DE60107175T2 - Apparat und Verfahren zum Trennen eines Organs aus einer Gruppe von Organen einer Karkasse - Google Patents
Apparat und Verfahren zum Trennen eines Organs aus einer Gruppe von Organen einer Karkasse Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein automatisches Trennen von zumindest einem Organ aus einer Gruppe von Organen, die aus einem Schlachtkörper (Karkasse) ausgenommen wird, wobei die Gruppe von Organen ein Diaphragma und eines oder mehrere Organe umfasst.
- EP-A-0 587 253 beschreibt ein Verfahren zum Trennen eines oder mehrerer Organe aus einem Paket von Organen aus einem geschlachteten Tier, insbesondere einem Vogel. Gemäß dieser Veröffentlichung kann Bindegewebe aufgebrochen werden, indem ein starkes Organ wie etwa ein Schlund an einer Befestigungseinrichtung aufgehängt wird und auf ein Organ in dem Paket durch eine Kraft in einer Richtung von dem Aufhängungspunkt weg eingewirkt wird. In einer Ausführungsform werden zwei gebogene Stäbe um den Schlund geschlossen, und die Befestigungseinrichtung wird angehoben, wodurch die mit dem Schlund verbundenen Organe abgestreift werden. In einer weiteren Ausführungsform wird das aufgehängte Paket durch einen Förderer transportiert, Teile des Pakets werden zwischen einigen Stäben und Platten vorbeigeführt, und wenn diese Stäbe und Platten von dem Förderpfad abweichen, werden während des Förderns Organe in dem Paket von anderen Teilen des Pakets weg gezogen.
- Es sollte beachtet werden, dass sich die vorliegende Erfindung auf das Trennen von Organen in einer Gruppe von Organen umfassend ein Diaphragma bezieht und dass Vögel, auf die sich die obige Veröffentlichung EP-A-0 587 253 bezieht, kein Diaphragma haben. Die Erfindung zielt daher insbesondere auf Gruppen von Organen aus Schlachtkörpern von Säugetieren wie etwa Schweinen, Schafen, Ziegen und Kälbern ab.
- Das Ziel Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren der in der Einleitung erwähnten An zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, abgetrennte Organe von guter Qualität zur Verfügung zu stellen, das bedeutet, wo die Organe vollständig und im wesentlichen frei von anderen Teilen der Gruppe von Organen sind.
- Es ist ein besonderes Ziel, ein Trennen von Leber und/oder Nieren aus einer Gruppe von Organen enthaltend diese Organe zur Verfügung zu stellen, wobei Organe erhalten werden, die im wesentlichen keiner Nachbehandlung bedürfen, sondern so, wie sie sind, verwendet werden können.
- Es ist ein weiteres Ziel, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die bzw. das das Fördern einer Gruppe von Organen eines Innereienfördersystems in dem Schlachthaus nutzen können.
- Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen laufenden Förderer mit Haken zum Aufhängen der Gruppe von Organen durch das Diaphragma und zum Fördern in Förderrichtung des Förderers, eine unter dem Förderer angeordnete Schlitzeinrichtung mit einem Schlitz zum horizontalen Leiten eines Bindegewebeteils der Gruppe von Organen in dem Schlitz während des Förderns der Gruppe von Organen auf dem Förderer, wobei sich das zumindest eine Organ unter dem Schlitz befindet, eine Halteeinrichtung, die in einer Förderbahn angeordnet ist, der das zumindest eine Organ folgt, wobei das Bindegewebeteil durch den Schlitz geleitet wird, wobei die Halteeinrichtung eingerichtet ist, das zumindest eine Organ an der Halteeinrichtung mittels des Zuges des Förderers in der Gruppe von Organen festzuhalten, und Mittel zum Bewirken einer Trennung des zumindest einen Organs und des Bindegewebeteils, wenn ein solches Festhalten stattgefunden hat, umfasst.
- Die Erfindung wendet die Tatsache an, dass das Organ in Richtung auf die Halteeinrichtung geleitet wird und hier dazu gebracht wird, durch das Fördern des Förderers der Gruppe von Organen zurückgehalten zu werden, woraufhin eine geeignete Trennung des Organs durchgeführt werden kann, die das Organ intakt hält, während sie in einem Bereich dicht an dem Organ stattfindet. Dieses stellt auf noch sicherere Weise eine Trennung an der erwünschten Stelle in der Gruppe von Organen bereit.
