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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sendeleistungs-Steuerungssystem
und ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren in einem CDMA-System (CDMA
= code division multiple access; Codemultiplexvielfachzugriff).
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
technischen Gebiet der Mobilkommunikation zieht das CMDA-System
als eine Methode zur effektiven Nutzung eines Frequenzbands Aufmerksamkeit
auf sich. Eine Basisstation des CDMA-Systems benötigt eine sehr große Verarbeitungsverstärkung zum
Empfang eines gewünschten
Funksignals, das von einer Mobilstation gesendet wird, die sich entfernt
von der Basisstation befindet, sowie zur Beseitigung eines unerwünschten
Funksignals, das den Empfang des gewünschten Funksignals, das von
einer nahe der Basisstation gelegenen Mobilstation ausgegeben wird,
stört.
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Zur
Lösung
dieses Problems aus der Distanz gibt es ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren.
Bei diesem Verfahren wird die Sendeleistung jeder Mobilstation so
gesteuert, dass eine Basisstation denselben Leistungspegel von jeder
beliebigen Mobilstation empfängt,
die sich irgendwo in einem Servicebereich befindet.
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Als
Verfahren mit Bezug auf diese Sendeleistungssteuerung in der Mobilkommunikation
offenbart die Japanische Patent-Offenlegungsschrift 125604/1996
ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren, in dem beurteilt wird, ob
ein in einer Basisstation berechneter Signalabstand SIR (SIR = signal
to interference radio; Signal-Stör-Verhältnis) größer als
ein vorbestimmter SIR ist oder nicht, wobei als Ergebnis der Beurteilung
die Sendeleistungs-Steuerungs-Bits im
Spektrum in ein Signal eines Sendeleistungs-Steuerungskanals gespreizt werden, und
das Signal des Sendeleistungs-Steuerungskanals dann mit einem Signal
eines Kommunikationskanals parallel übertragen wird. Des Weiteren
offenbart die Japanische Patent-Offenlegungsschrift 327073/1997
ein Verfahren zur Anordnung und Übertragung
von Pilotkanälen
zur effektiven Zuordnung eines Pilotkanals zu Vorwärtsfunkkanälen, bei
denen ein Zeitmultiplexverfahren angewendet wurde, und des Weiteren
zur Verringerung der Leistung eines Pilotkanals, der eine andere
Zelle stört.
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Das
Dokument (Adachi F und andere) "Coherent
DS-CDMA: promising multiple access for wireless multimedia communications" Spread Spectrum techniques
and application proceedings, 1996.; IEEE 4. Internationales Symposium
in Mainz, Deutschland 22–25.
September 1996, New York, NY, USA, IEEE, US, 22. September 1996
(1996-09-22), Seiten 351–358,
XP010208591 ISBN: 0-7803-3567-8.) beschreibt ein Designkonzept und
Merkmale des kohärenten
DS-CDMA-Zugriffs,
sowie die Testumgebungen, die für
eine Reihe von Feldexperimenten verwendet wurden, sowie seine Messungen
bzw. Ergebnisse. Eine auf der SIR-Messung basierende Sendeleistungssteuerung
wird verwendet, um das Nah-Fern-Problem zu vermeiden, und somit
ist keine sorgfältige
Anordnung von Zellenpositionen und Sendeleistung notwendig. Neue
Zellenstandorte können gemäß Bedarf
hinzugefügt
werden, bei überladenen Zellen
kann vorübergehend
die Sendeleistung verringert werden, um eine Verteilung des Verkehrsaufkommens
an die benachbarten Zellen zu erzwingen. Um den SIR einer bestimmten
Verbindung zu messen, beispielsweise die mit dem besten bzw. schlechtesten
Signalabstand SIR, und um alle Mobilstationen als Funktion dieser
Messung zu steuern, können die
Verbindungsqualität
und die Bedürfnisse
jeder bestehenden Verbindung jedoch nicht berücksichtigt werden.
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Parallel
zu den oben offenbarten Verfahren ist in "1997 General Meeting Convention Record
of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers,
Communication 1, B-5-81" (nachfolgend
hier als Stand der Technik bezeichnet) ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren
offenbart.
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Eine
im Stand der Technik offenbarte Hochgeschwindigkeits-Closed-Loop-Regelung
ist in 12 dargestellt. Ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren
gemäß dieses
Systems betrifft eine Vorwärtsverbindung,
aber ein ähnliches
Verfahren wird auch auf eine Rückverbindung
angewendet.
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12 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Mobilstation 901 Kommunikationskanäle über sechs Verbindungen
(Mehrfachverbindung) zwischen der Mobilstation 901 und
einer Basisstation 902 gleichzeitig einrichtet, um so eine
Multicode-Übertragung durchzuführen. Eine
solche Multicode-Übertragung wird
angewendet, wenn eine gleichzeitige Übertragung von Sprache und
Daten, eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit parallelen Verbindungen
oder dergleichen durchgeführt
wird. Jeder Verbindung wird ein individueller Spreizcode zugewiesen.
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Dieses
System weist die Mobilstation 901, die Basisstation 902 und
die Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903 auf. Die Kommunikationskanäle entsprechend
der Mehrfachverbindung zwischen der Mobilstation 901 und
der Basisstation 902 werden zwischen der Basisstation 902 und
einer Basisstations-Steuerungsvorrich tung 903 eingerichtet.
Die Basisstation 902 weist einen Verstärkungsabschnitt 904 und
Modemkarten MCs (MC1 bis MC6 sind in 12 dargestellt)
entsprechend der jeweiligen Verbindungen auf (die Anzahl der Verbindungen
in 12 beträgt
sechs). Die Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903 weist
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien (DHT1 bis DHT6 sind in 12 dargestellt)
entsprechend den Verbindungen, einen Qualitäts-Messabschnitt 907,
sowie einen Abschnitt 908 zur Festlegung des angestrebten
Signalabstands SIR auf.
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Die
Modemkarten (Mc1 bis Mc6) der Basisstation 902 weisen Funktionen
zum Senden und zum Empfangen von Funksignalen zwischen der Basisstation 902 und
der Mobilstation 901 entsprechend den jeweiligen Verbindungen
auf, und jede Station umfasst einen Empfangsabschnitt und einen
Sendeabschnitt für
die Signale gemäß dem CDMA-System des
Standes der Technik.
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In
diesem Empfangsabschnitt jeder Modemkarte wird der Signalabstand
SIR in den empfangenen Signalen gemessen (gemessener SIR) und mit einem
angestrebten SIR verglichen, der zuvor separat festgelegt wurde.
Mit dem Ergebnis des Vergleichs wird ein TPC (transmission power
control = Sendeübertragungsteuerung)-Bitmuster
zur Steuerung der Sendeleistung festgelegt, wobei das Muster zusätzlich zu
einem, von dem entsprechenden Übertragungsabschnitt übertragenen
Vorwärtsverbindungssignal
an die Mobilstation 901 gesendet wird. Wenn beispielsweise
der gemessene SIR kleiner als der angestrebte SIR ist, wird eine
Aufforderung zur Vergrößerung der
umgekehrten Sendeleistung mit Hilfe der TPC-Bits an die Mobilstation 901 ausgegeben.
Im Gegensatz dazu wird eine Aufforderung zur Verringerung der Rücksendeleistung
mit Hilfe der TPC-Bits an die Mobilstation 901 ausgegeben,
wenn der gemessene SIR größer als
der angestrebte SIR ist.
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Der
minimale SIR-Wert, der notwendig ist, um eine vorbestimmte Kommunikationsqualität zu erreichen,
wird als der angestrebte SIR in der Hochgeschwindigkeits-Closed-Loop-Regelung
verwendet. Die Kommunikationsqualität wird auf der Basis der FER
(frame error rate = Rahmen-Fehlerrate) in den Dateninhalten der
empfangenen Rücksignale
festgelegt. Aus bestimmten Gründen,
wie beispielsweise im Fall einer Schwankung der Ausbreitungscharakteristika
der Funksignale, kann es einen Fall geben, dass die vorbestimmte
Kommunikationsqualität
nicht erreicht wird, auch wenn der gemessene SIR, der von einem
gemessenen Pegel an empfangenen Signalen erhalten wurde, den angestrebten
SIR erreicht. Im Gegensatz dazu kann es vorkommen, dass die vorbestimmte
Kommunikationsqualität
erreicht wird, auch wenn der gemessene SIR den angestrebten SIR
nicht erreicht.
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In
Anbetracht einer Situation, bei der die Mobilstation 901 zudem
durch einen sanften Kanalwechsel (soft hand-over) oder dergleichen
mit einer anderen Basisstation (nicht dargestellt) kommuniziert,
führt die
Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903 deshalb eine Standort-Diversity-Synthese
der empfangenen Signale mit der anderen Basisstation entsprechend
den jeweiligen Verbindungen durch die Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien
(DHT1 bis DHT6) durch. Des Weiteren überträgt die Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903 die
empfangenen Signale nach der Diversity-Synthese an den Qualitätsmessabschnitt 907,
bei dem die Kommunikationsqualität
gemessen wird. Zur Vorbestimmung des angestrebten SIR steuert der
Abschnitt 908 zur Feststellung des angestrebten SIR in
regelmäßigen Intervallen
auf der Basis der gemessenen Kommunikationsqualität. Der angestrebte
SIR wird beispielsweise vergrößert, wenn
die Kommunikationsqualität
sich verschlechtert und somit niedriger als ein vorbestimmter Wert
ist, und der angestrebte SIR wird verkleinert, wenn die Kommunikationsqualität höher als der
vorbestimmte Wert ist, so dass diese gesteuert wird, um die vorbestimmte
Kommunikationsqualität zu
erhalten.
