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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Funkkommunikationsvorrichtung
und ein Funkkommunikationsverfahren, die in einem digitalen Funkkommunikationssystem
verwendet werden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Ausbreitungsmodell in einer Funkkommunikation wird unter Bezugnahme
auf 1 erläutert.
Beispielhaft nehmen wir an, dass die Anzahl von Antennen der Funkkommunikationsvorrichtung
(Basisstations-Vorrichtung) 3 ist. In 1 deuten
zwei Wege A und B Downlink-Ausbreitungswege (Senden von einer Basisstation
zu einer Endstelle) an. Ein von der Basisstations-Vorrichtung 1 gesendetes
Signal wird von dem Gebäude 2 reflektiert
und trifft auf eine Antenne einer Endstellen-Vorrichtung 3 auf.
Ein solcher Ausbreitungsweg wird als „Mehrweg-Ausbreitungsweg" bezeichnet, und
die Kommunikationsqualität
verschlechtert sich im Allgemeinen, wenn diese Mehrweg-Ausbreitung nicht
kompensiert werden kann. In diesem Beispiel nehmen wir an, dass
das Signal von dem Gebäude 2 von
der Empfangsseite mit einer Verzögerung
innerhalb des Bereiches ihrer Zeitauflösung empfangen wird. Die Senderichtcharakteristik
für diesen
Fall wird in 2 gezeigt.
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Wenn
das Signal somit eine große
Verzögerung
enthält,
kann diese Verzögerung
einen wesentlichen Faktor von Verschlechterung der Kommunikationsqualität darstellen.
Um Wehrweg-Ausbreitung zu unterdrücken, ist es wünschenswert,
Signale entweder zu dem Weg A oder zu dem Weg B zu senden. Weiterhin
kann ein Kommunikationssystem, wie zum Beispiel das CDMA-Übertragungssystem,
bei dem ein gleiches Band und eine gleiche Zeit gemeinsam genutzt
werden, Störung
durch andere Stationen unterdrücken,
indem der Bereich von Senderichtcharakteristik eingeengt wird, wodurch
eine wirksame Möglichkeit
bereitgestellt wird, um hohe Wirksamkeit von Frequenzbereichsbelegung
zu erzielen. Daher ist es äußerst wichtig,
eine Richtung einer optimalen Kommunikationsqualität zu erfassen
und Übertragungen
unter Fokussierung auf diese Richtung durchzuführen.
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3A bis 3C sind
Verzögerungsprofile und
zeigen die Ausbreitungsweg-Kennlinien
von Weg A und von Weg B in 1. In 3 stellt die horizontale Achse die Zeit
dar und die vertikale Achse stellt den Ausbreitungsverlust dar.
Das heißt,
t0 und t1 auf der Empfangsseite stellen Zeiten von Weg A beziehungsweise
von Weg B dar und die Höhendifferenz
stellt eine Differenz in dem Empfangspegel (Differenz im Ausbreitungsverlust)
dar. Der Umstand, dass sich die Empfangszeit zwischen dem Weg A und
dem Weg B unterscheidet, bedeutet, dass sich der Weg A und der Weg
B in der Ausbreitungsentfernung unterscheiden.
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Ein
Verzögerungsprofil ändert sich
im Allgemeinen, wenn sich eine Endstelle bewegt. Das heißt, die
Kommunikationsqualität
des Weges A und des Weges B verändert
sich. 3A zeigt, dass die Kommunikationsqualität von Weg
A besser ist, während 3B zeigt,
dass beide Wege gleiche Pegel von Kommunikationsqualität aufweisen,
und 3C zeigt, dass die Kommunikationsqualität von Weg
B besser ist.
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Eine
herkömmliche
Basisstations-Vorrichtung wird unten erläutert. 4 ist ein
Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Basisstations-Vorrichtung,
die herkömmliche
adaptive Arrayübertragung
durchführt.
Beispielhaft nehmen wir an, dass die Anzahl der Antennen 3 ist.
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Die
Sendeseite dieser Endstelle moduliert ein Sendesignal durch die
Modulationsschaltung 11. Eine Vielzahl von Empfangs-Gewichtungsfaktoren, die
auf der Grundlage eines Vorausinformationssignals durch die Gewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 12 berechnet
werden, werden an die Auswählschaltung 13 ausgegeben,
wo ein optimaler Gewichtungsfaktor ausgewählt wird, und die Verarbeitungsschaltung 14 führt unter
Verwendung dieses Gewichtungsfaktors Vervielfachung durch (im Allgemeinen
komplexe Vervielfachung). Natürlich
ist es auch möglich,
eine Verstärkung
nach der Berechnung eines optimalen Gewichtungsfaktors durchzuführen. Danach
führt die
Funkübertragungs-Schaltung 15 Frequenzumformung
und Verstärkung
an dem Sendesignal durch und sendet dieses von den Antennen.
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In
einer Ausbreitungsumgebung, wie sie in den Verzögerungsprofilen in 3 gezeigt wir, führt die oben genannte Basisstations-Vorrichtung
Senden durch, indem Richtfaktor in der Richtung des Weges A ausgebildet
wird, wenn die Kommunikationsqualität des Weges A besser ist als
in 3A gezeigt wird. Die Basisstations-Vorrichtung führt weiterhin Senden
durch Ausbilden von Richtfaktor in der Richtung des Weges B aus,
wenn die Kommunikationsqualität
des Weges B besser ist als in 3C gezeigt wird.
Wenn andererseits Weg A und Weg B gleiche Pegel von Kommunikationsqualität aufweisen,
wie in 3B gezeigt wird, führt die
Basisstations-Vorrichtung Senden durch Ausbilden von Richtfaktor
in beiden Richtungen durch.
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Wenn
daher das andere Ende der Kommunikation eine mobile Endstelle ist, ändert sich
das Verzögerungsprofil über die
Zeit, und daher kann die in 4 gezeigte
Basisstations-Vorrichtung stets Senden mit Array-Antennen einer
optimalen Kommunikationsqualität
durchführen,
indem bewirkt wird, dass ihre Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung
einen Gewichtungsfaktor entsprechend einer Veränderung in den Verzögerungsprofilen
schaltet.
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Hierbei
wird die Sendezeit im Allgemeinen nicht entsprechend einer Umschaltung
des Richtfaktors verändert.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass im
Fall kontinuierlichen Sendens eine Änderung der Sendezeit Probleme
verursachen wird, wie zum Beispiel Unterbrechung oder Überlagerung
eines Sendesignals und Zusammenbrechen von Orthogonalität (Code-Orthogonalität im Fall
von CDMA und Zeit-Orthogonalität
im Fall von TDMA) mit anderen Kanälen, mit denen das Sendesignal
gemultiplext wird, etc.
