DE69923647T2 - Vorrichtung zur leistungssteuerung der vorwärtsverbindung sowie verfahren für ein mobiles kommunikationssystem, das transmissionsdiversität unterstützt - Google Patents

Vorrichtung zur leistungssteuerung der vorwärtsverbindung sowie verfahren für ein mobiles kommunikationssystem, das transmissionsdiversität unterstützt Download PDF

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    • H04W52/42TPC being performed in particular situations in systems with time, space, frequency or polarisation diversity

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Mobilkommunikationssystem und im Besonderen auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für ein Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt.
  • Für die Leistungssteuerung in einem Mobilkommunikationssystem misst ein empfangender Teilnehmer die Stärke eines empfangenen Signals, die entsprechend eines Zustands einer Funkverbindung variiert. Der empfangende Teilnehmer sendet daraufhin das Ergebnis der Messung als einen Leistungssteuerungsbefehl zu einem übertragenden Teilnehmer. Der übertragende Teilnehmer erhöht oder erniedrigt daraufhin die Leistung eines Übertragungssignals gemäß dem Leistungssteuerungsbefehl von dem empfangenden Teilnehmer.
  • Insbesondere misst eine Mobilstation, um die Übertragungsleistung einer Basisstation in so einem Mobilkommunikationssystem zu steuern, einen Störabstand SIR („signal to interference ratio"), vergleicht diesen mit einem Schwellwert und versorgt die Basisstation durch ein Leistungssteuerungsbit (PCB, „power control bit") über einen Rückwärtskanal mit Information über das Vergleichsergebnis. Nach Empfang des Leistungssteuerungsbits steuert die Basisstation die Leistung eines Übertragungssignals gemäß einem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits. D.h., dass zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem die Mobilstation die Leistung eines von der Basisstation übertragenen Signals misst und die Basisstation mit dem Ergebnis der Messung versorgt und dass die Basisstation dann die Leistung eines Übertragungssignals gemäß der von der Mobilstation empfangenen Leistungssteuerungsinformation steuert. Dies wird als ein rückgekoppeltes Leistungssteuerungsverfahren bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Verfahren zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem dargestellt. Bezug nehmend auf 1 empfängt eine Mobilstation, wenn eine Basisstation ein Signal 111 übermittelt, das Signal mit einer Laufzeitverzögerung 113. Nach Empfang des Signals misst die Mobilstation die Stärke des empfangenen Signals und sendet daraufhin ein dem gemessenen Ergebnis entsprechendes Leistungssteuerungsbit 115. Die Basisstation empfängt anschließend das Leistungssteuerungsbit mit einer Laufzeitverzögerung 117 und steuert die Leistung eines Übertragungssignals gemäß dem empfangenen Leistungssteuerungsbit 119. Wie in 1 gezeigt, wird die Leistungssteuerung in einer Einheit einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG) durchgeführt und die eigentliche Leistungssteuerung wird mit einer Verzögerung von mindestens einer Leistungssteuerungsgruppe durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wird die Leistungssteuerung in einer Mobilkommunikationsstation in einer Einheit einer Leistungssteuerungsgruppe durchgeführt. Die Basisstation sendet ein Signal und daraufhin misst die Mobilstation einen SIR des von der Basisstation empfangenen Signals, vergleicht diesen mit einem Schwellwert und sendet der Basisstation ein Leistungssteuerungsbit, welches in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis erzeugt wird. Die Basisstation analysiert daraufhin das Leistungssteuerungsbit und steuert die Übertragungsleistung für eine nächste Leistungssteuerungsgruppe gemäß der Analyse. Dieses Verfahren zur Leistungssteuerung kann für einen Fall angewendet werden, in dem ein Verkehrskanal kontinuierlich über eine einzige Antenne übertragen wird.
  • Ein Mobilkommunikationssystem, welches die Übertragungsdiversität unterstützt, benötigt jedoch ein neues Verfahren zur Leistungssteuerung, um die Leistung eines Verkehrskanals zu steuern, welcher zwischen zwei oder mehr Antennen geschaltet wird. Dementsprechend existiert ein Bedarf für eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Leistungssteuerung einer Vorwärtsbindung für ein Übertragungsdiversität unterstützendes Mobilkommunikationssystem, in dem Übertragungssignale über zwei oder mehr Antennen ausgegeben werden.
  • EP 0 682 419 A2 bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragungsleistungssteuerung einer Mobilstation in einem CDMA-System, welches die Übertragungsleistung der Mobilstation hauptsächlich unter Verwendung einer rückgekoppelten Steuerung steuert. Die Mobilstation misst einen Mittelwert der empfangenen Leistung pro Übertragungsleistungssteuerungsperiode eines gewünschten Signals von der Basisstation und stellt den Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Mittelwert und dem von einer der vorherigen Übertragungsleistungssteuerungsperioden fest.
  • Falls diese Differenz einen Leistungsdifferenz-Referenzwert überschreitet, wird die Übertragungsleistung unter Verwendung einer nicht rückgeführten Übertragungsleistungssteuerung eingestellt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Leistung von Übertragungssignalen, welche über mindestens zwei Antennen in einem Übertragungsdiversität unterstützenden Mobilkommunikationssystem ausgegeben werden, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen der Leistung von Signalen, welche über mindestens zwei Antennen übertragen werden, zur Verfügung zu stellen, um ein Leistungssteuerungsbit zum Steuern der Übertragungsleistung einer Vorwärtsverbindung in einem eine Übertragungsdiversitätsfunktion aufweisenden Mobilkommunikationssystem zu erzeugen.
  • Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, um die Leistung von Signalen, welche von mindestens zwei Antennen ausgegeben werden zu messen, ein Leistungssteuerungsbit durch Mitteln der gemessenen Leistung zu erzeugen, und die Leistung von Signalen, welche über die Antennen ausgegeben werden, gemäß dem Leistungssteuerungsbit in einem die Übertragungsdiversität unterstützenden Mobilkommunikationssystem gleichermaßen zu steuern.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum getrennten Messen der Leistung von Signalen, welche von mindestens zwei Antennen ausgegeben werden, um Leistungssteuerungsbits zu erzeugen, und zum unabhängigen Steuern der Leistung der über die Antennen übertragenen Signale gemäß den Leistungssteuerungsbits in einem die Übertragungsdiversität unterstützenden Mobilkommunikationssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Leistung von Übertragungssignalen in Antennenschaltperioden in einem eine Übertragungsdiverstät unterstützenden Mobilkommunikationssystem zur Verfügung zu stellen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für ein Mobilkommunikationssystem zur Verfügung gestellt, welches eine Übertragungsdiverstätsfunktion unterstützt. Die Leistungssteuerungsvorrichtung umfasst eine Basisstation zum Übertragen eines Verkehrssignals über mindestens zwei Antennen, zum Schalten des zu übertragenden Verkehrssignals auf jede der zwei Antennen basierend auf einer Periode einer Leistungssteuerungsgruppe und zum gleichermaßen Steuern der Übertragungsleistung des Verkehrssignals, welches zu den Antennen übertragen wird, gemäß der über eine Rückwärtsverbindung erhaltenen Leistungssteuerungsinformation; und eine Mobilstation zum Empfangen der von den Antennen der Basisstation ausgegebenen Signale unter Verwendung einer Antenne, zum separaten Messen von einer Verkehrssignal- und einer Störsignalleistung für eine Leistungssteuerungsgruppendauer, die mindestens zwei Mal so lange ist wie eine Antennenschaltzeit der Basisstation, zum Mitteln des gemessenen Wertes, um eine Leistungssteuerungsinformation zu erzeugen, und zum Multiplexen der Leistungssteuerungsinformation auf ein Rückwärtsverbindungsverkehrssignal, um die Leistungssteuerungsinformation zu der Basisstation zu übertragen.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Übertragungsleistungssteuerung für eine Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung zur Übertragungsleistungssteuerung umfasst Funkfrequenzsender (RF-Sender) zum Übertragen eines Verkehrssignals über mindestens zwei Antennen; Schalter zum Umschalten eines Verkehrssignals, um gemäß einer Periode einer Leistungssteue rungsgruppe zu einer der zwei Antennen übertragen zu werden; und Verstärkungssteuereinrichtungen zum gleichermaßen Steuern einer Übertragungsleistung von über die Antennen übertragenen Verkehrssignalen, gemäß der über eine Rückwärtsverbindung empfangenen Leistungssteuerungsinformation.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Leistungssteuerung für eine Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, welches eine Basisstation aufweist und eine Übertragungsdiversitätfunktion unterstützt, zur Verfügung gestellt. Die Leistungssteuerungsvorrichtung umfasst einen RF-Empfänger zum Empfangen von von den Antennen der Basisstation ausgegebenen Signalen unter Verwendung einer Antenne; eine Störleistungsmesseinrichtung zum Messen der Leistung eines Störsignals durch Akkumulieren und Mitteln des empfangenen Störsignals für eine Leistungssteuerungsgruppendauer, welche mindestens zwei Mal solange ist wie eine Antennenschaltzeit der Basisstation; eine Verkehrsleistungsmesseinrichtung zum Messen der Leistung eines Verkehrssignals durch Akkumulieren und Mitteln des empfangenen Verkehrssignals für eine Leistungssteuerungsgruppendauer, welche mindestens zwei Mal solange ist wie die Antennenschaltzeit; einen Informationsbiterzeuger zum Erzeugen eines Leistungssteuerungsbits durch Berechnen eines Störabstandes (SIR) aus der Verkehrssignalleistung und der Störsignalleistung; und einen Multiplexer zum Multiplexen des Leistungssteuerungsbits auf ein Rückwärtsverbindungsverkehrssignal zum Übertragen des Leistungssteuerungsbits zu der Basisstation.
  • Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundiger werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in welchen:
  • 1 ein Diagramm darstellt, welches ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild darstellt, welches in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für eine Basisstation in einem eine Übertragungsdiversität unterstützenden Mobilkommunikationssystem zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild darstellt, welches einen Mobilstationsempfänger in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der die Leistung eines von einer Übertragungsdiversität aufweisenden Basisstation ausgegebenen Signals misst, um ein Leistungssteuerungsbit (PCB) zum Steuern der Leistung eines Signals auf einer Vorwärtsverbindung zu erzeugen;
  • 4 ein Blockschaltbild darstellt, welches einen Basisband-Demodulator, eine Störleistungsmesseinrichtung und eine Verkehrsleistungsmesseinrichtung des Mobilstationsempfängers von 3 zeigt;
  • 5 ein Blockschaltbild darstellt, welches einen PCB-Erzeuger des Mobilstationsempfängers von 3 zeigt;
  • 6 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches Übertragungsdiversität unterstützt;
  • 7 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt;
  • 8 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt;
  • 9 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt;
  • 10 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt.
  • 11 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt; und
  • 12 ein Diagramm darstellt, welches gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Leistungssteuerungsverfahren für eine Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem zeigt, welches die Übertragungsdiversität unterstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überträgt in einem Verfahren zur Leistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung eine Basisstation, welche eine Vorwärtsübertragungsdiversität unterstützt, ein Signal durch Abwechseln von mindestens zwei Antennen. Eine Mobilstation misst dann die Leistung von von den Antennen empfangenen Signalen, um die Übertragungsleistung der Basisstation zu steuern. Es wird hierbei angenommen, dass die Vorwärtsübertragungsdiversität eine zeitgeschaltete Übertragungsdiversität („time switched transmission diversity", TSTD) ist. Die TSTD wird für die Funkübertragung einer Vorwärtsverbindung von einer Basisstation zu einer Mobilstation verwendet. In der TSTD überträgt die Basisstation unter Verwendung von mindestens zwei Übertragungsantennen ein Signal durch Abwechseln der Antennen gemäß eines vorbestimmten Abwechslungsmusters.
