DE69737339T2 - Verbinder für ein Substrat - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Verbinder, insbesondere einen Verbinder, der in Verbindung mit einem Substrat, wie beispielsweise einer Leiterplatte, verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Substratverbinder gemäß dem Stand der Technik ist in der japanischen OPI 3-11566 offenbart. Wie in der 20 gezeigt, besteht der Verbinder 1 aus einem Gehäuse 2, das einen Hohlraum 3 enthält. Der Anschluss 4 ist in dem Hohlraum 3 angeordnet und hat einen Passungsabschnitt 4A, der einen Federkontakt 7 enthält, der so ausgebildet ist, dass er mit einem anderen Verbinder (nicht dargestellt) zusammenpasst und ein Befestigungsende 8, das am Gehäuse 2 und durch ein Loch in einer Leiterplatte P ragt. Zwischen dem Federkontakt 7 und dem Befestigungsende 8 ist ein Streifen 5. Der Verbinder 1 ist an der Leiterplatte P an einem Lötabschnitt 6 des Befestigungsendes 8 befestigt. Der Streifen 5 hat eine verformbare Biegung 9, die beim Biegen Belastung absorbiert, mit welcher der Lötabschnitt 6 beaufschlagt wird, wenn ein anderer Verbinder eingesetzt oder herausgezogen wird. Dies verhindert das Trennen des Lots von der Leiterplatte P und/oder dem Befestigungsende 8.
  • Diese Vorrichtung leidet an gewissen wesentlichen Nachteilen. Das Ende des Anschlusses 4, welches den Federkontakt 7 trägt, ist kastenförmig, während der Streifen 5 ein dünnes Band ist. Wenn somit der Anschluss 4 im Inneren des Hohlraums 3 ist, ist dort ein wesentlicher freier Raum zwischen dem Streifen 5 und den Innenwänden des Hohl raums 3. Diese Konstruktion ermöglicht eine unerwünschte Bewegung des Befestigungsendes 8, das leicht verformt werden kann, wenn eine äußere Kraft entweder während des Transports des Verbinders oder dessen Montage beaufschlagt wird. Diese Instabilität erzeugt auch ein Problem beim Ausrichten des Befestigungsendes 8 zu dem entsprechenden Durchgangsloch in der Leiterplatte P. Darüber hinaus stehen die Stabilisatoren, die zuvor verwendet worden sind, nur mit der Innenwand des Hohlraums 3 im Eingriff. Dies beschränkt die Bewegung in Richtung der Innenwände, sichert jedoch nicht den Anschluss in der Richtung rechtwinklig hierzu. Somit wird, selbst wenn solche Stabilisatoren vorgesehen sind, keine zufriedenstellende Stabilität des Befestigungsendes 8 erzielt.
  • Ein weiterer für den Stand der Technik typischer Verbinder ist in der 21 gezeigt. Der Verbinder 1 hat ein Gehäuse 2, das den Hohlraum 3 aufweist. Der Anschluss 4 ist darin angeordnet und besteht aus einem Passungsabschnitt 4A, einem Befestigungsabschnitt 4C und einem flexiblen Abschnitt 4B. Der Passungsabschnitt 4A nimmt einen anderen Anschluss (nicht dargestellt) auf, und der Befestigungsabschnitt 4C erstreckt sich aus dem Gehäuse 2 durch ein Loch H in der Leiterplatte P.
  • Wenn der Verbinder 1 an der Leiterplatte P befestigt ist, ist das Gehäuse 2 an der Leiterplatte durch den Lötbefestigungsabschnitt 4C fixiert. Wenn ein komplementärer Anschluss (nicht dargestellt) in den Passungsabschnitt 4A eingesetzt wird, kann dies bewirken, dass der passende Abschnitt sich etwas auf den Befestigungsabschnitt 4C zu bewegt. Der flexible Abschnitt 4B dient dazu, solche Kräfte zu absorbieren und verhindert die Erzeugung von übermäßiger Belastung am Befestigungsabschnitt 4C und dem Lötabschnitt.