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Davon
abgesehen wird die Steuerung des angestrebten SIR in der Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903 im
Hinblick auf alle Verbindungen entsprechend der Mobilstation 901 durchgeführt, da die
Beziehung zwischen den Kanälen
entsprechend den Verbindungen, die bei Herstellung der jeweiligen Verbindungen
der Mehr fachverbindung gebildet werden, sowie die Mobilstation 901,
die diese verwendet, von einer Zentraleinheit (nicht dargestellt)
gesteuert wird. Ein gewöhnlicher
angestrebter SIR, der für
alle diese Verbindungen geregelt wird, wird an die Modemkarten (MC1
bis MC6) der Basisstation 902 gesendet.
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Eine
gewöhnliche
Sendeleistungssteuerung in einer Mehrfachverbindung basiert auf
einer Anweisung von der Basisstations-Steuerungsvorrichtung 903,
die auf der Annahme basiert, dass die Kommunikationsqualitäten in allen
Verbindungen, die die Mehrfachverbindung bilden, identisch sind.
Wie in 13 dargestellt ist, bedeutet
das, dass Pilot-Bits, die zu einem Vorwärtssendesignal hinzugefügt werden,
und TPC-Bits (Pilot-Bits und TCP-Bits sind in 13 dargestellt)
auf der Basis eines Messergebnisses des SIR von der Modemkarte MC1
festgelegt werden, und dann zu dem Sendesignal der entsprechenden
ersten Verbindung hinzugefügt
werden. Die Pilot-Bits werden in einem Rahmensynchronisiereinrichtungsprozess
verwendet.
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Indem
die Pilot-Bits und TPC-Bits für
alle Verbindungen gleich gemacht werden, ist es auf diese Weise
möglich,
eine hohe Sendeleistung der Pilot-Bits + TPC-Bits pro Verbindung
festzulegen, wie es in 14 dargestellt ist. Daher kann
bei der Steuerung jeder Verbindung die Sendeleistungs-Steuerungsgenauigkeit
oder die Genauigkeit bei der Kanalbewertung mit den Pilot-Bits verbessert
werden. Da die Sendeleistung der herkömmlichen Pilot-Bits und TPC-Bits
so konfiguriert werden kann, dass sie kleiner als die anderen Bits
des Signals ist, in dem die Verbindungen synthetisiert werden, kann
des Weiteren die Störleistung
bezüglich
anderer Mobilstationen verringert werden.
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In
der gewöhnlichen
Steuerung des angestrebten SIR in dieser Mehrfachverbindungsübertragung
treten jedoch die folgenden Probleme auf.
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Da
für alle
Verbindungen ein gewöhnlicher Wert
als der angestrebte SIR für
die Modemkarten verwendet wird, gibt es eine Differenz in den Kommunikationsqualitäten der
empfangenen Signale der Verbindungen, die in dem Qualitäts-Messabschnitt 907 gemessen
werden, und der Abschnitt 908 zur Feststellung des angestrebten
SIR kann nur unter Schwierigkeiten einen angestrebten SIR feststellen, so
dass alle Verbindungen eine vorbestimmte Kommunikationsqualität hätten. Wenn
der angestrebte SIR beispielsweise auf der Basis der Verbindung
mit der schlechtesten Kommunikationsqualität vergrößert wird, haben die anderen
Verbindungen zu hohe Rückkanal-Sendeleistungen,
so dass sich die Störleistung
bezüglich
anderer Mobilstationen vergrößert.
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Wenn
der angestrebte SIR im Gegensatz dazu auf der Basis der Verbindung
mit der besten Kommunikationsqualität verringert wird, haben die anderen
Verbindungen eine niedrigere Kommunikationsqualität als die
vorbestimmte Kommunikationsqualität. Des Weiteren taucht sogar
dann ein ähnliches
Problem auf, wenn der angestrebte SIR auf der Basis der durchschnittlichen
Kommunikationsqualität aller
Verbindungen gesteuert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Sendeleistungs-Steuerungssystem
und ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren in einem CDMA-System
zu bieten, das in der Lage ist den angestrebten SIR zu steuern,
um so alle Kanäle
sogar dann auf einer optimalen Kommunikationsqualität zu halten,
wenn es eine Differenz in der Kommunikationsqualität in jedem
Kanal gibt, falls eine Mobilstation eine Multicode-Übertragung
durchführt.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Probleme weist ein Sendeleistungs-Steuerungssystem in einem CDMA-System
gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgende Basisstation und die folgende Basisstations-Steuerungsvorrichtung
auf.
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Die
Basisstation misst den Signalabstand SIR eines empfangenen Signals
entsprechend einem jeden aus einer Vielzahl von Kanälen, die
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation eingerich tet werden,
und legt ein Bitmuster für
die Sendeleistungssteuerung für
jede der Gruppen fest, die für die
Vielzahl an Kanälen
auf der Basis eines angestrebten SIR und des gemessenen SIR spezifiziert sind.
Die Basisstations-Steuerungsvorrichtung legt den angestrebten SIR
auf der Basis der Daten fest, die die Gruppen angeben, die für die Vielzahl
von Kanälen
spezifiziert sind, und auf der Basis der Kommunikationsqualität entsprechend
einem jeden Kanal, und liefert den angestrebten SIR an die Basisstation.
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Die
spezifizierten Gruppen werden auf der Basis der Kommunikationsqualität entsprechend
einem jeden Kanal festgelegt. Das Bitmuster wird ansprechend auf
einen Bitmuster-Additionsbefehl festgelegt, der von der Basisstations-Steuerungsvorrichtung
gegeben wird, welcher die Nummer des Kanals angibt, der das Bitmuster
in eine Vielzahl von Kanälen
addieren soll, die zwischen der Basisstation und einer Mobilstation
eingerichtet wurden.
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Die
Basisstations-Steuerungsvorrichtung führt einen Diversity-Synthese-Vorgang
entsprechend einem jeden Kanal zur Messung der Kommunikationsqualität jedes
Kanals durch, and gibt den Bitmuster-Additionsbefehl aus, welcher
die Nummer des Kanals angibt, der das Bitmuster addieren soll, sowie
den angestrebten SIR, der auf der Basis der Gruppenspezifizierungsdaten
festgelegt wird, die wiederum durch die Kommunikationsqualität entsprechend
einem jeden Kanal festgelegt wurden, wobei sie die spezifizierten
Gruppen angeben.
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Des
Weiteren enthält
die Basisstation einen Modem-Kartenabschnitt zur Berechnung des
gemessenen SIR entsprechend einem jeden Kanal und zur Festlegung
des Bitmusters auf der Basis des gemessenen SIR und des angestrebten
SIR ansprechend auf den Bitmuster-Additionsbefehl. Der Modem-Kartenabschnitt
weist außerdem
einen Muster-Bestimmungsabschnitt sowie einen Rahmen-Erzeugungsabschnitt
auf.
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Der
Muster-Bestimmungsabschnitt legt das Bitmuster auf der Basis des
gemessenen SIR und des angestrebten SIR ansprechend auf den Bitmuster-Additionsbefehl
fest; und der Rahmen-Erzeugungsabschnitt addiert das festgelegte
Bitmuster, die Pilot-Bits für
den Rahmensynchronisiereinrichtungsprozess sowie die durch den Bitmuster-Additionsbefehl
angegebene Kanalnummer zu den Daten-Bits.
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Die
Basisstations-Steuerungsvorrichtung weist des Weiteren einen Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt,
einen Qualitäts-Messabschnitt, einen
Gruppen-Einstellabschnitt sowie einen Abschnitt zur Festlegung des
angestrebten SIR auf.
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Der
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt entsprechend einem jeden
Kanal führt
den Diversity-Syntheseprozess entsprechend einem jedem Kanal durch,
und gibt die Diversity-Synthesedaten aus; ansprechend auf die Diversity-Synthesedaten misst
der Qualitäts-Messabschnitt
die Kommunikationsqualitätsdaten,
die die Kommunikationsqualität entsprechend
einem jeden Kanal angeben, und gibt diese aus; ansprechend auf den
angestrebten SIR und die Kommunikationsqualitätsdaten legt der Gruppen-Einstellabschnitt
die Gruppenspezifizierungsdaten und den Bitmuster-Additionsbefehl fest und
gibt diese aus; und ansprechend auf die Kommunikationsqualitätsdaten
und die Gruppenspezifizierungsdaten legt der Abschnitt zur Festlegung
des angestrebten SIR den SIR fest.
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Der
Gruppen-Einstellabschnitt weist des Weiteren Gruppen-Kombinationsvorrichtungen
zur Kombination von zwei Gruppen auf, die aus den spezifizierten
Gruppen willkürlich
ausgewählt
werden, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem angestrebten
SIR der zwei Gruppen kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert
ist; sowie Gruppen-Teilungsvorrichtungen zur Berechnung eines Durchschnittwerts
aus den Werten der Kommunikationsqualitätsdaten in den spezifizierten
Gruppen, und zur Teilung der Kanäle,
indem die Kommunikationsqualitätsdaten
von den Kanälen
in eine neu eingerichtete Gruppe gegeben werden, wenn der Abso lutwert
der Differenz zwischen den Werten der Kommunikationsqualitätsdaten
in den spezifizierten Gruppen und dem Durchschnittswert größer als
ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert ist.
