203 extrahiert die CIR-Wertinformation,
die dem von der eigenen Station gesendeten bekannten Signal entspricht,
aus dem empfangenen Signal und gibt die extrahierte CIR-Information an
den Mittlungsabschnitt 204 aus. Der Mittlungsabschnitt 204 mittelt
die CIR-Information
bezüglich
einer vorbestimmten Zeiteinheit und nimmt eine Ausgabe an den Sendesteuerabschnitt 205 vor.
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Der
Sendesteuerabschnitt 205 entscheidet über die Funkressourcenzuweisung
und eine Datenrate (so beispielsweise das Modulationsschema, die Codierrate,
den Spreizfaktor oder die Anzahl von Multicodes) auf Grundlage der
gemittelten CIR-Information. Der Sendeabschnitt 206 sendet
die Daten entsprechend dem von dem Sendesteuerabschnitt 205 ausgegebenen
Kommunikationsverfahren über die
Antenne 201. Darüber
hinaus sendet der Sendeabschnitt 206 ein bekanntes Signal über die
Antenne 201.
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Nachstehend
wird der Signalaustausch zwischen der Basisstationsvorrichtung und
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
beschrieben. 3 stellt den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen
der Basisstationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 wird
im Wesentlichen von der vorbeschriebenen Kommunikationsendgerätvorrichtung 100 gebildet. Demgegenüber werden
die Basisstationsvorrichtungen 320, 330 und 340 im
Wesentlichen von der vorbeschriebenen Basisstationsvorrichtung 200 gebildet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 einen
CIR-Wert (signal to interference ratio SIR, Signal-Interferenz-Verhältnis) eines
Signals PL321, das von der einen potenziellen Kommunikationspartner
darstellenden Basissta tionsvorrichtung 320 empfangen worden
ist, und sendet den berechneten Wert CIR322 an die Basisstationsvorrichtung 320.
Darüber
hinaus berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 einen
CIR-Wert eines bekannten Signals PL331, das von der einen potenziellen
Kommunikationspartner darstellenden Basisstationsvorrichtung 330 empfangen
worden ist, und sendet den berechneten Wert CIR332 an die Basisstationsvorrichtung 330.
Zudem berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 den
CIR-Wert eines bekannten Signals PL341, das von der einen potenziellen
Kommunikationspartner darstellenden Basisstationsvorrichtung 340 empfangen
worden ist, und sendet den berechneten Wert CIR342 an die Basisstationsvorrichtung 340.
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Beginnt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 die
Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 320, so
empfängt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 das
bekannte Signal PL321, das von der als Kommunikationspartner ausgewählten Basisstationsvorrichtung 320 gesendet worden
ist, und sendet CIR322, das die Empfangsqualitätsinformation des empfangenen
bekannten Signals PL321 darstellt, an die Basisstationsvorrichtung 320.
Die Basisstationsvorrichtung 320 entscheidet auf Grundlage
von CIR322 über
die Funkressourcen, die der Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 zugewiesen
werden sollen, oder über
die Datenrate der zu sendenden Signale, so beispielsweise das Modulationsschema,
die Codierrate, den Spreizfaktor in einem CDMA-Kommunikationssystem oder die Anzahl
von Multicodes und dergleichen mehr, und sendet die Daten an die
Kommunikationsendgerätvorrichtung.
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Beginnt
die Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 320,
so empfängt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 darüber hinaus
das bekannte Signal PL331 der Basisstationsvorrichtung 300,
mit der die Kommunikation noch nicht begonnen hat, und sendet CIR332,
das die Empfangsqualitätsinformation
des bekannten Signals PL331 darstellt, an die Basisstationsvorrichtung 330.
Auf gleiche Weise sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 den
Wert CIR342, der die Empfangsqualitätsinformation des bekannten
Signals PL341 darstellt, an die Basisstationsvorrichtung 340.
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Wechselt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 den
auszuwählenden
Kommunikationspartner von der Basisstationsvorrichtung 320 zu
der Basisstationsvorrichtung 330, so empfängt die
Basisstationsvorrichtung 330 eine Kommunikationsanforderung
von der Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 und
entscheidet anschließend
auf Grundlage der von der Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 in der
Vergangenheit gesendeten CIR-Information über die der Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 zuzuweisenden Funkressourcen
oder die Datenrate der zu sendenden Signale, so beispielsweise das
Modulationsschema, die Codierrate, den Spreizfaktor in einem CDMA-Kommunikationssystem
oder die Anzahl von Multicodes und dergleichen mehr, und sendet Daten
an die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300.
