DE60122324T2 - Vorrichtung zum trainieren des gleichgewichts - Google Patents

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    • A63G19/20Toy animals for riding motor-driven

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts mit einem Sitz für einen Benutzer, die bevorzugt zum Trainieren einer Körpergleichgewichtsfunktion und Bewegungsfunktion eines Benutzers und für die Rehabilitation zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Reiten ist wohlbekannt als wirksame Übung zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen und zur Erhöhung der Muskelkraft von Beinen und Lenden. Doch für die meisten Stadtbewohner ist es aus Zeit- und Kostengründen schwierig, Reitanlagen aufzusuchen. Außerdem besteht die Gefahr, daß eine mit Reittechniken nicht vertraute Person vom Pferd fällt. Deshalb wird einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer künstlichen Reitübung durch Simulation einer Übung, die der Nutzer währen des Reitens erhält, Aufmerksamkeit geschenkt.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-65350 eine Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts, umfassend einen sattelförmigen Sitz für einen Benutzer, sechs unabhängige Antriebsmotoren und eine Kraftübertragungseinheit zum Übertragen der Abtriebskräfte dieser Motoren auf den Sitz. In dieser Vorrichtung ist es möglich, sechs Bewegungen der geradlinigen Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, in der linken und rechten Richtung, und in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung, und hin- und hergehenden Schwenkbewegungen um eine Achse der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, eine Achse der linken und rechten Richtung und eine Achse der Aufwärts- und Abwärtsrichtung getrennt zu steuern. Wenn der Benutzer diesen geradlinigen Hin- und Herbewegungen und hin- und hergehenden Schwenkbewegungen mit den notwendigen Geschwindigkeiten ausgesetzt wird, ändert sich während der Übung ein Schwerpunkt des Körpers des Benutzers. Da der Benutzer standhält, sich mit den Beinen festklammert, um den Kopf konstant zu halten, ist es dem Benutzer möglich, spezifische Muskel zu trainieren.
  • Aus einer detaillierten Analyse der Erfinder über eine Beziehung zwischen den Muskelbewegungen bei der Reitübung und einer die Muskelkraft erhöhenden Wirkung, die dadurch erzielt wird, hat sich herausgestellt, daß eine Kombination aus drei spezifischen Bewegungen von den oben beschriebenen sechs Bewegungen für das Gleichgewichtstraining und zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen besonders effektiv ist. Das heißt, es hat sich erwiesen, daß die geradlinige Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes und die hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Achse, die in der horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, für Unterleibs- und Rückenmuskeln besonders effektiv sind, und daß die hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Achse, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, für externe Unterleibsquermuskeln effektiv ist. Überdies hat sich erwiesen, daß selbst, wenn der Benutzer anderen Bewegungen als den oben beschriebenen drei Bewegungen ausgesetzt wird, keine bemerkenswerten Wirkungen zur Erhöhung der Muskelkraft zu erwarten sind. Daher besteht in der konventionellen Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts vom Standpunkt des effektiven Trainings der spezifischen Muskel des Benutzers aus noch Raum zur Verbesserung.
  • Da die vielen Motoren, die in der konventionellen Vorrichtung eingebaut sind, eine Vergrößerung der Vorrichtung zur Folge haben, ist der leichte Gebrauch der Vorrichtung in durchschnittlichen Wohn- und Büroräumen zudem oft nicht möglich. Überdies führt die Verwendung vieler Motoren und die Vergrößerung der Vorrichtung zu einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis. Deshalb sind diese Vorrichtung für Durchschnittshaushalte sehr teuer geworden.
  • Aus dem Dokument JP 11-004911 ist eine Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts bekannt, wobei die Trainingsvorrichtung mehrere bewegliche Beine zum Bewegen eines Sitzes der Vorrichtung umfasst, wobei jedes dieser Beine mit einer unabhängigen Antriebsvorrichtung versehen ist.
  • Aus dem Dokument WO 97/29815 ist eine Vorrichtung zum Trainieren der Rückenmuskeln durch die Übertragung von Schwingungen auf ein sitzendes Testsubjekt bekannt, wobei auch diese Vorrichtung einen Sitzträger aufweist, der so angeordnet ist, daß er eine Bewegung um mindestens eine Drehachse in einer Anzahl von Richtungen zu erzeugt. Auch dieses Dokument bezieht sich sehr allgemein auf unabhängige Antriebsmittel. jede für eine Bewegung der Sitzvorrichtung in einer spezifischen Richtung.
  • Aus der EP 0 963 767 A2 ist eine Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts mit einer Sitzvorrichtung bekannt, die aus mindestens 4 Sitzsegmenten besteht, die alle gleichzeitig betrieben werden, um in verschiedenen Richtungen bewegt zu werden, wobei durch Kombination der verschiedenen Segmentbewegungen die gewünschte Gesamtbewegung einer auf den Mehrfachsegmenten sitzenden Person erreicht wird. Die Kraftübertragung ist mit beiden Enden der Motorwelle eines Einzelmotors gekoppelt.
