DE60119242T2 - Kettenförderer - Google Patents

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DE60119242T2 DE60119242T DE60119242T DE60119242T2 DE 60119242 T2 DE60119242 T2 DE 60119242T2 DE 60119242 T DE60119242 T DE 60119242T DE 60119242 T DE60119242 T DE 60119242T DE 60119242 T2 DE60119242 T2 DE 60119242T2
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conveyor
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Hitoshi Ohara
Takashi Nakagawa
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Tsubakimoto Chain Co
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderkette, die durch ein Kettenrad angetrieben wird, um ein Objekt entlang eines Förderweges zu transportieren.
  • Es sind verschiedene Förderketten bekannt, die für das Fördern eines Objekts entlang eines Förderweges verwendet werden. Ein typisches Beispiel derartiger bekannter Förderketten ist hier in den 13A und 13B gezeigt, welche aus einer Reihe von Ketteneinheiten zusammengesetzt ist, die miteinander durch Verbindungsstifte auf endlose Weise verbunden sind. Jede der Ketteneinheiten umfasst eine rechteckförmige obere Platte A1 zum darauf Transportieren eines zu fördernden Objekts, vordere und hintere Lagerbereiche A2 und A3, die an einer vorauseilenden Kante und einer nacheilenden Kante, die jeweils an der oberen Platte A1 auf der Rückseite der oberen Platte A1 angeordnet sind. Zwei benachbarte Ketteneinheiten sind durch einen einzigen Verbindungsstift verbunden, der sich durch den hinteren Lagerbereich A3 der einen Ketteneinheit und den vorderen Lagerbereich A2 der anderen Ketteneinheit erstreckt.
  • Die Lagerbereiche A2, A3, die auf der Rückseite der oberen Platten A1 angeordnet sind, sind dazu geeignet, mit einem Kettenrad (nicht dargestellt), in Eingriff zu sein, um die Förderkette in Förderrichtung zu bewegen.
  • Bei der herkömmlichen Förderkette vom Typ mit oberen Platten, die oben beschrieben wurde, wird, da die Lagerbereiche A2, A3, die auf der Rückseite jeder oberen Platte A1 mit dem Zahngrund eines Kettenrad-Zahnes kollidieren, wenn die Kette in Eingriff mit dem Kettenrad gelangt, ein lautes Stoßgeräusch erzeugt. Das Stoßgeräusch tritt wiederholt in einer Frequenz auf, die im Allgemeinen der Eingriffsfrequenz von der Kette und dem Kettenrad gleicht. Dieses periodische Stoßgeräusch bildet einen Hauptteil der Geräusche, die während des Förderumlaufs der Kette erzeugt werden. Ein anderes Problem ist, dass die Kollision, die periodisch zwischen den Lagerbereichen der Kette und den Zahngründen des Zahnrades auftritt, eine Bewegung der freien Spannweite der Kette in eine Richtung senkrecht zum Kettenumlauf, aber in der gleichen Ebene wie die Kette und das Kettenrad verursachen kann. Diese Schwingungsbewegung der Kette kann auch ein Schwingungsgeräusch bewirken, welches den Geräuschpegel während des Förderumlaufs der Kette erhöht.
  • Die herkömmliche Förderkette vom Typ mit oberen Platten hat keine Mittel; die effektiv die Kette daran hindern, sich, während die Kette entlang eines Förderwegs umläuft, in Breitenrichtung der Kette zu bewegen oder zu schwingen. Dementsprechend wird, wenn die seitliche Schwingungsbewegung der Kette auftritt, ein auf den oberen Platten A1 gefördertes Objekt instabil in seiner Position und kann gelegentlich von den oberen Platten A1 fallen.
  • Die US-A-2 385 923 offenbart eine Förderkette mit einer Anzahl von Ketteneinheiten, die miteinander mittels Verbindungsstiften auf endlose Weise verbunden sind. Die Kette hat eine äußere Umfangsseite, die dazu ausgebildet ist, ein Objekt zu tragen, um das Objekt entlang eines Förderweges zu fördern, und eine innere Umfangsseite, die dazu ausgebildet ist, mit einem Kettenrad zur Übertragung von Energie von dem Kettenrad auf die Kette in Eingriff zu stehen. Jede der Ketteneinheiten weist einen Zahn an dem ersten Ende und zwei Zähne an dem anderen Ende, um mit den Zähnen des Kettenrades in Eingriff zu stehen, und Stiftaufnahmeöffnungen auf, die hierin zur Aufnahme eines Paares von Verbindungsstiften ausgebildet sind, mit jeweils einem kreisförmigen Querschnitt. Das Kettenrad hat eine derartige Gestalt, dass die Zähne die Grundbereiche nicht kontaktieren.
  • Mit den vorstehenden Schwierigkeiten, die mit dem Stand der Technik in Zusammenhang stehen, im Blickfeld, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Förderkette zu verbessern, welche in der Lage ist, das Stoßgeräusch oder das Kontaktgeräusch während des Eingriffs mit einem Kettenrad zu verringern, um dadurch die Geräusche und Schwingungen während des Förderns zu unterdrücken, welche dazu in der Lage ist, ein gefördertes Objekt stabil während des Förderns zu tragen, ohne seitliche Bewegungen zu verursachen, die in einem ungewollten Herabfallen des Objekts resultieren können, und welche aus einer relativ kleinen Anzahl von verwendeten Teilen zusammengesetzt werden kann. Ferner sollte ein korrekter Zusammenbau der Ketteneinheiten unterstützt werden.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Förderkette vorgesehen, mit einer Anzahl von Ketteneinheiten, die miteinander durch Verbindungsstifte auf endlose Weise verbunden sind. Die Kette hat eine äußere Umfangsseite, die dazu ausgebildet ist, um ein Objekt zum Fördern des Objekts entlang eines Förderweges zu tragen, und eine innere Umfangsseite, die dazu ausgebildet ist, um in Eingriff mit einem Kettenrad zu stehen, um Energie von dem Kettenrad an die Kette zu übertragen. Jede der Ketteneinheiten besteht aus einer Mehrzahl von umgekehrten Zahnplatten, die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind. Jede der umgekehrten Zahnplatten hat ein Paar von umgekehrten Zähnen, die an einer Seite derselben ausgebildet sind, um mit den Zähnen des Zahnrades in Eingriff zu stehen, und ein Paar von Stiftaufnahmeöffnungen, die hierin ausgebildet sind, um jeweils ein Paar von Verbindungsstiften der Verbindungsstifte hierin aufzunehmen. Jeder der Verbindungsstifte verbindet zwei benachbarte Ketteneinheiten derart, dass die umgekehrten Zahnplatten einer Ketteneinheit mit den umgekehrten Zahnplatten der anderen Ketteneinheit überlappen.