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4 zeigt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung, nachdem die Kommunikationsendgerätvorrichtung die
Basisstationsvorrichtung, mit der die Kommunikation durchgeführt werden
soll, gewechselt hat. Wie in 4 gezeigt
ist, beginnt die Kommunikationsendgerätvorrichtung 300 die
Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 330 und
sendet fortwährend Empfangsqualitätsinformation
CIR322 und CIR342 der bekannten Signale PL321 und PL341 der Basisstationsvorrichtung 320 beziehungsweise
der Basisstationsvorrichtung 340 sogar nach Empfang der
Daten von der Basisstationsvorrichtung 330.
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Entsprechend
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels empfängt damit
die Kommunikationsendgerätvorrichtung
von einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen gesendete bekannte Signale
und sendet Empfangsqualitätsinformation der
bekannten Signale an die jeweiligen Basisstationsvorrichtungen,
die die bekannten Signale gesendet haben, wobei, wenn die Kommunikationsendgerätvorrichtung
die Basisstationsvorrichtung, mit der die Kommunikation durchgeführt werden
soll, wechselt, die Basisstationsvorrichtung auf Grundlage der Empfangsqualitätsinformation
der vorab gesendeten bekannten Signale über die Funkressourcenzuweisung
und die Datenrate entscheiden kann, wodurch bei diesem Ausführungsbeispiel
rasch über
eine geeignete Funkressourcenzuweisung und Datenrate entschieden
und bei einer Kommunikation zwischen der Basisstationsvorrichtung
und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
mit der Kommunikation begonnen werden kann.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Eine
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechende Kommunikationsendgerätvorrichtung
misst die Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale entsprechend einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen,
mit der die Kommunikationsendgerätvorrichtung
wahrscheinlich kommunizieren wird, über diejenige Basisstationsvorrichtung,
mit der sie gegenwärtig
die Kommunikation vornimmt, hinausge hend und liefert bei einem
Wechsel der Basisstationsvorrichtung als Kommunikationspartner die
in der Vergangenheit gemessene Empfangsqualitätsinformation an diejenigen
Basisstationsvorrichtungen, mit denen die Kommunikationsendgerätvorrichtung
eine Kommunikation aufzubauen wünscht,
während
die Basisstationsvorrichtung auf Grundlage der von der Kommunikationsendgerätvorrichtung
gesendeten Empfangsqualitätsinformation über die
Funkressourcen und die Datenrate entscheidet und mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung
in Kommunikation tritt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt. Komponenten, die gleich denjenigen in 1 sind,
sind mit denselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
und eine Detailbeschreibung dieser Komponenten unterbleibt.
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Die
Kommunikationsendgerätvorrichtung 500 von 5 unterscheidet
sieh von der dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung dadurch, dass
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 500 mit
Mittlungsabschnitten 501-1 bis 501-n, einem Basisstationsvorrichtungsauswählabschnitt 502 und
einem Sendeabschnitt 503 versehen ist, sowie dadurch, dass
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 500 die
Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale mittelt, die Empfangsqualitätsinformation bekannter Signale, die
von der Basisstation, mit der die Kommunikationsendgerätvorrichtung 500 eine
Kommunikation wünscht,
gesendet worden sind, auswählt
und die Empfangsqualitätsinformation
an die Basisstationsvorrichtung sendet.
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CIR-Berechnungsabschnitte 101-1 bis 101-n berechnen
die CIR-Werte bekannter Signale, die von den potenzielle Kommunikationspartner
darstellenden Basisstationsvorrichtungen gesendet worden sind, und
geben die CIR-Werte an die Mittlungsabschnitte 501-1 bis 501-n sowie
den Basisstationsauswählabschnitt 502 aus.
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Die
Mittlungsabschnitte 501-1 bis 501-n mitteln die
CIR-Werte der bekannten Signale bezüglich einer vorbestimmtem Zeiteinheit
und geben den gemittelten CIR-Wert an den Basisstationsauswählabschnitt 502 aus.
