-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Spreizcodezuweisungsverfahren
und eine Basisstation in einem zellularen CDMA-Netz, in dem von
einer Basisstation an mehrere Mobilstationen gerichtete Sendesignale
gespreizt und unter Verwendung von Spreizcodes übertragen werden.
-
In
einem Downlink eines zellularen CDMA-Netzes werden an mehrere Mobilstationen
gerichtete Sendesignale an einer Basisstation gespreizt und durch
verschiedene Spreizcodes gemultiplext und dann zusammen übertragen.
Im Downlink können
Sendesignale auf einfache Weise miteinander synchronisiert werden,
weil an die mehreren Mobilstationen gerichtete Signale von der Basisstation
zusammen übertragen
werden. Dadurch können
Interferenzen zwischen Sendesignalen durch Spreizen jedes Sendesignals
durch einen orthogonalen Synchronisationscode unterdrückt werden.
-
Andererseits
wird, weil Signale in einem Downlink von anderen Basisstationen
schwierig miteinander synchronisierbar sind, zum Unterdrücken von
Interferenzen von diesen Basisstationen ein Verfahren zum Multiplizieren
eines orthogonalen Synchronisationscodes mit einem für eine Basisstation spezifischen
Scramble-Code verwendet. Hierin wird als Scramble-Code ein Gold-Code
oder ein ähnlicher Code
verwendet.
-
12 zeigt
eine Struktur einer Basisstationssendevorrichtung, in der das gegenwärtige Verfahren
verwendet wird. In einer in 12 dargestellten
Spreiz-/Addiervorrichtung spu werden ein an eine Mobilstation gerichtetes
Sendesignal Si (i: Mobilstationsnummer) und ein Orthogonalcode Co,i
durch einen Multiplizierer 001 multipliziert, das multiplizierte Ausgangssignal
wird durch einen Addierer 002 addiert, und das Ausgangssignal
des Addierers 002 wird durch einen Multiplizierer 001 mit
einem Scramble-Code Cs multip liziert, um ein kombiniertes Spreizsignal
sd auszugeben. Das kombinierte Spreizsignal sd wird durch eine Modulationsvorrichtung 003 moduliert
und dann über
eine Antenne 004 an jede Mobilstation übertragen.
-
Die
Verwendung des vorstehend beschriebenen, in 12 dargestellten
Steuerungs- bzw. Zerstreuungsverfahrens durch alle Basisstationen führt zu einer
Randomisierung von Interferenzen eines an einer Mobilstation empfangenen
Downlink-Signals
von einer anderen Basisstation, so daß in Verbindung mit Fehlerkorrekturcodes
Interferenzen unterdrückt
werden können.
-
Weil
der Codeverbrauch in einem zellularen CDMA-System sich aus den folgenden
Gründen
erhöht,
tritt oft ein Mangel an Orthogonalcodes auf.
-
Zunächst werden,
wenn ein Soft-Handover (SHO) angewendet wird, weil mehrere Basisstationen
das gleiche Signal für
eine Mobilstation übertragen,
mehr Codes verbraucht als in dem Fall, wenn kein Soft-Handover ausgeführt wird.
Außerdem
werden, weil während
einer Zeitdauer, in der nicht gesprochen wird, die Signalübertragung
vorübergehend
unterbrochen wird, um Interferenzen zu reduzieren, um dadurch mehr
Mobilstationen zu versorgen, mehr Codes verbraucht als in dem Fall,
wenn permanent Information übertragen
wird. Außerdem nimmt,
weil der Codeverbrauch sich auch hinsichtlich der Übertragungsumgebung ändert, wobei
z.B., wenn sich viele abschirmende Objekte auf dem Übertragungspfad
befinden, oder wenn Interferenz von anderen Zellen geeignet unterdrückt wird,
um die Kapazität
zu erhöhen,
der Codeverbrauch an einer Basisstation zu.
-
Aus
den vorstehend erwähnten
Gründen
tritt, wenn mehrere Mobilstationen mit einer Basisstation verbunden
sind als es der Anzahl von Orthogonalcodes entspricht, in Verbindung
mit der Verwendung mehrerer Scramble-Codes an einer Basisstation
ein Mangel an Spreizcodes auf.
-
13 zeigt
ein Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Basisstation-Sendevorrichtung für einen
Fall, in dem eine Anzahl k von Scramble-Codes verwendet wird. An
ei ner Spreiz-/Addiervorrichtung spu-j (j: Scramble-Code-Nummer) werden ein
Sendesignal Si,h (h: Orthogonalcodenummer), ein Orthogonalcode Co,h
und ein Scramble-Code Cs,j verwendet, um ein kombiniertes Spreizsignal
sd-j auszugeben. nj bezeichnet in 13 die
Anzahl oder Häufigkeit
von Verwendungen eines durch einen j-ten Scramble-Code erzeugten
Orthogonalcodes.
-
Nachdem
das Ausgangssignal sd-j des kombinierten Spreizsignals durch einen
Addierer 002 einer Addierverarbeitung unterzogen wurde,
wird es durch eine Modulationsvorrichtung 003 moduliert
und dann über
eine Antenne 004 an jede Mobilstation ausgegeben.
-
Wenn
eine Basisstation mehrere Scramble-Codes gleichzeitig verwendet,
wie in 13 dargestellt ist, ändert sich,
wenn Sendesignale, die verschiedene erforderliche Qualitäten (z.B.
bezüglich
einer Übertragungsrate
und einer erforderliche Bitfehlerrate) aufweisen, und wenn Sendesignale,
die verschiedene Empfangsqualitäten
aufweisen, die von einer Position einer Mobilstation in einer Zelle,
dem Grad der Interferenz, usw. abhängen, an einer Basisstation
gehandhabt werden, der Grad der Interferenz, die jedes Sendesignal
von anderen Sendesignalen in der gleichen Zelle erfährt, aufgrund
einer Differenz in einem zugewiesenen Scramble-Code, wodurch erreicht
wird, daß verschiedene
Kommunikationsqualitäten
und eine (Verbindungs-) Qualitätsabnahme
durch Interferenz auftritt.