  • Wenn die Förderkette mit der vorstehenden Konstruktion in Eingriff mit dem Kettenrad gelangt, gleiten die Kontaktflächen der umgekehrten Zahnplatten (gebildet durch die inneren Flanken und/oder die äußeren Flanken des umgekehrten Zahnes) an einer Kettenrad-Zahnflanke, wobei sie einen kleinen Einfallswinkel bezüglich der Kettenrad-Zahnflanke beibehalten. Dieser Gleitkontakt kann die Stoßenergie oder -kraft, die zwischen den umgekehrten Zahnplatten und dem Kettenrad erzeugt wird, verringern. Es ist deshalb möglich, die Erzeugung eines derart starken Stoßgeräusches, wie es beim Eingriff einer herkömmlichen Förderkette mit oberer Platte und dem Kettenrad auftritt, zu beseitigen. Zusätzlich wird, da die Erzeugung eines periodischen Geräusches, das aus dem Stoßgeräusch am Eintritt des Eingriffes resultiert, beseitigt werden kann, und da die Erzeugung eines Schwingungsgeräusches, das aus einer Kollision mit dem Grund des Kettenrad-Zahnes resultiert, oder eines Kontaktgeräusches, das aus dem Kontakt mit der Spitze des Kettenrad-Zahnes resultiert, nicht auftritt, der Geräuschpegel der Förderkette während des Förderumlaufs wesentlich verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fluchten die Zähne der umgekehrten Zahnplatten, die an einem Ende jeder Ketteneinheit angeordnet sind, und die Zähne der umgekehrten Zahnplatten, die am anderen Ende der gleichen Ketteneinheit angeordnet sind, miteinander in Längsrichtung der Kette. Alternativ sind die Zähne der umgekehrten Zahnplatten, die an einem Ende jeder Ketteneinheit angeordnet sind, und die Zähne der umgekehrten Zahnplatte, die am anderen Ende der gleichen Ketteneinheit angeordnet sind, um eine halbe Teilung in Breitenrichtung der Kette versetzt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei umgekehrte Zähne jeder Ketteneinheit, die an gegenüberliegenden, äußeren Enden in der Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, für einen Gleitkontakt mit ge genüberliegenden Endflächen des Kettenrades geeignet und haben eine Höhe, die größer als die Höhe der anderen umgekehrten Zähne der selben Ketteneinheit ist. Als eine Alternative ist ein zentraler, umgekehrter Zahn jeder Ketteneinheit, der in der Mitte in Breitenrichtung der Kette angeordnet ist, für einen Gleitkontakt mit gegenüberliegenden, inneren Flächen zweier seitlich nebeneinanderstehender Kettenräder geeignet, und hat eine Höhe, die größer als die Höhe der anderen umgekehrten Zähne der selben Ketteneinheit ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Ketteneinheit jeweils eine ebene Führungsfläche, die an der inneren Umgebungsseite der Kette angeordnet ist und sich in Längsrichtung der Kette erstreckt, für einen Gleitkontakt mit einer entlang des Umlaufwegs angeordneten Führungsschiene. Die ebene Führungsfläche kann durch eine verkürzte, vordere Endfläche wenigstens eines ausgewählten Zahnes der umgekehrten Zähne gebildet sein.
  • Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben zwei umgekehrte Zähne jeder Ketteneinheit, die an gegenüberliegenden äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, einen Führungsvorsprung, der in eine seitliche Richtung nach außen vorsteht, für einen Gleitkontakt mit einer Seitenführungsschiene, die auf jeder Seite der Kette entlang des Umlaufwegs vorgesehen ist, um die Kette am Schwimmen während des Umlaufs zu hindern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn jedes des Paares von umgekehrten Zähnen einen Schlitz hat, der sich zu einem Spitzenende hin öffnet und gegenüberliegend der Endflächen der umgekehrten Zähne ist. Durch ein derartiges Vorsehen des Schlitzes sind die Zähne elastisch verformbar, wenn sie in Eingriff mit den Kettenradzähnen sind. Diese elastische Verformung ist effektiv, um die Gleitgeräusche während des Eingriffkontakts der Zähne der umgekehrten Zahnplatten und der Kettenradzähne auf einen vernachlässigbaren Pegel zu verringern.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung hat jede der Ketteneinheiten ferner einen Streifen, der an den jeweils anderen Seiten der umgekehrten Zahnplatten angeordnet ist, und sich über die Breite der Kette quer über die umgekehrten Zahnplatten erstreckt. Der Streifen kann einstückig mit den umgekehrten Zahnplatten jeder Ketteneinheit oder zusammengesetzt mit den umgekehrten Zahnplatten jeder Ketteneinheit ausgebildet sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Streifen jeder Ketteneinheit einen Flügelbereich hat, der in einer seitlichen Richtung nach außen von der äußersten umgekehrten Zahnplatte vorsteht, wobei der Flügelbereich eine gerade, führende Kante und eine konvex bogenförmige, nachfolgende Kante aufweist, wenn von der Förderrichtung betrachtet, und die Stiftaufnahmeöffnungen, die benachbart dem nachfolgenden Ende der Ketteneinheit angeordnet sind, weisen ein Langloch mit einer größeren Achse, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Kette erstreckt, auf. Diese Anordnung ermöglicht es der Förderkette, einen kurvenförmigen Bereich in einer horizontalen Ebene des Förderweges zu passieren, ohne eine Kollision oder ein Überlappen der benachbarten Streifen zu bewirken.