  • Das Dokument WO 98/32501 offenbart eine weitere aktive Gleichgewichtsvorrichtung, umfassend einen Sattel, der durch einen Einzelmotor in drei Richtungen bewegbar ist, nämlich in der Neigungs-, Gier- und Rollrichtung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Bereitstellen einer einfachen und zuverlässigen Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts, die insbesondere die oben genannten Probleme überwindet. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1 gelöst, die Ansprüche 2 bis 13 entsprechen besonders vorteilhaften Ausführungen der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptanliegen der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts, die in der Lage ist, einem Benutzer auf einem Sitz eine Reitübung zu erlauben, die eine Kombination aus den drei oben beschriebenen effektiven Bewegungen ist.
  • Das heißt, die Vorrichtung zum Trainieren umfasst einen Sitz für einen Benutzer und eine Antriebseinheit zum Antreiben des Sitzes. Die Antriebseinheit umfasst eine Antriebsquelle und ein Kraftübertragungsmittel, um einen Abtrieb der Antriebsquelle in eine Reitbewegung umzuwandeln, die eine Kombination ist aus einer geradlinigen Hin- und Herbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes, einer ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung um eine erste Achse, die in einer horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und einer zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung um eine zweite Achse, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und die Reitbewegung auf den Sitz zu übertragen.
  • Diese Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts weist den Vorteil auf, daß dem Benutzer auf dem Sitz effektiv eine Übung angeboten wird, die zum Trainieren einer Körpergleichgewichtsfunktion und einer Bewegungsfunktion und für die Rehabilitation zur Vorbeugung gegen Kreuzschmerzen besonders wirksam ist. Da kein Mechanismus benötigt wird, um die anderen Bewegungen, die keine bemerkenswerten Übungseffekte erzielen, auf den Sitz zu übertragen, ist es zudem möglich, die Vorrichtung zu verkleinern und die Kosten der Vorrichtung in einem solchen Umfang zu senken, daß die Vorrichtung leicht in Durchschnittshaushalten eingesetzt werden kann.
  • In der obigen Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts wird bevorzugt, daß ein Bereich der geradlinigen Hin- und Herbewegung ± 50 mm oder weniger in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beträgt, ein Bereich der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung ± 5 Grad oder weniger um die erste Achse beträgt, und ein Bereich der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung ± 5 Grad oder weniger um die zweite Achse beträgt.
  • Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts ein Bewegungsbereichseinstellmittel zum Einstellen der Bereiche der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfasst.
  • Ferner wird bevorzugt, daß die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts ein Geschwindigkeitseinstellmittel zum Einstellen jeder der Geschwindigkeiten der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfasst.
  • Zudem wird bevorzugt, daß die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts ein Bewegungsverhältniseinstellmittel zum Einstellen eines Bewegungsverhältnisses zwischen der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfasst.
  • Es wird auch bevorzugt daß die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts ein Steuermittel zum Steuern der Antriebseinheit umfasst, um die Reitbewegung einem vorbestimmten Programm entsprechend durchzuführen.
  • Es wird bevorzugt, daß das Steuermittel ein Mittel für den langsamen Anlauf umfasst, um die Antriebseinheit so zu steuern, daß die Geschwindigkeit des Sitzes vom Beginn der Reitbewegung an allmählich zunimmt.
  • Ferner wird bevorzugt, daß das Steuermittel die Antriebseinheit einem Programm entsprechend steuert, das für eine Aufwärmübung erstellt wurde, die bei Beginn der Reitübung durchgeführt wird, und für eine Abkühlübung, die am Ende der Reitübung durchgeführt wird. Das heißt, es wird bevorzugt, daß das Steuermittel die Antriebseinheit so steuert, daß eine Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes bei der Aufwärmübung allmählich zunimmt und die Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes bei der Abkühlübung allmählich abnimmt.
  • Es wird ferner bevorzugt, daß das Steuermittel einen Pulssensor umfasst, um während der Reitbewegung einen Puls des Benutzers auf dem Sitz zu messen, und ein Rückkopplungsmittel, um mindestens eines von einer Bewegungsgeschwindigkeit und einem Bewegungsbereich einer Ausgabe des Pulssensors entsprechend zu regeln.
  • Darüber hinaus wird bevorzugt, daß das Steuermittel einen Dateneingabeteil zum Eingeben einer Kalorienmenge umfasst, die der Benutzer bei einer Übung zu verbrennen wünscht, einen Übungsprogrammbestimmungsteil, um ein Reitübungsprogramm der Kalorienmenge im Dateneingabeteil entsprechend zu bestimmen, und einen Kalorienanzeigeteil, um die Kalorien anzuzeigen, die vom Benutzer während der Übung verbraucht wurden.
