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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenstiftsockel, der an einer
Mutterplatine angebracht wird und frei eine Tochterplatine einlegen/abnehmen läßt. Im einzelnen
betrifft die Erfindung ein Klinkenelement eines solchen Kartenstiftsockels.
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Ein
Kartenstiftsockel, der an einer Mutterplatine angebracht wird und
frei eine Tochterplatine, wie beispielsweise ein SIMM (single inline
memory module), ein DIMM (double inline memory module) usw., einlegen
abnehmen läßt, ist
herkömmlicherweise
in Computern usw. verwendet worden.
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Zum
Beispiel ist ein Kartenstiftsockel 101, wie in 8 der beigefügten Zeichnungen gezeigt (siehe
die Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2000-208183 A, die als
nächster
technischer Stand zu betrachten ist), als ein herkömmlicher
Kartenstiftsockel bekannt. Er umfaßt ein isolierendes Gehäuse 110,
das an einer Mutterplatine A angebracht wird, und hat eine Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 111,
die in der Längsrichtung
verläuft,
und eine Vielzahl von Kontakten (nicht gezeigt), angebracht in zwei
oberen und unteren Anordnungen längs
der Längsrichtung
des Gehäuses 110 und
verbunden mit der Mutterplatine A. An beiden Enden in der Längsrichtung
des Gehäuses 110 befindet
sich ein Paar von Metallklinkenelementen 120, um in einem
zweiten Winkel eine Mutterplatine B zu halten, die zuerst in einem
ersten Winkel (siehe 8A) in die Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 111 eingesetzt
und danach in den zweiten Winkel (siehe 8B)
gedreht wird.
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Jedes
Klinkenelement 120 wird durch Stanzen und Formen einer
Metallplatte hergestellt und schließt einen Preßpassungsplattenabschnitt 121, der
in eine an jedem Ende des Gehäuses 110 in
der Längsrichtung
geformte Klinkenaufnahmeaussparung 112 eingepreßt wird,
und einen Tochterplatinen-Halteabschnitt 122,
wesentlich in der Form des Buchstaben U vom hinteren Ende (in 8C oben gezeigt) des Preßpassungsplattenabschnitts 121 nach
vom gebogen, ein. Der Preßpassungsplattenabschnitt 121 wird
mit einem Anti-Überlastungsstück 123 versehen,
das sich von dessen vorderen Ende nach vom erstreckt, und das Anti-Überlastungsstück 123 wird
mit einem Befestigungsabschnitt 124, vom unteren Ende desselben
nach innen gebogen (in 8C auf der
rechten Seite gezeigt), versehen. Der Befestigungsabschnitt 124 wird
an die Mutterplatine A gelötet,
wodurch das Klinkenelement 120 an der Mutterplatine A befestigt
wird.
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Der
Tochterplatinen-Halteabschnitt 122 umfaßt einen Plattenabschnitt 122a,
wesentlich in der Form des Buchstaben U vom hinteren Ende des Preßpassungsplattenabschnitts 121 nach
vorn gebogen, einen Hakenabschnitt 122b, in der Form eines vor
dem Plattenabschnitt 122a angeordneten Hakens und nach
innen vorstehend, und ein Tochterplatinen-Einraststück 122c,
vom oberen Ende des Plattenabschnitts 122a nach innen gebogen,
ein. Das Tochterplatinen-Einraststück 122c kehrt zur
ursprünglichen
Position zurück,
nachdem es durch die Elastizität
des Plattenabschnitts 122a zeitweilig nach außen bewegt
wird, wenn die Tochterplatine B in die Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 111 eingesetzt
wird und vom ersten Winkel zum zweiten Winkel gedreht wird, wodurch
ein Kontakt mit der oberen Fläche
der Kante der Tochterplatine B hergestellt wird, um eine abhebefreie
Leistung der Tochterplatine B zu ermöglichen und die Tochterplatine
B zu befestigen. Der Hakenabschnitt 122b tritt in eine
in der Kante der Tochterplatine B geformte Kerbe (nicht gezeigt)
ein, wenn die Tochterplatine B im zweiten Winkel angeordnet wird,
wodurch verhindert wird, daß die
Tochterplatine B vom Kartenstiftsockel 101 abrutscht.
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Jedoch
hat es bei dem herkömmlichen
Kartenstiftsockel 101 die folgenden Probleme gegeben.
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Das
heißt,
da der Befestigungsabschnitt 124, der an die Mutterplatine
A gelötet
werden soll, von dem integral mit den anderen Abschnitten, die das Klinkenelement 120 ausmachen,
geformten Anti-Überlastungsstück 123 weggebogen
wird, kann eine mangelhafte Lötung
des Kartenstiftsockels 101 einschließlich des Klinkenelements 120 auftreten, weil
die Verwerfung der Mutterplatine A nicht absorbiert werden kann,
falls die Verwerfung der Mutterplatine A größer ist als ein vorher festgelegter
Bereich, wenn der Kartenstiftsockel 101 gelötet wird
(wenn der Befestigungsabschnitt 124 gelötet wird), obwohl die Koplanarität (Flachheit)
des gesamten Verbinders beim Zusammenbau des Kartenstiftsockels 101 im vorher
festgelegten Bereich liegt.
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Andererseits
kann die Technologie zum Absorbieren der Verwerfung einer Leiterplatte,
wenn ein Verbinder gelötet
wird, zum Beispiel eine Vorrichtung sein, wie sie in 9 der beigefügten Zeichnungen gezeigt wird
(Japanische Gebrauchmuster-Offenlegung Nr. 5-23429 U).
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Der
in 9 gezeigte oberflächenmontierbare
Verbinder 201 wird an der Oberfläche einer Leiterplatte (nicht
gezeigt) angebracht und umfaßt
ein isolierendes Gehäuse 210 und
eine Vielzahl von Kontakten 220, am Gehäuse 210 befestigt
und mit einem Lötverbindungsabschnitt 221,
der an die Leiterplatte gelötet
werden soll. An den beiden Ende des Gehäuses 210 in der Längsrichtung
werden Schlitze 211 gebildet, die in der Vertikalrichtung
hindurchgehen. Ein Metallstift 230, in der Form des Buchstaben
L und in der Vertikalrichtung beweglich in einem vorher festgelegten
Bereich, wird innerhalb des Schlitzes 211 befestigt. Die
untere Fläche
des Stifts 230 wird an die Leiterplatte gelötet, wodurch
die Befestigung des Verbinders 201 an der Leiterplatte
verstärkt
wird.