  • Bei Verbindern dieser Art gibt es jedoch ein ernsthaftes praktisches Problem. Im Einzelnen steht bei Zusammenbau des Verbinders und vor der Befestigung an der Leiterplatte P der Befestigungsabschnitt 4C am Gehäuse 2 nach außen vor. Somit können, wenn Verbinder 1 gehandhabt werden, andere Elemente mit dem vorstehenden Befestigungsabschnitt 4C in Berührung gelangen, wodurch dieser gebogen oder sonst wie ver zogen wird. Solche verzogenen Befestigungsabschnitte würden die Verbinder für die kommerzielle Verwendung unakzeptable machen.
  • Die Schrift JP 311566 offenbart eine Verbinderbaugruppe zur Befestigung an einem Substrat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme, die den herkömmlichen Konstruktionen eigen sind, zu überwinden. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei elektrischen Verbindern, die an gedruckten Leiterplatten zu befestigen sind; ihre Verwendung ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbinder haben ein Gehäuse mit wenigstens einem Hohlraum darin und einem ersten Steck- oder Aufnahmeanschluss in dem Hohlraum. Der Anschluss hat einen Passungsabschnitt, der für die Verbindung mit einem zweiten Anschluss gedacht ist, und ein Befestigungsende, das von dem Passungsabschnitt in Längsrichtung beabstandet ist. Das Befestigungsende kann an der Rückseite des Gehäuses durch eine Montageöffnung nach außen vorstehen und dient dazu, mit dem Substrat beispielsweise durch Löten verbunden zu werden. Zwischen dem Passungsabschnitt und dem Befestigungsende erstreckt sich ein Streifen, der an diesem befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein kann. Der Streifen ist relativ zum Hohlraum in Längsrichtung bewegbar.
  • An dem Gehäuse oder dem Streifen befindet sich ein Eingriffselement und an dem jeweils anderen Teil ein Stabilisator. Das Eingriffselement steht mit dem Stabilisator im Eingriff, und wenn dieser erst einmal verwirklicht ist, ist die Bewegung des Streifens (und insbesondere des Befestigungsendes) im Wesentlichen verhindert.
  • Bei einer Modifikation der Vorrichtung kann das Eingriffselement ein Schlitz sein, der im Gehäuse angeordnet ist. Der Stabilisator ist zweckmäßigerweise so angeordnet, dass, wenn der Anschluss in die Rückseite des Hohlraums eingesetzt wird, der Stabilisator in den Schlitz eintritt und der Anschluss dadurch gesichert ist.
  • Bei einer weiteren Modifikation der vorliegenden Erfindung ist das Eingriffselement eine Führung, die an einer Innenwand des Hohlraums befestigt und nach innen zu dieser beabstandet ist. Dies lässt zwischen der Innenwand und der Führung eine Lücke. Der Streifen wird in die Lücke eingesetzt und dadurch befestigt. Er ist auch mit einem federnden Abschnitt versehen, der in Längsrichtung federn kann, wodurch das Befestigungsende aus dem Gehäuse durch die Montageöffnung gezwängt wird.
  • Wenn der Anschluss in den Hohlraum eingesetzt ist, wird der federnde Abschnitt zusammengedrückt, wodurch seine Länge verkürzt ist. Dies ermöglicht eine Bewegung des Stabilisators auf einem Punkt zwischen dem Passungsabschnitt und dem Befestigungsende und ermöglicht, dass der federnde Abschnitt den Stabilisator in die Lücke zwängt. Um den Zusammenbau zu erleichtern, kann der Hohlraum gegenüber der Führung mit einer schrägen Fläche versehen sein. Diese schräge Fläche ist in der Einsetzrichtung des Anschlusses radial nach innen geneigt und erlaubt einen Durchgang des Passungsabschnitts in den Hohlraum entlang eines Raums, der von der Führung beabstandet ist.