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Von
einem anderen Gesichtspunkt aus gesehen, weist der Gruppen-Bestimmungsabschnitt
des Weiteren Gruppen-Kombinationsvorrichtungen zur Kombination von
zwei Gruppen auf, die aus den spezifizierten Gruppen willkürlich ausgewählt werden, wenn
der Absolutwert der Differenz der angestrebten SIRs der zwei Gruppen
kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert ist; sowie Gruppen-Teilungsvorrichtungen
zur Berechnung eines Durchschnittswerts aus dem Maximalwert und
dem Minimalwert der Kommunikationsqualitätsdaten in den spezifizierten
Gruppen, und zur Teilung der Kanäle,
indem die Kommunikationsqualitätsdaten
höher als
der Durchschnittswert von den Kanälen in eine neu eingerichtete
Gruppe gegeben werden, wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert
und dem Minimalwert größer als
ein vorbestimmter dritter Schwellenwert ist.
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Was
das Sendeleistungs-Steuerungsverfahren in einem CDMA-System betrifft,
so weist es die folgenden Schritte auf:
- (A)
Messung eines Signalabstands SIR eines empfangenen Signals bei einer
Basisstation entsprechend einem jeden aus einer Vielzahl von Kanälen, die
zwischen mindestens einer Basisstation und einer Mobilstation eingerichtet
werden;
- (B) Erzeugung eines Bitmuster-Additionsbefehls bei einer Basisstations-Steuerungsvorrichtung, der
die Nummer eines Kanals angibt, der ein Bitmuster zur Sendeleistungssteuerung
zu jeder der spezifizierten Gruppen der Kanäle addieren soll, sowie einen
angestrebten SIR, der basierend auf den Gruppenspezifizierungsdaten,
die die spezifizierten Gruppen darstellen, in jeder Gruppe eingestellt
wird; und
- (C) Festlegung des Bitmusters bei der Basisstation auf der Basis
des angestrebten SIR und des gemessenen SIR ansprechend auf den
Bitmuster-Additionsbefehl.
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Der
oben erwähnte
Schritt (B) weist die folgenden Schritte auf: Durchführung eines
Diversity-Syntheseprozesses sowie Ausgabe von Diversity-Synthesedaten;
Erzeugung der Kommunikationsqualitätsdaten, indem die Kommunikationsqualitäten entsprechend
den Kanälen
ansprechend auf die Diversity-Synthesedaten ausgegeben werden; Ausgabe
der Gruppenspezifizierungsdaten und des Bitmuster-Additionsbefehls
ansprechend auf den angestrebten SIR und die Kommunikationsqualitätsdaten; sowie
Festlegung des angestrebten SIR entsprechend der spezifizierten
Gruppen ansprechend auf die Kommunikationsqualitätsdaten und die Gruppenspezifizierungssdaten.
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Der
oben erwähnte
Schritt der Ausgabe der Gruppenspezifizierungssdaten und des Bitmuster-Additionsbefehls
weist die folgenden Schritte auf:
Kombination von zwei Gruppen,
die aus den spezifizierten Gruppen willkürlich ausgewählt werden,
wenn der Absolutwert der Differenz zwischen den angestrebten SIRs
der zwei Gruppen kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert
ist; und
Berechnung eines Durchschnittswerts aus den Werten
der Kommunikationsqualitätsdaten
in den spezifizierten Gruppen, und Teilung der Kanäle, indem
die Kommunikationsqualitätsdaten
von den Kanälen
in eine neu eingerichtete Gruppe gegeben werden, wenn der Absolutwert
der Differenz zwischen den Werten der Kommunikationsqualitätsdaten
in den spezifizierten Gruppen und der Durchschnittswert größer als
ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert ist.
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Von
einem anderen Gesichtspunkt aus gesehen, weist der oben erwähnte Schritt
der Ausgabe der Gruppenspezifizierungsdaten und des Bitmuster-Additionsbefehls
die folgenden Schritte auf:
Kombination von zwei Gruppen, die
aus den spezifizierten Gruppen willkürlich ausgewählt werden,
wenn der Absolutwert der Differenz zwischen den angestrebten SIRs
der zwei Gruppen kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert
ist; und
Berechnung eines Durchschnittswerts aus dem Maximalwert
und dem Minimalwert der Kommunikationsqualitätsdaten in den spezifizierten
Gruppen, und Teilung der Kanäle,
indem die Kommunikationsqualitätsdaten
höher als
der Durchschnittswert von den Kanälen in eine neu eingerichtete
Gruppe gegeben werden, wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert
und dem Minimalwert größer als
ein vorbestimmter dritter Schwellenwert ist.
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Der
oben erwähnte
Schritt (C) weist die folgenden Schritte auf:
Festlegung des
Bitmusters auf der Basis des gemessenen SIR und des angestrebten
SIR ansprechend auf den Bitmuster-Additionsbefehl; sowie Addieren des
festgelegten Bitmusters, der Pilot-Bits für den Rahmensynchronisiereinrichtungsprozess,
und der Kanalnummer ansprechend auf das festgelegte Bitmuster und
die Kanalnummer.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Sendeleistungs-Steuerungssystem in einem
CDMA-System gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau einer Modemkarte gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
-
3 ist
ein Blockdiagramm zur Erklärung des
Sendeleistungs-Steuerungssystems
in einem CDMA-System gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das Verbindungen in einem Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines
Abschnitts von Abläufen
des Sendeleistungs-Steuerungssystems in einem CDMA-System gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines
Abschnitts von Abläufen
des Sendeleistungs-Steuerungssystems in einem CDMA-System gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein Rahmenformat des Sendesignals zur Erklärung der Rahmenerzeugung eines Sendesignals
zur Addition von TPC-Bits;
-
8 zeigt
ein Beispiel der Einstellvorbereitungstabelle, die in dem Gruppen-Einstellabschnitt enthalten
ist;
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9 ist
ein Diagramm zur Erklärung
der Rahmenerzeugung eines Sendesignals entsprechend einem jeden
aus einer Vielzahl von Kanälen;
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines
Abschnitts von Abläufen
eines Sendeleistungs-Steuerungssystems in einem CDMA-System gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines
Abschnitts von Abläufen
des Sendeleistungs-Steuerungssystems in einem CDMA-System gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches
Sendeleistungs-Steuerungssystem erläutert;
-
13 ist
ein Diagramm zur Erklärung
der Rahmenerzeugung eines Sendesignals entsprechend einem jeden
aus einer Vielzahl von Kanälen
in dem herkömmlichen
Sendeleistungs-Steuerungssystem; und
-
14 ist
ein Diagramm zur Erklärung
der Rahmenerzeugung eines Sendesignals entsprechend einem jeden
aus einer Vielzahl von Kanälen
in einem herkömmlichen
Sendeleistungs-Steuerungssystem.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Nächstes
werden die bevorzugten Ausführungsformen
des Sendeleistungs-Steuerungssystems und Sendeleistungs-Steuerungsverfahrens
in einem CDMA-System gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 stellt
ein Sendeleistungs-Steuerungssystem in einem CDMA-System gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieses System weist eine Mobilstation 101,
eine Basisstation 102 und eine Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 auf.
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Mit
Bezug auf 1 wird eine Kommunikationsverbindung
durch eine Vielzahl von Kanälen 115 (die
Anzahl der Kanäle
in 1 beträgt
sechs) zwischen der Mobilstation 101 und mindestens einer
Basisstation (in 1 ist nur die Basisstaion 102 dargestellt)
hergestellt. Den Kanälen 115 werden
jeweils die entsprechenden Kanalnummern (in 1 nicht dargestellt)
zugewiesen. Die Mobilstation 101 weist jedem der Kanäle 115 einen
individuellen Spreizcode zu, führt
eine Codespreizungs-Modulation an einem zu übertragenden Signal durch,
und sendet dann das modu lierte Signal an die Basisstation 102 (nachfolgend
als Multicode-Übertragung
bezeichnet).
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Die
Basisstation 102 weist einen Verstärkungsabschnitt 104 und
einen Modemkartenabschnitt (Modem-/Muster-Festlegungsvorrichtung) 105 auf.
Der Verstärkungsabschnitt 104 verstärkt ein empfangenes
Signal (in 1 nicht dargestellt) von der
Mobilstation 101 entsprechend einem jeden Kanal 115,
um ein Verstärkungssignal
auszugeben (eine Verstärkungssignalgruppe 116 ist
in 1 dargestellt). Der Modemkartenabschnitt 105 weist
Modemkarten (Modem-/Muster-Festlegungsvorrichtungen: mc1 bis mc6
sind in 1 dargestellt) entsprechend den
jeweiligen Kanälen 115 auf,
und führt
eine Codespreizungs-Demodulation des verstärkten Signals von dem Verstärkungsabschnitt 104 mit
dem individuellen Spreizcode durch, der dem entsprechenden Kanal
zur Ausgabe eines demodulierten Verstärkungssignals zugewiesen wurde
(eine demodulierte Verstärkungssignalgruppe 117 ist
in 1 dargestellt).