-
In
einem Artikel mit dem Titel "Wideband CDMA
for Third Generation Mobile Communication", Tero Ojanperä and Ramjee Prasad, XP-002243178 wird
diskutiert, daß ein
Verfahren zum Erhöhen
der Anzahl von Codes darin besteht, für den gleichen Sektor den gleichen
Satz von Orthogonalcodes mit verschiedenen Pilotcodes zuzuweisen.
Dadurch würde
jedoch die Systemleistung verschlechtert, weil die beiden Codesätze nicht
mehr orthogonal wären.
Außerdem
sind quasi-orthogonale Codes vorgeschlagen worden, um die Anzahl
verfügbarer
Orthogonalcodes zu erhöhen.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spreizcodezuweisungsverfahren
und eine Basisstation in einem zellularen CDMA-System oder Netz
bereitzustellen, durch die eine Steuerung der Interferenz zwischen
Mobilstationen mit verschiedenen erforderlichen Qualitäten und
Empfangsqualitäten
ermöglicht
wird, die Ungleichheit von Signalempfangsqualitäten an Mobilstationen reduziert
und die durch Interferenzen verursachte Verschlechterung unterdrückt wird,
die durch Ungleichheiten aufgrund sich ändernder Prioritäten von
Spreizcodes gemäß einer erforderlichen
Qualität
und einer Empfangsqualität verursacht
wird.
-
Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
-
Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung verdeutlicht.
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verdeutlicht, die lediglich zur Erläuterung
und zur Darstellung dienen und durch die vorliegende Erfindung nicht
eingeschränkt
werden sollen; es zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm zum Darstellen einer Basisstationsvorrichtung, auf
die ein erfindungsgemäßes Spreizcodezuweisungsverfahren
angewendet wird;
-
2 ein
Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Codezuweisungsverfahrens;
-
3 ein
Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Beziehung zwischen
einem Kanalqualitätswert
und einer Kanalqualitätswertklassifizierung
in einem ersten Beispiel einer Prioritätzuordnung in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
4 ein
Diagramm zum Darstellen eines ersten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
5 ein
Diagramm zum Darstellen eines ersten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
6 ein
Diagramm zum Darstellen eines Beispiels zum Klassifizieren von Sendequalität-Sollwerten
bezüglich
einer Übertragungsrate
und einer Übertragungsfehlerrate
in einem Beispiel einer zweiten Prioritätzuordnung in der ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
7 ein
Diagramm zum Darstellen eines zweiten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
8 ein
Diagramm zum Darstellen eines zweiten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
9 ein
Diagramm zum Darstellen der Verwendungshäufigkeit eines Scramble-Codes
in einem dritten Beispiel einer Prioritätzuordnung in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
10 ein
Diagramm zum Darstellen eines dritten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
11 ein
Diagramm zum Darstellen eines dritten Beispiels einer Prioritätzuordnung
in der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen kombinierten
Codezuweisungsverfahrens;
-
12 ein
Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Basisstationssendevorrichtung,
in der ein herkömmliches
singuläres
Scramble-Code-Spreizverfahren verwendet wird; und
-
13 ein
Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Basisstationssendevorrichtung,
in der ein herkömmliches
plurales Scramble-Code-Spreizverfahren verwendet wird.
-
Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
diskutiert. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische
Details dargestellt, um die vorliegende Erfindung umfassend zu verdeutlichen.
Für Fachleute
ist jedoch offensichtlich, daß die
vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Details in die Praxis
umsetzbar ist. Bekannte Strukturen sind nicht im Detail dargestellt,
um die Darstellung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird einem durch Multiplizieren eines
Scramble-Codes und eines Orthogonalcodes erzeugten Spreizcode eine
Priorität
zugeordnet, und die Priorität
wird gemäß einer erforderlichen
Qualität
und einer Empfangsqualität einer
Mobilstation geändert.
-
Dann
wird durch die vorliegende Erfindung durch Ändern einer Priorität eines
Spreizcodes gemäß einer
erforderlichen Qualität
und einer Empfangsqualität
die Interferenz zwischen Mobilstationen mit verschiedenen erforderlichen
Qualitäten
und Empfangsqualitäten
gesteuert, um Ungleichheiten der Signalempfangsqualitäten an den
Mobilstationen zu reduzieren und eine Verschlechterung bzw. einen Qualitätsverlust
zu unterdrücken,
der aufgrund der durch die Ungleichheiten erhaltenen Interferenz
verursacht wird.
-
[Beschreibung der Struktur]
-
In
einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spreizcodezuweisungsverfahrens werden
ein erster Codesatz mit mehreren ersten Codes und ein zweiter Codesatz
mit mehreren zweiten Codes bereitgestellt. Hierbei entspricht der
erste Code einem Orthogonalcode, und der zweite Code entspricht
einem Scramble-Code. Als Scramble-Code kann ein Gold-Code, ein Teil
eines Gold-Codes oder ein ähnlicher
Code verwendet werden.
-
Dann
wird der zweite Code dem ersten Codesatz zugewiesen, und die mehreren
ersten Codes werden mit dem zugewiesenen zweiten Code multipliziert,
um mehrere kombinierte Codes zu erzeugen. Wenn die kombinierten
Codes erzeugt sind, werden die kombinierten Codes Sendesignalen
zugewiesen, die von einer Basisstation an eine Mobilstation übertragen
werden sollen, und die Sendesignale werden gemäß den zugewiesenen kombinierten Codes
gestreut, und die gestreuten Sendesignale werden an die Mobilstation übertragen.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird einem kombinierten Code eine Priorität zugewiesen.
Ein kombinierter Code mit einer höheren Priorität wird für die Zuweisung
zu Sendesignalen bevorzugt verwendet. Hierbei wird eine Priorität für jedes
Sendesignal geändert.