  • Was den Stabilisator betrifft, ist dessen Form nicht besonders kritisch. Es können eine Anzahl von Variationen verwendet werden, solange wie das Eingriffselement komplementär hierzu ist und den Anschluss sichert, wodurch die Bewegung in jeglicher Richtung quer zur Einsetzrichtung verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Streifen mit einem federnden Abschnitt versehen und das Eingriffselement ist ein Sperrstück, das auf dem Gehäuse befestigt ist und zwischen einer aktiven Position und einer gelösten Position bewegbar ist. In seiner aktiven Position steht das Sperrstück mit dem Streifen in Eingriff und verhindert, dass der federnde Abschnitt das Befestigungsende durch die Montageöffnung aus dem Gehäuse bewegt. In der gelösten Position steht das Sperrstück mit dem Streifen nicht in Eingriff und ist frei, sich aus dem Gehäuse zu bewegen, wodurch das Befestigungsende an diesem vorsteht.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung besteht das Sperrstück aus einem Vorsprung, der mit dem Streifen in Eingriff steht, wenn das Sperrstück in der aktiven Position ist. Es ist auch ein Löseabschnitt vorgesehen, der, wenn auf diesen Druck ausgeübt wird, bewirkt, dass das Sperrstück sich aus der aktiven Position in die gelöste Position bewegt. Es hat sich als insbesondere vorteilhaft erwiesen, den Löseabschnitt so vorzusehen, dass, wenn der Verbinder gegen das Substrat zur Befestigung an denselben gepresst wird, das Substrat gegen den Lösabschnitt presst, wodurch das Sperrstück in seine gelöste Position bewegt wird. Das Befestigungsende des Anschlusses steht dann sowohl durch das Montageloch des Hohlraums als auch durch das Loch im Substrat vor. Es kann leicht an Ort und Stelle gelötet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden und in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des ersten Schritts beim Einsetzen des Anschlusses in den Hohlraum;
  • 3 eine Ansicht ähnlich wie in 2, wobei der Anschluss die Führung freigegeben hat;
  • 4 eine Ansicht ähnlich wie 3, wobei der Anschluss vollständig in das Gehäuse eingesetzt ist;
  • 5 eine Ansicht im Schnitt der 4 quer zur Einsetzrichtung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie die von 1, einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Ansicht ähnlich wie die der 5 der Ausführungsform gemäß 6;
  • 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie die von 1, einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Ansicht ähnlich wie die von 5 der Ausführungsform gemäß 8;
  • 10 eine Ansicht ähnlich wie die der 4 einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Ansicht ähnlich wie die der 10, wobei der Verbinder an dem Schaltungssubstrat positioniert ist;
  • 12 eine Ansicht ähnlich wie in 2, der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Ansicht ähnlich wie die von 11, in der das Einsetzen des Anschlusses in den Hohlraum gezeigt ist;
  • 14 eine Ansicht ähnlich wie 13, wobei der Anschluss vollständig komprimiert ist;
  • 15 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Ausführungsform gemäß 11;
  • 16 eine Ansicht ähnlich wie 14, einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine Ansicht ähnlich wie die der 15 der Ausführungsform gemäß 16;
  • 18 eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Sperrstücks;
  • 19 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt, des Substrats, welches das Sperrstück löst;
  • 20 eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik; und
  • 21 eine weitere Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Verbinder 10 hat einen Hohlraum 12, der einen Anschluss 20 enthält. Der Anschluss hat einen Passungsabschnitt 21, einen Streifen 22 und einen Befestigungsabschnitt 21b. Der Passungsabschnitt 21 ist mit einer Eingriffsöffnung 21a versehen, die so ausgebildet ist, dass sie bei vollständigem Einsetzen des Anschlusses 20 in den Hohlraum 12 eine Spitze 13 aufnimmt.
  • Ein Streifen 22 ist mit einem federnden Abschnitt 22a versehen, der zwischen Stabilisatoren 23 und dem Passungsabschnitt 21 liegt. Ein Befestigungsabschnitt 22b ist kastenförmig mit zusammenhängenden Kanten 22c. Der Hohlraum 12 ist mit einer Einsetzöffnung 11a und der Montageöffnung 11b versehen. Unter Bezugnahme im Einzelnen auf die 2 bis 4 wird der Anschluss 20 durch die Montageöffnung 11b eingesetzt. Eine geneigte Fläche 12C bildet einen ausreichenden Spalt, so dass der Passungsabschnitt 21 zwischen eine Führung 14 und die Innenwand des Hohlraums passen kann. Wenn der Passungsabschnitt 21 erst einmal die Führung 14 passiert hat, ist er vollständig in den Hohlraum 12 eingesetzt, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Die Stabilisatoren 23 sind in eine Eingriffsnut 16 eingesetzt, wodurch der Anschluss im Hohlraum gesichert ist.
