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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Abschirmungskäfige oder
Adapterrahmen, die Schutz und Abschirmung vor elektromagnetischer
Interferenz ("EMI") liefern.
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Viele
verschiedene Typen von Verbinderadapterrahmen sind im Stand der
Technik bekannt. Einige Adapterrahmen, wie diejenigen beschrieben
im
US-Patent Nr. 6 062 893 ,
erteilt am 16. Mai 2000, verwenden sowohl Metall- als auch Kunststoffkomponenten
und sollen insgesamt als Verbinder fungieren, andere, wie jene beschrieben
im
US-Patent Nr. 6 095 862 ,
erteilt am 1. August 2000, werden insgesamt aus Metall gebildet,
um EMI-Abschirmung
zu liefern. Dieser Typ an Adapterrahmen verwendet einen Formguss-Metallkörper und
eine ausgestanzte Lagenmetallabdeckung. Es ist schwierig, eine verlässliche
Passung mit einer derartigen Struktur zu erhalten und aufgrund der
relativ großen
Größe des Formgusskörpers kann
dieser Typ von Rahmen nicht in einer "Kopf-an-Kopf"-Art
auf entgegengesetzten Seiten einer Schaltplatte bzw. -Platine, die
den Empfänger und
andere Komponenten tragen kann, montiert werden. Es ist weiterhin
schwierig, Chassis und Abdeckteile dieses Konstruktionsstils zu
bilden, die mit Einschnappvorrichtungen in einer einfachen Art und Weise
zusammenpassen.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf einen verbesserten Adapterrahmen
mit einer Struktur, die die zuvor erwähnten Nachteile überwindet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demgemäß ist ein
allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Abschirmungskäfig
für Empfänger- und
andere Komponenten bereitzustellen, der einfacher zusammenzubauen ist,
und der auf entgegengesetzten Seiten einer Schaltplatine aufgestapelt
werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Adapterrahmen
zum Einhüllen
einer Empfängerkomponente
bereitzustellen, der EMI-Abschirmung für den Empfänger bereitstellt, wobei der Rahmen
eine Metallbasiskomponente und eine Metallabdeckkomponente enthält, die
miteinander sicher in Eingriff stehen, wenn sie zusammengebaut werden,
um unerwünschte
seitliche Bewegung zwischen dem Chassi und der Abdeckung zu verhindern,
wobei die Abdeckungskomponente gebördelte Kanten aufweist, die
hoch stehen und über
in der Basiskomponente gebildete Rückhaltenasen reichen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
Abschirmungskäfig
mit einem Chassis-Bauteil mit einer Struktur bereitzustellen, die
die Montage von zwei derartigen Abschirmungskäfigen in einer "Kopf-an-Kopf"-Orientierung auf
entgegengesetzten Seiten einer Schaltplatine erleichtert, wobei
das Chassis darin gebildete alternierende Schalttafel-eingreifende
Pfosten und Schlitze entlang ausgewählter Seiten des Chassis aufweist, derart,
dass die Pfosten des einen Chassis in den Schlitzen des anderen
Chassis aufgenommen werden, wodurch eine Huckepack-Anordnung mit
einem kleinen Formfaktor bereitgestellt wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch eine Berücksichtigung
der nachfolgend detaillierten Beschreibung deutlich verständlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
Laufe dieser detaillierten Beschreibung wird häufig auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Abschirmungskäfiganordnung darstellt, gebildet
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht an Ort und Stelle mit
einer Montagetafel und gegenüberliegend
einer gedruckten Schaltplatine;
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2 eine
Draufsicht auf eine Ausführungsform
eines Käfigchassis
darstellt, verwendet in der Anordnung von 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Abschirmungskäfigabdeckung entlang der Unterseite der
Abdeckung darstellt, verwendet in der Anordnung von 1;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Abschirmungskäfiganordnung der vorliegenden
Erfindung darstellt, aber verwendet als ein alternatives Käfigchassis;
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5 eine
Seitendraufsicht einer dritten Ausführungsform eines Abschirmungskäfigchassis darstellt,
aufgebaut gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Seitendraufsicht, teilweise im Schnitt, die die Anordnung von zwei
Abschirmungskäfigchassis
veranschaulicht, die in 5 an Ort und Stelle in einer "Huckepack"- oder "Kopf-zu-Kopf"-Art auf entgegengesetzten
Seiten einer Schalttafelplatine dargestellt sind;