Insbesondere wird eine Priorität
für jedes Sendesignal
basierend auf einer Kanalqualitätswertinformation
und einer "erforderliche
Qualität"-Information geändert, die
von einer Mobilstation übertragen
werden.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf die 1 und 2 eine erste
Ausführungsform
beschrieben, wobei das erfindungsgemäße Spreizcodezuweisungsverfahren
auf eine Basisstation-Sendevorrichtung angewendet wird.
-
1 zeigt
ein Diagramm zum Darstellen einer Struktur einer Basisstation-Sendevorrichtung
für einen
Fall, in dem eine Anzahl k von Scramble-Codes verwendet wird.
-
Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine Spreiz-/Addiervorrichtung
spu-j (j: Scramble-Code-Nummer),
einen Addierer 002, eine Modulationsvorrichtung 003 und
eine Antenne 004 auf.
-
Die
Spreiz-/Addiervorrichtung spu-j weist einen kombinierten Code aus
einem Orthogonalcode Co,h und einem Scramble-Code Cs,j einem Sendesignal
Sj,h (h: Orthogonalcodenummer) zu, um ein kombiniertes Spreizsignal
sd-j auszugeben. nj bezeichnet in 1 die Anzahl
oder Häufigkeit
von Verwendungen eines durch einen j-ten Scramble-Code erzeugten
Orthogonalcodes. Hierbei können
Sendesignale ein gemeinsames Steuersignal enthalten.
-
Der
Addierer 002 addiert jedes Ausgangssignal sd-j eines kombinierten
Spreizsignals.
-
Die
Modulationsvorrichtung 003 moduliert durch den Addierer 002 addierte
kombinierte Spreizsignale.
-
Die
Antenne 004 überträgt ein durch
die Modulationsvorrichtung 003 moduliertes kombiniertes Spreizsignal
an jede Mobilstation.
-
Eine
Rückkopplungsinformationsempfangseinheit 005 empfängt über eine
Antenne 006 Kanalqualitätsinformation
und erforderliche Qualitätsinformation
als Rückkopplungsinformation
von einer Mobilstation.
-
Eine
Prioritätbestimmungseinheit 007 empfängt Rückkopplungsinformation
von der Rückkopplungsinformationsempfangseinheit 005, um
basierend auf der Information eine Priorität eines kombinierten Codes
für jedes
Sendesignal zu bestimmen.
-
[Beschreibung der Funktionsweise]
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform unter Bezug auf
die 1 und 2 beschrieben.
-
2 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Zuweisungsverarbeitung, die an einer Basisstation
während
der Zuweisung eines aus einem Orthogonalcode und einem Scramble-Code
bestehenden kombinierten Codes zu einer Mobilstation ausgeführt wird.
-
Im
Schritt 101 setzt die Basisstation die Nummer einer Mobilstation,
der ein Code zugewiesen wird, als eine Variable ma. Im Schritt 102 wird
die von der Mobilstation ma übertragene
Rückkopplungsinformation
empfangen. Als Rückkopplungsinformation
werden hierbei eine Kanalqualitätswertinformation,
z.B. eine Empfangsleistung eines gemeinsamen Steuersignals und ein
Leistungsverhältnis
eines Nutzsignals zu einem Stör-
oder Interferenzsignal, und "erforderliche
Qualität"-Information verwendet,
z.B. eine Übertragungsrate
und eine erforderliche Fehlerrate.
-
Wenn
hierbei als Kanalqualitätswert
ein Leistungsverhältnis
eines Nutzsignals zu einem Stör- oder
Interferenzsignal verwendet wird, kann das betrachtete Leistungsverhältnis durch
Prüfen
einer Empfangsleistung eines von einer verbundenen Basisstation übertragenen
gemeinsamen Steuersignals und Prüfen
einer Empfangsleistung eines von einer nicht verbundenen Basisstation übertragenen
gemeinsamen Steuersignals berechnet werden, wobei als Kanalqualitätswert ein
Verhältnis
einer der verbundenen Basisstation entsprechenden Empfangsleistung
zu einer der nicht verbundenen Basisstation entsprechenden Empfangsleistung
verwendet wird.
-
In
Schritt 103 wird eine Priorität eines kombinierten Codes
basierend auf der Rückkopplungsinformation
gesetzt, und in Schritt 104 wird eine Prioritätsvariable
p auf "1" gesetzt, d.h. auf
die höchste
Priorität.
In Schritt 106 wird bestimmt, ob der kombinierte Code mit
der Priorität
p verwendet wird oder nicht, wobei, wenn der kombinierte Code verwendet
wird, in Schritt 105 der Wert "1" zur
Prioritätsvariablen
p addiert wird und die Verarbeitung anschließend zu Schritt 106 zurückkehrt.
-
Wenn
in Schritt 106 festgestellt wird, daß der kombinierte Code mit
der Priorität
p nicht verwendet wird, wird der kombinierte Code mit der Priorität p in Schritt 107 der
Mobilstation ma zugewiesen, und die Information über den zugewiesenen kombinierten Code
wird der Mobilstation ma von der Basisstation zugeführt, wodurch
die Codezuweisungsverarbeitung abgeschlossen ist.
-
Ein
unter Verwendung eines zugewiesenen Codes von der Basisstation an
die Mobilstation zu übertragendes
Sendesignal kann ein gemeinsames Steuersignal enthalten, wobei in
diesem Fall dem gemeinsamen Steuersignal vorzugsweise ein kombinierter
Code mit der höchsten
Priorität
zugewiesen wird.
-
[Erstes Beispiel einer
Prioritätzuordnung]
-
Die 3, 4 und 5 zeigen
Beispiele einer Zuordnung von Prioritäten zu jedem kombinierten Code,
die gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Schritt 103 von 2 durch
die Prioritätsetzeinheit 007 ausgeführt wird.
In diesem Beispiel wird die Priorität basierend auf einem Kanalqualitätswert zugeordnet
bzw. gesetzt.