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Die
Modemkarte 105 misst den Signalabstand (SIR) entsprechend
einem jeden Kanal 115 von dem demodulierten Verstärkungssignal
(gemessener SIR: in 1 nicht dargestellt).
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Ansprechend
auf einen Bitmuster-Additionsbefehl (eine Bitmuster-Additionsbefehlsgruppe 118 ist
in 1 dargestellt) von einem Gruppen-Einstellabschnitt 108,
der später
beschrieben werden wird, legt der Modem-Kartenabschnitt 105 des
Weiteren auf der Basis des gemessenen SIR und eines angestrebten
SIR (eine angestrebte SIR-Gruppe 119 ist in 1 dargestellt)
ein Bitmuster zur Sendeleistungssteuerung entsprechend einem jeden
Kanal in einer Gruppe (Kanalgruppe) fest, die auf eine Weise für die Kanäle 115 spezifiziert
ist, die später
noch beschrieben werden wird.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau einer jeden Modemkarte
des Modem-Kartenabschnitts 105 darstellt. Diese Zeichnung stellt
die Modemkarte mc1 dar, wobei die anderen Modemkarten jedoch denselben
Aufbau aufweisen. Mit Bezug auf
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2 weist
die Modemkarte mc1 einen Sendeabschnitt 133 und einen Empfangsabschnitt 131 auf.
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Der
Empfangsabschnitt 131 weist einen Demodulationsabschnitt 135 und
einen Rückkanal-SIR-Messabschnitt 137 auf.
Der Demodulationsabschnitt führt
eine Codespreizungs-Demodulation eines Verstärkungssignals von dem Verstärkungsabschnitt 104 mit
dem Spreizcode durch, der dem Kanal entsprechend der Modemkarte
mc1 zur Ausgabe des demodulierten Verstärkungssignals zugewiesen wird.
Der Rückkanal-SIR-Messabschnitt 137 berechnet
einen gemessenen SIR 139 aus dem demodulierten Verstärkungssignal
in dem Kanal entsprechend der Modemkarte mc1. Der gemessene SIR 139 wird verwendet,
wenn ein TPC-Bitmuster in einer Hochgeschwindigkeits-Closed-Loop-Regelung
in einem Rückkanal
verwendet wird.
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Der
Sendeabschnitt 133 weist einen Modulationsabschnitt 141,
einen Muster-Festlegungsabschnitt 143 und einen Rahmen-Erzeugungsabschnitt 145 auf.
Der Muster-Festlegungsabschnitt 143 bestimmt ein Bitmuster
zur Sendeleistungssteuerung auf der Basis des gemessenen SIR 139 und
einem angestrebten SIR von dem Abschnitt 111 zur Festlegung
des angestrebten SIR, ansprechend auf einen Bitmuster-Additionsbefehl
von dem Gruppen-Einstellabschnitt 108. Ansprechend auf
das Bitmuster, das in dem Bitmuster-Festlegungsabschnitt 143 festgelegt
wird, und auf eine Kanalnummer, die durch den Bitmuster-Additionsbefehl
angegeben wird, addiert der Rahmen-Erzeugungsabschnitt 145 das
festgelegte Bitmuster, Pilot-Bits für einen Rahmensynchronisiereinrichtungsprozess,
und die Kanalnummer zur Übertragung
zu den Daten-Bits.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 berechnet
die Basisstation 102 einen gemessenen SIR ansprechend auf
ein empfangenes Signal entsprechend einem jeden Kanal der Mobilstation 101.
Ansprechend auf einen Bitmuster-Additionsbefehl von der Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 legt
die Basisstation 102 des Weiteren auf der Basis des angestrebten
SIR und des gemessenen SIR ein Bitmuster für die Sendeleistungssteuerung
entsprechend einem jeden in einer spezifizierten Gruppe von Kanälen fest.
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Mit
Bezug als Nächstes
auf 1 weist die Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 einen
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106, einen Qualitäts-Messabschnitt 107,
einen Gruppen-Einstellabschnitt 108 sowie
einen Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR
auf.
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Der
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106 weist Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien (Diversity-Synthesevorrichtungen:
dht1 bis dht6 sind in 1 dargestellt) entsprechend
den jeweiligen Kanälen 115 auf.
Ansprechend auf die entsprechenden Verstärkungssignale, die in der Basisstation 102 demoduliert
wurden, führt
der Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106 Diversity-Syntheseprozesse
entsprechend den Kanälen 115 durch,
um Diversity-Synthesedaten auszugeben (eine Diversity-Synthese-Datengruppe 120 ist
in 1 dargestellt).
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Die
Diversity-Synthese bedeutet in diesem Fall eine Standort-Diversität, bei der
Signale, die von einer Vielzahl von Basisstationen empfangen werden,
diversity-synthetisiert werden, wenn die Kommunikationspfade zwischen
der Mobilstation 101 und einer Vielzahl an Basisstationen
in einem sanften Übergabeprozess
(soft hand-off) eingerichtet werden, bei dem es sich um ein typisches
Merkmal des CDMA-Systems handelt. Er wird mit Bezug auf einen jeden
Kanal 115 durchgeführt.
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Der
Qualitäts-Messabschnitt 107 gibt
die Kommunikationsqualitätsdaten
(eine Kommunikationsqualitäts-Datengruppe 121 ist
in 1 dargestellt) ansprechend auf die Diversity-Synthesedaten aus,
um die Kommunikationsqualitäten
entsprechend den jeweiligen Kanälen 115 auszugeben.
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Der
Gruppen-Einstellabschnitt 108 schließt Gruppen-Kombinationsvorrichtungen 109 und
Gruppen-Teilungsvorrichtungen 110 ein. Ansprechend auf einen
angestrebten SIR von dem Abschnitt 111 zur Festlegung des
angestrebten SIR und auf Kommunikationsqualitätsdaten von dem Qualitäts-Messabschnitt 107 gibt
er Gruppenspezi fizierungsdaten und einen Bitmuster-Additionsbefehl
aus. Die Gruppenspezifizierungsdaten geben eine spezifizierte Gruppe für die Kanäle 115 auf
der Basis des angestrebten SIR von dem Abschnitt 111 zur
Festlegung des angestrebten SIR und von den Kommunikationsqualitätsdaten
aus dem Qualitäts-Messabschnitt 107 an.
Der Bitmuster-Additionsbefehl gibt die Nummer eines Kanals an, der
ein Bitmuster zur Sendeleistungssteuerung in den Kanälen 115 addieren
soll.
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Der
Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR legt
einen angestrebten SIR entsprechend der spezifizierten Gruppe, ansprechend
auf die Kommunikationsqualitätsdaten
von dem Qualitäts-Messabschnitt 107 und
den Gruppenspezifizierungsdaten von dem Gruppen-Einstellabschnitt 108 fest.
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Das
heisst, die Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 führt einen
Diversity-Syntheseprozess entsprechend einem jeden der Kanäle 115 durch,
um einen Bitmuster-Additionsbefehl und einen angestrebeten SIR auszugeben,
der mit Bezug auf jede Gruppe auf der Basis der Gruppenspezifizierungsdaten
festgelegt wird. In dieser Ausführungsform
wird der angestrebte SIR, den der Gruppen-Bestimmungsabschnitt 108 von
dem Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR erhält, direkt
von dem Festlegungsabschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten
SIR oder indirekt von dem Modem-Kartenabschnitt 105 oder
dergleichen angegeben.
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1 zeigt
einen Fall, bei dem die Mobilstation 101 die Multicode-Übertragung
nur an die Basisstation 102 durchführt. 3 zeigt
einen Fall, bei dem die Mobilstation 101 Kanalwechsel-Abläufe zwischen
der Mobilstation 101 und drei Basisstationen (102-1 bis 102-3)
durchführt.
Der Aufbau von jeder der drei Basisstationen (102-1 bis 102-3)
ist derselbe wie der Aufbau der in 1 dargestellten
Basisstation 102.
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Mit
Bezug auf 3 wird eine Kommunikationsverbindung
von einer Vielzahl von Kanälen 115 (die
Anzahl von ihnen beträgt
sechs) zwischen der Mobilstation 101 und drei Basisstationen 102-1 bis 102-3 hergestellt.
Der Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106 in der
Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 ist mit Bezug auf
jede der Basisstationen 102-1 bis 102-3 zur Ausgabe
betriebsbereit. Er führt
Diversity-Syntheseprozesse ansprechend auf die demodulierten Verstärkungssignale
durch (eine demodulierte Signalgruppe 117 ist in 3 dargestellt).
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4 stellt
ein Detail der Verbindungen in dem Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106 von 3 dar.
Die Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien dht1 bis dht6 sprechen auf
demodulierte Verstärkungssignale
(demodulierte Verstärkungs-Signalgruppen 117 sind
in 4 dargestellt) von jeder der Basisstationen 102-1 bis 102-3 an.
Die demodulierten Verstärkungssignale
werden von den jeweiligen Kanalnummern entsprechend gekennzeichnet.