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7 eine
vergrößerte Detailansicht
eines Rückhalteelements,
verwendet auf dem Abschirmungskäfigchassis,
das die Wölbung
hiervon veranschaulicht, darstellt;
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8 eine
teilweise Schnittansicht der Abschirmungskäfigabdeckung darstellt, teilweise
an Ort und Stelle über
einem entsprechenden Chassis, das die Zusammenwirkung des Rückhalteelements
und des Käfigabdeckungsflansches
veranschaulicht;
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9 eine
Schnittansicht von 7 entlang der Linie 9-9 hiervon
und nach oben angeordnet, darstellt;
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10A eine vergrößerte Detailansicht
eines alternativen nachgiebigen Montagestifts, aufgebaut gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, darstellt; und
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10B eine vergrößerte Detailansicht noch
eines weiteren Typs eines nachgiebigen Montagestifts, aufgebaut
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, darstellt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 veranschaulicht
eine Abschirmungskäfiganordnung 20,
aufgebaut gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung; ausgerichtet mit einer Schaltplatine 22 und
an Ort und Stelle mit einer Öffnung 24 einer
Tafel 26. Obwohl der grundlegende Zweck der Abschirmungskäfiganordnung 20 ist
die Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung und Interferenz
("EMI") bereitzustellen,
liefert die Käfiganordnung
ein Maß an
Schutz für
den Empfänger
und der damit in Verbindung stehenden Komponenten vor Schaden oder
Kontakt mit einer Vorrichtung, in der die Käfiganordnung verwendet wird,
und damit arbeitet. Die Schaltplatine 22 hat eine Reihe
von leitenden Trassen 27, gebildet auf ihrer Oberfläche 28, die
sich aus in der Tafel gebildeten Öffnungen oder Bohrungen 29 zu
verschiedenen Schaltungsbereichen (nicht gezeigt) erstrecken.
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Die
Abschirmungskäfiganordnung 20 wird
typischerweise verwendet, um eine entfernbare Empfängerkomponente
(nicht gezeigt) unterzubringen, die üblicherweise verwendet wird,
Lichtimpulse in elektrische Signale umzuwandeln, und kann im Stand
der Technik als ein ansteckbarer Interfaceverbinder mit kleinem
Formfaktor ("SFP", small form factor
pluggable interface connector) bezeichnet werden.
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Es
gibt im Stand der Technik viele Probleme im Zusammenhang mit Abschirmungskäfigen. Eine effektive
Abschirmung ist ein Problem, Stapeln der Käfige auf entgegengesetzten
Seiten der Schaltplatine ist ein anderes, und die Anordnung der
Käfige
ist noch ein anderes Problem. Um effektive EMI-Abschirmung bereitzustellen,
muss die Abdeckung der Käfiganordnung
sicher mit dem Chassis oder dem Basisabschnitt des Abschirmungskäfigs in
einer Art und Weise in Eingriff stehen, dass Metall-zu-Metall-Kontakt
hergestellt wird. Wenn ein Designer zwei Empfänger auf entgegengesetzten
Seiten einer Schaltplatine positionieren möchte, muss er das Montagemuster
der in Verbindung stehenden Abschirmungskäfige berücksichtigen, und diese versetzen,
so dass die Käfige
auf der Schaltplatine montiert werden können. Dies kann das Gesamtdesign
der Schaltplatine beeinträchtigen.
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Schließlich können die
Abdeckungen derartiger Käfige
oder Adapterrahmen durch einen automatisierten Monteur zusammengebaut
werden. In derartigen Fällen
muss aufgepasst werden, dass die Kanten der Abdeckung und der Chassiskomponenten ausgerichtet
werden, um zu verhindern, dass eine an der anderen streift, wenn
die zwei Komponenten zusammengebaut werden.
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Zusätzlich muss
in "Kopf-an-Kopf"-Installationen Rechnung
getragen werden, dass sichergestellt wird, dass die Montagestifte
der zwei Chassiskomponenten in die zugeordneten Montageöffnungen
auf der Schalttafel eingeführt
werden (wobei die Montageöffnungen
typischerweise durchplattierte Öffnungen
sind), und sie mit den Montagestiften auf der Chassiskomponente,
montiert auf der entgegengesetzten Seite der Schaltplatine, nicht
kollidieren. Die vorliegende Erfindung verwendet eine einzigartige
Struktur, die diese Probleme überwindet,
und es wird angenommen, dass verbesserte Abschirmungs- und Anordnungsvorteile
bereitgestellt werden.