Der Basisstationsauswählabschnitt 502 vergleicht
die von den CIR-Berechnungsabschnitten 101-1 bis 101-n ausgegebenen
CIR-Werte, wählt die
Basisstationsvorrichtung mit dem besten CIR-Wert aus und gibt die
an die ausgewählte
Basisstationsvorrichtung zu sendende Information und die gemittelte
CIR-Wertinformation entsprechend der ausgewählten Basisstation an den Sendeabschnitt 503 aus.
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Der
Sendeabschnitt 503 nimmt diejenige Verarbeitung vor, die
für die
Aussendung über
Funk notwendig ist, so beispielsweise die Modulation, die Codierung
und die Frequenzwandlung in ein Sendesignal, das aus der ausgewählten CIR-Information und
einer Verbindungsanforderung mit der ausgewählten Basisstationsvorrichtung
besteht, und sendet das Sendesignal über die Antenne 103.
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Nachstehend
wird der Signalaustausch zwischen der Basisstationsvorrichtung und
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
beschrieben. 6 stellt den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen
der Basisstationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 wird
im Wesentlichen von der vorerläuterten Kommunikationsendgerätvorrichtung 500 gebildet. Demgegenüber sind
die Basisstationsvorrichtungen 610, 620 und 630 diejenigen
Basisstationsvorrichtungen, die auf Grundlage des von der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 gesendeten
CIR-Wertes über
die Funkressourcen, die der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 zugewiesen
werden sollen, oder die Datenrate des zu sendenden Signals entscheiden
und die Daten an die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 senden.
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Wein 6 gezeigt
ist, berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 einen
CIR-Wert eines von der Basisstationsvorrichtung 610 empfangenen
bekannten Signals PL611 und berechnet einen Mittelwert für den CIR-Wert.
Darüber
hinaus berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 einen
CIR-Wert eines von der Basisstationsvorrichtung 620 empfangenen
bekannten Signals PL621 und berechnet den Mittelwert für den CIR-Wert.
Darüber
hinaus berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 den
CIR-Wert eines von der Basisstationsvorrichtung 630 empfangenen
bekannten Signals PL631 und berechnet den Mittelwert für den CIR-Wert.
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Beginnt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 die
Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 610, so
sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 das
Signal CIR 612, das den gemittelten CIR-Wert des bekannten
Signals PL611 darstellt, an die Basisstationsvorrichtung 610. Die
Basisstationsvorrichtung 610 entscheidet auf Grundlage
des Signals CIR612 über
die Funkressourcen, die der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 zugewiesen
werden sollen, oder eine Datenrate der zu sendenden Signale, so
beispielsweise das Modulationsschema, die Codierrate, den Spreizfaktor
in einem CDMA-Kommunikationssystem oder die Anzahl von Multicodes
und dergleichen mehr, und sendet die Daten an die Kommunikationsendgerätvorrichtung.
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Darüber hinaus
berechnet bei Beginn der Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 610 die
Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 einen CIR-Wert
eines von der Basisstationsvorrichtung 620 empfangenen
bekannten Signals PL621 und berechnet einen Mittelwert für den CIR-Wert.
Darüber
hinaus berechnet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 einen
CIR-Wert eines von der Basisstationsvorrichtung 630 empfangenen
bekannten Signals PL631 und berechnet einen Mittelwert für den CIR-Wert.
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Wechselt
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 den
Kommunikationspartner von der Basisstationsvorrichtung 610 zu
der Basisstationsvorrichtung 620, so sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 eine
Kommunikationsanforderung und einen CIR-Wert an die Basisstationsvorrichtung 620.
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Nach
Empfang der Kommunikationsanforderung entscheidet die Basisstationsvorrichtung 620 auf
Grundlage der gemittelten von der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 gesendeten
CIR-Information über
die Funkressourcen, die der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 zugewiesen
werden sollen, oder die Datenrate der zu sendenden Signale, so beispielsweise
das Modulationsschema, die Codierrate, den Spreizfaktor in einem
CDMA-Kommunikationssystem oder die Anzahl von Multicodes und dergleichen,
und sendet die Daten an die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600.