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Die
Berechnung der Empfangsseite an dem anderen Kommunikationsende (Endstelle)
wird unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Auf
der Endstellenseite wird ein Empfangssignal, das von einer Antenne
empfangen wird, über
eine Antennenweiche (Sende-Empfangs-Weiche) 21 an die Funkempfangsschaltung 22 ausgegeben.
Die Funkempfangsschaltung 22 führt Verstärkung, Frequenzumformung und A/D-Umwandlung an dem
Empfangssignal durch und extrahiert ein Basisbandsignal oder Zwischenfrequenzsignal.
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In
einem CDMA-System und bei Verwendung eines Spread-Spectrum-Kommunikationssystems
wird ein Empfangssignal an den Korrelator (RAKE-Finger) (oder ein
Kammfilter) 23 ausgegeben und durch den gleichen Spreizcode
entspreizt, wie der für das
Spreizverfahren auf der Sendeseite verwendete. Das entspreizte Signal
wird an die Zeiterfassungsschaltung 24 ausgegeben. Die
Zeiterfassungsschaltung 24 berechnet die Leistung des Korrelatorausgangs
und erfasst die Zeit t0, zu der die Leistung groß ist. Diese Zeit t0 wird an
die Abtastungsschaltung 25 ausgegeben. Die Abtastungsschaltung 25 sendet
das Empfangssignal an die Demodulationsschaltung 26. Die
Demodulationsschaltung 26 demoduliert das Empfangssignal
und gibt es aus.
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Andererseits
sendet ein Nicht-CDMA-Kommunikationssystem im Allgemeinen das extrahierte Basisbandsignal
oder Zwischenfrequenzsignal an die Zeiterfassungsschaltung 24.
Die Zeiterfassungsschaltung 24 berechnet eine optimale
Empfangszeit. Die optimale Empfangszeit wird zum Beispiel berechnet,
indem die Senderseite eine sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannte
Charakteristik in einen Rahmen einbettet und dieses Signal sendet. Die
Empfängerseite
führt A/D-Umwandlung
mit der mehrfachen bis der mehr als zehnfachen einfachen Symbolzeit
durch und führt
weiterhin Korrelationsberechnung mit dem bekannten Symbol durch.
Danach erfasst die Empfängerseite
die Zeit t0, wenn die aus der Korrelationsberechnung resultierende
Leistung groß ist.
Diese Zeit t0 wird an die Abtastschaltung 25 ausgegeben.
Die Abtastschaltung 25 sendet das Empfangssignal der Zeit
t0 an die Demodulationsschaltung 26. Die Demodulationsschaltung 26 demoduliert
das Empfangssignal und gibt dieses aus.
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Andererseits
wird das Sendesignal durch die Modulationsschaltung 27 moduliert,
das heißt,
in dem CDMA-Sendesystem wird das Sendesignal unter Verwendung eines
vorgegebenen Spreizcodes gespreizt. Das modulierte Signal wird durch
die Funkübertragungs-Schaltung 28 frequenzumgeformt
und verstärkt
und von einer Antenne über
eine Antennenweiche 21 gesendet.
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Nun
folgt eine Erläuterung
der Berechnung einer Basisstation in einem Funkkommunikationssystem,
wenn adaptiver Array-Empfang und adaptives Array-Senden auf der
Grundlage von Informationen davon angewendet werden. Die Berechnungen
der herkömmlichen
Basisstation in 6 und der Endstelle in 5 werden
erläutert.
Beispielhaft nehmen wir an, dass die Anzahl von Antennen der Vorrichtung 3 ist.
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Zuerst
wird der Uplink erläutert.
Die Endstelle moduliert auf ihrer Sendeseite ein Sendesignal durch
die Modulationsschaltung 27. Dieses modulierte Signal wird
durch eine Funkübertragungs-Schaltung 28 frequenzumgeformt
und verstärkt
und von den Antennen über
die Antennenweiche 21 übertragen.
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Die
Basisstation sendet von ihren Antennen empfangene Signale über jeweilige
Antennenweichen 31 an die Funkempfangs-Schaltung 32.
Die Funkempfangs-Schaltung 32 führt Verstärkung, Frequenzumformung und
A/D-Umwandlung an den Empfangssignalen aus und extrahiert Basisbandsignale
oder Zwischenfrequenzsignale. Wenn die Sendesignale und die Empfangssignale
die gleiche Frequenz aufweisen (Zeitduplexübertragung), werden anstelle
von Antennenweichen Umschalter verwendet. Diese Signale werden an
die Zeiterfassungs-Schaltung 34 ausgegeben.
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Die
Zeiterfassungs-Schaltung 34 berechnet eine optimale Empfangszeit.
Die optimale Empfangszeit wird zum Beispiel berechnet, indem eine
sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannte Charakteristik
in einen Rahmen eingebettet wird und indem dieses Signal von dem
Sender übertragen
wird. Der Empfänger
führt A/D-Umwandlung mit der
mehrfachen bis der mehr als zehnfachen einfachen Symbolzeit durch
und führt
weiterhin eine Korrelationsberechnung mit dem bekannten Symbol durch.
Danach erfasst der Empfänger
die Zeit t0, zu der die aus der Korrelationsberechnung resultierende
Leistung groß ist.
Diese Zeit t0 wird an die Abtastschaltung 35 ausgegeben.
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Die
Abtastschaltung 35 sendet das Empfangssignal mit der Zeit
t0 an die Empfangsschaltung 36 der adaptiven Array-Antenne.
Die Empfangsschaltung 36 der adaptiven Array-Antenne kombiniert
die Empfangssignale von den drei Antennen, so dass eine gewünschte Welle
oder SIR für
eine jede Zeit einen Maximalwert erreicht. Danach gibt die Empfangsschaltung 36 der
adaptiven Array-Antenne die Empfangssignale und die mit den Empfangssignalen
der jeweiligen Antennen zu multiplizierenden Empfangs-Gewichtungsfaktoren
aus. Diese Gewichtungsfaktoren bilden den Empfangs-Richtfaktor.
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Wenn
Verarbeitung der adaptiven Array-Antenne durchgeführt wird,
um das gewünschte
Signal herauszuziehen, wird der Richtfaktor auf das gewünschte Signal
gerichtet, wodurch ein Teil mit kleinem Richtfaktor („Null" genannt) in einem
unnötigen Signal
(ein mit dem gewünschten
Signal identisches Signal, das zu einer unterschiedlichen Zeit eintrifft,
da der Ausbreitungsweg unterschiedlich ist, oder ein Signal von
einem an deren Sender) erzeugt wird. Die Anzahl der Nullpunkte ist
bekanntermaßen
(die Anzahl der Array-Antennen – 1),
und wenn die Anzahl der Antennen 3 ist, werden zwei Nullpunkte
ausgebildet.
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In
dem Fall eines CDMA-Systems, das ein Wide-Spectrum-Kommunikationssystem
verwendet, führt
der Korrelator (oder das Kammfilter) 33 Entspreizen unter
Verwendung des gleichen Spreizcodes wie dem für Spreizverarbeitung für Basisbandsignale
oder Zwischenfrequenzsignale verwendete auf der Senderseite durch.