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Die
Abschirmungskäfiganordnung 20 umfasst
typischerweise zwei in Eingriff stehende Teile, eine Chassis- oder
Basiskomponente 30 und eine Abdeckungskomponente 31.
Die Chassiskomponente 30 wird in einer Draufsicht in 2 veranschaulicht
und weist eine allgemein U-förmige
Konfiguration auf, wenn von den vorderen oder rückwärtigen Enden 32, 33 betrachtet.
Als solche umfasst die Chassiskomponente 30 typischerweise
drei Seiten oder Wände:
eine Basis oder eine Bodenwand 35 und zwei Seitenwände 36, 37,
die sich nach oben von der Basiswand 35 erstrecken, und
die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal 38 dazwischen
zu definieren, in den ein Empfänger
passt (nicht gezeigt).
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Die
Abschirmungskäfigchassiskomponente 30 ist
bevorzugt gestanzt und aus Lagermetall gebildet und wird mit Montagestiftabschnitten 40 bereitgestellt,
die aus der Bodenwand 35 der Chassiskomponente 30 gestanzt
und gebildet oder gebogen werden, so dass sie sich vertikal, bezogen
auf die Bodenwand 35, und bevorzugt in derselben Ebene
wie die Seitenwände 36, 37,
erstrecken. Nuten 42, deren Zweck und Funktion nachfolgend
in näheren
Einzelheiten erläutert
wird, werden in der Chassiskomponente 30 grob in dem Gebiet,
wo die Seitenwände 36, 37 und
die Bodenwand 35 sich treffen, gebildet. In der in den 1 und 2 veranschaulichten
Ausführungsform
erstreckt sich diese Nut 42 in zwei Ebenen, d.h. wird teilweise
in der Chassisbodenwand 35 und teilweise in den Seitenwänden 36, 37 gebildet. Die
Montagestiftabschnitte 40 werden in einem gewünschten
Muster gebildet, um mit den entsprechenden Montageöffnungen 29 auf
der Schaltplatine in Eingriff zu stehen und in diese zu passen.
Die Käfigchassiskomponente 30 umfasst
ebenfalls eine Vielzahl von Rückhalteelementen
oder Arretierungen 50, die in den Seitenwänden 36, 37 hiervon
gebildet werden können.
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Die
Käfigabdeckung 31 wird
ebenfalls bevorzugt aus einem Lagenmetall gebildet, obwohl dieses und
das Käfigchassis
aus anderen leitenden Materialien, wie metallplattiertem Kunststoff
oder dergleichen, gebildet werden können. Die Abdeckungskomponente 31 weist
bevorzugt eine Länge
auf, die zu einer entsprechenden Länge der Chassiskomponente 30 passt,
und weist ebenfalls eine Breite auf, die bevorzugt größer oder
gleich der entsprechenden Breite der Chassiskomponente 30 ist.
Diese ist, wie veranschaulicht, in einer allgemein U-förmigen Konfiguration
gebogen, wenn diese vom vorderen Ende 44 her betrachtet
wird. In dieser Art und Weise umfasst diese eine obere Wand 45,
zwei Seitenwände 46, 47 und
eine rückwärtige Wand 48.
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Jede
der Seitenwände 46, 47 umfasst
an ihren äußeren Kanten 46a, 47a hiervon
verlängerte
gebördelte
Abschnitte 49, die sich nach außen in einem Winkel von den
Abdeckungsseitenwänden 46, 47 erstrecken
(und ebenfalls in Bezug auf die Chassiskomponenten-Seitenwände 36, 37).
Dieser gebördelte
Abschnitt 49 erstreckt sich über die gesamte Länge der
Seitenwände 46, 47 der
Abdeckungskomponente 31. Diese sind die Abschnitte der
Abdeckungskomponente 31, die den Eingriff der Chassis-
und Abdeckungskomponenten 30, 31 erleichtern.
Die abgewinkelte Oberfläche,
gebildet von diesen gebördelten Abschnitten 49,
zeigt eine Weite bzw. Breite der Abdeckungskomponente 31,
die größer ist
als diejenige der Chassiskomponente 30, so dass die abgewinkelten
Oberflächen
Einführungskanten
auf der Länge der
Abdeckungskomponentenseitenwände
bilden, die über
die oberen Kanten der Chassiskomponentenseitenwände reichen und auch über die
Rückhalteelemente 50,
die in der Chassiskomponente 30 gebildet sind, hinausreichen.