-
Die
Abszisse in 3 stellt einen an einer Mobilstation
beobachteten Kanalqualitätswert
dar, wobei die Kanalqualitätswerte
durch mehrere Schwellenwerte geteilt sind, wie in 3 dargestellt ist.
Mögliche
Kanalqualitätswerte
sind beispielsweise eine an der Mobilstation beobachtete Stör- oder
Interferenzsignalleistung, eine Empfangsleistung eines durch die
Mobilstation empfangenen gemeinsamen Steuersignals und ein Leistungsverhältnis eines Nutzsignals
zu einem Stör-
oder Interferenzsignal. Diese durch die Mobilstation gemessenen
Kanalqualitätswerte
werden in Schritt 102 von 2 an die
Basisstation übertragen.
-
Wie
in 3 dargestellt ist, sind für mehrere durch die Schwellenwerte
geteilte Wertebereiche Kanalqualitätswertklassen festgelegt. Dadurch
wird etwa gleichen Kanalqualitätswerten
die gleiche Kanalqualitätswertklasse
zugeordnet. Entsprechend dem an der Mobilstation beobachteten Kanalqualitätswert wird
gemäß dem Diagramm
von 3 eine Kanalqualitätswertklasse ausgewählt.
-
An
der Basisstation bestimmt die Prioritätbestimmungseinheit 007 eine
Priorität
eines kombinierten Codes basierend auf den Kanalqualitätswerten, insbesondere
basierend auf den einzelnen Kanalqualitätswertklassen. Zu diesem Zeitpunkt
bestimmt die Einheit 007 die Priorität des kombinierten Codes durch
Zuweisen einer Priorität
zu einem Scramble-Code
als ein zweiter Code oder durch Zuweisen einer Priorität zu einem
ersten Code, der ein Orthogonalcode ist, und zu einem zweiten Code.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Priorität des Scramble-Codes oder werden
die Prioritäten
des Scramble-Codes und
des Orthogonalcodes für
jede Kanalqualitätswertklasse
auf die gleichen Werte gesetzt.
-
Die 4 und 5 zeigen
Beispiele einer Prioritätzuordnung
zu jedem kombinierten Code in den Kanalqualitätswertklassen Q1 und Q2. Die
Abszisse in jeder in den 4(a) und 4(b) bzw. 5(a) und 5(b) dargestellten Tabelle stellt die Nummer
eines Scramble-Codes dar, und die Ordinate stellt die Nummer eines
Orthogonalcodes dar, und jedes Ele ment in den Tabellen stellt eine
Priorität
der jeweiligen kombinierten Codes dar.
-
Im
Beispiel von 4 werden den Scramble-Codes
Prioritäten
zugeordnet, die gemäß Kanalqualitätswerten
geändert
werden. In 4(a) ist die Priorität des Scramble-Codes
1 auf 1 und die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 2 gesetzt, während in 4(b) die
Priorität
des Scramble-Codes 1 auf 2 und die Priorität des Scramble-Codes 2 auf
1 gesetzt ist. Je höher
die Priorität
eines Scramble-Codes ist, desto höher wird die Priorität eines
kombinierten Codes gesetzt.
-
Infolgedessen
werden einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1
in 4(a) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2
in 4(a) aufweisen, die Prioritäten 9 bis
16 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
1 in 4(b) aufweisen, die Prioritäten 9 bis
16 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 in 4(b) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen. In diesem Beispiel wird keinem Orthogonalcode eine
Priorität zugewiesen,
und jedem Scramble-Code wird ein Orthogonalcode per Zufall zugewiesen.
-
Im
Beispiel von 5 werden den Scramble-Codes ähnlich wie
in 4 Prioritäten
zugeordnet, die gemäß Kanalqualitätswerten
geändert werden.
In 5(a) ist die Priorität des Scramble-Codes
1 auf 1 und die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 2 gesetzt, während in 5(b) die
Priorität
des Scramble-Codes 1 auf 2 und die Priorität des Scramble-Codes 2 auf
1 gesetzt ist. Je höher
die Priorität
eines Scramble-Codes ist, desto höher wird die Priorität eines
kombinierten Codes gesetzt.
-
Infolgedessen
werden einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1
in 5(a) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2
in 5(a) aufweisen, die Prioritäten 9 bis
16 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
1 in 5(b) aufweisen, die Prioritäten 9 bis
16 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Co des, die den Scramble-Code
2 in 5(b) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen.
-
In
diesem Beispiel wird einem Orthogonalcode eine Priorität zugewiesen.
Insbesondere werden in 5(a) und (b)
den Orthogonalcodes 1, 2, ..., 8 Orthogonalprioritäten 1, 2,
..., 8 zugewiesen. Je höher
die Priorität
des Orthogonalcodes ist, desto höher wird
die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt.
-
Insbesondere
werden die Prioritäten
der Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in 5(a) aufweisen, für die kombinierten Codes (1,
1), (1, 2) ... (1, 8) (Scramble-Code-Nummer, Orthogonalcodenummer)
auf 1, 2, ..., 8 gesetzt. Die Prioritäten der Gruppe kombinierter
Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen, werden für die kombinierten
Codes (2, 1), (2, 2) ...(2, 8) auf 9, 10, ..., 16 gesetzt. Die Prioritäten der
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in 5(b) aufweisen, werden für die kombinierten
Codes (1, 1), (1, 2) ... (1, 8) auf 9, 10, ..., 16 gesetzt. Die
Prioritäten
der Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen,
werden für
die kombinierten Codes (2, 1), (2, 2)... (2, 8) auf 1, 2, ..., 8
gesetzt.
-
Obwohl
in den Beispielen von 5(a) und (b)
Prioritäten
der Orthogonalcodes gleichmäßig festgelegt
werden, können
sie ähnlich
wie die Scramble-Codes gemäß Kanalqualitätswerten
geändert
werden.