Die entspreizten Signale werden an die Zeiterfassungs-Schaltung 34 ausgegeben.
Die Zeiterfassungs-Schaltung 34 berechnet die Leistung
des Korrelatorausgangs und erfasst die Zeiten t0 und t1, wenn die
Leistung groß ist.
Diese Zeiten t0 und t1 werden an die Abtastschaltung 35 ausgegeben.
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Die
Abtastschaltung 35 sendet die Empfangssignale mit den Zeiten
t0 und t1 zu der Empfangsschaltung 36 der adaptiven Array-Antenne.
Die Empfangsschaltung 36 der adaptiven Antenne kombiniert
die Empfangssignale von den drei Antennen, so dass eine gewünschte Welle
oder SIR einen Maximalwert für
eine jede Empfangszeit t0 und t1 unter Verwendung der Gewichtungsfaktoren,
die durch die Empfangsgewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 37 berechnet
werden, und kombiniert abschließend
zusätzliche
Empfangssignale, die zwei Wegen entsprechen. Danach gibt die Empfangsschaltung 36 der
adaptiven Array-Antenne die resultierenden Empfangssignale und zwei
Gruppen von Gewichtungsfaktoren aus, die an den Empfangssignalen
der jeweiligen Antennen zu multiplizieren sind. Diese beiden Gruppen
von Gewichtungsfaktoren bilden Empfangs-Richtungsfaktoren mit Empfangszeiten
t0 beziehungsweise t1.
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Danach
wird der Downlink erläutert.
Die Basisstation moduliert ein Sendesignal durch die Modulationsschaltung 38.
Die Sendegewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 39 erzeugt
Sendegewichtungsfaktoren auf der Grundlage der Empfangsgewichtungsfaktoren.
Danach führt
die Verarbeitungsschaltung 40 Vervielfachung (im Allgemeinen
komplexe Vervielfachung) durch einen optimalen Sendegewichtungsfaktor
durch, nachdem eine Gewichtungsfaktorgruppe durch die Auswählschaltung 41 ausgewählt wurde.
Wie bei der in 4 gezeigten Berechnung der Basisstation
gezeigt wurde, kann die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 41 nun
stets Senden mit Array-Antennen einer optimalen Kommunikationsqualität durchführen, indem
zwischen den beiden Sendegewichtungsfaktorgruppen entsprechend Änderungen
in den Verzögerungsprofilen
umgeschaltet wird.
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Wie
weiter oben gezeigt wurde, verhindert das Senden von Signalen mit
der gleichen Richtcharakteristik wie die Empfangs-Richtcharakteristik
auf der Grundlage des Gewichtungsfaktors der Empfangssignale, kombiniert
durch eine adaptive Array-Antenne,
dass Signale in Richtungen unnötiger Signale,
die angekommen sind, gesendet werden, und ermöglicht es daher der Sendeseite,
den Mehrweg-Ausbreitungsweg zu kompensieren. Dies eliminiert die
Notwendigkeit für
die Bereitstellung von hochwertigen Geräten, wie zum Beispiel einem Equaliser,
für den
Empfänger
(die Endstellenseite).
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Das
Vermeiden des Sendens von Signalen in Richtungen unnötiger Signale,
die angekommen sind, begrenzt die Reichweite von übertragenen Funkwellen,
wodurch somit die Frequenzbereichsauslastung der Downlinkfrequenz
verbessert wird. Da Senden auch über
einen Ausbreitungsweg mit der gewünschten Wellenleistung auf
dem Uplink oder mit großer
SIR durchgeführt
wird, wobei der Vorteil der Umkehrbarkeit des Ausbreitungsweges
ausgenutzt wird, erhöht
sich auch die gewünschte
Wellenleistung oder SIR auf dem Downlink.
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Wenn
jedoch das Schalten von Sende-Richtfaktoren entsprechend dem oben
beschriebenen herkömmlichen
System gesteuert wird, wenn Senden durch Auswahl eines Weges mit
einer breit unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerung durchgeführt wird, ändert sich
die Empfangszeit der Empfangsseite plötzlich, was Probleme verursacht,
wie zum Beispiel dass sie daran gehindert wird, Signale korrekt zu
empfangen, bis die Empfangsseite eine neue Empfangszeit erfasst
und Richtfaktoren schaltet oder augenblickliche Unterbrechung eines
Empfangssignals aufgrund von Gleichlaufverlust bewirkt.
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In
einem CDMA-System, das Spread-Spectrum-Kommunikation verwendet und
wenn das Schalten von Sende-Richtfaktoren unter Verwendung von Empfangs-Richtfaktoren über eine
adaptive Empfangs-Array-Antenne erfolgt, wenn Richtfaktorsenden
durch Auswahl eines Weges mit einer breit unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerung durchgeführt wird, ändert sich
insbesondere der Ausbreitungsweg plötzlich, was Probleme verursacht,
wie zum Beispiel, dass die Endstelle daran gehindert wird, Signale korrekt
zu empfangen, da eine Such- und Finger-Zuweisung der Änderung
nicht folgen kann, oder Bewirken augenblicklicher Interbrechung
eines Empfangssignals aufgrund von Gleichlaufverlust.
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EP-A-0
869 577 beschreibt eine adaptive Senderichtfaktor-Vorrichtung, die
Abstrahlungsmuster direkter und indirekter Wellen erfasst. Empfangs- und
Sende-Strahlungscharakteristik-Steuereinheiten
werden verwendet, um diese Strahlungscharakteristiken, die zeitversetzte
Wellen sind, zu kombinieren.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funkkommunikationsvorrichtung und
ein Funkkommunikationsverfahren bereitzustellen, die in der Lage
sind, ein Signal korrekt zu empfangen und augenblickliche Unterbrechung
aufgrund von Gleichlaufverlust zu verhindern, wenn Senden durch
Auswählen
eines Weges mit breit unterschiedlicher Ausbreitungsverzögerung durchgeführt wird.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der Patentansprüche 1 und
11 gelöst.
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Der
vorliegende Erfinder hat die vorliegende Erfindung gemacht, indem
er entdeckt hat, dass es möglich
ist, die Probleme der plötzlichen Änderung des
Ausbreitungsweges, wodurch die Endstelle gehindert wird, Signale
korrekt zu empfangen, da eine Such- und Finger-Zuweisung nicht der Änderung oder
dem Gleichlaufverlust folgen kann, selbst wenn adaptives Array-Senden
durchgeführt
wird, zu lösen, indem
ein Weg mit stark unterschiedlicher Ausbreitungsverzögerung ausgewählt wird.
