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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Leiterplattenrandverbinder
für das
Montieren auf einer Mutterleiterplatte, mit der eine Tochterleiterplatte
lösbar
verbunden werden kann.
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Konventionell
wurde ein Leiterplattenrandverbinder, der auf eine Mutterleiterplatte
montiert ist, mit der eine Tochterleiterplatte, wie beispielsweise ein
SIMM (Single Inline Memory Module) und ein DIMM (Double Inline Memory
Module), lösbar
verbunden ist, bei einem Personalcomputer oder dergleichen verwendet.
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Ein
konventioneller Leiterplattenrandverbinder, der in
9 gezeigt
wird, ist aus dem Offengelegten
Japanischen
Patent Nr. 8-190967 bekannt.
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Dieser
Leiterplattenrandverbinder 101, wie er in 9A gezeigt
wird, weist auf: ein isoliertes Gehäuse 110, das auf einer
Mutterleiterplatte (nicht gezeigt) montiert ist und zweistufige
Tochterleiterplattenaufnahmeaussparungen 111, 211 aufweist,
die sich in der Längsrichtung
erstrecken; und eine Vielzahl von Kontakten 121, 221,
die in zwei oberen und unteren Reihen entlang der Längsrichtung
der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparungen 111, 211 befestigt
und mit der Mutterleiterplatte verbunden sind. Ebenfalls wird an
beiden Enden der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 111 des
Gehäuses 110 in
der Längrichtung
ein Paar Einklinkabschnitte 131 für das Halten einer Tochterleiterplatte 300 bereitgestellt,
die in einer horizontalen Position angeordnet wurde, indem sie gedreht
wurde, nachdem sie schräg
in die Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 111 eingesetzt
wurde. Ebenfalls wird an beiden Enden der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 211 in
der Längsrichtung
ein Paar Einklinkabschnitte 231 für das Halten der Tochterleiterplatte 300 bereitgestellt,
die horizontal positioniert wurde, indem sie gedreht wurde, nachdem
sie schräg
in die Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 211 eingesetzt
wurde.
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Jeder
Einklinkabschnitt 131, 231 wird zusammenhängend mit
dem Gehäuse 110 gebildet, und
an deren vorderen Ende (rechtes Ende in 9B) werden
Bewegungseinschränkungsabschnitte 132, 232 und
Abschnitte 133, 233 zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte bereitgestellt. Jeder der Bewegungseinschränkungsabschnitte 132, 232 steht
nach innen aus dem oberen Teil des vorderen Endes des Einklinkabschnittes 131, 231 vor.
Wenn die Tochterleiterplatte 300, die in die Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 111, 211 eingesetzt
ist, in eine horizontale Postion aus einer schrägen Position gedreht wird,
kehrt ein jeder dieser Bewegungseinschränkungsabschnitte 132, 232,
sobald er eine Verschiebung auf der Außenseite ausführt, in
seinen Ausgangszustand mittels einer elastischen Kraft der Einklinkabschnitte 131, 231 zurück, kommt
mit der oberen Fläche
des Randabschnittes der Tochterleiterplatte 300 in Kontakt,
um zu verhindern, dass sich die Tochterleiterplatte 300 abhebt, und
die Tochterleiterplatte 300 ist so ausgeführt, dass sie
fixiert wird. Ebenfalls ragt ein jeder der Abschnitte 133, 233 zur
Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte, wie in 9B gezeigt
wird (in 9B wird nur der Abschnitt 133 zur
Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte gezeigt), nach
innen aus einer Stelle benachbart dem Bewegungseinschränkungsabschnitt 132, 232 des
Einklinkabschnittes 131, 231 heraus. Wenn die
Tochterleiterplatte 300 in einer horizontalen Position
mit Bezugnahme auf die Mutterleiterplatte angeordnet wird, gelangt
ein jeder der Abschnitte 133, 233 zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte in eine halbkreisförmige Aussparung 301,
die im Randabschnitt der Tochterleiterplatte 300 gebildet
wird, und wenn eine Kraft auf die Tochterleiterplatte 300 in
der horizontalen Richtung (die Richtung, die durch einen Pfeil in 9B angezeigt
wird) angewandt wird, wirkt dessen Pressfläche 133A, 233A (es
wird nur 133A gezeigt), um eine Anschlagfläche 301A zu pressen,
die an der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung 301 gebildet
wird, wobei die Tochterleiterplatte 300 so ausgeführt ist,
dass ein Entfernen des Verbinders 101 in der horizontalen
Richtung verhindert wird.
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Bei
diesem konventionellen Leiterplattenrandverbinder 101,
da eine Pressfläche 133A, 233A des
Abschnittes 133, 233 zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte und eine an der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung 301 gebildete
Anschlagfläche 301A miteinander
in einem Flächenkontakt
sind, ist jedoch der Haltedruck (verhindert das Entfernen) der Tochterleiterplatte 300 niedrig,
und die Tochterleiterplatte 300 kann sich vom Leiterplattenrandverbinder 101 in
der horizontalen Richtung infolge eines Stoßes lösen, wie beispielsweise infolge
eines Herunterfallen, was zu einem Problem führt, dass der vom Kunden geforderte
Widerstand gegen einen Aufprallschlag nicht erhalten werden kann.
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Das
U.S.Patent Nr. 5755585 offenbart
eine Verbinderanordnung, die ein unteres Gehäuse und ein oberes Gehäuse umfasst,
die jeweils im Allgemeinen die grundlegende Struktur des typischen
SO DIMM-Verbindergehäuses einschließen. Jedes
Gehäuse
definiert zwei Reihen von Durchgängen
auf zwei Seiten des mittleren Schlitzes, in dem das entsprechende
Modul aufgenommen wird. Eine Vielzahl von Kontakten wird innerhalb
der entsprechenden Durchgänge
aufgenommen, wobei sich das hintere Ende eines jeden Kontaktes nach
unten erstreckt, um mit der entsprechenden Schaltung auf der Leiterplatte
in Eingriff zu kommen, auf der die Verbinderanordnung montiert ist.