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Der
Stift 230 wird von oberhalb des Schlitzes 211 nach
unten in den Schlitz 211 eingesetzt, wodurch die Aufwärtsbewegung
durch das Zusammenwirken zwischen an den beiden Kanten des Stifts 230 bereitgestellten
Widerhaken 231 und an beiden Seiten des Schlitzes 211 geformten
Absätzen 212 begrenzt
wird. Andererseits wird die Abwärtsbewegung des
Stifts 230 durch das Zusammenwirken zwischen der Oberkante
eines im Stift 230 geformten Schlitzes 232 und
einem vom Gehäuse 210 in
den Schlitz 211 vorstehenden Vorsprung 213 begrenzt.
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Da
der Stift 230 innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs
im Verhältnis
zum Gehäuse 210 in der
Vertikalrichtung bewegt werden kann, kann er ebenfalls innerhalb
eines vorher festgelegten Bereichs im Verhältnis zum Lötverbindungsabschnitt 221 des
Kontakts 220 in Vertikalrichtung bewegt werden. Daher kann
das Löten
erfolgreich ausgeführt werden,
wobei die Verwerfung der Leiterplatte absorbiert wird, selbst wenn
die Verwerfung der Leiterplatte aufgetreten ist, wenn der Kontakt 220 und
der Stift 230 an die Leiterplatte gelötet werden.
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Da
bei dem oberflächenmontierbaren
Verbinder 201 der Metallstift 230 unmittelbar
in dem im isolierenden Gehäuse 210 gebildeten
Schlitz 211 angebracht wird, werden jedoch die Seiten des
Schlitzes 211 durch die Widerhaken 231 abgeschabt, wenn
der Stift 230 angebracht wird, wodurch der Stift 230 möglicherweise
vom Schlitz 211 verschoben wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klinkenelement
für einen
Kartenstiftsockel bereitzustellen, wobei das Klinkenelement dazu
in der Lage ist, ein Befestigungselement an einer Mutterplatine davor
zu schützen,
von einem Klinkenkörper
abgenommen zu werden, und ein erfolgreiches Löten ermöglicht, wobei die Verwerfung
einer Mutterplatine absorbiert wird, wenn der gesamte Verbinder,
einschließlich
des Befestigungselements, an die Mutterplatine gelötet wird.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, besteht
die vorliegende Erfindung aus einem Klinkenelement für einen
Kartenstiftsockel mit einem isolierenden Gehäuse zum Anbringen an einer
Mutterplatine, wobei das Klinkenelement an dem Gehäuse befestigt
werden kann, um in einem zweiten Winkel eine Tochterplatine zu halten,
die in einem ersten Winkel in das Gehäuse eingesetzt und danach in
den zweiten Winkel gedreht wird, und wobei das Klinkenelement durch
einen Metall-Klinkenkörper
mit einem am Gehäuse
zu befestigenden Gehäusebefestigungsabschnitt
und einem Tochterplatinen-Halteabschnitt
zum Halten der Tochterplatine, und ein vom Klinkenkörper gesondertes
und an die Mutterplatine zu lötendes
Metall-Befestigungselement gekennzeichnet wird, wobei das Befestigungselement
so an einem Laschenabschnitt des Klinkenkörpers angebracht wird, daß es innerhalb
eines vorher festgelegten Bereichs in einer wesentlich senkrechten
Richtung im Verhältnis
zum Laschenabschnitt bewegt werden kann.
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Mit
der vorliegenden Erfindung kann die Bewegung des Befestigungselements
in einer Biegerichtung des Laschenabschnitts und in einer Richtung
senkrecht zur Biegerichtung des Laschenabschnitts begrenzt werden,
wenn das Klinkenelement am Laschenabschnitt angebracht wird, wobei
die Bewegung des Befestigungselements in der vertikalen Richtung
im Verhältnis
zum Laschenabschnitt ermöglicht
wird.
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Der
Laschenabschnitt kann eine vom Klinkenkörper weggebogene breite Sektion
und eine schmale Sektion, die eine kleinere Breite hat als die breite
Sektion und sich von einer Spitze der breiten Sektion erstreckt,
umfassen. An Spitzenflächen
der breiten Sektion, angeordnet an den beiden Seiten der schmalen
Sektion, werden Eingriffsabsätze
gebildet, und in der schmalen Sektion wird eine Eingriffsöffnung gebildet.
Das Befestigungselement kann einen oberen Plattenabschnitt mit einem
in der Biegerichtung des Laschenabschnitts verlaufenden elastischen
Eingriffsstück,
ein Paar von seitlichen Plattenabschnitten, die sich von den beiden
Seiten des oberen Plattenabschnitts nach unten erstrecken und eine zum
Einsetzen der schmalen Sektion zwischen den seitlichen Plattenabschnitten
ausreichende Breite haben, und ein Paar von unteren Plattenabschnitten umfassen,
die sich von den jeweiligen Unterkanten des Paars von seitlichen
Plattenabschnitten zueinander hin erstrecken und zwischen dem oberen
Plattenabschnitt und den unteren Plattenabschnitten eine Breite
haben, die größer ist
als der Dicke der schmalen Sektion. Die Bewegung des Befestigungselements
in der Laschenbiegerichtung wird dadurch begrenzt, daß eine Kante
des seitlichen Plattenabschnitts des Befestigungselements in der
Laschenbiegerichtung den Eingriffsabsatz berührt und das elastische Eingriffsstück die Eingriffsöffnung in
Eingriff nimmt. Die Bewegung des Befestigungselements in der Richtung
senkrecht zur Laschenbiegerichtung wird dadurch begrenzt, daß das Paar
von seitlichen Plattenabschnitten des Befestigungselements die Seitenkanten
der schmalen Sektion berührt,
und die Abwärtsbewegung
des Befestigungselements wird dadurch begrenzt, daß die untere
Fläche
des oberen Plattenabschnitts des Befestigungselements die obere
Fläche
der schmalen Sektion berührt.
Die Aufwärtsbewegung
des Befestigungselements wird dadurch begrenzt, daß die obere
Fläche des
unteren Plattenabschnitts die untere Fläche der schmalen Sektion berührt.