Die Diversity-Kanalwechsel-Fernlinie dht1 entspricht beispielsweise
dem "Kanal 1" in den Kanälen 115 (die Anzahl
von ihnen beträgt
sechs). Die Diversity-Kanalwechsel-Fernlinie dht1 führt einen
Diversity-Syntheseprozess ansprechend auf das demodulierte Verstärkungssignal
entsprechend dem "Kanal
1" einer jeder der
Basisstationen 102-1 bis 102-3 durch.
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Als
Nächstes
werden die Abläufe
des Sendeleistungs-Steuerungssystems in dem CDMA-System gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 1, 2 und 5 beschrieben.
Dieselben Abläufe
werden auch in dem Fall durchgeführt,
dass die Mobilstation 101 Kanalwechselabläufe zwischen
ihr und einer Vielzahl von Basisstationen (3) durchführt.
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Mit
Bezug auf 1 führt die Mobilstation 101 eine
Multicode-Übertragung
zwischen ihr und der Basisstation 102 durch. In der Basisstation 102 verstärkt der
Verstärkungsabschnitt 102 empfangene Signale
entsprechend den Kanälen 115 (die
Anzahl von ihnen beträgt
sechs), um Verstärkungssignale
an die jeweiligen Kanäle 115 auszugeben.
Der Modem-Kartenabschnitt 105 führt eine Codespreizungs-Demodulation
der Verstärkungssignale
mit Spreizcodes durch, die den jeweiligen Kanälen 115 zugewiesen
sind, um demodulierte Verstärkungssignale
auszugeben. Des Weiteren berechnet der Modem-Kartenabschnitt 105 gemessene
SIRs aus den demodulierten Verstärkungssignalen.
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Dann
führt der
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinienabschnitt 106 in der Basisstations-Steuerungsvorrichtung 103 Diversity-Syntheseprozesse
entsprechend den jeweiligen Kanälen 115 ansprechend auf
die demodulierten Verstärkungssignale
durch, um Diversity-Synthesedaten auszugeben. Der Qualitäts-Messabschnitt 107 gibt
Kommunikationsqualitätsdaten
ansprechend auf die Diversity-Synthesedaten aus, um Kommunikationsqualitäten (BER
(bit error rate = Bit-Fehlerrate) oder den FER (frame error rate
= Rahmen-Fehlerrate)) entsprechend den Kanälen 115 auszugeben.
Ein FER wird in dieser Ausführungsform
angewendet. Ansprechend auf einen angestrebten SIR und die Kommunikationsqualitätsdaten
der Gruppen-Kombinationsvorrichtungen 109 und der Gruppen-Teilungsvorrichtung 110 gibt
der Gruppen-Einstellabschnitt 108 Gruppenspezifizierungsdaten
aus, so dass die Kanäle
in der Multicode-Übertragung
in einige Gruppen aufgeteilt sind, und einen Bitmuster-Additionsbefehl,
um den Kanal zu bestimmen, zu dem das Bitmuster addiert werden soll.
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Eine
Kurzfassung des Prozesses in dem Gruppen-Einstellabschnitt 108 wird
nun beschrieben. Auf der Basis der Kommunikationsqualitätsdaten
entsprechend den jeweiligen Kanälen 115,
die in dem Qualitäts-Messabschnitt 107 erhalten
werden, spezifiziert der Gruppen-Einstellabschnitt 108 Kanäle, in denen
ungefähr
dieselbe Kommunikationsqualität gemessen
wird, als eine Gruppe. Falls die Kommunikationsqualitäten der
Kanäle
sich stark unterscheiden, wird daher eine Vielzahl an Gruppen spezifiziert. Der
Kanalaufbau von jeder der spezifizierten Gruppen wird an den Abschnitt 111 zur
Festlegung des angestrebten SIR gesendet, um einen angestrebten SIR
für jede
Gruppe festzulegen. Die angestrebten SIRs, die in dem Abschnitt 111 zur
Festlegung des angestrebten SIR festgelegt werden, werden an die Modemkarten
der Basisstation 102 entsprechend der jeweiligen Kanäle 115 gegeben.
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Der
Gruppen-Einstellabschnitt 108 bestimmt einen repräsentativen
Kanal (die erste Verbindung) aus mindestens einem, jede Gruppe bildenden
Kanal, und sendet einen Bitmuster-Additionsbefehl, einschließlich der
Bestimmungsdaten für
den Kanal, an jede Modemkarte der Basisstation, um eine Sendeleistungssteuerung
durch einen Vergleich des gemessenen SIR und des angestrebten SIR
an dem Kanal durchzuführen.
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Indem
der oben erwähnte
Prozess in gleichmäßigen Intervallen
durchgeführt
wird, wird eine Sendeleistungssteuerung durchgeführt, die die Veränderung
der Kommunikationsqualität
entsprechend einem jeden der Kanäle 115 immer
bewältigt.
Die oben erwähnte
spezifizierte Gruppe verändert
daher ihren Kanalaufbau, und auch die Anzahl der Gruppen je nach
den Gegebenheiten. Nachfolgend wird der Prozess des Gruppen-Einstellabschnitts 108 ausführlich mit
Bezug auf 5 und die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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5 und 6 zeigen
Ablaufdiagramme der Prozesse in dem Gruppen-Einstellabschnitt 108. Da der
angestrebte SIR in regelmäßigen Intervallen in
jeder spezifizierten Gruppe erneuert wird, führt der Gruppen-Einstellabschnitt 108 die
Einstellung von Gruppen auf der Basis der spezifizierten Gruppen und
der Anzahl Nmax der spezifizierten Gruppen durch. Das heisst, der
Gruppen-Einstellabschnitt 108 speichert die angestrebten
SIRs gemäß den spezifizierten
Gruppen auf der Basis einer jeden Gruppennummer. Als Nächstes bereitet
der Gruppen-Einstellabschnitt 108 ansprechend auf die Kommunikationsqualitätsdaten
entsprechend einem jeden der Kanäle 115 von
dem Qualitäts-Messabschnitt 107 eine
in 8 dargestellte Gruppen-Einstelltabelle vor.
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Mit
Bezug auf 5 wird zuerst untersucht, ob
es sich bei der Anzahl Nmax der spezifizierten Gruppen um eine Mehrzahl
handelt oder nicht (Schritt S201). Falls die Kanäle 115 durch eine
Vielzahl an Gruppen gebildet sind, wird in dem Schritt S201 ein
Gruppen-Kombinationsprozess (Schritte S202 bis S208) und danach
ein Gruppen-Teilungsprozess (Schritte S209 bis S218) durchge führt. Falls die
Kanäle
aus einer einzelnen Gruppe gebildet sind, wird der Gruppen-Teilungsprozess
durchgeführt.
-
Bei
dem Gruppen-Kombinationsprozess handelt es sich um einen Prozess,
der durchgeführt wird,
wenn der Zustand des vorherigen Prozesses verändert wurde, so dass die Gruppen
zu einer kleineren Anzahl von Gruppen kombiniert werden können. Bei
dem Gruppen-Teilungsprozess handelt es sich um einen Prozess, der
durchgeführt
wird, wenn Gruppen gemäß einer
Veränderung
nach dem Zustand des vorhergehenden Prozesses exakt geteilt werden.
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In
dem Gruppen-Kombinationsprozess wird zuerst eine Gruppe als Basis
(die Gruppenanzahl i = 1) eingestellt (Schritt S202), und der angestrebte
SIR der Gruppe 1 wird eher mit den angestrebten SIRs der anderen
Gruppen als mit der Gruppe 1 verglichen, um zu beurteilen, ob es
eine Gruppe gibt oder nicht, bei der die Differenz in dem Absolutwert
des angestrebten SIR nicht größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert R1 ist (Schritt S203).
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Wenn
bei dem Schritt S203 beurteilt wird, dass es ein Gruppenpaar gibt,
bei dem die Differenz in dem Absolutwert des angestrebten SIR nicht
größer als
der vorbestimmte Schwellenwert R1 ist, werden die Kanäle, die
zu den zwei Gruppen gehören,
in eine Gruppe kombiniert (Schritt S204). Bei dem Schritt S204 wird
die Gruppenanzahl, die sich mit der Basisgruppe 1 zusammengeschlossen
hat, beseitigt, um die Anzahl Nmax aller Gruppen um eins zu verkleinern
(Schritt S205). Des Weiteren wird jede Gruppennummer, die sich von
dem zusammengeschlossenen Gruppenpaar unterscheidet, um eins verringert
(Schritt S206).
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Anschließend wird
die Gruppenanzahl i als Basis mit der Anzahl Nmax aller Gruppen
verglichen (Schritt S207). Bei dem Schritt S207 wird ein Gruppen-Teilungsprozess
durchgeführt,
wenn die Basisgruppenanzahl i der Anzahl Nmax aller Gruppen entspricht.
Wenn die Basisgruppenanzahl i nicht der Anzahl Nmax aller Gruppen
entspricht, wird die Basisgruppenanzahl i um eins vergrößert (Schritt
S208) und dann werden die vorstehend genannten Schritte S203 bis
S207 wiederholt.
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Bei
dem oben erwähnten
Gruppen-Kombinationsprozess handelt es sich um einen Prozess, bei dem
zwei Gruppen, die aus den spezifizierten Gruppen willkürlich ausgewählt werden,
kombiniert werden, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen den
SIRs, die sich auf die zwei Gruppen beziehen, kleiner als ein vorbestimmter
erster Schwellenwert ist.