  • Bezug nehmend auf 2 wird eine Basisstationsübertragungsvorrichtung gezeigt, welche die Übertragungsdiversität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt. Bezug nehmend auf 2 codiert ein Basisbandmodulator 211 einen Kanal und spreizt die Übertragungsdaten. Der Basisbandmodulator 211 kann aus einem Kanalcodierer, einem orthogonalen Modulator und einem PN-Spreizer zusammengesetzt sein. Eine Schaltersteuerung 213 erzeugt ein Steuerungssignal für einen Schalter 215, welcher die Übertragungsdiversitätsfunktion durchführt. Der Schalter 215 schaltet unter der Kontrolle der Schaltersteuerung 213 das von dem Basisbandmodulator 211 ausgegebene Übertragungssignal auf eine erste Antenne ANT1 oder eine zweite Antenne ANT2.
  • Ein Basisbanddemodulator 216 demoduliert ein von einer Mobilstation über eine Rückwärtsverbindung übertragenes Signal. Ein Leistungssteuerungsbit-Extrahierer 217 extrahiert die Leistungssteuerungsbits (PCBs) aus über einen Rückwärtsverbindungskanal, welcher ein Rückwärtspilotkanal sein kann, empfangenen Daten. Eine Verstärkungssteuerung 219 analysiert die Leistungssteuerungsbits und erzeugt Leistungssteuerungssignale G1 und G2 zum Steuern der Kanalverstärkungen der Übertragungssignale zu den Antennen ANT1 und ANT2, basierend auf der Analyse. Ein Multiplizierer 221 multipliziert ein von dem Schalter 215 auf die erste Antenne ANT1 ausgegebenes Signal mit dem Verstärkungssteuerungssignal G1, um eine Verstärkung des an die erste Antenne ANT1 ausgegebenen Übertragungssignals zu steuern. Ein Multiplizierer 223 multipliziert ein von dem Schalter 215 an die zweite Antenne ANT2 ausgegebenes Signal mit dem Verstärkungssteuerungssignal G2 zum Steuern einer Verstärkung des an die zweite Antenne ANT2 ausgegebenen Übertragungssignals. Ein RF-Sender 225 frequenzkonvertiert ein von dem Multiplizierer 221 ausgegebenes Signal hoch zu einem RF-Signal und gibt dieses über die erste Antennen ANT1 aus. Ein RF-Sender 227 frequenzkonvertiert ein von dem Multiplizierer 223 ausgegebenes Signal hoch zu einem RF-Signal und gibt dieses über die zweite Antenne ANT2 aus.
  • Im Betrieb wird ein durch den Basisbandmodulator 211 moduliertes Übertragungssignal durch den Schalter 215 auf einen Übertragungsteil für die erste Antenne ANT1 oder einen Übertragungsteil für die zweite Antenne ANT2 geschaltet. Die zu den entsprechenden Antennen ausgegebenen Übertragungssignale werden mit den durch die Verstärkungssteuerung 219 bestimmten Verstärkungen multipliziert. Die Verstärkungssteuerung 219 bestimmt die zu den entsprechenden Antennen ausgegebenen Übertragungssignale durch Analysieren der über den Rückwärtspilotkanal empfangenen Leistungssteuerungsbits.
  • Bezug nehmend auf 3 wird ein Empfänger einer Mobilstation für ein mobiles Kommunikationssystem dargestellt, welches Übertragungsdiversität unterstützt. Ein RF-Empfänger 312 frequenzkonvertiert ein von einer Antenne ANT empfangenes Signal zu einem Basisbandsignal herunter. Eine Demodulationssteuereinrichtung 314 steuert Entspreiz- und Decodieroperationen für das empfangene Signal. Ein Basisband-Demodulator 316 entspreizt und decodiert das empfangene Signal unter der Kontrolle der Demodulations-Steuereinrichtung 314. Der Basisband-Demodulator 316 kann aus einem PN-Entspreizer, einem orthogonalen Demodulator und einem Kanaldecodierer zusammengesetzt sein.
  • Eine Störleistungsmesseinrichtung 318 misst die Störleistung, die in dem von dem RF-Empfänger 312 ausgegebenen empfangenen Signal enthalten ist. Eine Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 misst die Leistung des empfangenen Verkehrssignals, welches von dem Basisband-Demodulator 316 ausgegeben wird. Ein PCB-Erzeuger 324 analysiert die Leistung der jeweiligen von den Messeinrichtungen 318 und 320 ausgegebenen Signale und erzeugt gemäß der Analyse Leistungssteuerungsbits für die Vorwärtsverbindung. Ein PCB-Multiplexer 326 multiplext die von dem PCB-Erzeuger 324 ausgegebenen Leistungssteuerungsbits auf Übertragungsdaten für die Rückwärtsverbindung.