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7 stellt
den Austausch von Kommunikationssignalen zwischen der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dar, nachdem die Kommunikationsendgerätvorrichtung die
Basisstationsvorrichtung, mit der Kommunikation stattfinden soll,
gewechselt hat. Wie in 7 gezeigt ist, sendet die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 den
CIR-Wert 622 an die Basisstationsvorrichtung 620,
die Basisstationsvorrichtung 620 entscheidet auf Grundlage
von CIR622 über
die Funkressourcenzuweisung und ein Kommunikationsverfahren und
sendet die Daten an die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 beziehungsweise
empfängt
die Daten von der Kommunikationsendgerätvorrichtung 600.
Auch noch nach Beginn der Kommunikation mit der Basisstationsvorrichtung 620 berechnet
die Kommunikationsendgerätvorrichtung 600 einen
Mittelwert der Empfangsqualitätsinformation
der bekannten Signale PL611 und PL631.
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Entsprechend
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels empfängt damit
die Kommunikationsendgerätvorrichtung
bekannte von einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen gesendete Signale,
berechnet einen Mittelwert der Empfangsqualitätsinformation und sendet bei
Wechsel der Basisstationsvorrichtung, mit der tatsächlich kommuniziert
werden soll, den berechneten Mittelwert an die Basisstationsvorrichtung,
wobei die Basisstationsvorrichtung über die Ressourcenzuweisung
und ein Sendesystem entscheiden kann und bei diesem Ausführungsbeispiel
eine rasche Entscheidung über
eine geeignete Funkressourcenzuweisung und das Sendesystem erfolgen
und bei einer Kommunikation zwischen der Basisstationsvorrichtung
und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
der Beginn der Kommunikation stattfinden kann.
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Entsprechend
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels berechnet darüber hinaus die
Kommunikationsendgerätvorrichtung
einen Mittelwert der Empfangsqualitätsinformation und beseitigt
damit die Notwendigkeit für
die Basisstationsvorrichtung, einen Mittelwert der Empfangsqualitätsinformation
zu berechnen, und vereinfacht dadurch gegebenenfalls den Aufbau
der Basisstationsvorrichtung.
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Nebenbei
sei bemerkt, dass das Verfahren zur Mittlung nicht auf ein bestimmtes
Verfahren festgelegt ist. Es ist auch möglich, ein Mittlungsverfahren mit
einem Forgetting-Faktor zu verwenden.
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Darüber hinaus
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale gemittelt. Es ist jedoch auch möglich, die
Empfangsqualitätsinformation
zu speichern und zu senden, oder eine bereits gespeicherte Empfangsqualitätsinformation
unter Verwendung eines Verfahrens, das kein Mittlungsverfahren ist,
zu verwenden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Eine
Basisstationsvorrichtung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist Parameter im Zusammenhang mit der
Mittlung der Empfangsqualitätsinformation
gemäß Berechnung
durch eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
(beispielsweise die Mittlungszeit) an, und die Kommunikationsendgerätvorrichtung
misst vorab die Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale auch für
eine Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen, mit der die Kommunikationsendgerätvorrichtung
wahrscheinlich kommunizieren wird, berechnet einen Mittelwert der
Empfangsqualitätsinformation
entsprechend den Anweisungen von der Basisstationsvorrichtung und
stellt bei Wechsel der Basisstationsvorrichtung als Kommunikationspartner
die gemittelte Emp fangsqualitätsinformation
für eine
Basisstationsvorrichtung bereit, mit der die Kommunikationsendgerätvorrichtung
eine Kommunikation wünscht.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Basisstationsvorrichtung
zeigt. Denselben Komponenten wie in 2 sind dieselben
Bezugszeichen wie in 2 zugewiesen, und eine Detailbeschreibung
dieser Komponenten unterbleibt. Die Basisstationsvorrichtung 800 von 8 unterscheidet
sich von der Basisstationsvorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass sie mit einem Sendeabschnitt 801 versehen
ist und eine Anweisung zur Mittlung der Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale an eine Kommunikationsendgerätvorrichtung sendet.
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Der
Sendesteuerabschnitt 205 entscheidet über die Funkressourcenzuweisung
und eine Datenrate (beispielsweise das Modulationsschema, die Codierrate,
den Spreizfaktor oder die Anzahl von Multicodes) auf Grundlage der
von dem CIR-Extraktionsabschnitt 203 ausgegebenen CIR-Information.