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Außerdem wird
nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung um einen Endabschnitt
des Befestigungselements oder des Laschenabschnitts ein Vorsprung
bereitgestellt, und das Befestigungselement kann mit einem Mittelpunkt
an dem Vorsprung in der Vertikalrichtung gedreht werden.
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Damit
die vorliegende Erfindung leichter zu verstehen ist, wird nun Bezug
genommen auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine erste Ausführungsform eines Kartenstiftsockels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 1A eine
Draufsicht ist, 1B eine Vorderansicht
ist und 1C eine rechtsseitige Ansicht
ist, die eine Mutterplatine und eine Tochterplatine zusammen zeigen,
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2 einen Klinkenkörper zeigt, der ein linkes
Klinkenelement zur Verwendung bei dem in 1 gezeigten
Kartenstiftsockel darstellt, wobei 2A eine
Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ist, 2B eine
rechtsseitige Ansicht ist und 2C eine
linksseitige Ansicht ist,
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3 eine
Draufsicht des in 2 gezeigten Klinkenkörpers ist,
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4 ein Befestigungselement zeigt, welches
das linke Klinkenelement zur Verwendung bei dem in 1 gezeigten
Kartenstiftsockel darstellt, wobei 4A eine
Draufsicht ist, 4B eine Vorderansicht
ist, 4C eine linksseitige Ansicht
ist, 4D eine Unteransicht ist und 4E eine Schnittansicht längs der
in 4A gezeigten Linie 4E-4E ist,
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5 eine
Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des linken Klinkenelements
mit dem an die Mutterplatine A gelöteten Befestigungselement ist,
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6 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
des rechten Klinkenelements eines zweiten Kartenstiftsockels nach
der vorliegenden Erfindung ist, wobei 6A das
Befestigungselement parallel zum Klinkenelement gesetzt zeigt und 6B das Befestigungselement sich drehend
und geneigt zum Klinkenelement zeigt,
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7 eine
Draufsicht des Klinkenkörpers des
linken Klinkenelements ist,
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8 einen herkömmlichen Kartenstiftsockel
zeigt, wobei 8A eine Schnittansicht
mit einer im ersten Winkel eingesetzten Tochterplatine ist, 8B eine Schnittansicht mit der im zweiten
Winkel eingesetzten Tochterplatine ist und 8C eine
teilweise Draufsicht des am Gehäuse
befestigten Klinkenelements ist, und
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9 einen herkömmlichen oberflächenmontierbaren
Verbinder zeigt, wobei 9A eine Unteransicht
ist, 9B eine Schnittansicht längs der
in 9A gezeigten Linie 9B-9B ist und 9C eine Schnittansicht längs der
in 9A gezeigten Linie 9C-9C ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 der beigefügten Zeichnungen
umfaßt
ein Kartenstiftsockel 1 ein isolierendes Gehäuse 10,
das an einer Mutterplatine A angebracht wird und eine Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 11,
die sich in der Längsrichtung
(in 1B in der Horizontalrichtung)
erstreckt, und eine Vielzahl von Kontakten 20, die in zwei
oberen und unteren Anordnungen in der Längsrichtung des Gehäuses 10 angeordnet
werden, hat. Jeder Kontakt 20 umfaßt einen Lötverbindungsabschnitt 21,
der an die Oberfläche
der Mutterplatine A gelötet
werden soll. An beiden Enden des Gehäuses 10 in der Längsrichtung
wird ein Paar von Klinkenelementen 30A und 30B bereitgestellt,
um die Tochterplatine B, die zuerst in einem ersten Winkel (zur
Mutterplatine A geneigt) in die Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 11 eingesetzt
wird und danach in den zweiten Winkel gedreht wird, im zweiten Winkel
(wesentlich parallel zur Mutterplatine A) zu halten. Die Tochterplatine
B wird zwischen die Vielzahl von in den zwei oberen und unteren
Anordnungen angeordneten Kontakten 20 eingesetzt, wenn
sie im ersten Winkel in der Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 11 aufgenommen
wird, und berührt
die Kontakte 20 in den zwei oberen und unteren Anordnungen,
wenn sie gedreht und im zweiten Winkel gehalten wird. Folglich wird
die Tochterplatine B elektrisch mit der Mutterplatine A verbunden.
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Das
Gehäuse 10 ist
ein isolierendes Element, wesentlich in der Form eines Rechtecks
geformt, das sich in der Längsrichtung
erstreckt, und wird durch Formen eines Kunstharzes, wie beispielsweise
PBT, hergestellt. Ein wenig rechts (in 1B rechts
gezeigt) von der Mitte in der Längsrichtung des
Gehäuses 10 wird
eine Rippe 12 bereitgestellt, um das Einsetzen der Tochterplatine
B mit umgekehrter Seite zu verhindern.
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Das
Paar der Klinkenelemente 30A und 30B wird symmetrisch
um die Mitte in der Längsrichtung des
Gehäuses 10 gesetzt
und umfaßt
das auf der linken Seite von der Mitte in der Längsrichtung angeordnete linksseitige
Klinkenelement 30A und das auf der rechten Seite von der
Mitte in der Längsrichtung angeordnete
rechtsseitige Klinkenelement 30B. Da die Klinkenelemente 30A und 30B symmetrisch
angeordnet werden, wird im folgenden nur die Konfiguration des linksseitigen
Klinkenelements 30A beschrieben.
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Das
linksseitige Klinkenelement 30A umfaßt, wie in 1 gezeigt,
einen Metall-Klinkenkörper 40 und
ein vom Klinkenkörper 40 gesondertes
Metall-Befestigungselement 50.
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Der
Klinkenkörper 40 wird
durch Stanzen und Formen einer Metallplatte aus rostfreiem Stahl usw.
hergestellt und umfaßt
einen Preßpassungsplattenabschnitt
(Gehäusebefestigungsabschnitt) 41, der
in Preßpassung
an das Gehäuse 10 gefügt werden
soll, wie in 2 und 3 deutlich
gezeigt. Am vorderen Ende des Preßpassungsplattenabschnitts 41 (in 3 am
unteren Ende gezeigt) erstreckt sich ein Übergangsabschnitt 43a in
Diagonalrichtung nach vorn und nach aussen, und ein erster Plattenabschnitt 43 erstreckt
sich von der Spitze des Übergangsabschnitts 43a nach
vorn. Am vorderen Ende der Oberkante des Preßpassungsplattenabschnitts 41 wird
ein umgekantetes Ende 42 geformt, das sich zuerst nach
oben erstreckt und dann nach unten einwärts umgekantet wird. An der
Vorderkante des umgekanteten Endes 42 wird ein zweiter
Plattenabschnitt 46 geformt, der sich wesentlich parallel
zum ersten Plattenabschnitt 43 nach vom erstreckt. Es wird
eine Vielzahl von Vorsprüngen 48 geformt,
die sich vom umgekanteten Ende 42 nach außen erstrecken,
um einen vorher festgelegten Abstand zwischen dem ersten Plattenabschnitt 43 und
dem zweiten Plattenabschnitt 46 aufrechtzuerhalten.