  • Im Betrieb misst die Mobilstation die Leistung eines empfangenen Verkehrssignals und die Leistung eines empfangenen Störsignals, erzeugt Leistungssteuerungsbits gemäß den gemessenen Leistungswerten und multiplext die erzeugten Leistungssteuerungsbits auf den Rückwärtskanal. Hier demoduliert der Basisband-Demodulator 316 unter der Kontrolle der Demodulations-Steuereinrichtung 314 das empfangene Verkehrssignal, um Verkehrsdaten auszugeben. Z.B. demoduliert der Basisband-Modulator 316, wenn ein Verkehrssignal von der ersten Antenne ANT1 übertragen wird und ein Verkehrssignal nicht von der zweiten Antenne ANT2 übertragen wird, das Verkehrssignal von der ersten Antenne ANT1. Andererseits demoduliert der Basisband-Demodulator, wenn ein Verkehrssignal von der zweiten Antenne ANT2 übertragen wird und ein Verkehrssignal nicht von der ersten Antenne ANT1 übertragen wird, das Verkehrssignal von der zweiten Antenne ANT2.
  • Das demodulierte Verkehrssignal wird zu der Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 geliefert, welche die Leistung des Verkehrssignals misst. Die Mobilstation erzeugt Leistungssteuerungsbits unter Verwendung der von der Störleistungsmesseinrichtung 318 ausgegebenen Störleistung und der von der Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 ausgegebenen Verkehrsleistung und multiplext die erzeugten Leistungssteuerungsbits auf die Übertragungsdaten.
  • Bezug nehmend auf 4 werden der Basisband-Demodulator 316, die Störleistungsmesseinrichtung 318 und die Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 des Mobilstationsempfängers der 3 im Detail dargestellt.
  • Zuerst beinhaltet der Basisband-Demodulator 316 einen Multiplizierer 411 zum Multiplizieren des von dem RF-Empfänger 312 ausgegebenen empfangenen Signals mit einer PN-Sequenz zum PN-Entspreizen des empfangenen Signals, und einen Multiplizierer 413 zum Multiplizieren eines von dem Multiplizierer 411 ausgegebenen PN-entspreizten Signals mit einem orthogonalen Code für den Verkehrskanal zum Ausgeben (oder Extrahieren) eines Verkehrskanalsignals aus dem PN-entspreizten Signal.
  • Die Störleistungsmesseinrichtung 318 ist aus einem Akkumulator 431 und einem Quadrierer 433 zusammengesetzt und akkumuliert und quadriert das von dem RF-Empfänger 312 ausgegebene empfangene Signal, um die Leistung des in dem empfangenen Signal enthaltenen Störsignals zu messen. Hier akkumuliert der Akkumulator 431 das empfangene Signal in einer Einheit einer Leistungssteuerungsgruppe oder in einer Einheit von mehr als zwei Leistungssteuerungsgruppen und mittelt den akkumulierten Wert über die Anzahl der Leistungssteuerungsgruppen. Die Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 ist aus einem Akkumulator 441 und einem Quadrierer 443 zum Akkumulieren und Quadrieren des von dem Basisband-Demodulator 316 ausgegebenen Verkehrskanalsignals zusammenge setzt, um die Leistung des Verkehrskanals zu messen. Hier akkumuliert der Akkumulator 441 das entspreizte Verkehrssignal in einer Einheit einer Leistungssteuerungsgruppe oder in einer Einheit von mehr als zwei Leistungssteuerungsgruppen, und mittelt den akkumulierten Wert über die Anzahl der Leistungssteuerungsgruppen. Ferner akkumulieren die Akkumulatoren 431 und 441 das Störsignal und das Verkehrssignal jeweils über die Größe (oder Dauer) der gleichen Leistungssteuerungsgruppe.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird der PCB-Erzeuger 324 des Mobilstationsempfängers aus 3 im Detail dargestellt. Ein Subtrahierer 542 subtrahiert die von der Störleistungsmesseinrichtung 318 ausgegebene Störleistung von der von der Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320 ausgegebenen Verkehrsleistung. Hier wird die Subtraktion in Form von dB-Werten durchgeführt. Ein Vergleicher 544 vergleicht eine Ausgabe des Subtrahierers 542 mit einem Schwellwert und erzeugt als ein Ergebnis ein Leistungssteuerungsbit zum Steuern der von der Basisstation ausgegebenen Leistung eines Verkehrskanals.
  • Die Mobilstation, die die Struktur der 3 bis 5 aufweist, sendet die Leistungssteuerungsbits, die durch Analysieren der von der Verkehrsantenne der Basisstation ausgegebenen Signale erzeugt wurden. Die Basisstation analysiert daraufhin die von der Mobilstation übertragenen Leistungssteuerungsbits und steuert die Verstärkungen der Antennen gemäß dieser Analyse. Hier wird, für die Verkehr-An-Antenne (deren Verkehrskanal eingeschaltet ist), die Verstärkung auf die aktuelle Übertragung angewendet.
  • Jedoch wird für die Verkehr-Aus-Antenne (deren Verkehrskanal ausgeschaltet ist), die Verstärkung nicht auf die aktuelle Übertragung angewendet und stattdessen nur aktualisiert, bis der Verkehrskanal eingeschaltet wird. Zwischenzeitlich initiiert die Basisstation, wenn die Verkehr-Aus-Antenne in die Verkehr-An-Antenne übergeht, die Anwendung der Verstärkung auf die aktuelle Übertragung. Zudem wird, wenn der Verkehrskanal ausgeschaltet ist, die Verstärkung, welche eigentlich auf die Übertragung angewendet wird, nicht auf die aktuelle Übertragung angewendet und statt dessen nur aktualisiert.
  • Für die Verkehrsübertragung in der Basisstation wird der Schalter 215, wie in 2 gezeigt, gemäß eines Steuerungssignals von der Schaltersteuerungseinrichtung 213 gesteuert, um die Verkehrsdaten auf die Antennen ANT1 und ANT2 zu schalten. Die Demodulations-Steuereinrichtung 314 in der Mobilstation von 3 befiehlt dem Basisband-Demodulator 316, das Verkehrssignal von der entsprechenden Antenne zu demodulieren. Die Schalter-Steuereinrichtung 213 teilt Schaltinformationen mit der Demodulations-Steuereinrichtung 314 durch Signalisierung oder Ablauffolgeplanung.