  • In den 6 und 7 ist eine Modifikation der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Stabilisator 23 besteht aus einer Basis 28, einem hochstehenden Teil 27 und einem Rückführteil 26. Eine weitere Modifikation ist in den 8 und 9 zu finden. Der Streifen 22 und der federnde Abschnitt 22a sind so dimensioniert, dass der Stabilisator 23 in einer Ebene oberhalb (wie in den 8 und 9 gesehen) des Passungsabschnitts 21 liegt. Die Eingriffsnut 16 (siehe 9) ist ähnlich angeordnet. In dieser Form der Erfindung kann der Anschluss 20 in den Hohlraum 12 eingesetzt werden, ohne dass die Notwendigkeit irgendeiner Federung, Biegung oder schräger Flächen besteht.
  • Eine weitere Modifikation der vorliegenden Erfindung ist in den 10 bis 19 gezeigt. Da die meisten Elemente die gleichen wie in den vorstehend beschriebenen Formen der Erfindung sind, muss deren Erläuterung nicht verdoppelt werden. Der Hohlraum 12 ist mit einer Decke 12A und einem Boden 12B versehen. Die schräge Fläche erleichtert das Eintreten des Passungsabschnitts 21 in den Hohlraum 12 (siehe 12) und nimmt die in der 10 gezeigte Position ein. Der federnde Abschnitt 22a zwängt den Streifen 22 in den Figuren gesehen nach rechts. Ein Sperrstück 15 ist am Gehäuse 11 befestigt – oder mit diesem einstückig – und hat einen Vorsprung 15A und einen Sperrabschnitt 15B. Der Befestigungsabschnitt 22b wird durch den federnden Abschnitt 22a gegen den Vorsprung 15a gepresst. Die Führung 14 hält den Stabilisator 23 wie in den anderen Modifikationen zurück. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung presst das Substrat P, wenn es gegen das Ende des Gehäuses 11 platziert ist, gegen einen Sperrabschnitt 15b des Sperrstücks 15. Dies bewirkt, dass dieser nach unten gebogen wird, wie dies (beispielsweise) in der 11 gezeigt ist. In dieser Position steht es mit dem Befestigungsabschnitt 22b des Streifens 22 nicht in Berührung. Daher presst der federnde Abschnitt 22a den Befestigungsabschnitt 22b durch die Montageöffnung und das Durchgangsloch H im Substrat P. Vorteilhafterweise wird der Befestigungsabschnitt 22b über die Rückseite des Substrats P hinausragen, wodurch das Löten erleichtert wird.
  • Wie in den 1315 gezeigt, wird, nachdem der Passungsabschnitt 21 vollständig in den Hohlraum 12 eingesetzt worden ist, das Werkzeug J gegen den federnden Abschnitt 22a gepresst. Auf diese Weise wird der Streifen 22 nach links (wie in der 14 gezeigt) bewegt, so dass das Befestigungsende 22b die Führung 14 freigibt. Wenn das Werkzeug J gelöst wird, presst der federnde Abschnitt 22a das Befestigungsende 22b zwischen die Führung 14 und die benachbarte Innenwand des Hohlraums 12. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die Vorderkante des Befestigungsendes 22b den Vorsprung 15A berührt.
  • Der Hohlraum 12 ist, wie in den 16 und 17 gezeigt, mit einem vorderen Boden 31 und einem hinteren Boden 32 versehen. Da der Abstand zwischen der Decke 12A und dem vorderen Boden 31 kleiner als der Abstand zwischen dem hinteren Boden 32 und der Decke 12A ist, ist an dem Übergang zwischen beiden eine Schulter 30 ausgebildet. Diese wirkt als ein Anschlag, um zu verhindern, dass das Werkzeug (in diesen Figuren nicht gezeigt) den federnden Abschnitt 22a zu weit presst. Wäre dies nicht der Fall, könnte der federnde Abschnitt permanent zerstört werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine Nut 37, wie in der 18 gezeigt, an dem Vorsprung 15A des Sperrstücks 15 vorzusehen. Der Stabilisator 23 wird durch den federnden Abschnitt in die Nut 37 gezwängt.