Das obere Gehäuse
umfasst einen Abstandsabschnitt dort herum, wobei die Dicke des Abstandsabschnittes
im Allgemeinen gleich der Dicke des unteren Gehäuses ist, so dass das obere Gehäuse einen
Zwischenraum darunter definiert, damit das untere Gehäuse darin
in dem Zustand positioniert wird, dass das obere Gehäuse und
das untere Gehäuse
in der Richtung von vom bis zum Ende im Wesentlichen zueinander
versetzt sind.
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung angesichts der vorangehend beschriebenen Probleme
ausgeführt,
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Leiterplattenrandverbinder bereitzustellen,
der die Tochterleiterplatte wirksam davor schützen kann, dass sie in der
horizontalen Richtung entfernt wird, indem der Haltedruck für die Tochterleiterplatte
durch das Einklinkelement erhöht wird.
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Um
das vorangehend beschriebene Problem zu lösen, wird ein Leiterplattenrandverbinder
nach Patentanspruch 1 der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
der aufweist: ein isoliertes Gehäuse,
das auf eine Mutterleiterplatte montiert wird; und ein Einklinkelement,
das am Gehäuse
befestigt ist, für
das Halten einer Tochterleiterplatte, wobei das Einklinkelement
einen Abschnitt zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte
aufweist, um die Tochterleiterplatte vor einem Entfernen in einer
horizontalen Richtung durch das Einklinkelement zu schützen, das
mit einer Innenwand einer Aussparung in Eingriff gebracht wird,
die in einem Randabschnitt der Tochterleiterplatte halbkreisförmig gebildet
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte einen spitzen Randabschnitt
für das
Eintreten oder Einhaken in eine Innenwand der Aussparung aufweist.
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Vorzugsweise
ist das Einklinkelement eine Metallklinke, die durch Stanzen und
Formen eines Bleches gebildet wird, und bei der spitze Randabschnitt
ist ein Schleifgrat, der an einem Kopfende des Einklinkelementes
vorhanden ist, der gebildet wird, wenn das Blech gestanzt wird.
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Vorzugsweise
ist der spitze Randabschnitt längs
einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung geneigt und tritt in der Nähe eines
oberen Endes der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung ein.
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Vorzugsweise
wird der Leiterplattenrandverbinder zusammenhängend mit dem Gehäuse bereitgestellt.
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Die
Erfindung wird jetzt nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben, die zeigen:
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1A bis 1C einen
Leiterplattenrandverbinder entsprechend einer ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung und 1A eine Draufsicht, 1B eine
Vorderansicht und 1C eine rechte Seitenansicht,
wobei jedoch 1C sowohl eine Mutterleiterplatte
als auch eine Tochterleiterplatte zeigt;
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2A bis 2C einen
Einklinkkörper,
der ein linkes Einklinkelement bildet, das für den in 1 gezeigten
Leiterplattenrandverbinder verwendet wird, wobei 2A eine
Vorderansicht ist, die einen Teilschnitt zeigt, 2B eine
rechte Seitenansicht und 2C eine
linke Seitenansicht;
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3 eine
Draufsicht, die den in 2 gezeigten
Einklinkkörper
zeigt;
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4A und 4B erläuternde
Darstellungen für
das Veranschaulichen dessen, dass das Entfernen der Tochterleiterplatte
mittels eines Teils des Einklinkkörpers zur Verhinderung des
Entfernens der Tochterleiterplatte, wie es in 2 gezeigt
wird, verhindert wird, und wobei 4A eine
erläuternde
Darstellung für
das Veranschaulichen eines Zustandes des Teils zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte ist, das in eine halbkreisförmige Aussparung
eintritt, betrachtet von der flachen Seite, und wobei 4B eine
erläuternde
Darstellung für
das Veranschaulichen eines Zustandes des Teils zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte ist, das in eine halbkreisförmige Aussparung
eintritt, betrachtet von der rechten Seite, wobei in 4B die Tochterleiterplatte
mittels einer Strichlinie mit abwechselnden langen und kurzen Strichen
gezeigt wird;
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5A bis 5E ein
Befestigungselement, das ein linkes Einklinkelement bildet, das
für den
in 1 gezeigten Leiterplattenrandverbinder verwendet
wird, wobei 5A eine Draufsicht, 5B eine
Vorderansicht, 5C eine linke Seitenansicht, 5D eine
untere Ansicht und 5E eine Schnittdarstellung längs einer
Linie 5E-5E in 5A sind;
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6 eine
Vorderansicht, die einen Teilschnitt einer Anordnung zeigt, bei
der ein Befestigungselement des linken Einklinkelementes auf der Mutterleiterplatte
A durch Löten
verbunden wurde;
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7A bis 7C ein
linkes Einklinkelement, das für
die zweite Ausführung
des Leiterplattenrandverbinders entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, und wobei 7A eine rechte
Seitenansicht, 7B eine Draufsicht und 7C eine
teilweise vergrößerte Ansicht
mit dem Halteabschnitt für
die Tochterleiterplatte sind, von der unteren Seite aus betrachtet;
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8A und 8B erläuternde
Darstellungen für
das Veranschaulichen dessen, dass das Entfernen der Tochterleiterplatte
mittels eines Teils des Einklinkelementes zur Verhinderung des Entfernens der
Tochterleiterplatte, wie es in 7 gezeigt
wird, verhindert wird, wobei 8A eine
erläuternde
Darstellung für
das Veranschaulichen des Teils zur Verhinderung des Entfernens der
Tochterleiterplatte ist, das in eine halbkreisförmige Aussparung eintritt,
betrachtet von der flachen Seite, und wobei 8B eine erläuternde
Darstellung für
das Veranschaulichen des Teils zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte
ist, das in eine halbkreisförmige Aussparung
eintritt, betrachtet von der rechten Seite, wobei in 8B die
Tochterleiterplatte mittels einer Strichlinie mit abwechselnden
langen und kurzen Strichen gezeigt wird; und
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9A und 9B einen
Leiterplattenrandverbinder entsprechend einem konventionellen Beispiel,
wobei 9A eine teilweise perspektivische Darstellung
ist, und wobei 9B eine teilweise perspektivische
Darstellung ist, die die detaillierte Struktur des oberen Abschnittes
einer Seitenwand des Gehäuseabschnittes
der oberen Stufe zeigt, und wobei in 9B ein
Teil der Tochterleiterplatte gezeigt wird.