- In einer Ausführungsform umfassen die Schlitzeinrichtung und die Halteeinrichtung zusammen zwei Bereiche, die den Schlitz für das Bindegewebeteil zwischen benachbarten Kanten mit einem Einlass an einem im Verhältnis zur Förderrichtung des Förderers stromaufwärts gelegenen Ende des Schlitzes festlegen, wobei dieser Schlitz einen ersten Abschnitt, der sich entlang dem Förderer erstreckt, und einen zweiten Abschnitt mit Halteoberflächen auf beiden Seiten des Schlitzes aufweist, wobei sich die Halteoberflächen im Verhältnis zu der Förderrichtung des Förderers nach unten erstrecken, so dass das zumindest eine Organ mittels des Zuges des Förderers in der Gruppe von Organen an den Halteoberflächen festgehalten wird. Diese Ausführung ist geeignet, um eine Leber von dem Diaphragma wegzuziehen. Infolge der Schrägstellung der Halteoberflächen im Verhältnis zu der Förderrichtung des Förderers wird sich die Leber nicht, wenn sie die Halteoberflächen erreicht, selbst weiter in Längsrichtung des Schlitzes durch den Zug des Förderers in dem Diaphragma ziehen lassen, so dass das Diaphragma nach und nach von der Leber frei gezogen wird, die im Verhältnis zu den Halteoberflächen in Ruhelage verbleibt, bis das Diaphragma frei gezogen wurde, woraufhin die Leber in eine Sammelstelle herabfallen kann.
- In einer zweiten Ausführungsform umfasst die Halteeinrichtung ein Paar gekrümmter Oberflächenteile, die zwischen sich einen Schlitz für das Bindegewebeteil bilden, und die in der Förderbahn des einen Organs angeordnet sind, wobei die Oberflächenteile einen Hohlraum bilden, der dem Organ zugewandt ist. In diesem Zusammenhang kann ebenfalls eine Schneideinrichtung hinter der Halteeinrichtung vorgesehen sein, um eine Verbindung zwischen dem Bindegewebeteil und dem zumindest einen Organ zu durchschneiden. Diese Ausführungsform ist geeignet, um eine Niere oder zwei Nieren aus der Gruppe von Organen zu trennen, wobei die Niere oder Nieren in sicherer Weise festgehalten werden, während die Verbindung mit dem Bindegewebeteil, das so genannte Nierenfett, durchgeschnitten wird.
- Andere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Vorrichtungsansprüchen.
- Das Ziel wird weiterhin durch ein Verfahren erreicht, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: die Gruppe von Organen ist mittels des Diaphragmas an einem laufenden Förderer mit Haken aufgehängt und wird in einer Förderrichtung des Förderers transportiert, ein Bindegewebeteil der Gruppe von Organen wird in einer unterhalb des Förderers angeordneten Schlitzeinrichtung während des Förderns der Gruppe von Organen auf dem Förderer horizontal geleitet, wobei das zumindest eine Organ unterhalb des Schlitzes gelegen ist, wobei das zumindest eine Organ an einer Halteeinrichtung festgehalten wird, die in einer Förderbahn angeordnet ist, der das zumindest eine Organ folgt, wobei das Bindegewebeteil durch den Schlitz geleitet wird, wobei das Organ an der Halteeinrichtung mittels des Zuges des Förderers in der Gruppe von Organen festgehalten wird und eine Trennung zwischen dem zumindest einen Organ und dem Bindegewebeteil hervorgerufen wird, wenn das Festhalten vorgesehen wurde. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Verfahrensansprüchen.
- In einer Ausführungsform, die zum Trennen einer Leber von dem Diaphragma geeignet ist, wird der Bindegewebeteil in einen Einlass des Schlitzes hinein geleitet, der bezogen auf die Förderrichtung des Förderers stromaufwärts gelegen ist, und der sich zwischen benachbarten Kanten von zwei Bereichen befindet, die gemeinsam aus der Schlitzeinrichtung und der Halteeinrichtung gebildet sind, wobei der Schlitz einen ersten Abschnitt, der sich entlang dem Förderer erstreckt, und einen zweiten Abschnitt mit Halteoberflächen an beiden Seiten des Schlitzes aufweist, und das zumindest eine Organ an den Halteoberflächen mittels des Zuges des Förderers in der Gruppe von Organen festgehalten wird, wobei diese Oberflächen sich im Verhältnis zu der Förderrichtung des Förderers nach unten hin erstrecken.