  • Es hat sich auch als nützlich herausgestellt, auf dem Substrat P ein Sperrbetätigungselement 36 (wie in der 19 gezeigt) vorzusehen. Wenn somit das Substrat P am Verbinder mit exakt fluchtendem Durchgangsloch H platziert wird, bewirkt der Druck auf das Substrat, dass das Sperrstück 15 in die entsperrte Position bewegt wird, wie dies durch die gestrichelten Linien gezeigt ist. Somit wird das Befestigungsende des Streifens freigegeben und durch den federnden Abschnitt durch das Loch H gezwängt. Da das Befestigungsende innerhalb des Gehäuses zurückgehalten wird, bis es tatsächlich durch das Loch H eingesetzt wird, besteht keine Möglichkeit der Zerstörung oder Verbiegung während der Handhabung. Darüber hinaus erfolgt das Freigeben des Befestigungsendes automatisch, wenn das Substrat gegen den Verbinder gepresst wird.
  • Obwohl nur eine begrenzte Anzahl von spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausdrücklich offenbart worden sind, ist sie nichtsdestotrotz breit konstruiert und nur durch den Wortlaut der anhängenden Patentansprüche begrenzt.

Claims (18)

  1. Verbinderbaugruppe zur Befestigung an einem Substrat (P) mit einem Gehäuse (11) mit wenigstens einem Hohlraum 12 darin und einem ersten Anschluss 20 in diesem Hohlraum, wobei der erste Anschluss einen passenden Abschnitt (21) aufweist, der für das Verbinden mit einem zweiten Anschluss ausgebildet ist, ein Befestigungsende (22b), welches von dem passenden Abschnitt in Längsrichtung beabstandet ist, wobei das Befestigungsende sich durch eine Montageöffnung (11b) aus dem Gehäuse heraus erstreckt und für das Verbinden mit dem Substrat in der Nähe der Montageöffnung ausgebildet ist, einen Streifen (22), der sich zwischen dem passenden Abschnitt und dem Befestigungsende erstreckt und relativ zu dem Hohlraum in Längsrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Eingriffselement (14, 15, 16) an dem Gehäuse oder dem Streifen befindet, an dem jeweils anderen Teil dem Gehäuse oder dem Streifen sich ein Stabilisator (23) befindet, wobei das Eingriffselement mit dem Stabilisator in Eingriff steht, wodurch die Bewegung des Befestigungsendes rechtwinkelig zur Längsrichtung verhindert ist.
  2. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Stabilisator sich auf dem Streifen und das Eingriffselement sich in dem Gehäuse befindet.
  3. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement eine Eingriffsnut (16) in dem Gehäuse komplementär zu dem Stabilisator aufweist.
  4. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Streifen einen federnden Abschnitt (22a) hat, der so ausgebildet ist, dass er in Längsrichtung von der Montageöffnung weg zusammengedrückt wird, wobei der federnde Abschnitt im zusammengedrückten Zustand des Befestigungsende in Richtung auf die Montageöffnung zwängt.
  5. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Eingriffselement eine Führung (14) aufweist, die von einer Innenwand des Hohlraums nach innen beabstandet ist, wodurch zwischen der Innenwand und der Führung ein Spalt gebildet ist, wobei der Stabilisator in dem Spalt ist.
  6. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Innenwand eine Rückwand (32) neben der Montageöffnung und eine Vorderwand (31) entfernt von der Montageöffnung aufweist, wobei die Vorderwand radial innerhalb der Rückwand ist, wodurch zwischen der Vorderwand und der Rückwand eine Schulter gebildet ist, wobei die Schulter (30) die Bewegung des Streifens in der Längsrichtung weg von der Montageöffnung begrenzt.