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In 1 weist ein Leiterplattenrandverbinder 1 auf:
ein isoliertes Gehäuse 10,
das auf einer Mutterleiterplatte A montiert ist und eine Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 11 aufweist,
die sich in der Längsrichtung
(Links- und Rechtsrichtung in 1B) erstreckt;
und eine Vielzahl von Kontakten 20, die in zwei oberen
und unteren Reihen entlang der Längsrichtung
der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparungen 11 angeordnet
sind. Jeder Kontakt 20 weist einen Lötabschnitt 21 auf,
um auf der Mutterleiterplatte A oberflächenmontiert durch Löten verbunden
zu werden. An beiden Enden des Gehäuses 10 wird daher
in der Längsrichtung
ein Paar Einklinkelemente 30A, 30B für das Halten
einer Tochterleiterplatte B unter einem zweiten Winkel (horizontaler Winkel
mit Bezugnahme auf die Mutterleiterplatte A) bereitgestellt, die
unter einem zweiten Winkel angeordnet wurde, indem sie gedreht wird,
nachdem sie unter einem ersten Winkel (einem schrägen Winkel mit
Bezugnahme auf die Mutterleiterplatte A) innerhalb der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 11 eingesetzt
wurde. Wenn die Tochterleiterplatte B unter dem ersten Winkel innerhalb
der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 11 aufgenommen
wird, tritt die Tochterleiterplatte B zwischen die Vielzahl der Kontakte 20 ein,
die in zwei oberen und unteren Reihen angeordnet sind, und wenn
sie gedreht wird, damit sie unter dem zweiten Winkel gehalten wird, kommt
die Tochterleiterplatte B mit den zwei oberen und unteren Reihen
der Kontakte 20 in Kontakt, wodurch die Tochterleiterplatte
B elektrisch mit der Mutterleiterplatte A verbunden wird.
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In
diesem Fall ist das Gehäuse 10 ein
isolierendes Element, das durch einen im Wesentlichen rechteckigen
Körper
gebildet wird, der sich in der Längsrichtung
erstreckt, und es wird durch Formen von synthetischem Harz gebildet,
wie beispielsweise PBT. Auf der rechten Seite (rechte Seite in 1B) etwas
von der Mitte des Gehäuses 10 in
der Längsrichtung
weg wird eine Rippe 12 bereitgestellt, um zu verhindern,
dass die Tochterleiterplatte B falsch eingesetzt wird.
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Ebenfalls
wird das Paar der Einklinkelemente 30A, 30B so
ausgebildet, dass es in der Form um die Mitte des Gehäuses 10 in
der Längsrichtung
symmetrisch ist, und es besteht aus einem linken Einklinkelement 30A,
das auf der linken Seite mit Bezugnahme auf die Mitte in der Längsrichtung
angeordnet ist, und einem rechten Einklinkelement 30B,
das auf der rechten Seite mit Bezugnahme auf die Mitte angeordnet
ist. Da das linke Einklinkelement 30A und das rechte Einklinkelement 30B in
der Form symmetrisch sind, wird hierin nachfolgend nur die Struktur des
linken Einklinkelementes 30A beschrieben, und die Beschreibung
der Struktur des rechten Einklinkelementes 30B wird weggelassen.
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Das
linke Einklinkelement 30A besteht, wie in 1 gezeigt
wird, aus: einem metallischen Einklinkkörper 40; und einem
metallischen Befestigungselement 50 separat vom Einklinkkörper 40.
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Dabei
ist der Einklinkkörper 40 eine
Metallklinke, die durch Stanzen und Formen eines Bleches gebildet
wird, wie beispielsweise nichtrostendem Stahl, und sie weist einen
eine Presspassung aufweisenden Plattenabschnitt 41 auf,
der im Gehäuse 10 mittels
Presspassung angeordnet wird, wie am deutlichsten in 2 und 3 gezeigt
wird. Am vorderen Ende (unteres Ende in 3) des eine
Presspassung aufweisenden Plattenabschnittes 41 erstreckt sich
ein Übergangsabschnitt 43a schräg nach vorn
in Richtung der Außenseite,
und vom Kopfende des Übergangsabschnittes 43a erstreckt
sich ein erster flacher Plattenabschnitt 43 nach vom. Ebenfalls
wird am oberen Rand des vorderen Endes des eine Presspassung aufweisenden
Plattenabschnittes 41 ein abgekantetes Teil 42 gebildet,
das nach unten und nach innen zurückgeklappt wird, nachdem es
sich erst einmal nach oben erstreckt hat. Am vorderen Rand des abgekanteten
Teils 42 wird ein zweiter flacher Plattenabschnitt 46 gebildet,
der sich nach vom im Wesentlichen parallel zum ersten flachen Plattenabschnitt 43 erstreckt.
Auf der äußeren Fläche des abgekanteten
Teils 42 wird eine Vielzahl von Vorsprüngen 48 gebildet,
die nach außen
vorstehen, was den Abstand zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 43 und
dem zweiten flachen Plattenabschnitt 46 mit einem vorgegebenen
Abstand beibehält.
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Am
vorderen Ende des zweiten flachen Plattenabschnittes 46 wird
ein Tochterleiterplattenhalter 47 für das Halten der Tochterleiterplatte
B unter dem zweiten Winkel bereitgestellt. Der Tochterleiterplattenhalter 47 weist
ein Teil 47a zur Verhinderung des Entfernen der Tochterleiterplatte
(Abschnitt zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte), das
den zweiten flachen Plattenabschnitt 46 von dessen vorderen
Ende nach innen unter einem vorgegebenen Winkel biegt, und ein Tochterleiterplattenhalteteil 47b auf,
das den zweiten flachen Plattenabschnitt 46 von dessen
oberen Rand nach innen biegt. In diesem Fall, wenn die innerhalb
der Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung 11 unter dem
ersten Winkel eingesetzte Tochterleiterplatte B in den zweiten Winkel
gedreht wird, kehrt das Tochterleiterplattenhalteteil 47b in
seine Ausgangsposition, nachdem es sich erst einmal bewegt, in der
Außenseite
mittels der elastischen Kraft des zweiten flachen Plattenabschnittes 46 zurück und kommt
mit der oberen Fläche des
Randabschnittes der Tochterleiterplatte B in Kontakt, um zu verhindern,
dass sie für
ein Befestigen angehoben wird.