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Am
vorderen Ende des zweiten Plattenabschnitts 46 wird ein
Tochterplatinen-Halteabschnitt 47 bereitgestellt, um die
Tochterplatine B im zweiten Winkel zu halten. Der Tochterplatinen-Halteabschnitt 47 umfaßt einen
Tochterplatinenanschlag 47a, der vom vorderen Ende des
zweiten Plattenabschnitts 46 vorsteht und sich in einem
vorher festgelegten Winkel nach innen biegt, und ein Tochterplatinen-Halteteil 47b,
das sich von der Unterkante des zweiten Plattenabschnitts 46 nach
innen biegt. Wenn die Tochterplatine B, im ersten Winkel in die
Tochterplatinen-Aufnahmeaussparung 11 eingesetzt, zum zweiten
Winkel gedreht wird, wird das Tochterplatinen-Halteteil 47b zuerst
durch die Elastizität
des zweiten Plattenabschnitts 46 nach außen bewegt,
kehrt zu seiner ursprünglichen
Position zurück,
nimmt die obere Fläche
der Kante der Tochterplatine B in Eingriff und befestigt die Tochterplatine
B so, daß eine abhebefreie Leistung
der Tochterplatine ermöglicht
wird. Der Tochterplatinenanschlag 47a tritt in eine in
der Kante der Tochterplatine B geformte Kerbe (nicht gezeigt) ein,
wenn die Tochterplatine B im zweiten Winkel angeordnet wird, und
wird mit der Kerbe in Eingriff gebracht, wodurch verhindert wird,
daß die
Tochterplatine B in der Vorwärtsrichtung
vom Verbinder 1 abrutscht. An dem vorderen Ende der Unterkante
und dem hinteren Ende der Unterkante des zweiten Plattenabschnitts 46 werden
Tochterplatinen-Stützabschnitte 49a und 49b bereitgestellt,
die sich nach innen erstrecken, um die Tochterplatine B zu stützen, wenn
die Tochterplatine B im zweiten Winkel angeordnet wird. Die Tochterplatinen-Stützabschnitte 49a und 49b werden
in unterschiedlichen Oberflächenpositionen
angeordnet derart, daß ihre
oberen Flächen von
unterschiedlicher Höhe
sein können,
um die Verwerfung der Tochterplatine B zu berücksichtigen, wenn die Tochterplatine
B im zweiten Winkel angeordnet wird.
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Andererseits
wird von der Unterkante des in der Tiefenrichtung wesentlich mittigen
Abschnitts des ersten Plattenabschnitts 43 ein Laschenabschnitt 44 mit
einer Plattendicke t nach innen gebogen. Der Laschenabschnitt 44 erstreckt
sich unter dem zweiten Plattenabschnitt 46. Der Laschenabschnitt 44 umfaßt eine
breite Sektion 44a, vom ersten Plattenabschnitt 43 nach
innen gebogen, und eine schmale Sektion 44b, die schmaler
ist als die breite Sektion 44a und sich von der Spitze
der breiten Sektion 44a nach innen erstreckt. In 3 ist
die Breite W2 der schmalen Sektion 44b kleiner
als die Breite W1 der breiten Sektion 44a.
Wie in 3 und 5 gezeigt, werden am Spitzenende
der breiten Sektion 44a an beiden Seiten der schmalen Sektion 44b Eingriffsabsätze 44c geformt.
In Vertikalrichtung durch die schmale Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 wird
eine Eingriffsöffnung 44e geformt,
und an der Spitze der schmalen Sektion 44b wird eine Neigefläche 44d,
die eine vorher festgelegte Breite hat und sich von der Spitze der schmalen
Sektion 44b in Diagonalrichtung nach oben zur Eingriffsöffnung 44e hin
neigt, bereitgestellt. Ein Anti-Überbewegungsstück 45 umfaßt einen Kupplungsabschnitt 45a,
vom vorderen Ende der Unterkante des ersten Plattenabschnitts 43 nach
innen gebogen und unter dem zweiten Plattenabschnitt 46 angeordnet,
und ein Anstiegsstück 45b,
das von der Spitze des Kupplungsabschnitts 45a ansteigt.
Der zweite Plattenabschnitt 46 wird zwischen dem ersten Plattenabschnitt 43 und
dem Anstiegsstück 45b angeordnet,
so daß die
Auswärtsbewegung
des zweiten Plattenabschnitts 46 durch den ersten Plattenabschnitt 43 begrenzt
werden kann und die Einwärtsbewegung
des zweiten Plattenabschnitts 46 durch das Anstiegsstück 45b des
Anti-Überbewegungsstücks 45 begrenzt
werden kann.
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Das
Befestigungselement 50 wird durch Stanzen und Formen einer
Metallplatte aus rostfreiem Stahl, einer Kupferlegierung usw. hergestellt
und umfaßt
einen oberen Plattenabschnitt 51, der sich in der Biegerichtung
des Laschenabschnitts 44 erstreckt, ein Paar von seitlichen
Plattenabschnitten 52, die sich von den beiden Seiten des
oberen Plattenabschnitts 51 nach unten erstrecken, und
ein Paar von unteren Plattenabschnitten 53, die sich von
jedem der unteren Enden des Paars von seitlichen Plattenabschnitten 52 zueinander
hin erstrecken, wie in 4 deutlich
gezeigt. Das Befestigungselement 50 wird für eine Verbindung
durch Löten
mit Lötzinn beschichtet
oder verzinnt.