Die gebördelten
Abschnitte 49 können
angesehen werden als dass sie Führungen
bilden, die sich entlang der Führungskanten der
Seitenwände 46, 47 erstrecken.
Diese Einführungen
kontaktieren die Chassiskomponente 30 zuerst, wenn die
Abdeckungskomponente 31 in der Chassiskomponente 30 platziert
wird.
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Die
gebördelten
Abschnitte 49 erleichtern den Zusammenbau des Abschirmungskäfigs 20 durch
Eingreifen der Führungs-
oder oberen Kanten der Chassiskomponentenseitenwände 36a, 37a.
Der Winkel nach außen
dieser gebördelten
Abschnitte 49 reduziert die Wahrscheinlichkeit, das ein
Streifen zwischen den Führungskanten
sowohl der Abdeckungs- als auch der Chassiskomponenten auftritt.
Die gebördelten
Abschnitte 49 unterstützen
ebenfalls, dass die Abdeckungskomponentenseitenwände 46, 47 geringfügig nach
außen
gebogen oder bewegt werden, wenn zwischen diesen und den Chassiskomponentenseitenwänden 36, 37 Kontakt
hergestellt wird. Dieser Kontakt „biegt" die Abdeckungskomponentenseitenwände nach
außen,
aber kann auch die Chassiskomponentenseitenwände nach innen biegen.
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Die
Abdeckungskomponente 31 umfasst weiterhin Nuten oder Schlitze 51,
gebildet in den Seitenwänden 46, 47 hiervon.
Diese Schlitze 51 werden in der Abdeckungskomponente 31 in
Ausrichtung mit den Chassiskomponentenrückhaltelemeneten 50 (1 und 2)
angeordnet. Bevorzugt sind die Schlitze 51 in ihrer Dimension
geringfügig
größer als die
Rückhalteelemente 50,
so dass, wenn die Abdeckungs- und Chassiskomponenten miteinander
in Eingriff stehen, jeder Schlitz 51 das entsprechende Rückhalteelement 50 umgibt.
In dieser Hinsicht liegt jeder derartige Schlitz 51 mit
einem einzelnen Rückhalteelement 50 paarweise
vor, und die zwei Komponenten wirken zusammen, um nicht nur den
Eingriff zwischen den beiden zu erleichtern, sondern auch die Abdeckungskomponente 31 an
Ort und Stelle bei der Chassiskomponente 30 zu halten.
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Das
Rückhalteelement 50 hat
eine einzigartige Form, die zu Vorteilen, abgeleitet aus der vorliegenden
Erfindung, beiträgt.
Ein einzelnes Rückhalteelement 50 ist
vergrößert in 6 gezeigt.
Wie veranschaulicht, wird das Rückhalteelement 50 durch Ausstanzen
dieses aus den Chassiskomponentenseitenwänden 36, 37 gebildet.
Das Ausstanzen wird bevorzugt durch Ausstanzen einer U-förmigen Öffnung 52,
die sowohl die Breite als auch Länge
oder (oder Höhe)
des Rückhalteelements 50 definiert.
Die Rückhalteelemente 50 werden
auf einem Außenradius
R ausgestanzt, so dass sie eine abgerundete Konfiguration oder Oberfläche 55 über ihre
Breite W darstellen. Diese bogenförmige Oberfläche verjüngt sich nach
unten entlang der vertikalen Ebene der Abdeckkomponentenseitenwände an der
Stelle "Q", wo das Rückhalteelement 50 die
Seitenwand trifft, und die Krümmung
ist am freien Ende 54 des Rückhalteelements 50 am
größten. Die
gebogene Oberfläche 55 wirkt
mit den gebördelten
Abschnitten 49 zusammen, um die Aufbringung der Abdeckkomponente 31 auf die
Chassiskomponente weiter zu erleichtern, wobei sich die Krümmung des
Rückhalteelements
horizontal erstreckt, so dass, wie in 9 veranschaulicht, eine
gebogene Eingriffschulter 56, die sich nach außen (typischerweise
senkrecht), bezogen auf die vertikale Ebene der Chassiskomponentenseitenwände 36, 37,
erstreckt. Zusätzlich
bleiben Ecken oder Kanten 57 des freien Endes 54 des
Rückhalteelements bevorzugt
in der Öffnung 52,
die das Rückhalteelement 50 umgibt.