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Ebenfalls
in dem Fall, wo das Teil 47a zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte in eine halbkreisförmige Aussparung B1 eintritt,
wie in 4 gezeigt wird, die im Randabschnitt
der Tochterleiterplatte B gebildet wird, wenn die Tochterleiterplatte
B unter dem zweiten Winkel positioniert wird und eine Kraft auf
die Tochterleiterplatte B in der horizontalen Richtung nach vom
(die Richtung, die durch einen Pfeil X angezeigt wird, der in 4A und 4B gezeigt
wird) angewandt wird, kommt das Teil 47a zur Verhinderung
des Entfernen der Tochterleiterplatte mit der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung
B1 in Eingriff, um zu verhindern, dass die Tochterleiterplatte B
vom Verbinder 1 in der horizontalen Richtung nach vom entfernt
wird. Ein Abschnitt dieses Teils 47a zur Verhinderung des
Entfernen der Tochterleiterplatte für einen Eingriff mit der Innenwand
der halbkreisförmigen
Aussparung B1 ist, wie in 4A und 4B gezeigt
wird, ein oberes Ende eines spitzen Randabschnittes 47c,
der am inneren Teil (obere Seite in 4A) des
Kopfendes des Teils 47a zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte gebildet wird, das sich längs einer Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung neigt. Wenn eine Kraft an der Tochterleiterplatte
B in der horizontalen Richtung vorwärts angewandt wird, kommt das
obere Ende dieses spitzen Randabschnittes 47c mit der Nähe des oberen
Endes der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung B1 in einen
Punktkontakt, um darin einzutreten, wie in 4B gezeigt
wird. Aus diesem Grund kann der Haltedruck der Tochterleiterplatte
B infolge des Teils 47a des Einklinkelementes 40 zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte beträchtlich erhöht werden, und das Entfernen
der Tochterleiterplatte B in der horizontalen Richtung kann wirksamer
eingeschränkt
werden. Da der spitze Randabschnitt 47c längs der
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung geneigt ist, ist ebenfalls ein
Effekt des Pressens der Tochterleiterplatte B nach unten zu verzeichnen,
und das Entfernen der Tochterleiterplatte B in der horizontalen
Richtung kann wirksam eingeschränkt
werden. In dieser Hinsicht ist der spitze Randabschnitt 47c nicht auf
eine Anordnung beschränkt,
wo er im inneren Teil des Kopfendes des Teils 47a zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte gebildet wird, sondern er
kann durch den Rand eines Ansatzteils gebildet werden, das sich
aus der Mitte des Teils 47a zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte erhebt. Ebenfalls wird der spitze Randabschnitt 47c vorzugsweise
durch einen Schleifgrat gebildet, der gebildet wird, wenn ein Blech
gestanzt wird. Der spitze Randabschnitt 47c wird durch
den Schleifgrat gebildet, wodurch der Druck für das Eintreten in die Innenwand
der halbkreisförmigen
Aussparung B1 erhöht
wird, so dass der Haltedruck der Tochterleiterplatte B infolge des
Teils 47a des Einklinkelementes 40 zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte weiter erhöht werden
kann. Außerdem
kann sich der spitze Randabschnitt 47c parallel zur Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
anstelle des Neigens längs
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung erstrecken. In diesem Fall, wenn
eine Kraft an der Tochterleiterplatte B in der horizontalen Richtung
angewandt wird, kommt der spitze Randabschnitt 47c mit
der Innenwand der halbkreisförmigen
Aussparung B1 in einen Linienkontakt, um einzutreten, und der Haltedruck
der Tochterleiterplatte B infolge des Teils 47a des Einklinkelementes 40 zur
Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte kann erhöht werden,
verglichen mit einer Anordnung, bei der der Haltedruck der Tochterleiterplatte
B durch den konventionellen Flächenkontakt erhalten
wird. Außerdem,
wenn sich der spitze Randabschnitt 47c parallel zur Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
erstreckt, kann der Einklinkkörper 40 einfach
hergestellt werden.
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An
sowohl dem unteren Rand des vorderen Endes als auch dem unteren
Rand des hinteren Endes des zweiten flachen Plattenabschnittes 46 werden
Abschnitte 49a, 49b für das Tragen der Tochterleiterplatte
bereitgestellt, die sich zum inneren Teil für das Tragen der Tochterleiterplatte
B von der unteren Seite erstrecken, wenn die Tochterleiterplatte
B unter dem zweiten Winkel positioniert ist. Die Abschnitte 49a, 49b für das Tragen
der Tochterleiterplatte werden so gebildet, dass sie auf verschiedenen
Niveaus in einer derartigen Weise sind, dass Positionen ihrer oberen
Flächen
in der Richtung der Höhe
nicht miteinander übereinstimmen.
Der Grund dafür
ist, dass das Verziehen der Tochterleiterplatte B in Betracht gezogen
wurde, wenn die Tochterleiterplatte B unter dem zweiten Winkel positioniert
ist.
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Andererseits
wird vom unteren Rand des ersten flachen Plattenabschnittes 43 im
im Wesentlichen mittleren Teil in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ein Vorsprung 44 mit
der Plattendicke t nach innen gebogen. Der Vorsprung 44 erstreckt
sich unterhalb des zweiten flachen Plattenabschnittes 46. Der
Vorsprung 44 weist einen breiten Abschnitt 44a mit
einer relativ großen
Breite, der vom ersten flachen Plattenabschnitt 43 aus
nach innen gebogen ist, und einen schmalen Abschnitt 44b auf
der sich vom Kopfende des breiten Abschnittes 44a nach
innen erstreckt, wobei er eine schmalere Breite als der breite Abschnitt 44a aufweist.
In 3 ist die Breite W2 des schmalen Abschnittes 44b schmaler
als die Breite W1 des breiten Abschnittes 44a. Daher werden,
wie in 3 und 6 gezeigt wird, an der Randfläche des
Kopfendes des breiten Abschnittes 44a, der auf beiden Seiten
des schmalen Abschnittes 44b angeordnet ist, Bewegungseinschränkungsvorsprünge 44c gebildet.