-
[Wirkungen]
-
Wenn
die Sendeleistungsregelung auf einen Downlink angewendet wird, ändert sich
die jeder Mobilstation zugeführte
Sendeleistung mit einer Kanalqualität, und durch Unterschiede in
der Sendeleistung werden unterschiedlich starke Interferenzen von anderen
Downlink-Sendesignalen verursacht, die durch jede der Mobilstationen
empfangen werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Priorität eines
kombinierten Codes gemäß einer
Kanalqualitätswertklasse
geändert,
und die Zuordnung eines Sendesignals und eines kombinierten Codes
wird gemäß einer
Kanalqualität
festgelegt, wie in den
-
4 und 5 dargestellt
ist. Dadurch werden Ungleichheiten der Rufempfangsqualität an jeder
Mobilstation unterdrückt,
die durch unterschiedliche Kanalqualitäten verursacht werden können.
-
Wenn
als Kanalqualitätswert
eine gemeinsame Steuersignalempfangsleistung verwendet wird, kann
insbesondere die folgende Wirkung zum Reduzieren von Interferenzen
erwartet werden.
-
In
der in den 3, 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform
werden Mobilstationen, die etwa die gleiche Steuersignalempfangsleistung
aufweisen, d.h. Mobilstationen, die etwa den gleichen Übertragungsverlust
zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation aufweisen, gleiche
Scramble-Codes zugeordnet.
Die Interferenz zwischen Sendesignalen, denen der gleiche Scramble-Code
zugeordnet ist, ist reduziert, weil der gleiche Orthogonalcodesatz zugeordnet
ist.
-
Wenn
die Sendeleistungsregelung ausgeführt wird, wird ein Sendesignal,
das an eine Mobilstation gerichtet ist, die eine niedrige gemeinsame Steuersignalempfangsleistung
aufweist, d.h. ein Sendesignal, das an eine Mobilstation gerichtet
ist, die einen großen Übertragungsverlust
im Uplink zur Basisstation aufweist, von der Basisstation mit einer großen Ausgangsleistung
ausgegeben, wodurch eine starke Interferenz in anderen Funkstrecken
verursacht wird. In der in den 3, 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform
können,
weil den in Frage kommenden Sendesignalen ein kombinierter Code
zugewiesen wird, der den gleichen Orthogonalcodesatz aufweist, Interferenzen
zwischen den in Frage kommenden Sendesignalen unterdrückt werden.
-
Andererseits
kann für
ein Sendesignal, das an eine Mobilstation gerichtet ist, die eine
hohe gemeinsame Steuersignalempfangsleistung aufweist, d.h. ein
Sendesignal, das an eine Mobilstation gerichtet ist, die einen kleinen Übertragungsverlust
im Uplink zur Basisstation aufweist, eine Sendeleistung zum Kompensieren
eines Übertragungsverlusts
auf einen kleinen Wert gesetzt werden. Dadurch kann für ein Sendesignal,
das eine Reserve für
eine Sendeleistungsrege lung aufweist, eine Sendeleistung eingestellt
werden, die hoch genug ist, um starke Interferenzen zu kompensieren,
die von einem Sendesignal empfangen werden, das an eine Mobilstation
gerichtet ist, dessen gemeinsame Steuersignalempfangsleistung niedrig
ist, so daß eine
Reduzierung der Interferenz erwartet wird.
-
[Zweites Beispiel einer
Prioritätzuordnung]
-
6 zeigt
ein zweites Beispiel einer Zuordnung von Prioritäten für jeden kombinierten Code,
die in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Prioritätbestimmungseinheit 007 der Basisstation
in der Verarbeitung 102 von 1 ausgeführt wird.
In diesem Beispiel wird eine Priorität basierend auf einem Sendequalität-Sollwert
gesetzt. Ein möglicher
Sendequalität-Sollwert
weist eine Übertragungsrate,
eine Übertragungsfehlerrate
und eine Funktion einer Übertragungsrate
und einer Übertragungsfehlerrate
auf.
-
Die
Abszisse und die Ordinate in 6 stellen
eine Übertragungsrate
bzw. einen Übertragungsratenfehler
dar, die an einer Mobilstation erforderlich sind. Die Bezugszeichen 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 bezeichnen
Grenzlinien zum Definieren von Sendequalität-Sollwertklassen Qo-a bis
Qo-i. Diese an der Mobilstation erforderlichen Sendequalität-Sollwerte
werden in Schritt 102 von 2 an die
Basisstation übertragen.
In 6 wird etwa gleichen Übertragungsraten und Übertragungsfehlerraten
die gleiche Sendequalität-Sollwertklasse
zugeordnet.
-
Basierend
auf dem an der Mobilstation erforderlichen Sendequalität-Sollwert
und gemäß einer Übertragungsrate
eines Sendesignals und einer Übertragungsfehlerrate,
die für
das betrachtete Signal erforderlich sind, wird anhand von 6 eine Sendequalität-Sollwertklasse
ausgewählt.
-
An
der Basisstation bestimmt die Prioritätbestimmungseinheit 007 eine
Priorität
eines kombinierten Codes basierend auf den Sendequalität-Sollwerten,
d.h. für
jede Sendequalität-Sollwertklasse.
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Einheit 007 die Priorität des kombinierten
Codes durch Zu weisen einer Priorität zu einem Scramble-Code als
ein zweiter Code oder durch Zuweisen einer Priorität zu einem ersten
Code, der ein Orthogonalcode ist, und zu einem zweiten Code. Zu
diesem Zeitpunkt wird für
jede Sendequalität-Sollwertklasse
die Priorität
des Scramble-Codes oder werden die Prioritäten des Scramble-Codes und
des Orthogonalcodes auf die gleichen Werte gesetzt.
-
Die 7 und 8 zeigen
Beispiele zum Setzen einer Priorität für jeden kombinierten Code in den
Sendequalität-Sollwertklassen Qo-a
und Qo-b. Die Abszisse in jeder in den 7(a) und
(b) und 8(a) und (b) dargestellten
Tabelle stellt die Nummer eines Scramble-Codes dar, und die Ordinate
stellt die Nummer eines Orthogonalcodes dar, und jedes Element in
den Tabellen stellt eine Priorität
der jeweiligen kombinierten Codes dar.