- In einer Ausführungsform, die zum Trennen einer Niere oder zweier Nieren von der Gruppe von Organen geeignet ist, wird das zumindest eine Organ in einen Hohlraum geleitet, der durch ein Paar geschwungener Oberflächenteile gebildet wird, die von der Halteeinrichtung umfasst werden, wobei die Oberflächenteile zwischen sich einen Schlitz für das Bindegewebeteil bilden und in der Förderbahn für das eine Organ angeordnet sind. Die Trennung wird dann vorzugsweise mittels einer Schneideinrichtung hinter der Halteeinrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Schneideinrichtung eine Verbindung zwischen dem Bindegewebeteil und dem zumindest einen Organ durchschneidet.
- Andere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Verfahrensansprüchen.
- Weitere Vorteile der Erfindung werden sich aus dem Folgenden ergeben, worin als nicht einschränkende Beispiele bevorzugte Ausführungsformen noch ausführlicher beschrieben werden.
- In der Zeichnung zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Anlage mit zwei unterschiedlichen Vorrichtungen gemäß der Erfindung; -
2 eine Seitenansicht der ersten Vorrichtung aus1 ; -
3 eine Seitenansicht der zweiten Vorrichtung aus1 ; -
4 ein Detail der Vorrichtung aus3 , in der Richtung des Pfeils IV gesehen; -
5 ein Detail der Vorrichtung aus3 , in der Richtung des Pfeils V gesehen, und -
6 ein Detail einer Hakenaufhängung. -
1 zeigt eine Hohlschiene1 , die eine Laufkette eines Fördersystems mit einer Förderrichtung2 aufnimmt. Ein Haken4 hängt von einer Stützplatte3 herab, die sich von einem Kettenglied und durch einen Schlitz in der Schiene nach aussen erstreckt, und eine Gruppe von Organen5 , die aus einem Schlachtkörper ausgenommen wurden, hängt an dem Haken4 . Die Gruppe von Organen5 umfasst ein Diaphragma6 , durch das der Haken4 hindurch gestoßen wurde, eine Leber7 und zwei Nieren8 . Die Nieren8 sind mit dem Diaphragma6 durch ein Bindegewebeteil verbunden, das Nierenfett9 genannt wird. Dieses beinhaltet Blutgefäße und den Harnleiter, umgeben von einer Schicht aus Fett. - Die Anlage von
1 umfasst eine erste Vorrichtung10 zum Trennen der Nieren8 von der Gruppe von Organen5 und eine zweite Vorrichtung11 zum Trennen der Leber7 von dem Diaphragma6 . - Die Vorrichtung
10 umfasst eine Gruppe schräggestellter Platten12 , die zwischen sich einen Schlitz13 durch benachbarte Kanten festlegen, um das Nierenfett9 aufzunehmen, zum horizontalen Leiten des letzteren, wie noch ausführlicher unten beschrieben werden wird. - Weiterhin umfasst die Vorrichtung
10 eine Halteeinrichtung mit einem Paar gebogener Plattenteile, die aus einer Platte14 zusammengesetzt ist, die in einem Stück gebildet ist, und die einen Schlitz15 aufweist. Die Platte14 hat einen im wesentlichen zylindrischen Bereich, der einen Hohlraum16 bildet, der gegen die Förderrichtung2 gewendet ist. Die Platte14 ist auf Auslegern18 drehbar um eine horizontale Achse17 angebracht. - In einer in
2 mit durchgezogenen Linien gezeigten Anfangsstellung befinden sich die Ausleger18 der Halteeinrichtung in Reibungseingriff mit einer federnden Stützplatte19 , die sich in einiger Entfernung in der Stromabwärtsrichtung erstreckt. Dort ist ein Meßfühler20 , der ausgebildet ist, aufzuzeichnen, wenn die Ausleger18 die Anfangsstellung verlassen. - Weiterhin ist ein pneumatischer Zylinder
21 vorgesehen, um die Ausleger18 in ihre Anfangsstellung zurückzubringen. - Ein Schwingmesser
22 ist schwenkbar an dem zylindrischen Bereich von der Platte14 angebracht. Das Messer22 wird von einem Motor23 angetrieben und kann durch Schwenken dicht entlang der äußeren Seite des zylindrischen Bereichs von der Platte14 vorbeigeführt werden, während es in einer Richtung parallel zu der Drehachse schwingt. - Stromabwärts des zylindrischen Bereichs von der Platte
14 ist ein Greifelement in der Form zweier Backen24 , von denen nur eine in2 sichtbar ist, die andere ist hinter der ersten verborgen. Die zwei Backen24 können mit Hilfe von nicht gezeigten Mitteln wie etwa einem pneumatischen Zylinder aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. - An dem Einlass von Schlitz