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Der
obere Plattenabschnitt 51 des Befestigungselements 50 wird
am linken Ende des oberen Plattenabschnitts 51 mit einem
Leitplankenabschnitt 51a und einem elastischen Eingriffsstück 54 versehen,
das ein Einholm-Arm ist, der sich vom linken Ende zum rechten Ende
des oberen Plattenabschnitts 51 (in der Biegerichtung der
Lascheneinheit 44) erstreckt. Das elastische Eingriffsstück 54 hat eine
Breite, die etwas schmaler ist als die einer am Laschenabschnitt 44 geformten
Neigefläche 44d, und
seine freie Spitze wird so gebogen, daß sie wesentlich das gleiche
Niveau erreicht wie die oberen Flächen der unteren Plattenabschnitte 53.
Die Breite WA zwischen dem Paar von seitlichen
Plattenabschnitten 52 ist ein wenig größer als die Breite W2 der schmalen Sektion 44b, so daß die schmale
Sektion 44b zwischen denselben eingesetzt werden kann. Die
Breite WB zwischen dem unteren Plattenabschnitt 53 und
dem oberen Plattenabschnitt 51 ist größer als die Dicke t des Laschenabschnitts 44.
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Das
Befestigungselement 50 wird dadurch am Laschenabschnitt 44 des
Klinkenkörpers 40 angebracht,
daß der
Leitplankenabschnitt 51a des oberen Plattenabschnitts 51 zum
ersten Plattenabschnitt 43 des Klinkenkörpers 40 hin gedrückt wird,
wobei sich der Leitplankenabschnitt 51a, wie in 5 gezeigt,
längs der
oberen Fläche
der schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 bewegt.
Wenn das Befestigungselement 50 angebracht ist, wird die schmale
Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 von der Spitze
in den Raum im Befestigungselement 50 eingesetzt, der durch
den oberen Plattenabschnitt 51, das Paar von seitlichen
Plattenabschnitten 52 und das Paar von unteren Plattenabschnitten 53 eingeschlossen
wird. An diesem Punkt kann die schmale Sektion 44b leicht
dadurch eingesetzt werden, daß sich
der Leitplankenabschnitt 51a längs der oberen Fläche der
schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 bewegt.
Falls die schmale Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 von
ihrer Spitze in den Raum im Befestigungselement 50 eingesetzt
wird, dann gleitet die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 des
Befestigungselements 50 auf der an der Spitze der schmalen
Sektion 44b geformten Neigefläche 44d, und das elastische
Eingriffsstück 54 biegt
sich nach oben. Falls die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 die
Eingriffsöffnung 44e erreicht, dann
kehrt das elastische Eingriffsstück 54 in
die Eingriffsöffnung 44e zur
ursprünglichen
Position zurück und
wird mit der Kante der Eingriffsöffnung 44e in Eingriff
gebracht. Die in der Laschenbiegerichtung linke Kante des Paars
von seitlichen Plattenabschnitten 52 berührt den
im Laschenabschnitt 44 geformten Eingriffsabsatz 44c.
Die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 ist dafür ausgelegt,
auf der Neigefläche 44d zu
gleiten, wenn das elastische Eingriffsstück 54 mit der Eingriffsöffnung 44e in
Eingriff gebracht wird. Folglich wird die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 glatt
zur Eingriffsöffnung 44e geleitet.
Wenn das elastische Eingriffsstück 54 mit
der Eingriffsöffnung 44e in
Eingriff gebracht wird und die in der Laschenbiegerichtung linken
Kanten der seitlichen Plattenabschnitte 52 die am Laschenabschnitt 44 geformten
Eingriffsabsätze 44c berühren, wird
die Bewegung des Befestigungselements 50 in der Biegerichtung
des Laschenabschnitts 44 begrenzt. Gleichzeitig wird die
Bewegung des Befestigungselements 50 in der Richtung senkrecht
zur Biegerichtung dadurch begrenzt, daß die Innenseiten des Paars
von seitlichen Plattenabschnitten 52 die Seitenkanten der
schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 berühren. Nachdem
das Befestigungselement 50 am Laschenabschnitt 44 angebracht
ist, kann das Befestigungselement 50 im Verhältnis zum Laschenabschnitt 44 in
der Vertikalrichtung (in der in 5 gezeigten
z-Richtung) bewegt werden. Die Abwärtsbewegung des Befestigungselements 50 wird dadurch
begrenzt, daß die
untere Fläche
des oberen Plattenabschnitts 51 des Befestigungselements 50 die
obere Fläche
der schmalen Sektion 44b berührt, und die Aufwärtsbewegung
des Befestigungselements 50 wird dadurch begrenzt, daß die oberen
Flächen
des unteren Plattenabschnitts 53 die untere Fläche der
schmalen Sektion 44b berühren.
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Der
Kartenstiftsockel 1 ist fertiggestellt, wenn ein Paar von
Klinkenelementen 30A und 30B an beiden Seiten
des Gehäuses 10 befestigt
ist, woran die Vielzahl von Kontakten 20 befestigt wird.
Danach wird der Kartenstiftsockel 1 an der Mutterplatine
A oberflächen
montiert und in einen Computer usw. eingesetzt.
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Wenn
der Kartenstiftsockel 1 an der Mutterplatine A angebracht
ist, werden, wie in 1C und 5 gezeigt,
die Lötverbindungsabschnitte 21 der Kontakte 20 und
die unteren Plattenabschnitte 53 der Befestigungselemente 50 der
Klinkenelemente 30A und 30B an vorher festgelegten
Positionen auf der Mutterplatine A angebracht und danach durch das Aufschmelz-Lötverfahren
gelötet.
Folglich ist der Kartenstiftsockel 1 auf der Mutterplatine
A angebracht.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann, da das Befestigungselement 50 in
einem vorher festgelegten Bereich in der Vertikalrichtung (in der
in 5 gezeigten z-Richtung) im Verhältnis zum
Laschenabschnitt 44 des Klinkenkörpers 40 bewegt werden
kann, selbst wenn eine Verwerfung der Mutterplatine A aufgetreten
ist, ihre Verwerfung durch die Bewegung des Befestigungselements 50 in
Vertikalrichtung absorbiert werden, und die Befestigungselemente 50 können erfolgreich
an die Mutterplatine A gelötet
werden.
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Darüber hinaus
tritt, da der Laschenabschnitt 44 des Klinkenkörpers 40 und
das Befestigungselement 50 aus Metall hergestellt werden,
nicht das Problem auf, daß eines
derselben abgeschabt wird, wenn das Befestigungselement 50 am
Laschenabschnitt 44 angebracht wird, und daß das Befestigungselement 50 auf
Grund des Abschabens vom Laschenabschnitt 44 des Klinkenkörpers 40 abrutscht.