  • Verschiedene andere Gegenstände, Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht verständlich, wenn dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen verstanden werdne, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, bei denen:
  • 1A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette ist, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 1A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 2A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 2A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 3A eine perspektivische Ansicht ist, ähnlich der 2B, die jedoch eine Ketteneinheit der Förderkette zeigt;
  • 3B eine perspektivische Ansicht ist, ähnlich der 2B, die jedoch eine andere Ketteneinheit der Förderkette zeigt;
  • 4A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 4A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 5A eine perspektivische Ansicht einer Ketteneinheit der in 4A dargestellten Förderkette ist;
  • 5B eine perspektivische Ansicht der Ketteneinheit von 5A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 5C eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstifts der Ketteneinheit von der in 4A dargestellten Förderkette ist;
  • 6A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 6A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 7A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 7A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 8A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 8A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 9A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 9A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 10A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 10A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 11A eine perspektivische Ansicht einer Ketteneinheit der in 10A dargestellten Förderkette ist;
  • 11B eine perspektivische Ansicht der Ketteneinheit von 11A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 11C eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstifts der Ketteneinheit von der in 10A dargestellten Förderkette ist;
  • 12A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Förderkette gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der Förderkette von 12A von der gegenüberliegenden Seite ist;
  • 13A eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Förderkette vom Typ mit oberen Platten ist; und
  • 13B eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht der herkömmlichen Förderkette vom Typ mit oberen Platten von 13A von der gegenüberliegenden Seite ist.
  • Die folgende Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und ist in keiner Weise dazu gedacht, die Erfindung oder ihre Anwendung oder Verwendung zu beschränken.
  • Nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen und insbesondere die 1A und 1B, ist hierin ein Teil einer Förderkette dargestellt, die einige Grundmerkmale der Erfindung zeigt. Wie in diesen Figuren dargestellt, weist die Förderkette (im Folgenden wird darauf zur Vereinfachung als Kette Bezug genommen) eine Anzahl von Ketteneinheiten 10 auf, die miteinander durch Verbindungsstifte 20 auf endlose Weise verbunden sind. Die Kette hat eine ebene äußere Umfangsseite (nicht bezeichnet, aber in 1A dargestellt), die dazu geeignet ist, ein zu förderndes Objekt (nicht dargestellt) zu tragen, und eine gezahnte innere Umfangsseite (nicht bezeichnet, aber in 1B dargestellt), die dazu geeignet ist, mit einem Kettenrad (nicht dargestellt) zur Übertragung von Energie von dem Kettenrad auf die Kette in Eingriff zu stehen.
  • Jede der Ketteneinheiten 10 ist aus einer Mehrzahl umgekehrter Zahnplatten 11 zusammengesetzt, die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind. Jede der umgekehrten Zahnplatten 11 hat ein Paar umgekehrter Zähne 11a, 11b, die an einer Seite derselben ausgebildet sind, um mit Zähnen des Kettenrades zu kämmen, eine ebene Rückseite 11c, die auf der anderen Seite derselben als ein Teil einer Objekte tragenden Fläche, die auf der ebenen äußeren Umfangsseite der Kette vorgesehen ist, vorgesehen ist, und ein Paar von Stiftaufnahmeöffnungen 12, die hierin ausgebildet sind, um ein Paar von Verbindungsstiften 20 der Verbindungsstifte 20 jeweils aufzunehmen. Die umgekehrten Zähne 11a und 11b haben ein Profil ähnlich dem der kämmenden Zähne der Verbindungsplatten einer ruhig umlaufenden Kette. Sowohl die Stiftaufnahmeöffnungen 12 als auch die Verbindungsstifte 20 haben im Querschnitt eine herkömmliche, kreisförmige Gestalt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ketteneinheiten 10 durch erste Ketteneinheiten 10a und zweite Ketteneinheiten 10b gebildet, die abwechselnd in der Längsrichtung der Kette angeordnet sind. Jede der ersten Ketteneinheiten 10a besteht aus einer ungeraden Anzahl von umgekehrten Zahnplatten 11, und jede der zweiten Ketteneinheiten 10b besteht aus einer geraden Anzahl von umgekehrten Zahnplatten 11. Die Anzahl der umgekehrten Zahnplatten 11 jeder zweiten Ketteneinheit 10b ist um eins kleiner als die Anzahl der umgekehrten Zahnplatten 11 der ersten Ketteneinheit 10a. Entweder eine oder beide der inneren Zahnflanken und der äußeren Zahnflanken der umgekehrten Zähne 11a, 11b bilden eine Kontaktfläche, die in Eingriff mit Kettenradflanken ist, wenn die umgekehrten Zahnplatten 11 der Kette mit den Kettenradzähnen kömmen.
  • Jeder der Verbindungsstifte 20 verbindet zwei benachbarte Ketteneinheiten 10 (10a und 10b) auf eine derartige Weise, dass die umgekehrten Zahnplatten 11 einer Ketteneinheit 10 (10a oder 10b) sich mit den umgekehrten Zahnplatten 11 der anderen Ketteneinheit 10 (10b oder 10a) überlappen.