13 sind die Platten12 schräg abgeschnitten, um so einen trichterförmigen Einlass zu bilden. Der Einlass ist teilweise mit einem spitz zulaufenden Ende einer Führungsschiene25 in der Form eines winkelförmig gebogenen Streifens einer Stahlplatte mit einem nach oben gerichteten Längsgrat26 ausgefüllt. - Stromaufwärts von der Führungsschiene
25 ist eine schwingende Schiene27 , die eine Wackelbewegung28 mittels eines Motors29 in ihrer Anordnung ausführt. - Stromabwärts von den Platten
12 ist ein weiteres Paar Platten30 , die eine Ausdehnung des Schlitzes13 bilden. Unter dieser Ausdehnung ist ein zweites Schwingmesser31 , das mittels eines Motors32 in einer schwingenden Bewegung quer zu dem Schlitz13 und dessen Ausdehnung angetrieben ist. - Die erste Vorrichtung
10 funktioniert wie folgt: - Die Gruppe von Organen
5 wird in der Förderrichtung2 transportiert und erreicht die schwingende Schiene27 , die die Gruppe von Organen5 in eine seitwärts gerichtete Bewegung versetzt. Die Gruppe von Organen5 wird entlang der Führungsschiene25 weiter transportiert. An deren Ende gleitet das Nierenfett9 in den Einlass von Schlitz13 , während die Leber7 entlang der schräggestellten Platten12 nach oben gleitet. Die seitwärtsgerichtete Bewegung erleichtert den Eintritt des Nierenfetts9 in den Schlitz13 , da die Bewegung ein Positionieren des Nierenfetts9 relativ zu der Leber7 erleichtert, wodurch sichergestellt ist, dass die Leber7 sich nicht zwischen dem Nierenfett9 und dem Einlass befindet. - Die Entfernung zwischen dem Haken
4 und der Vorrichtung10 ist derartig ausgebildet, dass die Nieren8 unter den Platten12 und in den Hohlraum16 in der Halteeinrichtung gelangen, wobei das Nierenfett9 in den Schlitz15 gleitet, der unter dem Schlitz13 gelegen ist. Da die Nieren8 nicht an dem Schlitz15 vorbei gelangen können, sind sie in dem Hohlraum16 gefangen. - Das weitere Fördern des Hakens
4 bewirkt, dass das Nierenfett9 ausgestreckt wird und dass die Halteeinrichtung nach vorne gezogen wird, wobei die Ausleger18 um die Achse17 schwenken. Der erste Teil dieser Schwenkbewegung findet unter einer im wesentlichen konstanten Zugkraft in dem Nierenfett9 aufgrund der Reibung zwischen dem Ausleger18 und der federnden Stützplatte19 statt. - Die Bewegung von dem Ausleger
18 wird von dem Meßfühler20 aufgenommen, der ein Signal an ein nicht gezeigtes Steuermittel überträgt, das wiederum die Backen24 , die sich um das Nierenfett9 herum klammern und es festhalten, und das Schwingmesser22 betätigt, das schwingt, während es entlang dem zylindrischen Bereich der Platte14 geschwenkt wird, wodurch es das Nierenfett neben den Nieren8 durchschneidet, die dann frei in dem Hohlraum16 liegen. - Während die Nieren
8 frei geschnitten werden, kippen die Ausleger18 und zusammen mit ihnen die Halteeinrichtung aufgrund der Schwerkraft nach vorne, nachdem der Ausleger18 von dem Reibungseingriff mit der federnden Stützplatte19 gelöst wurde. Die Halteeinrichtung erreicht die Stellung, die mit unterbrochenen Linien gezeigt ist, und das obere Ende des Nierenfetts9 wird in Richtung auf das zweite Schwingmesser31 zu geschwungen, das das Nierenfett neben seiner Verbindung mit dem Diaphragma6 durchschneidet. - Die Backen
24 trennen sich nun und lassen das frei geschnittene Nierenfett9 auf einen Nierenfettförderer oder in ein Nierenfett-Sammelgefäß33 herabfallen. Der bislang nicht unter Druck stehende Zylinder21 wird nun betätigt, um die Ausleger18 und die Halteeinrichtung zurück in die Anfangsstellung zu bringen. Dies ändert die Schrägstellung der Platte14 , und die Nieren8 fallen aus dem Hohlraum16 heraus und auf einen Nierenförderer oder in ein Nieren-Sammelgefäß34 herab. - Die Gruppe von Organen
5 , die nun nur noch das Diaphragma6 und die Leber7 umfasst, gelangt weiter zu der zweiten Vorrichtung11 . - Die zweite Vorrichtung umfasst zwei gebogene Stäbe