Ebenfalls wird im schmalen Abschnitt 44b des Vorsprunges 44 eine
Bewegungseinschränkungsöffnung 44e gebildet,
die in der vertikalen Richtung durchdringt, und am Kopfende des
schmalen Abschnittes 44b wird eine geneigte Fläche 44d mit einer
vorgegebenen Breite gebildet, die sich vom Kopfende des schmalen
Abschnittes 44b in Richtung der Bewegungseinschränkungsöffnung 44e schräg nach oben
neigt. Ebenfalls weist ein Teil 45 zur Verhinderung einer übermäßigen Bewegung
einen Verbindungsabschnitt 45a, der vom unteren Rand des vorderen
Endes des ersten flachen Plattenabschnittes 43 nach innen
gebogen und unterhalb des zweiten flachen Plattenabschnittes 46 angeordnet
ist, und ein überstehendes
Teil 45b auf, das vom Kopfende des Verbindungsabschnittes 45a übersteht.
Der zweite flache Plattenabschnitt 46 ist so angeordnet, dass
er zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 43 und
dem überstehenden
Teil 45b angeordnet ist, und jegliche Bewegung des zweiten
flachen Plattenabschnittes 46 in Richtung der Außenseite wird
durch den ersten flachen Plattenabschnitt 43 eingeschränkt, während jegliche
Bewegung des zweiten flachen Plattenabschnittes 46 in Richtung der
Innenseite durch das überstehende
Teil 45b des Teils 45 zur Verhinderung einer übermäßigen Bewegung
eingeschränkt
wird.
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Als
Nächstes
wird ein Befestigungselement 50 durch Stanzen und Formen
eines Bleches, wie beispielsweise aus nichtrostendem Stahl und Kupferlegierung,
gebildet und weist, wie es am deutlichsten in 5 gezeigt
wird, einen flachen Plattenoberabschnitt 51, der sich in
einer Biegerichtung des Vorsprunges 44 erstreckt, ein Paar
Seitenplattenabschnitte 52, die sich nach unten von beiden
Seiten des flachen Plattenoberabschnittes 51 erstrecken, und
ein Paar Abschnitte 53 des flachen Plattenunterabschnittes
auf, die sich von jedem der unteren Enden des Paares der Seitenplattenabschnitte 52 in Richtung
zueinander erstrecken. Das Befestigungselement 50 ist mit
Lötmittel überzogen
oder verzinnt, um durch Löten
zu verbinden.
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Am
flachen Plattenoberabschnitt 51 des Befestigungselementes 50 sind
eine Führungsplatte 51a,
die am linken Ende des flachen Plattenoberabschnittes 51 bereitgestellt
wird, und ein kragarmförmiges
elastisches Bewegungseinschränkungsteil 54 vorhanden,
das sich von der Seite des linken Endes des flachen Plattenoberabschnittes 51 in
Richtung der Seite des rechten Endes (längs einer Biegerichtung des
Vorsprunges 44) erstreckt. Das elastische Bewegungseinschränkungsteil 54 weist
eine geringfügig
schmalere Breite als die Breite der geneigten Flache 44d auf,
die am Vorsprung 44 gebildet wird, und dessen Kopfende
wird nach unten gebogen, bis es eine Fläche erreicht, die mit der oberen
Fläche des
flachen Plattenunterabschnittes 53 in einem freien Zustand
im Wesentlichen bündig
ist. Ebenfalls ist die Breite WA zwischen einem Paar der Seitenplattenabschnitte 52 etwas
größer als
die Breite W2 des schmalen Abschnittes 44b des Vorsprunges 44,
und sie ist von einer derartigen Breite, dass das Einsetzen des
schmalen Abschnittes 44b gestattet wird. Außerdem ist
die Breite WB zwischen dem Paar der flachen Plattenunterabschnitte 53 und
dem flachen Plattenoberabschnitt 51 größer als die Plattendicke t des
Vorsprunges 44.
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Auf
diese Weise wird dieses Befestigungselement 50, wie in 6 gezeigt
wird, in Richtung des ersten flachen Plattenabschnittes 43 des
Einklinkkörpers 40 gepresst,
während
bewirkt wird, dass die Führungsplatte 51a des
flachen Plattenoberabschnittes 51 längs der oberen Fläche des
schmalen Abschnittes 44b des Vorsprunges 44 verläuft, wodurch das
Befestigungselement 50 am Vorsprung 44 des Einklinkkörpers 40 montiert
wird. Zum Zeitpunkt dieses Montierens wird im Inneren der Innenseite
des Befestigungselementes 50, das durch den flachen Plattenoberabschnitt 51,
das Paar der Seitenplattenabschnitte 52 und das Paar der
flachen Plattenunterabschnitte 53 eingeschlossen wird,
der schmale Abschnitt 44b des Vorsprunges 44 vom
Kopfende aus eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt verläuft die
Führungsplatte 51a längs der
oberen Fläche
des schmalen Abschnittes 44b des Vorsprunges 44,
wodurch der schmale Abschnitt 44b leicht eingesetzt werden kann.
Wenn der schmale Abschnitt 44b des Vorsprunges 44 im
Inneren des Befestigungselementes 50 von dessen Kopfende
aus eingesetzt wird, gleitet das Kopfende des elastischen Bewegungseinschränkungsteils 54 des
Befestigungselementes 50 auf einer geneigten Fläche 44d,
die am Kopfende des schmalen Abschnittes 44b gebildet wird,
um das elastische Bewegungseinschränkungsteil 54 nach oben
zu biegen. Wenn das Kopfende des elastischen Bewegungseinschränkungsteils 54 die
Bewegungseinschränkungsöffnung 44e erreicht,
kehrt daher das elastische Bewegungseinschränkungsteil 54 in seine Ausgangsposition
zurück,
um in die Bewegungseinschränkungsöffnung 44e einzutreten,
und kommt mit dem Rand der Bewegungseinschränkungsöffnung 44e in Eingriff.