  • Beim Betrieb, wenn die Förderkette vorstehender Konstruktion in Eingriff mit dem Kettenrad kommt, gleitet die Kontaktfläche der umgekehrten Zahnplatten 1 (gebildet durch die inneren Flanken und/oder die äußeren Flanken der umgekehrten Zähne 11a, 11b) an einer Kettenradzahnflanke, wobei ein kleiner Neigungswinkel bezüglich der Kettenradzahnflanke beibehalten wird. Dieser Gleitkontakt kann die Stoßenergie oder -kraft reduzieren, die zwischen den umgekehrten Zahnplatten 11 und dem Kettenrad erzeugt werden. Es ist daher möglich, die Erzeugung eines großen Stoßgeräusches als Auftreten während des Eingriffes zwischen der herkömmlichen Förderkette vom Typ mit oberen Platten und dem Kettenrad zu beseitigen. Tatsächlich ist der Lärmpegel eines Gleitgeräuschs, das durch den Gleitkontakt zwischen der Kontaktfläche der umgekehrten Zahnplatten 11 und der Kettenradflanken erzeugt wird, bemerkenswert gering, verglichen mit dem Geräuschpegel des Stoßgeräusches. Zusätzlich wird, da die Erzeugung eines periodischen Geräusches, resultierend aus dem Stoßgeräusch beim Beginn des Kämmens, beseitigt werden kann, und da die Erzeugung eines Schwingungsgeräusches, resultierend aus der Kollision am Grund des Kettenradzahnes, oder eines Kontaktgeräusches, resultierend aus einem Kontakt mit der Spitze des Kettenradzahnes, nicht auftritt, der Geräuschpegel der Förderkette während des Förderumlaufs wesentlich verringert werden.
  • 2A und 2B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in diesen Figuren dargestellt, weist die Förderkette eine Anzahl von Ketteneinheiten 10 auf, die miteinander durch Verbindungsstifte 20 auf endlose Weise verbunden sind. Die Kette hat eine ebene äußere Umgangsseite (später im Detail beschrieben), die dazu geeignet ist, ein zu förderndes Objekt (nicht dargestellt) zu tragen, und eine gezahnte innere Umgangsseite (nicht bezeichnet, aber in 2B dargestellt), die dazu geeignet ist, mit einem Kettenrad (nicht dargestellt) in Eingriff zu stehen, um Energie vom Kettenrad an die Kette zu übertragen.
  • Die Ketteneinheiten 10 bestehen aus ersten Ketteneinheiten 10a und zweiten Ketteneinheiten 10b, die abwechselnd in Längsrichtung der Kette angeordnet sind. Jede der ersten Ketteneinheiten 10a besteht aus einer ungeraden Anzahl von umgekehrten Zahnplatten 11, die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, und einem Streifen 13, der an einer oberen Seite der umgekehrten Zahnplatten 11 (die gegenüberliegend der gezahnten Unterseite der Platten 11 ist) angeordnet ist und sich in Breitenrichtung der Kette erstreckt, quer über die umgekehrten Zahnplatten 11. Entsprechend besteht jede der zweiten Ketteneinheiten 10b aus einer geraden Anzahl von umgekehrten Zahnplatten 11, die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, und einem Streifen 13, der an einer oberen Seite der umgekehrten Zahnplatten 11 (die gegenüberliegend der gezahnten Unterseite der Platten 11 ist) angeordnet ist und sich in Breitenrichtung der Kette erstreckt, quer über die umgekehrten Zahnplatten 11. Die Anzahl der umgekehrten Zahnplatten 11 jeder zweiten Ketteneinheit 10b ist um eins kleiner als die Anzahl der umgekehrten Zahnplatten 11 jeder ersten Ketteneinheit 10a. Der Streifen 13 der ersten Ketteneinheiten 10a hat einen größeren objekttragenden Oberflächenbereich als der Streifen 13 der zweiten Ketteneinheiten 10b.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Streifen 13 einstückig mit den umgekehrten Zahnplatten 11 einer einzelnen Ketteneinheit 10 (10a, 10b) ausgebildet. Der Streifen 13 kann als getrennte Komponente oder Teil, strukturell unabhängig von den umgekehrten Zahnplatten 11 ausgebildet sein, in diesem Fall wird der Streifen 13 mit den umgekehrte Zahnplatten 11 vorzugsweise mittels einer Schnappverbindung zusammengebaut.
  • Wie in 3A dargestellt, hat jede der umgekehrten Zahnplatten 11 der ersten Ketteneinheiten 10a ein Paar umgekehrter Zähne 11a, 11b, die auf einer unteren Seite derselben ausgebildet sind, um mit den Zähnen des Kettenrades zu kämmen, und ein Paar von Stiftaufnahmeöffnungen 12a, die hierin zur Aufnahme jeweils eines Verbindungsstiftes 20 von einem Paar von Verbindungsstiften 10 ausgebildet sind. Die umgekehrten Zähne 11a und 11b haben ein Profil, das ähnlich dem der kämmenden Zähne der Verbindungsplatten einer ruhig umlaufenden Kette ist. Die Stiftaufnahmeöffnungen 12a haben eine nichtkreisförmige Gestalt im Querschnitt, wie eine D-Form. Die umgekehrten Zahnplatten 11 jeder zweiten Ketteneinheit 10b sind, wie in 3B dargestellt, gestaltmäßig die gleichen, wie die umgekehrten Zahnplatten 11 der ersten Ketteneinheiten 10a, abgesehen davon, dass die Stiftaufnahmeöffnungen 12b eher eine kreisförmige Gestalt als eine D-Form im Querschnitt haben.
  • Die Verbindungsstifte 20 haben eine D-förmige Querschnittsgestalt, die in ihrer Kontur komplementär zu der D-Form der Stiftaufnahmeöffnungen 12a sind. Jeder der D-förmigen Verbindungsstifte 20 verbindet benachbarte zwei Ketteneinheiten 10a und 10b derart, dass die umgekehrten Zahnplatten 11 der ersten Ketteneinheit 10a sich mit den umgekehrten Zahnplatten 11 der zweiten Ketteneinheit 10b überlappen.
  • Die Förderkette vorstehender Ausgestaltung ist dazu in der Lage, die selben geräuschreduzierenden Effekte zu erreichen, die zuvor unter Bezugnahme auf das in 1A und 1B dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde. Zusätzlich ist, durch die Streifen 13, die an einer Oberseite der umgekehrten Zahnplatten 11 quer über die Zahnplatten 11 vorgesehen sind, die Förderkette des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auch dazu in der Lage, ein Objekt während des Förderns verlässlich zu tragen.