  • Beim Durchführen der Vorwärtsleistungssteuerung für ein TSTD-System können die folgenden Fälle existieren. Es wird hierin angenommen, dass das die Übertragungsdiversität unterstützende Mobilkommunikationssystem zwei Übertragungsantennen aufweist.
  • Die 6 bis 8 zeigen Fälle, in denen die zwei Antennen gleichermaßen leistungsgesteuert werden, und die 9 bis 12 zeigen Fälle, in denen die zwei Antennen getrennt leistungsgesteuert werden.
  • Zuerst zeigt 6, unter Bezugnahme auf die Fälle, in denen die zwei Antennen gleichermaßen leistungsgesteuert werden, ein Leistungssteuerungsverfahren für den Fall, in dem die Zeitdauer einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG) einem Antennen-Schaltzeitintervall gleich ist; 7 zeigt ein Leistungssteuerungsverfahren für den Fall, in dem die PCG-Zeitdauer geringer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall; und 8 zeigt ein Leistungsteuerungsverfahren für den Fall, in dem die PCG-Zeitdauer länger ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. Als nächstes zeigt, unter Bezugnahme auf die Fälle, in denen die zwei Antennen getrennt leistungsgesteuert werden, 9 ein Leistungssteuerungsverfahren für den Fall, in dem die PCG-Zeitdauer dem Antennen-Schaltzeitintervall gleich ist; 10 zeigt ein Leistungssteuerungsverfahren für den Fall, in dem die PCG-Zeitdauer länger ist als das Antennen-Schaltzeitintervall; und die 11 und 12 zeigen Leistungssteuerungsverfahren für den Fall, in dem die PCG-Zeitdauer geringer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 wird nun eine Beschreibung bezüglich eines Verfahrens zum gleichermaßen Steuern der Leistung der zwei Antennen vorgenommen, d.h. dass in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität aufweist, die Verstärkungen der zwei Antennen auf den gleichen Wert gesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum getrennten Messen der Leistung von empfangenen Signalen in Perioden von zwei PCGs, zum Mitteln der gemessenen Leistung und zum gleichermaßen Steuern der zwei Antennen darstellt. D.h. dass 6 den Fall zeigt, in dem eine PCG-Zeitdauer einem Antennen-Schaltzeitintervall gleich ist.
  • Eine Basisstation sendet Verkehrssignale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen bei jeder PCG unter Verwendung des Schalters 215. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung der von der ersten und zweiten Antenne ANT1 und ANT2 empfangenen Signale während zwei aufeinanderfolgende PCGs unter Verwendung der Störleistungsmesseinrichtung 318 und der Verkehrsleistungsmessungseinrichtung 320, mittelt die gemessenen Werte, vergleicht die Mittelwerte mit einem Schwellwert und sendet ein Leistungssteuerungsbit PCB, welches basierend auf dem Vergleichsergebnis durch den PCB-Erzeuger 324 erzeugt wird, über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Z.B. sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „0", wenn der Mittelwert geringer als der Schwellwert ist; andererseits sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „1", wenn der Mittelwert höher als der Schwellwert ist.
  • Nach Empfang des Leistungssteuerungsbits PCB erhöht oder erniedrigt die Basisstation die Übertragungsleistung für die nächste PCG gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB. Z.B. erhöht die Basisstation eine Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit PCB gleich „0" ist; andererseits erniedrigt die Basisstation die Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit PCB gleich „1" ist. Die Leistungsverstärkung wird gleichermaßen auf die zwei Übertragungsantennen der Basisstation angewendet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung von empfangenen Signalen in Perioden von 4 PCGs, zum Mitteln der gemessenen Leistung und zum gleichermaßen Steuern der Leistung der zwei Antennen dargestellt. D.h., dass 7 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer geringer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die PCG-Zeitdauer die Hälfte des Antennen-Schaltzeitintervalls.
  • Eine Basisstation sendet Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen alle zwei PCGs. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung der von der ersten und zweiten Antenne ANT1 und ANT2 empfangenen Signale während vier aufeinanderfolgender PCGs, mittelt die gemessenen Werte, vergleicht die Mittelwerte mit einem Schwellwert und sendet ein Leistungssteuerungsbit PCB, welches basierend auf dem Vergleichsergebnis erzeugt wird, über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Z.B. sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „0", wenn der Mittelwert geringer als der Schwellwert ist; andererseits sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „1", wenn der Mittelwert höher als der Schwellwert ist.
  • Nach Empfang des Leistungssteuerungsbits PCB erhöht oder erniedrigt die Basisstation die Übertragungsleistung für die nächste PCG gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB. Z.B. erhöht die Basisstation eine Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit gleich „0" ist; andererseits erniedrigt die Basisstation die Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit gleich „1" ist. Die Leistungsverstärkung wird gleichermaßen auf die zwei Übertragungsantennen der Basisstation angewendet.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung von empfangenen Signalen in Perioden von einer PCG, zum Mitteln der gemessenen Leistung und zum gleichermaßen Steuern der Leistung der zwei Antennen dargestellt. D.h., dass 8 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer größer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die PCG-Zeitdauer das Doppelte des Antennen-Schaltzeitintervalls.
  • Eine Basisstation sendet Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen nach jeder Hälfte einer PCG. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung der von der ersten und zweiten Antenne ANT1 und ANT2 empfangenen Signale während einer PCG, mittelt die gemessenen Werte, vergleicht die Mittelwerte mit einem Schwellwert und sendet ein Leistungssteuerungsbit PCB, welches basierend auf dem Vergleichsresultat erzeugt wird, über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Z.B. sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „0", wenn der Mittelwert geringer als der Schwellwert ist; andererseits sendet die Mobilstation ein Leistungssteuerungsbit mit dem Wert „1 ", wenn der Mittelwert höher als der Schwellwert ist.