-
Es
wird vorausgesetzt, daß die
Sendequalität-Sollwertklasse
Qo-b einer schnelleren Übertragung
entspricht als diejenige der Sendequalität-Sollwertklasse Qo-a, wobei
der durch Codes je Ruf besetzte Anteil in der Klasse Qo-b größer ist
als in der Klasse Qo-a. Als ein Codeerzeugungsverfahren zum Realisieren
einer derartigen Hochgeschwindigkeitsübertragung ist ein Verfahren
bekannt, in dem mehrere Orthogonalcodes gleichzeitig verwendet werden,
und ein Verfahren, in dem hierarchische Orthogonalcodes verwendet
werden.
-
Im
Beispiel von 7 werden den Scramble-Codes
Prioritäten
zugewiesen, die gemäß einem
Sendequalität-Sollwert
geändert
werden. In 7(a) ist die Priorität des Scramble-Codes
1 auf 1 und die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 2 gesetzt, während in 7(b) die
Priorität
des Scramble-Codes
1 auf 2 und die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 1 gesetzt ist. Je höher die Priorität eines Scramble-Codes
ist, desto höher
wird die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt.
-
Infolgedessen
werden einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1
in 7(a) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2
in 7(a) aufweisen, die Priori täten 9 bis
16 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
1 in 7(b) aufweisen, die Prioritäten 5 bis
8 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 in 7(b) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
4 zugewiesen. In diesem Beispiel wird keinem Orthogonalcode eine
Priorität zugewiesen,
und jedem Scramble-Code wird ein Orthogonalcode per Zufall zugeordnet.
-
Im
Beispiel von 8 werden ähnlich wie im Beispiel von 7 den
Scramble-Codes Prioritäten zugewiesen,
die gemäß einem
Sendequalität-Sollwert
geändert
werden. In 8(a) ist die Priorität des Scramble-Codes
1 auf 1 und die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 2 gesetzt, während in 8(b) die
Priorität
des Scramble-Codes 1 auf 2 und die Priorität des Scramble-Codes 2 auf
1 gesetzt ist. Je höher
die Priorität
eines Scramble-Codes ist, desto höher wird die Priorität eines
kombinierten Codes gesetzt.
-
Infolgedessen
werden einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1
in 8(a) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2
in 8(a) aufweisen, die Prioritäten 9 bis
16 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
1 in 8(b) aufweisen, die Prioritäten 5 bis
8 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 in 8(b) aufweisen, die Prioritäten 1 bis
4 zugewiesen.
-
Weiterhin
wird in diesem Beispiel einem Orthogonalcode eine Priorität zugewiesen.
Insbesondere werden in 8(a) den Orthogonalcodes
1, 2, ..., 8 Orthogonalcodeprioritäten 1, 2, ..., 8 zugewiesen. In 8(b) werden den Orthogonalcodes 1 und
2, 3 und 4, 5 und 6 bzw. 7 und 8 Orthogonalcodeprioritäten 1, 2,
3 bzw. 4 zugewiesen.
-
Je
höher die
Priorität
des Orthogonalcodes ist, desto höher
wird die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt. Insbesondere werden die Prioritäten der
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in (8a) aufweisen, für die kombinierten Codes (1,
1), (1, 2) ...(1, 8) (Scramble-Code-Nummer,
Orthogonalcodenummer) auf 1, 2, ..., 8 gesetzt.
-
Die
Prioritäten
der Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen,
werden für die
kombinierten Codes (2, 1), (2, 2) ...(2, 8) auf 9, 10, ..., 16 gesetzt.
-
Die
Prioritäten
der Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in 8(b) aufweisen, werden für die kombinierten
Codes (1, 1&2),
(1, 3&4), (1,
5&6) und (1,
7&8) auf 5, 6,
7 bzw. 8 gesetzt. Die Prioritäten
der Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen,
werden für
die kombinierten Codes (2, 1&2),
(2, 3&4), (2,
5&6) und (2, 7&8) auf 1, 2, 3
bzw. 4 gesetzt.
-
Hierbei
bezeichnet der kombinierte Code (A, B&C), daß für den Scramble-Code A gleichzeitig
Orthogonalcodes B und C verwendet werden.
-
[Wirkung]
-
Wie
in den 6, 7 und 8 dargestellt
ist, wird erfindungsgemäß eine Priorität eines kombinierten
Codes gemäß einem
Sendequalität-Sollwert
geändert.
Dadurch wird eine Priorität
eines kombinierten Codes gemäß einem
Sendequalität-Sollwert
geändert,
der durch eine Übertragungsrate,
eine Übertragungsfehlerrate,
usw. gegeben ist, und die Zuordnung von Sendesignalen und kombinierten
Codes wird gemäß einer Übertragungsrate und
einer Übertragungsfehlerrate
klassifiziert.
-
Allgemein
gilt: je höher
eine Übertragungsgeschwindigkeit
eines Sendesignals ist, oder je niedriger eine für ein Sendesignal erforderliche
Fehlerrate ist, desto mehr Leistung ist für die Übertragung erforderlich. Durch
Zuweisen des gleichen Scramble-Codes zu diesen Sendesignalen, die
starke Interferenzen auf andere Signale ausüben können, können Interferenzen zwischen
relevanten Sendesignalen unterdrückt
werden.
-
Obwohl
ein Sendesignal, das eine Niedriggeschwindigkeitsübertragung
oder eine hohe Fehlerrate erlaubt, eine starke Interferenz von einem
Sendesignal erfährt,
dem ein anderer Scramble-Code zugeordnet ist und eine Hochgeschwin digkeitsübertragung
oder eine niedrige Fehlerrate erfordert, wird, weil die erforderliche
Sendeleistung des Sendesignals, das eine Niedriggeschwindigkeitsübertragung oder
eine hohe Fehlerrate zuläßt, niedrig
ist, die starke Interferenz durch eine Sendeleistungsregelung kompensiert.