  • Außerdem wird bevorzugt, daß das Steuermittel ein Höchstgeschwindigkeitsbestimmungsmittel umfasst, um eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes auf einen Sollwert einzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, gehen aus der besten Art der Ausführung der Erfindung hervor, die im folgenden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich erläutert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine schematische Ansicht, die einen Gebrauch einer Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts;
  • 2A ist eine schematische Ansicht, die eine geradlinige Hin- und Herbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (X) des Sitzes zeigt, 2B ist eine schematische Ansicht, die eine erste hin- und hergehende Schwenkbewegung (θy) um eine Achse zeigt, die in einer horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und 2C ist eine schematische Ansicht, die eine zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung (θx) um eine zweite Achse zeigt, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft;
  • 3 ist eine Frontquerschnittsansicht der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts;
  • 5 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird eine Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1A gezeigt, sitzt ein Benutzer rittlings auf einem Sitz 1, wenn er die Vorrichtung dieser Ausführungsform benutzt. Wie in 1B, 3 bis 5 gezeigt, umfasst diese Vorrichtung eine Basis 4, einen beweglichen Träger 8, der auf um eine Achse einer ersten Welle 6 drehbare Weise getragen wird, wie weiter unten in Verbindung mit der Basis 4 beschrieben, eine Antriebseinheit 2, die auf dem beweglichen Träger 8 montiert ist, einen Lagerbock 3, der durch ein Paar erste Verbindungsglieder 9, die weiter unten beschrieben werden, auf bewegliche Weise vom beweglichen Träger 8 getragen wird, und den Sitz 1, der an einer Kopfplatte 3a des Lagerbocks 3 befestigt ist. In 1B bezeichnet das Bezugszeichen 50 Bügel, um die Füße des Benutzers zu halten. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Abdeckung, in der die Antriebseinheit 2 eingebaut ist. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 55 einen Griff, der vom Benutzer auf dem Sitz verwendet werden kann, um während der Reitübung das Gleichgewicht zu halten. Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Bedienkonsole mit einem Hauptschalter der Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts und so weiter.
  • Der Sitz 1 weist eine Sattelform auf, mit einer Vertiefung an einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt zwischen seinem vorderen und hinteren Ende, die so geformt ist, daß der Benutzer in dieser Vertiefung rittlings sitzen kann. Die Antriebseinheit 2 besteht hauptsächlich aus einem Einzelmotor 16 und einer Kraftübertragungseinheit zum Übertragen eines Abtriebs des Motors auf den Sitz 1. Diese Kraftübertragungseinheit wandelt einen Rotationsabtrieb des Motors 16 in eine Reitbewegung um, die eine Kombination aus einer" geradlinigen Hin- und Herbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (X) des Sitzes, wie in 2A gezeigt, einer ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung (θy) um eine erste Achse, die in einer horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, wie in 2B gezeigt, und einer zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung (θx) um eine zweite Achse, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, wie in 2C gezeigt, und überträgt die Reitbewegung auf den Sitz. Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird zuerst ein erster Kurbelmechanismus zum Umwandeln des Abtriebs des Motors 16 in die geradlinige Hin- und Herbewegung und in die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung des Sitzes 1 erläutert. Anschließend wird der zweite Kurbelmechanismus zum Umwandeln des Abtriebs des Motors in die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung des Sitzes erläutert.
  • (1) Erster Kurbelmechanismus
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist der Einzelmotor 16 durch einen Motoreinbaurahmen 17 am beweglichen Träger 8 befestigt, auf dem die Antriebseinheit 2 montiert ist. Eine Drehwelle 19 des Motors 16 durchdringt ein Motorgehäuse 18 und springt aus gegenüberliegenden Enden des Motorgehäuses hervor, um einen Rotationsabtrieb bereitzustellen. In dieser Ausführungsform wird ein hinteres Ende der Drehwelle 19 verwendet, um die geradlinige Hin- und Herbewegung und die erste hin- und hergehende Schwenkbewegung zu erzeugen, und das vordere Ende der Drehwelle wird verwendet, um die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung zu erzeugen.