  • Die 4A und 4B zeigen einen Teil einer Förderkette, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt wird. Die Förderkette dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der Förderkette des in 2A3B dargestellten, ersten Ausführungsbeispiels nur in der Struktur der Ketteneinheiten 10. Wie in 1A dargestellt, besteht die Förderkette aus einer Mehrzahl von Ketteneinheiten 10 der gleichen Konstruktion, und alle die Ketteneinheiten 10 haben den gleichen objekttragenden Flächenbereich, der an einer äußeren Umfangsseite der Kette mittels der Streifen 13 vorgesehen ist.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, sind die Zähne 11a der umgekehrten Zahnplatten 11, die an einem Ende (linkes Ende in 5A und 5B) jeder Ketteneinheit 10 angeordnet sind, und die Zähne 11b der umgekehrten Zahnplatten, die an dem anderen Ende (rechtes Ende in 5A und 5B) der gleichen Ketteneinheit 10 angeordnet sind, in Breitenrichtung der Kette um einen halben Abstand versetzt. Somit sind, wenn zwei benachbarte Ketteneinheiten 10 miteinander durch einen einzigen Verbindungsstift 20 verbunden werden, die Zähne 11b der umgekehrten Zahnplatte 11 der führenden Ketteneinheit 10 (wenn in Umlaufrichtung der Kette gesehen) in einer Linie ausgerichtet oder überlagert mit den Zähnen 11a der umgekehrten Zahnplatte 11 der nachfolgenden Ketteneinheit 10 in Breitenrichtung der Kette. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher umgekehrter Zahn 11a vorgesehen, so dass jeder der Zähne 11b zwischen zwei benachbarten der Zähne 11a aufgenommen ist, wenn zwei Ketteneinheiten 10 miteinander verbunden sind.
  • Wie in 5B dargestellt, haben die Stiftaufnahmeöffnungen 12a, die benachbart dem führenden Ende der Ketteneinheit 10 angeordnet sind, im Querschnitt eine D-förmige Gestalt, während die Stiftaufnahmeöffnungen 12b, die benachbart dem nacheilenden Ende der Ketteneinheit 10 angeordnet sind, im Querschnitt eine kreisförmige Gestalt haben. Die Verbindungsstifte 20 haben eine D-förmige Gestalt im Querschnitt, wie in 5C dargestellt. Die D-förmigen Verbindungsstifte 20 haben eine Umfangsfläche, die aus einem kreisförmig bogenförmigen Oberfächenbereich 20a und einem ebenen Oberflächenbereich 20b besteht.
  • Die Förderkette kann die gleichen Effekte erreichen, wie sie durch die Förderkette des in 2A3B dargestellten, ersten Ausführungsbeispiels erreicht werden. Ferner ist, da nur eine Art von Ketteneinheiten 10 verwendet wird, die Anzahl der verwendeten Bauteile bei der Förderkette des zweiten Ausführungsbeispiels geringer als bei der Förderkette des ersten Ausführungsbeispiels. Zudem liegen auf jeder Längsseite der Kette Endflächen der jeweiligen Streifen 13 bündig aneinander, so dass das Kettengleichgewicht in Breitenrichtung der Kette über die Länge der Kette gleich gehalten werden kann. Dank des gleichbleibenden Kettengleichgewichts kann die Kette ruhig umlaufen, ohne ein Rollphänomen zu bewirken.
  • 6A und 6B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Förderkette ist im Wesentlichen die Gleiche, wie die Förderkette des in den 4A bis 5C dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, dass die umgekehrten Zähne 11a' jeder Ketteneinheit 10, die an einander gegenüberliegenden, äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, eine Höhe L (6B) haben, welche größer als die Höhe 1 der anderen Zähne 11a, 11b der gleichen Ketteneinheit 10 ist. Die Zähne 11a' haben auch einen größeren Oberflächenbereich als die anderen Zähne 11a, 11b.
  • Die Förderkette dieses Ausführungsbeispiels ist besonders vorteilhaft, wenn sie in einer Anwendung verwendet wird, bei der die Zähne 11a' in Gleitkontakt mit gegenüberliegenden äußeren Flächen (d.h. Endflächen) eines Kettenrades gelangen, während die Kette umläuft. Bei dieser Anwendung führen die Zähne 11a', in Gleitkontakt befindlich mit den gegenüberliegenden Endflächen des Kettenrades, den Umlauf der Kette auf stabile Weise, wodurch sie es den anderen Zähnen 11a, 11b ermöglichen, mit den Kettenradzähnen problemlos zu kämmen, ohne ein Springen oder eine seitliche Versetzung zu bewirken.
  • 7A und 7B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variante des dritten Ausführungsbeispiels, das in den 6A und 6B dargestellt ist, und unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 6A und 6B nur dadurch, dass ein zentraler umgekehrter Zahn 11a'' jeder Ketteneinheit 10 in der Mitte in Breitenrichtung der Kette angeordnet ist, eine Höhe L (7B) hat, die größer als die Höhe 1 der anderen umgekehrten Zähne 11a, 11b der gleichen Ketteneinheit 10 ist. Der zentrale umgekehrte Zahn 11a'' hat auch einen größeren Oberflächenbereich als die anderen umgekehrten Zähne 11a, 11b.
  • Die Förderkette dieses Ausführungsbeispiels ist besonders vorteilhaft, wenn sie in einer Anwendung verwendet wird, bei welcher der zentrale Zahn 11a'' in Gleitkontakt mit gegenüberliegenden Innenflächen (d.h. Endflächen) zweier Kettenräder gebracht wird, die in angrenzender Stellung zu einer einzigen Welle angeordnet sind. Bei dieser Anwendung führt der zentrale Zahn 11a'', während er in Gleitkontakt mit den gegenüberliegenden Endflächen der zwei angrenzenden Kettenräder ist, den Umlauf der Kette auf stabile Weise, wodurch sichergestellt wird, dass die äußeren Zähne 11a, 11b problemlos mit den Kettenradzähnen kämmen können, ohne ein Springen oder eine seitliche Versetzung zu bewirken.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann einer der umgekehrten Zähne 11b, der in der Mitte in Breitenrichtung der Kette angeordnet ist, größer in Bezug auf seine Höhe und/oder seinen Oberflächenbereich als die anderen umgekehrten Zähne 11a, 11b gefertigt werden.