  • Nach Empfang des Leistungssteuerungsbits erhöht oder erniedrigt die Basisstation die Übertragungsleistung für die nächste PCG gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB. Z.B. erhöht die Basisstation eine Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit gleich „0" ist; andererseits erniedrigt die Basisstation die Leistungsverstärkung, wenn das empfangene Leistungssteuerungsbit gleich „1" ist. Die Leistungsverstärkung wird gleichermaßen auf die zwei Übertragungsantennen der Basisstation angewendet.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 wird nun eine Beschreibung bezüglich eines Verfahrens zum getrennten Steuern der Leistung der zwei Antennen vorgenommen, d.h. dass in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität aufweist, die Verstärkungen der zwei Antennen auf verschiedene Werte gesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung der von den jeweiligen Antennen empfangenen Signale in Perioden von einer PCG, wenn die Antennenumschaltung bei jeder PCG geschieht, und daraufhin zum getrennten Steuern der Leistung der Antennen dargestellt. D.h., dass 9 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer gleich dem Antennen-Schaltzeitintervall ist.
  • Bezug nehmend auf 9 sendet eine Basisstation Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen bei jeder PCG unter Verwendung des Schalters 215. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung des von der ersten Antenne ANT1 während der ersten PCG empfangenen Signals unter Verwendung der Störleistungsmesseinrichtung 318 und der Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320, mittelt die gemessenen Werte, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und sendet ein basierend auf dem Vergleichsergebnis von dem PCB-Erzeuger 320 erzeugtes Leistungssteuerungsbit PCB 1 über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Ferner misst die Mobilstation die Leistung des von der zweiten Antennen ANT2 während der nächsten PCG empfangenen Signals unter Verwendung der Störleistungsmesseinrichtung 318 und der Verkehrsleistungsmesseinrichtung 320, mittelt die gemessenen Werte, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und sendet ein basierend auf dem Vergleichsergebnis von dem PCB-Erzeuger 320 erzeugtes Leistungssteuerungsbit PCB 2 über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Das Verfahren wird für nachfolgende PCGs wiederholt.
  • Nach Erhalt des Leistungssteuerungsbits PCB 1 für die erste Antenne ANT1 erhöht oder erniedrigt die Basisstation gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 1 eine Leistungsverstärkung der ersten Antenne ANT1 für die nächste PCG. Weiter erhöht oder erniedrigt die Basisstation nach Empfang des Leistungssteuerungsbits PCB 2 für die zweite Antenne ANT2 gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 2 eine Leistungsverstärkung der zweiten Antenne ANT2 für die nächste PCG. Dementsprechend wird die Leistungsverstärkung für die zwei Übertragungsantennen der Basisstation getrennt gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung von von den jeweiligen Antennen in Perioden von einer PCG empfangenen Signalen, wenn die Antennenumschaltung zwei Mal in einer PCG erfolgt, und daraufhin zum separaten Steuern der Leistung der Antennen dargestellt. D.h., dass 10 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer größer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die PCG-Zeitdauer zwei Mal das Antennen-Schaltzeitintervall.
  • Bezug nehmend auf 10 sendet eine Basisstation Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen bei jeder halben PCG. Die Mobilstation misst dann die Leistung des von der ersten Antenne ANT1 während der ersten PCG-Hälfte empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und erzeugt, basierend auf dem Vergleichsergebnis, ein Leistungssteuerungsbit PCB 1. Weiter misst die Mobilstation die Leistung des von der zweiten Antenne ANT2 während der nächsten PCG-Hälfte empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und erzeugt, basierend auf dem Vergleichsergebnis, ein Leistungssteuerungsbit PCB 2. Daraufhin sendet die Mobilstation die Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2 über eine Rückwärtsverbindung. Das Verfahren wird für nachfolgende PCGs wiederholt.
  • Nach Empfang der Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2 erhöht oder erniedrigt die Basisstation die Leistungsverstärkungen der ersten und zweiten Antennen ANT 1 und ANT 2 für die nächste PCG gemäß den Werten der empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2 getrennt voneinander. Dementsprechend wird die Leistungsverstärkung für die zwei Übertragungsantennen der Basisstation getrennt gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung von, von den jeweiligen Antennen in Perioden von zwei PCGs empfangenen Signalen und zum separaten Steuern der Leistung der Antennen dargestellt. D.h., dass 11 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer geringer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die PCG-Zeitdauer die Hälfte des Antennen-Schaltzeitintervalls.
  • Bezug nehmend auf 11 sendet eine Basisstation Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen nach jeweils zwei PCGs. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung des von der ersten Antenne ANT1 während der ersten zwei PCGs empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und sendet ein basierend auf dem Vergleichsergebnis erzeugtes Leistungssteuerungsbit PCB 1 über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Weiter misst die Mobilstation die Leistung des von der zweiten Antenne ANT2 während der nächsten zwei PCGs empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und sendet ein basierend auf dem Vergleichsergebnis erzeugtes Leistungssteuerungsbit PCB 2 über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Das Verfahren wird für nachfolgende PCGs wiederholt.
  • Nach Empfang des Leistungssteuerungsbits PCB 1 für die erste Antenne ANT1 erhöht oder erniedrigt die Basisstation gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 1 eine Leistungsverstärkung der ersten Antenne ANT1 für die nächsten zwei PCGs mit Übertragung über ANT1. Weiter erhöht oder erniedrigt die Basisstation nach Empfang des Leistungssteuerungsbits PCB 2 für die zweite Antenne ANT2 eine Leistungsverstärkung der zweiten Antenne ANT2 für die nächsten zwei PCGs mit Übertragung über ANT2 gemäß dem Wert des empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 2. Dementsprechend wird die Leistungsverstärkung für die zwei Übertragungsantennen der Basisstation separat gesteuert. Als ein Ergebnis korrespondiert diese beispielhafte Ausführungsform mit dem Fall, in dem die effektive Dauer der PCG zweifach zugenommen hat.