  • Eine Schnecke 21 ist am hinteren Ende der Drehwelle 19 vorgesehen. Die Schnecke 21 steht mit einem Schneckenrad 23 im Eingriff. Das Schneckenrad 23 ist an einem Wellenzapfen 25 befestigt, der in einer horizontalen Richtung verläuft. Der Wellenzapfen 25 ist mit einer ersten Kurbel 27 gekoppelt. Die erste Kurbel 27 ist durch eine erste Stange 30 mit einem Ende eines ersten Verbindungsglieds 9 gekoppelt. Das Ende des ersten Verbindungsglieds 9 ist durch einen Wellenzapfen 11 mit einer Seitenwand 3b des Lagerbocks 3 gekoppelt, an dem der Sitz 1 befestigt ist. Das andere Ende des ersten Verbindungsglieds 9 ist durch einen Wellenzapfen 10 mit einer Seitenwand 8b des beweglichen Trägers 8 verbunden. Das erste Verbindungsglied 9 ist auf beiden Seiten des Sitzes 1 vorgesehen. Eine Kurbelbewegung von der ersten Stange 30 wird aber nur zu einem der ersten Verbindungsglieder 9 übertragen (das rechte in 3). Das andere der ersten Verbindungsglieder (das linke in 3) wird mitgenommen. Wie in 3 gezeigt, sind die Wellenzapfen (10, 11) zudem so angeordnet, daß eine Axialrichtung des Wellenzapfens 10 im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung des Wellenzapfens 11 liegt. Die Axialrichtung der Wellenzapfen (10, 11) ist im Wesentlichen rechtwinklig zur zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes 1.
  • Wenn im oben beschriebenen Kraftübertragungsmechanismus der Motor 16 aktiviert wird, dreht die Schnecke 21 das Schneckenrad 23, wodurch sich die erste Kurbel 27 um den Wellenzapfen 25 dreht. Diese Kurbelbewegung der ersten Kurbel 27 wird durch die erste Stange 30 auf das erste Verbindungsglied 9 übertragen. Dadurch wird es dem ersten Verbindungsglied 9 ermöglicht, um den Wellenzapfen 10 als Drehzentrum eine hin- und hergehende Schwingbewegung in einem Winkelbereich durchzuführen, der durch Φ1 bezeichnet ist. Diese Bewegung des ersten Verbindungsglieds 9 bewirkt eine hin- und hergehende Schwenkbewegung des Lagerbocks 3 mit dem Sitz 1.
  • Die Bewegung des Sitzes 1 wird übrigens durch ein zweites Verbindungsglied 14 zur Kopplung eines Frontabschnitts des Lagerbocks 3 mit einer Stützplatte 12 geführt, die auf einem vorderen Ende der Basis 4 steht. Das heißt, ein Ende des zweiten Verbindungsglieds 14 ist durch einen Wellenzapfen 13 so mit der Stützplatte 12 gekoppelt, daß das zweite Verbindungsglied um den Kopplungsabschnitt als Drehpunkt herum eine hin- und hergehende Schwingbewegung in einem Winkelbereich durchführen kann, der durch Φ2 bezeichnet ist. Am anderen Ende des zweiten Verbindungsglieds 14 ist ein Kugelgelenk 15 vorgesehen, das ein Universalgelenk ist. Das zweite Verbindungsglied 14 ist durch das Kugelgelenk 15 mit dem Lagerbock 3 gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist ein linearer Abstand zwischen den Wellenzapfen (10, 13) kleiner als der lineare Abstand zwischen dem Wellenzapfen 11 und dem Kugelgelenk 15.
  • Wenn in Anwesenheit des zweiten Verbindungsglieds 14 das erste Verbindungsglied 9 aus einer in 4 gezeigten Position, in welcher eine Oberseite des Lagerbocks 4 im Wesentlichen parallel zur Oberseite der Basis 4 liegt, um den Wellenzapfen 10 herum gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, hebt das erste Verbindungsglied ein Hinterteil des Lagerbocks 3 hoch, und das zweite Verbindungsglied 14 bewegt sich abhängig entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Vorderteil des Lagerbocks 3 nach unten zu ziehen. Wenn das erste Verbindungsglied 9 demgegenüber aus einer in 4 gezeigten Position um den Wellenzapfen 10 herum im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Sitz 1 nach hinten, so daß ein hinteres Ende des Sitzes 1 tiefer liegt als ein vorderes Ende des Sitzes 1.
  • Demnach verleihen die hin- und hergehenden Schwingbewegungen der ersten und zweiten Verbindungsglieder 9, 14 dem Sitz 1 eine kombinierte Bewegung aus der geradlinige Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (X) des Sitzes und der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung (θy) um die Achse, die in einer horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft.
  • (2) Zweiter Kurbelmechanismus
  • Eine Schnecke 22, die am vorderen Ende der Drehwelle 19 des Motors 16 vorgesehen ist, wird verwendet, um die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung des Sitzes 1 zu erzeugen. Die Schnecke 22 steht mit einem Schneckenrad 24 im Eingriff. Wie in 3 gezeigt, ist das Schneckenrad 24 an einem Wellenzapfen 26 befestigt, der in einer horizontalen Richtung verläuft. Eine zweite Kurbel 28 ist mit einem Ende des Wellenzapfens 26 gekoppelt. Die zweite Kurbel 28 ist durch eine zweite Stange 31 mit der Basis 4 gekoppelt. Die zweite Stange 31 ist durch ein Kugelgelenk 32, das ein Universalgelenk ist, mit der Oberseite der Basis 4 gekoppelt.