  • Die 8A und 8B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten, in den 4A5C dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Ketteneinheiten 10 jeweils eine ebene Führungsfläche 15 (8B) haben, die auf der inneren Umfangsseite der Kette angeordnet ist, und sich in Längsrichtung der Kette erstreckt. Die ebene Führungsfläche 15 wird durch eine verkürzte vordere Endfläche wenigstens eines umgekehrten Zahnes 11a'' gebildet, der in der Mitte in Breitenrichtung der Kette angeordnet ist. In anderen Worten, ein oder mehrere umgekehrte Zähne 11a, 11b jeder Ketteneinheit 10, die in einem zentralen Bereich in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, sind kleiner in ihrer Höhe als die anderen umgekehrten Zähne und haben eine ebene vordere Endfläche, welche die Führungsfläche 15 der selben Ketteneinheit 10 definiert.
  • Die Förderkette gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie in einer Anwendung verwendet wird, bei welcher eine Führungsschiene (nicht dargestellt) entlang des Förderweges der Kette vorgesehen ist, und die Führungsfläche 15 jeder Ketteneinheit 10 in Gleitkontakt mit der Führungsschiene während des Förderumlaufs der Kette ist. Dank der Führungswirkung, erreicht durch Gleitkontakt mit der ebenen Führungsfläche 15 und der Führungsschiene, kann die Förderkette stabil entlang des Förderweges umlaufen, ohne ein Rollen, Hin- und Herwandern, selbst wenn verschiedene Objekte mit unterschiedlichen Gewichten auf der Förderkette in zufälligen Ausrichtungen getragen werden.
  • 9A und 9B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten, in den 4A5C dargestellten Ausführungsbeispiel nur in der Struktur der Ketteneinheiten 10. Insbesondere haben zwei umgekehrte Zähne 11a' jeder Ketteneinheit 10, die an gegenüberliegenden, äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, jeweils einen Führungsvorsprung 11d, der einstückig mit dem äußersten Zahn 11a ausgebildet ist, und von demselben in seitliche Richtung nach außen vorsteht.
  • Die Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie in einer Anwendung verwendet wird, bei welcher eine Seitenführungsschiene (nicht dargestellt) auf jeder Seite der Förderkette entlang des Förderweges vorgesehen ist, so dass die Seitenführungskette in einem Raum angeordnet ist, der zwischen den Streifen 13 und den Führungsvorsprüngen 11d der Kette definiert ist. Bei dieser Anwendung werden die Führungsvor sprünge 11d in Gleitkontakt mit den Seitenführungsschienen während des Förderumlaufs der Kette gehalten, so dass die Förderkette stabil entlang des Förderweges umlaufen kann, ohne ein Schwimmen während des Umlaufs zu bewirken. Die Förderkette ist daher dazu in der Lage, einem zu fördernden Objekt eine stabile, tragende Fläche zu allen Zeiten zur Verfügung zu stellen.
  • 10A und 10B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten, in den 4A5C dargestellten Ausführungsbeispiel nur in der Struktur der Ketteneinheiten 10.
  • Insbesondere der Steifen 13 jeder Ketteneinheit 10, wie am Besten in den 11A und 11B dargestellt, hat einen Flügelbereich (nicht bezeichnet), der in seitlicher Richtung von einer äußersten umgekehrten Zahnplatte 11' der Ketteneinheit 10 nach außen übersteht. Der Flügelbereich hat eine konvex bogenförmige, nacheilende Kante 13a und eine gerade, führende Kante 13b, wenn aus der Förderrichtung der Kette betrachtet. Die Stiftaufnahmeöffnungen 12c, die benachbart dem nacheilenden Ende der Ketteneinheit 10 angeordnet sind, weisen ein Langloch auf, mit einer größeren Achse, die sich im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Kette erstreckt. Der Krümmungsradius der bogenförmigen, nacheilenden Kante 13a wird bestimmt, abhängig vom Krümmungsradius eines kurvenförmigen Bereichs des Förderweges in einer horizontalen Ebene.
  • Wenn die Förderkette entlang eines in einer horizontalen Ebene des Förderweges kurvenförmigen Bereichs umläuft, ermöglichen es die langlochartig ausgebildeten Stiftaufnahmeöffnungen 12c jeder einzelnen Ketteneinheit 10 dem Verbindungsstift 20 (10B und 11C), sich frei relativ zu den umgekehrten Zahnplatten 11 innerhalb des äußeren Bereichs der langlochartigen Stiftaufnahmeöffnungen 12c zu be wegen, und gleichzeitig lassen die bogenförmigen, nacheilenden Enden 13a der Streifen 13 der gleichen Ketteneinheit 10 eine freie Bewegung der Streifen 13 in der horizontalen Ebene zu. Folglich ist die Förderkette dazu in der Lage, den kurvenförmigen Förderwegbereich problemlos und stabil zu passieren, ohne eine Kollision oder ein Überlappen benachbarter Streifen 13 zu bewirken.
  • 12A und 12B zeigen einen Teil einer Förderkette gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten, in den 4A5C dargestellten Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass jedes der Paare von umgekehrten Zähnen 11a, 11b einen Schlitz 11e, der sich zu einem vorderen Ende öffnet, und einander gegenüberliegende Endflächen der umgekehrten Zähne 11a, 11b hat.