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Das
heißt,
wenn ein Weg ausgewählt
wird, bei dem sich der Richtfaktor stark ändert, führt die vorliegende Erfindung
Senden in beiden Richtfaktoren wie weichen Handover durch, und die
Endstelle führt
Empfang durch Kombinieren dieser durch. Danach schaltet die Endstelle
auf einen Richtfaktor entsprechend dem Empfangspegel um. In der
vorliegenden Schrift wird diese Technologie als „Weg-Handover (PHO)" bezeichnet.
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Dieser
Weg-Handover ist besonders wirksam für Richtfaktorschalten, wenn
eine adaptive Array-Antenne für
den Downlink in ein W-CDMA-System eingeführt wird. Der Weg-Handover
ermöglicht es,
die Empfangscharakteristika an der Endstelle zu verbessern und augenblickliche
Unterbrechung eines Empfangs zu verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Gegenstände und
Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den anhängenden
Zeichnungen besser ersichtlich werden, wobei in den Zeichnungen
jeweils ein Beispiel beispielhaft veranschaulicht wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
ein Schema und zeigt ein Ausbreitungsmodell in einem Funkkommunikationssystem.
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2 ist
ein Schema und zeigt einen Senderichtfaktor in einer Funkkommunikation.
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Die 3A bis 3C sind
Schemata und zeigen ein Verzögerungsprofil
eines Empfangssignals.
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4 ist
ein Blockschema und zeigt eine herkömmliche Basisstation.
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5 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Endstelle.
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6 ist
ein Blockschema und zeigt eine weitere Konfiguration der herkömmlichen
Basisstation.
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7 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Basisstation
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Endstelle gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel.
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9 ist
ein Schema und zeigt eine Konfiguration einer Kombinationsschaltung
der Basisstation gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel.
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10 ist
ein Schema und zeigt eine weitere Konfiguration der Kombinationsschaltung
der Basisstation gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel.
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11 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Basisstation
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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12 und 13 sind
Blockschemata und zeigen eine weitere Konfiguration der Basisstation gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel.
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Die 14A bis 14C sind
Schemata zur Erläuterung
der Schwellenwert-Umschaltsteuerung von
Weg-Handover gemäß dem oben
genannten Ausführungsbeispiel.
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15 ist
ein Schema zur Erläuterung
von Zeitschlitzen in einem TDMA-Übertragungssystem; und
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16 ist
ein Schema und zeigt eine Konfiguration einer Kombinationsschaltung
in einer Basisstation gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bei
dem Umschalten auf einen Weg, bei dem sich der Richtungsfaktor stark ändert, führen die
Basisstations-Vorrichtung und das Funkkommunikationsverfahren der
vorliegenden Erfindung Senden in beiden Richtungsfaktoren wie weicher
Handover durch, und die Endstelle führt Empfang durch Kombinieren
derselben durch. Danach wird ein Richtungsfaktor entsprechend dem
Empfangspegel geschaltet. Die Basisstation bestimmt dieses Schalten
auf Handover. Schalten auf einen Weg (Richtungsfaktor) wird durch
zwei Verfahren durchgeführt:
Das Verfahren der Basisstation, das unabhängig das Umschalten bestimmt,
ist weiter unterteilt in ein Verfahren der Mobilstation, das das
Umschalten auf dem Weg-Empfangspegel von Empfang der adaptiven Uplink-Array-Antenne bestimmt,
und in ein Verfahren der Mobilstation, das das Umschalten auf dem
Empfangspegel eines jeden Handover-Weges bestimmt.
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Weiterhin
wählt die
Basisstation einen Empfangsweg aus, der die Quelle eines Sende-Richtfaktors
ist, bestimmt sie, ob der Richtfaktor eines jeden Weges weit unterschiedlich
ist und führt
sie adaptive Array-Antennen-Übertragung
mit beiden Richtfaktoren durch. In diesem Fall wird der Sendepegel
eines jeden Richtfaktors gesteuert.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf ein TDMA-Übertragungssystem anwendbar.
In diesem Fall sind lediglich zwei Empfänger ausreichend für die Mobilstation.
In einem TDMA-/CDMA-System kann die vorliegende Erfindung auch mit
einem einzelnen Empfänger
implementiert werden, wenn Verarbeitung bereitgestellt wird, die
Zeitmultiplexbetrieb ermöglicht.
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Unter
Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen
werden die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unten ausführlich erläutert werden.
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(Ausführungsbeispiel Nr. 1)
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7 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Basisstation
gemäß dem Ausführungsbeispiel
Nr. 1 der vorliegenden Erfindung. 8 ist ein
Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Endstelle gemäß dem Ausführungsbeispiel Nr.
1 der vorliegenden Erfindung. 7 beschreibt lediglich
die Sendeseite. Hierbei wird ein CDMA-System angenommen, das ein
Spread-Spectrum-Kommunikationssystem
verwendet.
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Zuerst
wird die in 7 gezeigte Berechnung der Basisstation
erläutert.
Beispielhaft nehmen wir an, dass die Anzahl von Antennen 3 ist.
Ein Sendesignal wird durch die Modulationsschaltung 101 moduliert.
Andererseits wird oder werden aus einer Vielzahl von Sende-Gewichtungsfaktoren,
die durch die Gewichtungsfaktor- Berechnungsschaltung 102 auf
der Grundlage eines Vorausinformationssignals, wie zum Beispiel
Weg-Handover-Umschaltung, berechnet werden, ein oder zwei am besten
geeignete Gewichtungsfaktoren durch die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 103 ausgewählt und
durch die Verarbeitungsschaltungen 104 und 105 vervielfacht. Diese
Sendesignale werden danach durch die Kombinationsschaltung 106 kombiniert
(gemultiplext), durch die Funkübertragungsschaltung 107 frequenzumgeformt
und verstärkt,
und von Antennen gesendet.
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Die
Berechnung der Auswählschaltung 103 und
die Berechnung der Kombinationsschaltung 106 werden in
Entsprechung zu den in 3 gezeigten Verzögerungsprofilen
erläutert.
Wenn sich das Verzögerungsprofil
von 3A zu 3B, danach
zu 3C ändert,
ist die Kommunikationsqualität
von Weg A offensichtlich besser als Weg B in 3A, und
Senden wird durchgeführt,
indem Richtfaktor nur in der Richtung von Weg A gebildet wird. Zu
diesem Zeitpunkt wählt
die Auswählschaltung 103 nur
den Gewichtungsfaktor von Weg A aus, um eine Produktsummenberechnung
durchzuführen.
Weiterhin kombiniert die Kombinationsschaltung 106 Signale
nicht und sendet nur das Vervielfachungssignal eines Weges an die
Funkübertragungsschaltung 107.
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Wenn
sich andererseits das Verzögerungsprofil
zu 3B verändert,
weisen Weg A und Weg B gleichwertige Pegel von Kommunikationsqualität auf. Auf
herkömmliche
Weise würde
Senden durchgeführt,
indem Richtfaktor nur in einer Richtung ausgebildet wird, in der
vorliegenden Erfindung werden jedoch Richtfaktoren in den jeweiligen
Richtungen von Weg A und Weg B ausgebildet, und entsprechend der
jeweiligen Richtfaktoren zu sendende Signale werden kombiniert und
gesendet.