  • Der bewegliche Träger 8 wird so getragen, daß er um die erste Welle 6, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, gegen die Basis 4 schwenkbar beweglich ist. Das heißt, wie in 4 gezeigt, ein Befestigungselement 5, das wie ein Buchstabe C geformt ist, ist auf der Basis 4 angebracht. Dieses Befestigungselement ist mit einer Bodenwand 5a geformt, die durch Befestigungsmittel wie Bolzen und Muttern an der Basis 4 befestigt ist, und einem Paar Vorder- und Rückwände 5b, die vom vorderen und hinteren Ende der Bodenwand nach oben vorspringen. Die erste Welle 6 wird von den Vorder- und Rückwänden 5b getragen. Ein Lagerpaar 7 wird von den Lagerhalterungen 8c gehalten, die vom vorderen und hinteren Ende einer Bodenplatte 8a des beweglichen Trägers 8 nach unten vorspringen. Beide Enden der ersten Welle 6 werden auch vom Lagerpaar 7 so getragen, daß der bewegliche Träger 8 um die erste Welle 6 herum drehbar bewegt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten und zweiten Kurbelmechanismen jeweils auf der rechten und linken Seite der ersten Welle 6 angeordnet, wie aus 3 hervorgeht.
  • Wie oben beschrieben, ist der bewegliche Träger 8 mit dem Sitz 1, dem Lagerbock 3 und der Antriebseinheit 2 darauf um die erste Achse 6 gegen die Basis 4 schwenkbar beweglich. Wenn der Motor 16 aktiviert wird, dreht die Schnecke 22, die am vorderen Ende der Motorwelle 19 vorgesehen ist, das Schneckenrad 24, wodurch die zweite Kurbel 28 sich um den Wellenzapfen 26 dreht. Eine Kurbelbewegung dieser zweiten Kurbel 28 wird durch die zweite Stange 31 übertragen. Doch da ein Ende der zweiten Stange 31 an der Basis 4 befestigt ist, kann der bewegliche Träger 8 eine hin- und hergehende Schwingbewegung um die erste Welle 6 durchführen. Daher wird durch die Kurbelbewegung der zweiten Kurbel 28 dem beweglichen Träger 8 mit dem Lagerbock 3 und dem Sitz 1 darauf erlaubt, die hin- und hergehende Schwingbewegung um die erste Welle 6 herum durchzuführen. Da ein Ende der zweiten Kurbel 28 durch das Kugelgelenk 32 mit der Basis 4 gekoppelt ist, wird die Schwenkbewegung des beweglichen Trägers 8 um die erste Welle 6 zugelassen.
  • Als Ergebnis wird der Rotationsabtrieb des Einzelmotors 16 in eine künstliche Reitbewegung umgewandelt, die eine Kombination aus der geradlinigen Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes und der ersten und zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegungen durch den ersten und zweiten Kurbelmechanismus ist, und die Reitbewegung wird dem Sitz 1 verliehen. Dies bedeutet, daß der Sitz 1 mit 3 Freiheitsgraden schwingen kann. Myoelektrische Potentiale für Unterleibs- und Rückenmuskel werden durch die geradlinige Hin- und Herbewegung und die erste hin- und hergehende Schwenkbewegung erhalten, und die myoelektrischen Potentiale für externe Unterleibsschrägmuskel werden durch die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung erhalten. Da diese myoelektrischen Potentiale, die beim Strecken der jeweiligen Muskel verursacht werden, abwechselnd erhalten werden, ist es möglich, bemerkenswerte Wirkungen des Gleichgewichtstrainings zu erreichen.
  • Demnach weist eine bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts einen Sitz für einen Benutzer und eine Antriebseinheit zum Bewegen des Sitzes auf. Die Antriebseinheit umfasst einen Einzelmotor und eine Kraftübertragungseinheit zum Umwandeln eines Abtriebs des Einzelmotors in eine künstliche Reitbewegung, die eine Kombination ist aus einer Hin- und Herbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes, einer ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung um eine erste Achse, die in einer horizontalen Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und einer zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung um eine zweite Achse, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und zum Übertragen der Reitbewegung auf den Sitz.