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Außerdem wird
die Bewegung des Befestigungselements 50 in der Laschenbiegerichtung
dadurch begrenzt, daß die
in der Laschenbiegerichtung linken Kanten des Paars von seitlichen
Plattenabschnitten 52 des Befestigungselements 50 die
am Laschenabschnitt 44 geformten Eingriffsabsätze 44c berühren und
das elastische Eingriffsstück 54 mit
der Eingriffsöffnung 44e in
Eingriff gebracht wird. Die Bewegung des Befestigungselements 50 senkrecht
zur Laschenbiegerichtung wird dadurch begrenzt, daß das Paar
von seitlichen Plattenabschnitten 52 des Befestigungselements 50 die
Seitenkanten der am Laschenabschnitt 44 geformten schmalen
Sektion 44b berührt.
Da das Befestigungselement 50 in der Vertikalrichtung bewegt
werden kann, bis der obere Plattenabschnitt 51 oder die
unteren Plattenabschnitte 53 die schmale Sektion 44b berühren, kann
das Befestigungselement 50 richtig am Laschenabschnitt 44 angebracht
werden, wobei das Befestigungselement 50 in einem vorher
festgelegten Bereich im Verhältnis
zu dem vom Klinkenkörper 40 weggebogenen Laschenabschnitt 44 in
der Vertikalrichtung bewegt werden kann. Darüber hinaus kann das Befestigungselement 50 durch
Einsetzen der schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 von
ihrer Spitze in den Raum des Befestigungselements 50, der durch
den oberen Plattenabschnitt 51, das Paar von seitlichen
Plattenabschnitten 52 und das Paar von unteren Plattenabschnitten 53 eingeschlossen
wird, am Laschenabschnitt 44 angebracht werden. Daher kann
das Befestigungselement 50 leicht am Laschenabschnitt 44 angebracht
werden.
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Es
wird nun eine zweite Ausführungsform des
Kartenstiftsockels nach der vorliegenden Erfindung beschrieben,
unter Bezugnahme auf 6 und 7.
Diese zweite Ausführungsform
hat die gleiche Grundkonfiguration wie der in 1 bis 5 gezeigte
Kartenstiftsockel, unterscheidet sich aber in den Formen des Klinkenkörpers 40 und
des Befestigungselements 50, welche die Klinkenelemente 30A und 30B ausmachen.
Da das linksseitige Klinkenelement 30A und das rechtsseitige
Klinkenelement 30B symmetrisch sind, werden im folgenden
nur der Klinkenkörper 40 und
das Befestigungselement 50 beschrieben, die das rechtsseitige
Klinkenelement 30B ausmachen.
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Der
Klinkenkörper 40 hat
wesentlich die gleiche Grundkonfiguration wie der in 1 bis 3 und 5 gezeigte
Klinkenkörper 40 und
wird durch Stanzen und Formen einer Metallplatte aus rostfreiem
Stahl usw. geformt. Wie in 7 gezeigt
(7 zeigt den Klinkenkörper, der das linksseitige
Klinkenelement ausmacht), umfaßt
der Klinkenkörper 40 den Preßpassungsplattenabschnitt 41,
das umgekantete Ende 42, den ersten Plattenabschnitt 43,
den zweiten Plattenabschnitt 46, den Tochterplatinen-Halteabschnitt 47,
das Anti-Überbewegungsstück 45 und den
Laschenabschnitt 44.
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Der
Laschenabschnitt 44 unterscheidet sich vom Laschenabschnitt 44 des
in 1 bis 3 und 5 gezeigten
Klinkenkörpers 40.
Der in 6 gezeigte Laschenabschnitt 44 wird
von der Unterkante des in der Tiefenrichtung wesentlich mittigen
Abschnitts des ersten Plattenabschnitts 43 nach innen gebogen
und erstreckt sich unter dem zweiten Plattenabschnitt 46.
Der Laschenabschnitt 44 umfaßt eine breite Sektion 44a,
vom ersten Plattenabschnitt 43 nach innen gebogen, und
eine schmale Sektion 44b, die schmaler ist als die breite
Sektion 44a und sich von der Spitze der breiten Sektion 44a nach
innen erstreckt. An den Spitzenflächen der breiten Sektion 44a werden
an beiden Seiten der schmalen Sektion 44b angeordnete Eingriffsabsätze 44c geformt. In
Vertikalrichtung durch die schmale Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 wird
eine Eingriffsöffnung 44e geformt,
und an der Spitze der schmalen Sektion 44b wird eine Neigefläche 44d,
die eine vorher festgelegte Breite hat und sich von der Spitze der
schmalen Sektion 44b in Diagonalrichtung nach oben zur Eingriffsöffnung 44e hin
neigt, bereitgestellt.
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Anders
als der Laschenabschnitt 44 des in 1 bis 3 und 5 gezeigten
Klinkenkörpers 40 werden
an der oberen Fläche
der breiten Sektion 44a des Laschenabschnitts 44 zwei
Vorsprünge 44f bereitgestellt,
die nach oben vorstehen. Andererseits steht von der oberen Fläche der
schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 an
Stellen auf beiden Seiten der Eingriffsöffnung 44e ein Paar
von Wülsten 44g vor.
Die Höhe
jeder Wulst 44g ist etwas kleiner als die der Vorsprünge 44f.
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Das
Befestigungselement 50 hat die gleiche Grundkonfiguration
wie das in 1, 4 und 5 gezeigte
Befestigungselement 50 und wird durch Stanzen und Formen
einer Metallplatte aus rostfreiem Stahl, einer Kupferlegierung usw.
hergestellt. Das Befestigungselement 50 umfaßt einen
oberen Plattenabschnitt 51, der sich in der Biegerichtung
des Laschenabschnitts 44 erstreckt, ein Paar von seitlichen Plattenabschnitten 52,
die sich von den beiden Seiten des oberen Plattenabschnitts 51 nach
unten erstrecken, und ein Paar von unteren Plattenabschnitten 53,
die sich von jedem der unteren Enden des Paars von seitlichen Plattenabschnitten 52 zueinander
hin erstrecken, wie in 6 deutlich
gezeigt. Das Befestigungselement 50 wird für eine Verbindung durch
Löten mit
Lötzinn
beschichtet oder verzinnt.