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Der
Sendeabschnitt 801 sendet die Daten über eine Antenne 201 entsprechend
einem von dem Sendesteuerabschnitt 205 ausgegebenen Kommunikationsverfahren.
Darüber
hinaus sendet der Sendeabschnitt 801 bekannte Signale über die
Antenne 201. Darüber
hinaus sendet der Sendeabschnitt 801 eine Anweisung betreffend
die Information über
die Zeit zum Mitteln der CIR-Werte der zu sendenden bekannten Signale.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kommunikationsendgerätvorrichtung
zeigt. Denselben Komponenten wie in 1 sind dieselben
Bezugszeichen wie in 1 zugewiesen, wobei eine Detailbeschreibung dieser
Komponenten unterbleibt. Die Kommunikationsendgerätvorrichtung 900 von 9 unterscheidet sich
von der Basisstationsvorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass sie mit Extraktionsabschnitten 901-1 bis 901-n und
Mittlungsabschnitten 902-1 bis 902-n versehen
ist und die Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale entsprechend den Mittlungsanweisungen gemittelt wird,
die von den Basisstationsvorrichtungen gesendet werden.
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Die
Extraktionsabschnitte 901-1 bis 901-n extrahieren
die Mittlungsanweisungen aus den Basisbandsignalen, die die empfangenen
Signale nach Frequenzwandlung in Basis bandfrequenzen darstellen,
und geben sie an die jeweiligen Mittlungsabschnitte 902-1 bis 902-n aus.
Darüber
hinaus geben die Extraktionsabschnitte 901-1 bis 901-n die
Basisbandsignale an die CIR-Berechnungsabschnitte 101-1 bis 101-n aus.
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Die
Mittlungsabschnitte 902-1 bis 902-n mitteln die
CIR-Werte der bekannten Signale bezüglich der angewiesenen Mittlungszeiten,
die von den Extraktionsabschnitten 901-1 bis 901-n ausgegeben worden
sind, und nehmen die Ausgabe an die Basisstationsauswählvorrichtung 502 vor.
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Entsprechend
der Kommunikationsendgerätvorrichtung
und der Basisstationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels weist damit
die Basisstationsvorrichtung Parameter im Zusammenhang mit der Mittlung
der Empfangsqualitätsinformation
(so beispielsweise die Mittlungszeit) an, und die Kommunikationsendgerätvorrichtung
berechnet einen Mittelwert der Empfangsqualitätsinformation entsprechend der
Anweisung von der Basisstationsvorrichtung, wobei für den Fall,
dass eine Kommunikation der Kommunikationsendgerätvorrichtung mit einer Mehrzahl von
Basisstationsvorrichtungen in verschiedenen Ausbreitungsumgebungen
wahrscheinlich ist, bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mittlung
der Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale entsprechend der Ausbreitungsumgebung sowie eine
rasche Entscheidung über
eine geeignete Funkressourcenzuweisung und ein auszuführendes
Kommunikationsverfahren zwischen der Basisstationsvorrichtung und
der Kommunikationsvorrichtung stattfinden können.
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Kommuniziert
beispielsweise die Basisstationsvorrichtung mit Kommunikationsendgerätvorrichtungen
unterschiedlicher Bewegungsgeschwindigkeiten, so schwankt während der
Mittlung der Empfangsqualitätsinformation
der bekannten Signale die für
die Entscheidung über
die geeignete Funkressourcenzuweisung und das Kommunikationsverfahren
notwendige Mittlungszeit, wobei es jedoch durch Senden einer geeigneten
Mittlungszeit an jede Kommunikationsendgerätvorrichtung möglich wird,
die Zeit zum Mitteln der Empfangsqualitätsinformation bekannter Signale
für jede
Kommunikationsendgerätvorrichtung
einzustellen.
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Die
Kommunikationsendgerätvorrichtung
der vorliegenden Erfindung misst einen CIR-Wert bekannter Signale und sendet den
gemessenen CIR-Wert an die Basisstationsvorrichtung, wobei die Basisstationsvorrichtung über die
Funkressourcenzuweisung und das Kommunikationsverfahren auf Grundlage
dieses CIR-Wertes entscheidet. Es muss jedoch nicht ausschließlich ein
CIR-Wert, sondern es kann eine beliebige Information ver wendet werden, wenn
diese Information nur die Empfangsqualität eines bekannten Signals angibt.