  • Durch das derartige Vorsehen des Schlitzes 11e sind die umgekehrten Zähne 11a, 11b elastisch verformbar, wenn sie mit den Kettenradzähnen kämmen. Mit dieser elastischen Verformung kann das Gleitgeräusch, das während des Kämmkontakts zwischen den umgekehrten Zähnen 11a, 11b und den Kettenradzähnen erzeugt wird, auf ein vernachlässigbares Niveau verringert werden. Wenn ein Schmieröl verwendet wird, um das Kämmen der umgekehrten Zähne 11a, 11b und der Kettenradzähne zu glätten, nimmt der Schlitz 11e das Schmieröl in sich auf und ist dazu in der Lage, das Schmieröl dem Kettenrad während einer langen Nutzungsdauer zuzuführen. Diese Schmierung verbessert die Haltbarkeit und die Nutzungsdauer der Förderkette.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Ketteneinheit 10 (10a, 10b) aus Kunstharz gegossen. Die für die Ketteneinheit 10 auswählbaren Materialien umfassen vorzugsweise sogenannte technische Kunststoffe, die in ihren physikalischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften Allzweckkunststoffen überlegen sind. Unter anderem können Polyamid Kunstharze (die ausgezeichnete Verschleißbe ständigkeit, Selbstschmiereigenschaften, Stoßbeständigkeit und chemische Beständigkeit zeigen), Polyacetate (die ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit und Ermüdungsfestigkeit zeigen) und Polybutyleneterephtalat Kunstharze (die ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit, chemischen Widerstand, Hitzewiderstand und Formstabilität zeigen) verwendet werden.
  • Die umgekehrten Zähne 11a, 11b können ein beliebiges, geeignetes Profil einschließlich eines geradlinigen Profils, eines gekrümmten Profils und einer Kombination derselben haben. Zusätzlich können die umgekehrten Zahnplatten 11 nicht einheitlich in ihrer Form und Ausgestaltung sein. Zwei oder mehr Zahnplatten unterschiedlicher Profile können zum Bilden einer Förderkette verwendet werden.
  • Offensichtlich sind eine Mehrzahl von Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehre möglich. Es ist daher verständlich, dass innerhalb der Reichweite der angehängten Ansprüche die vorliegende Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (20)

  1. Förderkette aufweisend: eine Anzahl von Ketteneinheiten (10), die miteinander mittels Verbindungsstiften (20) auf endlose Weise verbunden sind, wobei die Kette eine äußere Umfangsseite hat, die dazu geeignet ist, ein Objekt zur Förderung des Objekts entlang eines Förderweges zu tragen, und eine innere Umfangsseite, die dazu geeinget ist, für die Übertragung von Energie vom Kettenrad auf die Kette in Eingriff mit einem Kettenrad zu stehen; jede der Ketteneinheiten (10) bestehend aus einer Mehrzahl umgekehrter Zahnplatten (11), die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, wobei jede der umgekehrten Zahnplatten (11) ein Paar umgekehrter Zähne (11a, 11b) hat, die an einer Seite derselben für ein Kämmen mit Zähnen des Kettenrades ausgebildet sind, und ein Paar von Stiftaufnahmeöffnungen (12), die hierin zur Aufnahme jeweils eines Paares von Verbindungsstiften der Verbindungsstifte ausgebildet sind; und jeder der Verbindungsstifte (20) benachbarte zwei Ketteneinheiten (10) derart verbindend, dass die umgekehrten Zahnplatten (11) der einen Ketteneinheit (10) überlappend mit den umgekehrten Zahnplatten (11) der anderen Ketteneinheit (10) angeordnet sind, wobei die Ketteneinheiten (10) aus ersten Ketteneinheiten (10a) und zweiten Ketteneinheiten (10b) bestehen, die abwechselnd in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, die Stiftaufnahmeöffnungen (12a) jeder der ersten Ketteneinheiten (10a) eine nichtkreisförmige Gestalt im Querschnitt haben, die Stiftaufnahmeöffnungen (12b) jeder der zweiten Ketteneinheiten ( 10b) eine kreisförmige Gestalt im Querschnitt haben, und die Verbindungsstifte (20) eine nichtkreisför mige Gestalt im Querschnitt haben, die komplementär in ihrer Kontur zu der Querschnittsgestalt der Stiftaufnahmeöffnungen (12a) der ersten Ketteneinheiten (10a) sind.
  2. Förderkette nach Anspruch 1, wobei die Zähne (11a) der umgekehrten Zahnplatten (11), die an einem Ende jeder Ketteneinheit (10) angeordnet sind, und die Zähne (11b) der umgekehrten Zahnplatten (11), die am anderen Ende der gleichen Ketteneinheit (10) angeordnet sind, miteinander in Längsrichtung der Kette fluchten.
  3. Förderkette aufweisend: eine Anzahl von Ketteneinheiten (10), die miteinander mittels Verbindungsstiften (20) auf endlose Weise verbunden sind, wobei die Kette eine äußere Umfangsseite hat, die dazu geeignete ist, ein Objekt zur Förderung des Objekts entlang eines Förderweges zu tragen, und eine innere Umfangsseite, die dazu geeinget ist, für die Übertragung von Energie vom Kettenrad auf die Kette in Eingriff mit einem Kettenrad zu stehen; jede der Ketteneinheiten (10) bestehend aus einer Mehrzahl umgekehrter Zahnplatten (11), die in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, jede der umgekehrten Zahnplatten (11) ein Paar umgekehrter Zähne (11a, 11b) hat, die an einer Seite derselben für ein Kämmen mit Zähnen des Kettenrades ausgebildet sind, und ein Paar von Stiftaufnahmeöffnungen (12), die hierin zur Aufnahme jeweils eines Paares von Verbindungsstiften der Verbindungsstifte ausgebildet sind; und jeder der Verbindungsstifte (20) benachbarte zwei Ketteneinheiten (10) derart verbindend, dass die umgekehrten Zahnplatten (11) der einen Ketteneinheit (10) überlappend mit den umgekehrten Zahnplatten (11) der anderen Ketteneinheit (10) angeordnet sind, wobei die Zähne (11a) der umgekehrten Zahnplatten (11), die an einem Ende jeder Ketteneinheit (10) angeordnet sind, und die Zähne (11b) der umgekehrten Zahnplatten, die am anderen Ende der gleichen Ketteneinheit (10) angeordnet sind, um einen halben Abstand in Breitenrichtung der Kette versetzt sind, und wobei die Ketteneinheiten (10) Stiftaufnahmeöffnungen (12a), die an einem Ende der Ketteneinheit (10) angeordnet sind, eine nichtkreisförmige Gestalt im Querschnitt haben, und die Stiftaufnahmeöffnungen (12b), die benachbart dem anderen Ende der Ketteneinheit (10) angeordnet sind, eine kreisförmige Gestalt im Querschnitt haben, und die Verbindungsstifte (20) eine nichtkreisförmige Gestalt im Querschnitt haben, die komplementär in ihrer Kontur zu der Querschnittsgestalt der Stiftaufnahmeöffnungen (12a) der ersten Ketteneinheiten (10a) sind.