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Der
obere Plattenabschnitt 51 wird am linken Ende des oberen
Plattenabschnitts 51 mit einem Leitplankenabschnitt 51a und
einem elastischen Eingriffsstück 54 versehen,
das ein Einholm-Arm ist, der sich vom linken Ende zum rechten Ende
des oberen Plattenabschnitts 51 (in der Biegerichtung der
Lascheneinheit 44) erstreckt. Das elastische Eingriffsstück 54 hat
eine Breite, die etwas schmaler ist als die der am Laschenabschnitt 44 geformten
Neigefläche 44d,
und seine freie Spitze wird so gebogen, daß sie wesentlich das gleiche
Niveau erreicht wie die oberen Flächen der unteren Plattenabschnitte 53. Die
Breite zwischen dem Paar von seitlichen Plattenabschnitten 52 ist
ein wenig größer als
die Breite der schmalen Sektion 44b, so daß die schmale
Sektion 44b zwischen denselben eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus
ist, anders als bei dem in 1, 4 und 5 gezeigten
Befestigungselement 50, der Abstand von den unteren Plattenabschnitten 53 zu
dem oberen Plattenabschnitt 51 größer als die Summe der Dicken
des Laschenabschnitts 44 und der Höhe jedes Vorsprungs 44f.
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Das
Befestigungselement 50 wird dadurch am Laschenabschnitt 44 des
Klinkenkörpers 40 angebracht,
daß der
Leitplankenabschnitt 51a des oberen Plattenabschnitts 51 zum
ersten Plattenabschnitt 43 des Klinkenkörpers 40 hin gedrückt wird,
wobei sich der Leitplankenabschnitt 51a, wie in 6A gezeigt, längs der oberen Flächen der
Wülste 44g und der
Vorsprünge 44f des
Laschenabschnitts 44 bewegt. Wenn das Befestigungselement 50 angebracht ist,
wird die schmale Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 von
der Spitze in den Raum im Befestigungselement 50 eingesetzt,
der durch den oberen Plattenabschnitt 51, das Paar von
seitlichen Plattenabschnitten 52 und das Paar von unteren
Plattenabschnitten 53 eingeschlossen wird. Falls die schmale Sektion 44b des
Laschenabschnitts 44 von ihrer Spitze in den Raum im Befestigungselement 50 eingesetzt
wird, dann gleitet die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 des
Befestigungselements 50 auf der an der Spitze der schmalen
Sektion 44b geformten Neigefläche 44d, und das elastische
Eingriffsstück 54 biegt
sich nach oben. Wenn die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 die
Eingriffsöffnung 44e erreicht,
dann kehrt das elastische Eingriffsstück 54 in die Eingriffsöffnung 44e zur
ursprünglichen
Position zurück
und wird mit der Kante der Eingriffsöffnung 44e in Eingriff
gebracht. Die in der Laschenbiegerichtung linken Kanten des Paars
von seitlichen Plattenabschnitten 52 berühren die
im Laschenabschnitt 44 geformten Eingriffsabsätze 44c.
Die Spitze des elastischen Eingriffsstücks 54 ist dafür ausgelegt,
auf der Neigefläche 44d zu
gleiten, wenn das elastische Eingriffsstück 54 mit der Eingriffsöffnung 44e in
Eingriff gebracht wird. Folglich wird die Spitze des elastischen
Eingriffsstücks 54 glatt
zur Eingriffsöffnung 44e geleitet.
Die Bewegung des Befestigungselements 50 in der Biegerichtung
des Laschenabschnitts 44 wird dadurch begrenzt, daß das elastische
Eingriffsstück 54 mit
der Eingriffsöffnung 44e in Eingriff
gebracht wird und die rechten Kanten, wie in 6 gezeigt,
der seitlichen Plattenabschnitte 52 die am Laschenabschnitt 44 geformten
Eingriffsabsätze 44c berühren. Gleichzeitig
wird die Bewegung des Befestigungselements 50 in der Richtung
senkrecht zur Biegerichtung des Laschenabschnitts 44 dadurch begrenzt,
daß die
Innenseiten des Paars von seitlichen Plattenabschnitten 52 die
Seitenkante der schmalen Sektion 44b des Laschenabschnitts 44 berühren. Anders
als bei dem in 5 gezeigten Fall kann das Befestigungselement 50,
wie in 6B gezeigt, nachdem das Befestigungselement 50 am
Laschenabschnitt 44 angebracht ist, im Verhältnis zum aschenabschnitt 44 in
der Vertikalrichtung (in der in 6B gezeigten
x-Richtung) gedreht werden, mit dem Mittelpunkt am Vorsprung 44f.
Die Abwärtsdrehung
des Befestigungselements 50 wird begrenzt, wenn die untere
Fläche
des oberen Plattenabschnitts 51 des Befestigungselements 50 die
oberen Flächen der
Wülste 44g berührt. Die
Aufwärtsdrehung
des Befestigungselements 50 wird begrenzt, wenn die oberen
Flächen
des unteren Plattenabschnitts 53 die untere Fläche der
schmalen Sektion 44b berühren.
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Mit
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da das Befestigungselement 50 mit
dem Mittelpunkt an den Vorsprüngen 44f in
der Vertikalrichtung gedreht werden kann, selbst wenn eine Verwerfung
der Mutterplatine A aufgetreten ist, die Verwerfung durch die Drehung
des Befestigungselements 50 in der Vertikalrichtung absorbiert
werden, und die Lötverbindungsabschnitte 21 der
Kontakte 20 und das Befestigungselement 50 können erfolgreich
an die Mutterplatine A gelötet
werden. Darüber
hinaus wird auf das Befestigungselement 50 kein Stoß ausgeübt, obwohl
die Kraft an dem Kartenstiftsockel 1 oder dem Klinkenkörper 40 arbeitet,
um sie in Vertikalrichtung nach oben zu bewegen, weil die Vorsprünge 44f wesentlich
gleichbleibend den Leitplankenabschnitt 51a berühren. Daher
wird kaum ein Sprung in einem gelöteten Abschnitt erzeugt. Außerdem können die
Mutterplatine A und die Tochterplatine B durch den Klinkenkörper 40 und
das Befestigungselement 50 geerdet werden, weil die Vorsprünge 44f wesentlich
gleichbleibend den Leitplankenabschnitt 51a berühren.