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird ein Leistungssteuerungsverfahren zum Messen der Leistung von von den jeweiligen Antennen in Perioden von einer PCG empfangenen Signalen und daraufhin zum separaten Steuern der Leistung der Antennen dargestellt. D.h., dass 12 den Fall zeigt, in dem die PCG-Zeitdauer geringer ist als das Antennen-Schaltzeitintervall. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die PCG-Zeitdauer ein Drittel des Antennen-Schaltzeitintervalls.
  • Eine Basisstation sendet Signale zu einer Mobilstation durch Abwechseln der Antennen alle drei PCGs. Die Mobilstation misst daraufhin die Leistung des von der ersten Antenne ANT1 während der ersten PCG empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht den Mittelwert mit einem Schwellwert und erzeugt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Leistungssteuerungsbit PCB 1. Weiter misst die Mobilstation die Leistung des von der zweiten Antenne ANT2 während der gleichen ersten PCG empfangenen Signals, mittelt den gemessenen Wert, vergleicht einen zu dem Mittelwert proportionalen Wert mit einem Schwellwert und erzeugt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Leistungssteuerungsbit PCB 2.
  • Daraufhin sendet die Mobilstation die Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2 über eine Rückwärtsverbindung zu der Basisstation. Das Verfahren wird für nachfolgende PCGs wiederholt.
  • Nach Empfang der Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2 erhöht oder erniedrigt die Basisstation unabhängig voneinander die Leistungsverstärkungen der ersten und zweiten Antennen ANT1 und ANT2 für die nächste PCG gemäß dem Wert der empfangenen Leistungssteuerungsbits PCB 1 und PCB 2. Hier wird für die Verkehr-An-Antenne, deren Verkehrskanal eingeschaltet ist, die gesteuerte Leistung für die Übertragung angewendet. Jedoch wird für die Verkehr-Aus-Antenne, deren Verkehrskanal auf ausgeschaltet ist, der Leistungsverstärkungswert nicht auf die Übertragung angewendet, sondern lediglich aktualisiert. Dementsprechend wird die Leistungsverstärkung für die zwei Übertragungsantennen der Basisstation getrennt voneinander gesteuert.
  • Daher ist es möglich, eine der oben dargestellten verschiedenen Betriebsarten, gemäß einer Betriebsbedingung des TSTD-Systems und dem Bedarf des Benutzers auszuwählen.
  • Wie von der vorhergehenden Beschreibung anerkannt werden kann, können das neue TSTD-Kommunikationssystem und die neuen TSTD-Kommunikationsverfahren Signale unter Verwendung von zwei oder mehr Antennen mit minimierter Störung zu anderen Benutzern übertragen, wodurch Systemeffizienz und Leistungsfähigkeit erhöht werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform ihrer gezeigt und beschrieben wurde, wird von einem einschlägigen Fachmann verstanden werden, dass verschiedene Änderungen hierin in Form und Einzelheiten vorgenommen werden können.

Claims (26)

  1. Verfahren zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für ein Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Umschalten eines Verkehrssignals in einer Basisstation gemäß einem Antennenschaltzeitintervall, um abwechselnd zu jeder von mindestens zwei Antennen übertragen zu werden; Empfangen des von den Antennen der Basisstation übertragenen Signals in einer Mobilstation unter Verwendung von einer Antenne, separates Messen, in der Mobilstation, von einer Verkehrs- und einer Störsignalleistung, welche in dem empfangenen Signal enthalten sind, für mindestens eine Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG), Erzeugen, in der Mobilstation, einer Leistungssteuerungsinformation gemäß der gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistungen, und Multiplexen, in der Mobilstation, der Leistungssteuerungsinformation auf ein Rückwärtsverbindungsübertragungssignal, um die Leistungssteuerungsinformation zu der Basisstation über eine Rückwärtsverbindung zu übermitteln; und gleichermaßen oder unabhängiges Steuern, in der Basisstation, einer Übertragungsleistung der über die Antennen übermittelten Signale gemäß der über die Rückwärtsverbindung empfangenen Leistungssteuerungsinformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des separaten Messens der Verkehrs- und Störsignalleistung einen Schritt des Mittelns der gemessenen Leistungswerte umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Schritt des Erzeugens der Leistungssteuerungsinformation einen Schritt des Berechnens eines Störabstands aus den gemessenen Verkehrs- und Störleistungswerten umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall gleich einer Periode der PCG ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall geringer als eine Periode der PCG ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall größer als eine Periode der PCG ist.
  7. Verfahren zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für eine Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt und eine Mobilstation beinhaltet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Umschalten eines Verkehrssignals gemäß eines mindestens einer Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG) entsprechenden Antennenschaltzeitintervalls, um abwechselnd zu jeder von mindestens zwei Antennen übertragen zu werden; und gleichermaßen oder unabhängiges Steuern einer Übertragungsleistung der über die Antennen übermittelten Signale gemäß der über die Rückwärtsverbindung von der Mobilstation empfangenen Leistungssteuerungsinformation.