Außerdem
können
durch Zuweisen eines Scramble-Codes gemäß einer Übertragungsrate oder einer
Fehlerrate Ungleichheiten in der Qualität empfangener Rufe unterdrückt werden.
-
[Drittes Beispiel einer
Prioritätzuordnung]
-
Die 9, 10 und 11 zeigen
ein drittes Beispiel einer Prioritätszuordnung für jeden kombinierten
Code, die in der Prioritätbestimmungseinheit 007 der
Basisstation in Schritt 102 von 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. In diesem Beispiel
wird eine Priorität
basierend auf einem Kanalqualitätswert und
der Verwendungshäufigkeit
eines zweiten Codes gesetzt.
-
Zunächst prüft die Basisstation
im voraus die Häufigkeit
der Verwendungen jedes Scramble-Codes durch einen kombinierten Code. 9 zeigt
ein Beispiel des Ergebnisses, wobei die Abszisse die Nummer eines
Sramble-Codes und die Ordinate die Verwendungshäufigkeit jedes Scramble-Codes
darstellt. In 9 wird vorausgesetzt, daß der zweite Scramble-Code
am häufigsten
und der vierte Scramble-Code am wenigsten häufig verwendet wird.
-
Die
Basisstation bestimmt eine Priorität eines kombinierten Codes
basierend auf der Verwendungshäufigkeit
des relevanten Scramble-Codes und einem von einer Mobilstation übertragenen
Kanalqualitätswert.
Als Kanalqualitätswerte
werden hierbei eine an der Mobilstation beobachtete Interferenzleistung,
eine Empfangsleistung eines gemeinsamen Steuersignals an der Mobilstation
und ein Leistungsverhältnis
eines Nutzsignals zu einem Interferenzsignal verwendet, und die
Kanalqualitätswertinformation wird
in Schritt 108 von 2 von der
Mobilstation an die Basisstation übertragen.
-
Die 10 und 11 zeigen
Beispiele der Prioritätzuordnung
für jeden
kombinierten Code unter der Bedingung der in 9 angegebenen
Verwendungshäufigkeit
eines Scramble-Codes.
In jeder Tabelle stellt die Ordinate die Nummer eines Orthogonalcodes
und die Abszisse die Nummer eines Scramble-Codes dar.
-
Im
Beispiel von 10 wird, wenn der von der Mobilstation übertragene
Kanalqualitätswert nicht
kleiner ist als ein Qualitätsschwellenwert,
dem Scramble-Code, der unter der vorgegebenen Bedingung der Anzahl
von Verwendungen eines Scramble-Codes am wenigsten häufig verwendet wird,
die höchste
Priorität
zugewiesen, wie in 10(a) dargestellt
ist.
-
Insbesondere
wird die Priorität
des Scramble-Codes 4 auf 1, die Priorität des Scramble-Codes 3 auf
2, die Priorität
des Scramble-Codes 1 auf 3 und die Priorität des Scramble-Codes 2 auf
4 gesetzt. Dann gilt: je höher die
Priorität
des Scramble-Codes ist, desto höher wird
die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt. Dadurch werden einer Gruppe kombinierter
Codes, die den Scramble-Code 1 in 10(a) enthalten,
Prioritäten
17 bis 24 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 enthalten, Prioritäten
25 bis 32 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
3 enthalten, Prioritäten
9 bis 16 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den
Scramble-Code 4 enthalten, Prioritäten 1 bis 8 zugewiesen.
-
Wenn
dagegen der von der Mobilstation übertragene Kanalqualitätswert kleiner
ist als der Qualitätsschwellenwert,
wird einem Scramble-Code, der unter der vorgegebenen Bedingung der
Verwendungshäufigkeit
eines Scramble-Codes am häufigsten
verwendet wird, die höchste
Priorität
zugewiesen, wie in 10(b) dargestellt
ist.
-
Insbesondere
wird die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 1, die Priorität des Scramble-Codes 1 auf
2, die Priorität
des Scramble-Codes 3 auf 3 und die Priorität des Scramble-Codes 4 auf
4 gesetzt. Dann gilt: je höher die
Priorität
des Scramble-Codes ist, desto höher wird
die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt. Dadurch werden einer Gruppe kombinierter
Codes, die den Scramble-Code 1 in 10(b) enthalten,
Prioritäten
9 bis 16 zugewiesen, einer Gruppe kombi nierter Codes, die den Scramble-Code
2 enthalten, Prioritäten
1 bis 8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
3 enthalten, Prioritäten
17 bis 24 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den
Scramble-Code 4 enthalten, Prioritäten 25 bis 32 zugewiesen.
-
In
diesem Beispiel wird einem Orthogonalcode keine Priorität zugewiesen,
und jedem Scramble-Code wird ein Orthogonalcode per Zufall zuwiesen.
-
Im
Beispiel von 11 wird ähnlich wie im Fall von 10,
wenn der von der Mobilstation übertragene
Kanalqualitätswert
nicht kleiner ist als ein Qualitätsschwellenwert,
einem Scramble-Code, der unter der vorgegebenen Bedingung der Verwendungshäufigkeit
eines Scramble-Codes am wenigsten häufig verwendet wird, die höchste Priorität zugewiesen,
wie in 11(a) dargestellt ist.
-
Insbesondere
wird die Priorität
des Scramble-Codes 4 auf 1, die Priorität des Scramble-Codes 3 auf
2, die Priorität
des Scramble-Codes 1 auf 3 und die Priorität des Scramble-Codes 2 auf
4 gesetzt. Dann gilt: je höher die
Priorität
des Scramble-Codes ist, desto höher wird
die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt. Dadurch werden einer Gruppe kombinierter
Codes, die den Scramble-Code 1 in 11(a) enthalten,
Prioritäten
17 bis 24 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 enthalten, Prioritäten
25 bis 32 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
3 enthalten, Prioritäten
9 bis 16 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den
Scramble-Code 4 enthalten, Prioritäten 1 bis 8 zugewiesen.