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Oben
werden spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, und es können
verschiedene Modifikationen an ihnen vorgenommen werden. Zum Beispiel
sind die Formen des Befestigungselements 50 und des Laschenabschnitts 44 nicht
auf die in 1 bis 5 gezeigten
Formen begrenzt, vorausgesetzt, daß das Befestigungselement 50 so
am Laschenabschnitt 44 angebracht werden kann, daß es in
einem vorher festgelegten Bereich in der Vertikalrichtung im Verhältnis zu
dem vom Klinkenkörper 40 weggebogenen
Laschenabschnitt 44 bewegt werden kann.
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Der
Tochterplatinen-Halteabschnitt 47 des Klinkenkörpers 40 kann
mit Harz beschichtet werden.
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Darüber hinaus
ist es nicht notwendig, die Vorsprünge 44f am Laschenabschnitt 44 bereitzustellen.
Das heißt,
sie können
insofern an Befestigungselement 50 bereitgestellt werden,
als das Befestigungselement 50 in der Vertikalrichtung
mit dem Mittelpunkt am Vorsprung 44f bewegt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, umfaßt
bei einem Kartenstiftsockel, der die vorliegende Erfindung ausführt, das
Klinkenelement einen Metall-Klinkenkörper mit einem am Gehäuse befestigten
Gehäusebefestigungsabschnitt,
einen Tochterplatinen-Halteabschnitt zum Halten der Tochterplatine
und ein vom Klinkenkörper
gesondertes, an die Mutterplatine zu lötendes Metall-Befestigungselement.
Das Befestigungselement wird so an einem vom Klinkenkörper weggebogenen
Laschenabschnitt angebracht, daß es
in einem vorher festgelegten Bereich in der Vertikalrichtung bewegt
werden kann. Daher kann, wenn der gesamte Verbinder einschließlich des
Befestigungselements an die Mutterplatine gelötet wird, selbst wenn eine
Verwerfung der Mutterplatine aufgetreten ist, die Verwerfung durch
die Bewegung des Befestigungselements in Vertikalrichtung absorbiert werden,
und der gesamte Verbinder kann erfolgreich an die Mutterplatine
gelötet
werden. Darüber
hinaus tritt, da der Laschenabschnitt des Klinkenkörpers und das
Befestigungselement aus Metall hergestellt werden, nicht das Problem
auf, daß eines
derselben abgeschabt wird, wenn das Befestigungselement am Laschenabschnitt
angebracht wird, und daß das
Befestigungselement auf Grund des Abschabens vom Laschenabschnitt
des Klinkenkörpers
abrutscht.
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Darüber hinaus
wird bei einem Kartenstiftsockel, der die vorliegende Erfindung
ausführt,
wenn das Befestigungselement an der Lascheneinheit befestigt ist,
die Bewegung des Befestigungselements in der Biegerichtung des Laschenabschnitts
und in der Richtung senkrecht zur Biegerichtung des Laschenabschnitts
begrenzt, wobei eine Bewegung in der Vertikalrichtung im Verhältnis zum
Laschenabschnitt ermöglicht
wird. Daher kann das Befestigungselement richtig am Laschenabschnitt
angebracht werden, um so innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs
in der Vertikalrichtung im Verhältnis zu
dem vom Klinkenkörper
weggebogenen Laschenabschnitt bewegt werden zu können.
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Bei
einem Kartenstiftsockel, der die vorliegende Erfindung ausführt, wird
die Bewegung des Befestigungselements in der Laschenbiegerichtung dadurch
begrenzt, daß Kanten
der seitlichen Plattenabschnitte des Befestigungselements die Eingriffsabsätze berühren und
das elastische Eingriffsstück
die Eingriffsöffnung
in Eingriff nimmt, und die Bewegung des Befestigungselements senkrecht
zur Laschenbiegerichtung wird dadurch begrenzt, daß das Paar von
seitlichen Plattenabschnitten des Befestigungselements die Seitenkanten
der schmalen Sektion berührt.
Eine Abwärtsbewegung
des Befestigungselements wird dadurch begrenzt, daß die untere
Fläche des
oberen Plattenabschnitts des Befestigungselements die obere Fläche der
schmalen Sektion berührt,
und eine Aufwärtsbewegung
des Befestigungselements wird dadurch begrenzt, daß die oberen
Flächen
der unteren Plattenabschnitte die untere Fläche der schmalen Sektion berühren. Daher
kann das Befestigungselement richtig am Laschenabschnitt angebracht
werden, wobei das Befestigungselement innerhalb eines vorher festgelegten
Bereichs in der Vertikalrichtung im Verhältnis zu dem vom Klinkenkörper weggebogenen
Laschenabschnitt bewegt werden kann. Darüber hinaus kann das Befestigungselement
durch Einsetzen der schmalen Sektion des Laschenabschnitts von ihrer
Spitze in den Raum des Befestigungselements, der durch den oberen
Plattenabschnitt, das Paar von seitlichen Plattenabschnitten und
das Paar von unteren Plattenabschnitten eingeschlossen wird, an
der Lascheneinheit angebracht werden. Daher kann das Befestigungselement
leicht an der Lascheneinheit angebracht werden.
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Darüber hinaus
wird bei einem Kartenstiftsockel, der die vorliegende Erfindung
ausführt,
um einen Endabschnitt des Befestigungselements oder des Laschenabschnitts
ein Vorsprung bereitgestellt. Folglich kann das Befestigungselement
mit dem Mittelpunkt am Vorsprung in der Vertikalrichtung gedreht werden.
Daher kann, selbst wenn eine Verwerfung der Mutterplatine aufgetreten
ist, die Verwerfung durch die Drehung des Befestigungselements in
der Vertikalrichtung absorbiert werden, und die Lötverbindungsabschnitte
der Kontakte und das Befestigungselement können erfolgreich an die Mutterplatine
gelötet
werden. Darüber
hinaus wird auf das Befestigungselement kein Stoß ausgeübt, obwohl die Kraft an dem
Kartenstiftsockel oder dem Klinkenkörper arbeitet, um sie in Vertikalrichtung
nach oben zu bewegen, weil der Vorsprung wesentlich gleichbleibend
das Befestigungselement oder den Laschenabschnitt berührt, und
es wird kaum ein Sprung in einem gelöteten Abschnitt erzeugt. Außerdem können die
Mutterplatine und die Tochterplatine durch den Klinkenkörper und
das Befestigungselement geerdet werden.