  • Das heißt, es wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Kraftübertragungseinheit zusammengesetzt ist aus einem ersten Kurbelmechanismus zum Umwandeln eines Rotationsabtriebs vom einen Ende der Drehwelle des Einzelmotors in eine erste Kurbelbewegung, um die geradlinige Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzes und die erste hin- und hergehende Schwenkbewegung um die erste Achse zu erhalten, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft, und einem zweiten Kurbelmechanismus zum Umwandeln eines Rotationsabtriebs vom anderen Ende der Drehwelle des Einzelmotors in eine zweite Kurbelbewegung, um die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung um die zweite Achse zu erhalten, die im Wesentlichen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verläuft.
  • Es wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts eine Bewegungsbereichseinstelleinheit zum Einstellen der Bewegungsbereiche in der Reitbewegung umfasst. Wie zum Beispiel in 6 gezeigt, kann zum Einstellen eines Bereichs der geradlinigen Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (X) und eines Winkelbereichs (θy) der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Sitzes eine effektive Länge der ersten Stange 30 reguliert werden, indem eine Mutter 30b an einer erforderlichen Position eines Bolzens 30a festgezogen wird, der als die erste Stange wirkt, und eine Kopplungsposition des ersten Verbindungsglieds 9 (d.h., die Position des Wellenzapfens 10) kann in einem länglichen Loch 60 reguliert werden, das in einer Seitenwand 8b des beweglichen Trägers 8 geformt ist, um in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu verlaufen. Wenn das erste Verbindungsglied 9 darüber hinaus aus einem Paar Verbindungsglieder 9a, 9b besteht und eine Vielzahl von Bolzenlöchern 72 zur Kopplung in den Verbindungsgliedern in ihrer Längsrichtung geformt sind, können die Verbindungsglieder 9a, 9b durch einen Bolzen 70 so miteinander verbunden werden, daß eine Gesamtlänge des ersten Verbindungsglieds 9 eine erforderliche Länge annimmt. Um andrerseits einen Winkelbereich (θx) der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Sitzes zu ändern, wird bevorzugt, daß der Gierwinkel der zweiten Kurbel regulierbar ist. Jede dieser Bewegungsbereichseinstelleinheiten wirkt als ein erfindungsgemäßes Bewegungsbereichseinstellmittel. Das heißt, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts diese Bewegungsbereichseinstelleinheiten aufweist, kann ein Bewegungsverhältnis unter den drei verschiedenen Bewegungen wahlweise bestimmt werden. Deshalb weist die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts auch ein Bewegungsverhältniseinstellmittel auf.
  • Der Bewegungsbereich und die Winkelbereiche in der hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Sitzes kann durch das oben beschriebene Bewegungsbereichseinstellmittel eingestellt werden, deshalb sind sie nicht auf spezifische Bereiche begrenzt. Doch es wird bevorzugt, daß der Bereich der geradlinigen Hin- und Herbewegung ± 50 mm oder weniger in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beträgt, der Bereich der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung ± 5 Grad oder weniger um die erste Achse beträgt, und der Bereich der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung ± 5 Grad oder weniger um die zweite Achse beträgt. In diesem Fall ist es möglich, auf effektive Weise verbesserte Muskeltrainings- und Gleichgewichtstrainingswirkungen für den Benutzer zu erreichen.
  • Durch Steuern einer Drehzahl des Motors 16 können die Hin- und Herbewegungen zudem mit verschiedenen Schwinggeschwindigkeiten vorgesehen werden. Das heißt, es wird bevorzugt, daß die vorliegende Vorrichtung ein Höchstgeschwindigkeitsbestimmungsmittel umfasst, um eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes auf einen Sollwert einzustellen.
  • Um dem Benutzer eine wirkungsvolle Übung für das Gleichgewichtstraining zu ermöglichen, wird auch bevorzugt, daß die vorliegende Vorrichtung eine Steuereinheit umfasst, um die Betriebsbedingungen wie z.B. die Antriebsgeschwindigkeit und die Übungsdauer einem vorbestimmten Programmmenü entsprechend zu steuern. In diesem Fall ist es möglich, dem Programmmenü entsprechend eine geeignete Reitübung vorzusehen, die für den jeweiligen Zweck der Erhöhung der Muskelkraft, der Rehabilitation zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen und so weiter vorbereitet wurde.
  • Zum Beispiel wird bevorzugt, daß diese Vorrichtung ein Mittel für den langsamen Anlauf umfasst, um die Antriebseinheit so zu steuern, daß eine Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes vom Beginn des Antriebs an allmählich zunimmt.