-
Wenn
dagegen der von der Mobilstation übertragene Kanalqualitätswert kleiner
ist als der Qualitätsschwellenwert,
wird einem Scramble-Code, der unter der vorgegebenen Bedingung der
Verwendungshäufigkeit
eines Scramble-Codes am häufigsten
verwendet wird, die höchste
Priorität
zugewiesen, wie in 11(b) dargestellt
ist.
-
Insbesondere
wird die Priorität
des Scramble-Codes 2 auf 1, die Priorität des Scramble-Codes 1 auf
2, die Priorität
des Scramble-Codes 3 auf 3 und die Priorität des Scram ble-Codes 4 auf
4 gesetzt. Dann gilt: je höher die
Priorität
des Scramble-Codes ist, desto höher wird
die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt. Dadurch werden einer Gruppe kombinierter
Codes, die den Scramble-Code 1 in 11(b) enthalten,
Prioritäten
9 bis 16 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
2 enthalten, Prioritäten
1 bis 8 zugewiesen, einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code
3 enthalten, Prioritäten
17 bis 24 zugewiesen und einer Gruppe kombinierter Codes, die den
Scramble-Code 4 enthalten, Prioritäten 25 bis 32 zugewiesen.
-
Im
Beispiel von 11 wird auch einem Orthogonalcode
eine Priorität
zugewiesen. Insbesondere werden Prioritäten der Orthogonalcodes 1,
2, ..., 8 auf 1, 2, ... 8 gesetzt. Dann gilt: je höher die
Priorität eines
Orthogonalcodes ist, desto höher
wird die Priorität
eines kombinierten Codes gesetzt.
-
Insbesondere
werden die Prioritäten
einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in 11(a) aufweisen, für kombinierte Codes (1, 1),
(1, 2) ...(1, 8) (Scramble-Code-Nummer, Orthogonalcodenummer) auf
17, 18, ..., 24 gesetzt, Prioritäten
einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen,
werden für
kombinierte Codes (2, 1), (2, 2) ...(2, 8) auf 25, 26, ..., 32 gesetzt, Prioritäten einer
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 3 aufweisen, werden für kombinierte Codes
(3, 1), (3, 2) ...(3, 8) auf 9, 10 , ..., 16 gesetzt und Prioritäten einer
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 4 aufweisen, werden
für kombinierte
Codes (4, 1), (4, 2) ...(4, 8) auf 1, 2, ..., 8 gesetzt.
-
Außerdem werden
die Prioritäten
einer Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 1 in 11(b) aufweisen, für kombinierte Codes (1, 1),
(1, 2) ...(1, 8) auf 9, 10, ..., 16 gesetzt, Prioritäten einer
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 2 aufweisen, werden
für kombinierte Codes
(2, 1), (2, 2) ...(2, 8) auf 1, 2, ..., 8 gesetzt, Prioritäten einer
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 3 aufweisen, werden
für kombinierte Codes
(3, 1), (3, 2) ...(3, 8) auf 17, 18, ..., 24 gesetzt, und Prioritäten einer
Gruppe kombinierter Codes, die den Scramble-Code 4 aufweisen, werden für kombinierte
Codes (4, 1), (4, 2) ...(4, 8) auf 25, 26, ..., 32 gesetzt.
-
Obwohl
in den Beispielen von 11(a) und (b)
die Priorität
eines Orthogonalcodes gleichmäßig bestimmt
wird, kann sie gemäß der Häufigkeit
von Verwendungen jedes Orthogonalcodes durch einen kombinierten
Code ähnlich
wie im Fall eines Scramble-Codes geändert werden.
-
[Wirkung]
-
Zwischen
Signalen, denen verschiedene Scramble-Codes zugeordnet sind, ist
der Grad der Interferenz dazwischen groß, weil die Orthogonalität des Codes
nicht beibehalten werden kann. Insbesondere empfängt ein Sendesignal, dem ein Scramble-Code
zugewiesen ist, der weniger häufig verwendet
wird, eine starke Interferenz von einem Sendesignal, dem ein Scramble-Code
zugeordnet ist, der häufig
verwendet wird.
-
Wenn
eine Sendeleistungsregelung ausgeführt wird, kann, wenn ein Kanalqualitätswert einem Qualitätsschwellenwert
entspricht, d.h., wenn die Empfangsqualität an einer Mobilstation ausgezeichnet
ist, die Sendeleistung für
die betrachtete Mobilstation auf einen niedrigen Wert gesetzt werden.
In diesem Fall kann, wie in den 9, 10 und 11 dargestellt
ist, auch wenn einer Mobilstation mit einem hohen Kanalqualitätswert ein
kombinierter Code zugeordnet ist, der einen Scramble-Code aufweist,
dessen Verwendungshäufigkeit
gering ist, ein an die betrachtete Mobilstation gerichtetes Sendesignal
eine Interferenz erfahren, ohne daß es seine maximale Sendeleistung
erreicht. Dadurch kann eine durch Interferenz verursachte Qualitätsabnahme
unterdrückt
werden.
-
Obwohl
gemäß der vorstehenden
Beschreibung das erfindungsgemäße Spreizcodezuweisungsverfahren
auf eine Basisstationsvorrichtung angewendet wurde, kann das Verfahren
nicht nur an einer Basisstationsvorrichtung, sondern auch an einer
Zentrale oder an einer Vermittlungsstelle realisiert werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, können erfindungsgemäß durch Ändern einer
Priorität
eines Spreizcodes gemäß der erforderlichen
Qualität
oder Empfangsqualität
an einer Mobilstation Ungleichheiten von Rufempfangsqualitäten an Mobilstationen unterdrückt werden,
um Interferenzen zu reduzieren.