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Mit
Bezug auf 6 wird in dem Gruppen-Teilungsprozess
zuerst eine Gruppe (die Gruppenanzahl m = 1) als Basis eingestellt
(Schritt S209) und der Durchschnittswert Fm der Kommunikationsqualitäten (FER)
entsprechend der jeweiligen Kanäle,
die zu der Gruppe 1 gehören,
berechnet (Schritt S210).
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Dann
wird die Kommunikationsqualität
von jedem Kanal der Gruppe 1 mit einem Wert verglichen, der gebildet
wird, wenn ein vorbestimmter Schwellewert R2 zu dem Durchschnittswert
Fm (in diesem Fall F1) addiert wird, der in dem Schritt S210 berechnet
wurde (Schritt S211). Wenn die Kommunikationsqualität in dem
Schritt S211 höher
als der Wert ist, der gebildet wird, wenn der Schwellenwert R2 zu dem
Durchschnittswert F1 addiert wird, werden die Kanäle entsprechend
der Kommunikationsqualität aus
der Gruppe 1 beseitigt und in eine neu eingerichtete Gruppe klassifiziert
(Schritt S212). In dem Schritt S212 wird der neu eingerichteten
Gruppe die Gruppenanzahl Nmax + 1 zugewiesen. Gleichzeitig wird die
Anzahl Nmax aller Gruppen um eins erhöht (Schritt S213).
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Wenn
die Kommunikationsqualität
in dem Schritt S211 gleich oder kleiner dem wert ist, der gebildet
wird, wenn der vorbestimmte Schwellenwert R2 zu dem Durchschnittswert
F1 addiert wird, werden ein Schritt S214 und darauffolgende Schritte durchgeführt.
-
Dann
wird die Kommunikationsqualität
von jedem Kanal, der zu derselben Gruppe 1 gehört, mit einem Wert verglichen,
der gebildet wird, wenn der vorbestimmte Schwellenwert R2 von dem
Durch schnittswert F1 abgezogen wird (Schritt S214). Wenn die Kommunikationsqualität in dem
Schritt S214 niedriger als der Wert ist, der gebildet wird, wenn
der Schwellenwert R2 von dem Durchschnittswert F1 abgezogen wird,
werden die Kanäle
entsprechend der Kommunikationsqualität aus der Gruppe 1 entfernt und
in eine neu eingerichtete Gruppe klassifiziert (Schritt S215). In
dem Schritt S215 wird der neu eingerichteten Gruppe die Gruppenanzahl
Nmax + 1 zugewiesen. Gleichzeitig wird die Anzahl Nmax aller Gruppen
um eins erhöht
(Schritt S216).
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Wenn
die Kommunikationsqualität
gleich oder höher
dem Wert ist, der gebildet wird, wenn der vorbestimmte Schwellenwert
R2 zu dem Durchschnittswert F1 addiert wird, wird der Prozess eines Schritts
S217 durchgeführt.
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Anschließend wird
die Gruppenanzahl m als Basis mit der Anzahl Nmax aller Gruppen
verglichen (Schritt S217). Wenn die Basisgruppenanzahl m in dem
Schritt S217 gleich der Anzahl Nmax aller Gruppen ist, ist der Gruppen-Teilungsprozess
vollständig.
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Wenn
die Basisgruppenanzahl m nicht der Anzahl Nmax aller Gruppen entspricht,
wird die Basisgruppenanzahl m um eins erhöht (Schritt S218) und danach
werden die oben erwähnten
Schritte S210 bis S217 wiederholt.
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In
dem oben erwähnten
Gruppen-Teilungsprozess wird ein Durchschnittswert auf der Basis
der Kommunikationsqualitäten
(Kommunikationsqualitätsdaten)
in einer spezifizierten Gruppe berechnet. Dann erfolgt ein Prozess,
bei dem die Kanäle,
die die Kommunikationsqualität
wiedergeben, aus einer Vielzahl von Kanälen in eine neu eingerichtete
Gruppe geteilt werden, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen
der Kommunikationsqualität
entsprechend der spezifizierten Gruppe und dem Durchschnittswert
größer als
ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert ist. Indem dieser Gruppen-Teilungsprozess
auf alle Gruppen angewendet wird, besteht jede Gruppe aus Kanälen, so
dass die Differenz in der Kommunikationsqualität nach der Diversity-Synthese
klein ist.
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Bei
den oben beschriebenen Prozessen der Gruppen-Kombinationsvorrichtung 109 und
der Gruppen-Teilungsvorrichtung 110 gibt der Gruppen-Einstellabschnitt 108 Gruppenspezifizierungsdaten
zur Spezifizierung einer Gruppe, zu der jeder der Kanäle 115 gehört, sowie
die Anzahl der Gruppen aus. Der Gruppen-Einstellabschnitt 108 gibt
des Weiteren Bitmuster-Additonsbefehle an die Modemkarten (mc1 bis
mc6) entsprechend den jeweiligen Kanälen aus. Der Bitmuster-Additionsbefehl
gibt die Nummer eines Kanals an (dieser Kanal wird als erste Verbindung
bezeichnet), der ein TPC-Bitmuster
und Pilot-Bits zu den Daten-Bits addieren soll, die in jede der
spezifizierten Gruppen übertragen
werden.
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Der
Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR legt
einen neuen angestrebten SIR entsprechend einer jeden spezifizierten
Gruppe, ansprechend auf die Kommunikationsqualitätsdaten von dem Qualitäts-Messabschnitt 107 und
den Gruppenspezifizierungsdaten von dem Gruppen-Bestimmungsabschnitt 108 fest.
Der Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR erhält eine
durchschnittliche Kommunikationsqualität in jeder der spezifizierten
Gruppen auf der Basis der Kommunikationsqualitätsdaten und der Gruppenspezifizierungsdaten.
Dann legt er einen neuen angestrebten SIR entsprechend einer jeden
spezifizierten Gruppe fest, so dass die durchschnittliche Kommunikationsqualität zu einer
erwünschten
Kommunikationsqualität wird.
Oder ein neuer angestrebter SIR wird in den Kanälen festgelegt, die zu jeder
der spezifizierten Gruppen gehören,
so dass die Kommunikationsqualität des
Kanals mit der schlechtesten Kommunikationsqualität zu einer
erwünschten
Kommunikationsqualität
wird. Der angestrebte SIR wird dann entsprechend einem jeden Kanal 115 ausgegeben.
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Der
angestrebte SIR wird in gleichmäßigen Intervallen
erneuert, weil es eine Abweichung der Sendecharakteristik zwischen
der Mobilstation und der Basisstation gibt. Es gibt einen Fall,
bei dem die gewünschte
Kommunikationsqualität
nicht zufriedenstellend ist, obwohl der gemessene SIR den angestrebten
SIR erreicht. Im Gegensatz dazu gibt es einen Fall, bei dem die gewünschte Kommunikationsqualität zufriedenstellend
ist, obwohl der gemessene SIR den angestrebten SIR nicht erreicht.
Daher muss die Basisstation den angestrebten SIR in Anbetracht der
Abweichung der Sendecharakteristik zwischen der Mobilstation und
der Basisstation in regelmäßigen Abständen steuern.
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Der
Gruppen-Einstellabschnitt 108 bereitet eine Form von Gruppen-Einstelltabelle
ansprechend auf den angestrebten SIR entsprechend einer jeden spezifizierten
Gruppe vor (ein Zustand, bei dem die numerischen Werte der Kommunikationsqualität (FER)
aus 8 beseitigt werden), damit diese für die nächste Gruppeneinstellung
bereit ist.
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In
dem Modem-Kartenabschnitt 105 der Basisstation 102 legt
jede der Modemkarten (mc1 bis mc6) entsprechend der jeweiligen Kanäle 115 ein TPC-Bitmuster
von dem angestrebten SIR 139 und dem angestrebten SIR ansprechend
auf den Bitmuster-Additionsbefehl in dem Muster-Festlegungsabschnitt 143 fest.
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Der
Muster-Festlegungsabschnitt 143 beurteilt, ob es sich bei
der Nummer des Kanals, der die in dem Bitmuster-Additionsbefehl
enthaltenen TPC-Bits addieren sollen, um die Nummer des Kanals handelt,
dem die Modemkarte, die den Muster-Festlegunsabschnitt 143 selbst
aufweist, entspricht oder nicht. Wenn der Muster-Festlegungsabschnitt 143 beurteilt
hat, dass es sich bei der Nummer des Kanals, der die TPC-Bits addieren
sollen, um die Nummer des Kanals handelt, dem die Modemkarte entspricht,
die den Muster-Festlegungsabschnitt selbst aufweist, legt er TPC-Bits
von dem gemessenen SIR 139 und dem angestrebten SIR fest,
und gibt dann die TPC-Bits und die Nummer des Kanals aus, der die
TPC-Bits addieren soll. Wenn der Muster-Festlegungsabschnitt 143 beurteilt
hat, dass es sich bei der Nummer des Kanals, der die TPC-Bits addieren
soll, nicht um die Nummer des Kanals handelt, dem die Modemkarte
entspricht, die den Muster-Festlegungsabschnitt selbst aufweist,
wird nur die Nummer des Kanals ausgegeben, der die TPC-Bits addieren
sollen. Bei den TPC-Bits wird beispielsweise ein Bitmuster eingestellt,
um die Vergrößerung der Rückkanal-Sendeleistung
anzufordern, wenn der gemessene SIR kleiner als der angestrebte
SIR ist, und ein Bitmuster wird festgelegt, um die Verringerung der
Rückkanal-Sendeleistung
anzufordern, wenn der gemessene SIR größer als der angestrebte SIR
ist.