40 , die sich parallel erstrecken und zwischen sich einen Schlitz41 festlegen. Die gebogenen Stäbe40 und somit auch der Schlitz41 weisen einen ersten Bereich42 , der sich horizontal erstreckt, und einen zweiten Bereich43 , der sich schräg nach unten erstreckt, auf. Am weitesten stromaufwärts gehen die gebogenen Stäbe40 in der Richtung entgegengesetzt zu der Förderrichtung2 auseinander, um einen Einlass44 zur Verfügung zu stellen. Die eine gebogene Stange ist befestigt, während die andere mittels eines pneumatischen Zylinders45 von der ersten gebogenen Stange weg und zu ihr hin bewegt werden kann. - Unter den gebogenen Stangen
40 ist eine Ablage46 , die mit Hilfe von nicht gezeigten Mitteln geneigt werden kann, wie unten erklärt werden wird. - Stromabwärts von den gebogenen Stäben
40 ist eine Einrichtung, um das Diaphragma6 zu greifen und um es im Zusammenwirken mit dem Haken4 nach vorne zu ziehen. Die Einrichtung umfasst einen Schlitten47 mit Führungsrippen48 , die in Führungsbahnen in Führungsschienen49 gleiten. Der Schlitten umfasst ein U-förmiges Rahmenteil50 an seinem vorderen Ende und ein zweites, schräggestelltes, U-förmiges Rahmenteil51 an seinem hinteren Ende. Das letztere Rahmenteil51 trägt zwei Backen52 ,53 , von denen die erste Backe52 befestigt ist, während die andere Backe53 mittels eines pneumatischen Zylinders54 in Richtung auf die erste Backe52 zu bewegt werden kann, um das Diaphragma6 zu greifen, wie unten erklärt werden wird. -
4 zeigt, wie die Stützplatte3 an einem Kettenglied55 der Kette angebracht ist, die in der Schiene1 läuft. Die Stützplatte3 hat ein schlüssellochförmiges Loch56 , in dem ein Stift57 des Hakens4 , der mit einem Rezess58 versehen ist, aufgenommen wurde, um den Haken4 schwenkbar mit der Stützplatte3 zu verbinden. Gegenüber dem Stift57 weist der Haken4 einen längeren Stift59 auf, der als eine Führung und Anzeige dient, wie unten beschrieben werden wird. An einem aufrecht stehenden Stift trägt der Stift59 eine Anzeigescheibe60 , die wie ein Viertel eines Kreises geformt ist, und die um eine vertikale Achse61 zwischen zwei Stellungen schwenkbar ist, von denen eine in6 gezeigt ist, während die Scheibe60 in dessen anderer Stellung im Verhältnis zu der Abbildung um 90° gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt ist. - Entlang der Schiene
1 sind zwei weitere Schienen62 und63 . Die obere davon, die Schiene62 , trägt zwei Induktionsmeßfühler64 und65 , deren Funktion unten beschrieben werden wird. Die untere der zwei, die Schiene63 , ist ausgebildet, mit dem langen Stift59 des Hakens4 in Eingriff zu treten, um sicher zu stellen, dass dieser Stift59 dicht an den Meßfühlern64 und65 vorbeikommt. - Der Schlitten
47 trägt eine Sperrklinke66 , die um eine vertikale Achse67 schwenkbar ist, um in einen oder aus einem Eingriff mit der Stützplatte3 zu gelangen, wie unten erklärt werden wird. - Die zweite Vorrichtung
11 funktioniert wie folgt: - Nachdem die Gruppe von Organen
5 an der ersten Vorrichtung10 vorbeigelangt ist, wird das Diaphragma6 in den Einlass44 von Schlitz41 zwischen den zwei gebogenen Stäben40 und dann weiter in den eigentlichen Schlitz41 weitergeleitet, wobei die Leber7 unterhalb des ersten Bereichs42 der gebogenen Stäbe40 weitergeleitet wird. Sobald die Leber7 den zweiten Bereich43 erreicht, wird sie festgehalten und infolge der Schrägstellung des zweiten Bereichs43 der gebogenen Stäbe40 wird die Leber7 festgehalten und nicht entlang dem zweiten Bereich43 gleiten, während das Diaphragma6 infolge des Zuges von dem Haken4 gestreckt wird. - Zu diesem Zeitpunkt ist der lange Stift
59 über die Schiene63 hineingeglitten und hat den Meßfühler64 erreicht, der die Ankunft des Stiftes59 detektiert. Dies bringt den Meßfühler64 dazu, ein Signal zu übertragen, das den Zylinder54 betätigt, und das die Backen52 und53 dazu bringt, zuzugreifen und das Diaphragma6 fest zu halten, und bringt außerdem ein nicht gezeigtes Antriebsmittel dazu, die Sperrklinke66 , wie in4 gezeigt, in Eingriff mit der Stützplatte3 zu schwingen. Das letztere bewirkt, dass der Schlitten47 der Bewegung des Förderers folgt, und trägt mittels des Greifens an dem Diaphragma6 durch die Backen52 und53 dazu bei, das Diaphragma6 von der Leber7 frei zu ziehen. Die Leber7 fällt dann auf die Ablage46 herab. - Wenn sich der Schlitten