  • Ferner wird bevorzugt, daß das Steuermittel die Antriebseinheit einem Programm entsprechend steuert, das für eine Aufwärmübung erstellt wurde, die vom Benutzer bei Beginn der Reitübung durchgeführt wird, und eine Abkühlübung, die am Ende der Reitübung durchgeführt wird. Konkret wird bevorzugt, daß das Steuermittel die Antriebseinheit dem Programm entsprechend steuert, das so erstellt wurde, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes bei der Aufwärmübung allmählich zunimmt (langsamer Anlauf), und daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes bei der Abkühlübung allmählich abnimmt (langsamer Auslauft. In diesem Fall werden die Muskeln des Benutzers auf wirksame Weise in einen für die Übung geeigneten Zustand versetzt, und die Blutzirkulation kann allmählich stabilisiert werden, indem die Muskelspannung direkt vor dem Ende der Übung gelockert wird.
  • Der Inhalt des Übungsprogramms wird übrigens sorgfältig durch eine Reihe von vorbereitenden Tests bestimmt. Es kann aber vorkommen, daß ein gewähltes Übungsmenü für den Benutzer aufgrund individueller Unterschiede nicht geeignet ist. Selbst wenn die Übung programmgemäß durchgeführt wird, kann es überdies vorkommen, daß die Übung aufgrund eines schlechten Gesundheitszustands des Benutzers zu einer übermäßigen Belastung führt. Aus diesen Gründen wird bevorzugt, daß die vorliegende Vorrichtung einen Pulssensor umfasst, um während der Reitbewegung einen Puls des Benutzers auf dem Sitz 1 zu messen und ein Rückkopplungsmittel, um mindestens eines von der Bewegungsgeschwindigkeit und dem Bewegungsbereich des Sitzes einer Ausgabe des Pulssensors entsprechend zu regeln. Da in diesem Fall dem Gesundheitszustand des Benutzers während der Übung entsprechend eine angemessene Übungsmenge bestimmt wird, werden die Zuverlässigkeit und die Sicherheit der Vorrichtung zusätzlich verbessert.
  • Wenn der Benutzer die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts darüber hinaus zum Verbrennen von Kalorien benutzt, wird bevorzugt, daß die vorliegende Vorrichtung einen Dateneingabeteil zum Eingeben einer Kalorienmenge umfasst, welche der Benutzer bei einer Übung zu verbrennen wünscht, zusammen mit den persönlichen Daten wie das Geschlecht und Alter, einen Übungsprogrammbestimmungsteil, um den Eingabedaten entsprechend ein optimales Übungsprogramm zu bestimmen, und einen Kalorienanzeigeteil, um die Kalorien anzuzeigen, die vom Benutzer während der Übung verbrannt wurden. Da der Benutzer in diesem Fall die Übung fortsetzen kann, wobei er die durch die Übung verbrauchten Kalorien prüft, ist es leichter, eine Tempoverteilung während der Übung zu steuern. Zudem kann der Benutzer Information über die verbleibende Übungsmenge erhalten, die erforderlich ist, um den gewünschten Kalorienverbrauch zu erreichen, der vom Benutzer eingestellt wurde. Dies ist wirkungsvoll, um die Motivation des Benutzers, sein Ziel zu erreichen, zu erhöhen. Zum Beispiel wird bevorzugt, daß der Kalorienanzeigeteil auf einer Bedienkonsole 57 des Sitzes angeordnet ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Da die vorliegende Vorrichtung, wie oben beschrieben, dem Sitz, auf dem der Benutzer sitzt, eine simulierte, dreidimensionale Reitbewegung verleihen kann, ist es möglich, spezifische Muskel des Benutzers auf wirksame Weise zu trainieren. Das heißt, es ist möglich, dem Benutzer auf wirkungsvolle Weise einer Reitbewegung auszusetzen, die eine Kombination ist aus der geradlinigen Hin- und Herbewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung, die effektiv sind, um Unterleibs- und Rückenmuskel zu trainieren, und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung, die effektiv ist, um externe Unterleibsschrägmuskel zu trainieren.
  • Wenn die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts die Reitbewegung überdies unter Verwendung des Einzelmotors erzeugt, ist es möglich, eine Verkleinerung der Vorrichtung zu erreichen und das Preis-Leistungs-Verhältnis erheblich zu verbessern. Als Ergebnis wird die Vorrichtung zur Ermöglichung der Übung, die effektiv zur Erhöhung der Muskelkraft und zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen ist, sowohl für Durchschnittshaushalte als auch für den kommerziellen Gebrauch erschwinglich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts kann auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden, zum Beispiel gegen Bewegungsmangel, zur Auffrischung oder, um in Form zu kommen.