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Ansprechend
auf die TPC-Bits und die Nummer des Kanals, der die TPC-Bits des
Muster-Festlegungsabschnitts 143 addieren soll, addiert
dann der Rahmen-Erzeugungsabschnitt 145 die TPC-Bits, die Pilot-Bits
für einen
Rahmensynchronisiereinrichtungs-Prozess, sowie die Nummer des Kanals
zu den Daten-Bits zum Senden, und gibt alles als ein Sendesignal
aus. Oder der Rahmen-Erzeugungsabschnitt 145 addiert ansprechend
auf die TPC-Bits von dem Muster-Festlegungsabschnitt 143 die
TPC-Bits zu den Daten-Bits zum Senden, und gibt sie als ein Sendesignal
aus. 7 stellt die Rahmenerzeugung in jedem Kanal dar.
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Der
Modulationsabschnitt 141 führt an dem Sendesignal eine
Codespreizungs-Mmodulation mit dem Spreizcode durch, der dem Kanal
entsprechend der Modemkarte individuell gegeben wurde, und gibt es
dann aus.
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Die
Mobilstation 101 empfängt
das Sendesignal von der Basisstation durch eine Codespreizungs-Modulation
mit den Spreizcodes, die den jeweiligen Kanälen individuell gegeben wurden,
und erkennt die TPC-Bits der Kanäle,
die zu jeder Gruppe gehören,
die zu den Kanälen
spezifiziert ist.
-
Als
Nächstes
wird die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben. Mit Bezug auf 1 wird angenommen,
dass die Mobilstation 101 Multicode-Übertragungen über sechs
Kanäle
(Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3, Kanal 4, Kanal 5 und Kanal 6 sind in 1 nicht
dargestellt) zwischen ihr und der Basisstation 102 durchführt. Gegenwärtig wird
davon ausgegangen, dass die sechs Kanäle in drei Gruppen aufgeteilt
sind. Die Aufteilung der Gruppen ist wie folgt: Gruppe 1 = {Kanal
1, Kanal 4 und Kanal 6}, Gruppe 2 = {Kanal 3} und Gruppe 3 = {Kanal
2 und Kanal 5}.
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Die
jeweiligen Modemkarten mc1 bis mc6 entsprechend den sechs Kanälen demodulieren
Verstärkungssignale
von dem Verstärkungsabschnitt 104,
um demodulierte Verstärkungssignale
auszugeben. Dann führen
die jeweiligen den sechs Kanälen entsprechenden
Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien dht1 bis dht6 Diversity-Syntheseprozesse
entsprechend den sechs Kanälen
durch, um Diversity-Synthesedaten auszugeben.
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Der
Qualitäts-Messabschnitt
misst Kommunikationsqualitäten
ansprechend auf die jeweiligen Diversity-Synthesedaten entsprechend
den sechs Kanälen,
um Kommunikationsqualitätsdaten
auszugeben. Auch in diesem Beispiel wird FER als die Kommunikationsqualität angewendet.
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8 stellt
eine Einstellvorbereitungstabelle dar, um die Kommunikationsqualitäten (FER)
entsprechend den jeweiligen sechs Kanälen und die gegenwärtigen angestrebten
SIRs anzugeben. Der Gruppen-Einstellabschnitt 108 führt eine
Klassifizierung der sechs Kanäle
mit den derzeitigen angestrebten SIRs und den Kommunikationsqualitäten (Kommunikationsqualitätsdaten)
durch.
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Mit
Bezug auf die 5, 6 und 8 wird
zuerst ein Gruppen-Kombinationsprozess durchgeführt. Die
angestrebten SIRs in den Gruppen 1 bis 3 werden verglichen (Schritt
S203). Da in dem Schritt S203 die Differenz zwischen den angestrebten
SIRs der Gruppen 1 und 2 0,2 dB beträgt, und dadurch kleiner als
der Schwellenwert R1 (= 0,5 dB als Annahme) ist, werden die Gruppen
1 und 2 kombiniert (Schritt S204).
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Durch
den Gruppen-Kombinationsprozess wird die Zusammensetzung der Gruppen
wie folgt neu gestaltet: Gruppe 1 = {Kanal 1, Kanal 3, Kanal 4 und
Kanal 6} und Gruppe 2 = {Kanal 2 und Kanal 5}.
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Zur
Durchführung
des Gruppen-Teilungsprozesses wird dann ein Durchschnittswert Fm
aus den Kommunikationsqualitäten
der Kanäle
erhalten, die zu der Gruppe 1 oder 2 gehören (Schritt S210). Bei Beobachtung
der Gruppe 1 ist der Durchschnittswert F1 von Kanal 1, Kanal 3,
Kanal 4 und Kanal 6 F1 = 23.84 dB. Da die Kommunikationsqualität von Kanal 1
höher als
der Wert ist, der gebildet wird, wenn der Schwellenwert R2 (= 5
dB als Annahme) von dem Durchschnittswert F1 abezogen wird (Schritt
S214), wird der Kanal 1 aus der Gruppe 1 entfernt und in eine neu
eingerichtete Gruppe 3 gegeben (Schritt S215). Durch den auf der
Gruppe 1 basierenden Gruppen-Teilungsprozess wird die Zusammensetzung
der Gruppen wie folgt erneuerts Gruppe 1 = {Kanal 3, Kanal 5 und
Kanal 6}, Gruppe 2 = {Kanal 2 und Kanal 5} und Gruppe 3 = {Kanal
1}. Bei Beobachtung der Gruppe 2 ist der Durchschnittswert F2 von Kanal
2 und Kanal 5 F2 = –21.11
dB, und es gibt keinen Kanal, der eine höhere FER als den Wert hat,
bei dem der zweite Schwellenwert R2 von dem Durchschnittswert F2
abgezogen wird, so dass kein Teilungsprozess der Gruppe 2 durchgeführt wird.
-
Nachdem
die Aufteilung der sechs Kanäle durch
das oben erwähnte
Verfahren durchgeführt wurde,
benachrichtigt der Gruppen-Einstellabschnitt 108 den Abschnitt 111 zur
Festlegung der angestrebten SIR über
die Gruppen-Einstelldaten als Information zu der neuen Gruppenzusammensetzung.
-
Der
Abschnitt 111 zur Festlegung der angestrebten SIR regelt
den angestrebten SIR von jeder spezifizierten Gruppe mit den Gruppen-Einstelldaten von
dem Gruppen-Einstellabschnitt 108 und den Kommunikationsqualitätsdaten
von dem Qualitäts-Messabschnitt 107.
In dem Regelprozess des angestrebten SIR ist der Durchschnittswert
der Kommunikationsqualitäten
von Kanal 3, Kanal 4 und Kanal 6, die zu der Gruppe 1 gehören, 5,27 × 10–3.
Falls die für
alle Kanäle
erwünschte
FER 1 × 10–3 ist,
da der Durchschnittswert der Kommunikationsqualitäten größer als
der erwünschte
Wert ist, wird der angestrebte SIR auf 7,0 dB erhöht.
-
Da
der Durchschnittswert der Kommunikationsqualitäten von Kanal 2 und Kanal 5,
die zu der Gruppe 2 gehören,
7,75 × 10–3 größer als
der erwünschte
Wert 1 × 10–3 ist,
wird der angestrebte SIR um 7,5 dB erhöht. Durch Erhöhung des
angestrebten SIR und Vergrößerung der
Sendeleistung des Rückkanals,
so dass diese größer als
die vorherige ist, kann eine erwünschte
Kommunikationsqualität
erreicht werden.
-
Da
die Kommunikationsqualität
von Kanal 1, der zu der Gruppe 3 gehört, zudem 7,0 × 10–4 kleiner als
der erwünschte
Wert 1 × 10–3 ist,
wird der angestrebte SIR auf 6,0 dB verringert. Durch Verringerung des
angestrebten SIR kann eine übermäßige Weiterleitung
der Sendeleistung in dem Rückkanal
verhindert werden.
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Der
Abschnitt 111 zur Festlegung des angestrebten SIR benachrichtigt
die jeweiligen Modemkarten mc1 bis mc6 entsprechend den sechs Kanälen über die
angestrebten SIRs. Der Gruppen-Einstellabschnitt 108 benachrichtigt
die Modemkarten mc1 bis mc6 über
die Nummern der Kanäle,
die die TPC-Bits addieren sollen.
-
Aufgrund
dieses Beispiels wird die erste Verbindung zu dem Kanal 3 in der
Gruppe 1, zu dem Kanal 2 in der Gruppe 2 und zu dem Kanal 1 in der Gruppe
1. In der ersten Verbindung werden Pilot-Bits, TPC-Bits und die Nummer des Kanals,
der die TPC-Bits addieren sollen, zum Senden zu den Daten addiert.
Das Sendesignal von der Basisstation wird in solch einem Format übertragen,
wie in 9 dargestellt ist.
-
Als
Nächstes
werden ein Sendeleistungs-Steuerungssystem und ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren
in einem CDMA-System gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Aufbau des Sendeleistungs-Steuerungssystems
in einem CDMA-System gemäß dieser
Ausführungsform
entspricht dem Aufbau der oben beschriebenen Ausführungsform.