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Das
heißt,
die Auswählschaltung 103 wählt zwei
Gewichtungsfaktoren von Weg A und Weg B aus und führt Produktsummenberechnungen
an ihren jeweiligen modulierten Signalen durch. Danach kombiniert
die Kombinationsschaltung 103 die beiden Signale für eine jede
Antenne und sendet das kombinierte Signal an die Funkübertragungsschaltung 107.
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Wenn
sich das Verzögerungsprofil
zu 3C ändert,
ist die Kommunikationsqualität
von Weg B besser als im Vergleich zu 3A, und
Senden wird durchgeführt, indem
ein Richtfaktor nur in der Richtung von Weg B ausgebildet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wählt
die Auswählschaltung 103 nur
den Gewichtungsfaktor von Weg B und führt eine Produktsummenberechnung
durch. Danach kombiniert die Kombinationsschaltung 106 Signale
nicht und sendet nur das Vervielfachungssignal eines Weges an die
Funkübertragungsschaltung 107.
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Hierbei
wird die Kombinationsschaltung unter Verwendung von 9 und 10 erläutert. 9 zeigt
eine grundlegende Kombinationsschaltung und 10 zeigt
eine Kombinationsschaltung mit einer Steuerschaltung, die die Sendepegel
von Signalen mit jeweiligen hinzugefügten Richtfaktoren einzeln
steuert. Das heißt,
in 9 wird ein jedes Signal, das einer Produktsummenberechnung
durch einen Gewichtungsfaktor unterzogen wird, mit einem Koeffizienten
entsprechend den jeweiligen Sendepegeln multipliziert und in der
Kombinationsschaltung 301 kombiniert. In diesem Fall wird
Senden nur eines Signals in der oben genannten Berechnung durchgeführt, indem
der Sendepegel eines anderen Signals auf 0 gesetzt wird.
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Die
in 10 gezeigte Kombinationsschaltung enthält eine
Sendepegel-Steuerschaltung 403, die
die Sendepegel jeweiliger Signale, die einer Produktsummenberechnung
unterworfen werden, einzeln steuert, und die einer Produktsummenberechnung
unterworfenen Signale werden durch Vervielfachungsabschnitte 401 und 402 mit
Koeffizienten multipliziert. Die Signale, deren Sendepegel einzeln
gesteuert worden sind, werden durch den Kombinationsabschnitt 404 kombiniert.
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Danach
wird die Berechnung der Empfangsseite der Endstelle an dem anderen
Kommunikationsende unter Verwendung von 8 erläutert. Auf der
Endstellenseite wird ein Signal, das von einer Antenne empfangen
wird, über
die Antennenweiche 201 an die Funkübertragungsschaltung 202 ausgegeben.
Die Funkempfangsschaltung 202 führt Verstärkung, Frequenzumformung und
A/D-Umwandlung an dem Empfangssignal durch und extrahiert ein Basisbandsignal
oder Zwischenfrequenzsignal. Dieses Basisbandsignal oder Zwischenfrequenzsignal wird
unter Verwendung des gleichen Spreizcodes wie der auf der Sendeseite
durch den Korrelator (oder das Kammfilter) 2903 verwendete
entspreizt.
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Danach
wird das entspreizte Signal an die Zeiterfassungsschaltung 204 ausgegeben.
Die Zeiterfassungsschaltung 204 berechnet die Leistung des
Korrelatorausganges und erfasst die Zeit t1, zu der die Leistung
groß ist.
Diese Zeit t1 wird an die Abtastschaltung 205 ausgegeben.
Die Abtastschaltung 205 sendet das Empfangssignal mit der
Zeit t1 an die Demodulationsschaltung 206. Die Demodulationsschaltung 206 demoduliert
das Empfangssignal und gibt dieses aus. In dem CDMA-System führt die
Zeiterfassungsschaltung 204 eine Such- und Fingerzuweisung
durch.
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Andererseits
wird ein Sendesignal durch die Modulationsschaltung 207 moduliert,
und in dem CDMA-Übertragungssystem
wird das Signal unter Verwendung des oben beschriebenen Spreizcodes
gespreizt. Das modulierte Signal wird durch die Funkübertragungsschaltung 208 frequenzumgeformt
und verstärkt
und von der Antenne über
die Antennenweiche 201 gesendet.
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Wie
oben gezeigt wird, schaltet die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung
nicht einfach einen Gewichtungsfaktor von dem Weg A nach dem Weg
B entsprechend einer Änderung
in dem Verzögerungsprofil,
sondern wählt
Gewichtungsfaktoren von Weg A und Weg B aus, wenn beide gleichwertige
Leistungspegel aufweisen, und Senden wird mit für beide Wege gesetzten Richtfaktoren
durchgeführt.
Dies ermöglicht
es, nicht nur stets Signale mit Array-Antennen mit einer optimalen
Kommunikationsqualität
zu senden, sondern auch eine neue Zeit (eine Such- und Fingerzuweisung
in CDMA) zu erfassen, während
mit beiden Richtfaktoren gesendet wird, wenn die Umschaltung von
Sende-Richtfaktoren gesteuert wird, wodurch verhindert wird, dass
die Zeiterfassungsschaltung in der Endstelle Umschaltungsberechnung
nicht rechtzeitig durchführt,
wenn Richtfaktorsenden durchgeführt
wird, wenn Umschaltung auf einen Weg mit einer breit unterschiedlichen
Ausbreitungsverzögerung
durchgeführt
wird, und wodurch weiterhin augenblickliche Unterbrechung eines
Empfangssignals verhindert wird.
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(Ausführungsbeispiel Nr. 2)
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11 ist
ein Blockschema und zeigt eine Konfiguration einer Basisstation
entsprechend dem Ausführungsbeispiel
Nr. 2 der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
geht von einem CDMA-System unter Verwendung eines Spread-Spectrum-Kommunikationssystems
aus. Das Ausführungsbeispiel
Nr. 2 wird unter Ver wendung einer Basisstation erläutert, zu
der adaptive Array-Übertragung
auf der Grundlage adaptiven Array-Empfangs und seiner Informationen
angewendet wird, und die Endstelle an dem anderen Kommunikationsende
wird in 8 gezeigt. Beispielhaft wird
die Anzahl der Antennen in der Basisstation mit 3 angenommen.
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Zuerst
wird der Uplink erläutert.
Die Endstelle moduliert auf ihrer Sendeseite ein Sendesignal durch
die Modulationsschaltung 207. Dieses modulierte Signal
wird durch die Funkübertragungsschaltung 208 frequenzumgeformt
und verstärkt
und von der Antenne über
die Antennenweiche 201 gesendet.