  7. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement eine Führung (14) aufweist, die von einer Innenwand des Hohlraums nach innen beabstandet ist, wodurch zwischen der Innenwand und der Führung ein Spalt gebildet ist, wobei der Streifen, welcher einen federnden Abschnitt (22a) hat, der in der Längsrichtung weg von der Montageöffnung zusammengedrückt werden kann, als der erste Anschluss in den Hohlraum durch die Montageöffnung eingesetzt ist, wodurch der Stabilisator zu einem Punkt zwischen der Führung und dem passenden Abschnitt bewegt wird, wobei der federnde Abschnitt den Stabilisator in Richtung auf die Führung und in den Spalt zwängt.
  8. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Hohlraum mit einer radial nach innen geneigten Fläche (12C) über der Führung und neben der Montageöffnung versehen ist, wodurch das passende Ende und der Stabilisator in den Hohlraum entlang eines Wegs beabstandet zu der Führung eingesetzt sind.
  9. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Stabilisator eine Basis (28) im wesentlichen parallel zu dem Streifen und an einer Kante desselben befestigt aufweist, wo bei sich von einer entfernten Kante der Basis, die zu einer Kante beabstandet ist, ein hochstehender Teil (27) erstreckt und an einer Außenkante des hochstehenden Teils beabstandet zu der entfernten Kante in Richtung auf den Streifen und im wesentlichen parallel zu der Basis sich ein Rückführteil (26) erstreckt.
  10. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Eingriffselement ein Sperrstück (15) aufweist, das an dem Gehäuse befestigt ist, welches eine aktive Position hat, in der das Sperrstück den Streifen sperrt und verhindert, dass der federnde Abschnitt das Befestigungsende durch die Montageöffnung bewegt, damit dieses aus dem Gehäuse herausstehen kann, und eine nicht sperrende Position hat, bei der das Sperrstück aus dem Kontakt mit dem Streifen ist, wodurch es möglich ist, dass der federnder Abschnitt das Befestigungsende durch die Montageöffnung in eine vorstehende Position bewegt, wobei wenigsten ein Teil des Befestigungsendes sich aus dem Hohlraum erstreckt, wobei das Sperrstück so ausgebildet ist, dass es in der aktiven Position so lange sein kann, bis der Verbinder für die Befestigung am Substrat bereit ist, worauf das Sperrstück in die nicht gesperrte Position geht.
  11. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Sperrstück einen Vorsprung (15a) hat, der den Streifen sperrt, wenn das Sperrstück in der aktiven Position ist.
  12. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Sperrstück mit einem Sperrabschnitt (15B) versehen ist, der so ausgebildet ist, dass er Druck auf diesen aufnehmen kann, wodurch das Sperrstück von der aktiven Position in die Sperrposition bewegt wird.
  13. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 12, wobei der Sperrabschnitt eine schräge Fläche aufweist, die von der Montageöffnung in Längsrichtung radial nach innen geneigt ist.
  14. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die schräge Fläche so ausgebildet ist, dass das Sperrstück von der aktiven Position in die Sperrposition in Antwort auf den von dem Substrat ausgeübten Druck bewegt wird.
  15. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 10 mit einem Eingriffselement (14, 15, 16) das an dem Gehäuse montiert ist und zu der Innenwand desselben beabstandet ist, um zwischen dem Eingriffselement und der Innenwand einen Spalt zu bilden, einem Stabilisator (23) an den Streifen in dem Spalt, wodurch die Bewegung des Befestigungsendes rechtwinklig zur Längsrichtung verhindert ist.
  16. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 15, wobei der Hohlraum gegenüber dem Eingriffselement eine schräge Wand (12C) aufweist, wobei die schräge Wand von der Mündungsöffnung in Längsrichtung radial nach innen geneigt ist, wodurch der passende Abschnitt zwischen dem Eingriffselement und der schrägen Wand hindurch geht, wenn der Anschluss in den Hohlraum eingesetzt ist.
  17. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Sperrstück mit einer Nut (37) versehen ist, in welche der Streifen passt.
  18. Verbinderbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Substrat mit einem Sperrbetätigungselement (36) versehen ist, das an dem Sperrabschnitt anliegt, so dass das Sperrstück von der aktiven Position in die Sperrposition bewegt wird.
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