Ebenfalls stößt die linke
Randfläche eines
jeden Seitenplattenabschnittes 52 in der Biegerichtung
des Vorsprunges gegen einen Bewegungseinschränkungsvorsprung 44c,
der am Vorsprung 44 gebildet wird. Da das Kopfende des
elastischen Bewegungseinschränkungsteils 54 so
ausgeführt
ist, dass es auf der geneigten Fläche 44d gleitet, wenn das
elastische Bewegungseinschränkungsteil 54 mit der
Bewegungseinschränkungsöffnung 44e in
Eingriff kommt, wird das Kopfende des elastischen Bewegungseinschränkungsteils 54 gleichmäßig in die Bewegungseinschränkungsöffnung 44e geführt. Das elastische
Bewegungseinschränkungsteil 54 wird
mit der Bewegungseinschränkungsöffnung 44e in
Eingriff gebracht, und die linke Randfläche der Seitenplattenabschnitte 52 stößt in der
Biegerichtung des Vorsprunges gegen einen Bewegungseinschränkungsvorsprung 44c,
der am Vorsprung 44 gebildet wird, wodurch jegliche Bewegung
des Befestigungselementes 50 in der Biegerichtung des Vorsprunges eingeschränkt wird.
Ebenfalls stoßen
zu diesem Zeitpunkt die Innenflächen
des Paares der Seitenplattenabschnitte 52 gegen den Seitenrand
des schmalen Abschnittes 44b des Vorsprunges 44,
wodurch jegliche Bewegung des Befestigungselementes 50 in
einer Richtung senkrecht zur Biegerichtung des Vorsprunges gleichzeitig
eingeschränkt
wird. Nachdem das Befestigungselement 50 am Vorsprung 44 montiert
ist, kann sich daher das Befestigungselement 50 in der
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
(z-Richtung in 5) bewegen, aber die
untere Fläche
des flachen Plattenoberabschnittes 51 des Befestigungselementes 50 stößt an die
obere Fläche
des schmalen Abschnittes 44b, wodurch die Bewegung des
Befestigungselementes 50 in der unteren Richtung eingeschränkt wird,
und die obere Fläche
des flachen Plattenunterabschnittes 53 stößt an die
untere Fache des schmalen Abschnittes 44b, wodurch die
Bewegung des Befestigungselementes 50 in der Aufwärtsrichtung
eingeschränkt
wird.
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Durch
Befestigen eines Paares des linken und rechten Einklinkelementes 30A, 30B an
beiden Enden des Gehäuses 10,
woran eine Vielzahl von Kontakten 20 befestigt wurde, in
der Längsrichtung wird
der Leiterplattenrandverbinder 1 fertiggestellt. Danach
wird dieser Leiterplattenrandverbinder 1 auf der Mutterleiterplatte
A oberflächenmontiert
und im Inneren eines Personalcomputers oder dergleichen angeordnet.
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Beim
Montieren dieses Leiterplattenrandverbinders 1 auf der
Mutterleiterplatte A wird, nachdem die Lötabschnitte 21 der
Kontakte 20 und die flachen Plattenunterabschnitte 53 der
Befestigungselemente 50, 50 der Einklinkelemente 30A, 30B in
den vorgegebenen Positionen auf der Mutterleiterplatte A angeordnet
sind, wie in 1C und 6 gezeigt
wird, das Aufschmelzlöten
durchgeführt.
Dadurch wird der Leiterplattenrandverbinder 1 auf der Mutterleiterplatte
A montiert.
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Da
zu diesem Zeitpunkt das Befestigungselement 50 innerhalb
eines bestimmten Bereiches in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
(Richtung z in 6) mit Bezugnahme auf den Vorsprung 44 des Einklinkkörpers 40 beweglich
ist, selbst wenn die Mutterleiterplatte A verzogen wurde, kann das
Verziehen dadurch absorbiert werden, dass das Befestigungselement 50 nach
oben und nach unten bewegt wird, und die Lötabschnitte 21 der
Kontakte 20 und die Befestigungselemente 50 können günstigerweise durch
Löten auf
die Mutterleiterplatte A verbunden werden.
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Als
Nächstes
wird mit Bezugnahme auf 7 und 8 eine zweite Ausführung entsprechend der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
zweite Ausführung
eines Leiterplattenrandverbinders entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der Leiterplattenrandverbinder 1 der
in 1 gezeigten ersten Ausführung auf,
ist aber in der Struktur eines Paares des linken und rechten Einklinkelementes
für das
Halten der Tochterleiterplatte B abweichend.
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Da
das linke Einklinkelement und das rechte Einklinkelement, die das
Paar der Einklinkelemente bilden, in der Form symmetrisch sind,
wird hierin nachfolgend nur die Struktur des linken Einklinkelementes
beschrieben, und die Beschreibung des rechten Einklinkelementes
wird weggelassen.
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Wie
in 7 gezeigt wird, ist das linke Einklinkelement 60 eine
Metallklinke, die durch Stanzen und Formen eines Bleches, wie beispielsweise
aus nichtrostendem Stahl, gebildet wird, und sie weist zwei flache
Plattenabschnitte 61, 62 auf, die oben aufeinander
angeordnet sind. Von diesen flachen Plattenabschnitten 61, 62 ist
der flache Plattenabschnitt 61 auf der Außenseite
(linke Seite in 7B) mit einem eine Presspassung
aufweisenden Plattenabschnitt 63, der am hinteren Ende
(oberes Ende in 7B) angeordnet ist, einem Befestigungsabschnitt 64,
der vom unteren Ende nach außen
gebogen ist, einem Tocherleiterplattenhalter 65, der am vorderen
Ende angeordnet ist, und einem vom unteren Ende nach innen gebogenen
Antiüberlastungsteil 66 versehen.
Bei dieser Anordnung wird der eine Presspassung aufweisende Plattenabschnitt 63 in beide
Enden des Gehäuses
(nicht gezeigt) in der Längsrichtung
mit Presspassung angeordnet, und der Befestigungsabschnitt 64 wird
mit einem Erdungsmuster auf der Mutterleiterplatte A durch Löten verbunden.
Der flache Plattenabschnitt 62 ist auf der Innenseite mit
einem elastischen Kontaktstück 67 versehen,
das vom unteren Ende nach innen gebogen ist, und erstreckt sich
nach vom. Wenn die Tochterleiterplatte B gedreht und unter dem zweiten
Winkel (horizontaler Winkel mit Bezugnahme auf die Mutterleiterplatte
A) angeordnet wird, nachdem sie unter dem ersten Winkel (ein schräger Winkel
mit Bezugnahme auf die Mutterleiterplatte A) eingesetzt wurde, weist
dieses elastische Kontaktstück 67 eine
Funktion auf, um mit einem Erdungsmuster in Kontakt zu kommen, das
auf der unteren Fläche
der Tochterleiterplatte B gebildet wird, und um zu bewirken, dass die
Tochterleiterplatte B die Mutterleiterplatte A mittels des Befestigungsabschnittes 64 erdet.