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Die
Basisstation sendet Signale, die von den Antennen empfangen werden, über Antennenweichen 501 an
die Funkempfangsschaltung 502. Die Funkempfangsschaltung 502 führt Verstärkung, Frequenzumformung
und A/D-Umwandlung der Empfangssignale durch und extrahiert Basisbandsignale oder
Zwischenfrequenzsignale. Wenn die Sendesignale und die Empfangssignale
die gleiche Frequenz aufweisen (TDD-Übertragung),
werden Umschalter anstelle der Antennenweichen verwendet.
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Die
genannten Basisbandsignale oder Zwischenfrequenzsignale werden an
den Korrelator (oder das Kammfilter) 503 ausgegeben. Der
Korrelator 503 entspreizt diese Signale unter Verwendung des
gleichen Spreizcodes wie der auf der Senderseite verwendete. Danach
werden die entspreizten Signale an die Zeiterfassungsschaltung 504 ausgegeben.
Die Zeiterfassungsschaltung 504 berechnet die Leistung
des Korrelatorausganges und erfasst die Zeiten t0 und t1, zu denen
die Leistung groß ist,
und sendet diese Zeiten t0 und t1 an die Abtastschaltung 505.
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Die
Abtastschaltung 505 sendet die Empfangssignale mit den
Zeiten t0 und t1 zu der adaptiven Array-Antennen-Empfangsschaltung 506.
Die adaptive Array-Antennen-Empfangsschaltung 506 kombiniert
die Empfangssignale von den drei Antennen, so dass eine gewünschte Welle
oder SIR einen Maximalwert für
eine jede Empfangszeit t0 und t1 erreicht, unter Verwendung der
Gewichtungsfaktoren, und kombiniert abschließend zusätzliche Empfangssignale, die
zwei Wegen entsprechen. Danach gibt die adaptive Antennen-Empfangsschaltung 506 die resultierenden
Empfangssignale und zwei Gruppen von Empfangs-Gewichtungsfaktoren,
die an dem Empfangssignal einer jeden Antenne zu multiplizieren
sind, aus.
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Auf
der Grundlage dieser zwei Gruppen von Gewichtungsfaktoren werden
Empfangs-Richtfaktoren mit den Empfangszeiten t0 beziehungsweise
t1 gebildet. Das heißt,
die zwei Gruppen von Gewichtungsfaktoren von der adaptiven Array-Antennen-Empfangsschaltung 506 werden
an die Empfangsgewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 507 ausgegeben,
wo Empfangs-Gewichtungsfaktoren berechnet werden. In diesem Beispiel
werden zwei Empfangszeiten t0 und t1 erfasst, jedoch können offensichtlich
ebenso drei oder mehr Empfangszeiten erfasst werden.
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Danach
wird der Downlink erläutert.
Die Basisstation moduliert ein Sendesignal durch die Modulationsschaltung 508.
Andererseits regeneriert die Sendegewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 509 Sendegewichtungsfaktoren
auf der Grundlage der von der Empfangsgewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 507 berechneten
Empfangsgewichtungsfaktoren. Dieser Sendegewichtungsfaktor wird an
die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 ausgegeben.
Die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 wählt einen
optimalen Gewichtungsfaktor aus der Vielzahl von Sendegewichtungsfaktoren
aus und sendet diese an alle Verarbeitungsschaltungen 511 und 512 und
führt Vervielfachungsverarbeitung an
dem Signal durch, das von der Modulationsschaltung 508 moduliert
wurde.
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Die
Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 wählt einen
Gewichtungsfaktor auf der Grundlage der Empfangsqualität von der
Empfangsqualitäts-Erfassungsschaltung 512 aus.
Diese Empfangsqualität
wird durch die adaptive Array-Antennen-Empfangsschaltung 506 für das Empfangssignal erfasst.
Die Sendegewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 509,
die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 und
die Empfangsqualitäts-Erfassungsschaltung 513 bilden
einen Weg-Handover-(PHO)-Verarbeitungsabschnitt.
Hierbei weist der Weg-Handover-(PHO)-Verarbeitungsabschnitt die oben
genannte Konfiguration auf, da eine Empfangsqualität als Gewichtungsfaktor-Auswählinformation wird,
jedoch kann die Konfiguration des Weg-Handover-(PHO)-Verarbeitungsabschnitts
unterschiedlich sein, wenn andere Informationen (Empfangszeit und Richtcharakteristik)
als die Gewichtungsfaktor-Auswählinformationen
verwendet werden.
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Danach
werden die einer Produktsummenberechnungs-Verarbeitung unterworfenen
Signale an die Kombinationsschaltung 514 ausgegeben, wo
die Signale kombiniert (gemultiplext) und an die Funkübertragungs-Schaltung 515 ausgegeben
werden. Die Funkübertragungs-Schaltung 515 führt Frequenzumformung
und Verstärkung
an den Signalen durch und sendet diese Signale von der Antenne über die
Antennenweichen 501.
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Nun
wird die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 des
Weg-Handover-(PHO)-Verarbeitungsabschnittes
erläutert.
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Die
Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 wählt auf
der Grundlage verschiedener Arten von Informationen Gewichtungsfaktoren
aus. Die erste Information ist dabei die Empfangsqualität mit einem jeden
Empfangs-Richtfaktor oder ein Unterschied in der Empfangsqualität zwischen
Empfangs-Richtfaktoren. Diese Empfangsqualität umfasst zum Beispiel den
Pegel einer gewünschten
Welle oder SIR. Die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 wählt einen
Weg für
Richtfaktorübertragung
auf der Grundlage dieser Empfangsqualitätsinformationen und der Anzahl
der Wege aus.
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Danach
ist die zweite Information eine jede Empfangszeit oder eine Differenz
zwischen Empfangszeiten. Ein Weg mit einer breiten Differenz zwischen
Empfangszeiten weist mit Wahrscheinlichkeit unterschiedliche räumliche
Richtfaktoren auf. Unter Berücksichtigung
dieser Tendenz wird bestimmt, ob eine Verschiebung zu einem Weg-Handover-(PHO)-Zustand
(Richtfaktorübertragung
mit zwei oder mehr Wegen) ausschließlich auf der Grundlage der
Zeitdifferenz ohne direkten Vergleich von Empfangs-Richtfaktoren durchgeführt werden
sollte. Diese Steuerung kann mit der in 12 gezeigten
Basisstation implementiert werden. In 12 wird
eine von der Zeiterfassungsschaltung 504 erfasste Empfangszeit
an die Gewichtsfaktor-Auswählschaltung 510 des
Weg-Handover-(PHO)-Verarbeitungsabschnittes ausgegeben. Danach wird
ein optimaler Gewichtungsfaktor auf der Grundlage der Empfangszeiten
oder deren Differenz ausgewählt.
Die Teile in 12, die identisch mit denen
in 11 sind, werden mit den gleichen Verweisziffern
bezeichnet und ihre Erläuterung
wird an dieser Stelle weggelassen.