  • Wenn das Trainingsprogramm dem Geschlecht, dem Alter, dem Gesundheitszustand des Benutzers entsprechend bestimmt werden kann, oder der Pulsschlag oder der Kalorienverbrauch des Benutzers in Echtzeit gemessen und angezeigt werden können, hat dies den Vorteil aufzuweisen, daß es dem Benutzer möglich ist, die Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts auf sichere Weise anzuwenden, wobei eine Situation vermieden wird, in der vom Benutzer eine übermäßige Übungsmenge abverlangt wird.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts, welche einen Sitz (1) für einen Anwender und ein Antriebseinheit zum Antreiben des Sitzes umfaßt, wobei die Antriebseinheit einen einzelnen Motor (16) und eine Leistungsübertragungseinrichtung zum Wandeln einer Ausgangsleistung des einzelnen Motors in eine Reiterbewegung, welche eine Kombination einer geradlinigen Hin- und Herbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (X) des Sitzes, einer ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung (θy) um eine erste Achse, welche sich in einer horizontalen Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, und einer zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung (θx) um eine zweite Achse ist, welche sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, und zum Übertragen der Reiterbewegung auf den Sitz umfaßt, wobei die Leistungsübertragungseinrichtung einen ersten Kurbelmechanismus (21, 23, 25, 27, 30), welcher mit einem Ende einer drehenden Welle (19) des einzelnen Motors gekoppelt ist, um für die geradlinige Hin- und Herbewegung und die erste hin- und hergehende Schwenkbewegung zu sorgen, und einen zweiten Kurbelmechanismus (22, 24, 26, 28, 31) umfaßt, welcher mit dem anderen Ende der drehenden Welle des einzelnen Motors gekoppelt ist, um für die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung zu sorgen, wobei der einzelne Motor auf einem beweglichen Träger (8) angebracht ist, welcher mit dem Sitz gekoppelt ist und von einer Basis (4) beweglich getragen wird, um die zweite hin- und hergehende Schwenkbewegung des Sitzes zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, wobei ein Bereich der geradlinigen Hin- und Herbewegung +/– 50 mm oder weniger in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, ein Bereich der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung +/– 50° oder weniger um die erste Achse und ein Bereich der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung +/– 50° oder weniger um die zweite Achse beträgt.
  3. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, welche eine Bewegungsbereichseinstelleinrichtung (30a, 30b, 10, 60, 70, 72) zum Einstellen jedes der Bereiche der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfaßt.
  4. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, welche eine Geschwindigkeitseinstelleinrichtung zum Einstellen jeder der Geschwindigkeiten der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfaßt.
  5. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, welche eine Einstelleinrichtung des Bewegungsverhältnisses (30a, 30b, 10, 60, 70, 72) zum Einstellen eines Bewegungsverhältnisses zwischen der geradlinigen Hin- und Herbewegung, der ersten hin- und hergehenden Schwenkbewegung und der zweiten hin- und hergehenden Schwenkbewegung umfaßt.
  6. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, welche eine Steu ereinrichtung zum Steuern der Antriebseinheit umfaßt, um für die Reiterbewegung nach einem vorbestimmten Programm zu sorgen.
  7. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum langsam Beginnen aufweist, um die Antriebseinheit so zu steuern, daß eine Beförderungsgeschwindigkeit des Sitzes vom Beginn der Reiterbewegung ab allmählich zunimmt.
  8. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung die Antriebseinheit (16) gemäß einem Programm steuert, welches in Anbetracht einer Aufwärmübung, die zu Beginn der Reiterbewegung ausgeführt wird, und einer Abkühlübung vorbereitet wurde, die am Ende der Reiterbewegung ausgeführt wird.
  9. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung die Antriebseinheit (16) so steuert, daß eine Beförderungsgeschwindigkeit des Sitzes sich während der Aufwärmübung allmählich steigert und die Beförderungsgeschwindigkeit des Sitzes sich während der Abkühlübung allmählich verringert.
  10. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung einen Pulssensor zum Messen eines Pulses des Anwenders auf dem Sitz während der Reiterbewegung, und eine Rückkopplungseinrichtung zum Einstellen der Beförderungsgeschwindigkeit und/oder eines Bewegungsbereichs des Sitzes gemäß einer Ausgabe des Pulssensors umfaßt.
  11. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung einen Dateneingabeteil zum Eingeben eines Kalorienbetrages, welchen der Nutzer durch eine Übung verbrennen möchte, einen Übungsprogrammbestimmungsteil zum Bestimmen eines Reiterübungsprogramms gemäß dem Kalorienbetrag in dem Dateneingabeteil und einen Kalorienanzeigeteil (57) zum Anzeigen der vom Anwender während der Übung verbrauchten Kalorien umfaßt.
  12. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 6, wobei die Steuer einrichtung eine Einrichtung zur maximalen Geschwindigkeitsbestimmung umfaßt, um eine maximale Beförderungsgeschwindigkeit des Sitzes auf einen gewünschten Wert einzustellen.
  13. Vorrichtung zum Trainieren des Gleichgewichts nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Träger (8) mit dem Sitz (1) über ein Verbindungspaar (9) gekoppelt ist, welches mit dem ersten Kurbelmechanismus verbunden ist.
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