So können
beispielsweise auch Informationen, die ein Signal-Interferenz-Verhältnis (signal
to interference ratio SIR) oder eine Übertragungsrate angeben, verwendet
werden.
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Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
erfolgt eine CIR-Mittlung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auch auf ein Verfahren anwendbar, bei dem ein bereits bestehender
CIR-Wert verwendet wird, anstatt dass eine Mittlung vorgenommen
wird.
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Darüber hinaus
sind die Funkressourcenzuweisung und das Kommunikationsverfahren, über die durch
die Basisstationsvorrichtung auf Grundlage der Empfangsqualitätsinformation
bekannter Signale entschieden wird, nicht auf das Modulationsschema der
zu sendenden Signale, die Codierrate, den Spreizfaktor bei einer
CDMA-Kommunikation und die Anzahl von Multicodes beschränkt. Es
kann vielmehr ein beliebiges Kommunikationsverfahren eingesetzt werden,
worüber
dann die Basisstationsvorrichtung entscheiden kann.
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Darüber hinaus
kann die Basisstationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auch
eine Schwankung der Empfangsqualität auf Seiten der Mobilstation
auf Grundlage einer Differenz zwischen der empfangenen Empfangsqualitätsinformation
und der genau vor der letzten Empfangsqualitätsinformation empfangenen Empfangsqualitätsinformation
vorhersagen und Funkressourcen und die Datenrate entsprechend zuweisen.
Darüber
hinaus kann die Basisstationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine
Tendenz bezüglich
der Schwankung der Empfangsqualität bezüglich einer Mehrzahl von Empfangsqualitätsinformationsstücken zum
Zwecke der Zuweisung von Funkressourcen und einer Datenrate vorhersagen.
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Demgegenüber speichert
die Mobilstationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Empfangsqualitätsinformation,
berechnet eine Differenz zwischen der aktuellen Empfangsqualitätsinformation
und der Empfangsqualitätsinformation
genau vor der aktuellen Empfangsqualitätsinformation und nimmt eine
Aussendung an die Basisstationsvorrichtung vor. Die Basisstationsvorrichtung
kann auch eine Schwankung der Empfangsqualität aus der Differenz bei der
Empfangsqualitätsinformation
vorhersagen, die von der Mobilstationsvorrichtung gesendet worden
ist, und Funkressourcen und eine Datenrate entsprechend zuweisen.
Die Basisstationsvorrichtung kann zudem eine Tendenz bei der Schwankung
der Empfangsqualität
unter Verwendung einer Mehrzahl von Empfangs qualitätsinformationen
zum Zwecke der Vorhersage der Empfangsqualität auf Seiten der Mobilstation
zum Zwecke der Zuweisung der Funkressourcen und einer Datenrate
vorhersagen.
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Aus
alledem wird deutlich, dass entsprechend der Kommunikationsendgerätvorrichtung,
der Basisstationsvorrichtung und dem Kommunikationsverfahren der
vorliegenden Erfindung die Kommunikationsendgerätvorrichtung bekannte Signale,
die von einer Mehrzahl von Basisstationsvorrichtungen gesendet worden
sind, empfängt
und Empfangsqualitätsinformation
der bekannten Signale an die jeweiligen Basisstationsvorrichtungen,
die die bekannten Signale gesendet haben, sendet, weshalb die vorliegende
Erfindung, wenn die Kommunikationsendgerätvorrichtung die Basisstationsvorrichtung
wechselt, die dann der aktuelle Kommunikationspartner wird, möglich macht,
dass die Basisstationsvorrichtung rasch über eine geeignete Funkressourcenzuweisung
und eine Datenrate für
die Kommunikation mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung entscheidet.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist hervorragend bei einer Kommunikationsendgerätvorrichtung
und einer Basisstationsvorrichtung einsetzbar, die eine CDMA-Kommunikation
(code division multiple access CDMA, Mehrfachzugriff durch Codeteilung) durchführen.