  8. Verfahren zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für eine Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversi tät unterstützt und eine Basisstation beinhaltet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen eines gemäß eines Antennenschaltzeitintervalls von mindestens zwei Antennen der Basisstation abwechselnd übermittelten Signals unter Verwendung von einer Antenne, separates Messen von einer Verkehrs- und einer Störsignalleistung, welche in dem empfangenen Signal enthalten sind, für mindestens eine Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG), Erzeugen einer Leistungssteuerungsinformation gemäß der gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistungen, und Multiplexen der Leistungssteuerungsinformation auf ein Rückwärtsverbindungsübertragungssignal, um die Leistungssteuerungsinformation zu der Basisstation über eine Rückwärtsverbindung zu übermitteln.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall gleich einer Periode der PCG ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall geringer als eine Periode der PCG ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall größer als eine Periode der PCG ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Schritt des Messens gekennzeichnet ist durch separate, und auf jede der übertragenden Antennen der Basisstation bezogenes Messen der Verkehrs- und Störsignalleistungen, welche in dem empfangenen Signal enthalten sind, für mindestens eine Periode der PCG, und wobei der Schritt des Erzeugens gekennzeichnet ist durch Erzeugen unabhängiger Leistungssteuerungsinformation für jede der übertragenden Antennen der Basisstation gemäß der jeweiligen gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistung.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Schritt des separaten Messens der Verkehrs- und Störsignalleistung einen Schritt des Mittelns der gemessenen Leistungswerte umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Schritt des Erzeugens der Leistungssteuerungsinformation einen Schritt des Berechnens eines Störabstands aus den gemessenen Verkehrs- und Störleistungswerten umfasst.
  15. System zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung für ein Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt, wobei das System umfasst: eine Basisstation zum Umschalten eines Verkehrssignals gemäß einem Antennenschaltzeitintervall, um abwechselnd zu jeder von mindestens zwei Antennen übertragen zu werden, und zum gleichermaßen oder unabhängigen Steuern einer Übertragungsleistung der über die Antennen übermittelten Signale gemäß einer über eine Rückwärtsverbindung empfangenen Leistungssteuerungsinformation; und ein Mobilstation zum Empfangen des von den Antennen der Basisstation übertragenen Signals unter Verwendung von einer Antenne, zum separaten Messen von einer Verkehrs- und einer Störsignalleistung, welche in dem empfangenen Signal enthalten sind, für mindestens eine Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG), zum Erzeugen der Leistungssteuerungsinformation gemäß der gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistungen, und zum Multiplexen der Leistungssteuerungsinformation auf ein Rückwärtsverbindungsübertragungssignal, um die Leistungssteuerungsinformation zu der Basisstation über die Rückwärtsverbindung zu übermitteln.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall gleich einer Periode der PCG ist.
  17. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall geringer als eine Periode der PCG ist.
  18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall größer als eine Periode der PCG ist.
  19. Basisstation zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt und eine Mobilstation beinhaltet, wobei die Basisstation umfasst: einen Schalter (15) zum Umschalten eines Verkehrssignals gemäß eines mindestens einer Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG) entsprechenden Antennenschaltzeitintervalls, um abwechselnd zu jeder von mindestens zwei Antennen übertragen zu werden; und eine Steuereinrichtung (219) zum gleichermaßen oder unabhängigen Steuern einer Übertragungsleistung der über die Antennen übermittelten Signale gemäß einer über eine Rückwärtsverbindung von der Mobilstation empfangenen Leistungssteuerungsinformation.
  20. Mobilstation zur Übertragungsleistungssteuerung einer Vorwärtsverbindung in einem Mobilkommunikationssystem, welches Übertragungsdiversität unterstützt und eine Basisstation beinhaltet, wobei die Mobilstation umfasst: einen Empfänger (312) zum Empfangen eines von mindestens zwei Antennen der Basisstation übermittelten Signals unter Verwendung von einer Antenne, eine Verkehrsleistungsmesseinrichtung (320) zum Messen einer in dem empfangenen Signal enthaltenen Verkehrsleistung für mindestens eine Periode einer Leistungssteuerungsgruppe (PCG), eine Störleistungsmesseinrichtung (318) zum Messen einer in dem empfangenen Signal enthaltenen Störleistung für mindestens eine Periode der PCG, einen Informationsbiterzeuger (324) zum Erzeugen eines Leistungssteuerungsbits gemäß der gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistungen, und einen Multiplexer (326) zum Multiplexen des Leistungssteuerungsbits auf ein Rückwärtsverbindungsübertragungssignal, um die Leistungssteuerungsinformation zu der Basisstation über eine Rückwärtsverbindung zu übermitteln.
  21. Mobilstation nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall gleich einer Periode der PCG ist.
  22. Mobilstation nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall geringer als eine Periode der PCG ist.
  23. Mobilstation nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenschaltzeitintervall größer als eine Periode der PCG ist.
  24. Mobilstation nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsleistungsmesseinrichtung (320) Mittel zum separaten und auf jede der übertragenden Antennen der Basisstation bezogenen Messen der Verkehrssignalleistung, welche in dem empfangenen Signal enthalten ist, für mindestens eine Periode der PCG beinhaltet, die Störleistungsmesseinrichtung (318) Mittel zum separaten und auf jede der übertragenden Antennen der Basisstation bezogenen Messen der Störsignalleistung, welche in dem empfangenen Signal enthalten ist, für mindestens eine Periode der PCG beinhaltet, und der Informationsbiterzeuger (324) Mittel zum Erzeugen unabhängiger Leistungssteuerungsbits für jede der übertragenden Antennen der Basisstation gemäß der jeweiligen gemessenen Verkehrs- und Störsignalleistung beinhaltet.
  25. Mobilstation nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet dass die Verkehrs- und Störleistungsmesseinrichtungen (320, 318) Mittel zum Mitteln der gemessenen Leistungswerte beinhalten.
  26. Mobilstation nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei der Informationsbiterzeuger (324) Mittel zum Berechnen eines Störabstands aus den gemessenen Verkehrs- und Störleistungswerten beinhaltet.
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