  4. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei umgekehrte Zähne (11a') jeder Ketteneinheit (10), die an gegenüberliegenden, äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, für einen Gleitkontakt mit gegenüberliegenden Endflächen des Kettenrades geeignet sind, und eine Höhe (L) haben, die größer als die Höhe (1) der anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) der gleichen Ketteneinheit (10) sind.
  5. Förderkette nach Anspruch 4, wobei besagte zwei umgekehrten Zähne (11a') einen größeren Oberflächenbereich als die anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) haben.
  6. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei umgekehrte Zähne (11a') jeder Ketteneinheit (10), die an gegenüberliegenden, äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, für einen Gleitkontakt mit gegenüberliegenden Endflächen des Kettenrades geeignet sind, und einen größeren Oberflächenbereich als derjenige der anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) haben.
  7. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zentraler umgekehrter Zahn (11a'') jeder Ketteneinheit (10), der in Breitenrichtung der Kette in der Mitte angeordnet ist, für einen Gleitkontakt mit gegenüberliegenden Innenflächen zweier seitlich benachbarter Kettenräder geeignet ist, und eine Höhe (L) hat, die größer als die Höhe (1) der anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) der gleichen Ketteneinheit (10) ist.
  8. Förderkette nach Anspruch 7, wobei der zentrale umgekehrte Zahn (11a'') einen größeren Oberflächenbereich als die anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) hat.
  9. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zentraler umgekehrter Zahn (11a') jeder Ketteneinheit (10), der in Breitenrichtung der Kette in der Mitte angeordnet ist, für einen Gleitkontakt mit gegenüberliegenden Innenflächen zweier seitlich benachbarter Kettenräder geeignet ist, und eine Höhe (L) hat, die größer als die Höhe (1) der anderen umgekehrten Zähne (11a, 11b) der gleichen Ketteneinheit (10) ist.
  10. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ketteneinheiten (10) jeweils eine ebene Führungsfläche (15) für einen Gleitkontakt mit einer Führungsschiene, die entlang des Förderweges angeordnet ist, haben, die an der inneren Umfangsseite der Kette angeordnet ist, und sich in Längsrichtung der Kette erstreckt.
  11. Förderkette nach Anspruch 10, wobei eine ebene Führungsfläche (15) durch eine verkürzte vordere Endfläche wenigstens eines ausgewählten umgekehrten Zahnes (11a'') der umgekehrten Zähne (11a, 11b) gebildet ist.
  12. Förderkette nach Anspruch 11, wobei der ausgewählte Zahn (11a'') in der Mitte in Breitenrichtung der Kette angeordnet ist.
  13. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei umgekehrte Zähne (11a') jeder Ketteneinheit (10), die an gegenüberliegenden, äußeren Enden in Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, jeweils einen Führungsvorsprung (11d) haben, der in eine seitliche Richtung nach außen vorsteht, für einen Gleitkontakt mit einer Seitenführungsschiene, die auf jeder Seite der Kette entlang des Förderweges vorgesehen ist, um die Kette daran zu hindern, während des Umlaufs zu schwimmen.
  14. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder des Paares von umgekehrten Zähnen (11a, 11b) einen Schlitz (11e), der sich zu einem vorderen Ende öffnet, und einander gegenüberliegende Endflächen der umgekehrten Zähne (11a, 11b) hat.
  15. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Ketteneinheiten (10) ferner einen Streifen (13) hat, der an den jeweils anderen Seiten der umgekehrten Zahnplatten angeordnet ist, und sich über die Breite der Kette quer über die umgekehrten Zahnplatten erstreckt.
  16. Förderkette nach Anspruch 15, wobei der Streifen (13) jeder Ketteneinheit (10) einen Flügelbereich hat, der sich in seitliche Richtung nach außen von einer äußersten umgekehrten Zahnplatte (11') der Ketteneinheit (10) erstreckt, der Flü gelbereich, wenn aus der Förderrichtung betrachtet, eine gerade, vorauseilende Kante und eine konvex bogenförmige, nacheilende Kante (13a) hat, und die Stiftaufnahmeöffnungen (12c), die benachbart des nacheilenden Endes der Ketteneinheit (10) angeordnet sind, eine Langlochöffnung aufweisen, mit einer größeren Achse, die sich im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Kette erstreckt.
  17. Förderkette nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Ketteneinheiten (10) aus ersten Ketteneinheiten (10a) und zweiten Ketteneinheiten (1 Ob) bestehen, die abwechselnd in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, und der Streifen (13) jeder der ersten Ketteneinheiten (10a) einen größeren objekttragenden Oberflächenbereich als der Streifen (13) jeder der zweiten Ketteneinheiten (10b) hat.
  18. Förderkette nach einem der Ansprüche 15–17, wobei der Streifen (13) einstückig mit den umgekehrten Zahnplatten (11) jeder Ketteneinheit (10) ausgebildet ist.
  19. Förderkette nach einem der Ansprüche 15–17, wobei der Streifen (13) mit den umgekehrten Zahnplatten (11) jeder Ketteneinheit (10) zusammengesetzt ist.
  20. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ketteneinheiten (10) aus einem Kunstharz gegossen sind.
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