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Danach
ist die dritte Information eine Richtcharakteristik eines jeden
Empfangs-Richtfaktors.
In diesem Fall wird das Weg-Handover (PHO) bestimmt, nachdem die
Richtfaktoren von auszuwählenden
Wegen verglichen werden (Empfangs-Richtfaktoren oder Sende-Richtfaktoren)
und nachdem bestimmt wird, ob Richtfaktoren geändert werden, wenn Wege umgeschaltet
werden, das heißt,
ob sich die Ausbreitungsverzögerung
stark verändert.
Wenn sich Richtfaktoren verändern,
wenn Wege umgeschaltet werden, wird daher Weg-Handover (PHO) durchgeführt. Insbesondere
wird diese Steuerung durchgeführt,
indem die durch die Empfangsgewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 507 oder
die Sendegewichtungsfaktor-Berechnungsschaltung 509 berechneten
Gewichtungsfaktoren gespeichert werden, indem diese Gewichtungsfaktoren
und neu berechnete Gewichtungsfaktoren verglichen werden und indem
das Vorliegen einer Veränderung
der Richtfaktoren bestimmt wird.
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Das
Verfahren des Anwendens dieser Richtcharakteristik-Informationen
kann mit dem Verfahren des Anwendens der oben genannten Empfangszeit-Informationen
kombiniert werden.
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Bei
Verwendung der ersten bis dritten oben genannten Informationen ist
es wünschenswert,
die Informationen unter Verwendung eines Schwellenwertes zu steuern.
Insbesondere bei Verwendung einer Empfangsqualität ist Steuerung unter Verwendung
eines Schwellenwertes wesentlich. Wenn zum Beispiel die Empfangsqualität eines
bestimmten Weges innerhalb von α [dB]
von der Empfangsqualität
eines größten Weges
liegt, steuert das System so, dass Senden in der Richtung des Weges
durchgeführt
wird, und wenn α [dB] überschritten
wird, steuert das System so, dass Senden in dieser Richtung abgebrochen
wird. Eine solche Steuerung ermöglicht hochpräzise Steuerung.
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Weg-Handover
(PHO) unter Verwendung der oben genannten Gewichtungsfaktor-Auswahl wird
durch die Basisstation unabhängig
bestimmt und durchgeführt.
Andererseits kann Weg-Handover (PHO) auch durch die Basisstation
durchgeführt
werden, indem Rückmeldung
von der Endstelle über
ein Umschalt-Steuersignal eingeholt wird. Das heißt, die Endstelle
sendet Informationen, wie zum Beispiel die Anzahl von ausgewählten Wegen,
von auszuwählenden
Wegen über
den Uplink als Steuersignal an die Basisstation, und die Basisstation
bestimmt Weg-Handover (PHO) auf der Grundlage dieses Signals oder
auch in Kombination mit anderen Informationen.
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Diese
Steuerung kann mit der in 13 gezeigten
Basisstation implementiert werden. Das heißt, in 13 wird
ein Umschalt-Steuersignal von der Endstelle an die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 ausgegeben,
wo Gewichtungsfaktoren auf der Grundlage des Umschalt-Steuersignals
ausgewählt
werden. Die Teile in 13, die identisch mit denen
in 11 sind, werden mit den gleichen Verweisziffern
bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird an dieser Stelle weggelassen.
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Es
ist wünschenswert,
die oben genannten Gewichtungsfaktoren gegebenenfalls durch eine Änderung
der Richtfaktoren von wenigstens zwei Wegen, eine Änderung
des Ausbreitungsverlustes oder eine Änderung der Ausbreitungsverzögerung auszuwählen. Weiterhin
ist es wünschenswert,
dass die Richtfaktoren von wenigstens zwei Wegen die Richtfaktoren
beinhalten, die gegenwärtig
in Kommunikation vorliegen, sowie neu erhaltene Richtfaktoren. Diese
ermöglichen
eine genauere Steuerung.
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Als
die Eingangsinformationen für
die Kombinationsschaltung 514 werden die Anzahl von ausgewählten Wegen
und Empfangsqualitäts-Informationen
etc. vorwiegend als Steuerung des Sendepegels eingegeben. Die Anzahl
von ausgewählten
Wegen wird verwendet, um zu bestimmen, wie viele Wege kombiniert
und gesendet werden. Die Empfangsqualitäts-Informationen werden verwendet,
um den Sendepegel eines jeden Weges zu steuern.
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Danach
werden die Berechnung der Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 und
die Berechnung der Kombinationsschaltung 514 unter Verwendung
der Verzögerungsprofile
in 14 erläutert. Hierbei wird α [dB] als
Umschalt-Schwellenwert eingestellt.
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Wenn
sich das Verzögerungsprofil
in der Zeiterfassungsschaltung 504 auf der Empfangsseite
von 14A zu 14B und
danach zu 14C ändert, erfasst die Empfangsseite
die Zeiten t0 und t1, wenn die Empfangsleistung groß ist, sendet
sie die Empfangssignale mit diesen Zeiten t0 und t1 an die adaptive
Array-Empfangsschaltung 506 und kombiniert und empfängt sie
die gerichteten Empfangssignale.
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Andererseits
wählt die
Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 auf
der Sendeseite einen Gewichtungsfaktor auf der Grundlage der Empfangsqualitäts-Informationen
eines jeden Weges von der Empfangsqualitäts-Erfassungsschaltung 513.
In 14A überschreitet
die Empfangsqualität
von Weg A die von Weg B hinreichend, und Senden wird durchgeführt, indem
nur dieser Richtfaktor in der Richtung von Weg A unter Verwendung
des Sende-Gewichtungsfaktors gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt
wählt die
Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 nur
den Gewichtungsfaktor von Weg A aus und führt eine Produktsummenberechnung
unter Verwendung dieses Gewichtungsfaktors durch. Die Kombinationsschaltung 514 kombiniert
Signale nicht. Somit wird nur ein Signal, das mit dem Gewichtungsfaktor
von Weg A multipliziert wird, an die Funkübertragungsschaltung 515 ausgegeben,
einer Funkübertragungsverarbeitung
unterworfen und danach gesendet.
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Wenn
sich andererseits das Verzögerungsprofil
wie in 14B gezeigt verändert, liegt
die Empfangsqualität
von Weg A und von Weg B innerhalb des Schwellenwertes α dB. Zu diesem
Zeitpunkt bildet die vorliegende Erfindung Richtfaktoren in Richtungen
von Weg A und Weg B und kombiniert und sendet diese. Das heißt, die
Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung 510 wählt zwei
Gewichtungsfaktoren von Weg A und Weg B aus und führt Produktsummenberechnungen
an den demodulierten Signalen unter Verwendung dieser Gewichtungsfaktoren
durch. Danach kombiniert die Kombinationsschaltung 514 zwei
Signale für
eine jede Antenne und sendet diese an die Funkübertragungsschaltung 515,
um das Signal Funkübertragungsverarbeitung zu
unterwerfen und um es zu senden.