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Der
Tochterleiterplattenhalter 65, der am flachen Plattenabschnitt 61 auf
der Außenseite 1 bereitgestellt
wurde, weist daher eine Funktion auf, um die Tochterleiterplatte
B unter dem zweiten Winkel zu halten, und er weist auf: ein Teil 65a zur
Verhinderung des Entfernen der Tochterleiterplatte (Abschnitt zur Verhinderung
des Entfernen der Tochterleiterplatte), das vom flachen Plattenabschnitt 61 nach
innen vom vorderen Ende unter einem größeren Winkel als das Teil 47a zur
Verhinderung des Entfernen der Tochterleiterplatte gebogen wurde;
ein Tochterleiterplattenhalteteil 65b, das vom flachen
Plattenabschnitt 61 nach innen vom oberen Rand gebogen
wurde; und ein Teil 65c zur Verhinderung einer übermäßigen Bewegung.
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In
diesem Fall, wenn die Tochterleiterplatte B, die in die Tochterleiterplattenaufnahmeaussparung
(nicht gezeigt) des Gehäuses
unter dem ersten Winkel eingesetzt wurde, zum zweiten Winkel gedreht
wurde, bewegt sich das Tochterleiterplattenhalteteil 65b nach
außen
und kehrt in seine Ausgangsposition infolge einer elastischen Kraft
des flachen Plattenabschnittes 61 auf der Außenseite
zurück
und kommt mit der oberen Fläche
des Randabschnittes der Tochterleiterplatte B in Kontakt, um zu
verhindern, dass die Tochterleiterplatte B für ein Befestigen der Tochterleiterplatte
B angehoben wird.
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Ebenfalls,
wenn die Tocherleiterplatte B unter dem zweiten Winkel positioniert
wird, tritt das Teil 65a zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte, wie in 8 gezeigt
wird, in die halbkreisförmige
Aussparung B1 ein, die im Randabschnitt der Tochterleiterplatte
B gebildet wird, und wenn eine Kraft auf die Tochterleiterplatte
B in der horizontalen Richtung (eine Richtung, die durch einen Pfeil
X in 8A und 8B angezeigt
wird) nach vom angewandt wird, kommt das Teil 65a zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte mit der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung
B1 in Eingriff, um zu verhindern, dass die Tochterleiterplatte B
vom Verbinder in der horizontalen Richtung nach vom entfernt wird.
Ein Abschnitt dieses Teils 65a zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte für
einen Eingriff mit der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung B1 ist, wie
in 8A und 8B gezeigt
wird, ein spitzer Randabschnitt 65d, der am äußeren Teil
(rechte Seite in 8A) des Kopfendes des Teils 65a zur
Verhinderung des Entfernen der Tochterleiterplatte gebildet wird,
anders als das Teil 47a zur Verhinderung des Entfernen
der Tochterleiterplatte, das sich längs einer Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung neigt. Da das Teil 65a zur
Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte vom vorderen
Ende des flachen Plattenabschnittes 61 unter einem größeren Winkel als
das Teil 47a zur Verhinderung des Entfernen der Tochterleiterplatte
gebogen wurde, wird es möglich zu
veranlassen, dass ein auf der Außenseite des Kopfendes des
Teils 65a zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte
gebildeter spitzer Randabschnitt 65d mit der Innenwand
der halbkreisförmigen
Aussparung B1 in Eingriff kommt. Wenn eine Kraft auf die Tochterleiterplatte
B in der horizontalen Richtung nach vom angewandt wird, kommt dieser
spitze Randabschnitt 65d mit dem oberen Ende der Innenwand
der halbkreisförmigen
Aussparung B1 in Punktkontakt, um darin einzutreten oder darin einzuhaken.
Aus diesem Grund kann der Haltedruck der Tochterleiterplatte B infolge
des Teils 65a des Einklinkelementes 60 zur Verhinderung
des Entfernen der Tochterleiterplatte beträchtlich erhöht werden, und das Entfernen
der Tochterleiterplatte B in der horizontalen Richtung kann wirksam
eingeschränkt
werden. Da der spitze Randabschnitt 65d längs der
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung geneigt wurde, ist ebenfalls
ein Einfluss des Pressen der Tochterleiterplatte B nach unten zu
verzeichnen, und das Entfernen der Tochterleiterplatte B in der
horizontalen Richtung kann wirksamer eingeschränkt werden. In dieser Hinsicht
wird der spitze Randabschnitt 65d durch einen Schleifgrat
gebildet, der gebildet wird, wenn ein Blech gestanzt wird, und auf
der entgegengesetzten Seite des spitzen Randabschnittes 65d ist
ein steil abfallender Rand vorhanden, der gebildet wird, wenn das Blech
gestanzt wird. Aus diesem Grund wird der Eintrittsdruck erhöht, wenn
der spitze Randabschnitt 65d in die Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung
B1 eintritt, und der Haltedruck der Tochterleiterplatte B infolge
des Teils 65a des Einklinkelementes 60 zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte kann weiter erhöht werden.
Außerdem
kann sich der spitze Randabschnitt 65d parallel zur Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
erstrecken, anstatt des Neigens längs der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung senkrecht
zur horizontalen Richtung. In diesem Fall, wenn eine Kraft auf die
Tochterleiterplatte B in der horizontalen Richtung angewandt wird,
kommt der spitze Randabschnitt 65d mit der Innenwand der
halbkreisförmigen
Aussparung B1 in Linienkontakt, um darin einzutreten oder darin
einzuhaken, und der Haltedruck der Tochterleiterplatte B infolge
des Teils 65a des Einklinkelementes 60 zur Verhinderung
des Entfernens der Tochterleiterplatte kann erhöht werden, verglichen mit einem
Fall, wo der Haltedruck der Tochterleiterplatte durch einen konventionellen
Flächenkontakt
erhalten wird. Außerdem
erstreckt sich der spitze Randabschnitt 65d parallel zur
Aufwärts- und
Abwärtsrichtung,
wodurch dass Einklinkelement 60 einfach hergestellt werden
kann. Außerdem
erstreckt sich das Teil 65a zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte in einer im Wesentlichen entgegengesetzten
Richtung zu der Kraft in der horizontalen Richtung nach vom für das Bewirken
des Entfernens der Tochterleiterplatte B. Aus diesem Grund ist eine
Kraft groß,
um der Kraft für
das Entfernen der Tochterleiterplatte entgegenzuwirken.