47 zusammen mit dem Förderer eine vorher bestimmte Strecke bewegt hat, wird die Sperrklinke66 aus dem Eingriff mit der Stützplatte3 herausgeschwungen, und der Schlitten erreicht einen nicht gezeigten Haltepunkt. Das weitere Fördern des Hakens4 bewirkt, daß er aus dem Diaphragma6 herausgezogen wird. Wenn der Haken4 von dem Diaphragma6 frei ist, öffnen sich die Backen52 und53 , und das Diaphragma fällt in ein Diaphragma-Sammelgefäß68 oder auf einen Diaphragmaförderer herab. Dann bringt ein nicht gezeigtes Antriebsmittel den Schlitten47 in seine Anfangsstellung zurück. - Bevor die Gruppe von Organen
5 die Vorrichtung10 erreicht, hat eine Bedienperson die Qualität der Leber7 überprüft und die Anzeigescheibe60 in eine von den zwei erwähnten Stellungen gebracht, von denen eine Stellung anzeigt, dass die Leber makellos ist, von denen die andere Stellung angezeigt, dass sie nicht makellos ist, sondern zum Beispiel Flecken hat. Der Meßfühler65 erfasst, ob die Anzeigescheibe60 in einer in6 gezeigten Stellung ist oder nicht, wie es der Fall in4 ist, und überträgt entsprechend ein Signal, das bewirkt, dass die Ablage46 zu einer oder der anderen Seite kippt, nachdem sie die Leber7 aufgenommen hat, zum Beispiel, wenn der Schlitten47 in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird. Somit wird eine makellose Leber7 in ein Leber-Sammelgefäß69 oder auf einen Leberförderer fallen, und eine makelbehaftete Leber wird in ein anderes Leber-Sammelgefäß70 herab oder auf einen anderen Leberförderer fallengelassen werden. - Zuletzt werden die gebogenen Stäbe
40 voneinander weg und wieder zurück bewegt, um die Teile der Gruppe von Organen5 freizugeben, die dort aufgrund von Fehlfunktion hängen geblieben sein können. Die Ablage wird geneigt, um solche Teile in das zweite Leber-Sammelgefäß70 herab fallen zu lassen.
Claims (25)
- Vorrichtung (
10 ) zum automatischen Trennen mindestens eines Organs aus einer von einem Schlachtkörper ausgenommenen Gruppe von Organen (5 ), wobei die Gruppe von Organen ein Diaphragma (6 ) und zumindest ein Organ umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: einen laufenden Förderer (1 ) mit Haken (4 ) zum Aufhängen der Gruppe von Organen (5 ) durch das Diaphragma (6 ) und deren Fördern in Förderrichtung des Förderers, eine unter dem Förderer angeordnete Schlitzeinrichtung mit einem Schlitz (13 ,41 ) zum horizontalen Leiten im Schlitz eines Bindegewebeteils der Gruppe von Organen (5 ) während des Förderns der Gruppe von Organen auf dem Förderer, wobei sich das mindestens eine Organ unter dem Schlitz befindet, eine Halteeinrichtung (14 ,43 ), die in einer Förderbahn, der das mindestens eine Organ mit dem Bindegewebeteil durch den Schlitz (13 ,41 ) geleitet folgt, angeordnet ist, wobei die Halteeinrichtung zum Festhalten des mindestens einen Organs auf der Halteeinrichtung durch den Fördererzug in der Gruppe von Organen eingerichtet ist, und Mittel (22 ,47 ), die zu einem Trennen des zumindest einen Organs von dem Bindegewebeteil führen, wenn ein solches Festhalten stattgefunden hat. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzeinrichtung und die Halteeinrichtung (
14 ) zusammen zwei Teile umfassen, die zwischen naheliegenden Kanten den Schlitz (13 ) für den Bindegewebeteil ergeben, mit einem Einlass an einem im Verhältnis zur Förderrichtung des Förderers stromaufwärtigen Ende des Schlitzes, und dass dieser Schlitz (13 ) einen ersten Abschnitt entlang dem Förderer und einen zweiten Abschnitt mit Halteflächen auf jeder Seite des Schlitzes aufweist, wobei die Halteflächen sich im Verhältnis zur Förderrichtung des Förderers nach unten erstrecken, so dass das mindestens eine Organ durch den Zug des Förderers in der Gruppe von Organen auf den Halteflächen festgehalten wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzeinrichtung (
40 ) und die Halteeinrichtung (43 ) zusammen aus zwei parallel verlaufenden Stangen (40 ) bestehen und zwischen sich den Schlitze (41 ) für den Bindegewebeteil bilden, und bei einem ersten Stangenabschnitt entlang der Förderrichtung des Förderers bzw. bei einem zweiten Stangenabschnitt nach unten vom Förderer weg verlaufen, um das mindestens eine Organ auf diesen zweiten Stangenabschnitten mittels des Fördererzuges in der Gruppe von Organen festzuhalten. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile kontrollierbar zueinander und voneinander weg bewegt werden können.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (
43 ) ein Paar gekrümmter Oberflächenteile umfasst, die dazwischen einen Schlitz (41 ) für den Bindegewebeteil bilden und in der Förderbahn des mindestens einen Organs angeordnet sind, wobei die Oberflächenteile einen dem Organ zugewandten Hohlraum bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Halteeinrichtung (
14 ) eine Schneideinrichtung (22 ) vorgesehen ist, um einen Verbindung zwischen dem Bindegewebeteil und dem mindestens einen Organ zu unterbrechen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (
22 ) zum Unterbrechen einer Verbindung zwischen einem Nierenfettteil (9 ) und einer Niere/zwei Nieren (8 ) eingerichtet ist, wobei ferner eine Schneideinrichtung zum Unterbrechen einer Verbindung zwischen dem Nierenfett (9 ) und dem Diaphragma (6 ) vorgesehen sein kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Halteeinrichtung ein Greifelement (
18 ,47 ) zum Ergreifen des Bindegewebeteils vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (
47 ) zum Ergreifen des Diaphragmas (6 ) und dessen Ziehen in die Förderrichtung des Förderers eingerichtet ist und zusammen mit der Halteeinrichtung zum Trennen des Diaphragmas (6 ) und einer von der Halteeinrichtung festgehaltenen Leber (7 ) dient. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (
18 ) zum Ergreifen eines Nierenfettteils (9 ) und zum Festhalten bei dessen Trennung von einer Niere/zwei Nieren (8 ) und gegebenenfalls zum Trennen des Nierenfetts (9 ) vom Diaphragma (6 ) dient. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Schlitzeinrichtung Mittel zum Positionieren der Gruppe von Organen vorgesehen sind, und dass die Schlitzeinrichtung Kontaktflächen für eine Leber (
7 ) aufweist, zu welchen Flächen eine Gruppe von Organen geleitet wird und entlang welchen die Leber während des Förderns der Gruppe von Organen im Förderer geleitet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzeinrichtung einen Satz von schrägen Platten (
12 ) mit dem Schlitz (13 ) dazwischen umfasst, wobei die Platten im Verhältnis zum Förderer in einer solchen Höhe angeordnet sind, dass die Nieren (8 ) in der Gruppe von Organen unter den Platten (12 ) passieren, während eine Leber (7 ) entlang den Platten gleitet, und eine Verbindung, das Nierenfett, zwischen den Nieren und der Gruppe von Organen in den Schlitze (13 ) eintritt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (
14 ) schwebend ist mit der Möglichkeit einer Bewegung in einer festgelegten Bahn als Folge des Zuges in der Gruppe von Organen, dass ein Detektor (20 ) zum Aufzeichnen einer solchen Bewegung vorgesehen ist und zu Aktivierung der Schneideinrichtung (22 ) und der Greifmittel (18 ) und Festhalten des Bindegewebeteils führt, wenn solche Mittel vorhanden sind. - Verfahren zum automatischen Trenne mindestens eines Organs aus einer von einem Schlachtkörper ausgenommenen Gruppe von Organen (
5 ), wobei die Gruppe von Organen ein Diaphragma (6 ) und mindestens ein Organ umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: die Gruppe von Organen wird durch das Diaphragma (6 ) in einem laufenden Förderer mit Haken (4 ) aufgehängt und in Förderrichtung des Förderers transportiert, ein Bindegewebeteil der Gruppe von Organen (5 ) wird in einer unter dem Förderer angeordneten Schlitzeinrichtung waagerecht während des Förderns der Gruppe von Organen auf dem Förderer geleitet, wobei sich das mindestens eine Organ unter dem Schlitz (13 ,41 ) befindet, das mindestens eine Organ wird auf einer in der Förderbahn, der das mindestens eine Organ mit dem Bindegewebeteil durch den Schlitz geleitet folgt, angeordneten Halteeinrichtung (14 ,43 ) festgehalten, wobei das Organ auf der Halteeinrichtung durch den Zug des Förderers in der Gruppe von Organen festgehalten wird, und ein Trennen zwischen dem Mindestens einen Organ und dem Bindegewebeteil erfolgt, wenn das Festhalten stattgefunden hat. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindegewebeteil in einen Einlass des Schlitzes (