-
Die 10 und 11 zeigen
Abläufe
des Sendeleistungs-Steuerungssystems in einem CDMA-System gemäß der zweiten
Aus führungsform.
Im Vergleich zu den in der ersten Ausführungsform beschriebenen Abläufen, unterscheiden
sich die Abläufe
in dieser Ausführungsform
bei dem Prozessinhalt nur durch die Gruppen-Teilungsvorrichtung 110 in 1.
Der in 10 dargestellte Gruppen-Kombinationsprozess
entspricht dem in 5 dargestellten Prozess.
-
Mit
Bezug auf 11 wird in dem Gruppen-Teilungsprozess
in dieser Ausführungsform
zuerst eine Gruppe (die Gruppenanzahl m = 1) als Basis eingestellt
(Schritt S301), und der Maximalwert Fmax und der Minimalwert Fmin
der Kommunikationsqualitäten
entsprechend den Kanälen,
die zu der Gruppe 1 gehören,
wird überprüft (Schritt
S302). Wie in der ersten Ausführungsform
wird FER auch in dieser Ausführungsform
an der Kommunikationsqualität angewendet.
-
Dann
wird beurteilt, ob die Differenz zwischen dem Maximalwert Fmax und
dem Minimalwert Fmin der Kommunikationsqualitäten (FER) nicht kleiner als
ein vorbestimmter Schwellenwert R3 ist oder nicht (Schritt S303).
Wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert Fmax und dem Minimalwert
Fmin in dem Schritt S303 nicht kleiner als der Schwellenwert R3
ist, werden die Kanäle,
die die Kommunikationsqualitäten
mit einem höheren
Wert als dem Durchschnittswert des Maximalwerts Fmax und des Minimalwerts
Fmin angeben, aus der Gruppe 1 entfernt und in eine neu eingerichtete
Gruppe klassifiziert (Schritt S304). In dem Schritt S304 wird der
neu eingerichteten Gruppe die Gruppenanzahl Nmax + 1 zugewiesen.
Gleichzeitig wird die Anzahl Nmax aller Gruppen um eins erhöht (Schritt
S305).
-
Wenn
die Differenz zwischen dem Maximalwert Fmx und dem Minimalwert Fmin
der Kommunikationsqualitäten
in dem Schritt S303 gleich oder kleiner dem Schwellenwert R3 ist,
wird ein Prozess bei und nach dem Schritt S306 ausgeführt.
-
Dann
wird die Basisgruppenanzahl m mit der Anzahl Nmax der gesamten Gruppen
verglichen (Schritt S306). Wenn die Basisgrup penanzahl m in dem
Schritt S306 der Anzahl Nmax aller Gruppen entspricht, ist der Gruppen-Teilungsprozess
vollständig.
-
Wenn
die Basisgruppenanzahl m nicht der Anzahl Nmax aller Gruppen entspricht,
wird die Basisgruppenanzahl m um eins erhöht (Schritt S307), und dann
werden die oben erwähnten
Schritte S302 bis S306 wiederholt.
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Bei
dem oben erwähnten
Gruppen-Teilungsprozess wird ein Durchschnittswert aus dem Maximalwert
Fmax und dem Minimalwert Fmin der Kommunikationsqualitäten (Kommunikationsqualitätsdaten)
in einer spezifizierten Gruppe berechnet. Dann erfolgt ein Prozess,
bei dem die Kanäle,
die die Kommunikationsqualitäten
mit einem höheren
Wert als dem Durchschnittswert angeben, aus einer Vielzahl an Kanälen in eine
neu eingerichtete Gruppe geteilt werden, wenn die Differenz zwischen
dem Maximalwert Fmax und dem Minimalwert Fmin größer als ein vorbestimmter dritter
Schwellenwert ist. Durch Ausführung
des Gruppen-Teilungsprozesses auf alle Gruppen kann jede Gruppe
aus Kanälen
gebildet werden, so dass die Differenz bei der Kommunikationsqualität nach der
Diversity-Synthese
klein ist.
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Als
Nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben. Mit Bezug auf 1 wird
angenommen, dass die Mobilstation 101 Multicode-Übertragungen über sechs
Kanäle
(Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3, Kanal 4, Kanal 5 und Kanal 6) zwischen
ihr und der Basisstation 102 durchführt. Gegenwärtig wird angenommen, dass
die sechs Kanäle
in drei Gruppen klassifiziert sind. Die Zusammensetzung der Gruppen
ist wie folgt: Gruppe 1 = {Kanal 1, Kanal 4 und Kanal 6}, Gruppe
2 = {Kanal 3} und Gruppe 3 = {Kanal 2 und Kanal 5}. Die jeweiligen Modemkarten
mc1 bis mc6 entsprechend den sechs Kanälen demodulieren Verstärkungssignale
von dem Verstärkungsabschnitt 106,
um demodulierte Verstärkungssignale
auszugeben. Zur Ausgabe von Diversity-Synthesedaten führen die
jeweiligen Diversity-Kanalwechsel-Fernlinien dht1 bis dht6 entsprechend
den sechs Kanälen
dann Diversity-Syntheseprozesse ent sprechend den sechs Kanälen aus.
Der Qualitäts-Messabschnitt
misst Kommunikationsqualitäten
ansprechend auf die jeweiligen Diversity-Synthesedaten entsprechend
den sechs Kanälen,
um Kommunikationsqualitätsdaten
auszugeben. Auch in diesem Beispiel wird FER als die Kommunikationsqualität angewendet.
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8 zeigt
eine Einstellvorbereitungstabelle, um die Kommunikationsqualitäten (FER)
entsprechend den jeweiligen sechs Kanälen und den gegenwärtigen angestrebten
SIRs anzugeben. Der Gruppen-Einstellabschnitt 108 führt eine
Klassifizierung der sechs Kanäle
mit den derzeitigen angestrebten SIRs und den Kommunikationsqualitäten (Kommunikationsqualitätsdaten)
durch.
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Mit
Bezug auf die in 8 und den 10 und 11 dargestellte
Einstellvorbereitungstabelle werden zur Durchführung eines Gruppen-Kombinationsprozesses
zuerst die angestrebten SIRs in den Gruppen 1 bis 3 verglichen (Schritt
S203). Da die Differenz zwischen den angestrebten SIRs der Gruppen 1
und 2 in dem Schritt S203 0,2 dB beträgt, und dadurch weniger als
der Schwellenwert R1 (= 0,5 dB als Annahme) ist, werden die Gruppen
1 und 2 kombiniert (Schritt S204). Durch den Gruppen-Kombinationsprozess
wird die Zusammensetzung der Gruppen wie folgt neu gestaltet: Gruppe
1 = {Kanal 1, Kanal 3, Kanal 4 und Kanal 6} und Gruppe 2 = {Kanal
2 und Kanal 5}.
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Als
Nächstes
wird ein Gruppen-Teilungsprozess durchgeführt. Zuerst werden der Maximalwert Fmax
und der Minimalwert Fmin von den Kommunikationsqualitäten der
Kanäle,
die zu jeder der Gruppen 1 und 2 gehören, überprüft (Schritt S302).
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Bei
Beobachtung der Gruppe 1 ist der Maximalwert Fmax –22,0 dB
und der Minimalwert Fmin –31,55
dB. Da die Differenz zwischen dem Maximalwert Fmax und dem Minimalwert
Fmin um 9,5 dB größer als
der Schwellenwert R3 (= 5 dB) ist, wird "Kanal 1", der eine Kommunikationsqualität angibt,
die kleiner als der Durchschnittswert –24,56 dB ist, aus der Gruppe
1 entfernt, und eine neue Gruppe 3 wird eingestellt. Durch den auf
der Gruppe 1 basierenden Gruppen-Teilungsprozess wird die Zusammensetzung
der Gruppen wie folgt neu gestaltet: Gruppe 1 = {Kanal 3, Kanal
4 und Kanal 6}, Gruppe 2 = {Kanal 2 und Kanal 5} und Gruppe 3 =
{Kanal 1}.
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Bei
Beobachtung der Gruppe 2 ist der Maximalwert Fmax –20,97 dB
und der Minimalwert Fmin –21,25
dB. Da die Differenz zwischen dem Maximalwert Fmax und dem Minimalwert
Fmin um 0,28 dB kleiner als der Schwellenwert R3 (= 5 dB) ist, wird kein
Teilungsprozess der Gruppe durchgeführt.
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Durch
die oben erwähnte
Beschreibung ist der Gruppen-Teilungsprozess vollständig. Das
Ergebnis des Prozesses in diesem Beispiel der zweiten Ausführungsform
wird zu derselben Gruppeneinstellung wie die Einstellung in dem
Beispiel der ersten Ausführungsform.
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Wie
oben ausfürlich
mit Bezug auf zwei bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde,
ermöglichen
ein Sendeleistungs-Steuerungssystem und ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren
in einem CDMA-System gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Steuerung des angestrebten SIR, damit alle Kanäle sogar
dann eine vorbestimmte Kommunikationsqualität aufweisen, wenn eine Differenz
bei der Kommunikationsqualität
in jedem Kanal bei einer Multicode-Übertragung zwischen einer Mobilstation und
einer Basisstation vorliegt.