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Ebenfalls
wird das Teil 65c zur Verhinderung einer übermäßigen Bewegung
durch Biegen des flachen Plattenabschnittes 61 auf der
Außenseite
nach innen vom unteren Ende gebildet und weist eine Funktion auf,
um das übermäßige Bewegen
der Tochterleiterplatte B nach unten zu verhindern, wenn die Tochterleiterplatte
B mit einem elastischen Kontaktstück 67 in Kontakt kommt.
Ebenfalls, wenn veranlasst wird, dass sich das Tocherleiterplattenhalteteil 65b auf
der Außenseite
verschiebt, um dadurch die gehaltene Tochterleiterplatte B freizugeben,
weist das Teil 65c zur Verhinderung einer übermäßigen Bewegung
eine Funktion auf, um an die innere Seitenfläche des flachen Plattenabschnittes 62 auf
der Innenseite anzustoßen,
um dadurch zu verhindern, dass der flache Plattenabschnitt 61 auf
der Außenseite übermäßig auf
der Außenseite
verschoben wird.
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In
dieser Hinsicht wird ein Antiüberlastungsteil 66,
das am flachen Plattenabschnitt 61 auf der Außenseite
vorhanden ist, unterhalb des elastischen Kontaktstückes 67 angeordnet,
und es weist eine Funktion auf, um zu verhindern, dass das elastische Kontaktstück 67 übermäßig nach
unten verzogen wird. Ebenfalls wird das Antiüberlastungsteil 66 unterhalb
des flachen Plattenabschnittes 62 auf der Innenseite angeordnet,
und es weist eine Funktion auf, um an den unteren Rand des flachen
Plattenabschnittes 62 auf der Innenseite anzustoßen, um
zu verhindern, dass der flache Plattenabschnitt 61 auf der
Außenseite
angehoben wird, wenn die durch den Tochterleiterplattenhalter 65 gehaltene
Tochterleiterplatte B nach oben gedrückt oder gelenkt wird.
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Im
Vorangegangenen wurde die Beschreibung der Ausführungen der vorliegenden Erfindung vorgenommen,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern
kann verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen erfahren, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Beispielsweise
können die
Einklinkelemente
30A,
30B und
60 aus
Harz anstelle von Metall hergestellt werden. Ebenfalls, wenn die
Einklinkelemente
30A,
30B und
60 aus
Harz hergestellt werden, können
sie separat vom Gehäuse gebildet werden,
oder sie können
zusammenhängend
mit dem Gehäuse
gebildet werden, wie es im Offengelegten
Japanischen Patent Nr. 8-190967 beschrieben
wird.
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Ebenfalls,
wenn für
die Einklinkelemente 30A, 30B und 60 eine
Metallklinke verwendet wird, die aus Metall hergestellt wird, können mindestens das
Teil 47a, 65a der Einklinkelemente 30A, 30B und 60 zur
Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte mit einem Harzelement
zusammenhängend mit
oder getrennt vom Gehäuse
beschichtet werden, und eine quadratische Kante, die aus einem Harzelement
hergestellt wird, kann so angeordnet werden, dass sie in die Innenwand
der halbkreisförmigen
Aussparung B1 eintritt, die in der Tochterleiterplatte B gebildet
wird. Dadurch kann der Haltedruck der Tochterleiterplatte B infolge
des Teils 47a, 65a zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte erhöht werden,
verglichen mit dem konventionellen Fall, und das Entfernen der Tochterleiterplatte
B in der horizontalen Richtung kann wirksam eingeschränkt werden.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, weist entsprechend dem Leiterplattenrandverbinder
der vorliegenden Erfindung der Abschnitt zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte den spitzen Randabschnitt für das Eintreten
oder Einhaken in die Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung auf, die
im Randabschnitt der Tochterleiterplatte gebildet wird, und daher
kann der Haltedruck der Tochterleiterplatte infolge des Abschnittes
des Einklinkelementes zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte
erhöht
werden, und das Entfernen der Tochterleiterplatte in der horizontalen
Richtung kann wirksam eingeschränkt
werden.
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Vorzugsweise
ist das Einklinkelement ebenfalls eine Metallklinke, die durch Stanzen
und Formen eines Bleches gebildet wird, und der spitze Randabschnitt
ist ein Schleifgrat, der am Kopfende des Einklinkelementes vorhanden
ist, der gebildet wird, wenn das Blech gestanzt wird. Daher wird
der Eintrittsdruck erhöht,
wenn der spitze Randabschnitt in die Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung eintritt,
und der Haltedruck der Tochterleiterplatte infolge des Teils des
Einklinkelementes zur Verhinderung des Entfernens der Tochterleiterplatte
kann weiter erhöht
werden.
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Außerdem neigt
sich vorzugsweise der spitze Randabschnitt längs einer Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
senkrecht zur horizontalen Richtung und tritt in der Nähe des oberen
Endes der halbkreisförmigen Aussparung
ein. Daher, wenn eine Kraft auf die Tochterleiterplatte in der horizontalen
Richtung angewandt wird, kommt der spitze Randabschnitt mit der Nähe des oberen
Endes der Innenwand der halbkreisförmigen Aussparung in Punktkontakt,
um darin einzutreten, so dass der Haltedruck der Tochterleiterplatte
infolge des Teils des Einklinkelementes zur Verhinderung des Entfernens
der Tochterleiterplatte weiter erhöht werden kann, und das Entfernen
der Tochterleiterplatte in der horizontalen Richtung kann wirksam
eingeschränkt
werden.
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Hinweise
in der Patentbeschreibung betreffs des Entfernen oder Lösens in
einer horizontalen Richtung betreffen das Entfernen in einer Richtung, die
im Wesentlichen parallel zu der Ebene (zu den Ebenen) verlauft,
in der sich die Mutterleiterplatte und/oder die Tochterleiterplatte
befinden.