13 ,41 ) geführt wird, der im Verhältnis zur Förderrichtung des Förderers (1 ) stromaufwärts angeordnet ist und sich zwischen naheliegenden Kanten von zwei durch die Schlitzeinrichtung und die Halteeinrichtung gebildeten Teilen befindet, wobei der Schlitze (13 ,41 ) einen ersten Abschnitt entlang dem Förderer und einen zweiten Abschnitt mit Halteflächen auf jeder Seite des Schlitzes aufweist, und dass das mindestens eine Organ durch den Fördererzug in der Gruppe von Organen auf den Halteflächen festgehalten wird, wobei sich die Flächen im Verhältnis zur Förderrichtung des Förderers nach unten erstrecken. - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile nach dem Trennen voneinander weg und zueinander bewegt werden.
- Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Organ in einen durch ein Paar von gekrümmten Oberflächenteile gebildeten Hohlraum in der Halteeinrichtung geleitet wird, wobei die Oberflächenteile zwischen sich einen Schlitz (
41 ) für den Bindegewebeteil bilden und in der Förderbahn für das eine Organ angeordnet sind. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung mittels einer hinter der Halteeinrichtung vorgesehen Schneideinrichtung erfolgt, wobei die Schneideinrichtung eine Verbindung zwischen dem Bindegewebeteil und dem mindestens einen Organ unterbricht.
- Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen einem Nierenfettteil (
9 ) und einer Niere/zwei Nieren (8 ) mittels der Schneideinrichtung (22 ) unterbrochen wird und dass gegebenenfalls eine Verbindung zwischen dem Nierenfett (9 ) und dem Diaphragma (6 ) durch eine zusätzliche Schneideinrichtung abgeschnitten wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindegewebeteil stromabwärts der Halteeinrichtung von einem Greifelement (
47 ) ergriffen wird. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Diaphragma (
6 ) mit Hilfe des Greifelements (47 ) ergriffen und von diesem in der Förderrichtung des Förderers gezogen wird und dass dadurch das Diaphragma (6 ) von einer von der Halteinrichtung festgehaltenen Leber (7 ) getrennt wird. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Nierenfett (
9 ) von einem Greifelement stromabwärts der Halteeinrichtung ergriffen und festgehalten wird, wenn das Nierenfett (9 ) von der Niere/den Nieren (8 ) abgeschnitten wird und gegebenenfalls, wenn das Nierenfett (9 ) von dem Diaphragma (6 ) abgetrennt wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Organen (
5 ) stromaufwärts der Schlitzeinrichtung platziert wird und dass beim Fördern der Gruppe von Organen zur Schlitzeinrichtung eine Leber (7 ) entlang Berührungsflächen auf der Schlitzeinrichtung während des Förderns der Gruppe von Organen im Förderer geleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Niere/zwei Nieren (
8 ) in der Gruppe von Organen unter einem Satz schräger Platten (12 ) der Schlitzeinrichtung passiert/passieren, dass eine Leber (7 ) zu einem Gleiten entlang der Platten (12 ) gebracht wird und dass eine Verbindung, das Nierenfett, zwischen den Nieren und der Gruppe von Organen in den Schlitz (13 ) geleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteinrichtung aufgrund des Ziehens in der Gruppe von Organen (
5 ) in eine festgelegte Bahn bewegt wird, dass ein Detektor (20 ) eine solche Bewegung aufzeichnet und Aktivierung einer Schneideinrichtung und von Mitteln zum Ergreifen und Festhalten des Bindegewebeteils veranlasst, wenn solche Mittel vorhanden sind.
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