Dies wird am besten in 9 veranschaulicht.
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Um
weiterhin den Zusammenbau der Abdeck- und Chassiskomponenten 31, 30 zu
vereinfachen, können
die Abdeckkomponente 31 und die Chassiskomponente 30 Lötschlaufen
aufweisen, die darin gebildet werden, die sich über und in Kontakt mit ihren
gegenüberliegenden
Komponenten erstrecken. Diese Schlaufen sind in den Figuren veranschaulicht,
wobei die Lötschlaufen 100,
die auf der Endwand 48 der Abdeckkomponente 31 gebildet sind,
und jene 101, die auf dem vorderen Teil der Abdeckkomponente
gebildet sind, in den 1 und 3 sichtbar
sind, während
die Lötschlaufen 102, die
auf der Chassis komponente 30 nahe der Vorderseite hiervon
gebildet sind, am besten in den 1, 5 und 6 gezeigt
sind. In dieser Art und Weise wird die Abdeckkomponente 31 bevorzugt
an die Chassiskomponente 30 an der Vorder- und rückwärtigen Seite
der Abschirmungskäfiganordnung
unter Verwendung der Schlaufen 100 und 101 gelötet, und wenn
notwendig, die Schlaufen 102 an der Vorderseite der Anordnung 20 angeordnet.
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In
einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die Montagestiftabschnitte 40 im Abstand entlang der unteren
Kante der Chassiskomponentenseitenwand mit den Nuten 42, die
zwischen den Stiftabschnitten 40 dazwischen geschoben sind,
versetzt. In dieser Art und Weise, wenn zwei Abschirmungskäfige in
einem Tandem oder einer "Kopf-an-Kopf"-Art auf entgegengesetzten Seiten
einer Schaltplatine 22 montiert werden, wie am besten in 5 veranschaulicht,
werden die Montagestiftabschnitte 40 von einem Abschirmungskäfig aufgenommen,
mit den Nuten 42 des gegenüberliegenden entgegengesetzten
in Verbindung stehenden Abschirmungskäfigs. In dieser Hinsicht weist die
linke Seitenwand der Chassiskomponente typischerweise einen Montagestiftabschnitt 40 auf,
angeordnet nahe dem vorderen Ende der Chassiskomponente, während die
rechte Seitenwand eine Nut 42 aufweist, die an ihrem vorderen
Ende angeordnet ist. Somit werden die Montagestifte und Nute versetzt,
so dass jeder Montagestift (bezeichnet als "P" in 4) auf
einer der Seitenwände
in Verbindung hiermit und bevorzugt ausgerichtet mit einer entsprechenden Breite "N" vorliegt (4). Eine
derartige Anordnung begünstigt
einen Schalttafel-Designer, weil Abschirmungskäfiganordnungen in exakter Ausrichtung
zueinander auf entgegengesetzten Seiten einer Schalttafel 22 montiert
werden können,
ohne dass irgendeine Schalttafel 22 oder irgendeine Käfiganordnung verschoben
werden muss. Zusätzlich
muss nur ein Satz Montageöffnungen
oder Bohrlöcher 29 in
der Platine gebildet werden, weil die Montagestifte sich durch die Öffnungen 29 und
in eine entgegengesetzte Nut 42 erstrecken. Diese Beziehung
ist in 6 veranschaulicht.
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Die
abstehenden Abschnitte der Montagestifte können ebenfalls aus den Seitenwänden der Chassiskomponente
ausgestanzt werden, so dass es einen 1°-Winkel von der Horizontale
in einer nach oben liegenden Art und Weise gibt. Auf diese Art und Weise
wird die Käfiganordnung,
bezogen auf die Schaltplatine (6), geringfügig nach
oben gebogen. Dies wird durchgeführt,
indem die untere Kante 125 der abstehenden Abschnitte 61 (1)
mit einer Kante versehen wird, die, bezogen auf die Oberfläche der
Schaltplatine 22, nach oben gebogen ist.