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Wenn
sich das Verzögerungsprofil
wie in 14C gezeigt ändert, ist die Kommunikationsqualität von Weg
B besser im Vergleich zu 14A,
und daher wird ein Richtfaktor nur in der Richtung von Weg B gebildet
und gesendet. Das heißt,
die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung
wählt nur
den Gewichtungsfaktor von Weg B aus und führt eine Produktsummenberechnung
unter Verwendung dieses Gewichtungsfaktors durch. Weiterhin kombiniert
die Kombinationsschaltung 514 Signale nicht. Somit wird nur
ein Signal, das mit dem Gewichtungsfaktor von Weg B multipliziert
wird, an die Funkübertragungsschaltung 515 ausgegeben,
um das Signal Funkübertragungsverarbeitung
zu unterwerfen und um es zu senden.
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Die
Konfiguration der Kombinationsschaltung 514 ist die gleiche
wie die in dem Ausführungsbeispiel
Nr. 1 erläuterte,
und ihre Erläuterung
wird an dieser Stelle weggelassen.
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Wie
oben gezeigt wird, schaltet die Gewichtungsfaktor-Auswählschaltung
nicht nur einfach einen Gewichtungsfaktor von Weg A auf Weg B entsprechend
einer Änderung
des Verzögerungsprofils, sondern
wählt zwei
Gewichtungsfaktoren von Weg A und Weg B aus, wenn beide gleichwertige
Leistungspegel aufweisen, und führt
Senden mit Richtfaktoren für
beide durch. Dies ermöglicht
nicht nur Senden mit Array-Antennen mit optimaler Kommunikationsqualität zu jeder
Zeit, sondern auch Erfassung einer neuen Zeit (in dem Fall von CDMA
eine Such- und Finger-Zuweisung), während mit beiden Richtfaktoren gesendet
wird, wenn das Umschalten von Sende-Richtfaktoren gesteuert wird,
wodurch verhindert wird, dass die Zeiterfassungsschaltung in der
Endstelle Umschaltberechnung nicht rechtzeitig durchführt (eine
Such- und Finger-Zuweisung nicht rechtzeitig durchführt), selbst
wenn Richtfaktorsenden durchgeführt
wird, indem auf einen Weg mit breit unterschiedlicher Ausbreitungsverzögerung umgeschaltet
wird, und wodurch augenblickliche Unterbrechung eines Empfangssignals
verhindert wird.
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(Ausführungsbeispiel Nr. 3)
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
beschreibt einen Fall, in dem Weg-Handover (PHO) auf ein TDMA-Übertragungssystem
angewendet wird. Eine Funkkommunikationsvorrichtung hat in diesem Fall
grundlegend die gleiche Konfiguration wie die der in 7 gezeigten
Basisstation. Sie unterscheidet sich von der in 7 gezeigten
Basisstation dahingehend, dass sie eine unterschiedliche Kombinationsschaltung
aufweist.
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Ein
TDMA-Übertragungssystem
führt Übertragung
in einer Zeitschlitz-Konfiguration
wie in 15 gezeigt durch. In dem TDMA-Übertragungssystem
ist es wünschenswert,
Mehrwegausbreitung durch Senden von Signalen entweder zu dem Weg
A oder zu dem Weg B zu unterdrücken.
In diesem Fall wird ein jedes Signal unter Verwendung eines separaten
Schlitzes gesendet.
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Die
Kombinationsschaltung enthält
in diesem Fall die Sendepegel-Steuerschaltung 1003 wie in 16 gezeigt,
die einzeln den Sendepegel eines jeden einer Produktsummenberechnung
unterworfenen Signals steuert. In dieser Konfiguration wird ein Signal,
das einer Produktsummenberechnung unterworfen wird, durch die Vervielfachungsabschnitte 1001 beziehungsweise 1002 mit
Koeffizienten multipliziert. Da nach werden Signale, deren Sendepegel einzeln
gesteuert werden, zu einer Zeit entsprechend ihrem Zeitschlitz durch
die Umschalt-Schaltung 1004 umgeschaltet. In dem TDMA-System
werden Sendeschlitzpositions-Informationen, das heißt Positionsinformationen
von Schlitzen, die zu zeitmultiplexen sind, wenn zwei oder mehr
Wege gesendet werden, in die Kombinationsschaltung 514 eingegeben.
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Wenn
zum Beispiel die Leistung von Weg A und Weg B gleichwertige Leistungspegel
aufweisen, werden die beiden Gewichtungsfaktoren von Weg A und Weg
B ausgewählt
und Senden wird mit Richtfaktoren für beide Wege durchgeführt. In
diesem Fall wird der Weg A mit dem Zeitschlitz 1 (TS1) ausgegeben,
und der Weg B wird mit dem Zeitschlitz 2 (TS2) ausgegeben.
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Dies
ermöglicht
nicht nur Senden mit Array-Antennen mit optimaler Kommunikationsqualität zu jeder
Zeit, sondern auch Erfassen einer neuen Zeit, während mit beiden Richtfaktoren
gesendet wird, wenn das Umschalten von Sende-Richtfaktoren gesteuert
wird, wodurch verhindert wird, dass die Zeiterfassungsschaltung
in der Endstelle Umschalt-Berechnung nicht rechtzeitig ausführt, selbst
wenn Richtfaktorsenden durch Umschalten auf einen Weg mit einer
breit unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerung durchgeführt wird,
und was augenblickliche Unterbrechung eines Empfangssignals verhindert.
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Die
Basisstations-Vorrichtung und das Funkkommunikationsverfahren der
vorliegenden Erfindung sind auf eine Basisstations-Vorrichtung und
auf eine Kommunikationsendstellen-Vorrichtung, wie zum Beispiel
eine Mobilstation in einem Funkkommunikationssystem, anwendbar.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern
kann mit verschiedenen Änderungen
implementiert werden. Daher kann sie durch geeignetes und zweckmäßiges Kombinieren
der Technologien in den oben genannten Ausführungsbeispielen implementiert
werden.
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Da,
wie oben beschrieben, die Basisstations-Vorrichtung und das Funkkommunikationsverfahren
in der vorliegenden Erfindung Weg-Handover verwenden, wenn das Umschalten
von Richtfaktoren gesteuert wird, verhindert die vorliegende Erfindung, dass die
Zeiterfassungsschaltung in der Endstelle nicht rechtzeitig Umschaltberechnung
durchführt, selbst
wenn Richtfaktorsenden durch Umschalten auf einen Weg mit breit
unterschiedlicher Ausbreitungsverzögerung durchgeführt wird,
und sie verhindert weiterhin augenblickliche Unterbrechung eines Empfangssignals.
Die vorliegende Erfindung gilt insbesondere für Richtfaktor-Umschalten in
einer adaptiven Array-Antennen-Übertragung.