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Die
Montagestiftabschnitte der Käfiganordnung
können
hinsichtlich ihrer Konfiguration variieren. In den 1 und 2 weisen
die Montagestiftabschnitte 40 einen dünnen Stift 60 auf,
der sich von einem abstehenden Abschnitt 61 erstreckt,
der breiter ist als der Stift, und der dazu dient, die Käfigbodenwand 35 bei
einer spezifischen Höhe,
bezogen auf die obere Oberfläche
der Schaltplatine 22, zu orientieren. Um dieses abstehende
Merkmal bereitzustellen, wird der abstehende Abschnitt 61 vom
Rest der Käfigchassiskomponente 30 durch
Schlitze 63 getrennt.
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In ähnlicher
Weise kann die Käfigchassiskomponente 30 Montagestiftabschnitte
verwenden, die keine derartigen abstehenden Abschnitte aufweisen,
sondern nur Stifte 70 einer vorausgewählten Breite, wie in 4 veranschaulicht,
verwenden. Noch ein anderer Typ von Montagestift ist in 10A veranschaulicht, wo der Montagestift 110 einen
vergrößerten Körperabschnitt 111 aufweist,
der breiter ist als der Durchmesser der Montageöffnung, in die er eingeführt wird.
Dieser Körperabschnitt 111 umfasst
eine zentrale Öfnung 112,
die ein Paar komprimierbarer Schenkelabschnitte 113 definiert,
die den Körperabschnitt 111 des
Stifts 110 bilden, der in einer Montagelochöffnung,
typischerweise in einer entgegengesetzten Richtung, komprimiert
werden kann. Die Schenkelabschnitte 113 in dieser Ausführungsform,
wie in den anderen beschriebenen Ausführungsformen, fungieren zusammenwirkend
als eine Feder, um eine Kraft nach außen auf die Montagelochwände auszuüben, die
dazu dient, die Montagestifte in ihren Montagelöchern zurückzuhalten. Um diese Retentionskraft
zu unterstützen,
können
die Schenkelabschnitte mit gezackten Kanten 114 mit einer
Vielzahl von einzelnen Zacken 115 bereitgestellt werden,
deren Spitzen 116 nach oben gerichtet sind, um die Seitenwände einer
Montageöffnung
zu greifen oder in anderer Weise in Eingriff zu stehen (nicht gezeigt).
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10B veranschaulicht eine weitere Montagestift-Ausführungsform 120,
die ähnlich
zum Montagestift 110 von 10A ist,
aber die sich darin unterscheidet, dass anstelle der Verwendung
von Kerbungen, die in das Metall gestanzt oder geschnitten sind,
aus dem die Käfigchassiskomponente 30 hergestellt
wird, die Kanten 114 geprägt werden, um stumpfe Vorsprünge 118 zu
bilden, eher als die scharfen Zacken 115 des Stifts von 10A. Diese geprägten Kanten reduzieren die
Wahrscheinlichkeit, dass der Stift in die Montageöffnungsseitenwand schneidet
und Späne
aus der Platine erzeugt, die die Chassiskomponentenpositionierung
auf der Schaltplatine beeinträchtigen
können.
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Ein
weiterer Typ von Montagestiftabschnitt 40 ist in der Ausführungsform
der Erfindung, veranschaulicht, die in den 5 und 6 veranschaulicht
ist, worin die Montagestiftabschnitte 40 die Form von komprimierbaren
Presssitzstiften 80 mit darin gebildeten Öffnungen
aufweisen, die im Stand der Technik als "Nadelöhr"-Stifte bekannt sind. Jeder Nadelöhrstift 80 weist
einen verlängerten
Körperabschnitt 81 mit
einer darin gestanzten Öffnung 82 auf, und
endet in einer festen Spitze 83. Die Öffnung 82, gebildet
in jedem Stift 80, erlaubt dem Körperabschnitt 81,
für die
Schaltplatinen-Montageöffnung 29 überdimensioniert
zu sein, da diese leicht zusammengeht, aber nach wie vor eine Retentionskraft
auf die Schalttafelplatine 29 ausübt, da sie wie eine Feder agiert.
Mit den Käfigen
der vorliegenden Erfindung wird eine effektivere Abschirmung, insbesondere
EMI-Abschirmung
und -Anordnung erreicht, während
ein kleiner Formfaktor der Schaltplatine aufrechterhalten wird.
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Während die
bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann im Stand der
Technik offensichtlich, dass Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Grundgedanken
der Erfindung abzuweichen, wobei der Umfang durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.